Ausgabe April 2015

rasteder.rundschau
von rasteder.rundschau Mehr von diesem Publisher
21.04.2015 Aufrufe

n KOMMUNALES 6 Wünsche und Hinweise zur Schulhofgestaltung 23. April 2015 Die geplante Erweiterung der Grundschule Feldbreite verkleinert den Pausenhof. Schulleiterin Anna Hobusch verfasste deshalb ein Schreiben an die Mitglieder des Schulausschusses. Von Kathrin Janout | „Der rote Platz ist das Herzstück unseres Schulhofs“, sagt Anna Hobusch, Leiterin der Grundschule Feldbreite. Bei der geplanten Erweiterung der Einrichtung durch einen Anbau werde nun ein Teil des Sportfeldes wegfallen, obwohl die Schule den Platz dringend brauche, wie Hobusch betont. Sie hatte deshalb einige Wünsche, Anregungen und Hinweise an die Mitglieder des Schulausschusses übersandt, mit der Bitte um Beachtung bei den weiteren Planungen. Die SPD-Fraktion traf die Schulleiterin daraufhin zu einem Besichtigungstermin vor Ort. Anhand der Pläne zeigte Hobusch, inwiefern sich der Schulhof verändern werde und wie sich die Schule eine Umgestaltung vorstellen könne. Geplante Erweiterung der Grundschule Feldbreite: Die SPD-Fraktion traf sich mit Schulleiterin Anna Hobusch zu einer Besichtigung des Schulhofs | Foto: Janout Gefahr für junge Schüler „Wir würden das Sportfeld gern verschieben und dafür das Beachvolleyballfeld verlegen“, erklärte sie. Der Sandplatz sei damals ohne Absprache über Nacht auf dem Schulhof eingerichtet worden und werde ausschließlich vom Vereinssport genutzt. „Aber das hier ist doch ein Schulhof“, gab sie zu bedenken. Der sogenannte rote Platz werde tatsächlich auch für den Schulsport gebraucht. Den Unterricht auf den angrenzenden neuen Sportplatz zu verlegen, sei für die jungen Schüler zu gefährlich. „Die Bewegung muss auf dem eigenen Schulhof stattfinden“, betonte sie. Auch abends sei auf dem Platz viel Betrieb. Jugendliche kämen zum Basketballspielen her. Zusätzlich zum Sportfeld wünsche sich die Schule nun auch eine 50-Meter-Bahn. Die Fläche, über die der Baustellenverkehr gelenkt werde, biete sich dafür an, hieß es im Gespräch. Wenn die Arbeiten beendet seien, „muss man ohnehin daran“, sagte Schulausschussvorsitzender Lars Krause. Für ihn waren die Hinweise und Wünsche der Grundschule nachvollziehbar: „Es ist schon ersichtlich, dass das Beachvolleyballfeld hier nicht hinpasst“, stimmte er zu. www.rasteder-rundschau.de Schule möchte mitreden Auf der Suche nach einer geeigneten Lösung sahen sich die Kommunalpolitiker auf dem großen Sportplatz um. Vielleicht gäbe es dort eine Möglichkeit, das Feld unterzubringen. Ob das Anliegen der Schule am Montag, 18. Mai, im Schulausschuss behandelt werde oder ob es sich dabei eher um eine Verwaltungssache handele, stehe noch nicht fest, sagte Krause abschließend. Fest steht aber, dass die Schule bei der Gestaltung des Pausenhofs gern einbezogen werden möchte, ebenso wie es bei den Planungen für den Anbau geschehen ist: „Die Zusammenarbeit war toll“, sagt Hobusch, „wir haben alle gemeinsam überlegt“. n www.ott-bestattungshaus.de BESTATTUNGSHAUS OTT ® Bestattungshaus Ott Baumgartenstraße 3 26180 Rastede Telefon 04402 - 2476 Rolladenkasten Sanierung sollte Sie nicht kalt lassen! Leichte und schnelle Montage • Energiekosteneinsparung Energieverbrauch drastisch senken • preiswert • effizient Am Waldrand 9a 26180 Rastede/Hahn-Lehmden Tel.: (04402) 98 99 2-0 bezahlbare Lösung durch überschaubare Kosten! Ab sofort: Grillfleisch & Bratwurst von und Salate von Fa. Becker-Feinkost sowie diverses Grillzubehör.

23. April 2015 KOMMUNALES n 7 Die Planung vor der Planung Wenn die neue Sportanlage am Köttersweg im kommenden Jahr eröffnet wird, werden die Karten für das Sportgelände an der Mühlenstraße neu gemischt. Ein Planungsbüro wird beauftragt, auch die Bürger sollen mitreden. Noch wird gekickt, wie es ab dem nächsten Jahr mit dem Gelände weitergeht, ist derzeit völlig offen | Foto: Lübbers Von Britta Lübbers | Die Gerüchteküche war bereits angeheizt, ein Umstand, den Bürgermeister Dieter von Essen belächelt. „Es macht keinen Sinn, wild zu spekulieren, ohne zu wissen, was auf dem Areal an der Mühlenstraße überhaupt machbar und zulässig ist“, sagte er kürzlich in einem Pressegespräch im Rathaus. Für Klarheit soll ein Fachplaner sorgen, der die Sportanlage, das Freibadgelände sowie die Tennis- und Parkplatzflächen ganzheitlich betrachtet. Die Verwaltung wurde beauftragt, die Rahmenplanung zu initiieren und ein Büro zu empfehlen. „Ein entsprechender Vorschlag wird erarbeitet und dem Verwaltungsausschuss vermutlich im Mai oder Juni vorgelegt“, erklärte von Essen. Erst dann könne die eigentliche Arbeit beginnen. Zunächst müssten Themen wie Denkmalschutz, Lärm- und Verkehrsentwicklung sowie Flächenbedarf und Flächenverfügbarkeit abgearbeitet werden. Im nächsten Schritt folgt die Skizzierung der Rahmenbedingungen. Der Planungsprozess soll von einer breiten Bürgerbeteiligung begleitet werden. Mit Blick auf genau diese Forderung der „Rasteder Zukunftsbürger“ sagte von Essen: „Das hätten wir sowieso gemacht. Wir wollen das kreative Potenzial der Bürgerinnen und Bürger nutzen.“ Vorstellbar sei z.B. ein Ideenwettbewerb, wie er bereits im Zusammenhang mit der Gestaltung des Kögel-Willms-Platzes stattgefunden hat. Einen konkreten Zeitplan gibt es noch nicht. „Wir haben überhaupt keinen zeitlichen Druck“, unterstrich von Essen. „Wenn der FC im kommenden Jahr vom Platz geht, müssen nicht gleich die Bagger anrollen.“ Wichtig sei vielmehr eine „sorgsame und ausgewogene Planung, mit der sich die Bevölkerung kann“. identifizieren n Resolution für Klassenfahrten Die Rasteder SPD-Fraktion fordert eine Stellungnahme des Gemeinderats zum KGS-Klassenfahrten-Streit. Der Ruf der Schule stehe nachhaltig auf dem Spiel. Von Kathrin Janout | Noch immer herrscht Unmut über die Streichung der Klassenfahrten an der Kooperativen Gesamtschule Rastede. Erst kürzlich hat mit Jörg Uhrig bereits der dritte Elternvertreter sein Amt niedergelegt – der Rücktritt des ehemaligen Vorsitzenden stand in direktem Zusammenhang mit dem Beschluss der Personalversammlung der Lehrkräfte, weiterhin keine Klassenfahrten zu unternehmen (wir berichteten). Nun meldet sich auch die Rasteder SPD-Fraktion in dieser Angelegenheit zu Wort. In einem Schreiben an Bürgermeister Dieter von Essen bittet der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Lars Krause darum, dem Gemeinderat eine Resolution zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen. Gefordert werden solle die sofortige Wiederaufnahme von Klassenfahrten an der KGS Rastede. Die Lehrkräfte sollten ihren Unmut mit landespolitischen Entscheidungen nicht auf dem Rücken der Schüler und Eltern austragen, heißt es dazu. „Klassenfahrten sind ein elementarer Bestandteil des Schulalltags“, so Krause. Der Ruf der Schule und die damit verbundene Wettbewerbsfähigkeit seien nachhaltig gefährdet. „Alle Beteiligten sollten in Zukunft ihren individuellen Beitrag dazu leisten, dass Schülerinnen und Schüler der KGS ein vollumfängliches Schulangebot wahrnehmen können.“ n Michael Horst Schützenhofstraße 21a · 26180 Rastede Tel. 04402 / 8 36 85 · Mobil 0172 / 541 17 34 Anton-Günther-Straße 28 · Tel. 04402 / 2538 Ihre Druckerei in Rastede! BEEINDRUCKENDE Emsoldstraße 15 26180 Rastede Fon: 0 44 02 / 25 81 info@nowe-druck.de Unsere Öffnungszeiten Mo - Do 8.00 - 16.30 Uhr Fr 8.00 - 14.30 Uhr und nach Vereinbarung Wir drucken für Ihren Erfolg! ▪ digital ▪ aktuell ▪ bedarfsgerecht Wir drucken für Sie private- und gewerbliche Drucksachen in verschiedener Ausführung und Auflagenhöhe. ▪ effizient ▪ modern ▪ lösungsorientiert

n KOMMUNALES<br />

6<br />

Wünsche und Hinweise zur Schulhofgestaltung<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2015</strong><br />

Die geplante Erweiterung der Grundschule Feldbreite verkleinert den Pausenhof. Schulleiterin Anna Hobusch verfasste deshalb<br />

ein Schreiben an die Mitglieder des Schulausschusses.<br />

Von Kathrin Janout | „Der<br />

rote Platz ist das Herzstück unseres<br />

Schulhofs“, sagt Anna Hobusch,<br />

Leiterin der Grundschule<br />

Feldbreite. Bei der geplanten<br />

Erweiterung der Einrichtung<br />

durch einen Anbau werde nun<br />

ein Teil des Sportfeldes wegfallen,<br />

obwohl die Schule den<br />

Platz dringend brauche, wie<br />

Hobusch betont. Sie hatte deshalb<br />

einige Wünsche, Anregungen<br />

und Hinweise an die Mitglieder<br />

des Schulausschusses<br />

übersandt, mit der Bitte um<br />

Beachtung bei den weiteren<br />

Planungen. Die SPD-Fraktion<br />

traf die Schulleiterin daraufhin<br />

zu einem Besichtigungstermin<br />

vor Ort. Anhand der Pläne zeigte<br />

Hobusch, inwiefern sich der<br />

Schulhof verändern werde und<br />

wie sich die Schule eine Umgestaltung<br />

vorstellen könne.<br />

Geplante Erweiterung der Grundschule Feldbreite: Die SPD-Fraktion traf sich mit Schulleiterin Anna<br />

Hobusch zu einer Besichtigung des Schulhofs | Foto: Janout<br />

Gefahr für junge Schüler<br />

„Wir würden das Sportfeld<br />

gern verschieben und dafür das<br />

Beachvolleyballfeld verlegen“,<br />

erklärte sie. Der Sandplatz sei<br />

damals ohne Absprache über<br />

Nacht auf dem Schulhof eingerichtet<br />

worden und werde<br />

ausschließlich vom Vereinssport<br />

genutzt. „Aber das hier ist<br />

doch ein Schulhof“, gab sie zu<br />

bedenken. Der sogenannte rote<br />

Platz werde tatsächlich auch<br />

für den Schulsport gebraucht.<br />

Den Unterricht auf den angrenzenden<br />

neuen Sportplatz<br />

zu verlegen, sei für die jungen<br />

Schüler zu gefährlich. „Die Bewegung<br />

muss auf dem eigenen<br />

Schulhof stattfinden“, betonte<br />

sie. Auch abends sei auf dem<br />

Platz viel Betrieb. Jugendliche<br />

kämen zum Basketballspielen<br />

her. Zusätzlich zum Sportfeld<br />

wünsche sich die Schule<br />

nun auch eine 50-Meter-Bahn.<br />

Die Fläche, über die der Baustellenverkehr<br />

gelenkt werde,<br />

biete sich dafür an, hieß es im<br />

Gespräch. Wenn die Arbeiten<br />

beendet seien, „muss man ohnehin<br />

daran“, sagte Schulausschussvorsitzender<br />

Lars Krause.<br />

Für ihn waren die Hinweise<br />

und Wünsche der Grundschule<br />

nachvollziehbar: „Es ist schon<br />

ersichtlich, dass das Beachvolleyballfeld<br />

hier nicht hinpasst“,<br />

stimmte er zu.<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Schule möchte mitreden<br />

Auf der Suche nach einer<br />

geeigneten Lösung sahen sich<br />

die Kommunalpolitiker auf<br />

dem großen Sportplatz um.<br />

Vielleicht gäbe es dort eine<br />

Möglichkeit, das Feld unterzubringen.<br />

Ob das Anliegen der<br />

Schule am Montag, 18. Mai, im<br />

Schulausschuss behandelt werde<br />

oder ob es sich dabei eher<br />

um eine Verwaltungssache<br />

handele, stehe noch nicht fest,<br />

sagte Krause abschließend.<br />

Fest steht aber, dass die Schule<br />

bei der Gestaltung des Pausenhofs<br />

gern einbezogen werden<br />

möchte, ebenso wie es bei den<br />

Planungen für den Anbau geschehen<br />

ist: „Die Zusammenarbeit<br />

war toll“, sagt Hobusch,<br />

„wir haben alle gemeinsam<br />

überlegt“.<br />

n<br />

www.ott-bestattungshaus.de<br />

BESTATTUNGSHAUS OTT<br />

®<br />

Bestattungshaus Ott<br />

Baumgartenstraße 3<br />

26180 Rastede<br />

Telefon 04402 - 2476<br />

Rolladenkasten Sanierung sollte Sie nicht kalt lassen!<br />

Leichte und schnelle Montage • Energiekosteneinsparung<br />

Energieverbrauch drastisch senken • preiswert • effizient<br />

Am Waldrand 9a<br />

26180 Rastede/Hahn-Lehmden<br />

Tel.: (04402) 98 99 2-0<br />

bezahlbare Lösung durch überschaubare Kosten!<br />

Ab sofort: Grillfleisch & Bratwurst<br />

von<br />

und<br />

Salate von Fa. Becker-Feinkost<br />

sowie diverses Grillzubehör.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!