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6 Charismatischer Führungsstil - Connexia

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4 Führung<br />

Diese Führungskraft weiß, dass letzten Endes sie allein die Verantwortung trägt,<br />

fürchtet sich nicht vor starken Kollegen und Mitarbeitern. Schlechte Führer tun<br />

dies und versuchen stets sich der kompetenten und damit gefährlichen Personen<br />

in ihrer Umgebung zu entledigen. Gute Führungskräfte brauchen starke Mitarbei-<br />

ter und fördern diese nach Kräften. Da sie sich für die Fehler ihrer Kollegen und<br />

Untergebenen verantwortlich fühlen, betrachten sie deren Erfolge als ihre eigenen<br />

Erfolge anstatt eine Bedrohung darin zu sehen.<br />

Eine Führungskraft kann eitel sein, sie kann demütig sein oder einen Minderwer-<br />

tigkeitskomplex haben. Eine gute Führungskraft weiß, dass ihre wesentliche Auf-<br />

gabe darin besteht die Energie und die Vorstellungskraft der Menschen zu we-<br />

cken. Die letzte Voraussetzung für diese gute Führung ist, dass man sich das Ver-<br />

trauen der Untergebenen verdient. Ohne Vertrauen bildet sich keine Gefolgschaft<br />

und eine Führungskraft muss definitionsgemäß eine Gefolgschaft haben. Die Mit-<br />

arbeiter müssen ihren Führer nicht mögen, um ihm zu vertrauen. Es ist auch nicht<br />

erforderlich, dass sie seine Meinung teilen. Gute Führung beruht nicht auf Klug-<br />

heit, sondern auf Beständigkeit (vgl. Drucker 2001, S 316).<br />

4.10 Management<br />

Im Mittelpunkt des Managements steht der Mensch. Die Aufgabe des Manage-<br />

ments besteht darin, Menschen in die Lage zu versetzen, gemeinsam Leistungen<br />

zu erbringen. Es muss ihre Stärken nutzen und ihren Schwächen die Bedeutung<br />

nehmen. Ein Unternehmen kann nur funktionieren, wenn sich alle Angehörigen zu<br />

gemeinsamen Zielen und Werten bekennen. Die Qualität der Managements, in<br />

dessen Mittelpunkt das Handeln und die Anwendung stehen, wird an den Ergeb-<br />

nissen gemessen (vgl. Drucker 2004, S 30).<br />

Management unterliegt stark dem modischen Trend oder dem sozialen Wandel.<br />

Es vergehen kaum zwei Monate ohne dass nicht wieder ein neues Management<br />

angepriesen und propagiert wird (vgl. Grimm, 1994, S 33).<br />

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