NEUE RUFNUMMERN! Das DREWAG-Magazin
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<strong>Das</strong> staDt- unD KunDenmagazin Der Drewag 2|12<br />
Unsere ZUkUnft in<br />
Unseren Händen<br />
ZUkUnftsfest am 2. JUni 2012<br />
ZUm tag der<br />
erneUerbaren<br />
energien<br />
17.–28. april 2012<br />
Themen<br />
schwerpunkT<br />
� Nachhaltigkeit<br />
siebeN seiteN<br />
spezial<br />
2–7 & 19
Veranstaltungen<br />
02<br />
AktionsplAn zum tAg<br />
der erneuerbAren energien 2012<br />
17. april bis 28. april 2012<br />
17. 4. 2012, 18.00 Uhr<br />
Dresdner Energiedialog „Von der Idee zur Realität – die<br />
Bürger-Energie Zittau-Görlitz eG“<br />
<strong>DREWAG</strong>-Treff – Ecke Freiberger/ Ammonstr., 01067 Dresden<br />
Anmeldung unter: Tel: 0351 2134532<br />
Zum Tag der<br />
Erneuerbaren Energien<br />
26. April 2012, 19.00 Uhr, Filmtheater Schauburg<br />
In Deutschland werden<br />
jährlich 15 Millionen Tonnen<br />
Lebensmittel weggeworfen – das sind<br />
500.000 LKWs – in einer Reihe würden sie<br />
von Berlin bis Peking reichen.<br />
www.taste-the-waste.de<br />
Gemeinschaftsveranstaltungen mit<br />
Lokale Agenda für Dresden e. V. und<br />
der Landeshauptstadt Dresden<br />
TASTE THE WASTE<br />
Ein Film von Valentin Thurn<br />
Anmeldung<br />
unter (03 51) 8 03 21 85<br />
Bilder: www.taste-the-waste.de<br />
24. 4. 2012, 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Energiewirtschaftliches Kolloquium: „Erneuerbare<br />
Energien für die Stadt und die Region Dresden“<br />
Festsaal des Kulturrathauses Dresden,<br />
Königstr. 15, 01097 Dresden<br />
Anmeldung unter: bv-dresden@vdi.de<br />
28. 4. 2012, 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Tag der offenen Tür in der <strong>DREWAG</strong>-Biogasanlage<br />
Dresden- Klotzsche, Zum Kraftwerk 10, 01109 Dresden<br />
28. 4. 2012, 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Energie aus Holz und Sonne für das Umweltzentrum<br />
Prohlis „Alte Ziegelei“ Außenstelle Prohlis des Umweltzentrums<br />
Dresden, Am Anger 18, 01237 Dresden-Prohlis<br />
28. 4. 2012, 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Altes Gebäude, neue Energie!<br />
Dreiseithof in Malschendorf, Krieschendorfer Str. 4, 01328 Dresden<br />
28. 4. 2012, 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Energiewende im Medienkulturzentrum<br />
Pellets, SolarPaket und E-Mobil<br />
Medienkulturzentrum, Schandauer Str. 64, 01277 Dresden<br />
28. 4. 2012, 12.00 – 16.00 Uhr<br />
Steckt in unserem Müll noch Energie? Lassen Sie sich von<br />
unvermuteten Schätzen im Abfall überraschen!<br />
Tag der offenen Tür der Stadtreinigung Dresden GmbH<br />
Hammerweg 23, 01127 Dresden<br />
28. 4. 2012, 11.00 – 13.00 Uhr<br />
Passivhaus schließt Baulücke in der Neustadt<br />
Passivhaus, Böhmische Straße 33, 01099 Dresden<br />
28. 4. 2012, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Wasserkraft und Naturschutz an der Weißeritz<br />
Wasserkraftwerk Bienertwehr, Tharandter Str. 99, 01187 Dresden<br />
28. 4. 2012, 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Sonnenstrom und Schülerbildung<br />
St. Benno-Gymnasium, Pillnitzer Str. 39, 01069 Dresden<br />
:<br />
weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.drewag.de; www.dresden.de/Energietag<br />
www.dresden-agenda21.de
tAg der offenen tür in der biogAsAnlAge<br />
klotzsche Am 28. April<br />
Anlässlich des Tages der Erneuerbaren Energien lädt die<br />
<strong>DREWAG</strong> am 28. April alle Dresdner ein, hinter die Kulissen<br />
der modernen und umweltfreundlichen Kraftwerkstechnik zu<br />
blicken.<br />
Startpunkt ist der Eingang der Biogasanlage. Dort werden<br />
Führungen durch die Anlage angeboten. In einem Festzelt<br />
wird für das leibliche Wohl gesorgt. Die Trinkwasserbar sorgt<br />
für Erfrischung.<br />
Die Gäste sehen dabei den ganzen Erzeugungsprozess hautnah.<br />
Von der Mais- und Biomasseanlieferung, über die<br />
Auf der nächsten Seite<br />
bekommen Sie einen<br />
detaillierten Einblick in<br />
die Führung<br />
Speicherung und die Gäranlage bis hin zum gasbetriebenen<br />
Kraftwerksmotor.<br />
Für die Jüngsten gibt es eine Kinderbetreuung mit Basteln,<br />
passend zum Thema mit ökologischen Maisbausteinen für die<br />
Kleinsten, windbetriebenen Hubschraubern und Solarbastelsets<br />
für die etwas Größeren.<br />
i<br />
Wann? 28. April 2012<br />
Zeit: von 10–16 Uhr<br />
Wo? Zum Kraftwerk 10 • 01109 Dresden<br />
S-Bahn Haltepunkt Grenzstraße<br />
03 Veranstaltungen
führungen<br />
04<br />
WAs mAcht der trAktor im heizkrAftWerk?<br />
Joachim Lämmel führt normalerweise Besucher durch das<br />
Gasturbinenwerk der <strong>DREWAG</strong> an der Nossener Brücke. Am<br />
28. April.2012 macht er aber eine Ausnahme und er weiß,<br />
es wird ein Ausflug in ein ganz anderes Metier. Einen Tag<br />
lang begleitet er Besucher durch die Biogasanlage in Dresden-Klotzsche.<br />
Hier werden jede Stunde 250 Kubikmeter<br />
Biogas aus den landwirtschaftlichen Ausgangsstoffen Maissilage<br />
und Rindergülle erzeugt und vor Ort in Strom und<br />
Wärme umgewandelt.<br />
Der Prozess beginnt mit der täglichen Anlieferfahrt. So kommen<br />
Mais und Gülle in die Anlage und der Traktor auf das<br />
Gelände des Heizkraftwerkes Dresden-Klotzsche. Der Besucher<br />
kann live erleben, wie die Ausgangsstoffe in die Gärbehälter<br />
gelangen und dabei im Verhältnis 2:1 vermengt<br />
werden. Insgesamt werden 14.500 Tonnen der Einsatzstoffe<br />
von der Agrargenossenschaft Radeburg e. G. jedes<br />
Jahr hier verarbeitet. Im Bioreaktor beginnt der Gärprozess.<br />
Dafür verantwortlich sind verschiedenste Bakterien, welche<br />
regelmäßig gefüttert werden wollen. „Es gibt also keine<br />
Osterferien, keine Feiertage und kein Schichtende in einer<br />
Biogasanlage“, erklärt Joachim Lämmel auf dem Weg in das<br />
Pumpenhaus. Von hier aus wird die gesamte Anlage gesteuert.<br />
Bildschirm und Rechner verraten, wie hoch die Füllstände<br />
in den Gärbehältern sind oder welche Mengenströme<br />
fließen. Besonders interessierte Besucher haben dann<br />
noch Gelegenheit, vom Dach des Pumpenhauses aus einen<br />
Blick in einen der beiden Gärbehälter zu werfen. Er wird<br />
einen durchgerührten Brei entdecken, in dem die Bakterien<br />
bei kuscheligen 40 Grad Celsius ein Gasgemisch aus Methan<br />
und Kohlenstoffdioxid produzieren. <strong>Das</strong> Gas wird gefiltert,<br />
gereinigt und getrocknet, bevor es einen 16 Zylinder-Motor<br />
betreibt, der schließlich Strom und Wärme produziert. Auch<br />
er kann während des Rundganges besichtigt werden. „Hier<br />
wird es ganz schön laut“, warnt Joachim Lämmel.<br />
Die Biogasanlage der <strong>DREWAG</strong> in Dresden-Klotzsche wurde<br />
am 03. Dezember 2010 offiziell eingeweiht. Der Methangehalt<br />
des hier produzierten Biogases liegt bei über 50 Prozent<br />
und damit gut halb so hoch wie in dem teuer eingekauften<br />
Erdgas. Am Ende des gesamten Prozesses entsteht<br />
als Nebenprodukt noch der sogenannte Gärrest. Dieser wird<br />
auf dem Gelände der Biogasanlage in einem Behälter mit<br />
fast 4000 Kubikmetern Fassungsvermögen zwischengelagert,<br />
ehe er dann als hochwertiger Dünger wieder auf<br />
den Feldern ausgebracht wird. Hier kommt unser Traktor<br />
auf seiner Rückfahrt zur Agrargenossenschaft wieder zum<br />
Einsatz. Am 28. April 2012 muss er seine Fahrten bereits bis<br />
10 Uhr erledigt haben, denn dann wird er die Besucher auf<br />
dem Heizkraftwerks-Biogas-Gelände begrüßen.<br />
Die Führung durch die Biogasanlage der <strong>DREWAG</strong><br />
i dauert 30 bis 45 Minuten.
�<br />
dresden hAt zukunft<br />
<strong>Das</strong> Dresdner zukunftsfest mit vielen mitmachaktionen an ständen<br />
von unternehmen und initiativen sowie buntem Kinderprogramm<br />
2. Juni am dr.-külz-ring<br />
Eine Kaffeetafel für Gespräche, Mitmachaktionen und ein<br />
„Quiz 21“ mit attraktiven Preisen sind die Angebote, die<br />
die Gäste auf dem Areal Dr.-Külz-Ring zwischen Wall- und<br />
Seestraße am Samstag, 2. Juni zwischen 10 und 19 Uhr<br />
während des Dresdner Zukunftsfestes erwarten.<br />
Etwa 20 Unternehmen und Initiativen stellen ihre Aktivitäten<br />
und Projekte für ein zukunftsfähiges Dresden vor. Mitmachaktionen<br />
wie ein Hochseilgarten, Basteln mit recycelbaren<br />
Materialien, Memoryspiele, eine Solar-Rallye und die<br />
Besichtigung eines Hybridbusses gehören genauso dazu,<br />
wie das Kennenlernen von fair gehandelten Produkten.<br />
Zudem gibt es viele interessante Informationen zum Thema<br />
Nachhaltigkeit an den Ständen. Ein buntes Bühnenprogramm<br />
mit Märchen, Spiel, Musik und Zauberei wird die<br />
Kinder zum Mitmachen animieren. <strong>Das</strong> Fest wird mit einem<br />
Konzert der Band „Stilbruch“ (Rockmusik mit klassischen Instrumenten)<br />
beendet.<br />
Mit Ständen werden u.a. dabei sein: Die Stadtentwässerung<br />
Dresden, die <strong>DREWAG</strong>, die Stadtreinigung Dresden, der Carsharing-Anbieter<br />
teilAuto, die Sächsische Energie-agentur<br />
SAENA, die Dresdner Verkehrsbetriebe, die WSB Erneuerbare<br />
Energien GmbH, die Hilfsorganisation arche noVa, der<br />
Weltladen Quilombo, die TU Umweltinitiative, der Johann-<br />
Stadthalle e.V. und viele andere mehr.<br />
<strong>Das</strong> Dresdner Zukunftsfest steht im Zusammenhang mit<br />
dem Internationalen Tag der Umwelt (5. Juni 2012) und<br />
dem bundesweiten Aktionstag zur nachhaltigen Entwicklung<br />
(4. Juni 2012), der auf die diesjährige Nachfolgekonferenz<br />
„Rio + 20“ in Rio de Janeiro aufmerksam machen soll.<br />
i<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.dresdner-agenda21.de<br />
www.nachhaltigkeitsrat.de<br />
Silke Sesterhenn/<br />
Ulla Cimander<br />
Lokale Agenda 21<br />
für Dresden e.V.<br />
Prager Straße 2b<br />
01069 Dresden<br />
Tel.: 0351 2 13 45 32<br />
Fax: 0351 2 13 45 33<br />
Mail: verein@dresdner-agenda21.de<br />
Internet: www.dresdner-agenda21.de<br />
Veranstaltung<br />
05
zuKunft<br />
06<br />
der cAmpus Wird nAchhAltig<br />
Ein Haus, das keine fremde Energie braucht, sondern<br />
welche abgibt? Ein Beet auf dem Garagendach? Was nach<br />
Zukunftsmusik klingt, wird derzeit an der Hochschule für Technik<br />
und Wirtschaft Dresden (HTW Dresden) auf Alltagstauglichkeit<br />
untersucht. Denn unsere Ressourcen werden knapp. Egal<br />
ob Wasser, fossile Energiequellen oder gute Luft – was uns<br />
bisher immer wie selbstverständlich zur Verfügung stand, wird<br />
mehr und mehr zum Luxus. <strong>Das</strong> gilt nicht nur für den privaten,<br />
sondern auch für den öffentlichen Raum. Ein Forscherteam<br />
der HTW erarbeitet deshalb den „Sustainable Campus“,<br />
das nachhaltige Hochschulgelände. Sieben Professoren<br />
und über 20 wissenschaftliche Mitarbeiter befassen sich<br />
mit der Frage, wie auf ihrem Campus vernünftig und sparsam<br />
mit Wasser, Energie, Wärme und Arbeitskraft gewirtschaftet<br />
werden kann. „Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher<br />
Faktor gewinnt zunehmend an Bedeutung“, erklärt Dr. Nicole<br />
Völtz, die das Projekt mit betreut. Die Teilbereiche umfassen<br />
die Energiebilanz der Gebäude genauso wie die Fragen,<br />
wo sich mit welchen Mitteln Regenwasser gewinnen und<br />
Abwasser reduzieren lässt, wie man die Campus-Infrastrukturen<br />
digital erfassen kann, so dass jeder sie schnell<br />
und ohne großen Arbeitsaufwand abrufen kann. Auch die<br />
Nutzung regenerativer Energien – beispielsweise für die<br />
Beheizung der Gewächshäuser auf dem Campus in Pillnitz<br />
– wird betrachtet. Der City-Campus bezieht Fernwärme<br />
aus dem Gasturbinen-Heizkraftwerk Nossener Brücke. Nun<br />
wird untersucht, inwieweit die Kraft-Wärme-Kopplung mittels<br />
Blockheizkraftwerk auch für die Gewächshäuser eingesetzt<br />
werden kann. „Die Verbindung von Stromproduktion und Wär-<br />
menutzung spart bis zu 40 Prozent Brennstoff und reduziert<br />
die Schadstoffemission. Deshalb entspricht sie dem Gedanken<br />
der Nachhaltigkeit“, so Dr. Völtz. Ziel des Forschungsprojektes<br />
ist, ein Modell für einen beispielhaften Hochschulcampus<br />
in Sachsen zu entwickeln, das sich auf andere Hochschulen<br />
und öffentliche Einrichtungen übertragen lässt. Denn<br />
Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Sache für den Hochschulcampus<br />
der HTW. (sp)<br />
RECHENZENTREN KöNNEN HöRSäLE BEHEIZEN<br />
Frau Professor Mensing-de Jong, wie können wir Aspekte<br />
der Nachhaltigkeit in unser tägliches Leben integrieren?<br />
Jeder kann in seinem eigenen Umfeld sehr viel einsparen.<br />
Dabei geht es nicht nur um die Energie, die wir durch übermäßiges<br />
Heizen verbrauchen, oder dass wir technische Geräte<br />
anlassen ohne sie zu nutzen. Es betrifft auch das Bewusstsein<br />
darüber, welche Energie und wie viel Wasser aufgebracht<br />
werden, um Materialien herzustellen. Denn das fließt in die<br />
Bilanz mit ein. Wenn ein Haus gedämmt werden soll, um den<br />
Energieverbrauch zu reduzieren, muss auch betrachtet werden,<br />
wie viel Energie zur Herstellung und Anbringung benötigt<br />
und wie viel die Entsorgung kosten wird. Auch Transport und<br />
Verkehr spielen eine wesentliche Rolle. <strong>Das</strong> Plus-Energie-Haus<br />
einer Vorstadtfamilie ist in der Gesamtbilanz wahrscheinlich<br />
schlechter als das Gründerzeithaus in der Äußeren Neustadt.<br />
Denn die Familie verbraucht vielleicht keine Energie zum<br />
Heizen, aber sie fährt jeden Tag in die Stadt zur Arbeit und in<br />
die Schule.
Welche Möglichkeiten sehen Sie als Architektin, an den<br />
Gebäuden der HTW Energie zu sparen?<br />
Ich plädiere grundsätzlich dafür, Altbauten zu erhalten und sie<br />
energetisch – soweit mit dem Denkmalschutz vereinbar – zu<br />
optimieren. Sie stellen einen Wert dar, denn es wurde Energie<br />
aufgewendet, um sie zu erzeugen. Diese Dimension wird oft<br />
vernachlässigt. Auf dem HTW Campus wollen wir die Nutzung<br />
unserer Altbauten optimieren, bestimmte Funktionen und<br />
Strukturen umverteilen. Technisch anspruchsvollere Bereiche<br />
wie Labore und das Rechenzentrum sollten eher in einen<br />
Neubau integriert werden. Seine Abwärme kann man zum<br />
Heizen eines Hörsaals nutzen. In der Planung der Neubauten<br />
geht es uns auch darum, Gebäude so zu konzipieren, dass sie<br />
langfristig nutzbar sind und Änderungen zulassen.<br />
Ein Teil des Forschungsprojektes befasst sich mit dem Wassermanagement<br />
des Campus. Was wird dort betrachtet?<br />
Zum Beispiel das Niederschlagswasser, das bei uns leider nicht<br />
ausgebunden ist, sondern direkt in die Kanalisation geht. <strong>Das</strong><br />
kostet den Freistaat Gebühren. Geld zu sparen, ist immer ein<br />
wichtiger Nachhaltigkeitsansatz. Der City Campus ist auf zum<br />
Teil unterkellerten Trümmerschutt gelegen, deshalb haben<br />
wir Probleme mit der Versickerung. Wir wollen hier mit Verdunstung<br />
arbeiten, das Regenwasser von den Dachflächen<br />
in Becken sammeln, in denen Pflanzen wachsen. Sie führen<br />
das Wasser wieder an die Luft zurück, so dass auch das Klima<br />
davon profitiert – vor allem im Sommer. <strong>Das</strong> wird auf unserem<br />
Campus in Pillnitz bereits erforscht.<br />
Warum hat das Projekt Kooperationspartner in der öffentlichen<br />
Verwaltung?<br />
Zunächst einmal ist die Hochschule nur Nutzer der Gebäude<br />
und nicht Eigentümer, so dass wir bei der Campusentwicklung<br />
immer auf die Kooperation mit dem Freistaat angewiesen<br />
sind. Wir sehen aber darüber hinaus sehr viele Synergien.<br />
Für die Stadtentwicklung wäre es langfristig sinnvoll, wenn<br />
TU und HTW einen gemeinsamen Forschungs- und Innovationscampus<br />
hätten, der am Hauptbahnhof beginnt. Vor einem<br />
Zeithorizont bis 2030 oder darüber hinaus kann man die Frage<br />
stellen, ob es Sinn macht, die unsanierten Gagfah-Gebäude<br />
zwischen Hochschulstraße und Fritz-Löffler-Straße energetisch<br />
Frau Professor Mensing-de Jong<br />
zu ertüchtigen. Eine neue Adresse für Wissenschafts- und<br />
Technologietransfer im Stadtzentrum wäre für die Attraktivität<br />
der Stadt und Wirtschaftsentwicklung wertvoll – und damit<br />
auch im Sinn der Nachhaltigkeit.<br />
Die Fragen stellte Susanne Plecher<br />
impressum<br />
Herausgeber: <strong>DREWAG</strong> – Stadtwerke Dresden GmbH,<br />
Rosenstraße 32 · 01067 Dresden<br />
Tel.: 0351 8 60 44 44, Fax: 0351 8 60 45 45<br />
E-Mail: nonstop@drewag.de<br />
Redakteure: Ronny Zeidler (Chefredakteur),<br />
Petra Gürtler<br />
Verlag: Redaktions- und Verlagsgesellschaft Elbland mbH,<br />
Niederauer Straße 43, 01662 Meißen<br />
Auflage: 247.000<br />
Aktuelle Ausgabe unter www.drewag.de<br />
Gestaltung: Dresdner Verlagshaus Technik GmbH<br />
Ostra-Allee 20 · 01067 Dresden · www.dvtgmbh.de<br />
Fotoautoren: Amt für Stadtgrün/Abfallwirtschaft, Archiv SZ,<br />
V. Bellmann, J. Blobelt, M. Böhme, M. Donath, Filmfest,<br />
fotolia.com (Miredi, adimas, Ben Chams , wibaimages,<br />
Phase4Photography, Light Impression), HTW, O. Killig,<br />
LH DD, LTV Sachsen, J. Mostertz, J. Oesen, A. Pietzsch,<br />
Staatsoperette Dresden, sxc.hu, R. Zeidler<br />
Druck: Prinovis Dresden GmbH<br />
Meinholdstraße 2 • 01129 Dresden<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernehmen wir keine Haftung. Alle<br />
Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />
zuKunft<br />
07
Drewag-treff<br />
08<br />
Bei der jährlichen Betriebskostenabrechnung machen die<br />
Heiz- und Warmwasserkosten meist den größten Posten aus.<br />
So sind im Abrechnungsjahr 2009 in Dresden pro Quadratmeter<br />
Wohnfläche im Durchschnitt 0,89 Euro für Heizung und<br />
0,23 Euro für Warmwasserbereitung monatlich angefallen.<br />
Mithilfe des bundesweiten Heizspiegels lassen sich Verbrauch<br />
und Wärmekosten für Gebäude in Abhängigkeit vom<br />
Heizmedium und von der beheizten Fläche beurteilen. So<br />
kann ermittelt werden, ob die eigenen Werte günstig oder<br />
ungünstig sind. Über die Ursachen macht der Spiegel keine<br />
Angaben. Deshalb sollten ein überdurchschnittlicher Verbrauch<br />
an Heizenergie oder überhöhte Kosten Mieter und<br />
Eigentümer von Wohngebäuden anregen, nach Gründen zu<br />
suchen.<br />
TIPPS FüRS RASENMäHEN<br />
Ihre Energieberaterin vor Ort:<br />
Viola Klatt<br />
Optimal ist die Nutzung eines Handrasenmähers. <strong>Das</strong> spart<br />
Energie, schont die Umwelt und ist zugleich Fitness.<br />
Elektrorasenmäher sind gegenüber Benzinrasenmähern umweltfreundlicher<br />
und leiser.<br />
brennpunkt heizkosten<br />
So deutet ein überdurchschnittlicher Heizenergieverbrauch<br />
des Hauses möglicherweise auf schlechte Dämmung, eine<br />
veraltete Heizanlage oder auf Mängel in der Betriebsweise<br />
der Heizung hin. Ein überdurchschnittlicher Verbrauch des<br />
Mieters ist oft seinem Heizverhalten geschuldet, kann aber<br />
auch mit der ungünstigen Lage der Wohnung oder baulichen<br />
Mängeln zusammenhängen. Zur Ursachenfindung kann hier<br />
zum Beispiel der Besuch bei einer Energieberatung oder der<br />
Heizspar-Check der <strong>DREWAG</strong> beitragen.<br />
Überdurchschnittliche Kosten des Mieters müssen nicht<br />
unbedingt allein aus seinem Verbrauch resultieren, sondern<br />
können auch auf Fehlern bei der Kostenverteilung basieren.<br />
Wem das Ergebnis der Abrechnung nicht plausibel erscheint<br />
oder wer inhaltliche Fragen dazu hat, sollte zunächst seinen<br />
Vermieter um nähere Erläuterungen bitten. Mit rechtlichen<br />
Fragen zur Heizkostenabrechnung kann man sich zum Beispiel<br />
auch an den Mieterverein Dresden und Umgebung e.V.<br />
(Mitgliedschaft Voraussetzung) oder an einen Fachanwalt für<br />
Mietrecht wenden.<br />
Mieterverein Dresden und Umgebung e.V.<br />
Fetscherplatz 3, 01307 Dresden<br />
Tel.: 0351 866450, Fax: 0351 8664511<br />
E-Mail: mieterverein-dresden@mieterbund.de<br />
i<br />
Veranstaltungstipp:<br />
Mittwoch, 23. Mai 2012, 17.00 Uhr im <strong>DREWAG</strong>-Treff<br />
„Neuer Heizspiegel vorgestellt“<br />
Referent: Dr. Mathias Wagner<br />
Mieterverein Dresden und Umgebung e.V.<br />
Bitte um Anmeldung unter 0351 8 60 44 44<br />
Bei der Neuanschaffung auf Folgendes achten:<br />
Schnittbreite<br />
Kleine Schnittbreite für wendiges Mähen, große Schnittbreite<br />
für große zusammenhängende Flächen ohne Hindernisse.<br />
150 m 2 – 30 bis 32 cm Schnittbreite<br />
250 m 2 – 34 cm Schnittbreite<br />
500 m 2 – 37 bis 46 cm Schnittbreite<br />
1000 m 2 – 52 cm Schnittbreite<br />
Energieeffizienz<br />
Selbstfahrende Mäher verbrauchen zusätzliche Energie für<br />
den Fahrmechanismus und sind nur bei extrem steilem Ge
Werden sie leitungsdetektiv!<br />
neu zur Ausleihe: universAlortungsgerät<br />
Mehr Sicherheit für unsere Kunden mit dem neuen Angebot<br />
der Energie-Berater: die Nutzung des Ortungsgerätes „Bosch<br />
PMD 10“.<br />
Schnell mal eben ein Loch in die Wand bohren kann jeder<br />
– aber Vorsicht! Wer weiß schon, wo welche Stromkabel,<br />
Wasserleitungen, Heizungsleitung, Moniereisen oder Bewehrungen<br />
in der Wand verlaufen?<br />
Mit dem neuen Angebot der Energie-Berater können jedoch<br />
die Gefahren beim Bohren weitestgehend minimiert werden<br />
und so auch Folgeschäden und deren Kosten vermieden<br />
werden.<br />
Wie funktioniert’s<br />
Am einfachsten ist das Aufspüren<br />
von Elektroleitungen durch<br />
die Wechselstrom fließt. Hierbei<br />
erfasst das Ortungsgerät<br />
das vom Stromfluss erzeugte<br />
elektromagnetische Feld um<br />
den Leiter, der sich hiermit bis<br />
in eine Tiefe von mehreren Zentimetern<br />
genau lokalisieren lässt.<br />
Schwieriger ist es mit stromlosen<br />
Leitungen, Moniereisen, Bewehrungen<br />
usw. Hier nutzt man Effekte,<br />
dass Metalle Magnetfelder in ihrer<br />
Nähe beeinflussen. <strong>Das</strong> Ortungsgerät<br />
erzeugt dazu ein elektromag-<br />
lände sinnvoll. Mäher mit einem PermanentmagnetMotor<br />
haben einen besonders hohen Wirkungsgrad.<br />
Grasfangkorb<br />
Je größer der Fangkorb ist, desto weniger<br />
muss er geleert werden. Es<br />
gibt auch Mulchmäher, die das<br />
geschnittene Gras zusätzlich<br />
zerhäckseln und als<br />
Dünger liegen lassen.<br />
netisches Wechselfeld. Nähert sich der Sensor des Ortungsgerätes<br />
dem in der Wand verborgenen Metall, verändert<br />
sich dessen Schwingfrequenz. <strong>Das</strong> wird dann als Messsignal<br />
ausgewertet und optisch angezeigt.<br />
Mit dem induktiven Verfahren lassen sich jedoch keine nichtmetallischen<br />
Gegenstände orten.<br />
Um in einer Trockenbau-Wand die Holzständer der Tragekonstruktion<br />
zu orten, eignet sich das kapazitive Verfahren,<br />
wo das Ortungsgerät ein Wechselfeld mit sehr hohen Frequenzen<br />
aussendet. <strong>Das</strong> Material im Sensorbereich nimmt<br />
einen Teil der Energie auf und schwächt so das elektrische<br />
Feld. <strong>Das</strong> vom Ortungsgerät als Messsignal erfasst und umgerechnet<br />
wird, so dass im Display die Lage der Mitte und die<br />
Kanten eines verborgenen Trageelementes angezeigt<br />
werden kann.<br />
<strong>Das</strong> Ortungsgerät Bosch PMD 10<br />
vereint dank aufwändiger Technik<br />
beide Verfahren und eine ausreichende<br />
Eindringtiefe sowie Messgenauigkeit<br />
und ist für unsere<br />
Kunden mit der <strong>DREWAG</strong><br />
– Kundenkarte für eine tägliche<br />
Ausleihgebühr von 2,– Euro pro<br />
Kalendertag sowie ohne Kundenkarte<br />
zum Preis von 4,– Euro pro<br />
Kalendertag auszuleihen.<br />
Sie werden gern von unseren<br />
Energieberatern im <strong>DREWAG</strong>-<br />
Treff beraten.<br />
Generell gilt:<br />
Vor dem Mähen Rasenflächen aufräumen und Hindernisse<br />
beseitigen. Nur trockenen Rasen mähen. Feuchter Rasenschnitt<br />
verklumpt schnell und bleibt auf dem Rasen liegen.<br />
Rasen nicht zu hoch wachsen lassen; lieber kontinuierlich<br />
mähen. Hohes Gras ist nur schwer und zeit und energieaufwendig<br />
zu mähen. Zügig arbeiten, denn je schneller gemäht<br />
wird, desto weniger Energie wird verbraucht.<br />
Bei einer Geräteleistung von 1800 W kostet eine Stunde<br />
Mähen rund 0,40 Euro.<br />
Quelle: Co2online.de<br />
Drewag-treff<br />
09
umzugs-checK<br />
10<br />
4 Wände und ein hAlleluJA<br />
was junge leute bei der suche nach einer wohnung beachten sollten<br />
Wenn der große Schritt in die erste eigene Wohnung kommt,<br />
wird es meistens unheimlich hektisch. Allen jungen Dresdnern<br />
gibt <strong>DREWAG</strong> für die ersten eigenen vier Wände die besten<br />
Tipps und hilft dabei, einen kühlen Kopf zu bewahren. Packen<br />
wir’s an – die wichtigsten Fragen für alle im Überblick.<br />
1. So findet jeder die Lieblingswohnung!<br />
Vom Makler, über eine der zahlreichen Wohnungsgenossenschaften<br />
oder im Internet – das Wohnungsangebot in Dresden<br />
ist groß und vielseitig. Um zu wissen, welche Wohnung die<br />
passende ist, spielen für jeden unterschiedliche Punkte eine<br />
Rolle.<br />
Unsere Tipps, für viel Freude am neuen Heim:<br />
• Wunsch-Liste: Was ist Ihnen in einer Wohnung besonders<br />
wichtig? Auf welche Ausstattungen wollen Sie nicht verzichten?<br />
Was wäre schön, muss aber vielleicht nicht sein?<br />
• Ein Blick auf den Stadtplan und fragen Sie sich: Wo wollen Sie<br />
leben – elbnah, am Großen Garten, mitten in der quirligen<br />
Neustadt oder im eher ruhigen Blasewitz?<br />
Nicht vergessen: Was muss für Sie schnell erreichbar sein –<br />
Freunde, Arbeitsplatz und Lieblingscafé? Wollen Sie alles mit<br />
Bus und Bahn erreichen können?<br />
• Sie haben eine Wohnung ins Auge gefasst? Dann machen<br />
So einfach zieht Ihr Dresdner Strom mit ein<br />
� Melden Sie uns Ihre neue Adresse<br />
� Nennen Sie uns Ihre Zählernummer<br />
und den Zählerstand zum Einzugstermin<br />
� Wählen Sie Ihr passendes Stromprodukt<br />
Unter www.drewag.de finden Sie unsere Angebote<br />
� Den Rest erledigen wir für Sie<br />
Sie einen Spaziergang im Viertel, am besten zu unterschiedlichen<br />
Uhrzeiten. <strong>Das</strong> hilft schnell, um zu merken wie tags<br />
und nachts die Geräuschkulisse ist.<br />
2. Den Umzug organisieren<br />
Hilfsbereite Freunde für den Umzug zu finden, ist einfacher als<br />
diesen richtig zu organisieren. Damit es auch für alle Umzugshelfer<br />
unkompliziert und schnell geht, einfach schon einiges<br />
an den Abenden vor dem großen Tag erledigen:<br />
• Alles was mit muss, in Kisten packen – Beschriftung nicht<br />
vergessen. So finden sich Socken und Töpfe schnell wieder.<br />
• Möbel zerlegen und am besten die Schrauben dazu in<br />
beschriftete Dosen – so fehlt am Ende nichts.<br />
• Denken Sie daran – wo gehobelt wird, fallen Späne:<br />
Bei einem Umzug kann schnell etwas zu Bruch gehen.<br />
Eigentlich nicht schlimm. Doch da Umzugshilfe eine Gefälligkeit<br />
ist, regulieren Haftpflichtversicherer den Schaden meist<br />
nicht.<br />
• Vergessen Sie nicht den Papierkram: Einfach schon im Vorfeld<br />
den Umzug beim Einwohnermeldeamt, Ihrer Bank der<br />
Versicherung und dem Mobilfunkanbieter anmelden. Wer<br />
auf der sicheren Seite sein möchte, richtet bei der Deutschen<br />
Post einen Nachsendeauftrag ein. Dann geht auch in den<br />
ersten Monaten kein Brief verloren.<br />
• Ein Dank für Ihre Helfer – Pizza, belegte Brötchen & Kaffee.
3. Miete ist nicht gleich Kaltmiete!<br />
So vermeiden Sie bei<br />
Ihren Nebenkosten überraschungen<br />
Die Kosten für eine eigene<br />
Wohnung umfassen viele<br />
Punkte:<br />
Der größte Anteil ist immer<br />
die Kaltmiete. Nicht vergessen<br />
sollten Sie aber auch die<br />
Nebenkosten, für welche Der<br />
Deutsche Mieterbund etwa<br />
2,20 Euro je m 2 empfiehlt.<br />
Denken Sie auch an:<br />
• den Kabelanschluss & die GEZ<br />
• die Internet- und Telefonkosten<br />
• eine mittlerweile von vielen<br />
Vermietern gewünschte<br />
Hausratversicherung und<br />
• natürlich Ihre künftige<br />
Strom- und Gaslieferung von<br />
<strong>DREWAG</strong><br />
Dresdner Strom für jeden Anspruch.<br />
Energie sinnvoll einsetzen – dafür bieten wir Ihnen gute Möglichkeiten. Mit passenden Angeboten und<br />
Engagement für umweltschonende Erzeugung: durch Kraft-Wärme-Kopplung in unseren Heizkraftwerken.<br />
Dresdner Strom natur<br />
Aus Wasser, Wind und Sonne. Ihr Beitrag zum Umweltschutz und so günstig.<br />
Dresdner Strom online<br />
Sie erledigen viel im Internet?<br />
Dann nutzen Sie unseren einfachen Vertragsabschluss unter www.drewag.de.<br />
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Erdgas ist einer der effizientesten Energieträger und schont die Umwelt.<br />
Unsere Angebote sind perfekt auf Sie eingestellt:<br />
Dresdner Gas online<br />
Geben Sie Gas im Internet?<br />
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so den bequemen Zugang zum günstigen Dresdner Gas online.<br />
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damit Ihr Gaspreis planbar bleibt.<br />
Kundenservice: (03 51) 8 60 44 44<br />
E-Mail: kundenservice@drewag.de<br />
4. Welche Kosten muss ich<br />
für meinen Strom einplanen?<br />
Wir beraten Sie gern.<br />
Als Daumenregel gilt: Ein durchschnittlicher Singlehaushalt hat<br />
einen Strombedarf von rund 1.500 Kilowattstunden pro Jahr.<br />
Sie wohnen zu zweit? Dann rechnen Sie noch einmal 1.000<br />
Kilowattstunden pro Jahr hinzu.<br />
Ihr Stromverbrauch hängt jedoch auch davon ab, welche<br />
Geräte Sie in Ihrer neuen Wohnung anschließen: Ein größerer<br />
Kühlschrank oder ein neuer Fernseher sind dabei entscheidend.<br />
GERäT MESSDAUER DURCHSCHNITTSWERT (KWH)<br />
Haartrockner 15 Minuten 0,35 bis 0,525<br />
LCD/LED TV 1 Stunde 0,1 bis 0,35<br />
Hifi-Anlage 1 Stunde 0,012 bis 0,02<br />
Spielekonsole 1 Stunde 0,18 bis 0,19<br />
PC 1 Stunde 0,125 bis 0,305<br />
Notebook 1 Stunde 0,055 bis 0,075<br />
Handy aufladen 1 Stunde 0,004 bis 0,006<br />
Eine erste Hilfe haben wir Ihnen mit unserer untenstehenden<br />
Tabelle erstellt. Entnehmen Sie dieser, was das für Ihren individuellen<br />
Stromverbrauch bedeutet.<br />
5. Strom ist nicht gleich Strom: Von Naturstrom über<br />
Online bis zum Festpreis – beim Strom ist für jeden etwas<br />
anderes wichtig<br />
• genau wie bei der Wahl der neuen Wohnung. <strong>DREWAG</strong> bietet<br />
für jeden die passende Lösung. Und am Wichtigsten ist uns<br />
dabei – einfach muss es sein: Deswegen gilt für uns – in<br />
4 Schritten bringen wir Licht und Wärme in Ihre 4 Wände!<br />
umzugs-checK<br />
11
Checkliste fur Ihren Umzug!<br />
✓<br />
In der neuen Wohnung<br />
✓<br />
3 Wochen vor dem Umzug<br />
Herzlichen Gluckwunsch! Sie haben es<br />
geschafft! Viel Gluck in Ihrer neuen Wohnung!<br />
�<br />
�<br />
Beauftragen Sie ein Unternehmen mit den Renovierungsarbeiten<br />
für die alte Wohnung. Sollten Sie die<br />
Renovierung selbst übernehmen, dann planen Sie<br />
den Bedarf an Farbe, Leim, Tapeten etc.<br />
Renovierung<br />
Bei Ihrer Bank zu allen Konten die Anschriften<br />
ändern lassen sowie Einzugsermächtigungen<br />
ändern bzw. widerrufen.<br />
Banken<br />
�<br />
Lesen Sie gemeinsam mit dem Vermieter oder<br />
Hausmeister alle Zählerstände wie Wasser, Strom,<br />
Gas und Fernwärme ab und lassen Sie sich diese<br />
gegenzeichnen.<br />
Die Hausverwaltung oder der Vermieter hat dafür<br />
meist Abnahmeprotokolle.<br />
Bitte notieren Sie:<br />
Ablesung<br />
�<br />
�<br />
Geben Sie Ihren Nachbarn den genauen Umzugstermin<br />
bekannt, damit sie von der Unruhe am<br />
Umzugstag nicht überrascht werden. Ihren Hausmeister<br />
sollten Sie ebenfalls informieren, damit er<br />
freien Zugang im Treppenhaus und vor dem Haus<br />
gewährleisten kann.<br />
Umzugstermin<br />
Nachsendeantrag stellen<br />
Telefon und Internet ummelden<br />
GEZ ummelden<br />
Post/Fernsehen/<br />
Telekommunikation<br />
�<br />
Schule/Kindergarten<br />
Zeitungen/Zeitschriften-Abo<br />
sonstige Verträge<br />
Ummeldung<br />
· das Datum der Wohnungsübergabe<br />
· die Zählernummer<br />
· den Zählerstand<br />
�<br />
�<br />
Vereinbaren Sie mit Ihrem alten Vermieter einen<br />
Termin für die Wohnungsübergabe.<br />
Übergabetermin<br />
Bestellen Sie ein Speditionsunternehmen für den<br />
Umzug. Sollten Sie den Umzug allein managen,<br />
dann mieten Sie sich einen Transporter, der Ihrem<br />
Umzugsvolumen genügt.<br />
Umzugshilfsmittel<br />
�<br />
Jetzt zeigt sich die Nützlichkeit Ihres Möbelstellplanes.<br />
Wenn Sie alle Möbel richtig positioniert haben, dann<br />
haben Sie Ihre neue Wohnung ganz schnell nach<br />
Ihren Vorstellungen eingeräumt.<br />
Möbelstellplan<br />
✓<br />
1 bis 2 Tage vor dem Umzug<br />
�<br />
Müllcontainer<br />
✓<br />
Nach dem Umzug<br />
�<br />
Damit Ihre Grünpfl anzen den Umzug gut überstehen,<br />
sollten Sie noch einmal ausgiebig gegossen werden.<br />
Achtung, im Winter am Umzugstag nicht gießen.<br />
Frostgefahr!<br />
Grünpfl anzen<br />
Wollen Sie bei Ihrem Umzug gleich mit entrümpeln?<br />
Dann bestellen Sie eine kostenlose Sperrmüllentsorgung<br />
(bis 1 m³) oder einen Müllcontainer.<br />
�<br />
Garten<br />
�<br />
Falls ein Garten oder Vorgarten zu Ihrer alten<br />
Wohnung gehört, den Sie pfl egen müssen,<br />
wird es Zeit, ihn in Ordnung zu bringen.<br />
Bitte melden Sie uns nun die Zählerstände Ihrer alten<br />
und neuen Wohnung. Geben Sie uns dazu bitte<br />
gleich Ihre Zählernummern mit an. Nehmen Sie einfach<br />
die Daten aus dem Abnahmeprotokoll der alten<br />
Wohnung und die Daten vom Übergabeprotokoll der<br />
neuen Wohnung (siehe Stichwort: Ablesung).<br />
Dies betrifft z. B.<br />
Ihr Strom- & Gasvertrag<br />
<strong>DREWAG</strong> - Stadtwerke<br />
�<br />
Verpacken Sie den letzten Hausrat in transportsicheren<br />
Kartons. Sperriges Mobiliar sollten Sie jetzt<br />
auseinandernehmen, damit am Umzugstag alles wie<br />
am Schnürchen läuft.<br />
Hausrat verpacken<br />
�<br />
· Geschäftspartner<br />
· Versicherung<br />
· Vereine/Clubs<br />
· Arbeitsamt<br />
· Arbeitgeber<br />
Information über<br />
Adressänderung an<br />
�<br />
�<br />
Wenn möglich, sollten Sie sich einen Parkplatz vor<br />
dem Haus freihalten.<br />
Parkplatz<br />
· Verwandte<br />
· Finanzamt<br />
· Kirche<br />
· Freunde<br />
· Bausparkasse<br />
�<br />
· Wasser<br />
· Strom<br />
· Gas<br />
· Fernwärme<br />
Persönlichen Bedarf für den Umzugstag, wie Möbelstellplan,<br />
Verpfl egung, Getränke, Hausapotheke,<br />
Tiernahrung etc. sollten Sie extra in ein Behältnis<br />
packen und an einen mit allen Familienmitgliedern<br />
vereinbarten Ort stellen.<br />
Persönlicher Bedarf<br />
Ihr Strom- & Gasvertrag<br />
<strong>DREWAG</strong> - Stadtwerke<br />
Am einfachsten rufen Sie uns dazu unter<br />
(03 51) 8 60 44 44 an oder geben Sie die Daten ganz<br />
bequem im 24-h-Onlineservice unter<br />
www.drewag.de selbst ein.<br />
�<br />
Auch wenn Sie mit einer Spedition umziehen, sollten<br />
Sie sich wichtiges Werkzeug wie Schraubenschlüssel,<br />
Steckschlüssel, Zangen etc. zurechtlegen.<br />
Werkzeug<br />
Melden Sie uns einfach Ihre neue Adresse.<br />
Nicht vergessen: Wählen Sie das für Sie passende<br />
<strong>DREWAG</strong>-Angebot aus Natur, Festpreis oder Online.<br />
Unsere Produkte fi nden Sie unter<br />
www.drewag.de.<br />
Gern beraten wir Sie persönlich. Sie erreichen uns<br />
telefonisch unter Tel. (03 51) 8 60 44 44 oder über<br />
E-Mail an kundenservcie@drewag.de<br />
✓<br />
1 Woche vor dem Umzug<br />
�<br />
Wenn Sie Autobesitzer sind, müssen Sie beim<br />
Straßenverkehrsamt Ihre neue Anschrift angeben.<br />
Dazu benötigen Sie:<br />
KFZ-Zulassungsstelle<br />
✓<br />
Am Umzugstag<br />
�<br />
Besorgen Sie sich Abdeckpapier, -planen oder einfach<br />
Decken, um empfi ndliche Gegen stände während des<br />
Transportes abzudecken.<br />
Abdeckmaterial<br />
· Anmeldebestätigung Einwohnermeldeamt<br />
· Personalausweis<br />
· KFZ-Schein<br />
· KFZ-Brief<br />
�<br />
Lesen Sie gemeinsam mit dem Vermieter oder<br />
Hausmeister alle Zählerstände wie Wasser, Strom,<br />
Gas und Fernwärme ab und lassen Sie sich diese<br />
gegenzeichnen.<br />
Die Hausverwaltung oder der Vermieter hat dafür<br />
meist Abnahmeprotokolle.<br />
Bitte notieren Sie:<br />
Ablesung in Ihrer<br />
alten Wohnung<br />
�<br />
Falls Sie Kleinkinder haben, sollten Sie sich für den<br />
Umzugstag einen Babysitter besorgen oder Verwandte<br />
fragen, ob sie sich der Kleinen annehmen.<br />
Babysitter<br />
�<br />
Ziehen Sie in einen anderen Landkreis, müssen Sie Ihr<br />
Fahrzeug neu zulassen.<br />
Es ist Zeit, Ihre Gardinen und Teppiche zu waschen<br />
bzw. zu reinigen. Prüfen Sie, ob Sie Gardinen für Ihre<br />
neue Wohnung ändern lassen können oder ob Sie<br />
neue kaufen müssen.<br />
Gardinen/Teppiche<br />
Raum für Ihre Notizen:<br />
· das Datum der Wohnungsübergabe<br />
· die Zählernummer<br />
· den Zählerstand<br />
· die Verzugsadresse<br />
�<br />
Möbelstellplan<br />
�<br />
Denken Sie daran, Ihre Fußböden mit geeignetem<br />
Material wie Folien abzudecken, besonders wenn Sie<br />
bei regnerischem Wetter umziehen.<br />
Fußböden<br />
Skizzieren Sie sich für jeden Raum, wie die Möbel<br />
aufgestellt werden sollen. Diese Skizzen können Sie<br />
am Umzugstag in jedem Raum auslegen. <strong>Das</strong> erspart<br />
unnötige Rückfragen der Möbelträger.<br />
�<br />
Müllsäcke<br />
�<br />
Letzte Gelegenheit nochmals mit Ihrem Hund Gassi<br />
zu gehen. Achtung, keinen der kleinen Lieblinge<br />
vergessen!<br />
Haustiere<br />
Bei jedem Umzug fällt zusätzlicher Müll an. Kaufen Sie<br />
deshalb ausreichend Müllsäcke für den Umzugstag.
nonstop in Action – die stAAtsoperette<br />
dresden im frühling 2012<br />
Wussten Sie, dass die Staatsoperette Dresden in diesem Jahr<br />
schon das 65. Standortjubiläum in Dresden-Leuben feiern<br />
muss? In wenigen Jahren wird das am geplanten neuen Ort<br />
im Kraftwerk – Mitte ein ganz neuer kultureller Glanzpunkt<br />
für die Landeshauptstadt Dresden. Schon in Vorbereitung auf<br />
die neue Spielstätte gibt es seit letztem Jahr das Johann-<br />
Strauss-Festival Dresden mit bekannten Werken des Operettenmeisters<br />
sowie mit nur in Dresden zu hörenden Raritäten<br />
aus der Feder des großen Wieners. 2012 findet das Festival<br />
vom 12. bis 20. Mai statt und wird neben den Strauss-Klassikern<br />
„Die Fledermaus“ und „Der Zigeunerbaron“ auch Werke<br />
von Jacques Offenbach präsentieren: „Die Großherzogin von<br />
Gerolstein“ (Bild unten links Elke Kottmair als Großherzogin)<br />
moderiert von Alfons, dem aus dem TV bekannten Deutsch-<br />
Franzosen, der seine ganz eigene<br />
Sicht auf die deutsch-französische<br />
Freundschaft mit einbringt. „Der<br />
Carneval in Rom“ von Johann<br />
Strauss wird präsentiert von Desiree Nick, „<strong>Das</strong> Spitzentuch<br />
der Königin“ präsentiert Altstar Peter Bause (Freikarten<br />
zu gewinnen). Den Bogen zum zweiten Hauptgenre der<br />
Operette, dem Musical, spannt in diesem Jahr das Gershwin-<br />
Musical „Pardon My English“, das in Dresden und Bad Schandau<br />
spielt. <strong>Das</strong>s Musicals immer ein wichtiger Bestandteil<br />
des Operettenrepertoires sind und waren, zeigen schließlich<br />
die zwei ersten Premieren des Jahres: Cole Porters „Kiss<br />
me, Kate“ (Tickets ab sofort zu haben, Premiere 27. April)<br />
und Richard O’Briens „Rocky Horror Show“ (Premiere 22.<br />
Juni, Preview 21. Juni 2012). Neben den knapp 200 Vorstellungen<br />
am Haus ist die Staatsoperette Dresden nonstop in<br />
action – denn auch Gastspiele von der Kölner Philharmonie<br />
bis zum Brucknerhaus in Linz helfen, den Ruf<br />
Dresdens als Kulturmetropole zu festigen.<br />
Lassen Sie sich doch auch mal wieder<br />
von der unglaublichen Qualität der Sängerinnen<br />
und Sänger, des Balletts und<br />
Chors und Orchesters der Staatsoperette<br />
Dresden überzeugen – von Dienstag<br />
bis Sonntag wird gespielt. Die moderne<br />
Homepage www.staatsoperettedresden.de<br />
ermöglicht Ihnen den<br />
Online-Kauf von Wunsch-Plätzen.<br />
Probieren Sie’s gerne aus.<br />
5 x 2 freikArten<br />
Wir verlosen Freikarten für das<br />
Johann Strauss Festival Dresden.<br />
(15. / 16. und 19.05.2012)<br />
Einfach bis 25.04.2012 eine E-Mail<br />
an gewinnspiel@drewag.de mit<br />
Ihrer Adresse und dem Kennwort:<br />
„Staatsoperette“ senden.<br />
KunDenKarten Kultur<br />
13
freizeit<br />
14<br />
dAs dresdner nAchtskAten stArtet in die<br />
neue sAison – und dAs bereits zum 15. mAl<br />
Die Tage, an denen das Thermometer –20 Grad und weniger<br />
anzeigt, sind gezählt. Ab jetzt liegt ein Hauch von Frühling<br />
in der Luft. Perfektes Timing – denn ab Ende April werden<br />
wieder Tausende Skater durch die Dresdner Straßen rollen,<br />
um den Asphalt zum Kochen zu bringen. <strong>Das</strong> Dresdner Nachtskaten<br />
wurde am 08. Mai 1998 ins Leben gerufen und feiert<br />
dieses Jahr erfolgreiche 15 Jahre. Seitdem hat es mehr als<br />
705.000 Menschen, im wahrsten Sinne des Wortes, bewegt.<br />
Die <strong>DREWAG</strong> unterstützt das allfreitägliche Spektakel bereits<br />
im achten Jahr und freut sich ebenfalls auf die neue Saison<br />
mit vielen begeisterten Skatern.<br />
Wie die Jahre zuvor wird es auch 2012 fünf verschiedene<br />
Streckenvarianten geben. Die Organisatoren arbeiten derzeit<br />
noch an den Feinheiten der einzelnen Strecken. Die Teilnehmer<br />
dürfen gespannt sein, denn es werden erneut viele<br />
Sehenswürdigkeiten und Stadtteile zu sehen sein.<br />
Start- und Zielpunkt ist traditionell die Halfpipe an der<br />
Lingnerallee, unweit des Rathauses. Hier wird es wieder<br />
einen Skateverleih, eine Skaterlounge sowie Action, Musik<br />
und Gastronomie geben. „Da das Nachtskaten dieses Jahr 15<br />
Jahre feiert, haben wir einige Aktionen geplant. Unter anderem<br />
wird es am 11. Mai eine große Jubiläumsveranstaltung<br />
focus money<br />
xx<br />
xx<br />
www.drewag.de<br />
Bei Interesse, ein Teil des Teams zu werden, bitte direkt an<br />
die Organisatoren wenden: info@nachtskaten-dresden.de<br />
geben“, sagte Matteo Böhme der <strong>DREWAG</strong>.<br />
Zudem veranstaltet der Förderverein Dresden skatet e.V. an<br />
jedem ersten Freitag im Monat ab 17.00 Uhr das Kindernachtskaten.<br />
Kommende Saison wird es auf dem Platz noch<br />
mehr Attraktionen für Kinder geben. Nach dem Kindernachtskaten<br />
startet das normale Nachtskaten wie gewohnt auf<br />
einer der fünf Strecken.<br />
Starttermin ist der 20. April 2012. <strong>Das</strong> Kindernachtskaten<br />
findet jeweils am 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli, 3. August und<br />
7. September statt. Die Saison geht bis September. Also nicht<br />
vergessen und gleich in den Terminplaner einschreiben.<br />
Dresden rollt, und was machst du …?<br />
www.nachtskaten-dresden.de<br />
i www.facebook.com/nachtskaten<br />
Te.: 0351 48 48 794<br />
Kostenlos mit der <strong>DREWAG</strong>-Kundenkarte!<br />
Elektro-Fahrräder Probe fahren und testen.<br />
Grenzenlos mobil. Für <strong>DREWAG</strong>-Kunden haben wir im <strong>DREWAG</strong>-<br />
Treff ein exklusives Angebot: Testen Sie Elektro-Fahrräder der<br />
Marke Diamant für einen Tag und kostenfrei!<br />
Ab 2. Mai wieder im <strong>DREWAG</strong>-Treff<br />
<strong>DREWAG</strong><br />
Kundenkarte<br />
Max Mustermann<br />
123456789927<br />
Gültig ab
14. dresdner brunnentAg in der friedrichstAdt<br />
Alle Brunnenfreunde sind am 5. Mai recht herzlich eingeladen,<br />
wieder am Brunnentag teilzunehmen.<br />
Startpunkt ist in diesem Jahr der Neptunbrunnen im Gelände<br />
des Friedrichstädter Krankenhauses. Nach einer kurzen<br />
Begrüßung durch den Amtsleiter für Stadtgrün und Abfallwirtschaft,<br />
Detlef Thiel, geht es dann auf Entdeckungstour.<br />
Der Rundgang umfasst diesmal wieder ein breiteres<br />
Areal von bekannten und unbekannten Brunnen in<br />
der Dresdner Friedrichstadt.<br />
Der Brunnentag findet seinen Abschluss in der MESSE<br />
mit der Besichtigung der Fontäne im<br />
Messeteich, des Stierbrunnens und des Schweinetreiberbrunnens.<br />
Die Schlussveranstaltung findet im Saal „Hamburg“ mit<br />
Vorträgen, kulturellem Programm und einer Ausstellung zur<br />
Springbrunnentechnik von gestern und heute statt.<br />
i<br />
:<br />
Wann: 5. Mai 2011, 10.00 Uhr<br />
Wo: KH Friedrichstadt<br />
www.dresden.de/brunnentag<br />
freizeit<br />
15
serie<br />
16<br />
dem strom Auf der spur<br />
eine neue ausstellung zum thema „strom“ anlässlich des 10-jährigen Jubiläums<br />
des Dresdner energie-museums<br />
Jeder nutzt ihn tagtäglich. Er erleichtert das Wäschewaschen,<br />
Kochen und viele andere Dinge im Haushalt. Dank des Stroms<br />
sind wir auch abends, wenn es dunkel wird, in der Lage,<br />
problemlos bei Lichtschein zu arbeiten oder mit Freunden<br />
zusammen zu sitzen. Strom hat unser Leben entscheidend<br />
verändert. Es ist kaum vorstellbar, dass vor etwa einhundert<br />
Jahren der Besitz eines Stromanschlusses und einer Glühbirne<br />
ein Luxus war. Anfangs gab es nur eine Glühbirne je Zimmer<br />
und eine Steckdose je Wohnung. Außerdem war Strom nur<br />
zu bestimmten Zeiten erhältlich und brannte die Glühbirne<br />
durch, wurde sie von den Stadtwerken repariert, denn sie<br />
war teuer in der Herstellung.<br />
Zu Hause jederzeit Strom zu haben, ist heute für uns<br />
eine Selbstverständlichkeit. Aber woher genau kommt<br />
unser Strom eigentlich? Aus der Steckdose, oder? Wie<br />
der Strom genau erzeugt wird und über welche Wege<br />
er bis zu uns gelangt, wissen viele Dresdner nicht. <strong>Das</strong><br />
Energie-Museum KraftWerk auf dem Wettiner Platz zeigt in<br />
einer 2012 umgestalteten Ausstellung anhand ausgewählter<br />
Exponate, wie Strom erzeugt wird und was danach mit ihm<br />
geschieht.<br />
Auf über 400 Quadratmetern können Transformatoren,<br />
Schaltgeräte, Strom- und Spannungswandler, Kabel, Messgeräte<br />
sowie historische Zähler betrachtet und angefasst werden.<br />
Über einhundert Jahre Dresdner Stromgeschichte wird<br />
im KraftWerk ausgestellt. 1895 entstand das erste Lichtwerk<br />
in Dresden, seitdem hat sich viel getan. Jedes Ausstellungsstück<br />
zeigt, wie schnell die Entwicklung vorangeschritten ist,<br />
aber auch, wie gefährlich die Arbeit mit Strom am Anfang<br />
für die Menschen in den Kraftwerken und Umspannstationen<br />
war, da zu wenig über die Eigenschaften des Stroms<br />
bekannt war.
<strong>Das</strong> Kraftwerk Mitte war über viele Jahre ein wichtiges Zentrum<br />
der Dresdner Stromerzeugung. Noch heute erzeugt die<br />
<strong>DREWAG</strong> zwei Drittel des Dresdner Strombedarfs in sieben<br />
verschiedenen Heizkraftwerken hier in Dresden. Über ein<br />
Leitungsnetz, das mehr als 4.000 Kilometer lang ist, gelangt<br />
der erzeugte Strom in die Dresdner Haushalte, wo mit ihm<br />
Staubsauger, Waschmaschine, Fön, Radio und viele weitere<br />
Geräte betrieben werden. Im Dresdner Energie-Museum<br />
KraftWerk können interessante historische Vorläufer dieser<br />
Geräte bestaunt werden. Schnellkochtopf, Waffeleisen und<br />
Heizstrahler – viele der Stücke wurden dem Museum von<br />
Dresdnern geschenkt. Selbst alte Strommasten, Stromzähler<br />
und Umspannstationen können besichtigt werden. Noch<br />
heute werden bei Bauarbeiten in Dresden alte Stromkabel<br />
entdeckt. Ausgestellt in KraftWerk veranschaulichen sie die<br />
Entwicklung des Stromnetzes und der Technik bis in die<br />
Gegenwart.<br />
In den letzten Jahren wird immer mehr Strom aus erneuerbaren<br />
Energien wie Wind, Wasser und Sonne gewonnen.<br />
Was aber passiert, wenn keine Sonne scheint und kein Wind<br />
weht, aber trotzdem Strom benötigt wird? In diesen Zeiten<br />
wird auf zuvor gespeicherten Strom zurückgegriffen. Eine<br />
:<br />
10 jahre museum<br />
anschauliche Grafik im neu gestalteten Ausstellungsbereich<br />
im Erdgeschoss des Museums erklärt, was genau mit der<br />
erzeugten Energie geschieht, die nicht sofort verbraucht<br />
wird.<br />
Seit 10 Jahren informiert die Ausstellung im alten Kraftwerk<br />
Mitte am Wettiner Platz über die Wasser-, Strom-,<br />
Gas- und Fernwärmeversorgung der Stadt. Im Juni 2002<br />
wurde die elektrotechnische Ausstellung im Erdgeschoss des<br />
ehemaligen Geräteschuppens eröffnet. Nur zwei Monate<br />
später fluteten Wassermassen die Räume. „Ein Jahr dauerten<br />
die Aufräumarbeiten“, erinnert sich Museumsleiterin<br />
Heike Menzer. Fotos zeugen von den Zerstörungen<br />
durch die Jahrhundertflut. Auf dem Rundgang durch die<br />
Ausstellungsräume bringen spannende Multimedia-Shows<br />
und Filme die Geschichte der Gasversorgung, den Weg<br />
des Trinkwassers und das moderne Fernwärmesystem der<br />
Stadt näher. <strong>Das</strong> Museum ist immer mittwochs von 10.00<br />
bis 17.00 Uhr und von November bis März samstags von<br />
13.00 bis 17.00 Uhr sowie nach telefonischer Voranmeldung<br />
(0351 86 041 80) für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />
(se)<br />
www.kraftwerk-museum.de<br />
serie<br />
17
„Sie haben die<br />
Wahl – stimmen Sie<br />
auf Facebook ab!<br />
web 2.0<br />
18<br />
?<br />
?<br />
?? ?<br />
Auch die <strong>DREWAG</strong> hat einen eigenen Kanal auf Youtube<br />
– dem Portal für das Hochladen von Film- und Fernsehausschnitten,<br />
Musikvideos oder lustigen selbstgedrehten Videos!<br />
Unter www.drewag.de/tv haben Sie nicht nur Zugriff<br />
auf alle bisherigen Fernsehsendungen<br />
nonstopTV, sondern sehen<br />
auch Videos zur Ausbildung bei der<br />
<strong>DREWAG</strong>, unsere Imagespots und spezielle<br />
Filme zur Energieberatung bzw.<br />
zu unseren Werken.<br />
In unserm Youtube-Reiter auf Facebook<br />
können Sie jetzt einige Videos<br />
auch direkt von unserer Fanpage<br />
aus aufrufen. Hier finden Sie<br />
unseren aktuellen Werbespot „Die<br />
Kuh“, in dem wir Ihnen das Engagement<br />
der <strong>DREWAG</strong> in Sachen<br />
Erneuerbare Energien näher bringen<br />
wollen. Außerdem können Sie<br />
bequem die jeweils aktuelle Fernsehsendung<br />
aufrufen oder sich einen<br />
Blick in die Ausbildung der <strong>DREWAG</strong><br />
dreWAg – gefällt mir!<br />
zahlreiche namensvorschläge für unser energiesparschwein<br />
haben wir erhalten – jetzt haben sie<br />
auf facebook die wahl!<br />
?<br />
Vielen Dank an alle, die uns bei der Namenssuche für unser<br />
kleines Energiesparschweinchen unterstützt haben! Ihre<br />
kreativen Ideen haben uns sehr überrascht – umso schwerer<br />
fiel es uns drei Namen auszuwählen, die jetzt in die engere<br />
Auswahl kommen. Ab 16. April 2012 haben Sie zwei Wochen<br />
lang die Möglichkeit auf unserer Facebook-Fanpage unter<br />
www.drewag.de/facebook abzustimmen, welchen der<br />
folgenden drei Namen unser Schwein von nun an tragen soll:<br />
• Mr. Eco-Energy<br />
• Die Schlau-Sau<br />
• Eddi<br />
Dem Gewinner winkt ein Energiesparpaket des <strong>DREWAG</strong>-<br />
Treffs, mit vielen nützlichen Dingen für den Alltag!<br />
erleben sie eine AusWAhl unserer<br />
youtube-videos Jetzt Auch bei fAcebook!<br />
verschaffen. Mit einem Klick auf den Button „<strong>DREWAG</strong> auf<br />
Youtube“ gelangen Sie automatisch auf unseren Youtubekanal<br />
und können sich weitere spannende Videos rund um die<br />
<strong>DREWAG</strong> anschauen!
Bonhoefferplatz *<br />
dresden soll noch grüner Werden<br />
Die landeshauptstadt beteiligt sich am bundeswettbewerb entente florale<br />
Dresden nimmt in diesem Jahr am Bundeswettbewerb<br />
„Entente Florale. Gemeinsam aufblühen“ teil. Er bietet die<br />
Chance, in einer Gemeinschaftsaktion von Verwaltung, Politik,<br />
Wirtschaft und Bürgern die Landeshauptstadt noch grüner<br />
zu machen. Neben Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU),<br />
die sich seit ihrem Amtsantritt für mehr Grün besonders in<br />
der Dresdner Innenstadt einsetzt, freut sich auch der Erste<br />
Bürgermeister Dirk Hilbert (FDP) über die Wettbewerbsteilnahme:<br />
„Dresden ist eine der grünsten Städte Europas. Die<br />
Dresdner sind selbst sehr engagiert, wenn es darum geht,<br />
das grüne Dresden noch grüner zu machen.“<br />
Unter Federführung des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft<br />
bereiten weitere Ämter der Stadtverwaltung gemeinsam<br />
mit zahlreichen Partnern die Wettbewerbsbeiträge vor.<br />
Neben Projekten, die die gesamte Bandbreite des Dresdner<br />
Stadtgrüns präsentieren, sollen die Mitwirkung und das Engagement<br />
der Bürgerinnen und Bürger für eine blühende Stadt<br />
im Mittelpunkt der Bewerbung stehen.<br />
„Wir rufen die Dresdnerinnen und Dresdner auf, sich selbst<br />
bei einer der zahlreichen Aktionen des Wettbewerbsjahres<br />
einzubringen. Verwandeln Sie den Vor- oder Hausgarten<br />
in ein Blumenmeer, bepflanzen Sie Blumenkästen oder<br />
gestalten Sie ein Grab besonders schön. Beratung und<br />
Unterstützung erhalten Sie in den zahlreichen Gärtnereien,<br />
Blumengeschäften oder Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus.<br />
Engagieren können Sie sich auch für ein Projekt<br />
im Kleingartenverein oder Wohnumfeld. Die Unterstützung<br />
von Aktionen von Vermietern oder Hausgemeinschaften oder<br />
Spenden für das Dresdner Stadtgrün („FONDS STADTGRÜN“<br />
Markusplatz *<br />
www.dresden.de/stadtgruen) sind ebenso möglich“, sagt<br />
Detlef Thiel, Leiter des Amtes für Stadtgrün und Abfallwirtschaft.<br />
Die Jury des Komitees der Entente Florale wird Anfang Juli<br />
nach Dresden kommen und sich die Wettbewerbsbeiträge<br />
präsentieren lassen. Schwerpunkt ist die Förderung der biologischen<br />
Vielfalt in Städten. Bewertungskriterien sind dabei<br />
neben dem Gesamteindruck die öffentlichen, privaten und<br />
gewerblichen Grünflächen. Hinzu kommt die Vorstellung von<br />
Projekten, Planungen und Konzeptionen aus den Bereichen<br />
Natur- und Umweltschutz sowie Gartenkultur.<br />
Dresden ist die größte der 16 Städte, die in diesem Jahr<br />
bundesweit bei der „Entente Florale“ an den Start gehen.<br />
Bereits im Jahr 2001 war Dresden Wettbewerbsstadt und<br />
wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Ein wichtiges<br />
Ziel des Bundeswettbewerbs Entente Florale ist die Belebung<br />
der Städte mit Grün und Blumen im öffentlichen und privaten<br />
Bereich. Weitere Ziele sind die Gestaltung und der Erhalt<br />
lebenswerter Städte und Gemeinden, die Förderung einer<br />
nachhaltigen Grün- und Freiraumentwicklung im Sinne der<br />
Lokalen Agenda 21, die Förderung der biologischen Vielfalt,<br />
Arten-, Umwelt- und Naturschutz im besiedelten Raum, Steigerung<br />
der Attraktivität der Städte für Touristen sowie die<br />
Förderung des Engagements der Bürger.<br />
Informationen zu Entente Florale ab<br />
sofort unter www.dresden.de/Floral<br />
* 2011 fotografiert<br />
DresDen<br />
19
transparent<br />
20<br />
verJüngungskur für eine fAst 100-Jährige<br />
Die umfangreiche sanierung der talsperre Klingenberg<br />
„Dem Tale zum Schutz! Der Menschheit zum Nutz! Den Elementen<br />
zum Trutz!“ Mit diesen Worten legte der Bauführer<br />
Grub am 14. Oktober 1911 den Grundstein für die damals nach<br />
König Friedrich August benannte Talsperre Klingenberg. Kurz<br />
vor dem ersten Weltkrieg, am 6. April 1914, wurde das von<br />
dem Architekten Hans Poelzig projektierte Bauwerk seiner Bestimmung<br />
übergeben.<br />
Hochwasser als Zäsur<br />
Fast 100 Jahre war die Talsperre ununterbrochen in Betrieb<br />
und versorgte den gesamten Weißeritzkreis, die Stadt Freital<br />
und die Landeshauptstadt mit Rohwasser, das in den Wasserwerken<br />
aufbereitet wird. So stammen etwa 60 Prozent<br />
des Dresdner Trinkwassers von hier – ein Stollen- und Rohrleitungssystem<br />
bringt das Nass in das Wasserwerk Coschütz,<br />
wo es von der <strong>DREWAG</strong> aufbereitet und in das Trinkwassernetz<br />
abgegeben wird. Weitere Aufgaben der Talsperre Klingenberg<br />
sind der Hochwasserschutz und die Aufhöhung des Weißeritz-<br />
Wasserstandes bei Trockenheit.<br />
Apropos Hochwasser. „Jenes von 1897 führte dazu, dass man<br />
den Bau der Talsperre beschloss“, weiß Diplom-Ingenieur<br />
Eckehard Bielitz von der Landestalsperrenverwaltung und Lei-<br />
ter des Betriebes Oberes Elbtal. „Und die massiven Schäden<br />
des Augusthochwassers 2002 schließlich machten die Komplett-Instandsetzung<br />
dringend.“ Seit 2005 laufen die Arbeiten,<br />
im nächsten Jahr sollen sie abgeschlossen sein. „Wir gehen dabei<br />
in drei Schritten vor: Bau eines Stollens zur Hochwasserentleerung<br />
sowie zur Ersatzwasserversorgung während der Sanierung,<br />
Neubau der Vorsperre und Sanierung der Hauptsperre.<br />
Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 85 Millionen Euro.“<br />
Fundstücke auf dem Grund<br />
Als erstes wurde der neue Hochwasser-Entlastungsstollen bereits<br />
fertiggestellt; durch ihn fließt das Rohwasser während<br />
der gesamten Sanierungszeit. Die alte Vorsperre wurde durch<br />
eine neue ersetzt, deren Damm vier Meter höher ist als der<br />
alte. Gleichzeitig wurde der zerstörte Zuflusspegel an einem<br />
hochwasserfreien Standort neu gebaut. Auch eine sogenannte<br />
Wildholzsperre entstand – sie verhindert, dass Fremdkörper in<br />
das Staubecken gelangen.<br />
Um die Hauptsperre sanieren zu können, musste 2009 das Wasser<br />
komplett abgelassen werden. Nicht ohne Überraschungen,<br />
wie sich denken lässt: So wurden etwa die Reste einer alten<br />
Holzmühle sichtbar – aber auch
massenweise Waffen und Munition, in den letzten Kriegstagen<br />
hier versenkt. Der Kampfmittel-Beseitigungsdienst hatte alle<br />
Hände voll zu tun.<br />
Mittlerweile wird die Talsperre wieder befüllt, die Wilde Weißeritz<br />
tut was sie kann – der Gesamtstauraum fasst 16,38 Millionen<br />
Kubikmeter.<br />
Blick nach oben<br />
Eckehard Bielitz führt quer über die Baustelle auf der Luftseite.<br />
Hier sind die Dimensionen der Staumauer am besten zu erkennen<br />
– 310 Meter lang und 40 Meter hoch ist sie. Ein mächtiger<br />
Bau, gefügt aus Bruchsteinen und mit einer gewissen Ästhetik,<br />
vor allem, wenn die Erzgebirgssonne knapp über der Mauerkrone<br />
steht. <strong>Das</strong> hatte man schon vor über hundert Jahren zu<br />
würdigen gewusst: „Weil sie ein großzügiges, eigenartiges,<br />
dem Widerstand gegen die elementare Kraft des Wassers<br />
kennzeichnendes Motiv gefunden haben und dieses Motiv aus<br />
der Gestaltung der Mauer selbst entwickelten. <strong>Das</strong> Motiv passt<br />
sich dem am Ort gefundenen Baumaterial ausgezeichnet an.“<br />
So nachzulesen in der Begründung für die Annahme von Poelzigs<br />
Vorschlag – der Architekt war übrigens von 1916 bis 1920<br />
Dresdner Stadtbaurat.<br />
Heute steht die Mauer unter Denkmalschutz und wird einer<br />
Verjüngungskur unterzogen. Neben technischen Neuerungen<br />
(bewegliche Stauklappe an der Hochwasserentlastungsanlage,<br />
Einbau einer Leitwand in die Kaskade, Erneuerung der gesamten<br />
Elektronik) werden die Steine auf der Luftseite teilweise<br />
neu verfugt und gereinigt – an einigen Stellen sehen sie schon<br />
jetzt aus wie neu.<br />
Unter Tage<br />
Doch die Staumauer birgt noch ein weiteres Novum. Bereits<br />
2006 sprengten Bergleute Stück für Stück einen Kontrollgang<br />
in das Gestein. Heute ist er 200 Meter lang und birgt Messgeräte<br />
wie Pendellots und Sohlwasserdruckmesser.<br />
Davon freilich werden die zahlreichen Ausflügler nichts sehen,<br />
wenn sie nach Abschluss der Arbeiten wieder per Pedes oder<br />
mit dem Rad die Talsperre Klingenberg besuchen. Und so hat<br />
der Weihespruch „Der Menschheit zum Nutz!“ eine zusätzliche<br />
Dimension bekommen, wenn er auf ein beliebtes Ausflugsziel<br />
verweist. Holger Oertel<br />
&<br />
Buchtipp: „Geschichte und Geschichten der Dresdner<br />
Trinkwasserversorgung“, erhältlich im <strong>DREWAG</strong>-Treff,<br />
Preis 10 Euro<br />
Eckehard Bielitz, Landestalsperrenverwaltung<br />
21 transparent
Jungfraun, ritter unD gethier<br />
22<br />
� 2bekAnnte unbekAnnte –<br />
dresdens verborgene denkmAle<br />
Der „Goldene Reiter“ am Neustädter Markt, „Friedrich Schiller“<br />
in der „Badewanne“ zwischen Haupt- und Königstraße, „Martin<br />
Luther“ und „Friedrich August II.“ am Neumarkt – das sind<br />
Denkmale, die die Dresdner und ihre Gäste kennen und die in<br />
vielen Publikationen beschrieben sind. Nicht minder interessant<br />
sind jedoch auch die in Stein gehauenen oder in Bronze<br />
gegossenen Kunstwerke, die an (mehr oder weniger) wichtige<br />
Ereignisse und Personen erinnern, aber kaum beachtet oder<br />
auch übersehen werden; oftmals hinter Hecken versteckt oder<br />
gar nur noch im Lapidarium in der Ruine der ehemaligen Zionskirche<br />
zu finden.<br />
Ein solches kleines Denkmal befindet sich auch in Loschwitz.<br />
Obwohl täglich sicher hunderte Menschen daran (v.a.) vorbeifahren,<br />
wird der am Abzweig der Calberlastraße/Pillnitzer<br />
Landstraße 1921 von der Stadt Dresden errichte Mauerkopf als<br />
Gedenkstein, der an die Eingemeindungen dieses Jahres<br />
erinnen soll, als solcher kaum wahrgenommen.<br />
Es lohnt sich aber, diesen vom Architekten des Künstlerhauses,<br />
Martin Pietzsch (1866–1961) entworfenen<br />
und (vermutlich) vom Bildhauer Otto Pilz (1878–1934)<br />
gestalteten Gedenkstein etwas näher zu betrachten.<br />
Auf der der Pillnitzer Landstraße zugewandten Seite<br />
ist zu lesen: Calberlastraße – erb. oberer Teil 1875 –<br />
unterer Teil 1921.<br />
Außerdem symbolisiert links eine Biene<br />
den Ortsteil Loschwitz (und seinen<br />
Fleiß?) und rechts ein Schmetterling<br />
(der offenbar ohne<br />
Probleme gen oben flattern<br />
kann) den Ortsteil<br />
Oberloschwitz.<br />
Auf der Seite der Calberlastraße<br />
(nach Moritz<br />
Calberla (1809–<br />
1906), Sohn des Zuckerfabrikanten Heinrich Wilhelm Calberla<br />
(1774–1836) benannt ist zu lesen: Gemeinde Losch witz – urkundlich<br />
genannt 1071 (hier wurde seinerzeit von der Stadt<br />
offenbar Loschwitz mit Leutewitz verwechselt) – aufgelöst<br />
I.IV.1921.<br />
Eine Schnecke steht für den Ortsteil „Schöne Aussicht“ (der<br />
über die Calberlastraße offenbar im Schneckentempo zu erreichen<br />
ist?) und eine Eule markiert die Stadtgrenze – sie könnte<br />
durchaus auch auf die Flurgrenze am Gasthaus „Zur Eule“ verweisen.<br />
Im Inneren des Steines soll eine Kapsel mit Zeugnissen der<br />
Eingemeindung von 1921 eingemauert sein.<br />
Nur wenige Meter in Richtung Wachwitz (v.a. im Sommer<br />
muss man sich durch’s Gesträuch kämpfen!) befindet<br />
sich an einer Mauerkante ein sogenannter<br />
Spottstein, den die empörte und nun ehemalige<br />
Gemeinde Loschwitz als Antwort auf die „Einverleibung“<br />
anbrachte. Der Stein zeigt einen<br />
Raben (die Stadt Dresden), der drei goldene<br />
Ringe (die reichen Gemeinden Loschwitz,<br />
Blasewitz und Weißer Hirsch symbolisierend)<br />
gestohlen hat.<br />
Falls Sie liebe Leser, gelegentlich einen<br />
Spaziergang nach Loschwitz unternehmen<br />
sollten, so laufen Sie noch bis zum Hause<br />
Kotzschweg Nr. 12 und betrachten hier (neben<br />
zwei weiteren plastischen Arbeiten)<br />
eine Kopie des berühmten Dresdner<br />
„Brückenmännchens“, die der Erbauer<br />
der neuen Augustusbrücke Hermann<br />
Klette (1847 – 1909), der dieses Haus<br />
1908 erwarb, an der Hausfassade<br />
hat anbringen lassen.<br />
Christian Mögel
kurzfilme gAnz lAng<br />
zum 24. filmfest Dresden werden 42 beiträge gezeigt<br />
Kaum zu glauben, dass es um Kurzfilme geht. Mit einer<br />
Schnapszahl von 2.222 Einreichungen erreicht das Internationale<br />
Dresdner Kurzfilmfestival im Jahr 2012 eine Filmlänge von<br />
815,9 Kilometern.<br />
Die Beiträge für den Wettbewerb sind nach wochenlanger<br />
Diskussion ausgewählt. Die nationale und internationale Sichtungskommission<br />
haben sich über die Wettbewerbskandidaten<br />
verständigt. Ausgewählt wurden 29 deutsche Beiträge<br />
für den Nationalen Wettbewerb, die in fünf Programmen zu<br />
sehen sein werden. Von China über Urugay bis nach Ägypten<br />
wird der Internationale Wettbewerb in sechs Programmen<br />
insgesamt 42 Kurz- und Animationsfilme aus der ganzen Welt<br />
präsentieren.<br />
Die <strong>DREWAG</strong> stiftet einen Jugendjurypreis: Auf einem Casting<br />
im Thalia Kino Dresden wurden die jungen Jugendjury-Bewerber<br />
zwischen 16 und 21 Jahren auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Es setzten sich Isabel Apel (21), Fanny Hauser (21) und Steve<br />
Bache (21) durch, die für die Internationale Jury aktiv sein<br />
werden sowie Tilli Ripp (16), Alexander Herrmann (17) und<br />
Markus Schwennigcke (20), die sich für die Nationale Jury qualifizieren<br />
konnten.<br />
Die Filme sind vom 17. bis 22. April in sieben Dresdner Kinos<br />
und Theatern (z.B. Schauburg und Programmkino Ost) und vier<br />
Bildungseinrichtungen zu sehen. Ein Ticket kostet 6 Euro.<br />
<strong>Das</strong> Filmfest Dresden wurde im Frühjahr 1989 gegründet und<br />
hat sich seitdem von einem Forum verbotener<br />
bzw. selten gezeigter Spielfilme<br />
zu einem der renommiertesten<br />
Kurzfilmfestivals in Deutschland und<br />
Europa entwickelt. Die Veranstalter<br />
zeigen im Wettbewerb Animationsund<br />
Kurzspielfilme und vergeben Preise<br />
im Gesamtwert von 64.000 Euro.<br />
Neben den Wettbewerben gibt es eine<br />
Vielzahl von thematischen Sonderprogrammen,<br />
in denen Animations- und<br />
Spielfilme, aber auch Dokumentationen<br />
und Experimentalfilme gezeigt<br />
werden. Die Veranstaltung<br />
versteht sich als Publikumsfestival,<br />
wie auch als Plattform<br />
für Branchenvertreter. <strong>Das</strong> Filmfest<br />
Dresden ist auch außerhalb<br />
der Festivalwoche aktiv. So geht es<br />
mit ausgewählten Programmen auf<br />
Tournee im In- und Ausland. <strong>Das</strong> Filmfest<br />
Dresden wird von der Filminitiative<br />
Dresden e.V. veranstaltet.<br />
Mehr Informationen finden Sie<br />
i hier www.filmfest-dresden.de<br />
23 filmfest
unter Der lupe grosser garten<br />
24<br />
ein meer von 20.000 blüten<br />
wer das frühlingserwachen im großen garten erleben will, sollte sich schnell zu einem<br />
spaziergang aufmachen. ab mai wachsen schon die sommerblumen auf den beeten.<br />
Flügelschlagend kreuzt ein Erpel die Querallee. Er hat keine<br />
Augen für die junge Frau, die ihren Kinderwagen vor sich<br />
herschiebt und dabei in die Frühlingssonne blinzelt. Er hat<br />
nur Augen für seine Entendame. Doch die genießt längst das<br />
Bad im Carolasee.<br />
Genießen, das kann auch der Besucher im Großen Garten von<br />
Dresden. 149 Hektar Natur pur warten hier darauf, entdeckt<br />
zu werden. Gartenmeister Helge Klügel kennt jeden Quadratmeter<br />
davon. Seit 1994 arbeitet der gebürtige Dresdner<br />
in der grünen Oase der Stadt. Es war Kurfürst Johann Georg<br />
III., der 1676 den Auftrag erteilte, einen repräsentativen Garten<br />
zu errichten. Der lag damals noch vor der Stadtgrenze<br />
und wurde in den folgenden Jahrzehnten um Alleen, Kavaliershäuser,<br />
Rennbahnen und ein Lusthaus erweitert.<br />
17.000 Bäume, dutzende Beete, Wasserflächen und<br />
Skulpturen zieren sein Reich, das aus dem Winterschlaf<br />
erwacht ist. Violette Krokusse und leuchtend<br />
gelbe Winterlinge waren die ersten,<br />
die ihre zarten Blütenköpfe<br />
erhoben haben. Zu<br />
Zehntausenden<br />
zieren sie die Wiese neben der Querallee. Eine Pracht, die<br />
viele Besucher als Foto mit nach Hause nehmen möchten.<br />
<strong>Das</strong> einige von ihnen dafür die Wege verlassen und Pflanzen<br />
zerstören, ärgert den Gartenmeister. Er verlangt nicht<br />
viel von den Besuchern, aber Respekt vor der Natur muss<br />
sein. Sie liefert schließlich die schönsten Überraschungen.<br />
Wie zum Beweis hüpfen zwei Eichhörnchen durch das Blumenmeer<br />
und erklimmen eine Stileiche. Der Baum gehört<br />
zum Großen Garten. Doch Helge Klügel sorgt sich um den<br />
Bestand. Seit sechs, sieben Jahren müssen er und seine Kollegen<br />
immer wieder die Motorsäge anwerfen. Die Bäume<br />
sterben ab. Schuld könnte der Bombenangriff von 1945 sein.<br />
Wie inzwischen offengelegte Dokumente der Amerikaner<br />
von damals belegen, hatte es den Großen Garten schwer getroffen.<br />
Kaum eine Baumkrone war ganz<br />
geblieben. Die Bäume haben das kompensiert,<br />
aber eben nur äußerlich, sagt<br />
Helge Klügel.<br />
Wenn eine Eiche fällt, wird eine neue<br />
gepflanzt und zwar an die exakt<br />
gleiche Stelle. So sieht es<br />
das Denkmalschutzkonzept<br />
für den
Park vor. Es beschert Helge Klügel und seinen 17 Kollegen<br />
auch in den Wintermonaten viel Arbeit. Regelmäßig durchstreifen<br />
sie den Park auf der Suche nach Anflug. Egal wie<br />
kräftig die jungen Triebe sind, was nicht in den Park gehört,<br />
wird entfernt. Besonders schnell muss man beim Spitzahorn<br />
reagieren. Es ist keine einheimische Pflanze, wächst aber<br />
rasant in die Höhe und macht selbst den Sonne liebenden<br />
Eichen das Leben schwer. Wesentlich filigraner wird es auf<br />
den Beeten rund um das Palais. Sie sind der Schmuckplatz<br />
der Anlage. Hier riecht es nach nasser Erde, als die Mitarbeiter<br />
von Helge Klügel kleine Gruben für die Stiefmütterchen<br />
ausheben. Sie haben weiße, violette oder gelbe Köpfe. Der<br />
Gartenmeister denkt sich aus, wie die Farben am besten harmonieren<br />
und er liebt dabei die Abwechslung. Seit 1994 gab<br />
es keine identische Bepflanzung, sagt er und lacht. Doch der<br />
Spielraum wird immer enger. Zwei Vertragsgärtnereien aus<br />
dem Großraum Dresden liefern die Pflanzen. Sie gehören zu<br />
denjenigen, die die Stiefmütterchen noch draußen züchten.<br />
Die sind zwar viel robuster, dafür gibt es sie nicht in so vielen<br />
Farbvariationen. Insgesamt 15.000 Pflanzen müssen in<br />
die Erde. Doch damit nicht genug. Damit der Frühling<br />
im Großen Garten erwachen kann, haben die Gärtner<br />
bereits im Herbst vorigen Jahres gebuddelt. 1.100 Tulpenzwiebeln,<br />
900 Narzissen, 900 Hyazinthen, 1.400 Traubenhyazinthen<br />
und 130 Kaiserkronen wurden gesteckt.<br />
Es wird eine Farbenpracht, verspricht der Gartenmeister.<br />
Doch die ist schnell vorbei. Schon am 15. Mai beginnt das<br />
Team um Helge Klügel mit der Sommerbepflanzung im Großen<br />
Garten. Spätestens dann gibt es wieder einen Grund für<br />
einen neuen Besuch.<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS:<br />
Im Palais des Großen Gartens sind regelmäßig auch Ausstellungen<br />
zu sehen. Noch bis zum 13. Mai präsentiert<br />
H. G. Schütze seine gemalten Kunstwerke unter dem<br />
Motto „Zeitensprünge IV“. Bereits am 22. April wird der<br />
Polizeichor Dresden im Palais gastieren.<br />
Seit 6. April rollt auch wieder die Parkeisenbahn durch<br />
den Großen Garten. Mitfahren kann man dienstags bis<br />
sonntags und feiertags jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Im vorigen Jahr nutzten rund 285.000 Gäste diese Chance.<br />
<strong>Das</strong> war ein neuer Besucherrekord.<br />
i<br />
Weitere Infos zu den thematischen<br />
Führungen im Großen Garten gibt es unter<br />
www.grosser-garten-dresden.de<br />
Helge Klügel, Gartenmeister<br />
25 unter Der lupe grosser garten
KunDenKarte<br />
26<br />
1<br />
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orthopädieschuhtechnik Werner & thiele<br />
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am Fuß oder krankheitsbedingte<br />
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nicht am schönsten Tag des Lebens, der<br />
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der Erstellung des Leistens, der<br />
Bettung für den Fuß bis hin zur Zwischenprobe<br />
und dem Entwurf des oberen Schaftes<br />
sind zwischen 40 bis 60 Arbeitsstunden<br />
nötig. Hier entsteht kein Schuh von<br />
der Stange. Modischen Ansprüchen sind<br />
keine Grenzen gesetzt: Ob Schnürschuh<br />
oder Slipper, Stiefel oder Flip-Flop – all<br />
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der Weinhänge Richtung Pillnitzer Schloss.<br />
Auf der „Stadtpanormafahrt“ grüßen das<br />
Terrassenufer und die malerische Stadtsilhouette.<br />
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verän die Wünsche der Kunden und findet<br />
zielgerichtet den passenden Stoff für die<br />
perfekte, selbstgeschneiderte Maßkleidung.<br />
„Die Stoffe haben mich nicht losgelassen“,<br />
beschreibt sie ihre Motivation.<br />
Angesichts der Farbenpracht der Stoffe<br />
kann man dies nachvollziehen. Es ist<br />
schier unmöglich, nicht dem Kaufrausch<br />
zu verfallen und die heimische Nähmaschine<br />
zum Glühen zu bringen. Für<br />
Ungeübte bietet Zic Zac auch Nähkurse<br />
zum Erlangen der nötigen Fertigkeiten an.<br />
Deren Teilnehmerzahl ist auf jeweils vier<br />
Schüler begrenzt. (KK)<br />
Name, Vorname<br />
Vertragskontonummer (Bitte angeben, wenn Sie bereits <strong>DREWAG</strong>-Kunde sind)<br />
Centrum-Galerie<br />
Prager Straße 15, 01069 Dresden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag 09.30 – 20.00 Uhr<br />
www.centrumgalerie.de<br />
Stoffladen ZIC ZAC<br />
Förstereistraße 37<br />
01099 Dresden<br />
$ Telefon: 0351 8 01 03 62<br />
www.ziczac-stoffe.de<br />
<strong>DREWAG</strong><br />
Stadtwerke - Dresden GmbH<br />
Rosenstraße 32<br />
01067 Dresden<br />
KunDenKarte<br />
27
engel im hausflur<br />
28<br />
schönes Wohnen in<br />
historischen gebäuden<br />
Dresden ist eine Stadt des schönen Wohnens. Obwohl die<br />
sächsische Hauptstadt im 19. Jahrhundert zur Großstadt heranwuchs,<br />
blieb sie von den negativen Seiten des Bevölkerungswachstums<br />
– Wohnungselend, zu enge Bebauung,<br />
zu kleine, ungesunde, überbelegte Wohnungen, zu wenig<br />
Grünflächen – größtenteils verschont. Die berüchtigten<br />
„Mietskasernen“, wie sie etwa in Berlin unter größtmöglicher<br />
Ausnutzung des Grund und Bodens entstanden, hat es<br />
hier nie gegeben. Obwohl Dresden und Berlin zu Beginn des<br />
20. Jahrhunderts ungefähr die gleiche Ausdehnung hatten,<br />
wies die Reichshauptstadt eine viermal so große Bevölkerungsdichte<br />
auf, während in Dresden eine offene Bauweise<br />
mit großem Grünflächenanteil vorherrschend war.<br />
Dem kultivierten Wohnen wurde stets eine große Bedeutung<br />
zugemessen. <strong>Das</strong> Ideal war die freistehende, von Gartenland<br />
umgebene Villa. Auch wenn sich diese Bauform<br />
nicht in allen Stadtvierteln verwirklichen ließ, so versuchte<br />
man, so weit es möglich war, den Häusern einen villenartigen<br />
Anklang zu geben. Deshalb wurden auch normale<br />
Mietshäuser mit reich ausgeschmückten Entrées und herrschaftlichen<br />
Treppenhäusern ausgestattet. Die Wände und<br />
Decken wurden mit Stuck verziert und mit feinen Ornamenten<br />
geschmückt. Den Boden bedecken farbenprächtige Fliesen<br />
der Dresdner Steingutfabrik Villeroy & Boch. Derartige<br />
Gestaltungen sind nicht nur in den reichen Villenvierteln anzutreffen,<br />
sondern auch in den Wohngebieten der ärmeren<br />
und mittleren Schichten, etwa in Pieschen oder Löbtau.<br />
Häuserfront in der Weimarischen Straße in Dresden-Pieschen<br />
Dresden erlebte seit etwa 1850 ein rasantes Bevölkerungswachstum.<br />
1910 zählte die Stadt knapp 550.000 Einwohner<br />
– fünfeinhalbmal soviel wie zur Mitte des 19. Jahrhunderts.<br />
Es vollzog sich ein explosionsartiges Wachstum, wobei sich<br />
der Mietwohnungsbau immer weiter stadtauswärts verlagerte.<br />
Der Dresdner Stadtrat war dabei überaus maßvoll. Die<br />
Eingemeindung erfolgte erst, wenn die Gemeinden eine gewisse<br />
Einwohnerzahl erlangt hatten und die verkehrstechnische<br />
und städtebauliche Anbindung an das Stadtzentrum<br />
gewährleistet war.<br />
Eingemeindet wurden Strehlen und Striesen (1892), Pieschen<br />
und Trachenberge (1897), Gruna (1901), Räcknitz,<br />
Seidnitz und Zschertnitz (1902), Plauen, Löbtau, Naußlitz,<br />
Wölfnitz, Cotta, Übigau, Mickten, Kaditz und Trachau (1903),<br />
Tolkewitz (1912) sowie Reick (1913). 1921 erfolgte die Eingemeindung<br />
von weiteren 23 Ortschaften, wobei sich das<br />
Stadtgebiet flächenmäßig verdreifachte. Betroffen waren<br />
die reichen Villenvororte Blasewitz, Loschwitz und Weißer<br />
Hirsch, aber auch eher ländlich geprägte Ortsteile, die damals<br />
nur mäßig von der Verstädterung erfasst waren. Klotzsche<br />
mit der Villenkolonie Königswald gehört erst seit 1950<br />
zu Dresden.<br />
Der Bevölkerungszuwachs führte zu einer ungeahnten Bautätigkeit.<br />
Der Wohnungsbau wurde zu einem einträglichen<br />
Geschäft. Niemals wieder wurde in Dresden so viel gebaut<br />
wie in den drei Jahrzehnten zwischen 1880 und 1910. In
Eingang im Haus Behrischstraße 8 in Dresden-Striesen<br />
kürzester Zeit entstanden ganze Stadtviertel und Straßenzüge.<br />
Die Häuser wurden größtenteils von Privatleuten errichtet.<br />
Oft waren es Bauunternehmer und Bauhandwerker, die<br />
die Häuser auf eigene Kosten erstellten und manchmal sofort<br />
nach der Bauabnahme verkauften. Hinzu kamen Hauseigentümer<br />
aus den Mittelschichten. In keiner anderen deutschen<br />
Großstadt war der Anteil der mittleren und unteren<br />
Einkommensklassen am Hausbesitz so hoch wie in Dresden.<br />
<strong>Das</strong> erklärt auch die reiche Ausgestaltung der Bauten. Die<br />
Eigentümer wohnten meist selbst in ihren eigenen Häusern,<br />
weshalb sie auf ein gediegenes Wohnumfeld achteten.<br />
Stadtgemeinde und Staatsregierung nahmen maßgeblichen<br />
Einfluss auf die Bauweise und die Ausnutzung des Grund<br />
und Bodens. Nachdem die Bauordnung für Dresden von<br />
1827 den Entwicklungen nicht mehr genügte, wurde sie<br />
durch ortsbezogene Bauregulative ergänzt. Die Ortsgesetze<br />
definierten Art und Maß der Bebauung sowie die Möglichkeiten<br />
gewerblicher Nutzung. Dabei wurde für weite Teile<br />
des Dresdner Stadtgebiets und die Vorortgemeinden eine<br />
offene Bauweise festgelegt. Die Wohnhäuser sollten freistehend<br />
errichtet und mit Vorgärten versehen werden. Die<br />
geschlossene Bebauung war lediglich an den Hauptstraßen<br />
und in einigen Verdichtungsbereichen erlaubt. <strong>Das</strong> betraf in<br />
Exotische Fülle: Striesen, Reinickstraße 10<br />
Blasewitz nur den Bereich um den Schillerplatz und in Striesen<br />
das Umfeld der Borsbergstraße. Die offene Bauweise<br />
galt selbst für Arbeiterviertel wie Löbtau und Plauen. Die geschlossene<br />
Bauweise erlaubte man in der Antonstadt (Äußere<br />
Neustadt), die in Dresden die höchste Bevölkerungsdichte<br />
aufwies sowie in der Johannstadt, ferner in Pieschen<br />
und in der Friedrichstadt. Außerhalb der Innenstadt sind das<br />
die einzigen Stadtgebiete mit geschlossenen Straßenzügen.<br />
Obwohl die geschlossene Bebauung eine starke Verdichtung<br />
erlaubte, achtete man darauf, dass genügend Freiflächen<br />
verblieben. So waren Seitenflügel grundsätzlich verboten.<br />
„Mietskasernen“ mit Vorderhaus, zwei Seitenflügeln<br />
und Hinterhaus, die mit Ausnahme eines engen Hofes das<br />
Baugrundstück bedeckten, konnten somit in Dresden gar<br />
nicht erst entstehen. In den Blockinnenflächen waren Hinterhäuser<br />
zugelassen, die aber einen Mindestabstand zum<br />
Vorderhaus aufweisen mussten. Mehrere Hinterhöfe waren<br />
nicht erlaubt. Auf Betreiben des wohlhabenden Bürgertums<br />
einigten sich Stadtrat und Regierung darauf, eine ungeordnete<br />
Gewerbeansiedlung zu verhindern. Man konzentrierte<br />
das Gewerbe auf einzelne Bereiche an den Eisenbahnlinien,<br />
etwa in der Friedrichstadt, in Löbtau und Pieschen sowie auf<br />
einige Mischgebiete, etwa in der Äußeren Neustadt und in<br />
Striesen.<br />
Die verschiedenen Ortsgesetze wurden 1905 vereinheitlicht<br />
und zu einer neuen Bauordnung zusammengefasst, die das<br />
Stadtgebiet in Bauzonen einteilte. In den Bauzonen waren<br />
Hausformen und Bebauungsdichte klar festgeschrieben. In<br />
den Bereichen mit geschlossener Bauweise durften die Häuser<br />
höchstens fünf Geschosse haben. In weiten Teilen des<br />
Stadtgebiets waren weder Gewerbeanlagen noch Dampfkessel<br />
zugelassen. <strong>Das</strong> Ostragehege, der Große Garten und<br />
zahlreiche Grün- und Erholungsflächen sollten dauerhaft unbebaut<br />
bleiben.<br />
Zum Weiterlesen: Matthias Donath/<br />
Jörg Blobelt: Engel im Hausflur. Dekorationskunst<br />
in Dresdner Wohnhäusern.<br />
Edition Sächsische Zeitung, Redaktions-<br />
und Verlagsgesellschaft Elbland. Erhältlich<br />
in allen SZ-Treffpunkten sowie unter<br />
03521 41 04 55 20.<br />
engel im hausflur<br />
29
Veranstaltungen<br />
30<br />
E Gas<br />
Ausstellung vom 9.5.–3.8.12 im dreWAg-treff<br />
landschaftspalimpseste von hanif lehmann<br />
Unter dem Titel Landschaftspalimpseste stellt der Dresdner<br />
Künstler Hanif Lehmann seine Werke im <strong>DREWAG</strong>-Treff aus.<br />
Als Palimpsest bezeichnet man antike oder mittelalterliche<br />
Manuskripte auf Pergament, die beschrieben, später jedoch<br />
durch Schaben oder Waschen gereinigt und abermals beschriftet<br />
wurden.<br />
Für den gebürtigen Rochlitzer Hanif Lehmann als Grafiker<br />
gehören Zustands- und Probedrucke, wie auch die daraus<br />
resultierenden Überarbeitungen der Druckplatten, ehe eine<br />
endgültige Druckversion erstellt ist, ohnehin zum Arbeitsprozess.<br />
Aber er gebraucht den Begriff auch in übertragenem<br />
Sinne. Als ein sehr gründlicher Arbeiter, geht er der Entwicklung<br />
des jeweiligen Objekts nach und überformt gegebenenfalls<br />
seine Ansichten. Meist ist es nicht die heile Welt,<br />
die sein Interesse findet, eher sind es krankhafte Symp tome<br />
unserer modernen Gesellschaft. Ruinöse Sanatorien, Abbruchviertel,<br />
verlassene Bahnhofshallen, Gleis- und Haldenlandschaften<br />
hat er vielfach gemalt, gezeichnet und in Holz<br />
radiert. Auch schicksalhafte Begegnungen, Totentanzmotive<br />
und Blätter zur Literatur gestaltet er auf eigenwillige Weise.<br />
Lehmanns Ölmalerei wird von festem, konsequent durchdachtem<br />
Bildaufbau bestimmt, der entweder von erdhaft<br />
warmer oder kühl distanziert gestimmter Palette getragen<br />
wird. Die Ausstellung zeigt sowohl Malerei als auch Grafik.<br />
Eine Besonderheit sind die Bücher, die Hanif Lehmann in<br />
12. Wilsdruffer dAmpftreff<br />
Dampfmaschinen und modellausstellung fabrikstraße 2 in wilsdruff<br />
Dampfmaschinen und<br />
Modellausstellunll<br />
ENTSTöRDIENSTE<br />
traditionellem Handsatz, illustriert mit Radierungen, Holzschnitt<br />
und Lithografie herausgibt.<br />
Hanif Lehman studierte u.a. an der HfBK Dresden, dann als<br />
Abendstudium bei Hans Kutschke, Bautzen; später Malerei<br />
und Grafik bei Siegfried Klotz und Wolfram Hänsch, Claus<br />
Weidensdorfer und Ralf Kerbach sowie Professor Horst<br />
Schuster.<br />
Vernissage: Mittwoch, 9. Mai 2012 19.30 Uhr<br />
i Laudatio: Dr. Jördis Lademann, Kunsthistorikerin<br />
Palimpseste – an der Wand sieht man zwei verschiedene<br />
Zustands- und Probedrucke der Radierung „Konsum-Gaststätte<br />
Surbaganer Hof“ mit unterschiedlicher<br />
Intensität der Hell- und Dunkelwerte<br />
14. + 15. April 2012 · 10-17 Uhr<br />
2 05 85 33 33 Strom 2 05 85 86 86 Fernwärme 2 05 85 61 61
<strong>Das</strong> <strong>DREWAG</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>DREWAG</strong>-<strong>Magazin</strong> läuft bei:<br />
freitags 19.25 Uhr<br />
samstags 11.30 Uhr<br />
dienstags 21.25 Uhr<br />
online unter www.dresden-fernsehen.de<br />
www.drewag.de/facebook<br />
Wasser 2 05 85 22 22 Servicenummer 8 60 44 44<br />
TV<br />
Unsere Themen bis 7. Juni 2012:<br />
• Zukunftsfest<br />
• Talsperre Klingenberg<br />
• Die Energie-Berater<br />
• Kundenkartenpartner<br />
mittwochs 18.30 Uhr<br />
zu empfangen im<br />
digitalen Kabelnetz von<br />
Kabel Deutschland<br />
www.drewag.de/tv<br />
in Full-HD<br />
<strong>DREWAG</strong><br />
gefällt mir<br />
termine und führungen<br />
5. 5. 2012, 10 UHR<br />
BRUNNENTAG<br />
ORT: Krankenhaus Friedrichstadt<br />
9. 5.– 3. 8. 2012<br />
AUSSTELLUNG<br />
Hanif Lehmann<br />
Landschaftspalimpseste<br />
Malerei und Grafik<br />
Ort: <strong>DREWAG</strong>-Treff, Veranstaltungsraum<br />
Vernissage: 9.5.2012, 19.30 Uhr<br />
15. 5. 2012, 18.00 Uhr*<br />
FORUM<br />
Energiedialog des Lokalen<br />
Agenda 21 für Dresden e. V.<br />
Thema: Energiebewusst Bauen und<br />
Umweltenergien nutzen – wohnen im<br />
Plusenergiehaus Weixdorf<br />
Referent: Alf Reinhard<br />
Ort: <strong>DREWAG</strong>-Treff, Veranstaltungsraum<br />
23. 5. 2012, 17.00 UHR*<br />
FACHVORTRAG<br />
Alle Jahre wieder –<br />
Betriebskostenabrechnung<br />
Neuer Heizkostenspiegel vorgestellt<br />
Ort: <strong>DREWAG</strong>-Treff, Veranstaltungsraum<br />
Referent: Dr. Mathias Wagner<br />
Mieterverein Dresden und Umgebung<br />
e.V.<br />
2. 6. 2012, 10.00–19.00 Uhr<br />
AKTIONSTAG<br />
Dresdner Zukunftsfest des Lokalen<br />
Agenda 21 für Dresden e. V.<br />
Ort: Dr.-Külz-Ring<br />
Führungen *<br />
bei den terminen mit dem * bitte anmeldung unter 03 51 8 60 44 44<br />
Di 15. 5., 5. 6. 2012, 16.00 Uhr<br />
Rundgang im GT-HKW Nossener Brücke,<br />
Mindestalter 14 Jahre, festes Schuhwerk<br />
Ort: GT-HKW Nossener Brücke<br />
Di 22. 5. 2012, 16.00 Uhr<br />
Rundgang im Wasserwerk Coschütz<br />
Ort: Wasserwerk Coschütz<br />
KraftWerk – Energie-Museum<br />
Ort: zukünftiges Kulturkraftwerk Mitte,<br />
Eingang Könneritzstraße<br />
öffnungszeiten: Mi 10.00–17.00 Uhr,<br />
Nov. – März:. Sa. 13.00–17.00 Uhr oder auf<br />
Anfrage unter Telefon (03 51) 8 60 41 80<br />
<strong>NEUE</strong> <strong>RUFNUMMERN</strong>!<br />
termine unD führungen<br />
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In Dresden verwurzelt<br />
15 Jahre Dresdner Nachtskaten<br />
Wir auch<br />
<strong>DREWAG</strong>. Wir sind Dresdner und für Dresden da. Wir arbeiten hier, erzeugen und liefern<br />
Strom, Wärme und Wasser, bilden aus und engagieren uns für Vieles, was Dresdner lieben.<br />
www.drewag.de