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Impressionen vom Schulfest 2008 - cometo

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Wa(u)nderbares Wien<br />

Die 5A und das Abenteuer Wien<br />

von Charlie Hebel<br />

Gut zehn Wochen und erholsame Sommerferien<br />

ist es her, dass meine Klasse, die<br />

damalige 5A mit Frau Prof. Singer und<br />

Herrn Prof. Schieber (damals noch Herr<br />

Prof. Plöderl) die Reise nach Wien antrat.<br />

Trotzdem werde ich versuchen mich zu<br />

erinnern und diese wunderbaren Tage<br />

nochmal zusammenzufassen.<br />

Als wir uns am Montag der letzten<br />

Schulwoche am Welser Hauptbahnhof trafen,<br />

freuten wir uns alle sehr auf die 3 Tage<br />

in Wien, die nach langem Hin und Her Gott<br />

sei Dank genehmigt worden waren. Die<br />

meisten waren um 7.50 Uhr, als der Zug<br />

abfuhr, wohl eher noch müde. Aber am<br />

Wiener Westbahnhof angekommen, waren<br />

auch die letzten ausgeschlafen und wir<br />

machten uns auf den Weg zu unserer<br />

Unterkunft, dem „Lehrerhaus“ im 9. Bezirk,<br />

wo wir in 2- und 3- Bettzimmern nächtigten.<br />

Das Mittagessen wurde übrigens täglich in<br />

einer StudentInnenmensa eingenommen,<br />

wohl um uns schon ein bisschen auf den<br />

Geschmack des StudentInnenlebens vorzubereiten.<br />

Essengehen in einer solchen<br />

Mensa empfanden einige von uns als etwas<br />

gewöhnungsbedürftig.<br />

Doch Wien war nicht nur „chillig“, denn<br />

jede/r von uns SchülerInnen musste im<br />

Vorfeld ein Minireferat über eine Sehenswürdigkeit<br />

vorbereiten - das hieß im Vorfeld:<br />

recherieren, dokumentieren und dann präsentieren.<br />

Alle Stationen unseres Wienaufenthaltes<br />

wurden uns so jeweils von einem<br />

Team nähergebracht. Dies führte uns gleich<br />

am ersten Tag unter anderem zu einem<br />

Wahrzeichen der Stadt Wien - dem<br />

Stephansdom - den wir erst zu ebener Erde<br />

erkundeten, bevor wir dann bis zum<br />

Turmstüberl in schwindelnder Höhe vordrangen<br />

- der Drehwurm war nach<br />

geschätzten..., nein, unzählbaren Stufen<br />

unser Begleiter. Höchst interessant war die<br />

anschließende Führung im Museum am<br />

Judenplatz.<br />

Das abwechslungsreiche Abendprogramm<br />

fand am ersten Tag im Haus der Musik<br />

statt, wo eifrig experimentiert werden<br />

konnte.<br />

Der nächste Tag begann gleich in der Früh<br />

aufregend - ein Besuch beim ORF am<br />

Küniglberg stand am Plan. Eine sehr redegewandte<br />

Führerin schleppte uns durch alle<br />

für BesucherInnen zugänglichen Räumlichkeiten<br />

des Zentrums. Besonders amüsant<br />

waren die Begegnung mit Tom Turbo und<br />

„Bluebox“, in der die mysteriöse Verwandlung<br />

unserer Lehrer in „Hexe & Zauberer“<br />

statt fand.<br />

Zurück in der Stadt lernten wir die<br />

Universität kennen, wo wir von Herrn Prof.<br />

Plöderl/Schieber viel Wissenwertes erfuhren.<br />

Danach ging es weiter zu den<br />

Ringstraßenbauten, wo wie gewohnt lustig<br />

drauflos referiert wurde, und wir den Abbau<br />

der „EM - Fanmeile“ mitverfolgen konnten.<br />

Weitere Highlights dieses Tages waren die<br />

Führung durch das Parlament und der<br />

Besuch im Prater. Da der Tag sehr anstrengend<br />

war, fiel wohl nicht nur ich todmüde<br />

ins Bett.<br />

Am dritten Tag kamen Fußballfans und<br />

„Marktforscher“ ganz auf ihre Kosten.<br />

Während die einen sich an der Ausstellung<br />

„herz:rasen“ ergötzten, flanierten die anderen<br />

gemütlich über den Naschmarkt. Dann<br />

ging es ab zum Zug, denn am Nachmittag<br />

wurden wir am <strong>Schulfest</strong> erwartet.<br />

Dank der Fitness unserer beiden ProfessorInnen<br />

erwanderten wir nicht nur Wien,<br />

sondern auch viele Kilometer zu Fuß - dabei<br />

kam auch ein gewisses gutes Karma nicht<br />

zu kurz. Diese drei Tage waren sehr interessant<br />

und informativ, vor allem aber „a große<br />

Gaudi“. Besonders gemütlich wurde das alltäglich<br />

gemeinsame abendliche Chillen &<br />

Essen im Park empfunden, was aufgrund<br />

des strahlend schönen und heißen Wetters<br />

möglich war. (Ja, wenn Englein reisen...).<br />

Im Namen der Klasse möchte ich mich<br />

nochmals herzlich bei Frau Prof. Singer und<br />

Herrn Prof. Schieber für die Organisation<br />

und das Vertrauen in uns bedanken, wodurch<br />

sie uns diese Tage überhaupt ermöglicht<br />

haben.<br />

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