Verfahren zur Antragsrunde - Berufsorientierungsprogramm
Verfahren zur Antragsrunde - Berufsorientierungsprogramm
Verfahren zur Antragsrunde - Berufsorientierungsprogramm
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Informationsveranstaltung<br />
<strong>Berufsorientierungsprogramm</strong><br />
16. Januar 2013<br />
im Bundesinstitut für Berufsbildung,<br />
Bonn
Berufsorientierung<br />
<strong>Antragsrunde</strong> 2013<br />
zum <strong>Berufsorientierungsprogramm</strong> (BOP)<br />
des BMBF<br />
Renate Lauterbach, BOP
Überblick<br />
‣Entwicklung und Sachstand des Programms<br />
‣Richtlinien des BMBF v. 06.12.2011<br />
‣Antragsverfahren – <strong>Antragsrunde</strong> 2013<br />
Renate Lauterbach, BOP
Entwicklung und Sachstand<br />
‣Programmstart 2008<br />
‣600 bewilligte Vorhaben<br />
‣450.000 Schülerinnen und Schüler<br />
Renate Lauterbach, BOP
Entwicklung und Sachstand<br />
<strong>Antragsrunde</strong> 2012<br />
‣ insgesamt 320 Anträge<br />
‣ 170 bewilligte Vorhaben<br />
‣ 85.000 Schülerinnen und Schüler<br />
‣ 110 Anträge auf Warteliste<br />
‣ 40 Ablehnungen und Rücknahmen<br />
Renate Lauterbach, BOP
Richtlinien des BMBF<br />
Das <strong>Berufsorientierungsprogramm</strong> umfasst<br />
‣ Vorgelagerte Potenzialanalysen in der<br />
Regel ab Klasse<br />
7/2 in engem zeitlichen Zusammenhang<br />
‣ Werkstatttage in der Regel ab Klasse 8<br />
Renate Lauterbach, BOP
Richtlinien des BMBF<br />
Antragsberechtigt sind<br />
‣ Berufsbildungsstätten, die überbetriebliche<br />
Lehrlingsunterweisung anbieten (ÜBS)<br />
‣ Berufsbildungsstätten, die über eine entsprechende<br />
Erfahrung in der beruflichen Erstausbildung verfügen<br />
‣ Gleiche Anforderungen an die Kooperationspartner der<br />
Werkstatttage<br />
Renate Lauterbach, BOP
Richtlinien des BMBF<br />
Die Zielgruppe des Programms sind<br />
‣ Schüler/innen, die einen Abschluss der Sekundarstufe I<br />
als höchsten Schulabschluss an einer<br />
allgemeinbildenden Schule (z.B. Förder-, Haupt-, Realoder<br />
Gesamtschulen) anstreben<br />
‣ Schüler/innen anderer Schulformen (z.B. Gymnasien<br />
und Berufskollegs) werden nicht nach BOP gefördert<br />
Renate Lauterbach, BOP
Richtlinien des BMBF<br />
Die wesentlichen Antragsvoraussetzungen sind<br />
1. Antragsstellung für mindestens 50 Schüler/innen<br />
2. Letter of intent mit allen beteiligten Schulen unter<br />
Angabe der Gesamtzahl der voraussichtlichen<br />
Schülerzahlen für beantragten Förderzeitraum<br />
3. Potenzialanalyse nach den Qualitätsstandards des BMBF<br />
4. Ausgestaltung der Werkstatttage entsprechend den<br />
Richtlinien<br />
Renate Lauterbach, BOP
Richtlinien des BMBF<br />
Die wesentlichen Antragsvoraussetzungen sind<br />
5. Angebote von mindestens 5 Berufsfeldern aus den<br />
Blöcken<br />
• Produktion/Handwerk/Technik<br />
• Dienstleistungen/Wirtschaft/Soziales<br />
6. Dauer der Werkstatttage mindestens 80 Stunden<br />
7. Praktische Erprobung in den Werkstätten mindestens 65<br />
Zeitstunden<br />
Renate Lauterbach, BOP
Richtlinien des BMBF<br />
Die Förderhöhe pro Schüler/in beträgt<br />
‣ 200 €<br />
Potenzialanalyse<br />
‣ 300 €<br />
Werkstatttage<br />
‣ 100 €<br />
zusätzlich Förderschüler/in<br />
‣ Bei kalkulatorischen Gesamtausgaben von 800 € pro<br />
Schüler/in<br />
Renate Lauterbach, BOP
Antragsverfahren<br />
‣ Antragsfrist vom 01.01. – 01.03.2013 (Freischaltung 02.01.)<br />
‣ für den Zeitraum vom 01.01.2014 – 31.08.2015<br />
‣ Keine Vermischung mit anderen Zuwendungsbescheiden<br />
‣ Antragsstellung online über www.bop-portal.de und<br />
schriftlich rechtsverbindlich unterschrieben<br />
‣ Eingang spätestens 01.03.2013 beim BIBB<br />
Renate Lauterbach, BOP
Antragsverfahren<br />
Dem schriftlichen Antrag sind beizufügen:<br />
‣Satzung, Gesellschaftsvertrag<br />
‣Bescheinigung des Finanzamtes über Gemeinnützigkeit oder<br />
‣Erklärung <strong>zur</strong> Bonität des Antragstellers<br />
‣Nachweis der Rechtsverbindlichkeit der Unterschriften<br />
‣Nachweis über Erfahrungen in der Erstausbildung<br />
‣Anlage C zu subventionserheblichen Tatsachen<br />
‣Ablauf Potenzialanalyse<br />
‣Ablauf Werkstatttage<br />
‣Absichtserklärungen (Letter of intent oder Kooperationsvereinbarungen)<br />
von allen eingetragenen und beteiligten Schulen unter Angabe der<br />
Schülerzahlen<br />
Renate Lauterbach, BOP
Das Auswahlverfahren<br />
‣ Erfüllung der formalen Fördervoraussetzungen<br />
– antragsberechtigter Träger (Nr. 3)<br />
– berechtigte Zielgruppe (Nr. 2)<br />
– Zuwendungsvoraussetzungen (Nr. 4)<br />
‣ Regionale Verteilung der Mittel bezogen auf die Zahl der<br />
Abgänger/innen ohne Hauptschulabschluss (analog BerEbs)<br />
‣ Erstellung einer Rangfolge aller Anträge eines Landes<br />
entsprechend der Qualitätskriterien<br />
Renate Lauterbach, BOP
Antragsverfahren<br />
‣ Abschluss des Auswahlverfahrens bis Ende Juni 2013<br />
‣ Information des Antragsteller über das Ergebnis, ggf. zügiges<br />
Nachreichen der Kooperationsvereinbarungen mit Schulen<br />
und verbindlichen Schülerzahlen<br />
‣ Nachrücken über Warteliste möglich<br />
‣ Zuwendungsbescheide voraussichtlich im Herbst<br />
‣ Keine Aufstockungsanträge mehr möglich<br />
Renate Lauterbach, BOP
Antragsverfahren<br />
Wesentliche Pflichten des Trägers<br />
‣Mitwirkung bei der Evaluation bis zu 4 Jahre nach Ende des<br />
Bewilligungszeitraumes<br />
‣Bei Veröffentlichungen auf die Förderung des BMBF<br />
hinzuweisen<br />
‣Die datenschutzrechtlichen Vorschriften einzuhalten<br />
‣Mitteilungspflicht bei wesentlichen Änderungen im<br />
Projektverlauf<br />
Renate Lauterbach, BOP
www.berufsorientierungsprogramm.de<br />
www.bop-portal.de<br />
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
Kontakt: Renate Lauterbach<br />
Tel. Nr.: 0228/107-1224<br />
E-Mail: Lauterbach@bibb.de<br />
Renate Lauterbach, BOP