Impressionen vom Schulfest 2008 - cometo
Impressionen vom Schulfest 2008 - cometo
Impressionen vom Schulfest 2008 - cometo
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IMPRESSUM: Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Elternverein des<br />
Bundesrealgymnasiums Anton-Bruckner-Straße in Wels.<br />
Grundlegende Richtung: Informationen für Eltern, Schüler<br />
und Lehrer des Gymnasiums Wels-Brucknerstraße.<br />
Redaktion & Gestaltung: Renate Kinschner, Leo-Fall-Str. 28,<br />
4600 Wels, renate.kinschner@teamdirect.at<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder.<br />
Auflage: 1.100 Stück.
Ausgabe 39<br />
Oktober 08<br />
Informationen des<br />
Elternvereines BG/BRG<br />
Brucknerstraße<br />
4600 Wels<br />
Informationen von und für Eltern, Schüler, Professoren<br />
<strong>Impressionen</strong><br />
<strong>vom</strong><br />
<strong>Schulfest</strong> <strong>2008</strong><br />
Bericht Seite 2
2<br />
Editoral<br />
Stark sind…<br />
... Interessensvertretungen dann, wenn sie<br />
auch mitgliederstark sind. Daher möchten<br />
wir Sie heute - falls Sie es nicht ohnehin<br />
schon sind (Danke) - bitten, dem Elternverein<br />
als Mitglied beizutreten. Wir sind auf<br />
Ihre Unterstützung angewiesen. Die Mitgliedschaft<br />
kostet Euro 15.- pro Jahr und<br />
Familie und ist mit keinen weiteren<br />
Pflichten verbunden. Alle Mitgliedsbeiträge<br />
kommen wieder Ihren Kindern zu Gute: Der<br />
Elternverein finanziert viele kleine, mittlere<br />
und mitunter auch große Vorhaben der<br />
Schule, die es sonst nicht geben würde. Als<br />
Beispiele seien die Schülerspinde in den<br />
Garderoben, die Stehtische für Schulveranstaltungen<br />
und natürlich bedarfsorientierte,<br />
finanzielle Unterstützungen für<br />
SchülerInnen genannt. Sehr wichtig ist<br />
auch die Interessensvertretung im Rahmen<br />
des SGA (Schulgemeinschaftsausschusses),<br />
eines <strong>vom</strong> Gesetzgeber eingerichteten<br />
Organs, in dem LehrerInnen, SchülerInnen<br />
und Eltern paritätisch vertreten sind. Auf<br />
Seite 9 finden Sie eine Beitrittserklärung -<br />
bitte ausfüllen und entweder in den Postkasten<br />
beim „Schwarzen Brett“ des Elternvereins<br />
im 1. Stock einwerfen oder an<br />
07242/44283-20 faxen bzw. Anmeldung<br />
per Email durchführen (siehe auch auf<br />
unserer Homepage). Vielen Dank!<br />
Mit dem neuen Schuljahr <strong>2008</strong>/09 beginnt<br />
ein neues Vorstandsteam des Elternvereins<br />
seine ehrenamtliche Arbeit. Wir grüßen<br />
Aus dem Inhalt<br />
Seite 1: Bilder <strong>vom</strong> <strong>Schulfest</strong><br />
Seite 2: Editoral, Neues aus dem SGA, <strong>Schulfest</strong><br />
Seite 3: Sprachwoche Nizza<br />
Seite 4: Elternbrief Schulleiterin, „vernetzt“<br />
Seite 5: Schulgolf, In der Hauptstadt der WIENer Schnitzel<br />
Seite 6: „Die Locke ist gelandet“, Inserat<br />
Seite 7: Wa(u)nderbares Wien<br />
Seite 8: MaturantInnen <strong>2008</strong><br />
Seite 9: Elternverein: Vorstand, Kontakt, Mitliedschaft<br />
Seite 10: Termine, Kontaktmöglichkeiten, Statistik<br />
Seite 11: Sprechstunden<br />
Seite 12: Einladung zur Jahreshauptversammlung des EV<br />
Seite 13: ALMerLEBEN, Abschlusstage Gesäuse<br />
Seite 14: Inserat<br />
Seite 15: Abenteuer Karst<br />
Seite 16: Inserate<br />
Seite 17: Straßburg zum Mitnehmen, Rom - die ewige Stadt<br />
Seite 18: Elba im Doppelpack<br />
Seite 19: Fortsetzung Elba<br />
Seite 20: Inserat, Impressum<br />
speziell die „Neuanfänger“ und ihre Eltern<br />
ganz herzlich! Auf Seite 9 präsentieren wir<br />
die neuen Funktionsträger.<br />
Auf Seite 12 laden wir alle LehrerInnen,<br />
Eltern und SchülerInnen herzlich zur Jahreshauptversammlung<br />
am 1. 12. <strong>2008</strong> ein.<br />
Nach den Regularien gibt es einen Top-<br />
Vortrag von o.Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Pree<br />
(Universität Salzburg und University of<br />
California at Berkeley). Er spricht zum<br />
hochaktuellen Thema „Studieren: Ja, natürlich!<br />
Aber was, wo und wie?“. Lassen Sie<br />
sich dieses Highlight nicht entgehen!<br />
Dr. Hermann Sikora, Obmann<br />
Renate Kinschner, Obmann-Stv. (design.)<br />
PS: Nach vielen Jahren engagierter<br />
Mitarbeit verlässt mit 30. 11. <strong>2008</strong> Roswitha<br />
Itzlinger leider den Vorstand. Ihr Kind ist<br />
nicht mehr im Brucknergym, weshalb ihre<br />
Entscheidung - so bedauerlich sie für uns<br />
ist - nachvollziehbar ist. Roswitha, vielen<br />
Dank für Deine tolle Mitarbeit!<br />
An die Stelle der Obmann-Stellvertreterin<br />
tritt ab 1. 12. <strong>2008</strong> (Ergänzungswahl im<br />
Rahmen der Hauptversammlung) dankenswerterweise<br />
ein „Elternvereins-Profi“,<br />
Frau Renate Kinschner, vielen auch als<br />
„Mrs. Bruckner aktuell“ bekannt. Renate:<br />
Herzlich willkommen und vielen Dank für<br />
Deine Bereitschaft - wir freuen uns!<br />
SGA-Info-<br />
Telegramm<br />
von Mag. Christian Haidinger<br />
<strong>Schulfest</strong> <strong>2008</strong><br />
von Renate Kinschner<br />
Mehrtägige Schulveranstaltungen:<br />
- Skikurse für die dritten und vierten<br />
Klassen<br />
- Sportwoche in den fünften Klassen<br />
- Schulzweigspezifische Veranstaltungen<br />
in den sechsten Klassen<br />
- Für die siebten Klassen wird eine dauerhafte,<br />
flexible und bedarfsorientierte<br />
Lösung gesucht - über ein Ergebnis<br />
werden wir demnächst berichten<br />
Der Elternverein unterstützt auch in diesem<br />
Jahr bedürftige Schüler um die Teilnahme<br />
an Sprachprojekten zu ermöglichen.<br />
Kontaktmöglichkeiten zum Elternverein:<br />
Email: elternverein.brucknergym@gmx.at<br />
Homepage: http://<strong>cometo</strong>.eduhi.at/elternverein<br />
Post: Elternverein BG/BRG<br />
Brucknerstraße 16, 4600 Wels<br />
oder EV-Briefkasten<br />
1. Stock neben Konferenzzimmer<br />
Nobody´s perfect!<br />
Im Rahmen der Übergabe der<br />
Unterlagen <strong>vom</strong> alten an den neuen<br />
Elternvereins-Vorstand ist aufgefallen,<br />
dass im abgelaufenen Schuljahr<br />
2007/08 auf Grund eines organisatorischen<br />
Fehlers vergessen wurde, den<br />
Jahres-Mitgliedsbeitrag (EUR 15.-) vor<br />
Ablauf des Schuljahres 2007/08 einzuheben.<br />
Dies wird im Rahmen des<br />
nächsten Buchungslaufs nachgeholt<br />
werden. Der alte Vorstand sagt<br />
„Sorry!“ und bedankt sich für Ihr<br />
Verständnis!<br />
Am 2. Juli <strong>2008</strong> fand bei strahlendem Wetter das traditionelle<br />
<strong>Schulfest</strong> des Elternvereines statt. Da gab es sportliche<br />
Events wie Boccia, Seilziehen, Nageln und Hüpfburg,<br />
SchülerInnen - Mütter/Väter - LehrerInnen maßen sich beim<br />
Fußball- und Volleyballturnier (herzlichen Glückwunsch den<br />
Gewinnern!), man konnte eine Beachvolleyball-Exhibition<br />
bewundern, es wurde das Projekt „Wildbienen“ vorgezeigt<br />
sowie eine Performance und Ausstellung von „Wir sind doch<br />
alle bunte Tiere“. Aber auch im Schulhaus ging es hoch her:<br />
Es wurde getanzt, bei einem Karaoke-Wettbewerb gesungen<br />
und der Trailer aus Medienkunde „NEUFRAU - Die Locke ist<br />
gelandet“ vorgeführt. Zum musikalischen Ausklang spielte<br />
die Schülerband „Isma“.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten Grillweltmeister Kupetzius und<br />
die antialkoholische Cocktailbar der SchülerInnen.<br />
Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer!<br />
Auf der Titelseite sowie auf unserer Homepage<br />
http://<strong>cometo</strong>.eduhi.at/elternverein finden Sie ein paar<br />
Bilder von der gelungenen Veranstaltung.
Nizza<br />
Sprachwoche der 7A<br />
von Denise Übleis und Christina Welser<br />
Sommer, Sonne, Sonnenschein. Das dachten<br />
sich wohl viele Schüler der 7A, als sie<br />
erfuhren, dass das Ziel unserer Sprachwoche<br />
die Côte d`Azur sein würde. Doch das<br />
Wetter meinte es keinesfalls gut mit uns.<br />
Am Sonntag, dem 25. Mai, ging die Reise<br />
schon um 5.00 Uhr morgens los. Je näher<br />
wir Frankreich kamen desto dunkler wurde<br />
der Himmel und beim Durchqueren der<br />
Lombardei fing es letztendlich an zu regnen.<br />
Bei der Abfahrt von einer italienischen<br />
Raststation schickten uns vier übereifrige<br />
Fußballfans noch einen Reisegruß mit, der<br />
sich durch das Präsentieren des Allerwertesten<br />
äußerte. Herr Prof. Reiter-Kofler<br />
meinte, nun hätten wir auch die Po-Ebene<br />
besichtigt. Die Stimmung im Bus war kurzzeitig<br />
ziemlich ausgelassen, aber die meisten<br />
zogen es dann vor sich aufs Ohr zu<br />
legen. Als wir um 18.00 Uhr schließlich in<br />
Nizza ankamen, versetzte uns der Anblick<br />
der auf den ersten Blick schäbig wirkenden<br />
Stadt, einen leichten Schock. Einige äußerten<br />
sogar Umkehrwünsche. Doch als wir<br />
uns ein bisschen am Strand umschauten,<br />
war der Widerwille schon wieder besänftigt.<br />
Um 21.00 Uhr wurden uns unsere Gasteltern<br />
vorgestellt, bei denen wir die Woche<br />
über wohnen würden. Es wurde eifrig gehofft<br />
und spekuliert, wie die eigene Familie<br />
sein sollte.<br />
Die erste Nacht in der fremden Wohnung<br />
war für jeden ein bisschen eigenartig. Auch<br />
das Essen war gewöhnungsbedürftig. Geschichten<br />
wurden erzählt von verbranntem<br />
Toast, Fertiggerichten oder steinhartem<br />
Baguette. Auch über den täglichen Französisch-Unterricht<br />
von 9.00 bis 12.15 Uhr<br />
hörte man anfangs Beschwerden, die im<br />
Verlauf der Woche jedoch verstummten.<br />
Unsere neu erworbenen Sprachkenntnisse<br />
konnten wir sogleich bei den zahlreichen<br />
Exkursionen unseres vielfältigen Programms<br />
nützen. Am Montag nahmen wir an einer<br />
Führung durch die Altstadt („Vieille Nice“<br />
und „Colline du Château“) teil und den Tag<br />
darauf fuhren wir mit dem Zug nach<br />
Monaco. Dort begutachteten wir nicht nur<br />
die teuren Autos und Yachten, sondern<br />
auch das ozeanographische Museum mit<br />
seinen großartigen Aquarien. Da das Wetter<br />
immer ein bisschen regnerisch und windig<br />
war, hielt sich unser Nachtleben leider in<br />
Grenzen. Eine heiße Tasse Schokolade war<br />
für viele schon der Höhepunkt des Abends.<br />
So waren wir immer brav ausgeruht, zum<br />
Beispiel bei der Besichtigung der Parfümerie<br />
„Fragonard“ in Grasse und dem Zwischenstopp<br />
in St. Paul de Vence, einem<br />
kleinen Künstlerstädtchen in der Provence.<br />
Am Donnerstag unternahmen wir sogar<br />
einen Ausflug nach Cannes zum berühmten<br />
Festspielhaus, das ein bisschen wie ein<br />
überdimensionaler alter Legobaustein aussieht.<br />
An unserem vorletzten Tag konnten<br />
wir unsere überaus engagierten Professoren<br />
dazu bewegen uns frei zu geben und so<br />
unser eigenes Programm endlich durchziehen<br />
zu können. Wir nutzten diese Zeit unter<br />
anderem zum Kaufen von Souvenirs (hauptsächlich<br />
Kleidung) und zum Baden im Meer<br />
(was einige Franzosen sehr schockierte, da<br />
das Wasser „nur“ 21° Grad hatte). Am<br />
Samstag war dann der Tag des Abschieds<br />
gekommen. Pünktlich um 7.00 Uhr fuhren<br />
wir weg und bald herrschte friedliche Stille<br />
im Bus, da der Großteil der Klasse in<br />
Tiefschlaf verfiel. 14 Stunden später in<br />
„good old Austria“ verspürten wir eine Mischung<br />
aus Bedauern, dass die Woche so<br />
schnell vergangen war und Freude, endlich<br />
wieder zuhause zu sein. Insgesamt kann<br />
man also nicht nur von einer geglückten<br />
Reise, sondern auch von einem spannenden<br />
Erlebnis sprechen, das sicher noch<br />
einige Zeit Gesprächsthema bleiben wird.<br />
Merci<br />
beaucoup,<br />
Madame<br />
Macher et<br />
Monsieur<br />
Reiter-<br />
Kofler, pour<br />
ce voyage<br />
magnifique!<br />
3
4<br />
Das neue Schuljahr ist bereits voll im<br />
Laufen. 129 „Erstklassler“ tummeln sich auf<br />
den Gängen, blicken vertrauensvoll zu ihren<br />
„BIG SISTERS“/„BIG BROTHERS“ auf, die<br />
sie durch das große, ihnen noch so unbekannte<br />
Schulhaus führen.<br />
Insgesamt besuchen heuer 965 Schüler<br />
das Brucknergymnasium.<br />
Die Klassenschülerhöchstzahl 25 in den<br />
ersten Klassen wirkt sich nicht nur auf das<br />
Klassen- und Lernklima positiv aus, sondern<br />
reduziert auch die Gesamtzahl.<br />
Die geringere Klassenschülerzahl, auch in<br />
den heurigen zweiten und dritten Klassen,<br />
Elternbrief der Schulleiterin<br />
lässt in den meisten Fällen ein sehr gutes<br />
Klassenklima entstehen, was von allen<br />
Beteiligten, SchülerInnen und LehrerInnen,<br />
als sehr angenehm empfunden wird.<br />
Ausnahmen gibt es natürlich immer wieder,<br />
in einigen Klassen muss in Richtung<br />
Zusammenhalt intensiver gearbeitet werden<br />
als in anderen.<br />
Wie bedeutend das Klassenklima für das<br />
Lernen ist, zeigen Neurobiologen und<br />
Lernpsychologen immer wieder auf. In<br />
Klassen mit positivem Klassenklima kommt<br />
es zu einer verbesserten Aneignung von<br />
Fachwissen. SchülerInnen lernen leichter,<br />
weil sie entspannter sind. Die Lernerfolge<br />
erhöhen sich, wenn sich die SchülerInnen<br />
aktiv am Lernprozess beteiligen. Das wiederum<br />
gelingt nur, wenn sie sich in der<br />
Klasse wohl und sicher fühlen, wenn sie<br />
keine Angst haben müssen, ausgelacht,<br />
verspottet oder gar bedroht zu werden. Zu<br />
diesem Zweck muss es Normen und Regeln<br />
vernetzt<br />
Textiles Werken<br />
von Mag. Sandra Herzog<br />
geben sowie Personen, die für deren<br />
Einhaltung sorgen: Es sind dies die<br />
Klassenvorstände, die KlassenlehrInnen.<br />
Das Klassenzimmer ist der Ort, an dem<br />
SchülerInnen und LehrerInnen täglich viele<br />
Stunden zusammen sind, miteinander interagieren,<br />
daher muss diesem gemeinsamen<br />
Arbeitsplatz viel Aufmerksamkeit geschenkt<br />
werden!<br />
Eine Schulsanierung/Erweiterung ist bereits<br />
fix in Planung und dadurch wird sich die<br />
Raumsituation an der Schule mit Sicherheit<br />
entspannen.<br />
Ich wünsche allen SchülerInnen, allen<br />
KollegInnen und allen Eltern einen guten<br />
Start in das Schuljahr <strong>2008</strong>/09. Weiters<br />
hoffe ich, dass es uns gemeinsam gelingt,<br />
Schule als Ort sozialen Miteinanders positiv<br />
zu erleben und für alle Beteiligten eine<br />
angenehme Atmosphäre zu schaffen.<br />
Ihre Direktorin Mag. Elisabeth Kölblinger<br />
Schon im Schuljahr 2006/07 wurde mit<br />
der Herausgabe einer Festschrift des<br />
40jährigen Bestehens unseres Brucknergymnasiums<br />
noch unter unserem Direktor<br />
OStR Mag. Karl Zaglmayer gedacht.<br />
Am 7. Dezember 2007 wurde mit einer tollen,<br />
ereignisreichen Feier ein Festakt mit<br />
großem Publikumsandrang zelebriert. Wir<br />
wollten schon damals ein textiles Netzwerk<br />
präsentieren, welches jedoch im Zuge geplanter<br />
baulicher Maßnahmen und nötiger<br />
feuerfester Ausstattung scheiterte. So war<br />
Improvisation angesagt, welche sich als einmalige<br />
Erfahrung für Schüler, Lehrer, Eltern<br />
und andere Besucher erwies: Wir vernetzten<br />
den rückwärtigen Stiegenaufgang unseres<br />
Schulhauses und schufen in gemeinsamer<br />
Aktion ein zwar kurzlebiges, aber<br />
sehr fantastisches Kunstwerk.<br />
Zu den Projekttagen Ende des Schuljahres<br />
2007/08 war es endlich so weit. Eingeladen<br />
von unserer neuen Direktorin OStR<br />
Mag. Elisabeth Kölblinger erstellte Frau<br />
Maria Treml, eine im Salzkammergut ansässige<br />
und österreichweit bekannte Textilkünstlerin,<br />
mit uns (2B unter der Leitung<br />
von Mag. Sandra Herzog und Mag. Gabriele<br />
Friedwagner) in drei äußerst intensiven<br />
Arbeitstagen eine textile Rauminstallation<br />
in unserem Schulgarten. Ziel war es, diesen<br />
für Schüler (auch als zusätzlichen<br />
Pausenraum) und Lehrer attraktiver zu<br />
machen und kleine Rückzugsmöglichkeiten<br />
zu schaffen. Eifrig waren die Schüler der 2B<br />
bei der Sache: Das Ergebnis ihres Tuns<br />
kann sich ringsum sehen lassen und wurde<br />
beim Schulschlussfest viel bestaunt und<br />
bewundert. Unser Kunstwerk wird uns hoffentlich<br />
noch lange erfreuen und an unsere<br />
Vernetzung erinnern.
Schulgolf<br />
Mannschafts-Landesmeisterschaften<br />
von Mag. Walter Huber<br />
Wie jedes Jahr wurden auch heuer wieder<br />
kurz nach Schulbeginn die oö. Schulgolf-<br />
Meisterschaften ausgetragen. Der diesjährige<br />
Ausrichterclub war kein geringerer als<br />
der GC Linz St. Florian (Tillysburg), einer<br />
der „Leading Golfcourses“ in Österreich.<br />
Je eine Ober- und eine Unterstufenmannschaft<br />
sollten unsere Schule in St. Florian<br />
vertreten. Krankheitsbedingte Absagen<br />
zwangen uns jedoch das Unterstufenteam<br />
kurzfristig zurückzuziehen und so reisten<br />
wir nur mit einer vierköpfigen Oberstufenmannschaft<br />
nach Tillysburg an. Das heurige<br />
Teilnehmerfeld war nicht so üppig wie in<br />
den letzten Jahren und mit nur 47 Teilnehmern<br />
konnte das Turnier zügig und ohne<br />
Verzögerungen durchgeführt werden.<br />
Wetter und Temperaturen ließen sehr zu<br />
wünschen übrig, die Leistungen unserer<br />
Das Ergebnis der oö Schulgolf Landesmeisterschaft <strong>2008</strong>:<br />
Unterstufe<br />
1. BRG Schloss Wagrein Vöcklabruck 1<br />
2. BRG Kirchdorf<br />
3. BRG Schloss Wagrein Vöcklabruck 2<br />
4. BG/BRG Schärding<br />
Golfer allerdings nicht. Erik Greifeneder<br />
(5N) und Lukas Himmelfreundpointner (8A)<br />
erspielten 24 bzw. 23 Bruttopunkte und<br />
legten somit den Grundstein für ein gutes<br />
Mannschaftsergebnis. In der Einzelwertung<br />
belegten die beiden die Ränge 5 und 7 und<br />
konnten dadurch einige vermeintlich bessere<br />
Spieler hinter sich lassen.<br />
Max Kupetzius (7A) und Michael Pauer (7A)<br />
steuerten weitere 9 Bruttopunkte für unsere<br />
Mannschaft bei und ein Gesamtscore<br />
von 56 Punkten bedeutete Rang 3 und<br />
somit Bronzemedaille bei den heurigen<br />
Schulgolf-Meisterschaften.<br />
Gratulation an Max Kupetzius, der in der<br />
Nettowertung (Ergebnis unter Berücksichtigung<br />
des Handicaps) mit 39 Punkten<br />
Platz 3 belegte und dadurch sein Handicap<br />
verbessern konnte.<br />
Oberstufe<br />
1. Europagym. Baumgartenberg<br />
2. Gymnasium Ort Gmunden<br />
3. BG/BRG Brucknerstr. Wels<br />
4. BG/BRG Rohrbach<br />
5. BG Schärding<br />
In der Haupt-<br />
stadt der WIENer Schnitzel<br />
Projektwoche der 7C<br />
von Madlen Lugmayr, Hannes Dirnberger, Michael Schernhammer<br />
Vom 31.3. bis 5.4.08 begab sich eine kleine<br />
aber doch kräftige Klasse auf den Weg<br />
nach Wien. Unsere „überwältigende“ Unterkunft<br />
lag in Brigittenau, wo wir schon<br />
zum Frühstück mit dem brutalen Straßenleben<br />
konfrontiert wurden, da wir eine vierspurige<br />
Straße überqueren mussten und die<br />
nächste Ampel ca. 300 Meter entfernt war.<br />
Die täglichen Ausflüge zu den Museen, wie<br />
Heeresgeschichtliches-, Naturhistorisches-,<br />
Kunsthistorisches-, Meeres- und Technisches<br />
Museum waren anstrengend aber auch<br />
überaus interessant. Im Laufe der Woche<br />
besichtigten und bestaunten wir zahlreiche<br />
Sehenswürdigkeiten. Durch das Parlament<br />
führte uns eine Abgeordnete (eine Bekannte<br />
unseres Professors). Äußerst interessant<br />
fanden wir den Besuch beim ORF, wo uns<br />
die Tricks eines Supermanfilms gezeigt<br />
wurden und wir erfuhren, wie Nachrichten<br />
gedreht werden und die verschiedensten<br />
Stative und Lichteffekte funktionieren. Im<br />
Tierpark Schönbrunn spielte uns das Wetter<br />
einen Streich, es war eben April! Auch das<br />
Abendprogramm war abwechslungsreich<br />
und amüsant. Herr Prof. Stifter ermöglichte<br />
uns den Besuch des „Jazzland“ und wir<br />
sahen das Kabarett „Der Frauenflüsterer“<br />
und „Geschichten aus dem Wiener Wald“<br />
im Volkstheater. Am letzten Abend ließen<br />
wir es uns im Wiener Prater gut gehen.<br />
Schweren Herzens fuhren wir am Samstag<br />
wieder nach Wels. Diese gemeinsame<br />
Woche hat uns gut zusammen geschweißt!<br />
Unser „Bronzeteam“ mit dem Organisator der<br />
Schulmeisterschaft Dir. Johann Hopf<br />
Unser erfolgreiches OS-Team (v.l.n.r.):<br />
Lukas Himmelfreundpointner 8A,<br />
Erik Greifeneder 5N, Michael Pauer 7A,<br />
Max Kupetzius 7A<br />
5
6<br />
Die Locke ist gelandet<br />
Das Brucknergym wurde zum Filmset<br />
von David Nitsch und Daniel Rohr<br />
Ein ganzes Schuljahr lang haben wir in der<br />
Unverbindlichen Übung Medienkunde/<br />
Mediendesign zusammen mit Prof. Anton<br />
Achleitner an einem abendfüllenden Filmprojekt<br />
gearbeitet.<br />
Das Vorhaben war eine kleine Telenovela.<br />
Zunächst beschäftigten wir uns mit dem<br />
Phänomen Fernsehserien. Der Reiz liegt<br />
darin, dass man immer wissen will wie es<br />
weitergeht, weil die Folgen ausgerechnet<br />
im spannendsten Moment aufhören. Das<br />
Strickmuster ist meist ähnlich - Liebe und<br />
Intrige. Wir wollten unsere Story in das<br />
Schulmilieu verlegen - allerdings nicht in<br />
unsere Schule sondern in die fiktive<br />
Kleinstadt - Wals. Zunächst galt es in einem<br />
internen Wettbewerb eine Hauptfigur der<br />
Serie zu entwerfen. Nachdem diese klar<br />
war, entwickelten wir auch die restlichen<br />
Rollen und anschließend das Drehbuch.<br />
Besonders spannend war das Casting in<br />
der Schule, um an geeignete SchauspielerInnen<br />
zu kommen. Für die Hauptrolle,<br />
den etwas unbeholfenen aber sehr talentierten<br />
Schüler und Computerfreak Norbert<br />
Neufrau entschieden wir uns für Markus<br />
Richter aus der 5N. Den Widersacher und<br />
Fiesling der Serie spielt sein Bruder<br />
Michael. Eva Maria Holzleitner (5N) ist die<br />
Frau, die zwischen beiden Männern steht.<br />
Die übrigen Rollen wurden großteils mit<br />
SchülerInnen aus der Ober- und Unterstufe<br />
besetzt, mit Ausnahme der Lehrer, die von<br />
Prof. Gerhard Altmann und Prof. Nina Küng<br />
verkörpert werden. Für die Rolle des adeligen<br />
Schulwarts konnten wir den ehemaligen<br />
Schüler Johannes Wiesmeyer gewinnen,<br />
Oma Sabine Neufrau spielt Hermine<br />
Plank, die uns auch ihr Bauernhaus als<br />
Drehort zur Verfügung stellte.<br />
Die Dreharbeiten an 6 langen Nachmittagen<br />
machten allen Beteiligten viel Spaß, obwohl<br />
wir wegen der kurzen Zeit sehr konzentriert<br />
und professionell arbeiten mussten.<br />
Nachdem die fertigen Szenen immer gleich<br />
geschnitten wurden, konnten wir noch vor<br />
den Ferien in einer Vorpremierenfeier unser<br />
eigenes Produkt bewundern. Nun sind auch<br />
das Making-of und die Outtakes fertig und<br />
die DVD wird demnächst „auf den Markt“<br />
kommen. Vorher gibt es eine öffentliche<br />
Vorführung in der Schule. Seit 15. Oktober<br />
ist jede Woche am Mittwoch in der Mittagspause<br />
eine Folge der Mini-Telenovela im<br />
2. Stock zu sehen. Am Abend des<br />
Elternsprechtages für die ersten Klassen,<br />
am 28. November, um 18.30 Uhr, ist dann<br />
Galapremiere. Dabei sind auch alle Filmemacher<br />
und SchauspielerInnen anwesend.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.neufrau.at bzw. auf der Schulhompage<br />
unter dem Fach Medienkunde.
Wa(u)nderbares Wien<br />
Die 5A und das Abenteuer Wien<br />
von Charlie Hebel<br />
Gut zehn Wochen und erholsame Sommerferien<br />
ist es her, dass meine Klasse, die<br />
damalige 5A mit Frau Prof. Singer und<br />
Herrn Prof. Schieber (damals noch Herr<br />
Prof. Plöderl) die Reise nach Wien antrat.<br />
Trotzdem werde ich versuchen mich zu<br />
erinnern und diese wunderbaren Tage<br />
nochmal zusammenzufassen.<br />
Als wir uns am Montag der letzten<br />
Schulwoche am Welser Hauptbahnhof trafen,<br />
freuten wir uns alle sehr auf die 3 Tage<br />
in Wien, die nach langem Hin und Her Gott<br />
sei Dank genehmigt worden waren. Die<br />
meisten waren um 7.50 Uhr, als der Zug<br />
abfuhr, wohl eher noch müde. Aber am<br />
Wiener Westbahnhof angekommen, waren<br />
auch die letzten ausgeschlafen und wir<br />
machten uns auf den Weg zu unserer<br />
Unterkunft, dem „Lehrerhaus“ im 9. Bezirk,<br />
wo wir in 2- und 3- Bettzimmern nächtigten.<br />
Das Mittagessen wurde übrigens täglich in<br />
einer StudentInnenmensa eingenommen,<br />
wohl um uns schon ein bisschen auf den<br />
Geschmack des StudentInnenlebens vorzubereiten.<br />
Essengehen in einer solchen<br />
Mensa empfanden einige von uns als etwas<br />
gewöhnungsbedürftig.<br />
Doch Wien war nicht nur „chillig“, denn<br />
jede/r von uns SchülerInnen musste im<br />
Vorfeld ein Minireferat über eine Sehenswürdigkeit<br />
vorbereiten - das hieß im Vorfeld:<br />
recherieren, dokumentieren und dann präsentieren.<br />
Alle Stationen unseres Wienaufenthaltes<br />
wurden uns so jeweils von einem<br />
Team nähergebracht. Dies führte uns gleich<br />
am ersten Tag unter anderem zu einem<br />
Wahrzeichen der Stadt Wien - dem<br />
Stephansdom - den wir erst zu ebener Erde<br />
erkundeten, bevor wir dann bis zum<br />
Turmstüberl in schwindelnder Höhe vordrangen<br />
- der Drehwurm war nach<br />
geschätzten..., nein, unzählbaren Stufen<br />
unser Begleiter. Höchst interessant war die<br />
anschließende Führung im Museum am<br />
Judenplatz.<br />
Das abwechslungsreiche Abendprogramm<br />
fand am ersten Tag im Haus der Musik<br />
statt, wo eifrig experimentiert werden<br />
konnte.<br />
Der nächste Tag begann gleich in der Früh<br />
aufregend - ein Besuch beim ORF am<br />
Küniglberg stand am Plan. Eine sehr redegewandte<br />
Führerin schleppte uns durch alle<br />
für BesucherInnen zugänglichen Räumlichkeiten<br />
des Zentrums. Besonders amüsant<br />
waren die Begegnung mit Tom Turbo und<br />
„Bluebox“, in der die mysteriöse Verwandlung<br />
unserer Lehrer in „Hexe & Zauberer“<br />
statt fand.<br />
Zurück in der Stadt lernten wir die<br />
Universität kennen, wo wir von Herrn Prof.<br />
Plöderl/Schieber viel Wissenwertes erfuhren.<br />
Danach ging es weiter zu den<br />
Ringstraßenbauten, wo wie gewohnt lustig<br />
drauflos referiert wurde, und wir den Abbau<br />
der „EM - Fanmeile“ mitverfolgen konnten.<br />
Weitere Highlights dieses Tages waren die<br />
Führung durch das Parlament und der<br />
Besuch im Prater. Da der Tag sehr anstrengend<br />
war, fiel wohl nicht nur ich todmüde<br />
ins Bett.<br />
Am dritten Tag kamen Fußballfans und<br />
„Marktforscher“ ganz auf ihre Kosten.<br />
Während die einen sich an der Ausstellung<br />
„herz:rasen“ ergötzten, flanierten die anderen<br />
gemütlich über den Naschmarkt. Dann<br />
ging es ab zum Zug, denn am Nachmittag<br />
wurden wir am <strong>Schulfest</strong> erwartet.<br />
Dank der Fitness unserer beiden ProfessorInnen<br />
erwanderten wir nicht nur Wien,<br />
sondern auch viele Kilometer zu Fuß - dabei<br />
kam auch ein gewisses gutes Karma nicht<br />
zu kurz. Diese drei Tage waren sehr interessant<br />
und informativ, vor allem aber „a große<br />
Gaudi“. Besonders gemütlich wurde das alltäglich<br />
gemeinsame abendliche Chillen &<br />
Essen im Park empfunden, was aufgrund<br />
des strahlend schönen und heißen Wetters<br />
möglich war. (Ja, wenn Englein reisen...).<br />
Im Namen der Klasse möchte ich mich<br />
nochmals herzlich bei Frau Prof. Singer und<br />
Herrn Prof. Schieber für die Organisation<br />
und das Vertrauen in uns bedanken, wodurch<br />
sie uns diese Tage überhaupt ermöglicht<br />
haben.<br />
7
8<br />
Matura 2007/08 -wir gratulieren!<br />
1. R.: OStR. Mag. Wilhelm Imböck, OStR. Mag.<br />
Margit Hochhold, Mag. Susanne Krobath, Prov.<br />
Leiterin OStR. Mag. Elisabeth Kölblinger, Vors.<br />
Dir. Mag. Franz Andexlinger, KV Mag. Gabriela<br />
Stöger, Mag. Ingrid Arzt, Mag. Christine<br />
Schumann, Mag. Gerhard Altmann<br />
2. R.: Mag. Markus Scholz, Sarah Gaderer , Julia<br />
Friedl, Manuela Gili (AE), Nina Lenhard (AE),<br />
Johanna Breitwieser (GE), Ludwig Schwab (AE),<br />
Mag. Birgit Berger<br />
3. R.: Rica Reiter, Nora Praher, Martina<br />
Kammerer, Judith Jäger (GE), David Unterhuber<br />
(AE), Mag. Christian WALTER<br />
4. R.: Mag. Christian Habenschuss, Valerie<br />
Schamberger (AE), Christoph Holme, Katrin<br />
Lettner, Sandra Steinerberger (GE), Manfred<br />
Ortmaier, Mag. Roland Luft<br />
5. R.: Wolfgang Schwab (GE), Kian Mahrouzadeh,<br />
Lukasz Kowalewski, Maximilian Scheidl<br />
1. R.: Mag. Sylvia Stelzer, OStR. Mag. Ingeborg<br />
Fizek, Mag. Eva Maria Prokop, Prov. Leiterin<br />
OStR. Mag. Elisabeth Kölblinger, Vors. Dir. Mag.<br />
Franz Andexlinger, KV Mag. Maria Pauer, OStR.<br />
Mag. Karl Stockinger, Mag. Gerlinde Höbling-<br />
Rad, OStR. Mag. Wolfgang Kastner<br />
2. R.: Mag. Michaela Schöffl, Alexandra<br />
Hochhold (AE), Sabine Strobel (AE), Bettina<br />
Haidinger, Magdalena Deixler (GE), Carolin<br />
Pöcherstorfer, Tamara Irsa (AE)<br />
3. R.: Mag. Roswitha Schwab, Kathrin Aumayr,<br />
Alexandra Charwat-Pessler, Raphaela Beham,<br />
Verena Kopetzky, Romina Arzt (GE), Marlene<br />
Freimüller, Florian Stritzinger, Alice Iosof<br />
4. R.: Peter Machherndl (AE), Georg Rizy, Georg<br />
Männl (AE), Michael Hofstätter, Michael Steiger<br />
1. R.: OStR. Mag. Werner Reiter-Kofler, Mag. Dr.<br />
Sigrid Ranger, OStR. Mag. Ulrike Ganser, Prov.<br />
Leiterin OStR. Mag. Elisabeth Kölblinger, Vors.<br />
Dir. Mag. Franz Andexlinger, KV Mag. Petra<br />
Huemer, Mag. Ulrike Schernhammer, Mag. Petra<br />
Loidl, Mag. Alexander Legenstein<br />
2. R.: Mag. Renate Singer, Mag. Gabriela Stöger,<br />
Pia Strassl, Elisabeth Brenner, Iris Guggenberger,<br />
Christina Grosch, Jana Nitsche, Elena Nitsche,<br />
MMMag. Florian Koblinger<br />
3. R.: OStR. Mag. Wilhelm Imböck, Elisabeth<br />
Stelzer, Julia Zwicklhuber, Sabine Neuhofer,<br />
Vanessa Hofstätter, Martina Überwimmer, Mag.<br />
Rubina Ploberger<br />
4. R.: Mag. Susanne Teufl, Manuel Rehberger,<br />
Dieter Fuchs, Florian Wimmer (GE), Markus<br />
Hofer (GE), Alexander Doms (AE), Mag. Gerd<br />
Plöderl<br />
5. R.: Mag. Gerhard Altmann, Stefan Prandner,<br />
Tristan Pichler, David Preninger (GE), Fabian Pühringer<br />
(AE), Johannes Karder (AE), Florian Holter<br />
1. R.: OStR. Mag. Ingeborg Fizek, Mag. Michaela<br />
Schöffl, Mag. Gabriela Stöger, Prov. Leiterin<br />
OStR. Mag. Elisabeth Kölblinger, Vors. Dir. Mag.<br />
Franz Andexlinger, KV Mag. Christian WALTER,<br />
Mag. Susanne Krobath, Mag. Susanne Ettl,<br />
Mag. Susanne Teufl<br />
2. R.: OStR. Mag. Wilhelm Imböck, Marlene<br />
Huemer, Ulrike Strigl, Julia Satorina, Sabrina<br />
Hacker, Lisa Aitzetmüller, Cornelia Eichberger,<br />
MMMag. Florian Koblinger<br />
3. R.: Mag. Gerhard Altmann, Sonja Minniberger<br />
(GE), Daniel Hoffmann (AE), Clemens NG,<br />
Melanie Hüttmair, Fabian Plank<br />
4. R.: Maximilian Hofbauer (GE), Niklas Angleitner<br />
(AE), Florian Holter (8C), Jakob Thannesberger<br />
(AE), Sebastian Storz, Florian Grüblinger<br />
(AE), Andreas Miniberger, Philipp Spindler<br />
AE = ausgezeichneter Erfolg, GE = guter Erfolg<br />
8A<br />
8B<br />
8C<br />
8N
Dr. Hermann Sikora Renate Kinschner Mag. Chr. Haidinger<br />
Vorstand:<br />
Obmann: Dr. Hermann SIKORA - SGA<br />
Obmann-Stv: Renate KINSCHNER (design.) - SGA<br />
Kassier: Mag. Christian HAIDINGER - SGA<br />
Kassier-Stv: DI Friedrich STRIGL<br />
Rechnungsprüfer: Mag. Dietmar PLOIER-NIEDERSCHICK<br />
Rechnungsprüferin: Ingeborg WALTER<br />
Schriftführerin: Elisabeth OLINGER<br />
Schriftführerin-Stv: Judith HELBICH<br />
Beiräte: Johnann BRUNNBAUER<br />
Michaela KOKALY<br />
Karoline REISCHL<br />
Mag. Josef SCHACHNER-NEDHERER<br />
Mag. Walter WINETZHAMMER (design.)<br />
Kontaktmöglichkeiten:<br />
• Homepage: http://<strong>cometo</strong>.eduhi.at/elternverein<br />
• e-mail: elternverein.brucknergym@gmx.at<br />
• Post: Elternverein BG/BRG Brucknerstr. 16, 4600 Wels<br />
Briefkasten „Schwarzes Brett“ des EV im 1. Stock<br />
Bruckner aktuell:<br />
Die Zeitung wird 3x jährlich <strong>vom</strong><br />
Elternverein herausgegeben und<br />
an alle Schüler und Lehrer verteilt.<br />
Sie soll den Informationsfluss an<br />
unserer Schule verbessern. Um<br />
aktuell und interessant berichten<br />
zu können, sind wir über jede Hilfe<br />
dankbar.<br />
Schicken Sie Ihre Beiträge an<br />
renate.kinschner@teamdirect.at<br />
Serviceteil zum Herausnehmen<br />
Elternverein<br />
Beitrittserklärung<br />
Elternverein: Warum Mitglied werden?<br />
Der Elternverein erfüllt u.a. folgende wichtige Aufgaben:<br />
- Interessensvertretung<br />
Der Elternverein ist die Interessensvertretung der Eltern im Rahmen<br />
des sogenannten Schulgemeinschaftsausschusses (SGA), eines<br />
<strong>vom</strong> Gesetzgeber eingerichteten Organs, in dem LehrerInnen,<br />
SchülerInnen und Eltern paritätisch vertreten sind. Der SGA entscheidet<br />
nach dem Mehrheitsprinzip alle wesentlichen Fragestellungen,<br />
die die Schule betreffen, so zB die Einführung der 5-Tage-<br />
Woche vor ein paar Jahren.<br />
- Finanzierung von Vorhaben in der Schule<br />
Der Elternverein finanziert anlassbezogen diverse Vorhaben der<br />
Schule, die es sonst nicht gäbe, zB die Schülerspinde in den<br />
Garderoben, die Stehtische für Schulveranstaltungen, Workshops<br />
externer Berater in Klassen (zB zum Thema Gewaltprävention) und<br />
vieles andere mehr.<br />
- Finanzielle Unterstützung von SchülerInnen<br />
In Abstimmung mit der Direktion gibt es bedarfsorientiert gezielte<br />
finanzielle Unterstützung einzelner SchülerInnen, damit diese an<br />
Veranstaltungen teilnehmen können (zB Sportwoche), die ansonsten<br />
nicht besucht werden könnten.<br />
Wir danken Ihnen für Ihre Mitgliedschaft im Elternverein, durch die<br />
die Interessensvertretung und Unterstützungsarbeit erst möglich<br />
werden.<br />
Wenn Sie noch nicht Mitglied sind, bitten wir Sie um Ihren Beitrag:<br />
Bitte stehen Sie nicht abseits und unterstützen Sie durch einen<br />
jährlichen Familienbeitrag von Euro 15.- solidarisch die ehrenamtliche<br />
Tätigkeit eines sehr engagierten Teams.<br />
Der Elternverein finanziert sich aus den Mitgliedsbeiträgen und<br />
dem Inseratenaufkommen.<br />
Gemeinsam mit der Schulleitung, den Lehrerinnen und Lehrern und<br />
den Schülervertretern arbeiten wir im Interesse Ihres Kindes/Ihrer<br />
Kinder. Mit Ihrer Mitgliedschaft gehen Sie übrigens KEINE Verpflichtung<br />
zur Mitarbeit ein (natürlich freuen wir uns, wenn Sie auch<br />
aktiv mitarbeiten wollen!). WIR DANKEN IHNEN!<br />
Ich/Wir erklären hiermit den Beitritt zum Elternverein des BG/BRG Brucknerstraße.<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Tel.Nr.: Email:<br />
Name des/der Kindes/Kinder: Klasse des/der Kindes/Kinder:<br />
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt Euro 15,-- pro Familie und gilt für ein ganzes Schuljahr.<br />
Eine Kündigung der Mitgliedschaft ist jeweils zum 30. Juni eines jeden Jahres in schriftlicher Form an den Elternverein möglich.<br />
Datum: Unterschrift:<br />
Abbuchungsauftrag:<br />
Ich, ermächtige Sie hiermit zum Einzug des Mitgliedsbeitrages<br />
über mein Konto-Nr. bei der (Bank und BLZ einsetzen)<br />
Datum: Unterschrift:<br />
Bitte ausfüllen und in den Postkasten beim „Schwarzen Brett“ des<br />
Elternvereins im 1. Stock werfen oder absenden:<br />
per Fax: 07242 / 44283-20<br />
per Email: elternverein.brucknergym@gmx.at<br />
auf Homepage: http://<strong>cometo</strong>.eduhi.at/elternverein<br />
per Post an: Elternverein BG/BRG , Brucknerstraße 16, 4600 Wels<br />
✄<br />
9
10<br />
Di, 11.11.08 Pädagogische Konferenz, Beginn: 15.00 Uhr<br />
Do, 27.11.08 letzter Termin für Schul- und Heimbeihilfe<br />
Fr, 28.11.08 Elternsprechstag 1. Klassen 16.00-18.00 Uhr<br />
Mo, 01.12.08 Jahreshauptversammlung Elternverein, 19 Uhr<br />
Mi, 03.12.08 Bildungsinfo f. Eltern der Welser VS (4. Kl.),<br />
Stadthalle Wels, 15.00-19.00 Uhr<br />
Di, 23.12.08 Weihnachtsfeier für 1.+2.Kl.: 3. Einheit<br />
Weihnachtsfeier für 3.+4. Kl.: 4. Einheit<br />
Mi, 24.12.08 bis<br />
Di, 06.01.09 W e i h n a c h t s f e r i e n<br />
Mi, 07.01.09 bis<br />
Fr, 09.01.09 Anmeldung zur Reifeprüfung<br />
Do, 08.01.09 und<br />
Fr, 09.01.09 Einblick in den Schulalltag: jeweils 8-12 Uhr<br />
Unterrichtsbesuche durch Eltern<br />
der zukünftigen Erstklassler<br />
Mo, 19.01.09 Informationsabend Turnhalle Ost<br />
18.30 Uhr: für die 2. Klassen<br />
19.45 Uhr: für die 4. Klassen<br />
Mo, 16.02.09 bis<br />
So, 22.02.09 S e m e s t e r f e r i e n<br />
PROJEKTWOCHEN/SKIKURSE 1. SEMESTER<br />
Mo, 22.09.08 bis Projektwoche Großarl, 2A+2B+2C<br />
Fr, 26.09.08 Leiter: Mag. Habenschuss<br />
Mo, 06.10.08 bis Projektwoche Forstau, 2D+2E<br />
Fr, 10.10.08 Leiter: Mag. Altmann<br />
So, 07.12.08 bis Schikurs Wagrain, 3D+3E+3F+3N<br />
Sa, 13.12.08 Leiterin: OStR Mag. Lehner-Fingernagel<br />
So, 25.01.09 bis Schikurs Saalbach, 4B+4C+4D<br />
Sa, 31.01.09 Leiterin: Mag. Huber<br />
VORSCHAU 2. SEMESTER<br />
Mo, 08.03.09 letzter Termin für Anträge um Schülerunterstützungen<br />
für einwöchige Schulveranstalt.<br />
Fr, 22.05.09 schulfrei lt. SGA<br />
Fr, 12.06.09 schulfrei lt. SGA<br />
Fr, 10.07.09 Ende des Unterrichtsjahres <strong>2008</strong>/09<br />
Serviceteil zum Herausnehmen<br />
Terminkalender Kontakte<br />
Schulstatistik:<br />
965 SchülerInnen, 97 LehrerInnen, 1 Schulärztin,<br />
2 UnterrichtspraktikantInnen, 3 FremdsprachenassistentInnen,<br />
2 Sekretärinnen, 2 Schulwarte, 5 Reinigungskräfte<br />
5 1. Klassen mit 129 SchülerInnen<br />
39 Klassen, dav. eine Wanderklasse und 6 Klassen im Container<br />
BG und BRG Wels, Anton-Bruckner-Straße 16<br />
Telefon: 07242/44283, Fax: DW 20<br />
Email: brucknergym.wels@eduhi.at<br />
Homepage: www.schulen.eduhi.at/brucknergym.wels<br />
prov. Leiterin: OStR Mag. Elisabeth KÖLBLINGER<br />
Administration: OStR Mag. Heinrich KREUZER (DW 12)<br />
Sekretariat: Susanne SCHEITLER (DW 13)<br />
brucknergym.sekr@eduhi.at<br />
Karin GREIFENEDER (DW 14)<br />
brucknergym.greif@eduhi.at<br />
Schulärztin: Dr. Gertraud AIGNER (DW 16)<br />
Konferenzzimmer: DW 11<br />
Schulgemeinschaftsausschuss (SGA):<br />
Lehrervertreter: Mag. Christine SCHUMANN<br />
Mag. Beate ZIMMERBERGER<br />
Mag. Gerhard ALTMANN<br />
Elternvertreter: Dr. Hermann SIKORA<br />
Renate KINSCHNER<br />
Mag. Christian HAIDINGER<br />
Schülervertreter: Lukas HOLTER 7B<br />
Aaron BRUCKMILLER 8N<br />
Christoph SPERRER 8B<br />
Unterstufe: Christoph STÖGER 4A<br />
Marlene LECHNER 3D<br />
Bildungsberater: MMMag. Florian KOBLINGER<br />
Di, 11.35 – 12.25 Uhr<br />
Prof. Wolfgang STIFTER<br />
Do, 08.40 – 09.30 Uhr<br />
Mediatoren:<br />
Mag. Alfred ACHLEITNER, Prof. Ingrid ARZT, Mag. Pfr. Ingrid<br />
BACHLER, Mag. Ursula HÜBINGER, Mag. Christine REINDL,<br />
Prof. Roswitha SCHWAB, Prof. Wolfgang STIFTER<br />
Schulpsychologischer Dienst:<br />
Wels, Kaiser-Josef-Platz 53, Tel 07242/44135<br />
Dr. Otmar WIESMEYR, Dr. Michaela KÖCK<br />
Landesschulrat für OÖ, Abteilung Schulservice:<br />
Linz, Sonnensteinstraße 20, Tel: 0732/7071-9121 oder 2252<br />
Mag. Elisabeth MESSNER, Mag. Gertraud SCHWARZMAIR
A<br />
Mag. ACHLEITNER Alfred Mo., 09.35-10.25 Uhr<br />
Mag. ALTMANN Gerhard Do., 08.40-09.30 Uhr<br />
Prof. ARZT Ingrid Mo., 09.35-10.25 Uhr<br />
B<br />
Mag. PFR. BACHLER Ingrid Mi., 10.40-11.30 Uhr<br />
Mag. BAUER Johanna Fr., 09.35-10.25 Uhr<br />
Mag. BERGER Birgit Do., 09.35-10.25 Uhr<br />
Mag. BRANDSTETTER Gabriele Mo., 09.35-10.25 Uhr<br />
E<br />
Mag. EBAID Harby nach Vereinbarung<br />
Mag. EBERLE Roland Do., 11.35-12.25 Uhr<br />
ENGEL Barbara Mo., 12.45-13.15 Uhr<br />
Prof. ETTL Susanne Die., 09.35-10.25 Uhr<br />
F<br />
OStR Mag. FIZEK Ingeborg Do., 10.40-11.30 Uhr<br />
Prof. FRIEDWAGNER Gabriele Mo., 10.40-11.30 Uhr<br />
Prof. FUCHS Manfred Fr., 10.40-11.30 Uhr<br />
Prof. GANSER GUlrike Fr., 08.40-09.30 Uhr<br />
UP MMag. GUNST Evelyn Fr., 12.25-13.15 Uhr<br />
Prof. GUSENLEITNER Karl Mo., 08.40-09.30 Uhr<br />
Mag. HABENSCHUSS HChristian Do., 08.40-09.30 Uhr<br />
Mag. HERZOG Sandra Do., 09.35-10.25 Uhr<br />
OStR Mag. HOCHHOLD Margit Die., 10.40-11.30 Uhr<br />
Mag. HÖBLING-RAD Gerlinde Die., 09.35-10.25 Uhr<br />
Mag. HOSNER Martina Die., 11.35-12.25 Uhr<br />
Mag. HUBER Elisabeth Fr., 12.25-13.15 Uhr<br />
Mag. HUBER<br />
I<br />
Walter Mo., 09.35-10.25 Uhr<br />
Mag. HÜBINGER Ursula Do., 07.45-08.35 Uhr<br />
OStR. Mag. IMBÖCK Wilhelm Mo., 10.40-11.30 Uhr<br />
OStR. Mag. KALTENBRUNNER KJohann Fr., 11.35-12.25 Uhr<br />
OStR. Mag. KASTNER Wolfgang Fr., 10.40-11.30 Uhr<br />
Prof. KIRCHBERGER Hermine Mo., 11.35-12.25 Uhr BIB<br />
MMMag. KOBLINGER Florian Die., 11.35-12.25 Uhr<br />
OStR. Mag. KÖLBLINGER Elisabeth nach Vereinbarung<br />
UP Mag. KOPPENBERGER Andrea Fr., 12.25-13.15 Uhr<br />
OStR. Mag. KRATZER Veronika Mi., 09.35-10.25 Uhr<br />
OStR. Mag. KREUZER Heinrich nach Vereinbarung<br />
MMag. KRIECHBAUM Claudia Mi., 10.40-11.30 Uhr<br />
Prof. KROBATH Susanne Mo, 08.40-09.30 Uhr<br />
L<br />
Z.202<br />
Mag. LAISTER Manfred Mo., 08.40-09.30 Uhr<br />
Mag. LEGENSTEIN Alexander Mi., 08.40-09.30 Uhr<br />
OStR. Mag. LEHNER Helwig Mi., 10.40-11.30 Uhr<br />
Prof. LEHNER-DITTENBERGER Erwin Mi., 08.40-09.30 Uhr<br />
OStR. Mag. LEHNER-FINGERNAGEL Silvia Do., 08.40-09.30 Uhr<br />
Mag. LOIDL Petra Mi., 09.35-10.25 Uhr<br />
Prof.<br />
Prof.<br />
Mag.<br />
Prof.<br />
Prof.<br />
LUFT Roland<br />
M<br />
MACHER Ingrid<br />
MAHRINGER Claudia<br />
MENCZIK Gabriele<br />
MOSER Gerlinde<br />
Die., 09.35-10.25 Uhr<br />
Die., 09.35-10.25 Uhr<br />
Mo., 08.40-09.30 Uhr<br />
Mi., 09.35-10.25 Uhr<br />
Fr., 10.40-11.30 Uhr<br />
Serviceteil zum Herausnehmen<br />
Sprechstunden<br />
Geben Sie diesen Abschnitt bitte mit der Anmeldung zur Jahreshauptversammlung (Rückseite ausfüllen)<br />
bis Freitag, 21. November <strong>2008</strong>, dem Klassenvorstand Ihres/r Kindes/r, werfen ihn in den<br />
Postkasten beim schwarzen Brett des Elternvereines im 1. Stock oder melden Sie sich per Email mit<br />
elternverein.brucknergym@gmx.at an (siehe auch auf unserer Homepage).<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Der ELTERNVEREIN des Brucknergymnasiums<br />
NO<br />
P<br />
Prof. MUCKENHUBER Stefan Mi., 09.35-10.25 Uhr<br />
Mag. NEUHOLD Christoph Mi., 09.35-10.25 Uhr BIB<br />
Mag. DI ORTBAUER Markus Mi., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
Mag. PANIC-UNFRIED Brigitte Fr., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
Prof. PAUER Maria Mo., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
PETERSEN Barbara Mo., 10.30 - 11.00 Uhr<br />
Mag. PLOBERGER Rubina Do., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
Prof. PLÖCKINGER MargareteMi., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
Mag. PRAST Ingrid Fr., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
Mag.<br />
Mag.<br />
Mag.<br />
Prof.<br />
Mag.<br />
PROKOP Eva-Maria Die., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
R<br />
Dr. RANGER Sigrid Fr., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
RATHMAYR Jürgen Mi., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
REDL Wolfgang Do., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
REICHMAYR Elisabeth Mi., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
Mag. REINDL Christine Mi., 11.35 - 12.25 Uhr<br />
OStR. Mag. REITER-KOFLER Werner Die., 10.40 - 11.30 Uhr<br />
Prof. RETZL Edith Mo., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
Prof. ROSENKRANZ Ernst Die., 11.35 - 12.25 Uhr<br />
Mag.<br />
Mag.<br />
Prof.<br />
Mag.<br />
SCHACHINGER SSabine Dr. SCHERMAIER Andreas<br />
SCHERNHAMMER Ulrike<br />
SCHIEBER Gerd<br />
Fr., 10.40 - 11.30 Uhr<br />
Mo., 10.40 - 11.30 Uhr<br />
Do., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
Do., 10.40 - 11.30 Uhr BIB<br />
Mag. SCHMUTZHARD Harald Mi., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
Mag. SCHOLZ Markus Mi., 10.40 - 11.30 Uhr<br />
Mag. SCHÖFFL Michaela Die., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
Mag. SCHUMANN Christine Mo., 11.35 - 12.25 Uhr<br />
Mag. SCHUSTER Birgit Mi., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
Prof. SCHWAB Roswitha Mi., 10.40 - 11.30 Uhr<br />
Mag. SCHWEIGHOFER Martina Mi., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
UP Mag. SEIFRIED Edith Do., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
Mag. SINGER Renate Mi., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
Mag. STEGLICH Sandra Do., 10.40 - 11.30 Uhr<br />
Mag. STELZER Sylvia Fr., 07.45 - 08.35 Uhr<br />
Prof. STIFTER Wolfgang Do., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
OStR. Mag. STOCKINGER Karl Fr., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
Prof. STÖGER Gabriela Mi., 11.35 - 12.25 Uhr<br />
Mag. STOIBER Gertraud Mi., 08.40 - 09.30 Uhr<br />
T<br />
Prof. TEUFL Susanne Mi., 11.35 - 12.25 Uhr<br />
Prof. WALCH Daniela Mi., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
Prof. WALTER<br />
WZ<br />
Christian Do., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
OStR. Mag. Dr. WAMSER Roland Mi., 09.35 - 10.25 Uhr<br />
Mag. WILL Gerald Mi., 11.35 - 12.25 Uhr<br />
Mag. ZIMMERBERGER Beate Do., 11.35 - 12.25 Uhr<br />
Die aktuelle Sprechstundenliste finden Sie auch Online.<br />
Bitte vergewissern Sie sich telefonisch vor Ihrem Besuch<br />
von der Anwesenheit der jeweiligen ProfessorInnen.<br />
✄<br />
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12<br />
Sehr geehrte Eltern,<br />
Serviceteil zum Herausnehmen<br />
Elternverein<br />
der Vorstand des Elternvereines des BG/BRG Brucknerstraße lädt Sie herzlich ein zur diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Montag, 1. Dezember <strong>2008</strong>, 19.00 Uhr<br />
im Brucknergymnasium<br />
PROGRAMM:<br />
• Jahresbericht - Obmann Dr. Hermann Sikora<br />
• Kassabericht - Kassier Mag. Christian Haidinger<br />
• Ergänzungswahl<br />
• Anträge an die Hauptversammlung<br />
•Vortrago. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Pree, Universität Salzburg:<br />
„Studieren: Ja, natürlich! Aber was, wo und wie?“<br />
Prof. Dr. Pree zählt zu den profiliertesten Informatikern Österreichs mit reicher internationaler<br />
Erfahrung. Pree ist Jahrgang 1964 und studierte nach der AHS Informatik an der Universität Linz,<br />
wo er 1990 sub auspiciis praesidentis promovierte. Er verbrachte viele Jahre im Ausland, vor allem<br />
in den USA und Deutschland. Neben seinem Lehrstuhl an der Universität Salzburg ist er<br />
Gastprofessor an der renommierten University of California at Berkeley. Er ist Autor zahlreicher<br />
Bücher (Bestseller) und Fachbeiträge und Gründer der Firma „PreeTec“.<br />
Sein Vortrag wendet sich an Eltern und SchülerInnen, die sich schon frühzeitig ein Bild über<br />
Studienmöglichkeiten machen wollen. Nicht zuletzt auf Grund der aktuellen „Titel-Reform“<br />
(Bachelor, Master, PhD) ist sein Vortrag hochaktuell, insbesondere auch wegen seiner umfangreichen<br />
internationalen Erfahrung. Der Vortrag beleuchtet kein spezifisches Studienfach, sondern ist<br />
allgemein im Sinne eines Gesamtüberblicks gehalten.<br />
Nach dem Vortrag wird es die Möglichkeit geben, Herrn Prof. Dr. Pree Fragen zu stellen.<br />
Nutzen Sie die Chance, einen nicht alltäglichen Vortragenden live zu erleben und befragen<br />
zu können.<br />
• Buffet von SchülerInnen unserer Schule<br />
✄<br />
Bitte melden Sie sich mit dem Anmeldeabschnitt (siehe unten) bis 21.11. <strong>2008</strong> an!<br />
Info zur Abgabe des Abschnitts umseitig<br />
Anmeldung zur JHV am 1. Dezember <strong>2008</strong>, 19.00 Uhr<br />
Ich melde ..... Personen an. Mein(e) Kind(er) kommen mit, sie gehen in die .................... Klasse.<br />
Datum.............................................. Unterschrift...............................................................................................
ALMerLEBEN<br />
3N auf der Mayrlehenhütte in Salzburg<br />
von Mag. Claudia Kriechbaum, Mag. Beate Zimmerberger<br />
27 SchülerInnen, 2 Begleiterinnen und<br />
Natur pur!<br />
Drei Tage ohne Strom und fließendes<br />
Wasser!<br />
Was, wenn es dunkel wird?<br />
Wo ist der Lichtschalter?<br />
Kein Wasserklosett?!<br />
Herausforderungen, die uns zum (Um)denken<br />
veranlassten.<br />
Unsere fleißigen FrühaufsteherInnen molken<br />
die Kühe und trieben sie anschließend<br />
auf die Weide. Wohingegen die beiden<br />
Ziegen tagsüber von den SchülerInnen<br />
durchgefüttert und zu Kunststücken animiert<br />
wurden.<br />
Türkenbund und Knabenkraut sind nur zwei<br />
der seltenen Pflanzen, die wir auf unseren<br />
Entdeckungstouren im Almgebiet finden<br />
konnten.<br />
Viel Spaß hatten wir auch beim Erforschen<br />
des nahe gelegenen Baches, der eine<br />
unglaubliche Vielfalt an Bewohnern bot und<br />
mit dessen Wassergüte wir nach einfachen<br />
chemischen Analysen höchst zufrieden<br />
waren.<br />
Unter Anleitung einer Kräuterpädagogin<br />
sammelten wir schmackhafte Wildkräuter<br />
Gesäuse<br />
Abschlusstage der 3C<br />
von Theresa Weber, Lisa Hutflesz, Lisa Auinger, Helena Auinger<br />
Am 30. Juni <strong>2008</strong> brachen wir um 7.45 Uhr<br />
mit dem Bus auf. Nach ca. zwei Stunden<br />
kamen wir bei unserem ersten Ausflugsziel,<br />
dem Erzberg, an. Mit dabei waren Frau<br />
Prof. Huber und Frau Prof. Ploberger. Wir<br />
machten in gelber Schutzkleidung eine<br />
Besichtigungsfahrt mit einem „Hauly“ auf<br />
den Etagen des Erzberges. Wegen des vielen<br />
Nebels sahen wir leider nicht viel,<br />
außerdem war es ziemlich kühl. Anschließend<br />
gings in den Besucherstollen,<br />
die Führung war sehr interessant.<br />
Am Nachmittag besuchten wir ein Forstmuseum,<br />
das eindeutig zu viele Stockwerke<br />
hatte. Einige von uns durften sich auf einen<br />
Holzschlitten setzen und wurden in das Gefühl<br />
der früheren Waldarbeiter versetzt.<br />
Abends fielen wir todmüde in die Betten.<br />
Am nächsten Morgen eilten wir gleich nach<br />
dem Frühstück zum Bahnhof, um zu den<br />
Floßbauprofis Hannes und Christoph zu gelangen.<br />
In 5er Gruppen bauten wir je ein<br />
Floß und fuhren auf anschließend der eiskalten<br />
Enns, wobei einige von uns des Öfteren<br />
reinfielen. Eine gute Erfrischung!<br />
Zu Mittag legten wir an einem Kiesstrand<br />
an, wo unsere Begleiter Hannes und<br />
und verarbeiteten diese zu einem köstlichen<br />
5-Gänge-Menü. Zu weiteren kulinarischen<br />
Highlights, wie Kasspressknödel,<br />
Bauernkrapfen und Pofesen verhalf uns die<br />
Bäuerin mit ihrem Holzofen.<br />
Alles in allem waren es aufregende drei<br />
Tage in einer für uns unbekannten Welt, die<br />
uns lange in Erinnerung bleiben werden!<br />
Christoph leckere Ennsburger grillten.<br />
Dann fuhren wir mit dem Floß weiter, bis wir<br />
nach einigen Verzögerungen durch das<br />
Auseinanderbrechen eines Floßes und<br />
mehrere Strömungen an der Haltestelle<br />
ankamen.<br />
Nach dem Abendessen im Quartier trafen<br />
wir uns mit Herrn Käfer, der das Nachtspiel<br />
leitete. Im Wald erläuterte er uns die Regeln.<br />
Wir mussten alleine oder zu zweit im dunklen<br />
Wald Geräuschquellen finden und uns<br />
von dort kleine Beweisstücke holen. Es war<br />
sehr gruselig und aufregend!<br />
Am nächsten Morgen fühlten sich alle wie<br />
gerädert und hatten ziemlichen Stress beim<br />
Packen der Koffer.<br />
Am Heimweg fuhren wir zur Wasserlochklamm,<br />
wo wir den anstrengenden Aufstieg<br />
begannen. Es gab traumhafte Wasserfälle<br />
und alle schafften es bis hinauf, zum<br />
Wasserloch.<br />
Nach einer Pause gingen wir über die vielen<br />
Stufen wieder hinunter und fuhren zurück<br />
nach Wels.<br />
Es war sehr schön und wir möchten uns<br />
noch einmal bei unseren Begleitpersonen<br />
sehr herzlich bedanken!<br />
13
Abenteuer Karst<br />
Naturwissenschaftliche Projekttage 5N<br />
von Dr. Andreas Schermaier<br />
Die Verwitterungsformen des Karst und die<br />
damit verbundenen Auswirkungen auf die<br />
alpine Morphologie und Vegetation standen<br />
im Mittelpunkt der zweitägigen Exkursion.<br />
Am Vormittag des 1. Juli erkundeten wir mit<br />
einem staatlich geprüften Höhlenführer die<br />
unterirdischen Gänge der Koppenbrüller<br />
Höhle bei Obertraun. Die Koppenbrüller<br />
Höhle ist eine Wasserhöhle, die durch jahrtausende<br />
lange unvorstellbare Kraftwirkung<br />
des strömenden Wassers aus dem<br />
Dachsteinkalk gehöhlt wurde. Mit Schutzanzügen,<br />
Helm und Stirnlampe ausgestattet<br />
kletterten, krochen und robbten wir durch<br />
schmale Gänge und Schlurfe (Trekkingtour<br />
der „Urwassergänge“). Bei den engen<br />
Kriechstellen bekamen wir die Nässe, Kälte<br />
und Rauheit der Kalkfelsen voll zu spüren.<br />
Die Furcht einflößenden Namen der<br />
beklemmenden Höhlenabschnitte (wie z. B.<br />
„Sklavengang“) trugen auch nicht gerade<br />
zur Beruhigung bei. Auf jeden Fall verlangten<br />
die „Urwassergänge“ von jedem eine<br />
gehörige Portion Überwindung.<br />
Am Nachmittag stand die Wunderwelt der<br />
Dachstein-Eisriesenhöhle auf dem Programm.<br />
Bizarre Eisformationen, die mit raffinierter<br />
Beleuchtungstechnik in Szene<br />
gesetzt sind, laden zum Staunen und stummen<br />
Betrachten ein.<br />
Wir übernachteten in der neu erbauten<br />
Lodge am Krippenstein. Herzlichen Dank<br />
der oberösterreichischen Bergsteigerlegende<br />
Tony Rosifka und seinem Team für<br />
die freundliche Bewirtung und Betreuung!<br />
Am 2. Juli wanderten wir auf einem eindrucksvollen<br />
Höhenweg über den Däumelkogel<br />
(2001 m) zum Heilbronner Kreuz. Es<br />
erinnert an die Trägodie des Jahres 1954,<br />
als damals im Frühling zehn Schüler und<br />
drei Lehrer bei einer Wanderung von einem<br />
Schlechtwettereinbruch überrascht wurden<br />
und alle den Tod fanden.<br />
Der Weg zum Heilbronner Kreuz eignet sich<br />
übrigens sehr gut zum Studium der alpinen<br />
Schneetälchen-Vegetation, die sich gleich<br />
nach dem Abschmelzen der letzten<br />
Schneereste bildet.<br />
Besonders eindrucksvoll war dann der Weg<br />
über das Karstplateau des Margschierf<br />
(2080 m). Schier endlos erscheinende weite<br />
Flächen mit eindrucksvollen Felsspalten-,<br />
Dolinen- und Karrenbildungen und <strong>vom</strong> Eis<br />
abgeschliffenen Felspartien. Eine solch<br />
großartige Karstplateau-Landschaft ist mir<br />
in Europa sonst nur aus dem Bereich des<br />
Burren-Nationalparks in Irland bekannt.<br />
Entlang des Weges entdeckt man häufig<br />
teilweise riesige „Kuhtrittmuscheln“ (Megalodonten)<br />
- sie sind Zeugen dafür, dass der<br />
Dachsteinkalk vor rund 200 Millionen<br />
Jahren in einem seichten, tropischen Meer<br />
gebildet wurde.<br />
Neben den zahlreichen naturkundlichen<br />
Erlebnissen konnten wir Dank des tollen<br />
Wetters auch ausreichend Sonne tanken.<br />
Für die umsichtige und nette Begleitung<br />
sagen wir Frau Prof. Mag. Ingrid Bachler<br />
herzlichen Dank!<br />
Die 5N Klasse beim Höhlentrekking in der<br />
Koppenbrüller Höhle.<br />
Web-Tipps:<br />
www.lodge.at<br />
www.dachsteinwelterbe.at<br />
weitere Fotos und Links zum Anklicken:<br />
http://bio-brucknergym.eduhi.at -<br />
Exkursionen - Dachstein<br />
Gruppenfoto der 5N Klasse bei der Lodge am<br />
Krippenstein. Im Hintergrund sieht man das<br />
Dachsteinplateau (die Gipfel von links<br />
Hunerkogel - Gjaidstein - Hoher Dachstein).<br />
15
5B in Strassburg<br />
Einmal Straßburg zum Mitnehmen<br />
von Verena Baumgartner, Katharina Mache und Monika Albert<br />
Vom 29.6. bis 3.7. erlebte die 5B eine aufregende<br />
und amüsante letzte „Schulwoche“<br />
mit ihrem Klassenvorstand, Herrn Prof.<br />
Lehner, und seiner reizenden Kollegin, Frau<br />
Prof. Schöffl, in Straßburg.<br />
Obwohl wir dort nur drei Tage waren, sahen<br />
wir viele verschiedene Seiten von Straßburg.<br />
Trotz der eher unbequemen Nachtfahrt mit<br />
dem Orientexpress waren wir am nächsten<br />
Tag voller Tatendrang. Nach einem kurzen<br />
Abstecher in unser kleines, aber modernes<br />
Hotel begaben wir uns gleich ins Zentrum,<br />
wo neben der Einkaufsstraße das Straßburger<br />
Münster, eine Kathedrale mit einem über<br />
100 Meter hohen Turm, steht. Wir bestiegen<br />
diesen und genossen bei strahlender<br />
Sonne die wunderschöne Aussicht auf ganz<br />
Straßburg. Nach einer Stadtrundfahrt mit<br />
einer Minitram und einer Stadtführung, bei<br />
der uns eine Halbitalienerin auf Französisch<br />
Straßburg näher brachte fielen wir erschöpft<br />
in unsere Betten.<br />
Das Programm der nächsten zwei Tage, an<br />
denen wir Temperaturen bis über 30°C<br />
aushalten mussten, bestand aus ausgiebigen<br />
Stadtrundgängen, die uns auch in trendigen<br />
französischen Boutiquen führten. Der<br />
Besuch im Europarat war interessant, schade<br />
war allerdings, dass uns der Zutritt zum<br />
Europaparlament verwehrt blieb und wir<br />
das beeindruckende Glasgebäude nur von<br />
außen betrachten konnten. Da Straßburg<br />
von dem Fluss Ill durchzogen ist, schipperten<br />
wir mit Bateaurama durch die Kanäle<br />
von „Petite France“ und erkundeten so das<br />
ehemalige Gerberviertel.<br />
Zu Glück gab es neben McDonalds auch<br />
Crêpes-Stände, bei denen wir unseren<br />
Hunger stillen konnten. Die französische<br />
Rom, die ewige Stadt<br />
Romreise 6A<br />
von Peter Huemer<br />
Rom, die ewige Stadt, wie sie sich majestätisch<br />
über ihre sieben Hügel (Aventin,<br />
Kapitol, Caelius, Palatin, Viminal, Quirinal,<br />
Esquilin) erstreckt und wie ein Denkmal der<br />
Vergangenheit in die Zukunft blickt. Soweit<br />
zum theatralischen Teil. Als wir nämlich in<br />
Rom ankamen, war davon zuerst nur sehr<br />
wenig zu sehen. Nachdem wir die Nacht<br />
zuvor in Arezzo verbracht hatten, kamen wir<br />
alle müde und ausgelaugt von der Fahrt und<br />
dem Besuch in Florenz am Vortag am Campingplatz<br />
an und dort war wenig Majestätisches.<br />
Doch die Tage danach sollten atemberaubend<br />
werden. Einmal im antiken<br />
Zentrum Roms angelangt, kamen wir aus<br />
dem Staunen nicht heraus. Das Forum<br />
Romanum, der Titusbogen, das Kollosseum,<br />
der Vatikan, die Engelsburg und auch die<br />
Ruinen Ostias zählen zu den Orten, die wir<br />
besuchten. Trotz drückender Hitze wurden<br />
wir von unseren Führern (Prof. Rathmayr<br />
und Prof. Wamser) durch die Stadt getrieben,<br />
wofür ich ihnen aber sehr dankbar bin.<br />
Nur durch ihre genaue Planung war es möglich,<br />
alles zu sehen, was Rom zu bieten hat.<br />
Dank vieler, sehr humaner Verschnauf- und<br />
Essenspausen konnten wir bis zum Ende<br />
der Woche athletische Höchstleistungen<br />
erbringen. Wobei man den Eindruck hatte,<br />
unsere Führer hätten alleine nur die halbe<br />
Zeit benötigt. Wir waren auch hervorragend<br />
in unseren kleinen Hütten untergebracht,<br />
sodass es uns an nichts mangelte. Am letzten<br />
Tag, kurz vor unserer Abfahrt <strong>vom</strong><br />
Campingplatz, blickten wir noch einmal<br />
zurück auf Rom, die ewige Stadt, wie sie<br />
sich majestätisch über die sieben Hügel<br />
erstreckt und wie ein Denkmal der<br />
Vergangenheit in die Zukunft blickt, hoffentlich<br />
in eine schöne.<br />
Gastronomie überzeugte uns nicht, da uns<br />
entweder unfreundliche Kellner bedienten<br />
oder das Essen für uns fast ungenießbar<br />
war.<br />
Auf der Rückfahrt lernten wir unfreiwillig<br />
noch den Bahnhof von Karlsruhe kennen,<br />
da wir fünf Stunden auf den Anschlusszug<br />
aus Amsterdam warten mussten.<br />
Alles in allem war es ein sehr gelungener<br />
Abschluss der 5. Klasse und wir hoffen, dass<br />
auch die nächste Klassenfahrt nach Rom<br />
so unterhaltsam und unvergesslich wird.<br />
Herzlichen Dank unseren geduldigen und<br />
toleranten Professoren, dass sie diese<br />
Reise mit uns unternommen haben!<br />
17
18<br />
Die 7N Klasse bei der Punta Bianca im Südosten<br />
der Halbinsel Calamita (Elba).<br />
Elba im Doppelpack -<br />
plus Ligurien und die Apuanischen Alpen<br />
von Dr. Andreas Schermaier<br />
Man stelle sich folgende unglaubliche<br />
Landschaften vor: Zum einen die Insel Elba<br />
mit teilweise völlig unberührten Stränden<br />
und Steilküsten und einsamen Bergpfaden<br />
im Landesinneren mit herrlichen Aussichten<br />
auf das Meer. Zum anderen die Cinque<br />
Terre - eine bizarre Felsküste mit abenteuerlich<br />
in den Fels gebauten Dörfern, die<br />
weltweit ihresgleichen suchen.<br />
Gleich zweimal konnten heuer Schülerinnen<br />
und Schüler unserer Schule die naturwissenschaftlichen<br />
Höhepunkte der Insel<br />
Elba studieren.<br />
Vom 30.5. bis 6.6.<strong>2008</strong> absolvierte die 7N<br />
Klasse auf der Insel Napoleons eine naturwissenschaftliche<br />
Projektwoche. Vom 5.7.<br />
bis 16.7. war Elba schließlich nochmals Ziel<br />
einer außerschulischen Reise von 19 SchülerInnen<br />
der 4N, 5C, 5D, 5N, 6A und 6N<br />
sowie 2 Schülern anderer Welser Schulen.<br />
Der Schwerpunkt der Exkursionen lag<br />
jeweils auf der Geologie, Mineralogie,<br />
Vegetationskunde und Marinbiologie. Vor<br />
allem im Frühling war die ganze Insel von<br />
einer wahren Blumenpracht eingehüllt.<br />
Dementsprechend viele mediterrane Pflanzen<br />
konnten wir bestimmen. Aber auch<br />
zahlreiche zoologische Beobachtungen gelangen<br />
uns (z. B. Skorpione, Vipern, Petermännchen).<br />
Eine komplette Liste mit ausführlicher<br />
Dokumentation der Projektwoche finden<br />
Sie auf http://bio-brucknergym.eduhi.at<br />
- Exkursionen.<br />
Dass Elba eine sehr gebirgige Insel ist,<br />
konnten und mussten wir täglich bei unseren<br />
Wanderungen und naturkundlichen<br />
Ausflügen erleben. Der Osten der Insel war<br />
und ist weltberühmt für seine reichen Eisenerzvorkommen.<br />
Obwohl seit den 1980er<br />
Jahren aufgelassen prägen die alten Bergbauanlagen<br />
nach wie vor das Landschaftsbild.<br />
Neben dem neu errichteten Bergwerksmuseum<br />
mit eindrucksvollem Mineralienmuseum<br />
in Rio Marina locken vor allem<br />
die nahe gelegenen unzähligen Abraumhalden<br />
zur Mineraliensuche. Bei geführten<br />
Touren konnten wir tolle Kristallstufen von<br />
Hämatit und Pyrit bergen.<br />
Bei Rio Marina gibt es eine weltweit einzigartige<br />
Besonderheit. Durch das Eindringen<br />
unterirdischer heißer Granitschmelzen vor<br />
einigen Jahrmillionen konnten sich in den<br />
darüber liegenden Marmoren besondere<br />
Kontaktmineralien bilden. Beim alten Turm<br />
von Rio Marina konnten wir an der Küste<br />
handtellergroße Hedenbergite, Ilvaite und<br />
Epidote bestaunen. Das Mineral Ilvait ist<br />
übrigens hier das erste Mal entdeckt, beschrieben<br />
und nach dem lateinischen<br />
Namen für die Insel Elba (=Ilva) benannt<br />
worden.<br />
Die Überschreitung des Ostens der Insel<br />
war bei beiden Exkursionen ein eindrucksvolles<br />
Erlebnis. In einer etwa vier Stunden<br />
dauernden Wanderung stiegen wir <strong>vom</strong> pittoresken<br />
Bergstädtchen Rio nell' Elba hinauf<br />
auf den aussichtsreichen Bergkamm<br />
der Cima del Monte. Das etwa 500 m hohe<br />
Gebirge wird von alten Vulkaniten und<br />
Sedimenten eines Ozeans aus der Jura-Zeit<br />
vor ca. 150 Millionen Jahren aufgebaut. Kissenlaven<br />
und Radiolarite (ehemalige Tiefseeablagerungen)<br />
entlang des Weges geben<br />
Zeugnis davon. Auch die Wände über<br />
dem weglosen und abenteuerlichen<br />
Schluchtabstieg zur prächtig gelegenen<br />
Kirche von Madonna del Montserrato sind<br />
aus demselben Material aufgebaut.<br />
Die Umrundung der Halbinsel Calamita<br />
blieb der 7N Klasse vorbehalten. Auf einem<br />
35 Kilometer langen Tagesmarsch erkundeten<br />
wir die Küstenmorphologie und meeresbiologischen<br />
Besonderheiten im Südosten<br />
der Insel. Über einen steilen Pfad stiegen<br />
wir zum einsamen Kieselstrand bei der<br />
Punta Bianca ab und verbrachten einige<br />
herrliche Stunden mit Schnorcheln, Felsklettereien<br />
und Spaziergängen in absoluter<br />
Die Sommergruppe an der Steilküste zwischen San Fruttuoso und Portofino (Ligurische Küste)
Stille und Ruhe - nur unterbrochen <strong>vom</strong><br />
Rauschen des Meeres. Beim aufgelassenen<br />
Bergwerk Ginevro konnten wir tolle Stufen<br />
des Minerals Magnetit einsammeln.<br />
Obwohl das Städtchen Capoliveri als das<br />
schönste „Bergdorf“ Elbas gilt, konnten die<br />
meisten von uns angesichts der strapaziösen<br />
Tagestour den liebevoll präsentierten,<br />
engen Gässchen und Plätzen nur mehr<br />
wenig abgewinnen. Wir wollten so rasch<br />
wie möglich zurück zum Campingplatz am<br />
Golfo Stella um noch vor Sonnenuntergang<br />
ein kühlendes Bad im Meer zu nehmen.<br />
Baden, Sonne, Meer - umrahmt von einer<br />
bizarren bis lieblichen Felsküste - genossen<br />
wir einen halben Tag lang im Nordwesten<br />
der Insel bei Sant' Andrea. Einsame Buchten<br />
und glasklares Wasser beeindruckten<br />
uns sehr. Bei Portoferraio sammelten wir<br />
„Dalmatinerkiesel“ im Bereich des Capo<br />
Bianco - Aplitgerölle mit Turmalinsonnen,<br />
die eine weithin bekannte petrographische<br />
Besonderheit der Insel Elba darstellen.<br />
Die Insel Elba wurde immer wieder von<br />
Piraten und im Mittelmeer umherziehenden<br />
Banden heimgesucht. Davon zeugen etliche<br />
mittelalterliche Verteidigungsanlagen rund<br />
um die Insel, wie die berühmte Burgruine<br />
von Volterraio. Wir erklommen den steilen<br />
Felsen (der übrigens auch aus Radiolariten<br />
aufgebaut ist) und konnten herrliche Ausblicke<br />
auf die Bucht von Portoferraio, der<br />
Hauptstadt der Insel, genießen.<br />
Das ganz große „Elba-Feeling“ stellte sich<br />
bei der Überschreitung des höchsten Berges<br />
der Insel, des Monte Capanne (1019 m),<br />
ein. Mit einer Seilbahn, die als europäisches<br />
Unikum noch Gondeln mit offenen<br />
Metallkörben für jeweils zwei Personen<br />
besitzt, ging es von Marciana Alta rasch auf<br />
den Gipfel. Dann stiegen wir entlang eines<br />
fantastischen Kammweges über den Monte<br />
Cenno (592 m) ca. 5 Stunden ab - hinunter<br />
zum Dorf Pomonte am Meer. Die vertikale<br />
Höhenzonierung der Pflanzen von alpinen<br />
Elementen am Gipfel bis zu mediterraner<br />
Küstenvegetation ist bemerkenswert. Auch<br />
die vielfältigen Verwitterungsformen des<br />
Granits (Tafonis, Wackelsteine, Pilzfelsen,<br />
„Opferschalen“…) gehören zu den großartigsten<br />
in Europa.<br />
Die Umrundung der Insel mit einem eigens<br />
gecharterten Boot war der krönende Abschluss<br />
der beiden Exkursionen. Die Fahrt<br />
dauerte jeweils den ganzen Tag und wir<br />
konnten uns von Elba und jeder seiner<br />
Buchten, Felsen und Berge aus jedem<br />
Blickwinkel gemächlich verabschieden.<br />
Im Sommer hatten wir vor der Exkursion<br />
nach Elba noch einige Tage Zeit die Steilküste<br />
der Cinque Terre kennen zu lernen. In<br />
Genua besuchten wir das Meeresaquarium<br />
- das größte seiner Art in Europa. Mit zoologischen<br />
<strong>Impressionen</strong> gespickt erkundeten<br />
wir die Riviera Levante zwischen der<br />
Einsiedelei von San Fruttoso und dem mondänen<br />
Küstenort Portofino.<br />
Wir erwanderten alle der weltberühmten<br />
„5 Dörfer“ auf den dortigen traditionell<br />
bekannten Küsten- und Höhenwegen (trotz<br />
der im Juli teilweise unerträglichen Hitze).<br />
Einen Tag lang konnten wir aufgrund der<br />
rauen See keine Boote benützen und fuhren<br />
mit dem Zug bzw. dann von La Spezia<br />
mit dem Bus nach Portovenere. Übervolle<br />
Verkehrsmittel, Hitze, Staus, Massen von<br />
Touristen… ebenfalls ein unvergessliches,<br />
aber durchaus entbehrliches Erlebnis.<br />
Bei einer Wanderung in den Apuanischen<br />
Alpen konnten wir die Marmorbrüche von<br />
Carrara erleben, die auch heute noch bis in<br />
Höhen über 2000 Meter abgebaut werden<br />
und spätestens seit den Werken Michelangelos<br />
weltberühmt sind. Zuerst eine<br />
abenteuerliche Fahrt von Massa auf engsten<br />
Straßen hinein ins Gebirge bis zum<br />
Bergdorf Resceto. Dann zu Fuß weiter über<br />
1000 Höhenmeter steil bergauf auf einer<br />
alten, abenteuerlich für den Marmortransport<br />
in den Berg gebauten Straße aus dem<br />
Mittelalter (Via Vendelli) hinauf zum Rifugio<br />
Conti (1442 m). Begleitet von einer herrlich<br />
blühenden alpinen Vegetation und Ausblicken<br />
auf zahllose, in der Sonne weiß aufblitzende<br />
Marmorbrüche - im Hintergrund<br />
das türkis bis dunkelblaue Mittelmeer.<br />
Kurz vor Sonnenuntergang konnten wir in<br />
einem der riesigen Steinbrüche noch eine<br />
geführte Tour zu riesigen unterirdischen<br />
Kavernen des Marmorabbaus organisieren,<br />
wo heute der beste und qualitativ hochwertigste<br />
Marmor in Carrara abgebaut wird.<br />
Vor der Überfahrt nach Elba entzückte uns<br />
ein Besuch in Collodi, dem Geburtsort von<br />
Carlo Lorenzini, der als Autor der Geschichten<br />
von Pinocchio Weltruhm erlangte.<br />
Der dortige Park präsentiert preisgekrönte<br />
Kunstwerke italienischer Künstler und<br />
Architekten zu den vielen verschiedenen<br />
Abenteuern der kleinen Holzpuppe.<br />
Alles in allem zwei sehr erfolgreiche<br />
Exkursionen und Reisen. Für die professionelle<br />
und tolle Begleitung der SchülerInnen<br />
bedanke ich mich bei Frau Prof. Renate<br />
Singer (7N Klasse) sowie bei Frau Prof.<br />
Mag. Gabriele Friedwagner, die auf Elba im<br />
Rahmen der Begleitung im Sommer sogar<br />
das erste Mal in ihrem Leben einige Nächte<br />
im Zelt verbrachte! Für Mithilfe bei der<br />
Planung, Logistik, dem Einkaufen der<br />
Lebensmittel, der Zusammenstellung des<br />
Reiseführers und der Betreuung der SchülerInnen<br />
bei der Sommerreise (Kochen,<br />
medizinische und seelische Fürsorge)<br />
bedanke ich mich außerdem ganz herzlich<br />
bei Frau Dipl. Päd. Stefanie Köck, Frau Dr.<br />
Angela Schermaier und Herrn Peter Kaiser,<br />
sowie unserem großartigen Chauffeur von<br />
sab-tours in Wels, Herrn Franz Jackel!<br />
Fotos Peter<br />
Kaiser und<br />
Dr. Andreas<br />
Schermaier<br />
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