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Impressionen vom Schulfest 2008 - cometo

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5B in Strassburg<br />

Einmal Straßburg zum Mitnehmen<br />

von Verena Baumgartner, Katharina Mache und Monika Albert<br />

Vom 29.6. bis 3.7. erlebte die 5B eine aufregende<br />

und amüsante letzte „Schulwoche“<br />

mit ihrem Klassenvorstand, Herrn Prof.<br />

Lehner, und seiner reizenden Kollegin, Frau<br />

Prof. Schöffl, in Straßburg.<br />

Obwohl wir dort nur drei Tage waren, sahen<br />

wir viele verschiedene Seiten von Straßburg.<br />

Trotz der eher unbequemen Nachtfahrt mit<br />

dem Orientexpress waren wir am nächsten<br />

Tag voller Tatendrang. Nach einem kurzen<br />

Abstecher in unser kleines, aber modernes<br />

Hotel begaben wir uns gleich ins Zentrum,<br />

wo neben der Einkaufsstraße das Straßburger<br />

Münster, eine Kathedrale mit einem über<br />

100 Meter hohen Turm, steht. Wir bestiegen<br />

diesen und genossen bei strahlender<br />

Sonne die wunderschöne Aussicht auf ganz<br />

Straßburg. Nach einer Stadtrundfahrt mit<br />

einer Minitram und einer Stadtführung, bei<br />

der uns eine Halbitalienerin auf Französisch<br />

Straßburg näher brachte fielen wir erschöpft<br />

in unsere Betten.<br />

Das Programm der nächsten zwei Tage, an<br />

denen wir Temperaturen bis über 30°C<br />

aushalten mussten, bestand aus ausgiebigen<br />

Stadtrundgängen, die uns auch in trendigen<br />

französischen Boutiquen führten. Der<br />

Besuch im Europarat war interessant, schade<br />

war allerdings, dass uns der Zutritt zum<br />

Europaparlament verwehrt blieb und wir<br />

das beeindruckende Glasgebäude nur von<br />

außen betrachten konnten. Da Straßburg<br />

von dem Fluss Ill durchzogen ist, schipperten<br />

wir mit Bateaurama durch die Kanäle<br />

von „Petite France“ und erkundeten so das<br />

ehemalige Gerberviertel.<br />

Zu Glück gab es neben McDonalds auch<br />

Crêpes-Stände, bei denen wir unseren<br />

Hunger stillen konnten. Die französische<br />

Rom, die ewige Stadt<br />

Romreise 6A<br />

von Peter Huemer<br />

Rom, die ewige Stadt, wie sie sich majestätisch<br />

über ihre sieben Hügel (Aventin,<br />

Kapitol, Caelius, Palatin, Viminal, Quirinal,<br />

Esquilin) erstreckt und wie ein Denkmal der<br />

Vergangenheit in die Zukunft blickt. Soweit<br />

zum theatralischen Teil. Als wir nämlich in<br />

Rom ankamen, war davon zuerst nur sehr<br />

wenig zu sehen. Nachdem wir die Nacht<br />

zuvor in Arezzo verbracht hatten, kamen wir<br />

alle müde und ausgelaugt von der Fahrt und<br />

dem Besuch in Florenz am Vortag am Campingplatz<br />

an und dort war wenig Majestätisches.<br />

Doch die Tage danach sollten atemberaubend<br />

werden. Einmal im antiken<br />

Zentrum Roms angelangt, kamen wir aus<br />

dem Staunen nicht heraus. Das Forum<br />

Romanum, der Titusbogen, das Kollosseum,<br />

der Vatikan, die Engelsburg und auch die<br />

Ruinen Ostias zählen zu den Orten, die wir<br />

besuchten. Trotz drückender Hitze wurden<br />

wir von unseren Führern (Prof. Rathmayr<br />

und Prof. Wamser) durch die Stadt getrieben,<br />

wofür ich ihnen aber sehr dankbar bin.<br />

Nur durch ihre genaue Planung war es möglich,<br />

alles zu sehen, was Rom zu bieten hat.<br />

Dank vieler, sehr humaner Verschnauf- und<br />

Essenspausen konnten wir bis zum Ende<br />

der Woche athletische Höchstleistungen<br />

erbringen. Wobei man den Eindruck hatte,<br />

unsere Führer hätten alleine nur die halbe<br />

Zeit benötigt. Wir waren auch hervorragend<br />

in unseren kleinen Hütten untergebracht,<br />

sodass es uns an nichts mangelte. Am letzten<br />

Tag, kurz vor unserer Abfahrt <strong>vom</strong><br />

Campingplatz, blickten wir noch einmal<br />

zurück auf Rom, die ewige Stadt, wie sie<br />

sich majestätisch über die sieben Hügel<br />

erstreckt und wie ein Denkmal der<br />

Vergangenheit in die Zukunft blickt, hoffentlich<br />

in eine schöne.<br />

Gastronomie überzeugte uns nicht, da uns<br />

entweder unfreundliche Kellner bedienten<br />

oder das Essen für uns fast ungenießbar<br />

war.<br />

Auf der Rückfahrt lernten wir unfreiwillig<br />

noch den Bahnhof von Karlsruhe kennen,<br />

da wir fünf Stunden auf den Anschlusszug<br />

aus Amsterdam warten mussten.<br />

Alles in allem war es ein sehr gelungener<br />

Abschluss der 5. Klasse und wir hoffen, dass<br />

auch die nächste Klassenfahrt nach Rom<br />

so unterhaltsam und unvergesslich wird.<br />

Herzlichen Dank unseren geduldigen und<br />

toleranten Professoren, dass sie diese<br />

Reise mit uns unternommen haben!<br />

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