„Lieben – Laufen – Lernen“ - Wiener Seniorenbund

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16.11.2012 Aufrufe

Aktuelles MediKaMente iM internet: Neue seriöse Info-Quellen Medikamente und Internet – das kann für die Konsumenten und Patienten eine positive Sache sein, soweit es die Information betrifft. Ein neuer Dienst bietet allen Interessierten kostenlos seriöse Informationen über Medikamente an. Immer wieder wird zu Recht davor gewarnt, dass über Internet Medikamente aus zweifelhaften Quellen zum Kauf angeboten werden. Im „günstigsten“ Fall kauft man auf diesem Weg ein wirkungsloses Präparat, im schlechtesten Fall ist dieses Präparat sogar schädlich wenn nicht gar gefährlich. Irgendwo in zweifelhaften „Werkstätten“ aus zweifelhaften Stoffen und unter schlechten hygienischen Bedingungen zusammengebaut. Also Hände weg vom Medikamenten­Kauf per Internet! In Österreich ist es aus gutem Grund verboten, 6 | 6/11 Medikamente über Internet anzubieten. Wer von ausländischen Websites hier nicht zugelassene Medikamente bestellt, muss mit einer Verwaltungsstrafe rechnen. Als Informationsquelle über Medikamente eignet sich das Internet aber hervorragend. Es stehen nun bereits zwei Portale zur Verfügung, über die man per Mausklick Informationen über die wichtigsten Medikamente, die in Europa zugelassen sind, erhalten kann. Es sind dies der Dienst „Diagnosia“ und das entsprechende Info­Angebot der AGES, der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit. Die AGES ist in Österreich jene Stelle, die für die Zulassung von Medikamenten und für die Überwachung deren Sicherheit zuständig ist. Wirkungswei­ se, Nebenwirkungen und Anwendungsgebiete von Medikamenten werden auf diesen Websites dargestellt. www.diagnosia.at oder http://pharmaweb.ages.at/index.jsf Verbesserung bei der nutZung Von Handys: Warn-SMS und Gratis-Papierrechnung Zu hohen Handy­Rechnungen soll künftig vorgebeugt werden und die Gratis­Papierrechnung bleibt erhalten. Das sind zwei Punkte aus der geplanten Novelle zum Telekommunikationsgesetz. Niemand soll mehr wegen einer extrem hohen Handy­Rechnung buchstäblich aus allen Wolken fallen. Künftig soll jeder Handy­Nutzer bei seiner Handy­Gesellschaft festlegen können, ab welchem monatlichen Betrag er davor gewarnt werden möchte, dass er drauf und dran ist, diese Grenze zu überschreiten. Die Warnung wird dann per SMS verschickt. Das ist besonders wichtig für das Telefonieren im Ausland oder in Grenznähe, wo man, ohne es zu bemerken, bereits im fremden Netz ist. Solchen „Roaming“­Fallen wird dadurch vorgebeugt. Auch das Downloaden aus dem Internet kann je nach Vertrag ins Geld gehen. Was auch immer der Grund für eine hohe Gebühr ist: Die automatische Warnung soll anzeigen, wo man mit seiner Handy­Rechnung bereits angelangt ist. Außerdem: Für das Bestehen auf einer Papierrechnung per Post durch die Kunden soll es keinen Preiszuschlag geben dürfen. Das muss dann so auch für alle anderen Geschäfte gelten, egal ob Handy oder ein anderer Vertrag. Nicht jeder, der ein Handy hat, hat einen Internetanschluss und eine Email­Adresse, an die er sich fällige Rechnungen senden lassen kann. Ein weiteres Service: Ähnlich wie beim Strombezug soll künftig ein unabhängiger Tarifrechner Handy­Verträge vergleichbar machen. Bald Aus für Zahlscheingebühr? Auch in Sachen Zahlscheingebühr tut sich was: Der Verein für Konsumenteninformation hat einen Mobilfunkanbieter wegen der Verrechnung einer Zahlscheingebühr an die Kunden geklagt und nun vom Oberlandesgericht Wien Recht bekommen. Das aktuelle Urteil ist auch für die Versicherungsbranche relevant. Hier hat das Handelsgericht Wien vor einigen Monaten nach einer Klage eine Zahlscheingebühr für unzulässig erklärt. Es gibt Hoffnung, dass eine solche Zahlscheingebühr generell fällt. Was die Mobilfunkanbieter ärgert und die Konsumentenschützer freut, bringt für die Seniorinnen und Senioren jedenfalls Erleichterungen und Klarheiten. Es geht um die geplante Novelle zum Telekommunikationsgesetz. In Kürze: Ob Roaming­Fallen in Grenznähe, versteckte Klauseln oder Internet­Videos, so manche Handy­ Rechnung schnellte bisher in oft ungeahnte Höhen. Das soll künftig nicht mehr vorkommen. Wenn die Rechnung zu hoch wird, sollen Kunden ein Warn­ SMS bekommen. Der Grenzbetrag kann selbst festgelegt werden. Auch der Tatsache, dass 60 Prozent aller über 60jährigen keinen Internet­Anschluss haben, soll Rechnung getragen werden. Die Anbieter dürfen weiterhin für Papierrechnungen keine Extragebühr verlangen. Foto: Andrea Damm Pixelio Foto: Harald Wanetschka / Pixelio

Festakt zum 70er von Andreas Khol alles was Rang und Namen hat erwies Se ­ niorenbund­Bundesobmann Nationalratspräsident a.D. Univ.Prof. Dr. Andreas Khol anlässlich seines 70. Geburtstags am 5. Juli 2011 bei einem Festakt im Parlament die Ehre. Der Einladung von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer folgten neben Bundespräsident Heinz Fischer und Vizekanzler Michael Spindelegger nahezu das gesamte ÖVP­Regierungsteam, viele ehemalige Ministerin­ LAbg. Ingrid Korosec beim Gratulieren nen und Minister, aber auch der ehemalige Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und ÖVP­ Ehrenobmann Alois Mock. Ein jahrelanger Wegbegleiter und Freund Khols, der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland­Pfalz, Bernhard Vogel, zeichnete in seiner Festrede ein sehr persönliches Bild des Jubilars und meinte im Vergleich zu bedeutenden Persönlichkeiten der Geschichte, wie Michelangelo, der mit fast 90 Jahren die Kuppel des Petersdoms entwarf: „Die besten Jahre liegen noch vor Dir“. Khol selbst erklärte, er sei der Republik Österreich dankbar. Österreich habe ihn, als er 1947 von Italien über den Brenner abgeschoben wurde und von Null anfangen musste, großzügig aufgenommen. Damals hätte HAUBIVERSUM „DAS REICH DER GENÜSSE“ Ihr Familien- & Gruppen- Ausfl ugsziel im Mostviertel/Nö. Fotos: ÖSB er sich nicht träumen lassen, dass er einst seinen 70er im Budgetsaal des Parlaments feiern würde können. Unter den zahlreichen Geschenken für Andreas Khol fand sich auch die Gründungsurkunde für einenAndreas­Khol­Generationenfonds für Hilfsbedürftige aller Generationen. Im Aktuelles v.l.n.r.: NR-Präsidentin Barbara Prammer, Ehepaar Fischer, Ehepaar Khol, Bernhard Vogel Täglich für Sie geöffnet! 5 Min. von der A1 - Abfahrt Ybbs ESSEN & GENIESSEN IM GRÖSSTEN LEBKUCHENHAUS DER WELT! Namen des Österreichischen Seniorenbundes übergab die ehemalige Volksanwältin und aktuelle Vorsitzende des Wiener Seniorenbunds LAbg. Ingrid Korosec dem Jubilar eine extra für ihn gezüchtete weiße Edelrose. Sie wurde in Anwesenheit der vielen Gäste auf den Namen „Andreas­ Khol­Rose“ getauft. ������������� �� �� ����� �������������� �������� �� ��� ��� �� �������� �� ������������������ 6/11 | 7

Festakt zum 70er von Andreas Khol<br />

alles was Rang und Namen<br />

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niorenbund­Bundesobmann<br />

Nationalratspräsident<br />

a.D. Univ.Prof. Dr. Andreas<br />

Khol anlässlich seines<br />

70. Geburtstags am 5. Juli<br />

2011 bei einem Festakt im<br />

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Der Einladung von Nationalratspräsidentin<br />

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Prammer folgten neben Bundespräsident<br />

Heinz Fischer<br />

und Vizekanzler Michael<br />

Spindelegger nahezu das gesamte<br />

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viele ehemalige Ministerin­<br />

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Wolfgang Schüssel und ÖVP­<br />

Ehrenobmann Alois Mock.<br />

Ein jahrelanger Wegbegleiter<br />

und Freund Khols,<br />

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Bernhard Vogel, zeichnete<br />

in seiner Festrede ein sehr<br />

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und meinte im Vergleich zu<br />

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Jahren die Kuppel des Petersdoms<br />

entwarf: „Die besten<br />

Jahre liegen noch vor Dir“.<br />

Khol selbst erklärte, er<br />

sei der Republik Österreich<br />

dankbar. Österreich habe<br />

ihn, als er 1947 von Italien<br />

über den Brenner abgeschoben<br />

wurde und von Null anfangen<br />

musste, großzügig<br />

aufgenommen. Damals hätte<br />

HAUBIVERSUM<br />

„DAS REICH DER GENÜSSE“<br />

Ihr Familien- & Gruppen-<br />

Ausfl ugsziel im Mostviertel/Nö.<br />

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er sich nicht träumen lassen,<br />

dass er einst seinen 70er im<br />

Budgetsaal des Parlaments<br />

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Khol fand sich auch die<br />

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<strong>Seniorenbund</strong>es übergab die<br />

ehemalige Volksanwältin und<br />

aktuelle Vorsitzende des <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>s LAbg.<br />

Ingrid Korosec dem Jubilar<br />

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