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25. Lange Nacht - Lange Nacht der Museen

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AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

98<br />

Bahnhof Neubabelsberg (heute Griebnitzsee), um 1929.<br />

BERLINER S-BAHN-MUSEUM<br />

Im ausgedienten S-Bahn-Unterwerk Griebnitzsee<br />

vermittelt die Ausstellung neben <strong>der</strong> Technikgeschichte<br />

auch ein Stück Berliner Kultur- und<br />

Sozialgeschichte. The focus of the exhibition is<br />

twofold, mechanics on the one side and an aspect<br />

of the culture and social history of Berlin on the<br />

other.<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

»Grenzübergangsstelle« Griebnitzsee<br />

28 Jahre lang war <strong>der</strong> Bahnhof Griebnitzsee<br />

»Grenzübergangsstelle«. Wer mit dem Interzonen-<br />

bzw. später dem Transitzug von o<strong>der</strong><br />

nach Berlin fuhr, erlebte hier einen Zwangshalt.<br />

Dauerausstellung<br />

Geschichte <strong>der</strong> Berliner S-Bahn<br />

Fahrkarten, Fahrpläne, Signale, Stellwerk: Viele<br />

Objekte sind noch funktionsfähig und können,<br />

wie <strong>der</strong> Fahrsimulator, von den Besuchern selbst<br />

ausprobiert werden.<br />

Videofilme<br />

Die S-Bahn in den 1980er Jahren in West-Berlin<br />

BERLINER U-BAHN-MUSEUM<br />

Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Sammlung liegt auf den<br />

technischen Einrichtungen des U-Bahnbetriebs,<br />

alle gezeigten Objekte sind noch funktionstüchtig.<br />

The exhibition focuses on the technical side of the<br />

Berlin un<strong>der</strong>ground. All objects on display are<br />

still functional.<br />

Dauerausstellung<br />

107 Jahre U-Bahn in Berlin<br />

Herzstück <strong>der</strong> Ausstellung ist das alte Hebelstellwerk<br />

aus dem Jahr 1931. Viele Ausstellungsstücke<br />

werden von fachkundigen Vereinsmitglie<strong>der</strong>n<br />

erklärt und vorgeführt.<br />

Pendelverkehr<br />

Ein historischer Zug wird auf <strong>der</strong> Linie U2<br />

zwischen Olympiastadion und Potsdamer<br />

Platz eingesetzt.<br />

Fahrplan: www.bvg.de<br />

Zugabfertigerpodest vom Bahnhof Augsburger Straße<br />

BERLINER WALDMUSEUM<br />

MIT WALDSCHULE GRUNEWALD<br />

DER SCHUTZGEMEINSCHAFT<br />

DEUTSCHER WALD<br />

Großdiaramen stellen die Lebensgemeinschaft<br />

Wald mit Tieren unserer Heimat dar. Baumscheiben,<br />

Vogelnester, Tierfelle und vieles mehr informieren<br />

über die Vielfalt <strong>der</strong> Natur im Grunewald.<br />

The forest’s eco-system is explained via posters<br />

indicating indigenous animals and objects such<br />

as animal skulls and pelts, birds’ nests, tree<br />

grates and pine cones.<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> für Kin<strong>der</strong><br />

WaldMuseumsNachmittag<br />

für die ganze Familie<br />

> Papierschöpfen nach alter Methode<br />

> Rundgang durch die Ausstellung<br />

»Lebensraum Wald«<br />

> Waldwan<strong>der</strong>ung durch den Grunewald<br />

15–18 Uhr<br />

© ENM – Andreas Tauber<br />

Dauerausstellung<br />

Lebensraum Wald<br />

Fühlen, wie sich Wildschwein- und Fuchsfell o<strong>der</strong><br />

die Stimmen vom Waldkauz und Buntspecht<br />

unterscheiden: In diesem »Aktivmuseum«<br />

können Besucher alles in die Hand nehmen.<br />

18–20 Uhr<br />

Abendtee und Salzbrezeln im Waldgarten<br />

18–20 Uhr<br />

Abenteuer-<strong>Nacht</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />

Zwei Berge und eine tiefe Grube, in <strong>der</strong> Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

jagen und vielleicht Wildschweine baden:<br />

Vom ersten Berg aus schweift <strong>der</strong> Blick über die<br />

Lichter <strong>der</strong> Großstadt. Auf dem zweiten, dem<br />

Teufelsberg, erinnern Ruinen an die Zeit <strong>der</strong><br />

geteilten Stadt.<br />

20–23 Uhr, begleitet von Waldpädagoginnen<br />

ERINNERUNGSSTÄTTE<br />

NOTAUFNAHMELAGER MARIENFELDE<br />

Von 1953 bis 1990 befand sich in Marienfelde<br />

das zentrale Notaufnahmelager West-Berlins für<br />

DDR-Flüchtlinge und -Übersiedler. Der Gedenkstätte<br />

von gesamtstaatlicher Bedeutung ist ein<br />

Museum zur deutsch-deutschen Fluchtbewegung<br />

angeschlossen. The museum is a memorial of<br />

national interest as well as a source of information<br />

about the history of escape from East to<br />

West Germany.<br />

AUSSERHALB DER ROUTEN<br />

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