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National & International Ausgabe 19 I 21. September 2011 NHW - 1,1 % Fi/Ta-SH - 0,6 % Kie-SH + 1,1 % LSH + 0,1 % Hacksch. 0,0 % Spanpl. + 0,3 % MDF + 0,5 % HDF 0,0 % Erzeugerpreisindex August 2011, vgl. S. 13 Deutschland: Rundholz Baden-Württemberg: Kurzfristig hoher Rundholzbedarf (VS) Bis zu den Ferien konnten die Rundholzvorräte im Wald überwiegend abgebaut werden. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen bei den Abnehmern von Sägerundholz konnte die Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwarzwald eG (FVS) die Rundholzpreise für Fichte, Tanne im dritten und überwiegend auch für das vierte Quartal 2011 anheben. Sie liegen nun für das Leitsortiment B 2b bei ca. 98 €/Fm. Alle Abnehmer haben signalisiert, momentan einen hohen Bedarf zu haben. Ab November wird – auch saisonbedingt – eher mit einer rückläufigen Nachfrage gerechnet. Die FVS empfiehlt daher, soweit möglich Rundholz einzuschlagen, beziehungsweise den Einschlag so früh wie möglich wieder aufzunehmen. Die Abnehmer von Nadelstammholz und -Abschnitten haben die Produktion wieder aufgenommen. Sie fragen bei nochmals höheren Preisen überwiegend auf hohem Niveau Rundholz nach, weswegen nichts gegen eine zügige und kontinuierliche Abwicklung der vertraglich vereinbarten Mengen spricht. Auch für Nadelstarkholz sind die Preise angestiegen. Es bestehen weiter stabile Vermarktungsmöglichkeiten. Die Nachfrage nach Verpackungsholzsortimenten ist trotz höherer Rundholzpreise weiterhin gut. Die Waldbestände wurden überwiegend abgebaut. Zusätzliches Holz kann ständig bereitgestellt werden und wird sehr zügig abgefahren. Sämtliche Douglasien- und Kiefernsortimente werden bei anziehenden Preisen intensiv nachgefragt und können (Wertholz erst ab Oktober) ständig bereitgestellt werden. Auf der Industrieholzseite kommt es – auch aufgrund der hohen Angebotsmengen bei Sägerestholz – in den Sortimenten Energie, Holzwerkstoff und Zellstoffholz zu Verzögerungen in der Abwicklung. Die Nachfrage nach Schleifholz ist weiter hoch. Auch die mit der Fa. MD Albbruck vereinbarten Mengen für 2011 sollen komplett ausgeliefert werden. Alternative Vermarktungsmöglichkeiten für die von MD Albbruck nachgefragten Sortimente sind, falls die Schließung des Werkes tatsächlich erfolgt, gesichert. Die Inhalte dieser Ausgabe Meldungen Meldungen Tabellen / Grafiken D: Brandenburg Rundholzmarkt ........ 2 D: Außenhandel Nadelstammholz ..... 3 D: Außenhandel Nadelindustrieholz .. 4 D: Außenhandel Buchenstammholz .. 5 D: Mitteilung DFWR ........................... 6 D: Mitteilung DHWR .......................... 6 Schwerpunkt Schweiz Mitteilung Holzindustrie Schweiz ....... 7 Mitteilung IG Industrieholz ................. 7 Mitteilung Holzmarktkommission ..... 10 PL: Stammholzpreise ...................... 11 PL: Industrieholzpreise .................... 11 A: Rundholzmarkt ............................ 12 A: Nadelschnittholzpreise ................ 12 D: Erzeugerpreisindex .................... 13 D: Baugenehmigungen .................. 14 D:Produktionsindex ......................... 15 D:Umsatzindex ............................... 19 FI: Rundholzpreise ......................... 23 A: Rundholzpreise .......................... 24 USA: Schnittholzimporte ................ 26 Impressum ...................................... 26

National & International Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

NHW <br />

- 1,1 %<br />

Fi/Ta-SH <br />

- 0,6 %<br />

Kie-SH <br />

+ 1,1 %<br />

LSH <br />

+ 0,1 %<br />

Hacksch. <br />

0,0 %<br />

Spanpl. <br />

+ 0,3 %<br />

MDF <br />

+ 0,5 %<br />

HDF <br />

0,0 %<br />

Erzeugerpreisin<strong>de</strong>x August 2011, vgl. S. 13<br />

<strong>Deutschland</strong>: <strong>Rundholz</strong><br />

Ba<strong>de</strong>n-Württemberg: Kurzfristig hoher <strong>Rundholz</strong>bedarf<br />

(VS) Bis zu <strong>de</strong>n Ferien konnten die<br />

<strong>Rundholz</strong>vorräte im Wald überwiegend<br />

abgebaut wer<strong>de</strong>n. Trotz<br />

schwieriger Rahmenbedingungen<br />

bei <strong>de</strong>n Abnehmern von Sägerundholz<br />

konnte die Forstwirtschaftliche<br />

Vereinigung Schwarzwald eG (FVS)<br />

die <strong>Rundholz</strong>preise für Fichte,<br />

Tanne im dritten und überwiegend<br />

auch für das vierte Quartal 2011<br />

anheben. Sie liegen nun für das<br />

Leitsortiment B 2b bei ca. 98 €/Fm.<br />

Alle Abnehmer haben signalisiert,<br />

momentan einen hohen Bedarf zu<br />

haben. Ab November wird – auch<br />

saisonbedingt – eher mit einer rückläufigen<br />

Nachfrage gerechnet. Die<br />

FVS empfiehlt daher, soweit möglich<br />

<strong>Rundholz</strong> einzuschlagen, beziehungsweise<br />

<strong>de</strong>n Einschlag so<br />

früh wie möglich wie<strong>de</strong>r aufzunehmen.<br />

Die Abnehmer von Na<strong>de</strong>lstammholz<br />

und -Abschnitten haben die<br />

Produktion wie<strong>de</strong>r aufgenommen.<br />

Sie fragen bei nochmals höheren<br />

Preisen überwiegend auf hohem<br />

Niveau <strong>Rundholz</strong> nach, weswegen<br />

nichts gegen eine zügige und kontinuierliche<br />

Abwicklung <strong>de</strong>r vertraglich<br />

vereinbarten Mengen spricht.<br />

Auch für Na<strong>de</strong>lstarkholz sind die<br />

Preise angestiegen. Es bestehen<br />

weiter stabile Vermarktungsmöglichkeiten.<br />

Die Nachfrage nach<br />

Verpackungsholzsortimenten ist<br />

trotz höherer <strong>Rundholz</strong>preise weiterhin<br />

gut. Die Waldbestän<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n<br />

überwiegend abgebaut. Zusätzliches<br />

Holz kann ständig bereitgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n und wird sehr zügig<br />

abgefahren.<br />

Sämtliche Douglasien- und Kiefernsortimente<br />

wer<strong>de</strong>n bei anziehen<strong>de</strong>n<br />

Preisen intensiv nachgefragt<br />

und können (Wertholz erst ab<br />

Oktober) ständig bereitgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Auf <strong>de</strong>r Industrieholzseite kommt<br />

es – auch aufgrund <strong>de</strong>r hohen Angebotsmengen<br />

bei Sägerestholz –<br />

in <strong>de</strong>n Sortimenten Energie, Holzwerkstoff<br />

und Zellstoffholz zu Verzögerungen<br />

in <strong>de</strong>r Abwicklung. Die<br />

Nachfrage nach Schleifholz ist<br />

weiter hoch. Auch die mit <strong>de</strong>r Fa.<br />

MD Albbruck vereinbarten Mengen<br />

für 2011 sollen komplett ausgeliefert<br />

wer<strong>de</strong>n. Alternative Vermarktungsmöglichkeiten<br />

für die von MD<br />

Albbruck nachgefragten Sortimente<br />

sind, falls die Schließung <strong>de</strong>s Werkes<br />

tatsächlich erfolgt, gesichert. <br />

Die Inhalte dieser Ausgabe<br />

Meldungen Meldungen Tabellen / Grafiken<br />

D: Bran<strong>de</strong>nburg <strong>Rundholz</strong>markt ........ 2<br />

D: Außenhan<strong>de</strong>l Na<strong>de</strong>lstammholz ..... 3<br />

D: Außenhan<strong>de</strong>l Na<strong>de</strong>lindustrieholz .. 4<br />

D: Außenhan<strong>de</strong>l Buchenstammholz .. 5<br />

D: Mitteilung DFWR ........................... 6<br />

D: Mitteilung DHWR .......................... 6<br />

Schwerpunkt Schweiz<br />

Mitteilung Holzindustrie Schweiz ....... 7<br />

Mitteilung IG Industrieholz ................. 7<br />

Mitteilung Holzmarktkommission ..... 10<br />

PL: Stammholzpreise ...................... 11<br />

PL: Industrieholzpreise .................... 11<br />

A: <strong>Rundholz</strong>markt ............................ 12<br />

A: Na<strong>de</strong>lschnittholzpreise ................ 12<br />

D: Erzeugerpreisin<strong>de</strong>x .................... 13<br />

D: Baugenehmigungen .................. 14<br />

D:Produktionsin<strong>de</strong>x ......................... 15<br />

D:Umsatzin<strong>de</strong>x ............................... 19<br />

FI: <strong>Rundholz</strong>preise ......................... 23<br />

A: <strong>Rundholz</strong>preise .......................... 24<br />

USA: Schnittholzimporte ................ 26<br />

Impressum ...................................... 26


Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

Bran<strong>de</strong>nburg: Anhalten<strong>de</strong> Nachfrage nach Kiefer<br />

(VS) Zur Markt- und Preisstabilisierung<br />

verringerten einige größere<br />

Säger auch 2011 ihren Einschnitt.<br />

Bei einem sehr unübersichtlichen<br />

Schnittholzmarkt konnten für<br />

Schnittholz nur temporär Preissteigerungen<br />

durchgesetzt wer<strong>de</strong>n. Bei<br />

Kiefer ist das zweite Halbjahr 2011<br />

von einer anhalten<strong>de</strong>n Nachfrage<br />

und einer konstanten Preisentwicklung<br />

gekennzeichnet. Die Nachfrage<br />

nach Abschnitten entspricht<br />

etwa <strong>de</strong>m Angebot. Die Witterungslage<br />

hat die Bläuegefahr für Kiefer<br />

erheblich erhöht, so dass mit Qualitätseinbußen<br />

zu rechnen ist. Für<br />

Langholz bzw. -abschnitte sind<br />

nach Angaben <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sbetriebs<br />

Forst Bran<strong>de</strong>nburg im zweiten Halbjahr<br />

2011 folgen<strong>de</strong> Preise zu erzielen:<br />

Palettenholz in Längen von 2,40 m<br />

wird im zweiten Halbjahr intensiv<br />

nachgefragt. Im Jahr 2012 kommt<br />

es voraussichtlich in benachbarten<br />

Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn zum Bau weiterer<br />

Produktionsstätten bzw. zu Kapazitätserweiterungen.<br />

Aus <strong>de</strong>r hieraus<br />

resultieren<strong>de</strong>n Nachfrage nach<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Sortimenten könnte<br />

es zu einer Angebotsverknappung<br />

bei Industrieholz führen.<br />

An Industrieschichtholz besteht<br />

gegenwärtig eine nur gedämpfte<br />

Nachfrage. Die Holzwerkstoffindustrie<br />

berichtet von einer erschwerten<br />

Absatzlage, so dass es zu <strong>de</strong>utlichen<br />

Produktionsrücknahmen gekommen<br />

ist. Gegenwärtig bauen<br />

sich größere Waldlagerbestän<strong>de</strong><br />

auf. Es wird davon ausgegangen,<br />

dass im vierten Quartal 2011 die<br />

Nachfrage wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich ansteigt.<br />

Für Industrieholz-kurz wur<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong><br />

Durchschnittspreise realisiert:<br />

Brennholz und Kaminholz wird weiter<br />

kontinuierlich nachgefragt. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

Holz zur Selbstwerbung<br />

ist weiterhin verstärkt gefragt. Entsprechend<br />

<strong>de</strong>r Nachfrage steigen<br />

die Preise für Brenn- und Kaminholz.<br />

In Abhängigkeit vom Aufbereitungsgrad<br />

(fertig bereitgestellt o<strong>de</strong>r<br />

in Selbstwerbung), <strong>de</strong>r Baumart<br />

sowie <strong>de</strong>n örtlichen Gegebenheiten<br />

sind unterschiedlich hohe Preise<br />

erzielbar. <br />

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Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

<strong>Deutschland</strong>: Außenhan<strong>de</strong>l mit <strong>Rundholz</strong><br />

Dreimal so viel Na<strong>de</strong>lstammholz importiert wie exportiert<br />

(VS) Nach Information <strong>de</strong>s Statistischen<br />

Bun<strong>de</strong>samtes sind die <strong>de</strong>utschen<br />

Exporte von Na<strong>de</strong>lstammholz<br />

im ersten Halbjahr 2011 im<br />

Vergleich zum entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Vorjahreszeitraum leicht um 3,1 %<br />

auf 815.000 Fm gesunken. Österreich<br />

nahm zwar gut ein Zehntel<br />

weniger ab als im entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Vorjahreszeitraum, doch ging noch<br />

immer mehr als die Hälfte <strong>de</strong>r gesamten<br />

Exportmenge zu unseren<br />

südlichen Nachbarn. Auffallend ist,<br />

dass sich die Lieferungen nach<br />

Tschechien fast verdoppelt haben<br />

und die nach Frankreich immerhin<br />

um vier Zehntel zulegten. Die Einfuhr<br />

von Na<strong>de</strong>lstammholz stieg im<br />

gleichen Betrachtungszeitraum um<br />

zwei Zehntel auf 2,44 Mio. Fm. Der<br />

Löwenanteil kam wie im Vorjahr aus<br />

<strong>de</strong>r Tschechischen Republik. Dank<br />

einer Zunahme <strong>de</strong>r Lieferungen aus<br />

Polen sowie einer vermin<strong>de</strong>rten<br />

Menge aus Frankreich tauschten<br />

diese bei<strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>r ihren Platz in<br />

<strong>de</strong>r Rangfolge <strong>de</strong>r wichtigsten Lieferlän<strong>de</strong>r.<br />

Mehr als verdoppelt haben<br />

sich die Bezüge aus Dänemark,<br />

die aus Estland haben sich<br />

sogar vervielfacht. <br />

3


Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

Import von Na<strong>de</strong>lindustrieholz bei dreifacher Exportmenge<br />

(VS) <strong>Deutschland</strong> exportierte im<br />

ersten Halbjahr Jahr 2011 nach<br />

Angaben <strong>de</strong>s Statistischen Bun<strong>de</strong>samtes<br />

mit 350.000 Fm zwei<br />

Drittel mehr Na<strong>de</strong>lindustrieholz als<br />

im entsprechen<strong>de</strong>n Vorjahreszeitraum.<br />

Während nach Belgien als<br />

ehemals zweitwichtigstem Han<strong>de</strong>lspartner<br />

nur noch rund die Hälfte<br />

<strong>de</strong>r vorjährigen Menge ging, legten<br />

die Ausfuhren nach Österreich<br />

spürbar zu. Herausragend sind<br />

allerdings die Zuwächse in die<br />

Tschechische Republik, nach Italien<br />

und nach Luxemburg. Dorthin wur<strong>de</strong><br />

jeweils ein Vielfaches <strong>de</strong>r vorjährigen<br />

Menge geliefert.<br />

Der Import von Na<strong>de</strong>lindustrieholz<br />

ging zwar um 15 % zurück, <strong>de</strong>nnoch<br />

wur<strong>de</strong> dreimal so viel importiert<br />

wie exportiert. Während aus<br />

<strong>de</strong>n meisten <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten<br />

Lieferlän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utliche Rückgänge<br />

zu verzeichnen waren kam aus<br />

Tschechien das Doppelte und aus<br />

Belgien ein Vielfaches <strong>de</strong>r Menge<br />

aus <strong>de</strong>m ersten Halbjahr 2010.<br />

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Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

Außenhan<strong>de</strong>l mit Buchenstammholz kräftig ausgeweitet<br />

(VS) Nach Angaben <strong>de</strong>s Statistischen<br />

Bun<strong>de</strong>samtes sind im ersten<br />

Halbjahr 2011 die Ausfuhren von<br />

Buchenstammholz um knapp vier<br />

Zehntel auf insgesamt 390.000 Fm<br />

gestiegen. Wie schon im Vorjahr<br />

war China mit 233.000 m³ (+ 49%)<br />

<strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendste Abnehmer, gefolgt<br />

von Österreich mit 56.000 Fm<br />

(+/- 0%). Die schwedischen<br />

(34.000 Fm) sowie die dänischen<br />

(12.000 Fm) Bezüge expandierten<br />

binnen Jahresfrist sprunghaft.<br />

Nach<strong>de</strong>m bei <strong>de</strong>n Exporten von<br />

Buchenrohholz nach China <strong>de</strong>r<br />

weitaus größte Teil aus Sägerundholz,<br />

eine gewisse Menge aber<br />

auch aus an<strong>de</strong>rem als Sägerundholz<br />

besteht, sei erwähnt, dass<br />

dieses an<strong>de</strong>re aufgrund <strong>de</strong>s hohen<br />

Durchschnittspreises kaum Industrieholz<br />

sein dürfte wie bei an<strong>de</strong>ren<br />

Bestimmungslän<strong>de</strong>rn. Vielmehr<br />

dürfte es sich dabei um Furnierware<br />

gemischt mit min<strong>de</strong>ren Qualitäten<br />

han<strong>de</strong>ln.<br />

Die Einfuhr von Buchenstammholz<br />

stieg im Betrachtungszeitraum um<br />

86% auf 40.000 Fm. Aus <strong>de</strong>m wichtigsten<br />

Lieferland Schweiz kamen<br />

mit 28.000 Fm fast 120% mehr. Die<br />

Lieferungen aus Polen stiegen um<br />

die Hälfte auf 7.000 Fm. <br />

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Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

<strong>Deutschland</strong>: Aus <strong>de</strong>n Verbän<strong>de</strong>n<br />

Forstwirtschaftsrat for<strong>de</strong>rt Um<strong>de</strong>nken in Waldpolitik<br />

(VS) Die Nachfrage nach <strong>Deutschland</strong>s<br />

be<strong>de</strong>utendstem nachwachsen<strong>de</strong>n<br />

Rohstoff Holz nimmt stetig<br />

zu und die Energiewen<strong>de</strong> hat diesen<br />

Prozess in jüngster Zeit noch<br />

einmal beschleunigt. Für 2020 wird<br />

in <strong>Deutschland</strong> – auch bedingt<br />

durch die zukünftigen Energieversorgungsstrategien<br />

– von Experten<br />

eine Holzversorgungslücke von<br />

20 bis 30 Millionen m³ prognostiziert.<br />

Es ist zu befürchten, dass<br />

damit auch <strong>de</strong>r Druck auf <strong>de</strong>n Wald<br />

als einziger „Holzlieferant“ zunimmt.<br />

Der Deutsche Forstwirtschaftsrat<br />

(DFWR) hatte <strong>de</strong>shalb auch in seiner<br />

„Erfurter Erklärung“ vom Juni<br />

dieses Jahres Bestrebungen nach<br />

einer Abkehr von <strong>de</strong>r nachhaltigen,<br />

multifunktionalen Bewirtschaftung<br />

<strong>de</strong>r Wäl<strong>de</strong>r eine <strong>de</strong>utliche Absage<br />

erteilt und eine Neubewertung von<br />

Wald und Holz sowie ein Um<strong>de</strong>nken<br />

in <strong>de</strong>r nationalen und europäischen<br />

Waldpolitik gefor<strong>de</strong>rt.<br />

Auf <strong>de</strong>m Parlamentarischen Abend<br />

<strong>de</strong>s DFWR am 08. September in<br />

Berlin beleuchtete Prof. Dr. Albrecht<br />

Bemmann, Leiter <strong>de</strong>r Professur für<br />

Forst- und Holzwirtschaft, vor rund<br />

70 interessierten Gästen aus Politik,<br />

Forst- und Holzwirtschaft die volkswirtschaftlichen<br />

und ökologischen<br />

Chancen holzartiger Biomasse. In<br />

diesem Zusammenhang stellte er<br />

beson<strong>de</strong>rs intensiv die Vorzüge von<br />

Kurzumtriebsplantagen, kurz KUP<br />

genannt, heraus. Diese Plantagen<br />

auf ehemaligen Ackerflächen sind<br />

mit schnellwachsen<strong>de</strong>n Baumstecklingen<br />

wie Pappel o<strong>de</strong>r Wei<strong>de</strong> bepflanzt,<br />

die in Intervallen von 5 bis<br />

15 Jahren geerntet wer<strong>de</strong>n können.<br />

Die anfallen<strong>de</strong> Biomasse wird <strong>de</strong>r<br />

stofflichen (z.B. Papier) o<strong>de</strong>r energetischen<br />

(z.B. Hackschnitzel) Verwertung<br />

zugeführt. <br />

Hubertus Flötotto neuer Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s DHWR<br />

(VS) Auf <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

<strong>de</strong>s Deutschen Holzwirtschaftsrates<br />

e. V. (DHWR) wur<strong>de</strong><br />

am 13. September 2011 in Frankfurt<br />

Flötotto zum neuen Präsi<strong>de</strong>nten<br />

gewählt, nach<strong>de</strong>m turnusgemäß<br />

Neuwahlen anstan<strong>de</strong>n. Der<br />

61jährige geschäftsführen<strong>de</strong> Gesellschafter<br />

<strong>de</strong>r Sauerlän<strong>de</strong>r Spanplatten<br />

GmbH & Co. KG aus<br />

Arnsberg folgt auf Ullrich Huth, <strong>de</strong>r<br />

nach dreijähriger Amtszeit als Präsi<strong>de</strong>nt<br />

nun noch für ein Jahr als<br />

Vizepräsi<strong>de</strong>nt agieren wird.<br />

Flötotto ist bereits seit zwei Jahren<br />

DHWR-Vizepräsi<strong>de</strong>nt. Seit Anfang<br />

<strong>de</strong>s Jahres ist <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Verban<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Deutschen Holzwerkstoffindustrie<br />

e. V. (VHI) zu<strong>de</strong>m<br />

Sprecher <strong>de</strong>r Plattform Forst &<br />

Holz. Der Maschinenbau-Ingenieur<br />

ist seit 1976 für die Sauerlän<strong>de</strong>r<br />

Spanplatten GmbH & Co. KG aus<br />

Arnsberg tätig. <br />

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Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

Ausland<br />

Schwerpunkt Schweiz<br />

Holzindustrie sieht Produktionsstandort gefähr<strong>de</strong>t<br />

(VS) Nach<strong>de</strong>m die Schweizer Nationalbank<br />

einen Min<strong>de</strong>stwechselkurs<br />

von 1,20 Franken je Euro festgelegt<br />

hat äußert sich nun die<br />

Schweizer Holzindustrie zu <strong>de</strong>n<br />

Folgen.<br />

Der Wert <strong>de</strong>s Schweizer Franken<br />

hat sich im Vergleich zum Euro<br />

sowie zum US-Dollar infolge wirtschaftlicher<br />

und politischer Unwägbarkeiten<br />

in <strong>de</strong>r jüngeren Vergangenheit<br />

zunehmend gefestigt. Hiervon<br />

betroffen sind hauptsächliche<br />

jene Firmen, die direkt Roh- und<br />

Restholz in <strong>de</strong>r Schweiz einkaufen<br />

und verarbeiten: Ihre Produkte haben<br />

sich durch die Frankenaufwertung<br />

um 20-30% verteuert, was zu<br />

Marktanteils- und letztlich Arbeitsplatzverlusten<br />

führt. Die Rohholzverarbeiter<br />

sind sowohl mit ihren<br />

Exporten als auch mit <strong>de</strong>m Binnenabsatz<br />

betroffen, da ihre Produkte<br />

problemlos international gehan<strong>de</strong>lt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Dagegen profitieren die zweite<br />

Verarbeitungsstufe (in erster Linie<br />

Holzbau) und <strong>de</strong>r Han<strong>de</strong>l von <strong>de</strong>n<br />

günstigen Importen. Beispiel: Im<br />

ersten Halbjahr 2011 wur<strong>de</strong>n aus<br />

<strong>Deutschland</strong> 65.000 m³ Brettschichtholz<br />

eingeführt – das sind<br />

69% mehr als ein Jahr zuvor. Erst<br />

bei einem Wechselkurs von 1.40<br />

CHF/EUR sehen sich die Rohholzverarbeiter<br />

in <strong>de</strong>r Lage, Nachteile<br />

<strong>de</strong>s teuren Produktionsstandortes<br />

Schweiz auszugleichen.<br />

Auch die Waldbesitzer spüren <strong>de</strong>n<br />

Preisdruck <strong>de</strong>r Rohholzverarbeiter,<br />

haben aber ebenfalls keine Entlastungsmöglichkeiten.<br />

Wenn die<br />

Nachfrage nach Holz sinkt, hat dies<br />

Auswirkungen auf die Waldpflege<br />

und auf das <strong>de</strong>zentrale Angebot<br />

von Arbeits- und Ausbildungsplätzen.<br />

Möglichkeiten, die Wirtschaft von<br />

<strong>de</strong>n wechselkursbedingten Schwierigkeiten<br />

zu entlasten, wer<strong>de</strong>n u.a.<br />

in diversen staatlichen Interventionen<br />

gesehen. Die Branche sieht<br />

sich fundamental herausgefor<strong>de</strong>rt:<br />

Es gehe um <strong>de</strong>n Fortbestand wesentlicher<br />

Teile <strong>de</strong>r Rohholzverarbeitung<br />

in <strong>de</strong>r Schweiz überhaupt.<br />

<br />

IG Industrieholz zur Wirtschaftslage:<br />

Waldwirtschaft<br />

(VS) Der Schweizerische Holzmarkt<br />

stand in <strong>de</strong>n letzten Monaten<br />

stark unter <strong>de</strong>m Einfluss <strong>de</strong>r Währungssituation.<br />

Waldwirtschaft und<br />

Holzindustrie sind davon gleichermaßen<br />

betroffen. Aufgrund <strong>de</strong>s<br />

starken Schweizer Frankens rechnen<br />

sich trotz mengenmäßig guter<br />

Nachfrage Exporte von Rund- und<br />

Schnittholz kaum noch. Dank einer<br />

nach wie vor guten Auftragslage bei<br />

<strong>de</strong>n inländischen Sägebetrieben<br />

sowie <strong>de</strong>n nachgelagerten Produktionsstufen<br />

für Na<strong>de</strong>lrundholz bestehen<br />

weiterhin gute Absatzmöglichkeiten.<br />

Allerdings ist hier eine<br />

starke Konkurrenz zu billigeren<br />

Importen spürbar. Die Währungsentwicklung<br />

<strong>de</strong>r letzten Monate hat<br />

für die Waldbesitzer zur wi<strong>de</strong>rsprüchlichen<br />

Situation geführt, dass<br />

die <strong>Rundholz</strong>preise trotz guter<br />

Nachfrage sinken. Die Entscheidung<br />

<strong>de</strong>r Schweizer Nationalbank,<br />

einen Min<strong>de</strong>stkurs von 1.20 EUR je<br />

CHF zu garantieren, hat die Situation<br />

etwas entschärft und die Angst<br />

vor weiteren Aufwertungen <strong>de</strong>s<br />

Schweizer Frankens vorübergehend<br />

gebannt. <br />

Sägeindustrie<br />

7


Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

In <strong>de</strong>r Sägeindustrie macht <strong>de</strong>r<br />

Rohstoff über 60% <strong>de</strong>r Produktionskosten<br />

aus. Der starke Schweizer<br />

Franken verteuert die Schweizer<br />

Produktion im Vergleich zu <strong>de</strong>n<br />

europäischen Mitbewerbern massiv.<br />

Deren Produkte drängen nun auf<br />

<strong>de</strong>n Schweizer Markt. Eine teilweise<br />

Entlastung ist nur beim <strong>Rundholz</strong><br />

möglich. Das trifft die Wal<strong>de</strong>igentümer,<br />

die ihrerseits keine Entlastungsmöglichkeit<br />

haben. Wegen <strong>de</strong>r<br />

Euroschwäche sind auch Waldwirtschaft<br />

und Holzindustrie beim Export<br />

ihrer Produkte mit Einbußen<br />

konfrontiert. In dieser schwierigen<br />

Lage kommen die Marktpartner<br />

nicht umhin, die Rohholzpreise zu<br />

senken.<br />

Wal<strong>de</strong>igentümer und Sägewerke<br />

sind auch mit sinken<strong>de</strong>n Industrieund<br />

Restholzpreisen konfrontiert,<br />

da die Papier-, Holzwerkstoff und<br />

Pellets-Hersteller ebenfalls unter<br />

<strong>de</strong>r Frankenstärke lei<strong>de</strong>n. Die<br />

Schließung einer Papierfabrik an<br />

<strong>de</strong>r Schweizer Grenze<br />

(Albbruck/DE) zum Jahresen<strong>de</strong> und<br />

Fragezeichen bei <strong>de</strong>r elsässischen<br />

Papierfabrik (Stracel/FR) dürften die<br />

Holzflüsse zu Ungunsten <strong>de</strong>r<br />

Schweizer Anbieter beeinflussen.<br />

Umso heikler, wenn <strong>de</strong>r größte<br />

Schweizer Verarbeiter (Kronospan)<br />

jetzt einen dreiwöchigen Annahmestopp<br />

verhängt. <br />

Plattenindustrie<br />

(VS) Die Pavatex AG erwirtschaftet<br />

gemäß einer eigenen Pressemitteilung<br />

vom 7.9.2011 rund 70% <strong>de</strong>s<br />

Umsatzes (2010: 110 Mio. CHF) im<br />

Euroraum. Obwohl die Nachfrage<br />

nach hochwertigen und nachhaltigen<br />

Dämm- und Dichtlösungen von<br />

Pavatex in <strong>de</strong>r Schweiz und in ganz<br />

Europa steigt und gleichzeitig die<br />

Kapazität und die Produktivität in<br />

<strong>de</strong>n Werken Cham und Fribourg in<br />

<strong>de</strong>n letzten Jahren <strong>de</strong>utlich erhöht<br />

wer<strong>de</strong>n konnte, sieht sich die Konzernleitung<br />

zum Han<strong>de</strong>ln gezwungen.<br />

Vorausschauend hat Pavatex in<br />

<strong>de</strong>n vergangenen Jahren die Beschaffung<br />

wo immer möglich in <strong>de</strong>n<br />

Euroraum verlagert, um so die<br />

Preisrisiken abzusichern. Gleichzeitig<br />

wur<strong>de</strong> dieses Jahr mit <strong>de</strong>r Gründung<br />

neuer Vertriebsgesellschaften<br />

in Japan und in Skandinavien mit<br />

<strong>de</strong>r Erschließung neuer Märkte<br />

begonnen. Diese Maßnahmen allein<br />

reichen jedoch jetzt nicht mehr:<br />

Die Belegschaft in <strong>de</strong>r Schweiz wird<br />

um ca. 5% reduziert, in<strong>de</strong>m Funktionen<br />

teilweise in <strong>de</strong>n Euroraum<br />

verlagert o<strong>de</strong>r teilweise mit an<strong>de</strong>ren<br />

Aufgaben zusammengelegt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ebenso wird Pavatex bei <strong>de</strong>r Beschaffung<br />

<strong>de</strong>r Rohstoffe in <strong>de</strong>r<br />

Schweiz darauf achten, dass Währungsgewinne<br />

von Importeuren<br />

weitergegeben wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Holzversorgung bei<strong>de</strong>r Werke<br />

ist trotz <strong>de</strong>r erfolgten Preissenkungen<br />

ausgezeichnet. Die Werke in<br />

Cham und Fribourg wer<strong>de</strong>n dieses<br />

Jahr wie vorgesehen ca. 490.000<br />

SRm Holz verarbeiten. Die Menge<br />

für das Jahr 2012 wird sich auf<br />

knapp über 500.000 SRm belaufen.<br />

Pavatex wird 2012 voraussichtlich<br />

kein Sägerundholz mehr beschaffen.<br />

<br />

Papierindustrie<br />

(VS) Der Zeitungspapierverbrauch<br />

für Gesamteuropa liegt gegenüber<br />

<strong>de</strong>m Vorjahr mit 2% im Plus. Die<br />

Nachfrage ist aber in Westeuropa<br />

im ersten Halbjahr 2011 um 1%<br />

zurückgegangen, in <strong>de</strong>r Schweiz<br />

sogar um 6,8%. Trotz <strong>de</strong>r Unruhe<br />

an <strong>de</strong>n Börsen gibt es <strong>de</strong>rzeit keine<br />

Indikatoren, dass sich die Situation<br />

im Zeitungspapierverbrauch än<strong>de</strong>rn<br />

könnte. Den wesentlichen Einfluss<br />

auf <strong>de</strong>n Verbrauch haben Werbeausgaben,<br />

und die sind <strong>de</strong>rzeit<br />

stabil. Die Kartellbehör<strong>de</strong> hat am<br />

13.7.2011 <strong>de</strong>r Übernahme von<br />

Myllykoski durch UPM zugestimmt.<br />

Die angekündigten Marktkonsolidierungen<br />

wer<strong>de</strong>n sich für die gesamte<br />

Papierindustrie positiv auswirken.<br />

Trotz <strong>de</strong>r allgemeinen Entwicklung<br />

konnte die Perlen Papier AG die<br />

Verkaufsmengen sowohl im Inland<br />

als auch im Ausland steigern. Die<br />

neue Papiermaschine (PM 7) war<br />

bis En<strong>de</strong> August voll ausgelastet<br />

und die Aussichten sind auch für<br />

<strong>de</strong>n Rest <strong>de</strong>s Jahres positiv. Erstmals<br />

wur<strong>de</strong>n im Zeitungsdruck im<br />

Export keine Jahrespreise vereinbart,<br />

so dass die Preise im Ausland<br />

um 2-3% erhöht wer<strong>de</strong>n konnten.<br />

Der Verfall <strong>de</strong>s Euro-Kurses hat<br />

diese Erhöhung allerdings mehr als<br />

aufgehoben.<br />

Die Nachfrage nach LWC-Papieren<br />

(aufgebesserte Papiere) ist in<br />

Westeuropa im 1. Quartal 2011 um<br />

1,4% zurückgegangen. In <strong>de</strong>r<br />

Schweiz ist <strong>de</strong>r Verbrauch sogar<br />

um 13,9 % gesunken. Trotz dieser<br />

Situation ist es <strong>de</strong>r Perlen Papier<br />

AG gelungen, die Absatzmengen im<br />

Inland und Ausland zu steigern. Die<br />

Papiermaschine 4 war im 1. Quartal<br />

gut ausgelastet und nach einem<br />

etwas schwächeren 2. Quartal wird<br />

8


Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

mit einer befriedigen<strong>de</strong>n Auslastung<br />

bis En<strong>de</strong> 2011 gerechnet.<br />

Die Perlen Papier AG ist für das<br />

4. Quartal 2011 auf eine kontinuierliche<br />

Versorgung mit frischem Holz<br />

angewiesen. Die unter Vertrag stehen<strong>de</strong>n<br />

Mengen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n<br />

kommen<strong>de</strong>n Monaten abgenommen.<br />

Für Mehrmengen kann die<br />

Abnahme jedoch nicht zugesichert<br />

wer<strong>de</strong>n. Dennoch wird Perlen sich<br />

bei Lieferung zusätzlicher Mengen<br />

um eine Abnahme bemühen.<br />

Aus <strong>de</strong>r angespannten Ertragslage<br />

heraus sieht sich Perlen gezwungen,<br />

<strong>de</strong>n Waldholzpreis ab <strong>de</strong>m<br />

1.9.2011 um 5 CHF pro Tonne atro<br />

zu senken. Im Jahresverlauf wäre<br />

diese Reduktion schon zum<br />

1.3.2011 möglich gewesen. Ab <strong>de</strong>m<br />

1.1.2012 wird mit <strong>de</strong>r bisherigen<br />

Lieferanten-Vertretergruppe <strong>de</strong>r<br />

neue Preis für 2012 ausgehan<strong>de</strong>lt.<br />

Bei <strong>de</strong>r Papierfabrik Utzenstorf AG<br />

war im ersten Halbjahr 2011 die<br />

Produktion zu 100% ausgelastet.<br />

Sie lag sogar leicht über <strong>de</strong>m Budget.<br />

Das Jahresziel für die Produktion<br />

liegt bei 203.500 Jahrestonnen.<br />

(2010: 197.000 Tonnen). Finanziell<br />

entsprach das erste Halbjahr 2011<br />

<strong>de</strong>n Erwartungen. Für die allgemeine<br />

Lage gelten die weiter oben<br />

genannten Angaben zum Zeitungsdruckpapier.<br />

Die Auslastung und<br />

die Auftragslage sind weiterhin gut.<br />

Positiv für Utzenstorf ist vor allem<br />

die <strong>de</strong>utlich gesteigerte Menge in<br />

<strong>de</strong>r Schweiz, dies trotz rückläufigem<br />

Markt. Der starke Franken und die<br />

hohen Altpapierpreise drücken<br />

dagegen weiterhin auf das Betriebsergebnis.<br />

Die Versorgung mit<br />

Holz ist gut. Dank eines Nasslagers<br />

konnte das Sommerloch gut überbrückt<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Lagerbestand<br />

liegt aktuell auf einem vernünftigen<br />

Niveau. Der Holzbedarf 2011 wird<br />

in etwa wie budgetiert ausfallen.<br />

Aktuell wird mit einem Holzbedarf<br />

von rund 72.000 Rm m.R. gerechnet.<br />

Das heißt, die mit <strong>de</strong>n Lieferanten<br />

vereinbarten Mengen können<br />

weiterhin abgenommen wer<strong>de</strong>n. <br />

Forstunternehmungen<br />

(VS) Die Auftragslage <strong>de</strong>r Forstunternehmer<br />

war dieses Jahr bisher<br />

zufrie<strong>de</strong>nstellend. Die Unternehmer<br />

sind bereit für die neue Schlagsaison.<br />

Beim Na<strong>de</strong>lstammholz läuft<br />

<strong>de</strong>r Absatz im Inland und im Ausland<br />

gut. Bei Buche bestehen aufgrund<br />

<strong>de</strong>r ausstehen<strong>de</strong>n Nutzungen<br />

aber Lücken für <strong>de</strong>n Export nach<br />

Italien. Die allgemeine Situation<br />

kann als relativ gut bezeichnet wer<strong>de</strong>n.<br />

Es bestehen jedoch grosse<br />

Unsicherheiten, wie sie etwa in zwei<br />

Monaten sein wird.<br />

Holzhan<strong>de</strong>l<br />

(VS) Die Versorgungslage <strong>de</strong>r<br />

schweizerischen Holzindustrie kann<br />

<strong>de</strong>rzeit als ausreichend angesehen<br />

wer<strong>de</strong>n. Man steht am Beginn <strong>de</strong>r<br />

Einschlagsaison und <strong>de</strong>r Absatz<br />

kann bis En<strong>de</strong> Jahr als gut angenommen<br />

wer<strong>de</strong>n. Beson<strong>de</strong>rs große<br />

Nachfrage herrscht nach<br />

Zerspanerholz. Auch die Nachfrage<br />

und <strong>de</strong>r Bedarf nach Papier- und<br />

Industrieholz können für das letzte<br />

Jahresquartal als positiv beurteilt<br />

wer<strong>de</strong>n. Unsicherheiten bezüglich<br />

Absatz und Preis gibt es nach wie<br />

vor bei Buchensägeholz, was sich<br />

aber schon über längere Zeiträume<br />

nicht geän<strong>de</strong>rt hat.<br />

Als einen <strong>de</strong>r wichtigsten Indikatoren<br />

für eine positive Geschäftsentwicklung<br />

in <strong>de</strong>r gesamten schweizerischen<br />

Holzindustrie ist die Stärke<br />

<strong>de</strong>s Franken bzw. umgekehrt die<br />

Euroschwäche anzuführen. Während<br />

sich die Exporte sowohl von<br />

Schnittholz als auch von <strong>Rundholz</strong><br />

immer mehr verteuern, nimmt <strong>de</strong>r<br />

Importdruck von Holzprodukten<br />

immer mehr zu. Zwar ist dies in <strong>de</strong>n<br />

Halbjahresstatistiken nicht <strong>de</strong>utlich<br />

ablesbar, zu beachten ist allerdings,<br />

dass <strong>de</strong>r Franken erst im Juli und<br />

August seine stärksten Kursausschläge<br />

gegenüber <strong>de</strong>m Euro (auch<br />

Pfund und Dollar) zu verzeichnen<br />

hatte. Größere Auswirkungen <strong>de</strong>r<br />

sollten erst in <strong>de</strong>n nächsten Monaten<br />

zu beobachten sein. In <strong>de</strong>r Zwischenzeit<br />

hat die Schweizer Nationalbank<br />

reagiert und eine fixe Untergrenze<br />

von 1,20 CHF je Euro<br />

festgelegt. Diese Untergrenze wird<br />

zwar von vielen Marktteilnehmern<br />

als unbefriedigend bezeichnet,<br />

jedoch stellt sich eine gewisse Planungssicherheit<br />

ein, was die tägliche<br />

Geschäftstätigkeit <strong>de</strong>utlich<br />

erleichtert.<br />

Die <strong>de</strong>rzeitige Angebots- und Nachfragesituation<br />

ist grossteils zufrie<strong>de</strong>nstellend.<br />

In <strong>de</strong>n nächsten Monaten<br />

sind jedoch sehr viele Wirtschaftsfaktoren<br />

von großer Nervosität<br />

und Unsicherheiten geprägt.<br />

Seriös längerfristige Prognosen<br />

sind für alle Wirtschaftszweig nicht<br />

abzugeben. Genaue Marktbeobachtungen<br />

für ein erfolgreiches Geschäftsgebaren<br />

sind daher unbedingt<br />

notwendig. <br />

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Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

Holzmarktkommission senkt Richtpreise<br />

(VS) Aufgrund <strong>de</strong>r angespannten<br />

Lage auf <strong>de</strong>m Schweizer Holzmarkt<br />

kamen die Parteien <strong>de</strong>r Holzmarktkommission<br />

(HMK) nicht umhin, die<br />

bisherigen Preisempfehlungen erneut<br />

zu senken. Die Entscheidung<br />

<strong>de</strong>r Schweizerischen Nationalbank<br />

(SNB), für <strong>de</strong>n Wechselkurs <strong>de</strong>s<br />

Franken zum Euro die Untergrenze<br />

von 1,20 einzuführen, bewog die<br />

Waldseite zu einer weiteren Anpassung<br />

<strong>de</strong>r Preiskorrektur vom Juni.<br />

Trotz diesen schmerzlichen Preisreduktionen<br />

sei es laut Pressemitteilung<br />

<strong>de</strong>r HMK wichtig, die Mengennachfrage<br />

in enger Absprache<br />

mit <strong>de</strong>r Käuferschaft laufend zu<br />

befriedigen. Die nachstehen<strong>de</strong>n<br />

Empfehlungen basieren auf einem<br />

Kursniveau von 1.20 CHF/EUR.<br />

Sollte sich dieser Kurs maßgeblich<br />

än<strong>de</strong>rn, wür<strong>de</strong> die Marktlage entsprechend<br />

neu beurteilt wer<strong>de</strong>n.<br />

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Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

Weitere Auslandsmeldungen<br />

POLEN<br />

Na<strong>de</strong>lstammholz mit Rekordpreisen<br />

(VS) Nach <strong>de</strong>m gewaltigen Einbruch<br />

<strong>de</strong>r Stammholzpreise im Jahr<br />

2008 als Folge <strong>de</strong>s Orkantiefs Emma<br />

konnten sie sich ab <strong>de</strong>m dritten<br />

Quartal 2009 wie<strong>de</strong>r spürbar erholen.<br />

Nach Angaben <strong>de</strong>r Generaldirektion<br />

<strong>de</strong>r Staatsforsten Polen<br />

blieb das Wachstum mit Ausnahme<br />

<strong>de</strong>s zweiten Vierteljahres 2010<br />

ungebremst.<br />

Fichtenstammholz legte bis zum<br />

zweiten Quartal 2011 sogar <strong>de</strong>rart<br />

zu, dass <strong>de</strong>r Spitzenwert (umgerechnet<br />

in €/Fm) von Anfang 2008<br />

übertroffen wur<strong>de</strong> und somit <strong>de</strong>n<br />

höchsten Wert seit mehr als zehn<br />

Jahren erreichte. Auch Kiefern- und<br />

Buchenstammholz haben sich seit<br />

<strong>de</strong>m Einbruch 2008 wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich<br />

erholt. Buche konnte an das Niveau<br />

von vor Emma allerdings noch nicht<br />

anschließen. <br />

POLEN<br />

Auch Industrieholz mit Rekordpreisen<br />

(VS) Auch bei Industrieholz hat <strong>de</strong>r<br />

Orkan Emma im Jahr 2008 zu einem<br />

<strong>de</strong>utlichen Überangebot mit<br />

stark reduzierten Preisen geführt.<br />

Aufgrund einer guten Konjunktur<br />

und eines europaweit erhöhten<br />

Bedarfs an Industrie- und Energieholz<br />

konnten die Preise (umgerechnet<br />

in €/Fm) nach Angaben <strong>de</strong>r<br />

Generaldirektion <strong>de</strong>r Staatsforsten<br />

Polen bereits zur Mitte <strong>de</strong>s vergangenen<br />

Jahres 2010 wie<strong>de</strong>r an das<br />

„Vor-Emma-Niveau“ anschließen.<br />

Infolge einer ungebrochenen Nachfrage<br />

konnten für Industrieholz im<br />

ersten Quartal neue Rekordpreise<br />

erzielt wer<strong>de</strong>n.<br />

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Holz Journal – National & International – Ausgabe 19 I 21. September 2011<br />

Während zur Jahrtausendwen<strong>de</strong><br />

die Preise von Fichten- Kiefern und<br />

Buchenindustrieholz noch um 20<br />

bis 30% differierten, haben sie sich<br />

in <strong>de</strong>r jüngeren Vergangenheit<br />

ziemlich angeglichen. Vor 10 Jahren<br />

lagen die Preise für Kiefer noch<br />

unter <strong>de</strong>nen von Fichte, seit 5 Jahren<br />

ist Kiefer meist teurer als Fichte.<br />

ÖSTERREICH<br />

Na<strong>de</strong>lsägerundholz weiterhin gut gefragt<br />

(VS) Das österreichische Angebot<br />

an Na<strong>de</strong>lsägerundholz ist <strong>de</strong>rzeit<br />

aus saisonalen Grün<strong>de</strong>n geringer.<br />

Die Preise haben sich gegenüber<br />

<strong>de</strong>m Vormonat auf ansprechen<strong>de</strong>m<br />

Niveau weiter gefestigt. Regional<br />

wer<strong>de</strong>n Prämien für prompte Lieferung<br />

und größere Mengen gewährt.<br />

Trotz <strong>de</strong>utlich verringerter Produktion<br />

im August und stocken<strong>de</strong>m Absatz<br />

auf <strong>de</strong>n Schnittholzmärkten<br />

sind sowohl <strong>Rundholz</strong>- als auch<br />

Schnittholzlager <strong>de</strong>r Sägewerke<br />

nach Einschätzung <strong>de</strong>r Landwirtschaftskammer<br />

Österreich generell<br />

niedrig. Die Nachfrage nach Na<strong>de</strong>lsägerundholz<br />

ist weiterhin anhaltend<br />

hoch, die Abfuhr erfolgt problemlos<br />

und zügig. Es ist ein für die<br />

Jahreszeit üblicher, stärkerer Anfall<br />

an Käferholz zu verzeichnen, <strong>de</strong>r<br />

allerdings problemlos vom Markt<br />

aufgenommen wird.<br />

Das Interesse an Schleifholz ist<br />

<strong>de</strong>rzeit infolge eines relativ hohen<br />

Anfalls von Sägenebenprodukten<br />

sowie hoher Lagerstän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Industriebetriebe<br />

geringer als in <strong>de</strong>n<br />

Vormonaten. Die Preise haben<br />

regional erneut leicht nachgegeben,<br />

die Anlieferung ist teilweise kontingentiert.<br />

Die Abnahme von Faserholz<br />

aller Holzarten erfolgt dagegen<br />

bei stabilen Preisen zügig.<br />

Der Lageraufbau beim Energieholz<br />

für die kommen<strong>de</strong> Heizsaison ist<br />

voll im Gange, teilweise wird Industrieholz<br />

als Energieholz verwertet. <br />

ÖSTERREICH<br />

Preise von Na<strong>de</strong>lschnittholz ziehen meist etwas an<br />

(VS) Anfang September 2011 zogen<br />

die meisten <strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Wiener<br />

Warenbörse notierten Na<strong>de</strong>lschnittholzsortimente<br />

etwas an. Die Basispreise<br />

für Verkäufe von 4 bis 5 m<br />

langem Holz an <strong>de</strong>n inländischen<br />

Großhan<strong>de</strong>l (in € zzgl. MwSt.,<br />

Frachtparität Wien, verla<strong>de</strong>trocken,<br />

ladungsweise; Zahlungsziel<br />

30 Tage) für höherwertiges Fichten-Tannenschnittholz<br />

sanken<br />

zwar leicht um 1 bis 3 €/m³.<br />

Beispielsweise lag besäumte<br />

Klotzware (30 mm aufwärts, Klasse<br />

0 bis 2, Breitware) mit 297 bis<br />

317 €/m³ etwa 2 €/m³ unter Vormonatsniveau.<br />

Tischlerware (23 mm<br />

aufwärts, Klasse 0 bis 3a, Breitware)<br />

sank mit 233 bis 245 €/m³ etwa<br />

1 bis 3 €/m³ unter Vormonatsniveau.<br />

Die Preise für Listenbauholz<br />

(Fi/Ta I/III) legten leicht um 1 bis<br />

2 €/m³ auf 220 bis 223 €/m³ zu,<br />

während sägefallen<strong>de</strong> Fichten-<br />

Breitware (23 mm u. stärker) zwischen<br />

197 und 206 €/m³ (-1 €/m³<br />

zum Vormonat) tendierte. Konstruktionsvollholz<br />

(KVH) notierte preislich<br />

<strong>de</strong>utlich höher als im Vormonat. So<br />

wird beispielsweise für (KVH) Natur<br />

eine Spanne von 293 bis 305 €/m³<br />

genannt (Vormonat 288 bis 299)<br />

und für KVH Plus 353 bis 365 €/m³<br />

(Vormonat 347 bis 357).<br />

Die Preise für Kiefer stiegen fast<br />

ausnahmslos um 1 bis 2 €/m³, während<br />

die von Lärche keine einheitliche<br />

Richtung aufzeigten.<br />

Sägenebenprodukte blieben meist<br />

etwa auf Vormonatsniveau o<strong>de</strong>r<br />

tendierten etwas höher, Brennholz<br />

zog etwas an. <br />

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Impressum<br />

Herausgeber<br />

Zukunft Holz GmbH, Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Aufsichtsrates: Georg Schirmbeck, Geschäftsführer: Rainer Kabelitz-Ciré<br />

Gesellschafter: DFWR e.V. Berlin, DHWR e.V. Bonn<br />

Redaktion<br />

B+L Marktdaten GmbH, Am Hof 28, 53113 Bonn, 0228/62987-20<br />

Martin Langen (ML), Volker Scha<strong>de</strong> (VS)<br />

Verbreitungsweise: ausschließlich E-Mail Versand als PDF-Datei. Wir erarbeiten alle Marktinformationen mit äußerster Sorgfalt,<br />

die Haftung ist jedoch ausgeschlossen. Zitate und Abdrucke sind nur unter Quellenangabe gestattet. Erscheinungsweise: 14-tägig.<br />

Die Abgabe ist kostenfrei.<br />

Zur Aufnahme in <strong>de</strong>n Verteiler genügt die Registrierung auf <strong>de</strong>r Seite www.Holzmarktinfo.<strong>de</strong>.<br />

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