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thema - Lebenshilfe Wien

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KollegInnen aus dem Fach Psychiatrie dar,<br />

die wir sowohl in Helferkonferenzen als auch<br />

telefonisch kontaktieren, um die optimale<br />

Weiterbehandlung zu gewährleisten.<br />

Der Umgang mit SachwalterInnen bzw. die<br />

Initiierung zur Prüfung der Notwendigkeit<br />

einer Sachwalterschaft werden gegebenenfalls<br />

von der Station C3 veranlasst.<br />

Zur Behandlung bestehender somatischer<br />

Beschwerden oder deren Abklärung stehen<br />

uns KonsiliarfachärztInnen nahezu aller erforderlichen<br />

Fächer zur Verfügung. Die KollegInnen<br />

besuchen unsere Station konsiliarisch<br />

oder werden durch Angehörige, BezugsbetreuerInnen<br />

oder nötigenfalls unser<br />

Personal mit dem Krankentransport in die<br />

entsprechenden Ambulanzen gebracht.<br />

Dies gilt selbstverständlich auch für PatientInnen<br />

mit Erkrankungen aus dem epileptischen<br />

Formenkreis.<br />

Der Aufnahmemodus an unserer Station,<br />

uns bereits bekannter oder auch neuer PatientInnen<br />

erfolgt grundsätzlich über eine<br />

mitmachen 5/10 >>> www.lebenshilfe-wien.at<br />

<strong>thema</strong><br />

Eintragung in unserer Warteliste nach erfolgter<br />

ambulanter Erstbegutachtung durch<br />

eine/n in unserer Ambulanz tätige/n PsychiaterIn.<br />

Bei Bettenkapazitätsmangel muss<br />

PatientInnen aus <strong>Wien</strong> der Vorzug gegeben<br />

werden. Aufnahmetermine werden nach<br />

ärztlicher Begutachtung nach medizinischer<br />

Dringlichkeit triagiert (in eine Reihenfolge<br />

gebracht).<br />

Um die Bedingungen für PatientInnen unserer<br />

Abteilung noch weiter zu optimieren,<br />

findet derzeit ein großzügiger Umbau statt,<br />

der passager (vorübergehend) eine Reduktion<br />

der stationären Kapazitäten mit sich<br />

bringt. Das Ende der Renovierungsarbeiten<br />

ist mit kommendem Herbst geplant.<br />

An einer weiterführenden Optimierung unseres<br />

ambulanten und stationären Behandlungssettings<br />

für unseren psychisch kranken,<br />

behinderten PatientInnen, wird in Leitungsgremien<br />

laufend gearbeitet.<br />

Dr. Barbara Hess, MSc<br />

Prim. Dr. Ralf Gössler<br />

Eva im Krankenhaus – ein Erfahrungsbericht<br />

Meine Tochter Eva (Name geändert) ist jetzt<br />

43 Jahre alt. Sie ist geistig und körperlich<br />

behindert. Sie kann zwar gehen, ihr geistiger<br />

Entwicklungsstand ist aber so, dass sie<br />

ständig beaufsichtigt werden muss, man<br />

kann sie Tag und Nacht keine Minute allein<br />

lassen.<br />

Sie hat die Kinder- und Jugendzeit in der<br />

Familie verbracht (Kindergarten, Sonder-<br />

schule für Schwerstbehinderte) und lebt<br />

seit ihrem 19. Lebensjahr in einer Wohngruppe.<br />

Sie kommt alle zwei Wochen zu uns<br />

Eltern auf Besuch.<br />

Als Eva dreißig Jahre alt war, ist der Wohngruppenleiterin<br />

eine Wasseransammlung in<br />

der Knöchelgegend aufgefallen, die ärztliche<br />

Diagnose war dann eine Zyste am Eierstock.<br />

>>><br />

1<br />

Medizinische Versorgung

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