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Vorlage - Selbstbeschreibung A4-Layout 1 - Arbeitskreis Shalom

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Wir stellen uns vor...<br />

Gemeinsam für die Menschenrechte<br />

Der <strong>Arbeitskreis</strong> <strong>Shalom</strong><br />

für Gerechtigkeit und Frieden<br />

Ziel des AK <strong>Shalom</strong> ist es, einen Beitrag für die<br />

Wahrung der Menschenrechte und den weltweiten<br />

Frieden zu leisten. Jedes Jahr rückt dabei thematisch<br />

ein Land oder eine Region in den Mittelpunkt des<br />

Interesses. Höhepunkt des Engagements ist die<br />

jährliche Vergabe des <strong>Shalom</strong>preises – einer der<br />

höchstdotierten Menschenrechtspreise Deutschlands.<br />

Der AK <strong>Shalom</strong> wurde 1981 gegründet und feiert somit<br />

im Jahr 2006 sein 25-jähriges Bestehen.<br />

Die Geschichte des <strong>Arbeitskreis</strong>es ist eine in<br />

Deutschland einmalige Erfolgsgeschichte an<br />

Engagement und Kontinuität. Das Engagement ist rein<br />

ehrenamtlich und stützt sich primär auf einen<br />

Mitarbeiterstamm von oftmals nicht mehr als fünf<br />

Studierenden, welche die Menschenrechtsarbeit – in<br />

wechselnder Besetzung – nun schon über 25 Jahre<br />

lang aufrechterhalten können.<br />

Mitarbeit im Einsatz für die Menschenrechte...<br />

Neue MitarbeiterInnen / Interessierte sind herzlich dazu<br />

eingeladen, unsere Arbeit kennenzulernen! Wir treffen<br />

uns im Semester jeden Montag um 20:15 Uhr in der<br />

KHG.<br />

Internet<br />

Weitere Informationen unter www.ak-shalom.de.vu<br />

Sie können helfen...<br />

Spenden<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie den <strong>Shalom</strong>preis mit<br />

einer Spende unterstützen würden:<br />

Katholische Hochschulgemeinde<br />

Volksbank Eichstätt, BLZ: 721 913 00<br />

Kt.-Nr.: 1000 20 320, Stichwort »<strong>Shalom</strong>aktion 2007«<br />

§ Impressum<br />

Gestaltung & V.i.S.d.P.:<br />

Daniel Amersdorffer<br />

Kontaktdaten:<br />

Tel. 08421 - 935724<br />

Email: shalom-ak@ku-eichstaett.de<br />

Anschrift:<br />

<strong>Arbeitskreis</strong> für Gerechtigkeit und Frieden<br />

an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt<br />

Ostenstr. 26-28<br />

85071 Eichstätt<br />

Deutschland<br />

<strong>Arbeitskreis</strong> <strong>Shalom</strong><br />

für Gerechtigkeit und Frieden<br />

an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt<br />

INFORMATION<br />

» DER ARBEITSKREIS<br />

» DER SHALOMPREIS<br />

» DIE SHALOMAKTION 2006<br />

Informationsbroschüre


Wir stellen uns vor...<br />

Der <strong>Shalom</strong>preis<br />

Einer der höchstdotierten<br />

Menschenrechtspreise in Deutschland...<br />

Mit dem jährlich vergebenem <strong>Shalom</strong>preis werden<br />

Einzelpersonen oder Gruppen ausgezeichnet, die sich in<br />

vorbildlicher Weise und oft unter erheblichen persönlichen<br />

Risiken für die Wahrung der Menschenrechte, den<br />

weltweiten Frieden oder für Unterdrückte einsetzen.<br />

Der Preis ist einer der höchstdotierten Menschenrechtspreise<br />

Deutschlands. Das Preisgeld beträgt<br />

mindestens 10.000 € und versteht sich damit als ideelle<br />

Anerkennung und als praktische materielle Unterstützung<br />

gleichermaßen.<br />

Das Preisgeld fließt direkt in ein oder mehrere Projekte,<br />

welche die PreisträgerInnen vorschlagen und über die sie<br />

regelmäßig berichten. Der Preis soll nicht nur eine<br />

Anerkennung für die Leistung der Ausgezeichneten sein,<br />

sondern darüber hinaus auch dazu beitragen, gefährdete<br />

Verteidiger von Frieden und Menschenrechten zu<br />

schützen und andere zu ermutigen, sich zu engagieren.<br />

25 Jahre <strong>Shalom</strong><br />

Bisherige <strong>Shalom</strong>preisträger...<br />

1982 t Bischof Rivera y Damas(El Salvador)<br />

1983 Lech Walesa (Polen) , Sr. Verzosa (Philippinen)<br />

1984 t Bischof Juan Gerardi Conedera (Guatemala)<br />

1985 Bischof Revelo (El Salvador)<br />

1987 Padre Tomás Garcia (Guatemala)<br />

1989 Cimi Indiandermissionsrat (Brasilien)<br />

1993 Carmelita Santos (Guatemala)<br />

1994 Sr. Caroline Mayer (Chile)<br />

1995 „People for Peace“ (Kenia)<br />

1996 Prof. Obiora Ike (Nigeria)<br />

1997 ATPDH und AJAC (Tschad)<br />

1998 Yanette Bautista (Kolumbien)<br />

1999 Chris Hunter (Tschetschenien)<br />

2000 Marguerite Barankitse (Burundi)<br />

2001 Yusuf Akbulut und Isa Gülten (Türkei)<br />

2002 „Open House“ (Israel/Palästina)<br />

2003 CENIDH /Dr. Vilma Nuñez (Nicaragua)<br />

2004 Tadeo Nguyen Van Ly (Vietnam)<br />

2005 Projekt Abna Wadi al Nil (Ägypten)<br />

2006 WADEP und Ark Foundation (Ghana)<br />

2007 Bischof Joseph Coutts (Pakistan)<br />

Rückblick auf 2007<br />

Im Jahr 2007 ging der <strong>Shalom</strong>preis nach Pakistan an Bischof<br />

Joseph Coutts aus Faisalabad. Ausgezeichnet wurde Bischof<br />

Coutts sowohl für seine Hilfe für Verfolgte des<br />

Blasphemiegesetztes und für die Opfer von Entführungen und<br />

Zwangsbekehrungen als auch für seine Bemühungen um den<br />

muslimisch-hinduistisch-christlichen Dialog.<br />

Bischof Coutts gründete ein Menschenrechtsbüro in<br />

Faisalabad, das Rechtsbeistand und finanzielle Hilfen für alle,<br />

auch nichtchristliche Opfer von Blasphemieanklagen bietet.<br />

Durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird über die Folgen<br />

des Blasphe-miegesetzes auf die Gesellschaft aufgeklärt.<br />

Zusammen mit einem Forum von Religionsvertre-tern<br />

verfasste er ein Dokument zu „Zwangsbekehrungen bei<br />

Frauen und Rechte der Minderheiten in Pakistan“, in welchem<br />

Fälle von Entführungen und Zwangsbekehrungen<br />

zusammengestellt und für die Behörden aufgearbeitet wurden.<br />

Seit Beginn von 2007 erhält Bischof Coutts ver-stärkt<br />

Morddrohungen durch Fundamentalisten.<br />

Das Preisgeld der <strong>Shalom</strong>aktion 2007 wird von Bi-schof Coutts<br />

für die Opfer der Blasphemieanklagen verwendet werden.<br />

Am 23. Juni 2007 fand im Holzersaal der Universi-tät die<br />

Preisverleihung statt. Bischof Joseph Coutts nahm selbst den<br />

<strong>Shalom</strong>preis in einer Höhe von mehr als 14.500 € in Empfang.

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