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(PC, Internet, Smartboard) im Sachunterricht der Klasse 4a der - nibis

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Schüler sollen <strong>im</strong> Unterricht lernen den Computer zur Arbeitserleichterung zu nutzen und um<br />

selber kreativ zu werden.<br />

Wir sollten die Kin<strong>der</strong> selber handeln lassen und nicht nur ausschließlich vorgefertigte<br />

Lernprogramme o<strong>der</strong> Spiele verwenden lassen. Außerdem sollte die Schule für<br />

Gleichberechtigung sorgen und allen Schülern den Zugang zu einem Computer ermöglichen,<br />

zumal noch nicht jede Familie über einen Anschluss verfügt. Somit trägt die Schule mit dazu<br />

bei, dass möglichst jedes Kind für sein weiteres Leben in <strong>der</strong> Schule und <strong>im</strong> Berufsleben<br />

gleiche Voraussetzungen hat.<br />

Da die Untersuchung zum Thema “<strong>Internet</strong>@Computer@Gesellschaft“ in <strong>der</strong> Zeitschrift<br />

„Geowissen. Die Welt verstehen“ (Possemeyer, 2001) ist, wollte ich anhand eines<br />

empirischen Tests, den ich mithilfe <strong>der</strong> <strong>Klasse</strong> <strong>4a</strong> <strong>der</strong> Eichenwallschule durchgeführt habe,<br />

überprüfen, ob diese Erkenntnisse <strong>im</strong> Jahre 2004 noch zutreffen (siehe Kurvendiagramm).<br />

Die Testergebnisse <strong>der</strong> <strong>Klasse</strong> <strong>4a</strong> haben die Daten von Possemeyer bestätigt. Es gab in <strong>der</strong><br />

<strong>Klasse</strong> nur noch drei Kin<strong>der</strong>, die zuhause über keinen <strong>PC</strong> verfügen. Fast 75% <strong>der</strong> Schüler<br />

haben Zugang ins <strong>Internet</strong>, <strong>der</strong> von 20% <strong>der</strong> Mädchen und 25% <strong>der</strong> Jungen regelmäßig<br />

genutzt wird. Zur Textverarbeitung nutzen 10% <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> den Computer. Diese Ergebnisse<br />

liegen unterhalb <strong>der</strong> Prozentangaben <strong>der</strong> Untersuchung <strong>der</strong> Zeitschrift Geowissen.<br />

Überwiegend nutzen die Kin<strong>der</strong> den Computer, um mit Lernprogrammen (45 % <strong>der</strong> Jungen<br />

und 40% <strong>der</strong> Mädchen) zu üben o<strong>der</strong> um zu spielen (50% <strong>der</strong> Jungen und 37% <strong>der</strong><br />

Mädchen). Insgesamt benutzen die Hälfte <strong>der</strong> Jungen und Mädchen CD- Roms. Es lässt sich<br />

sagen, dass sich die Studien von Possemeyer aus dem Jahre 2001 durch meinen<br />

empirischen Test bestätigt haben. Bei <strong>der</strong> Benutzung des <strong>Internet</strong>s gibt es bereits eine<br />

Steigerung. Mit einem Textverarbeitungsprogramm haben in dieser <strong>Klasse</strong> jedoch weniger<br />

Schüler gearbeitet.<br />

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen haben mich als Lehrkraft darin bestärkt, dass <strong>der</strong><br />

CUU Bestandteil <strong>der</strong> Grundschule werden muss. Die Schule kann den Kin<strong>der</strong>n eine neue<br />

Zugangsweise zu den <strong>PC</strong>s ermöglichen, indem sie lernen zu realisieren, welche<br />

Möglichkeiten ihnen das Medium bietet. Der Computer ist nicht nur ein Spielinstrument,<br />

son<strong>der</strong>n kann vielmehr für eine Arbeitserleichterung sorgen. Viel wichtiger erscheint aber die<br />

Chancengleichheit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Diese ist nur gegeben, wenn die Voraussetzungen für einen<br />

gleichberechtigten Umgang mit <strong>der</strong> neuen Technik für alle gleich sind, indem die<br />

Grundschule den Einsatz des Computers ermöglicht. Es muss ein allgemeiner Zugang zu<br />

<strong>der</strong> Technik vorhanden sein, sonst wird die Kluft zwischen „Informierten“ und „Nicht-<br />

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