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Detailkonzept - Öffentliche Statistik Kanton St.Gallen

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In Zusammenarbeit mit den <strong>Kanton</strong>alen <strong>St</strong>ellen wird den Betrieben ein<br />

Typus zugeordnet. Siehe dazu 4.1 Typologie der Krankenhäuser.<br />

Detailspezifikation: BFS-NOGA Schlüsselnummer des Betriebstyps.<br />

<strong>Kanton</strong><br />

Autokennzeichen des <strong>Kanton</strong>s.<br />

Fallidentifikation (0.2):<br />

Anonymer Verbindungskode<br />

Für die Analyse von Rehospitalisationen, für die Untersuchung der regionalen<br />

und überregionalen Patientenströme (z.B. ausserkantonale Behandlungen)<br />

und für die Durchführung von epidemiologischen <strong>St</strong>udien<br />

ist es notwendig, mehrere Behandlungsepisoden einzelner Personen unabhängig<br />

von Zeitpunkt und Ort miteinander in Bezug zu setzen. Es<br />

handelt sich dabei um ein klassisches, in der Epidemiologie und der<br />

Demographie oft angewandtes statistisches Verfahren (Longitudinalstudien).<br />

Diese Variable ermöglicht solche Auswertungen auf anonymer<br />

Basis.<br />

Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes werden keine nominativen<br />

Daten erhoben, sondern es wird mit Hilfe eines mehrstufigen Verschlüsselungsverfahrens<br />

für jedes Individuum ein anonymer Verbindungskode<br />

generiert. Als Ausgangsdaten für die Erstellung des anonymen<br />

Verbindungskodes dienen Angaben, die über die Zeit weitgehend<br />

unveränderlich sind wie der Vorname/Name, das Geburtsdatum und das<br />

Geschlecht einer Person. Es handelt sich um eine unidirektionale Verschlüsselung,<br />

die nicht rückgängig gemacht werden kann. Ausgehend<br />

vom Verbindungskode kann nicht auf die ursprünglichen Daten zurückgeschlossen<br />

werden. Das Dokument 'Datenschutz in der Medizinischen<br />

<strong><strong>St</strong>atistik</strong>' schildert die methodischen und technischen Details des<br />

anonymen Verbindungskodes.<br />

Detailspezifikation: Aus Vorname und Name der behandelten Person,<br />

Geburtsdatum und Geschlecht wird ein nichtsprechender<br />

anonymer Verbindungskode generiert. Der<br />

zugehörige Algorythmus wird den Herstellern von<br />

Spitalsoftware zur Einbindung in ihre Programme<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Kennzeichnung des <strong><strong>St</strong>atistik</strong>falls<br />

Die statistischen Meldungen betreffen nicht nur Behandlungsfälle, die<br />

vollständig in der Erhebungsperiode (einem Kalenderjahr) liegen, sondern<br />

sich über mehrere Kalenderjahre erstrecken. Letztere werden als<br />

administrative Meldungen bezeichnet und ermöglichen die Gesamtübersicht<br />

über das in einem bestimmten Jahr behandelte Patientengut.<br />

Medizinische <strong><strong>St</strong>atistik</strong> der Krankenhäuser BFS / GES / 12.12.2005 / Seite 29

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