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Sozialethik. Mit internationaler Bibliographie, V. Teil - stiftung-utz.de

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100 2. Kap.: Grundsätzliches zur Strukturierung <strong>de</strong>s Staates<br />

Bürger, die durch die Vereinheitlichung geschürt wird. Die Autonomie <strong>de</strong>r<br />

Provinzen und beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n sollte nicht durch das allgemeine<br />

Partei wesen gefähr<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Aus all <strong>de</strong>n Überlegungen geht hervor, daß <strong>de</strong>r Fö<strong>de</strong>ralismus in erster Linie<br />

ein sozialethisches Problem ist, das viel Klugheit und Verantwortungsbewußtsein<br />

auf Seiten <strong>de</strong>r Bürger erfor<strong>de</strong>rt. Die Begrenzung <strong>de</strong>r anonymen<br />

Einheitspolitik ist nur möglich auf <strong>de</strong>r Basis einer politisch-ethisch gebil<strong>de</strong>ten<br />

Bürgerschaft. Um diese Basis zu erhalten, dürften keine Kosten gescheut<br />

wer<strong>de</strong>n.

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