Wohin nach (vor) - Dinges und Frick Gmbh
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Pinocchio<br />
Turandot<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
Das war ich nicht<br />
Konzerte<br />
11 |<br />
November 2011<br />
Theaterblatt<br />
Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />
0611 . 132 325
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65183 Wiesbaden<br />
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a priori
Pinocchio 4-5<br />
Turandot 6-7<br />
Der nackte Wahnsinn 8-9<br />
Das war ich nicht 12-13<br />
Konzerte 14-15<br />
musik-theater-werkstatt 15<br />
Spielplan 16-21<br />
Festliches Theater 22<br />
Wartburg 23<br />
Extras 24-25<br />
Jugendreferat 25<br />
Ballett im November 27<br />
Pressestimmen 28-29<br />
News <strong>und</strong> Impressum 30<br />
Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />
Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />
twitter.com/StaatstheaterWI<br />
youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />
vimeo.com/StaatstheaterWi<br />
Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />
Telefon 0611.132 325<br />
Fax 0611.132 367<br />
Christian-Zais-Str. 3<br />
Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr<br />
Samstag 10.oo-14.00 Uhr<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertag 11.00-13.00 Uhr<br />
e-mail: <strong>vor</strong>verkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />
November 2011<br />
Liebes Publikum,<br />
am Ende will‘s wieder keiner gewesen sein. Niemand hat das Geld<br />
verjuxt, die Kleinanleger betrogen, den Bankencrash verursacht.<br />
Das war ich nicht, denkt man, <strong>und</strong> lehnt sich bequem im Sessel<br />
zurück. Das war ich nicht heißt Kristof Magnussons Roman von 2008,<br />
dessen Bühnenadaption wir ab dem 6. November als Deutsche<br />
Erstaufführung in der Wartburg zeigen. Mit diskretem Charme, aber<br />
doch deutlich genug erinnert Magnussons Geschichte eines jungen<br />
Bankers daran, dass Verantwortung immer beim Einzelnen, bei uns<br />
selbst beginnt.<br />
Das gilt auch für einen kleinen Jungen namens Pinocchio, der für<br />
sein Leben gern lügt. Bei jeder seiner kleinen <strong>und</strong> größeren<br />
Schummeleien wird seine Nase ein Stückchen länger, zur Strafe<br />
<strong>und</strong> damit er lernt, ehrlich <strong>und</strong> verantwortungsbewusst zu handeln.<br />
Carlo Collodis Märchenfigur muss eine lange Reise unternehmen<br />
<strong>und</strong> viele gefährliche Abenteuer bestehen, erst dann wird aus der<br />
kleinen Holzpuppe ein aufmerksames <strong>und</strong> rücksichtsvolles Kind<br />
– dem man nur wünschen möchte, dass es sich ein wenig von der<br />
Phantasie <strong>und</strong> Unmittelbarkeit erhält, die Kindern nun mal zu eigen<br />
ist. Ab dem 13. November können alle ab fünf Jahren ihn im Großen<br />
Haus auf seiner Reise begleiten.<br />
Den Mitgliedern der Schauspieltruppe um den Regisseur<br />
Lloyd Dallas ist das Prinzip Verantwortung vollkommen fremd.<br />
Ob Requisiten verschwinden, Türen sich im unpassenden Moment<br />
öffnen oder schließen, der richtige Text zur falschen Zeit kommt,<br />
ob das Publikum merkt, wie desolat die Produktion schon <strong>nach</strong><br />
wenigen Vorstellungen ist – alles ganz egal. Viel wichtiger ist die<br />
eigene Befindlichkeit, die aktuelle Liebesgeschichte, der Hass auf<br />
den Kollegen, der die größere Rolle spielt. Michael Frayns Der nackte<br />
Wahnsinn zeigt ab dem 25. November im Kleinen Haus eine Horde<br />
Egomanen bei der Ausübung ihres Berufs – eine augenzwinkernde<br />
Liebeserklärung an das Theater, von der wir getrost sagen können:<br />
Das sind wir nicht.<br />
Unsere letzte Premiere in diesem Monat ist am 26. November im<br />
Großen Haus Puccinis Turandot, das Märchen von der eiskalten<br />
Prinzessin, die am Ende doch zu lieben in der Lage ist – ein Appell an<br />
unsere Menschlichkeit <strong>und</strong> Empathie, eine ganz große Oper, ein Fest<br />
der Stimmen. Und am nächsten Tag darf schon die erste Kerze brennen,<br />
dann ist Advent. Wir freuen uns mit Ihnen auf einen abwechslungsreichen<br />
November auf allen Bühnen unseres Hauses.<br />
Ihr Staatstheater Wiesbaden<br />
Tourist Information<br />
Marktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798<br />
Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Karten<strong>vor</strong>verkauf Galeria Kaufhof<br />
Telefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 Wiesbaden<br />
Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Vorverkauf Frankfurt-Ticket<br />
Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof)<br />
Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)<br />
Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)<br />
www.frankfurt-ticket.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Ticketbox e.Kfr.<br />
Kleine Langgasse 4, 55116 Mainz, Tel. 06131 . 2 11 500 oder 22 39 11, Fax 06131 . 2 11 501<br />
Mo bis Fr 10-14 Uhr <strong>und</strong> 15-18 Uhr; Sa 10-14 Uhr; www.ticketbox-mainz.de (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 Titel: Faust (Rainer Kühn)<br />
3
Für einige Vorstellungen<br />
sind noch Karten <strong>vor</strong>handen:<br />
Informationen <strong>und</strong> Kartenbuchungen<br />
unter 0611.132 325 (Theaterkasse) oder<br />
<strong>vor</strong>verkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />
Karten für Schulen <strong>und</strong> Gruppen vermittelt<br />
der Rhein-Mainische Besucherring unter<br />
0611.30 1000 oder<br />
wiesbaden@besucherring.de<br />
4<br />
„Es war einmal... – ein König!, werden<br />
gleich viele meiner kleinen Leser sagen.<br />
Aber nein, ihr lieben Kinder, diesmal<br />
habt ihr nicht Recht. Es war einmal ein<br />
Stück Holz. Es war kein edles Holz, nur<br />
ein einfaches Stück Brennholz, wie man<br />
es im Winter in die Öfen <strong>und</strong> Kamine<br />
wirft, um Feuer zu machen <strong>und</strong> die<br />
Zimmer zu heizen.“ So beginnt das<br />
1883 von Carlo Collodi geschriebene<br />
Kinderbuch mit dem Titel Le avventure<br />
di Pinocchio. In diesem Jahr wird sie 130<br />
Jahre alt, die Geschichte vom zauberhaften<br />
hölzernen Bengel, der anstatt<br />
Gehorsam nur Unfug in seinem Holzkopf<br />
hat <strong>und</strong> für seine Lügen mit dem<br />
Wachsen seiner Nase bestraft wird.<br />
Ab dem 13. November verwandelt<br />
sich das Große Haus in einen<br />
märchenhaft-phantastischen Ort mit<br />
italienischem Flair. Hier bekommt<br />
Holzschnitzer Geppetto von Meister<br />
Kirsche ein Stück Holz geschenkt, aus<br />
dem er eine Marionette anfertigen<br />
will. Doch noch während Geppetto<br />
an Pinocchio schnitzt, erwacht dieser<br />
zu einem eigenen Leben. Kaum dass<br />
er Füße an den hölzernen Beinen hat,<br />
lacht er seinem Vater ins Gesicht <strong>und</strong><br />
nimmt das erste Mal Reißaus.<br />
Die Inszenierung von Oliver Wronka<br />
konzentriert sich auf die wichtigsten<br />
Stationen von Pinocchios abenteuerlicher<br />
Reise, auf der sich der kleine<br />
Draufgänger durch seine dreiste<br />
Dummheit <strong>und</strong> impulsive Neugier<br />
von einer misslichen Lage in die<br />
nächste begibt. Mit Schuld daran<br />
sind nicht nur der Kater <strong>und</strong> der<br />
Fuchs, sondern auch all jene Versu-<br />
Matthias Brüggenolte, Sergej Gößner, Lilian Mazbouh<br />
chungen, denen ein kleiner Faulenzer<br />
<strong>und</strong> Tagedieb nicht widerstehen<br />
kann: das Marionettentheater, wo<br />
er so freudig von den Marionetten<br />
begrüßt wird, ein Feld, auf dem man<br />
aus seinen Goldstücken Bäume voller<br />
Goldstücke wachsen lassen kann,<br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt das Spielzeugland,<br />
in dem kleine Jungs den ganzen Tag<br />
machen dürfen, was sie wollen. Dass<br />
er am Ende doch noch seinen geliebten<br />
Vater Geppetto wiederfindet, hat<br />
er nur der unermüdlichen Grille <strong>und</strong><br />
der gütigen blauen Fee zu verdanken.<br />
Denn nur mit ihrer Hilfe schafft es<br />
Pinocchio, sich das Lügen abzugewöhnen<br />
<strong>und</strong> tatsächlich ein echter<br />
Junge zu werden.<br />
Aber Pinocchio ist weit mehr als ein<br />
moralisches Erziehungsstück. Es ist<br />
eine Parabel über die Freiheit, den<br />
Eigensinn <strong>und</strong> die unbedingte<br />
Elternliebe. Pinocchio beginnt seine<br />
Reise als unfertiger Mensch, dem es<br />
erlaubt ist, durch eigene Erfahrungen<br />
zu lernen <strong>und</strong> über den Weg der<br />
Selbsterkenntnis ein Stück erwachsen<br />
zu werden.<br />
Highlight des diesjährigen Weih<strong>nach</strong>tsstückes<br />
ist der Einsatz von<br />
Live-Musik von Timo Willecke,<br />
bekannt aus vielen Stücken im<br />
Staatstheater (v.a. König Ödipus in<br />
der Wartburg) <strong>und</strong> Tom van Hasselt,<br />
Musikkabarettist aus Berlin.<br />
Dazu gibt es einfallsreiche Choreografien<br />
sowie phantasievolle Kostüme<br />
<strong>und</strong> ein zauberhaftes Bühnenbild<br />
mit Videoprojektionen von Sven<br />
Sauer, die dieses Weih<strong>nach</strong>tstück zu<br />
einem besonderen Erlebnis machen.<br />
Auch in diesem Jahr wird das Junge<br />
Staatstheater wieder Hörspiele,<br />
Plakate <strong>und</strong> andere tolle Sachwerte<br />
r<strong>und</strong> um das Weih<strong>nach</strong>tsstück für<br />
einen guten Zweck verkaufen.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011
Pinocchio 5+<br />
Nach dem Kinderbuch<br />
von Carlo Collodi<br />
Inszenierung Oliver Wronka<br />
Bühne Bernd Holzapfel<br />
Kostüme Heike Ruppmann<br />
Videoprojektionen Sven Sauer / Stephan Baumann<br />
Musik Timo Willecke<br />
Choreografie Myriam Lifka<br />
Dramaturgie Stefan Schletter / Maja Friedrich<br />
Mit: Carolin Fre<strong>und</strong> (Blaue Fee, Nachbarin, Rosalinde,<br />
Schupo, Mädchen), Lilian Mazbouh (Füchsin, Bäckerin,<br />
Schupo, Mädchen), Elke Opitz (Grille, Marktfrau,<br />
Arlecchino, Schupo, Mädchen), Claudia Plöckl (Lucia,<br />
Dienerhase); Matthias Brüggenolte (Kater, Meister<br />
Kirsche, Die Alte), Sergej Gößner (Pinocchio),<br />
Tom van Hasselt (Straßenmusiker, Bühnenmusiker,<br />
Junge), Jan Philipp Rekeszus (Schupo, Straßengeiger,<br />
Capitano, Junge) , Timo Willecke (Straßenmusiker,<br />
Bühnenmusiker, Junge), Wolfgang Zarnack (Geppetto,<br />
Stromboli, Dienerhase, Schupo 2, Junge)<br />
Premiere:<br />
Sonntag, 13. November<br />
13 Uhr, Großes Haus<br />
Sergej Gößner, Claudia Plöckl<br />
Weitere Vorstellungen: 20. November, 11 <strong>und</strong> 14 Uhr;<br />
24. <strong>und</strong> 25. November, 11 Uhr; 27. November 10.30 <strong>und</strong> 13.30<br />
Uhr; 28. <strong>und</strong> 29. November 11 <strong>und</strong> 14 Uhr; 30. November<br />
10.30 <strong>und</strong> 14 Uhr<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 5
Nessun dorma!<br />
R<strong>und</strong> um die Neuproduktion<br />
von Puccinis Oper Turandot<br />
6<br />
„Ich rufe den Propheten Sakyamuni zum<br />
Zeugen an, dass ich so viele Prinzen nicht<br />
ohne Bedauern sterben sehe; aber weshalb<br />
verlangen sie mit solcher Hartnäckigkeit,<br />
dass ich ihnen gehören soll? Weshalb lassen<br />
sie mich nicht ruhig in meinem Palaste<br />
leben, ohne es auf meine Freiheit anzulegen?<br />
Wisse also, verwegener Jüngling,“<br />
fügte sie hinzu, indem sie sich an Kalaf<br />
wandte, „dass du mir keinen Vorwurf zu<br />
machen hast, wenn du <strong>nach</strong> dem Beispiel<br />
all deiner Nebenbuhler eines grausamen<br />
Todes sterben musst. Du allein bist die<br />
Ursache deines Verderbens, da ich dich<br />
nicht dazu zwinge, dich um meine Hand zu<br />
bewerben.“<br />
Diese Worte richtet die geheimnisvolle<br />
chinesische Prinzessin Turandot<br />
in François Petis de la Croix‘ Erzählungen<br />
aus Tausend<strong>und</strong>einem Tag an<br />
den neuen Freier, den Prinzen Kalaf,<br />
als er um sie wirbt. Doch Kalaf lässt<br />
sich nicht abschrecken <strong>und</strong> empfängt<br />
die drei Rätsel, die er zur großen<br />
Verblüffung aller löst. Die stolze<br />
Turandot ist verzweifelt. Aber Kalaf<br />
möchte, dass Turandot ihn freiwillig<br />
<strong>und</strong> ohne Zwang liebt <strong>und</strong> gibt ihr<br />
nun seinerseits ein Rätsel auf: Wenn<br />
sie bis zum Morgengrauen seinen<br />
Namen in Erfahrung bringt, ist er<br />
bereit zu sterben.<br />
Puccini war lange auf der Suche <strong>nach</strong><br />
einem neuen Stoff für eine abendfüllende<br />
Oper <strong>und</strong> fand ihn in Turandot,<br />
einer Geschichte, die ursprünglich<br />
aus einer persischen Erzählsammlung<br />
stammt, dem Gegenstück zu den<br />
arabischen Geschichten aus Tausend<strong>und</strong>einer<br />
Nacht. Für die beiden<br />
Librettisten Adami <strong>und</strong> Simoni, die<br />
Puccini für den Stoff begeistern<br />
konnte, wurde allerdings Carlo<br />
Gozzis vieraktiges Märchenspiel<br />
Opernforum zu Turandot<br />
Gemeinsam mit dem Produktionsteam <strong>und</strong> den Solisten des<br />
Opernensembles gibt Dramaturgin Karin Dietrich einen Einblick<br />
in das letzte große Werk Giacomo Puccinis, das er selbst<br />
gar nicht mehr vollenden konnte. Erfahren Sie mehr über die<br />
grausame Prinzessin Turandot, die ihre Freier mit Vorliebe<br />
köpfen lässt, <strong>und</strong> wie es dem Prinzen Kalaf dann doch gelingt,<br />
ihr Herz zu rühren.<br />
Sonntag, 13. November, 11 Uhr, Foyer<br />
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Fre<strong>und</strong>e<br />
des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.<br />
Turandotte (1762), das ganz den<br />
Stegreifmethoden der Commedia<br />
dell’arte entsprach, zur Hauptquelle.<br />
1802 wiederum erschien Schillers<br />
Turandot-Version, die Puccini selbst<br />
in einer Inszenierung Max Reinhardts<br />
gesehen hat. Mit Schiller teilt Puccini<br />
seinen Ansatz, das „eiskalte Herz“<br />
der Figur der Turandot schmelzen zu<br />
lassen <strong>und</strong> Verständnis zu wecken für<br />
ihr unmenschliches Verhalten.<br />
Der Stoff hat Puccini fasziniert,<br />
obwohl (oder gerade weil) er sich wesentlich<br />
von allen <strong>vor</strong>angegangenen<br />
unterscheidet: Die sonst so einfühlsam<br />
gezeichnete Frau (Manon, Mimì,<br />
Tosca) erscheint in diesem Stück kalt<br />
<strong>und</strong> grausam <strong>und</strong> überlebt überraschenderweise<br />
das Ende der Oper,<br />
allerdings als eine Verwandelte, die<br />
die kathartische Wirkung der Liebe<br />
erfährt. Dem entspricht auch der<br />
neuartige musikalische Zugriff. Die<br />
exotischen Einflüsse – Puccini hatte<br />
sich eingehend mit chinesischer<br />
Musik beschäftigt – bleiben nicht<br />
mehr Kolorit, wie noch in Madama<br />
Butterfly, sie werden „eingeb<strong>und</strong>en in<br />
musikalische Struktur <strong>und</strong> gerinnen<br />
damit zur Sache selbst“ (Bernhard<br />
Rzehulka).<br />
Giacomo Puccini arbeitete von<br />
1921 bis 1924 an dem Stoff für seine<br />
letzte Oper. Bis März 1924 hatte<br />
er sie bis zum Tod der Sklavin Liù<br />
fertig komponiert, es fehlte nur noch<br />
das Schlussduett, für das er „eine<br />
markante, schöne, ungewöhnliche<br />
Melodie“ komponieren wollte. Doch<br />
diese Melodie entstand nie. Puccini<br />
starb am 29. November 1924, ohne<br />
die Oper beenden zu können. Nach<br />
seinem Tod wurde die Partitur von<br />
Franco Alfano <strong>nach</strong> den Skizzen <strong>und</strong><br />
Aufzeichnungen des Komponisten<br />
vollendet. Die spektakuläre Uraufführung<br />
fand am 25. April 1926 an der<br />
Mailänder Scala unter der Leitung<br />
von Arturo Toscanini statt, der <strong>nach</strong><br />
dem Tod der Liù den Taktstock niederlegte<br />
<strong>und</strong> sprach: „Hier endet das<br />
Werk des Meisters. Da<strong>nach</strong> starb er.“<br />
Die Regie bei der Wiesbadener Neuproduktion<br />
führt Cesare Lievi, der<br />
mit seinen Inszenierungen internationale<br />
Erfolge unter anderem bei der<br />
Biennale Venedig, in Frankfurt, Bonn,<br />
Berlin, Hamburg, Wien, Zürich, Catania<br />
<strong>und</strong> New York feierte. Von 1996<br />
an war der italienische Regisseur,<br />
der in Wiesbaden unter anderem<br />
Die Zauberflöte, Così fan tutte, Figaros<br />
Hochzeit, Der Troubadour <strong>und</strong> im<br />
Schauspiel Fremde im Haus inszenierte,<br />
auch Künstlerischer Direktor des<br />
Centro Teatrale Bresciano – Teatro<br />
Stabile di Brescia. Seit 2010 ist Cesare<br />
Lievi künstlerischer Leiter des Teatro<br />
Nuovo Giovanni in Udine.<br />
Das Bühnenbild gestaltet die italienische<br />
Künstlerin Guia Buzzi, die sich<br />
mit dieser Arbeit erstmals in Wiesbaden<br />
<strong>vor</strong>stellt. Ihre Ausstattungen<br />
waren bereits an der Mailänder Scala,<br />
in Florenz, Turin, Zürich, Paris, Tokio,<br />
Helsinki, bei den Salzburger Festspielen,<br />
beim Rossini Opera Festival in<br />
Pesaro <strong>und</strong> bei der Expo Shanghai zu<br />
sehen. Außerdem ist sie regelmäßig<br />
als Ausstellungsgestalterin tätig.<br />
Marina Luxardo, die mehrfach mit<br />
Cesare Lievi gearbeitet hat, entwirft<br />
die Kostüme. Für Wiesbaden hat sie<br />
bereits die Kostüme von Idomeneo, Le<br />
Nozze di Figaro, Così fan tutte <strong>und</strong> Il<br />
Trovatore kreiert.<br />
Als Gast für die Titelpartie konnte<br />
die Amerikanerin Caroline Whisnant<br />
gewonnen werden, die 2004 bis 2010<br />
fest dem Mannheimer Nationaltheater<br />
verb<strong>und</strong>en war, wo sie unter anderem<br />
als Elektra, Ariadne auf Naxos,<br />
Leonore (Fidelio), Ortrud, Senta,<br />
Turandot, Elisabeth, Agathe, Färberin,<br />
Brünnhilde, aber auch als Anna Bolena,<br />
Tosca <strong>und</strong> Medée aufgetreten<br />
ist. Sie gastierte unter anderem am<br />
Badischen Staatstheater Karlsruhe,<br />
an der Oper Frankfurt, La Fenice<br />
Venedig, den Opern Stockholm, Oslo<br />
<strong>und</strong> Essen. In Wiesbaden war sie<br />
bereits als Elektra zu erleben.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011
Der italienische Tenor Rubens<br />
Pelizzari übernimmt die Rolle des<br />
Prinzen Kalaf. Er zählt zur neuen Generation<br />
der aufstrebenden Künstler<br />
<strong>und</strong> gewann zahlreiche internationale<br />
Wettbewerbe, darunter 2001 den<br />
internationalen Gesangswettbewerb<br />
von San Remo, wo er zusätzlich<br />
mit dem Publikumspreis <strong>und</strong> dem<br />
Förderpreis für Verdi-Gesang ausgezeichnet<br />
wurde. Im Jahr 2000 debütierte<br />
Pelizzari als Ismaele (Nabucco)<br />
in Padova. Seither hat er zahlreiche<br />
Partien in Opern von Puccini, Verdi,<br />
Bizet <strong>und</strong> anderen an vielen renommierten<br />
italienischen Opernhäusern<br />
gesungen <strong>und</strong> gastierte überdies<br />
in Tel Aviv, Athen, Tokio, Lausanne,<br />
St. Gallen <strong>und</strong> bei den Bregenzer<br />
Festspielen. Zu den Glanzrollen des<br />
Ausnahmetalents zählen Radames,<br />
Alfredo Germont, Alvaro, Ernani,<br />
Mancrico, Macduff <strong>und</strong> Ismaele,<br />
den er zuletzt 2011 in der Arena von<br />
Verona gesungen hat.<br />
Rubens Pelizzari bereitet zur Zeit<br />
sein Debüt als Kalaf in der Neuproduktion<br />
Turandot <strong>vor</strong>, die am 26.<br />
November Premiere hat. Dramaturgin<br />
Karin Dietrich hat im Vorfeld mit<br />
ihm gesprochen.<br />
Herr Pelizzari, Sie kehren als Kalaf<br />
in Turandot wieder ans Hessische<br />
Staatstheater Wiesbaden zurück.<br />
Es ist Ihr Debüt in dieser Rolle. Was<br />
reizt Sie an dieser Partie besonders?<br />
Es ist immer mein Ziel, dem Charakter<br />
der Figur im Sinne des Komponisten<br />
<strong>und</strong> des Librettisten gerecht<br />
zu werden. Ich möchte „werktreu“<br />
singen. Beim Kalaf reizt mich aber<br />
auch sehr, dass es DIE Tenorpartie<br />
für einen italienischen Tenor ist.<br />
Ganz ernsthaft: Jeder kennt „Nessun<br />
dorma“, viele assoziieren damit Luciano<br />
Pavarotti oder Franco Corelli,<br />
das alles spornt mich an <strong>und</strong> reizt<br />
mich sehr.<br />
Ist Puccini für Sie ein besonderer<br />
Komponist? Gibt es für einen<br />
Sänger überhaupt so etwas wie<br />
einen Lieblingskomponisten?<br />
Verdi <strong>und</strong> Puccini sind ganz sicher<br />
„meine“ Komponisten. Die meisten<br />
meiner 25 Rollen sind von diesen beiden<br />
Göttern der italienischen Oper<br />
komponiert worden. Gerade Puccini<br />
hat es w<strong>und</strong>erbar verstanden, die<br />
Herzen des Publikums zu berühren,<br />
<strong>und</strong> das spürt ein Interpret dieser<br />
Rollen auch. Vielleicht macht ihn das<br />
so ganz besonders.<br />
Welche Rolle hat Sie bisher am<br />
meisten gefordert? Welche haben<br />
Sie am liebsten gesungen?<br />
Meine forderndste Rolle bisher war<br />
ganz sicher der Arrigo in Verdis<br />
Sizilianischer Vesper. Es ist eine große,<br />
schwere Verdi-Rolle, die aber dennoch<br />
in vielen Passagen enorm hoch<br />
liegt, sodass man denken könnte,<br />
er habe einen Donizetti-Tenor dafür<br />
im Sinn gehabt. Meine liebste Rolle<br />
ist bisher der Radamès in Aida. Das<br />
ist perfekt komponiert <strong>und</strong> passt zu<br />
meiner Stimme wie ein Handschuh,<br />
finde ich.<br />
<strong>Wohin</strong> geht Ihr Weg? Welche Rollen<br />
möchten Sie auf jeden Fall einmal<br />
singen?<br />
Nun, wie vielleicht alle Tenöre hoffe<br />
ich, einmal die Reife <strong>und</strong> Erfahrung<br />
zu sammeln, um dann Verdis Otello<br />
singen <strong>und</strong> darstellen zu können.<br />
Das ist sicherlich der Gipfelpunkt des<br />
Repertoires, aber auch Samson von<br />
Saint-Saëns oder Dick Johnson in<br />
La fanciulla del west würden mich<br />
sehr interessieren. Ich muss da<br />
nichts forcieren. Diese Rollen werden<br />
hoffentlich auf mich zukommen. ***<br />
Turandot<br />
Dramma lirico in drei<br />
Akten von Giacomo Puccini<br />
Libretto von Giuseppe Adami<br />
<strong>und</strong> Renato Simoni, <strong>nach</strong> dem<br />
Schauspiel von Carlo Gozzi<br />
In italienischer Sprache mit Übertiteln<br />
Musikalische Leitung Wolfgang Ott<br />
Inszenierung Cesare Lievi<br />
Bühnenbild Guia Buzzi<br />
Kostüme Marina Luxardo<br />
Choreinstudierung Anton Tremmel<br />
Einstudierung Jugendchor Dagmar Howe<br />
Dramaturgie Karin Dietrich<br />
Mit: Caroline Whisnant (Turandot, eine chinesische<br />
Prinzessin), Axel Wagner (Altoum, Kaiser von China),<br />
Bernd Hofmann (Timur, entthronter König der<br />
Tataren), Rubens Pelizzari (der unbekannte Prinz,<br />
Kalaf), Lydia Easley / Tatiana Plotnikova (Liù,<br />
eine junge Sklavin), Brett Carter / Joachim Goltz<br />
(Ping, Kanzler), Erik Biegel (Pang, Marschall), Jonas<br />
Gudm<strong>und</strong>sson (Pong, Küchenmeister), Reinhold<br />
Schreyer-Morlock (Ein Mandarin)<br />
Orchester, Chor, Extra-Chor, Jugendchor <strong>und</strong><br />
Statisterie des Hessischen Staatstheaters<br />
Wiesbaden<br />
Premiere: Samstag, 26. November<br />
19.30 Uhr, Großes Haus<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
2., 10., 20. <strong>und</strong> 29. Dezember, 19.30 Uhr<br />
Rubens Pelizzari<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 7
„Wenn rings<br />
umher die<br />
Welt in Stücke<br />
bricht...”<br />
Wenige Komödien sind so perfekt ausgetüftelt <strong>und</strong><br />
so voller Slapstick wie Michael Frayns Der nackte<br />
Wahnsinn. Caroline Stolz inszeniert im Kleinen Haus<br />
diese Farce, die zum Thema sich selber hat – das<br />
Theater im Theater.<br />
8<br />
Dabei ist die Biografie des 78-jährigen<br />
Autors Michael Frayn, der mit<br />
Der nackte Wahnsinn eine der meistgespielten<br />
Komödien aller Zeiten<br />
geschrieben hat, zunächst alles andere<br />
als komisch. Er wuchs in bescheidenen<br />
Verhältnissen in der Nähe<br />
von London auf, seine Mutter, eine<br />
Verkäuferin, starb an plötzlichem<br />
Herzversagen, als er 12 Jahre alt war.<br />
Dennoch gibt er als Quelle für seinen<br />
mitunter schwarzen Humor seine<br />
Kindheit an, <strong>vor</strong> allem den Einfluss<br />
seines Vaters, eines hörgeschädigten<br />
Asbest-Verkäufers. Dieser erzählte<br />
immerzu Witze <strong>und</strong> Geschichten,<br />
um seine Gesprächspartner davon<br />
abzuhalten, Dinge zu sagen, die er<br />
nicht hören konnte. An Weih<strong>nach</strong>ten<br />
führte er Stücke für die Familie auf.<br />
Michael Frayn lernte schnell, Humor<br />
als Waffe einzusetzen <strong>und</strong> durch ihn<br />
Verbündete zu finden.<br />
Nach dem Französisch- <strong>und</strong> Russisch-<br />
Studium (inklusive Russland-Aufenthalt)<br />
<strong>und</strong> einem Abschluss in Philosophie<br />
an der Universität in Cambridge<br />
arbeitete Frayn einige Jahre als<br />
Reporter für den Observer <strong>und</strong> den<br />
Guardian, be<strong>vor</strong> er begann, Theaterstücke<br />
zu schreiben. Seit 1965 ist er<br />
einer der erfolgreichsten europäischen<br />
Gegenwartsautoren für Bühne,<br />
Film <strong>und</strong> Fernsehen, er hat Autoren<br />
wie Tolstoi, Tschechow <strong>und</strong> Anouilh<br />
übersetzt <strong>und</strong> zahlreiche Romane<br />
geschrieben. Neben dem B<strong>und</strong>esverdienstkreuz,<br />
dem Tony Award <strong>und</strong><br />
dem Man Booker Price wurde er mit<br />
vielen weiteren Auszeichnungen bedacht.<br />
Hierzulande kennt man Frayn<br />
<strong>vor</strong> allem durch seine Theaterstücke,<br />
neben Der nackte Wahnsinn auch<br />
Kopenhagen (1996) <strong>und</strong> Demokratie<br />
(2002), letzteres ein Stück über Willy<br />
Brandt <strong>und</strong> Günther Guillaume.<br />
Noises Off, so der englische Titel des<br />
„nackten Wahnsinn“ ist zuallererst<br />
ein hemmungsloser Angriff auf die<br />
Lachmuskeln. Der Regisseur Lloyd<br />
Dallas ist im ersten Akt des Stücks<br />
damit beschäftigt, seine Inszenierung<br />
Der nackte Wahnsinn: Ensemble<br />
premierenreif zu bekommen – ein<br />
schier hoffnungsloses Unterfangen,<br />
das merkt der Zuschauer bereits<br />
beim ersten Auftritt. Türen gehen<br />
entweder nicht auf oder nicht zu,<br />
Auftritte werden verpasst <strong>und</strong><br />
entscheidende Requisiten fehlen. Die<br />
Darsteller sind auf der Suche <strong>nach</strong><br />
ihrem Text, dem Licht <strong>und</strong> ihrer Figur,<br />
heftige Diskussionen entbrennen<br />
<strong>und</strong> die Zeit rast in Windeseile davon.<br />
Die Generalprobe endet im Chaos.<br />
Einen Monat später (2. Akt) treffen<br />
wir die Theatertruppe wieder. Das<br />
Stück ist – oh W<strong>und</strong>er – doch irgendwie<br />
zur Aufführung gekommen <strong>und</strong><br />
tourt nun seit einiger Zeit durch die<br />
Kleinstädte. Auf der Bühne klappt<br />
alles dank der Routine des ewigen<br />
Ensuite-Spiels, hinter der Bühne –<br />
herrscht Krieg. Durch den Wechsel<br />
der Perspektive (der Zuschauer sieht<br />
nun das Geschehen von hinten) erleben<br />
wir die Unerbittlichkeit, mit der<br />
gekränkte Egos, gedemütigte Herzen<br />
<strong>und</strong> reine Bosheit sich übertrumpfen.<br />
Die Vorstellung endet im Chaos.<br />
Noch zwei Monate <strong>und</strong> ungezählte<br />
Vorstellungen, Unsäglichkeiten <strong>und</strong><br />
innere wie äußere Verw<strong>und</strong>ungen<br />
später (3. Akt). Der Blickwinkel ist<br />
wieder „von <strong>vor</strong>n“. Der Krieg hat seine<br />
Opfer gefordert. Keiner ist mehr<br />
interessiert, den Schein wenigstens<br />
<strong>vor</strong> dem Publikum noch zu wahren.<br />
Zwischen Erschöpfung <strong>und</strong> Empö-<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011
Der nackte<br />
Wahnsinn<br />
Komödie von Michael Frayn<br />
Deutsch von Ursula Lyn<br />
Inszenierung Caroline Stolz<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme Lorena Díaz Stephens,<br />
Jan Hendrik Neidert<br />
Dramaturgie Anika Bárdos<br />
Mit: Monika Kroll (Dotty Otley / Mrs. Clackett),<br />
Wolfgang Böhm (Garry Lejeune / Roger Tramplemain),<br />
Magdalena Höfner (Brooke Ashton / Vicki), Michael<br />
Birnbaum (Frederick Fellowes / Philipp Brent / Scheich),<br />
Evelyn M. Faber (Belinda Blair / Flavia Brent), Uwe<br />
Kraus (Selsdon Mowbray, Einbrecher), Michael Günther<br />
Bard (Lloyd Dallas, Regisseur), Franziska Werner (Poppy<br />
Norton-Taylor, Regie-Assistentin), Michael von Bennigsen<br />
(Tim Allgood, Inspizient)<br />
Premiere: Freitag, 25. November<br />
19.30 Uhr, Kleines Haus<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
27. <strong>und</strong> 30. November, 19.30 Uhr;<br />
9., 17., 23. <strong>und</strong> 25. Dezember, 19.30 Uhr<br />
31. Dezember, 19 Uhr (Silvester<strong>vor</strong>stellung)<br />
rung wird der Text abgespult <strong>und</strong><br />
die zugehörige Aktion durchgeführt.<br />
Keiner spielt mehr mit dem anderen,<br />
jeder wähnt sich völlig an der richtigen<br />
Stelle, Auftritte fallen der Willkür<br />
zum Opfer, niemand vermag die Zustände<br />
mehr zur Ordnung zu bringen.<br />
Abgründe haben sich aufgetan, das<br />
Chaos hat endgültig gesiegt.<br />
Allen Entlarvungen <strong>und</strong> Überzogenheiten<br />
zum Trotz, die der 1982 entstandene<br />
Welterfolg bietet, ist Der<br />
nackte Wahnsinn doch eine Liebeserklärung<br />
an das Theater, die nicht<br />
ohne philosophischen Hintergedanken<br />
geschrieben ist. Der glanzvolle<br />
Schein auf der Bühne, die Illusion des<br />
Theaters ist durchaus fragwürdig,<br />
<strong>und</strong> nur wenige Millimeter trennen<br />
hohe Kunst von tiefem Fall. Aber<br />
eines steht fest: Am Ende siegt über<br />
das Chaos das ungebremste Vergnügen.<br />
Regie führt Caroline Stolz, die<br />
Leiterin der Wartburg, die bisher<br />
u.a. Kristof Magnussons Komödie<br />
Männerhort, Hitchcocks Die 39<br />
Stufen, Marco Ferreris Das große<br />
Fressen <strong>und</strong> Tobias Bungters Shopping<br />
Queens inszenierte. 2010/11 brachte<br />
sie im Kleinen Haus The Black Rider<br />
von Wilson/Burroughs/Waits <strong>und</strong><br />
die Adaption des Hal-Foster-Comics<br />
Prinz Eisenherz auf die Bühne.<br />
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„In diesem Gesicht lag alles, wo<strong>nach</strong> ich seit einem<br />
Jahr gesucht hatte. Ein verzweifelter Banker – was für<br />
ein perfektes Symbol der Welt, die am 11. September<br />
attackiert worden war.“<br />
12<br />
Fast hatten wir es schon vergessen,<br />
das liebe Wort „Bankenkrise“. Durch<br />
die Hintertür hat es sich jetzt wieder<br />
hereingeschlichen. Wieder einmal<br />
schaffte es ein Banker, durch ungebremste<br />
<strong>und</strong> unkontrollierte Spekulationen<br />
sein Haus an den Rand des<br />
Ruins <strong>und</strong> die Finanzwelt ins Wanken<br />
zu bringen, wieder einmal werden<br />
milliardenschwere Rettungspakete<br />
geschnürt <strong>und</strong> -schirme gespannt.<br />
Nein, wir sind noch nicht aus dem<br />
Gröbsten raus. Deshalb ist es gut,<br />
Kristof Magnussons Fiktion zum<br />
Ausbruch der Weltwirtschaftskrise<br />
zu spielen. Nach seiner überaus erfolgreichen<br />
Komödie Männerhort hat<br />
sich der Autor jetzt vom Keller eines<br />
Kaufhauses in die schwindelnden<br />
Höhen der Chicagoer Börse begeben,<br />
wo der junge deutsche Banker Jasper<br />
mit riskanten Spekulationen erst<br />
gigantische Gewinne, dann gigantische<br />
Verluste einfährt. Unter seinen<br />
Opfern befindet sich der berühmte<br />
Autor <strong>und</strong> Pulitzer-Preisträger Henry<br />
LaMarck, auf dessen Jahrh<strong>und</strong>ertroman<br />
die Welt <strong>und</strong> insbesondere<br />
seine Übersetzerin Meike schon<br />
gespannt warten. Meike <strong>vor</strong> allem<br />
deshalb, weil auch sie sonst am Rand<br />
der Pleite stünde.<br />
Kristof Magnusson lässt in einer<br />
geschickt konstruierten Verschachtelung<br />
seine drei Figuren erzählen, wie<br />
alles gewesen ist: Wie Jasper glaubte<br />
gekündigt zu werden, wie es dann<br />
seinen Nebenmann traf, in dessen<br />
Account er sich heimlich einloggte,<br />
wie er unter falschem Namen zu spekulieren<br />
begann <strong>und</strong> ihm die Sache<br />
langsam entglitt; wie Henry LaMarck<br />
von einer eigens für ihn arrangierten<br />
Party verschwand <strong>und</strong> sich im Hotel<br />
versteckte, damit niemand etwas von<br />
seiner Schreibblockade merkte, wie<br />
er dann das Foto dieses jungen Bankers<br />
im Wallstreet Journal fand <strong>und</strong><br />
mit ihm endlich ein Thema für seinen<br />
Roman, wie er Jasper verfolgte <strong>und</strong><br />
Meike begegnete; wie Meike Henry<br />
LaMarck suchte <strong>und</strong> Jasper fand. Und<br />
wie am Ende alle drei nicht ganz freiwillig<br />
unter einem Dach landeten.<br />
„… eine famose Boulevardkomödie,<br />
in der sich die Türen in tollem Tempo<br />
zu einem Fest von Geben <strong>und</strong> Nehmen<br />
öffnen <strong>und</strong> schließen: Sie klappern<br />
nicht, sie lassen bitten.“ schrieb<br />
Irene Bazinger im Januar 2010 in der<br />
Süddeutschen Zeitung. Und tatsächlich<br />
liegt es nah, Magnussons brillant<br />
recherchierten Gegenwartsstoff<br />
für die Bühne zu adaptieren – als<br />
rasante Erzählung für drei Schauspieler,<br />
die mit den Versatzstücken<br />
Martin Müller<br />
dieser Geschichte so leicht <strong>und</strong> lässig<br />
jonglieren können wie die Trader mit<br />
ihren Aktien. So lange nichts schiefgeht,<br />
jedenfalls. Kristof Magnusson<br />
erinnert mit Weitsicht <strong>und</strong> diskretem<br />
Spott daran, wie nahe am Abgr<strong>und</strong><br />
wir Global Player uns stets befinden.<br />
Und hat uns dazu fre<strong>und</strong>licherweise<br />
einige Fragen beantwortet.<br />
Ihre Komödie Männerhort, die schon<br />
seit Jahren mit großem Erfolg in der<br />
Wartburg läuft, ist ein bitterböser<br />
Blick in die Abgründe der männlichen<br />
Psyche. In Ihrem Roman Das<br />
war ich nicht zeichnen Sie wieder<br />
ein recht erbarmungsloses Bild der<br />
männlichen Hauptfiguren. Haben<br />
Sie mit Ihren Geschlechtsgenossen<br />
eine Rechnung offen?<br />
Ich mag Männer eigentlich ganz gern,<br />
habe sie nur bis heute nicht richtig<br />
begriffen. Die Arbeit an Männerhort<br />
begann damit, dass mir immer mehr<br />
Bücher auffielen, in denen Psychologen<br />
<strong>und</strong> Soziologen anfingen, sich<br />
Sorgen um die Männer zu machen,<br />
obwohl die Frauen noch gar keine<br />
vollständige Gleichberechtigung erreicht<br />
haben. Immer wieder tauchten<br />
da alarmierende Zahlen auf: Männer<br />
verüben nur 25% aller Selbstmordversuche,<br />
aber 75% aller Selbstmorde,<br />
Männer stottern viermal so häufig<br />
wie Frauen <strong>und</strong> sind auch in der<br />
Sonderschule <strong>und</strong> beim Bettnässen<br />
in der Mehrzahl. Frauen dagegen sind<br />
durch die Doppelbelastung mit Familie<br />
<strong>und</strong> Karriere schon seit Jahren<br />
das diskontinuierliche Patchwork-Arbeitsleben<br />
der Zukunft gewöhnt <strong>und</strong><br />
können durch ihre hohe Kommunikationsfähigkeit<br />
besser im Team ar-<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011
eiten. Zu allem Überfluss scheint in<br />
den meisten Männern weiterhin das<br />
archaische Bedürfnis verankert zu<br />
sein, gefährlich zu leben, sich riskantheldenhaft<br />
zu opfern. In einer Zeit,<br />
in der uns weder verirrte Braunbären<br />
noch marodierende Reiterhorden<br />
bedrohen, bleibt da nicht viel anderes<br />
übrig, als schnell Auto zu fahren, mit<br />
seinem Bierkonsum anzugeben oder<br />
sich beim Fußball zu verletzen.<br />
‘Nun gut’, habe ich mir anfänglich<br />
gedacht. ‘Dass Männer mit altbackenem<br />
Penthouse-Selbstbewusstsein<br />
nicht mehr weit kommen, ist keine<br />
Neuigkeit, aber sind Männer wirklich<br />
schon schutzbedürftige Wesen, wie<br />
Maskulinisten behaupten? Sind Männer<br />
in h<strong>und</strong>ert Jahren das be<strong>nach</strong>teiligte<br />
Geschlecht oder ist das alles<br />
Soziologengewäsch?’ Diese Fragen<br />
hatte ich bei der Arbeit an Männerhort<br />
im Hinterkopf. Und auch bei Das<br />
war ich nicht scheinen mich weiterhin<br />
Rollenbilder zu interessieren. Der<br />
Roman spielt ja <strong>vor</strong> dem Hintergr<strong>und</strong><br />
einer großen Finanzkrise, da ist man<br />
ja auch schnell bei den Männern mit<br />
ihrer höheren Risikobereitschaft,<br />
da habe ich bei der Recherche eine<br />
lustige Studie entdeckt.<br />
Das klingt besorgniserregend <strong>und</strong><br />
in etwa so, als seien die Männer<br />
an allen Übeln der Welt schuld,<br />
während den Frauen die ehrenvolle<br />
Aufgabe zukommt, zu retten, was<br />
zu retten ist. Da gibt es ja auch<br />
die Figur der Meike in Das war ich<br />
nicht, bei der am Ende alle Unterschlupf<br />
finden, in einem halbverfallenen<br />
Bauernhaus irgendwo in<br />
Norddeutschland. Wäre das für Sie<br />
eine logische Konsequenz aus den<br />
Erfahrungen der Bankenkrise: Vom<br />
Global Village ins norddeutsche<br />
Dorf?<br />
Nein, das nun auch wieder nicht.<br />
Nur, weil ich mich in Das war ich nicht<br />
<strong>und</strong> Männerhort mit den Problemen<br />
von Männern beschäftige, heißt das<br />
nicht, dass Frauen keine Probleme<br />
haben oder keine verursachen. Und<br />
dass die drei Hauptpersonen von<br />
Das war ich nicht sich am Schluss in<br />
Nordfriesland treffen, liegt einfach<br />
daran, dass die Übersetzerin Meike<br />
Urbanski <strong>vor</strong> ihrem schön eingerichteten<br />
Bionade-Biedermeier-Leben<br />
dorthin flüchten musste. Ich bin<br />
absolut nicht dafür, dass wir uns aus<br />
dem Global Village in die nordfriesische<br />
Pampa flüchten, das wäre<br />
feige, <strong>und</strong> auf Dauer wohl auch ein<br />
bisschen langweilig.<br />
Und doch liest sich Ihr Roman<br />
als (berechtigte) Kritik an einem<br />
politischen System, das der offensichtlich<br />
unkontrollierbaren<br />
Finanzwelt zuviel Macht einräumt.<br />
Umso verw<strong>und</strong>erlicher, daß Sie ihn<br />
lange <strong>vor</strong> der Lehman-Pleite im Jahr<br />
2008 begonnen haben. Sind Sie ein<br />
Prophet?<br />
Ich hatte eher Glück. Ich habe auf<br />
jeden Fall nicht <strong>vor</strong>ausgesehen,<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Das war<br />
ich nicht<br />
Von Kristof Magnusson<br />
Bühnenfassung von<br />
Ronny Jakubaschk<br />
Inszenierung Henner Kallmeyer<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme Lisa Rohde<br />
Dramaturgie Barbara Wendland<br />
Mit: Viola Pobitschka (Meike)<br />
Martin Müller (Jasper)<br />
Rainer Kühn (Henry)<br />
Premiere: Sonntag,<br />
6. November, 20 Uhr<br />
Wartburg<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
9., 24. <strong>und</strong> 26. November, 20 Uhr<br />
dass es eine Finanzkrise geben wird<br />
<strong>und</strong> dann das Buch geschrieben, das<br />
Thema Finanzmarkt hat mich generell<br />
interessiert, weil es dort – wie in der Literatur<br />
– so viel um Geschichten geht.<br />
Am Aktienmarkt geht es doch nie um<br />
das Geld, das eine Firma gegenwärtig<br />
verdient, sondern immer um die Erfolgsaussichten,<br />
die sie in der Zukunft<br />
hat. Und diese Zukunft versucht jede<br />
Firma dadurch zu gestalten, dass sie<br />
möglichst positive Geschichten erzählt<br />
von zukünftigen Märkten, Produkten,<br />
Strategien... Und der besten Geschichte<br />
werfen die Anleger dann ihr Geld<br />
hinterher. Also so ähnlich wie in der<br />
Literatur. ***<br />
Der Regisseur Henner Kallmeyer ist<br />
erstmals am Staatstheater Wiesbaden<br />
zu Gast. Er wurde 1974 in Lübeck geboren.<br />
Zunächst war er Regieassistent am<br />
schauspielhannover, wo er 2002 mit<br />
Gleißendes Glück von A.L. Kennedy als<br />
Regisseur debütierte. Seither arbeitete<br />
er u.a. in Bochum, Düsseldorf, Essen<br />
<strong>und</strong> Bielefeld. Kristof Magnussons<br />
Komödie Männerhort inszenierte er<br />
am Deutschen Theater in Göttingen.<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 13
14<br />
Konzerte<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
Igor Strawinsky (1882-1971)<br />
Pulcinella-Suite<br />
Richard Strauss (1864-1949)<br />
Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur<br />
Johannes Brahms (1833-1897)<br />
Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98<br />
Premysl Vojta, Horn<br />
Dirigent Marc Piollet<br />
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden<br />
Mittwoch, 30. November<br />
20 Uhr, Kurhaus<br />
19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />
Mit Premysl Vojta (Horn) steht der umjubelte<br />
Sieger des ARD-Musikwettbewerbs<br />
2010 als Solist auf dem Podium<br />
des von Generalmusikdirektor Marc<br />
Piollet geleiteten 3. Sinfoniekonzertes.<br />
Premysl Vojta gewann im Wettbewerb<br />
nicht nur den 1. Preis Horn, sondern<br />
auch den Publikumspreis <strong>und</strong> den Preis<br />
für die beste Aufführung der Auftragskomposition<br />
2010. Der Absolvent des<br />
Prager Konservatoriums <strong>und</strong> der Berliner<br />
Universität der Künste ergänzte<br />
sein Studium an der Akademie der<br />
Staatskapelle Dresden, wo er im Jahr<br />
2008 als stellvertretender Solohornist<br />
tätig war. Schon als Student sammelte<br />
er Orchestererfahrung beim Gustav<br />
Mahler Jugendorchester, beim European<br />
Union Youth Orchestra, bei der<br />
Tschechischen Philharmonie sowie bei<br />
der Prague Philharmonia, be<strong>vor</strong> er 2009<br />
als Solohornist zum Konzerthausorchester<br />
Berlin kam. Der 1983 geborene<br />
Künstler spielt in Wiesbaden eben jenes<br />
Konzert, mit dem er im Finale des 59.<br />
ARD-Wettbewerbs Jury <strong>und</strong> Publikum<br />
gleichermaßen begeisterte: Das<br />
Hornkonzert Nr. 2 Es-Dur von Richard<br />
Strauss.<br />
Richard Strauss ist in erster Linie<br />
bekannt für seine Opern <strong>und</strong> seine<br />
grandiosen Tondichtungen, jedoch<br />
beschäftigte er sich zu Anfang <strong>und</strong> zu<br />
Ende seiner Schaffenszeit auch mit dem<br />
Solistenkonzert. Anfang der 1880er<br />
Jahre entstehen ein erstes Hornkonzert<br />
<strong>und</strong> ein Violinkonzert – erst 1943, in<br />
den Kriegsjahren, wendet er sich im<br />
Alter von fast 80 Jahren mit dem Hornkonzert<br />
Nr. 2 Es-Dur dieser Form der<br />
absoluten Musik wieder zu. Als Sohn<br />
eines Hornisten zeigte Strauss schon<br />
beim ersten Konzert einen besonderen<br />
Sinn für das Instrument, der im Konzert<br />
Nr. 2 mit der hohen kompositorischen<br />
Reife seines Spätstils einhergeht. In<br />
diesem dreisätzigen Konzert, das dem<br />
Solisten ein beachtliches Tonspektrum<br />
abverlangt, findet der Rückbezug auf<br />
klassische Formen <strong>und</strong> Traditionen des<br />
Musizierens statt.<br />
Auf vergangene Musikepochen bezieht<br />
sich auch Johannes Brahms in seiner 4.<br />
Sinfonie e-moll op. 98. Am auffälligsten<br />
geschieht das mit einer Passacaglia<br />
im vierten Satz, deren Thema auf J. S.<br />
Bach zurückgeht <strong>und</strong> nicht weniger<br />
als 30 Variationen durchläuft. Brahms<br />
brauchte lange, bis er sich an die von<br />
Beethoven geprägte Form der Sinfonie<br />
wagte. Erst 1876 trat er im Alter von 43<br />
Jahren mit einer ersten Sinfonie in Erscheinung.<br />
Knapp 10 Jahre später, 1885,<br />
war Brahms mit der 4. Sinfonie e-moll<br />
bereits am Gipfel- <strong>und</strong> Endpunkt seines<br />
sinfonischen Schaffens angelangt. Die<br />
Sinfonie übertrifft an Dichte, Prägnanz<br />
<strong>und</strong> Detailreichtum alle <strong>vor</strong>hergehenden.<br />
Das Prinzip der ständigen Variation<br />
setzt Brahms gleich von Beginn an<br />
ein.<br />
Und noch ein Komponist, der die Vergangenheit<br />
Gegenwart werden lässt:<br />
Seine Ballettmusik Pulcinella schrieb<br />
Igor Strawinsky 1920 ebenso wie zu<strong>vor</strong><br />
die berühmten Werke Feuervogel <strong>und</strong><br />
Sacre du Printemps für den Impresario<br />
Diaghilew <strong>und</strong> die Compagnie Ballets<br />
Russes. Thema war diesmal die italienische<br />
Commedia dell´Arte im Stile des<br />
18. Jahrh<strong>und</strong>erts. Strawinsky bearbeitete<br />
<strong>und</strong> orchestrierte 21 Musikstücke<br />
von Giovanni Battista Pergolesi <strong>und</strong><br />
Zeitgenossen für ein Orchester von<br />
18 Musikern aus Streich-, Holz- <strong>und</strong><br />
Blechblasinstrumenten, im Interesse<br />
des Zeitkolorits allerdings ohne Klarinetten<br />
oder Schlagwerk. Mit Pulcinella<br />
<strong>und</strong> dem Spiel mit historischen Formen<br />
der Musik begann die sogenannte<br />
neoklassizistische Phase im Schaffen<br />
Strawinskys. 1922 stellte er acht der<br />
21 Ballettstücke zu einer beliebten<br />
Orchestersuite zusammen.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011
Spiel&Musik 5+<br />
Instrumentenworkshop für Kinder<br />
Die Streichinstrumente<br />
Zuschauen, zuhören <strong>und</strong> selbst ausprobieren: Im<br />
ersten Spiel&Musik der Saison geht es um die<br />
Musikinstrumente, deren Saiten mit einem Bogen<br />
gestrichen werden. Von der kleinen Violine, die sich<br />
zum Spielen einfach auf die Schulter legen lässt, bis<br />
zum ziemlich großen Kontrabass. Wir erfahren alles<br />
über die einzelnen Instrumente <strong>und</strong> ihr Zusammenspiel<br />
im Orchester – <strong>und</strong> über ein W<strong>und</strong>erkind mit<br />
Namen Wolfgang Amadé.<br />
Anton Tykhyy, Svantje Wolf, Gisela<br />
Reinhold (Violinen), Nina Torborg-Hunck<br />
(Viola), Jingjing Zhu (Violoncello),<br />
Markus Kräkel (Kontrabass)<br />
Für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung<br />
Samstag, 19. November<br />
15 <strong>und</strong> 16.30 Uhr, OPR<br />
2. Kammerkonzert<br />
Antonín D<strong>vor</strong>ˇ ák (1841-1904)<br />
Quintett G-Dur op. 77<br />
für 2 Violinen, Viola, Violoncello <strong>und</strong> Kontrabass<br />
Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />
Septett Es-Dur op. 20<br />
für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass,<br />
Klarinette, Horn <strong>und</strong> Fagott<br />
Igor Mishurisman, Svantje Wolf (Violine)<br />
Gertrud Weise (Viola), Tobias Galler (Violoncello),<br />
Markus Kräkel (Kontrabass), Dörte<br />
Sehrer (Klarinette), Oskar Münchgesang<br />
(Fagott), Lioba Giesbert (Horn)<br />
Samstag, 12. November<br />
15 Uhr, Foyer<br />
Kammerkonzerte<br />
für Kinder<br />
Mit großem Erfolg ist die neue Reihe der Kammerkonzerte<br />
für Kinder in der Wartburg gestartet.<br />
Sebastian, der Fuchs sorgte für volles Haus <strong>und</strong> ein<br />
begeistertes junges Publikum. Rege Beteiligung<br />
fand auch der Namenswettbewerb für das Känguru-Maskottchen.<br />
Beim nächsten Kinderkammerkonzert<br />
Der fehlende Ton am 25./26. Februar 2012<br />
werden der ausgewählte Name <strong>und</strong> die Gewinner<br />
bekanntgegeben. „Der neue Weg der Kammerkonzerte<br />
für Kinder sollte mit Mut <strong>und</strong> Ideenreichtum<br />
weiter beschritten werden.“ Wiesbadener Tagblatt<br />
musik-theater-werkstatt<br />
Ensemble Aventure<br />
Entgrenzungen – Ekstasen<br />
Ernst August Klötzke<br />
Acht neue Atemzüge, durch je einen<br />
Atemzug getrennt (2009/10) für Ensemble<br />
Michael Quell<br />
Ekstare (1988/90)<br />
für Flöte, Oboe, Violine,<br />
Viola <strong>und</strong> Violoncello<br />
Gerald Eckert<br />
An den Rändern des Maßes (2005/2011)<br />
für zwei Ensemblegruppen Uraufführung<br />
Achim Bornhöft<br />
ab 73 (2011) für Ensemble Uraufführung<br />
Nicolaus A. Huber<br />
Konzert für naturmodulierte Soli<br />
<strong>und</strong> Ensemble (2008)<br />
Sven Thomas Kiebler, Dirigent<br />
Sonntag, 6. November<br />
15 Uhr, Foyer<br />
14.30 Uhr Einführungs<strong>vor</strong>trag<br />
Ensemble Aventure<br />
„Bei mir spielen die Soli die Rolle von<br />
Fragmenten eigener Art, nämlich<br />
mit ihren innewohnenden Paradoxa.<br />
Auch der ‚Doppelgänger‘ (Heine/<br />
Schubert) ist ein Paradox. Und wenn<br />
im Konzert Heidi Klum den ‚Doppelgänger‘<br />
trifft, wird das Paradox selbst<br />
zum Paradox.“ Dieser Auszug aus dem<br />
Programmtext zu Nicolaus A. Hubers<br />
Konzert für naturmodulierende Soli<br />
<strong>und</strong> Ensemble mag wie ein Motto über<br />
unserem Konzert mit dem Ensemble<br />
Aventure stehen. In den meisten der<br />
hier <strong>vor</strong>gestellten Werke gibt es solche<br />
Widersprüche in sich, etwa in Ernst<br />
August Klötzkes Acht neue Atemzüge,<br />
durch je einen Atemzug getrennt. Es sind<br />
acht einminütige Ensemblestücke, wie<br />
Momentaufnahmen auf einem Foto, die<br />
jedoch in ihrer Reihenfolge nicht vom<br />
Komponisten festgelegt sind. So, als<br />
könnten wir für je eine Minute durch<br />
verschiedene Zeiten springen.<br />
Mit dabei sind zwei Uraufführungen<br />
der Komponisten Gerald Eckert, von<br />
dem schon mehrmals elektronische<br />
Musik im Rahmen der musik-theaterwerkstatt<br />
<strong>vor</strong>gestellt wurde, <strong>und</strong> Achim<br />
Bornhöft, der mit seinem neuen Werk<br />
zum ersten Mal in Wiesbaden präsent<br />
ist.<br />
Anfang 1986 in Freiburg gegründet,<br />
zählt das Ensemble Aventure zu den<br />
ältesten <strong>und</strong> bedeutendsten Ensembles<br />
für neue Musik in Europa. Mit seiner<br />
renommierten Freiburger Konzertreihe,<br />
seinen intensiven Kontakten zu<br />
KomponistInnen weltweit, zahlreichen<br />
Kompositionsaufträgen, H<strong>und</strong>erten<br />
von Uraufführungen, internationalen<br />
Konzertauftritten, etwa 20 CDs <strong>und</strong><br />
etlichen Publikationen zur Vermittlung<br />
neuer Musik hat Aventure das Musikschaffen<br />
der Gegenwart maßgeblich<br />
mitgeprägt <strong>und</strong> einem breiten Publikum<br />
nahe gebracht.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 15
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19.30-21.30 UHR Abo E, Freiverkauf, Preise C<br />
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von Stephan Thoss <strong>und</strong> Jirˇí Kylián<br />
Musik von W.A. Mozart u.a.<br />
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Der Vogelhändler<br />
Operette von Carl Zeller<br />
19.30-22.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
La Bohème<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
19.30-21.30 UHR Abo H, Freiverkauf, Preise B<br />
19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />
Blaubarts Geheimnis<br />
Ballettabend von Stephan Thoss<br />
Musik von Henryk Górecki<br />
<strong>und</strong> Philip Glass<br />
19.30 UHR Besucherring, Freiverkauf, Preise B<br />
Der Vogelhändler<br />
Operette von Carl Zeller<br />
19.30 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Der Vogelhändler<br />
Operette von Carl Zeller<br />
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Choreografie Blaubarts Geheimnis<br />
Giuseppe Spota als bester Tänzer<br />
in der Rolle des Blaubart<br />
Kleines Haus<br />
19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Wiederaufnahme<br />
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Ballettabend mit Choreografien<br />
von Tänzern des Ensembles<br />
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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011<br />
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Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />
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19 Uhr Einführung Vestibühne Kl. Haus<br />
Die Kinder Agamemnons<br />
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Nach Tragödien von Euripides<br />
<strong>und</strong> Sophokles<br />
Fassung von Konstanze Lauterbach<br />
<strong>und</strong> Dagmar Borrmann<br />
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„EL TANGO – Als könnten<br />
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Othello<br />
Tragödie von William Shakespeare<br />
Deutsch von Frank Günther<br />
19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Woyzeck<br />
Stück von Georg Büchner<br />
19.30-22.05 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Der gute Mensch<br />
von Sezuan<br />
Schauspiel von Bertolt Brecht<br />
19.30 -22.20 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
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Musical von Charles Strouse<br />
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18.00 UHR Freiverkauf Studio<br />
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in der Rolle des Blaubart<br />
19.30-21.30 UHR Abo H, Freiverkauf, Preise B<br />
19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />
Blaubarts Geheimnis<br />
Ballettabend von Stephan Thoss<br />
Musik von Henryk Górecki<br />
<strong>und</strong> Philip Glass<br />
19.30 UHR Besucherring, Freiverkauf, Preise B<br />
Der Vogelhändler<br />
Operette von Carl Zeller<br />
Der Vogelhändler<br />
Operette von Carl Zeller<br />
19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Tosca<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
Großes Haus<br />
Premiere<br />
Opern in Originalsprache<br />
mit deutschen Übertiteln.<br />
19.30 Hessisches UHR TG, Freiverkauf, Staatsthea Preise C ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011<br />
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Der Faust Barbier von Sevilla<br />
(Il<br />
Der Tragödie erster Teil<br />
Von<br />
Barbiere<br />
Johann<br />
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Wolfgang<br />
Siviglia)<br />
Komische Oper von Gioacchino<br />
von Goethe<br />
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von Stephan Thoss <strong>und</strong> Jirˇí Kylián<br />
Musik Faust von W.A. Mozart u.a.<br />
Der Tragödie erster Teil<br />
Von Johann Wolfgang von Goethe<br />
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Der Vogelhändler<br />
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Emilia Galotti<br />
Tragödie von Gotthold Ephraim Lessing<br />
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Choreografien<br />
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Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Ein Marlene-Dietrich-Abend<br />
von Dirk Heidicke<br />
19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
The Pyjama Game<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
19.30-21.30 UHR Besucherring, Freiverkauf, Preise B<br />
19.00 Uhr Einführung im Foyer<br />
Blaubarts Geheimnis<br />
Ballettabend von Stephan Thoss<br />
Musik von Henryk Górecki<br />
<strong>und</strong> Philip Glass<br />
(Picknick im Pyjama)<br />
19.30 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
Musical von Richard Adler<br />
<strong>und</strong> Jerry Ross <strong>nach</strong> der Novelle<br />
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Nach Tragödien von Euripides<br />
<strong>und</strong> Sophokles<br />
Fassung von Konstanze Lauterbach<br />
<strong>und</strong> Dagmar Borrmann<br />
19.30 UHR Besucherring, Freiverkauf, Preise B<br />
Der Vogelhändler<br />
Operette von Carl Zeller<br />
19.30-22.15 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
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Oper von Giacomo Puccini<br />
Pinocchio 5+<br />
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Tango<strong>nach</strong>t:<br />
Die Kinder Agamemnons<br />
Publikumsgespräch auf der Vestibühne Kl. Haus<br />
im Anschluss an die Aufführung<br />
19.30-21.50 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
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19.30-22.20 UHR Freiverkauf, Preise C<br />
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Ballettabend<br />
Musical von Charles Strouse<br />
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Tragödie von William Shakespeare<br />
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Musical von Charles Strouse<br />
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Musical von Charles Strouse<br />
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Der Vogelhändler<br />
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Tosca<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
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19.30-20.50 UHR Freiverkauf, Preise B<br />
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7 ½ Cents von Richard Bissell<br />
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19.30 UHR Volksbühne, Freiverkauf, Preise A<br />
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Tragödie von William Shakespeare<br />
Deutsch von Frank Günther<br />
19.30-21.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
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19.30-22.05 UHR Freiverkauf, Preise A<br />
Der gute Mensch<br />
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31<br />
11<br />
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15<br />
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18<br />
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Wartburg:<br />
Bye Bye Birdie<br />
26.12., 17 Uhr Sugar – Manche<br />
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31.12., 19 Uhr Sugar – Manche<br />
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Das war ich nicht<br />
Von Kristof Magnusson<br />
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Werke von Antonín D<strong>vor</strong>ˇàk<br />
<strong>und</strong> Ludwig van Beethoven<br />
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schönes Fazit für neun Jahre Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden.<br />
Es ist die Aussage einer betroffenen Mutter, die genau auf den<br />
Punkt bringt, was ein Kinderhospiz sein möchte: eine Herberge, die<br />
Schutz, Geborgenheit <strong>und</strong> Sicherheit gibt für Familien, deren Kind<br />
lebensverkürzend <strong>und</strong> unheilbar erkrankt ist. Hier finden sie Beratung,<br />
qualifizierte Pflege, liebevolle Betreuung, Entlastung <strong>und</strong> Trost, von der<br />
Diagnose bis hin zum Tod des Kindes <strong>und</strong> darüber hinaus.<br />
Die Bärenherz Stiftung unterstützt Einrichtungen für Familien mit<br />
Kindern, die unheilbar erkrankt sind <strong>und</strong> eine geringe Lebenserwartung<br />
haben, insbesondere Kinderhospize.<br />
Ein besonderes Projekt ist das Lebenswäldchen, welches dem<br />
Kinderhospiz in Wiesbaden angegliedert ist. Dort können Eltern für<br />
Ihre verstorbenen Kinder, die im Kinderhospiz betreut wurden, einen<br />
Baum pflanzen <strong>und</strong> so einen Platz der Erinnerungen schaffen.<br />
Helfen auch Sie uns mit Ihrer Spende, Kinder <strong>und</strong> Familien in<br />
schwersten Lebenssituationen zu unterstützen.<br />
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Spenden/Zustiftungen<br />
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Vortrag von Benedikt Stegemann<br />
Eine Veranstaltung Hessisches der Staatsthea Gesellschaft der ter Fre<strong>und</strong>e Wiesbaden des / Theaterblatt www.facebook.com/NewPlaysfromEurope<br />
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Staatstheaters Wiesbaden e.V.<br />
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Programm an den Festtagen<br />
23.12.<br />
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31.12.<br />
1.1.<br />
11.00+14.00 Uhr Pinocchio Großes Haus<br />
19.30 Uhr Hänsel <strong>und</strong> Gretel Großes Haus<br />
19.30 Uhr Der nackte Wahnsinn Kleines Haus<br />
19.30 Uhr La Bohème Großes Haus<br />
19.30 Uhr Der nackte Wahnsinn Kleines Haus<br />
13.30 Uhr Pinocchio Großes Haus<br />
18.00 Uhr Sugar – Manche mögen‘s heiß Wartburg<br />
19.30 Uhr Othello Kleines Haus<br />
19.30 Uhr Dornröschen Großes Haus<br />
15.00+19.00 Uhr Der Vogelhändler Großes Haus<br />
19.00 Uhr Der nackte Wahnsinn Kleines Haus<br />
19.00 Uhr Sugar – Manche mögen‘s heiß Wartburg<br />
17.00 Uhr Wünsch Dir was –<br />
Festliches Neujahrskonzert Großes Haus<br />
18.00 Uhr Bye Bye Birdie Kleines Haus<br />
Immer wieder sonntags um 16 Uhr kommt<br />
Das Familien-Abonnement<br />
Verschenken Sie gemeinsame Zeit mit Ihren Lieben.<br />
5 Vorstellungen am Sonntag<strong>nach</strong>mittag:<br />
Eine Oper, ein Musical, ein Schauspiel,<br />
eine Komödie, ein Ballett.<br />
Gruppe I<br />
Gruppe II<br />
Gruppe III<br />
15. Januar Othello Tragödie von William Shakespeare<br />
22. Januar Turandot Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini<br />
4. März Romeo <strong>und</strong> Julia (Ballett) Musik von Sergej Prokofjew u.a.<br />
1. April Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn<br />
17. Juni Anatevka Musical von Jerry Bock<br />
22. Januar Turandot Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini<br />
29. Januar Othello Tragödie von William Shakespeare<br />
4. März Romeo <strong>und</strong> Julia (Ballett) Musik von Sergej Prokofjew u.a.<br />
13. Mai Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn<br />
17. Juni Anatevka Musical von Jerry Bock<br />
22. Januar Turandot Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini<br />
12. Februar Othello Tragödie von William Shakespeare<br />
4. März Romeo <strong>und</strong> Julia (Ballett) Musik von Sergej Prokofjew u.a.<br />
27. Mai Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn<br />
17. Juni Anatevka Musical von Jerry Bock<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011
Wartburg im November<br />
Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Das war ich nicht<br />
Nach dem Roman von Kristof Magnusson<br />
Kristof Magnussons Komödie Männerhort gehört seit<br />
mehreren Spielzeiten zu den Rennern in der Wartburg,<br />
<strong>und</strong> sein Roman Das war ich nicht verkauft sich in den<br />
Buchhandlungen wie warme Semmeln. Während in den<br />
Medien die nächste Bankenkrise prognostiziert wird,<br />
bringen wir seine Fiktion zum Bankencrash 2008 jetzt<br />
zur Deutschen Erstaufführung.<br />
Mit: Viola Pobitschka; Martin Müller, Rainer Kühn.<br />
Inszenierung Henner Kallmeyer.<br />
6. November (Premiere),<br />
9., 24. <strong>und</strong> 26. November, 20 Uhr<br />
Unspielbar<br />
Falten oder Bügeln? Das ist hier die Frage!<br />
Auch in dieser Spielzeit zeigen wir wieder Unspielbares<br />
in der Wartburg! Der unerschrockenen Elaine Schmidt<br />
erscheint auch diesmal kein Thema zu abseitig, um es<br />
auf die Bühne zu bringen. Diesmal wird sie eine Hommage<br />
an die Bretter inszenieren, die tatsächlich die Welt<br />
bedeuten – <strong>und</strong> dabei untersuchen, ob auch im Akt des<br />
Bügelns ein dramatischer Konflikt verborgen ist.<br />
Mit: Viola Pobitschka <strong>und</strong> Rainer Kühn.<br />
11. November, 22 Uhr,<br />
Probebühne Wartburg<br />
Schwarz-Rot-Petticoat!<br />
Ein bunter Abend in Schwarz-Weiß<br />
Die 50er Jahre<br />
Eine vergnügliche Reise zurück in die Anfangsjahre der<br />
Republik – in die Zeit der Nierentische, Tütenlampen,<br />
Cocktailsessel, des Wirtschaftsw<strong>und</strong>ers <strong>und</strong> der Fress-<br />
<strong>und</strong> Reisewelle. Zwei unterhaltsame St<strong>und</strong>en mit den<br />
schönsten Schlagern <strong>und</strong> Texten von Heinz Ehrhardt,<br />
Peter Frankenfeld, Peter Kraus, Conny Froboess, Caterina<br />
Valente <strong>und</strong> vielen anderen.<br />
Mit: Simone Brähler; Klaus Krückemeyer, Wolfgang<br />
Vater; Uwe Sochaczewsky (Klavier).<br />
21. <strong>und</strong> 22. November, 20 Uhr<br />
Kaspar Häuser Meer<br />
Von Felicia Zeller<br />
„Zellers Text in André Rößlers Inszenierung hat manchen<br />
Szenenapplaus zur Folge: für Evelyn M. Fabers Wutanfall<br />
gegen Leute, die Macht, aber keine Ahnung haben (an<br />
Politiker denkt die Jugendamtsmitarbeiterin, aber jeder<br />
denkt, an wen er will); für die Entspannungsübungen,<br />
die das Ausbrennen hinauszögern sollen. Für die in sinn-<br />
<strong>und</strong> rastlosem Stress aufgehende Beschäftigung findet<br />
Rößler einleuchtende Bilder des Wuselns, Herumruderns,<br />
Verzettelns, auch der harten Arbeit.“ Frankfurter<br />
R<strong>und</strong>schau<br />
Mit: Franziska Beyer, Evelyn M. Faber, Doreen Nixdorf.<br />
Inszenierung: André Rößler.<br />
12. <strong>und</strong> 13. November, 20 Uhr<br />
Sugar – Manche<br />
mögen’s heiß<br />
(Some like it hot)<br />
Musical von Peter Stone<br />
Valentinstag 1930! Joe <strong>und</strong> Jerry, zwei Musiker, werden<br />
unfreiwillig Zeuge einer Schießerei unter Gangstern.<br />
Auf ihrer Flucht <strong>vor</strong> „Gamasche“ <strong>und</strong> seinen Jungs<br />
verdingen sie sich als Josephine <strong>und</strong> Daphne in einer<br />
Mädchenband. Der legendäre Billy-Wilder-Film Some<br />
like it hot mit Marylin Monroe, Tony Curtis <strong>und</strong> Jack<br />
Lemmon in den Hauptrollen liefert die Geschichte für<br />
das Musical Sugar – Manche mögen’s heiß. Turbulente<br />
Verwechslungsszenen, brillante Situationskomik <strong>und</strong> –<br />
live – heiße, jazzige Rhythmen.<br />
Mit dem jugend-club-theater.<br />
Inszenierung: Iris Limbarth.<br />
17. <strong>und</strong> 18. November, 20 Uhr<br />
Der kleine<br />
Horrorladen<br />
Musical von Alan Menken<br />
<strong>und</strong> Howard Ashman<br />
Nachdem der schüchterne Seymour im Blumenladen<br />
seines Chefs eine exotische Pflanze entdeckt hat, nimmt<br />
das Leben des Unglücksraben eine überraschende<br />
Wendung. Die K<strong>und</strong>en stürmen das Geschäft <strong>und</strong> seine<br />
angebetete Kollegin Audrey hat nur noch Augen für ihn.<br />
Was aber niemand weiß: Seymour muss die Pflanze mit<br />
Blut füttern. Zunächst reichen einige Tropfen aus seinen<br />
Fingern, aber die Pflanze wächst <strong>und</strong> wächst <strong>und</strong> fordert<br />
immer mehr... bis aus dem harmlosen Blumengeschäft<br />
tatsächlich ein „Horrorladen“ wird.<br />
Mit dem jugend-club-theater.<br />
Inszenierung: Iris Limbarth.<br />
29. <strong>und</strong> 30. November, 20 Uhr<br />
Wartburg, Schwalbacher Str. 51<br />
Gastspiel<br />
„Für Garderobe keine<br />
Haftung“<br />
Improtheatershow<br />
Schauspiel mit Humor <strong>und</strong> Tiefgang aus dem Stegreif:<br />
die Improtheatershow gibt es inzwischen seit 10 Jahren.<br />
An diesem Abend begeben wir uns in „Die Bibliothek<br />
des Zufalls“. Was auch immer sich dort abspielt: Freuen<br />
Sie sich auf ein riskantes Abenteuer ohne Netz <strong>und</strong><br />
doppelten Boden.<br />
Eintritt 10 €. Informationen unter www.fgkh.de<br />
10. November, 20 Uhr<br />
Hitchcocks<br />
„Die 39 Stufen“<br />
Kriminalkomödie von John Buchan<br />
<strong>und</strong> Alfred Hitchcock<br />
Kino im Theater: Vier Schauspieler in über 30 Rollen<br />
bringen Hitchcocks spannenden Krimi auf die Bühne<br />
– inklusive Verfolgungsjagden, Wasserfalldurchquerungen<br />
<strong>und</strong> Flugzeugabstürzen. Ein virtuoses Spiel mit allen<br />
Mitteln, die das Theater aufzubieten hat.<br />
Mit: Franziska Werner; Wolfgang Böhm, Florian<br />
Thunemann, Sebastian Muskalla, Alexander Traxel<br />
(Klavier). Inszenierung: Caroline Stolz.<br />
20. November, 20 Uhr<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 23
Extras<br />
24<br />
Tango<strong>nach</strong>t<br />
Café Tango Spezial:<br />
Konzert mit dem<br />
Ensemble Mi Loco Tango<br />
<strong>und</strong> anschließend Milonga<br />
„El Tango – Als könnten wir den Zauberort<br />
ergründen“ haben Gregor Praml<br />
<strong>und</strong> sein preisgekröntes Ensemble Mi<br />
Loco Tango das neue Programm genannt.<br />
Inspirationsquelle für die Arbeit<br />
des bekannten Frankfurter Tango-Quintetts<br />
war <strong>und</strong> ist die vielfältige Musik<br />
von Astor Piazzolla. Die neuen Wege,<br />
Akzente, reizvollen Instrumentationen,<br />
die Verbindung mit Literatur <strong>und</strong><br />
Gesang haben anspruchsvolle Musiker<br />
<strong>und</strong> Choreographen motiviert, sich mit<br />
den Kompositionen des argentinischen<br />
Ausnahme-Musikers zu beschäftigen.<br />
Das Ensemble Mi Loco Tango hat im<br />
letzten November im Kleinen Haus mit<br />
dem umjubelten Konzert Del Diablo y<br />
del Angel nicht nur Piazzollas Musik dargeboten,<br />
sondern auch in biografischen<br />
Bildern <strong>und</strong> kurzen Anekdoten weitere<br />
Facetten des Tangos präsentiert. Diese<br />
Arbeit setzt sich im neuen Programm<br />
fort, <strong>und</strong> so erwartet das Publikum<br />
erneut ein Panoptikum aus Musik, Geschichten<br />
<strong>und</strong> bildlichen Eindrücken<br />
r<strong>und</strong> um die verzaubernde Musik<br />
Piazzollas. Bereichert wird das Konzert<br />
durch Tanzauftritte unter der Leitung<br />
des preisgekrönten Tango-Choreografen<br />
<strong>und</strong> künstlerischen Leiters von<br />
Café Tango, Gabriel Sala. Im Anschluss<br />
an dieses besondere Konzert laden<br />
Mi Loco Tango <strong>und</strong> weitere Gäste,<br />
ebenfalls unter der Leitung von Gabriel<br />
Sala, zum Tangotanzen in eines der<br />
schönsten Theaterfoyers Deutschlands<br />
ein. Showtanzeinlagen <strong>und</strong> weitere<br />
Kostproben aus Tango-Texten werden<br />
dort diese Tango<strong>nach</strong>t abr<strong>und</strong>en. Feiern<br />
Sie mit uns!<br />
Freitag, 4. November<br />
20 Uhr, Kleines Haus<br />
Milonga mit Live-Musik<br />
22 Uhr, Foyer<br />
Preise 18,-/12,- € Konzert, 5,- € Milonga<br />
Reservierung für beide Veranstaltungen ist erforderlich:<br />
0611. 132 325 oder www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
Mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung<br />
Generalkonsulat <strong>und</strong> Wirtschaftsförderungszentrum<br />
der Argentinischen Republik Frankfurt am Main<br />
Zur Diskussion<br />
Gleich zweimal bietet der November<br />
Gelegenheit, mit den Beteiligten<br />
unserer Schauspielproduktionen ins<br />
Gespräch zu kommen. Zur Neuinszenierung<br />
des Othello in der Regie von<br />
Manfred Beilharz gibt es am 6. November<br />
ein Schauspielforum mit den<br />
Hauptdarstellern Sybille Weiser (Desdemona)<br />
<strong>und</strong> Michael Günther Bard<br />
(Othello) <strong>und</strong> der Dramaturgin Dagmar<br />
Borrmann. Wir freuen uns besonders,<br />
dass die renommierte Gerichtsreporterin<br />
Gisela Friedrichsen als Publikumsgast<br />
gewonnen werden konnte.<br />
Gisela Friedrichsen arbeitete für die<br />
FAZ <strong>und</strong> wechselte 1989 zum Spiegel.<br />
Der Regisseur Tilman Gersch <strong>und</strong> die<br />
Dramaturgin Anika Bárdos stellen sich<br />
am 27. November den neugierigen<br />
Fragen des Publikums zur Inszenierung<br />
des Weltklassikers Faust. Der Tragödie<br />
erster Teil von Johann Wolfgang von<br />
Goethe. Auch hier kommen die Hauptdarsteller<br />
zu Wort: Rainer Kühn (Faust)<br />
<strong>und</strong> Uwe Kraus (Mephistopheles). Als<br />
Publikumsgast wird der Wissenschaftler<br />
Dr. Frieder Schwitzgebel das Stück<br />
aus seiner Perspektive beleuchten. Dr.<br />
Schwitzgebel hat Physik <strong>und</strong> „leider“<br />
auch Philosophie in Mainz <strong>und</strong> Dijon<br />
studiert. Er arbeitet als Selbstständiger<br />
im Bereich der Pressearbeit <strong>und</strong> unterrichtet<br />
als Lehrbeauftragter Philosophie<br />
an der Wiesbadener Volkshochschule<br />
<strong>und</strong> der Hochschule RheinMain.<br />
Die Schauspielforen finden in Zusammenarbeit<br />
mit der Gesellschaft der<br />
Fre<strong>und</strong>e des Staatstheaters statt. Die<br />
Gesprächsleitung hat Helmut Nehrbaß.<br />
Schauspielforum<br />
zu Othello<br />
Sonntag, 6. November, 11 Uhr<br />
Vestibühne Kleines Haus<br />
Schauspielforum<br />
zu Faust<br />
Sonntag, 27. November, 11 Uhr<br />
Vestibühne Kleines Haus<br />
Der Eintritt ist wie immer frei!<br />
Regimekritik<br />
<strong>und</strong> Regietheater<br />
Benedikt Stegemann spricht zum<br />
Abschluss seiner Vortragsreihe<br />
Heimat großer Gefühle über Macht<br />
<strong>und</strong> Ohnmacht von Opern<br />
<strong>und</strong> Inszenierungen im gesellschaftlichen<br />
Prozess. Opern von Rossini,<br />
Verdi, Wagner <strong>und</strong> Strauss untersucht<br />
er auf ihre Gemeinsamkeiten<br />
<strong>und</strong> stellt sie in den Kontext der<br />
politischen <strong>und</strong> gesellschaftlichen<br />
Zustände ihrer Zeit. Das Staatstheater<br />
Wiesbaden <strong>und</strong> die Fre<strong>und</strong>e<br />
des Staatstheaters Wiesbaden laden<br />
Sie herzlich dazu ein.<br />
Dienstag, 15. November<br />
19.30 Uhr, Foyer<br />
Eintritt 3€<br />
Michalzik<br />
über Kleist<br />
Am 21. November 2011 jährt sich zum<br />
200. Mal der Todestag Heinrichs von<br />
Kleist. „Dichter, Krieger, Seelensucher“<br />
hat der Frankfurter Publizist<br />
<strong>und</strong> Theaterkritiker Peter Michalzik<br />
diesen Autor getauft, der unter den<br />
Klassikern als der modernste gilt.<br />
Michalzik hat Kleist eine Biographie<br />
gewidmet, die das Leben <strong>und</strong><br />
Schaffen des ruhelosen Dramatikers<br />
<strong>und</strong> Erzählers aus einer heutigen,<br />
unverstellten Perspektive beschreibt,<br />
fernab von wissenschaftlichem<br />
Ballast <strong>und</strong> unwissenschaftlicher<br />
Spekulation. Er bringt uns Heinrich<br />
von Kleist nah, im besten Sinne des<br />
Wortes. Dem Dichter zu Ehren haben<br />
wir Peter Michalzik eingeladen, aus<br />
seiner im Februar erschienenen<br />
Biographie zu lesen.<br />
Sonntag, 20. November<br />
11 Uhr, Vestibühne<br />
Eintritt 6,50€/ermäßigt 4,50€<br />
tanzXtra<br />
Öffentliche Probe<br />
zu Dornröschen<br />
Im Großen Ballettsaal gibt es wieder<br />
die Gelegenheit, bei der Probenarbeit<br />
ganz nah dabei zu sein – unser<br />
tanzXtra diesmal zur Wiederaufnahme<br />
von Dornröschen im Dezember,<br />
<strong>und</strong> es ist dabei ein Debüt in der<br />
Hauptrolle zu erleben!<br />
Mittwoch, 30. November<br />
18 - 19.15 Uhr<br />
Großer Ballettsaal<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011
Studio Meins Herzscheiße<br />
Studio Meins<br />
Herzscheiße<br />
Romantischer<br />
Abgesang.<br />
Liederabende über die Liebe sind schön.<br />
Und traurig. Und manchmal kennt man<br />
schon die Lieder. Und die Gedichte. Und das<br />
ist auch schön. Die drei Schauspielerinnen<br />
Magdalena Höfner, Jasaman Roushanaei<br />
<strong>und</strong> Franziska Werner sind der Meinung,<br />
Liebe ist eine absolut w<strong>und</strong>erbare Sache,<br />
aber Selbstironie ist auch was Feines. Liebe<br />
ernst nehmen, natürlich, aber sich selber?<br />
Wozu nochmal? Robert Gernhardt, Funny<br />
van Dannen <strong>und</strong> ähnlich humoristische<br />
Lebensversteher werden in diesem Studio<br />
Meins zu belauschen sein, nicht ganz so<br />
bekannte Gedichte <strong>und</strong> Lieder werden neu<br />
erlebt, ein Akkordeon gefühlvoll in den<br />
Wahnsinn getrieben. Eine poetisch-musikalische<br />
Heilung von Sehnsucht, Liebeskummer<br />
<strong>und</strong> glücklichem Verliebtsein…<br />
Donnerstag, 10. November<br />
20.30 Uhr, Studio<br />
Stammtisch<br />
Auch in diesem Monat findet der<br />
Theaterstammtisch statt! Am Dienstag,<br />
15. November, gibt es ab 19.30 in der Kantine<br />
wieder anregende Gespräche r<strong>und</strong> um das<br />
Theater. Wer seine Begeisterung für das<br />
Theater mit andern teilen möchte <strong>und</strong> sich<br />
kritisch mit den Aufführungen beschäftigt,<br />
ist hier genau richtig. Weiterhin werden Mitstreiter<br />
gesucht, die nicht nur Begeisterung<br />
für das Theater im Allgemeinen mitbringen,<br />
sondern auch kritische Besucher des<br />
Wiesbadener Staatstheaters sind.<br />
Um eine telefonische Anmeldung wird<br />
gebeten: Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag<br />
in der Zeit von 8.30 bis 10 Uhr bei<br />
Klaus Kohlenberg, 0611 . 504 79 81.<br />
Das<br />
Jugendreferat<br />
im<br />
November<br />
Der November im Jugendreferat verspricht<br />
jede Menge aktiven Einblick<br />
in das Theaterleben: In Workshops<br />
an den Wochenenden lassen sich die<br />
unterschiedlichsten Bereiche des<br />
Theaters ganz handfest erk<strong>und</strong>en.<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong> Anmeldungen<br />
gibt’s im Jugendreferat unter<br />
0611/132 270!<br />
Sa., 5. November, 14.30-18 Uhr<br />
So., 6. November, 10-16 Uhr<br />
Wochenendworkshop<br />
Theatersport! 12-15<br />
Improvisation im Theater: das<br />
bedeutet jede Menge Spaß! Aus der<br />
Gruppe heraus entstehen spontane<br />
Situationen, die auf der Bühne<br />
lebendig werden. Wir sind glücklich,<br />
wütend, verrückt <strong>und</strong> sehr ernst –<br />
wie der Moment es uns eingibt. Mit<br />
Anja S. Gläser, Schauspielstudentin<br />
Sa., 19. November, 14.30-18 Uhr<br />
So., 20. November, 10-16 Uhr<br />
Wochenendworkshop<br />
Zeigt her eure Schuhe! 12+<br />
Winterzeit – Pantoffelzeit. Da wären<br />
doch Designer-Filzschuhe genau das<br />
Richtige für die Familie! Oder mal<br />
alte, ausgelatschte Schuhe aufpeppen<br />
– Lust dazu? In der Werkstatt<br />
des Theaterschuhmachers probieren<br />
wir aus, was möglich ist.<br />
Mit Theoharis Simeonidis, Leiter der<br />
Schuhmacherei<br />
Sa, 26. November, 14.30-18Uhr<br />
So, 27. November, 10-16 Uhr<br />
Wochenendworkshop<br />
Plastisches Gestalten 8-12<br />
Formen, modellieren, gießen –<br />
Bühnenplastik zum Selbermachen.<br />
Wer die verschiedenen Arbeitsabläufe<br />
des Bühnenplastikers kennen<br />
lernen möchte, ist hier genau richtig!<br />
Mit Manfred Bastian, Leiter der<br />
Kascheurabteilung<br />
Sämtliche Angebote richten sich selbstverständlich auch an<br />
Menschen mit Behinderungen.<br />
Weitere Informationen im Jugendreferat,<br />
Telefon 0611.132 270<br />
Traumschiff<br />
Theater<br />
Sa, 26. November, 14.30 -18Uhr<br />
So 27. November, 10-16 Uhr<br />
Wochenendworkshop<br />
Circle Songs – Singen,<br />
weils einfach Spaß<br />
macht! 14 +<br />
Viele Menschen singen gerne,<br />
finden aber keine Gelegenheit oder<br />
wissen nicht, ob sie es überhaupt<br />
können. Circle Songs erleichtern den<br />
Einstieg in das Singen – ganz ohne<br />
Noten! Mal groovig, mal meditativ,<br />
immer aber spielerisch <strong>und</strong> lustvoll.<br />
Im Klang der Gruppe baden oder<br />
in Improvisationen ausprobieren,<br />
was die Stimme hergibt… Einfache<br />
Rhythmik-, Atem- <strong>und</strong> Stimmübungen<br />
bilden die Gr<strong>und</strong>lage. Das Singen<br />
kommt dann wie von selbst!<br />
Mit Elka Aurora, Musikerin<br />
Sa, 26. November, 14.30 -18 Uhr<br />
So, 27. November, 10 -16 Uhr<br />
Wochenendworkshop<br />
Let‘s fetz 8-12<br />
Tanzen? Wie fühlt sich das eigentlich<br />
an? Mit fetziger Musik probieren<br />
wir, tänzerisch eine Geschichte zu<br />
erzählen. Ein spielerisches Tanz- <strong>und</strong><br />
Theaterwochenende im Ballettsaal.<br />
Mit Maria Eckert, Tänzerin im<br />
Ballettensemble<br />
Außerdem findet wieder ein wichtiges<br />
Treffen statt: die jungen Detektive<br />
inspizieren das Theater. Wer weiß,<br />
welchen Fall es dieses Mal zu lösen<br />
gibt!<br />
Mi, 9. November, 16.30 Uhr<br />
Der Spürnasenclub 6-8<br />
Junge Detektive im Staatstheater-<br />
was gibt es heute zu entdecken?<br />
Für angemeldete Spürnasen von<br />
6-8 Jahren,<br />
Anmeldung im Jugendreferat!<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 25
<strong>Wohin</strong> <strong>nach</strong> (<strong>vor</strong>) dem Theater?<br />
Geniessen sie in stilvollem ambiente<br />
mediterrane <strong>und</strong> internationale Küche<br />
steinofenpizza, pasta (hausgemacht)<br />
in grosser auswahl<br />
edelfisch <strong>und</strong><br />
Fleischspezialitäten<br />
täglich wechselndes Mittagsmenü<br />
Goldgasse 13 · Wiesbaden-altstadt<br />
Tel. 0611-37 38 02<br />
Täglich von 11.00 Uhr - 24.00 Uhr<br />
Cuisine<br />
Orientale<br />
eine der besten adressen<br />
in Wiesbaden<br />
Syrisch-Libanesische Spezialitäten<br />
Olive<br />
Das Saytoune ist täglich für Sie geöffnet von 11:30 - 24:00 Uhr<br />
Durchgehend warme Küche<br />
Wilhelmstraße 52 · Kaiser-Friedrich-Platz (Aussenterrasse)<br />
65183 Wiesbaden · Tel. 0611.308 6110<br />
PALAST HOTEL<br />
Seit 1999 hat sich am Kranzplatz das Palast Hotel zu einer der ersten Adressen in<br />
Wiesbaden etabliert. Frühstück, ein schnelles Mittagessen, ein gepflegtes Dinner<br />
am Abend, all das ist im Palast Hotel möglich. Die Küche präsentiert sich mit<br />
einem mediterranen Einschlag, aber auch Deutsche Klassiker werden auf handwerklich<br />
hohem Niveau zubereitet. Zur späteren St<strong>und</strong>e verwandelt sich das Palast<br />
Hotel in eine Lounge, in der auch <strong>nach</strong> dem Essen noch prima gefeiert werden<br />
kann. Die Terrasse mit ihren 100 Plätzen lockt im Sommer eine breite Szene auf<br />
den „Schönsten Platz Wiesbadens“. Warum also in Urlaub fahren, wenn man sich<br />
im Palast Hotel verwöhnen lassen kann.<br />
Lust bekommen?<br />
Dann viel Spass!<br />
Palast Hotel Restaurant, Bar<br />
Kranzplatz 5-6, Wiesbaden<br />
Tel. 0611-9599947<br />
Öffnungszeiten:<br />
so-do; 11:00-01:00, fr., sa. 11:00-02:00<br />
Küche: 11:00-16:00, 18:00-23:00<br />
Dienstag bis Freitag <strong>und</strong> Sonntag:<br />
11.30 - 14.00 Uhr <strong>und</strong> 17.30 - 23.00 Uhr<br />
Samstag: 17.30 - 23.00 Uhr · Montag: Ruhetag<br />
26 Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011
platia<br />
GRIECHISCH - MEDITERRANE KÜCHE<br />
Restaurant Platia<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Sa. 12 - 23 Uhr<br />
Mittagstisch: 12 - 15 Uhr<br />
So <strong>und</strong> Feiertage: 12 - 15<br />
<strong>und</strong> 18 - 22 Uhr<br />
Durchgehend warme Küche<br />
„preiswerter, schmackhafter<br />
Mittagstisch“<br />
Webergasse 7 / 65183 Wiesbaden<br />
Tel.: 0611-360 121 00<br />
Fax 0611-360 121 01<br />
eMail: info@platia-wi.de<br />
Internet: www.platia-wi.de<br />
Thailändische Spezialitäten<br />
Internationale Cocktails<br />
Partyservice<br />
Tapas Bar<br />
Restaurant<br />
Cateringservice<br />
Oktober – März:<br />
Freitag <strong>und</strong> Samstag<br />
Live-Musik<br />
täglich ab 12 00 geöffnet<br />
mit durchgehender Küche<br />
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geöffnet S0 - Do 12.00 bis 24.00 Uhr<br />
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Dies könnte Ihr Tisch sein …<br />
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3. Platz beim Hessischen Gastronomie-Preis 2009 in der Kategorie „Gehoben, klein <strong>und</strong> fein“<br />
Kaiser-Friedrich-Platz | Wilhelmstraße 52 | 65183 Wiesbaden<br />
Telefon 0611.5 80 69 97 | www.le-petit-tartin.com<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011<br />
Ballett im November<br />
Magisches<br />
Kaleidoskop<br />
Testing Machine (UA) /<br />
La Chambre Noire (UA) /<br />
Sechs Tänze<br />
Choreografien von Stephan Thoss<br />
<strong>und</strong> Jirˇ í Kylián<br />
Premiere:<br />
Samstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Großes Haus<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
4. <strong>und</strong> 29. November,<br />
16. <strong>und</strong> 30. Dezember, 19.30 Uhr<br />
spring<br />
Choreografien von Maria Eckert,<br />
Eve Ganneau, Ezra Houben,<br />
Matthias Kass, Kihako Narisawa,<br />
Taulant Shehu, Giuseppe Spota,<br />
Matthew Tusa <strong>und</strong> Daniel Whiley.<br />
Wiederaufnahme:<br />
Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr<br />
Kleines Haus<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
17. November,<br />
7. <strong>und</strong> 21. Dezember, 19.30 Uhr<br />
Beim Blick durch das Kaleidoskop<br />
verändert sich die Sicht auf die<br />
Wirklichkeit. Farben, Formen,<br />
Perspektiven wechseln bei jeder<br />
Bewegung <strong>und</strong> eröffnen auf<br />
magische Weise neue Räume<br />
für die Fantasie. Im brandneuen<br />
Ballettabend zeigt Ballettdirektor<br />
Stephan Thoss zwei eigene Uraufführungen<br />
<strong>und</strong> einen zeitgenössischen<br />
Klassiker von Jirˇ í Kylián.<br />
Testing Machine ist eine augenzwinkernde<br />
Show-Präsentation<br />
der angesagtesten Möbel, Kleider<br />
<strong>und</strong> Wohnaccessoires durch unser<br />
Top-Testensemble. La Chambre<br />
Noire führt in die Dunkelheit der<br />
unsichtbaren Materie des alles<br />
verschlingenden Schwarzen<br />
Lochs, in dem sich Bewusstsein<br />
<strong>und</strong> Orientierung neu erfinden<br />
müssen. Sechs Tänze (1986) zu<br />
Mozarts Deutschen Tänzen KV<br />
571 gehört zu den berühmtesten<br />
<strong>und</strong> beliebtesten Balletten des<br />
Nederlands Dans Theater (NDT)-<br />
Choreografen Jirˇ í Kylián. Zum<br />
ersten Mal in Wiesbaden!<br />
Der Frühling kommt im Herbst:<br />
spring kehrt zurück auf die Bühne<br />
des Kleinen Hauses, der Ballettabend<br />
von Tänzern des Balletts<br />
des Hessischen Staatstheaters.<br />
Neun Choreografen, neun<br />
verschiedene Stücke: Presse <strong>und</strong><br />
Publikum waren im Mai 2011 gleichermaßen<br />
begeistert. Anstelle<br />
von Christian Maiers Künft’ger<br />
Zeiten, der seinen Abschied von<br />
der Company <strong>und</strong> vom Tänzerberuf<br />
zum Thema gemacht hatte,<br />
steht nun eine neue Choreografie<br />
von Daniel Whiley auf dem Programm.<br />
„… was sie sich <strong>und</strong> den<br />
Kollegen auf den Leib choreografiert<br />
haben, ist ein erstaunliches<br />
<strong>und</strong> überzeugendes Panorama<br />
der Talente geworden. So ist alles<br />
frisch an diesem Programm, das<br />
auch zeigt, wie gut der Tanz in<br />
diesen Formaten ins Kleine Haus<br />
passt: Das Premierenpublikum<br />
war begeistert.“<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
FAUST-Preisverleihung<br />
am 5. November 2011, Oper Frankfurt<br />
Wir drücken Stephan Thoss (nominiert in der Sparte Choreografie für<br />
sein Werk Blaubarts Geheimnis) <strong>und</strong> Giuseppe Spota (nominiert als bester<br />
Darsteller Tanz für seine Verkörperung des Blaubart) die Daumen!<br />
Am Sonntag, 6. November, sendet 3Sat um 19.10 Uhr<br />
eine Zusammenfassung mit allen Highlights der Preisverleihung.<br />
27
28<br />
Pressestimmen<br />
Faust<br />
Der Tragödie erster Teil<br />
Von Johann Wolfgang von Goethe<br />
Inszenierung Tilman Gersch<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme Henrike Engel<br />
Musik Bernd Jestram<br />
Von wegen zwei Seelen in einer Brust: Der alte<br />
Faust mag mit der Welterkenntnis hadern, aber im<br />
Gr<strong>und</strong>e geht es ihm doch nur um die Lust. Daran<br />
lässt Regisseur Tilman Gersch in seiner „Faust“-<br />
Inszenierung im Großen Haus des Wiesbadener<br />
Staatstheater keinen Zweifel. Da spricht der greise<br />
Ensemble-Veteran Zygmunt Apostol, gestützt auf<br />
einen Kollegen, die Zueignung: „Ihr naht euch<br />
wieder, schwankende Gestalten…“ Am Ende des<br />
Lebens lockt die vergangene Jugend. Und am Ende<br />
des Abends ist jener Heinrich, <strong>vor</strong> dem es seinem<br />
Gretchen graut, zwar endlich wieder knackig,<br />
aber auch wieder unreif. Jugend <strong>und</strong> Klugheit sind<br />
nicht zusammen zu haben, selbst wenn es mit<br />
dem Teufel zugeht. Tilman Gersch provoziert diese<br />
Erkenntnis im gemischten Doppel aus Mann <strong>und</strong><br />
Frau, Jung <strong>und</strong> Alt: Mephisto <strong>und</strong> Faust sind an<br />
diesem fast dreistündigen Abend doppelt besetzt.<br />
Rainer Kühn ist mit hagerer Gestalt <strong>und</strong> bohrendem<br />
Blick der Faust, der sich kreatürlich krümmt,<br />
als er aus dem monumentalen Bühnenbildtrichter<br />
von Henrike Engel kriecht. Für magische Momente<br />
<strong>und</strong> einprägsame Bilder hat die Regie <strong>vor</strong> allem <strong>vor</strong><br />
der Pause ein einprägsames Gespür.“ Darmstädter Echo<br />
Neben dem wüsten Kameraden Uwe Kraus tummelt<br />
sich ein zweiter Mephisto auf der Bühne, eine<br />
Mephistophela, Viola Pobitschka, schöne Punkerin<br />
<strong>und</strong> Lebedame, die Faust auch erotische Angebote<br />
unterbreiten kann. Das ist nichts Neues, aber mit<br />
Eleganz umgesetzt. Manchmal sind die Teufel kurz<br />
zu zweit, auch im doppelten Pas de deux mit den<br />
Fausts. Denn bloß weil er jetzt jung <strong>und</strong> stark ist,<br />
verschwindet der alte Doktor nicht, schaut vielmehr<br />
zu, redet die eine oder andere Zeile. Wir werden<br />
uns nicht los. Ohne das sehr her<strong>vor</strong>zuheben,<br />
macht Gersch hier einen Punkt. Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />
Das mephistophelische Paar passt <strong>und</strong> löst sich<br />
nahtlos in seiner Spielfreude ab. Zusammen mit<br />
allen geflügelten Engeln dieser ‚Faust‘-Welt haben<br />
wir auf eine w<strong>und</strong>erbare Bühne geschaut, eine<br />
gestraffte Goethe-Tragödie mit Unterhaltungswert<br />
gesehen <strong>und</strong> werden mit einem starken Schlussbild<br />
verabschiedet. ‚Heinrich’. Uns graut nicht.<br />
Der Applaus ist zustimmend. Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />
Der Vogelhändler<br />
Operette in drei Akten von Carl Zeller<br />
Musikalische Leitung Wolfgang Wengenroth<br />
Inszenierung Ansgar Weigner<br />
Choreografie Torsten Gassner<br />
Bühne Robert Schrag<br />
Kostüme Renate Schmitzer<br />
Zellers Vogelhändler als Wiesbadener Oktober<strong>und</strong><br />
Kostümfest – <strong>und</strong> im Orchester auch als<br />
musikalische Offenbarung.<br />
Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />
Man hatte seine helle Freude am Treiben auf der<br />
Bühne, wo Pfälzer Lebenslust <strong>und</strong> Tiroler Witz<br />
„Grüaß enk Gott“ zueinander sagen. (…) Den<br />
Erfolg dieser Operetten-Premiere, von denen es<br />
in den vergangenen Jahren ja einige beachtliche in<br />
Wiesbaden gegeben hat, stellte wieder einmal ein<br />
sehr homogenes <strong>und</strong> dieser Gattung zugetanes<br />
Vokalensemble sicher. (…) Es mag sein, dass es<br />
bei der Post nicht so schnell geht (Christel). Das<br />
Orchester des Staatstheaters spielte unter der<br />
Leitung von Wolfgang Wengenroth wahrhaftig um<br />
so temperamentvoller <strong>und</strong> spritziger<br />
Frankfurter Neue Presse<br />
Die leckeren Rosinen werden in eine frische Textfassung,<br />
in eine hinzuerf<strong>und</strong>ene Rahmenhandlung<br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt in Robert Schrags herrlich bunte<br />
Bilder eingebettet. Der Himmel im Operetten-<br />
Rokoko (Rheinpfalz, frühes 18. Jahrh<strong>und</strong>ert) hängt<br />
voller Torten, <strong>und</strong> auf der Bühne tummeln sich<br />
die Kabinettstückchen einer perfekt getimten <strong>und</strong><br />
munter choreografierten Personenführung.<br />
Wiesbadener Kurier<br />
Das Staatstheater Wiesbaden stürzt sich mit<br />
seiner Inszenierung des „Vogelhändler“ von Carl<br />
Zeller hinein ins pralle Operettenleben (…). Das<br />
verwirrende Ringelspiel um den eifersüchtigen,<br />
sturen Tiroler Vogelhändler Adam <strong>und</strong> die fesche<br />
„Christel von der Post“, pointiert mit Metaphern<br />
wie Rosenstrauß <strong>und</strong> Kirschenbaum, Wildschweinhatz<br />
<strong>und</strong> Vogelhandel, musikalisch meisterhaft<br />
aufgemöbelt mit weiträumigen, opernhaften Ensembleszenen,<br />
fand bei der Premiere am Samstag<br />
einhellige, von begeisterten Bra<strong>vor</strong>ufen begleitete<br />
Zustimmung. Darmstädter Echo<br />
So gut durchdacht <strong>und</strong> in der Personenregie so<br />
ausgefeilt sieht man Musiktheater selten. (…) Eine<br />
großartige Leistung. Rhein Zeitung<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011
Die Kinder Agamemnons<br />
Iphigenie/Elektra/Orest<br />
Nach Tragödien von Euripides <strong>und</strong> Sophokles<br />
Fassung von Konstanze Lauterbach <strong>und</strong><br />
Dagmar Borrmann<br />
Inszenierung Konstanze Lauterbach<br />
Bühne Karen Simon Kostüme Hannah Hamburger<br />
Die Tragödie strebt <strong>nach</strong> Länge, will zitternd<br />
berichtet, eloquent beklagt <strong>und</strong> lehrreich erläutert<br />
werden (...) Im Zeitalter der 90-Minuten-Theaterabende<br />
hat sich das relativiert, aber nicht immer<br />
so sinnvoll wie jetzt im Staatstheater Wiesbaden.<br />
Regisseurin Konstanze Lauterbach <strong>und</strong> Dramaturgin<br />
Dagmar Borrmann haben dort die Iphigenie-<br />
Elektra-Orest-Stücke von Euripides <strong>und</strong> Sophokles<br />
(...) zu einem vierteiligen Abend zusammengefasst.<br />
Schon <strong>nach</strong> einer halben St<strong>und</strong>e ist aus<br />
Iphigenie, der seligen Braut in spe, Iphigenie, das<br />
Opferlamm, geworden (...) Doreen Nixdorf <strong>und</strong><br />
Michael Günther Bard zeigen die herrliche Nähe<br />
<strong>und</strong> schreckliche Entfernung in einer typischen<br />
Lauterbach-Choreografie, die sich <strong>nach</strong>her reizvoll<br />
variiert, wenn Michael Günther Bard als Thoas<br />
auftritt. Nach kurzem Umbau (...) sind Iphigenies<br />
Geschwister Elektra <strong>und</strong> Orest, Sybille Weiser<br />
<strong>und</strong> Michael von Bennigsen, bereits in wütendem<br />
Schwung. Sie fackeln nicht lang: Klytaimnestra,<br />
Susanne Bard, nurmehr ein Schatten ihrer selbst,<br />
stirbt noch <strong>vor</strong> der Pause. (...) Das ist so aufregend,<br />
dass man ins Erzählen kommt. Es ist aber auch<br />
gut <strong>und</strong> ruhig anzusehen auf Karen Simons kühler<br />
Bühne (...) <strong>und</strong> Hannah Hamburgers antik-modernen<br />
Kostümen. Alles läuft zügig, aber ohne Hetze,<br />
verschlankt, aber nicht entkernt. (...) Der Chor<br />
besteht aus drei Frauen, Evelyn M. Faber, Magdalena<br />
Höfner, Franziska Werner. Ihre aufmerksame<br />
Zeugenschaft ist eine Säule der Inszenierung <strong>und</strong><br />
ihres kühl-sanften Schreckens. Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />
Als Zuschauer fühlt man sich regelrecht mitgenommen,<br />
auch weil die Regisseurin Konstanze<br />
Lauterbach es versteht, einen im wahrsten Sinne<br />
des Wortes mitzunehmen. www.<strong>nach</strong>tkritik.de<br />
Mit einfachen Mitteln <strong>und</strong> musikalischen Akzenten<br />
(Achim Gieseler) entstehen einprägsame<br />
Bilder, wie auch in den wechselnden Stimmungen<br />
des schlicht choreografierten Chors. Theatralische<br />
Elemente, die zur Handschrift von Konstanze Lauterbach<br />
gehören, finden in Wiesbaden glaubhafte<br />
Interpreten, die gelebte Emotionen transportieren<br />
können. Frankfurter Neue Presse<br />
Creeps 13+<br />
Von Lutz Hübner<br />
Inszenierung Adewale Teodros Adebisi<br />
Bühne <strong>und</strong> Kostüme Nikolaus Webern<br />
Choreografie Jessica Faust<br />
Da wird den Zuschauern auf der Studio-Bühne<br />
<strong>vor</strong>geführt, was hinter den Kulissen so <strong>vor</strong> sich<br />
geht: Drama, Liebe, Wahnsinn. Ein schönes Stück,<br />
her<strong>vor</strong>ragend gespielt <strong>und</strong> dramaturgisch flott<br />
umgesetzt. Nassauische Neue Presse<br />
Die Show, die die Konkurrentinnen Petra (Claudia<br />
Plöckl), Maren (Carolin Fre<strong>und</strong>) <strong>und</strong> Chloé Sophie<br />
(Lilian Mazbouh) im Studio des Staatstheaters<br />
Wiesbaden abziehen, scheint nur allzu realistisch:<br />
Zweckbündnisse, Seelenstriptease <strong>und</strong> hysterische<br />
Ausbrüche hat ihnen Autor Lutz Hübner in<br />
‚Creeps‘ <strong>vor</strong>gegeben – <strong>und</strong> das bewältigen die drei<br />
Schauspielerinnen des Jungen Theater Wiesbaden<br />
bei der Premiere des Stückes im wahrsten Sinne<br />
des Wortes spielend. Unter der Regie von Adewale<br />
Teodros Adebisi entfalten sich die sehr unterschiedlichen<br />
Charaktere der TV-Aspirantinnen<br />
durchweg glaubwürdig. In dem von Nikolaus<br />
Webern gestalteten Fernsehstudio entbrennt ein<br />
gnadenloser Kampf, bei dem die Protagonistinnen<br />
die eigenen Stärken <strong>und</strong> die Schwächen der anderen<br />
betonen. Und das in der Sprache unserer Zeit.<br />
Power, Präsenz <strong>und</strong> Persönlichkeit, wie für angehende<br />
Fernsehmoderatorinnen gefordert, haben<br />
die jungen Schauspielerinnen Plöckl, Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
Mazbouh ins Studio des Staatstheaters gezaubert<br />
– <strong>und</strong> das Premierenpublikum mit ihrem temperamentvollen<br />
Spiel mehr als einmal zum Lachen<br />
gebracht. Wiesbadener Kurier/Tagblatt<br />
Gutenberg-Museum<br />
Mainz<br />
Museum für Buch-, Druck<strong>und</strong><br />
Schriftgeschichte<br />
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Gutenberg-Museum<br />
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der Welt des Druckens<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011 29
news<br />
30<br />
On the road<br />
Im September wurde in Xiamen<br />
(China) der 33. Weltkongress des<br />
Internationalen Theaterinstituts ITI<br />
veranstaltet. Der Kongress setzte<br />
einen Akzent für die Freiheit der<br />
Kunst <strong>und</strong> für die Rechte verfolgter<br />
Theaterkünstler. Wir gratulieren Intendant<br />
Manfred Beilharz, Präsident<br />
des deutschen ITI-Zentrums, zur Wiederwahl<br />
in den neuen Exekutivrat.<br />
Thomas de Vries, Ensemblemitglied<br />
der Oper, gastierte in besonderem<br />
Ambiente beim Schlosskonzert auf<br />
Schloss Neuschwanstein in Schwangau<br />
im Allgäu. Unter dem Dirigat<br />
von Dorian Wilson gab die Deutsche<br />
Radio Philharmonie Saarbrücken<br />
Kaiserslautern einen Querschnitt aus<br />
Richard Wagners Oper Parsifal.<br />
Bariton Thomas de Vries überzeugte<br />
in der Rolle des Gralskönigs Amfortas.<br />
Im Oktober zeigte das Caligari in der<br />
Reihe Filmstadt Wiesbaden zwei Filme<br />
von Kameramann Rüdiger Kortz.<br />
Im Komponistenportrait Johannes<br />
Brahms – einsam aber frei! war Uwe<br />
Kraus, Mitglied des Schauspielensembles,<br />
in der Rolle des romantischen<br />
Freigeist zu sehen.<br />
Das Ballett des Hessischen Staatstheaters<br />
ist am 13. November im<br />
tschechischen Brno (Brünn) zu Gast.<br />
Gezeigt werden im Janáč ek-Theater<br />
Bolero <strong>und</strong> Sweet Shadow von Stephan<br />
Thoss <strong>und</strong> Stücke aus spring.<br />
Iris Limbarth, Leiterin des jugendclub-theaters,<br />
inszeniert im November<br />
die Musicalproduktion Vom Geist<br />
der Weih<strong>nach</strong>t mit internationalen<br />
Musicalstars <strong>und</strong> Sandy Mölling von<br />
den No Angels am Deutschen Theater<br />
München <strong>und</strong> an der Alten Oper<br />
in Frankfurt. Premiere ist in München<br />
am 24. November <strong>und</strong> in Frankfurt<br />
am 21. Dezember 2011. Wir wünschen<br />
toi, toi, toi.<br />
Jubiläum <strong>und</strong><br />
Verabschiedung<br />
Peter Knetsch, Theatermeister im<br />
Kleinen Haus, feiert am 9. November<br />
sein 40jähriges Arbeitsjubiläum. Das<br />
Staatstheater gratuliert zum Jubiläum<br />
<strong>und</strong> wir danken für die gemeinsame<br />
Zeit. Ab dem 1. Dezember verabschieden<br />
wir Peter Knetsch in den wohlverdienten<br />
Ruhestand <strong>und</strong> wünschen<br />
ihm für die Zukunft alles Gute.<br />
Alle Jahre wieder<br />
Casting des Jugendclubtheaters<br />
Die Zeit des Wartens ist <strong>vor</strong>bei, das<br />
alljährliche Casting des jugend-clubtheaters<br />
steht <strong>vor</strong> der Tür. Kaum<br />
ist die Premiere von Bye Bye Birdie<br />
äußerst erfolgreich über die Bühne<br />
gegangen, da beginnen schon die<br />
Vorbereitungen für die nächste<br />
Saison.<br />
Und dieses Mal ist es ein ganz besonderes<br />
Casting, denn das jugend-clubtheater<br />
feiert in der kommenden<br />
Spielzeit sein 25-jähriges Bestehen.<br />
Seit seiner Gründung in der Spielzeit<br />
1987/88 unter Intendant Claus<br />
Leininger hat sich das jugend-clubtheater<br />
im Lauf der Jahre zu einer<br />
b<strong>und</strong>esweit einzigartigen Institution<br />
der Nachwuchsförderung entwickelt.<br />
Vier Produktionen sind im aktuellen<br />
Spielplan zu erleben: Die Musicals<br />
Bye Bye Birdie <strong>und</strong> The Pyjama Game<br />
im Kleinen Haus <strong>und</strong> Der kleine<br />
Horrorladen <strong>und</strong> Sugar – Manche<br />
mögen’s heiß in der Wartburg.<br />
Natürlich heißt die Aufnahme in den<br />
Jugendclub nicht automatisch, dass<br />
man es zum professionellen Schauspieler<br />
oder Musicaldarsteller schafft,<br />
aber man kann sich ausprobieren,<br />
seine Talente weiterentwickeln <strong>und</strong><br />
herausfinden, ob einem dieser Beruf<br />
wirklich Spaß macht.<br />
Impressum<br />
(18. Jg. nr. 3)<br />
Druck <strong>und</strong> Verlag <strong>Dinges</strong> & <strong>Frick</strong> GmbH,<br />
Greifstraße 4, 65199 Wiesbaden<br />
Texte Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />
Redaktion Barbara Wendland<br />
Kontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />
Christian-Zais-Straße 3,<br />
65189 Wiesbaden<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
info@staatstheater-wiesbaden.de<br />
pressereferat@staatstheater-wiesbaden.de<br />
dramaturgie@staatstheater-wiesbaden.de<br />
Fotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer<br />
(Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den<br />
Künstlern zur Verfügung gestellt.<br />
Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx<br />
Für die neue Musical-Produktion<br />
des jugend-club-theaters unter der<br />
Leitung von Iris Limbarth werden begabte<br />
junge Leute im Alter von 15-28<br />
Jahren für verschiedene Hauptrollen<br />
<strong>und</strong> Ensemble gesucht. Das Casting<br />
findet am Samstag, 3. Dezember<br />
2011 ab 12 Uhr statt <strong>und</strong> wird <strong>nach</strong><br />
einer ersten Auswahl am 4. Dezember<br />
ab 13 Uhr fortgesetzt. Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Vorzubereiten sind zwei Songs <strong>nach</strong><br />
Wahl (bitte Noten oder Playback-<br />
Band selbst mitbringen) <strong>und</strong> ein<br />
gestalteter Schauspieltext. Die Songs<br />
bitte möglichst aus dem Bereich<br />
Musical/Pop. Außerdem findet<br />
ein Tanz- <strong>und</strong> Bewegungstraining<br />
statt, deshalb bitte auch bequeme<br />
Trainingsbekleidung sowie für den<br />
Ballettsaal Schläppchen, Dancesneaker<br />
oder Socken mitbringen.<br />
Treffpunkt ist Samstag ab 11.30 Uhr<br />
an der Pforte des Bühneneingangs<br />
des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />
(Am Warmen Damm).<br />
Für unschlüssige Interessenten gibt<br />
es einen Infoabend am Montag,<br />
28. November 2011 um 18 Uhr,<br />
Treffpunkt Bühneneneingang.<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong> Forum:<br />
www.jugendclubtheater.de<br />
Das Hessische Staats theater<br />
Wiesbaden ist Mitglied der<br />
europä ischen Theater kon vention<br />
(ETC), Brüssel.<br />
Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • November 2011
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Wilhelmstraße 13-15<br />
55543 Bad Kreuz<strong>nach</strong><br />
Telefon (0671) 84011-0<br />
Fax: (0671) 84011-40<br />
Flachsmarktstraße 13-17<br />
55116 Mainz<br />
Telefon (06131) 28855-0<br />
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