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„neuen“ Dufay Zum 70. Geburtstag: die neue Aribert Reimann - Note 1

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Deutsche Kirchenkantaten und Arien<br />

Werke von Buxtehude/Telemann/<br />

Johann Christoph Bach<br />

Jacobs/The Kuijken Consort/The<br />

Parnassus Ensemble<br />

Wiederveröffentlichung<br />

ACC 10012 (E01)<br />

DDD, 1981<br />

Symphonia angelica<br />

Madrigale von Marenzio/<br />

Gabrieli/de Monte/Waelrant/+<br />

Junghänel/Arruabarrena/Van<br />

Laethem/Benet/Van Altena/+<br />

Wiederveröffentlichung<br />

ACC 10064 (E01)<br />

DDD, 1989<br />

Scarlatti: Stabat mater<br />

Esteves: Missa a oito voces<br />

Van Nevel/Vocal Ensemble<br />

Currende<br />

Wiederveröffentlichung<br />

ACC 10069 (E01)<br />

DDD, 1990<br />

12<br />

Gefragter Countertenor<br />

Vor seiner Karriere als Dirigent war René Jacobs ein gefragter Countertenor, dessen<br />

Repertoire nicht nur <strong>die</strong> Klassiker umfasste, sondern auch lange vernachlässigte<br />

Komponisten. Auf <strong>die</strong>ser CD von 1981 zeigte<br />

er nicht nur, dass es auch schon vor Bach bedeutende<br />

und interessante Kantaten gab, sondern<br />

auch, dass Telemann als Thomaskantor in Leipzig,<br />

ebenso wie Bach, das Amt mit reizvoller<br />

geistlicher Musik ausgefüllt hätte, wie er es ja<br />

tatsächlich in Hamburg als Musikdirektor der<br />

Hauptkirchen getan hat.<br />

Best of Best of 1585<br />

Sammelpublikationen boten auch im 16. Jahrhundert <strong>die</strong> Möglichkeit, nicht nur<br />

umfassend, sondern auch abwechslungsreich über <strong>neue</strong>ste musikalische Tendenzen<br />

informiert zu werden und das auch noch anhand einer<br />

erlesenen Auswahl der besten Musik. Besonders<br />

<strong>die</strong> Sammlung Symphonia angelica von 1585 hatte<br />

offenbar Erfolg, denn der berühmte Verleger Pieter<br />

Pahlesius legte sie bis 1629 insgesamt vier mal neu auf.<br />

Konrad Junghänel hat 1989 mit seinen Musikern eine<br />

„Auswahl der Auswahl“ eingespielt.<br />

Portugiesische Polyphonie<br />

Domenico Scarlatti ist so sehr mit dem Cembalo verbunden, dass man leicht vergisst,<br />

dass er seine Karriere als Leiter der Capella Giulia, dem Chor von St. Peter,<br />

in Rom begann und auch in Portugal zunächst geistliche Musik schrieb. Sein zehn-<br />

stimmiges Stabat mater beweist eindrucksvoll, wie sehr<br />

Scarlatti mit der tra<strong>die</strong>rten franko-flämischen Polyphonie<br />

des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts vertraut<br />

war. Die achtstimmige Messe des Portugiesen João Rodrigues<br />

Esteves (um 1700 bis ca. 1755) ist stilistisch<br />

eine ideale Ergänzung.

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