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BOP Jahrestagung Forum 1 Pampel - Berufsorientierungsprogramm

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Bildungsketten –<br />

Eine Herausforderung für die Region<br />

<strong>Forum</strong> 1: Das <strong>BOP</strong> als Element der Bildungsketten<br />

Jana <strong>Pampel</strong>, SPI Consult GmbH<br />

2. <strong>Jahrestagung</strong> des <strong>Berufsorientierungsprogramm</strong>s<br />

am 26./27.November 2012 in Berlin<br />

Gliederung<br />

Vorbemerkung<br />

Ebene I:<br />

Bundesebene<br />

Initiative Bildungsketten - Idealtypischer Verlauf des<br />

Berufsorientierungsprozesses<br />

Ebene II: Landesebene (am Beispiel Berlin)<br />

Abbildung der Landschaft - Methodisches Vorgehen<br />

Abbildung der Landschaft – Zentrale Ergebnisse<br />

Strukturierung der Angebote (I – II)<br />

Entwicklungen und Tendenzen (I – III)<br />

Ebene III: Schulebene<br />

Betrachtung einer Schule – (K)ein konstruiertes Beispiel<br />

Fragen der Koordination<br />

Strukturen der Koordination


Vorbemerkung<br />

Treuhänderin und beliehene Einrichtung des Landes Berlin<br />

Regionales Übergangsmanagement Berlin (RÜM)<br />

05/08 – 03/12 BMBF „Perspektive Berufsabschluss“ (FI 1)<br />

Anschlussfinanzierung bis 12/12 Senatsverwaltung für Arbeit,<br />

Integration und Frauen<br />

Berliner Programm vertiefte Berufsorientierung für Schülerinnen<br />

und Schüler (BVBO)<br />

seit 2007<br />

Finanzierung durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration<br />

und Frauen und die Regionaldirektion der Bundesagentur für<br />

Arbeit Berlin-Brandenburg<br />

Bundesebene<br />

Bildungsketten - Idealtypischer Verlauf d. BO-Prozesses<br />

Aus: Bildungsketten-Journal Ausgabe 1/2012, S. 2BMBF


Landesebene<br />

Abbildung der Landschaft - Methodisches Vorgehen<br />

Allgemeine Recherche<br />

Quantitative Befragung der Angebotsverantwortlichen per Fragebogen<br />

- Zielgruppe<br />

- Ziele<br />

- Inhaltliche Schwerpunkte<br />

- Berufsfelder<br />

- Organisationsform<br />

- Durchführungsorte<br />

- Laufzeit<br />

- Finanzierung<br />

- Dokumentation<br />

Qualitative Befragung der Umsetzenden<br />

Auswertung/Aufbereitung der Ergebnisse<br />

Landesebene<br />

Abbildung der Landschaft – Zentrale Ergebnisse<br />

Facettenreiche Angebotslandschaft<br />

Schnittmengen in der inhaltlichen Ausrichtung der Angebote<br />

Umfang der Angebote variiert in Hinblick auf erreichte TN-Zahlen, den<br />

jeweils für die Teilnehmenden vorgesehenen zeitlichen Umfang, die<br />

Organisationsstruktur<br />

Finanzierung und Steuerung auf versch. Ebenen<br />

Parallelität von Angeboten an den Schulstandorten<br />

HERAUSFORDERUNGEN<br />

Transparenz<br />

Abstimmung und Koordinierung auf mehreren Ebenen


Landesebene<br />

Transparenz der Angebotslandschaft (I)<br />

BO-Zwiebel<br />

Jugend migrations<br />

dienste<br />

Kompetenz agenturen<br />

EIF<br />

LSK<br />

JSA an BerlinerSchulen<br />

KaT<br />

KUMULUS<br />

BNA<br />

NBP<br />

Bes.Org.<br />

Formen d. DL<br />

Kammern<br />

BbD<br />

BOB<br />

Externe<br />

BO-Angebote<br />

an Schulen<br />

Sonstiges<br />

JB-Häuser<br />

Berufs<br />

PEB<br />

einstiegsbegleitung<br />

BVBO<br />

Spandau<br />

<strong>BOP</strong><br />

BB<br />

Sonstiges<br />

SOZIALE<br />

SJSA<br />

STADT<br />

Angebot auf Bundesebene<br />

Angebot auf Landesebene<br />

Angebot auf Bezirksebene<br />

XENOS<br />

(QM, BIWAQ, A+)<br />

Stand 11/2012<br />

Landesebene<br />

Transparenz der Angebotslandschaft (II)<br />

BB = Berufsberatung der<br />

Arbeitsagentur<br />

<strong>BOP</strong> = <strong>Berufsorientierungsprogramm</strong><br />

des BiBB<br />

EIF = Europäischer<br />

Integrationsfonds<br />

QM = Quartiersmanagement<br />

BIWAQ = Bildung, Wirtschaft,<br />

Arbeit im Quartier<br />

A+ = Aktionsräume Plus<br />

BbD = Berlin braucht Dich!<br />

BNA =<br />

BOB =<br />

BVBO =<br />

Berliner Netzwerk<br />

für Ausbildung<br />

Berufsorientierung<br />

und Bewerbung<br />

Berliner<br />

Programm<br />

vertiefte Berufsorientierung<br />

für<br />

Schüler/innen<br />

JSA = Jugendsozialarbeit<br />

an Berliner Schulen<br />

KaT = Komm auf Tour<br />

LSK = Lokales Soziales<br />

Kapital<br />

NBP = Netzwerk Berufspraxis<br />

PEB = Partnerschaft-<br />

Entwicklung-<br />

Beschäftigung<br />

Jugend migrations<br />

dienste<br />

Bes. Org.<br />

Formen DL = Besondere<br />

Organisationsformen<br />

des Dualen Lernens<br />

Kompetenz agenturen<br />

EIF<br />

LSK<br />

JSA an BerlinerSchulen<br />

KaT<br />

KUMULUS<br />

BNA<br />

NBP<br />

Bes.Org.<br />

Formen d. DL<br />

Kammern<br />

BbD<br />

BOB<br />

Externe<br />

BO-Angebote<br />

an Schulen<br />

Sonstiges<br />

JB-Häuser<br />

Berufs<br />

Unternehmen<br />

Unternehmen<br />

PEB<br />

einstiegsbegleitung<br />

BVBO<br />

Spandau<br />

<strong>BOP</strong><br />

BB<br />

Sonstiges<br />

SOZIALE<br />

SJSA<br />

STADT<br />

Angebot auf Bundesebene<br />

Angebot auf Landesebene<br />

Angebot auf Bezirksebene<br />

XENOS<br />

(QM, BIWAQ, A+)<br />

JB-Häuser = Jugendberatungshäuser<br />

SJSA<br />

= Schulbezogene<br />

Jugendsozialarbeit<br />

Stand 11/2012


Landesebene<br />

Entwicklungen und Tendenzen (I)<br />

2009 Vereinbarung zwischen dem Land Berlin und der RD der BA über<br />

die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung<br />

… Konkretisierung der Beiträge der Partner, auch in Hinblick auf<br />

Koordination und Abstimmung<br />

2010 Berliner Vereinbarung zur Nachwuchskräftesicherung für<br />

Unternehmen durch Ausbildung<br />

... Stärkung der Berufsorientierung, Bündelung der Ressourcen<br />

10/11 Schulstrukturreform<br />

... Duales Lernen als übergreifendes Lernprinzip<br />

2012 Ausführungsvorschriften Duales Lernen<br />

2012 Beauftragung des LAB mit der Entwicklung von Mindeststandards<br />

der Berufsorientierung<br />

TENDENZEN<br />

Notwendigkeit von Koordination und Abstimmung erkannt<br />

Synchronisierung von Konzeptentwicklungen angestrebt<br />

Entwicklung von Standards der BO und Verzahnung der Angebote als<br />

gemeinsames Ziel formuliert<br />

Landesebene<br />

Entwicklungen und Tendenzen (II)


Landesebene<br />

Entwicklungen und Tendenzen (III)<br />

Berliner Masterplan Qualifizierung<br />

Handlungsfeld 2<br />

Übergang Schule-Beruf / Regionales Übergangsmanagement<br />

Maßnahme 3a<br />

Entwicklung eines Orientierungsrahmens für die Berufsorientierung<br />

„Mit einem Institutionen- und ressortübergreifenden Verständnis der<br />

Berufsorientierung sowie der Schaffung eines Orientierungsrahmens für Schulen und<br />

andere Akteurinnen und Akteure der Berufsorientierung (Unternehmen,<br />

Bildungsdienstleister usw.) kann es gelingen, die Schnittstellen der Kooperation zu<br />

identifizieren, Verantwortlichkeiten zu vereinbaren und somit zu gewährleisten, dass<br />

die zahlreichen Angebote der Berufsorientierung miteinander verzahnt werden.<br />

Diese Abstimmung erfolgt unter Einbezug und Konzeptabstimmung von Produkten,<br />

die diesen Prozess flankieren. Berücksichtigung der Vereinbarung der<br />

Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit und der für<br />

Bildung zuständigen Senatsverwaltung zur Berufsberatung.“<br />

Vgl. http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-arbeit/besch-impulse/lernen/berliner_masterplan_qualifizierung.pdf<br />

Schulebene<br />

Betrachtung einer Schule – (k)ein konstruiertes Beispiel (I)<br />

Eine mittelgroße Integrierte Sekundarschule ohne eigene gymnasiale<br />

Oberstufe: von Jg. 7 bis 10 jeweils 4- bzw. 6-zügig, insgesamt ca. 600<br />

Schüler/innen, Anteil Jugendlicher nichtdeutscher Herkunftssprache ca. 55%,<br />

ca. 60 Lehrkräfte, offener Ganztagsbetrieb<br />

Angebote der Schule in Bezug auf die BO<br />

Wirtschaft-Arbeit-Technik / Arbeitslehre<br />

Betriebsbesichtigungen, Besuche des BIZ u.a. Exkursionen<br />

2 zweiwöchige Betriebspraktika im 9. und 10. Jg.<br />

Erstellung von Bewerbungsunterlagen<br />

Unterstützungsangebote Externer an der Schule in Bezug auf die BO<br />

Beratung durch die zuständige Berufsberaterin der Arbeitsagentur<br />

Beteiligung an Komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft (7.Jg.)<br />

<strong>BOP</strong>: Potenzialanalyse (7.Jg), Werkstatttage (8.Jg.)<br />

Berufseinstiegsbegleitung (Jg. 9/10)<br />

BVBO (je 1 Modul in Jg. 8 – 10)<br />

Berliner Netzwerk Ausbildung (10.Jg.)<br />

Patenangebot am Übergang (10.Jg.)<br />

KOOPERATION mit 7 externen Einrichtungen/Partnern!


Schulebene<br />

Betrachtung einer Schule – (k)ein konstruiertes Beispiel (II)<br />

Bildungsketten<br />

BVBO<br />

<strong>BOP</strong><br />

Potentialanalyse<br />

Werkst.<br />

praxis<br />

BerEb<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

Schule<br />

Modul 1<br />

Modul 2<br />

Modul 3<br />

Modul 4<br />

Modul 5<br />

Modul 6<br />

Modul 7<br />

Modul 8<br />

Modul 9<br />

Schulebene<br />

Fragen der Koordination<br />

Welchen Unterstützungsbedarf haben wir, um vielen Jugendlichen einen<br />

erfolgreichen Übergang ins Berufsleben zu ermöglichen?<br />

Wie bewerten wir die Qualität der Angebote?<br />

Welche der Angebote Externer entsprechen unseren Bedarfslagen am meisten?<br />

Wie betten wir diese Angebote in unser Schulkonzept ein? Welches Angebot<br />

nutzen wir für welche Schülerinnen und Schüler?<br />

Wie sichern wir die Kommunikation zwischen uns als Schule und den<br />

verschiedenen Angeboten in Hinblick auf<br />

- die Feinabstimmung der Konzepte aufeinander,<br />

- den Austausch über Einzelfälle?<br />

Welches Zeitkontingent steht uns für diese Aufgabe zur Verfügung?<br />

Wie machen wir auch für „Außenstehende“ (z.B. Eltern, andere<br />

Kooperationspartner/innen) sichtbar, welches gemeinsame Konzept wir<br />

verfolgen?<br />

……


Schulebene<br />

Strukturen der Koordination<br />

Entwicklung eines schulinternen BO-Konzeptes<br />

Initiierung einer Arbeitsgruppe, die regelmäßig zusammenkommt <br />

„Runder Tisch der Berufsorientierung“<br />

Federführung obliegt der Schule<br />

Notwendig zu beteiligen sind: Beratungsfachkraft der Berufsberatung der<br />

Agentur für Arbeit, Koordinator/in DL, je ein/e Vertreter/in der externen<br />

Projekte<br />

In Abhängigkeit vom jeweiligen Themenschwerpunkt: ggf. Vertreter/in der<br />

Schulleitung, Teamleiter/innen der Jg.-Teams<br />

Formulierung der gemeinsamen Ziele und Arbeitsweise (Turnus der<br />

Sitzungen, Moderation, Tagesordnung, Protokoll/Ergebnisdokumentation,<br />

Verteiler)<br />

Gewährleistung der personellen Kontinuität der Zusammensetzung<br />

Berücksichtigung der Chronologie des Schuljahresablaufes<br />

……<br />

Herzlichen Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit!<br />

Weitere Informationen:<br />

Jana <strong>Pampel</strong><br />

j.pampel@spiconsult.de<br />

030 / 69 00 85-33<br />

www.spiconsult.de<br />

www.ruem-berlin.de<br />

www.bvbo-berlin.de

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