DURCHBLICK
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34<br />
MARKTWERT Bargeldlos bezahlen<br />
DIGITALES<br />
STATT BARES<br />
In Deutschland ist Bargeld im Gegensatz zu anderen Ländern immer noch das beliebteste Zahlungsmittel.<br />
Doch die Nutzung von Karten, Mobiltelefonen und anderen digitalen Bezahlmöglichkeiten nimmt zu.<br />
Bevorzugte Bezahlmöglichkeiten<br />
in Deutschland*<br />
Onlinekonten werden beliebter<br />
4 %<br />
3 %<br />
5 %<br />
62 %<br />
85 Mio.<br />
91 Mio.<br />
94 Mio.<br />
96 Mio.<br />
99 Mio.<br />
Girokonten<br />
absolut<br />
26 %<br />
Bargeld<br />
Girokarte<br />
Kreditkarte<br />
mobile Zahldienste<br />
keine Angabe/Sonstiges<br />
39 %<br />
39 %<br />
45 %<br />
50 %<br />
55 %<br />
davon<br />
Onlinekonten<br />
Nur Bares ist Wahres – nach diesem Motto agiert noch die<br />
Mehrzahl der Deutschen an der Kasse.<br />
2004<br />
2007 2009 2011 2013<br />
Für ihre Bankgeschäfte nutzen die Deutschen vermehrt das Onlinebanking. Über die Hälfte<br />
aller Girokonten sind Onlinekonten. Seit 2004 ist die Zahl um 16 Prozentpunkte gestiegen.<br />
i<br />
BARGELD UNERWÜNSCHT: Schweden war das erste<br />
europäische Land, das 1661 Papiergeld einführte. Nun<br />
ist es dabei, das Bargeld abzuschaffen. Einige Bankfilialen<br />
geben keines mehr heraus. Brötchen oder Kaugummis mit<br />
der Kreditkarte bezahlen? In Schweden nichts Ungewöhnliches.<br />
Laut Schwedischer Reichsbank erfolgt geschätzt<br />
nur noch ein Viertel der Zahlungen mit Bargeld.<br />
Quelle: Bankenverband/Deutsche Bundesbank; Stand: 01.10.2014<br />
70.570.120<br />
Millionen Euro wurden im bargeldlosen Zahlungsverkehr in Deutschland im Jahr 2013<br />
umgesetzt. 2009 waren es 61.420.213 Millionen Euro.**<br />
* Mehrfachnennungen möglich. Quelle: ARIS/Bitkom; Stand: 24.06.2014<br />
** Bargeldlose Transaktionen von Nichtbanken. Quelle: Deutsche Bundesbank; Stand: Juli 2014<br />
fondsmagazin 1.2015