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16.Mai 2009 50 J A H R E Ware bis zu 50 ... - RKV Denkendorf

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Inhaltsverzeichnis<br />

100-jähriges Vereinsjubiläum <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> ............................................................ 13<br />

Deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren ......................................................... 13<br />

Die Chronik des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> ................................................................................. 15<br />

Rückblick 2008 .............................................................................................................. 25<br />

Zum Gedenken an Willi Allmendinger ........................................................................... 27<br />

Was finde ich gut beim <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> – warum bin ich Mitglied? ........................... 30<br />

<strong>RKV</strong>-Jahrhundertquiz..................................................................................................... 33<br />

40 Jahre Rollsport beim <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> ..................................................................... 35<br />

Kunstradfahren .............................................................................................................. 37<br />

Einradfahren .................................................................................................................. 41<br />

Radball........................................................................................................................... 47<br />

Radtouristik ................................................................................................................... 59<br />

Mountainbike ................................................................................................................ 63<br />

Wanderfahren ................................................................................................................ 67<br />

AOK-Radsonntag........................................................................................................... 69<br />

Jugendarbeit .................................................................................................................. 71<br />

Simons Anekdoten ......................................................................................................... 75<br />

Theatergruppe ............................................................................................................... 77<br />

Winterunterhaltung ....................................................................................................... 81<br />

Jubilare .......................................................................................................................... 83<br />

Veranstaltungen 2008 ................................................................................................... 85<br />

Veranstaltungskalender <strong>2009</strong>........................................................................................ 89<br />

Anschriften und Kontakte .............................................................................................. 90<br />

<strong>RKV</strong>-Ausschuss .............................................................................................................. 91<br />

Anmeldeformular ........................................................................................................... 92<br />

Die Ausschussmitglieder ............................................................................................... 93<br />

Sponsoring ..................................................................................................................... 97<br />

Unsere Sponsoren .......................................................................................................... 98<br />

Die Geschichte des „<strong>RKV</strong>-Blättle“ ................................................................................ 99<br />

Impressum ..................................................................................................................... 100<br />

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Grußwort<br />

Am 9. und 10. Mai <strong>2009</strong> finden in <strong>Denkendorf</strong> die<br />

Deutschen Meisterschaften im Hallenradsport der Jugend<br />

und Junioren statt. Ich begrüße alle Sportlerinnen und<br />

Sportler, die Betreuer sowie alle Zuschauer sehr herzlich<br />

in Baden-Württemberg. Gerne habe ich die Schirmherrschaft<br />

für die Veranstaltung übernommen.<br />

In den Disziplinen Kunstradfahren, Einradfahren, Radpolo<br />

und Radball werden in <strong>Denkendorf</strong> die Titel des Deutschen<br />

Meisters vergeben. Gefragt sind bei den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern Geschick, Ausdauer und ein<br />

virtuoser Umgang mit dem Rad.<br />

Die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft ist eine Auszeichnung für den gastgebenden<br />

„Rad- und Kraftfahrerverein <strong>Denkendorf</strong> 1909 e.V.“. Diese besondere Ehre krönt das<br />

Jubiläumsjahr des Vereins. Seit 100 Jahren besteht der <strong>RKV</strong> und er kann auf eine bewegte<br />

und erfolgreiche Vergangenheit <strong>zu</strong>rückschauen. Da<strong>zu</strong> gratuliere ich den Verantwortlichen<br />

sowie allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern des Vereins sehr herzlich. Viele<br />

haben die Entwicklung des <strong>RKV</strong> in den vergangenen Jahren mit großem Einsatz begleitet.<br />

Die umfangreichen Umbauarbeiten an der Löcherhaldenerturnhalle seit 2003, die in wesentlichen<br />

Teilen von Vereinsmitgliedern geleistet wurden, belegen die Bedeutung dieses<br />

Engagements. Dies ist beispielhaft für die herausragende Rolle, die das Ehrenamt in Baden-<br />

Württemberg spielt.<br />

Ich wünsche den Deutschen Meisterschaften im Hallenradsport einen guten Verlauf und<br />

allen Gästen spannende Stunden in <strong>Denkendorf</strong>. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

drücke ich die Daumen für den Wettkampf um den Titel des Deutschen Meisters.<br />

Günther H. Oettinger<br />

Ministerpräsident<br />

des Landes Baden-Württemberg<br />

3


Grußwort<br />

Ideenreichtum. sportliche Begeisterung und Freude am<br />

Radsport stehen jetzt seit 100 Jahren beim <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong><br />

im Vordergrund. Der Vereinsführung ist es gelungen<br />

den Verein über diesen langen Zeitraum, trotz aller geschichtlich<br />

bedingten Erschwernisse, am Leben <strong>zu</strong> halten.<br />

Von Beginn an engagierte sich der Verein besonders in<br />

den Hallenradsportarten. Die Athleten waren bei den<br />

Württembergischen- und Deutschen Meisterschaften<br />

ebenso erfolgreich, wie in den Rundenspielen <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>r<br />

Bundesliga. In den letzten Jahren öffnete sich der Verein<br />

mit Angeboten im Freizeit- und gesundheitsorientierten<br />

Radsport neuen Trends. So deckt der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong><br />

aktuell ein breites Spektrum des Radsports ab. Er gehört seit vielen Jahren <strong>zu</strong> den Mitgliedsstärksten<br />

Vereinen im Württembergischen Radsportverband.<br />

Besonders hervorheben möchte ich das Engagement in der vereinseigenen Halle. Wohl<br />

dem, dem es gelingt, ein solches Haus sein eigen <strong>zu</strong> nennen. Das erfordert von den Vereinsmitgliedern<br />

außergewöhnliches Engagement und kann nicht hoch genug bewertet<br />

werden<br />

Allen, die im Verein ehrenamtlich tätig waren oder sind, und dies oft seit vielen Jahren,<br />

sage ich herzlichen Dank. Durch ihre kontinuierliche Arbeit leisten sie einen wichtigen,<br />

nicht <strong>zu</strong> unterschätzenden Beitrag für unsere Gesellschaft und die Gesundheitsprävention.<br />

Dem <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> gratuliere ich im Namen des Württembergischen Radsportverbandes<br />

<strong>zu</strong> seinem Jubiläum und wünsche dem Verein weiterhin lebendige und erfolgreiche<br />

Jahre.<br />

Günter Riemer<br />

Präsident<br />

Württembergischer Radsportverband e.V.<br />

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Liebe Mitglieder und Freunde des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong>,<br />

der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges<br />

Jubiläum: Ein Grund <strong>zu</strong>r Freude und <strong>zu</strong>m Feiern.<br />

Zu diesem großen Ereignis gratuliere ich auch im Namen<br />

des Gemeinderats und der Bürgerschaft recht herzlich,<br />

denn dieser festliche Anlass ist nicht nur für den jubilierenden<br />

<strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> etwas Besonderes, sondern für<br />

die gesamte Gemeinde.<br />

Das Jahr 1909 war die Geburtsstunde des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong>.<br />

Damals bestand der Verein aus 15 Aktiven.<br />

Im Laufe seiner Geschichte hat sich der <strong>RKV</strong> mit über<br />

300 Mitgliedern <strong>zu</strong> einem festen Bestandteil unseres<br />

Gemeindelebens entwickelt und damit <strong>zu</strong> der Adresse<br />

für alle Radsportfreunde in <strong>Denkendorf</strong>.<br />

Zahlreiche motivierte Trainer und unzählige begeisterte und talentierte Sportlerinnen und<br />

Sportler haben über die Jahre hinweg da<strong>zu</strong> beigetragen, dass der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> auf eine<br />

erfolgreiche Vereinsgeschichte <strong>zu</strong>rückblicken kann.<br />

Doch nicht nur der Erfolg, sondern vor allem das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der<br />

Mannschaften und die Freude am Sport zeichnen das Vereinsleben aus.<br />

Die optimale Förderung und ein vielfältiges Angebot für Kinder und Jugendliche ist dem<br />

<strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> schon immer ein sehr wichtiges Anliegen. Dies lässt sich in seiner hervorragenden<br />

Jugendarbeit erkennen. Hierfür gebührt allen Beteiligten mein herzlicher Dank!<br />

Blickt man auf die Vereinsgeschichte des <strong>RKV</strong> <strong>zu</strong>rück, so nimmt die Löcherhaldenturnhalle,<br />

die Heimat der Vereinsfamilie, einen bedeutenden Platz ein. Gemeinsam mit dem<br />

Turnverein, der im heutigen TSV <strong>Denkendorf</strong> e.V. aufgegangen ist, hat der <strong>RKV</strong> 1926 mit<br />

der Fertigstellung der Löcherhaldenturnhalle einen Dreh- und Angelpunkt für die vielfältigen<br />

Vereinsaktivitäten geschaffen. Ein weiterer Meilenstein wurde gesetzt, als der <strong>RKV</strong><br />

im Jahr 2002 den Hallenanteil des TSV nach intensiven Verhandlungen erwerben konnte<br />

und als alleiniger Eigentümer seither die Löcherhaldenturnhalle verwaltet. Die Gemeinde<br />

unterstützte den Vermögensübergang finanziell und hat auch nach der gelungenen Modernisierung<br />

des Gebäudes ein Mitbenut<strong>zu</strong>ngsrecht, das bereits vor dem Bau der Festhalle<br />

bestand.<br />

Die im Jahr 2005 vorgenommene umfangreiche Renovierung war ebenfalls als ein herausragendes<br />

Ereignis, das die Leistungskraft und Vitalität des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> einmal mehr<br />

unter Beweis gestellt hat. Durch das vorbildliche Engagement zahlreicher Vereinsmitglieder<br />

konnte die altehrwürdige Löcherhaldenturnhalle in über 5 000 Stunden an Eigenleistung<br />

mit viel Fleiß, Tatkraft und handwerklichem Können in eine moderne Sportstätte verwandelt<br />

werden, auf die der <strong>RKV</strong>, ja, die ganze Gemeinde stolz sein kann.<br />

7


100 Jahre Vereinsleben sind in erster Linie 100 Jahre freiwillige, ehrenamtliche Arbeit.<br />

Ohne die vielen persönlichen Opfer an Zeit und Geld, ohne die Arbeit von Vorstand und<br />

freiwilligen Helfern hätte der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> die 100 Jahre des Bestehens, seine sportlichen<br />

und gesellschaftlichen Erfolge nicht erreichen können. Hierfür danke ich allen Mitwirkenden<br />

und wünsche der gesamten Vereinsfamilie, dass sie aus dieser reichen Bilanz<br />

Kraft schöpft: Lassen Sie in Ihrem Engagement nicht nach und halten Sie <strong>zu</strong>sammen. Auf<br />

diese Weise bleibt der <strong>RKV</strong> für die <strong>Denkendorf</strong>er Vereinsgemeinschaft ein Aktivposten, der<br />

sich auf vielfältige Art und Weise in das Leben unserer Gemeinde einbringt.<br />

100 Jahre nach der Gründung steht der Traditionsverein wahrlich gut da. Sportlich konnten<br />

in den verschiedenen Disziplinen zahlreiche Meisterschaften und Erfolge errungen werden.<br />

Ein großes Highlight ist in diesem Jahr sicherlich die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft<br />

der Jugend und Junioren im Hallenradsport vom 9. <strong>bis</strong> 10. Mai <strong>2009</strong> in <strong>Denkendorf</strong>.<br />

Gewiss ist die Organisation und die Durchführung eines solchen Events eine besondere<br />

Herausforderung. Doch der <strong>RKV</strong> erhält hiermit auch die einzigartige Chance, sich als Verein<br />

bundesweit <strong>zu</strong> präsentieren und einmal mehr über die Grenzen von Baden-Württemberg<br />

hinaus seine Leistungsstärke unter Beweis <strong>zu</strong> stellen.<br />

Ich bin davon überzeugt, dass Sie diese Herausforderung in der bewährten Teamarbeit<br />

schaffen und den beteiligten Sportlern, Betreuern sowie Fans ein guter Gastgeber sein<br />

werden.<br />

Zu den bevorstehenden Jubiläumsaktivitäten wünsche ich dem <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> den<br />

verdienten Zuspruch unserer Bürgerschaft und ein gutes Gelingen.<br />

Der Vorstandschaft und den Verantwortlichen im Verein wünsche ich für die Zukunft viel<br />

Freude und Optimismus bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben. Mögen möglichst<br />

viele Mitglieder ihr Engagement auch weiterhin in den Dienst des Vereines stellen, damit<br />

die 100-jährige Vereinstradition auch <strong>zu</strong>künftig viele Anlässe <strong>zu</strong> schönen Festen geben<br />

wird.<br />

Peter Jahn<br />

Bürgermeister<br />

8


Herzlichen Glückwunsch <strong>zu</strong>m 100sten!<br />

Im Jahre <strong>2009</strong> kann der Radfahrerverein <strong>Denkendorf</strong><br />

sein 100-jähriges Vereinsjubiläum feiern. Hier<strong>zu</strong> gratuliere<br />

ich im Namen des Radsportkreises Esslingen sowie<br />

auch persönlich recht herzlich.<br />

100 Jahre Vereinsgeschichte, das sind Höhen und Tiefen,<br />

die <strong>zu</strong> bewältigen waren. Zwei Weltkriege, die Auflösung<br />

der Vereine, all diese negativen Ereignisse konnten den<br />

<strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> nicht aus der Spur bringen, nein, sie<br />

haben den Verein und das Miteinander gefördert und<br />

stärker gemacht.<br />

Heute ist der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> ein anerkanntes und<br />

geachtetes Mitglied in unserer Kreisfamilie und der mitgliedstärkste Verein im Württembergischen<br />

Radsportverband. Auch die sportlichen Erfolge können sich durchaus sehen lassen,<br />

wie zahlreiche Deutsche Meistertitel belegen.<br />

Die sehr gute Nachwuchsarbeit steht hierbei im Vordergrund und fördert immer wieder<br />

neue Talente <strong>zu</strong> Tage.<br />

Bei einem 100-jährigen Jubiläum ist es auch Zeit um Danke <strong>zu</strong> sagen.<br />

Danke für viele Jahre Unterstüt<strong>zu</strong>ng.<br />

Danke an die Mitglieder, die immer <strong>zu</strong> IHREM Verein gestanden sind.<br />

Danke an die Vorstandschaften für ihr Engagement für den Verein und den Radsport.<br />

Dem <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> wünsche ich für die Zukunft alles Gute und immer engagierte<br />

Mitglieder <strong>zu</strong>m Wohle des Vereins und <strong>zu</strong>m Wohle unseres schönen Radsports.<br />

Den Jubiläumsveranstaltungen, speziell der Deutschen Meisterschaft im Hallenradsport<br />

der Jugend und Junioren am 9. und 10. Mai <strong>2009</strong>, wünsche ich gutes Gelingen und<br />

viel Erfolg.<br />

Joachim Henn<br />

Vorsitzender<br />

Radsportkreis Esslingen<br />

9


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Grußwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,<br />

Freunde und Gäste des <strong>RKV</strong>,<br />

das Jahr <strong>2009</strong> ist ein ganz besonderes in der Geschichte<br />

des Rad- und Kraftfahrervereins <strong>Denkendorf</strong>. Vor 100<br />

Jahren wurde er von einer Handvoll junger Männer gegründet,<br />

heute ist er mit ca. 330 Mitgliedern der größte<br />

Verein im Bereich des Württembergischen Radsportverbandes.<br />

Diesen runden Geburtstag möchten wir am<br />

24. Oktober im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung<br />

gebührend feiern, <strong>zu</strong> der ich Sie bereits heute einladen<br />

möchte.<br />

Eine weitere bedeutende Veranstaltung in diesem Jubiläumsjahr ist die Deutsche Meisterschaft<br />

der Jugend und Junioren im Kunst- und Einradfahren sowie im Radball und Radpolo,<br />

die am 9. und 10. Mai in den Sporthallen bei der Albert-Schweitzer-Schule aus getragen<br />

wird. Der <strong>RKV</strong> als Ausrichter würde sich freuen, auch Sie <strong>zu</strong> diesen Wettbewerben<br />

begrüßen <strong>zu</strong> dürfen. Wir wollen Zuschauern, Sportlern, Betreuern, Kommissären und den<br />

Verantwortlichen des Bundes Deutscher Radfahrer ein guter Gastgeber sein.<br />

Der <strong>RKV</strong> kann auf eine Vielzahl von sportlichen Erfolgen <strong>zu</strong>rückblicken. In der mittlerweile<br />

hundertjährigen Vereinsgeschichte konnten zahlreiche Titel bei nationalen Meisterschaften<br />

im Kunst- und Einradfahren sowie im Radball errungen werden. Jedoch nicht nur im<br />

Leistungssport, sondern auch im Jugend- und Nachwuchsbereich leistet der <strong>RKV</strong> in den<br />

verschiedenen Abteilungen schon seit Jahrzehnten kontinuierlich eine äußerst erfolgreiche<br />

Vereinsarbeit.<br />

Auch in kultureller Hinsicht hat sich der Verein <strong>zu</strong> einer festen Größe in der Gemeinde<br />

<strong>Denkendorf</strong> entwickelt. Veranstaltungen wie der <strong>RKV</strong> / AOK Radtag, Theater- und Herbstbesen,<br />

das Schlachtfest oder die Winterunterhaltung sind auch über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus bekannt und beliebt. In der Arbeitsgemeinschaft der <strong>Denkendorf</strong>er Vereine (ARGE)<br />

sind wir im Ausschuss vertreten. An den Veranstaltungen der ARGE wie Weihnachtstreff<br />

und Schlehenfest beteiligen wir uns regelmäßig. Lediglich im Jubiläumsjahr <strong>2009</strong> haben<br />

wir uns wegen der geplanten Austragung der Deutschen Meisterschaft sowie unserer<br />

Jubiläumsveranstaltung im Oktober entschlossen, auf eine Teilnahme am Schlehenfest <strong>zu</strong><br />

verzichten.<br />

Das 100-jährige Bestehen eines Vereins ist auch ein Anlass, in die Zukunft <strong>zu</strong> blicken.<br />

Wir leben in einer Zeit, in der Computer und Internet vor allem junge Menschen an den<br />

Schreibtisch fesseln, Kinder und Jugendliche unter Bewegungsarmut leiden, Alkohol und<br />

Drogen ein gesellschaftliches Problem darstellen. Wir betrachten diese Entwicklung als<br />

Herausforderung, durch ein attraktives Angebot in den verschiedenen Abteilungen Kinder<br />

11


und Jugendliche an unseren Verein <strong>zu</strong> binden. Dies ist uns in der Vergangenheit gelungen<br />

und ich bin optimistisch, dass dies auch <strong>zu</strong>künftig so sein wird.<br />

Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, wünsche ich nun viel Freude beim Lesen dieser<br />

Festzeitschrift und hoffe, Sie auch bei unseren zahlreichen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr<br />

begrüßen <strong>zu</strong> dürfen.<br />

Günther Ludwig<br />

1. Vorsitzender<br />

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100-jähriges Vereinsjubiläum <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong><br />

Im Jahr <strong>2009</strong> feiert der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> sein<br />

100jähriges Vereinsjubiläum. Dies ist natürlich<br />

ein besonderes Jahr für unseren Verein<br />

und wir möchten dieses Jubiläumsjahr <strong>2009</strong><br />

auch gebührend mit allen Vereinsmitgliedern<br />

und Freunden feiern. Wir werden im<br />

Jahr <strong>2009</strong> außer unseren Vereinsveranstaltungen<br />

zwei <strong>zu</strong>sätzliche hochkarätige Veranstaltungen<br />

durchführen, auf die wir uns<br />

jetzt schon freuen können.<br />

Im Mai <strong>2009</strong> sind wir erstmals in unserer<br />

Vereinsgeschichte Ausrichter der Deutschen<br />

Meisterschaft Jugend und Junioren im Hallenradsport,<br />

bei der die gesamte Radsportelite<br />

Deutschlands im Jugend- und Juniorenbereich<br />

am Start sein wird.<br />

Im Herbst <strong>2009</strong> werden wir dann einen<br />

Festakt <strong>zu</strong>m 100-jährigen Jubiläum des<br />

Kunstradfahren<br />

Radball<br />

Deutsche Meisterschaft der<br />

Einradfahren<br />

Jugend und Junioren im Radpolo Hallenradsport<br />

am 9. und 10. Mai <strong>2009</strong><br />

Die Deutsche Meisterschaft Jugend und<br />

Junioren im Hallenradsport wird am Samstag,<br />

09. 05. <strong>2009</strong> um 8.00 Uhr starten und<br />

die Wettkämpfe im Kunstradfahren, Einradfahren,<br />

Radball und Radpolo werden<br />

Samstags und Sonntags auf 2 Wettkampfflächen<br />

durchgeführt. Es werden ungefähr<br />

2<strong>50</strong> der besten Sportler Deutschlands im<br />

Nachwuchsbereich bei dieser Deutschen<br />

Meisterschaft an den Start gehen; täglich<br />

erwarten wir bei dieser Veranstaltung über<br />

800 Zuschauer aus sämtlichen Bundesländern<br />

sowie aus der näheren Umgebung.<br />

Durchgeführt wird die Deutsche Meisterschaft<br />

der Jugend und Junioren im Hal-<br />

<strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> durchführen, bei dem es<br />

neben einem Sportprogramm unserer <strong>RKV</strong>-<br />

Abteilungen noch weitere außergewöhnliche<br />

Highlights und Darbietungen geben<br />

wird. Deswegen dürfen wir schon heute alle<br />

Vereinsmitglieder, Freunde und Gönner des<br />

Vereines am Samstag, dem 24. 10. <strong>2009</strong> in<br />

die Sporthalle bei der Albert-Schweitzer-<br />

Schule <strong>zu</strong>r großen Vereinsfeier einladen.<br />

Begeben Sie sich mit uns auf eine Zeitreise<br />

durch die spannende Vereinsgeschichte.<br />

Lassen Sie sich mitreißen von den sportlichen<br />

Darbietungen und feiern Sie mit uns<br />

den 100. Geburtstag des <strong>RKV</strong>-<strong>Denkendorf</strong>.<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

Ulrike Niedermayer<br />

der Jugend und Junioren <strong>2009</strong><br />

im Hallenradsport<br />

lenradsport in den Sporthallen der Albert-<br />

Schweitzer Schule:<br />

In der neuen Sporthalle werden sämtliche<br />

Wettkämpfe ausgetragen. Da<strong>zu</strong> werden<br />

2 Wettkampfflächen eingezeichnet, auf<br />

denen parallel die Wettkämpfe durchgeführt<br />

werden. Zusätzlich wird im Innenraum<br />

eine große Zuschauertribüne mit Sitzplätzen<br />

über die ganze Hallenlänge aufgebaut,<br />

9. –10. Mai <strong>2009</strong> in <strong>Denkendorf</strong><br />

Sporthallen an der Albert-Schweitzer-Schule<br />

Beginn der Wettkämpfe jeweils ab 8 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

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13


damit die Zuschauer auch hautnah bei den<br />

Wettkämpfen dabei sein können.<br />

Die zweite Sporthalle wird im hinteren Bereich<br />

als Trainingshalle und Radlager für die<br />

Sportler dienen. Im vorderen Bereich dieser<br />

Sporthalle wird für die Zuschauer ein Bewirtungsbereich<br />

eingerichtet. Die Bewirtung<br />

während der gesamten Veranstaltung wird<br />

an diesen Tagen von dem Bewirtungsteam<br />

des <strong>RKV</strong>-<strong>Denkendorf</strong> in gewohnter Weise<br />

durchgeführt.<br />

Schon seit letztem Jahr sind wir mit einem<br />

großen <strong>RKV</strong>-Organisationsteam beschäftigt,<br />

diese für unseren Verein ungewohnt<br />

große Veranstaltung <strong>zu</strong> organisieren, damit<br />

dann im Mai <strong>2009</strong> alles optimal ablaufen<br />

kann. In den monatlichen Sit<strong>zu</strong>ngen konnten<br />

wir <strong>bis</strong>her die wichtigsten Themen schon<br />

abarbeiten und vorbereiten. Auch vor Ort in<br />

den Sporthallen der Albert-Schweitzer Schule<br />

gab es schon Termine mit Vertretern des<br />

Bund Deutscher Radfahrer, mit Vertretern<br />

der Gemeinde <strong>Denkendorf</strong> und mit Anbietern<br />

der Zuschauertribünen, um sämtliche<br />

offenen Punkte <strong>zu</strong> besprechen. Der Besuch<br />

der Deutschen Meisterschaft der Jugend<br />

und Junioren 2008 in Worms war für uns<br />

ebenfalls sehr hilf- und aufschlussreich, da<br />

wir uns dadurch schon frühzeitig ein Bild<br />

über den gesamten Umfang einer solchen<br />

Veranstaltung machen konnten.<br />

Für diese zweitägige Veranstaltung mussten<br />

erst einmal alle Punkte bekannt sein,<br />

um dann auch jedes Detail planen <strong>zu</strong><br />

können. Die derzeitigen vielschichtigen<br />

Planungen reichen von der Siegerehrung<br />

über Diensteinteilungen an Trainings- und<br />

Wettkampfflächen, Auf- und Abbau von<br />

Wettkampfflächen und Zuschauertribünen,<br />

Anzeigetafeln, Hallensprecher, Parkplatzsituation,<br />

Eintrittsregelungen, Abstimmung<br />

mit BDR-Vertretern, Internetauftritt, Pres-<br />

14<br />

seberichte, Plakate, Flyer, Sponsoring, Werbung<br />

<strong>bis</strong> hin <strong>zu</strong>r 2-tägigen Bewirtung.<br />

Die Durchführung dieser „großartigen“<br />

Veranstaltung geht natürlich nur mit Hilfe<br />

unserer vielen Vereinsmitglieder und freiwilliger<br />

Helfer. Die anstehenden Aufgaben<br />

werden deshalb vom Organisationsteam<br />

schon frühzeitig eingeteilt und bekannt gegeben.<br />

Ich möchte mich jetzt schon bei allen<br />

tatkräftigen Helfern, Mitwirkenden und<br />

den Sponsoren bedanken, die uns bei dieser<br />

Deutschen Meisterschaft unterstützen werden.<br />

Unser Ziel ist es, ein guter Gastgeber<br />

und Ausrichter <strong>zu</strong> sein.<br />

Ich bin mir ganz sicher, dass die teilnehmenden<br />

Sportler und Sportlerinnen diese Deutsche<br />

Meisterschaft der Jugend und Junioren<br />

im Hallenradport in <strong>Denkendorf</strong> noch lange<br />

positiv in Erinnerung behalten werden.<br />

Organisationsteam Deutsche Meisterschaft:<br />

Günther Ludwig Organisation<br />

Hermann Alber Gesamtkoordination<br />

Dagmar Staudinger Wettbewerb / Halle<br />

Johanna Grosse Wettbewerb / Halle<br />

Christine Obergöker Geschäftsstelle<br />

Michael Geyer Öffentlichkeitsarbeit<br />

Heinz Ruthardt Finanzen<br />

Petra Notheis Gesamtkoordination<br />

Simon Eberhardt-<br />

Schneider Organisation<br />

Ulrike Niedermayer Organisation<br />

Oliver Allmendinger Organisation<br />

Sandra Allmendinger Siegerehrungen<br />

Samuel Harsch Bewirtung<br />

Axel Behrens Sponsoring<br />

Elisa Mongiovi Organisation<br />

Tanja Lechleitner Pressearbeit<br />

Ute Hochholdinger Bewirtung<br />

Traugott Harsch Organisation<br />

Hermann Alber


Die Chronik des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong><br />

1909<br />

Im April 1909 wurde der Rad-und Kraftfahrverein<br />

<strong>Denkendorf</strong> von 15 Radsportfreunden<br />

gegründet und in den Verband<br />

„Solidarität“ aufgenommen. Unter dem<br />

1. Vorsitzenden Christian Fetzer wurden<br />

das Wander- und Tourenfahren sowie das<br />

Einzel-Langsamfahren betrieben.<br />

1911<br />

Das Reigenfahren kam neu hin<strong>zu</strong>. Bei dieser<br />

Sportart wurde das Tourenrad mit Freilauf<br />

benutzt. Erst später wurden die Räder mit<br />

starren Naben eingeführt. Diese Sportarten<br />

wurden mit Begeisterung <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m Ausbruch<br />

des 1. Weltkrieges betrieben.<br />

1914–1918<br />

Während der Kriegsjahre verlor der noch<br />

junge Verein 17 aktive Mitglieder. Unter erschwerten<br />

Bedingungen führte der 2. Vorstand<br />

Gustav Raisch den Verein weiter.<br />

1919<br />

Der Neubeginn wurde gewagt. Ernst Kaiser<br />

wurde von den verbliebenen Mitgliedern<br />

<strong>zu</strong>m neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Wilhelm<br />

Osswald wurde als neuer Trainer der<br />

Reigenfahrer benannt. Im selben Jahr fand<br />

die Gaumeisterschaft in Feuerbach statt,<br />

wobei der <strong>RKV</strong> <strong>zu</strong> seinen ersten Meisterehren<br />

kam. Diese Meisterschaft war Ansporn<br />

für die Zukunft. Neue Saalsportmaschinen<br />

wurden angeschafft, um die sportlichen Belange<br />

des Vereins <strong>zu</strong> fördern. 1920 wurden<br />

2 weitere Saalsportmaschinen erworben,<br />

die aus freiwilligen Spenden der Mitglieder<br />

finanziert wurden. Daraus ist <strong>zu</strong> ersehen,<br />

dass die Mitgliederzahl stetig wuchs und die<br />

sportlichen Aktivitäten <strong>zu</strong>nahmen.<br />

1922<br />

war das Jahr der Bannerweihe. Diese Bannerweihe<br />

war ein erster Meilenstein in der<br />

Vereinsgeschichte. Zu diesem Zeitpunkt<br />

war der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> schon über die<br />

Grenzen Württembergs hinaus bekannt, ja<br />

stand sogar im Saalsport an der Spitze des<br />

Rad- und Kraftfahrerbundes „Solidarität“.<br />

Die Vorstände Karl Fetzer und Otto Fröschle<br />

sowie die übrigen Funktionäre und Mitglieder<br />

des Vereins haben diese Leistungen<br />

ermöglicht.<br />

1925<br />

Eine neue Vereinsleitung wurde gewählt.<br />

Wilhelm Osswald wurde <strong>zu</strong>m 1. Vorsitzenden,<br />

Adolf Raisch <strong>zu</strong>m Kassierer und Adolf<br />

Maier <strong>zu</strong>m Trainer benannt. Heute können<br />

wir feststellen, dass diese 3 Männer jahrzehntelang<br />

die Geschicke des Vereins ge-<br />

Männer der ersten Stunde:<br />

Fritz Mezger, Gottlieb Rapp, Wilhelm Osswald, Albert<br />

Steimer, Otto Fröschle<br />

15


führt und geprägt haben. Da der <strong>bis</strong>herige<br />

Übungsraum nicht mehr ausreichte, um die<br />

stetig wachsenden Aufgaben <strong>zu</strong> bewältigen,<br />

sah sich der Verein gezwungen, an den Bau<br />

einer Sporthalle <strong>zu</strong> denken. Zusammen mit<br />

dem Turnverein, dem heutigen TSV, wurde<br />

dieses Vorhaben in Angriff genommen.<br />

1926<br />

wurde die Löcherhaldenturnhalle fertiggestellt<br />

und eingeweiht. Der Bau dieser 12<br />

x 24 m großen Halle war nur durch große<br />

finanzielle und materielle Opfer der Mitglieder<br />

beider Vereine möglich. Dieses Vorhaben<br />

stellt ein einmaliges Beispiel in der Vereins-<br />

und Ortsgeschichte <strong>Denkendorf</strong>s dar.<br />

Nun war es endlich möglich, sämtliche Saalradsportarten<br />

aus<strong>zu</strong>üben. Bedingt durch die<br />

verbesserten Trainingsmöglichkeiten konnte<br />

bereits im selben Jahr unsere 1. Mannschaft<br />

bei den Gaubundmeisterschaften in München<br />

den Meistertitel erringen. In den fol-<br />

16<br />

genden Jahren wurde der Radsport weiter<br />

vorangebracht <strong>bis</strong> dann im Jahre 1933 …<br />

1933<br />

Alle Vereine, so auch der <strong>RKV</strong>, wurde von<br />

den Machthabern des 3. Reiches zwangsaufgelöst<br />

und das Vereinsvermögen beschlagnahmt.<br />

Von heute auf morgen bestand<br />

der 132 Mitglieder zählende Verein<br />

nicht mehr. Es gelang jedoch, einen Teil der<br />

Räder <strong>zu</strong> retten und <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m Kriegsende<br />

1945 <strong>zu</strong> erhalten.<br />

1946<br />

Am 13. August wurde die Vereinstätigkeit<br />

wieder aufgenommen. Folgende Mitglieder<br />

übernahmen die Vereinsgeschäfte:<br />

1. Vorsitzender: Wilhelm Osswald<br />

2. Vorsitzender: Otto Daferner<br />

Kassier: Adolf Raisch<br />

Schriftführer: Wilhelm Müller<br />

Reigenfahrwart: Heinrich Scheurenbrand<br />

und Willy Rapp


Neubeginn 1946: Berthold Agner, Heinrich Kurrle,<br />

Rudi Kurrle, Gerhard Scheurenbrand, Wilhelm Auch,<br />

Reinhold Osswald<br />

1946: Trainer Adolf Maier, Heiner Kurrle, Rudi Kurrle,<br />

Wilhelm Auch, Reinhold Osswald<br />

Vereinsdiener: Christian Deuschle<br />

Beisitzer: Karl Fetzer, Ernst Allmendinger,<br />

Albert Scheurenbrand<br />

Die vereinseigene Löcherhaldenturnhalle<br />

sowie das Vereinsvermögen wurden wieder<br />

an den <strong>RKV</strong> und an den TV <strong>Denkendorf</strong><br />

übergeben. Dies waren die Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />

für einen erfolgreichen Neubeginn. 38<br />

Mitglieder nahmen am Vereinsgeschehen<br />

Anteil, sodass die sportlichen Erfolge nicht<br />

lange auf sich warten ließen.<br />

1951<br />

Errangen Wilhelm Auch und Reinhold Osswald<br />

im Jugendradball die Gaubundmeisterschaft<br />

in Fürth und die Deutsche Meisterschaft<br />

in Oggersheim.<br />

1952<br />

Nach 27 Jahren, in denen Wilhelm Osswald<br />

als 1. Vorsitzender alle Höhen und Tiefen der<br />

Vereinsgeschichte miterlebt hatte, legte er<br />

die Leitung des <strong>RKV</strong> in jüngere Hände. Gerhard<br />

Raisch hieß nun der neue 1. Mann. Die<br />

Vereinsarbeit ging weiter und der Bestand<br />

von 30 Saalsportmaschinen zeugt von der<br />

Tatkraft und dem Idealismus der Mitglieder.<br />

Die aktiven Radsportler haben den Verein<br />

weit über die Grenzen der engeren Umgebung<br />

hinaus bekannt gemacht. Von intensiver<br />

Trainingsarbeit zeugen nachfolgend<br />

aufgeführte Titel und Meisterschaften.<br />

1954<br />

Aktive<br />

Bezirks- und Landesmeister im 6er Einradfahren.<br />

Bezirks- und Landesmeister im 4er<br />

Einradfahren. Bezirks- und Landesmeister<br />

im Zweier-Kunstfahren<br />

Jugend<br />

Bezirks- und Landesmeister im 8er Schulreigen<br />

1955<br />

Aktive<br />

Bezirks-, Landes- und Südwestmeister im<br />

2er Radball<br />

1956<br />

stand ganz im Zeichen der Turnhallenerweiterung.<br />

Viele freiwillig geleistete Arbeitsstunden<br />

der Mitglieder waren nötig, um die<br />

Vergrößerung der „<strong>RKV</strong>/TSV Heimat“ <strong>zu</strong><br />

bewerkstelligen.<br />

Aktive<br />

Bezirksmeister im Einzel-Kunstfahren der<br />

Frauen, sowie 3. Platz bei der Landesmeisterschaft.<br />

Bezirksmeister im 2er Kunstfahren.<br />

2. Landesmeister im 2er Kunstfahren.<br />

17


Jugend<br />

Landes- und Südwestmeister. 4. Bundesmeister<br />

im 2er Radball<br />

1957<br />

Jugend<br />

Landes- und Südwestmeister. 3. Bundesmeister<br />

im 2er Radball. Bezirks-, Landes-,<br />

Südwest- und Bundesmeister im 6er Einradfahren<br />

1958<br />

Aktive<br />

Vizemeisterin im Einer-Kunstfahren der<br />

Frauen bei den Landesmeisterschaften<br />

Bezirks- und Landesmeister im 2er Kunstfahren<br />

Jugend<br />

Landes-, Südwestmeister und 3. Bundesmeister<br />

im 2er Radball<br />

Schüler<br />

Bezirks- und Landesmeister im 1er und 2er<br />

Kunstfahren<br />

1959<br />

war es soweit: der <strong>RKV</strong> konnte stolz sein<br />

<strong>50</strong>-jähriges Vereinsjubiläum feiern. Vom<br />

4.–6. Juli wurde ein großes Fest, das des<br />

Anlasses würdig war, veranstaltet. In diese<br />

Zeit fiel auch ein Deutscher Meistertitel der<br />

6er Einrad-Jugend. Ein stolzer Erfolg im Jubiläumsjahr.<br />

Ende 1959 wurde Heinz Geyer<br />

<strong>zu</strong>m Nachfolger von Gerhard Raisch <strong>zu</strong>m<br />

1. Vorsitzenden gewählt.<br />

1960/61<br />

wurden von verschiedenen Sportlern wieder<br />

etliche Meisterschaften auf Bezirks- und<br />

Landesebene gewonnen, der ganz große<br />

Wurf (Deutscher Meister) blieb leider aus.<br />

1963<br />

wurde ein weiterer Umbau der Löcherhaldenturnhalle<br />

geplant und in Angriff genom-<br />

18<br />

men. Heinz und Rolf Geyer werden im 2er<br />

Kunstfahren Deutscher Vizemeister.<br />

1964<br />

Am 13.06. wurde die umgebaute Löcherhaldenturnhalle<br />

feierlich eingeweiht: ein weiterer<br />

markanter Punkt der Vereinsgeschichte!<br />

An dieser Stelle sind Wilhelm Osswald und<br />

Albert Scheurenbrand <strong>zu</strong> erwähnen, ohne<br />

deren Engagement der Umbau nicht so zügig<br />

und reibungslos gelungen wäre.<br />

Auch in diesem Jahr waren wieder zwei<br />

3. Plätze bei der Deutschen Meisterschaft <strong>zu</strong><br />

vermelden: Hans Harsch im 1er Kunstfahren<br />

der Jugend sowie Heinz und Rolf Geyer im<br />

2er Kunstfahren vertraten den <strong>RKV</strong> ausgezeichnet.<br />

1965<br />

stand wieder einmal ein <strong>RKV</strong>-Sportler im<br />

Rampenlicht. Hans Harsch wurde überraschend<br />

Deutscher Jugendmeister. Die <strong>RKV</strong>-<br />

Tradition im Kunst- und Reigenfahren wurde<br />

wieder einmal bestätigt, davon zeugt auch<br />

der Vizemeistertitel der 4er Einrad-Jugend.<br />

Die kommenden Jahre verliefen ohne besondere<br />

Höhen und Tiefen <strong>bis</strong> dann 1968<br />

…<br />

1968<br />

wurden folgende Erfolge errungen:<br />

3.Platz bei der Deutschen Meisterschaft im<br />

Radball durch Werner Ruthardt und Rudi<br />

Allmendinger<br />

3.Platz im 1er Kunstfahren durch Hans<br />

Harsch<br />

2.Platz durch die 4er Einrad-Mannschaft<br />

1969<br />

war ein wichtiges Jahr in der <strong>RKV</strong>-Geschichte.<br />

Ein gestandener, etablierter und gesunder<br />

Verein feierte sein 60-jähriges Jubiläum.<br />

Vom 14.–16.06.1969 wurde dieses Fest im<br />

und ums Festzelt herum würdig began-


gen. Die <strong>Denkendorf</strong>er Bevölkerung feierte<br />

ausgiebig mit uns. Wie es sich <strong>zu</strong> so einem<br />

Anlass gehört, konnten sich die sportlichen<br />

Erfolge auch wieder sehen lassen. Allmendinger/Ruthardt<br />

im Radball, sowie Rolf<br />

Geyer und Hans Spieth im 2er Kunstfahren<br />

kehrten als 3. bzw. 2. der Deutschen Meisterschaft<br />

aus Göppingen <strong>zu</strong>rück. Es wurde<br />

eine Rollschuhabteilung gegründet. Eugen<br />

Maier trainierte und betreute diese Abteilung<br />

von Anfang an.<br />

1970<br />

gab es wieder einen Wechsel an der Vereinsspitze.<br />

Heinz Wehl trat die Nachfolge<br />

von Heinz Geyer an. Die Kontinuität in der<br />

Trainingsarbeit fand ihren Niederschlag in<br />

einem weiteren Deutschen Meistertitel.<br />

Nach einigen Anläufen standen Rudi Allmendinger<br />

und Werner Ruthardt ganz oben<br />

auf dem Siegerpodest. Ein Traum wurde<br />

Deutsche Meister im Radball, 1970 in Hannover:<br />

Werner Ruthardt und Rudi Allmendinger.<br />

wahr. Abgerundet wurde der Erfolg durch<br />

Rolf Geyer und Hans Spieth, die den 3.Platz<br />

im 2er Kunstfahren belegten.<br />

1971<br />

Deutsche Hallenradsportmeisterschaften in<br />

Wiesbaden:<br />

3.Platz im 2er-Kunstfahren der Männer mit<br />

Hans Spieth und Rolf Geyer<br />

3. Platz im Radball mit Rudi Allmendinger<br />

und Werner Ruthardt<br />

Phönix-Preis im Radball in Hamburg und Internationales<br />

Radballturnier in Prerov/CSSR<br />

mit 4 Aktiven und 10 Schlachtenbummlern<br />

vom <strong>RKV</strong><br />

Ehrungen:<br />

7 Mitglieder für <strong>50</strong>-jährige Treue <strong>zu</strong>m <strong>RKV</strong><br />

7 Mitglieder für 25-jährige Treue <strong>zu</strong>m <strong>RKV</strong><br />

1972<br />

ging als Jahr der Kontroversen in die Annalen<br />

ein. Große Ereignisse warfen ihre Schatten<br />

voraus. Heinz Wehl trat als 1. Vorsitzender<br />

<strong>zu</strong>rück. Der 2. Vorsitzende Gerhard Raisch<br />

führte den Verein kommissarisch weiter. In<br />

einer außerordentlichen Hauptversammlung<br />

wurde ein Antrag der Sportler diskutiert<br />

und abgestimmt, nämlich der Übertritt<br />

des Vereins vom Verband „Solidarität“ <strong>zu</strong>m<br />

Verband „BDR“ (Bund Deutscher Radfahrer).<br />

Nach eingehender Diskussion stimmte<br />

die Mehrheit der Mitglieder einem Wechsel<br />

<strong>zu</strong>m „BDR“ <strong>zu</strong>, dies hatte <strong>zu</strong>r Folge, dass<br />

einige Mitglieder den <strong>RKV</strong> verließen. Heute<br />

betrachtet muss man sagen, dass der Übertritt<br />

richtig war, vor allen Dingen für unsere<br />

Sportler.<br />

Ach ja, Sport wurde in diesem Jahr auch<br />

betrieben. Zwei 3. Plätze wurden bei den<br />

Deutschen Meisterschaften in Hamburg errungen:<br />

19


Im 6er Einrad Reigen (P. Lindau, R. Allmendinger,<br />

H. Spieth, R. Geyer, D. Brandenburg<br />

und G. Kaiser)<br />

sowie im 2er Kunstfahren (Geyer/Spieth)<br />

1973<br />

Nachdem im Verein wieder Ruhe eingekehrt<br />

war, übernahm Felix Bachmann den 1. Vorsitz.<br />

Sportlich fällt in dieses Jahr der Abstieg unserer<br />

Radballer Allmendinger / Ruthardt aus<br />

der Bundesliga in die Regionalliga. Was die<br />

Radballer nicht schafften, erreichten wieder<br />

einmal die Reigenfahrer. Zwei Deutsche<br />

Vizemeister kehrten aus Kassel nach <strong>Denkendorf</strong><br />

<strong>zu</strong>rück und erweiterten die Trophäensammlung.<br />

Der 6er Einrad Männer sowie<br />

der 4er Einrad Jugend in der Beset<strong>zu</strong>ng<br />

Rommel, Ludwig, Samson und Kieser.<br />

1974<br />

war ein Jahr ohne besondere Höhepunkte.<br />

Sportlich sprangen als beste Platzierungen<br />

bei der Deutschen Meisterschaft im 6er Einrad<br />

ein 3. Platz und im 4er Einrad ein 4. Platz<br />

heraus.<br />

1975<br />

organisierte der <strong>RKV</strong> in der Sporthalle bei der<br />

Albert-Schweitzer-Schule die Süddeutschen<br />

Meisterschaften im Kunst- und Reigenfahren.<br />

Nicht nur Weltmeister Gerhard Obert<br />

war mit der Organisation sehr <strong>zu</strong>frieden.<br />

In Wolfsberg fanden die Deutschen Meisterschaften<br />

statt, bei denen der <strong>RKV</strong> durch<br />

den 6er und 4er Einradreigen vertreten war.<br />

Dabei wurden exakt die gleichen Plätze wie<br />

im Jahr <strong>zu</strong>vor erreicht.<br />

1976<br />

verlässt ein Pionier des Radsports die aktive<br />

Bühne. Adolf Maier scheidet aus dem Vereinsausschuss<br />

aus. Jahrzehntelang hat er die<br />

20<br />

Geschicke des Vereins als Trainer und Ausschussmitglied<br />

entscheidend mitgeprägt.<br />

Als »Abschiedsgeschenk« wurden Hans<br />

Spieth, Günter Kaiser, Peter Lindau, Rudi<br />

Allmendinger, Theo Weiß und Dieter Brandenburg<br />

im 6er Einrad Deutscher Meister.<br />

Um den Erfolg ab<strong>zu</strong>runden, wurde der<br />

4er Einrad-Reigen in der Beset<strong>zu</strong>ng Kaiser,<br />

Spieth, Brandenburg und Harsch 3. dieser<br />

Meisterschaften. Für Trainer Heinz Geyer<br />

eine Bestätigung seiner hervorragenden Arbeit.<br />

1977<br />

brachte der <strong>RKV</strong> das Kunststück fertig, den<br />

im Vorjahr gewonnenen Deutschen Meistertitel<br />

erfolgreich <strong>zu</strong> verteidigen.<br />

Der 4er steigerte sich und wurde Vizemeister.<br />

1978<br />

brachte sportlich nur mittelmäßige Erfolge.<br />

Der 6er Einrad landete als Titelverteidiger<br />

nur auf einem 6.Platz. Eine neue Vereinssat<strong>zu</strong>ng<br />

wurde in Angriff genommen.<br />

1979<br />

Joachim Henn trat das Amt des 1. Vorsitzenden<br />

an. Die neue Vereinssat<strong>zu</strong>ng wurde verabschiedet<br />

und trat in Kraft. In dieses Jahr<br />

fiel das 70jährige Jubiläum. Da 1979 auch<br />

das 8<strong>50</strong>-Jahrfest der Gemeinde <strong>Denkendorf</strong><br />

war, verzichtete der <strong>RKV</strong> auf ein Jubiläumsfest.<br />

Dafür wurde das 1. Volksradfahren<br />

„Rund um <strong>Denkendorf</strong>“ veranstaltet, bei<br />

dem ca. 700 Teilnehmer starteten.<br />

Als weiteren Höhepunkt dieses Jahres wurde<br />

ein Internationales Radballturnier mit<br />

Mannschaften aus Frankreich, Österreich,<br />

Schweiz und Deutschland organisiert. Bürgermeister<br />

Dietrich übernahm die Schirmherrschaft<br />

und gab für die Teilnehmer einen<br />

Empfang im Rathaus.


Der Musikverein <strong>Denkendorf</strong> spielte <strong>zu</strong>r Eröffnung<br />

die Nationalhymnen und umrahmte<br />

musikalisch das sportliche Programm.<br />

Gewinner des von der Gemeinde gestifteten<br />

Pokals wurden nach spannenden Entscheidungsspielen<br />

Allmendinger/Ruthardt vom<br />

<strong>RKV</strong>. Für die Jugend ging es am nächsten<br />

Tag um den von Adolf Maier gestifteten<br />

Wanderpokal. Erster Pokalsieger wurde<br />

Schwaikheim.<br />

Mit einem 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften<br />

beendeten die erfolgreichen 6er<br />

und 4er Einradspezialisten ihre aktive sportliche<br />

Laufbahn.<br />

1980<br />

wurde die 1. Skifreizeit für die <strong>RKV</strong>-Jugend<br />

in Hittisau/Österreich durchgeführt.<br />

Im 2er Radball gelang Allmendinger/<br />

Ruthardt im letzten Jahr ihrer jahrzehntelangen<br />

Karriere der Sprung auf das Siegespodest.<br />

Die erfolgreichsten Radballer des<br />

<strong>RKV</strong> belegten einen hervorragenden 3. Platz<br />

bei den Württ. Meisterschaften.<br />

Die Jugend wollte hier nicht nachstehen und<br />

erreichte durch Luik / Findeis bei den Süddeutschen<br />

Meisterschaften einen hervorragenden<br />

3. Platz.<br />

Das 2. Volkradfahren wurde wieder ein Erfolg,<br />

radelten doch 7<strong>50</strong> Teilnehmer auf der<br />

reizvollen Strecke unseres Körsch- und Sulzbachtales.<br />

Ein Jugendsporttag, das 2. Adolf-Maier-Pokalturnier<br />

und ein Frühschoppenkonzert mit<br />

dem Musikverein <strong>Denkendorf</strong> rundeten das<br />

Jahr bzw. das Jahresprogramm ab.<br />

1982<br />

Bei den Süddeutschen Meisterschaften in<br />

Lörrach konnte die 6er Einradgruppe der<br />

Mädchen ihren Titel erfolgreich verteidigen.<br />

Auch im 4er Einrad gelang ein Titelgewinn.<br />

Mit der erreichten Punktzahl war man be-<br />

rechtigt, bei der Deutschen Meisterschaft in<br />

Lemgo <strong>zu</strong> starten. Die Aufregung war groß<br />

und so sprang »nur« ein 12. Platz heraus.<br />

1983<br />

wurde als neuer 1. Vorsitzender Richard<br />

Strauß gewählt. Als Ziel der Skifreizeit war<br />

Malbun (Lichtenstein) ausersehen. Die Jugendradballer<br />

Gonser / Hirt belegten bei<br />

den Württ. Meisterschaften einen guten<br />

3. Platz. Die 4er Reigenfahrerinnen qualifizierten<br />

sich bei den Württ. Meisterschaften<br />

mit einem 4.Platz für die Deutschen Meisterschaften.<br />

Dies gelang auch dem 4er Einradteam<br />

der Männer. Das Volksradfahren<br />

war wieder ein Höhepunkt des Vereinsjahres.<br />

Die Jugendradballer Gonser / Hirt traten<br />

in die Fußstapfen ihrer Vorbilder Allmendinger<br />

/ Ruthardt und belegten bei der Deutschen<br />

Meisterschaft einen nicht erwarteten<br />

3.Platz. Im 4er Einrad der Mädchen war<br />

gegenüber 1982 ein deutlicher Fortschritt<br />

<strong>zu</strong> erkennen. Man machte 4 Plätze gut und<br />

wurde guter Achter.<br />

1984<br />

75-jähriges Jubiläum: Dieses Fest stellte in<br />

diesem Jahr den Höhepunkt des Vereinslebens<br />

dar.<br />

1986<br />

Radball: In der 1. Bundesliga spielen nun<br />

Hermann Alber und Jörg Luik<br />

21


1988<br />

Einrad: Deutscher Meister 6er Einradfahren<br />

Aktive in Bad Sal<strong>zu</strong>flen wurden Sandra<br />

Allmendinger, Heike Ruthardt, Petra Geyer,<br />

Manuela Geyer, Christine Alber und Petra<br />

Heim. Erfolgstrainer: Dieter Brandenburg.<br />

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte<br />

gelang es einem Frauen-Reigen, die Goldmedaille<br />

<strong>zu</strong> gewinnen.<br />

Radball: 1.Bundesliga: Hermann Alber / Jörg<br />

Luik auf dem 5. Platz bei der DM.<br />

1. Kajakfreizeit in der Nähe von Bad Tölz,<br />

organisiert von Richard Strauss.<br />

1989<br />

Besuch der Partnerstadt Meximieux, sogar<br />

mit dem Fahrrad waren ein paar Radler dorthin<br />

unterwegs: Gründung der Radtouristik-<br />

Abteilung.<br />

Radball: 1. Bundesliga: Hermann Alber und<br />

Jörg Luik.<br />

1991<br />

Radball: 1. Bundesliga: Hermann Alber und<br />

Jörg Luik.<br />

1992<br />

Radball: 1. Bundesliga: Hermann Alber und<br />

Jörg Luik.<br />

1993<br />

Deutscher Meister im 6er Einradfahren Frauen<br />

in Moers : Petra Geyer, Andrea Guilliard,<br />

Birgit Heubach, Ulli Heubach, Kerstin Fauser<br />

22<br />

und Petra Notheis sicherten sich den Pokal<br />

und standen auf dem Treppchen ganz oben.<br />

Trainer: Dieter Brandenburg.<br />

Deutscher Vizemeister und Bundespokalsieger<br />

im 4er Einrad Frauen: Petra Geyer,<br />

Andrea Guilliard, Birgit und Ulrike Heubach.<br />

Trainerin: Petra Notheis<br />

1995<br />

Deutscher Meister 4er Einradfahren Frauen<br />

in Hamburg : Petra Geyer, Andrea Guilliard,<br />

Birgit Heubach, Ulli Heubach, Trainerin: Petra<br />

Notheis<br />

Deutscher Vizemeister 6er Einradfahren<br />

Frauen in Hamburg: Petra Geyer, Andrea<br />

Guilliard, Birgit Heubach, Ulli Heubach,<br />

Kerstin Fauser, Sonja Wannenmacher, und<br />

Trainer Dieter Brandenburg<br />

Deutscher Jugendmeister 4er Einradfahren:<br />

Iris Heubach, Tina Metzger, Dagmar<br />

Schmied, Sonja Wannenmacher<br />

Deutscher Jugendmeister 6er Einradfahren:<br />

Iris Heubach, Tina Metzger, Dagmar<br />

Schmied, Sonja Wannenmacher, Yvonne<br />

Kodsi, Nicole Brunner, Trainerin: Sandra Allmendinger<br />

1998<br />

Deutscher Meister 4er Einradfahren Frauen:<br />

Iris Heubach, Tina Metzger, Dagmar<br />

Schmied, Sonja Wannenmacher, Trainerin:<br />

Sandra Allmendinger.<br />

3. Deutscher Jugendmeister 4er Einradfahren:<br />

Silke Schill, Nadine Rapp, Sandra Heller,<br />

Esther Tagscherer; Trainerin: Iris Heubach<br />

und Yvonne Kodsi<br />

1999<br />

Sieger Deutschlandpokal 4er Einradfahren<br />

Frauen: Iris Heubach, Tina Metzger, Dagmar<br />

Schmied, Sonja Wannenmacher; Trainerin:<br />

Sandra Allmendinger.


Jubiläumsjahr: „90 Jahre <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong>“<br />

– Festveranstaltung in der ASS-Sporthalle<br />

mit Sportprogramm unserer Sportler und<br />

verschiedene Showeinlagen unter dem<br />

Motto „<strong>RKV</strong>-Chronik“.<br />

2000<br />

Deutscher Jugendmeister 4er Einradfahren:<br />

Elisa Mongiovi, Silke Schill, Nadine Rapp, Esther<br />

Tagscherer, Trainerin: Iris Heubach<br />

2001<br />

Deutscher Jugendvizemeister im 4er Einradfahren<br />

in Kornwestheim: Johanna Grosse,<br />

Tanja Lechleitner, Anja Haußmann, Hellen<br />

Cordier, Trainerin: Dagmar Schmied.<br />

3. Platz im 6er Einrad Juniorinnen: Tanja<br />

Lechleitner, Anja Haußmann, Helen Cordier,<br />

Silke Schill, Nadine Rapp, Elisa Mongiovi,<br />

Trainerin: Dagmar Schmied und Iris<br />

Heubach.<br />

2002<br />

Nach längerer Zeit stand ein eintägiger Vereinsausflug<br />

auf dem Programm: das Ziel war<br />

Oberschwaben mit Rundwanderung um<br />

den Federsee, Rast beim Grillplatz, Besuch<br />

im Museum oder Besichtigung des Naturschutzgebietes<br />

und anschließende Einkehr<br />

<strong>zu</strong>m zünftigen Vesper und <strong>zu</strong>m gemütlichen<br />

Verweilen bei Sieglinde und Schorsch<br />

in Moosburg.<br />

Im Juli wurde eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

einberufen, zwecks<br />

Übernahme des <strong>50</strong>%-Anteils des TSV an der<br />

Löha durch den <strong>RKV</strong> mit Hilfe der Gemeinde.<br />

Am Ende des Jahres wurden die Verträge<br />

unterzeichnet und die Löha ist nun im 100%<br />

Besitz des <strong>RKV</strong>.<br />

2003<br />

Die jährliche <strong>RKV</strong>-Vereinszeitung wurde ins<br />

Leben gerufen, um über den Verein und seine<br />

Aktivitäten umfassend <strong>zu</strong> informieren.<br />

Ebenso eine Bereicherung für den Verein<br />

war der Theaterbesen mit der altbewährten<br />

Theatergruppe. Durch das Engagement von<br />

Ursi Wiedemann wurde dies in den letzten<br />

Jahren <strong>zu</strong>m festen Bestandteil in der mehrfach<br />

ausverkauften Löha.<br />

Auch der Familientag am Naturfreundehaus<br />

mit geselligem Beisammensein von Alt und<br />

Jung, Grillen und Kids-Übernachtung erfreut<br />

sich über Jahre hinaus großer Beliebtheit.<br />

Zum 1. Mal am Start bei den Deutschen<br />

Meisterschaften der Aktiven war der 4er Einradreigen<br />

von Helen Cordier, Johanna Grosse,<br />

Tanja Lechleitner, und Elisa Mongiovi.<br />

In Bürstadt gelang sofort der Sprung an die<br />

Spitze mit dem Titelgewinn des Deutschen<br />

Meisters im 4er Einradfahren der Frauen.<br />

Trainerin: Dagmar Schmied.<br />

2004<br />

Im Mai begannen nach der Genehmigung<br />

von Zuschüssen (WRSV + Gemeinde) die<br />

Renovierungsarbeiten in der Löha unter<br />

Mitarbeit vieler Vereinsmitglieder in zahlreichen<br />

Stunden über Wochen und Monate<br />

hinweg. So erlebte die Löha nach der Ausschlachtung<br />

einiger Räume und der Halle<br />

selbst eine Runderneuerung und erstrahlte<br />

so Anfang 2005 in neuem Glanz und Holz.<br />

Die ehemalige Hausmeisterwohnung wurde<br />

bereits seit Jahren als Werkstatt und Lager<br />

genutzt und wurde nun sogar <strong>zu</strong> einem Damenumkleideraum<br />

mit Dusche umgebaut.<br />

Aber auch 2005 ging es in den Nebenräumen<br />

noch weiter.<br />

Deutscher Vizemeister und Bundespokalsieger<br />

im 4er Einradfahren der Frauen: Mit<br />

Helen Cordier, Johanna Grosse, Tanja Lechleitner<br />

und Elisa Mongiovi waren erfahrene<br />

Frauen auf der Fläche, die ein weiteres Mal<br />

mit ihrer Trainerin Dagmar Schmied einen<br />

großen Erfolg einfahren konnten.<br />

23


Den Aufstieg in 2. Radball-Bundesliga haben<br />

Andreas Luik und Sascha Henn gut<br />

gemeistert. Mit der anderen 2. Bundesliga-<br />

Mannschaft Oli Allmendinger und Michael<br />

Geyer vertraten sie den <strong>RKV</strong> bundesweit.<br />

Das beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte<br />

im weiblichen Schülerbereich war der<br />

5. Platz im 2er Kunstradfahren Schülerinnen<br />

A von Nicola Rössler und Anja Fahrion mit<br />

ihrer Trainerin Petra Geyer.<br />

2005<br />

Anfang des Jahres wurde der Trainingsbetrieb<br />

nach 3-monatiger Pause wieder aufgenommen.<br />

Die Renovierung ging dennoch<br />

weiter und fand ihren Abschluss in der Einweihung<br />

und dem „Tag der offenen Tür“ im<br />

Juni 2005. Nach ca. 1-jähriger Bauzeit und<br />

ca. <strong>50</strong>00 Arbeitsstunden in Eigenleistung<br />

wurde die neue LöHa der Öffentlichkeit<br />

präsentiert.<br />

Beim neu belebten Radwanderfahren gelang<br />

es, bei den 5 Ausfahrten mehr als 300 Teilnehmer<br />

<strong>zu</strong> mobilisieren und somit den Sieg<br />

in der Gesamtwertung nach <strong>Denkendorf</strong> <strong>zu</strong><br />

holen und das nach 24-jähriger Wendlinger<br />

Vorherrschaft! Unser Geheimnis: Alt und<br />

Jung fahren gemeinsam rum!<br />

Zum ersten Mal im <strong>RKV</strong> gingen 6 weibliche<br />

Kunstreigenfahrerinnen bei einer Deutschen<br />

Schülermeisterschaft an den Start: Nelly<br />

Ludwig, Sandra Möbus, Annika Müller, Janina<br />

Raisch, Leonie Rau, Nicola Rössler und<br />

Sarah Urano mit Trainerin Petra Geyer.<br />

Bundespokal: 3. Platz im 6er Einrad Frauen:<br />

Jojo Grosse, Tanja Lechleitner, Helen Cordier,<br />

Elisa Mongiovi, Alexandra Spieth, Lena Lindenmaier<br />

und Trainerin Dagmar Schmied.<br />

Der <strong>RKV</strong> war Ausrichter des Bundespokals<br />

bzw. Halbfinales der Deutschen Meisterschaft<br />

im Einradfahren in der Albert-<br />

24<br />

Schweitzer-Sporthalle mit anschließender<br />

Sportlerparty in der LöHa.<br />

2006<br />

Neuer Mitglieder Höchststand im <strong>RKV</strong> mit<br />

316 Mitgliedern.<br />

Wieder siegte der <strong>RKV</strong> im Wanderfahren<br />

2007<br />

Die Juniorinnen im 4er Kunstreigenfahren<br />

gewannen bei der Deutschen Meisterschaft<br />

die Bronzemedaille: Anja Fahrion, Nelly Ludwig,<br />

Janina Raisch und Sandra Möbus mit<br />

Petra Geyer als Trainerin<br />

Die Frauen im 6er Einradfahren erreichten<br />

den 3. Platz bei der DM in der Beset<strong>zu</strong>ng<br />

von Tanja Lechleitner, Alex Spieth, Helen<br />

Cordier, Madeline Schuler, Angi und Jojo<br />

Grosse mit Sandra Allmendinger als Trainerin.<br />

Beim Wanderfahren wurde der <strong>RKV</strong> <strong>zu</strong>m<br />

3. Mal Pokalsieger mit über 340 Radlern!<br />

2008<br />

Teilnahme an den Aufstiegsspielen <strong>zu</strong>r<br />

1. Bundesliga: Andreas Luik und Sascha<br />

Henn. Leider hat es <strong>zu</strong>m Aufstieg nicht gereicht.<br />

3. Platz bei der Deutschen Jugendmeisterschaft<br />

6er Kunstreigen: Nelly Ludwig, Anja<br />

Fahrion, Janina Raisch, Sandra Möbus, Eva<br />

Zimmermann und Nico Kuhn (erstmals mit<br />

männl. Beset<strong>zu</strong>ng = offene Klasse), Trainerin<br />

Petra Geyer<br />

Dieses Jahr verstarb eine „Institution“ des<br />

<strong>RKV</strong>. Unvergessen bleibt Willi Allmendinger,<br />

der unermüdlich für den Verein da war.<br />

<strong>2009</strong><br />

Der <strong>RKV</strong> feiert 100-jähriges Jubiläum und<br />

holt die DM der Jugend und Junioren im<br />

Hallenradsport nach <strong>Denkendorf</strong> … Und die<br />

Geschichte geht weiter!


Rückblick 2008<br />

07.03.08 Hauptversammlung<br />

Überblick, Rückblick und Vorschau standen<br />

durch interessante Berichte im Vordergrund<br />

dieser Veranstaltung.<br />

09.03.08 Schlachtfest<br />

Traditionell fand unser Schlachtfest im Frühjahr<br />

statt. Der Duft von Schlachtplatte lag<br />

in der Luft.<br />

30.04.08, 2./3.05.08 Theaterbesen<br />

Er bescherte an drei Tagen eine volle LöHa.<br />

Alle Gäste wurden verwöhnt und kamen auf<br />

ihre Kosten.<br />

15.06.08 Radtag<br />

Eine unserer größten Veranstaltungen ist<br />

das Volksradfahren und Volkswandern<br />

in Zusammenarbeit mit der AOK und die<br />

Hocketse rund um die Kelter.<br />

19.07.08 Familientag<br />

Es war schön, so viele Leute <strong>zu</strong>m gemütlichen<br />

Beisammensein <strong>zu</strong> sehen und man<br />

saß <strong>bis</strong> in die Nacht. Auch die Kids hatten<br />

beim Übernachten im Häusle ihren Spaß,<br />

trotz großer Regenschauer.<br />

29.08.08 Sommerferienprogramm<br />

Mit dem Fahrrad steuerten 10 Kinder das<br />

Daimler-Benz-Museum an. Es war eine<br />

harmonische Ausfahrt, die allen Freude gemacht<br />

hat.<br />

13.09.08 Jugend-Ausflug<br />

Mit dem Zug ging es ins Deutsche Museum<br />

nach München. Wenn man mit 24 Kids und<br />

3 Betreuern reist, bleiben die gute Laune<br />

und der Mega-Spaß nicht aus. Alle kamen<br />

am späten Abend glücklich nach Hause.<br />

14.09.08 Wanderfahren<br />

Auch in diesem Jahr stand der <strong>RKV</strong> dank<br />

der vielen Radler an der Spitze der Teamwertung.<br />

20.09.08 Gamsbart-Trio<br />

Für gute Laune sorgte die Band durch Witz<br />

und fetzige Musik.<br />

06.12.08 Winterunterhaltung<br />

In Kombination von Kunst und Sport zeigten<br />

die Sportler ein sehr anspruchvolles<br />

Programm: untermalt von selbst gestalteten<br />

Bildern und Geschichten wurden tolle sportliche<br />

Höhepunkte gezeigt.<br />

07.12.08 Weihnachtstreff<br />

Bereits Kult ist der Punsch und Glühwein am<br />

<strong>RKV</strong>-Stand.<br />

14.12.08 Waldweihnacht<br />

Auf in den Wald mit Nikolaus und Ponykutsche<br />

und dann <strong>zu</strong>m gemütlichen Beisammensein<br />

in der Löha!<br />

Der <strong>RKV</strong>-Ausschuss traf sich im Jahr 2008<br />

<strong>zu</strong> 11 Ausschuss-Sit<strong>zu</strong>ngen und mehreren<br />

Sondersit<strong>zu</strong>ngen <strong>zu</strong>m Thema „<strong>2009</strong> – 100<br />

Jahre <strong>RKV</strong>“.<br />

Petra Notheis<br />

25


26<br />

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Zum Gedenken an Willi Allmendinger<br />

Im Juli des letzten Jahres verstarb Willi Allmendinger<br />

an den Folgen eines Herzinfarktes im Alter von 73<br />

Jahren. Willi Allmendinger war ein außergewöhnliches<br />

Mitglied des Rad- und Kraftfahrervereins <strong>Denkendorf</strong>.<br />

Von Geburt an durch eine leichte geistige Behinderung<br />

eingeschränkt, wurde er von seinen Brüdern<br />

Kurt und Rudi, beide aktive Sportler im <strong>RKV</strong>, schon<br />

im jugendlichen Alter <strong>zu</strong> den Radball-Trainingsabenden<br />

mitgenommen. Wegen seiner Behinderung<br />

war es ihm nicht möglich, den Hallenradsport aktiv<br />

aus<strong>zu</strong>üben. Es stellte sich jedoch heraus, dass er die<br />

Regeln im Radball sehr schnell erlernte. Die Konsequenz daraus war, dass Willi nun mit der<br />

Aufgabe betraut wurde, Trainingsspiele als Schiedsrichter <strong>zu</strong> leiten. Dies tat er schließlich<br />

mehrere Jahrzehnte lang, zweimal in der Woche, oft vom frühen Nachmittag <strong>bis</strong> in den<br />

späten Abend hinein.<br />

Wegen gesundheitlicher Probleme musste er in den letzen Jahren kürzer treten und schließlich<br />

seine von ihm so geliebte Tätigkeit als Schiedsrichter ganz aufgeben. Auch andere Aufgaben<br />

im Verein wurden von ihm mit einem vorbildlichen Pflichtbewusstsein erfüllt: So saß er<br />

bei den Radball-Heimspieltagen immer am Kampfgericht und war dort für die Toranzeige<br />

<strong>zu</strong>ständig. Montag für Montag, Jahr für Jahr, war auf ihn Verlass, wenn es um den Transport<br />

der Räder in die Albert-Schweitzer-Sporthalle ging. Frühzeitig machte er sich auf in die<br />

Löcherhaldenturnhalle, pumpte die Reifen auf und stellte die Räder für die Abholung durch<br />

die Radballer bereit.<br />

In unserer Löcherhaldenturnhalle fühlte sich unser Willi <strong>zu</strong> Hause. Bei den zahlreichen Umbau-<br />

und Renovierungsarbeiten war er immer dabei. Er war auch regelmäßig mit Besen und<br />

Kehrschaufel <strong>zu</strong>r Stelle und sorgte so für Sauberkeit und Ordnung in Werkstatt und im Rad-<br />

Abstellraum. Bei Auf- und Abbauarbeiten sowie Arbeitsdiensten bei Vereinsveranstaltungen<br />

war auf Willi immer Verlass. Auch hier konnte man immer auf seine Mithilfe zählen.<br />

Für Willi Allmendinger war der <strong>RKV</strong> ein Teil seiner Familie, in der er sich sehr wohl fühlte.<br />

Hier wurde er akzeptiert, hier hatte er eine Aufgabe gefunden, die sein Leben lange Jahre<br />

ausgefüllt und bestimmt hat. Nicht nur im Kreis der Vereinsfamilie hat er durch seine liebenswerte,<br />

offene Art, mit der er auf seine Mitmenschen <strong>zu</strong>ging, viele Freunde gefunden. Unser<br />

„Willi“ war allseits bekannt und beliebt und trotz seiner Behinderung eine Persönlichkeit. Sein<br />

Beispiel zeigt, dass auch behinderte Menschen ihren Beitrag <strong>zu</strong>r Gesellschaft leisten können,<br />

wenn sie gefordert und gefördert werden und wenn ihnen auch Vertrauen und Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />

entgegengebracht wird.<br />

Günther Ludwig<br />

27


Die<br />

<strong>50</strong> jährige Firma<br />

Elektro Osswald<br />

Die Familie Osswald ist schon seit Gründung<br />

eng mit dem <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> verbunden.<br />

Wilhelm Osswald<br />

war unter anderem Gründungsmitglied,<br />

Trainer der Reigenfahrer (1919), 27 Jahre 1.<br />

Vorsitzender des <strong>RKV</strong> und maßgeblich am<br />

Bau und diversen Umbauten der Löcherhalden-Radsporthalle<br />

beteiligt.<br />

Reinhold Osswald<br />

betrieb ab 1946 den Sport und wurde <strong>zu</strong>sammen<br />

mit Wilhelm Auch Deutscher Jugendmeister<br />

im 2er Radball. Packt immer<br />

wieder mit an, egal ob bei Hallenumbauten,<br />

Fahrdiensten oder Skifreizeiten. Er kann mit<br />

Stolz auf eine 63jährige aktive Vereinsmitgliedschaft<br />

<strong>zu</strong>rückblicken.<br />

Gerda und Reiner Osswald<br />

sind dem Verein seit 27 Jahre als passive<br />

Mitglieder treu.<br />

Katja Osswald<br />

ist seit 4 Jahren aktives Mitglied in der 4er<br />

und 6er Einradgruppe<br />

28<br />

gratuliert dem<br />

und wünscht der<br />

Vereinsfamilie für die<br />

nächsten 100 Jahre viele<br />

Erfolge und Spaß am Sport<br />

100 jährigen<br />

<strong>RKV</strong>-<strong>Denkendorf</strong><br />

So ist über die Generationen hinweg immer<br />

eine enge Verbundenheit mit dem <strong>RKV</strong><br />

<strong>Denkendorf</strong> gegeben, für die sich die Familie<br />

hier herzlich bedankt.<br />

Kleine Firmenchronik<br />

März 1959 <strong>bis</strong> 1969<br />

Reinhold Osswald legt erfolgreich die Meisterprüfung<br />

als Elektroinstallateur ab.<br />

Übernahme der Firma Zimmermann (Elektro)<br />

und Eröffnung eines Ladengeschäftes in<br />

der Kaiserstraße in Nellingen<br />

Fernseher und Radios werden <strong>zu</strong>m Verkaufsprogramm<br />

aufgenommen<br />

Mitarbeiterstand: 1 Elektroinstallateur,<br />

1 Ver käuferin, Chef + Chefin<br />

Kauf eines alten Bauernhauses in der Wilhelmstraße<br />

17, in dessen Garten Wilhelm<br />

Osswald das Ladengeschäft baut (Bild)<br />

1969 <strong>bis</strong> 1979<br />

Im Ladengeschäft entwickelt sich der Hersteller<br />

Miele mit seinen Produkten <strong>zu</strong> einem<br />

Hauptlieferanten


Auf das Geschäft werden zwei Stockwerke<br />

gebaut und im ersten Stock zieht die Familie<br />

mit ihren zwei Kindern ein<br />

1979 <strong>bis</strong> 1989<br />

Das alte Bauernhaus wird abgerissen und<br />

dafür ein zweigeschossiger<br />

Anbau mit Werkstatt und Garage hin<strong>zu</strong>gefügt.<br />

Eintritt von Reiner Osswald in das<br />

Familienunternehmen nach bestandener<br />

Meisterprüfung<br />

Vergrößerung und Umbau des Ladengeschäftes<br />

und Erweiterung der Produkte um<br />

Haushaltswaren und Geschenkartikel<br />

1989 <strong>bis</strong> 1999<br />

Der erste Meister geht aus dem Elektroinstallationsbetrieb<br />

hervor<br />

Betriebsübergabe an Reiner Osswald<br />

(1993)<br />

Kauf des Grundstücks Wilhelmstr. 21<br />

Vergrößerung des Verkaufsraumes im Erdgeschoss<br />

und Anbau eines Wohnhauses<br />

1999 <strong>bis</strong> <strong>2009</strong><br />

Weiterentwicklung und Erweiterung des<br />

Leistungsangebotes:<br />

Photovoltaik-Anlagen, Natursteinhei<strong>zu</strong>ngen,<br />

Zutrittskontrollsysteme,<br />

Videoüberwachung, Telefonanlagen, EDV-<br />

Anlagen<br />

Mitarbeiterstand: 2 Elektromeister, 10 Elektroinstallateure,<br />

2 Bürofachkräfte, 2 Fachverkäuferinnen,<br />

Chef + Chefin und die Senioren<br />

11.–16. Mai <strong>2009</strong> Jubiläumsverkauf<br />

19. + 20. Juni Leistungsschau im Foyer Festhalle<br />

<strong>Denkendorf</strong><br />

Für die <strong>RKV</strong>-Jubiläumsfeierlichkeiten und die Austragung der Deutschen Meisterschaft <strong>2009</strong><br />

wünschen wir allen viel Kraft, Erfolg und eine Menge Spaß!<br />

Familien<br />

Reiner und Reinhold Osswald<br />

29


Was finde ich gut beim <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> –<br />

warum bin ich Mitglied?<br />

30


Am <strong>RKV</strong> finde ich toll, dass alle Trainer Hand in Hand miteinander arbeiten. Wir tauschen<br />

uns untereinander aus und können, wenn es mal nicht so läuft, auch Rat und Hilfe beieinander<br />

finden. Außerdem gefallen mir der sehr ausgeprägte Familiensinn und die Offenheit<br />

gegenüber neuen Bekanntschaften und werdenden Mitgliedern sehr gut. Es gibt zwar auch<br />

immer mal wieder Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen, aber wenn’s drauf an kommt, steht man doch<br />

<strong>zu</strong>sammen.<br />

Aus all diesen Gründen bin ich seit 25Jahren Mitglied und bringe mich deshalb auch mit<br />

meiner mir möglichen Energie ein.<br />

Supersimon<br />

31


Restaurant Pavillon<br />

im Filderhotel<br />

Email: stadthalle-ostfildern@t-online.de<br />

32<br />

Wir bieten das ganze Jahr über:<br />

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� Monatlich wechselndes Satt-Essen<br />

Für aktuelle Infos über unsere Sattessen<br />

besuchen Sie uns im Internet unter:<br />

www.stadthalle-ostfildern.com<br />

oder rufen Sie uns an:<br />

(0711) 34 01 95-61


<strong>RKV</strong>-Jahrhundertquiz<br />

<strong>RKV</strong>-Jahrhundertquiz<br />

Beantworten Sie die untenstehenden 10 Fragen und Sie erhalten das gesuchte Lösungswort.<br />

Tipp: Durch aufmerksames Lesen der Festschrift lassen sich alle Fragen<br />

Beantworten Sie die untenstehenden 10 Fragen und Sie erhalten das gesuchte Lösungs-<br />

beantworten!<br />

wort. Tipp: Durch aufmerksames Lesen der Festschrift lassen sich alle Fragen beantworten!<br />

Werfen Sie die Lösung <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m 12.10.<strong>2009</strong> in den Briefkasten unserer <strong>RKV</strong>-<br />

Werfen Sie die Lösung <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m 12.10.<strong>2009</strong> in den Briefkasten unserer <strong>RKV</strong>-Geschäftsstelle<br />

Geschäftsstelle in der Eichersteige 32 (oder per Fax: 0711 / 346 93 97).<br />

in der Eichersteige 32 (oder per Fax: 0711 / 346 93 97).<br />

Beim<br />

Beim<br />

Festakt<br />

Festakt am<br />

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24.<br />

24.<br />

Oktober<br />

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<strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

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Viel Spaß beim Mitmachen!<br />

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(Hochburg des Hallenradsports)<br />

� Neues Geschäft in der Rechbergstraße 58<br />

� Neues Geschäft in der Rechbergstraße 58<br />

� Welches bekannte Unternehmen in der Region wird <strong>50</strong>?<br />

� Welches bekannte Unternehmen in der Region wird <strong>50</strong>?<br />

� Gründete vor 40 Jahren die Rollsportabteilung<br />

� Gründete vor 40 Jahren die Rollsportabteilung<br />

� Was bedeutet das „K“ beim <strong>RKV</strong>?<br />

� � Wie Was heißt bedeutet die innovative das "K" beim nur <strong>RKV</strong>? 3,5 mm dünne Keramikfliese?<br />

� � Männliches Wie heißt die Mitglied innovative im 6er-Kunstradfahren nur 3,5 mm dünne Keramikfliese?<br />

(wurden 2008 Landesmeister der Junioren)<br />

� � Wo Männliches wurde Mitglied 1888 <strong>zu</strong>m im 6er-Kunstradfahren ersten Mal eine (wurden Meisterschaft 2008 Landesmeister im Einrad-Kunstfahren der Junioren) ausgetragen?<br />

� � Wo wurde wurden 1888 Wilhelm <strong>zu</strong>m ersten Auch Mal eine und Meisterschaft Reinhold Osswald im Einrad-Kunstfahren 1951 Deutsche ausgetragen? Jugendmeister im<br />

� Radball? Wo wurden Wilhelm Auch und Reinhold Osswald 1951 Deutsche Jugendmeister im Radball?<br />

� � Wohin reiste die Radtouristik-Abteilung <strong>zu</strong>r Jahresausfahrt 1999?<br />

�<br />

� Bekanntes<br />

Bekanntes<br />

Restaurant<br />

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Festhalle<br />

Festhalle<br />

33


34<br />

GH<br />

Gemüsebau Hemminger


40 Jahre Rollsport beim <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong><br />

1969 gründete Eugen Maier die Rollsportabteilung<br />

des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong>. In dieser<br />

Abteilung sollte schon den kleinsten Sportlern<br />

eine Möglichkeit <strong>zu</strong>m Sporttreiben<br />

angeboten werden. Was ganz klein in der<br />

Löcherhaldenturnhalle und dem Tischtennisraum<br />

in der Albert-Schweitzer-Schule<br />

begann, ist heute eine nicht mehr weg<strong>zu</strong>denkende<br />

Abteilung des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong><br />

geworden. Eine sportliche Bereicherung war<br />

dann die Nut<strong>zu</strong>ng der neuen Sporthalle in<br />

der Goethestrasse am Montagabend. Unter<br />

dem Motto „Sport, Spiel und Spaß“ trainieren<br />

seit nun 40 Jahren ca. 25 Sportlerinnen<br />

und ab und <strong>zu</strong> auch Sportler mit viel Spaß<br />

und Freude auf 8 Rollen. 1996 übergab Eugen<br />

Maier die Abteilungsleitung an Ulrike<br />

Niedermayer.<br />

Einer der sportlichen Höhepunkte der Abteilung<br />

ist das Schaulaufen, das alljährlich vor<br />

den Sommerferien in der Sporthalle präsentiert<br />

wird. Zu unterschiedlichen Themen lassen<br />

sich Sportler und Trainer unterhaltsame<br />

Kür-Läufe einfallen. So rollte in den letzten<br />

Jahren der König der Löwen durch die Halle,<br />

aber auch Tabaluga gab sich mit seinen<br />

Freunden ein Stelldichein. Felix der Hase<br />

ging auf Weltreise und auch Themen wie<br />

die 70er Jahre oder die Fußball-WM durften<br />

nicht fehlen.<br />

Ein weiteres Highlight im Jahr ist der Besuch<br />

des Trainingszeltlagers des WRIV in<br />

Bad Friedrichshall. Hier können die Sportlerinnen<br />

unter Anleitung der Verbandstrainer<br />

trainieren. Aber auch das Basteln und<br />

Spielen mit Sportlern aus anderen Vereinen<br />

kommt nicht <strong>zu</strong> kurz. Seit 2006 nehmen<br />

auch Rollsportlerinnen des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong><br />

an den Nachwuchswettbewerben des<br />

Württembergischen Rollsportverbandes teil.<br />

Anne Burges und Julia Möbus haben mit<br />

35


viel Ausdauer und Eifer die Kinder auf diese<br />

Wettbewerbe vorbereitet.<br />

So können wir 2008 auf eine erfolgreiche<br />

Bilanz <strong>zu</strong>rückblicken:<br />

Städtepokal in Winnenden<br />

Freiläufer 2:<br />

Platz 1: Nadine Wörner<br />

Platz 8: Vanessa Wörner<br />

Platz 9: Katja Schüler<br />

Kürpokal in Neckarweihingen<br />

Freiläufer 1:<br />

Platz 1: Vanessa Wörner<br />

Platz 4: Nadine Wörner<br />

Platz 6: Katja Schüler<br />

36<br />

Freiläufer 2:<br />

Platz 5: Sina Daubner<br />

Anfänger 2:<br />

Platz 3: Leonie Weber<br />

Platz 5: Julia Wörner<br />

Häschen 2:<br />

Platz 3: Melia Niedermayer<br />

Platz 4: Marie Schüler<br />

Württembergischer Nachwuchswettbewerb<br />

in Winnenden<br />

Freiläufer (Jahrgang 1995 <strong>bis</strong> 1997)<br />

Platz 8: Katja Schüler<br />

Platz 10: Vanessa Schüler<br />

Freiläufer (Jahrgang 1998)<br />

Platz 7: Nadine Wörner<br />

Platz 10: Sina Daubner<br />

Anfänger (Jahrgänge 1996 <strong>bis</strong> 2000)<br />

Platz 8: Leonie Weber<br />

Anfänger (Jahrgang 2001)<br />

Platz 5: Julia Wörner<br />

Ein weiterer Höhepunkt in der Saison 2008<br />

war das Schaulaufen am 21.07.2008. Unter<br />

dem Motto Zauberwald erzählten die Rollschuhkinder<br />

eine zauberhafte Geschichte<br />

über das Mädchen Sarah, die in einem verzauberten<br />

Wald allerhand Abenteuer mit<br />

Feen und Elfen erlebte.<br />

Für das Jahr <strong>2009</strong> haben wir wieder viele<br />

schöne Aktivitäten geplant. Neben der Teilnahme<br />

am WRIV Zeltlager und den Abzeichenprüfungen<br />

Freiläufer und Figurenläufer<br />

wollen wir in einem Schaulaufen im Sommer<br />

40 Jahre Rollsport im <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong><br />

wRevue passieren lassen.<br />

Ulrike Niedermayer


Kunstradfahren<br />

100 Jahre <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong>! Das ist eine<br />

stolze Zahl! Man möchte gratulieren und<br />

gleichzeitig ein wenig <strong>zu</strong>rückblicken …<br />

Radfahren? Ist doch sicher jedem bekannt.<br />

Die meisten werden es schon als Kind gelernt<br />

haben… Freizeitbeschäftigung Radfahren -<br />

aber auch wichtiges Fortbewegungsmittel<br />

- gerade in der heutigen Zeit bei ansteigenden<br />

Spritpreisen wieder sehr interessant geworden,<br />

um von „A“ nach „B“ <strong>zu</strong> kommen.<br />

Es gibt sicher kaum jemand, der nicht weiß,<br />

was Radfahren ist. Aber sobald wir sagen,<br />

wir sind „Kunstradfahrer“ wird es für die<br />

meisten doch schwierig und man hört Kommentare<br />

wie „ach so, ihr müsst mit dem Rad<br />

den Ball ins Tor schießen“ oder „ach, Einradfahren,<br />

das kenn ich“, „oh, Kunstrad, ist das<br />

die Sportart, wo man über Autos springt“,<br />

„was muss man da machen im Kunstradfahren?“<br />

Kunstradfahren oder Kunst auf<br />

dem Rad jedenfalls ist eine sehr ästhetische<br />

Sportart, die man dem Laien auch als Turnen<br />

auf dem Rad beschreiben könnte. Am<br />

besten aber, man nimmt Interessierte mit in<br />

die Sporthalle und präsentiert unseren Sport<br />

„live“. Ich habe selten jemanden gesehen,<br />

der nicht spontan ins Staunen kommt, was<br />

mitunter schon die Kleinsten auf dem Rad<br />

vorführen.<br />

Ich jedenfalls bin mit dem „Virus“ Kunstradfahren<br />

schon seit meiner Kindheit infiziert,<br />

weil fast die ganze Familie in irgendeiner<br />

Form beim „<strong>RKV</strong>“ tätig war. Natürlich bin<br />

ich schon als Kind mit meinem Vater, der damals<br />

Trainer war, in die Löcherhaldenturnhalle<br />

gegangen. Es war einfach naheliegend,<br />

dass auch ich mit dem Kunstradfahren angefangen<br />

habe. Während der Schulzeit waren<br />

die meisten Mädchen im Mädchenturnen<br />

oder beim Handball. Da musste ich mich<br />

schon das eine oder andere Mal durchsetzen,<br />

wenn ich mit meinem „Exotensport“<br />

mitunter etwas belächelt wurde. Für mich<br />

waren es auch nicht die großen Erfolge, die<br />

mir die Überzeugung gegeben haben, dass<br />

ich mich mit dieser Sportart richtig entschieden<br />

hatte. Vielmehr war es diese besondere<br />

Atmosphäre auch bei Lehrgängen und<br />

Wettkämpfen inmitten der „großen Kunstradfamilie“.<br />

Auch hat mich beim <strong>RKV</strong> Den-<br />

37


kendorf das Miteinander aller Abteilungen,<br />

das Ineinanderlaufen vieler kleiner Rädchen<br />

davon überzeugt, dort auch nahtlos an meine<br />

aktive Sportlerlaufbahn meine Übungsleitertätigkeit<br />

vor nunmehr 25 Jahren an<strong>zu</strong>schließen.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinem<br />

Verein für viele tolle Momente und wichtige<br />

Erfahrungen bedanken, die mich auch<br />

außerhalb der Sporthallen weitergebracht<br />

haben. Momentan betreue ich 25 Sportler<br />

in den Disziplinen 1er-, 2er-, 4er- und 6er-<br />

Kunstfahren.<br />

Wie das in der Regel bei einem wichtigen<br />

Geburtstag üblich ist, haben auch wir etwas<br />

mitgebracht: pünktlich <strong>zu</strong>m Jubiläum gab es<br />

in der abgelaufenen Wettkampfsaison 2008<br />

einige tolle Erfolge, die wir als Geschenk<br />

präsentieren dürfen: allen voran der deut-<br />

38<br />

sche Vizemeistertitel im 2er Kunstfahren<br />

der Schülerinnen durch Teresa Fröschle und<br />

Nina Stapf. Die beiden konnten auch den<br />

Württembergischen Meistertitel sowie den<br />

Ascent Cup Gewinn mit nach Hause bringen.<br />

Baden Württembergischer Meister im 4er<br />

Kunstfahren der Juniorinnen wurde die<br />

Mannschaft I mit Anja Fahrion, Nelly Ludwig,<br />

Sandra Möbus und Janina Raisch, die<br />

ergänzt durch Nicolai Kuhn und Eva Zimmermann<br />

im 6er Kunstfahren Junioren<br />

ebenfalls Landesmeister wurden. Die 6er<br />

Mannschaft belegte bei den Deutschen<br />

Juniorenmeisterschaften den 3. Platz und<br />

durfte sich über die Bronzemedaille freuen.<br />

Die tollen Ergebnisse im Mannschaftsfahren<br />

wurden durch den 2. Platz der Mannschaft<br />

II im 6er Kunstfahren bei der Landesmeister-


schaft belohnt. Auch diese Mannschaft mit<br />

Corinna Abele, Tamara Grießbach, Annika<br />

Müller, Anna Nürk, Lea Riegler und Sarah<br />

Urano durfte als 4. Platzierter bei den Nationalen<br />

Meisterschaften in Eich mit <strong>zu</strong>r Siegerehrung<br />

einlaufen.<br />

Im 4er Kunstfahren belegte die Mannschaft<br />

II mit Tamara Grießbach, Annika Müller,<br />

Anna Nürk und Lea Riegler bei der Landesmeisterschaft<br />

den 3. Platz. Ebenso über den<br />

3. Podestplatz bei den Württembergischen<br />

Schülermeisterschaften freute sich unsere<br />

6er Schülerinnenteam mit Vanessa Alber,<br />

Selina Grießbach, Lucy Hochholdinger, Roxanne<br />

Ludwig, Annika Notheis und Selina<br />

Sauer. Aber auch über gute Platzierungen<br />

unserer Nachwuchssportler, die ich im Einzelnen<br />

nicht aufzählen möchte, freuen wir<br />

uns sehr und hoffen, dass sie weiterhin mit<br />

viel Freude und Eifer <strong>zu</strong>m Training kommen.<br />

Allen, die mich nun auch schon ein viertel<br />

Jahrhundert in meiner Arbeit unterstützen,<br />

sage ich an dieser Stelle herzlichen Dank. Ich<br />

bin bereit und freue mich, im Jahr <strong>2009</strong> die<br />

nächsten 100 Jahre Hand in Hand mit allen<br />

<strong>RKV</strong>-lern <strong>zu</strong> beginnen. Mit vom „Kunst auf<br />

dem Rad“ begeisterten Sportlern wird es sicher<br />

kein Problem sein, auch die eine oder<br />

andere Hürde <strong>zu</strong> meistern.<br />

Petra Geyer<br />

Übungsleiterin<br />

39


40<br />

Bau auf Deine Zukunft.<br />

Der Maurer<br />

- eine Chance für Dich.<br />

Die Technik hat auch im Baugewerbe vieles verändert und verbessert.<br />

Das macht den Maurerberuf noch interessanter und vielseitiger.<br />

Wir bieten beste Vorausset<strong>zu</strong>ngen für eine optimale<br />

Ausbildung <strong>zu</strong>m Maurergesellen mit Weiterbildung<br />

<strong>zu</strong>m Polier oder Meister.<br />

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und im überbetrieblichen Ausbildungszentrum.<br />

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Bauunternehmung Wilhelm Keller<br />

GmbH u. Co. KG<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong>, Sudetenstraße 17, Telefon (0711) 93 44 80 30


Einrad-Anekdoten<br />

aus vergangenen Jahren<br />

Der Spaß begann 1982, als wir <strong>zu</strong>m ersten<br />

Mal im blauen „Busle“ mit viel Vesper (wie<br />

immer) weit weg <strong>zu</strong>r Deutschen Meisterschaft<br />

nach Lieme / Lemgo fuhren. Dieser<br />

Start stand am Anfang einer ununterbrochenen<br />

Vorherrschaft bei den Deutschen<br />

Meisterschaften von uns „Mädels“ im Einradfahren<br />

und das <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m heutigen Tag.<br />

Seit damals sind diese Gemeinsamkeiten, bei<br />

denen es niemals an Anekdoten fehlte, nicht<br />

weg<strong>zu</strong>denken:<br />

› Baldriantropfen <strong>zu</strong>r Beruhigung vor dem<br />

Start, die aber nur <strong>zu</strong> Weinkrämpfen führten.<br />

› Antirutschmittel auf den Reifen, das <strong>zu</strong><br />

Antihaftmittel wurde und somit <strong>zu</strong> einem<br />

Start wie auf der Eisbahn, mit über 30<br />

Punkten Ab<strong>zu</strong>g und Blumensträußen im<br />

Mülleimer.<br />

› Schreck des Lebens beim <strong>zu</strong> spät kommen<br />

<strong>zu</strong>m Wettkampf! Der Reigen war mit Ersatzfrau<br />

in vollem Gange, aber Hauptsache,<br />

mit Freund unterwegs und Stroh im<br />

Haar …<br />

› Nicht nennenswerte Platzierung bei den<br />

Deutschen Meisterschaften führt <strong>zu</strong>m<br />

Desinteresse am Wettkampf, aber <strong>zu</strong>r<br />

Badesession in Unterwäsche mit Sekt im<br />

See. Wie sollen sich da die amtierenden<br />

Weltmeister im Kunstradfahren auf ihren<br />

Wettkampf vorbereiten?!<br />

› Volle Trainingsleistung kann nicht erbracht<br />

werden, denn vorheriges Treppe putzen<br />

mit rotem Kopf zehrt an den Kräften.<br />

› Sportliche Figur wird erreicht, durch<br />

Schwitzen beim Trainieren in der Trainingsjacke<br />

– <strong>zu</strong> <strong>bis</strong> obenhin!<br />

Coni Gabriel, Mani Raisch, Petra Notheis, Heike<br />

Ruthardt, Petra Geyer, Annette Geyer, Sandra Allmendinger,<br />

Christine Obrergöker<br />

› Buslefahrt <strong>zu</strong>r Meisterschaft mit defektem<br />

Schaltknüppel – 5. Gang war drin und<br />

blieb drin! Und das bei angehendem Autobahnstau,<br />

eine super Fahrerleistung vom<br />

„Dede“. Wir kamen an!<br />

› „Pinkelpause und Traubenklau“ – auf dem<br />

Seitenstreifen der Autobahn sah´s wie `ne<br />

Panne aus!<br />

› Anfahrt <strong>zu</strong>r Meisterschaft dauerte ca.<br />

2 Stunden – die Hallensuche im Ort fast<br />

genau so lange!<br />

› Zum 1. Mal auf dem DM-Siegerpodest<br />

und das mit „Birkenstocktretern“ – wie<br />

peinlich!<br />

› Die DM wird <strong>zu</strong>r Nebensache, denn die<br />

Modenschau nebenan läuft in vollem<br />

Gange. Bursche à la Patrick Swayze wird<br />

voll bejubelt - wir tanzten auf den Tischen!<br />

– daher Freisekt und Essen für uns Stimmungskanonen.<br />

Der Veranstalter wollte<br />

uns bereits für weitere Events buchen!<br />

41


› Neuer Trainer – neue Regeln:<br />

– keine Jungs in der Löha während des<br />

Trainings, sonst wird die Tür abgeschlossen.<br />

– einfache Telefonnummer, also Absage<br />

bei Nichtkommen.<br />

– strenge Linie – klare Ansagen!<br />

– SUPER --- unser Erfolgstrainer!<br />

Einrad-Minis<br />

Die aktuelle Mannschaft der Einrad-Minis:<br />

Sina Deubner, Vanessa Wörner, Katja Schüler,<br />

Nadine Wörner, Maja Hildebrand, Selina<br />

Drews und Leonie Drews. Uns macht das<br />

Einradfahren viel Freude und wir üben ohne<br />

Druck das vorwärts und rückwärts Einradfahren.<br />

Der Auftritt bei der Winterunterhaltung<br />

macht uns riesig Spaß und wer möchte,<br />

kann auch in ein Wettkampfteam wechseln<br />

– wir bleiben aber auch gerne weiterhin so<br />

vergnügt <strong>zu</strong>sammen.<br />

Birgt Wörner<br />

42<br />

HERZLICHEN DANK an Euch alle, es war<br />

eine unvergessliche, tolle, witzige und erfolgreiche<br />

Zeit mit Euch, die ich niemals<br />

missen wollte.<br />

Eure Petra!


Wie entstand das Einrad<br />

und das Einradfahren?<br />

Es gibt viele verschiedene Berichte und Geschichten,<br />

wie das Einrad entstanden sein<br />

soll. Schon mit dem Aufkommen des ersten<br />

Rades ca. 4000 v. Chr. ist wahrscheinlich<br />

die Idee entstanden, sich auf nur einem Rad<br />

fort<strong>zu</strong>bewegen. Allerdings fehlte da<strong>zu</strong> die<br />

motorische Übung. Der Sage nach sollen<br />

auch schon 5 Jahrhunderte v. Chr. Krieger<br />

mit einem Rad in die Schlacht gezogen seien.<br />

Sie rollten auf dem Rad die Hügel hinunter<br />

und konnten so schneller angreifen. Vor<br />

dem 19. Jahrhundert gab es kein fahrbares<br />

Einrad. Erst nach der Entwicklung der lenkbaren<br />

Draisine (1817, Carl von Drais) und<br />

nachdem sich die Tretkurbel durchgesetzt<br />

hatte (1861, Pierre Michaux). Daher wurde<br />

nach einigen Verbesserungen und verschiedenen<br />

Variationen erstmals 1861 ein Patent<br />

für das Einrad angemeldet. Es wurden z. B.<br />

auch größere und höhere Räder benutzt, so<br />

dass ein schnelleres Vorankommen möglich<br />

war. Teilweise wurde auch ein „Stützrad“<br />

angebracht, das aber bessere Fahrer nicht<br />

benötigten. Wer das Einrad nun wirklich erfunden<br />

hat, lässt sich nicht genau sagen, da<br />

viele Patente schließlich <strong>zu</strong>m heutigen Einrad<br />

führten.<br />

Da sich das Einrad aber nicht <strong>zu</strong>m schnellen<br />

Fahren eignete, wurde es mehr und mehr<br />

für das „künstlerische“ Fahren genutzt. Die<br />

meisten, die Kunstrad fuhren, fuhren auch<br />

Einrad. 1888 wurde in London <strong>zu</strong>m ersten<br />

Mal eine Meisterschaft im Kunstfahren ausgetragen.<br />

Somit wurden auch erstmals Regeln<br />

festgelegt, wodurch das Einradfahren<br />

unterging. Schließlich wurden die sogenannten<br />

Saalsportmeisterschaften eingeführt,<br />

wobei dort nur Kunstrad gefahren wurde.<br />

Das Hochrad wurde durch das Niederrad<br />

abgelöst. Die Räder wurden immer erschwinglicher,<br />

so konnten sich auch „einfache<br />

Arbeiter“ ein Rad leisten. Dadurch<br />

entstand neben der bereits bestehenden<br />

Gruppe DRB (Berufsfahren), eine zweite<br />

Gruppe (die ARBS), eine Arbeitergruppe.<br />

Die ARBS eröffnete einen Fahrradladen, in<br />

dem auch Einräder entwickelt und verkauft<br />

wurden. 1925 gab es das erste 26 Zoll Einrad.<br />

1930 stand „das Einrad“ erstmals in einem<br />

Lexikon. Durch die beiden Weltkriege<br />

erlitten das Einrad und das Kunstfahren an<br />

sich einige Rückschläge, die es erst wieder<br />

auf<strong>zu</strong>holen galt. Später kam das Einrad oft<br />

in Zirkussen und Varietes vor. Auch Frauen<br />

fingen in dieser Zeit an Einrad <strong>zu</strong> fahren.<br />

43


In den 1960er Jahren kam das 4er und 6er<br />

Reigenfahren auf. Dies wurde aber ausschließlich<br />

von Männern betrieben und das<br />

auch nur auf nationaler Ebene. Zur gleichen<br />

Zeit wurde in Amerika ein Einrad-Club gegründet,<br />

wobei dort das Reigenfahren keinen<br />

Fuß fassen konnte. Dort wurde Einradhockey,<br />

Einraddownhill, Einradbasketball<br />

usw. betrieben und das ist noch <strong>bis</strong> heute<br />

so. In Karlsruhe eröffnete ebenfalls in den<br />

1960er Jahren der erste deutsche Einradhersteller<br />

„Pichlerrad“ sein Geschäft. 1990 kostete<br />

ein handgefertigtes “Walther-Einrad”<br />

umgerechnet stolze 273 Euro, wo hingegen<br />

ein Pichlerrad aus der Fabrik mit dem halben<br />

Das Jahr 2008 im Einradfahren<br />

In unseren 4er und 6er Schüler Mannschaften<br />

konnten unsere Mädels im vergangenen<br />

Jahr fast nur mit 1. und 2. Plätzen punkten.<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften erreichten<br />

sie im 6er einen unerwarteten aber sehr<br />

verdienten 3. Platz. Dies war der Höhepunkt<br />

dieser Saison. Im kommenden Jahr werden<br />

44<br />

Preis für damalige Verhältnisse trotzdem<br />

kein Schnäppchen, aber dennoch günstiger<br />

war. Das Einrad wurde stetig weiterentwickelt,<br />

doch es stand immer im Schatten des<br />

Kunstradfahrens.<br />

Heute wächst das Einradfahren immer mehr<br />

und gewinnt an Popularität, auch wenn es<br />

immer noch keine internationalen Wettkämpfe<br />

gibt. Mit dem 2008 neu aufgelegten<br />

Reglement kann sich das Einradfahren<br />

hoffentlich etwas vom Kunstradfahren abheben<br />

und sich in Zukunft in andere Länder<br />

ausbreiten, um endlich international werden<br />

<strong>zu</strong> können.<br />

Katja Osswald, Nina Bruder, Sonja Grosse,<br />

Janina Jaiser, Laura Baumann und Rebecca<br />

Bischof im Jugendbereich starten.<br />

Ebenfalls im vergangenen Jahr konnten<br />

wir eine neue 4er Schüler Mannschaft mit<br />

Noreen Scheurenbrand, Sabrina Drews,


Vanessa Gienger und Kathrin Tibori aufbauen.<br />

Diese vier Mädels haben vor, mit ihrer<br />

Trainerin Alexandra Spieth schon <strong>2009</strong> auf<br />

Wettkämpfe <strong>zu</strong> gehen.<br />

Unser Jugend-4er mit Sabine Ziehmann,<br />

Saskia Schulze, Julia Rausch und Nina Bruder<br />

startete im Jahr 2008 mit einer <strong>zu</strong>sätzlichen<br />

Trainerin in die Saison. Die Trainerinnen<br />

Elisa Mongiovi und Angela Grosse<br />

ergänzten sich wunderbar und brachten<br />

die Mannschaft weiter nach vorne. Leider<br />

verpassten sie nur knapp die Qualifikation<br />

<strong>zu</strong>r Deutschen Meisterschaft. Für das<br />

Jahr <strong>2009</strong> hoffen wir auf die Teilnahme an<br />

der DM. Der Weg wäre nicht so weit :-)<br />

➔ <strong>Denkendorf</strong>!<br />

Die 6er Frauen-Mannschaft musste kurz<br />

nach der Kreismeisterschaft einen Wechsel<br />

im Team wegen Familiengründung<br />

wegstecken. Allerdings wurden sie an der<br />

Deutschen Meisterschaft etwas vom Pech<br />

verfolgt. Nach guten Chancen auf einen<br />

Platz auf dem Treppchen waren die Träume<br />

schnell ausgeträumt. Wegen eines Sturzes in<br />

ihrer Kür belegten sie dann den 8. Platz. Die<br />

Mannschaft mit Tanja Lechleitner, Alexandra<br />

Spieth, Elisa Mongiovi, Helen Cordier, Angela<br />

Grosse und Madeline Schuler beschloss<br />

dann, in dieser Kombination im nächsten<br />

Jahr nicht mehr <strong>zu</strong> starten. Am Weinpreis<br />

in Erlenbach räumten die sechs noch einige<br />

Flaschen Wein ab, und konnten somit für<br />

sich einen schönen Abschluss finden. Aber<br />

auch im Jahr <strong>2009</strong> kann es natürlich nicht<br />

ohne eine Frauen-Mannschaft gehen. Daher<br />

greift eine „neue“ 4er Mannschaft mit<br />

Angela Grosse, Johanna Grosse, Alexandra<br />

Spieth und Madeline Schuler noch mal neu<br />

an.<br />

Allen Trainern, Fans, Eltern und Freunden, die<br />

uns im Jahr 2008 unterstützt haben danken<br />

wir recht herzlich und hoffen auch für <strong>2009</strong><br />

auf Unterstüt<strong>zu</strong>ng. Den Sportlern wünschen<br />

wir weiterhin viel Spaß und Erfolg.<br />

Die Trainer-/innen<br />

45


46<br />

Ich bin<br />

für Sie da.<br />

Rufen Sie<br />

mich an.<br />

Bei allen Fragen rund um<br />

Versicherungen und Finanzdienstleistungen<br />

stehe ich<br />

Ihnen mit Rat und Tat<br />

<strong>zu</strong>r Seite.<br />

Ich berate Sie gerne.<br />

Bezirksagentur<br />

Sascha Henn<br />

Bernhäuser Hauptstraße 9<br />

70794 Filderstadt<br />

Tel. 07 11 / 4 89 65 60<br />

Fax 07 11 / 4 89 65 62<br />

sascha.henn@service.generali.de


Radball<br />

Aktuelle Radball-Saison 2008 / <strong>2009</strong><br />

In der laufenden Radball-Saison 2008 /<br />

<strong>2009</strong> hat der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> bei den Aktiven<br />

Radballmannschaften 8 Teams von der<br />

2. Bundesliga <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>r Bezirksklasse und in den<br />

Nachwuchsklassen 1 Jugend Mannschaft,<br />

2 Schüler-A Mannschaften und 2 Schüler-B<br />

Mannschaft am Start. Nachdem es nun ab<br />

dieser Saison einen gemeinsamen Spielbetrieb<br />

in Baden-Württemberg gibt, mussten<br />

die Staffeln vor der Saison bei den Aktiven<br />

von der Oberliga <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>r Bezirksklasse durch<br />

Relegationsspiele neu <strong>zu</strong>sammengesetzt<br />

werden. Auch im Nachwuchsbereich wird<br />

nun ein gemeinsamer Spielbetrieb durchgeführt.<br />

Dies hat teilweise <strong>zu</strong>r Folge, dass nun<br />

auch weitere Strecken bei den Spieltagen<br />

<strong>zu</strong>rückgelegt werden müssen.<br />

Bei den Aktiven Teams hoffen wir natürlich,<br />

dass unsere erste Mannschaft Sascha Henn/<br />

Andreas Luik weiterhin gute Leistungen zeigt<br />

und wieder den Kampf um den Aufstieg in<br />

die 1. Bundesliga aufnehmen wird.<br />

Die Hauptaufgabe unserer Abteilung wird<br />

es weiterhin sein, in den kommenden Jahren<br />

wieder junge talentierte Radballspieler <strong>zu</strong><br />

integrieren und <strong>zu</strong> trainieren. Vor allem die<br />

Jugend–, Schüler-A bzw. Schüler-B Mannschaften<br />

haben einen großen Sprung nach<br />

vorne geschafft und man darf gespannt<br />

sein, ob diese Teams wieder an die Erfolge<br />

anknüpfen können. 2 Teams (Schüler-A und<br />

Jugend) wurden dieses Jahr in den D-Kader<br />

Württemberg aufgenommen und trainieren<br />

nun <strong>zu</strong>sätzlich bei Lehrgängen in der Landessportschule<br />

Tailfingen. An dieser Stelle<br />

möchte ich mich bei allen Trainern und Betreuern<br />

bedanken, die das ganze Jahr über<br />

für einen reibungslosen Ablauf im Training<br />

und an den Spieltagen sorgen.<br />

Erinnern möchte ich an dieser Stelle auch an<br />

unseren verstorbenen Sportkameraden Willi<br />

Allmendinger, der, so lange ich <strong>zu</strong>rückdenken<br />

kann, immer für uns Radballer einfach<br />

da war. Ob als Schiedsrichter beim Radball-<br />

Training, im Kampfgericht in der Löcherhaldenturnhalle<br />

bei den Radballspieltagen oder<br />

als Helfer im Training bei unseren Jüngsten.<br />

Unser Willi war über all die Jahre die gute<br />

Seele in unserer Abteilung, er liebte unsere<br />

Gemeinschaft und wir werden ihn immer als<br />

netten, hilfsbereiten Sportkameraden in Erinnerung<br />

behalten.<br />

Radball-Mannschaften<br />

in der Saison 2008 / <strong>2009</strong><br />

Aktive 2008 / <strong>2009</strong><br />

1. 2. Bundesliga<br />

Andreas Luik / Sascha Henn<br />

2. Oberliga<br />

Oliver Allmendinger / Marc Wiedemann<br />

3. Oberliga<br />

Stefan Berner / Andreas Stahl<br />

4. Oberliga<br />

Christian Hirt / Bejamin Schenk<br />

5. Verbandsliga<br />

Holger Notheis / Rudi Stephan<br />

6. Landesliga<br />

Tim Weingärtner / Christoph Mann<br />

7. Landesliga<br />

Simon Eberhardt / Sven Wörner<br />

8. Bezirksklasse<br />

Nikolai Gerstlauer / Stefan Bodamer<br />

47


Ersatzspieler:<br />

Thomas Gonser, Michael Geyer, Frank Silber,<br />

Jochen Auch, Frank Silber, Gerald Faiss, Jörg<br />

Luik, Steffen Wiedemann, Peter Berner<br />

Nachwuchsbereich 2008 / <strong>2009</strong><br />

1. Jugend-Oberliga<br />

Sandro Raposo / Dustin Ludwig<br />

2. Jugend-Oberliga*<br />

Valentin Notheis / Felix Weinert<br />

3. Jugend-Oberliga*<br />

Markus Scheurenbrand /<br />

Renato Martino<br />

1. Schüler B<br />

Daniel Weinert / Sebastian Steimer<br />

2. Schüler B<br />

Max Obergöker / Christian Müller<br />

*<strong>Denkendorf</strong> 2 und 3 spielen aufgrund ihrer<br />

Leistung in der höheren Spielklasse, dürfen<br />

aber in den weiterführenden Wettbewerben<br />

in ihrer Altersklasse Schüler A starten.<br />

Radball-Minis<br />

Tim Baumann, Chris Steimer<br />

C-Trainer Radball<br />

Jörg Luik, Simon Eberhardt, Wolfgang Steinle,<br />

Hermann Alber, Stephan Rudi<br />

48<br />

B-Trainer Radball<br />

Holger Notheis<br />

Radball-Kommissäre<br />

Hermann Alber, Jörg Luik, Thomas Gonser,<br />

Sascha Henn, Frank Silber, Peter Berner, Oliver<br />

Allmendinger, Simon Eberhardt, Andreas<br />

Luik, Thomas Luik, Christoph Mann<br />

Bundesligakommissärs-Ausbildung in<br />

Frankfurt<br />

Hermann Alber und Jörg Luik nahmen an einer<br />

3-tägigen Kommissärs-Ausbildung Radball<br />

des Bund Deutscher Radfahrer an der<br />

Sportschule Frankfurt teil und bestanden<br />

diese Prüfung. Sie können nun an überregionalen<br />

Spieltagen der 1. und 2. Bundesliga,<br />

bei weiterführenden Wettbewerben des<br />

Deutschlandpokals, bei Ausscheidungen der<br />

Nachwuchsmannschaften <strong>zu</strong> den Deutschen<br />

Meisterschaften sowie auch bei Deutschen<br />

Meisterschaften eingesetzt werden. Herzlichen<br />

Glückwunsch und viel Erfolg bei den<br />

anstehenden Einsätzen.<br />

Kurzbericht der laufenden Saison<br />

Unsere 3 Jugend-Oberligamannschaften be -<br />

legen nach den ersten Spieltagen die Plätze<br />

7, 10 und 11. <strong>Denkendorf</strong> 1 könnte sich<br />

noch etwas weiter nach vorne platzieren,<br />

was derzeit aber schwierig ist, da die beiden<br />

Spieler nur am Wochenende gemeinsam<br />

trainieren können. <strong>Denkendorf</strong> 2 und 3 spielen<br />

eigentlich noch Schüler A, wurden aber<br />

in die leistungsstärkere Klasse nominiert und<br />

können nun gegen sehr gute Teams ihre<br />

Erfahrungen sammeln. <strong>Denkendorf</strong> 1 mit<br />

Dustin Ludwig und Sandro Raposo wurde in<br />

den erweiterten D-Kader, <strong>Denkendorf</strong> 2 mit<br />

Valentin Notheis und Felix Weinert wurde<br />

in den D-Kader Baden-Württemberg nominiert.<br />

In der laufenden Saison stehen sie<br />

derzeit auf folgenden Tabellenplätzen:


Jugend-Oberliga nach dem 5. Spieltag<br />

<strong>Denkendorf</strong> 1<br />

Dustin Ludwig / Sandro Raposo Platz 7<br />

<strong>Denkendorf</strong> 2<br />

Valentin Notheis / Felix Weinert Platz 10<br />

<strong>Denkendorf</strong> 3<br />

Markus Scheurenbrand /<br />

Renato Martino Platz 11<br />

Unsere Schüler-B Teams kämpfen ebenfalls<br />

sehr gut, haben aber einige Spiele unglücklich<br />

verloren und stehen derzeit auf den<br />

Plätzen 9 und 14.<br />

Schüler B nach dem 12. Spieltag<br />

<strong>Denkendorf</strong> 1<br />

Sebastian Steimer / Daniel Weinert Platz 9<br />

<strong>Denkendorf</strong> 2<br />

Max Obergöker / Christian Müller Platz 14<br />

Bei den Aktiven Radball-Mannschaften haben<br />

wir <strong>zu</strong> Beginn der Saison 3 neue Radball-Teams<br />

<strong>zu</strong>sammengestellt:<br />

<strong>Denkendorf</strong> 6, Landesliga<br />

Tim Weingärtner / Christoph Mann<br />

<strong>Denkendorf</strong> 7, Landesliga<br />

Simon Eberhardt / Sven Wörner<br />

<strong>Denkendorf</strong> 8, Bezirksklasse<br />

Nikolai Gerstlauer / Stefan Bodamer<br />

Auch bei den Aktiven sind alle <strong>RKV</strong>-Teams<br />

hoch motiviert und haben schon ihre ersten<br />

Auswärtsspieltage bzw. auch die Heimspieltage<br />

in der Löcherhaldenturnhalle hinter<br />

sich gebracht. Die aktuellen Ergebnisse<br />

werden wöchentlich im Gemeindeanzeiger<br />

veröffentlicht oder im Internet auf der<br />

Homepage des Württembergischen Radsport-Verbandes<br />

unter folgender Adresse<br />

berichtet: www.lbs-cup-radsport.de.<br />

Deutschlandpokal Elite 08 / 09 –<br />

Vorrunde Gruppe 6 – am 6.12.2008 in<br />

<strong>Denkendorf</strong><br />

Tore Punkte<br />

1. Waldrems 1 35:18 12<br />

2. <strong>Denkendorf</strong> 1<br />

Luik / Henn<br />

29:19 12<br />

3. Gärtringen 3 20:21 07<br />

4. Oberesslingen 2 20:20 06<br />

5. Gärtringen 4 22:24 04<br />

6. Offenburg 1 09:33 03<br />

<strong>Denkendorf</strong> 1 mit Sascha Henn und Andreas<br />

Luik haben sich mit einer guten Leistung<br />

und dem 2. Platz für das Viertelfinale des<br />

Deutschlandpokal <strong>2009</strong> qualifiziert. Das<br />

Viertelfinale wird am 10.01.<strong>2009</strong> ausgetragen.<br />

Heimspieltage in der LöHa<br />

Vor allem bei den Heimspieltagen in unserer<br />

Löcherhaldenturnhalle müssen wir auch<br />

diesmal alle unsere treuen Radball-Fans<br />

kräftig loben. Als <strong>RKV</strong>-Fan ist man hautnah<br />

am Spielfeld dabei und in dieser prächtigen,<br />

<strong>zu</strong>m Teil aufgeheizten Atmosphäre muss<br />

man als Radballspieler einfach super spielen.<br />

Großes Lob an Ursi Wiedemann mit Team,<br />

die uns in der Löcherhaldenturnhalle bei den<br />

Spieltagen hervorragend bewirtet und da-<br />

49


mit auch den einen oder anderen <strong>RKV</strong>-Fan<br />

am Samstagabend in die Halle lockt.<br />

Trainingszeiten Radball<br />

Montag ASS<br />

19:00-20:30 Minis/Schüler/Jugend<br />

Trainer Jörg, Simon, Stefan<br />

19:30-22:00 Aktive<br />

Mittwoch LöHa<br />

16:15-17:45 Schüler<br />

Trainer Jörg, Simon<br />

17:30-19:00 Jugend<br />

Trainer Jörg, Simon<br />

19:00-22:30 Aktive<br />

Freitag LöHa<br />

20:00-22:30 Aktive<br />

Neu: <strong>RKV</strong> Homepage - aktuelle Daten der<br />

Radball-Abteilung<br />

Auf unserer <strong>RKV</strong>-Homepage www.rkvdenkendorf.de<br />

können Sie unter der Rubrik<br />

Radball verschiedene Informationen über<br />

die Radball-Abteilung aufrufen:<br />

› Aktuelle / Termine<br />

› Rückblick / Ergebnisse<br />

› Mannschaften<br />

› Trainingszeiten / Kontakt<br />

Herzlichen Dank an alle Trainer, Betreuer,<br />

Kommissäre, Eltern, Fans und Helfer für ihr<br />

<strong>50</strong><br />

Engagement in der Radballabteilung. Ich<br />

wünsche allen Mannschaften weiterhin viel<br />

Spaß und eine erfolgreiche Radballsaison<br />

2008 / <strong>2009</strong>!<br />

Hermann Alber<br />

2. Vorsitzender und<br />

Abteilungsleiter Radball<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

im Hallenradsport<br />

Radball<br />

der Jugend und Junioren <strong>2009</strong><br />

Radpolo<br />

im Hallenradsport<br />

9. –10. Mai <strong>2009</strong> in <strong>Denkendorf</strong><br />

Sporthallen bei der Albert-Schweitzer-Schule<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

der Jugend und Junioren <strong>2009</strong><br />

Kunstradfahren<br />

Einradfahren<br />

9. –10. Mai <strong>2009</strong> in <strong>Denkendorf</strong><br />

Sporthallen an der Albert-Schweitzer-Schule<br />

Beginn der Wettkämpfe jeweils ab 8 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Höhepunkte der vergangenen Radball-<br />

Saison 2007 / 2008<br />

An dieser Stelle möchte ich die wichtigsten<br />

Daten der vergangenen Radball-Saison<br />

2007 / 2008 aufführen, da die Mannschaften<br />

insgesamt tolle Erfolge im Radball verzeichnen<br />

konnten. Aufgrund des Verbands<strong>zu</strong>sammenlegung<br />

Südbaden, Nordbaden<br />

und Württemberg <strong>zu</strong> einem gemeinsamen<br />

Spielbetrieb Baden-Württemberg mussten<br />

auch unsere erstplazierten Teams, die<br />

normalerweise direkt in die nächste Klasse<br />

aufgestiegen wären, dieses Jahr eine Relegationsrunde<br />

mitspielen. In der Saison 2007<br />

/ 2008 war der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> mit 9 aktiven<br />

Radballteams und 5 Nachwuchsmannschaften<br />

am Start.<br />

3. Platz in der 2. Bundesliga<br />

Andreas Luik / Sascha Henn<br />

Halbfinale – Aufstiegsspiele<br />

<strong>zu</strong>r 1. Bundesliga<br />

Andreas Luik / Sascha Henn<br />

4. Platz im Viertelfinale<br />

Deutschlandpokal Elite<br />

Andreas Luik / Sascha Henn<br />

Aufstieg in die Oberliga<br />

Christian Hirt / Benjamin Schenk<br />

Aufstieg <strong>zu</strong>r 5er Bundesliga verpasst<br />

<strong>Denkendorf</strong> 1<br />

Abstieg aus der 2. BL in die Oberliga<br />

Andreas Stahl / Stefan Berner<br />

1. Platz Landesliga<br />

Tim Weingärtner / Jörg Luik<br />

1. Platz Verbandsliga<br />

Christian Hirt / Benjamin Schenk<br />

1. Platz Oberliga<br />

Oliver Allmendinger / Marc Wiedemann<br />

5. Platz Halbfinale <strong>zu</strong>r<br />

Deutschen Meisterschaft Schüler A<br />

Dustin Ludwig / Sandro Raposo<br />

2. Platz Viertelfinale <strong>zu</strong>r<br />

Deutschen Meisterschaft Schüler A<br />

Dustin Ludwig / Sandro Raposo<br />

4. Platz Viertelfinale <strong>zu</strong>r<br />

Deutschen Meisterschaft Schüler A<br />

Valentin Notheis / Felix Weinert<br />

6. Platz Viertelfinale <strong>zu</strong>r<br />

Deutschen Meisterschaft Schüler A<br />

Markus Scheurenbrand / Renato Martino<br />

1. Platz an Bezirksmeisterschaft Schüler-A<br />

Valentin Notheis / Felix Weinert<br />

Ergebnisse der Saison 2007 / 2008<br />

Platzierungen Aktive 2007 / 2008<br />

1. 2. Bundesliga 3. Platz<br />

Andreas Luik / Sascha Henn<br />

2. 2. Bundesliga 10. Platz<br />

Stefan Berner / Andreas Stahl<br />

3. Oberliga 1. Platz<br />

Oliver Allmendinger / Marc Wiedemann<br />

4. Oberliga 8. Platz<br />

Holger Notheis / Rudi Stephan<br />

5. Verbandsliga 10. Platz<br />

Steffen Wiedemann / Simon Eberhardt<br />

6. Verbandsliga 1. Platz<br />

Christan Hirt / Benjamin Schenk<br />

7. Landesliga 6. Platz<br />

Christoph Mann / Sven Wörner<br />

8. Landesliga 1. Platz<br />

Tim Weingärtner / Jörg Luik<br />

9. Bezirksklasse 6. Platz<br />

Peter Berner / Susanne Arndt<br />

Ersatzspieler:<br />

Thomas Gonser, Reiner Scheurenbrand,<br />

51


Michael Geyer, Frank Silber, Jochen Auch,<br />

Thomas Luik, Gerald Faiss<br />

Platzierungen Nachwuchsbereich 2007 /<br />

2008<br />

1. Schüler A 1. Platz<br />

Sandro Raposo / Dustin Ludwig<br />

2. Schüler A 2. Platz<br />

Valentin Notheis / Felix Weinert<br />

3. Schüler A 3. Platz<br />

Markus Scheurenbrand / Renato Martino<br />

1. Schüler B 8. Platz<br />

Daniel Weinert / Sebastian Steimer<br />

1. Schüler C 10. Platz<br />

Max Obergöker / Christian Müller<br />

Christian Müller / Max Obergöker<br />

2. Radball-Bundesliga 2007 / 2008<br />

<strong>Denkendorf</strong> 1 Andreas Luik und Sascha<br />

Henn spielten ihre <strong>bis</strong>her beste Saison und<br />

konnten mit sehr guten Leistungen am Ende<br />

den 3. Platz behaupten, mit dem sie sich für<br />

die Aufstiegsspiele <strong>zu</strong>r 1. Bundesliga qualifizierten.<br />

Beide Spieler haben sich gut weiterentwickelt,<br />

müssen aber trotzdem weiter<br />

an sich arbeiten, wenn sie ihr Ziel, den Aufstieg<br />

in die erste Bundesliga, schaffen wollen.<br />

Beim Halbfinale der Aufstiegsspiele <strong>zu</strong>r<br />

52<br />

1. Bundesliga vergaben sie leider vorerst in<br />

der Saison 2008 mit dem 6. Platz ihre Chance.<br />

Dies war für <strong>Denkendorf</strong> 1 trotzdem ein<br />

tolles Jahr, indem sie einiges an Erfahrung<br />

sammeln konnten und vorerst auch der Höhepunkt<br />

in ihrer Laufbahn.<br />

Die beiden müssen nun in der neuen Saison<br />

mit guten Leistungen zeigen, dass sie ganz<br />

vorne mitspielen können. Nach dem ersten<br />

Spieltag der 2. Bundesliga stehen sie derzeit<br />

auf Platz 5 und können nun in der restlichen<br />

5 Spieltagen ihre Klasse zeigen. Vorrangiges<br />

Ziel für Sascha Henn und Andreas Luik ist es,<br />

dieses Jahr wieder unter die ersten 3 Teams<br />

<strong>zu</strong> kommen, um dann auch wieder bei den<br />

Aufstiegsspielen mit <strong>zu</strong> spielen.<br />

Sascha Henn / Andreas Luik<br />

<strong>Denkendorf</strong> 2 Stefan Berner und Andreas<br />

Stahl belegten in ihrer ersten 2. Bundesliga-Saison<br />

mit einigen Verlet<strong>zu</strong>ngen den<br />

10. Tabellenplatz und mussten somit leider<br />

aus der 2. Radball-Bundesliga absteigen. In<br />

der kommenden Saison müssen sie in der<br />

Oberliga Baden-Württemberg antreten und<br />

sollten eigentlich, wenn keine Verlet<strong>zu</strong>ngen<br />

dazwischen kommen, wieder ganz vorne<br />

mitspielen können.


Halbfinale - Aufstieg in die 1. Radball-<br />

Bundesliga – Andreas Luik / Sascha Henn<br />

<strong>Denkendorf</strong> 1 Andreas Luik und Sascha<br />

Henn haben sich mit dem 3. Platz in der 2.<br />

Radball-Bundesliga für das Halbfinale – Aufstieg<br />

in die 1. Bundesliga - qualifiziert. Leider<br />

konnte die <strong>Denkendorf</strong>er Mannschaft am<br />

06.09.2008 in Waldrems beim Halbfinale<br />

nicht an ihre guten und überzeugenden<br />

Leistungen der Spielrunde anknüpfen. Mit 3<br />

Punkten und 17:30 Toren belegten sie den<br />

6. Tabellenplatz hinter den Teams aus Waldrems,<br />

Iserlohn, Großkoschen, Mücheln und<br />

Krofdorf und konnten sich somit nicht für<br />

das Finale um den Aufstieg in die 1. Radball-<br />

Bundesliga qualifizieren. Trotzdem ist das<br />

vorerst der Höhepunkt in der Karriere von<br />

Sascha Henn und Andreas Luik und auch<br />

eine wichtige Erfahrung für die beiden Spieler.<br />

In der nächsten Saison können sie darauf<br />

aufbauen und dann hoffentlich wieder um<br />

den Aufstieg in die 1. Radball-Bundesliga<br />

kämpfen. Herzlichen Glückwunsch für diese<br />

sportliche Leistungen und viel Erfolg in der<br />

laufenden Saison!<br />

Tore Punkte<br />

1. Waldrems 27:14 15<br />

2. Iserlohn II 22:20 09<br />

3. Großkoschen 21:20 09<br />

4. Mücheln 23:21 06<br />

5. Krofdorf 16:21 03<br />

6. <strong>Denkendorf</strong> 17:30 03<br />

Luik / Henn<br />

Aufstieg in die 2. Bundesliga –<br />

<strong>Denkendorf</strong> 3 Oliver Allmendinger / Marc<br />

Wiedemann<br />

<strong>Denkendorf</strong> 3 Oliver Allmendinger / Marc<br />

Wiedemann belegten in der Vorrunde<br />

der Aufstiegsspiele <strong>zu</strong>r 2. Bundesliga am<br />

17.05.2008 in <strong>Denkendorf</strong> mit 8 Punkten<br />

und 26:18 Toren den 2. Tabellenplatz und<br />

qualifizierten sich damit für das Finale.<br />

Von insgesamt 18 Mannschaften aus ganz<br />

Deutschland steigen die ersten zwei Mannschaften<br />

der 3 Finalgruppen auf. Das Finale<br />

fand am 21.06.2008 in Großkoschen (BRA)<br />

statt.<br />

Oliver Allmendinger mit Ersatzspieler Benjamin<br />

Schenk (Marc Wiedemann war verletzt)<br />

belegten mit 7 Punkten und 22:20<br />

Toren den 3. Tabellenplatz und verpassten<br />

den Aufstieg in die 2. Bundesliga denkbar<br />

knapp. Auch wenn es dieses Jahr nicht ganz<br />

gereicht hat, wird dieses Team auch in dieser<br />

Saison in der Oberliga um die vorderen<br />

Tabellenplätze kämpfen.<br />

Finale – Aufstieg in die 2. Bundesliga am<br />

21.06.08 in Großkoschen<br />

Tore Punkte<br />

1. Großkoschen 4 25:12 15<br />

2. Zscherben 4 28:19 10<br />

3. <strong>Denkendorf</strong> 3<br />

Allmendinger / Schenk<br />

22:20 07<br />

4. Krofdorf 3 19:21 07<br />

5. Altenkessel 1 18:30 04<br />

6. Ebersdorf 11:21 00<br />

Marc Wiedemann / Oliver Allmendinger<br />

53


2. Platz bei der Qualifikation <strong>zu</strong>r Württembergischen<br />

Meisterschaft Schüler A für<br />

Valentin Notheis / Felix Weinert<br />

In Ailingen belegte am 01.03.08 <strong>Denkendorf</strong><br />

2 Valentin Notheis und Felix Weinert<br />

mit 10 Punkten und 12:9 Toren hinter dem<br />

Team aus Ailingen den 2. Platz und qualifizierte<br />

sich damit für die Württembergische<br />

Meisterschaft in Öflingen. <strong>Denkendorf</strong> 3<br />

Markus Scheurenbrand und Renato Martino<br />

kam mit 5 Punkten und 7:6 Toren auf<br />

den 6. Platz.<br />

Baden-Württembergische Meisterschaft<br />

2008 Schüler A am 08 / 09.03.08<br />

in Öflingen<br />

<strong>Denkendorf</strong> 1 Sandro Raposo und Dustin<br />

Ludwig hatte sich direkt mit dem ersten Platz<br />

der Spielrunde für die Baden-Württembergische<br />

Meisterschaft qualifiziert und belegte<br />

in Öflingen den 5. Platz. <strong>Denkendorf</strong> 2 Valentin<br />

Notheis und Felix Weinert konnte sich<br />

den 7. Tabellenplatz sichern. Beide Teams<br />

Felix Weinert / Valentin Notheis<br />

54<br />

Renato Martino / Markus Scheurenbrand<br />

qualifizierten sich damit für das Viertelfinale<br />

<strong>zu</strong>r Deutschen Meisterschaft.<br />

Viertelfinale <strong>zu</strong>r Deutschen Meisterschaft<br />

2008 - Schüler A am 05.04.08 in Bolanden,<br />

Kissing, Waldrems<br />

Gruppe 5 – Bolanden<br />

In Bolanden (BW) konnte <strong>Denkendorf</strong> 3<br />

Markus Scheurenbrand und Renato Martino<br />

als Nachrücker am Viertelfinale teilnehmen.<br />

Sie belegten mit 0 Punkten und 7:32 Toren<br />

den 6. Platz und konnten sich nicht für das<br />

Halbfinale qualifizieren.<br />

Gruppe 6 – Kissing<br />

In Kissing (BAY) erkämpfte sich <strong>Denkendorf</strong><br />

1 Sandro Raposo und Dustin Ludwig mit 10<br />

Punkten und 16:11 Toren den 2. Tabelleplatz<br />

und qualifizierte sich mit dieser sehr guten<br />

Leistung für das Halbfinale <strong>zu</strong>r Deutschen<br />

Meisterschaft.<br />

Gruppe 8 - Waldrems<br />

In Waldrems (BW) war <strong>Denkendorf</strong> 3 Valentin<br />

Notheis und Felix Weinert am Start.<br />

Mit 06 Punkten und 18:15 Toren belegten


sie den 4. Platz und konnten sich leider nicht<br />

für das Halbfinale qualifizieren.<br />

Auch an die beiden ausgeschiedenen Mannschaften<br />

<strong>Denkendorf</strong> 2 Valentin Notheis /<br />

Felix Weinert mit Trainer Holger Notheis<br />

und <strong>Denkendorf</strong> 3 Markus Scheurenbrand /<br />

Renato Martino mit Trainer Simon Eberhardt<br />

herzliche Glückwünsche <strong>zu</strong> diesen Leistungen.<br />

Halbfinale <strong>zu</strong>r Deutschen Meisterschaft<br />

2008 - Schüler A am 19.04.08 in Wiednitz<br />

5. Platz für <strong>Denkendorf</strong> 1 Dustin Ludwig /<br />

Sandro Raposo<br />

In Wiednitz (SAC) konnten Dustin Ludwig<br />

und Sandro Raposo leider nicht ganz an ihre<br />

sonstigen Leistungen anknüpfen und verpassten<br />

mit dem 5. Platz mit 7 Punkten und<br />

18:22 Toren knapp die Teilnahme am Finale<br />

<strong>zu</strong>r Deutschen Meisterschaft. Trotzdem war<br />

es ein toller Erfolg für diese Mannschaft und<br />

eine wichtige Erfahrung für die beiden Spieler,<br />

an so einem Wettbewerb <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m Halbfinale<br />

<strong>zu</strong> kommen. Herzlichen Glückwunsch<br />

an Dustin und Sandro und Trainer Steffen<br />

Wiedemann.<br />

1. Platz für <strong>Denkendorf</strong> 1 an der<br />

Bezirks-Meisterschaft 2008 Schüler A<br />

am 28.06.2008 in Nellingen mit Valentin<br />

Notheis und Felix Weinert<br />

Tore Punkte<br />

1. <strong>Denkendorf</strong> 1<br />

Notheis / Weinert<br />

08:03 06<br />

2. Waldrems 08:05 03<br />

3. Nellingen 06:06 03<br />

Valentin Notheis und Felix Weinert wurden<br />

verdient mit 6 Punkten und 8:3 Toren Bezirksmeister<br />

in der Klasse Schüler-A. Herzlichen<br />

Glückwunsch an das Team für die<br />

starken Leistungen.<br />

Dustin Ludwig / Sandro Raposo<br />

Bezirks-Meisterschaft 2008 Schüler B am<br />

05.07.2008 in <strong>Denkendorf</strong> mit Sebastian<br />

Steimer und Daniel Weinert<br />

Leider konnte <strong>Denkendorf</strong> mit Sebastian<br />

Steimer und Daniel Weinert aufgrund einer<br />

Verlet<strong>zu</strong>ng von Sebastian nicht an der Bezirksmeisterschaft<br />

der Schüler-B in <strong>Denkendorf</strong><br />

teilnehmen.<br />

2. Platz für <strong>Denkendorf</strong> bei der Kreismeisterschaft<br />

der Schüler am 27.01.2008 in<br />

Kemnat mit Markus Scheurenbrand und<br />

Renato Martino<br />

1. Reichenbach 09 Punkte<br />

2. <strong>Denkendorf</strong> 04<br />

Scheurenbrand / Martino<br />

3. Kemnat 04<br />

4. Plattenhardt 00<br />

Bei der Kreismeisterschaft der Schüler konnte<br />

unsere Mannschaft Markus Scheurenbrand<br />

und Renato Martino aufgrund des besseren<br />

Torverhältnisses den 2. Platz erkämpfen.<br />

Das ist für die beiden ein schöner Erfolg und<br />

bestätigt die guten Leistungen im Training.<br />

55


Deutschlandpokal Elite 07 / 08 – Vorrunde<br />

Gruppe 6 – am 08.12.2007 in <strong>Denkendorf</strong><br />

Tore Punkte<br />

1. Waldrems 1 32:15 15<br />

2. <strong>Denkendorf</strong> 1<br />

Luik / Henn<br />

30:23 12<br />

3. Prechtal 1 17:19 06<br />

4. <strong>Denkendorf</strong> 2<br />

Berner / Stahl<br />

16:18 04<br />

5. Steinwiesen 1 20:27 04<br />

6. Stein 1 20:33 03<br />

<strong>Denkendorf</strong> 1 Sascha Henn und Andreas<br />

Luik hat sich mit dem 2. Platz für das Viertelfinale<br />

Deutschlandpokal 2008 qualifiziert.<br />

<strong>Denkendorf</strong> 2 Stefan Berner und Andreas<br />

Stahl belegte Platz 4 und ist aus dem Wettbewerb<br />

ausgeschieden.<br />

Deutschlandpokal Elite 07 / 08 – Viertelfinale<br />

– am 12.01.2008 in Ailingen<br />

Tore Punkte<br />

1. Ailingen 1 28:13 12<br />

2. Gärtringen 2 25:14 10<br />

3. Gärtringen 4 19:14 10<br />

4. <strong>Denkendorf</strong> 1<br />

Luik / Henn<br />

17:25 06<br />

5. Ailingen 2 16:25 03<br />

6. Lauterbach 1 10:24 03<br />

<strong>Denkendorf</strong> 1 Andreas Luik und Sascha<br />

Henn belegte beim Viertelfinale in Ailingen<br />

den 4. Platz und konnte sich damit nicht für<br />

das Halbfinale des Deutschlandpokals qualifizieren.<br />

56<br />

Aufstieg <strong>zu</strong>r 5er Bundesliga 2008 – Vorrunde<br />

Gruppe 2 – am 15.06.2008 in Krofdorf<br />

Tore Punkte<br />

1. Krofdorf 1 08:02 07<br />

2. Großkoschen 1 04:03 05<br />

3. <strong>Denkendorf</strong> 1 06:09 04<br />

4. Ginsheim 2 04:08 00<br />

Beim 5er Radball zeigte <strong>Denkendorf</strong> 1 mit<br />

Christian Hirt, Marc Wiedemann, Oliver<br />

Allmendinger, Sascha Henn, Andreas Luik,<br />

Andreas Stahl und Benjamin Schenk gute<br />

Leistungen und konnte mit einem Punkt<br />

Rückstand den 3. Platz belegen. Leider sind<br />

sie aus dem Wettbewerb ausgeschieden und<br />

konnten sich nicht für das Finale der Aufstiegsrunde<br />

am 12.07.2008 qualifizieren.<br />

Trotzdem herzliche Glückwünsche an alle<br />

Spieler <strong>zu</strong> dieser Leistung.


Radballbericht – Historisches<br />

1926 wurde die vereinseigene Löcherhaldenturnhalle<br />

des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> und TV<br />

<strong>Denkendorf</strong> fertig gestellt und ab diesem<br />

Zeitpunkt war es auch möglich, alle „Saalradsportarten“<br />

- also auch Radball - in der<br />

LöHa durch<strong>zu</strong>führen. Der größte Erfolg kam<br />

aber erst einige Jahre später. 1951 wurden<br />

Wilhelm Auch und Reinhold Osswald Deutscher<br />

Jugendmeister in Oggersheim. Insgesamt<br />

hatte der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> damals ca.<br />

30 Saalsportmaschinen für Radball, Kunstrad<br />

und Reigenfahren in „Betrieb“.<br />

In den folgenden Jahren errangen die <strong>Denkendorf</strong>er<br />

Radballer einige Erfolge bei Landes-<br />

und Bundesmeisterschaften. 1968 und<br />

1969 belegte unsere Mannschaft Rudi Allmendinger<br />

und Werner Ruthardt jeweils den<br />

3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft.<br />

Gekrönt wurde die Leistung 1970 mit dem<br />

Deutschen Meistertitel in Hannover. Rudi<br />

Allmendinger und Werner Ruthardt standen<br />

nun ganz oben auf dem Siegerpodest. Rudi<br />

Allmendinger führte dann über mehr als<br />

2 Jahrzehnte als Abteilungsleiter und Trainer<br />

die Radballabteilung und hatte wesentlichen<br />

Anteil für die Erfolge der <strong>zu</strong>rückliegenden<br />

Jahre. Unterstützt wurde er über viele Jahre<br />

von Erwin Geyer, Günther Kaiser, Werner<br />

Ruthardt, Rudi Kurrle und Willi Allmendinger.<br />

Günther Kull war in diesen Jahren für<br />

den <strong>RKV</strong> als Bundesschiedsrichter unterwegs.<br />

1983 belegten dann Thomas Gonser<br />

und Christian Hirt den 3. Platz bei der<br />

Deutschen Meisterschaft der Jugend. 1986<br />

traten Hermann Alber und Jörg Luik in die<br />

Fußstapfen von Allmendinger / Ruthardt.<br />

1987 belegten Alber / Luik den 5. Platz bei<br />

der Deutschen Meisterschaft in Bad Sal<strong>zu</strong>flen,<br />

wurden in den B-Kader der National-<br />

mannschaft nominiert und spielten <strong>bis</strong> 1995<br />

in der 1. und 2. Bundesliga. Hermann Alber<br />

als Abteilungsleiter und Jörg Luik und Simon<br />

Eberhardt als Trainer sowie weitere aktive<br />

Radballer übernahmen dann 1994 die Geschicke<br />

der Radballabteilung.<br />

Seit 2004 spielt nun die Mannschaft Andreas<br />

Luik / Sascha Henn in der 2. Bundesliga<br />

und könnte in den nächsten Jahren ebenfalls<br />

den Sprung in die 1. Radball-Bundesliga<br />

schaffen. Auch in den Nachwuchsklassen<br />

sind unsere Mannschaften sehr gut unterwegs<br />

und geben uns Hoffnung, auch in den<br />

nächsten Jahren gute Radballteams in <strong>Denkendorf</strong><br />

<strong>zu</strong> haben.<br />

Wie war das in den Anfangsjahren?<br />

Die Radballräder wurden von den Spielern<br />

selbst gewartet, es gab kaum Ersatzteile und<br />

erst recht natürlich keine Radläden, in denen<br />

man wie heute alles kaufen konnte. Es wurde<br />

vieles in mühevoller Kleinarbeit improvisiert.<br />

Die Schläuche der Reifen wurden durch Flicken<br />

und Nähen repariert, die Rahmen der<br />

Radballräder geschweißt öder gelötet.<br />

Die Räder wurden untereinander geteilt,<br />

waren also mehrfach von verschiedenen<br />

Spielern belegt. Auch waren die Räder nicht<br />

so leicht und wendig wie heute. In der Löcherhaldenturnhalle<br />

stand neben dem Spielfeld<br />

ein Kugelofen, der im Winter mit Holz<br />

und Kohle von den Spielern beheizt wurde.<br />

Nach dem Training wurde das selbst mitgebrachte<br />

Essen und Trinken ausgepackt und<br />

gevespert. Da nicht jeder damals ein Auto<br />

besaß, war es oft ein Problem, auf die Spieltage<br />

<strong>zu</strong> fahren. Meistens fuhr ein älteres<br />

Vereinsmitglied die „jungen Radballer“ auf<br />

die Spieltage. Das war schon abenteuerlich,<br />

57


wenn man unseren älteren Radballern <strong>zu</strong>hört.<br />

Alle Radballer waren damals auch Allroundtalente,<br />

denn man konnte nicht einfach<br />

so Radball spielen. Zuallererst musste<br />

man im Verein mit Kunstradfahren beginnen<br />

und erst danach durfte Radball gespielt werden.<br />

Teilweise musste auf den gemeinsamen<br />

Meisterschaften ein ganz schönes Timing<br />

hingelegt werden, da man im Kunstrad und<br />

im Radball am Start war.<br />

Zu den Meisterschaften in ganz Deutschland<br />

fuhren die Mannschaften des öfteren<br />

mit Bus und Bahn, was natürlich einiges an<br />

Planung und Reisezeit erforderte. Für die<br />

teilnehmenden Sportler waren das <strong>zu</strong> der<br />

damaligen Zeit immer besondere Erlebnisse.<br />

Das heißt, Räder und Sportsachen mussten<br />

58<br />

Inhaber: Hans-Georg Otto<br />

Mühlhaldenstr. 111 • 73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Telefon: (0711) 346 16 06 • Telefax: (0711) 346 92 33<br />

info@ festhalle-denkendorf.de • www.festhalle-denkendorf.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag <strong>bis</strong> Freitag und Sonntags<br />

11:00 <strong>bis</strong> 14:00 Uhr und 17:30 <strong>bis</strong> 24:00 Uhr<br />

Samstags von 17:30 <strong>bis</strong> 24:00 Uhr<br />

im Zug mittransportiert werden. Das ganze<br />

ohne Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch Internet, Handy,<br />

… Auch die Planung des Spielbetriebs, der<br />

gesamte Schriftverkehr, Ergebnisse übermitteln,<br />

… wurde alles ohne Unterstüt<strong>zu</strong>ng der<br />

heutigen Mittel wie Mail, Fax, Computer<br />

oder Programme handschriftlich durchgeführt<br />

und per Postweg verschickt. Für unsere<br />

heutige Generation wären diese Bedingungen<br />

unvorstellbar und man kann nur<br />

staunen, wenn man den Erzählungen von<br />

damals <strong>zu</strong>hört. Es war bestimmt eine aufregende<br />

aber bestimmt auch eine schöne Zeit<br />

in den Anfangsjahren.<br />

Hermann Alber<br />

� Jeden Tag drei besonders günstige<br />

Gerichte (monatlich wechselnd)<br />

� Tagesessen von 11.30 <strong>bis</strong> 13.45 Uhr<br />

� Jeden 1. und 3. Sonntag Brunch<br />

� Kinder <strong>bis</strong> 9 Jahre essen und trinken<br />

<strong>zu</strong>m 1/2 Preis.<br />

� Wir bieten Ihnen Räumlichkeiten von<br />

10 <strong>bis</strong> 400 Personen: ob Hochzeit,<br />

Jubiläum oder Geburtstag - Ihre<br />

Gäste werden <strong>zu</strong>frieden sein!!


Radtouristik<br />

Abteilungshistorie von 1989 <strong>bis</strong> <strong>2009</strong><br />

Die Gründung der Radtouristikabteilung<br />

geht auf einen Besuch des <strong>RKV</strong> in der <strong>Denkendorf</strong>er<br />

Partnergemeinde Meximieux im<br />

Oktober 1989 <strong>zu</strong>rück. Damals beschlossen<br />

9 rennradbegeisterte Vereinsmitglieder die<br />

Strecke <strong>Denkendorf</strong> – Meximieux mit dem<br />

Rennrad <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>legen, was dann auch<br />

erfolgreich durchgeführt wurde. Im darauf<br />

folgenden Jahr 1990 wurde dann von den<br />

Teilnehmern dieser ersten großen Ausfahrt<br />

das Rennradtraining weiter intensiviert, was<br />

dann schließlich im selben Jahr auf der damaligen<br />

Hauptversammlung <strong>zu</strong>r offiziellen<br />

Gründung einer eigenständigen Abteilung<br />

unter der Leitung von Günther Ludwig innerhalb<br />

des <strong>RKV</strong> führte.<br />

Bis heute ist diese in der Regel einwöchige<br />

Jahresausfahrt immer noch fester Bestandteil<br />

der Aktivitäten innerhalb der Abteilung<br />

und auch der sportliche Höhepunkt des<br />

Jahres. Nach der Meximieux – Fahrt wurde<br />

1990 ein Aufenthalt im Tannheimer Tal<br />

durchgeführt. Weitere rennradsportliche<br />

Reviere waren dann im jährlichen Rhythmus<br />

<strong>zu</strong>m Beispiel in den Jahren 1991 die<br />

Schweizer Alpen, 1994 die Dolomiten, 1996<br />

der Südschwarzwald und die Vogesen und<br />

1999 Mallorca. Ab 2004 fanden dann diese<br />

teilweise doch recht anspruchsvollen Ausfahrten<br />

in der Toscana, auf Sardinien, in den<br />

französischen Alpen und in der Provence<br />

statt. Die letztjährige Jahresausfahrt verlief<br />

quer durch Deutschland von Dresden <strong>zu</strong>rück<br />

nach <strong>Denkendorf</strong>.<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> ist die Radtouristikabteilung<br />

eine Gruppe von ca. 20 aktiven Rennradfahrern<br />

mit einer Altersstruktur zwischen<br />

36 und 67 Jahren. Je nach sportlichem<br />

Leistungsvermögen der einzelnen Mitglieder<br />

hat sich die Abteilung in drei Gruppen<br />

unterteilt. Die wöchentlichen Trainingsausfahrten<br />

finden donnerstags von Beginn der<br />

Sommerzeit <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m letzten Donnerstag im<br />

September immer pünktlich um 17:00 Uhr<br />

mit Treffpunkt an der Löcherhaldenturnhalle<br />

statt. Die gefahrenen Streckenlängen<br />

liegen je nach Jahreszeit zwischen 60 und<br />

120 Kilometern.<br />

Zusätzlich <strong>zu</strong> den Trainingsausfahrten am<br />

Donnerstag und der Jahresausfahrt startet<br />

die Gruppe einmal im Monat <strong>zu</strong> einer Wochenendausfahrt<br />

am Samstag oder auch<br />

über das gesamte Wochenende. Mit einer<br />

kleinen Weihnachtsfeier, verbunden mit der<br />

59


traditionellen Wanderung, findet das jeweilige<br />

Radjahr dann mit Photos, Gesprächen<br />

und Kilometerstatistiken seinen Abschluss.<br />

Die Abteilungsleiter der Radtouristik von<br />

1990 <strong>bis</strong> heute:<br />

Günther Ludwig 1990 - 1999<br />

Andreas Weber 1999 - 2004<br />

Martin Rössler 2004 - 2007<br />

Wolfgang Friedmann 2007 - heute<br />

Rückblick 2008<br />

Die Wetterbedingungen im vergangenen<br />

Jahr waren nicht unbedingt radsportfreundlich.<br />

So fielen allein fünf Trainingsausfahrten<br />

am Donnerstag der schlechten Witterung<br />

<strong>zu</strong>m Opfer. Zwei Monatsausfahrten fanden<br />

teilweise bei strömendem Regen statt. Dagegen<br />

verlief die Jahresausfahrt von Dresden<br />

nach <strong>Denkendorf</strong> <strong>bis</strong> auf einen kurzen<br />

Abschnitt bei trockener Witterung.<br />

Jahresausfahrt „Dresden – <strong>Denkendorf</strong>“<br />

05.07. – 12.07.2008<br />

Im Jahr 2008 wurde die Jahresausfahrt vom<br />

05.07. – 12.07. in Deutschland durchgeführt.<br />

Nach der Anreise per Flugzeug und<br />

dem Eintreffen des Begleitfahrzeuges am<br />

Flughafen in Dresden ging es durch die Innenstadt<br />

elbaufwärts in das Elbsandsteingebirge<br />

der Sächsischen Schweiz. In den darauf<br />

folgenden drei Tagen wurde dann das wildromantische<br />

Erzgebirge mit den bekannten<br />

Wintersportorten wie Altenberg, Oberwiesenthal<br />

und Klingenthal durchfahren. Bad<br />

Blankenburg, das Schwarzatal und Weismaintal<br />

sowie das bekannte Wandergebiet<br />

um den Rennsteig bei Neuhaus waren weitere<br />

Tagesziele. Über Herzogenaurach und<br />

Rothenburg ob der Tauber war dann am<br />

vorletzten Tag Schwä<strong>bis</strong>ch Hall erreicht.<br />

Am Samstag gegen 14:00 Uhr kamen dann<br />

60<br />

die neun Teilnehmer nach ca. 1000 km und<br />

10 000 Höhenmetern wieder in <strong>Denkendorf</strong><br />

an. Spätestens hier hatte sich dann bei jedem<br />

die Erkenntnis durchgesetzt, dass man auch<br />

in Deutschland eine landschaftlich reizvolle<br />

und anspruchsvolle einwöchige Rennradtour<br />

durchführen kann.<br />

Monatsausfahrten und Abschlussfahrt<br />

2008<br />

Monatsausfahrt April mit Andy: Nellingen<br />

(Merklingen – Ostalb): 115 km, 1200 Hm,<br />

7 Teilnehmer, auch das wellige Gelände auf<br />

der Ostalb ist eine sportliche Herausforderung.<br />

Monatsausfahrt Mai mit Axel: Nordschwarzwald:<br />

145 km, 1800 Hm, 8 Teilnehmer,<br />

Start bei Sonnenschein in <strong>Denkendorf</strong> und<br />

Ankunft bei Hochwasser und Überschwemmung<br />

in <strong>Denkendorf</strong>.<br />

Monatsausfahrt Juni mit Martin W.: Alb-Extrem:<br />

220 / 200 km, - 3300 / 2800 Hm, - 5<br />

Teilnehmer, 25. Jubiläumsmarathon, nicht<br />

genug der Leiden – jede Strecke wegen Umleitungen<br />

noch 10 km länger.<br />

Monatsausfahrt August mit Wolfgang:<br />

Naturpark Stromberg – Heuchelberg: 125<br />

km, 1560 Hm, 6 Teilnehmer, wegen Regen


Startverzögerung, anschließend Genuss der<br />

schönen Landschaft in der „schwä<strong>bis</strong>chen<br />

Toskana“.<br />

Monatsausfahrt September mit Wolfgang:<br />

Schwarzwald / Hundseck 2 Tage, 260 km,<br />

4060 Hm, 10 Teilnehmer, am Samstag nur<br />

Regen und kalt, am Sonntag kein Regen,<br />

aber noch kälter; ein warmer Kachelofen in<br />

der Skihütte rettet das Wochenende.<br />

Abschlussfahrt Oktober mit Thomas: <strong>Denkendorf</strong><br />

- Calw - <strong>Denkendorf</strong>, 120 km, 1270<br />

Hm, 6 Teilnehmer, Start im Nebel und Rückkehr<br />

bei strahlendem Sonnenschein - doch<br />

noch ein versöhnlicher Abschluss mit dem<br />

Radwetter 2008.<br />

Ausblick auf die Rennradsaison <strong>2009</strong><br />

03.03.<strong>2009</strong><br />

Bahnradfahren in Oeschelbronn,<br />

18:00 – 21:00 Uhr<br />

12.03.<strong>2009</strong><br />

Vorbereitungstreffen in der Löha,<br />

20:00 Uhr<br />

02.04.<strong>2009</strong><br />

Trainingsbeginn, Treffen jeden Do.<br />

17:00 Uhr an der Löha<br />

25.04.<strong>2009</strong><br />

1. Monatsausfahrt mit Giovanni<br />

16.05. – 23.05.<strong>2009</strong><br />

Jahresausfahrt Sizilien<br />

21.06.<strong>2009</strong><br />

Radtag <strong>RKV</strong><br />

27. / 28.06<strong>2009</strong><br />

2. Monatsausfahrt, Pässe - Wochenende<br />

mit Peter G.<br />

24.07. – 26.07.<strong>2009</strong><br />

3. Monatsausfahrt, Skihütte Hundseck mit<br />

Wolfgang<br />

22.08.<strong>2009</strong><br />

4. Monatsausfahrt mit Axel<br />

12.09.<strong>2009</strong><br />

5. Monatsausfahrt mit Manfred<br />

24.09.<strong>2009</strong><br />

Letztes Training <strong>2009</strong><br />

10.10.<strong>2009</strong><br />

Abschlussfahrt mit Thomas<br />

29.10.<strong>2009</strong><br />

Treffen in der Löha, 20:00 Uhr<br />

26.11.<strong>2009</strong><br />

Treffen in der Löha, 20:00 Uhr<br />

05.12.<strong>2009</strong><br />

<strong>RKV</strong> – Winterunterhaltung Festhalle <strong>Denkendorf</strong><br />

Wolfgang Friedmann<br />

Abteilungsleiter Radtouristik<br />

61


Radsportjargon: alles ist aus!<br />

62<br />

abgekocht werden<br />

abplatzen<br />

abreißen lassen<br />

alle Körner verschossen/ verbrannt/<br />

verbraucht/ liegen gelassen haben<br />

<strong>bis</strong> <strong>zu</strong>r Hüfte in der Milch stehen<br />

den Parkschein ziehen<br />

dicke Beine haben<br />

die Beine nicht mehr haben<br />

die Nähmaschine machen<br />

die Pflastersteine einzeln zählen<br />

durchgereicht werden<br />

einbrechen<br />

einen Hungerast haben<br />

explodieren<br />

fliegen gehen<br />

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grau sein<br />

in Schwierigkeiten sein<br />

voll in die Säure gefahren sein<br />

platt sein<br />

platzen<br />

rückwärts fahren<br />

sauer werden<br />

sich das Weiße aus den Augen gefahren<br />

haben<br />

sich einen in den Schuh gefahren haben<br />

sich einen Wolf gesessen haben<br />

sterben (und nicht mehr <strong>zu</strong>rückkommen)<br />

QUELLE: ANDREAS BEUNE, WALTER DRÖGENPÜTT<br />

/ KETTE RECHTS – IM GROSSEN GANG DURCH<br />

DAS UNNÜTZE RADSPORTWISSEN / COVADONGA<br />

VERLAG, Bielefeld 2008


Mountainbike<br />

Eine noch junge Gruppe mit erst wenig<br />

Vergangenheit<br />

Die Mountainbike – Aktivitäten innerhalb<br />

des <strong>RKV</strong> gehen auf das Jahr 2001 <strong>zu</strong>rück.<br />

Damals traf sich unter der Leitung von Sara<br />

Alonso Perez und deren Stellvertreter Reiner<br />

Scheurenbrand immer dienstags eine<br />

Gruppe von durchschnittlich sechs Mountainbikern<br />

<strong>zu</strong> einer abendlichen Trainingsausfahrt.<br />

Im zweiten Jahr nahm man dann<br />

auch schon an der Hügeltour in Plüderhausen<br />

teil. Eine Jahresausfahrt in Vordersteinenberg<br />

im schwä<strong>bis</strong>ch-fränkischen Wald<br />

wurde ebenfalls schon durchgeführt. Der<br />

sportliche Höhepunkt in diesem Jahr war<br />

dann die Teilnahme am MTB-Marathon in<br />

Kaprun im August.<br />

Im Jahr 2003 waren dann einige Mitglieder<br />

auch an dem bekannten Mountainbike–<br />

Rundstreckenrennen in Köngen dabei.<br />

Ebenso nahm man wieder an der Hügeltour<br />

in Plüderhausen und an der Tour in<br />

Schwaikheim teil. Leider ließ dann in den<br />

darauf folgenden Jahren das Interesse an<br />

den abendlichen Trainingsausfahrten und<br />

den angebotenen Veranstaltungen merklich<br />

nach, was sicherlich nicht an den beiden Leitern<br />

der Gruppe lag.<br />

In den Wintermonaten 2007 / 2008 unternahm<br />

dann der Verein nochmals einen Versuch<br />

<strong>zu</strong>r Gründung bzw. Wiederbelebung<br />

einer Mountainbikegruppe. Als Leiter konnte<br />

jetzt Georg Bauer gewonnen werden, der<br />

auch im Radsportverein in Köngen mit solch<br />

einer Aufgabe betraut ist. Seit April 2008<br />

trifft sich jetzt wieder immer dienstags um<br />

18:00 Uhr an der Löha eine Mountainbikegruppe.<br />

Rückblick 2008<br />

Unter der neuen Leitung starteten dann am<br />

08.04.2008 14 erwartungsvolle Mountainbiker,<br />

darunter auch fünf Damen, <strong>zu</strong>r ersten<br />

Ausfahrt in den Sauhag. Weitere abwechslungsreiche<br />

Strecken, Tipps <strong>zu</strong>r Fahrtechnik<br />

und viel Spaß innerhalb der Gruppe lassen<br />

seither jede Ausfahrt für die teilnehmenden<br />

Biker <strong>zu</strong> einem Erlebnis werden. Über das<br />

gesamte Jahr lag dann die durchschnittliche<br />

Beteiligung bei 8 Teilnehmern. Die<br />

<strong>zu</strong>rückgelegten Trainingsstrecken bewegten<br />

sich zwischen 24 Kilometern mit 220<br />

Höhenmetern und 52 Kilometern mit 5<strong>50</strong><br />

Höhenmetern. Bei einigen Mitgliedern ging<br />

die Begeisterung sogar so weit, dass sie sich<br />

auch noch in den Wintermonaten dienstags<br />

bei Dunkelheit und entsprechender Radbeleuchtung<br />

<strong>zu</strong> den Ausfahrten trafen.<br />

Ausblick auf die Mountainbikesaison<br />

<strong>2009</strong><br />

28. 02. <strong>2009</strong><br />

Ausfahrt, Treffpunkt 14:00 Uhr Löha<br />

21. 03. <strong>2009</strong> Ausfahrt Treffpunkt<br />

14:00 Uhr Löha<br />

63


24. 03. <strong>2009</strong><br />

Vorbereitungstreffen 19:30 Uhr Löha<br />

31. 03. <strong>2009</strong><br />

Trainingsbeginn, Treffen jeden Dienstag<br />

18:00 Uhr Löha<br />

29. 09. <strong>2009</strong><br />

Letztes Training<br />

Die Teilnahme an weiteren MTB–Touren<br />

und Veranstaltungen ist geplant.<br />

Für das Jahr <strong>2009</strong> wird die Gruppe versuchen,<br />

sich weiter <strong>zu</strong> stabilisieren. So haben<br />

sich auch schon zwei Teilnehmer angeboten,<br />

<strong>zu</strong>künftig innerhalb der Gruppe eine<br />

Leitungsfunktion <strong>zu</strong> übernehmen, so dass<br />

eine Aufteilung in verschiedene Leistungsstärken<br />

evtl. möglich wird. Gleichzeitig sind<br />

auch noch neue Biker jederzeit herzlich willkommen.<br />

Wolfgang Friedmann<br />

Abteilungsleiter Radtouristik<br />

64<br />

Georg Bauer<br />

Leiter Mountainbike<br />

Isolde Kurz Weg 6<br />

73257 Köngen<br />

Telefon: (07024) 46 74 70<br />

Email: mountainbike@rkvdenkendorf.de<br />

Mit richtiger Bekleidung mehr Spaß am Radeln<br />

Tipps vom Bike-Profi<br />

Markus Breuning verrät Ihnen heute, wie Sie<br />

mit richtiger Kleidung mehr Spaß am Radeln<br />

haben.<br />

Der Frühling ist da, die warmen, angenehmen<br />

Temperaturen halten sich aber noch in<br />

Grenzen. Die Schönwetterausrüstung besitzen<br />

Sie, doch bei dieser Witterung reicht<br />

diese nicht aus. Um nicht <strong>zu</strong> frieren, bevor<br />

im Laufe des Vormittags die Sonne ihre<br />

wärmenden Strahlen schickt, benötigen Sie<br />

wärmende und windabweisende Bekleidung.<br />

Dem Unterhemd kommt gerade bei<br />

noch kühleren Temperaturen große Bedeutung<br />

<strong>zu</strong>. Der Körper kühlt nicht aus und die<br />

Gefahr einer Erkältung kommt gar nicht erst<br />

auf. Wichtig ist, dass Sie auf die richtigen<br />

Materialien achten: schweißabweisend und<br />

luftdurchlässig sollten sie sein. Damit Sie für<br />

jede Witterung gewappnet sind, benötigen<br />

Sie auch ein Langarm-Trikot. Dieses gibt es


in unterschiedlichen Stoffdicken <strong>zu</strong> kaufen.<br />

Ebenso wichtig ist die Wahl der richtigen<br />

Radhosenlänge. Sie werden in unterschiedlichen<br />

Längen, Formen und Dicken angeboten:<br />

kurz, als 3/4-Hose oder lang. Zusätzlich<br />

gibt es sie mit Trägern, als Overall oder<br />

Body. Sie haben die Qual der Wahl. Bei Ausfahrten<br />

<strong>zu</strong> dieser Jahreszeit sollten Sie nie<br />

auf die Windjacke oder Weste verzichten,<br />

die bequem in die Rückentasche des Trikots<br />

eingesteckt werden kann. Diese Jacken sind<br />

winddicht und meist hinten belüftet, so dass<br />

der Schweiß gut verdunsten kann. Mittlerweile<br />

gibt es auch Windjacken mit abtrennbaren<br />

Ärmeln, so können Sie je nach Tem-<br />

peratur variieren. Zu dieser Jahreszeit sollten<br />

Sie unter dem Fahrradhelm auch Stirnband<br />

oder Tuch nicht vergessen. Sie saugen den<br />

Schweiß auf und schützen so den Kopf vor<br />

Wind und Kälte. An besonders kalten Tagen<br />

sind auch Überschuhe, die an den Sohlen offen<br />

sind und für alle Pedalsysteme benützt<br />

werden können, ratsam. Als weitere nützliche<br />

Utensilien im Kampf gegen die Kälte und<br />

Regen sind lange Handschuhe, eine Radbrille<br />

und eine Überziehhose <strong>zu</strong> empfehlen. Und<br />

wenn Sie gar nicht wissen, was Sie anziehen<br />

sollen, legen Sie sich Bein- und Armlinge <strong>zu</strong>.<br />

So können Sie während der Fahrt entscheiden,<br />

ob’s <strong>zu</strong> kalt oder warm ist!<br />

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Wanderfahren<br />

Nach 3maligem Pokalsieg in Folge war 2008<br />

der 4. Pokalsieg unser Ziel.<br />

1. Kreiswanderfahrt am 25.5.2008 nach<br />

Altbach<br />

Bei durchwachsenem Wetter starteten 40<br />

Radler an der LöHa. Wir waren alle gespannt,<br />

wie viele Teilnehmer unsere Konkurrenz<br />

trotz Pfingstferien aufbieten konnte. Nach<br />

schöner Strecke mit ca. 20 km Länge waren<br />

wir alle auf das Endergebnis gespannt.<br />

1. <strong>Denkendorf</strong>: 40 Teilnehmer<br />

2. Ebersbach: 18 Teilnehmer<br />

3. Esslingen: 17 Teilnehmer<br />

2. Kreiswanderfahrt am 22.06.2008 nach<br />

Kemnat<br />

Wie gewohnt trafen wir uns um 9.30 Uhr an<br />

der LöHa. Bei tollem Wetter konnten meine<br />

Vertreter Stoppel und Markus 42 Radler begrüßen<br />

(ich war bei den Aufstiegspielen). Es<br />

konnte ein knapper Sieg gefeiert werden.<br />

1. <strong>Denkendorf</strong>: 42 Teilnehmer<br />

2. Wendlingen: 41 Teilnehmer<br />

3. Reichenbach: 15 Teilnehmer<br />

3. Kreiswanderfahrt am 06.07.2008 nach<br />

Reichenbach<br />

Pünktlich um 9.30 Uhr rollte unsere Truppe<br />

vom <strong>RKV</strong> in Richtung Reichenbach los. Wir<br />

waren auf die Tageswertung gespannt, da<br />

wir wussten, dass wir für unsere Verhältnisse<br />

mit 33 Teilnehmern schwach besetzt<br />

waren.<br />

1. Ebersbach: 54 Teilnehmer<br />

2. Wendlingen: 46 Teilnehmer<br />

3. <strong>Denkendorf</strong>: 33 Teilnehmer<br />

4. Kreiswanderfahrt am 20.07.2008 nach<br />

Esslingen <strong>zu</strong>m Jägerhaus<br />

Trotz Familienfeier am Samstag starteten<br />

am Sonntag 44 Radler <strong>zu</strong>m Jägerhaus. Alle<br />

trotzten dem langen Anstieg von Altbach<br />

<strong>zu</strong>m Jägerhaus und kamen gut gelaunt an.<br />

1. Wendlingen: 53 Teilnehmer<br />

2. <strong>Denkendorf</strong>: 44 Teilnehmer<br />

3. Köngen: 14 Teilnehmer<br />

5. Kreiswanderfahrt am 14.09.2008 nach<br />

Wendlingen<br />

Bei unserer letzten Kreiswanderfahrt trafen<br />

wir uns wie gewohnt um 9.30 Uhr an<br />

der LöHa. Es waren spannende Vorausset<strong>zu</strong>ngen,<br />

da wir vor unserem Dauerrivalen<br />

Wendlingen nur 7 Teilnehmer (nach 4 Ausfahrten)<br />

Vorsprung hatten. Außerdem war<br />

am Samstag richtig schlechtes Wetter und<br />

das Ziel war auch noch Wendlingen. So waren<br />

wir sehr gespannt, ob unsere 68 Teilnehmer<br />

ausreichen würden. Nach leckeren „Göckela“<br />

und Fassbier wurde die Siegerehrung<br />

vorgenommen.<br />

1. <strong>Denkendorf</strong>: 68 Teilnehmer<br />

2. Wendlingen: 67 Teilnehmer<br />

3. Köngen: 17 Teilnehmer<br />

Die Gesamtwertung für 2008 ergab:<br />

1. <strong>Denkendorf</strong>: 227 Teilnehmer<br />

2. Wendlingen: 219 Teilnehmer<br />

3. Ebersbach: 109 Teilnehmer<br />

4. Köngen: 72 Teilnehmer<br />

5. Reichenbach: 71 Teilnehmer<br />

67


6. Esslingen: 55 Teilnehmer<br />

7. Kemnat: <strong>50</strong> Teilnehmer<br />

8. Nellingen: 22 Teilnehmer<br />

9. Oberesslingen: 21 Teilnehmer<br />

10. Altbach: 10 Teilnehmer<br />

Somit konnten wir den Pokal <strong>zu</strong>m 4. Mal<br />

in Folge gewinnen. Trotz kühler Temperaturen<br />

mussten wir den Pokal mehrmals füllen.<br />

Ich möchte mich bei meinen Helfern,<br />

besonders bei Stoppel, für die tolle Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

bedanken. Vielen Dank für die tollen<br />

Stunden bei allen Mitradlern. Es ist ein<br />

toller Ansporn, <strong>zu</strong>m 100-jährigen Bestehen<br />

AOK Radsonntag am 15. 06. 2008<br />

Auch dieses Jahr fand unser AOK Radsonntag<br />

wieder an der Kelter statt. Leider spielte<br />

das Wetter nicht wie gewünscht mit. Mit<br />

über 400 Radfahrern und Wanderern konnten<br />

wir trotzdem <strong>zu</strong>frieden sein. Dieses Jahr<br />

hatten wir erstmals 3 neue Radstrecken im<br />

Programm. Die größte mit über 41 km wurde<br />

sehr stark angenommen. Leider wurde<br />

in Nürtingen ein Wegpfeil gedreht, obwohl<br />

ich morgens um 6 Uhr die Strecke abgefahren<br />

und kontrolliert hatte. Ich änderte<br />

beim zweiten Kontrollieren den Pfeil und<br />

die Radler konnten die geplante Strecke <strong>zu</strong><br />

Ende fahren.<br />

Bei unserer Vereins- und Gruppenwertung<br />

konnte dieses Mal eine Teilnehmersteigerung<br />

vermerkt werden, was uns natürlich<br />

sehr freute:<br />

1. Naturfreunde <strong>Denkendorf</strong>:<br />

39 Teilnehmer<br />

2. Freiwillige Feuerwehr <strong>Denkendorf</strong>:<br />

34 Teilnehmer<br />

3. Engel-Bengel Gruppe:<br />

26 Teilnehmer<br />

des <strong>RKV</strong> die 5. Titelverteidigung in Folge <strong>zu</strong><br />

schaffen.<br />

Die Kreiswanderfahrttermine für <strong>2009</strong>:<br />

1. am 17.05.<strong>2009</strong> nach Nellingen<br />

2. am 14.06.<strong>2009</strong> nach Köngen<br />

3. am 05.07.<strong>2009</strong> nach Kemnat<br />

4. am 19.07.<strong>2009</strong> nach Ebersbach<br />

5. am 20.09.<strong>2009</strong> nach <strong>Denkendorf</strong><br />

Die Abfahrt ist immer um 9.30 Uhr an der<br />

LöHa<br />

Euer Oliver Allmendinger<br />

Wie gewohnt wurden unsere Besucher bei<br />

uns gut verpflegt. Bei dem gesamten Arbeitsteam<br />

möchte ich mich bedanken.<br />

Unser AOK-Radsonntag findet wieder am<br />

21.06.<strong>2009</strong> an der Kelter statt. Für <strong>2009</strong><br />

wird gerade mit der AOK und den anderen<br />

Kreisvereinen über die Zusammenlegung<br />

von mehreren Strecken nachgedacht. Dadurch<br />

können wir mehrere Strecken <strong>zu</strong>r Auswahl<br />

anbieten. Näheres wird bei unserer DM<br />

<strong>2009</strong> in der ASS bekannt gegeben.<br />

Euer Oliver<br />

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Lohnen sich 6 Stunden Zugfahrt<br />

für 2½ Stunden Deutsches Museum?<br />

Ganz klares Ja !!<br />

Mit 24 super Kids haben wir am Samstag,<br />

den 13.09.2008 eine tolle Zugreise nach<br />

München <strong>zu</strong>m Deutschen Museum gemacht.<br />

Bei Pantomime, 4 gewinnt und Nintendo-Fußballspielen<br />

erlebten Sven, Julia<br />

und ich eine angenehme Zugreise mit den<br />

Kindern. Im Museum bekamen wir Einblicke<br />

in die Geschichte der Flugzeugtechnik,<br />

die Entwicklung der Bergwerkförderung,<br />

die Entstehung der Motorentechnik und<br />

den Faradayschen Käfig. Vor dem Museum<br />

konnten dann noch die Mutigen ein Flugzeug-Karussell<br />

mit Überschlag fahren.<br />

Auf dem Weg <strong>zu</strong>m Bahnhof wurde dann ein<br />

<strong>bis</strong>schen eingekauft und trotz stürmischen<br />

Wetters ein Eis verdrückt. Die Heimfahrt im<br />

Zug verlief genauso reibungslos und spaßig<br />

wie die Hinreise. Ich freu mich jetzt schon<br />

auf den nächsten Ausflug. Mein besonderer<br />

Dank gilt Julia und Sven.<br />

Euer Jugendleiter Simon<br />

71


100 Jahre <strong>RKV</strong> und Jugendarbeit<br />

Unser <strong>RKV</strong> besteht nun seit 100 Jahren, in<br />

denen viel passiert ist. In dieser Zeit wurden<br />

viele Kinder und Jugendliche in ihren<br />

Abteilungen geschult, trainiert und in ihren<br />

Fertigkeiten gefördert. Auch heute sind in<br />

unserem Verein 97 Kinder gemeldet und<br />

75 Kinder werden von ihren Übungsleitern<br />

trainiert und auf Wettkämpfe vorbereitet.<br />

Außerdem fanden in den vergangenen Jahrzehnten<br />

auch immer wieder Ausflüge und<br />

Freizeiten in die verschiedensten Regionen<br />

für die Jugend statt.<br />

Ich selbst erinnere mich als Kind noch an<br />

Ausflüge nach Bayern <strong>zu</strong>m Kajak fahren,<br />

Radtouren auf die Alb <strong>zu</strong>m Klettern, zünftige<br />

Hüttenwochenenden und Skiausfahrten<br />

nach Malbun. Allerdings den typischen<br />

Jugendleiter als solchen, wie wir ihn heute<br />

kennen, gibt es erst seit 25 Jahren im <strong>RKV</strong>.<br />

Manuela Raisch durfte 1983 diese Aufgabe<br />

des Jugendleiters, der somit dann auch im<br />

Ausschuss tätig wurde, als erste übernehmen.<br />

Mit Hilfe des damaligen Vorstands -<br />

Richard Strauß, Eugen Maier und Matthias<br />

Raisch – wurde das Amt des Jugendleiters<br />

neu geformt. Sie stellten schnell fest, dass<br />

dieses Amt nicht mehr weg<strong>zu</strong>denken war.<br />

Manuela war 8 Jahre als Jugendleiterin tätig.<br />

In dieser Zeit hat sie die verschiedensten<br />

Ausflüge organisiert, einen Fackellauf ins Leben<br />

gerufen und hat so einige Schlachtenbummler-Lieder<br />

erfunden, die heute noch in<br />

der Löha gesungen werden.<br />

› Ulrike Niedermayer übernahm das Amt<br />

anschließend 1991- 1995.<br />

› Von 1995–1999 übernahm Iris Lychi die<br />

Jugendleiterfunktion.<br />

› Von 1999–2003 füllte Heiko Kaiser die<br />

Aufgabe aus.<br />

Seit 2003 bin nun ich im Amt und versuche<br />

der Aufgabe gerecht <strong>zu</strong> werden. In all den<br />

Jahren wurden viele Freizeiten, Tagesausflüge,<br />

Familientage und Sommerferienprogramme<br />

gestaltet. Auch in Zukunft wollen<br />

wir die Jugend fördern und mit attraktiven<br />

Programmen an unseren Verein binden und<br />

zeigen, dass das Leben in einer gewachsenen<br />

Gemeinschaft am schönsten ist.<br />

Simon Eberhardt- Schneider<br />

73


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Simons Anekdoten<br />

Als wir mit unserem alten Mercedes-Bus <strong>zu</strong>r<br />

Kajakfreizeit an die Isar fuhren, hatten wir<br />

hinten einen Anhänger mit ca. 10 Kajaks<br />

dran und im „Busle“ waren alle 9 Sitzplätze<br />

besetzt plus Gepäck plus unserem Fahrer<br />

Erwin Geyer. Die Tour begann gut, wurde<br />

aber schon am Aichelberg von einer Polizeikontrolle<br />

unterbrochen. Da unser Bus hinten<br />

gewaltig in die Knie ging, mussten wir<br />

auf eine mobile Waage fahren und hatten<br />

dabei Glück, weil einer kurz Pipi musste.<br />

Dadurch blieben wir innerhalb der Beladebegren<strong>zu</strong>ng.<br />

Wir durften, nachdem alle wieder<br />

eingestiegen waren, ohne Verwarnung<br />

weiter fahren.<br />

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Als ich als Jugendlicher wieder mal mit<br />

Heiko und seinem Vater Günther Kaiser <strong>zu</strong><br />

einem Spieltag nach Aillingen durfte, fuh-<br />

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ren wir mit genügend Zeit los. Allerdings<br />

schrumpfte unsere Zeit dahin, nachdem wir<br />

nach kurzer Fahrt in einen Stau fuhren; als<br />

es dann auch noch <strong>zu</strong> schneien anfing, war<br />

unser Zeitpuffer komplett dahin. Günther<br />

tat alles, um irgendwie vorwärts <strong>zu</strong>kommen,<br />

fuhr sogar unerlaubt von der Autobahn<br />

über einen Feldweg. Nach allem Einsatz<br />

seines fahrerischen Könnens, erreichten<br />

wir die Halle in Aillingen 5 Minuten <strong>zu</strong> spät.<br />

Als wir uns beim Schiedsgericht meldeten,<br />

erfuhren wir, dass wir das erste Spiel gegen<br />

die Heimmannschaft spielen hätten sollen,<br />

da wir aber <strong>zu</strong> spät kamen, hatten wir das<br />

Spiel verloren. Aus sportlicher Sicht war das<br />

für uns natürlich ein Tiefschlag, weil 2 Wochen<br />

vorher die Aillinger Teams auf Grund<br />

der schlechten Wetterlage ebenfalls <strong>zu</strong> spät<br />

kamen und wir aber gewartet und die Spielzeit<br />

verschoben hatten.<br />

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Theatergruppe<br />

Die Theatergruppe trat <strong>zu</strong>m ersten Mal 1978<br />

mit schwä<strong>bis</strong>chen Mundart-Stücken vor der<br />

Vereinsfamilie auf. Bald war klar, dass sowohl<br />

die Zuschauer als auch die Akteure viel<br />

Spaß an der Sache hatten.<br />

Theatergruppe 1988: Peter Lindau, Wilhelm Auch, Lore<br />

Allmendinger, Günther Kaiser<br />

Seither tritt die Theatergruppe jedes Jahr<br />

im Rahmen der Vereinsveranstaltungen<br />

auf. Anfangs spielten wir bei der Winterunterhaltung<br />

des <strong>RKV</strong>, und seit 2001 hat sich<br />

der Theaterbesen als feste Veranstaltung im<br />

Vereinsleben etabliert. Als Ursi Wiedemann<br />

die Idee des Theaterbesens ins Leben rief,<br />

ahnte noch niemand, welche Bereicherung<br />

dies für den Verein war und welche Begeisterung<br />

bei den Zuschauern entstehen würde.<br />

Der Theaterbesen hat sich mittlerweile<br />

<strong>zu</strong> einem Highlight gemausert, der meist vor<br />

der offiziellen Ankündigung und Werbung<br />

an beiden Tagen fast ausverkauft ist - wenn<br />

das mal kein Erfolg ist!!!<br />

Wir von der Theatergruppe sind ein lustiger,<br />

intensiv feiernder und gut gelaunter Haufen<br />

und haben stets viel Spaß bei den Proben.<br />

Einige der Theaterakteure sind über viele<br />

Jahre hinweg auf der Bühne gestanden.<br />

Auch <strong>2009</strong> sind zwei „Urgesteine“ mit von<br />

der Partie: Lore Allmendinger und Wilhelm<br />

Auch sind nicht weg<strong>zu</strong>denken aus unserer<br />

Gruppe, vielen Dank an euch beide, dass<br />

ihr uns wieder einmal so toll unterstützt mit<br />

eurem Können!<br />

Nach den Sommerferien werden verschiedenen<br />

Stücke <strong>zu</strong>r Auswahl gelesen, dann<br />

gemeinsam ausgesucht: welches Stück passt<br />

<strong>zu</strong> uns, wie ist die Beset<strong>zu</strong>ng, alles muss<br />

passen. Im Oktober / November bekommt<br />

dann jeder sein „Heftle“ <strong>zu</strong>m Lesen, dann<br />

werden die Rollen verteilt und dann geht’s<br />

los mit Auswendiglernen und Leseproben.<br />

Ab Januar geht’s dann auf die Bühne <strong>zu</strong>m<br />

eigentlichen „Theaterspielen“.<br />

Die Auftritte der <strong>RKV</strong>-Theatergruppe:<br />

1978 D`gstohla Sau<br />

1979 D`Kuhhandel<br />

1980 A Oglückstag<br />

1981 D`Schwiegermuader<br />

1982 D´Aushilfspatient<br />

1983 S`Knöpfles Schwiegersohn<br />

1984 D`Bechfatzke<br />

1985 S´Zeitungsinserat<br />

1986 Uff’s Aldedoil<br />

1987 D´r Schadaersatz<br />

1988 D´Pfarräpfel<br />

1989 A ganz normale Familie<br />

1990 D´r scheiheilige Jakob<br />

1991 D´r Vater gsucht<br />

1992 Dronder ond drieber<br />

1993 D´r Gesundheitsapostel<br />

1994 D`Schlaiabäucher Tracht<br />

1995 S`Kur-Kendle<br />

1996 Nachbars Kätter<br />

1997 D`r Sündafall im Ausgdenghäusle<br />

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1998 Raffaelo Pepone und seine Verwandten<br />

1999 Keine Ruhe in der Truhe<br />

2001 D`Gstola Sau<br />

2002 Zwoi Hergöttla<br />

2003/04 D´r doppelte August<br />

2005 D´r Schadaersatz<br />

2006 S`Zeitungsinserat<br />

2007 Halali Hubertus<br />

2008 Die gmischte Sauna<br />

<strong>2009</strong> Hubertus und Dr. Fridolin<br />

Außerdem standen <strong>bis</strong>her auf der Bühne<br />

Angela Ruthardt<br />

Anneliese Sauer<br />

Axel Weingärtner<br />

Christine Obergöker<br />

Claudia Miller<br />

Coni Gabriel<br />

Elli Böhm<br />

Else Agner<br />

Gretel Maier<br />

Günther Kaiser<br />

Günther Ludwig<br />

Hans-Peter Maier<br />

Heike Ludwig<br />

Heike Rebmann<br />

Heiko Kaiser<br />

Heinz Rommel<br />

Jörg Ringwald<br />

Jochen Auch<br />

Jutta Maier<br />

Jutta Raposo<br />

Klara Hirt<br />

Kurt Böhm<br />

Lore Allmendinger<br />

Manfred Peter<br />

Peter Lindau<br />

Petra Notheis<br />

Petra Weingärtner<br />

Sepp Bartl<br />

Uli Heubach<br />

Wolfgang Gräber<br />

Wolfi Steinle<br />

Neben den Theaterakteuren haben viele<br />

emsige Helfer vor und hinter der Bühne<br />

da<strong>zu</strong> beigetragen, unseren Gästen tolle Theatertage<br />

<strong>zu</strong> bieten. Auch in Zukunft wird die<br />

Theatergruppe weiterhin mit neuen Ideen<br />

und harter Arbeit an ihrem Profil arbeiten<br />

um der Vereinsfamilie noch viele lustige und<br />

entspannende Abende <strong>zu</strong> bescheren.<br />

Wer gerne Theater spielt, Regie führen<br />

möchte oder bei der Gestaltung und Beschaffung<br />

von Requisiten und Kostümen<br />

helfen möchte, meldet sich einfach bei uns.<br />

Neue Ideen, gute Schauspieler und helfende<br />

Hände sind stets willkommen.<br />

Zum Schluss noch ein großes und herzliches<br />

Dankeschön an all die vielen Helfer, ohne die<br />

unsere Theateraufführungen nicht möglich<br />

wären. Und natürlich auch an unser treues<br />

Publikum, das uns immer wieder aufs Neue<br />

motiviert. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />

beim Theaterbesen!<br />

(Jutta)<br />

Jochen Auch<br />

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Winterunterhaltung 2008: „Ausnahme<strong>zu</strong>stand“<br />

Immer wenn die Winterunterhaltung naht,<br />

befinden sich einige Menschen und ganze<br />

Familien im „Ausnahme<strong>zu</strong>stand“. Punktgenau<br />

am Nikolaustag 2008 ging der Vorhang<br />

in der Festhalle auf und der <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong><br />

präsentierte mit über 60 Sportlern das<br />

Thema „Farben erzählen“. Herausforderung<br />

genug um darüber <strong>zu</strong> erzählen!<br />

Damit wir etwas erzählen konnten, mussten<br />

wir erst einmal gestalten. Mit viel Farbe<br />

wurde gemalt und Gegenstände verziert<br />

oder Verstaubtes verzaubert. Nachdem die<br />

Kunst gelungen war, schrieben die Sportler<br />

des Vereins <strong>zu</strong>sammen mit ihren Trainern<br />

eine Erzählung, ein Erlebnis oder eine Geschichte<br />

da<strong>zu</strong>. So sind mit viel Geduld und<br />

Kreativität eindrucksvolle Kunstwerke und<br />

viele interessante Geschichten entstanden!<br />

Für die „Köpfe“ der Veranstaltung hieß es<br />

nun, ein abendfüllendes Programm <strong>zu</strong>sam-<br />

men<strong>zu</strong>stellen: Mit dem Engagement so vieler,<br />

die mit Freude am Werk waren, gelang<br />

es, Kunst, Geschichte, Jung, Alt, Jubilare,<br />

Tombola, Licht, Klang & Ton unter einen<br />

Hut <strong>zu</strong> bringen. Den Sportlern ist es unter<br />

den beengten Bedingungen auf der Bühne<br />

hervorragend gelungen, diese vielfältigen<br />

Themen und Darbietungen – wie <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

„Zeitchaos, Feuervogel, Emotionen<br />

und Wolkenreise“ – mit Leben <strong>zu</strong> füllen.<br />

Zuvor wurden die Jubilare auf der Bühne geehrt.<br />

Die Tombola trug mit vielen attraktiven<br />

Preisen <strong>zu</strong>m runden und bunten Abend bei<br />

– Dank an die vielen Spender. Lob und Dank<br />

auch an alle, die trotz des Alltags sich immer<br />

wieder auf diesen „Ausnahme<strong>zu</strong>stand“ einlassen<br />

und <strong>zu</strong>m Gelingen des wunderschönen<br />

Abends beitragen!<br />

Alles Gute <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m nächsten Mal!<br />

Petra Notheis und Manuela Raisch<br />

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Jubilare<br />

Folgende Jubilare wurden im Rahmen der<br />

Winterunterhaltung 2008 für Ihre langjährige<br />

Mitgliedschaft beim <strong>RKV</strong> geehrt:<br />

<strong>50</strong> Jahre:<br />

Werner Keller<br />

25 Jahre:<br />

Otto Guilliard, Günther Hahn, Jochen Auch,<br />

Simon Eberhardt-Schneider, Reinhold Eppinger,<br />

Helga Brandenburg<br />

Bei den folgenden Mitgliedern bedanken<br />

wir uns für ihre 10-jährige Mitgliedschaft:<br />

10 Jahre:<br />

Martin Rössler, Tim Weingärtner, Larissa<br />

Schwenk, Angela Grosse, Erich Erhart, Nikolai<br />

Gerstlauer<br />

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Veranstaltungen<br />

Theaterbesen<br />

Seit 2003 betreiben wir auch einen Theaterbesen<br />

in der LöHa. Anfangs genügte noch<br />

eine Vorstellung, im nächsten Jahr war die<br />

Nachfrage jedoch so groß, dass wir die Veranstaltung<br />

auf 2 Tage und wieder ein Jahr<br />

später sogar auf 3 Tage verlängern mussten!<br />

Damit hat sich der Theaterbesen bestens bewährt<br />

und ist ein unverzichtbarer Bestandteil<br />

in unserem Veranstaltungskalender geworden.<br />

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!<br />

Ursula Wiedemann und Samuel Harsch<br />

Familientag<br />

Rund um das Naturfreundehaus fand am<br />

19.07.08 der <strong>RKV</strong>-Familientag statt. Ab 16<br />

Uhr ging es los mit Kaffee, Sekt und Leckereien<br />

und dem gemütlichen Beisammensein<br />

in stilvoller Atmosphäre. Jede Menge Holz<br />

wurde für das Lagerfeuer gesammelt und<br />

zersägt, auch verschiedene Spiele für die<br />

vielen Kids wurden von Simon und Sven angeboten.<br />

Zum Grillgut gab es ein vielfältiges<br />

Salatbüffet und Fassbier, das bei all den<br />

vielen Gästen bestens ankam. Beim großen<br />

Regenschauer flüchteten die meisten ins<br />

Häusle, ab da war dann auch endgültig klar,<br />

dass die ca. 20 Kids innen übernachten werden.<br />

Da hieß es dann: „Wegen Überfüllung<br />

geschlossen!“ – es gab keinen freien Quadratzentimeter<br />

Boden mehr <strong>zu</strong> sehen. Und es<br />

war eine lange Nacht, in der sicherlich einige<br />

kein Auge <strong>zu</strong>gemacht haben.<br />

Unser Dank gilt den Helfern, die am Morgen<br />

<strong>zu</strong>m Aufräumen <strong>zu</strong>r Stelle waren. Der<br />

Familientag – eine schöne Tradition, die im<br />

100sten <strong>RKV</strong>-Jahr <strong>2009</strong> ihre Fortset<strong>zu</strong>ng<br />

finden wird.<br />

Petra Notheis<br />

Herbstbesen<br />

Vor 2 Jahren ist es mir nach mehreren Anläufen<br />

gelungen, einen Herbstbesen in der<br />

LöHa auf die Beine <strong>zu</strong> stellen: Das Gamsbart-Trio<br />

aus dem Allgäu wurde verpflichtet,<br />

ohne vorher genau <strong>zu</strong> wissen, ob sie mit ihrer<br />

Stimmungsmusik auch den Geschmack<br />

des Publikums treffen würden.<br />

Beim ersten Herbstbesen war der Andrang<br />

noch etwas verhalten, doch bei der zweiten<br />

Veranstaltung war eine deutliche Steigerung<br />

<strong>zu</strong> verzeichnen, so dass wir den Herbstbesen<br />

im Jahr 2010 wieder durchführen werden.<br />

<strong>2009</strong> machen wir eine Pause, um unsere<br />

Mitglieder beim „Festjahr“ <strong>zu</strong> schonen.<br />

85


Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer.<br />

Ursula Wiedemann<br />

Weihnachtstreff<br />

Jedes Jahr, wenn die Tage kürzer werden<br />

und die Temperaturen sinken, sehnt man<br />

sich nach einem heißen Glühwein. Der <strong>RKV</strong><br />

ist dann mit einem Glühweinstand, bei dem<br />

es auch Kinderpunsch und Schmalzbrote<br />

gibt, auf dem Weihnachtstreff der ARGE auf<br />

dem Rathausplatz vertreten.<br />

Bis der Glühwein heiß im Becher dampft,<br />

müssen aber vorher noch einige Arbeiten<br />

erledigt werden: Nach der ARGE Sit<strong>zu</strong>ng,<br />

bei der alle nötigen Vorgänge besprochen<br />

werden, werden die Arbeitpläne für die Helfer<br />

erstellt und verteilt. Der Glühwein und<br />

die anderen Sachen werden eingekauft, vorbereitet<br />

und <strong>zu</strong>sammen mit unserer Ausrüstung<br />

einige Tage vorher auf den Anhänger<br />

verladen.<br />

Am Sonntagmorgen starten wir mit dem<br />

Aufbau schon um 8:00 Uhr, um <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m<br />

Anfang des Weihnachtstreffs auch fertig<br />

<strong>zu</strong> sein. Der Stand wird <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m Start schön<br />

dekoriert, alles muss an den richtigen Platz,<br />

nebenher werden die Kessel angeheizt und<br />

Schmalzbrote geschmiert. Nach der Eröff-<br />

86<br />

nung um 11:00 Uhr kommen schon die<br />

ersten, um mit einem Glühwein den kalten<br />

Temperaturen <strong>zu</strong> trotzen.<br />

Der Rathausplatz füllt sich langsam, wir<br />

werden mehr gefordert und kommen selbst<br />

auch auf Betriebstemperatur. Zum Abend<br />

hin müssen wir bei <strong>zu</strong>nehmendem Andrang<br />

alle Register ziehen, um den Glühwein <strong>zu</strong>m<br />

„Glühen“ <strong>zu</strong> bringen. Mehr als 6 Personen<br />

sind dann für einen reibungslosen Ablauf<br />

nötig. Gelegentliche Tuchfühlungen sind bei<br />

dieser Anzahl in unserem kleinen Stand nicht<br />

<strong>zu</strong> vermeiden. Egal – man kennt sich ja.<br />

Um 19:30 Uhr ist der Weihnachtstreff <strong>zu</strong><br />

Ende und wir haben alle Glühweinzähne<br />

glücklich gemacht. Das Abbauteam steht<br />

auch schon bereit. Mit geübten Handgriffen<br />

wird die Ausrüstung auf dem Anhänger verstaut<br />

und anschließend in der LöHa wieder<br />

eingelagert. Erleichtert und geschafft lassen<br />

wir den langen Tag nach einer Stärkung ausklingen.<br />

Herzlichen Dank an alle Helferinnen und<br />

Helfer. Alles richtig gemacht!<br />

Samuel Harsch<br />

Waldweihnacht<br />

Der Nikolaus kommt! Bei vielen Kindern<br />

ruft dies ein <strong>bis</strong>schen Angst hervor, aber


viel größer ist die Freude, den Nikolaus <strong>zu</strong><br />

sehen und vielleicht bekommt man ja auch<br />

ein kleines Geschenk. Deshalb ist es nicht<br />

verwunderlich, dass wieder viele junge Familien<br />

des <strong>RKV</strong> dem Ruf <strong>zu</strong>r Waldweihnacht<br />

gefolgt sind. Ein kurzer Spaziergang durch<br />

den leicht verschneiten Wald und – da hörte<br />

man was – „spielt da nicht eine Trompete?“.<br />

Rasch versammelten sich alle um den<br />

Trompetenspieler und stimmten in die weihnachtlichen<br />

Lieder mit ein.<br />

Die Kinder warteten gespannt auf den Nikolaus.<br />

Da plötzlich hörte man in der Ferne<br />

Glöckchen läuten. Die Glöckchen wurden<br />

lauter, sie kamen näher. Die Kutsche, gezogen<br />

von zwei schwarzen Ponys, mit - dem<br />

Nikolaus! Im Nu waren die Kutsche und<br />

der Nikolaus von den Kindern umringt. Der<br />

Nikolaus, der Bischof von Myra, freute sich<br />

über so viele Kinder. Er begann <strong>zu</strong> erzählen:<br />

„Von drauß vom Walde komme ich her – ich<br />

muss euch sagen, es weihnachtet sehr...“.<br />

Nach der Geschichte stimmte der Nikolaus<br />

zwei Lieder an. Dann gab es endlich für alle<br />

ein kleines Gebäck aus dem Sack des Nikolaus.<br />

Als der Nikolaus erfuhr, dass es in der<br />

Löha noch eine kleine Stärkung gab, sagte<br />

er gleich: „Da komm ich mit, dort können<br />

die Kinder mir ihre Lieder und Gedichte vortragen.“<br />

In der Turnhalle angekommen, war<br />

der Nikolaus sofort wieder von den Kindern<br />

umringt. Sie trugen ihre auswendig gelernten<br />

Lieder und Gedichte vor. Als kleine Belohnung<br />

bekamen sie vom Nikolaus ein kleines<br />

Geschenk.<br />

Herzlichen Dank Nikolaus, Dir und Deinen<br />

Helfern. Es war eine schöne Waldweihnacht.<br />

Frank Obergöker<br />

Sportlerehrung<br />

Am Freitag, den 23.01.<strong>2009</strong> fand in <strong>Denkendorf</strong><br />

<strong>zu</strong>m ersten Mal eine Ehrung erfolgreicher<br />

<strong>RKV</strong>-Sportler des Jahres 2008 in der<br />

vereinseigenen Löcherhaldenturnhalle statt.<br />

Unser Bürgermeister Peter Jahn, unser Präsident<br />

Günther Ludwig und der 2. Vorsitzende<br />

Hermann Alber führten die Veranstaltung<br />

vor Freunden, Familie und Alteingesessenen<br />

des Vereins durch.<br />

87


Insgesamt wurden circa 60 Sportler mit ihren<br />

Trainern geehrt. Im Radball erzielte man<br />

mehrere Topplatzierungen in den Ligen, darunter<br />

der 3. Platz in der zweiten Bundesliga<br />

und die damit verbundene Qualifikation <strong>zu</strong><br />

den Aufstiegsspielen in die 1. Radballbundesliga.<br />

Im Kunst- und Einradfahren fuhr der<br />

Verein einige Podestplätze sowohl bei Landes-<br />

als auch bei nationalen Meisterschaften<br />

ein. Und sogar unsere Rollschuhsportler haben<br />

erfolgreich an Prüfungen und Wettbewerben<br />

teilgenommen.<br />

So konnte der Verein das sehr erfolgreiche<br />

Sportjahr 2008 auch vereinsintern würdigend<br />

abschließen.<br />

88


Veranstaltungskalender<br />

Haupttermine des <strong>RKV</strong> im Jahr <strong>2009</strong>:<br />

Datum Veranstaltung Ort Zeit<br />

15.03.<strong>2009</strong> Schlachtfest LöHa ab 10:00 Uhr<br />

20.03.<strong>2009</strong> <strong>RKV</strong>-Hauptversammlung LöHa 20:00 Uhr<br />

27. +<br />

28.03.<strong>2009</strong><br />

<strong>RKV</strong>-Theaterbesen LöHa 18:00 Uhr<br />

01.05.<strong>2009</strong> Mai-Radausfahrt LöHa 10:00 Uhr<br />

09. +<br />

10.05.<strong>2009</strong><br />

Deutsche Meisterschaft<br />

der Jugend und Junioren<br />

17.05.<strong>2009</strong> 1. Kreiswanderfahrt<br />

nach Nellingen<br />

21.06.<strong>2009</strong> AOK-Radsonntag mit<br />

<strong>RKV</strong>-Volksradfahren<br />

14.06.<strong>2009</strong> 2. Kreiswanderfahrt<br />

nach Köngen<br />

28.06.<strong>2009</strong> Jugendausflug<br />

05.07.<strong>2009</strong> 3. Kreiswanderfahrt<br />

nach Kemnat<br />

25.07.<strong>2009</strong> <strong>RKV</strong>-Familientag, Grillfest<br />

und Vereinshocketse<br />

19.07.<strong>2009</strong> 4. Kreiswanderfahrt<br />

nach Ebersbach<br />

20.09.<strong>2009</strong> 5. Kreiswanderfahrt<br />

nach <strong>Denkendorf</strong><br />

ASS ab 08:00 Uhr<br />

LöHa 09:30 Uhr<br />

Kelter ab 08:00 Uhr<br />

LöHa 09:30 Uhr<br />

LöHa 09:30 Uhr<br />

Naturfreunde ab 15:30 Uhr<br />

LöHa 09:30 Uhr<br />

LöHa 09:30 Uhr<br />

24.10.<strong>2009</strong> Festakt: 100-Jahre <strong>RKV</strong> ASS 18:00 Uhr<br />

05.12.<strong>2009</strong> <strong>RKV</strong>-Winterunterhaltung Festhalle 18:00 Uhr<br />

06.12.<strong>2009</strong> Weihnachtstreff Rathausplatz ab 12:00 Uhr<br />

13.12.<strong>2009</strong> <strong>RKV</strong>-Waldweihnacht ASS / LöHa 16:00 Uhr<br />

89


Anschriften und Kontakte<br />

Rad- und Kraftfahrerverein <strong>Denkendorf</strong><br />

1909 e. V.<br />

Geschäftsstelle Christine Obergöker<br />

Eichersteige 32, 73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Telefon: (0711) 346 93 90<br />

Telefax: (0711) 346 93 97<br />

E-mail: info@rkvdenkendorf.de<br />

Internet: www.rkvdenkendorf.de<br />

Bankverbindung: <strong>Denkendorf</strong>er Bank<br />

Bankleitzahl: 611 913 10<br />

Konto-Nr.: 420 000<br />

Löcherhaldenturnhalle<br />

Löcherhaldenstr. 36<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Telefon: (0711) 346 44 79<br />

Albert-Schweitzer-Sporthalle<br />

Lenaustr. 5<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Telefon: (0711) 934 87 55<br />

90<br />

Christine Obergöker<br />

Änderungen?<br />

Bitte teilen Sie Änderungen ihrer Adresse<br />

oder ihrer Bankverbindung der <strong>RKV</strong>-<br />

Geschäftsstelle mit.<br />

Danke!<br />

Versicherung • Vorsorge • Vermögen<br />

S. und Th. Gehrung OHG<br />

Allianz Generalvertretung<br />

Albrecht-Bengel-Straße 12<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Tel.: (0711) 34 45 56<br />

Fax: (0711) 3 46 92 00<br />

www.allianz-gehrung.de


<strong>RKV</strong>-Ausschuss<br />

Funktion Name Telefon Fax / E-mail<br />

1. Vorsitzender Günther Ludwig (0711) 346 93 37<br />

praesident@rkvdenkendorf.de<br />

2. Vorsitzender<br />

und Abteilungsleiter<br />

Radball<br />

Hermann Alber (0711)<br />

346 68 84<br />

Kassier Heinz Ruthardt (0711)<br />

346 12 33<br />

Beisitzer und<br />

Kassenprüfer<br />

Michael Geyer (0711)<br />

346 14 69<br />

Kassenprüfer Christian Hirt (07127)<br />

96 99 90<br />

Geschäftsstellenleiterin<br />

Christine Obergöker (0711)<br />

346 93 90<br />

Schriftführerin Petra Notheis (0711)<br />

346 44 49<br />

(0711) 300 24 34<br />

radball@rkvdenkendorf.de<br />

kasse@rkvdenkendorf.de<br />

beisitzer@rkvdenkendorf.de<br />

kassenpruefer@rkvdenkendorf.de<br />

(0711) 346 93 97<br />

info@rkvdenkendorf.de<br />

(0711) 346 44 49<br />

protokoll@rkvdenkendorf.de<br />

Pressereferent Tanja Lechleitner presse@rkvdenkendorf.de<br />

Referent für<br />

Marketing und<br />

Sponsoring<br />

Abteilungsleiterin<br />

Rollsport<br />

Abteilungsleiterin<br />

Kunst- und<br />

Reigenfahren<br />

Abteilungsleiter<br />

Radtouristik<br />

Abteilungsleiter<br />

Wanderfahren<br />

Axel Behrens (0711)<br />

346 03 53<br />

Ulrike Niedermayer (0711)<br />

346 65 84<br />

Johanna Grosse (0177)<br />

828 07 11<br />

Wolfgang Friedmann (0711)<br />

346 07 31<br />

Oliver Allmendinger (0711)<br />

300 23 52<br />

Jugendleiter Simon Eberhardt (0711)<br />

300 93 00<br />

Festausschuss Ursula Wiedemann (0711)<br />

34 40 19<br />

Samuel Harsch (0711)<br />

346 62 94<br />

(0711) 346 64 75<br />

sponsoring@rkvdenkendorf.de<br />

rollsport@rkvdenkendorf.de<br />

einrad@rkvdenkendorf.de<br />

kunstrad@rkvdenkendorf.de<br />

radtouristik@rkvdenkendorf.de<br />

wanderfahren@rkvdenkendorf.de<br />

jugend@rkvdenkendorf.de<br />

91


Anmeldeformular<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt <strong>zu</strong>m <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> 1909 e.V.<br />

Name ......................................................... Vorname ....................................................<br />

Straße ......................................................... geboren am ...............................................<br />

PLZ/Ort ..................................................... Telefon ......................................................<br />

Ich bin damit einverstanden, dass der Jahresbeitrag im Bankein<strong>zu</strong>gsverfahren von meinem<br />

Konto abgebucht wird:<br />

Bankverbindung ...................................................................................................................<br />

Bankleitzahl ................................................ Kontonummer ...........................................<br />

Die Beiträge des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> 1909 e.V. werden grundsätzlich im Lastschriftenverfahren<br />

eingezogen. Sollten Sie dem Bankabbuchungsverfahren nicht <strong>zu</strong>stimmen, so müssen wir<br />

für die Rechnungserstellung und den erhöhten Überwachungsaufwand eine Bearbeitungsgebühr<br />

in Höhe von € 10,-- verlangen.<br />

92<br />

Jahresbeitrag für Erwachsene 62,00 Euro<br />

Jahresbeitrag für Schüler und Jugendliche 31,00 Euro<br />

Jahresbeitrag für Familien (ab 3 Personen) 92,00 Euro<br />

Sparte: Rollschuh Kunstradfahren Einradfahren<br />

Radball Radtouristik Mountainbike<br />

Radwanderfahren Theatergruppe Passiv<br />

Datum ................. ................................................. .................................................<br />

Unterschrift Mitglied Erziehungsberechtigte(r)<br />

Gemäß der Sat<strong>zu</strong>ng des <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> 1909 e.V. beginnt die Mitgliedschaft sofort bei<br />

Annahme der Beitrittserklärung durch den Vorstand. Eine Kündigung der Mitgliedschaft<br />

kann nur schriftlich auf den 31.12. des laufenden Kalenderjahres erfolgen, wobei die Austrittserklärung<br />

von Kindern und Jugendlichen durch den Erziehungsberichtigten (ebenfalls<br />

schriftlich) ab<strong>zu</strong>geben ist.<br />

Die Sat<strong>zu</strong>ng erhalten Sie bei Bedarf bei Beginn Ihrer Mitgliedschaft.


Die Ausschussmitglieder<br />

Günther Ludwig, 1. Vorsitzender<br />

1965 Eintritt in den <strong>RKV</strong><br />

1965–1971 Aktiv im Kunst- und Einradfahren<br />

1971–1986 Aktiv im Radball<br />

1989–1999 Abteilungsleiter Radtouristik<br />

1998 Wahl <strong>zu</strong>m 2. Vorsitzenden<br />

1999 Wahl <strong>zu</strong>m 1. Vorsitzenden<br />

seit ca. 25 Jahre Ausschussmitglied<br />

Hermann Alber, 2. Vorsitzender<br />

und Abteilungsleiter Radball<br />

Von 1974 <strong>bis</strong> 1998 spielte ich im <strong>RKV</strong> aktiv<br />

Radball. Angefangen in den Nachwuchsklassen<br />

<strong>bis</strong> hin <strong>zu</strong>r 1. Radball-Bundesliga. Mehrere<br />

Jahre war ich mit meinem Partner Jörg<br />

Luik im B-Kader Radball für Deutschland<br />

nominiert und mit der Nationalmannschaft<br />

bei Wettkämpfen international unterwegs.<br />

Seit 1982 bin ich Radball-Schiedsrichter in<br />

Württemberg, und nun seit 2008 auch Bundesschiedsrichter.<br />

Seit 1992 bin ich C-Trai-<br />

ner Radball und Abteilungsleiter Radball.<br />

2. Vorsitzender im <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong> bin ich<br />

seit 1999.<br />

Meine Hobbies und Interessen sind meine<br />

Familie, Mountainbiken, Skifahren, Radball<br />

und Volleyball.<br />

Als Abteilungsleiter Radball habe ich die unterschiedlichsten<br />

Aufgaben von der Terminplanung<br />

<strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m Spielablauf bzw. Schriftverkehr<br />

<strong>zu</strong> bewältigen. Dabei habe ich viel<br />

Kontakt <strong>zu</strong> Sportlern innerhalb des Vereins,<br />

aber auch <strong>zu</strong> Leuten in anderen Vereinen<br />

bzw. Funktionären des Verbandes. Vor allem<br />

bei unseren vielen Radball-Teams und<br />

den unterschiedlichsten Wettbewerben bin<br />

ich froh, dass ich hierbei auf ein erfahrenes<br />

Trainer- bzw. Betreuerteam <strong>zu</strong>rückgreifen<br />

kann, ohne welches das alles gar nicht <strong>zu</strong><br />

schaffen wäre.<br />

Interessant ist es, dass wir die Sportler von<br />

klein auf betreuen, diese Sportler lange Jahre<br />

aktiv und erfolgreich bei uns gemeinsam<br />

Heinz Ruthardt, Axel Behrens, Günther Ludwig, Hermann Alber, Wolfgang Friedmann, Simon Eberhard-Schneider,<br />

Michael Geyer, Ulrike Niedermayer, Johanna Grosse, Christine Obergöker, Petra Notheis


Radball spielen und diese danach auch Tätigkeiten<br />

im Verein übernehmen und somit<br />

ihre Erfahrung wieder an unsere jüngeren<br />

Sportler weitergeben.<br />

Das Schöne an unserer Randsportart Hallenradsport<br />

– insbesondere Radball – ist,<br />

dass man bei Veranstaltungen über Jahre<br />

die gleichen Leute aus anderen Vereinen<br />

trifft. Dies gilt sowohl auf Kreis- als auch auf<br />

Bundesebene: früher als Sportler, heute als<br />

Trainer, Betreuer oder Schiedsrichter.<br />

Derzeit bin ich auch mit der Organisation<br />

der Deutschen Meisterschaft Jugend / Junioren<br />

<strong>2009</strong>, die am 09. / 10.05.<strong>2009</strong> in<br />

<strong>Denkendorf</strong> stattfindet, mit unserem Organisationsteam<br />

beschäftigt.<br />

Heinz Ruthardt, Kassier<br />

In meiner 34-jährigen Tätigkeit als Kassier<br />

war für mich immer hohe Priorität, einen<br />

guten finanziellen Rückhalt für den Verein<br />

<strong>zu</strong> erwirtschaften.<br />

Aufgrund des Umbaus unserer Löcherhaldenturnhalle<br />

sind fast alle unsere finanziellen<br />

Polster, die wir uns im Laufe der vergangenen<br />

Jahre <strong>zu</strong>gelegt hatten, aufgebraucht<br />

– und weitere Kosten kommen auf uns <strong>zu</strong>.<br />

Deshalb sind wir weiterhin auf Spenden und<br />

Zuschüsse angewiesen.<br />

Michael Geyer, Beisitzer und Kassenprüfer<br />

Meine Hobbys sind natürlich Radfahren und<br />

Sport allgemein - vor allem Ski- und Snowboardfahren,<br />

Laufen. Durch Verwandtschaft<br />

und Familie hatte ich schon früh Kontakt mit<br />

dem <strong>RKV</strong> und bin von Kindesbeinen an im<br />

<strong>RKV</strong> groß geworden.<br />

Ehemaliger aktiver Sportler als Kunstradfahrer<br />

und Radtouristikfahrer. Mit 15 Jahren<br />

hatte ich mit dem Radball begonnen und<br />

war aktiv <strong>bis</strong> 2006 - aktuell bin ich noch Ersatzspieler.<br />

94<br />

Seit 1999 bin ich Ausschussmitglied und<br />

Kassenprüfer.<br />

Christine Obergöker,<br />

Geschäftsstellenleiterin<br />

Seit 8 Jahren leite ich die Geschäftstelle des<br />

<strong>RKV</strong> und bin gleichzeitig meine eigene Sachbearbeiterin.<br />

Neben der <strong>RKV</strong>-Post habe ich<br />

weitere Aufgaben, wie z. B. die Mitgliederverwaltung,<br />

Lizenzanträge, Termine koordinieren,<br />

diverse Feste mitgestalten und vieles<br />

mehr.<br />

Wenn es manchmal auch sehr viel Zeit in<br />

Anspruch nimmt, macht mir meine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit Spaß. Auf diese Weise<br />

kann ich dem <strong>RKV</strong> doch einiges <strong>zu</strong>rückgeben,<br />

denn ich habe im Verein einiges erlebt<br />

und mitbekommen: Vor über 30 Jahren habe<br />

ich mit Rollschuhfahren angefangen. Nach<br />

ein paar Jahren habe ich <strong>zu</strong>m Einradfahren<br />

gewechselt. Die Deutsche Meisterschaft im<br />

Einradfahren <strong>zu</strong>sammen mit Petra Notheis,<br />

Petra Geyer, Sandra Allmendinger, Manuela<br />

Raisch und Heike Ruthardt war der Höhepunkt<br />

meiner sportlichen Karriere.<br />

Von der sportlichen Bühne ging es auf die<br />

„Bretter, die die Welt bedeuten“. In der<br />

<strong>RKV</strong>-Theatergruppe habe ich einige Jahre<br />

mit viel Spaß und Freude mitgespielt. Bevor<br />

ich als Geschäftsstellenleiterin in den Ausschuss<br />

gewählt wurde, war ich bereits einige<br />

Jahre als Schriftführerin aktiv dabei.<br />

Ich bin im <strong>RKV</strong> groß geworden und ich<br />

freue mich, dass auch meine Familie <strong>zu</strong>m<br />

<strong>RKV</strong> gefunden hat. Meine Begeisterung für<br />

den Hallenradsport ist ungebrochen. Es ist<br />

toll <strong>zu</strong> sehen, <strong>zu</strong> welchen Leistungen unsere<br />

Sportler fähig sind und dies in einem kleinen,<br />

familiären und dennoch sportlich ambitionierten<br />

Verein. Ich bin gerne dabei.


Petra Notheis, Schriftführerin<br />

Ich bin seit 1977 Mitglied im <strong>RKV</strong>. Bei einer<br />

Landesgartenschau sah ich <strong>zu</strong>m ersten Mal<br />

die Sportart „Kunstradfahren“ und da der<br />

<strong>RKV</strong> im Gemeindeblättle Nachwuchs suchte,<br />

ging meine Mutter mit mir in die Löha.<br />

Dort stellte mich Trainer Rolf Geyer gleich<br />

im Sattelbeugestand aufs Rad und somit<br />

gehört der <strong>RKV</strong> <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m heutigen Tag <strong>zu</strong><br />

meinem Leben.<br />

Egal, ob als Kunst- und Einradfahrerin, ob<br />

als Trainerin und Abteilungsleiterin oder<br />

ob als Organisatorin und Schriftführerin im<br />

Ausschuss: eigentlich möchte ich keinen Tag<br />

missen, denn es macht Freude, mit euch allen<br />

<strong>zu</strong>sammen <strong>zu</strong> arbeiten.<br />

Tanja Lechleitner, Pressereferentin<br />

Zum <strong>RKV</strong> <strong>Denkendorf</strong><br />

bin ich<br />

im Alter von acht<br />

Jahren über meinen<br />

Opa gekommen,<br />

der damals<br />

noch Hausmeister<br />

in der Löha<br />

war. Angefangen<br />

habe ich in der<br />

Rollschuh-Abteilung. Später, so ca. mit zehn<br />

Jahren, wechselte ich in die Abteilung Einrad<br />

und war seitdem als aktive Sportlerin dabei.<br />

Parallel bin ich seit einigen Jahren als Trainerin<br />

und seit Sommer 2008 auch als Pressereferentin<br />

tätig.<br />

Axel Behrens,<br />

Referent Marketing und Sponsoring<br />

Nachdem ich im Jahr 1984 von Nellingen<br />

nach <strong>Denkendorf</strong> eingewandert bin, habe<br />

ich im Jahr 1991 Anschluss an eine Radsportgruppe<br />

gesucht: dies gelang sofort, als<br />

ich beim Radtag, der damals noch bei der<br />

Festhalle statt fand, auf den <strong>RKV</strong> aufmerksam<br />

wurde.<br />

Seitdem habe ich viele schöne Stunden und<br />

Radtouren mit der Radtouristikgruppe des<br />

<strong>RKV</strong> erlebt. Besonders freue ich mich jedes<br />

Jahr auf unsere einwöchige Jahresausfahrt<br />

als Saisonhöhepunkt.<br />

Seit 2002 bin ich im Ausschuss für das Sponsoring<br />

tätig, das ist manchmal mühsam und<br />

zeitaufwendig, aber sicher auch wichtig für<br />

unseren Verein. Zusammen mit dem Ausschuss<br />

und weiteren Helfern kümmere ich<br />

mich jedes Jahr um die <strong>RKV</strong>-Zeitung. Mein<br />

Rennrad kann es kaum erwarten, mit mir im<br />

Jahr <strong>2009</strong> an die frische Luft <strong>zu</strong> kommen...<br />

Ulrike Niedermayer,<br />

Abteilungsleiterin Rollsport<br />

Als kleines Mädchen so mit 4 oder 5 Jahren<br />

kam ich <strong>zu</strong>m <strong>RKV</strong>, da ich wie meine große<br />

Schwester Rollschuhlaufen wollte. Seit diesem<br />

Tag bin ich dem <strong>RKV</strong> treu geblieben. Ich<br />

wurde groß und habe 4 Jahre lang das Amt<br />

der Jugendleiterin übernommen. Seit 1996<br />

übernahm ich die Leitung der Rollsportabteilung,<br />

die ich <strong>bis</strong> <strong>zu</strong>m heutigen Tag innehabe.<br />

Das Schönste an der Arbeit im <strong>RKV</strong><br />

ist, dass - egal welche Tätigkeit man ausübt<br />

– der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt<br />

werden.<br />

Johanna Grosse,<br />

Abteilungsleiterin Kunst- und Einrad<br />

Ich lebe schon viele Jahre in <strong>Denkendorf</strong>,<br />

habe aber erst mit ca. 11 Jahren über eine<br />

Schulfreundin aus Esslingen etwas vom<br />

<strong>RKV</strong> und dem Einrad gehört. Diese Freundin<br />

nahm mich mit in ihr Training und ich<br />

war gleich begeistert. Nachdem ich meinen<br />

Eltern lange in den Ohren gelegen war, meldeten<br />

sie mich schließlich an. Seither fahre<br />

ich mit großer Leidenschaft Einrad.<br />

95


Allerdings habe ich mittlerweile auch andere<br />

Aufgaben im Verein übernommen, z.B.<br />

Trainerin, die ich mit gleicher Begeisterung<br />

mache. Seit 2 Jahren versuche ich die Interessen<br />

der Sportler und Trainer der Bereiche<br />

Kunstrad und Einrad im Ausschuss <strong>zu</strong> vertreten.<br />

Aber auch diese Aufgabe wird einem<br />

im <strong>RKV</strong> leicht gemacht, da alle miteinander<br />

arbeiten und gemeinsame Ziele verfolgen.<br />

Durch den <strong>RKV</strong> habe ich gelernt, neue Aufgaben<br />

und Herausforderungen <strong>zu</strong> meistern.<br />

Daher hoffe ich noch auf viele spannende,<br />

aufregende und erfolgreiche gemeinsame<br />

Jahre.<br />

Wolfgang Friedmann, Abteilungsleiter<br />

Radtouristik<br />

Mitglied im <strong>RKV</strong> bin ich erst seit 2003 und<br />

vertrete als Abteilungsleiter die Radtouristikabteilung<br />

im Ausschuss seit 2007.<br />

Aktiv Rennrad fahre ich jedoch schon seit<br />

1977, als die große Karriere des Bernard Hinault<br />

begann und der Frankfurter „Didi“ Thurau<br />

für 14 Etappen bei der Tour de France im<br />

gelben Trikot fuhr. Carbon, Click-Pedale und<br />

Radhelm waren noch Fremdwörter, man<br />

fuhr in Baumwolltrikots und Baumwoll hosen<br />

mit Ziegenledereinsatz. Die Füße waren<br />

über Rennhaken und Riemen an den Pedalen<br />

befestigt. Bis heute ist mir trotz Stürzen,<br />

Pannen und den ganzen Anstrengungen der<br />

Spaß an dieser Sportart geblieben. Das Fahren<br />

in einer harmonierenden Gruppe, aber<br />

auch organisatorische Aufgaben, Tourenplanungen<br />

und die Arbeit im Ausschuss des<br />

<strong>RKV</strong> machen ebenso Freude.<br />

Oliver Allmendinger, Abteilungsleiter<br />

Wanderfahren<br />

(nicht im Bild)<br />

Schon als kleiner Junge nahm mich mein<br />

Vater <strong>zu</strong>m Radball mit. Er selbst war Abtei-<br />

96<br />

lungsleiter Radball, Trainer und aktiver Radballer.<br />

Ich selbst spiele noch aktiv Radball.<br />

Schon früher sind wir bei den Kreiswanderfahrten<br />

oft mitgefahren. Als mein Vorgänger<br />

Dieter Piechotta aufhörte, suchte unser<br />

Vorstand einen Nachfolger: seitdem bin ich<br />

im Ausschuss tätig.<br />

Simon Eberhardt, Jugendleiter<br />

Ich bin seit 25 Jahren Mitglied im <strong>RKV</strong>:<br />

mit 10 Jahren bin ich über Verwandte <strong>zu</strong>m<br />

<strong>RKV</strong> gekommen. Seit 6 Jahren gehöre ich<br />

als Jugendleiter <strong>zu</strong>m Ausschuss. Außerdem<br />

trainiere ich die Jugend- und Schülermannschaften<br />

im Radball. Mir macht die Arbeit im<br />

Ausschuss und im Verein sehr viel Spaß.<br />

Ursula Wiedemann, Festausschuss<br />

(Bild unten mit BM Jahn)<br />

Seit 1998 bin ich für die Bewirtung an den<br />

Spieltagen in der LöHa <strong>zu</strong>ständig.<br />

Ab 2003 folgte dann auch die Organisation<br />

und Ausrichtung von Schlachtfest, Radtag<br />

und Theaterbesen sowie Weihnachtstreff<br />

und Waldweihnacht. Der Herbstbesen wurde<br />

dann ab 2007 durchgeführt. Auch das<br />

Schlehenfest wurde seit Bestehen mit <strong>RKV</strong>-<br />

Beteiligung betrieben.<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich auch bei<br />

Samuel Harsch für die <strong>bis</strong>herige Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

bedanken, er wird in Zukunft einige<br />

Veranstaltungen übernehmen.


Sponsoring<br />

Der <strong>RKV</strong> wurde in seiner langen Geschichte<br />

durch die aktive Mitarbeit vieler Mitglieder,<br />

Helfer und Funktionäre unterstützt. Genauso<br />

wichtig war und ist die finanzielle Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

durch viele regionale Handwerks-<br />

und Industriebetriebe, viele Geschäfte und<br />

auch durch Privatpersonen. Viele dieser<br />

Sponsoren waren auch selbst einmal im <strong>RKV</strong><br />

aktiv oder sie schätzen die sportlichen und<br />

kulturellen Angebote, die der <strong>RKV</strong> für unsere<br />

Jugend, seine Mitglieder und auch für<br />

die Bevölkerung anbietet. Unsere Sponsoren<br />

fördern die Arbeit des <strong>RKV</strong> auf vielfältige<br />

Weise:<br />

• durch Bandenwerbung in der LöHa und<br />

ASS-Sporthalle<br />

• durch die Unterstüt<strong>zu</strong>ng unserer Tombola<br />

bei der Winterunterhaltung mit verschiedenen<br />

Spenden und Gutscheinen<br />

• durch Anzeigen in dieser Jubiläumsschrift<br />

• und durch Geldspenden<br />

Besonders freut uns die langjährige Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

vieler Sponsoren. Wir möchten<br />

uns sehr herzlich bei allen Sponsoren und<br />

Gönnern bedanken!<br />

Sascha Henn ist für Sie und für den <strong>RKV</strong> da:<br />

<strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong> seinen sportlichen Erfolgen als<br />

aktiver Radballer unterstützt er als neuer<br />

Bandensponsor den <strong>RKV</strong>. Also rufen Sie ihn<br />

in seiner Bezirksagentur der GENERALI Versicherungen<br />

in Bernhausen an!<br />

In diesem Jahr feiert der <strong>RKV</strong> in <strong>Denkendorf</strong><br />

sein 100-jähriges Jubiläum. Da<strong>zu</strong> laufen im<br />

Verein die Planungen und Vorbereitungen<br />

schon seit Monaten auf Hochtouren! Ein<br />

Highlight wird sicherlich die Durchführung<br />

der Deutschen Meisterschaften der Jugend<br />

und Junioren im Kunst- und Einradfahren<br />

sowie im Radball und Radpolo am 9. und<br />

10. Mai <strong>2009</strong> sein.<br />

Um für die Sportler, Trainer, Funktionäre und<br />

Zuschauer eine hochkarätige Veranstaltung<br />

auf die Beine <strong>zu</strong> stellen, sind neben dem<br />

Engagement vieler Helfer auch erhebliche Finanzmittel<br />

erforderlich. Da<strong>zu</strong> benötigen wir<br />

weitere Sponsoren und haben dafür einige<br />

Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Auswahl <strong>zu</strong>sammengestellt.<br />

Bitte sprechen Sie uns an, wir stehen<br />

für alle Fragen gerne <strong>zu</strong>r Verfügung!<br />

Im Programmheft <strong>zu</strong>r DM werden wir Sie<br />

über den aktuellen Stand informieren.<br />

Axel Behrens<br />

Marketing und Sponsoring<br />

Telefax: (0711) 346 64 75<br />

Email: sponsoring@rkvdenkendorf.de<br />

97


Unsere Sponsoren<br />

Bitte berücksichtigen Sie bei ihren Einkäufen und Investitionen unsere Sponsoren:<br />

Folgende Sponsoren unterstützen uns mit ihrer Bandenwerbung:<br />

Bezirksagentur<br />

Sascha Henn<br />

Bernhäuser Hauptstraße 9<br />

70794 Filderstadt<br />

Hans-Georg Otto GmbH<br />

Festhalle <strong>Denkendorf</strong><br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Stadthalle Ostfildern<br />

73760 Ostfildern<br />

Stadtwerke Esslingen am<br />

Neckar GmbH & Co. KG<br />

(SWE)<br />

Fleischmannstr. <strong>50</strong><br />

73728 Esslingen<br />

Intersport-Kober<br />

Hindenburgstr. 31<br />

73760 Ostfildern<br />

Allmendinger GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 24<br />

73760 Ostfildern<br />

98<br />

Die Hauptsponsoren des <strong>RKV</strong>:<br />

• Fliesen-Harsch Reinhold Harsch<br />

Kanalstraße <strong>50</strong><br />

73061 Ebersbach<br />

• Elektro Osswald Reiner Osswald<br />

Wilhelmstraße 17<br />

73760 Ostfildern<br />

• Fahrrad Treff Markus Breuning<br />

Rechbergstraße 58<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Druckerei Hermann<br />

Gottlieb-Daimler-Str. 1<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Bodentechnik –<br />

Samuel Harsch<br />

Löcherhaldenstr. 6<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Gehrung-Versicherungen<br />

Albrecht-Bengel-Str. 12<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Otto Klein –<br />

Containerdienst<br />

Rechbergstr. 13<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Mattusch GmbH<br />

Ulmer Str. 145<br />

70188 Stuttgart<br />

Metzger Mezger<br />

Albstr. 16<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Carsten Möbus –<br />

Hei<strong>zu</strong>ngsbau<br />

Teckstr. 11<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Fensterbau-Glaserei –<br />

Gerd Reutter<br />

Neuhäuser Str. 16<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Bäckerei Schill GmbH<br />

Marie-Curie-Str. 1<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

Steimer-Holzbau –<br />

Achim Steimer<br />

Sudetenstr. 18-24<br />

73770 <strong>Denkendorf</strong>


Die Geschichte des „<strong>RKV</strong>-Blättle“<br />

99


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Rad- und Kraftfahrerverein <strong>Denkendorf</strong> 1909 e. V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Eichersteige 32, 73770 <strong>Denkendorf</strong><br />

100<br />

Radaktion und Layout:<br />

Axel Behrens und Traugott Harsch


<strong>50</strong><br />

J<br />

A<br />

H<br />

R<br />

E<br />

Jubiläumswoche<br />

11.-<strong>16.Mai</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Ware</strong> <strong>bis</strong> <strong>zu</strong> <strong>50</strong> % reduziert<br />

… und viele Angebote<br />

Schauen Sie bei uns vorbei – wir freuen uns<br />

über Ihren Besuch bei einem Glas Sekt.


Deutsche Meisterschaften<br />

der Jugend und Junioren <strong>2009</strong><br />

der Jugend und Junioren Kunstradfahren <strong>2009</strong><br />

im Hallenradsport<br />

Kunstradfahren<br />

Radball<br />

Einradfahren<br />

Radpolo<br />

9. –10. Mai <strong>2009</strong> in <strong>Denkendorf</strong><br />

9. –10. Mai <strong>2009</strong> in <strong>Denkendorf</strong><br />

Sporthallen an der Albert-Schweitzer-Schule<br />

Beginn der Wettkämpfe jeweils ab 8 Uhr<br />

Sporthallen bei der Albert-Schweitzer-Schule<br />

Neue Adresse<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

im Hallenradsport<br />

Radball<br />

Einradfahren<br />

Radpolo<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Wir Wir sind sind<br />

umgezogen umgezogen<br />

A3_Plakat_V2.indd 1 05.12.2008 10:<strong>50</strong>:25 Uhr<br />

Rechbergstr. Rechbergstr.<br />

58<br />

Tel.: 0711 / 300 97 20 oder 346 69 95

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