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Wohin nach (vor) - Dinges und Frick Gmbh

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Pinocchio<br />

Turandot<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Das war ich nicht<br />

Konzerte<br />

11 |<br />

November 2011<br />

Theaterblatt<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />

0611 . 132 325


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WIESBADEN:<br />

018 05-36 0170*<br />

Wilhelmstraße 30<br />

65183 Wiesbaden<br />

HOCHHEIM:<br />

018 05-60 88 06*<br />

Königsberger Ring 2 – 8<br />

65239 Hochheim<br />

MAINZ:<br />

018 05-6193 33*<br />

Palazzo, Weißliliengasse 1<br />

55116 Mainz<br />

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a priori


Pinocchio 4-5<br />

Turandot 6-7<br />

Der nackte Wahnsinn 8-9<br />

Das war ich nicht 12-13<br />

Konzerte 14-15<br />

musik-theater-werkstatt 15<br />

Spielplan 16-21<br />

Festliches Theater 22<br />

Wartburg 23<br />

Extras 24-25<br />

Jugendreferat 25<br />

Ballett im November 27<br />

Pressestimmen 28-29<br />

News <strong>und</strong> Impressum 30<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />

twitter.com/StaatstheaterWI<br />

youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />

vimeo.com/StaatstheaterWi<br />

Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Telefon 0611.132 325<br />

Fax 0611.132 367<br />

Christian-Zais-Str. 3<br />

Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr<br />

Samstag 10.oo-14.00 Uhr<br />

Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 11.00-13.00 Uhr<br />

e-mail: <strong>vor</strong>verkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />

November 2011<br />

Liebes Publikum,<br />

am Ende will‘s wieder keiner gewesen sein. Niemand hat das Geld<br />

verjuxt, die Kleinanleger betrogen, den Bankencrash verursacht.<br />

Das war ich nicht, denkt man, <strong>und</strong> lehnt sich bequem im Sessel<br />

zurück. Das war ich nicht heißt Kristof Magnussons Roman von 2008,<br />

dessen Bühnenadaption wir ab dem 6. November als Deutsche<br />

Erstaufführung in der Wartburg zeigen. Mit diskretem Charme, aber<br />

doch deutlich genug erinnert Magnussons Geschichte eines jungen<br />

Bankers daran, dass Verantwortung immer beim Einzelnen, bei uns<br />

selbst beginnt.<br />

Das gilt auch für einen kleinen Jungen namens Pinocchio, der für<br />

sein Leben gern lügt. Bei jeder seiner kleinen <strong>und</strong> größeren<br />

Schummeleien wird seine Nase ein Stückchen länger, zur Strafe<br />

<strong>und</strong> damit er lernt, ehrlich <strong>und</strong> verantwortungsbewusst zu handeln.<br />

Carlo Collodis Märchenfigur muss eine lange Reise unternehmen<br />

<strong>und</strong> viele gefährliche Abenteuer bestehen, erst dann wird aus der<br />

kleinen Holzpuppe ein aufmerksames <strong>und</strong> rücksichtsvolles Kind<br />

– dem man nur wünschen möchte, dass es sich ein wenig von der<br />

Phantasie <strong>und</strong> Unmittelbarkeit erhält, die Kindern nun mal zu eigen<br />

ist. Ab dem 13. November können alle ab fünf Jahren ihn im Großen<br />

Haus auf seiner Reise begleiten.<br />

Den Mitgliedern der Schauspieltruppe um den Regisseur<br />

Lloyd Dallas ist das Prinzip Verantwortung vollkommen fremd.<br />

Ob Requisiten verschwinden, Türen sich im unpassenden Moment<br />

öffnen oder schließen, der richtige Text zur falschen Zeit kommt,<br />

ob das Publikum merkt, wie desolat die Produktion schon <strong>nach</strong><br />

wenigen Vorstellungen ist – alles ganz egal. Viel wichtiger ist die<br />

eigene Befindlichkeit, die aktuelle Liebesgeschichte, der Hass auf<br />

den Kollegen, der die größere Rolle spielt. Michael Frayns Der nackte<br />

Wahnsinn zeigt ab dem 25. November im Kleinen Haus eine Horde<br />

Egomanen bei der Ausübung ihres Berufs – eine augenzwinkernde<br />

Liebeserklärung an das Theater, von der wir getrost sagen können:<br />

Das sind wir nicht.<br />

Unsere letzte Premiere in diesem Monat ist am 26. November im<br />

Großen Haus Puccinis Turandot, das Märchen von der eiskalten<br />

Prinzessin, die am Ende doch zu lieben in der Lage ist – ein Appell an<br />

unsere Menschlichkeit <strong>und</strong> Empathie, eine ganz große Oper, ein Fest<br />

der Stimmen. Und am nächsten Tag darf schon die erste Kerze brennen,<br />

dann ist Advent. Wir freuen uns mit Ihnen auf einen abwechslungsreichen<br />

November auf allen Bühnen unseres Hauses.<br />

Ihr Staatstheater Wiesbaden<br />

Tourist Information<br />

Marktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798<br />

Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf Galeria Kaufhof<br />

Telefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 Wiesbaden<br />

Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Vorverkauf Frankfurt-Ticket<br />

Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof)<br />

Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)<br />

Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)<br />

www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Ticketbox e.Kfr.<br />

Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501<br />

Mo bis Fr 10-14 Uhr <strong>und</strong> 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 Titel: Faust (Rainer Kühn)<br />

3


Für einige Vorstellungen<br />

sind noch Karten <strong>vor</strong>handen:<br />

Informationen <strong>und</strong> Kartenbuchungen<br />

unter 0611.132 325 (Theaterkasse) oder<br />

<strong>vor</strong>verkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Karten für Schulen <strong>und</strong> Gruppen vermittelt<br />

der Rhein-Mainische Besucherring unter<br />

0611.30 1000 oder<br />

wiesbaden@besucherring.de<br />

4<br />

„Es war einmal... – ein König!, werden<br />

gleich viele meiner kleinen Leser sagen.<br />

Aber nein, ihr lieben Kinder, diesmal<br />

habt ihr nicht Recht. Es war einmal ein<br />

Stück Holz. Es war kein edles Holz, nur<br />

ein einfaches Stück Brennholz, wie man<br />

es im Winter in die Öfen <strong>und</strong> Kamine<br />

wirft, um Feuer zu machen <strong>und</strong> die<br />

Zimmer zu heizen.“ So beginnt das<br />

1883 von Carlo Collodi geschriebene<br />

Kinderbuch mit dem Titel Le avventure<br />

di Pinocchio. In diesem Jahr wird sie 130<br />

Jahre alt, die Geschichte vom zauberhaften<br />

hölzernen Bengel, der anstatt<br />

Gehorsam nur Unfug in seinem Holzkopf<br />

hat <strong>und</strong> für seine Lügen mit dem<br />

Wachsen seiner Nase bestraft wird.<br />

Ab dem 13. November verwandelt<br />

sich das Große Haus in einen<br />

märchenhaft-phantastischen Ort mit<br />

italienischem Flair. Hier bekommt<br />

Holzschnitzer Geppetto von Meister<br />

Kirsche ein Stück Holz geschenkt, aus<br />

dem er eine Marionette anfertigen<br />

will. Doch noch während Geppetto<br />

an Pinocchio schnitzt, erwacht dieser<br />

zu einem eigenen Leben. Kaum dass<br />

er Füße an den hölzernen Beinen hat,<br />

lacht er seinem Vater ins Gesicht <strong>und</strong><br />

nimmt das erste Mal Reißaus.<br />

Die Inszenierung von Oliver Wronka<br />

konzentriert sich auf die wichtigsten<br />

Stationen von Pinocchios abenteuerlicher<br />

Reise, auf der sich der kleine<br />

Draufgänger durch seine dreiste<br />

Dummheit <strong>und</strong> impulsive Neugier<br />

von einer misslichen Lage in die<br />

nächste begibt. Mit Schuld daran<br />

sind nicht nur der Kater <strong>und</strong> der<br />

Fuchs, sondern auch all jene Versu-<br />

Matthias Brüggenolte, Sergej Gößner, Lilian Mazbouh<br />

chungen, denen ein kleiner Faulenzer<br />

<strong>und</strong> Tagedieb nicht widerstehen<br />

kann: das Marionettentheater, wo<br />

er so freudig von den Marionetten<br />

begrüßt wird, ein Feld, auf dem man<br />

aus seinen Goldstücken Bäume voller<br />

Goldstücke wachsen lassen kann,<br />

<strong>und</strong> nicht zuletzt das Spielzeugland,<br />

in dem kleine Jungs den ganzen Tag<br />

machen dürfen, was sie wollen. Dass<br />

er am Ende doch noch seinen geliebten<br />

Vater Geppetto wiederfindet, hat<br />

er nur der unermüdlichen Grille <strong>und</strong><br />

der gütigen blauen Fee zu verdanken.<br />

Denn nur mit ihrer Hilfe schafft es<br />

Pinocchio, sich das Lügen abzugewöhnen<br />

<strong>und</strong> tatsächlich ein echter<br />

Junge zu werden.<br />

Aber Pinocchio ist weit mehr als ein<br />

moralisches Erziehungsstück. Es ist<br />

eine Parabel über die Freiheit, den<br />

Eigensinn <strong>und</strong> die unbedingte<br />

Elternliebe. Pinocchio beginnt seine<br />

Reise als unfertiger Mensch, dem es<br />

erlaubt ist, durch eigene Erfahrungen<br />

zu lernen <strong>und</strong> über den Weg der<br />

Selbsterkenntnis ein Stück erwachsen<br />

zu werden.<br />

Highlight des diesjährigen Weih<strong>nach</strong>tsstückes<br />

ist der Einsatz von<br />

Live-Musik von Timo Willecke,<br />

bekannt aus vielen Stücken im<br />

Staatstheater (v.a. König Ödipus in<br />

der Wartburg) <strong>und</strong> Tom van Hasselt,<br />

Musikkabarettist aus Berlin.<br />

Dazu gibt es einfallsreiche Choreografien<br />

sowie phantasievolle Kostüme<br />

<strong>und</strong> ein zauberhaftes Bühnenbild<br />

mit Videoprojektionen von Sven<br />

Sauer, die dieses Weih<strong>nach</strong>tstück zu<br />

einem besonderen Erlebnis machen.<br />

Auch in diesem Jahr wird das Junge<br />

Staatstheater wieder Hörspiele,<br />

Plakate <strong>und</strong> andere tolle Sachwerte<br />

r<strong>und</strong> um das Weih<strong>nach</strong>tsstück für<br />

einen guten Zweck verkaufen.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011


Pinocchio 5+<br />

Nach dem Kinderbuch<br />

von Carlo Collodi<br />

Inszenierung Oliver Wronka<br />

Bühne Bernd Holzapfel<br />

Kostüme Heike Ruppmann<br />

Videoprojektionen Sven Sauer / Stephan Baumann<br />

Musik Timo Willecke<br />

Choreografie Myriam Lifka<br />

Dramaturgie Stefan Schletter / Maja Friedrich<br />

Mit: Carolin Fre<strong>und</strong> (Blaue Fee, Nachbarin, Rosalinde,<br />

Schupo, Mädchen), Lilian Mazbouh (Füchsin, Bäckerin,<br />

Schupo, Mädchen), Elke Opitz (Grille, Marktfrau,<br />

Arlecchino, Schupo, Mädchen), Claudia Plöckl (Lucia,<br />

Dienerhase); Matthias Brüggenolte (Kater, Meister<br />

Kirsche, Die Alte), Sergej Gößner (Pinocchio),<br />

Tom van Hasselt (Straßenmusiker, Bühnenmusiker,<br />

Junge), Jan Philipp Rekeszus (Schupo, Straßengeiger,<br />

Capitano, Junge) , Timo Willecke (Straßenmusiker,<br />

Bühnenmusiker, Junge), Wolfgang Zarnack (Geppetto,<br />

Stromboli, Dienerhase, Schupo 2, Junge)<br />

Premiere:<br />

Sonntag, 13. November<br />

13 Uhr, Großes Haus<br />

Sergej Gößner, Claudia Plöckl<br />

Weitere Vorstellungen: 20. November, 11 <strong>und</strong> 14 Uhr;<br />

24. <strong>und</strong> 25. November, 11 Uhr; 27. November 10.30 <strong>und</strong> 13.30<br />

Uhr; 28. <strong>und</strong> 29. November 11 <strong>und</strong> 14 Uhr; 30. November<br />

10.30 <strong>und</strong> 14 Uhr<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 5


Nessun dorma!<br />

R<strong>und</strong> um die Neuproduktion<br />

von Puccinis Oper Turandot<br />

6<br />

„Ich rufe den Propheten Sakyamuni zum<br />

Zeugen an, dass ich so viele Prinzen nicht<br />

ohne Bedauern sterben sehe; aber weshalb<br />

verlangen sie mit solcher Hartnäckigkeit,<br />

dass ich ihnen gehören soll? Weshalb lassen<br />

sie mich nicht ruhig in meinem Palaste<br />

leben, ohne es auf meine Freiheit anzulegen?<br />

Wisse also, verwegener Jüngling,“<br />

fügte sie hinzu, indem sie sich an Kalaf<br />

wandte, „dass du mir keinen Vorwurf zu<br />

machen hast, wenn du <strong>nach</strong> dem Beispiel<br />

all deiner Nebenbuhler eines grausamen<br />

Todes sterben musst. Du allein bist die<br />

Ursache deines Verderbens, da ich dich<br />

nicht dazu zwinge, dich um meine Hand zu<br />

bewerben.“<br />

Diese Worte richtet die geheimnisvolle<br />

chinesische Prinzessin Turandot<br />

in François Petis de la Croix‘ Erzählungen<br />

aus Tausend<strong>und</strong>einem Tag an<br />

den neuen Freier, den Prinzen Kalaf,<br />

als er um sie wirbt. Doch Kalaf lässt<br />

sich nicht abschrecken <strong>und</strong> empfängt<br />

die drei Rätsel, die er zur großen<br />

Verblüffung aller löst. Die stolze<br />

Turandot ist verzweifelt. Aber Kalaf<br />

möchte, dass Turandot ihn freiwillig<br />

<strong>und</strong> ohne Zwang liebt <strong>und</strong> gibt ihr<br />

nun seinerseits ein Rätsel auf: Wenn<br />

sie bis zum Morgengrauen seinen<br />

Namen in Erfahrung bringt, ist er<br />

bereit zu sterben.<br />

Puccini war lange auf der Suche <strong>nach</strong><br />

einem neuen Stoff für eine abendfüllende<br />

Oper <strong>und</strong> fand ihn in Turandot,<br />

einer Geschichte, die ursprünglich<br />

aus einer persischen Erzählsammlung<br />

stammt, dem Gegenstück zu den<br />

arabischen Geschichten aus Tausend<strong>und</strong>einer<br />

Nacht. Für die beiden<br />

Librettisten Adami <strong>und</strong> Simoni, die<br />

Puccini für den Stoff begeistern<br />

konnte, wurde allerdings Carlo<br />

Gozzis vieraktiges Märchenspiel<br />

Opernforum zu Turandot<br />

Gemeinsam mit dem Produktionsteam <strong>und</strong> den Solisten des<br />

Opernensembles gibt Dramaturgin Karin Dietrich einen Einblick<br />

in das letzte große Werk Giacomo Puccinis, das er selbst<br />

gar nicht mehr vollenden konnte. Erfahren Sie mehr über die<br />

grausame Prinzessin Turandot, die ihre Freier mit Vorliebe<br />

köpfen lässt, <strong>und</strong> wie es dem Prinzen Kalaf dann doch gelingt,<br />

ihr Herz zu rühren.<br />

Sonntag, 13. November, 11 Uhr, Foyer<br />

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Fre<strong>und</strong>e<br />

des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.<br />

Turandotte (1762), das ganz den<br />

Stegreifmethoden der Commedia<br />

dell’arte entsprach, zur Hauptquelle.<br />

1802 wiederum erschien Schillers<br />

Turandot-Version, die Puccini selbst<br />

in einer Inszenierung Max Reinhardts<br />

gesehen hat. Mit Schiller teilt Puccini<br />

seinen Ansatz, das „eiskalte Herz“<br />

der Figur der Turandot schmelzen zu<br />

lassen <strong>und</strong> Verständnis zu wecken für<br />

ihr unmenschliches Verhalten.<br />

Der Stoff hat Puccini fasziniert,<br />

obwohl (oder gerade weil) er sich wesentlich<br />

von allen <strong>vor</strong>angegangenen<br />

unterscheidet: Die sonst so einfühlsam<br />

gezeichnete Frau (Manon, Mimì,<br />

Tosca) erscheint in diesem Stück kalt<br />

<strong>und</strong> grausam <strong>und</strong> überlebt überraschenderweise<br />

das Ende der Oper,<br />

allerdings als eine Verwandelte, die<br />

die kathartische Wirkung der Liebe<br />

erfährt. Dem entspricht auch der<br />

neuartige musikalische Zugriff. Die<br />

exotischen Einflüsse – Puccini hatte<br />

sich eingehend mit chinesischer<br />

Musik beschäftigt – bleiben nicht<br />

mehr Kolorit, wie noch in Madama<br />

Butterfly, sie werden „eingeb<strong>und</strong>en in<br />

musikalische Struktur <strong>und</strong> gerinnen<br />

damit zur Sache selbst“ (Bernhard<br />

Rzehulka).<br />

Giacomo Puccini arbeitete von<br />

1921 bis 1924 an dem Stoff für seine<br />

letzte Oper. Bis März 1924 hatte<br />

er sie bis zum Tod der Sklavin Liù<br />

fertig komponiert, es fehlte nur noch<br />

das Schlussduett, für das er „eine<br />

markante, schöne, ungewöhnliche<br />

Melodie“ komponieren wollte. Doch<br />

diese Melodie entstand nie. Puccini<br />

starb am 29. November 1924, ohne<br />

die Oper beenden zu können. Nach<br />

seinem Tod wurde die Partitur von<br />

Franco Alfano <strong>nach</strong> den Skizzen <strong>und</strong><br />

Aufzeichnungen des Komponisten<br />

vollendet. Die spektakuläre Uraufführung<br />

fand am 25. April 1926 an der<br />

Mailänder Scala unter der Leitung<br />

von Arturo Toscanini statt, der <strong>nach</strong><br />

dem Tod der Liù den Taktstock niederlegte<br />

<strong>und</strong> sprach: „Hier endet das<br />

Werk des Meisters. Da<strong>nach</strong> starb er.“<br />

Die Regie bei der Wiesbadener Neuproduktion<br />

führt Cesare Lievi, der<br />

mit seinen Inszenierungen internationale<br />

Erfolge unter anderem bei der<br />

Biennale Venedig, in Frankfurt, Bonn,<br />

Berlin, Hamburg, Wien, Zürich, Catania<br />

<strong>und</strong> New York feierte. Von 1996<br />

an war der italienische Regisseur,<br />

der in Wiesbaden unter anderem<br />

Die Zauberflöte, Così fan tutte, Figaros<br />

Hochzeit, Der Troubadour <strong>und</strong> im<br />

Schauspiel Fremde im Haus inszenierte,<br />

auch Künstlerischer Direktor des<br />

Centro Teatrale Bresciano – Teatro<br />

Stabile di Brescia. Seit 2010 ist Cesare<br />

Lievi künstlerischer Leiter des Teatro<br />

Nuovo Giovanni in Udine.<br />

Das Bühnenbild gestaltet die italienische<br />

Künstlerin Guia Buzzi, die sich<br />

mit dieser Arbeit erstmals in Wiesbaden<br />

<strong>vor</strong>stellt. Ihre Ausstattungen<br />

waren bereits an der Mailänder Scala,<br />

in Florenz, Turin, Zürich, Paris, Tokio,<br />

Helsinki, bei den Salzburger Festspielen,<br />

beim Rossini Opera Festival in<br />

Pesaro <strong>und</strong> bei der Expo Shanghai zu<br />

sehen. Außerdem ist sie regelmäßig<br />

als Ausstellungsgestalterin tätig.<br />

Marina Luxardo, die mehrfach mit<br />

Cesare Lievi gearbeitet hat, entwirft<br />

die Kostüme. Für Wiesbaden hat sie<br />

bereits die Kostüme von Idomeneo, Le<br />

Nozze di Figaro, Così fan tutte <strong>und</strong> Il<br />

Trovatore kreiert.<br />

Als Gast für die Titelpartie konnte<br />

die Amerikanerin Caroline Whisnant<br />

gewonnen werden, die 2004 bis 2010<br />

fest dem Mannheimer Nationaltheater<br />

verb<strong>und</strong>en war, wo sie unter anderem<br />

als Elektra, Ariadne auf Naxos,<br />

Leonore (Fidelio), Ortrud, Senta,<br />

Turandot, Elisabeth, Agathe, Färberin,<br />

Brünnhilde, aber auch als Anna Bolena,<br />

Tosca <strong>und</strong> Medée aufgetreten<br />

ist. Sie gastierte unter anderem am<br />

Badischen Staatstheater Karlsruhe,<br />

an der Oper Frankfurt, La Fenice<br />

Venedig, den Opern Stockholm, Oslo<br />

<strong>und</strong> Essen. In Wiesbaden war sie<br />

bereits als Elektra zu erleben.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011


Der italienische Tenor Rubens<br />

Pelizzari übernimmt die Rolle des<br />

Prinzen Kalaf. Er zählt zur neuen Generation<br />

der aufstrebenden Künstler<br />

<strong>und</strong> gewann zahlreiche internationale<br />

Wettbewerbe, darunter 2001 den<br />

internationalen Gesangswettbewerb<br />

von San Remo, wo er zusätzlich<br />

mit dem Publikumspreis <strong>und</strong> dem<br />

Förderpreis für Verdi-Gesang ausgezeichnet<br />

wurde. Im Jahr 2000 debütierte<br />

Pelizzari als Ismaele (Nabucco)<br />

in Padova. Seither hat er zahlreiche<br />

Partien in Opern von Puccini, Verdi,<br />

Bizet <strong>und</strong> anderen an vielen renommierten<br />

italienischen Opernhäusern<br />

gesungen <strong>und</strong> gastierte überdies<br />

in Tel Aviv, Athen, Tokio, Lausanne,<br />

St. Gallen <strong>und</strong> bei den Bregenzer<br />

Festspielen. Zu den Glanzrollen des<br />

Ausnahmetalents zählen Radames,<br />

Alfredo Germont, Alvaro, Ernani,<br />

Mancrico, Macduff <strong>und</strong> Ismaele,<br />

den er zuletzt 2011 in der Arena von<br />

Verona gesungen hat.<br />

Rubens Pelizzari bereitet zur Zeit<br />

sein Debüt als Kalaf in der Neuproduktion<br />

Turandot <strong>vor</strong>, die am 26.<br />

November Premiere hat. Dramaturgin<br />

Karin Dietrich hat im Vorfeld mit<br />

ihm gesprochen.<br />

Herr Pelizzari, Sie kehren als Kalaf<br />

in Turandot wieder ans Hessische<br />

Staatstheater Wiesbaden zurück.<br />

Es ist Ihr Debüt in dieser Rolle. Was<br />

reizt Sie an dieser Partie besonders?<br />

Es ist immer mein Ziel, dem Charakter<br />

der Figur im Sinne des Komponisten<br />

<strong>und</strong> des Librettisten gerecht<br />

zu werden. Ich möchte „werktreu“<br />

singen. Beim Kalaf reizt mich aber<br />

auch sehr, dass es DIE Tenorpartie<br />

für einen italienischen Tenor ist.<br />

Ganz ernsthaft: Jeder kennt „Nessun<br />

dorma“, viele assoziieren damit Luciano<br />

Pavarotti oder Franco Corelli,<br />

das alles spornt mich an <strong>und</strong> reizt<br />

mich sehr.<br />

Ist Puccini für Sie ein besonderer<br />

Komponist? Gibt es für einen<br />

Sänger überhaupt so etwas wie<br />

einen Lieblingskomponisten?<br />

Verdi <strong>und</strong> Puccini sind ganz sicher<br />

„meine“ Komponisten. Die meisten<br />

meiner 25 Rollen sind von diesen beiden<br />

Göttern der italienischen Oper<br />

komponiert worden. Gerade Puccini<br />

hat es w<strong>und</strong>erbar verstanden, die<br />

Herzen des Publikums zu berühren,<br />

<strong>und</strong> das spürt ein Interpret dieser<br />

Rollen auch. Vielleicht macht ihn das<br />

so ganz besonders.<br />

Welche Rolle hat Sie bisher am<br />

meisten gefordert? Welche haben<br />

Sie am liebsten gesungen?<br />

Meine forderndste Rolle bisher war<br />

ganz sicher der Arrigo in Verdis<br />

Sizilianischer Vesper. Es ist eine große,<br />

schwere Verdi-Rolle, die aber dennoch<br />

in vielen Passagen enorm hoch<br />

liegt, sodass man denken könnte,<br />

er habe einen Donizetti-Tenor dafür<br />

im Sinn gehabt. Meine liebste Rolle<br />

ist bisher der Radamès in Aida. Das<br />

ist perfekt komponiert <strong>und</strong> passt zu<br />

meiner Stimme wie ein Handschuh,<br />

finde ich.<br />

<strong>Wohin</strong> geht Ihr Weg? Welche Rollen<br />

möchten Sie auf jeden Fall einmal<br />

singen?<br />

Nun, wie vielleicht alle Tenöre hoffe<br />

ich, einmal die Reife <strong>und</strong> Erfahrung<br />

zu sammeln, um dann Verdis Otello<br />

singen <strong>und</strong> darstellen zu können.<br />

Das ist sicherlich der Gipfelpunkt des<br />

Repertoires, aber auch Samson von<br />

Saint-Saëns oder Dick Johnson in<br />

La fanciulla del west würden mich<br />

sehr interessieren. Ich muss da<br />

nichts forcieren. Diese Rollen werden<br />

hoffentlich auf mich zukommen. ***<br />

Turandot<br />

Dramma lirico in drei<br />

Akten von Giacomo Puccini<br />

Libretto von Giuseppe Adami<br />

<strong>und</strong> Renato Simoni, <strong>nach</strong> dem<br />

Schauspiel von Carlo Gozzi<br />

In italienischer Sprache mit Übertiteln<br />

Musikalische Leitung Wolfgang Ott<br />

Inszenierung Cesare Lievi<br />

Bühnenbild Guia Buzzi<br />

Kostüme Marina Luxardo<br />

Choreinstudierung Anton Tremmel<br />

Einstudierung Jugendchor Dagmar Howe<br />

Dramaturgie Karin Dietrich<br />

Mit: Caroline Whisnant (Turandot, eine chinesische<br />

Prinzessin), Axel Wagner (Altoum, Kaiser von China),<br />

Bernd Hofmann (Timur, entthronter König der<br />

Tataren), Rubens Pelizzari (der unbekannte Prinz,<br />

Kalaf), Lydia Easley / Tatiana Plotnikova (Liù,<br />

eine junge Sklavin), Brett Carter / Joachim Goltz<br />

(Ping, Kanzler), Erik Biegel (Pang, Marschall), Jonas<br />

Gudm<strong>und</strong>sson (Pong, Küchenmeister), Reinhold<br />

Schreyer-Morlock (Ein Mandarin)<br />

Orchester, Chor, Extra-Chor, Jugendchor <strong>und</strong><br />

Statisterie des Hessischen Staatstheaters<br />

Wiesbaden<br />

Premiere: Samstag, 26. November<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

2., 10., 20. <strong>und</strong> 29. Dezember, 19.30 Uhr<br />

Rubens Pelizzari<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 7


„Wenn rings<br />

umher die<br />

Welt in Stücke<br />

bricht...”<br />

Wenige Komödien sind so perfekt ausgetüftelt <strong>und</strong><br />

so voller Slapstick wie Michael Frayns Der nackte<br />

Wahnsinn. Caroline Stolz inszeniert im Kleinen Haus<br />

diese Farce, die zum Thema sich selber hat – das<br />

Theater im Theater.<br />

8<br />

Dabei ist die Biografie des 78-jährigen<br />

Autors Michael Frayn, der mit<br />

Der nackte Wahnsinn eine der meistgespielten<br />

Komödien aller Zeiten<br />

geschrieben hat, zunächst alles andere<br />

als komisch. Er wuchs in bescheidenen<br />

Verhältnissen in der Nähe<br />

von London auf, seine Mutter, eine<br />

Verkäuferin, starb an plötzlichem<br />

Herzversagen, als er 12 Jahre alt war.<br />

Dennoch gibt er als Quelle für seinen<br />

mitunter schwarzen Humor seine<br />

Kindheit an, <strong>vor</strong> allem den Einfluss<br />

seines Vaters, eines hörgeschädigten<br />

Asbest-Verkäufers. Dieser erzählte<br />

immerzu Witze <strong>und</strong> Geschichten,<br />

um seine Gesprächspartner davon<br />

abzuhalten, Dinge zu sagen, die er<br />

nicht hören konnte. An Weih<strong>nach</strong>ten<br />

führte er Stücke für die Familie auf.<br />

Michael Frayn lernte schnell, Humor<br />

als Waffe einzusetzen <strong>und</strong> durch ihn<br />

Verbündete zu finden.<br />

Nach dem Französisch- <strong>und</strong> Russisch-<br />

Studium (inklusive Russland-Aufenthalt)<br />

<strong>und</strong> einem Abschluss in Philosophie<br />

an der Universität in Cambridge<br />

arbeitete Frayn einige Jahre als<br />

Reporter für den Observer <strong>und</strong> den<br />

Guardian, be<strong>vor</strong> er begann, Theaterstücke<br />

zu schreiben. Seit 1965 ist er<br />

einer der erfolgreichsten europäischen<br />

Gegenwartsautoren für Bühne,<br />

Film <strong>und</strong> Fernsehen, er hat Autoren<br />

wie Tolstoi, Tschechow <strong>und</strong> Anouilh<br />

übersetzt <strong>und</strong> zahlreiche Romane<br />

geschrieben. Neben dem B<strong>und</strong>esverdienstkreuz,<br />

dem Tony Award <strong>und</strong><br />

dem Man Booker Price wurde er mit<br />

vielen weiteren Auszeichnungen bedacht.<br />

Hierzulande kennt man Frayn<br />

<strong>vor</strong> allem durch seine Theaterstücke,<br />

neben Der nackte Wahnsinn auch<br />

Kopenhagen (1996) <strong>und</strong> Demokratie<br />

(2002), letzteres ein Stück über Willy<br />

Brandt <strong>und</strong> Günther Guillaume.<br />

Noises Off, so der englische Titel des<br />

„nackten Wahnsinn“ ist zuallererst<br />

ein hemmungsloser Angriff auf die<br />

Lachmuskeln. Der Regisseur Lloyd<br />

Dallas ist im ersten Akt des Stücks<br />

damit beschäftigt, seine Inszenierung<br />

Der nackte Wahnsinn: Ensemble<br />

premierenreif zu bekommen – ein<br />

schier hoffnungsloses Unterfangen,<br />

das merkt der Zuschauer bereits<br />

beim ersten Auftritt. Türen gehen<br />

entweder nicht auf oder nicht zu,<br />

Auftritte werden verpasst <strong>und</strong><br />

entscheidende Requisiten fehlen. Die<br />

Darsteller sind auf der Suche <strong>nach</strong><br />

ihrem Text, dem Licht <strong>und</strong> ihrer Figur,<br />

heftige Diskussionen entbrennen<br />

<strong>und</strong> die Zeit rast in Windeseile davon.<br />

Die Generalprobe endet im Chaos.<br />

Einen Monat später (2. Akt) treffen<br />

wir die Theatertruppe wieder. Das<br />

Stück ist – oh W<strong>und</strong>er – doch irgendwie<br />

zur Aufführung gekommen <strong>und</strong><br />

tourt nun seit einiger Zeit durch die<br />

Kleinstädte. Auf der Bühne klappt<br />

alles dank der Routine des ewigen<br />

Ensuite-Spiels, hinter der Bühne –<br />

herrscht Krieg. Durch den Wechsel<br />

der Perspektive (der Zuschauer sieht<br />

nun das Geschehen von hinten) erleben<br />

wir die Unerbittlichkeit, mit der<br />

gekränkte Egos, gedemütigte Herzen<br />

<strong>und</strong> reine Bosheit sich übertrumpfen.<br />

Die Vorstellung endet im Chaos.<br />

Noch zwei Monate <strong>und</strong> ungezählte<br />

Vorstellungen, Unsäglichkeiten <strong>und</strong><br />

innere wie äußere Verw<strong>und</strong>ungen<br />

später (3. Akt). Der Blickwinkel ist<br />

wieder „von <strong>vor</strong>n“. Der Krieg hat seine<br />

Opfer gefordert. Keiner ist mehr<br />

interessiert, den Schein wenigstens<br />

<strong>vor</strong> dem Publikum noch zu wahren.<br />

Zwischen Erschöpfung <strong>und</strong> Empö-<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011


Der nackte<br />

Wahnsinn<br />

Komödie von Michael Frayn<br />

Deutsch von Ursula Lyn<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Lorena Díaz Stephens,<br />

Jan Hendrik Neidert<br />

Dramaturgie Anika Bárdos<br />

Mit: Monika Kroll (Dotty Otley / Mrs. Clackett),<br />

Wolfgang Böhm (Garry Lejeune / Roger Tramplemain),<br />

Magdalena Höfner (Brooke Ashton / Vicki), Michael<br />

Birnbaum (Frederick Fellowes / Philipp Brent / Scheich),<br />

Evelyn M. Faber (Belinda Blair / Flavia Brent), Uwe<br />

Kraus (Selsdon Mowbray, Einbrecher), Michael Günther<br />

Bard (Lloyd Dallas, Regisseur), Franziska Werner (Poppy<br />

Norton-Taylor, Regie-Assistentin), Michael von Bennigsen<br />

(Tim Allgood, Inspizient)<br />

Premiere: Freitag, 25. November<br />

19.30 Uhr, Kleines Haus<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

27. <strong>und</strong> 30. November, 19.30 Uhr;<br />

9., 17., 23. <strong>und</strong> 25. Dezember, 19.30 Uhr<br />

31. Dezember, 19 Uhr (Silvester<strong>vor</strong>stellung)<br />

rung wird der Text abgespult <strong>und</strong><br />

die zugehörige Aktion durchgeführt.<br />

Keiner spielt mehr mit dem anderen,<br />

jeder wähnt sich völlig an der richtigen<br />

Stelle, Auftritte fallen der Willkür<br />

zum Opfer, niemand vermag die Zustände<br />

mehr zur Ordnung zu bringen.<br />

Abgründe haben sich aufgetan, das<br />

Chaos hat endgültig gesiegt.<br />

Allen Entlarvungen <strong>und</strong> Überzogenheiten<br />

zum Trotz, die der 1982 entstandene<br />

Welterfolg bietet, ist Der<br />

nackte Wahnsinn doch eine Liebeserklärung<br />

an das Theater, die nicht<br />

ohne philosophischen Hintergedanken<br />

geschrieben ist. Der glanzvolle<br />

Schein auf der Bühne, die Illusion des<br />

Theaters ist durchaus fragwürdig,<br />

<strong>und</strong> nur wenige Millimeter trennen<br />

hohe Kunst von tiefem Fall. Aber<br />

eines steht fest: Am Ende siegt über<br />

das Chaos das ungebremste Vergnügen.<br />

Regie führt Caroline Stolz, die<br />

Leiterin der Wartburg, die bisher<br />

u.a. Kristof Magnussons Komödie<br />

Männerhort, Hitchcocks Die 39<br />

Stufen, Marco Ferreris Das große<br />

Fressen <strong>und</strong> Tobias Bungters Shopping<br />

Queens inszenierte. 2010/11 brachte<br />

sie im Kleinen Haus The Black Rider<br />

von Wilson/Burroughs/Waits <strong>und</strong><br />

die Adaption des Hal-Foster-Comics<br />

Prinz Eisenherz auf die Bühne.<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 9


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Gewinne<br />

<strong>und</strong> Verluste<br />

„In diesem Gesicht lag alles, wo<strong>nach</strong> ich seit einem<br />

Jahr gesucht hatte. Ein verzweifelter Banker – was für<br />

ein perfektes Symbol der Welt, die am 11. September<br />

attackiert worden war.“<br />

12<br />

Fast hatten wir es schon vergessen,<br />

das liebe Wort „Bankenkrise“. Durch<br />

die Hintertür hat es sich jetzt wieder<br />

hereingeschlichen. Wieder einmal<br />

schaffte es ein Banker, durch ungebremste<br />

<strong>und</strong> unkontrollierte Spekulationen<br />

sein Haus an den Rand des<br />

Ruins <strong>und</strong> die Finanzwelt ins Wanken<br />

zu bringen, wieder einmal werden<br />

milliardenschwere Rettungspakete<br />

geschnürt <strong>und</strong> -schirme gespannt.<br />

Nein, wir sind noch nicht aus dem<br />

Gröbsten raus. Deshalb ist es gut,<br />

Kristof Magnussons Fiktion zum<br />

Ausbruch der Weltwirtschaftskrise<br />

zu spielen. Nach seiner überaus erfolgreichen<br />

Komödie Männerhort hat<br />

sich der Autor jetzt vom Keller eines<br />

Kaufhauses in die schwindelnden<br />

Höhen der Chicagoer Börse begeben,<br />

wo der junge deutsche Banker Jasper<br />

mit riskanten Spekulationen erst<br />

gigantische Gewinne, dann gigantische<br />

Verluste einfährt. Unter seinen<br />

Opfern befindet sich der berühmte<br />

Autor <strong>und</strong> Pulitzer-Preisträger Henry<br />

LaMarck, auf dessen Jahrh<strong>und</strong>ertroman<br />

die Welt <strong>und</strong> insbesondere<br />

seine Übersetzerin Meike schon<br />

gespannt warten. Meike <strong>vor</strong> allem<br />

deshalb, weil auch sie sonst am Rand<br />

der Pleite stünde.<br />

Kristof Magnusson lässt in einer<br />

geschickt konstruierten Verschachtelung<br />

seine drei Figuren erzählen, wie<br />

alles gewesen ist: Wie Jasper glaubte<br />

gekündigt zu werden, wie es dann<br />

seinen Nebenmann traf, in dessen<br />

Account er sich heimlich einloggte,<br />

wie er unter falschem Namen zu spekulieren<br />

begann <strong>und</strong> ihm die Sache<br />

langsam entglitt; wie Henry LaMarck<br />

von einer eigens für ihn arrangierten<br />

Party verschwand <strong>und</strong> sich im Hotel<br />

versteckte, damit niemand etwas von<br />

seiner Schreibblockade merkte, wie<br />

er dann das Foto dieses jungen Bankers<br />

im Wallstreet Journal fand <strong>und</strong><br />

mit ihm endlich ein Thema für seinen<br />

Roman, wie er Jasper verfolgte <strong>und</strong><br />

Meike begegnete; wie Meike Henry<br />

LaMarck suchte <strong>und</strong> Jasper fand. Und<br />

wie am Ende alle drei nicht ganz freiwillig<br />

unter einem Dach landeten.<br />

„… eine famose Boulevardkomödie,<br />

in der sich die Türen in tollem Tempo<br />

zu einem Fest von Geben <strong>und</strong> Nehmen<br />

öffnen <strong>und</strong> schließen: Sie klappern<br />

nicht, sie lassen bitten.“ schrieb<br />

Irene Bazinger im Januar 2010 in der<br />

Süddeutschen Zeitung. Und tatsächlich<br />

liegt es nah, Magnussons brillant<br />

recherchierten Gegenwartsstoff<br />

für die Bühne zu adaptieren – als<br />

rasante Erzählung für drei Schauspieler,<br />

die mit den Versatzstücken<br />

Martin Müller<br />

dieser Geschichte so leicht <strong>und</strong> lässig<br />

jonglieren können wie die Trader mit<br />

ihren Aktien. So lange nichts schiefgeht,<br />

jedenfalls. Kristof Magnusson<br />

erinnert mit Weitsicht <strong>und</strong> diskretem<br />

Spott daran, wie nahe am Abgr<strong>und</strong><br />

wir Global Player uns stets befinden.<br />

Und hat uns dazu fre<strong>und</strong>licherweise<br />

einige Fragen beantwortet.<br />

Ihre Komödie Männerhort, die schon<br />

seit Jahren mit großem Erfolg in der<br />

Wartburg läuft, ist ein bitterböser<br />

Blick in die Abgründe der männlichen<br />

Psyche. In Ihrem Roman Das<br />

war ich nicht zeichnen Sie wieder<br />

ein recht erbarmungsloses Bild der<br />

männlichen Hauptfiguren. Haben<br />

Sie mit Ihren Geschlechtsgenossen<br />

eine Rechnung offen?<br />

Ich mag Männer eigentlich ganz gern,<br />

habe sie nur bis heute nicht richtig<br />

begriffen. Die Arbeit an Männerhort<br />

begann damit, dass mir immer mehr<br />

Bücher auffielen, in denen Psychologen<br />

<strong>und</strong> Soziologen anfingen, sich<br />

Sorgen um die Männer zu machen,<br />

obwohl die Frauen noch gar keine<br />

vollständige Gleichberechtigung erreicht<br />

haben. Immer wieder tauchten<br />

da alarmierende Zahlen auf: Männer<br />

verüben nur 25% aller Selbstmordversuche,<br />

aber 75% aller Selbstmorde,<br />

Männer stottern viermal so häufig<br />

wie Frauen <strong>und</strong> sind auch in der<br />

Sonderschule <strong>und</strong> beim Bettnässen<br />

in der Mehrzahl. Frauen dagegen sind<br />

durch die Doppelbelastung mit Familie<br />

<strong>und</strong> Karriere schon seit Jahren<br />

das diskontinuierliche Patchwork-Arbeitsleben<br />

der Zukunft gewöhnt <strong>und</strong><br />

können durch ihre hohe Kommunikationsfähigkeit<br />

besser im Team ar-<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011


eiten. Zu allem Überfluss scheint in<br />

den meisten Männern weiterhin das<br />

archaische Bedürfnis verankert zu<br />

sein, gefährlich zu leben, sich riskantheldenhaft<br />

zu opfern. In einer Zeit,<br />

in der uns weder verirrte Braunbären<br />

noch marodierende Reiterhorden<br />

bedrohen, bleibt da nicht viel anderes<br />

übrig, als schnell Auto zu fahren, mit<br />

seinem Bierkonsum anzugeben oder<br />

sich beim Fußball zu verletzen.<br />

‘Nun gut’, habe ich mir anfänglich<br />

gedacht. ‘Dass Männer mit altbackenem<br />

Penthouse-Selbstbewusstsein<br />

nicht mehr weit kommen, ist keine<br />

Neuigkeit, aber sind Männer wirklich<br />

schon schutzbedürftige Wesen, wie<br />

Maskulinisten behaupten? Sind Männer<br />

in h<strong>und</strong>ert Jahren das be<strong>nach</strong>teiligte<br />

Geschlecht oder ist das alles<br />

Soziologengewäsch?’ Diese Fragen<br />

hatte ich bei der Arbeit an Männerhort<br />

im Hinterkopf. Und auch bei Das<br />

war ich nicht scheinen mich weiterhin<br />

Rollenbilder zu interessieren. Der<br />

Roman spielt ja <strong>vor</strong> dem Hintergr<strong>und</strong><br />

einer großen Finanzkrise, da ist man<br />

ja auch schnell bei den Männern mit<br />

ihrer höheren Risikobereitschaft,<br />

da habe ich bei der Recherche eine<br />

lustige Studie entdeckt.<br />

Das klingt besorgniserregend <strong>und</strong><br />

in etwa so, als seien die Männer<br />

an allen Übeln der Welt schuld,<br />

während den Frauen die ehrenvolle<br />

Aufgabe zukommt, zu retten, was<br />

zu retten ist. Da gibt es ja auch<br />

die Figur der Meike in Das war ich<br />

nicht, bei der am Ende alle Unterschlupf<br />

finden, in einem halbverfallenen<br />

Bauernhaus irgendwo in<br />

Norddeutschland. Wäre das für Sie<br />

eine logische Konsequenz aus den<br />

Erfahrungen der Bankenkrise: Vom<br />

Global Village ins norddeutsche<br />

Dorf?<br />

Nein, das nun auch wieder nicht.<br />

Nur, weil ich mich in Das war ich nicht<br />

<strong>und</strong> Männerhort mit den Problemen<br />

von Männern beschäftige, heißt das<br />

nicht, dass Frauen keine Probleme<br />

haben oder keine verursachen. Und<br />

dass die drei Hauptpersonen von<br />

Das war ich nicht sich am Schluss in<br />

Nordfriesland treffen, liegt einfach<br />

daran, dass die Übersetzerin Meike<br />

Urbanski <strong>vor</strong> ihrem schön eingerichteten<br />

Bionade-Biedermeier-Leben<br />

dorthin flüchten musste. Ich bin<br />

absolut nicht dafür, dass wir uns aus<br />

dem Global Village in die nordfriesische<br />

Pampa flüchten, das wäre<br />

feige, <strong>und</strong> auf Dauer wohl auch ein<br />

bisschen langweilig.<br />

Und doch liest sich Ihr Roman<br />

als (berechtigte) Kritik an einem<br />

politischen System, das der offensichtlich<br />

unkontrollierbaren<br />

Finanzwelt zuviel Macht einräumt.<br />

Umso verw<strong>und</strong>erlicher, daß Sie ihn<br />

lange <strong>vor</strong> der Lehman-Pleite im Jahr<br />

2008 begonnen haben. Sind Sie ein<br />

Prophet?<br />

Ich hatte eher Glück. Ich habe auf<br />

jeden Fall nicht <strong>vor</strong>ausgesehen,<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Das war<br />

ich nicht<br />

Von Kristof Magnusson<br />

Bühnenfassung von<br />

Ronny Jakubaschk<br />

Inszenierung Henner Kallmeyer<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Lisa Rohde<br />

Dramaturgie Barbara Wendland<br />

Mit: Viola Pobitschka (Meike)<br />

Martin Müller (Jasper)<br />

Rainer Kühn (Henry)<br />

Premiere: Sonntag,<br />

6. November, 20 Uhr<br />

Wartburg<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

9., 24. <strong>und</strong> 26. November, 20 Uhr<br />

dass es eine Finanzkrise geben wird<br />

<strong>und</strong> dann das Buch geschrieben, das<br />

Thema Finanzmarkt hat mich generell<br />

interessiert, weil es dort – wie in der Literatur<br />

– so viel um Geschichten geht.<br />

Am Aktienmarkt geht es doch nie um<br />

das Geld, das eine Firma gegenwärtig<br />

verdient, sondern immer um die Erfolgsaussichten,<br />

die sie in der Zukunft<br />

hat. Und diese Zukunft versucht jede<br />

Firma dadurch zu gestalten, dass sie<br />

möglichst positive Geschichten erzählt<br />

von zukünftigen Märkten, Produkten,<br />

Strategien... Und der besten Geschichte<br />

werfen die Anleger dann ihr Geld<br />

hinterher. Also so ähnlich wie in der<br />

Literatur. ***<br />

Der Regisseur Henner Kallmeyer ist<br />

erstmals am Staatstheater Wiesbaden<br />

zu Gast. Er wurde 1974 in Lübeck geboren.<br />

Zunächst war er Regieassistent am<br />

schauspielhannover, wo er 2002 mit<br />

Gleißendes Glück von A.L. Kennedy als<br />

Regisseur debütierte. Seither arbeitete<br />

er u.a. in Bochum, Düsseldorf, Essen<br />

<strong>und</strong> Bielefeld. Kristof Magnussons<br />

Komödie Männerhort inszenierte er<br />

am Deutschen Theater in Göttingen.<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 13


14<br />

Konzerte<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

Igor Strawinsky (1882-1971)<br />

Pulcinella-Suite<br />

Richard Strauss (1864-1949)<br />

Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur<br />

Johannes Brahms (1833-1897)<br />

Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98<br />

Premysl Vojta, Horn<br />

Dirigent Marc Piollet<br />

Hessisches Staatsorchester Wiesbaden<br />

Mittwoch, 30. November<br />

20 Uhr, Kurhaus<br />

19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />

Mit Premysl Vojta (Horn) steht der umjubelte<br />

Sieger des ARD-Musikwettbewerbs<br />

2010 als Solist auf dem Podium<br />

des von Generalmusikdirektor Marc<br />

Piollet geleiteten 3. Sinfoniekonzertes.<br />

Premysl Vojta gewann im Wettbewerb<br />

nicht nur den 1. Preis Horn, sondern<br />

auch den Publikumspreis <strong>und</strong> den Preis<br />

für die beste Aufführung der Auftragskomposition<br />

2010. Der Absolvent des<br />

Prager Konservatoriums <strong>und</strong> der Berliner<br />

Universität der Künste ergänzte<br />

sein Studium an der Akademie der<br />

Staatskapelle Dresden, wo er im Jahr<br />

2008 als stellvertretender Solohornist<br />

tätig war. Schon als Student sammelte<br />

er Orchestererfahrung beim Gustav<br />

Mahler Jugendorchester, beim European<br />

Union Youth Orchestra, bei der<br />

Tschechischen Philharmonie sowie bei<br />

der Prague Philharmonia, be<strong>vor</strong> er 2009<br />

als Solohornist zum Konzerthausorchester<br />

Berlin kam. Der 1983 geborene<br />

Künstler spielt in Wiesbaden eben jenes<br />

Konzert, mit dem er im Finale des 59.<br />

ARD-Wettbewerbs Jury <strong>und</strong> Publikum<br />

gleichermaßen begeisterte: Das<br />

Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur von Richard<br />

Strauss.<br />

Richard Strauss ist in erster Linie<br />

bekannt für seine Opern <strong>und</strong> seine<br />

grandiosen Tondichtungen, jedoch<br />

beschäftigte er sich zu Anfang <strong>und</strong> zu<br />

Ende seiner Schaffenszeit auch mit dem<br />

Solistenkonzert. Anfang der 1880er<br />

Jahre entstehen ein erstes Hornkonzert<br />

<strong>und</strong> ein Violinkonzert – erst 1943, in<br />

den Kriegsjahren, wendet er sich im<br />

Alter von fast 80 Jahren mit dem Hornkonzert<br />

Nr. 2 Es-Dur dieser Form der<br />

absoluten Musik wieder zu. Als Sohn<br />

eines Hornisten zeigte Strauss schon<br />

beim ersten Konzert einen besonderen<br />

Sinn für das Instrument, der im Konzert<br />

Nr. 2 mit der hohen kompositorischen<br />

Reife seines Spätstils einhergeht. In<br />

diesem dreisätzigen Konzert, das dem<br />

Solisten ein beachtliches Tonspektrum<br />

abverlangt, findet der Rückbezug auf<br />

klassische Formen <strong>und</strong> Traditionen des<br />

Musizierens statt.<br />

Auf vergangene Musikepochen bezieht<br />

sich auch Johannes Brahms in seiner 4.<br />

Sinfonie e-moll op. 98. Am auffälligsten<br />

geschieht das mit einer Passacaglia<br />

im vierten Satz, deren Thema auf J. S.<br />

Bach zurückgeht <strong>und</strong> nicht weniger<br />

als 30 Variationen durchläuft. Brahms<br />

brauchte lange, bis er sich an die von<br />

Beethoven geprägte Form der Sinfonie<br />

wagte. Erst 1876 trat er im Alter von 43<br />

Jahren mit einer ersten Sinfonie in Erscheinung.<br />

Knapp 10 Jahre später, 1885,<br />

war Brahms mit der 4. Sinfonie e-moll<br />

bereits am Gipfel- <strong>und</strong> Endpunkt seines<br />

sinfonischen Schaffens angelangt. Die<br />

Sinfonie übertrifft an Dichte, Prägnanz<br />

<strong>und</strong> Detailreichtum alle <strong>vor</strong>hergehenden.<br />

Das Prinzip der ständigen Variation<br />

setzt Brahms gleich von Beginn an<br />

ein.<br />

Und noch ein Komponist, der die Vergangenheit<br />

Gegenwart werden lässt:<br />

Seine Ballettmusik Pulcinella schrieb<br />

Igor Strawinsky 1920 ebenso wie zu<strong>vor</strong><br />

die berühmten Werke Feuervogel <strong>und</strong><br />

Sacre du Printemps für den Impresario<br />

Diaghilew <strong>und</strong> die Compagnie Ballets<br />

Russes. Thema war diesmal die italienische<br />

Commedia dell´Arte im Stile des<br />

18. Jahrh<strong>und</strong>erts. Strawinsky bearbeitete<br />

<strong>und</strong> orchestrierte 21 Musikstücke<br />

von Giovanni Battista Pergolesi <strong>und</strong><br />

Zeitgenossen für ein Orchester von<br />

18 Musikern aus Streich-, Holz- <strong>und</strong><br />

Blechblasinstrumenten, im Interesse<br />

des Zeitkolorits allerdings ohne Klarinetten<br />

oder Schlagwerk. Mit Pulcinella<br />

<strong>und</strong> dem Spiel mit historischen Formen<br />

der Musik begann die sogenannte<br />

neoklassizistische Phase im Schaffen<br />

Strawinskys. 1922 stellte er acht der<br />

21 Ballettstücke zu einer beliebten<br />

Orchestersuite zusammen.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011


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Zuschauen, zuhören <strong>und</strong> selbst ausprobieren: Im<br />

ersten Spiel&Musik der Saison geht es um die<br />

Musikinstrumente, deren Saiten mit einem Bogen<br />

gestrichen werden. Von der kleinen Violine, die sich<br />

zum Spielen einfach auf die Schulter legen lässt, bis<br />

zum ziemlich großen Kontrabass. Wir erfahren alles<br />

über die einzelnen Instrumente <strong>und</strong> ihr Zusammenspiel<br />

im Orchester – <strong>und</strong> über ein W<strong>und</strong>erkind mit<br />

Namen Wolfgang Amadé.<br />

Anton Tykhyy, Svantje Wolf, Gisela<br />

Reinhold (Violinen), Nina Torborg-Hunck<br />

(Viola), Jingjing Zhu (Violoncello),<br />

Markus Kräkel (Kontrabass)<br />

Für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung<br />

Samstag, 19. November<br />

15 <strong>und</strong> 16.30 Uhr, OPR<br />

2. Kammerkonzert<br />

Antonín D<strong>vor</strong>ˇ ák (1841-1904)<br />

Quintett G-Dur op. 77<br />

für 2 Violinen, Viola, Violoncello <strong>und</strong> Kontrabass<br />

Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />

Septett Es-Dur op. 20<br />

für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass,<br />

Klarinette, Horn <strong>und</strong> Fagott<br />

Igor Mishurisman, Svantje Wolf (Violine)<br />

Gertrud Weise (Viola), Tobias Galler (Violoncello),<br />

Markus Kräkel (Kontrabass), Dörte<br />

Sehrer (Klarinette), Oskar Münchgesang<br />

(Fagott), Lioba Giesbert (Horn)<br />

Samstag, 12. November<br />

15 Uhr, Foyer<br />

Kammerkonzerte<br />

für Kinder<br />

Mit großem Erfolg ist die neue Reihe der Kammerkonzerte<br />

für Kinder in der Wartburg gestartet.<br />

Sebastian, der Fuchs sorgte für volles Haus <strong>und</strong> ein<br />

begeistertes junges Publikum. Rege Beteiligung<br />

fand auch der Namenswettbewerb für das Känguru-Maskottchen.<br />

Beim nächsten Kinderkammerkonzert<br />

Der fehlende Ton am 25./26. Februar 2012<br />

werden der ausgewählte Name <strong>und</strong> die Gewinner<br />

bekanntgegeben. „Der neue Weg der Kammerkonzerte<br />

für Kinder sollte mit Mut <strong>und</strong> Ideenreichtum<br />

weiter beschritten werden.“ Wiesbadener Tagblatt<br />

musik-theater-werkstatt<br />

Ensemble Aventure<br />

Entgrenzungen – Ekstasen<br />

Ernst August Klötzke<br />

Acht neue Atemzüge, durch je einen<br />

Atemzug getrennt (2009/10) für Ensemble<br />

Michael Quell<br />

Ekstare (1988/90)<br />

für Flöte, Oboe, Violine,<br />

Viola <strong>und</strong> Violoncello<br />

Gerald Eckert<br />

An den Rändern des Maßes (2005/2011)<br />

für zwei Ensemblegruppen Uraufführung<br />

Achim Bornhöft<br />

ab 73 (2011) für Ensemble Uraufführung<br />

Nicolaus A. Huber<br />

Konzert für naturmodulierte Soli<br />

<strong>und</strong> Ensemble (2008)<br />

Sven Thomas Kiebler, Dirigent<br />

Sonntag, 6. November<br />

15 Uhr, Foyer<br />

14.30 Uhr Einführungs<strong>vor</strong>trag<br />

Ensemble Aventure<br />

„Bei mir spielen die Soli die Rolle von<br />

Fragmenten eigener Art, nämlich<br />

mit ihren innewohnenden Paradoxa.<br />

Auch der ‚Doppelgänger‘ (Heine/<br />

Schubert) ist ein Paradox. Und wenn<br />

im Konzert Heidi Klum den ‚Doppelgänger‘<br />

trifft, wird das Paradox selbst<br />

zum Paradox.“ Dieser Auszug aus dem<br />

Programmtext zu Nicolaus A. Hubers<br />

Konzert für naturmodulierende Soli<br />

<strong>und</strong> Ensemble mag wie ein Motto über<br />

unserem Konzert mit dem Ensemble<br />

Aventure stehen. In den meisten der<br />

hier <strong>vor</strong>gestellten Werke gibt es solche<br />

Widersprüche in sich, etwa in Ernst<br />

August Klötzkes Acht neue Atemzüge,<br />

durch je einen Atemzug getrennt. Es sind<br />

acht einminütige Ensemblestücke, wie<br />

Momentaufnahmen auf einem Foto, die<br />

jedoch in ihrer Reihenfolge nicht vom<br />

Komponisten festgelegt sind. So, als<br />

könnten wir für je eine Minute durch<br />

verschiedene Zeiten springen.<br />

Mit dabei sind zwei Uraufführungen<br />

der Komponisten Gerald Eckert, von<br />

dem schon mehrmals elektronische<br />

Musik im Rahmen der musik-theaterwerkstatt<br />

<strong>vor</strong>gestellt wurde, <strong>und</strong> Achim<br />

Bornhöft, der mit seinem neuen Werk<br />

zum ersten Mal in Wiesbaden präsent<br />

ist.<br />

Anfang 1986 in Freiburg gegründet,<br />

zählt das Ensemble Aventure zu den<br />

ältesten <strong>und</strong> bedeutendsten Ensembles<br />

für neue Musik in Europa. Mit seiner<br />

renommierten Freiburger Konzertreihe,<br />

seinen intensiven Kontakten zu<br />

KomponistInnen weltweit, zahlreichen<br />

Kompositionsaufträgen, H<strong>und</strong>erten<br />

von Uraufführungen, internationalen<br />

Konzertauftritten, etwa 20 CDs <strong>und</strong><br />

etlichen Publikationen zur Vermittlung<br />

neuer Musik hat Aventure das Musikschaffen<br />

der Gegenwart maßgeblich<br />

mitgeprägt <strong>und</strong> einem breiten Publikum<br />

nahe gebracht.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 15


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von Stephan Thoss <strong>und</strong> Jirˇí Kylián<br />

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Oper von Giacomo Puccini<br />

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19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

Blaubarts Geheimnis<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Henryk Górecki<br />

<strong>und</strong> Philip Glass<br />

19.30 UHR Besucherring, Freiverkauf, Preise B<br />

Der Vogelhändler<br />

Operette von Carl Zeller<br />

19.30 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Der Vogelhändler<br />

Operette von Carl Zeller<br />

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Oper von Giacomo Puccini<br />

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Stephan Thoss für die beste<br />

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in der Rolle des Blaubart<br />

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Ballettabend mit Choreografien<br />

von Tänzern des Ensembles<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011<br />

Das Kinderstück zur Weih<strong>nach</strong>tszeit Othello<br />

Pinocchio 5+ Tragödie von William Shakespeare<br />

Von Carlo Collodi<br />

Deutsch von Frank Günther<br />

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Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />

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19 Uhr Einführung Vestibühne Kl. Haus<br />

Die Kinder Agamemnons<br />

Iphigenie / Elektra / Orest<br />

Nach Tragödien von Euripides<br />

<strong>und</strong> Sophokles<br />

Fassung von Konstanze Lauterbach<br />

<strong>und</strong> Dagmar Borrmann<br />

20.00 UHR Freiverkauf 12 <strong>und</strong> 18 €<br />

Tango<strong>nach</strong>t:<br />

„EL TANGO – Als könnten<br />

wir den Zauberort ergründen“<br />

Konzert des Ensembles<br />

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Othello<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Deutsch von Frank Günther<br />

19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Woyzeck<br />

Stück von Georg Büchner<br />

19.30-22.05 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Der gute Mensch<br />

von Sezuan<br />

Schauspiel von Bertolt Brecht<br />

19.30 -22.20 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Bye Bye Birdie<br />

Musical von Charles Strouse<br />

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Von Esther Rölz<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

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Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

22.00 UHR Freiverkauf 5 € Foyer<br />

Im Anschluss an die Tango<strong>nach</strong>t<br />

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11.00 UHR Eintritt frei Vestibühne Kl. Haus<br />

Schauspielforum<br />

zu Othello<br />

15.00 UHR Freiverkauf 9 € Foyer<br />

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Ensemble Aventure<br />

Entgrenzungen – Ekstasen<br />

18.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Creeps 13+<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

16.30 UHR Treff Bühneneingang<br />

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Anmeldung im Jugendreferat!<br />

20.30 UHR Freiverkauf 6,50/erm. 4,50 € Studio<br />

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Herzscheiße<br />

Romantischer Abgesang<br />

15.00 UHR Freiverkauf 9,50 € Foyer<br />

Kammermusikvereinigung<br />

2. Kammerkonzert<br />

Werke von Antonín D<strong>vor</strong>ˇàk<br />

<strong>und</strong> Ludwig van Beethoven<br />

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Deutsche Erstaufführung<br />

Das war ich nicht<br />

Von Kristof Magnusson<br />

Bühnenfassung<br />

von Ronny Jakubaschk<br />

20.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Das war ich nicht<br />

Von Kristof Magnusson<br />

Bühnenfassung von Ronny Jakubaschk<br />

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Von Felicia Zeller<br />

11.00 UHR Freiverkauf 1,50 € Foyer 20.00-21.10 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 17<br />

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Einsendeschluss ist der 31. Okt. 2011.<br />

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Von Felicia Zeller<br />

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Operette von Carl Zeller<br />

Der Vogelhändler<br />

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Von Johann Wolfgang von Goethe<br />

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Stück von Georg Büchner<br />

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Der gute Mensch<br />

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Von Daniel Hessler <strong>nach</strong> dem<br />

Comic „The von Kraut“ Harold R. Foster<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Ein Marlene-Dietrich-Abend<br />

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The Pyjama Game<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

19.30-21.30 UHR Besucherring, Freiverkauf, Preise B<br />

19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />

Blaubarts Geheimnis<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Henryk Górecki<br />

<strong>und</strong> Philip Glass<br />

(Picknick im Pyjama)<br />

19.30 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Musical von Richard Adler<br />

<strong>und</strong> Jerry Ross <strong>nach</strong> der Novelle<br />

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Nach Tragödien von Euripides<br />

<strong>und</strong> Sophokles<br />

Fassung von Konstanze Lauterbach<br />

<strong>und</strong> Dagmar Borrmann<br />

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Der Vogelhändler<br />

Operette von Carl Zeller<br />

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Oper von Giacomo Puccini<br />

Pinocchio 5+<br />

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Publikumsgespräch auf der Vestibühne Kl. Haus<br />

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Ballettabend<br />

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Tragödie von William Shakespeare<br />

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Deutsch von Frank Günther<br />

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Tragödie von William Shakespeare<br />

Schauspiel von Bertolt Brecht<br />

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Bye Bye Birdie<br />

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19.30 -22.20 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Musical von Charles Strouse<br />

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Musical von Charles Strouse<br />

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<strong>und</strong> Ludwig van Beethoven<br />

11.00 UHR Freiverkauf 1,50 € Foyer<br />

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Instrumentenworkshop für Kinder<br />

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Entgrenzungen – Ekstasen<br />

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Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00 UHR Vestibühne Kl. Haus<br />

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Studio jeweils 10.30 Meins <strong>und</strong> 13.30 Uhr<br />

Herzscheiße<br />

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26.12., 13.30 Uhr<br />

* Mit Gebärdensprachdolmetscher<br />

<strong>und</strong> reservierten Plätzen<br />

Kartenbuchungen unter<br />

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Kammermusikvereinigung<br />

2. 28.11., Kammerkonzert<br />

29.11., 1.12., 6.12., 8.12., 9.12., 12.12.,<br />

Werke 14.12., 19.12., von Antonín jeweils 11 D<strong>vor</strong>ˇàk <strong>und</strong> 14 Uhr<br />

<strong>und</strong> 24. <strong>und</strong> Ludwig 25.11., van jeweils Beethoven 11 Uhr<br />

30.11. <strong>und</strong> 15.12., jeweils 10.30 <strong>und</strong> 14 Uhr<br />

7.12. <strong>und</strong> 20.12., jeweils 10.30 <strong>und</strong> 13.30 Uhr<br />

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Das war ich nicht<br />

Von Kristof Magnusson<br />

Bühnenfassung<br />

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23<br />

25<br />

26<br />

31<br />

1.1<br />

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31<br />

11<br />

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11<br />

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zu<br />

19<br />

H<br />

V<br />

Ein<br />

St


5.12., 14 Uhr; 21.12., 10.30 Uhr<br />

Kartenbuchungen<br />

für Schulen, Kindergärten <strong>und</strong> Gruppen unter<br />

Studio/Foyer<br />

0611 . 30 1000 (Rhein-Mainischer Besucherring)<br />

oder wiesbaden@besucherring.de<br />

11.00-12.10 UHR Freiverkauf Studio<br />

Uraufführung<br />

hide & seek 13+<br />

Von Esther Rölz<br />

Junges Staatstheater<br />

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Café – Theater – Bar<br />

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20.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Das war ich nicht<br />

Von Kristof Magnusson<br />

Bühnenfassung von Ronny Jakubaschk<br />

11.00 UHR Eintritt frei Vestibühne Kl. Haus<br />

Schauspielforum<br />

zu Faust<br />

Wünsch Dir was!<br />

Wir spielen Ihre Lieblingsstücke<br />

im Neujahrskonzert 2012<br />

Vorschau Dezember<br />

11.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Creeps Unser Programm 13+<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges an Weih<strong>nach</strong>ten<br />

Staatstheater<br />

<strong>und</strong> Silvester!<br />

Großes Haus:<br />

23.12., 19.30 Uhr Hänsel <strong>und</strong> Gretel<br />

25.12., 19.30 Uhr La Bohème<br />

22.00 26.12., UHR 19.30 Freiverkauf Uhr Dornröschen<br />

5 € Foyer<br />

Im 31.12., Anschluss 15 / 19 Uhr an Der die Tango<strong>nach</strong>t Vogelhändler<br />

im Kleinen Haus<br />

Café<br />

1.1., 17<br />

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Uhr<br />

Spezial: Wünsch Dir was!<br />

Milonga Kleines Haus: mit Live-Musik<br />

23.12., 19.30 Uhr Der nackte Wahnsinn<br />

25.12., 19.30 Uhr Der nackte Wahnsinn<br />

26.12., 19.30 Uhr Othello<br />

31.12., 19 Uhr Der nackte Wahnsinn<br />

Schreiben oder mailen Sie uns,<br />

<strong>und</strong> mit etwas Glück hören Sie<br />

Ihr Stück im Neujahrskonzert am<br />

1. Januar 2012 im Großen Haus.<br />

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Einsendeschluss ist der 31. Okt. 2011.<br />

20.00-22.10 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Der kleine Horrorladen<br />

Musical von Alan Menken<br />

<strong>und</strong> Howard Ashmann<br />

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20.00-22.10 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Der kleine Horrorladen<br />

Musical von Alan Menken<br />

<strong>und</strong> Howard Ashmann<br />

jugend-club-theater<br />

1.1., 18 Uhr<br />

Wartburg:<br />

Bye Bye Birdie<br />

26.12., 17 Uhr Sugar – Manche<br />

mögen’s heiß<br />

31.12., 19 Uhr Sugar – Manche<br />

11.00 UHR Eintritt frei mögen’s heiß Vestibühne Kl. Haus<br />

Schauspielforum<br />

zu Othello Vorverkauf ab sofort!<br />

20.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Das war ich nicht<br />

Von Kristof Magnusson<br />

15.00 UHR Freiverkauf 9 €<br />

musik-theater-werkstatt<br />

Ensemble Aventure<br />

Entgrenzungen – Ekstasen<br />

Foyer Bühnenfassung<br />

von Ronny Jakubaschk<br />

18.00 UHR Freiverkauf<br />

Creeps<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

Studio<br />

13+<br />

16.30 UHR Treff Bühneneingang<br />

Der<br />

Spürnasenclub 6-8 J.<br />

Anmeldung im Jugendreferat!<br />

20.30 UHR Freiverkauf 6,50/erm. 4,50 € Studio<br />

Studio Meins<br />

Herzscheiße<br />

Romantischer Abgesang<br />

15.00 UHR Freiverkauf 9,50 € Foyer<br />

Kammermusikvereinigung<br />

2. Kammerkonzert<br />

Werke von Antonín D<strong>vor</strong>ˇàk<br />

<strong>und</strong> Ludwig van Beethoven<br />

11.00 UHR Freiverkauf 1,50 € Foyer<br />

Opernforum<br />

zu Turandot<br />

Premiere<br />

20.00 UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Nele Deutsche Neuhaus Erstaufführung<br />

Das Buchautorin war ich nicht<br />

Von Kristof Magnusson<br />

Naspa-K<strong>und</strong>in Bühnenfassung seit 2002von<br />

Ronny Jakubaschk<br />

20.00 UHR Freiverkauf 10 € Gastspiel<br />

„Für Garderobe keine<br />

Haftung“<br />

spielt: Die Bibliothek des Zufalls<br />

22.00 UHR Freiverk. 6,50 € Probebühne Wartburg<br />

Unspielbar<br />

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Von Felicia Zeller<br />

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Die Bärenherz Stiftung<br />

„Bärenherz hat uns ein Stück Lebensqualität zurückgebracht…“ ein<br />

schönes Fazit für neun Jahre Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden.<br />

Es ist die Aussage einer betroffenen Mutter, die genau auf den<br />

Punkt bringt, was ein Kinderhospiz sein möchte: eine Herberge, die<br />

Schutz, Geborgenheit <strong>und</strong> Sicherheit gibt für Familien, deren Kind<br />

lebensverkürzend <strong>und</strong> unheilbar erkrankt ist. Hier finden sie Beratung,<br />

qualifizierte Pflege, liebevolle Betreuung, Entlastung <strong>und</strong> Trost, von der<br />

Diagnose bis hin zum Tod des Kindes <strong>und</strong> darüber hinaus.<br />

Die Bärenherz Stiftung unterstützt Einrichtungen für Familien mit<br />

Kindern, die unheilbar erkrankt sind <strong>und</strong> eine geringe Lebenserwartung<br />

haben, insbesondere Kinderhospize.<br />

Ein besonderes Projekt ist das Lebenswäldchen, welches dem<br />

Kinderhospiz in Wiesbaden angegliedert ist. Dort können Eltern für<br />

Ihre verstorbenen Kinder, die im Kinderhospiz betreut wurden, einen<br />

Baum pflanzen <strong>und</strong> so einen Platz der Erinnerungen schaffen.<br />

Helfen auch Sie uns mit Ihrer Spende, Kinder <strong>und</strong> Familien in<br />

schwersten Lebenssituationen zu unterstützen.<br />

Kontakt<br />

Spenden/Zustiftungen<br />

Kontakt Bärenherz Stiftung Wiesbadener Spenden/Zustiftungen<br />

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Die Theaterbiennale<br />

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kommt wieder.<br />

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Vortrag von Benedikt Stegemann<br />

Eine Veranstaltung Hessisches der Staatsthea Gesellschaft der ter Fre<strong>und</strong>e Wiesbaden des / Theaterblatt www.facebook.com/NewPlaysfromEurope<br />

• November 2011<br />

Staatstheaters Wiesbaden e.V.<br />

21<br />

www.newplays.de


Festliches Theater<br />

22<br />

Der Vogelhändler<br />

Othello<br />

Dornröschen<br />

Theater<br />

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<strong>und</strong> einzigartige Momente –<br />

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Ob Operngala, Ballettführung,<br />

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Vorstellungen - wir beraten Sie gern!<br />

Abonnementbüro<br />

0611. 132 340<br />

abonnement@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />

0611. 132 325<br />

<strong>vor</strong>verkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Programm an den Festtagen<br />

23.12.<br />

25.12.<br />

26.12.<br />

31.12.<br />

1.1.<br />

11.00+14.00 Uhr Pinocchio Großes Haus<br />

19.30 Uhr Hänsel <strong>und</strong> Gretel Großes Haus<br />

19.30 Uhr Der nackte Wahnsinn Kleines Haus<br />

19.30 Uhr La Bohème Großes Haus<br />

19.30 Uhr Der nackte Wahnsinn Kleines Haus<br />

13.30 Uhr Pinocchio Großes Haus<br />

18.00 Uhr Sugar – Manche mögen‘s heiß Wartburg<br />

19.30 Uhr Othello Kleines Haus<br />

19.30 Uhr Dornröschen Großes Haus<br />

15.00+19.00 Uhr Der Vogelhändler Großes Haus<br />

19.00 Uhr Der nackte Wahnsinn Kleines Haus<br />

19.00 Uhr Sugar – Manche mögen‘s heiß Wartburg<br />

17.00 Uhr Wünsch Dir was –<br />

Festliches Neujahrskonzert Großes Haus<br />

18.00 Uhr Bye Bye Birdie Kleines Haus<br />

Immer wieder sonntags um 16 Uhr kommt<br />

Das Familien-Abonnement<br />

Verschenken Sie gemeinsame Zeit mit Ihren Lieben.<br />

5 Vorstellungen am Sonntag<strong>nach</strong>mittag:<br />

Eine Oper, ein Musical, ein Schauspiel,<br />

eine Komödie, ein Ballett.<br />

Gruppe I<br />

Gruppe II<br />

Gruppe III<br />

15. Januar Othello Tragödie von William Shakespeare<br />

22. Januar Turandot Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini<br />

4. März Romeo <strong>und</strong> Julia (Ballett) Musik von Sergej Prokofjew u.a.<br />

1. April Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn<br />

17. Juni Anatevka Musical von Jerry Bock<br />

22. Januar Turandot Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini<br />

29. Januar Othello Tragödie von William Shakespeare<br />

4. März Romeo <strong>und</strong> Julia (Ballett) Musik von Sergej Prokofjew u.a.<br />

13. Mai Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn<br />

17. Juni Anatevka Musical von Jerry Bock<br />

22. Januar Turandot Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini<br />

12. Februar Othello Tragödie von William Shakespeare<br />

4. März Romeo <strong>und</strong> Julia (Ballett) Musik von Sergej Prokofjew u.a.<br />

27. Mai Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn<br />

17. Juni Anatevka Musical von Jerry Bock<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011


Wartburg im November<br />

Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse<br />

Deutsche Erstaufführung<br />

Das war ich nicht<br />

Nach dem Roman von Kristof Magnusson<br />

Kristof Magnussons Komödie Männerhort gehört seit<br />

mehreren Spielzeiten zu den Rennern in der Wartburg,<br />

<strong>und</strong> sein Roman Das war ich nicht verkauft sich in den<br />

Buchhandlungen wie warme Semmeln. Während in den<br />

Medien die nächste Bankenkrise prognostiziert wird,<br />

bringen wir seine Fiktion zum Bankencrash 2008 jetzt<br />

zur Deutschen Erstaufführung.<br />

Mit: Viola Pobitschka; Martin Müller, Rainer Kühn.<br />

Inszenierung Henner Kallmeyer.<br />

6. November (Premiere),<br />

9., 24. <strong>und</strong> 26. November, 20 Uhr<br />

Unspielbar<br />

Falten oder Bügeln? Das ist hier die Frage!<br />

Auch in dieser Spielzeit zeigen wir wieder Unspielbares<br />

in der Wartburg! Der unerschrockenen Elaine Schmidt<br />

erscheint auch diesmal kein Thema zu abseitig, um es<br />

auf die Bühne zu bringen. Diesmal wird sie eine Hommage<br />

an die Bretter inszenieren, die tatsächlich die Welt<br />

bedeuten – <strong>und</strong> dabei untersuchen, ob auch im Akt des<br />

Bügelns ein dramatischer Konflikt verborgen ist.<br />

Mit: Viola Pobitschka <strong>und</strong> Rainer Kühn.<br />

11. November, 22 Uhr,<br />

Probebühne Wartburg<br />

Schwarz-Rot-Petticoat!<br />

Ein bunter Abend in Schwarz-Weiß<br />

Die 50er Jahre<br />

Eine vergnügliche Reise zurück in die Anfangsjahre der<br />

Republik – in die Zeit der Nierentische, Tütenlampen,<br />

Cocktailsessel, des Wirtschaftsw<strong>und</strong>ers <strong>und</strong> der Fress-<br />

<strong>und</strong> Reisewelle. Zwei unterhaltsame St<strong>und</strong>en mit den<br />

schönsten Schlagern <strong>und</strong> Texten von Heinz Ehrhardt,<br />

Peter Frankenfeld, Peter Kraus, Conny Froboess, Caterina<br />

Valente <strong>und</strong> vielen anderen.<br />

Mit: Simone Brähler; Klaus Krückemeyer, Wolfgang<br />

Vater; Uwe Sochaczewsky (Klavier).<br />

21. <strong>und</strong> 22. November, 20 Uhr<br />

Kaspar Häuser Meer<br />

Von Felicia Zeller<br />

„Zellers Text in André Rößlers Inszenierung hat manchen<br />

Szenenapplaus zur Folge: für Evelyn M. Fabers Wutanfall<br />

gegen Leute, die Macht, aber keine Ahnung haben (an<br />

Politiker denkt die Jugendamtsmitarbeiterin, aber jeder<br />

denkt, an wen er will); für die Entspannungsübungen,<br />

die das Ausbrennen hinauszögern sollen. Für die in sinn-<br />

<strong>und</strong> rastlosem Stress aufgehende Beschäftigung findet<br />

Rößler einleuchtende Bilder des Wuselns, Herumruderns,<br />

Verzettelns, auch der harten Arbeit.“ Frankfurter<br />

R<strong>und</strong>schau<br />

Mit: Franziska Beyer, Evelyn M. Faber, Doreen Nixdorf.<br />

Inszenierung: André Rößler.<br />

12. <strong>und</strong> 13. November, 20 Uhr<br />

Sugar – Manche<br />

mögen’s heiß<br />

(Some like it hot)<br />

Musical von Peter Stone<br />

Valentinstag 1930! Joe <strong>und</strong> Jerry, zwei Musiker, werden<br />

unfreiwillig Zeuge einer Schießerei unter Gangstern.<br />

Auf ihrer Flucht <strong>vor</strong> „Gamasche“ <strong>und</strong> seinen Jungs<br />

verdingen sie sich als Josephine <strong>und</strong> Daphne in einer<br />

Mädchenband. Der legendäre Billy-Wilder-Film Some<br />

like it hot mit Marylin Monroe, Tony Curtis <strong>und</strong> Jack<br />

Lemmon in den Hauptrollen liefert die Geschichte für<br />

das Musical Sugar – Manche mögen’s heiß. Turbulente<br />

Verwechslungsszenen, brillante Situationskomik <strong>und</strong> –<br />

live – heiße, jazzige Rhythmen.<br />

Mit dem jugend-club-theater.<br />

Inszenierung: Iris Limbarth.<br />

17. <strong>und</strong> 18. November, 20 Uhr<br />

Der kleine<br />

Horrorladen<br />

Musical von Alan Menken<br />

<strong>und</strong> Howard Ashman<br />

Nachdem der schüchterne Seymour im Blumenladen<br />

seines Chefs eine exotische Pflanze entdeckt hat, nimmt<br />

das Leben des Unglücksraben eine überraschende<br />

Wendung. Die K<strong>und</strong>en stürmen das Geschäft <strong>und</strong> seine<br />

angebetete Kollegin Audrey hat nur noch Augen für ihn.<br />

Was aber niemand weiß: Seymour muss die Pflanze mit<br />

Blut füttern. Zunächst reichen einige Tropfen aus seinen<br />

Fingern, aber die Pflanze wächst <strong>und</strong> wächst <strong>und</strong> fordert<br />

immer mehr... bis aus dem harmlosen Blumengeschäft<br />

tatsächlich ein „Horrorladen“ wird.<br />

Mit dem jugend-club-theater.<br />

Inszenierung: Iris Limbarth.<br />

29. <strong>und</strong> 30. November, 20 Uhr<br />

Wartburg, Schwalbacher Str. 51<br />

Gastspiel<br />

„Für Garderobe keine<br />

Haftung“<br />

Improtheatershow<br />

Schauspiel mit Humor <strong>und</strong> Tiefgang aus dem Stegreif:<br />

die Improtheatershow gibt es inzwischen seit 10 Jahren.<br />

An diesem Abend begeben wir uns in „Die Bibliothek<br />

des Zufalls“. Was auch immer sich dort abspielt: Freuen<br />

Sie sich auf ein riskantes Abenteuer ohne Netz <strong>und</strong><br />

doppelten Boden.<br />

Eintritt 10 €. Informationen unter www.fgkh.de<br />

10. November, 20 Uhr<br />

Hitchcocks<br />

„Die 39 Stufen“<br />

Kriminalkomödie von John Buchan<br />

<strong>und</strong> Alfred Hitchcock<br />

Kino im Theater: Vier Schauspieler in über 30 Rollen<br />

bringen Hitchcocks spannenden Krimi auf die Bühne<br />

– inklusive Verfolgungsjagden, Wasserfalldurchquerungen<br />

<strong>und</strong> Flugzeugabstürzen. Ein virtuoses Spiel mit allen<br />

Mitteln, die das Theater aufzubieten hat.<br />

Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Florian<br />

Thunemann, Sebastian Muskalla, Alexander Traxel<br />

(Klavier). Inszenierung: Caroline Stolz.<br />

20. November, 20 Uhr<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 23


Extras<br />

24<br />

Tango<strong>nach</strong>t<br />

Café Tango Spezial:<br />

Konzert mit dem<br />

Ensemble Mi Loco Tango<br />

<strong>und</strong> anschließend Milonga<br />

„El Tango – Als könnten wir den Zauberort<br />

ergründen“ haben Gregor Praml<br />

<strong>und</strong> sein preisgekröntes Ensemble Mi<br />

Loco Tango das neue Programm genannt.<br />

Inspirationsquelle für die Arbeit<br />

des bekannten Frankfurter Tango-Quintetts<br />

war <strong>und</strong> ist die vielfältige Musik<br />

von Astor Piazzolla. Die neuen Wege,<br />

Akzente, reizvollen Instrumentationen,<br />

die Verbindung mit Literatur <strong>und</strong><br />

Gesang haben anspruchsvolle Musiker<br />

<strong>und</strong> Choreographen motiviert, sich mit<br />

den Kompositionen des argentinischen<br />

Ausnahme-Musikers zu beschäftigen.<br />

Das Ensemble Mi Loco Tango hat im<br />

letzten November im Kleinen Haus mit<br />

dem umjubelten Konzert Del Diablo y<br />

del Angel nicht nur Piazzollas Musik dargeboten,<br />

sondern auch in biografischen<br />

Bildern <strong>und</strong> kurzen Anekdoten weitere<br />

Facetten des Tangos präsentiert. Diese<br />

Arbeit setzt sich im neuen Programm<br />

fort, <strong>und</strong> so erwartet das Publikum<br />

erneut ein Panoptikum aus Musik, Geschichten<br />

<strong>und</strong> bildlichen Eindrücken<br />

r<strong>und</strong> um die verzaubernde Musik<br />

Piazzollas. Bereichert wird das Konzert<br />

durch Tanzauftritte unter der Leitung<br />

des preisgekrönten Tango-Choreografen<br />

<strong>und</strong> künstlerischen Leiters von<br />

Café Tango, Gabriel Sala. Im Anschluss<br />

an dieses besondere Konzert laden<br />

Mi Loco Tango <strong>und</strong> weitere Gäste,<br />

ebenfalls unter der Leitung von Gabriel<br />

Sala, zum Tangotanzen in eines der<br />

schönsten Theaterfoyers Deutschlands<br />

ein. Showtanzeinlagen <strong>und</strong> weitere<br />

Kostproben aus Tango-Texten werden<br />

dort diese Tango<strong>nach</strong>t abr<strong>und</strong>en. Feiern<br />

Sie mit uns!<br />

Freitag, 4. November<br />

20 Uhr, Kleines Haus<br />

Milonga mit Live-Musik<br />

22 Uhr, Foyer<br />

Preise 18,-/12,- € Konzert, 5,- € Milonga<br />

Reservierung für beide Veranstaltungen ist erforderlich:<br />

0611. 132 325 oder www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung<br />

Generalkonsulat <strong>und</strong> Wirtschaftsförderungszentrum<br />

der Argentinischen Republik Frankfurt am Main<br />

Zur Diskussion<br />

Gleich zweimal bietet der November<br />

Gelegenheit, mit den Beteiligten<br />

unserer Schauspielproduktionen ins<br />

Gespräch zu kommen. Zur Neuinszenierung<br />

des Othello in der Regie von<br />

Manfred Beilharz gibt es am 6. November<br />

ein Schauspielforum mit den<br />

Hauptdarstellern Sybille Weiser (Desdemona)<br />

<strong>und</strong> Michael Günther Bard<br />

(Othello) <strong>und</strong> der Dramaturgin Dagmar<br />

Borrmann. Wir freuen uns besonders,<br />

dass die renommierte Gerichtsreporterin<br />

Gisela Friedrichsen als Publikumsgast<br />

gewonnen werden konnte.<br />

Gisela Friedrichsen arbeitete für die<br />

FAZ <strong>und</strong> wechselte 1989 zum Spiegel.<br />

Der Regisseur Tilman Gersch <strong>und</strong> die<br />

Dramaturgin Anika Bárdos stellen sich<br />

am 27. November den neugierigen<br />

Fragen des Publikums zur Inszenierung<br />

des Weltklassikers Faust. Der Tragödie<br />

erster Teil von Johann Wolfgang von<br />

Goethe. Auch hier kommen die Hauptdarsteller<br />

zu Wort: Rainer Kühn (Faust)<br />

<strong>und</strong> Uwe Kraus (Mephistopheles). Als<br />

Publikumsgast wird der Wissenschaftler<br />

Dr. Frieder Schwitzgebel das Stück<br />

aus seiner Perspektive beleuchten. Dr.<br />

Schwitzgebel hat Physik <strong>und</strong> „leider“<br />

auch Philosophie in Mainz <strong>und</strong> Dijon<br />

studiert. Er arbeitet als Selbstständiger<br />

im Bereich der Pressearbeit <strong>und</strong> unterrichtet<br />

als Lehrbeauftragter Philosophie<br />

an der Wiesbadener Volkshochschule<br />

<strong>und</strong> der Hochschule RheinMain.<br />

Die Schauspielforen finden in Zusammenarbeit<br />

mit der Gesellschaft der<br />

Fre<strong>und</strong>e des Staatstheaters statt. Die<br />

Gesprächsleitung hat Helmut Nehrbaß.<br />

Schauspielforum<br />

zu Othello<br />

Sonntag, 6. November, 11 Uhr<br />

Vestibühne Kleines Haus<br />

Schauspielforum<br />

zu Faust<br />

Sonntag, 27. November, 11 Uhr<br />

Vestibühne Kleines Haus<br />

Der Eintritt ist wie immer frei!<br />

Regimekritik<br />

<strong>und</strong> Regietheater<br />

Benedikt Stegemann spricht zum<br />

Abschluss seiner Vortragsreihe<br />

Heimat großer Gefühle über Macht<br />

<strong>und</strong> Ohnmacht von Opern<br />

<strong>und</strong> Inszenierungen im gesellschaftlichen<br />

Prozess. Opern von Rossini,<br />

Verdi, Wagner <strong>und</strong> Strauss untersucht<br />

er auf ihre Gemeinsamkeiten<br />

<strong>und</strong> stellt sie in den Kontext der<br />

politischen <strong>und</strong> gesellschaftlichen<br />

Zustände ihrer Zeit. Das Staatstheater<br />

Wiesbaden <strong>und</strong> die Fre<strong>und</strong>e<br />

des Staatstheaters Wiesbaden laden<br />

Sie herzlich dazu ein.<br />

Dienstag, 15. November<br />

19.30 Uhr, Foyer<br />

Eintritt 3€<br />

Michalzik<br />

über Kleist<br />

Am 21. November 2011 jährt sich zum<br />

200. Mal der Todestag Heinrichs von<br />

Kleist. „Dichter, Krieger, Seelensucher“<br />

hat der Frankfurter Publizist<br />

<strong>und</strong> Theaterkritiker Peter Michalzik<br />

diesen Autor getauft, der unter den<br />

Klassikern als der modernste gilt.<br />

Michalzik hat Kleist eine Biographie<br />

gewidmet, die das Leben <strong>und</strong><br />

Schaffen des ruhelosen Dramatikers<br />

<strong>und</strong> Erzählers aus einer heutigen,<br />

unverstellten Perspektive beschreibt,<br />

fernab von wissenschaftlichem<br />

Ballast <strong>und</strong> unwissenschaftlicher<br />

Spekulation. Er bringt uns Heinrich<br />

von Kleist nah, im besten Sinne des<br />

Wortes. Dem Dichter zu Ehren haben<br />

wir Peter Michalzik eingeladen, aus<br />

seiner im Februar erschienenen<br />

Biographie zu lesen.<br />

Sonntag, 20. November<br />

11 Uhr, Vestibühne<br />

Eintritt 6,50€/ermäßigt 4,50€<br />

tanzXtra<br />

Öffentliche Probe<br />

zu Dornröschen<br />

Im Großen Ballettsaal gibt es wieder<br />

die Gelegenheit, bei der Probenarbeit<br />

ganz nah dabei zu sein – unser<br />

tanzXtra diesmal zur Wiederaufnahme<br />

von Dornröschen im Dezember,<br />

<strong>und</strong> es ist dabei ein Debüt in der<br />

Hauptrolle zu erleben!<br />

Mittwoch, 30. November<br />

18 - 19.15 Uhr<br />

Großer Ballettsaal<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011


Studio Meins Herzscheiße<br />

Studio Meins<br />

Herzscheiße<br />

Romantischer<br />

Abgesang.<br />

Liederabende über die Liebe sind schön.<br />

Und traurig. Und manchmal kennt man<br />

schon die Lieder. Und die Gedichte. Und das<br />

ist auch schön. Die drei Schauspielerinnen<br />

Magdalena Höfner, Jasaman Roushanaei<br />

<strong>und</strong> Franziska Werner sind der Meinung,<br />

Liebe ist eine absolut w<strong>und</strong>erbare Sache,<br />

aber Selbstironie ist auch was Feines. Liebe<br />

ernst nehmen, natürlich, aber sich selber?<br />

Wozu nochmal? Robert Gernhardt, Funny<br />

van Dannen <strong>und</strong> ähnlich humoristische<br />

Lebensversteher werden in diesem Studio<br />

Meins zu belauschen sein, nicht ganz so<br />

bekannte Gedichte <strong>und</strong> Lieder werden neu<br />

erlebt, ein Akkordeon gefühlvoll in den<br />

Wahnsinn getrieben. Eine poetisch-musikalische<br />

Heilung von Sehnsucht, Liebeskummer<br />

<strong>und</strong> glücklichem Verliebtsein…<br />

Donnerstag, 10. November<br />

20.30 Uhr, Studio<br />

Stammtisch<br />

Auch in diesem Monat findet der<br />

Theaterstammtisch statt! Am Dienstag,<br />

15. November, gibt es ab 19.30 in der Kantine<br />

wieder anregende Gespräche r<strong>und</strong> um das<br />

Theater. Wer seine Begeisterung für das<br />

Theater mit andern teilen möchte <strong>und</strong> sich<br />

kritisch mit den Aufführungen beschäftigt,<br />

ist hier genau richtig. Weiterhin werden Mitstreiter<br />

gesucht, die nicht nur Begeisterung<br />

für das Theater im Allgemeinen mitbringen,<br />

sondern auch kritische Besucher des<br />

Wiesbadener Staatstheaters sind.<br />

Um eine telefonische Anmeldung wird<br />

gebeten: Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag<br />

in der Zeit von 8.30 bis 10 Uhr bei<br />

Klaus Kohlenberg, 0611 . 504 79 81.<br />

Das<br />

Jugendreferat<br />

im<br />

November<br />

Der November im Jugendreferat verspricht<br />

jede Menge aktiven Einblick<br />

in das Theaterleben: In Workshops<br />

an den Wochenenden lassen sich die<br />

unterschiedlichsten Bereiche des<br />

Theaters ganz handfest erk<strong>und</strong>en.<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Anmeldungen<br />

gibt’s im Jugendreferat unter<br />

0611/132 270!<br />

Sa., 5. November, 14.30-18 Uhr<br />

So., 6. November, 10-16 Uhr<br />

Wochenendworkshop<br />

Theatersport! 12-15<br />

Improvisation im Theater: das<br />

bedeutet jede Menge Spaß! Aus der<br />

Gruppe heraus entstehen spontane<br />

Situationen, die auf der Bühne<br />

lebendig werden. Wir sind glücklich,<br />

wütend, verrückt <strong>und</strong> sehr ernst –<br />

wie der Moment es uns eingibt. Mit<br />

Anja S. Gläser, Schauspielstudentin<br />

Sa., 19. November, 14.30-18 Uhr<br />

So., 20. November, 10-16 Uhr<br />

Wochenendworkshop<br />

Zeigt her eure Schuhe! 12+<br />

Winterzeit – Pantoffelzeit. Da wären<br />

doch Designer-Filzschuhe genau das<br />

Richtige für die Familie! Oder mal<br />

alte, ausgelatschte Schuhe aufpeppen<br />

– Lust dazu? In der Werkstatt<br />

des Theaterschuhmachers probieren<br />

wir aus, was möglich ist.<br />

Mit Theoharis Simeonidis, Leiter der<br />

Schuhmacherei<br />

Sa, 26. November, 14.30-18Uhr<br />

So, 27. November, 10-16 Uhr<br />

Wochenendworkshop<br />

Plastisches Gestalten 8-12<br />

Formen, modellieren, gießen –<br />

Bühnenplastik zum Selbermachen.<br />

Wer die verschiedenen Arbeitsabläufe<br />

des Bühnenplastikers kennen<br />

lernen möchte, ist hier genau richtig!<br />

Mit Manfred Bastian, Leiter der<br />

Kascheurabteilung<br />

Sämtliche Angebote richten sich selbstverständlich auch an<br />

Menschen mit Behinderungen.<br />

Weitere Informationen im Jugendreferat,<br />

Telefon 0611.132 270<br />

Traumschiff<br />

Theater<br />

Sa, 26. November, 14.30 -18Uhr<br />

So 27. November, 10-16 Uhr<br />

Wochenendworkshop<br />

Circle Songs – Singen,<br />

weils einfach Spaß<br />

macht! 14 +<br />

Viele Menschen singen gerne,<br />

finden aber keine Gelegenheit oder<br />

wissen nicht, ob sie es überhaupt<br />

können. Circle Songs erleichtern den<br />

Einstieg in das Singen – ganz ohne<br />

Noten! Mal groovig, mal meditativ,<br />

immer aber spielerisch <strong>und</strong> lustvoll.<br />

Im Klang der Gruppe baden oder<br />

in Improvisationen ausprobieren,<br />

was die Stimme hergibt… Einfache<br />

Rhythmik-, Atem- <strong>und</strong> Stimmübungen<br />

bilden die Gr<strong>und</strong>lage. Das Singen<br />

kommt dann wie von selbst!<br />

Mit Elka Aurora, Musikerin<br />

Sa, 26. November, 14.30 -18 Uhr<br />

So, 27. November, 10 -16 Uhr<br />

Wochenendworkshop<br />

Let‘s fetz 8-12<br />

Tanzen? Wie fühlt sich das eigentlich<br />

an? Mit fetziger Musik probieren<br />

wir, tänzerisch eine Geschichte zu<br />

erzählen. Ein spielerisches Tanz- <strong>und</strong><br />

Theaterwochenende im Ballettsaal.<br />

Mit Maria Eckert, Tänzerin im<br />

Ballettensemble<br />

Außerdem findet wieder ein wichtiges<br />

Treffen statt: die jungen Detektive<br />

inspizieren das Theater. Wer weiß,<br />

welchen Fall es dieses Mal zu lösen<br />

gibt!<br />

Mi, 9. November, 16.30 Uhr<br />

Der Spürnasenclub 6-8<br />

Junge Detektive im Staatstheater-<br />

was gibt es heute zu entdecken?<br />

Für angemeldete Spürnasen von<br />

6-8 Jahren,<br />

Anmeldung im Jugendreferat!<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 25


<strong>Wohin</strong> <strong>nach</strong> (<strong>vor</strong>) dem Theater?<br />

Geniessen sie in stilvollem ambiente<br />

mediterrane <strong>und</strong> internationale Küche<br />

steinofenpizza, pasta (hausgemacht)<br />

in grosser auswahl<br />

edelfisch <strong>und</strong><br />

Fleischspezialitäten<br />

täglich wechselndes Mittagsmenü<br />

Goldgasse 13 · Wiesbaden-altstadt<br />

Tel. 0611-37 38 02<br />

Täglich von 11.00 Uhr - 24.00 Uhr<br />

Cuisine<br />

Orientale<br />

eine der besten adressen<br />

in Wiesbaden<br />

Syrisch-Libanesische Spezialitäten<br />

Olive<br />

Das Saytoune ist täglich für Sie geöffnet von 11:30 - 24:00 Uhr<br />

Durchgehend warme Küche<br />

Wilhelmstraße 52 · Kaiser-Friedrich-Platz (Aussenterrasse)<br />

65183 Wiesbaden · Tel. 0611.308 6110<br />

PALAST HOTEL<br />

Seit 1999 hat sich am Kranzplatz das Palast Hotel zu einer der ersten Adressen in<br />

Wiesbaden etabliert. Frühstück, ein schnelles Mittagessen, ein gepflegtes Dinner<br />

am Abend, all das ist im Palast Hotel möglich. Die Küche präsentiert sich mit<br />

einem mediterranen Einschlag, aber auch Deutsche Klassiker werden auf handwerklich<br />

hohem Niveau zubereitet. Zur späteren St<strong>und</strong>e verwandelt sich das Palast<br />

Hotel in eine Lounge, in der auch <strong>nach</strong> dem Essen noch prima gefeiert werden<br />

kann. Die Terrasse mit ihren 100 Plätzen lockt im Sommer eine breite Szene auf<br />

den „Schönsten Platz Wiesbadens“. Warum also in Urlaub fahren, wenn man sich<br />

im Palast Hotel verwöhnen lassen kann.<br />

Lust bekommen?<br />

Dann viel Spass!<br />

Palast Hotel Restaurant, Bar<br />

Kranzplatz 5-6, Wiesbaden<br />

Tel. 0611-9599947<br />

Öffnungszeiten:<br />

so-do; 11:00-01:00, fr., sa. 11:00-02:00<br />

Küche: 11:00-16:00, 18:00-23:00<br />

Dienstag bis Freitag <strong>und</strong> Sonntag:<br />

11.30 - 14.00 Uhr <strong>und</strong> 17.30 - 23.00 Uhr<br />

Samstag: 17.30 - 23.00 Uhr · Montag: Ruhetag<br />

26 Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011


platia<br />

GRIECHISCH - MEDITERRANE KÜCHE<br />

Restaurant Platia<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Sa. 12 - 23 Uhr<br />

Mittagstisch: 12 - 15 Uhr<br />

So <strong>und</strong> Feiertage: 12 - 15<br />

<strong>und</strong> 18 - 22 Uhr<br />

Durchgehend warme Küche<br />

„preiswerter, schmackhafter<br />

Mittagstisch“<br />

Webergasse 7 / 65183 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611-360 121 00<br />

Fax 0611-360 121 01<br />

eMail: info@platia-wi.de<br />

Internet: www.platia-wi.de<br />

Thailändische Spezialitäten<br />

Internationale Cocktails<br />

Partyservice<br />

Tapas Bar<br />

Restaurant<br />

Cateringservice<br />

Oktober – März:<br />

Freitag <strong>und</strong> Samstag<br />

Live-Musik<br />

täglich ab 12 00 geöffnet<br />

mit durchgehender Küche<br />

mediterraner Biergarten<br />

Adolfs allee 11 · Wiesbaden<br />

Tel. 06 11- 37 36 32<br />

www.sherry-<strong>und</strong>-port.de<br />

Purkpong GmbH<br />

Taunusstraße 59, 65183 Wiesbaden<br />

T. 0611 8904933, www.erawan-wiesbaden.de<br />

geöffnet S0 - Do 12.00 bis 24.00 Uhr<br />

FR - SA 12.00 bis 1.00 Uhr<br />

Dies könnte Ihr Tisch sein …<br />

im<br />

3. Platz beim Hessischen Gastronomie-Preis 2009 in der Kategorie „Gehoben, klein <strong>und</strong> fein“<br />

Kaiser-Friedrich-Platz | Wilhelmstraße 52 | 65183 Wiesbaden<br />

Telefon 0611.5 80 69 97 | www.le-petit-tartin.com<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011<br />

Ballett im November<br />

Magisches<br />

Kaleidoskop<br />

Testing Machine (UA) /<br />

La Chambre Noire (UA) /<br />

Sechs Tänze<br />

Choreografien von Stephan Thoss<br />

<strong>und</strong> Jirˇ í Kylián<br />

Premiere:<br />

Samstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Großes Haus<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

4. <strong>und</strong> 29. November,<br />

16. <strong>und</strong> 30. Dezember, 19.30 Uhr<br />

spring<br />

Choreografien von Maria Eckert,<br />

Eve Ganneau, Ezra Houben,<br />

Matthias Kass, Kihako Narisawa,<br />

Taulant Shehu, Giuseppe Spota,<br />

Matthew Tusa <strong>und</strong> Daniel Whiley.<br />

Wiederaufnahme:<br />

Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr<br />

Kleines Haus<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

17. November,<br />

7. <strong>und</strong> 21. Dezember, 19.30 Uhr<br />

Beim Blick durch das Kaleidoskop<br />

verändert sich die Sicht auf die<br />

Wirklichkeit. Farben, Formen,<br />

Perspektiven wechseln bei jeder<br />

Bewegung <strong>und</strong> eröffnen auf<br />

magische Weise neue Räume<br />

für die Fantasie. Im brandneuen<br />

Ballettabend zeigt Ballettdirektor<br />

Stephan Thoss zwei eigene Uraufführungen<br />

<strong>und</strong> einen zeitgenössischen<br />

Klassiker von Jirˇ í Kylián.<br />

Testing Machine ist eine augenzwinkernde<br />

Show-Präsentation<br />

der angesagtesten Möbel, Kleider<br />

<strong>und</strong> Wohnaccessoires durch unser<br />

Top-Testensemble. La Chambre<br />

Noire führt in die Dunkelheit der<br />

unsichtbaren Materie des alles<br />

verschlingenden Schwarzen<br />

Lochs, in dem sich Bewusstsein<br />

<strong>und</strong> Orientierung neu erfinden<br />

müssen. Sechs Tänze (1986) zu<br />

Mozarts Deutschen Tänzen KV<br />

571 gehört zu den berühmtesten<br />

<strong>und</strong> beliebtesten Balletten des<br />

Nederlands Dans Theater (NDT)-<br />

Choreografen Jirˇ í Kylián. Zum<br />

ersten Mal in Wiesbaden!<br />

Der Frühling kommt im Herbst:<br />

spring kehrt zurück auf die Bühne<br />

des Kleinen Hauses, der Ballettabend<br />

von Tänzern des Balletts<br />

des Hessischen Staatstheaters.<br />

Neun Choreografen, neun<br />

verschiedene Stücke: Presse <strong>und</strong><br />

Publikum waren im Mai 2011 gleichermaßen<br />

begeistert. Anstelle<br />

von Christian Maiers Künft’ger<br />

Zeiten, der seinen Abschied von<br />

der Company <strong>und</strong> vom Tänzerberuf<br />

zum Thema gemacht hatte,<br />

steht nun eine neue Choreografie<br />

von Daniel Whiley auf dem Programm.<br />

„… was sie sich <strong>und</strong> den<br />

Kollegen auf den Leib choreografiert<br />

haben, ist ein erstaunliches<br />

<strong>und</strong> überzeugendes Panorama<br />

der Talente geworden. So ist alles<br />

frisch an diesem Programm, das<br />

auch zeigt, wie gut der Tanz in<br />

diesen Formaten ins Kleine Haus<br />

passt: Das Premierenpublikum<br />

war begeistert.“<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

FAUST-Preisverleihung<br />

am 5. November 2011, Oper Frankfurt<br />

Wir drücken Stephan Thoss (nominiert in der Sparte Choreografie für<br />

sein Werk Blaubarts Geheimnis) <strong>und</strong> Giuseppe Spota (nominiert als bester<br />

Darsteller Tanz für seine Verkörperung des Blaubart) die Daumen!<br />

Am Sonntag, 6. November, sendet 3Sat um 19.10 Uhr<br />

eine Zusammenfassung mit allen Highlights der Preisverleihung.<br />

27


28<br />

Pressestimmen<br />

Faust<br />

Der Tragödie erster Teil<br />

Von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Inszenierung Tilman Gersch<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Henrike Engel<br />

Musik Bernd Jestram<br />

Von wegen zwei Seelen in einer Brust: Der alte<br />

Faust mag mit der Welterkenntnis hadern, aber im<br />

Gr<strong>und</strong>e geht es ihm doch nur um die Lust. Daran<br />

lässt Regisseur Tilman Gersch in seiner „Faust“-<br />

Inszenierung im Großen Haus des Wiesbadener<br />

Staatstheater keinen Zweifel. Da spricht der greise<br />

Ensemble-Veteran Zygmunt Apostol, gestützt auf<br />

einen Kollegen, die Zueignung: „Ihr naht euch<br />

wieder, schwankende Gestalten…“ Am Ende des<br />

Lebens lockt die vergangene Jugend. Und am Ende<br />

des Abends ist jener Heinrich, <strong>vor</strong> dem es seinem<br />

Gretchen graut, zwar endlich wieder knackig,<br />

aber auch wieder unreif. Jugend <strong>und</strong> Klugheit sind<br />

nicht zusammen zu haben, selbst wenn es mit<br />

dem Teufel zugeht. Tilman Gersch provoziert diese<br />

Erkenntnis im gemischten Doppel aus Mann <strong>und</strong><br />

Frau, Jung <strong>und</strong> Alt: Mephisto <strong>und</strong> Faust sind an<br />

diesem fast dreistündigen Abend doppelt besetzt.<br />

Rainer Kühn ist mit hagerer Gestalt <strong>und</strong> bohrendem<br />

Blick der Faust, der sich kreatürlich krümmt,<br />

als er aus dem monumentalen Bühnenbildtrichter<br />

von Henrike Engel kriecht. Für magische Momente<br />

<strong>und</strong> einprägsame Bilder hat die Regie <strong>vor</strong> allem <strong>vor</strong><br />

der Pause ein einprägsames Gespür.“ Darmstädter Echo<br />

Neben dem wüsten Kameraden Uwe Kraus tummelt<br />

sich ein zweiter Mephisto auf der Bühne, eine<br />

Mephistophela, Viola Pobitschka, schöne Punkerin<br />

<strong>und</strong> Lebedame, die Faust auch erotische Angebote<br />

unterbreiten kann. Das ist nichts Neues, aber mit<br />

Eleganz umgesetzt. Manchmal sind die Teufel kurz<br />

zu zweit, auch im doppelten Pas de deux mit den<br />

Fausts. Denn bloß weil er jetzt jung <strong>und</strong> stark ist,<br />

verschwindet der alte Doktor nicht, schaut vielmehr<br />

zu, redet die eine oder andere Zeile. Wir werden<br />

uns nicht los. Ohne das sehr her<strong>vor</strong>zuheben,<br />

macht Gersch hier einen Punkt. Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Das mephistophelische Paar passt <strong>und</strong> löst sich<br />

nahtlos in seiner Spielfreude ab. Zusammen mit<br />

allen geflügelten Engeln dieser ‚Faust‘-Welt haben<br />

wir auf eine w<strong>und</strong>erbare Bühne geschaut, eine<br />

gestraffte Goethe-Tragödie mit Unterhaltungswert<br />

gesehen <strong>und</strong> werden mit einem starken Schlussbild<br />

verabschiedet. ‚Heinrich’. Uns graut nicht.<br />

Der Applaus ist zustimmend. Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />

Der Vogelhändler<br />

Operette in drei Akten von Carl Zeller<br />

Musikalische Leitung Wolfgang Wengenroth<br />

Inszenierung Ansgar Weigner<br />

Choreografie Torsten Gassner<br />

Bühne Robert Schrag<br />

Kostüme Renate Schmitzer<br />

Zellers Vogelhändler als Wiesbadener Oktober<strong>und</strong><br />

Kostümfest – <strong>und</strong> im Orchester auch als<br />

musikalische Offenbarung.<br />

Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Man hatte seine helle Freude am Treiben auf der<br />

Bühne, wo Pfälzer Lebenslust <strong>und</strong> Tiroler Witz<br />

„Grüaß enk Gott“ zueinander sagen. (…) Den<br />

Erfolg dieser Operetten-Premiere, von denen es<br />

in den vergangenen Jahren ja einige beachtliche in<br />

Wiesbaden gegeben hat, stellte wieder einmal ein<br />

sehr homogenes <strong>und</strong> dieser Gattung zugetanes<br />

Vokalensemble sicher. (…) Es mag sein, dass es<br />

bei der Post nicht so schnell geht (Christel). Das<br />

Orchester des Staatstheaters spielte unter der<br />

Leitung von Wolfgang Wengenroth wahrhaftig um<br />

so temperamentvoller <strong>und</strong> spritziger<br />

Frankfurter Neue Presse<br />

Die leckeren Rosinen werden in eine frische Textfassung,<br />

in eine hinzuerf<strong>und</strong>ene Rahmenhandlung<br />

<strong>und</strong> nicht zuletzt in Robert Schrags herrlich bunte<br />

Bilder eingebettet. Der Himmel im Operetten-<br />

Rokoko (Rheinpfalz, frühes 18. Jahrh<strong>und</strong>ert) hängt<br />

voller Torten, <strong>und</strong> auf der Bühne tummeln sich<br />

die Kabinettstückchen einer perfekt getimten <strong>und</strong><br />

munter choreografierten Personenführung.<br />

Wiesbadener Kurier<br />

Das Staatstheater Wiesbaden stürzt sich mit<br />

seiner Inszenierung des „Vogelhändler“ von Carl<br />

Zeller hinein ins pralle Operettenleben (…). Das<br />

verwirrende Ringelspiel um den eifersüchtigen,<br />

sturen Tiroler Vogelhändler Adam <strong>und</strong> die fesche<br />

„Christel von der Post“, pointiert mit Metaphern<br />

wie Rosenstrauß <strong>und</strong> Kirschenbaum, Wildschweinhatz<br />

<strong>und</strong> Vogelhandel, musikalisch meisterhaft<br />

aufgemöbelt mit weiträumigen, opernhaften Ensembleszenen,<br />

fand bei der Premiere am Samstag<br />

einhellige, von begeisterten Bra<strong>vor</strong>ufen begleitete<br />

Zustimmung. Darmstädter Echo<br />

So gut durchdacht <strong>und</strong> in der Personenregie so<br />

ausgefeilt sieht man Musiktheater selten. (…) Eine<br />

großartige Leistung. Rhein Zeitung<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011


Die Kinder Agamemnons<br />

Iphigenie/Elektra/Orest<br />

Nach Tragödien von Euripides <strong>und</strong> Sophokles<br />

Fassung von Konstanze Lauterbach <strong>und</strong><br />

Dagmar Borrmann<br />

Inszenierung Konstanze Lauterbach<br />

Bühne Karen Simon Kostüme Hannah Hamburger<br />

Die Tragödie strebt <strong>nach</strong> Länge, will zitternd<br />

berichtet, eloquent beklagt <strong>und</strong> lehrreich erläutert<br />

werden (...) Im Zeitalter der 90-Minuten-Theaterabende<br />

hat sich das relativiert, aber nicht immer<br />

so sinnvoll wie jetzt im Staatstheater Wiesbaden.<br />

Regisseurin Konstanze Lauterbach <strong>und</strong> Dramaturgin<br />

Dagmar Borrmann haben dort die Iphigenie-<br />

Elektra-Orest-Stücke von Euripides <strong>und</strong> Sophokles<br />

(...) zu einem vierteiligen Abend zusammengefasst.<br />

Schon <strong>nach</strong> einer halben St<strong>und</strong>e ist aus<br />

Iphigenie, der seligen Braut in spe, Iphigenie, das<br />

Opferlamm, geworden (...) Doreen Nixdorf <strong>und</strong><br />

Michael Günther Bard zeigen die herrliche Nähe<br />

<strong>und</strong> schreckliche Entfernung in einer typischen<br />

Lauterbach-Choreografie, die sich <strong>nach</strong>her reizvoll<br />

variiert, wenn Michael Günther Bard als Thoas<br />

auftritt. Nach kurzem Umbau (...) sind Iphigenies<br />

Geschwister Elektra <strong>und</strong> Orest, Sybille Weiser<br />

<strong>und</strong> Michael von Bennigsen, bereits in wütendem<br />

Schwung. Sie fackeln nicht lang: Klytaimnestra,<br />

Susanne Bard, nurmehr ein Schatten ihrer selbst,<br />

stirbt noch <strong>vor</strong> der Pause. (...) Das ist so aufregend,<br />

dass man ins Erzählen kommt. Es ist aber auch<br />

gut <strong>und</strong> ruhig anzusehen auf Karen Simons kühler<br />

Bühne (...) <strong>und</strong> Hannah Hamburgers antik-modernen<br />

Kostümen. Alles läuft zügig, aber ohne Hetze,<br />

verschlankt, aber nicht entkernt. (...) Der Chor<br />

besteht aus drei Frauen, Evelyn M. Faber, Magdalena<br />

Höfner, Franziska Werner. Ihre aufmerksame<br />

Zeugenschaft ist eine Säule der Inszenierung <strong>und</strong><br />

ihres kühl-sanften Schreckens. Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Als Zuschauer fühlt man sich regelrecht mitgenommen,<br />

auch weil die Regisseurin Konstanze<br />

Lauterbach es versteht, einen im wahrsten Sinne<br />

des Wortes mitzunehmen. www.<strong>nach</strong>tkritik.de<br />

Mit einfachen Mitteln <strong>und</strong> musikalischen Akzenten<br />

(Achim Gieseler) entstehen einprägsame<br />

Bilder, wie auch in den wechselnden Stimmungen<br />

des schlicht choreografierten Chors. Theatralische<br />

Elemente, die zur Handschrift von Konstanze Lauterbach<br />

gehören, finden in Wiesbaden glaubhafte<br />

Interpreten, die gelebte Emotionen transportieren<br />

können. Frankfurter Neue Presse<br />

Creeps 13+<br />

Von Lutz Hübner<br />

Inszenierung Adewale Teodros Adebisi<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Nikolaus Webern<br />

Choreografie Jessica Faust<br />

Da wird den Zuschauern auf der Studio-Bühne<br />

<strong>vor</strong>geführt, was hinter den Kulissen so <strong>vor</strong> sich<br />

geht: Drama, Liebe, Wahnsinn. Ein schönes Stück,<br />

her<strong>vor</strong>ragend gespielt <strong>und</strong> dramaturgisch flott<br />

umgesetzt. Nassauische Neue Presse<br />

Die Show, die die Konkurrentinnen Petra (Claudia<br />

Plöckl), Maren (Carolin Fre<strong>und</strong>) <strong>und</strong> Chloé Sophie<br />

(Lilian Mazbouh) im Studio des Staatstheaters<br />

Wiesbaden abziehen, scheint nur allzu realistisch:<br />

Zweckbündnisse, Seelenstriptease <strong>und</strong> hysterische<br />

Ausbrüche hat ihnen Autor Lutz Hübner in<br />

‚Creeps‘ <strong>vor</strong>gegeben – <strong>und</strong> das bewältigen die drei<br />

Schauspielerinnen des Jungen Theater Wiesbaden<br />

bei der Premiere des Stückes im wahrsten Sinne<br />

des Wortes spielend. Unter der Regie von Adewale<br />

Teodros Adebisi entfalten sich die sehr unterschiedlichen<br />

Charaktere der TV-Aspirantinnen<br />

durchweg glaubwürdig. In dem von Nikolaus<br />

Webern gestalteten Fernsehstudio entbrennt ein<br />

gnadenloser Kampf, bei dem die Protagonistinnen<br />

die eigenen Stärken <strong>und</strong> die Schwächen der anderen<br />

betonen. Und das in der Sprache unserer Zeit.<br />

Power, Präsenz <strong>und</strong> Persönlichkeit, wie für angehende<br />

Fernsehmoderatorinnen gefordert, haben<br />

die jungen Schauspielerinnen Plöckl, Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Mazbouh ins Studio des Staatstheaters gezaubert<br />

– <strong>und</strong> das Premierenpublikum mit ihrem temperamentvollen<br />

Spiel mehr als einmal zum Lachen<br />

gebracht. Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />

Gutenberg-Museum<br />

Mainz<br />

Museum für Buch-, Druck<strong>und</strong><br />

Schriftgeschichte<br />

beeinDRUCKend<br />

Gutenberg-Museum<br />

Liebfrauenplatz 5<br />

55116 Mainz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di-Sa: 10-17 Uhr<br />

So: 11-15 Uhr<br />

Mo <strong>und</strong> an gesetzlichen<br />

Feiertagen geschlossen.<br />

Gutenberg-Shop<br />

Tel 06131-227120 (Museum)<br />

Tel 06131-143 666 (Markt 17)<br />

Fax 06131-143 798<br />

www.gutenberg-shop.de<br />

info@gutenberg-shop.de<br />

www.gutenberg-shop.de<br />

Exklusive Geschenke aus<br />

der Welt des Druckens<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 29


news<br />

30<br />

On the road<br />

Im September wurde in Xiamen<br />

(China) der 33. Weltkongress des<br />

Internationalen Theaterinstituts ITI<br />

veranstaltet. Der Kongress setzte<br />

einen Akzent für die Freiheit der<br />

Kunst <strong>und</strong> für die Rechte verfolgter<br />

Theaterkünstler. Wir gratulieren Intendant<br />

Manfred Beilharz, Präsident<br />

des deutschen ITI-Zentrums, zur Wiederwahl<br />

in den neuen Exekutivrat.<br />

Thomas de Vries, Ensemblemitglied<br />

der Oper, gastierte in besonderem<br />

Ambiente beim Schlosskonzert auf<br />

Schloss Neuschwanstein in Schwangau<br />

im Allgäu. Unter dem Dirigat<br />

von Dorian Wilson gab die Deutsche<br />

Radio Philharmonie Saarbrücken<br />

Kaiserslautern einen Querschnitt aus<br />

Richard Wagners Oper Parsifal.<br />

Bariton Thomas de Vries überzeugte<br />

in der Rolle des Gralskönigs Amfortas.<br />

Im Oktober zeigte das Caligari in der<br />

Reihe Filmstadt Wiesbaden zwei Filme<br />

von Kameramann Rüdiger Kortz.<br />

Im Komponistenportrait Johannes<br />

Brahms – einsam aber frei! war Uwe<br />

Kraus, Mitglied des Schauspielensembles,<br />

in der Rolle des romantischen<br />

Freigeist zu sehen.<br />

Das Ballett des Hessischen Staatstheaters<br />

ist am 13. November im<br />

tschechischen Brno (Brünn) zu Gast.<br />

Gezeigt werden im Janáč ek-Theater<br />

Bolero <strong>und</strong> Sweet Shadow von Stephan<br />

Thoss <strong>und</strong> Stücke aus spring.<br />

Iris Limbarth, Leiterin des jugendclub-theaters,<br />

inszeniert im November<br />

die Musicalproduktion Vom Geist<br />

der Weih<strong>nach</strong>t mit internationalen<br />

Musicalstars <strong>und</strong> Sandy Mölling von<br />

den No Angels am Deutschen Theater<br />

München <strong>und</strong> an der Alten Oper<br />

in Frankfurt. Premiere ist in München<br />

am 24. November <strong>und</strong> in Frankfurt<br />

am 21. Dezember 2011. Wir wünschen<br />

toi, toi, toi.<br />

Jubiläum <strong>und</strong><br />

Verabschiedung<br />

Peter Knetsch, Theatermeister im<br />

Kleinen Haus, feiert am 9. November<br />

sein 40jähriges Arbeitsjubiläum. Das<br />

Staatstheater gratuliert zum Jubiläum<br />

<strong>und</strong> wir danken für die gemeinsame<br />

Zeit. Ab dem 1. Dezember verabschieden<br />

wir Peter Knetsch in den wohlverdienten<br />

Ruhestand <strong>und</strong> wünschen<br />

ihm für die Zukunft alles Gute.<br />

Alle Jahre wieder<br />

Casting des Jugendclubtheaters<br />

Die Zeit des Wartens ist <strong>vor</strong>bei, das<br />

alljährliche Casting des jugend-clubtheaters<br />

steht <strong>vor</strong> der Tür. Kaum<br />

ist die Premiere von Bye Bye Birdie<br />

äußerst erfolgreich über die Bühne<br />

gegangen, da beginnen schon die<br />

Vorbereitungen für die nächste<br />

Saison.<br />

Und dieses Mal ist es ein ganz besonderes<br />

Casting, denn das jugend-clubtheater<br />

feiert in der kommenden<br />

Spielzeit sein 25-jähriges Bestehen.<br />

Seit seiner Gründung in der Spielzeit<br />

1987/88 unter Intendant Claus<br />

Leininger hat sich das jugend-clubtheater<br />

im Lauf der Jahre zu einer<br />

b<strong>und</strong>esweit einzigartigen Institution<br />

der Nachwuchsförderung entwickelt.<br />

Vier Produktionen sind im aktuellen<br />

Spielplan zu erleben: Die Musicals<br />

Bye Bye Birdie <strong>und</strong> The Pyjama Game<br />

im Kleinen Haus <strong>und</strong> Der kleine<br />

Horrorladen <strong>und</strong> Sugar – Manche<br />

mögen’s heiß in der Wartburg.<br />

Natürlich heißt die Aufnahme in den<br />

Jugendclub nicht automatisch, dass<br />

man es zum professionellen Schauspieler<br />

oder Musicaldarsteller schafft,<br />

aber man kann sich ausprobieren,<br />

seine Talente weiterentwickeln <strong>und</strong><br />

herausfinden, ob einem dieser Beruf<br />

wirklich Spaß macht.<br />

Impressum<br />

(18. Jg. nr. 3)<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag <strong>Dinges</strong> & <strong>Frick</strong> GmbH,<br />

Greifstraße 4, 65199 Wiesbaden<br />

Texte Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

Redaktion Barbara Wendland<br />

Kontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Christian-Zais-Straße 3,<br />

65189 Wiesbaden<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

info@staatstheater-wiesbaden.de<br />

pressereferat@staatstheater-wiesbaden.de<br />

dramaturgie@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Fotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer<br />

(Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den<br />

Künstlern zur Verfügung gestellt.<br />

Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx<br />

Für die neue Musical-Produktion<br />

des jugend-club-theaters unter der<br />

Leitung von Iris Limbarth werden begabte<br />

junge Leute im Alter von 15-28<br />

Jahren für verschiedene Hauptrollen<br />

<strong>und</strong> Ensemble gesucht. Das Casting<br />

findet am Samstag, 3. Dezember<br />

2011 ab 12 Uhr statt <strong>und</strong> wird <strong>nach</strong><br />

einer ersten Auswahl am 4. Dezember<br />

ab 13 Uhr fortgesetzt. Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Vorzubereiten sind zwei Songs <strong>nach</strong><br />

Wahl (bitte Noten oder Playback-<br />

Band selbst mitbringen) <strong>und</strong> ein<br />

gestalteter Schauspieltext. Die Songs<br />

bitte möglichst aus dem Bereich<br />

Musical/Pop. Außerdem findet<br />

ein Tanz- <strong>und</strong> Bewegungstraining<br />

statt, deshalb bitte auch bequeme<br />

Trainingsbekleidung sowie für den<br />

Ballettsaal Schläppchen, Dancesneaker<br />

oder Socken mitbringen.<br />

Treffpunkt ist Samstag ab 11.30 Uhr<br />

an der Pforte des Bühneneingangs<br />

des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

(Am Warmen Damm).<br />

Für unschlüssige Interessenten gibt<br />

es einen Infoabend am Montag,<br />

28. November 2011 um 18 Uhr,<br />

Treffpunkt Bühneneneingang.<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Forum:<br />

www.jugendclubtheater.de<br />

Das Hessische Staats theater<br />

Wiesbaden ist Mitglied der<br />

europä ischen Theater kon vention<br />

(ETC), Brüssel.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011


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