Materialien zum Berufspraktikum 2004/2005 - Fachbereich ...
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Materialien zum Berufspraktikum 2007/2008 Fachschule für Sozialpädagogik Bildungsgang „Erzieherin / Erzieher und Allgemeine Hochschulreife Fachschule für Heilerziehungspflege
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<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008<br />
Fachschule für<br />
Sozialpädagogik<br />
Bildungsgang „Erzieherin /<br />
Erzieher und Allgemeine<br />
Hochschulreife<br />
Fachschule für<br />
Heilerziehungspflege
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Vorwort und Inhaltsverzeichnis<br />
Mit den folgenden <strong>Materialien</strong> möchten wir Ihnen als Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten und ebenso<br />
den Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern in den Einrichtungen wichtige Unterlagen <strong>zum</strong> Ausbildungsprozess<br />
während des <strong>Berufspraktikum</strong>s zur Verfügung stellen.<br />
Sie erhalten diese <strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> BP-Info-Nachmittag. Ein Exemplar dieser Materialsammlung geben Sie bitte an<br />
Ihre Praxisanleiterin / Ihren Praxisanleiter bzw. die Einrichtungsleitung weiter. Als PDF-Datei finden Sie diese<br />
Handreichung unter www.fachbereich-sozialwesen.de .<br />
In dieser Materialsammlung sind enthalten:<br />
Inhalt<br />
1) Rahmenbedingungen<br />
a) der Zeitplan 3<br />
b) rechtlicher Rahmen 4<br />
c) Hinweise zu Form und Verfahren 6<br />
d) Kolloquium: Anforderung und Beurteilungskriterien 7<br />
e) Standards des <strong>Berufspraktikum</strong>s 8<br />
f) Gliederungshilfe für das Praxisanleitergutachten 23<br />
Seite<br />
2) Arbeitshilfen<br />
a) Situationsanalyse - Entwurf einer Gliederung 14<br />
b) Alltagssituation 15<br />
c) Freispiel 16<br />
d) Merkmale der Projektarbeit 17<br />
e) Projektplanung 18<br />
f) „Zusammenarbeit zwischen Tageseinrichtungen für Kinder und der Grundschule 9<br />
g) Arbeit mit Handlungsweisen 12<br />
h) Gliederungshilfen für den Dokumentationsordner 22<br />
Mit den besten Wünschen für eine weitere gute Zusammenarbeit, verbunden mit einer freundlichen Einladung <strong>zum</strong><br />
BP-Informationsnachmittag<br />
die praxisbegleitenden Lehrerinnen und Lehrer<br />
der Fachschule für Sozialpädagogik und<br />
der Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
des Bildungsgangs Erzieher/in und Allgemeine Hochschulreife<br />
des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs der Stadt Dortmund<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Vorwort und Inhaltsverzeichnis<br />
2
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Der Zeitplan für das Schuljahr 2007/ 2008<br />
Mittwoch, 5. September 07 14.00 – 17 Uhr BP-Informationsnachmittag<br />
Eingeladen sind auch alle Praxisanleiter/innen der<br />
sozialpädagogischen und heilerziehungspflegerischen<br />
Einrichtungen!<br />
Montag, 22.10. bis<br />
Montag, 29.10. 2007<br />
Montag: Info + Konzeption<br />
Dienstag - Freitag:<br />
Hospitationen in Grundschulen<br />
Montag: Auswertung<br />
1. BP-Unterrichtswoche Sozialpädagogik:<br />
Themen- und Hospitationswoche<br />
„Tageseinrichtung – Grundschule<br />
Montag, 22.10. bis<br />
Freitag, 26.10.2007<br />
Montag 5. November 2007<br />
Montag, 14.1. bis<br />
Freitag, 18.1. 2008<br />
Montag, 31.3. bis<br />
Freitag, 4.4. 2008<br />
Mittwoch, 14. 5. bis<br />
Freitag, 16. 5. 2007<br />
bei „frühem Termin“ ,<br />
Donnerstag, 29. Mai 2008<br />
bei „spätem Termin“<br />
Donnerstag, 7. August 08<br />
voraussichtlich:<br />
Mittwoch, 18. Juni 2008<br />
voraussichtlich:<br />
Donnerstag, 21. August 08<br />
Montag, 8- 9.30 Uhr:<br />
Treffen in Anleitungsguppen<br />
ab 10 Uhr: Arbeit in den<br />
Themengruppen<br />
Persönliche Abgabe<br />
z. Hd. der Schulleitung<br />
in der Zeit von 8 - 11 Uhr<br />
(Raum lt. Ausgang)<br />
1. BP-Unterrichtswoche Heilerziehungspflege<br />
Abgabe der Situationsanalyse<br />
2. BP-Unterrichtswoche FSP und HEP<br />
3. BP-Unterrichtswoche FSP und HEP<br />
4. BP-Unterrichtswoche (3 Tage)<br />
(voraussichtlich)<br />
• Schriftliche Mitteilung eines<br />
Themenbereiches, der Gegenstand der<br />
Kolloquiums sein soll<br />
• Abgabe des Gutachtens der Praxisanleiterin /<br />
des Praxisanleiters<br />
• Abgabe des Dokumentations-Ordners<br />
1. („früher“) Termin <strong>zum</strong> Kolloquium<br />
für alle Berufspraktikantinnen und –praktikanten<br />
mit Vertragsende 31. Juli 08<br />
2. („später“) Termin <strong>zum</strong> Kolloquium<br />
für alle Berufspraktikantinnen und –praktikanten<br />
mit Vertragsende 31. August 08<br />
Weitere "Unterrichtstage vor Ort" werden in den jeweiligen Anleitungsgruppen terminlich abgesprochen. Die<br />
Einrichtungsleitungen werden gebeten, ihre Berufspraktikanten zu fünf Terminen in einem der geplanten Dauer der<br />
Veranstaltung (einschließlich der Hin- und Rückfahrten bei weiter entfernten Einrichtungen) entsprechenden<br />
Stundenumfang vom Dienst freizustellen, da diese Stunden lt. Ausbildungsverordnung zur Unterrichtsverpflichtung<br />
der Fachschule im Rahmen des <strong>Berufspraktikum</strong>s gezählt werden.<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Der Zeitplan für das Schuljahr 2007/ 2008<br />
3
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Der rechtliche Rahmen<br />
Die rechtlichen Grundlagen der Ausbildung im <strong>Berufspraktikum</strong> sind der Verordnung über die Ausbildung in den<br />
Bildungsgängen des Berufskollegs - APO-BK zu entnehmen (APO-BK vom 26,. Mai 1999, hier: Anlage E).<br />
Um eine Orientierung zu erleichtern, sind wichtige, z.T. auch neue Inhalte hervorgehoben.<br />
§ 31 Fachpraktischer Ausbildungsabschnitt (<strong>Berufspraktikum</strong>)<br />
(1) Das <strong>Berufspraktikum</strong> schließt sich an die erfolgreich abgeschlossene theoretische Prüfung an. Es dauert<br />
zwölf Monate und endet mit einer Prüfung in Form des Kolloquiums. Das <strong>Berufspraktikum</strong> kann auf Antrag um bis<br />
zu sechs Monate verkürzt werden, wenn die Antragstellerin oder der Antragsteller über die in § 66 genannten Zeiten<br />
hinaus bereits mindestens drei Jahre in sozialpädagogischen Einrichtungen oder in Einrichtungen der<br />
Behindertenhilfe mit Erfolg tätig war und während des fachtheoretischen Ausbildungsabschnittes und im<br />
Fachschulexamen mindestens befriedigende Leistungen erbracht hat.<br />
(2) Das <strong>Berufspraktikum</strong> ist an einer anerkannten sozialpädagogischen Einrichtung für die Fachrichtung<br />
Sozialpädagogik oder Einrichtung der Behindertenhilfe unter Anleitung einer Fachkraft mit Berufserfahrung<br />
abzuleisten. Die Schülerin oder der Schüler wählt mit Zustimmung der Schulleiterin oder des Schulleiters die<br />
Ausbildungsstätte.<br />
(3) Die Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten sind nach einem individuellen Ausbildungsplan<br />
auszubilden, der mit der Schule abzustimmen ist. Im Rahmen des Ausbildungsplans wird auch festgelegt, welche<br />
besondere Aufgabe im Rahmen des <strong>Berufspraktikum</strong>s durchgeführt werden soll.<br />
(4) Das <strong>Berufspraktikum</strong> wird vom Berufskolleg begleitet. Der praxisbegleitende Unterricht wird in der Regel<br />
in Blöcken erteilt.<br />
VV zu § 31<br />
Das <strong>Berufspraktikum</strong> kann in besonderen Fällen mit Zustimmung der Schulleiterin oder des Schulleiters auch mit weniger als der<br />
wöchentlichen Arbeitszeit, mindestens jedoch halbtagsweise abgeleistet werden; in diesen Fällen dauert es entsprechend länger. Das<br />
<strong>Berufspraktikum</strong> muss innerhalb von drei Jahren nach der theoretischen Prüfung abgeschlossen sein, In besonderen Fällen kann die Frist auf<br />
Antrag der Schülerin oder des Schülers durch die obere Schulaufsichtsbehörde verlängert werden.<br />
Eine Verkürzung des <strong>Berufspraktikum</strong>s ist für Absolventinnen und Absolventen, die den fachtheoretischen Abschluss im Rahmen einer<br />
Nichtschülerprüfung erworben haben, ausgeschlossen.<br />
(4) Die Leistungen im <strong>Berufspraktikum</strong> werden von der anleitenden Lehrkraft beurteilt.<br />
Beurteilungsgrundlagen sind Beobachtungs-, Verlaufs- und Ergebnisprotokolle, Situationsanalysen, Planung und<br />
Reflexion pädagogischer Prozesse sowie ein Gutachten der Anleiterin oder des Anleiters in der Praxisstelle.<br />
§ 32 Zulassung zur fachpraktischen Prüfung in den Fachrichtungen<br />
Sozialpädagogik und Heilerziehungspflege<br />
(1) Über die Zulassung <strong>zum</strong> Kolloquium entscheidet der allgemeine Prüfungsausschuss in der<br />
Zulassungskonferenz. Die Zulassung <strong>zum</strong> Kolloquium wird erteilt, wenn die Leistungen während des<br />
<strong>Berufspraktikum</strong>s mindestens mit ,,ausreichend“ bewertet wurden.<br />
(2) Ein nicht mindestens mit „ausreichend“ abgeschlossenes <strong>Berufspraktikum</strong> kann wiederholt werden. Für die<br />
Wiederholung legt der allgemeine Prüfungsausschuss einen Zeitraum von mindestens drei bis höchstens zwölf<br />
Monate fest. Eine zweite Wiederholung ist in besonderen Ausnahmefällen mit Genehmigung der oberen<br />
Schulaufsichtsbehörde zulässig.<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Der rechtliche Rahmen<br />
4
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
§ 33 Fachpraktische Prüfung in den Fachrichtungen Sozialpädagogik und<br />
Heilerziehungspflege<br />
(1) In der fachpraktischen Prüfung in Form des Kolloquiums soll der Nachweis erbracht werden, dass die in<br />
der Ausbildung vermittelten Qualifikationen in der Berufspraxis umgesetzt werden können.<br />
(2) Die Berufspraktikantin oder der Berufspraktikant teilt vier Wochen vor dem Kolloquium der<br />
Schulleiterin oder dem Schulleiter schriftlich den Themenbereich mit, der Gegenstand des Kolloquiums<br />
sein soll. Das Kolloquium wird von einem Fachprüfungsausschuss abgenommen, der ein Mitglied mit<br />
der Gesprächsführung beauftragt. Das Kolloquium kann auch als Gruppengespräch durchgeführt<br />
werden.<br />
(3) Fachkräfte aus den sozialpädagogischen Einrichtungen oder Einrichtungen der Behindertenhilfe sind<br />
mit beratender Stimme zugelassen.<br />
(4) Das Ergebnis der fachpraktischen Prüfung wird durch eine Gesamtnote festgestellt. Die Gesamtnote<br />
ergibt sich aus der Note für die berufspraktischen Leistungen während des <strong>Berufspraktikum</strong>s und der<br />
Note des Kolloquiums. Die Note für die berufspraktischen Leistungen wird im Verhältnis zur Note im<br />
Kolloquium zweifach gewichtet.<br />
(5) Die fachpraktische Prüfung ist bestanden, wenn die Gesamtleistung mit mindestens ,,ausreichend‘<br />
bewertet wird. Bei nicht bestandener fachpraktischer Prüfung entscheidet der Prüfungsausschuss über<br />
Art und Umfang der Wiederholung.<br />
VV zu § 33 (in Auszügen):<br />
… Die Dauer des Kolloquiums soll 20 Minuten je Prüfungsteilnehmer/in betragen. Die Fachkräfte aus Einrichtungen der Sozialpädagogik, der<br />
Behindertenhilfe… können zur Situation der Einrichtungen Stellung nehmen und sich am Kolloquium beteiligen…..<br />
Der Themenbereich für die fachpraktische Prüfung erstreckt sich auf methodische Fragen der Umsetzung von sozialpädagogischen /<br />
heilerziehungspflegerischen Konzepten.<br />
Die Leistungen im <strong>Berufspraktikum</strong> werden von der anleitenden Lehrkraft beurteilt. Beurteilungsgrundlage sind Beobachtungs-, Verlaufs-und<br />
Ergebnisprotokolle, Situationsanalysen, die Planung und Reflexion pädagogischer Prozesse sowie ein Gutachten der Anleiterin oder des<br />
Anleiters in der Praxisstelle.<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Der rechtliche Rahmen<br />
5
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Hinweise zu Form und Verfahren<br />
Wir bitten Sie dringend, die folgenden Verfahrenshinweise zu beachten:<br />
Die gesetzten Termine zur Einreichung der Unterlagen (siehe "Zeitplan") sind verbindliche Termine.<br />
Vier Wochen vor dem abschließenden Kolloquium (siehe Zeitplan) sind folgende Unterlagen einzureichen:<br />
• Die Mitteilung eines Themenbereiches, der Gegenstand des Kolloquiums sein soll<br />
(dazu gehören neben der Nennung des Themas die Gliederung und Literaturangaben, die Mitteilung<br />
des Themenbereiches richtet sich an die Schulleitung)<br />
• Das "Gutachten der Anleiterin / des Anleiters in der Praxisstelle<br />
• Der BP-Ordner als Dokumentation Ihres Ausbildungsprozesses<br />
Der Ort der persönlichen Einreichung der Unterlagen ist der Raum, der an dem entsprechenden Tag auf der<br />
„grünen Tafel“ im Eingangsbereich des Berufskollegs bekannt gegeben wird.<br />
Das ,,Gutachten der Anleiterin / des Anleiters in der Praxisstelle“ ist u.a. neben den Ihnen mitgeteilten<br />
Leistungsanforderungen ein Bestandteil der Beurteilung durch die anleitende Lehrkraft. Insofern ist dieses<br />
Gutachten eine schulische Unterlage, die Ihnen (auch später) nicht durch die Schule ausgehändigt werden kann. Das<br />
Gutachten kann in Anlehnung an die ,,Aspekte der Leistungsbeurteilung im <strong>Berufspraktikum</strong>“ frei formuliert<br />
werden (siehe Anlage). Dieses ,,Gutachten“ ist und sollte - lt. Absprache mit den Trägern sozialpädagogischer<br />
Einrichtungen - kein Bestandteil künftiger Bewerbungsunterlagen (sein). Die Leistungen, die im Zeugnis<br />
dokumentiert sind, sind aussagefähig genug.<br />
Im Abschlusszeugnis erscheinen<br />
• die Leistungen aller Unterrichtsfächer der ersten beiden Jahre der Fachschule<br />
• die berufspraktischen Leistungen,<br />
• die Leistung des Kolloquiums<br />
• die Gesamtleistung der Prüfung.<br />
Folgende Angaben sollen im ,,Vorspann“ des Gutachtens enthalten sein:<br />
• Name und Art der Einrichtung<br />
• Name, Vorname, Geburtsdatum der Berufspraktikantin / des Berufspraktikanten<br />
• Beginn und Ende des <strong>Berufspraktikum</strong>s<br />
• Angabe über Arbeitszeit (Regelarbeitszeit oder Teilzeitform mit . . . Std.)<br />
• Der Name des Anleitungslehrers / der Anleitungslehrerin (wichtig, um das Gutachten schnell<br />
zuordnen und zuleiten zu können)<br />
Bitte kümmern Sie sich in den Einrichtungen selbst darum, dass das Gutachten Bestandteil eines abschließenden<br />
Reflexionsgesprächs mit Ihrer Anleiterin / Ihrem Anleiter bzw. der Leiterin /des Leiters Ihrer Einrichtung<br />
ist. Bitten Sie um eine Kopie für Ihre persönlichen Unterlagen, falls Sie es wünschen.<br />
Zusammen mit der schriftlichen Mitteilung des Themenbereiches <strong>zum</strong> Kolloquium sollten Sie ebenfalls äußern, ob<br />
und mit wem Sie das Kolloquium als Gruppengespräch führen möchten. Dazu sind sicherlich Absprachen mit<br />
der Sie anleitenden Lehrkraft erforderlich. Bitte teilen Sie auch verbindlich mit, ob Ihre Anleiterin /Ihr Anleiter<br />
der Praxisstelle am Kolloquium teilnehmen möchte. Wir können dann von Seiten der Schule den Terminplan des<br />
Kolloquiums entsprechend gestalten und versuchen, die zeitlichen Belange der Einrichtungen zu berücksichtigen.<br />
Wer nicht <strong>zum</strong> Kolloquium zugelassen wird, erhält eine schriftliche Mitteilung der Schule.<br />
Den Zeitplan des Kolloquiums können Sie <strong>zum</strong> festgelegten Termin (siehe Zeitplan) einem Aushang in der<br />
Schule entnehmen bzw. auf der Homepage des <strong>Fachbereich</strong>es (www.fachbereich-sozialwesen.de) finden. Sie haben<br />
die Verpflichtung, sich vor Ort im Berufskolleg bzw. im Internet zu informieren.<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Hinweise zu Form und Verfahren<br />
6
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Das Kolloquium ist ein Fachgespräch. Vorbereitung und Strukturierung liegen bei Ihnen! Der Themenbereich, auf<br />
den sich das Kolloquium beziehen soll, wird von Ihnen angegeben. Die dazu eingereichte Gliederung soll die<br />
unterschiedlichen Aspekte und Gesichtspunkte, die Sie im Rahmen dieses Themenbereiches ansprechen möchten,<br />
so vorstellen, dass der Leser - hier: Ihre anleitende Lehrkraft - eine Vorstellung entwickeln kann, worum es ihnen<br />
inhaltlich und methodisch geht. Gleichzeitig sollen Sie vermerken, welche Literatur Sie grundgelegt haben.<br />
Zum Kolloquium selbst sorgen Sie dafür, dass die aktuelle Gliederung des Themenbereiches für jeden Teilnehmer<br />
des Kolloquiums (Vorsitzende/r, anleitende Lehrkraft, Protokollant/in) vorliegt.<br />
Die Anforderungen, die an das Kolloquium gestellt werden, entnehmen Sie dem folgenden Text.<br />
Anforderungsprofil und Beurteilungskriterien für das Kolloquium<br />
Im Kolloquium soll der Nachweis erbracht werden, dass die in der Ausbildung vermittelten Qualifikationen in der<br />
Berufspraxis kompetent umgesetzt werden können. Das Kolloquium ist ein Fachgespräch über ihre<br />
sozialpädagogische bzw. heilerziehungspflegerische Arbeit, weniger ein Referat oder Vortrag. „Theorie“ und<br />
„Praxis“ sollen sich dabei gegenseitig stützen und durchdringen: der Themenbereich für die fachpraktische Prüfung/<br />
das Kolloquium soll sich ja lt. Verwaltungsvorschrift auf methodische Fragen der Umsetzung von<br />
sozialpädagogischen / heilerziehungspflegerischen Konzepten erstrecken.<br />
Die zeitliche Struktur des Kolloquiums sollte die Aspekte „Präsentation“ und „Gespräch“ angemessen<br />
berücksichtigen und kann wie folgt gestaltet werden:<br />
• Präsentation des ausgewählten Themenbereichs (ca. 10 Min.)<br />
• Fach- und Prüfungsgespräch zwischen allen Beteiligten (ca. 10 Min.)<br />
Für das Kolloquium gelten folgende Anforderungen:<br />
1. Der Themenbereich ist in einem theoretischen Bezugsrahmen verankert.<br />
o<br />
o<br />
Auseinandersetzung mit Fachliteratur<br />
Darstellung der persönlichen Aneignung theoretischer Aspekte des Themenbereichs<br />
2. Die Realisierung des gewählten Themenbereiches in der Berufspraxis wird vorgestellt.<br />
o<br />
o<br />
fachkompetente Darstellung der Zielgruppe<br />
methodische Umsetzung in der sozialpädagogischen / heilerziehungspflegerischen Arbeit, u.a.:<br />
Ziele, Inhalte und Methoden, Zeitstruktur, Reflexion, Entwicklung weiterer Schritte<br />
3. Der eigene Professionalisierungsprozess im Hinblick auf den Themenbereich wird dargestellt.<br />
o<br />
o<br />
die eigene Entwicklung während des <strong>Berufspraktikum</strong>s z.B. im Blick auf<br />
• eigene Entwicklungsaufgaben und deren Realisierung<br />
• Umgang mit Problemen und Schwierigkeiten<br />
• Ausdifferenzierung der Handlungskompetenz<br />
Entwicklung weiterer möglicher Perspektiven<br />
4. Die Präsentation / Dokumentation / das Fachgespräch wird fachlich gestaltet.<br />
o<br />
o<br />
o<br />
o<br />
angemessene Auswahl der Präsentationsformen und –mittel<br />
visuelle Ausgestaltung der Präsentation<br />
kommunikative Kompetenz: sprachliche Darstellung, Körpersprache, Flexibilität<br />
strukturierte und logisch zusammenhängende Darstellung<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Anforderungsprofil und Beurteilungskriterien für das Kolloquium<br />
7
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Standards des <strong>Berufspraktikum</strong>s<br />
Das <strong>Berufspraktikum</strong> kennzeichnet<br />
ein komplexes Zusammenspiel<br />
unterschiedlicher Personen, Rollen<br />
und Funktionen.<br />
Im Rahmen eines phasenorientierten<br />
Entwicklungs- und<br />
Ausbildungsprozesses haben die<br />
unterschiedlichen Elemente<br />
(Ausbildungsplan, Praxisbesuche,<br />
Blockunterricht in der Schule,<br />
Unterricht vor Ort, Projektarbeit,<br />
Kolloquium) ihre jeweils eigene<br />
Funktion.<br />
Die folgenden Standards vermitteln<br />
eine Orientierung in diesem<br />
komplexen Rahmen und stellen eine<br />
verbindliche Leitlinie für die<br />
Beteiligten dar.<br />
Anleiterin der<br />
Praxisstelle<br />
System System Praxis Praxis<br />
Berufspraktikant/in<br />
Praxisbegleitende<br />
Lehrkraft<br />
System Schule<br />
Praxisgruppe der<br />
BerufspraktikantInnen<br />
Auswertung<br />
Vertiefung<br />
Erprobung<br />
Orientierung<br />
Individueller Handlungsplan<br />
Individueller Ausbildungsplan (§31 APO-BK)<br />
(§31 APO-BK)<br />
Präsentation // Kolloquium<br />
Realisierung<br />
Schwerpunktfindung<br />
Situationsanalyse<br />
PB 1 PB 2 PB 3<br />
PB 4<br />
U<br />
U<br />
U<br />
U<br />
U<br />
U<br />
v<br />
v<br />
v<br />
v<br />
v<br />
v<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
O<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg<br />
1. Ein Ausbildungsplan der sozialpädagogischen bzw. heilerziehungspflegerischen Einrichtung liegt bis <strong>zum</strong><br />
ersten Praxisbesuch der Lehrkraft in schriftlicher Form vor (Zusendung per Post oder Mail im 1. Monat des<br />
<strong>Berufspraktikum</strong>s). Er ist Grundlage des Beratungsgesprächs.<br />
2. Der Berufspraktikant führt in Orientierung an dem Ausbildungsplan der Einrichtung einen individuellen<br />
Handlungs- und Entwicklungsplan, formuliert ausbildungsbezogene Ziele und Maßnahmen zur<br />
Zielerreichung und reflektiert den Prozess. Darüber erstattet er vierteljährlich schriftlich der<br />
praxisbegleitenden Lehrkraft Bericht (Zusendung per Mail oder Post). Dazu gehört auch die Fortschreibung<br />
der Situationsanalyse.<br />
3. Die Praxisbesuche verteilen sich passend zu den Ausbildungsphasen über das Ausbildungsjahr. Ein erster<br />
Besuch dient der Orientierung und Beratung, ein zweiter Besuch findet im Rahmen der Erprobung in<br />
ausgewählten beruflichen Handlungssituationen statt. In der Vertiefungsphase wird ein Praxisbesuch <strong>zum</strong><br />
inhaltlichen Schwerpunkt / zur Projektarbeit des Berufspraktikanten gestaltet.<br />
Der Termin „Unterricht vor Ort“ gilt als 4. Praxisbesuch.<br />
4. Die schriftliche Planung des Praxisbesuches wird rechtzeitig vor dem Termin dem praxisbegleitenden<br />
Lehrer postalisch oder per Mail zugeschickt.<br />
5. Eine schriftliche Reflexion des Praxisbesuches erhält zeitnah der begleitende Lehrer, eine schriftliche<br />
Rückmeldung über die Beobachtungen und Leistungen im Rahmen des Praxisbesuches erhält ebenso<br />
zeitnah der Berufspraktikant.<br />
6. Die Termine <strong>zum</strong> „Unterricht vor Ort“ werden zu Beginn des <strong>Berufspraktikum</strong>s verbindlich festgesetzt. Sie<br />
verteilen sich in regelmäßigen Abständen über das Ausbildungsjahr.<br />
7. Der Dokumentationsordner ist die abschließende Zusammenstellung der im Verlauf des <strong>Berufspraktikum</strong>s<br />
vorab schon regelmäßig erbrachten und zur Verfügung gestellten Informationen und Leistungen. Diese<br />
regelmäßigen Rückmeldungen sind Bestandteil der Leistungsbewertung.<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Anforderungsprofil und Beurteilungskriterien für das Kolloquium<br />
8
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Themen- und Hospitationswoche „Zusammenarbeit zwischen der<br />
Tageseinrichtung für Kinder und der Grundschule“<br />
Zeitraum: 22. bis 29. Oktober 2007<br />
Ziele:<br />
• Ideen entwickeln, wie die Kooperation zwischen der Tageseinrichtung für Kinder und der Grundschule<br />
förderlich gestaltet werden kann<br />
• die gemeinsamen und unterschiedlichen Beiträge zu Bildungs- und Entwicklungsprozessen von Kindern<br />
wahrnehmen<br />
• Übergänge mitgestalten können, damit Kinder beim Wechsel „nicht stolpern“<br />
• die gewonnenen Hospitationserfahrungen sowohl in der eigenen Einrichtung als auch in den besuchten<br />
Grundschulen austauschen<br />
Geplanter Verlauf:<br />
Montag<br />
8.00 Uhr Plenum / Aula Begrüßung und Informationen<br />
Thematische<br />
Einführungen:<br />
10.00 - 11.20 Uhr Stationenlernen 1<br />
11.35 – 13 Uhr Stationenlernen 2<br />
13.00 - 13.30Uhr Mittagspause<br />
Das „Zehn-Punkte-Programm“ als Grundlage der<br />
Zusammenarbeit von Kindergarten und Grundschule<br />
Rechtliche Grundlagen der Kooperation Kindergarten-<br />
Grundschule<br />
„Bildungsvereinbarung“ und „Schulfähigkeitsprofil“ im<br />
vergleichenden Gegenüber<br />
Durch den Wechsel der Lernstationen können 2 Angebote<br />
wahrgenommen werden. Folgende Themen sind u.a. geplant:<br />
• „Die wilden Kerle“ – Kinder der Tageseinrichtung und<br />
Grundschule entfalten ein Bilderbuch in gemeinsamen Projekten<br />
• Naturwissenschaftliche Grunderfahrungen in Kindergarten und<br />
Grundschule<br />
• Die Gestaltung der Schuleingangsphase<br />
• Das „Mathe-Projekt“<br />
• Sprache und Bewegung….<br />
13.00 – 15 Uhr 5 Arbeitsgruppen Vorbereitung der Hospitationsphase in den Grundschulen<br />
in jeder Vorbereitungsgruppe sind vertreten:<br />
Grundschullehrer/innen, Leiter/innen von Tageseinrichtungen / BerufspraktikantInnen /<br />
Fachschullehrer/innen, z. T. Fachberater/innen, Gruppenbildung der BerufspraktikantInnen<br />
entsprechend der Schulbezirke, Hinweise und Überlegungen zu Präsentationsmethoden<br />
Dienstag bis<br />
Freitag:<br />
Hospitation<br />
in einer Grundschule, mit der die Tageseinrichtung der Berufspraktikantin / des<br />
Berufspraktikanten kooperiert. Aufgabenstellungen und Beobachtungsaufgaben zur<br />
Hospitation, die am Montag erarbeitet worden sind, werden ausgeführt, Reflexionsgespräche<br />
über die gewonnenen Eindrücke finden zwischen Berufspr., begl. LehrerIn und Praxisanleitung<br />
der sozialpädagogischen Einrichtung statt.<br />
Montag Auswertung Wesentliche Schritte der Auswertung werden in den Gruppen, die sich zur Vorbereitung<br />
gebildet haben, erfolgen. Leistungsbezogene Rückmeldungen über die Präsentation der<br />
Hospitationseindrücke und -erfahrungen werden an die praxisbegl. Lehrkraft gegeben, die diese<br />
zusammen mit den sonstigen Leistungen bei der Note der berufspraktischen Leistungen<br />
berücksichtigt.<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Anforderungsprofil und Beurteilungskriterien für das Kolloquium<br />
9
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Themen- und Hospitationswoche „Zusammenarbeit zwischen der<br />
Tageseinrichtung für Kinder und der Grundschule“<br />
Idee, Gestaltung und Durchführung dieser Themen- und Hospitationswoche wird verantwortet von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertreter/innen der<br />
Dortmunder Tageseinrichtungen, der Fachberatung für Tageseinrichtungen (JA Stadt Do, freie Träger) , dem Schulamt der Stadt Dortmund / LeiterInnen von<br />
Grundschulen und der Fachschule für Sozialpädagogik des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs.<br />
Zeitraum der BP-/ Hospitationswoche: 22. bis 29. Oktober 2008<br />
Die Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten klären rechtzeitig die Möglichkeit der Hospitation in Absprache mit der Leitung ihrer Tageseinrichtung<br />
und der (kooperierenden) Grundschule im Schulbezirk. Sie lassen sich die Möglichkeit zur Hospitation schriftlich bestätigen.<br />
Im Verlauf des <strong>Berufspraktikum</strong>s nehmen Sie als Berufspraktikant/in an einem Informationsgespräch für die Eltern der vierjährigen Kinder teil. Das<br />
Protokoll über Inhalte und Verlauf dieses Gespräches nehmen Sie mit zu den Unterlagen Ihres Dokumentationsordners.<br />
Ziele:<br />
• Ideen entwickeln, wie die Kooperation zwischen der Tageseinrichtung für Kinder und der Grundschule förderlich<br />
gestaltet werden kann<br />
• Die gemeinsamen und unterschiedlichen Beiträge zu Bildungs- und Entwicklungsprozessen von Kindern wahrnehmen<br />
• Übergänge mitgestalten können, damit Kinder beim Wechsel „nicht stolpern“<br />
• Die gewonnenen Hospitationserfahrungen sowohl in der eigenen Einrichtung als auch in den besuchten Grundschulen<br />
austauschen<br />
Aufgaben:<br />
1. Sie lernen die Grundschule kennen.<br />
(Klassenräume, Betreuungsbereich, Innen- und Außengestaltung, Tagesstruktur, Angebote)<br />
• Was hat sich im Vergleich zur eigenen Grundschulzeit verändert? Was ist ähnlich / unterschiedlich?<br />
• Warum gibt es welche Elemente in der Raumgestaltung der Grundschule?<br />
2. Sie hospitieren im Unterricht der ersten Klasse bzw. der Schuleingangsphase.<br />
• Wie erleben Sie die Kinder in den Lernsituationen?<br />
• Wie ist der Unterricht strukturiert?<br />
• Welche Inhalte stehen im Vordergrund?<br />
• Welche Methoden, Medien und <strong>Materialien</strong> nehmen Sie besonders wahr?<br />
• Wie erleben Sie die Lehrerinnen und Lehrer?<br />
3. Sie führen ein Gespräch mit der Schulleiterin<br />
u.a. zu folgenden Aspekten:<br />
• Gestaltung des Aufnahmeverfahren<br />
• Gestaltung der Schuleingangsphase<br />
• Entwicklung des Schulprogramms<br />
4. Sie führen Gespräche mit den Lehrkräften der Grundschule<br />
• über ihre „Sicht des Kindes“<br />
• die berufliche Motivation, die erzieherischen und fachlichen Schwerpunkte<br />
• Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Eltern, der Tageseinrichtung für Kinder und weiterer Bezugspersonen und<br />
Institutionen im Stadtteil<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Anforderungsprofil und Beurteilungskriterien für das Kolloquium<br />
10
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
"Unterricht vor Ort“ - Fachliche Begegnungen im Lernort Praxis<br />
Die schulische Begleitung während des <strong>Berufspraktikum</strong>s sieht unter anderem "Unterrichtstage" bzw. Fachgespräche im<br />
Lernort Praxis der jeweiligen Anleitungsgruppen zu wechselnden Themen vor.<br />
Jede Anleitungsgruppe trifft sich im Verlauf des Jahres für ca. drei Zeitstunden in den jeweiligen Einrichtungen der<br />
Berufspraktikantinnen / des Berufspraktikanten.<br />
Die Anleitungsgruppe wird von der Praxislehrerin / dem Praxislehrer begleitet.<br />
Die Themen des Unterrichts vor Ort“ können auf zwei unterschiedliche Weisen bestimmt werden. Entweder<br />
entscheidet die Praktikantin / der Praktikant in Abstimmung mit der Praxisanleitung auf der Grundlage der Situation<br />
in der Einrichtung unter Berücksichtigung ausbildungsrelevanter Fragestellungen, welche Thematik sie / er<br />
aufgreifen möchte, oder die Praktikantin / der Praktikant stellt ein Thema in den Mittelpunkt, das zuvor mit der<br />
Gruppe und der Praxislehrerin / Praxislehrer abgestimmt worden ist.<br />
Als verbindlicher Rahmen für den Unterricht vor Ort“ gilt:<br />
1. Die / der gastgebende Berufspraktikantin / Berufspraktikant ist für die organisatorische und inhaltliche<br />
Gestaltung des Tages verantwortlich. Er / Sie lädt schriftlich ein.<br />
2. Er / Sie übernimmt die Moderation.<br />
Dazu gehören die Gestaltung des Rahmens, des Ablaufs und die Gesprächsleitung. Angaben zur inhaltlichen<br />
Gestaltung sollten auch schon in der Einladung enthalten sein.<br />
3. Zur Vorbereitung des ,,Unterricht vor Ort“ ist es notwendig, dass eine Abstimmung über Auswahl und Inhalt<br />
des Fachgesprächs und den Umfang der Mitwirkung von Praxisanleitung, Einrichtungsleitung und Kolleginnen<br />
/ Kollegen der Einrichtung stattfindet.<br />
Zu klären ist:<br />
1. Wann, wie und wo kann das Fachgespräch stattfinden?<br />
2. Wer nimmt aus der Einrichtung teil?<br />
3. Brauchen die Mitschülerinnen / Mitschüler eine Wegbeschreibung?<br />
4. Worauf muss ich bei der Führung durch die Einrichtung achten?<br />
5. Was will ich zur Konzeption der Einrichtung sagen?<br />
Möglicher Verlauf<br />
1. Der „Unterricht vor Ort“ könnte mit der Vorstellung der Einrichtung und mit einer Führung durch die<br />
Räumlichkeiten beginnen.<br />
2. Die Konzeption der Einrichtung wird am Beispiel des eigenen Tätigkeitsfeldes vorgestellt und erläutert.<br />
3. Anschließend könnte die Anleitungsgruppe ein Thema bearbeiten, das von der Berufspraktikantin z.B. mit<br />
einem Diskussionspapier in Form von Thesen, Fragen und ausgewählten Medien vorgestellt wird.<br />
4. Evtl. Beiträge von Praxisanleitung und/oder Mitarbeiterinnen / Mitarbeitern der Einrichtung zu einzelnen<br />
Arbeitsbereichen.<br />
5. Gemeinsame Reflexion des ,,Unterrichts vor Ort“.<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Anforderungsprofil und Beurteilungskriterien für das Kolloquium<br />
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Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Der individuelle Handlungsplan<br />
Zur Strukturierung und Darstellung der eigenen beruflichen Kompetenzentwicklung im Berufsfeld haben Sie<br />
während der Unter- und Oberstufe an „Handlungsweisen“ gearbeitet und damit einen individuellen Handlungsplan<br />
erstellt. Mit Hilfe der „Ich-Geschichten“ sollten Sie eigene Handlungsmuster erkennen und Ihre pädagogische<br />
Handlungskompetenz verbessern.<br />
Während des <strong>Berufspraktikum</strong>s soll diese Arbeitsweise in den Grundsätzen beibehalten werden, jedoch in vertiefter<br />
Form und mit fokussierten Strukturierungsschritten.<br />
Folgende Vorgehensweise/ Stuktur sollten Sie berücksichtigen:<br />
a) Begründung der ausgewählten Handlungsweise<br />
b) Meine persönliche Zielsetzung im Umgang mit der ausgewählten Handlungsweise<br />
c) Kompetenzen, die ich bereits habe<br />
d) Kompetenzen, die ich noch entwickeln muss<br />
e) Teilschritte zur Zielerreichung<br />
f) Angabe und Bezug zu ausgewählter Literatur, mit der ich mein praktisches Handeln theoretisch<br />
untermauern kann<br />
g) Umsetzung der theoretischen Bausteine in mein praktisches Handeln<br />
h) Weitere Unterstützungsmöglichkeiten<br />
1. Zu Beginn der Ausbildung klärt der jeweilige Praxisanleiter mit dem jeweiligen Praktikanten in einem „offenen<br />
Gespräch” auf dem Hintergrund des jeweiligen Ausbildungsplans und den Anforderungen in der jeweiligen<br />
Einrichtung besondere Stärken (fällt mir leichter) und Schwächen (fällt mir schwerer) ab, wie sie sich bis <strong>zum</strong><br />
derzeitigen Stand herausgebildet haben. Es sollte vereinbart werden, dass Praxisanleitung den Praktikanten dort<br />
„abholt”, wo er steht. (Handlungsweisen, die bislang nicht oder kaum erprobt werden konnten, persönliche<br />
Unsicherheiten...)<br />
2. Zum ersten und zu den folgenden Praxisbesuchen erstellt die Berufspraktikantin / der Berufspraktikant (auch in<br />
Abstimmung mit der Gruppenleitung) ihren / seinen persönlichen Handlungsplan. Handlungsweisen sollen die<br />
folgenden Perspektiven berücksichtigen:<br />
• die Bezugspersonen<br />
• die Kolleginnen und Kollegen<br />
• die Eltern<br />
• die eigene persönliche Entwicklung<br />
• die Öffentlichkeit.<br />
3. Zwischen den Praxisbesuchen sollte mindestens eine Handlungsweise jeder Spalte erprobt und in entsprechend<br />
der oben dargestellten Struktur schriftlich dokumentiert werden.<br />
4. Der Handlungsplan ist insofern als variabel anzusehen, als Praxisanleitung im Verlauf der Ausbildung<br />
„Empfehlungen” über die Aufnahme neuer Handlungsweisen oder den Austausch vorhandener gibt.<br />
5. Nach dem ersten Halbjahr und <strong>zum</strong> Abschluss der Ausbildung zieht der Praktikant schriftlich ein persönliches<br />
Fazit im Blick auf<br />
• Weiterentwicklung<br />
• eigene Erkenntnisse<br />
• Sicherheiten / Scheinsicherheiten<br />
• persönliche Entwicklung im beruflichen Feld.<br />
6. Die Verantwortung für die eigene Ausbildung, die an diesem Aspekt deutlich wird, geht in die Praxisnote mit ein.<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Der individuelle Handlungsplan<br />
12
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Der individuelle Ausbildungsplan (Heilerziehungspfleger/in)<br />
Aufgabenbereiche<br />
für Berufspraktikantinnen<br />
und<br />
Berufspraktikanten<br />
1. Der<br />
heilerziehungspflegrische<br />
Aufgabenbereich:<br />
a) "Pflegerische"<br />
Aufgaben<br />
Was ich<br />
konkret<br />
durchgeführt<br />
habe<br />
Was ich<br />
wiederholen und<br />
intensivieren<br />
möchte<br />
Was mir eher<br />
unbekannt oder<br />
"fremd" ist<br />
Meine nächsten<br />
Schritte<br />
b) "Pädagogische"<br />
Aufgaben<br />
c) Aufgaben der<br />
"alltäglichen<br />
Lebensbegleitung"<br />
2. Aufgaben im Blick<br />
auf die<br />
Zusammenarbeit<br />
im Team der<br />
Mitarbeiter/innen<br />
3. Aufgaben im Blick<br />
auf das soziale<br />
Lebensumfeld der<br />
Klienten und der<br />
Einrichtung<br />
4. Aufgaben im Blick<br />
auf Organisation,<br />
Finanzierung,<br />
Verwaltung<br />
5. Aufgaben im Blick<br />
auf die<br />
Öffentlichkeit, das<br />
Gemeinwesen<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Der individuelle Ausbildungsplan (Heilerziehungspfleger/in)<br />
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Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Die Situationsanalyse<br />
Die folgende Gliederung stellt einen Vorschlag zur Strukturierung einer Situationsanalyse dar. Bei allen Gliederungspunkten ist deutlich zu<br />
unterscheiden zwischen a) einem eher darstellenden / berichtenden und b) einem eher auswertenden / reflektierenden / Stellung nehmenden<br />
Teil. Diese beiden Aspekte können Sie sowohl innerhalb des jeweiligen Kapitels als auch eventuell in einem eventuell zu ergänzenden Kapitel<br />
(z.B.: 1.5., 2.5. ) behandeln.<br />
1. Rahmenbedingungen und Struktur der Einrichtung<br />
1.1. Die Art der Einrichtung, Trägerschaft, Gründung und Entwicklung<br />
1.2. Die räumlichen, personellen und materiellen Bedingungen der Einrichtung<br />
Lage Bau, Raumausstattung, Nebenräume, Außengelände...Ausstattung<br />
1.3. Das Umfeld der Einrichtung<br />
Umgebung / Umfeld Nachbarschaft, kulturelles Umfeld, Möglichkeiten des Stadtteils<br />
1.4. Die Konzeption der Einrichtung<br />
Aspekte der Konzeption im Blick auf<br />
• die Arbeit mit den Kindern/ Jugendlichen / Erwachsenen / der Gruppe, die Eltern / die Bezugspersonen<br />
• den Stadtteil / die Gemeinde, benachbarte Institutionen<br />
• Zusammenhang von „Trägerschaft” und „Konzeption”<br />
• Tagesablauf, aktuelle Schwerpunkte / Förderbemühungen<br />
• Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren<br />
• Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
• Teamarbeit<br />
2. Die Situation der Adressaten<br />
2.1. Angaben zur Gesamtgruppe<br />
u.a.: Alter, Gruppengröße, Geschlecht, Migrationshintergrund, religiöses Bekenntnis...<br />
2.2. Sozialer Kontext<br />
2.3. Besondere Interessen und Stärken der Adressaten<br />
(Entwicklungsstand, individuelle Fähigkeiten, Auffälligkeiten und Förderbedürfnisse, Schlüsselsituationen: Inhalte / Themen<br />
/ Fragestellungen, die diese Adressaten beschäftigen) unter Einbezug der in der Einrichtung vorliegenden Beobachtungsund<br />
Diagnoseinstrumentarien sowie der praktizierten Dokumentation)<br />
2.4. Beziehungsgefüge in der Gruppe<br />
3. Die eigene Situation als Berufspraktikantin<br />
3.1. Überlegungen zur Selbsteinschätzung<br />
im Rückblick auf die bisher erlebte Arbeit und Rückmeldungen der Praxisanleitung, aus dem Team, Reaktionen der<br />
Adressaten<br />
3.2. Eigene Interessen und Neigungen, Entwicklungsmöglichkeiten, Zielperspektiven<br />
3.3. Einstellungen <strong>zum</strong> Beruf, zur erlebten Praxis in der gegenwärtigen BP-Stelle<br />
3.3. Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen des Handlungs- und Ausbildungsplans<br />
4. Konsequenzen der Situationsanalyse<br />
4.1. Vorstellung neuer Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten<br />
4.2. Darstellung möglicherweise in Frage kommender Projekte, Themen, Schwerpunkte<br />
Zur Form: Gliederung vorab, Nummerierung wird im Text übernommen und kennzeichnet Überschriften und Absätze<br />
möglichst maschinenschriftlich, Text ohne Folienumhüllung, angemessener Rand,<br />
Abgabe im Schnellhefter, Dokumentationen der Beobachtungen und event. Skizzen / <strong>Materialien</strong> im Anhang<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Die Situationsanalyse<br />
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Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Gliederungsaspekte zur Planung von pädagogischen Alltagssituationen<br />
1. Beschreibung und Begründung der ausgewählten pädagogischen<br />
Alltagssituation<br />
• Welche Bedeutung hat der ausgewählte Bereich für die Adressaten?<br />
• Welche Beobachtungen habe ich bisher dazu gemacht?<br />
• Wie erkläre ich mir diese Beobachtungen ( z.B.: Lebenssituation, individuelle Hintergründe...)<br />
• Welche Erfahrungen habe ich in diesem Bereich bisher erworben?<br />
2. Organisation und Gestaltung dieser pädagogischen Alltagssituation<br />
• Welche Ziele werden im Rahmen dieser Situation angestrebt?<br />
• Welche Regeln sind aus welchen Gründen einzuhalten?<br />
• Wie sind die räumlichen Bedingungen?<br />
• Wie ist die materielle Ausstattung (z.B. Spielmaterialien, Erreichbarkeit von Schränken, Geräten...)<br />
• Organisatorischer Ablauf / Zeiten / Vorbereitungen<br />
• Erforderliche Absprachen<br />
• Notwendige pädagogische Handlungsweisen<br />
3. Eigene Zielsetzungen und Handlungsweisen<br />
• Welche Verhaltensweisen erwarte ich von welchen Adressaten?<br />
• Welche Ziele stehen für mich aus welchen Gründen im Vordergrund?<br />
• Welchen Teil der Alltagssituation werde ich selbständig übernehmen?<br />
• Welche Absprachen habe ich getroffen?<br />
• Welche Handlungsweisen werde ich aus welchen Gründen üben?<br />
4. Reflexion der durchgeführten pädagogischen Alltagssituation:<br />
• Welche Verhaltensweisen habe ich während der Durchführung beobachtet?<br />
• Wie schätze ich diese Verhaltensweisen ein?<br />
• Welche Ursachen für das beobachtete Verhalten sind denkbar?<br />
• Bin ich mit der Organisation / den Regeln usw. zu Recht gekommen?<br />
• Welche der angestrebten Ziele konnte ich erreichen / nicht erreichen?<br />
• Wie wirkten meinen Handlungsweisen auf die Adressaten? Welche waren im Hinblick auf die<br />
Zielerreichung hilfreich, welche nicht? Was verändere ich, wenn ich die Situation ein nächstes Mal übe?<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Gliederungsaspekte zur Planung von pädagogischen<br />
Alltagssituationen<br />
15
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Gliederungsvorschlag zur Planung einer Freispielsituation<br />
1. Darstellung der aktuellen Freispielsituation<br />
• Wie verläuft das Freispiel in der Gruppe?<br />
• Welche Spielbereiche werden von den Kindern genutzt, welche weniger?<br />
• Welche Verhaltensweisen zeigen die Kinder in den Spielbereichen?<br />
• Wie ist die Spielintensität / -qualität?<br />
2. Planungen <strong>zum</strong> Verlauf des Freispiels<br />
2.1. Spielanregungen, die ich geben möchte<br />
2.2. Ziele<br />
2.3. Methodisches Vorgehen<br />
2.4. Kind / Kinder, auf das / die ich besonders eingehen möchte<br />
Gibt es Kinder, die mir in den Spielbereichen besonders aufgefallen sind?<br />
Welche Konsequenzen ziehe ich aus meinen Beobachtungen?<br />
Wie wird das Kind / werden die Kinder auf meine Spielanregung(en) reagieren?<br />
3. Anforderungen, die ich an mich selbst stelle<br />
4. Arbeitsabsprachen für das heutige Freispiel<br />
Wann möchte ich die Spielanregung beginnen?<br />
Welche Rolle habe ich in der verbleibenden Zeit im Freispiel?<br />
Welche Aufgaben übernehmen die weiteren Arbeitskolleginnen in der Gruppe?<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Gliederungsvorschlag zur Planung einer Freispielsituation<br />
16
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Gliederungsvorschlag zur Planung einer Handlungseinheit<br />
Thema / Titel:<br />
1. Die Konzeption des geplanten Vorhabens<br />
1.1. Die aktuelle Situation der Adressaten auf der Grundlage von Beobachtungen<br />
1.2. Das Thema und seine Bedeutung für die Adressaten (pädagogische und sachliche Aspekte)<br />
1.3. Die Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten<br />
1.4.. Die Reihenfolge der einzelnen Einheiten des Vorhabens (Darstellung und Begründung)<br />
2. Didaktisch - methodische Überlegungen zu den Einheiten des Vorhabens<br />
2.1. Erste Handlungseinheit<br />
2.1.1. Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten<br />
2.1.2 Medien und <strong>Materialien</strong>, Literatur<br />
2.1.3. Handlungsschritte<br />
Handlungsschritte<br />
(Darstellung des Inhaltes)<br />
Kommentar<br />
(Darstellung der Methode / Intention<br />
und Begründung)<br />
A. Motivation / Hinführung<br />
1.<br />
2. ...<br />
B. Schwerpunkt<br />
1.<br />
2....<br />
C. Ausklang / Abschluss<br />
1.<br />
2. ...<br />
2.1.3. Reflexion<br />
2.2. Zweite Handlungeinheit.<br />
2.3. Dritte Handlungseinheit usw.<br />
3. Die Gesamtreflexion<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Gliederungsvorschlag zur Planung einer Handlungseinheit<br />
17
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Projektarbeit im <strong>Berufspraktikum</strong><br />
Ausgehend von den bereits erworbenen Planungskompetenzen im Rahmen der schulischen Ausbildung<br />
(Handlungseinheit, thematische Reihe), steht die Projektarbeit im Mittelpunkt des <strong>Berufspraktikum</strong>s.<br />
Projektarbeit bietet die Möglichkeit, die Bildungsvereinbarungen NRW in der sozialpädagogischen Praxis<br />
umzusetzen, da die Bildungsbereiche miteinander kombiniert werden können. Im Folgenden werden<br />
Prinzipien der Projektarbeit aufgeführt, um die Besonderheiten der Projektarbeit zu verdeutlichen.<br />
• Entdeckendes Lernen:<br />
In einem Projekt begeben sich Erzieher und Adressaten gemeinsam auf eine Erfahrungsreise. Wir<br />
wissen heute, dass Kinder / Jugendliche sich in erster Linie selbst bilden. Kinder sind von sich aus<br />
neugierig und interessiert. Sie erobern ihre Welt spielerisch, wenn man sie lässt. In einem Projekt<br />
sollen ihnen vielfältige Erfahrungsräume geboten werden, die Möglichkeit für eigenständiges<br />
Erproben und Entdecken ermöglichen.<br />
• Mitbestimmung der Kinder:<br />
Im Rahmen von Projektarbeit erhalten die Adressaten Mitbestimmungsmöglichkeiten für die<br />
Planung und Gestaltung von Projektthemen. Nicht der Erzieher bestimmt das Thema, sondern die<br />
Adressaten wählen gemeinsam mit den Fachkräften das Projektthema aus. Sie bestimmen durch<br />
ihre Ideen und Vorschläge Projektplanung und -verlauf mit und üben sich hierbei in demokratischen<br />
Aushandlungsprozessen. Durch diese Mitbestimmungsmöglichkeiten erfahren Sie, dass Ihr eigenes<br />
Interesse im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit steht und ihre Belange umfassend berücksichtigt<br />
werden.<br />
• Offene Planung:<br />
Projektplanungen sind nicht zu einem Zeitpunkt endgültig abgeschlossen, sondern sind offen für<br />
ständige Überprüfungen und Änderungen. Mögliche Änderungen entstehen durch Reflexionen mit<br />
allen Beteiligten, die kontinuierlich stattfinden. Planung ist also nicht etwas, was nur vorab<br />
geschieht, sondern Planung findet auch während der praktischen Umsetzung statt.<br />
• Verschiedene Schwierigkeitsstufen:<br />
In Projekten finden Adressaten unterschiedlichen Alters oder mit anderen Begabungen und<br />
Fähigkeiten ihnen entsprechende Aktivitäten (z.B. durch Einzel-, Paar- und Kleingruppenarbeit). So<br />
können alle Adressaten einer heterogenen Gruppe Erfolgserlebnisse sammeln.<br />
• Dokumentation der Projektes:<br />
Die Ergebnisse des Projektes sollen öffentlich gemacht werden, damit sie kommunizierbar werden<br />
und für andere zugänglich (z.B. Ausstellung, Stellwände, Vorführung, Gestaltungsprodukt etc.).<br />
• Öffnung der sozialpädagogischen Einrichtung:<br />
Projektarbeit öffnet sich dem Umfeld. Die Adressaten gewinnen Erlebnis- und Lernfelder am<br />
Wohnort zurück. Sie entdecken ihre Umgebung, lernen Geschäfte, Betriebe und kulturelle<br />
Einrichtungen kennen.<br />
• Intensive Kooperation mit Eltern und anderen Erwachsenen:<br />
Insbesondere die Bildungspartnerschaft mit Eltern kann hierdurch realisiert werden. In vielen<br />
Projekten ist es auch sinnvoll, weitere Erwachsene einzubinden, wie z.B. Anwohner, Fachleute vor<br />
Ort, Angehörige.<br />
Projektbeispiele unter: www.Projektarbeit im Kindergarten.de<br />
Literaturempfehlung für den Elementarbereich<br />
Stamer Brandt, Petra: Projektarbeit in KiTa und Kindergarten. Freiburg <strong>2005</strong><br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Projektarbeit im <strong>Berufspraktikum</strong><br />
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Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Planung eines Projektes im <strong>Berufspraktikum</strong><br />
Im Rahmen einer Projektplanung sind das Thema, die Ziele, Inhalte, Methoden sowie die zeitliche Dauer und die<br />
Komplexität zu entwickeln. Dazu wollen die folgenden Hinweise Ihnen eine Orientierung anbieten. Sie können<br />
Grundlage eines Planungsgesprächs mit Ihrer Praxisanleitung und der praxisbegleitenden Lehrkraft sein, das sich<br />
sinnvoll an die Auswertung der Situationsanalyse anschließen kann. Die Situationsanalyse und ihre<br />
Fortschreibung sollen ja als Ausgangsbasis zur Entwicklung eines Schwerpunktes dienen, der in der Gestalt eines<br />
Projekts vertieft und umgesetzt wird. So können Sie, ausgehend von den bislang erworbenen<br />
Planungskompetenzen durch die Praktika während der Unter- und Oberstufe im <strong>Berufspraktikum</strong> diesen Bereich in<br />
mehrere Richtungen ausbauen:<br />
• sich in der Projektarbeit erproben (vgl. Merkmale eines Projektes)<br />
• in größeren Zusammenhängen planen (sie sollten ca. 10 Einheiten skizzieren)<br />
• Mitgestaltungsmöglichkeiten der Adressaten und eine offene Planung realisieren<br />
• die Rolle als Entwicklungsbegleiterin der Adressaten ausgestalten<br />
1) Wie komme ich <strong>zum</strong> Thema? Projektinitiative, Projektidee<br />
• aus der Situationsanalyse und den Beobachtungen der Bedürfnisse und Interessen ableiten<br />
• besondere Vorkommnisse (z.B: Umbauarbeiten in der Einrichtung)<br />
• Umsetzung eines Konzeptbausteins (z.B: Verkehrserziehung als Baustein der Schulvorbereitung)<br />
2) Was wollen wir im Projekt erfahren, entwickeln, erreichen…? Projektziel entwickeln<br />
• Bedürfnisse der Adressaten wecken, klären<br />
• den Sinn des Themas konkretisieren<br />
• die Adressaten bei der Zielformulierung beteiligen<br />
• möglichst frühzeitig Mitbestimmungsmöglichkeiten anbieten<br />
• Wünsche und Ideen der Adressaten in die Planung mit aufnehmen<br />
3) Wie wollen wir gemeinsam vorgehen? Projektplanung<br />
• gemeinsame Planung mit allen Beteiligten, Mitbestimmung der Adressaten: die Planung enthält<br />
Angaben über Projektziele und Aktivitäten, aufzusuchende Orte, mögliche Aktivitäten etc.<br />
• Visualisieren der Eindrücke durch anschauliche und adressatengerechte Methoden (z.B. Mindmap,<br />
Bilder etc.) Ergänzung weiterer Ideen der Adressaten oder eigene Ideen<br />
• Einfälle sortieren und eingrenzen, prüfen und auswählen<br />
• gemeinsame Themenentscheidung<br />
• Ausführung planen, Schritte festlegen, Kontakte herstellen, Verabredungen treffen, <strong>Materialien</strong> besorgen<br />
Grundsätzlich gilt für die Projektarbeit, dass die visualisierte Projektplanung über den gesamten Zeitraum des Projektes ergänzt werden kann.<br />
Sie dient als Anlaufstelle zur weiteren Planung des Projektes und zur Vergewisserung des Projektablaufs z.b. in der Kinderkonferenz oder<br />
Mitarbeiterbesprechung<br />
4) Jetzt gehen wir es an! Durchführung des Projektes<br />
• Aspekte der Handlungsorientierung berücksichtigen<br />
• Reflexionsphasen einplanen, um sich des Interesses der Adressaten zu vergewissern,<br />
• Veränderungswünsche aufnehmen und einen Ausblick auf das weitere Vorgehen schaffen.<br />
5) Welche Erfahrungen haben wir gesammelt? Projektreflexion<br />
• mit den Adressaten, mit Kolleginnen und Kollegen, für mich selbst (Bezug zu <strong>Materialien</strong> zur<br />
Projektarbeit)<br />
6) Präsentation der Ergebnisse, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Projektarbeit im <strong>Berufspraktikum</strong><br />
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Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Name:<br />
Vorname<br />
Einrichtung:<br />
Zielgruppe<br />
Ausgangssituation:<br />
Angestrebte „End“-Situation:<br />
Erforderliche Schritte zur Zielerreichung:<br />
1 6<br />
2 7<br />
3 8<br />
4 9<br />
5 10<br />
Thematische / Inhaltliche Aspekte, Bezüge, Schwerpunkte:<br />
Kooperationsmöglichkeiten (intern, extern)<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Projektarbeit im <strong>Berufspraktikum</strong><br />
20
Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Der Dokumentationsordner<br />
Mit dem <strong>Berufspraktikum</strong> beginnen Sie nach der fachtheoretischen Ausbildungsphase einen nächsten Schritt der<br />
Professionalisierung als Erzieher/in bzw. Heilerziehungspfleger/in. Im Mittelpunkt dieser Ausbildungsphase steht<br />
die Schlüsselqualifikation „ sich weiterentwickeln“. Sie haben in diesem Jahr die Chance einer sowohl von „Praxis“<br />
wie „Schule“ begleiteten Phase der kontinuierlichen Kompetenzerweiterung hinsichtlich der zu leistenden<br />
sozialpädagogischen und heilerziehungspflegerischen Arbeit.<br />
Das <strong>Berufspraktikum</strong> bietet Ihnen – aufbauend auf den zeitlich befristeten Blockpraktikumsphasen - die<br />
Möglichkeit, diese Prozesse erstmalig in einer kontinuierlichen und längerfristigen Arbeitsrealität umzusetzen. In<br />
diesem Zusammenhang dient Ihnen der Dokumentationsordner als ein Instrument, Ihren persönlichen und<br />
beruflichen Entwicklungsprozess während des <strong>Berufspraktikum</strong>s darzustellen und zu strukturieren.<br />
Arbeitsformen mit dem Dokumentationsordner<br />
• Der Dokumentationsordner sollte <strong>zum</strong> ersten Beratungsbesuch vorliegen und Gegenstand des<br />
Beratungsgesprächs sein.<br />
• Auch im Rahmen der weiteren Praxisbesuche sind Teile des Arbeitsprozesses, die im Ordner dokumentiert<br />
sind, Gegenstand des Gesprächs. Die Berufspraktikantin / der Berufspraktikant bereitet dies entsprechend vor<br />
und übermittelt Teile der Dokumentation in regelmäßigen Abständen an die praxisbetreuende Lehrkraft<br />
(vgl. Terminplan und Hinweise S. 8!)<br />
• Der Dokumentationsordner sollte in regelmäßigen Abständen (individuelle Terminsabsprache) von der<br />
Praxisanleitung der BP-Einrichtung eingesehen werden und ist auch hier Bestandteil der Reflexionsgespräche.<br />
Die Praxisanleitung macht dieses durch Datum und Unterschrift kenntlich.<br />
Beurteilungskriterien<br />
Nicht die Quantität, sondern die Qualität bestimmt die Aussagekraft des Dokumentationsordners. Wichtig ist hierbei<br />
die Verdeutlichung Ihrer beruflichen Entwicklung. Wir geben daher bewusst keine konkreten Mengen- und<br />
Seitenangaben der Dokumentationen vor, denn wesentlich ist die Aussagekraft. So sollte beispielsweise<br />
Infomaterial (Broschüren, <strong>Materialien</strong>, Konzeptionen etc.) nicht nur abgeheftet werden, sondern grundsätzlich<br />
hinsichtlich des eigenen beruflichen Handelns ausgewertet und kommentiert werden. Um eine größere Transparenz<br />
der Beurteilung des Dokumentationsordners zu erreichen, erläutern wir einzelne Beurteilungskriterien näher:<br />
1) Individueller Handlungsplan<br />
• Eigene Entwicklungsprozesse werden stukturiert und anschaulich dargestellt<br />
• Eigene Handlungsmuster werden erkannt, kritisch durchleuchtet und event. Alternativen entwickelt<br />
• Die Dokumentation erfolgt kontinuierlich und vollständig.<br />
2) Beobachtungen<br />
• Die Beobachtungen sind detailliert.<br />
• Neue Beobachtungsmethoden werden erprobt, Auszüge aus Bildungsdokumentationen liegen vor<br />
• Beobachtungen können in ihrer Konsequenz für pädagogisch begründetes Handeln genutzt werden<br />
3) Situationsanalyse(n)<br />
• Die Aspekte der „Hilfen zur Anfertigung der Situationsanalyse“ werden beachtet.<br />
• Fähigkeiten zur Ableitung von Konsequenzen aus der Situationsanalyse werden dargestellt.<br />
• Situationsanalyse(n) werden kontinuierlich fortgeführt.<br />
4) Planungen / Projekte<br />
• Die Projektplanung und –durchführung ist umfassend dargestellt und dokumentiert.<br />
• Die Planung und Konzeption weiterer Aktivitäten während des <strong>Berufspraktikum</strong>s sind dokumentiert.<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Projektarbeit im <strong>Berufspraktikum</strong><br />
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Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Die Leistungsbeurteilung im <strong>Berufspraktikum</strong><br />
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Fachschule für Sozialpädagogik<br />
Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Die Leistungsbeurteilung im <strong>Berufspraktikum</strong><br />
Die folgenden Aspekte können sowohl als Kriterien der Reflexionsgespräche im Rahmen der Praxisbesuche, der<br />
Leistungsbeurteilung während des <strong>Berufspraktikum</strong>s und des abschließenden Gutachtens der Anleiterin oder des<br />
Anleiters der Praxisstelle dienen Das abschließende Gutachten sollte Gegenstand eines Auswertungsgespräches <strong>zum</strong><br />
Ende des <strong>Berufspraktikum</strong>s zwischen der Berufspraktikantin, der Praxisanleiterin der Einrichtung und der<br />
praxisbegleitenden Lehrkraft sein.<br />
Name, Vorname der Berufspraktikantin, des Berufspraktikanten, Einrichtung<br />
Arbeits- und Tätigkeitsbereiche:<br />
• Einsatzfelder,<br />
• Entwicklungen, Wechsel<br />
• besondere Aufgaben<br />
1. Die Fähigkeit, sich in das Gesamtgeschehen der Einrichtung zu integrieren<br />
• anfallende Aufgaben sehen und übernehmen,<br />
• Möglichkeiten der Einrichtung / des Umfeldes nutzen,<br />
• sich als Teil des Mitarbeiterteams verstehen und entsprechend handeln<br />
2. Die Kommunikations- und Kontaktfähigkeit, Kooperationsfähigkeit<br />
• im Blick auf die Bezugspersonen, die Eltern, das Mitarbeiterteam, Träger,<br />
• Wahrnehmung und Gestaltung von Außenkontakten<br />
• Einsatzbereitschaft, Beständigkeit, Verlässlichkeit<br />
3. Die Fähigkeit, die Situation der Gruppe / der Einzelnen zu beobachten und Beobachtungen in der<br />
Bedeutung für das pädagogische Handeln auszuwerten<br />
• Selbst- und Fremdwahrnehmung,<br />
• Kontinuität der Beobachtung,<br />
• Mitteilung und Auswertung von Beobachtungen<br />
4. Die Fähigkeit, pädagogisch zu handeln<br />
die Fähigkeit, sich in Aktivitäten der Adressaten (Kinder / Jugendliche / Bezugspersonen) einzubringen<br />
• sich in Personen und Situationen einfühlen<br />
• Spiel-, Lebens- und Arbeitssituationen aufgreifen, weiterführen und gestalten<br />
• angemessene Erziehungsmittel einsetzen<br />
• die eigene Person als Angebot sehen<br />
• Fähigkeiten, Kenntnisse, angemessene Sach-, Arbeits- und Spielinhalte<br />
• die Fähigkeit, die vereinbarten Handlungsweisen einzuüben und umzusetzen und sich selbst begründete Aufgaben zu<br />
stellen<br />
• sich der eigenen Möglichkeiten bewusst sein<br />
• eigene Entwicklungsaufgaben sehen und an deren Realisierung arbeiten<br />
• die Fähigkeit, pädagogisches Handeln zu planen<br />
• motivieren und entwicklungsgemäß anleiten<br />
• gezielt Elemente des Alltagshandelns planen<br />
• ein pädagogisches Projekt verantwortlich planen und umsetzen<br />
• die Fähigkeit, konzeptionell zu handeln<br />
• einzelne Aktivitäten und Handlungsweisen in einen größeren Zusammenhang stellen,<br />
• an der Umsetzung der Konzeption der Einrichtung / des Trägers mitwirken<br />
5. Die Fähigkeit, kritisch zu reflektieren<br />
• die Bereitschaft, das eigene Tun kritisch zu hinterfragen,<br />
• sich mit der Wahrnehmung des eigenen Tuns und der eigenen Person durch Andere auseinandersetzen und<br />
Konsequenzen für das eigene Handeln ziehen<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Die Leistungsbeurteilung im <strong>Berufspraktikum</strong><br />
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Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Dokumentation der Teilnahme und Mitarbeit am und im Unterricht<br />
Name: ___________________________<br />
Klasse: ___________________<br />
1. Unterrichtswoche vom bis<br />
Thema:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Montag<br />
Datum Teilgenommen / Bemerkungen / Zeichen<br />
2. Unterrichtswoche vom bis<br />
Thema:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Datum Teilgenommen / Bemerkungen / Zeichen<br />
3. Unterrichtswoche vom bis<br />
Thema:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Datum Teilgenommen / Bemerkungen / Zeichen<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Dokumentation der Teilnahme und Mitarbeit am und im Unterricht<br />
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Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
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Unterricht vor Ort in der Anleitungsgruppe<br />
Datum Uhrzeit Thema:<br />
teilgenommen:<br />
Datum Uhrzeit Thema:<br />
Handzeichen Lehrkraft<br />
teilgenommen:<br />
Datum Uhrzeit Thema:<br />
Handzeichen Lehrkraft<br />
teilgenommen:<br />
Datum Uhrzeit Thema:<br />
Handzeichen Lehrkraft<br />
teilgenommen:<br />
Datum Uhrzeit Thema:<br />
Handzeichen Lehrkraft<br />
teilgenommen:<br />
Handzeichen Lehrkraft<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Dokumentation der Teilnahme und Mitarbeit am und im Unterricht<br />
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Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
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Notizen, Absprachen, Reflexionen:<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Dokumentation der Teilnahme und Mitarbeit am und im Unterricht<br />
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Fachschule für Heilerziehungspflege<br />
Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund<br />
Notizen, Absprachen, Reflexionen:<br />
<strong>Materialien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Berufspraktikum</strong> 2007/2008, Dokumentation der Teilnahme und Mitarbeit am und im Unterricht<br />
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