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Ausgabe Winter 2008/2009 - BasseDruck

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong>/<strong>2009</strong><br />

Kataloge:<br />

Jeder ist ein Unikat<br />

DIRAK: Make it easy –<br />

intelligent verschliessen<br />

Neuer Star im Drucksaal:<br />

Speedmaster 102<br />

Marketing:<br />

Lindt & Sprüngli<br />

Familienunternehmen:<br />

Solides Fundament<br />

Lissabon: Mit der<br />

Eléctrico durch die Altstadt


inhalt<br />

4<br />

3<br />

3 editorial<br />

denkfabrik<br />

4 „Jeder Katalog ist ein Unikat“<br />

Was braucht mein Partner Kunde – wie kann ich ihm helfen?<br />

6 News<br />

8<br />

12<br />

7<br />

10<br />

13<br />

special<br />

7 Eine Bibel für jeden Menschen<br />

Dankbarkeit – kein Auslaufmodell ...<br />

1.000 kleine Dankbarkeiten machen das Leben lebenswert<br />

portrait<br />

8 Make it easy: intelligent verschließen, befestigen, verbinden<br />

DIRAK entwickelt innovative Lösungen für den industriellen Gehäusebau<br />

10 print in motion<br />

Wie kommt der Katalog zum Kunden?<br />

BasseDienstLeistung nimmt Arbeit ab<br />

Der neue Star im Drucksaal: die Speedmaster 102<br />

Heidelberg liefert Hochleistungsmaschine für den Werkdruck<br />

11 Die perfekte Hülle für jeden Abreisskalender<br />

Neue Maschine sorgt für spezielle Einzelverpackung<br />

Markus Ulbrich übernimmt Logistikleitung<br />

14<br />

impressum<br />

15<br />

wissen<br />

12 Lebenslanges Lernen eröffnet Perspektiven<br />

Lust auf Weiterbildung könnte größer sein<br />

print<br />

Aufträge frühzeitig ankündigen – Zeitvorteil schafft Preisvorteil<br />

Steigende Papierpreise erfordern langfristige Planung<br />

Herausgeber:<br />

<strong>BasseDruck</strong> GmbH<br />

Leimstraße 54 – 58, 58135 Hagen<br />

Tel. 02331 - 48 08-0<br />

info@bassedruck.de, www.bassedruck.de<br />

Konzeption und Redaktion:<br />

Eva Machill-Linnenberg, mali pr, Hagen<br />

www.mali-pr.de<br />

Layout und technische Umsetzung:<br />

PAURA DESIGN GmbH, Hagen<br />

www.paura.de<br />

Computer to plate: Merlin, Dortmund<br />

Papier:<br />

150 g Prelude<br />

marketing<br />

13 Es war einmal eine kleine Zuckerbäckerei ...<br />

Lindt & Sprüngli – heute eine internationale Unternehmensgruppe<br />

special<br />

14 Zukunftsorientiert auf solidem Fundament<br />

Familienunternehmen<br />

reise<br />

15 Portugal<br />

Mit der „Eléctrico“ durch Lissabons Altstadt<br />

2 PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong>


editorial<br />

Liebe <strong>BasseDruck</strong>-Freunde,<br />

mit großer Dankbarkeit begehen wir den Jahreswechsel<br />

<strong>2008</strong>/<strong>2009</strong>.<br />

Dankbar – weil wir das Unternehmen in das 107. Jahr führen dürfen.<br />

GOTT sei Dank!<br />

Dankbar – weil Sie, unsere vielen, sehr guten Kunden, uns auch<br />

<strong>2008</strong> wieder Ihr Vertrauen geschenkt haben.<br />

Dankbar – weil unsere Mitarbeiter so viele Jahresstunden wie nie<br />

zuvor in ihr Unternehmen <strong>BasseDruck</strong> investiert haben.<br />

Dankbar – weil wir Weihnachten an die Gabe Gottes, seinen Sohn<br />

Jesus Christus, denken dürfen.<br />

Das Thema Dankbarkeit hat in dieser <strong>Ausgabe</strong> der PRINTplus einen<br />

besonderen Stellenwert. Passt das überhaupt zu unserer von<br />

Krisen geschüttelten Zeit? Wir sagen bewusst: „Ja, absolut!“ Denn<br />

wir brauchen gerade in diesen Tagen, Wochen und Monaten feste<br />

und stabile Werte. Werte wie den dankbaren Glauben an Gott.<br />

Und unseren festen Willen jeden Tag mit Sach- und Fachverstand<br />

für Sie da zu sein!<br />

Zu guter Letzt ein Dank in Richtung Zukunft – wir danken Ihnen<br />

schon heute für ein gemeinsames Jahr <strong>2009</strong>. Wir wünschen Ihnen<br />

persönlich und für Ihr Unternehmen Gottes Segen und Gesundheit.<br />

Harald Basse<br />

Hendrik S. Basse<br />

Ihre<br />

Harald Basse<br />

Hendrik S. Basse<br />

PS: Lesen Sie zum Thema Dankbarkeit auch<br />

unser Special auf Seite 7.<br />

PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong><br />

3


„Jeder Katalog ist ein Unikat“<br />

Was braucht mein Partner Kunde – wie kann ich ihm helfen?<br />

Eine Kataloganfrage kommt herein, wird<br />

mit Preisen versehen und geht zurück an<br />

den potenziellen Auftraggeber. Ein durchaus<br />

übliches Verfahren – allerdings nicht<br />

bei <strong>BasseDruck</strong>. Über die Beweggründe<br />

sprach die PRINTplus-Redaktion mit Geschäftsführer<br />

Hendrik Sebastian Basse.<br />

PRINTplus: Welche Ziele können das beispielsweise sein?<br />

Hendrik S. Basse: Das kann eine besonders hochwertige Werbung<br />

oder andererseits eine Streu- und Breitenwerbung sein.<br />

Vielleicht möchte unser Kunde ein Produkt in den Markt einführen<br />

oder benötigt einen speziellen Katalog für die A-Kundenakquise.<br />

Die Ziele sind individuell sehr unterschiedlich. Deshalb hat es<br />

wenig Sinn, eine Anfrage kommentarlos mit einem Preis zu beantworten.<br />

Das fängt schon beim Thema Papier an. Die meisten<br />

Interessenten für einen Katalog fragen 135 Gramm Bilderdruck<br />

gestrichen an – weil sie nur wenige Alternativen kennen.<br />

PRINTplus: Welche Papiersorten empfehlen Sie stattdessen?<br />

Hendrik S. Basse: Das ist produktabhängig. Schon mit der Papierauswahl<br />

lässt sich etwas ausdrücken – ein Naturprodukt erfordert<br />

auch ein Naturpapier. In unserem<br />

MusterAtelier finden unsere Kunden eine<br />

Vielzahl von Sorten, sie können Materialien<br />

anschauen und fühlen. Wir beraten<br />

und wählen gemeinsam das für das jeweilige<br />

Projekt optimale Papier aus. Das ist<br />

auch im Hinblick auf eine mögliche Veredelung<br />

wichtig. Prägungen beispielsweise<br />

PRINTplus: Sie beantworten Anfragen,<br />

erfordern bestimmte Materialien.<br />

beispielsweise für einen Katalog, grundsätzlich<br />

nicht mit nüchternen Zahlen. Warum<br />

nicht?<br />

die Sie im Vorfeld mit dem Kunden<br />

PRINTplus: Was sind außerdem Aspekte,<br />

Hendrik S. Basse im Gespräch mit<br />

besprechen?<br />

der PRINTplus-Redaktion<br />

Hendrik S. Basse: Ganz einfach – „den<br />

Katalog“ gibt es für uns nicht. Jedes<br />

Hendrik S. Basse: Ein entscheidendes Kriterium<br />

ist die Benutzerfreundlichkeit eines Kataloges. Bei Auf-<br />

Printprodukt ist ein Unikat, ein individuelles Projekt. Deshalb<br />

durchlaufen schon die Anfragen unsere BasseDenkFabrik. Ein Ort bau, Layout und Texten sind Aspekte wie Lesefreundlichkeit,<br />

der Gedanken und Ideen. Wir stellen Fragen und eröffnen die Navigation, Auffindbarkeit, Teile- und Schnellfindung, Stichwortverzeichnis<br />

etc. Erfolgsfaktoren. Wir sprechen über eine sinnvolle<br />

Kommunikation mit unserem Kunden. Der Weg einer Idee in den<br />

Markt bedarf sorgfältiger Planung. Gemeinsam überlegen wir, Kapitelaufteilung, über Register, Taben und vieles mehr. Auch<br />

was der Kunde mit diesem Katalog ausdrücken und erreichen der Imageteil darf nicht vergessen werden – der Katalognutzer<br />

möchte.<br />

möchte wissen, mit wem er es zu tun hat.<br />

PRINTplus: Raten Sie Kunden zu gebundenen Katalogen oder<br />

sind Lose-Blatt-Sammlungen günstiger?<br />

Hendrik S. Basse: Auch das lässt sich nur für den Einzelfall beantworten<br />

und ist abhängig vom jeweiligen Produktzyklus. Bei<br />

häufigen technischen Änderungen ist die Lose-Blatt-Sammlung<br />

praktisch. Wechselt der Großteil des Inhalts jährlich, ist eine gebundene<br />

<strong>Ausgabe</strong> sinnvoll. Aufgrund der engen Kommunikation<br />

mit unseren Kunden erhalten wir ein starkes Feedback – dadurch<br />

sind wir mit den Marktanforderungen vertraut und in der<br />

Lage optimal zu beraten. Auch hinsichtlich der Fotoqualität und<br />

-auswahl – ein weiteres wichtiges Thema. Bei all diesen Punkten<br />

setzen wir natürlich unsere Erfahrung ein. Kataloge werden<br />

oft von Werbeagenturen produziert – dort fehlt naturgemäß das<br />

Vertriebs-Know-how. Man kennt den Weg in den Markt nicht genau<br />

und setzt die Prioritäten anders. Wir dagegen sind mit dem<br />

4 PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong>


denkfabrik<br />

Vertriebsalltag vertraut und wissen, wie das Instrument Katalog<br />

aussehen sollte. Wir bieten deshalb spezielle Print- oder Kataloganalysen<br />

an, auch von vorhandenen Katalogen. So schaffen<br />

wir in der BasseDenkFabrik schon vor dem Druck die besten<br />

Voraussetzungen für ein erfolgreiches Printprodukt.<br />

PRINTplus: <strong>BasseDruck</strong> setzt traditionell auf einen umfassenden<br />

Service. Was können Sie anschließend – während des Katalogdrucks<br />

und danach – für Ihren Kunden tun?<br />

Hendrik S. Basse: Zunächst bekommt der Kunde einen festen<br />

Produktionsplan, den wir ausgehend vom gewünschten Einsatztermin<br />

erstellen. So kann man jederzeit den aktuellen Status seines<br />

Produktes nachvollziehen. Für den kompletten Prozess steht<br />

dem Kunden ein Mitarbeiter bei allen Fragen zur Verfügung –<br />

keine wechselnden Ansprechpartner. Nach dem Druck dreht sich<br />

im Bereich BasseDienstLeistung dann alles um die Frage: Wann<br />

und wie soll das Produkt wohin?<br />

PRINTplus: Welche Auswahlmöglichkeiten hat Ihr Kunde?<br />

Hendrik S. Basse: Nahezu alle. Der Kunde legt die Route fest<br />

– wir liefern sein Produkt jederzeit an jeden gewünschten Ort<br />

rund um den Globus. Vorab an das Unternehmen selbst und<br />

den Außendienst – damit dieser frühzeitig ausgerüstet ist. Termingerecht<br />

gehen die Printprodukte dann an den gewünschten<br />

Einsatzort: zur Messe, zu Präsentationen und Events oder direkt<br />

zum Endkunden. Als Komplett- oder Teillieferungen. Auf Wunsch<br />

stellen wir die Printversion auch auf der Homepage des Kunden<br />

als PDF-Datei zum Download ins Internet – auch das gehört zum<br />

Service.<br />

Die Katalog-Produktion stellt hohe Ansprüche<br />

– gefragt sind intelligente Lösungen, zugeschnitten<br />

auf die individuelle Anforderung<br />

PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong><br />

5


news<br />

Prokura für<br />

Thomas Sunkel –<br />

seit Anfang 2006 für<br />

Druckerei aktiv<br />

Thomas Sunkel ist seit Oktober <strong>2008</strong><br />

Gesamtprokurist von <strong>BasseDruck</strong>. Der<br />

45-Jährige erweitert damit die Geschäftsleitung.<br />

Er ist für die Ressorts Einkauf,<br />

Logistik und Produktion verantwortlich.<br />

<strong>BasseDruck</strong> erweitert Geschäftsleitung<br />

Seit vielen Jahren wird das Unternehmen<br />

<strong>BasseDruck</strong> von Harald Basse<br />

und Hendrik Sebastian Basse in 3.<br />

und 4. Generation in größter Harmonie<br />

geführt.<br />

Hendrik Sebastian Basse verantwortet im Wesentlichen die Bereiche<br />

Strategie, Marketing, Vertrieb und Finanzen. „Mein Herz<br />

schlägt für den Kunden und den Markt“, so der Geschäftsführer.<br />

„Deshalb begrüße ich diese interne Unterstützung sehr.“ Thomas<br />

Sunkel genießt ebenfalls das Vertrauen des Senior-Chefs, der<br />

Thomas Sunkel ist Gesamtprokurist<br />

zwar im August seinen 70. Geburtstag<br />

feierte, weiterhin aber Geschäftsführer<br />

und Gesellschafter bleibt.<br />

Den vierfachen Familienvater Thomas<br />

Sunkel und Hendrik Sebastian Basse<br />

verbinden seit Jahrzehnten freundschaftliche<br />

und geschäftliche Beziehungen.<br />

Bereits seit 2006 ist der Betriebswirt<br />

für das Printunternehmen aktiv. Zunehmend<br />

hat er dort auch interne Aufgaben<br />

übernommen. Dabei konnte und kann er<br />

zukünftig auf das fachkompetente Team<br />

bauen, mit dem er Schritt für Schritt die<br />

Prozesseffizienz im Haus optimierte.<br />

Thomas Sunkel bleibt selbstständig und<br />

ist auch weiterhin Geschäftsführer von<br />

Mail Boxes Etc (MBE) Herdecke. Das Partnerunternehmen von<br />

<strong>BasseDruck</strong> rundet zum Teil den Service- und Dienstleistungsbereich<br />

ab. Die Hauptkompetenz von MBE liegt in der Expresslogistik,<br />

im Digitaldruck, in Konfektionierungen jeglicher Art und in der<br />

Abwicklung kompletter Marketingaktionen.<br />

Kompendium in eigener Sache<br />

Neue Imagebroschüre entwickelt<br />

<strong>BasseDruck</strong> präsentiert sich im Netz mit einem neuen<br />

Webauftritt. Im Fokus stehen die tragenden Säulen Basse-<br />

DenkFabrik, <strong>BasseDruck</strong> und BasseDienstLeistung. Layout,<br />

Navigation und Text wurden gezielt auf das Leseverhalten<br />

des Internetnutzers zugeschnitten. Mit wenigen Klicks<br />

erfahren Sie dort alles zu den wichtigsten <strong>BasseDruck</strong>-<br />

Themen: Beratung und Planung, Marketing und Strategie,<br />

Kreation und Gestaltung, Druckvorstufe, Druck und Weiterverarbeitung,<br />

Lettershop, Logistik und Konfektionierung.<br />

Außerdem ist natürlich auch der Imagefilm von Basse-<br />

Druck online. Kommen Sie vorbei – www.bassedruck.de –<br />

<strong>BasseDruck</strong> freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Mit einer neuen Imagebroschüre stellt sich <strong>BasseDruck</strong> Partnern<br />

und Interessenten vor. Das hochwertige Kompendium visualisiert<br />

mit zahlreichen Fotos die Bandbreite des Angebots, das sich neben<br />

dem Druck vor allem durch eine hohe Service- und Beratungskompetenz<br />

auszeichnet.<br />

Dem Betrachter vermittelt das 60 Seiten starke Werk informative<br />

Einblicke in das Traditionsunternehmen, das sich Schritt für Schritt<br />

von der reinen Druckerei zu einem breit aufgestellten Print- und<br />

Kommunikations-Dienstleister entwickelt hat. Basis des breiten<br />

Leistungspaketes<br />

ist ein hochmotiviertes Team, das<br />

dieses Kompendium bewusst mit<br />

in den Blick rückt. Freuen Sie<br />

sich auf die Lektüre, die Ihnen<br />

<strong>BasseDruck</strong> noch ein Stück<br />

näher bringt.<br />

Druckfrisch: Die neue Imagebroschüre<br />

gibt Einblick in das Unternehmen<br />

6 PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong>


special<br />

Eine Bibel für jeden Menschen<br />

Auch heute feiern wir nur deshalb<br />

Weihnachten, weil Jesus<br />

Christus als Sohn Gottes auf diese<br />

Erde gekommen ist. Geboren<br />

in Bethlehem in einer Krippe, ist<br />

er 33 Jahre über diese Erde gegangen.<br />

Mit dem Ziel, am Ende<br />

seines Lebens mit 33 Jahren an das Kreuz von Golgatha zu<br />

gehen, um dort für Sünder zu sterben.<br />

Alle Menschen, die seit Adam geboren sind, sind von Natur<br />

aus Sünder und können vor dem heiligen Gott nicht bestehen.<br />

Aber eben deshalb sandte Gott seinen Sohn und hat die Strafe<br />

zu unserem Frieden auf IHN, seinen Sohn Jesus Christus,<br />

gelegt.<br />

Am Kreuz von Golgatha hat Gott seinen Sohn stellvertretend<br />

für die, die sich als Sünder anerkennen, gerichtet. Auf Golgatha<br />

wurde die Grundlage dafür gelegt, dass auch heute noch<br />

jeder Mensch die Möglichkeit hat, mit einem heiligen Gott in<br />

eine Beziehung der Liebe zu kommen. Der Weg zu Gott ist<br />

diese eine Person Jesus Christus. Wer Frieden mit Gott hat,<br />

hat Sicherheit für die Zukunft und Sicherheit für den Weg<br />

auf dieser Erde. Das ist die zentrale Aussage der Bibel, des<br />

Wortes Gottes.<br />

An der Existenz Gottes zweifelt kaum ein Mensch. Dass Jesus<br />

Christus geboren wurde, wird in vielen Weihnachtspredigten<br />

ganz klar bestätigt. Jeder Mensch soll aber auch den Weg von<br />

Jesus Christus danach kennen. Die Bibel dient dazu, gerade<br />

diesen Weg, von der Geburt bis an das Kreuz von Golgatha,<br />

zu verfolgen.<br />

Die Entscheidung, ob ein Mensch Frieden mit Gott hat, wird<br />

im Leben gefällt. Im Moment des Todes ist keine Entscheidung<br />

mehr möglich. Die Bibel drückt sehr klar aus, dass es<br />

ein ewiges Leben gibt – und zwar für jeden Menschen. Die<br />

Frage ist allein, ob dieses ewige Leben im Himmel bei Gott,<br />

dem Vater, und Jesus Christus ist – oder in der Hölle.<br />

In der Bibel geht es um Schwarz und Weiß – nicht um Grauzonen.<br />

Somit lautet die wichtigste Frage des Lebens: Welches<br />

Verhältnis habe ich zu dem ewigen Gott?<br />

Gott hat sich uns Menschen mitgeteilt in seinem Wort, der<br />

Bibel. Dieses Wort zu verbreiten ist unsere vornehmste Aufgabe.<br />

Verlage und Missionsgesellschaften arbeiten aktiv daran,<br />

möglichst vielen Menschen, die sich vielleicht keine Bibel<br />

leisten können, das Wort Gottes zugänglich zu machen. Sie<br />

stellen Menschen die Bibel in ihrer Muttersprache zur Verfügung.<br />

Diese Aufgabe möchten wir gern finanziell unterstützen<br />

und verzichten daher auf Weihnachtspräsente für unsere<br />

Kunden.<br />

Gerne schenken wir auch Ihnen Ihre eigene persönliche Bibel.<br />

Mit der Bitte, diese auch zu lesen. Erforschen Sie den<br />

Weg des Jesus Christus von seiner Geburt bis in den Tod,<br />

erforschen Sie den Grund für seinen Tod und ergreifen Sie<br />

das angebotene Heil in Jesus Christus.<br />

Dankbarkeit – kein Auslaufmodell ...<br />

1000 kleine Dankbarkeiten machen das Leben lebenswert<br />

Dankbarkeit – ein Begriff, der fast<br />

zum Auslaufmodell geworden zu sein<br />

scheint. Viel zu emotional, zu altmodisch,<br />

zu langsam in unserer schnelllebigen<br />

Zeit. Umso erstaunter registriert<br />

man, dass Google unter dem Stichwort<br />

Dankbarkeit immerhin fast eine Million<br />

Treffer landet. Irgendwie beruhigend –<br />

die gute alte Dankbarkeit ist doch noch<br />

ein Thema ...<br />

Dankbarkeit – vor allem in den berühmten kleinen Dingen – ist<br />

ein Wert, der das Leben bereichert. Allerdings einer, der den meisten<br />

von uns erst bei näherer Betrachtung ins Auge fällt. „Dafür<br />

bin ich dankbar“, hört man heute nur noch recht selten. Das man<br />

dankbar für etwas sein sollte, weiß man leider allzu oft erst,<br />

wenn es verloren ist. Vielleicht ein guter Grund, sich für ein paar<br />

Minuten darüber Gedanken zu machen, wofür man dankbar ist<br />

oder eigentlich sein müsste.<br />

Gesund zu sein, sich in der Familie wohl<br />

zu fühlen, einen Beruf zu haben, komfortabel<br />

zu leben, zu reisen – in diese<br />

Richtung gehen naturgemäß die ersten<br />

Gedanken. Erst bei näherer Betrachtung<br />

kommen die 1.000 kleinen Dankbarkeitsaspekte<br />

ans Licht, die dem Leben<br />

eine positive Stimmung verleihen,<br />

Stress abbauen, den Tag in ein anderes<br />

Licht tauchen. Welche oft winzigen Auslöser<br />

dies bewirken, ist individuell verschieden. Dies können der<br />

erste Sonnenstrahl, ein gemeinsames Lachen, der morgendliche<br />

Milchkaffee, das nette Gespräch, die zufällige Begegnung oder<br />

das gelöste Problem sein. Wichtig ist nur, dass man sich die<br />

Dankbarkeit dafür erhält, all dies erleben zu dürfen. Denn jedes<br />

Gefühl der Dankbarkeit ist positiv, reduziert Oberflächlichkeit, erfüllt<br />

mit Freude, macht das Leben lebenswert. Eigentlich genug<br />

Gründe, viel öfter dankbar zu sein ...<br />

PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong><br />

7


Make it easy: intelligent verschließen,<br />

befestigen, verbinden.<br />

DIRAK entwickelt innovative Lösungen für den<br />

industriellen Gehäusebau<br />

Dieter Ramsauer Karlheinz Overhamm Burkhard Bünis<br />

„Man muss die Probleme seiner Kunden zu seinen eigenen machen.“<br />

Diese Maxime des Unternehmensgründers Dieter Ramsauer<br />

ist die Triebfeder der DIRAK. Das Ergebnis sind innovative<br />

Verschluss-, Scharnier- und Befestigungslösungen für den industriellen<br />

Gehäusebau: Drehriegel, Schwenkhebel, Verschlüsse,<br />

Stangenschlosssysteme, Verbinder, Griffe ...<br />

Zum Einsatz kommen DIRAK-Produkte in der Prozessautomatisierung<br />

und Energieverteilung, im Maschinenbau, in der Bahn- und<br />

Medizintechnik und zunehmend im IT-Bereich. Denn die intelligenten<br />

Verschlusssysteme der elektronischen „E-Line“ schützen<br />

IT- und Serverschränke vor unbefugtem Zugriff.<br />

Kernkompetenz Entwicklung<br />

„Unsere Kernkompetenz liegt in Entwicklung und weltweiter<br />

Vermarktung – wir suchen uns die weltbesten Lieferanten für<br />

die Fertigung“, so Udo Kemper, Marketingmanager der DIRAK.<br />

Das Gespür für Innovationen<br />

und individuelle Möglichkeiten<br />

Kompressions-<br />

Drehriegel<br />

SNAP-LINE<br />

(Innovatives<br />

Produkt der<br />

Verschlusstechnik)<br />

ist die Stärke des Unternehmens und seiner rund 450 Mitarbeiter.<br />

Die Ennepetaler entwickeln einerseits Standardkomponenten<br />

– aufgelistet in einem umfangreichen Gesamtkatalog, den Basse-<br />

Druck produziert. Daneben konzipieren ideenreiche Köpfe spezifische<br />

Lösungen nach gezielten Kundenvorgaben. Gefragt sind innovative<br />

Ideen für Verschlusssysteme, die wenig Platz benötigen<br />

und leicht anzuwenden sind. „Make it easy” lautet die Prämisse<br />

– je einfacher, desto besser. Das reduziert Kosten und schont<br />

Ressourcen. Dieser Leitsatz gilt für Standardprodukte genau so<br />

wie für Maßgeschneidertes.<br />

Unauffällig, aber unverwechselbar<br />

Das marktfähige Sortiment der DIRAK ist unverwechselbar – und<br />

deckt sich damit perfekt mit den Anforderungen der Auftraggeber.<br />

Denn im Fokus steht bei dem 1991 gegründeten Unternehmen<br />

der Kundennutzen. Die Produkte der klickenden „SNAP-LINE“ beispielsweise<br />

lassen sich werkzeuglos, fehlerfrei und schnell montieren.<br />

Mit modularen Systemen reduziert der Technologie- und<br />

Systemdienstleister Komplexität und Lagervolumen. Darüber hinaus<br />

werden auch mit Standardprodukten individuelle Lösungen<br />

realisiert. Die sogenannte Design-Symmetrie sorgt dafür, dass<br />

sich Produkte für linke und rechte Türanwendungen nutzen lassen<br />

– auch das ein positiver Effekt für das Lager des Kunden.<br />

8 PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong>


portrait<br />

„E-Line“ schützt Serverschränke<br />

Die Themen IT-Sicherheit und Überwachung<br />

gewinnen in allen Branchen an Bedeutung.<br />

Interne Daten sind Motor jedes Unternehmens.<br />

Mit der „E-Line“ hat die zukunftsorientierte DI-<br />

RAK ein elektronisches Verschlusssystem für diesen<br />

steigenden Bedarf entwickelt. Die auch mit<br />

Fremdsystemen vernetzbaren Produkte sichern<br />

Netz- und Serverschränke. Ein integriertes Zugangskontrollsystem<br />

ermöglicht die Vergabe von<br />

individuellen Berechtigungen und die Protokollierung<br />

jedes einzelnen Zugriffs. Damit<br />

lässt sich jederzeit nachvollziehen, wer<br />

wann und wo Zugang zu Daten hatte.<br />

Elektronische Lösung zur Sicherung<br />

von Datenschränken hier<br />

Verschluss Serverschrank.<br />

Unternehmenskomplettlösung<br />

erweiterbar für Zutrittskontrolle<br />

(Türschlösser), PCs etc.<br />

Fachwelt im nächsten Jahr wieder aktuelle<br />

Highlights vorstellen – im Gepäck der nächste<br />

Katalog, den sie wieder gemeinsam mit<br />

<strong>BasseDruck</strong> produzieren werden.<br />

Jeder kennt DIRAK-Produkte. Denn die vandalismussicheren Produkte<br />

werden u. a. von den großen Telekom-Unternehmen genutzt,<br />

zum Schutz ihrer im Freien stehenden Verteilerschränke.<br />

Entwickler mit Branchen Know-How<br />

Um seine hohe Innovationskraft auch für die Zukunft zu sichern,<br />

verteilt die DIRAK das Thema Entwicklung auf viele Schultern: „In<br />

unserer Entwicklungsabteilung<br />

arbeiten zahlreiche<br />

Spezialisten mit<br />

spezifischem Branchen-<br />

Know-how“, so Udo<br />

Kemper. „Damit sind wir gut aufgestellt und in der Lage, unsere<br />

Produkte immer wieder aktuellen Anforderungen anzupassen.“<br />

Treibende Kraft im Unternehmen ist noch immer Dieter Ramsauer.<br />

Das US-Technik-Magazin „Design News“ nominierte ihn erst<br />

kürzlich für die Erfindung der „SNAP-LINE“ als „Engineer of the<br />

Year 2007“. Die DIRAK gründete er vor 17 Jahren, seine unternehmerische<br />

Laufbahn begann aber bereits in den 60ern.<br />

1967 entwickelte Dieter Ramsauer ein Konzept für ein Modulsystem<br />

für die Blechverarbeitung, 1973 wurde ein Designbüro<br />

für Beschlagtechnologie eröffnet, 1986 das Modular-System<br />

vorgestellt. Heute leitet der aktive Entrepreneur die „Dieter<br />

Ramsauer Konstruktionselemente GmbH“ gemeinsam mit Burkhard<br />

Bünis und Karl-Heinz Overhamm. Seine Maxime ist für<br />

jeden Mitarbeiter in der Entwicklung nach wie vor Leitlinie:<br />

„... die Probleme der Kunden zu seinen eigenen machen.“<br />

Verschlusstechnik besonders gesicherter<br />

Produkte (Widerstandsklasse II)<br />

für Gehäuse (z. B. Telekommunikation)<br />

im Außenbereich.<br />

Hier mit Elektronik.<br />

Captive SNAP Joiner<br />

(Innovation zum Ersatz<br />

von Captive Screws im<br />

Bereich von Datenschränken)<br />

Jeder kennt DIRAK-Produkte<br />

Auf der Hannovermesse <strong>2009</strong> und weiteren internationalen<br />

Messen, unter anderem in Chicago, werden die Ennepetaler der<br />

PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong><br />

9


print in motion<br />

Wie kommt der Katalog zum Kunden?<br />

BasseDienstLeistung nimmt Arbeit ab<br />

Jeder Katalogauftrag hat eine eigene Geschichte. Mit individuellen<br />

Anforderungen, Terminen, Zielen. Kataloge haben vielfältige<br />

Aufgaben, kommen auf Messen und beim Kunden zum Einsatz,<br />

solo oder in Begleitung von Broschüren oder Flyern. „Wie kommt<br />

der Katalog zum Kunden?“, lautet deshalb die Gretchenfrage im<br />

Bereich BasseDienstLeistung. Erst dann schnüren Spezialisten ein<br />

individuelles Servicepaket, das dem Auftraggeber möglichst viel<br />

Arbeit abnimmt.<br />

„Ich möchte einen Katalog drucken lassen – machen Sie mir ein<br />

Angebot.“ Genauso gut könnte man den Autohändler fragen: „Ich<br />

brauche einen Wagen – was kostet das?“ Das Geheimnis liegt im<br />

Detail: Was soll mit dem Katalog passieren? Für welchen Markt<br />

ist er bestimmt? Wo kommt er zum Einsatz – wie viele Exemplare<br />

werden wann und wo benötigt? Gezielte Fragen führen weit über<br />

den puren Druck hinaus. <strong>BasseDruck</strong>-Kunden wissen und nutzen<br />

dies: „Nur noch äußerst selten stellen wir Printprodukte zu 100<br />

Prozent beim Kunden auf den Hof“, so Vertriebsassistentin Silvia<br />

Lauterbach.<br />

Individuelle Kuvertierung von Hand im Lettershop<br />

Stattdessen verpacken die Printprofis nach Bedarf: 10.000 Exemplare<br />

à 50 Stück, weitere 5.000 einzeln und nochmals 5.000 in<br />

Spezialverpackungen, die man weiterverschicken kann. In Kartonagen,<br />

Folien und Multiverpackungen oder konfektioniert mit beigelegten<br />

Broschüren. Planmäßig reduziert BasseDienstLeistung<br />

so die Arbeitsschritte seiner Kunden. Der Vollversorger für die<br />

Industrie liefert eine im wahrsten Sinne des Wortes „preiswerte“<br />

Gesamtlösung – und paart dabei Kompetenz mit individuellem<br />

Zuschnitt.<br />

Neuer Star im Drucksaal: die Speedmaster 102<br />

Heidelberg liefert Hochleistungsmaschine für den Werkdruck<br />

Mit der neuen Speedmaster 102-2P steht seit wenigen Tagen ein<br />

weiteres Highlight bei <strong>BasseDruck</strong>. Auf der diesjährigen DRUPA<br />

hatten die Hagener das neueste Modell von Heidelberg bestellt<br />

– rund sechs Monate später nahm die 900.000 Euro teure Anlage<br />

im Drucksaal ihre Position ein.<br />

„Dank dieser Investition können wir auch zukünftig unser Qualitätsniveau<br />

im Premiumbereich halten“, freuen sich die Printspezialisten.<br />

Gleichzeitig lassen sich mit der Hochleistungsmaschine<br />

Lieferzeiten reduzieren. Bei der Installation vor wenigen Tagen<br />

blieb Zeit für einen kurzen Blick zurück: Seine allererste Schön-<br />

und Widerdruckmaschine hatte <strong>BasseDruck</strong> vor über 40 Jahren<br />

geordert – auch schon damals bei Heidelberger Druckmaschinen.<br />

Traditionell ist der Werkdruck ein wichtiges Aktionsfeld. Der Printspezialist<br />

produziert in hohen Auflagen Kalender, Kataloge, Bedienungs-<br />

und Montageanleitungen. Aufgrund stetig steigender<br />

Nachfrage hat das Unternehmen permanent in diesen Bereich investiert.<br />

„Mit der Speedmaster 102-2P sind wir technisch im Bogenoffsetdruck<br />

auf allerneuesten Stand“, freuen sich die Druckprofis.<br />

Neben dem Bogenoffsetdruck bietet <strong>BasseDruck</strong> seinen Kunden<br />

auch den Rollenoffset an – dazu kommt der Digitaldruck für geringere<br />

Auflagen. Mit dieser breiten Aufstellung kann der Vollversorger<br />

für die Industrie schnell und termingerecht unterschiedlichste<br />

Anforderungen erfüllen.<br />

10 PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong>


print<br />

Die perfekte Hülle für jeden Abreisskalender<br />

Neue Maschine sorgt für spezielle Einzelverpackung<br />

Hunderttausende Tagesabreißkalender<br />

produziert<br />

der BASSE-DRUCK-VER-<br />

LAGSBEREICH jedes Jahr.<br />

Jeder Einzelne von ihnen<br />

steckt in einer praktischen<br />

Einzelverpackung. Für diese<br />

geniale Umhüllung<br />

sorgt eine spezielle Verpackungsmaschine<br />

– gerade<br />

wurde das neueste Modell<br />

für die Saison <strong>2009</strong> angeschafft.<br />

die für eine perfekte Optik sorgt, sich leicht öffnen lässt und<br />

damit in Top-Qualität den Endkunden erreicht. Rund 70.000 Euro<br />

hat der BASSE-DRUCK-VERLAGSBEREICH in die neue Maschine<br />

investiert.<br />

Das Modell des Verpackungsmaschinen-Herstellers<br />

Sollas fügt<br />

sich fließend in den Produktionsprozess<br />

ein. Die Abreißkalender<br />

durchlaufen zunächst<br />

die patentierte KaPRINTplus-Maschine<br />

und werden<br />

dann inline eingeschrumpft.<br />

Die perfekt zugeschnittene<br />

Einzeleinschweißung mit rotem Aufreißbändchen schützt die<br />

beliebten Tagesabreißkalender auf ihren oft langen Transportwegen.<br />

Kunden kennen und schätzen diese Verpackungstechnik,<br />

Die Einschweißung<br />

schützt den Kalender<br />

Printprodukte in Millionenauflagen reisen von<br />

Hagen aus in alle Welt. Das elektronisch gesteuerte<br />

Logistikzentrum von <strong>BasseDruck</strong> ist<br />

zur globalen Drehachse geworden. Die Fäden<br />

in dieser Schaltzentrale zieht künftig Markus<br />

Ulbrich, seit Oktober neuer Logistikleiter an<br />

der Leimstraße.<br />

Der Bereich BasseDienstLeistung, zu dem die<br />

Logistikzentrale gehört, wächst stetig. Kunden<br />

nutzen zunehmend die Angebote rund<br />

um Versand und Lagerung. Der gelernte Industriekaufmann<br />

und studierte Betriebswirt<br />

(VWA) Markus Ulbrich organisiert den umfangreichen<br />

Warenein- und -ausgang, inner-<br />

betriebliche Transporte und den kompletten<br />

Versand. Ein breites Aufgabenfeld, zu dem<br />

auch die Verwaltung der umfangreichen Lagerkapazitäten<br />

gehört.<br />

Der passionierte Klavierspieler Markus Ulbrich<br />

kann bei <strong>BasseDruck</strong> die ganze Klaviatur seines<br />

Könnens unter Beweis stellen. Diese persönliche<br />

Anforderung nimmt der reiselustige<br />

Hobby-Volleyballer gern an: „Ich möchte<br />

dazu beitragen, Schlagkraft und Erfolg des<br />

Unternehmens weiter voranzutreiben.“<br />

Kontakt: Markus Ulbrich, mu@bassedruck.de<br />

Markus Ulbrich<br />

übernimmt<br />

Logistikleitung<br />

PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong><br />

11


wissen<br />

Lebenslanges Lernen<br />

eröffnet Perspektiven<br />

Lust auf Weiterbildung könnte größer sein<br />

Wissen Sie, was ein Webinar ist? Auch wenn die Wortschöpfung<br />

kurios klingt – das damit verbundene Thema Fortbildung ist ernst<br />

zu nehmen. Egal ob Online-Seminar oder Präsenzveranstaltung.<br />

„Lebenslanges Lernen ist entscheidend für die Perspektive<br />

jedes Einzelnen, wichtig für das Wirtschaftswachstum und das<br />

Wohlergehen der Gesellschaft“, so Bildungsministerin Annette<br />

Schavan.<br />

Lebens- und Arbeitschancen schaffen<br />

Die Bundesregierung hat eine „Konzeption zum Lernen im<br />

Lebenslauf“ entwickelt. Lebensbegleitendes Lernen heißt die<br />

Devise: „Lernen hört nach Schule, Ausbildung oder Studium<br />

nicht auf. Es ist wesentliches Werkzeug zum Erlangen von<br />

Bildung und damit für die Gestaltung individueller Lebensund<br />

Arbeitschancen“, formuliert es das Bundesministerium für<br />

Forschung und Bildung.<br />

Schlecht Ausgebildete scheuen Einsatz<br />

Gerade angesichts der älter werdenden Gesellschaft kommt<br />

der Weiterbildung eine noch stärkere Bedeutung zu. Viele<br />

wissen das. Weiterbildung wird laut einem Fachmedium<br />

in großem Umfang aus privaten Zeitanteilen co-finanziert.<br />

Menschen investieren Flexibilität und Engagement. Laut dem<br />

Deutschen Institut für Weiterbildung haben 2006 über 2.000<br />

Einrichtungen mehr als eine Million Veranstaltungen mit 22<br />

Millionen Unterrichtsstunden durchgeführt. Das klingt viel,<br />

ist aber im internationalen Vergleich eher wenig. Vor allem<br />

schlechte Ausgebildete scheuen oft den Einsatz – mit dem<br />

Grad der Schulbildung steigt die Nachfrage.<br />

Weiterbildung schafft Erfolgserlebnisse<br />

Bildungsspezialisten arbeiten darauf hin, diesen Bedarf<br />

in alle Bildungsschichten hineinzutragen. Unsere globale<br />

Arbeitswelt mit sich wandelnden Strukturen und Ansprüchen<br />

erfordert ein „Lifelong Learning“. Der sich daraus ergebende<br />

Druck ist gleichzeitig eine positive Kraft. Lebenslanges<br />

Lernen eröffnet Perspektiven, gibt Sicherheit, stärkt das<br />

Selbstbewusstsein, schafft Erfolgserlebnisse und fördert die<br />

Persönlichkeitsentwicklung. Leben bleibt bis ins hohe Alter ein<br />

dynamischer Prozess – das Thema Bildung kann deshalb nicht<br />

bereits mit 25 Jahren abgehakt sein ...<br />

Steigende Papierpreise erfordern langfristige Planung<br />

Aufträge frühzeitig ankündigen – Zeitvorteil schafft Preisvorteil<br />

Papierpreise steigen weiter. Verlage<br />

kämpfen gegen hohe Papierpreise.<br />

Papierpreise setzen Printmedien unter<br />

Druck. Papierpreise boomen. Schlagzeilen<br />

wie diese häufen sich. Dennoch klagen<br />

Papierhersteller über eine schlechte<br />

Ertragslage – dramatisch steigende Kosten<br />

bei Rohstoffen und Energie bedrücken die<br />

ohnehin mit geringen Margen arbeitende<br />

Branche. Sie will und kann sich nicht<br />

mehr für mehrere Monate an ihre Preise<br />

binden. Auch für <strong>2009</strong> erwartet man weitere Steigerungen,<br />

die Hersteller haben erst kürzlich weitere Verteuerungen<br />

angekündigt.<br />

Eine Situation, mit der Druckunternehmen und ihre Kunden<br />

gleichermaßen leben müssen. Die weitsichtige Planung von<br />

Printprojekten ist die einzige Möglichkeit,<br />

Preiserhöhungen etwas abzufedern. Für<br />

Industriekunden versucht <strong>BasseDruck</strong><br />

durch geschicktes Disponieren und die<br />

Zusammenfassung von Aufträgen ein<br />

Volumen zu erreichen, das die aktuellen<br />

Steigerungen zumindest reduziert. „Oft<br />

haben auch unsere vorgewarnten Kunden<br />

ihrerseits bereits intelligent geplant“, so<br />

der Einkaufsleiter Winfried Lüling. „Den<br />

dadurch erreichten Preisvorteil geben wir<br />

an die Kunden weiter.“<br />

Besonders betroffen von der aktuellen Situation ist die<br />

Kalenderproduktion. Hier wäre aufgrund des großen<br />

Vorlaufs mindestens eine Preisbindung auf neun Monate<br />

notwendig. Dies ist zurzeit aber unrealistisch.<br />

12 PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong>


marketing<br />

Es war einmal eine<br />

kleine Zuckerbäckerei ...<br />

Lindt & Sprüngli – heute eine internationale Unternehmensgruppe<br />

1836 übernahmen die Konditoren David<br />

Sprüngli-Schwarz und sein Sohn Rudolf<br />

Sprüngli-Ammann eine kleine Zuckerbäckerei<br />

in der Zürcher Altstadt. Sprüngli & Sohn begannen<br />

1845 mit der Herstellung einer neuartigen<br />

„Qualitätsschokolade in fester Form“<br />

– nach italienischer Mode. Die köstliche<br />

Schleckerei zerging der Zürcher „High Society“<br />

im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge.<br />

Schon bald mussten die Schokoladenpioniere<br />

auf eine maschinelle Herstellung umstellen.<br />

Sprüngli & Sohn expandierten. Ihre elegante<br />

Confiserie am Paradeplatz avancierte zum<br />

Treffpunkt der wohlhabenden Züricher. 1892<br />

zog sich Rudolf Sprüngli-Ammann zurück und<br />

übergab die Schokoladenfabrik seinem älteren<br />

Sohn Johann Sprüngli-Schifferli. Aus Platz-<br />

Rodolphe Lindt<br />

gründen zog das erfolgreiche Unternehmen<br />

zum Zürichsee nach Kilchberg.<br />

Schokoladenherstellung mit Liebe und Leidenschaft<br />

1899 kaufte die „Chocolat Sprüngli AG“ die bernische Chocolademanufaktur<br />

sowie das exklusive Fabrikationsgeheimnis und<br />

die berühmte Marke von Rodolphe Lindt. Rodolphe Lindt entwickelte<br />

bereits als 24-Jähriger mit der berühmten „Conche“<br />

ein revolutionäres Herstellungsverfahren, das der Schokolade,<br />

die bis dahin eine raue, bröckelnde Masse ohne Glanz war,<br />

erstmals den zarten Schmelz und eine Fülle köstlicher Aromen<br />

verlieh. Mit diesem Rezept schuf Rodolphe Lindt das „Urmeter“<br />

der Schokolade und legte den Grundstein zur Erfolgsgeschichte<br />

des Unternehmens.<br />

Mit Liebe und Leidenschaft widmeten sich die Schweizer der<br />

Kunst der Schokoladenherstellung – von der Auswahl der edelsten<br />

Kakaosorten über das Rösten der Kakaobohnen bis zur<br />

Zugabe von erlesenen Zutaten. Man kreierte feinste Rezepturen<br />

und sorgte für immer neue Geschmackserlebnisse: mit<br />

Haselnüssen aus dem Piemont, hochwertigen Macadamianüssen,<br />

hauchdünnen Gaufrettes, caramelisierten Walnüssen, sonnengereiften<br />

kalifornischen Mandeln und edlem Nougat aus<br />

eigener Herstellung.<br />

Acht Standorte in sechs Ländern<br />

Die ideenreichen Maîtres Chocolatiers sind dem Standort<br />

Kilchberg bis heute treu geblieben. Allerdings hat sich die<br />

einstige Zuckerbäckerei zu einer internationalen<br />

Unternehmensgruppe entwickelt,<br />

die unter dem Dach einer Holding mit acht<br />

Produktionsstandorten in sechs Ländern<br />

und einem weltweiten Netz von eigenen<br />

Vertriebsgesellschaften in vier Kontinenten<br />

präsent ist. Hauptmärkte befinden sich in<br />

der Schweiz, in Deutschland, Frankreich,<br />

Italien, Großbritannien, Spanien und in<br />

anderen europäischen Ländern sowie in<br />

den USA, Kanada und in Australien. Lindt<br />

& Sprüngli betreibt Niederlassungen in<br />

Dubai und in Hongkong. 1997 und 1998<br />

übernahm die Unternehmensgruppe zwei<br />

Traditionsmarken: Caffarel, ein renommierter<br />

italienischer Schokoladehersteller, und<br />

Ghirardelli, der älteste Produzent von Premium-Schokolade<br />

in den Vereinigten Staaten.<br />

Marke Lindt weltweit Inbegriff für Premium-Segment<br />

Weltweit ist die Marke Lindt ein Inbegriff für Schokolade<br />

im Premium-Segment. Dank kreativer Marketingaktivitäten<br />

und partnerschaftlicher Handelsbeziehungen baut Lindt &<br />

Sprüngli ihre weltweite Marktführerschaft mit innovativen<br />

Produkten in allen Märkten kontinuierlich aus. 2007 erzielte<br />

die Unternehmensgruppe mit über 7.700 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern einen Umsatz von 2,95 Milliarden Schweizer<br />

Franken. Für die Einheimischen rund um Kilchberg ist<br />

sie dennoch schlicht die „Schoggi“ geblieben.<br />

Eine historische Conchier-Maschine<br />

Fotos: Lindt & Sprüngli<br />

PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong><br />

13


special<br />

Best Brands <strong>2008</strong> – die Topmarken<br />

Familienunternehmen:<br />

Zukunftsorientiert auf solidem Fundament<br />

„Nicht für die nächste Hauptversammlung, sondern für die nächste Generation“<br />

Eine Firma funktioniert am besten mit einer ungeraden Zahl von<br />

Inhabern, die kleiner als drei ist. Diese Weisheit, die der berühmte<br />

Ferrari-Chef Enzo Ferrari einst von seinem Vater mit auf den<br />

Weg bekommen haben soll, passt<br />

zu vielen Familienbetrieben. Ebenso<br />

der Begriff Fundament. Familienunternehmen<br />

haben meist ein solches.<br />

Und sind selbst „das Fundament unserer<br />

sozialen Marktwirtschaft“, wie<br />

Bundeswirtschaftsminister Glos zum<br />

Bielefelder „Karrieretag Familienunternehmen“<br />

unterstrich.<br />

Sie agieren im Hintergrund, tauchen<br />

selten in den Medien auf und<br />

sorgen noch weniger für Skandale.<br />

Dafür wirtschaften Familienunternehmen<br />

laut einer Studie des Instituts<br />

der deutschen Wirtschaft Köln<br />

(IW) besser und schaffen mehr Jobs:<br />

Ein Fünftel habe von 2004 bis 2006<br />

durchschnittlich eine Umsatzrendite<br />

von über 10 Prozent erzielt, bei<br />

den nicht familiendominierten Unternehmen<br />

gelingt dies nur 13 Prozent.<br />

Im selben Zeitraum schafften<br />

sie 300.000 mehr Stellen als andere<br />

Unternehmen. Erfolge, die auf einer gesunden und zukunftsorientierten<br />

Einstellung basieren: „Wir arbeiten nicht für die nächste<br />

Hauptversammlung, sondern für die nächste Generation.“ In<br />

Industriebranchen haben Familienunternehmen sogar bei Innovationen<br />

die Nase vorn – 3,5 Prozent ihres Umsatzes gehen in<br />

Forschung und Entwicklung, ein Prozent mehr als bei anderen<br />

Unternehmen.<br />

„Marke Familienunternehmen“<br />

Warum sind Familienunternehmen erfolgreich? Was zeichnet sie<br />

aus? Es sind die besonderen Werte, die man ihnen zuordnet. Sie<br />

gelten als bodenständig, authentisch, mitarbeiterorientiert und<br />

vor allem solide: „Unsere Erträge dienen nicht dem Management,<br />

sondern dem Unternehmen“ lautet eine Devise. Dieses Denken<br />

ist auch eine Frage der Erziehung, mit dieser Maxime wird der<br />

Nachwuchs groß. „Die ‚Marke Familienunternehmen’ beinhaltet<br />

Eigenschaften wie soziale Verantwortung, Unabhängigkeit und<br />

unternehmeri sches Ethos“, formuliert<br />

es das Wittener Institut für Familienunternehmen<br />

(WIFU). Familienbetriebe<br />

produzieren größtenteils<br />

am Standort. Nur knapp fünf Prozent<br />

ihres Umsatzes erzielen sie mit<br />

im Ausland gefertigten Produkten.<br />

„Denken in Generationen“<br />

„Angesichts der Turbulenzen am<br />

Kapitalmarkt stellt sich die Frage<br />

nach einem zukunftsfähigen Wirtschaftssystem<br />

mit Prinzipien, die<br />

zukünftig eine solche Krise verhindern<br />

können. Einmal mehr erweisen<br />

sich langlebige Familienunternehmen<br />

als Vorbild“, so Torsten Groth,<br />

Experte für Familienunternehmen an<br />

der Universität Witten/Herdecke. Die<br />

Vorbildfunktion resultiere aus ihrer<br />

manchmal Jahrhunderte währenden<br />

erfolgreichen Existenz. Vor allem<br />

zwei Prinzipien unternehmerischer<br />

Entscheidungen garantierten eine<br />

langfristig stabile Unternehmensentwicklung: das Prinzip Haftung<br />

mit eigenem Vermögen und das Prinzip Denken in Generationen:<br />

„Wie gelingt es uns, das Unternehmen gesund an die Folgegeneration<br />

zu übergeben?“<br />

40 Prozent haben Wachstumspläne<br />

In der Regel funktioniert dies recht gut – knapp die Hälfte hofft,<br />

sich auch zukünftig am Stammsitz behaupten zu können. Weitere<br />

40 Prozent haben dort sogar Wachstumspläne. Interessant auch:<br />

Immer wieder werden gerade Familienunternehmen zu sogenannten<br />

„Hidden Champions“, die mit guten Ideen vor allem in Marktnischen<br />

erfolgreich sind und sogar bis zum Weltmarktführer in<br />

ihrem Marktsegment aufsteigen.<br />

14 PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong>


eise<br />

Mit der „Eléctrico“ durch Lissabons Altstadt<br />

Manchmal braucht man schon ein bisschen Geduld. Wer es in<br />

Lissabon eilig hat, der sollte sich lieber nicht auf die „Eléctrico“<br />

verlassen. Zu eng sind die Straßen und Gassen der Altstadt, zu<br />

wenig abzuschätzen ist der Fahrstil der Autofahrer.<br />

Und dennoch wird die altehrwürdige elektrische<br />

Straßenbahn von Touristen wie Einheimischen<br />

gleichermaßen heiß geliebt. Seit mehr als<br />

100 Jahren ist sie auf den Hügeln unterwegs.<br />

Und passt mit ihren hölzernen Aufbauten<br />

und dem altertümlichen Rütteln und Schütteln<br />

bestens in die Atmosphäre der Metropole<br />

am Tejo.<br />

Obwohl sich Lissabon in den vergangenen<br />

20 Jahren – besonders anlässlich<br />

der EXPO 1998 – immer mal wieder<br />

eine Verjüngungskur gönnte, atmen die<br />

Kopfsteinpflaster-Straßen im Barrio Alto<br />

und in der Baixa noch immer den liebenswürdigen,<br />

wenn auch mittlerweile etwas verstaubten<br />

Charme des vorletzten und letzten<br />

Jahrhunderts. Unzählige verwinkelte Gassen,<br />

Häuser mit malerischen schmiedeeisernen Balkongeländern<br />

und mit blauen Azulejo-Kacheln versehene Fassaden<br />

gibt in den Altstadtvierteln oberhalb der City zu entdecken.<br />

Wer als Tourist Lissabons Altstadt entdecken will, der steigt am<br />

besten in die Linie 28 der „Eléctrico“ ein. Auf dieser Strecke verkehren<br />

noch die alten, aus den 20er-Jahren stammenden Wagen<br />

mit den harten Holzbänken. Die Fahrt beginnt in der Nähe des<br />

von Stadtpalästen eingerahmten Rossio-Platzes in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft der Einkaufsstraßen Avenida Libertade und<br />

Rua Agusta. Von hier aus winden sich die Schienen hinauf zur<br />

Oberstadt.<br />

Fotos: Turismo de Portugal<br />

Unbedingt aussteigen<br />

sollten Besucher beim<br />

Castelo de Sao Jorge,<br />

das weithin sichtbar<br />

über der Stadt thront.<br />

Von dieser im 5. Jahrhundert<br />

erbauten und<br />

später zum königlichen<br />

Palast erweiterten Festung<br />

bietet sich ein<br />

Panoramablick auf die<br />

gesamte Stadt am Tejo.<br />

Mit der imposanten<br />

Brücke des 25. April,<br />

der neuen Vasco-da-<br />

Gama-Brücke bis hin<br />

zum Leuchtturm Mar de<br />

Palha. Dort endet – laut der Lissaboner – der Tejo und das Meer<br />

beginnt.<br />

Die Rundfahrt endet am Praca de Commercio, einem weitläufigen<br />

Platz am Tejo-Ufer. Von hier aus fahren moderne Bahnen zu den<br />

Sehenswürdigkeiten im Stadtteil Belém, mit einem Bummel von<br />

zehn Minuten ist man wieder am Rossio. Und wer schnell zurück<br />

will in die Oberstadt, kann ein anderes altertümliches Verkehrsmittel<br />

nutzen: den gusseisernen „Elevador Santa Justa“, einen<br />

Personenfahrstuhl aus dem 19. Jahrhundert. Die grazile Konstruktion<br />

befördert Pflastermüde in einer 20-Personen-Kabine hinauf<br />

ins vornehme Chado-Viertel.<br />

PRINTplus – <strong>Winter</strong> <strong>2008</strong> / <strong>2009</strong><br />

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<strong>BasseDruck</strong><br />

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58135 Hagen · Germany<br />

Fon +49 (0) 2331 48 08-0<br />

sales@bassedruck.de<br />

www.bassedruck.de

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