Pfarrblatt September 2013 - Pfarrei Heitenried
Pfarrblatt September 2013 - Pfarrei Heitenried
Pfarrblatt September 2013 - Pfarrei Heitenried
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Gemeinsames<br />
<strong>Pfarrblatt</strong><br />
für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />
Nr. 9 – <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Infos der SE Sense Mitte<br />
Pfarrer Linus Auderset<br />
– 50 Jahre Priester<br />
Am 3. <strong>September</strong> 1933 erblickte<br />
Linus Auderset in Beckenried (St.<br />
Antoni) das Licht der Welt. Am 30.<br />
Juni 1963 empfing er das Sakrament<br />
der Priesterweihe.<br />
80 Lebensjahre und 50 Jahre als<br />
Priester – dafür möchten wir<br />
Gott von Herzen danken: am<br />
22. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />
in einem Gottesdienst in der OS-<br />
Aula in Tafers. Anschliessend sind<br />
alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.<br />
red.<br />
Wallfahrt der SESM<br />
nach Obermonten<br />
Die offizielle Wallfahrt der SE Sense<br />
Mitte nach Obermonten findet<br />
dieses Jahr am 1. <strong>September</strong><br />
statt. Um 10.00 Uhr beginnt die<br />
Pilger-Eucharistiefeier bei der Kapelle<br />
Obermonten. Anschliessend<br />
gibt es für alle Teilnehmer einen<br />
Apéro. Der Anlass wird bei jeder<br />
Witterung durchgeführt. (vgl. Seite<br />
22)<br />
Impressum<br />
Das <strong>Pfarrblatt</strong> erscheint elf mal<br />
im Jahr (Juli/August als Doppelnummer).<br />
Auflage 3 500 Ex.<br />
Für den Text verantwortlich sind<br />
die einzelnen <strong>Pfarrei</strong>en sowie die<br />
Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />
Sekretariat:<br />
Ruth Schmidhofer Hagen (rsh)<br />
Kirchweg 4; 1712 Tafers<br />
info@sensemitte.ch; 026 494 05 01.<br />
www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch<br />
Verantwortlicher Moderator:<br />
Pfarrer Beat Marchon<br />
Antoniusweg 32; 1713 St. Antoni<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
Adressänderungen sind den<br />
Pfarrämtern mitzuteilen<br />
Druck und Versand<br />
Paulusdruckerei<br />
Perolles 42; 1705 Freiburg<br />
2<br />
Informationen aus<br />
dem Seelsorgerat<br />
Anlässlich der letzten Sitzung vor<br />
den Sommerferien ging im Seelsorgerat<br />
der SE Sense Mitte das<br />
Präsidium turnusgemäss von St.<br />
Antoni auf Alterswil über. Im Präsidialjahr<br />
St. Antoni wurde intensiv<br />
über die Jugendseelsorge und die<br />
Ausbildung von jungen <strong>Pfarrei</strong>mitarbeitern<br />
und -mitarbeiterinnen<br />
diskutiert. Die Schaffung<br />
von Ausbildungsstellen wird den<br />
Seelsorgerat auch weiterhin beschäftigen.<br />
Besonders freudig wurde die Neuigkeit<br />
aufgenommen, dass in <strong>Heitenried</strong><br />
die <strong>Pfarrei</strong>leitung ab 1. <strong>September</strong><br />
nicht mehr verwaist ist.<br />
Was tut der Seelsorgerat (SR)?<br />
Der SR besteht aus jeweils 2 Vertretern<br />
der Pastoralgruppen von<br />
Alterswil, <strong>Heitenried</strong>, St. Antoni,<br />
St. Ursen und Tafers, sowie dem<br />
Seelsorgeteam (die 5 <strong>Pfarrei</strong>leitenden).<br />
In den Sitzungen werden<br />
die Inhalte des <strong>Pfarrei</strong>lebens<br />
und das Zusammenwachsen der 5<br />
<strong>Pfarrei</strong>en in der Seelsorgeeinheit<br />
Sense Mitte diskutiert und vorangetrieben.<br />
rsh<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
h i<br />
Seite 4-6<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
Seite 7-10<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Seite 11<br />
Kinder-/Jugendseite<br />
Seite 12-15<br />
Thema Berufe in der Kirche:<br />
Katechtin/Katechet<br />
Seite 16/17<br />
Übersicht der Sonntagsgottesdienste<br />
und Feiertage<br />
Seite 18/19<br />
Unsere lieben Verstorbenen<br />
Seite 20-22<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Seite 23-25<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
Seite 26-29<br />
Informationen <strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Seite 30/31<br />
Region<br />
Familien- und<br />
Kindergottesdienste<br />
Sonntag, 1. Sept., 10.00 Uhr<br />
Wallfahrtsgottesdienst<br />
Kapelle Obermonten<br />
Freitag, 6. Sept., 08.00 Uhr<br />
Ökum. Wortgottesfeier (1./2. Kl.)<br />
MZS beim Schulhaus St. Ursen<br />
Freitag, 6. Sept., 19.30 Uhr<br />
Familie-Träff am HJF<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Montag, 9. Sept., 11.00 Uhr<br />
Ökum. Schulanfangsfeier<br />
Pfarrkirche Alterswil<br />
Dienstag, 10. Sept., 08.00 Uhr<br />
Ökum. Schulgottesdienst<br />
Katholische Kirche St. Antoni<br />
Freitag, 13. Sept., 08.00 Uhr<br />
Ökum. Wortgottesfeier (3./4. Kl.)<br />
MZS beim Schulhaus St. Ursen<br />
Samstag, 14. Sept., 19.00 Uhr<br />
Gottesdienst Firmung <strong>2013</strong>-16<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Sonntag, 15. Sept., 10.00 Uhr<br />
Ökum. Begegnung<br />
Weissenstein/Rechthalten<br />
Do, 19. Sept., 11.00 Uhr<br />
Ökum. Schulanfangsfeier<br />
Pfarrkirche <strong>Heitenried</strong><br />
Sonntag 22. Sept., 10.30 Uhr<br />
Festgottesdienst für<br />
Pfr. Linus Auderset<br />
Aula der OS Tafers<br />
Freitag, 27. Sept., 08.00 Uhr<br />
Ökum. Wortgottesfeier (5./6. Kl.)<br />
MZS beim Schulhaus St. Ursen<br />
Samstag, 28. Sept., 19.00 Uhr<br />
Eröffnungs-Gottesdienst<br />
der Erstkommunikanten<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Sonntag, 29. Sept., 09.00 Uhr<br />
Erntedankfest/Einzug<br />
Pfarrkirche Alterswil<br />
Sonntag, 29. Sept., 09.15 Uhr<br />
Erntedank-/Patronsfest<br />
Pfarrkirche St. Ursen<br />
Sonntag, 29. Sept., 09.30 Uhr<br />
Festgottesdienst/Patron<br />
Pfarrkirche <strong>Heitenried</strong><br />
Herzliche Einladung<br />
an alle!
Leitartikel im <strong>September</strong><br />
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!<br />
Der Sommer ist vorüber. Viele, hoffentlich schöne<br />
Erinnerungen bleiben und wir haben im guten Fall<br />
wieder neue Energie für die Herausforderungen,<br />
die der Lebensalltag uns stellt.<br />
Manchmal macht das Ende des Sommers auch<br />
etwas traurig, weil uns die eigene Vergänglichkeit<br />
bewusst wird. Wir denken an schöne Momente, haben<br />
sie eben erst erlebt und schon sind sie wieder<br />
Geschichte. Gleichzeitig aber ist der Schatz unserer<br />
Erfahrungen reicher geworden und wir können uns<br />
nach jedem Zeitabschnitt des Lebens als ein wenig<br />
reifer bezeichnen.<br />
Zeitwenden sind eine gute Möglichkeit, um unsere<br />
Dankbarkeit zu üben. Dankbarkeit? Wir leben in einer<br />
Zeit der Selbstverständlichkeit! Das merkt man<br />
deutlich, wo es um das immer spärlicher werdende<br />
ehrenamtliche Engagement für die Allgemeinheit<br />
geht. Generell ist Dankbarkeit ein Wort, das aus<br />
unserem Sprachgebrauch immer mehr abhanden<br />
kommt. Alle kennen ihre Rechte, aber das Kennen<br />
der Pflichten wird oft nicht so genau genommen.<br />
Der Mangel an Dankbarkeit schafft aber auch ein<br />
immer grösseres Abheben der Zufriedenheit. Wer<br />
nicht mehr dankbar ist, oder es nicht mehr sein<br />
kann, wer sich nicht<br />
mehr über Kleinigkeiten<br />
freut, der wird plötzlich<br />
merken, wie der Horizont<br />
seiner Zufriedenheit<br />
immer mehr in die<br />
Ferne rückt und schliesslich<br />
unerreichbar wird.<br />
Unzufriedene Menschen<br />
können bittere Pillen im<br />
täglichen Zusammenleben<br />
werden, weil sie<br />
ihre Disharmonie verbreiten<br />
und andere damit anstecken.<br />
Die Zeit des<br />
Erntedanks ermuntert<br />
uns, nicht nur für die<br />
Ernte der Früchte der<br />
Erde zu danken, sondern<br />
auch für all das, was unser<br />
Leben bereichert und<br />
lebenswert macht: Menschen, die uns begegnen,<br />
Freundlichkeit, Hoffnung, Güte usw.<br />
Wenn wir uns festklammern an Dingen, die scheinbar<br />
wichtig für unser Leben sind, dann werden wir<br />
früher oder später merken, dass wir keine freie<br />
Hand haben, um Neues als Geschenk entgegenzunehmen,<br />
wir sind blockiert!<br />
Gelassenheit ist die Schwester der Dankbarkeit, weil<br />
wir uns in ihr selber nicht zu wichtig nehmen, sondern<br />
den Blick weiten. Wir lassen uns oft von Kleinigkeiten<br />
so aus der Fassung bringen, dass etwas<br />
Konstruktives in unserem Leben kaum möglich sein<br />
wird, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind, die<br />
Wunden unserer gekränkten Eitelkeiten zu lecken.<br />
Gelassenheit bedeutet, langsam zu gehen, wenn<br />
wir es eilig haben und bewusster im Erleben zu<br />
werden. Wer bewusst wahrnimmt, schärft seinen<br />
Blick für Kleinigkeiten, in denen meist die Wurzeln<br />
für die Dankbarkeit liegen. Wer hetzt, übersieht!<br />
Diese Erfahrung machen wir alle. Wir übersehen<br />
Menschen. Wir übersehen Gutes. Wir übersehen<br />
Chancen. Wir übersehen Wesentliches.<br />
Stopp!!! Es ist nicht zu spät. Es ist Erntedank! Danke<br />
für alles!<br />
Rosmarie von Niederhäusern<br />
3
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Nikolaus von<br />
Myra, Alterswil<br />
Unterdorfstrasse 7; Postfach 10<br />
1715 Alterswil<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Frau Jacqueline Piller-Rappo<br />
info@pfarrei-alterswil.ch<br />
Tel. 026 494 12 02<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo+Mi 08.00–11.00 Uhr<br />
Homepage<br />
www.pfarrei-alterswil.ch<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />
Frau Rosmarie von Niederhäusern<br />
Di 08.00-11.30 Mi 13.30-16.30<br />
Fr 09.30-11.30<br />
Tel. 026 494 13 38<br />
rvn@pfarrei-alterswil.ch<br />
Priesterlicher Mitarbeiter<br />
Pfr. Moritz Boschung<br />
Telefon 026 494 12 95<br />
Gottesdienstordnung<br />
Mo<br />
Mi/Do//Sa<br />
Fr<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Rosenkranz<br />
4<br />
19.00 Uhr<br />
09.00 Uhr<br />
08.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
So 17.00 Uhr<br />
Sonntag, 1. <strong>September</strong><br />
Pilgersonntag in Obermonten<br />
10.00 Uhr Pilgergottesdienst in<br />
Obermonten; keine Messe um<br />
09.15 Uhr in Alterswil<br />
16.00 Uhr Hl. Messe (KAB Regional),<br />
bei schönem Wetter in der Grotte<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte: Kapelle Obermonten<br />
Freitag, 6. <strong>September</strong><br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Aussetzung, Segen<br />
JM für Margrit und Josef Schafer-<br />
Meyer, Geuer.<br />
Samstag, 7. <strong>September</strong><br />
09.00 Uhr JM für Paul Stulz-<br />
Jungo, Ächerli; Alfons Mülhauser-<br />
Brügger, Geriwil; Olga und<br />
Othmar Egger-Egger, Oberdorf;<br />
Peter und Ida Müller-Jud, Schlatt;<br />
Paul Ackermann, Zelg; Pius<br />
Ackermann, Obermaggenberg;<br />
Agnes und Josef Curty-Raetzo,<br />
Hus; Elisabeth, genannt Lilli,<br />
Curty.<br />
SM für Anna Curty, Spital Tafers,<br />
Ignaz, Pater Moritz, Peter, Paul<br />
und Sophie Curty, Emilie Curty-<br />
Pürro und Regine Curty, Magere<br />
Au und frühere Stifter.<br />
Sonntag, 8. <strong>September</strong><br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte: Katholischen Schulen<br />
Montag, 9. <strong>September</strong><br />
11.00 Uhr Ökumenischer Schülergottesdienst<br />
Samstag, 14. <strong>September</strong><br />
09.00 Uhr 1. JM für Alois Piller-<br />
Bächler, Hofmatt.<br />
1. JM für Johanna Piller-Aebischer,<br />
Wengliswil.<br />
JM für Seraphine und Alois Piller-<br />
Neuhaus, Hofmatt und Sohn<br />
Arnold Piller; Josef Mülhauser-<br />
Aegerter, Hergarten; Eliane<br />
Gauch-Grossrieder, Zwiematt;<br />
Margaretha Schuppli, Kirchweg.<br />
SM für Peter Pürro, Wengliswil.<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong><br />
Eidgenössischer Bettag<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Beat Marchon<br />
16.30 Uhr Andacht für die<br />
Heimat, Rosmarie von Niederhäusern<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Inländische Mission<br />
Samstag, 21. <strong>September</strong><br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte: Bildungsz. Burgbühl<br />
Herzliche Gratulation<br />
zum Geburtstag<br />
Wir gratulieren ganz herzlich allen,<br />
die im <strong>September</strong> ihren Geburtstag<br />
feiern können, besonders:<br />
Josef Kaeser, Ober Geriwil 20, zu<br />
seinem 75. Geburtstag am 9. <strong>September</strong>.<br />
Joseph Bertschy, Stöck 3, zu seinem<br />
75. Geburtstag am 13. <strong>September</strong>.<br />
Ihnen und allen wünschen wir<br />
weiterhin eine erfreuliche Gesundheit<br />
und Gottes reichen Segen!<br />
Samstag, 28. <strong>September</strong><br />
09.00 Uhr JM für alle<br />
Verstorbenen, deren Gräber<br />
aufgehoben werden; Christoph<br />
Ackermann-Stadelmann,<br />
Heimberg; Albin und Gemma<br />
Bertschy-Gauch, Hofmatt; Peter<br />
Gauch-Thalmann, Hofmatt; Paul<br />
Gauch, Hofmat; Marie-Theres<br />
und Hermann Schmutz-Aeby,<br />
Alterswil; Anton und Elise Piller-<br />
Raetzo, Schlatt und Josef Piller;<br />
Frühere Stifter.<br />
SM für Josef Brülhart-Zihlmann,<br />
Galteren.<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />
26. Sonntag im Jahreskreis<br />
Erntedankfest<br />
09.00 Uhr Einzug der Musikgesellschaft,<br />
mit Trachtenfrauen<br />
und -männern mit Erntekörben,<br />
Priester und Messdienern<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Gemischter Chor<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung,<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte: Renovation des Franziskanerklosters<br />
JM = Jahrmesse<br />
SM = Stiftmesse
<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
Grabräumungen im<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
Im Oktober <strong>2013</strong> werden folgende<br />
Gräber der Bestattungen<br />
1991-1993 aufgehoben:<br />
Ackermann Leo, Bächler Paul,<br />
Baeriswyl Alfons, Baeriswyl<br />
Emil, Baeriswyl Felix, Baeriswyl-<br />
Schmutz Marie, Bertschy-Gauch<br />
Gemma, Birbaum Marie, Burri<br />
Hedwig, Burri-Haymoz Marie,<br />
Dietrich Anton, Egger Josef,<br />
Fasel Dominik, Fasel Pia, Gauch<br />
Dorothea, Gauch Paul, Gauch-<br />
Stritt Agnes, Gross Pius, Haymoz<br />
Josephine, Haymoz-Stempfel<br />
Marie, Julmy Joseph-Pierre,<br />
Kessler Anna, Müller Peter,<br />
Müller-Jud Ida, Raemy Alfred,<br />
Raemy-Piller Theres, Schafer-<br />
Meyer Margrit, Schmutz-Aeby<br />
Marie-Theres, Schmutz Hermann,<br />
Sturny Monik, Vaucher Linus,<br />
Vaucher-Sturny Marie, Vaucher-<br />
Vonlanthen Marie, Zahno Alfons,<br />
Zahno-Brülhart Bertha.<br />
Am Samstag, 28. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
um 09.00 Uhr wird eine Gedächtnismesse<br />
für all jene Verstorbenen<br />
gefeiert, deren Grab aufgehoben<br />
wird.<br />
Darüber können<br />
wir lächeln<br />
Als sich am 9. Juni die<br />
16 neuen Messdiener<br />
vorstellten, konnten<br />
wir über ihre Aussagen<br />
gar oft lächeln.<br />
Sie gaben den Grund<br />
ihres Dienens an,<br />
hier einige Aussagen:<br />
„Messdienen ist sehr<br />
wichtig!“ „Ich würde<br />
gerne messdienen,<br />
weil ich dann eine<br />
grosse Aufgabe habe.”<br />
„Es ist schön,<br />
dem Pfarrer zu dienen.<br />
Man kann viele<br />
interessante Sachen<br />
machen, dort vorne<br />
stehen, dann gehe<br />
ich mehr zur Messe.”<br />
„Man ist nahe am Altar, auch sehr<br />
nahe bei Gott.” „Ich habe am Messdienen<br />
sehr Freude, es geht nicht<br />
nur ums Geld, es geht darum dem<br />
Pfarrer zu dienen.” „Ich wollte<br />
schon immer, es macht Spass,<br />
jetzt geht ein Herzenswunsch in<br />
Erfüllung.” „Ich möchte messdienen,<br />
weil ich dann immer nahe<br />
bei Gott bin und zu Gott sprechen<br />
kann; dann lerne ich den Pfarrer<br />
besser kennen.” „Ich darf ein weisses<br />
Kleid tragen, Kerzen anzünden,<br />
die Glocken läuten und mit<br />
dem Pfarrer laufen.” „Ich weiss<br />
nicht, ob ich Messdiener werde,<br />
weil ich es noch nicht mit der<br />
Mutter besprochen habe. Aber<br />
wenn ich darf, dann komme ich,<br />
jetzt bin ich da.” „Ich will unbedingt<br />
messdienen, denn es macht<br />
Spass. Manchmal darf man, statt<br />
zur Schule, in die Kirche.”<br />
All dies sind doch sehr schöne<br />
Antworten und zeugen von einer<br />
guten Gesinnung der Kinder. Erhalten<br />
wir in den Herzen unserer<br />
Kinder diese Einstellung!<br />
Pfarrer Moritz Boschung<br />
Vielen, vielen Dank!<br />
86 Lebensjahre, 60 Jahre Priester,<br />
dies bei relativ guter körperlicher<br />
und seelischer Gesundheit, wem<br />
gebührt da der erste Dank? Doch<br />
wohl dem Herrgott, der mich<br />
in dieser langen Zeit durch alle<br />
Die neuen Messdiener in der Kirche Alterswil.<br />
Höhen und Tiefen, die das Leben<br />
mit sich bringt, begleitet, behütet<br />
und geholfen hat. Mit dem<br />
Psalmisten muss ich rufen: „Wie<br />
kann ich dem Herrn vergelten all<br />
das Gute, das er mir getan?”<br />
Ebenso möchte ich so manchen<br />
danken, mit denen ich zusammengearbeitet,<br />
die mir Liebe, Freundschaft<br />
und Vertrauen in reichem<br />
Masse entgegengebracht haben.<br />
Vielen guten Menschen bin ich begegnet,<br />
denen ich Dank schulde.<br />
Ohne zu übertreiben muss ich sagen,<br />
dass ich bei meinem Jubiläum<br />
nicht nur überrascht, sondern<br />
sogar überwältigt wurde von all<br />
dem Schönen und Lieben, das mir<br />
gewährt wurde! Da denke ich an<br />
den herrlichen Festgottesdienst,<br />
die wunderbar geschmückte Kirche<br />
mit den Zeichnungen der Kinder,<br />
die anerkennende Laudatio,<br />
das Zusammensein mit der Bevölkerung<br />
beim Aperitif, die hübsche<br />
Festschrift, die lobenden Zeilen<br />
im <strong>Pfarrblatt</strong>, die gelungenen<br />
Aufführungen in der Wirtschaft,<br />
die Besuche, Geschenke, Anrufe,<br />
Schreiben, Wünsche und sicher<br />
auch das Gebet. Wie habe ich all<br />
das verdient? Da kann ich nur<br />
eines sagen: Vergelts Gott und<br />
nochmals Vergelts Gott! Gerne<br />
will ich, so weit es mir die Kräfte<br />
erlauben, in der Seelsorge noch<br />
weiterwirken.<br />
In Dankbarkeit<br />
Pfarrer Moritz Boschung<br />
5
<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
Dürfen die Kirchen<br />
benutzt werden?<br />
Es kommt immer wieder vor, dass<br />
katholische Kirchen benutzt werden<br />
für Konzerte oder Anlässe,<br />
die anderen Zwecken dienen als<br />
dem Gottesdienst. Dies ist besonders<br />
der Fall, wenn Konzerte aufgeführt<br />
werden, die einen rein<br />
weltlichen Charakter haben. Es<br />
ist nicht damit getan, wenn bei<br />
einem solchen Konzert ein Psalm<br />
oder Choral gespielt oder gesungen<br />
wird. Deshalb hat Bischof<br />
Morerod folgenden Passus aus<br />
dem Kirchenrecht in Erinnerung<br />
gerufen, an den wir uns halten<br />
müssen: Der Kanon 1210 sagt ausdrücklich...<br />
„An einem heiligen Ort<br />
darf nur zugelassen werden, was<br />
dem Kult, der Frömmigkeit, der<br />
Ausübung und der Förderung der<br />
Gottesverehrung dient, und es ist<br />
verboten, was mit der Heiligkeit<br />
des Ortes unvereinbar ist. Der Ordinarius<br />
(=Bischof) kann durch<br />
Verwaltungsakt andere Nutzung<br />
erlauben, die gleichwohl der Heiligkeit<br />
des Ortes nicht entgegenstehen.”<br />
Ebenfalls ist es den Priestern der<br />
Bruderschaft St. Pius X. verboten,<br />
Kirchen und Kapellen zu nutzen,<br />
dies insbesondere zur Sakramentenspendung.<br />
Anfragen von nichtchristlichen<br />
Religionsgemeinschaften betreffs<br />
Nutzung einer Kirche oder Kapelle<br />
werden negativ beantwortet.<br />
Rituelle Angebote von freischaffenden<br />
Theologen und Ritualbegleitern<br />
sind keine kirchlichen<br />
Feiern. Deshalb können die katholischen<br />
heiligen Orte ihnen nicht<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Bischof Charles Morerod<br />
Religionsunterricht an<br />
der Primarschule<br />
An der ökumenischen Schulschlussfeier<br />
haben wir die beiden<br />
Katechetinnen Marie-Louise<br />
Ackermann und Silvia Nietlispach<br />
verabschiedet.<br />
Marie-Louise Ackermann hat<br />
während drei Jahren in unserer<br />
<strong>Pfarrei</strong> unterrichtet und Silvia<br />
Nietlis-pach während einem Jahr.<br />
Noch einmal ein herzliches Merci<br />
an Marie-Louise und Silvia für ihr<br />
grosses Engagement in unserer<br />
<strong>Pfarrei</strong>.<br />
Im neuen Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 sind<br />
die Religionsstunden wie folgt<br />
aufgeteilt:<br />
1. Kl. Petra Bergers<br />
2. Kl. Petra Bergers<br />
3. Kl. R. von Niederhäusern<br />
4. Kl. R. von Niederhäusern<br />
5. Kl. R. von Niederhäusern<br />
6. Kl. Petra Bergers<br />
Kontaktdaten<br />
• Petra Bergers; Fineta 50<br />
1792 Cordast; Tel. 026 684 08 65<br />
pam.bergers@sensemail.ch<br />
• Rosmarie von Niederhäusern<br />
Hauptstrasse 63; 1715 Alterswil<br />
Tel. 026 494 29 29<br />
rvn@pfarrei-alterswil.ch<br />
Ministrantenausflug<br />
Text/Foto des Ausflugs vom 31. Mai<br />
nach Rust finden Sie auf Seite 8.<br />
KAB – ein später Dank<br />
Trotz kaltem und regnerischem<br />
Wetter am Muttertag fand der traditionelle<br />
Verkauf der Geschenkartikel<br />
von Brücke/Le-pont statt.<br />
Wir konnten wieder restlos alles<br />
verkaufen und waren überrascht,<br />
mehr als Fr. 4’000.– überweisen zu<br />
dürfen. Herzlichen Dank für Ihre<br />
Unterstützung!<br />
Josef Kilchör, Präsident KAB<br />
6<br />
Veranstaltungen im <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Angehörige anderer <strong>Pfarrei</strong>en sind in Alterswil herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
So 01.09./10.00 <strong>Pfarrei</strong> Pilgersonntag Kapelle Obermonten<br />
So 01.09./16.00 KAB, Regional Gottesdienst Grotte Alterswil<br />
Mi 04.09./12.30 Vinzenzverein Ausflug Dorfplatz<br />
Fr 06.09./12.00 Freiwillige / <strong>Pfarrei</strong> A Tüsch Suppenlokal Primarschule<br />
So 08.09. Vinzenzverein Zusammenkunft nach der Messe <strong>Pfarrei</strong>säli<br />
Mo 09.09./11.00 <strong>Pfarrei</strong> Ökum. Schulanfangsfeier Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Mo 09.09./13.30 Frohes Alter Gemütliches Beisammensein Traube Treff<br />
So 15.09./16.30 <strong>Pfarrei</strong> Andacht für die Heimat Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Sa 21.09./13.00 KAB Herbstwanderung Dorfplatz Alterswil<br />
Do 26.09./14.00 Alle Bruder-Klaus-Messe Kirche Schwarzsee<br />
So 29.09./09.15 <strong>Pfarrei</strong> Erntedankfest Pfarrkirche St. Nikolaus
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Michael<br />
<strong>Heitenried</strong><br />
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,<br />
1714 <strong>Heitenried</strong><br />
Pfarramtsekretariat<br />
Bernadette Werro-Kilchör<br />
Öffnungszeiten<br />
Di/Do 08.00–11.30<br />
Mi 08.00–10.00 Uhr<br />
Telefon 026 495 11 34<br />
www.pfarrei-heitenried.ch<br />
pfarrei.heitenried@sensemail.ch<br />
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
Ansprechperson <strong>Pfarrei</strong><br />
Brigitte Lehmann, <strong>Heitenried</strong><br />
Telefon 026 495 11 34<br />
Mitarbeitender Priester<br />
Abbé Christoph Wojtkiewicz<br />
Telefon 026 495 11 34<br />
Gottesdienstordnung<br />
für <strong>September</strong><br />
Sonntag, 1. <strong>September</strong><br />
10.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst<br />
in Obermonten<br />
09.00 Uhr Besammlung beim<br />
„Käsereiplatz“ für all jene, die zu<br />
Fuss nach Obermonten pilgern<br />
Dienstag, 3. <strong>September</strong><br />
09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 6. <strong>September</strong><br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet um<br />
kirchliche Berufe<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
SM für Lydia Schwaller-Fasel,<br />
SM für Agnes Schwaller,<br />
Zihl. SM für Ignaz und Marie<br />
Ackermann-Nösberger. Hl.<br />
Messe für Franz Fasel, Lehwil.<br />
Albertine Kaeser. Alois und Marie<br />
Kaeser-Ackermann, Stockera.<br />
Geschwister Kaeser und<br />
Ackermann. SM für Lina und Marie<br />
Glauser, Lehwil. SM für Peter<br />
Perler, Bern. SM für Marie und<br />
Severin Fasel, Winterlingen.<br />
Hl. Messe für Roman Baeriswyl. Hl.<br />
Messe für Pius Baeriswyl-Risse.<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Sonntag, 8. <strong>September</strong><br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Dreissigster für Marie-Louise<br />
Meyer.<br />
SM für Melanie und Kanis Brülhart,<br />
Juch und Josef Brülhart, Juch.<br />
JM für Agathe Müller. Hl. Messe<br />
für Martha und Arnold Portmann,<br />
Krommen.<br />
Kollekte: Katholische Schulen<br />
Priester: Domherr Hans Brügger<br />
10.30 Uhr Tauffeier für Nando<br />
Kolly<br />
Dienstag, 10. <strong>September</strong><br />
09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 13. <strong>September</strong><br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet um<br />
kirchliche Berufe<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
SM für die Eltern Alfons und<br />
Viktorine Aebischer-Zumwald<br />
und Söhne Ignaz, Linus und<br />
Kanis, Dorf. SM für Josef Zahno-<br />
Schneuwly, Schloss. Hl. Messe für<br />
Josef Schafer, Schloss. Hl. Messe<br />
für Margrit und Meinrad Werro-<br />
Henninger.<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong><br />
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />
Erntedankfest<br />
Verabschiedung von Lukas<br />
Lehmann, <strong>Pfarrei</strong>präsident<br />
09.30 Uhr Erntedankgottesdienst,<br />
gestaltet vom Landfrauen- und<br />
Mütterverein (Kreis 7), Jodlerklub<br />
Echo von Maggenberg<br />
SM für Alois und Anna Brügger-<br />
Hayoz und Kinder Susanne<br />
und Eduard. JM für Marie-Aeby<br />
Wohlhauser. JM für Laura und<br />
Niklaus Perler. Hl. Messe für Peter,<br />
Hugo, Josef, German und Pius<br />
Perler. Hl. Messe für Nathalie<br />
Zosso. Hl. Messe für Elisabeth<br />
Rupli-Perler.<br />
Kollekte: Inländische Mission der<br />
Schweizer Katholiken<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Dienstag, 17. <strong>September</strong><br />
09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Donnerstag, 19. <strong>September</strong><br />
11.00 Uhr Ökum. Schulanfangsfeier;<br />
die Familien und alle<br />
Interessierten sind ganz herzlich<br />
eingeladen<br />
Freitag, 20. <strong>September</strong><br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier zum<br />
Patronsfest des hl. Maurizius in<br />
der Kapelle Wiler vor Holz<br />
Hl. Messe für alle Verstorbenen<br />
von Wiler vor Holz.<br />
Kollekte: Kapelle Wiler vor Holz<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
JM für Marie Egger-Aeby,<br />
Aegerten. SM für Josefine<br />
und Felix Schöpfer-Perler,<br />
Dürrenboden und Söhne Niklaus<br />
und Josef.<br />
Kollekte: Bildungsz. Burgbühl<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Dienstag, 24. <strong>September</strong><br />
09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 27. <strong>September</strong><br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet um<br />
kirchliche Berufe<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Hl. Messe für die verstorbenen<br />
Mitglieder des Landfrauen- und<br />
Müttervereins.<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />
Patronsfest unserer Pfarrkirche<br />
09.30 Uhr Festgottesdienst mitgestaltet<br />
vom Gem. Chor, Musikgesellschaft<br />
und Kranztöchter<br />
SM für Magdalena Vonlanthen.<br />
SM für Gerhard Vonlanthen.<br />
SM für Hugo Egger. Hl. Messe<br />
für Elisabeth und Pius Brügger.<br />
Hl. Messe für Dora und Werner<br />
Vonlanthen.<br />
Kollekte: Für die Pfarrkirche<br />
Priester: Pfr. Beat Marchon<br />
JM = Jahrmesse<br />
SM = Stiftmesse<br />
7
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Ministrantenausflug<br />
<strong>Heitenried</strong>–Alterswil<br />
Juhui in den Europapark! So tönte<br />
es, als wir die Einladung zu unserem<br />
Messdienerausflug (Foto<br />
unten) verschickt hatten.<br />
Am 31. Mai <strong>2013</strong>, um 06.00 Uhr war<br />
es soweit, 23 Messdienerinnen<br />
und Messdiener haben sich in Alterswil<br />
und 20 in <strong>Heitenried</strong> versammelt,<br />
um in den Car nach Rust<br />
zu steigen.<br />
Mit einem Reisesegen und mit<br />
fröhlichen Liedern war die Stimmung<br />
sehr gut und die Vorfreude<br />
gross.<br />
Nach einigen Anweisungen und<br />
der Gruppeneinteilung konnten<br />
alle um 09.30 Uhr im Europapark<br />
die Bahnen bestürmen. Um 12.00<br />
Uhr versammelten wir uns alle<br />
zum gemeinsamen Picknick und<br />
die ersten Eindrücke wurden ausgetauscht.<br />
Auch der Nachmittag verlief sehr<br />
gut und die Bahnen wurden rege<br />
benützt, zum Teil fünf Mal die<br />
gleiche. Nur das Wetter machte<br />
uns einen Strich durch die Rechnung,<br />
es regnete den ganzen Tag,<br />
was aber der guten Laune der Minis<br />
nichts anhaben konnte.<br />
Um 17.00 Uhr war leider der<br />
grosse Spass im Park vorbei und<br />
wir mussten die Heimreise antreten.<br />
Im Car wurden die vielen Eindrücke<br />
aufgeschrieben:<br />
• Das Singen im Bus war schön.<br />
• Uns hat die Silverstar-Bahn<br />
am besten gefallen. • Mir haben<br />
die Achterbahnen und die<br />
Süssigkeiten gefallen. • Das Zusammensein<br />
war sehr schön. •<br />
Das Wetter war schrecklich. •<br />
Wir mussten wenig anstehen<br />
bei den Bahnen. • Wir danken<br />
für den tollen Ausflug. • Danke,<br />
dass wir mitkommen konnten.<br />
• Das müssen wir unbedingt<br />
noch mal machen. • Es war einfach<br />
ein Super-Tag.<br />
Wir möchten den <strong>Pfarrei</strong>en Alterswil<br />
und <strong>Heitenried</strong> danken, dass<br />
sie uns die Reise finanziert haben,<br />
mit einem kleinen Zustupf von<br />
den Minis.<br />
Rosmarie von Niederhäusern<br />
Infoabend Kindergottesdienst<br />
(Kigo)<br />
Seit über 10 Jahren haben wir<br />
in der Gruppe für Kindergottesdienste<br />
mitgearbeitet.<br />
Wir möchten<br />
nun gerne<br />
diese Arbeit<br />
an andere<br />
interessierte<br />
Frauen und<br />
Männer weitergeben,<br />
da<br />
wir beruflich und privat vielen<br />
Verpflichtungen nachkommen<br />
müssen.<br />
Bereits in den letzten drei Jahren<br />
waren wir auf der Suche nach<br />
neuen Leiter/-innen, jedoch ohne<br />
Erfolg. Aus diesem Grund organisieren<br />
wir einen Infoabend, um<br />
allen Interessierten diese schöne<br />
Aufgabe näherzubringen.<br />
Dieser Abend findet statt am<br />
Montag, 16. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
um 19.00 Uhr im Pfarrsaal.<br />
Helene Schöpfer und<br />
Bernadette Werro<br />
8
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Vergelt’s Gott an<br />
Lukas Lehmann<br />
Lukas Lehmann wurde 2003 in<br />
stiller Wahl in den <strong>Pfarrei</strong>rat gewählt<br />
und übernahm sogleich das<br />
Amt des Präsidenten. Mit viel Engagement<br />
und Kompetenz hatte<br />
er sich in sehr kurzer Zeit in diese<br />
Aufgabe eingearbeitet. Während<br />
seiner Amtszeit war er unter anderem<br />
zuständig für die Ressorts<br />
Finanzen und Personal.<br />
Es standen aber auch einige Projekte<br />
an wie die Gründung der<br />
Seelsorgeeinheit, die Renovation<br />
der Westfassade der Kirche,<br />
das Jubiläum „100 Jahre Pfarrkirche<br />
<strong>Heitenried</strong>“ und noch vieles<br />
mehr. Überall hatte Lukas mit viel<br />
Initiative mitgewirkt. Dank seinem<br />
Geschick ist es auch gelungen,<br />
die finanzielle Situation der<br />
<strong>Pfarrei</strong> wesentlich zu verbessern.<br />
Lukas verstand es hervorragend,<br />
pastorale und finanzielle Aspekte<br />
in gleichem Masse zu berücksichtigen.<br />
Es war ihm auch stets ein<br />
Anliegen, den Kontakt mit den<br />
Pfarrvereinen zu pflegen.<br />
Wollte man etwas vom <strong>Pfarrei</strong>präsidenten<br />
wissen, ging man<br />
einfach in die Landi! Lukas nahm<br />
sich immer Zeit, auf die Fragen<br />
und Sorgen der <strong>Pfarrei</strong>bürger<br />
einzugehen. Seine ruhige und<br />
überlegte Art war allseits sehr<br />
geschätzt. Viele Stunden hatte er<br />
auch in die Vorbereitung und Teilnahme<br />
an Sitzungen und Anlässen<br />
investiert. Er war immer perfekt<br />
vorbereitet. Die Meinung seiner<br />
Ratskollegen war ihm sehr wichtig,<br />
denn so konnten weitsichtige<br />
Entscheide getroffen werden.<br />
Seinen Ratskollegen hatte er viel<br />
Vertrauen und Wertschätzung<br />
entgegengebracht. Nicht zuletzt<br />
lag ihm auch viel an einer guten<br />
Kameradschaft und einem gelegentlichen<br />
gemütlichen Beisammensein.<br />
Lieber Lukas, damit du deiner<br />
Rolle als Familienvater und der<br />
neuen beruflichen Herausforderung<br />
besser gerecht werden<br />
kannst, hast du deinen Rücktritt<br />
auf Ende August bekannt gegeben.<br />
Wir sagen dir an dieser Stelle<br />
ein ganz herzliches Vergelt’s Gott<br />
für deinen grossen Einsatz in<br />
unserer <strong>Pfarrei</strong>. Für die Zukunft<br />
wünschen wir dir und deiner<br />
Familie alles Liebe und Gute<br />
sowie Gottes reichen Segen.<br />
Am 15. <strong>September</strong> werden wir<br />
Lukas als <strong>Pfarrei</strong>präsidenten im<br />
Rahmen des Erntedankfestes verabschieden.<br />
Schon heute sind alle<br />
recht herzlich zu diesem Fest eingeladen.<br />
Im Namen des <strong>Pfarrei</strong>rats<br />
Astrid Aebischer<br />
Herzlichen Dank<br />
Letzten Herbst übernahm Rita<br />
Kolly aus Tentlingen den Religionsunterricht<br />
der 2. Klasse. Mit viel<br />
Einfühlungsvermögen unterrichtete<br />
sie die Kinder und bereitete<br />
sie gewissenhaft auf das Sakrament<br />
der Versöhnung vor. Da<br />
Frau Kolly im neuen Schuljahr in<br />
ihrer „Heimatpfarrei“ ein grösseres<br />
Pensum übernehmen kann,<br />
hat sie auf den 31. August <strong>2013</strong> ihre<br />
Demission eingereicht.<br />
Wir danken Frau Kolly für ihr<br />
grosses Engagement. Für die Zukunft<br />
wünschen wir ihr weiterhin<br />
viel Freude und Genugtuung<br />
beim Ausüben dieser wichtigen<br />
Tätigkeit.<br />
Neue Katechetin<br />
Beatrice Stocker aus Überstorf<br />
wurde neu als Katechetin für die<br />
2. und 4. Klasse angestellt.<br />
Liebe Kinder, liebe <strong>Pfarrei</strong>bürger<br />
und <strong>Pfarrei</strong>bürgerinnen<br />
Mein Name ist Beatrice Stocker.<br />
Ich bin 46 Jahre alt und in Wünnewil<br />
aufgewachsen.<br />
Seit 21 Jahren lebe ich mit<br />
meinem Mann in Überstorf. Wir<br />
haben zwei Kinder im Alter von 12<br />
und 14 Jahren. Meine Freizeit verbringe<br />
ich gerne mit meiner Familie<br />
und Freunden in der Natur.<br />
In den Jahren 2010 bis 2012 habe<br />
ich die Grundausbildung als Katechetin<br />
absolviert und werde diesen<br />
Herbst die Ausbildung nach<br />
ForModula beenden.<br />
Seit einem Jahr unterrichte ich<br />
in Überstorf die dritte Klasse und<br />
werde im kommenden Schuljahr<br />
eine weitere Klasse übernehmen.<br />
Ab dem neuen<br />
Schuljahr werde<br />
ich in <strong>Heitenried</strong><br />
in der<br />
2. und 4. Klasse<br />
als Religionslehrerin<br />
tätig sein.<br />
Ich freue mich<br />
sehr auf einen<br />
anregenden<br />
Unterricht mit den Kindern und<br />
auf die gemeinsame Zusammenarbeit.<br />
Beatrice Stocker<br />
Wir heissen Frau Stocker herzlich<br />
willkommen und wünschen ihr<br />
einen guten Start hier in <strong>Heitenried</strong>.<br />
Ab dem neuen Schuljahr werden<br />
alle Religionsstunden am Donnerstagmorgen<br />
erteilt. Die Aufteilung<br />
der Stunden sieht folgendermassen<br />
aus:<br />
1. Kl.: Vreni Brülhart<br />
2. Kl.: Beatrice Stocker<br />
3. Kl.: Brigitte Lehmann<br />
4. Kl.: Beatrice Stocker<br />
5. Kl.: Rosmarie von Niederhäusern<br />
6. Kl.: Rosmarie von Niederhäusern<br />
Brigitte Lehmann,<br />
Verantwortliche Katechese<br />
9
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Mini-Aufnahme<br />
und -Verabschiedung<br />
Wenn die Minis fehlten, dann wären<br />
unsere Gottesdienste leerer!<br />
Am Samstag, 22. Juni zog Pfarrer<br />
Marchon im Vorabendgottesdienst<br />
alleine zum Altar und es<br />
sah fast so aus, als ob er den Gottesdienst<br />
ohne Minis feiern müsse.<br />
Doch nach seiner Einleitung<br />
zog die Minischar mit dem „Lasst<br />
uns miteinander ...“ singend in die<br />
Kirche ein und die Anwesenden<br />
stimmten in diesen frohen Gesang<br />
mit ein.<br />
Ja, alle hatten Grund zur Freude,<br />
denn unter den Minis hatten 4<br />
Mädchen ihr Erstkommunionkleid<br />
mit dem Minikleid vertauscht.<br />
Aline Aebischer, Lana Maria Andrey,<br />
Olivia Schöpfer und Laura<br />
Zaugg treten in die Fussstapfen<br />
von 3 treuen abtretenden<br />
Minis.<br />
Danken durften wir<br />
Eva Maria Lehmann<br />
für 7 Jahre Minidienste<br />
(sie bleibt bei<br />
den Minis als Leiterin)<br />
und für 6 Jahre Adrian<br />
Fasel und Silvio<br />
Werro.<br />
Dankbar sind wir auch<br />
für alle Bleibenden,<br />
für das Leiterinnen-<br />
Duo Judith und Eva<br />
Maria und für alle Minis,<br />
die durch ihre aktive Mitgestaltung<br />
den Abend zu einem Fest<br />
werden liessen.<br />
Sr. Berty Güntensperger<br />
Besuch des BIBEL + ORIENT MUSEUMS in Freiburg<br />
„Von den Schriften zur (Heiligen) Schrift“<br />
Die Pastoralgruppe <strong>Heitenried</strong> hat<br />
als Jahresausflug zur Besichtigung<br />
des BIBEL + ORIENT Museums nach<br />
Freiburg eingeladen. Das Museum<br />
befindet sich in der Universität<br />
Miséricorde. Am Samstag 25. Mai<br />
fand eine kleine Gruppe den Weg<br />
dorthin. Paul Reitze, ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter des Museums,<br />
hat uns in relativ kurzer Zeit eine<br />
Menge Wissenswertes über die<br />
Entstehung des Alphabetes und<br />
der Bibel vermittelt.<br />
In dieser Ausstellung befinden<br />
sich viele Objekte aus einigen tausend<br />
Jahren vor Christus. Aus dem<br />
vielen Gesehenen und Gehörten<br />
erwähne ich das Wichtigste was<br />
zur Entstehung der Bibel gedient<br />
hat.<br />
Die ersten schriftlichen Dokumente<br />
stammen aus dem 4. Jahrtausend<br />
vor Christus. Es sind dies<br />
die sumerische Keilschrift und die<br />
aegyptischen Hierogliphen. Das<br />
Uralphabet entstand um das Jahr<br />
2500 vor Christus im Lande Kanaan<br />
und bestand aus 22 Buchstaben.<br />
Heute hat es deren 26.<br />
Die allererste Bibel war in hebräischer<br />
Sprache verfasst, in 22 Büchern.<br />
Die offizielle Fassung, auch<br />
„Septuaginta“ genannt, entstand<br />
10<br />
dann in griechischer<br />
Sprache. Die Bibel in<br />
deutscher Sprache wurde<br />
erstmals von Martin<br />
Luther aus dem Griechischen<br />
übersetzt. Der<br />
Grund dazu ist, dass das<br />
Markus- und das Mathäus-Evangelium,<br />
die in<br />
den Jahren 60 und 70 nach Christus<br />
verfasst wurden, in griechischer<br />
Sprache abgefasst waren.<br />
Das Evangelium von Johannes<br />
wurde ungefähr um das Jahr 130<br />
und jenes von Lukas um das Jahr<br />
180 nach Christus geschrieben.<br />
DAS ALTE TESTAMENT entstand in<br />
der 2. Hälfte des 5. Jahrtausends<br />
vor Christus und beinhaltet die allerersten,<br />
schriftlich abgefassten<br />
Weisungen Gottes. Die Juden nennen<br />
diese Weisungen: „Tora.“<br />
DAS NEUE TESTAMENT entstand<br />
dann im ersten Jahrtausend unserer<br />
Zeit.<br />
Beide Testamente sind Zeugen<br />
des Wortes Gottes die, wenn sie<br />
in uns lebendig bleiben, unserem<br />
Leben neuen Sinn geben. „Tief ist<br />
der Brunnen der Vergangenheit“<br />
schrieb der Dichter Thomas Mann.<br />
Nach den höchst interessanten<br />
Erklärungen begleitete uns Paul<br />
durch den Quergang zur kurzen<br />
Besichtigung der Kapelle unserer<br />
Universität. Dann war uns eine<br />
Zvieripause im Franziskanerkloster<br />
sehr willkommen, während<br />
dessen uns Pater Pascal, Guardian,<br />
über den geplanten Umbau und<br />
die zum Teil geplante Vergrösserung<br />
verschiedener Räume des<br />
heutigen Klosters informierte.<br />
Zum Abschluss unseres geschichtlichen<br />
Ausfluges besuchten wir<br />
noch die Liebfrauenkirche. Dort<br />
lauschten wir den Erklärungen<br />
von Pater Bücker über die gut gelungene<br />
Totalrestaurierung der<br />
altehrwürdigen, schönen Liebfrauenbasilika.<br />
Herzlichen Dank an die Organisatoren<br />
und vor allem Paul Reitze,<br />
der uns in kurzer Zeit einen Reichtum<br />
von biblischem Wissen vermittelt<br />
hat.<br />
August Oberson
Kinder-/Jugendseite<br />
den 29. <strong>September</strong>?<br />
Am 29. <strong>September</strong> ist der Gedenktag<br />
der Engel Gabriel, Rafael und<br />
Michael, die sowohl im Alten wie<br />
auch im Neuen Testament genannt<br />
werden.<br />
Wie sehen Engel aus? Darüber machen<br />
sich Menschen schon lange<br />
Gedanken. Ihr alle habt bestimmt<br />
schon einmal die kleinen, süssen<br />
Engelchen mit den Locken und<br />
den hübschen Flügeln gesehen,<br />
die Putten genannt werden. Vor<br />
vielen Jahren dachten die Menschen,<br />
dass Engel so aussehen<br />
könnten. Aber es gab auch die<br />
Vorstellung, dass Engel wie Erwachsene<br />
aussehen, mit schönen<br />
hellen Gewändern und grossen<br />
Flügeln, die sie schützend ausbreiten.<br />
Und was sind Engel? Engel sind<br />
von Gott gesandte Wesen, Boten<br />
Gottes. Und ihr kennt bestimmt<br />
auch die Schutzengel, von denen<br />
man sagen kann, dass sie den Menschen<br />
am nächsten sind. Aber es<br />
gibt auch Engel mit anderen Aufgaben.<br />
Der Erzengel Gabriel zum<br />
Beispiel hatte die Aufgabe, die<br />
Geburten von ganz besonderen<br />
Kindern anzukündigen. Im Neuen<br />
Testament steht, dass der Erzengel<br />
zu Maria kam, um ihr zu sagen,<br />
dass sie Jesus, den Sohn Gottes,<br />
zur Welt bringen wird. In der Bibel<br />
wird an vielen Stellen von Engeln<br />
erzählt. Bei der Geburt Jesu waren<br />
es Engel, die den Hirten davon<br />
berichteten. Am Grab Jesu stand<br />
auch ein Engel, der den Frauen,<br />
die zum Grab kamen, erzählte,<br />
dass Jesus auferstanden ist.<br />
Ich glaube ganz sicher, dass es<br />
auch heute noch Engel auf der<br />
Erde gibt. Vielleicht bemerken<br />
wir sie oft nicht, und sicher sind<br />
es keine „Lichtgestalten“, wie wir<br />
sie von Bildern her kennen. Aber<br />
auch durch einen Menschen kann<br />
Gott einen Engel zu uns schicken.<br />
Wenn wir um etwas bitten oder<br />
es uns schlecht geht und jemand,<br />
Eltern, Geschwister, Freunde, ist<br />
für uns da. Dann ist es vielleicht<br />
auch so, als wäre ein Engel bei<br />
uns. Denn wer von uns kennt<br />
nicht den Ausspruch: „Du bist ein<br />
Engel!“, wenn uns jemand geholfen<br />
hat oder einfach nur da war.<br />
It just takes some time, little girl, you’re in the<br />
middle of the ride, everything, everything will<br />
be just fine, everything, everything will be<br />
alright.<br />
Es dauert halt seine Zeit, kleines Mädchen, du<br />
bist in der Mitte der Fahrt, alles, alles wird<br />
gut sein, alles, alles wird in Ordnung sein.<br />
(Jimmy Eat The World – The Middle)<br />
Diese Worte sollte man sich öfters zu Herzen nehmen.<br />
Natürlich ist es nicht einfach, immer weiterzumachen<br />
und weiterzukämpfen. Aber es ist wichtig,<br />
dass man immer an sich glaubt und daran, dass man<br />
es schaffen kann, egal, wie schwer und schrecklich<br />
alles ist. Klar, man denkt in solchen Zeiten nicht daran,<br />
dass es irgendwann mal besser wird und dass<br />
man selber irgendwann wieder richtig leben wird.<br />
Aber wenn man sich anstrengt<br />
und denkt, es ist im Moment zwar<br />
schlecht, aber ich will nicht, dass<br />
es so bleibt und ich komme da<br />
schon raus, dann kann man das<br />
schaffen. Es ist zwar ein schwerer<br />
Weg, aber man sollte immer<br />
weiterkämpfen und immer einen<br />
Schritt weitergehen.<br />
Es ist normal, dass man auch mal<br />
ein paar Schritte rückwärts geht<br />
und das ist manchmal nicht unbedingt<br />
schlecht, aber man sollte<br />
versuchen, nicht stehen zu bleiben<br />
und – wenn man es schafft<br />
und genügend Kraft dazu hat –<br />
auch einen Schritt vorwärts gehen.<br />
Rebecca<br />
11
Thema<br />
Kirchliche Berufe<br />
Ausbildungswege und Arbeit der Katecheten<br />
Die Deutschfreiburger Fachstelle Katechese ist<br />
zuständig für die Katechetinnen und Katecheten<br />
in Deutschfreiburg. Die Fachstelle bietet die<br />
ForModula Ausbildung zur Katechetin/Katechet an.<br />
Voraussetzungen für diese Ausbildung sind:<br />
• Ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und<br />
Schrift<br />
• Mindestalter 20 Jahre<br />
• Abgeschlossene Berufsausbildung oder<br />
gleichwertige Erfahrungen<br />
• Interesse an der Lebenswelt von Kindern und<br />
Jugendlichen<br />
• Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen<br />
• Eine offene und engagierte Beziehung zur Kirche<br />
und <strong>Pfarrei</strong><br />
• Psychische und physische Belastbarkeit<br />
Die Ausbildungsgänge sind modular aufgebaut.<br />
Die Module können einzeln belegt werden. Auf diese<br />
Weise kann der Ausbildungsgang am Stück absolviert<br />
oder über mehrere Jahre verteilt werden.<br />
Bereits erworbene Kompetenzen aus anderen kirchlichen<br />
Ausbildungsgängen lassen sich anrechnen –<br />
ebenso die Grundlagen in Methodik und Didaktik aus<br />
pädagogischen Ausbildungen.<br />
Ein Modul vermittelt eine festgelegte berufliche<br />
Kompetenz: Wissen und Können für den Berufsalltag.<br />
Es umfasst in der Regel zwischen 80 und 120<br />
Stunden Lernzeit. Ein Teil davon wird in Kursen absolviert,<br />
ein Teil besteht in Selbststudium, Projektarbeiten<br />
und Praxis.<br />
Jedes Modul wird mit einem Kompetenznachweis<br />
abgeschlossen. Die Zertifizierung dient als Nachweis<br />
des Modulabschlusses. 10 Module, davon 8 Pflichtmodule<br />
und 2 Wahlpflichtmodule führen zum Berufsabschluss<br />
Katechetin/Katechet.<br />
Die Pflichtmodule sind:<br />
• Religionspädagogik und Didaktik<br />
• Grundzüge biblischer Theologie: „Bibel verstehen“<br />
• Grundzüge christlicher Existenz: „Gott und die<br />
Welt verstehen“<br />
• Liturgiegestaltung<br />
• Spirituelle Prozesse gestalten<br />
• Katechetisches Arbeiten mit Erwachsenen<br />
• Leben und Arbeiten in der Kirche<br />
• Abschlussprüfung<br />
Die Wahlpflichtmodule sind:<br />
• Katechese Unterstufe<br />
• Katechese Mittelstufe<br />
• Katechese Oberstufe<br />
• Sakramenten-Hinführung: Versöhnung<br />
• Sakramenten-Hinführung: Eucharistie<br />
• Sakramenten-Hinführung: Firmung<br />
Die Wahlmodule sind:<br />
• Gemeindekatechese<br />
• Heilpädagogischer Religionsunterricht<br />
• Leitungsaufgaben im Katechesenbereich<br />
• Erwachsenenbildung<br />
• Projekte mit Jugendlichen<br />
• Persönlichkeitsbildung<br />
• Verschiedene Module zum Bereich Jugendarbeit<br />
Es gibt auch die Möglichkeit, die Ausbildung am<br />
Religionspädagogischen Institut RPI in Luzern zu machen.<br />
Katechtin/Katechet<br />
ein sehr vielfältiger Beruf<br />
Meine Arbeit als Katechetin habe ich<br />
im August 1998 in der <strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
begonnen. Bis heute habe ich in<br />
verschiedenen <strong>Pfarrei</strong>en von der 1.<br />
bis zur 6. Klasse unterrichtet. Vor zwei<br />
Jahren begann ich auch an der Orientierungsschule<br />
in Tafers Religionsunterricht<br />
zu erteilen. Die Arbeit ist sehr<br />
12<br />
vielfältig. Das Beste an diesem Unterricht<br />
ist, dass er sehr abwechslungsreich<br />
gestaltet werden kann.<br />
Eine der schönsten Arbeiten für mich<br />
ist die Sakramentenvorbereitung,<br />
Erstbeichte, Erstkommunion und Firmung.<br />
Der Höhepunkt dieser Vorbereitung<br />
ist die Spendung der Sakramente<br />
in der Kirche. Die strahlenden<br />
Kinderaugen zu sehen ist etwas Wunderbares.<br />
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />
Menschen, SchülerInnen, Lehrpersonen,<br />
Eltern ist sehr spannend.<br />
Der Beruf der Katechetin ist erfüllend<br />
und abwechslungsreich.<br />
Rosmarie von Niederhäusern,<br />
Katechetin und<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte<br />
Bezugsperson, Alterswil
Thema<br />
Was macht eine Religionspädagogin,<br />
ein Religionspädagoge?<br />
Religionspädagoginnen und Religionspädagogen<br />
sind in den Arbeitsbereichen<br />
• Schulischer Religionsunterricht<br />
• Kirchliche Jugendarbeit<br />
• Gemeindekatechese tätig.<br />
In den überwiegenden Fällen sind sie bei Kirchgemeinden<br />
oder anderen kirchlichen Anstellungsträgern<br />
beschäftigt und arbeiten in einem Team mit<br />
anderen pastoral Verantwortlichen.<br />
Schulischer Religionsunterricht… ist der jahrgangsweise,<br />
meist im Rahmen der Schule organisierte<br />
systematische Religionsunterricht in der Primarschule<br />
und Oberstufe. In der Regel ist der schulische<br />
Religionsunterricht konfessionell oder ökumenisch.<br />
Religionspädagoginnen und Religionspädagogen<br />
unterrichten in der Schule, pflegen den Kontakt<br />
zu Eltern sowie zu den schulischen und kirchlichen<br />
Verantwortlichen, sind um die Einbindung ins Schulhaus<br />
besorgt und sind für den Bereich Religionsunterricht<br />
in einer <strong>Pfarrei</strong> oder einem Dekanat verantwortlich.<br />
Kirchliche Jugendarbeit… umfasst alle offenen<br />
oder verbandlichen (z.B. Blauring, Jungwacht, Pfadi)<br />
kirchlichen Aktivitäten bezüglich Kinder- und Jugendarbeit,<br />
vom offenen Angebot im Jugendzentrum<br />
bis zum Lager, vom Jugendgottesdienstkreis<br />
bis zur Erlebnispädagogik. Religionspädagoginnen<br />
und Religionspädagogen initiieren und begleiten<br />
kirchliche Jugendarbeit, kümmern sich um den Einbezug<br />
ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
entwickeln mit allen Beteiligten neue Ideen<br />
und Konzepte.<br />
Gemeindekatechese… bezeichnet die Begleitung<br />
von Glaubenswegen, die katechetische Vorbereitung<br />
der Sakramente bei Kindern und Jugendlichen<br />
sowie spirituelle Animation für verschiedene Zielgruppen<br />
und Menschen jeden Alters. Religionspädagoginnen<br />
und Religionspädagogen sind für die Planung<br />
und Durchführung der Sakramentenkatechese<br />
verantwortlich, kümmern sich um Liturgie und Rituale<br />
für Kinder und Jugendliche, animieren gemeindekatechetische<br />
Projekte. In ihrem Berufsfeld sind Religionspädagoginnen<br />
und Religionspädagogen Ansprechpartner<br />
für religionspädagogische Fragen.<br />
Sie müssen imstande sein, Anliegen von Religionsunterricht,<br />
Kinder- und Jugendarbeit gegenüber anderen<br />
überzeugend zu vertreten, sich Partnerinnen<br />
und Partner für gemeinsame Anliegen zu suchen<br />
und müssen vor allem Spass an der Arbeit mit Kindern<br />
und Jugendlichen haben.<br />
Im Grundstudium vermittelt das RPI die theologischen<br />
und sozialwissenschaftlichen Grundlagen<br />
für alle religionspädagogischen Arbeitsbereiche.<br />
Dieses kann berufsbegleitend während zwei Jahren<br />
oder im Vollzeitstudium während einem Jahr absolviert<br />
werden.<br />
Das Aufbaustudium ist geprägt durch das Ineinandergreifen<br />
von akademischem Lernen am RPI und<br />
Praxiserfahrung in einer Praxisstelle. Diese Bereiche<br />
werden immer wieder aufeinander bezogen. Die<br />
Unterrichtsphilosophie ist kompetenzorientiert; sie<br />
zielt auf Handlungskompetenz in komplexen Situationen.<br />
Gefördert wird ein gutes Selbstmanagement,<br />
Sozialkompetenz und Kommunikation sowie<br />
aktive Gestaltung des eigenen Lernens.<br />
Eine umfassende und praxisorientierte<br />
Ausbildung<br />
Mit der Ausbildung zur Religionspädagogin<br />
habe ich eine Ausbildung<br />
erhalten, die sehr umfassend ist, da<br />
sie sowohl die theologischen Grundlagen<br />
wie auch die praxisorientierten<br />
Bereiche der <strong>Pfarrei</strong>arbeit beinhalten.<br />
Besonders habe ich geschätzt, dass<br />
die eigene Sichtweise und das eigene<br />
Denken immer wieder hinterfragt<br />
und durch praxisorientierte Diskussionen<br />
und Übungen zwischen den<br />
Dozenten und den übrigen Mitstudenten<br />
und -studentinnen gefördert<br />
und geformt wurden.<br />
Die Ausbildung zur Religionspädagogin<br />
hat mir die Möglichkeit geboten,<br />
mich in den äusserst vielfältigen Aufgaben<br />
der <strong>Pfarrei</strong>arbeit persönlich zu<br />
entfalten und im Glauben sowohl mit<br />
Kindern, Eltern, Erwachsenen und<br />
Senioren unterwegs zu sein und darin<br />
zu wachsen. Kaum ein Beruf kann<br />
wohl so viel Abwechslung und Befriedigung<br />
bringen.<br />
Brigitta Aebischer,<br />
Religionspädagogin und<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson,<br />
Schmitten<br />
13
Thema<br />
Das modulare Aufbaustudium<br />
Studierende, die das Grundstudium erfolgreich absolviert<br />
haben oder äquivalente Leistungen nachweisen<br />
können, werden ins Aufbaustudium aufgenommen.<br />
Das Aufbaustudium dauert in der Regel zwei Jahre.<br />
Es umfasst einerseits die modulare Ausbildung am<br />
Religionspädagogischen Institut und andererseits<br />
die religionspädagogische Praxis in einer Kirchgemeinde.<br />
Die Lehrveranstaltungen finden an zwei<br />
aufeinander folgenden Tagen in Luzern statt.<br />
Das Aufbaustudium vermittelt in Theorie und Praxis<br />
Kompetenzen in den drei religionspädagogischen<br />
Arbeitsbereichen: Schulischer Religionsunterricht,<br />
Gemeindekatechese und Kirchliche Jugendarbeit.<br />
Integrierende Funktion haben zudem jene Module,<br />
die für alle drei Ausbildungsbereiche bedeutsam<br />
sind.<br />
Ohne religionspädagogische Praxis kann das Aufbaustudium<br />
nicht absolviert werden. Der Umfang<br />
der Praxis beträgt in der Regel 20% bis 50%:<br />
• Bausatz Grundlagen und Integration<br />
• Bausatz schulischer Religionsunterricht<br />
• Bausatz Gemeindekatechese<br />
• Bausatz kirchliche Jugendarbeit<br />
• Intensivwochen<br />
• Praxis, Praxisberatung und Ausbildungssupervision<br />
• Leistungsbeurteilungen und Lernzielkontrollen<br />
Bausatz Grundlagen und Integration umfasst folgende<br />
Elemente (insgesamt 66 Halbtage):<br />
• Einführung in die Liturgie<br />
• Religiöse Quellen erschliessen<br />
• Theorie Projektarbeit und Intensivtage<br />
Kinder gestalten am Palmsonntag in St. Antoni die<br />
Passionsgeschichte. – So wird Glaube lebendig!<br />
• Bibeldidaktik<br />
• Gruppenleiten/Teamarbeit/Gesprächsführung<br />
• Neue religiöse Bewegungen<br />
• Rituale gestalten<br />
• Religionspädagogik II<br />
• Ökumene<br />
• Ausbildungsreflexion<br />
• Wissenschaftliches Arbeiten<br />
Mein Name ist Petra Bergers (46), ich<br />
bin verheiratet und wir haben eine<br />
12-jährige Tochter. Ursprünglich kommen<br />
wir aus Deutschland, seit 10 Jahren<br />
sind wir in der Schweiz.<br />
Wie bist du zum Beruf der<br />
Katechetin gekommen?<br />
Ich bin in einem katholischem Elternhaus<br />
und Umfeld aufgewachsen. Ich<br />
hatte das Glück eine Ordensschwester<br />
kennenzulernen, die mich mit in die<br />
kirchliche Arbeit hineingenommen<br />
hat: Ich war in der Flötengruppe, habe<br />
bei einigen Erstkommunionen gespielt<br />
und bin einige Jahre als Leiterin<br />
mit ins Ferienlager gefahren, welches<br />
von der katholischen Kirchgemeinde<br />
organisiert wurde. Ich habe Familiengottesdienste<br />
mit vorbereitet. In<br />
meinem Heimatdorf war ich Lektorin,<br />
habe im Werktagsgottesdienst Lieder<br />
14<br />
angestimmt. Später habe ich eine<br />
Firmgruppe begleitet. Ich habe sehr<br />
viele Kontakte durch die „Kirche“ geknüpft<br />
und viele positive Erfahrungen<br />
machen dürfen. Der Wechsel in die<br />
Schweiz war ein grosser Schritt. Mein<br />
Mann arbeitete als Pastoralassistent.<br />
Als unsere Tochter älter wurde, wollte<br />
ich gerne wieder berufstätig sein.<br />
Aber es sollte ein Beruf sein, der sich<br />
mit den Schulzeiten gut vereinbaren<br />
liess und wo es nicht nur ums Geld verdienen<br />
geht.<br />
Was waren die Voraussetzungen<br />
für diesen Beruf?<br />
Ich habe meine Ausbildung in der Ostschweiz<br />
gemacht. Dort habe ich zwei<br />
Glaubenskurse (jeweils 1 Jahr, 1 Abend<br />
pro Woche) abgeschlossen: Bibel verstehen<br />
und Gott und Welt verstehen.<br />
Die Kurse waren sehr interessant, man<br />
hat neue Leute kennengelernt mit<br />
den unterschiedlichsten Glaubenserfahrungen.<br />
Dieser zweijährige Katholische<br />
Glaubenskurs (oder vierjähriger<br />
Theologiekurs für Laien) war Voraussetzung.<br />
Man musste auch schon einige<br />
Religionsstunden und andere Lektionen<br />
hospitiert haben. Es gab ein<br />
Aufnahmegespräch.<br />
Wie lange dauert die Ausbildung?<br />
Ich denke als Katechetin profitiert<br />
man von den Erfahrungen des<br />
ganzen Lebens. Diese Erfahrungen<br />
lernt man in keinem Kursus. Aber<br />
das alleine reicht natürlich nicht aus.<br />
Nach den beiden Jahren des Glaubenskurses<br />
hatte ich ein Jahr “Pause“,<br />
dann begann ich mit der zweijährigen<br />
Ausbildung zur Katechetin in<br />
St. Gallen. Der Ausbildungskurs beinhaltete<br />
gemeinsame Studienwochen,
Thema<br />
Bausatz schulischer Religionsunterricht umfasst<br />
folgende Elemente (insgesamt 65 Halbtage):<br />
• Leiten, Begleiten, Grenzen setzen<br />
• Sprachbezogenes Lernen im religiösen Lernprozess<br />
• Kreative, spielerische Verarbeitungsformen, Musik<br />
• Eltern- und Erwachsenenarbeit im Rahmen des Religionsunterrichts<br />
• Religiöse Lernprozesse anbahnen<br />
• Religionsunterricht auf der Sekundarstufe<br />
Bausatz Gemeindekatechese umfasst folgende<br />
Elemente (insgesamt 64 Halbtage):<br />
• Einführung in die Gemeindekatechese<br />
• Erstkommunion<br />
• Liturgiegestaltung<br />
• Busse/Versöhnung<br />
• Firmung<br />
• <strong>Pfarrei</strong>liche Erwachsenenbildung<br />
Bausatz kirchliche Jugendarbeit umfasst folgende<br />
Elemente (insgesamt 64 Halbtage):<br />
• Praxisfelder kirchlicher Jugendarbeit<br />
• Theorieansätze zur Begründung und Konzipierung<br />
kirchlicher Jugendarbeit<br />
• Methodik kirchlicher Jugendarbeit<br />
• Gestaltung des Berufsfeldes kirchlicher Jugendarbeit<br />
Praxis, Praxisberatung und<br />
Ausbildungssupervision<br />
Die Praxis in einer Kirchgemeinde ist integraler Bestandteil<br />
des Aufbaustudiums. Die Studierenden<br />
werden dabei von einer Fachperson der betreffenden<br />
Gemeinde betreut. Die Fachdozierenden<br />
des Religionspädagogischen Instituts stehen mit<br />
dieser Fachperson in regelmässigem Kontakt.<br />
Zusätzlich finden regional für die Studierenden Praxisberatungen<br />
in Gruppen statt, welche von einer<br />
vom Religionspädagogischen Institut beauftragten<br />
Person wahrgenommen werden.<br />
Die Ausbildungssupervision dient der Reflexion<br />
des eigenen beruflichen Handelns im Hinblick auf<br />
die Entwicklung der Berufsrolle. Strukturelle und<br />
kulturelle Aspekte des Arbeitsfeldes Kirche werden<br />
in ihrer Bedeutung für diese Entwicklung einbezogen.<br />
Rosmarie von Niederhäusern<br />
Schwerpunkt Berufe in der Kirche<br />
Im Laufe dieses Jahres werden im <strong>Pfarrblatt</strong> SE Sense<br />
Mitte verschiedene kirchliche Berufe vorgestellt. Bereits<br />
erschienen:<br />
Jährlich alternierend werden Intensivwochen<br />
über Projektmethoden (kirchliche Jugendarbeit /<br />
Gemeindekatechese) und über Thologie angeboten.<br />
Zudem ist im Laufe der Ausbildung eine gruppendynamische<br />
Intensivwoche zu absolvieren.<br />
Ausgabe April 04-<strong>2013</strong><br />
Ausgabe Mai 05-<strong>2013</strong><br />
Ausgabe Juni 06-<strong>2013</strong><br />
Ausgabe Juli/August 07/08-<strong>2013</strong><br />
Sakristan/Sigrist<br />
Pfarramtsekretärin<br />
Priesterberuf<br />
Berufswege<br />
Theorietage an Samstagen, Besuch<br />
von Katechetik-Stunden, schriftliche<br />
Jahresarbeiten, Praktikum und eine<br />
mündliche Schlussprüfung. Danach<br />
erhielt ich das Diplom. Während des<br />
nächsten Schuljahres wurde ich weiterhin<br />
von einer Praktikumsleiterin<br />
begleitet. Später bin ich mit der Familie<br />
nach Cordast gezogen.<br />
Wo arbeitest du?<br />
Im Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 unterrichte ich<br />
3 Lektionen in Alterswil, 2 Lektionen<br />
in St. Antoni und 1 Lektion in Gurmels<br />
(jeweils Primarschule). Seit einem Jahr<br />
arbeite ich zusätzlich als Pflegehelferin<br />
mit 60 % im Altersheim, Hospiz<br />
Gurmels.<br />
Was gefällt dir besonders?<br />
Die Vielfältigkeit: Die Vielfältigkeit der<br />
Schülerinnen und Schüler, der Inhalte,<br />
der Methoden, der Klassen, der Schulen,<br />
der <strong>Pfarrei</strong>en….<br />
In den unteren Klassen staune ich immer<br />
wieder über die Begeisterungsfähigkeit<br />
und Offenheit der Kinder im<br />
Bereich „Glauben“.<br />
Die Arbeit lässt sich gut mit der Familie<br />
(Kinder im schulpflichtigem Alter)<br />
vereinbaren.<br />
Ich bin froh, dass ich im Fach Religion<br />
keine Noten geben muss. Man kann<br />
den Schülern anders begegnen (kann<br />
natürlich auch Nachteile haben).<br />
Was ist weniger schön?<br />
Man sieht die Schüler nur ein Mal pro<br />
Woche und ist nicht so richtig im<br />
Schulalltag drin.<br />
Da ich in mehreren <strong>Pfarrei</strong>en arbeite,<br />
gibt es dementsprechend viele<br />
Sitzungen und überall läuft es etwas<br />
anders. Dadurch wird die Arbeit etwas<br />
zeitaufwendiger (aber auch vielfältiger).<br />
Die Organisation ist somit<br />
manchmal etwas mühsam.<br />
Willst du noch etwas anfügen?<br />
Der Beruf als Katechetin wird niemals<br />
langweilig. Auch wenn man schon<br />
mehrere Jahre z.B. eine 1. Klasse unterrichtet<br />
hat, ist es jedes Jahr wieder<br />
anders und spannend.<br />
Als Katechetin steht man niemals alleine<br />
da: Es gibt das Dokumentationszentrum<br />
mit vielen Materialien und vor<br />
allem gibt es Kolleginnen, mit denen<br />
man sich immer wieder austauschen<br />
kann!<br />
Als Katechetin bleibt man selber im<br />
Glauben immer wieder auf Entdeckungsreise!<br />
Petra Bergers, Katechetin,<br />
Cordast<br />
15
<strong>September</strong> <strong>2013</strong> • Sonntagsgottesdie<br />
Datum Alterswil <strong>Heitenried</strong><br />
Samstag, 31. August 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 1. <strong>September</strong><br />
Pilgersonntag in Obermonten<br />
22. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Wallfahrtsgottesdienst in Obermonten<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
10.00 Wallfahrtsgottesdienst in<br />
Obermonten<br />
Samstag, 7. <strong>September</strong><br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 8. <strong>September</strong><br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 14. <strong>September</strong><br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong><br />
24. Sonntag im Jahreskreis<br />
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
16.30 Gebet für die Heimat<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Erntedank<br />
09.30 Erntedankgottesdienst;<br />
Jodlerklub Echo von Maggenberg<br />
Samstag, 21. <strong>September</strong><br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 28. <strong>September</strong><br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />
26. Sonntag im Jahreskreis<br />
Erntedank<br />
09.00 Einzug; MG, Trachtenfrauen/-<br />
männer mit Erntekörben<br />
09.15 Festgottesdienst; Gemischter<br />
Chor<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Patronsfest St. Michael<br />
09.30 Festgottesdienst; Gem. Chor,<br />
Musikgesellschaft, Kranztöchter<br />
Gottesdienste<br />
während der Woche<br />
Mo 19.00<br />
Di/Mi/Do/Sa 09.00<br />
Fr 08.00<br />
Herz-Jesu-Freitag 19.00<br />
Rosenkranz So 17.00<br />
Di 09.00 (Alterswohnheim)<br />
Fr 19.00 (Rosenkranzgebet)<br />
Fr 19.30 (Eucharistiefeier)<br />
Beichtgelegenheit Sa 16.30–17.30<br />
Montag, 19.09., 11.00 Uhr:<br />
Ökumenische Schulanfangsfeier<br />
16
nste und Feiertage in allen <strong>Pfarrei</strong>en<br />
St. Antoni St. Ursen Tafers<br />
17.00 Eucharistiefeier, Primarschule<br />
10.00 Wallfahrtsgottesdienst in<br />
Obermonten; Gemischter Chor<br />
<strong>Heitenried</strong>; bei jeder Witterung<br />
draussen auf dem Käsereiplatz<br />
11.15 Apéro<br />
09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Eucharistiefeier, Primarschule<br />
19.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier, Primarschule<br />
09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Eucharistiefeier, Primarschule<br />
14.30 Brautmesse; Nadine Stampfli<br />
und David Udry<br />
19.00 Eröffnungsgottesdienst<br />
Firmung 13-16; Gemischter Chor<br />
17.00 Eucharistiefeier, Primarschule<br />
10.00 KAB-Eucharistiefeier bei der<br />
Süftenenhütte im Gantrischgebiet<br />
19.00 Eucharistiefeier zum<br />
Patronsfest „Maria Schmerzen“ in<br />
der Felsenkapelle im Burgbühlwald<br />
10.00 Ökumenische Begegnung in<br />
Weissenstein, Rechthalten; Pfarrer<br />
Niklaus Friedrich von Weissenstein<br />
und Denise Poffet El-Betjali; siehe<br />
Seite 24.<br />
In St. Ursen wird kein Gottesdienst<br />
gefeiert!<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Eucharistiefeier, Primarschule;<br />
Trachtenchor<br />
19.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier, Aula OS<br />
10.00 Eucharistiefeier; 75 Jahre KAB<br />
St. Ursen, Gemischter Chor, siehe<br />
auch Seite 24<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Festgottesdienst, Aula OS;<br />
50-Jahre Priesterjubiläum und<br />
80. Geburtstag von Pfarrer Linus<br />
Auderset,mit Bischofsvikar Nicolas<br />
Glasson u. Moderator Beat Marchon<br />
14.30 Brautmesse; Jasmin Fasel und<br />
Stefan Dousse<br />
19.00 Eröffnungsgottesdienst<br />
Erstkommunion<br />
17.00 Eucharistiefeier, Primarschule<br />
Erntedank- und Patronsfest<br />
09.15 Eucharistiefeier; Besammlung<br />
bei der Ursuskapelle, (bei schlechtem<br />
Wetter Pfarrkirche), Gemischter<br />
Chor, Musikgesellschaft und Landfrauenverein<br />
(vgl. Seite 23)<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Eucharistiefeier, Primarschule<br />
Mo 19.00 (Rosenkranz/Obermonten)<br />
Di 08.30 (Antoniuskapelle)<br />
Mi 08.30 (Burgbühl)<br />
Herz-Jesu-Freitag 19.30 (jeden ersten<br />
Freitag im Monat)<br />
Beichtgelegenheit auf Anfrage zu jeder<br />
Zeit bei Pfr. Beat Marchon<br />
Mi 09.30<br />
Herz-Jesu-Freitag 09.30 (Rosenkranz)<br />
Beichtgelegenheit auf Anfrage bei<br />
P. M. Sturny 079 534 88 03<br />
Di 16.30 (Alters- und Pflegeheim)<br />
Mi 09.30 (Gasthof St. Martin/1. Stock)<br />
Do 09.30, Jakobskapelle: Wortgottesfeier<br />
mit Kommunionspendung<br />
Do 16.00 (Spitalkapelle)<br />
Fr 16.30 (Alters- und Pflegeheim)<br />
Kapellen-Messen, jeweils um 19.00 Uhr:<br />
4.9. Rohr; 11.9. Tützenberg; 18.9. Maggenberg;<br />
25.9. Brunnenberg<br />
17
Unsere lieben Verstorbenen<br />
Anni Lottaz-Nösberger, Zollikofen<br />
(früher St. Antoni)<br />
18.2.1943–22.5.<strong>2013</strong><br />
Anni Lottaz-Nösberger erkrankte im<br />
Oktober 2012 unerwartet an einem<br />
aggressiven Tumor. Die Operation<br />
überstand sie dank ihrer robusten<br />
Gesundheit gut. Mit viel Zuversicht absolvierte<br />
sie die Therapie und konnte<br />
ihren 70. Geburtstag mit Verwandten<br />
und Freunden feiern. Aber Anni wurde<br />
immer schwächer. Am Morgen des<br />
22. Mai <strong>2013</strong> ist sie im Lindenhofspital<br />
friedlich eingeschlafen.<br />
Sie wurde am 18. Februar 1943 als ältestes<br />
von sechs Kindern von Josef<br />
und Rosa Nösberger-Fasel in Niedermonten<br />
geboren. Wohlbehütet ist sie<br />
auf dem elterlichen Hof aufgewachsen<br />
und besuchte die Primarschule<br />
in St. Antoni. Schon als kleines Mädchen<br />
musste sie überall kräftig mitanpacken.<br />
Hier begann, was sie ein ganzes<br />
Leben lang begleiten sollte: Hilfsbereitschaft,<br />
Pflichterfüllung und<br />
Nächstenliebe.<br />
An der Muba in Basel lernte sie im<br />
Freiburgerstübli einen Burschen aus<br />
Schmitten kennen. Im Oktober 1964<br />
läuteten in St. Antoni die Hochzeitsglocken.<br />
Schon bald wurden dem Ehepaar<br />
zwei Buben, Daniel und Claudio,<br />
geschenkt. Anni ging in ihrer Rolle als<br />
Mutter und Hausfrau voll auf. Ausserhalb<br />
der Familie engagierte sie sich in<br />
der Pflege und Betreuung von Hilfsbedürftigen.<br />
Sie fand auch Zeit, Nachbarn<br />
und Verwandten helfend, tröstend<br />
und aufmunternd beizustehen.<br />
Ausgleich und Lieblingsbeschäftigung<br />
waren für sie Stricken, Häkeln, Nähen<br />
und die Porzellanmalerei. Später kümmerte<br />
sie sich bis zu deren Tod um<br />
ihre betagte Mutter, sei es zu Hause<br />
im Holzacher oder im Altersheim. Als<br />
2003 ihr Bruder Otto schwer erkrankte,<br />
begleitete sie ihn bis zu seinem Tode.<br />
Aufgrund einer schweren Erkrankung<br />
von Claudio verbrachte sie 2009<br />
praktisch das ganze Jahr in Regensburg.<br />
Sie fand schnell Kontakt und<br />
fühlte sich wohl aufgenommen mitten<br />
in Bayern. Anni liebte ihre Grosskinder<br />
sehr und jeder Tag, den sie mit<br />
ihnen verbrachte war ein Freudentag.<br />
Ihre eigenen Kindheitserinnerungen<br />
wurden für Gianna und Amélie zu den<br />
beliebtesten Gutenacht-Geschichten.<br />
18<br />
Die erste Pfingstrose aus dem Garten<br />
brachte ihr ihr Mann Edgar an Pfingsten<br />
ins Spital. Die noch geschlossene<br />
Knospe öffnete sich zur vollen Blüte.<br />
Als Anni verstarb, verlor die Blume<br />
ihre Blütenblätter.<br />
Beatrice Zbinden, Marly (früher<br />
St. Antoni); 21.9.1947 – 5.6.<strong>2013</strong><br />
Beatrice wurde am 21. <strong>September</strong><br />
1947 als viertes von neun Kindern<br />
des Joseph und der Melanie Zbinden-<br />
Rotzetter im Seeligraben bei St. Antoni<br />
geboren. Die Primarschule besuchte<br />
Beatrice in St. Antoni. Nach der<br />
Schulzeit arbeitete sie in der Uhrenfabrik<br />
in St. Antoni.<br />
1966 heiratete sie Hans-Peter Hayoz<br />
aus Düdingen. Dem Paar wurden<br />
Renate und Norbert geschenkt. Norbert<br />
wurde nur 3 Monate alt. Er starb<br />
in Folge einer heimtückischen Krankheit.<br />
Das konnte Beatrice nie recht<br />
verkraften. Später war Beatrice als<br />
Serviertochter tätig und sehr beliebt.<br />
Im Anatomischen Institut in Freiburg<br />
fand sie eine neue Stelle, wo sie 30<br />
Jahre, bis zu ihrer Pensionierung im<br />
<strong>September</strong> 2011 arbeitete.<br />
Beatrice war begabt für Bastelarbeiten.<br />
Sie ging gerne in der Natur<br />
laufen, besonders in den Bergen und<br />
sie pflegte den Kontakt zu ihren Kolleginnen.<br />
Ihr Glaube gab ihr immer wieder<br />
Halt. Besonders die Mutter Gottes<br />
und Pater Pio bedeuteten ihr viel.<br />
Leider war Beatrice die Pensionierung<br />
nicht lange vergönnt. Im März 2012<br />
bekam sie die Diagnose „Krebs“. Mehrere<br />
Chemotherapien und Bestrahlungen<br />
musste sie über sich ergehen<br />
lassen. Trotzdem hatte sie Zuversicht<br />
und Gottvertrauen. Mehrere Spitalaufenthalte<br />
musste sie in Kauf nehmen.<br />
Am Karsamstag <strong>2013</strong> konnte Beatrice<br />
mit Freude das Spital verlassen. Danach<br />
war sie zwei Monate in Plaffeien<br />
bei ihrem Bruder Joseph und Schwägerin<br />
Bernadette. Dort wurde sie fürsorglich<br />
gepflegt und war gut aufgehoben.<br />
An Fronleichnam musste Beatrice wegen<br />
Atemnot ins Spital Tafers. Es ging<br />
ihr immer schlechter. In den frühen<br />
Morgenstunden des 5. Juni <strong>2013</strong> verlor<br />
Beatrice den Kampf gegen den<br />
Krebs.<br />
Nicolas Stritt, Tafers<br />
12.4.1992 – 8.7.<strong>2013</strong><br />
Am 12. April 1992 erblickte Nicolas in<br />
Freiburg das Licht der Welt. Nicolas<br />
war ein Frühchen, wog nur 1,7 kg<br />
und verlangte ab sofort unsere ganze<br />
Aufmerksamkeit. Doch Nicolas<br />
war eine Kämpfernatur und entwickelte<br />
sich trotz Trisomie21 (Down-<br />
Syndrom) höchst erfreulich. Er war<br />
fortan unser Mittelpunkt und wurde<br />
bestmöglichst gefördert. Viele aufregende,<br />
aber auch schöne Stunden<br />
verbrachte er mit uns. Auch seine<br />
Patinnen Cécile Lehmann und Lotti<br />
Jungo kümmerten sich rührend um<br />
ihn.<br />
Nicolas besuchte den integrativen<br />
Kindergarten in Tafers. Die obligatorische<br />
Schulzeit verbrachte er im<br />
Schulheim Les Buissonnets in Freiburg.<br />
Zu einigen Lehrern und Erziehern<br />
hatte Nicolas eine ganz besondere<br />
Bindung, die über die Schulzeit<br />
hinausging.<br />
Am 1. August 2010 begann für<br />
Nicolas ein neuer Lebensabschnitt<br />
im Heim Linde in Tentlingen, wo er<br />
das Teilinternat besuchte. Er hatte<br />
Mühe, sich an diese neue Struktur zu<br />
gewöhnen und sehnte sich immer<br />
sehr nach seinem zu Hause auf dem<br />
Hubel. Er freute sich sehr, wenn wir<br />
ihn am Abend abholten und er sagte:<br />
Hiim ga – Mami – Papi – Loli – Kim –<br />
eppis guets ässe.<br />
Nicolas hatte grosse Freude an der<br />
Musik und ausgedehnten Wanderungen.<br />
Er hatte eine reduzierte<br />
Sprachverständigung: aber er wusste<br />
genau was er wollte und gab uns<br />
dies unmissverständlich zu verstehen.<br />
Bei Verzögerung handelte er<br />
souverän und zielstrebig.<br />
Er verlangte viel Toleranz, Zeit und<br />
Geduld von seinen Nächsten, gab<br />
diesen aber auch enorm viel zurück<br />
– ein Lächeln oder ein Kuss. Wer sich<br />
wirklich für Nicolas interessierte<br />
fand den Zugang zu ihm. Er war eine<br />
bescheidene Natur; Kleinigkeiten<br />
haben ihm grosse Freude bereitet.<br />
Am meisten schätzte er die uneingeschränkte<br />
Hingabe und die kostbare<br />
Zeit.<br />
Adieu lieber Nici – du hast einen besonderen<br />
Platz in unserem Herzen.
Unsere lieben Verstorbenen<br />
Pirmin Noesberger, Tafers<br />
08.01.1943 – 09.07.<strong>2013</strong><br />
Erwin Vaucher-Perler, Alterswil;<br />
4.7.1933 – 19.7.<strong>2013</strong><br />
Marco D‘Agostino, Alterswil<br />
19.10.1983 – 22.7.<strong>2013</strong><br />
Pirmin Noesberger wurde als Sohn<br />
von Marie Mülhauser am 8. Januar<br />
1943 in Plaffeien geboren. Die ersten<br />
Jahre lebte Pirmin mit seiner Mutter<br />
und seinen Onkeln bei den Grosseltern<br />
Fridolin und Marie Mülhauser.<br />
Nach der Hochzeit seiner Mutter<br />
mit Josef Rüffieux zügelten sie nach<br />
Plasselb. Die Jugendjahre verbrachte<br />
Pirmin mit seinen Geschwistern im<br />
Sageboden Plasselb und ging in Plasselb<br />
und Plaffeien zur Schule.<br />
1959 bis 1963 hat Pirmin die Lehre<br />
als Maschinenmechaniker bei der<br />
Firma Frewitt in Freiburg absolviert.<br />
Anschliessend an seine zweite Ausbildung<br />
als Zeichner war er noch<br />
Werkstattchef bei derselben Firma.<br />
Nach einer kurzen weiteren Anstellung<br />
hat er 1968 als 25jähriger seine<br />
eigene Firma gegründet. Die operative<br />
Gesamtleitung der Firma hat er<br />
bereits vor seinem 65. Geburtstag<br />
seinem Sohn Urs übergeben, Patron<br />
ist er bis zuletzt geblieben.<br />
Kurz nach seiner Ausbildung hat er<br />
Marie-Theres Hayoz aus Plaffeien<br />
kennengelernt und 1966 geheiratet.<br />
Sie wurden 1967 Eltern einer Tochter<br />
und 1970 eines Sohnes. Auf beide<br />
war Pirmin sehr stolz.<br />
Pirmin war immer ein geselliger<br />
Mensch und einem Fest nicht abgeneigt.<br />
Die Musik mit der St. Martinskapelle<br />
und früher in der Musikgesellschaft<br />
Tafers hat ihn stets begleitet.<br />
Der weitere Erwerb der Liegenschaften<br />
mit Umschwung in Tasberg<br />
hat ihn erfüllt und war neben den<br />
Bauprojekten, seinem Privat-Zoo<br />
und dem Baggerfahren seine grosse<br />
Leidenschaft. Pirmin war wissbegierig,<br />
sehr belesen und hat sich stets<br />
für Neues interessiert. Auch seinen<br />
Sohn und seine Tochter hat er bei<br />
ihren Aus- und Weiterbildungen immer<br />
unterstützt. Auch Nichten und<br />
Neffen oder Lehrlinge wurden von<br />
ihm gefördert und gefordert.<br />
Pirmin, Papa, Grosspapi: Wir wollen<br />
dich so in Erinnerung behalten, wie<br />
du warst, mit allen Ecken und Kanten.<br />
Erwin wurde seinen Eltern Alfons und<br />
Marie Vaucher-Vonlanthen am 4. Juli<br />
1933 geboren. Der Vater arbeitete auf<br />
der Strasse bei Paul Bächler. Mehrmals<br />
wurde gezügelt, bis die Familie in der<br />
Rütti ein bescheidenes Taglöhnerhaus<br />
beziehen konnte. Diese Häuser gibt es<br />
heute nicht mehr. Sie zeigten, wie anspruchslos<br />
man früher wohnen musste.<br />
Und doch verbrachte Erwin dort<br />
mit seiner Schwester Marie eine glückliche<br />
Jugend.<br />
Bei Guttmann in Freiburg lernte er<br />
das Handwerk als Buchbinder. In dieser<br />
Kunst brachte es Erwin bald sehr<br />
weit. Gar oft musste er besondere<br />
Auflagen eigens herrichten, denn sie<br />
wurden als kostbare Geschenke weitergegeben.<br />
Darüber durfte er stolz<br />
sein. In der Buchbinderei Stämpfli in<br />
Bern fand er seine Lebensstelle. Noch<br />
im Ruhestand stellte er bisweilen ein<br />
spezielles Buch her.<br />
1961 trat er mit Hedy Perler aus <strong>Heitenried</strong><br />
an den Traualtar, 1967 kam<br />
zur grossen Freude der Eltern, Sohn<br />
René zur Welt. 1946 zog die Familie ins<br />
Oberdorf in ein bescheidenes Haus.<br />
Unermüdlich wurde gebaut, umgebaut<br />
und verbessert, bis endlich ein<br />
hübsches Eigenheim mit Umschwung<br />
da war. Mit viel Liebe und Hingabe<br />
wurde das Heim gepflegt.<br />
50 Jahre lang gehörte er zu den Musikanten,<br />
30 Jahre war er im Vorstand<br />
als Kassier. Nicht anders beim Vinzenzverein,<br />
er gehörte zu den fleissigen<br />
Besuchern der Einsamen, Kranken und<br />
Armen. Er war in der KAB und sogar eine<br />
Periode im Gemeinderat. Nach den<br />
vielen Sitzungen und Proben gehörte<br />
ein Jass als krönender Abschluss, so<br />
auch am Altersnachmittag. Nicht umsonst<br />
war Erwin überall gern gesehen<br />
und beliebt. Auch gönnte er sich und<br />
seiner Gattin einige schöne Reisen. Er<br />
durfte am 19. Juli ein reiches Leben in<br />
die Hände Gottes legen.<br />
Noch konnte Erwin seinen 80. Geburtstag<br />
am 4. Juli erleben, noch durfte er<br />
das Ständchen der Musikgesellschaft<br />
mit Freuden geniessen. Gläubig und<br />
ergeben in Gottes Willen empfing er<br />
die Sakramente der Kirche und war<br />
bereit, sein Leben in die Hände Gottes<br />
zu legen.<br />
Am 19. Oktober 1983 freuten sich<br />
Alfons und Marie-Theres D’Agostino-<br />
Rotzetter über ihr erstes Kind, später<br />
folgten noch zwei. Diese Freude<br />
leuchtete wie ein helles Licht durch all<br />
die Jahre, da sie Marco haben durften.<br />
Schon als kleinen Knirps sahen ihn die<br />
Leute gerne, wenn sie am Pfarrhaus<br />
läuteten. Dort besorgte seine Mutter<br />
für einige Zeit den Haushalt. Marco<br />
war es, der sie herzlich empfing.<br />
Bereits in der Schulzeit machte sich<br />
Marco vielerorts nützlich. Bei Josef<br />
Baeriswyl in der Oberen Matte durfte<br />
er mit den Tieren umgehen oder in<br />
der Werkstatt basteln, wie Buben es<br />
gerne tun. Daheim war er seinen Geschwistern<br />
der grosse Bruder, der zu<br />
ihnen schaute, sich für sie verantwortlich<br />
fühlte. Bei Verwandten, Nachbarn<br />
und Bekannten half er da und dort,<br />
überall sah man den freundlichen<br />
Buben gerne kommen.<br />
Nach der Schule machte er die Lehre<br />
als Zimmermann, Holz war seine Leidenschaft.<br />
Nicht nur dies, er hatte ein<br />
ausgesprochen handwerkliches Geschick.<br />
Man schaue einmal das Gartenhäuschen<br />
und den Autounterstand<br />
an, die er gebaut hat. 2006 wurde Marco<br />
beim Transportunternehmen Binz<br />
AG in St. Antoni angestellt. Jetzt fuhr<br />
er mit dem Lastwagen samt Anhänger<br />
in der ganzen Westschweiz herum<br />
und lieferte für die Denner AG Waren<br />
in die Kaufhäuser. Keine leichte Sache<br />
ein schweres Fahrzeug durch all die<br />
Strassen und Gassen zu lenken, doch<br />
dies gefiel ihm. Ohne Übertreibung<br />
dürfen wir sagen, er hatte ein schönes<br />
und glückliches Leben.<br />
Mit seiner Freundin, Alice Schuwey,<br />
war er daran eine Familie zu gründen,<br />
schon war eine Wohnung vorgesehen.<br />
Aber dann durchkreuzte der plötzliche<br />
Unfalltod alle Pläne. Wir dürfen<br />
an solchen Schicksalsschlägen nicht<br />
zerbrechen, sondern sie machen uns<br />
nachdenklich, froh und dankbar für<br />
alles Gute und Schöne, das wir erleben<br />
dürfen, aber auch offen für alles Leid<br />
und alle Sorgen der Mitmenschen.<br />
19
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Antonius<br />
der Einsiedler<br />
Antoniusweg 32<br />
1713 St. Antoni<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Frau Linda Herren-Zahno<br />
pfarramt.stantoni@rega-sense.ch<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
Öffnungszeiten<br />
Di/Fr 08.30–11.30 Uhr<br />
<strong>Pfarrei</strong>haus Reservation<br />
Eveline Aerschmann<br />
026 495 01 80 / 079 388 79 18<br />
e.aerschmann@bluewin.ch<br />
Pfarrer Beat Marchon<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
Gottesdienstordnung<br />
für <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Sonntag, 1. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
22. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.00 Uhr Pilger-Eucharistiefeier<br />
in Obermonten, unter Mitwirkung<br />
des Gemischten Chors<br />
<strong>Heitenried</strong><br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Kapelle Obermonten<br />
Gedächtnis für: Rosa Cestola-<br />
Aeby, Obermonten; Johanna<br />
Fasel-Vonlanthen, Obermonten;<br />
Celine Raetzo-Rohrbasser,<br />
Obermonten.<br />
11.15 Uhr Apéro<br />
Der Pilgergottesdienst findet bei<br />
jedem Wetter draussen auf dem<br />
Käserei-platz statt.<br />
Freitag, 6. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
19.30 Uhr Familie-Träff am Herz-<br />
Jesu-Freitag. Eucharistiefeier mit<br />
Taizéliedern, Instrumental, Anbetung<br />
und eucharistischem Segen.<br />
Zelebrant: Pater Roman Stäger<br />
Kollekte: Messen für Verstorbene<br />
Samstag, 7.<br />
<strong>September</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Zelebrant:<br />
Pater Roman<br />
Stäger<br />
Kollekte: <strong>Pfarrei</strong>werke<br />
Dreissigster für Elise Zosso-<br />
Fasel, Altersheim Laupen, früher<br />
Schulhausstrasse.<br />
Gedächtnis für: Franz und<br />
Lisbeth Aebischer-Grüninger,<br />
Obermonten; Philomene<br />
Aebischer, Obermonten; Moritz<br />
Aebischer, Obermonten; Melanie<br />
Aebischer, Obermonten; Delphine<br />
Aeby-Aebischer, Obermonten;<br />
Marie Schmidhäusler-<br />
Schmid, Eggeli; Dominik und<br />
Mathilde Raemy, Seeligrabe;<br />
Bernadette Aebischer-Roggo,<br />
Niedermontenstrasse; Martin<br />
20<br />
und Frieda Brügger-Vonlanthen,<br />
Langenbitze; Marius Brügger,<br />
Riedli; Alois Schafer, Weissenbach.<br />
Dienstag, 10. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
08.00 Uhr Ökum. Schulgottesdienst<br />
in der katholischen Kirche<br />
Samstag, 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
14.30 Uhr Brautmesse von<br />
Nadine Stampfli und David Udry<br />
19.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst<br />
Firmung 13-16, unter Mitwirkung<br />
des Gemischten Chors<br />
Zelebrant: Abbé Christoph<br />
Kollekte: Inländische Mission der<br />
Schweizer Katholiken<br />
1. Jahrzeitmesse für Madeleine<br />
Clément Frass, Schmitten<br />
Gedächtnis für: Pius und Agnes<br />
Schwaller-Sturny, Cheerstrasse;<br />
Pauline und Felix Grossrieder,<br />
Bächlisbrunnen; Leo Bäriswyl,<br />
Pfarrer, St. Antoni.<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />
10.00 Uhr KAB-Eucharistiefeier<br />
bei der Süftenenhütte im<br />
Gantrischgebiet<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier zum<br />
Patronsfest „Maria Schmerzen“ in<br />
der Felsenkapelle im Burgbühlwald<br />
Samstag, 21. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Zelebrant: Abbé Christoph<br />
Kollekte: Bildungszentrum Burgbühl<br />
Dreissigster für Franz Baeriswyl,<br />
Littau.<br />
Gedächtnis für: Eduard Auderset,<br />
Grubenacher; Philipp Auderset,<br />
Grubenacher; Agnes Auderset,<br />
Grubenacher; Louise Kaeser,<br />
Dürrenboden; Max und Marie<br />
Vonlanthen-Stulz, Niedermuhren.<br />
Mittwoch, 25. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
19.00 Uhr Bruderklausenfeier<br />
im grossen Saal des Bildungszentrums<br />
Burgbühl, mitgestaltet<br />
vom Männerchor „Saanegruss“<br />
Freiburg<br />
Zelebrant: BV Nicolas Glasson<br />
Kollekte: Bildungszentrum<br />
Burgbühl<br />
Anschliessend Apéro, Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Samstag, 28.<br />
<strong>September</strong><br />
14.30 Uhr<br />
Brautmesse<br />
von<br />
Jasmin Fasel<br />
und Stefan<br />
Dousse<br />
19.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst<br />
Erstkommunion<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Für die kath. Schulen<br />
Hauskommunion<br />
Donnerstag, 12. <strong>September</strong><br />
Freitag, 13. <strong>September</strong>.<br />
Taufe<br />
Am Sonntag, 11. August <strong>2013</strong> ist<br />
Oliver Oppliger, Sohn des Markus<br />
und der Tamara geb. Wider,<br />
Schulhausstrasse 32, in die Gemeinschaft<br />
unserer Glaubensfamilie<br />
aufgenommen worden. Wir<br />
heissen den Täufling herzlich willkommen<br />
und wünschen ihm und<br />
seinen Eltern, ein glückliches und<br />
erfülltes Leben und Gottes reichen<br />
Segen.<br />
Patronsfest in<br />
der Felsenkapelle<br />
Am Sonntag, 15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
um 19.00 Uhr feiern wir in der Felsenkapelle<br />
im Burgbühlwald das<br />
Patronsfest „Maria Schmerzen“.<br />
Alle sind zu dieser Eucharistiefeier<br />
herzlich eingeladen.
<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Firmung <strong>2013</strong><br />
Vom Geist beflügelt – ja das waren<br />
wir alle!<br />
Herzlichen Dank allen, die zu diesem<br />
eindrücklichen Festtag beigetragen<br />
haben:<br />
Unserem Firmspender Monseigneur<br />
Pierre Farine für die Feier<br />
der Hl. Messe mit den guten<br />
Worten in seiner freundlichen<br />
Art und die Spendung des Sakramentes,<br />
Herrn Pfarrer Beat Marchon<br />
für seine wertvolle Unterstützung<br />
und die Konzelebration,<br />
der Musikgesellschaft mit ihrem<br />
festlichen Spiel, dem Gemischten<br />
Chor mit ihren bewegenden<br />
Gesängen, dem Sakristan, den<br />
Messdienern, für den wunderbaren<br />
Blumenschmuck, der <strong>Pfarrei</strong><br />
für das Apéro, den Landfrauen<br />
in ihren farbenfrohen Trachten<br />
für das Begleiten zum Festgottesdienst<br />
mit anschliessendem<br />
Servieren und nicht zuletzt Euch<br />
Firmlingen für Euer engagiertes<br />
Mitmachen mit Euren Eltern und<br />
Paten.<br />
Dieser 3-jährige Firmweg hat uns<br />
bereichert und grosse Freude bereitet.<br />
Möge der Hl. Geist euch begleiten,<br />
unterstützen und viel Erfüllung<br />
schenken auf Eurem Lebensweg.<br />
Brigitte Lehmann<br />
Trudy Vonlanthen<br />
Firmverantwortliche<br />
von <strong>Heitenried</strong> und St. Antoni<br />
Personelle<br />
Veränderungen<br />
Durch den Stellenantritt von<br />
Christoph Wojtkiewicz als priesterlicher<br />
Mitarbeiter und Brigitte<br />
Lehmann als Ansprechperson in<br />
der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong> wird Pfarrer<br />
Beat Marchon wieder zu 70 %<br />
in der <strong>Pfarrei</strong> St. Antoni tätig sein.<br />
Man hatte in der Übergangsphase,<br />
als Beat Marchon für beide<br />
<strong>Pfarrei</strong>en zuständig war, die Stellenprozenten<br />
von anderen Mitarbeiterinnen<br />
angepasst.<br />
Durch die neue Umstrukturierung<br />
werden die aktuellen Stellenprozente<br />
der Pfarramtsekretärin wieder<br />
auf 30 % festgesetzt und die<br />
der <strong>Pfarrei</strong>mitarbeiterin Trudy<br />
Vonlanthen werden aufgehoben.<br />
Trudy wird als Mitarbeiterin die<br />
Vorbereitung der Firmlinge auf<br />
ihrem 3-jährigen Firmweg weiterführen.<br />
Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />
Sakristan/-in für die<br />
Kapelle Bächlisbrunnen<br />
Wir suchen auf den 1. Januar 2014<br />
für die Kapelle Bächlisbrunnen eine<br />
neue Sakristanin/Sakristan oder<br />
vielleicht auch ein Team das sich<br />
abwechseln würde. Interessierte<br />
Personen melden sich bitte direkt<br />
beim <strong>Pfarrei</strong>präsidenten Arnold<br />
Schöpfer, Natel 078 699 43 60.<br />
Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />
Weihnachtsbaum vor<br />
dem <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
Jedes Jahr ziert eine Tanne als<br />
Weihnachtsbaum den <strong>Pfarrei</strong>platz.<br />
Für dieses Jahr und später<br />
suchen wir noch eine geeignete<br />
Tanne von ca. 5 m Länge. Wir würden<br />
die Tanne bei Ihnen zu Hause<br />
fällen, abtransportieren und auf<br />
dem <strong>Pfarrei</strong>platz aufstellen sowie<br />
nach Weihnachten entsorgen. Für<br />
Sie würden keine Kosten entstehen.<br />
Allfällige Eigentümer melden<br />
sich bitte direkt beim <strong>Pfarrei</strong>präsidenten<br />
Arnold Schöpfer, Natel<br />
078 699 43 60 um einen Besichtigungstermin<br />
zu vereinbaren.<br />
Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />
Mittagstisch<br />
Jeden 4. Mittwoch im Monat treffen<br />
sich Seniorinnen, Senioren<br />
und Alleinstehende im <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
zu einem feinen Mittagessen<br />
und zum gemütlichen Beisammensein.<br />
Der nächste Mittagstisch<br />
findet statt am Mittwoch, 25. <strong>September</strong><br />
um 11.45 Uhr. Die weiteren<br />
Daten sind: 30.10.; 27.11.<strong>2013</strong>;<br />
22.01.; 26.02.; 26.03.; 23.04.; 28.05.;<br />
25.06.2014. Die Daten werden jeweils<br />
im <strong>Pfarrblatt</strong> veröffentlicht.<br />
Anmeldung bis jeweils am Freitag<br />
vorher bei: Krattinger Raymonde<br />
(026 495 13 42); Ref. Pfarramt St.<br />
Antoni (026 495 11 28).<br />
Wir freuen uns, Sie begrüssen zu<br />
dürfen.<br />
Samariterverein St. Antoni<br />
21
<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Pilgersonntag in<br />
Obermonten<br />
Die <strong>Pfarrei</strong>en Alterswil, <strong>Heitenried</strong>,<br />
St. Antoni, St. Ursen und Tafers<br />
treffen sich am Sonntag, 1.<br />
<strong>September</strong> zur offiziellen Wallfahrt<br />
der Seelsorgeeinheit Sense<br />
Mitte in Obermonten.<br />
10.00 Uhr Pilger-Eucharistiefeier<br />
bei der Kapelle Obermonten. Es<br />
singt der Gemischte Chor <strong>Heitenried</strong>.<br />
11.15 Uhr Apéro<br />
Alle Interessierten von Nah und<br />
Fern sind herzlich zu diesem traditionellen<br />
Pilgergottesdienst und<br />
zum anschliessenden Apéro eingeladen.<br />
Der Gottesdienst findet bei jedem<br />
Wetter draussen statt.<br />
Aufnahme der<br />
Neumessdiener<br />
Im Sonntagsgottesdienst vom<br />
23. Juni <strong>2013</strong> konnten wir zwölf<br />
Neumessdienerinnen und Neumessdiener<br />
begrüssen. Es sind<br />
dies: Evelyn Aebischer, Deborah<br />
Binz, Aline Cristiani, Laura Fasel,<br />
Nicola Fasel; Silvan Kaeser, Irina<br />
Lanfranconi, Elias Raetzo, Gian-<br />
Luca Rappo, Alessia Riedo, Alissa<br />
Stadelmann, Michelle Widmer.<br />
Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft<br />
dieser Kinder, am Altar<br />
zu dienen und wünschen allen<br />
viel Freude beim Ausüben dieses<br />
schönen Amtes. Gleichzeitig wurden<br />
acht Minis verabschiedet. Ihnen<br />
wurde herzlich für die vielen<br />
treuen Dienste gedankt. Chiara<br />
Schöpfer durfte von der <strong>Pfarrei</strong><br />
eine schöne bronzene Statue des<br />
Hl. Tarzisius, Patron der Ministranten,<br />
engegennehmen, da sie bis<br />
zum Ende ihrer Schulzeit gedient<br />
hat. Allen abtretenden Minis wünschen<br />
wir Gottes Segen auf ihrem<br />
weiteren Lebensweg. Ein grosses<br />
Vergelt’s Gott geht auch an die<br />
verbleibenden Ministanten. Wir<br />
sind froh und dankbar, dass wir<br />
weiterhin auf eure treuen Dienste<br />
zählen dürfen.<br />
Lager zu Hause vom<br />
21. bis 25. Oktober<br />
Die katholische <strong>Pfarrei</strong> und die<br />
reformierte Kirchgemeinde St.<br />
Antoni bieten in den Herbstferien<br />
zum Thema „Mir fiire es Fescht“<br />
ein ökumenisches Kinderlager an.<br />
Wir werden biblische Geschichten<br />
hören, singen, basteln und spielen<br />
im und ums Haus. Auch ein kleiner<br />
Ausflug gehört jeweils dazu.<br />
Wer: Kinder im Alter von 6–10<br />
Jahren. Ältere Geschwister und ältere<br />
Ehemalige sind willkommen.<br />
Wann: Täglich von 09.30 Uhr bis<br />
16.30 Uhr. Wir essen zusammen<br />
Zmittag und Zvieri.<br />
Wo: <strong>Pfarrei</strong>haus St. Antoni.<br />
Kosten: Lagerbeitrag Fr. 60.–. Die<br />
katholische <strong>Pfarrei</strong> und die reformierte<br />
Kirchgemeinde beteiligen<br />
sich an den Kosten.<br />
Verschiedenes: Kurz vor Lagerbeginn<br />
erhalten alle angemeldeten<br />
Teilnehmer weitere Informationen.<br />
Versicherung: Sache der Eltern.<br />
Anmeldetermin: Spätestens<br />
bis 1. Oktober bei Daisy Gasser<br />
(026 495 11 28) oder im katholischen<br />
Pfarramt (026 495 11 31).<br />
Leitung: Daisy und Emanuel Gasser,<br />
Cheerstrasse 9, 1713 St. Antoni,<br />
sowie Helferinnen und Jugendliche<br />
beider Kofessionen.<br />
22<br />
Veranstaltungen im <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Antoni herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo<br />
SO 01.09./10.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Pilgersonntag Obermonten<br />
SO 01.09./19.30 KAB Lotto Senslerhof<br />
SO 08.09. Gemischter Chor Vereinsausflug Fronalpstock<br />
DI 10.09./08.00 Primarschule Ökum. Schulgottesdienst Kath. Kirche<br />
FR 13.09./13.30 Pastoralgruppe Liturgie Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
SA 14.09./19.00 Firmlinge 13-16 Eröffnungsgottesdienst Pfarrkirche<br />
SO 15.09./10.00 KAB Gottesdienst Süftenenhütte/Gantrischgebiet<br />
SO 15.09./19.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Patronsfest Maria Schmerzen Felsenkapelle Burg bühlwald<br />
MI 18.09./20.00 <strong>Pfarrei</strong>rat Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
MI 25.09./11.45 Samariterverein Mittagstisch <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
MI 25.09./19.00 BZ Burgbühl Bruderklausenfeier Grosser Saal Burgbühl<br />
FR 27.09./19.30 Musikgesellschaft Generalversammlung Senslerhof<br />
SA 28.09./19.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Eröffnungsgottesdienst<br />
Erstkommuinion<br />
Pfarrkirche
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Ursus und<br />
Viktor, St. Ursen<br />
Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)<br />
1717 St. Ursen<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Frau Gaby Schafer-Roggo<br />
Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr<br />
Telefon 026 494 12 47<br />
pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />
www.pfarrei-stursen.ch<br />
Pater Moritz Sturny 079 534 88 03<br />
imp. de la Forêt 5, 1700 Freiburg<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiterin/Spitalseelsorgerin:<br />
Denise Poffet El-Betjali<br />
Telefon 026 494 12 47<br />
pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />
Gottesdienstordnung<br />
Krankenkommunion<br />
Freitag 6. und 20. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Gottesdienste<br />
Sonntag/Feiertage 09.15 Uhr<br />
Mittwoch<br />
09.30 Uhr<br />
(vgl. auch Seite 16/17)<br />
Jeden Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet<br />
für Priesterberufe um<br />
09.30 Uhr in der Kirche<br />
Gedächtnisse und Kollekten<br />
SO, 1. <strong>September</strong>, 09.15 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
SM für Adrian Müller-Buntschu<br />
und Astrid Vielgrader-Müller.<br />
Kollekte: Schule für Slumkinder<br />
in Nairobi<br />
MI, 4. <strong>September</strong>, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Foto zvg<br />
FR, 6. <strong>September</strong>, 08.00 Uhr<br />
Ökumenische Wortgottesfeier<br />
der 1.+2. Klasse im MZS beim<br />
Schulhaus<br />
09.30 Uhr Rosenkranzgebet für<br />
Priesterberufe<br />
SO, 8. <strong>September</strong>, 09.15 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
SM für Paul Vaucher und JG für<br />
Theres Vaucher-Jenny, Plentsch.<br />
SM für Marie-Louise und Josef<br />
Fontana-Aebischer. SM für die<br />
Eltern Johann und Maria Schmutz<br />
und SM für Adele Oberson, Tillez.<br />
Kollekte: Für die Inländische<br />
Mission<br />
Aushilfe: Franziskanerpater Kamil<br />
MI, 11. <strong>September</strong>, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
JG für Albin Stritt, Schwandholzstrasse.<br />
FR, 13. <strong>September</strong>, 08.00 Uhr<br />
Ökumenische Wortgottesfeier<br />
der 3.+4. Klasse im MZS beim<br />
Schulhaus<br />
SO, 15. <strong>September</strong><br />
Eidgenössischer Bettag<br />
10.00 Uhr Ökumenische Begegnung<br />
in Weissenstein. Die Begegnung<br />
findet in Rechthalten statt;<br />
in St. Ursen keine Eucharistiefeier;<br />
vgl. Seite 24<br />
Kollekte: Ökumenisches Anliegen/<br />
Pro Senectute.<br />
MI, 18. <strong>September</strong>, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
SO, 22. <strong>September</strong>, 10.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier, 75 Jahre KAB<br />
St. Ursen, mit dem Gemischten<br />
Chor<br />
Kollekte: Für das Bildungszentrum<br />
Burgbühl<br />
MI, 25. <strong>September</strong>, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
FR, 27. <strong>September</strong>, 08.00 Uhr<br />
Ökumenische Wortgottesfeier<br />
der 5.+6. Klasse im MZS beim<br />
Schulhaus<br />
SO, 29. <strong>September</strong><br />
Erntedank- und Patronatsfest<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier, mit<br />
dem Gemischten Chor, der Musikgesellschaft<br />
und dem Landfrauenverein.<br />
Besammlung ist bei<br />
der Ursuskapelle. Bei schlechtem<br />
Wetter direkt in der Pfarrkirche.<br />
SM für Hermann und Heidi<br />
Egger-Waeber, Birkenweg sowie<br />
Oswald Waeber. SM für Maria<br />
Masshardt-Schafer und Franz,<br />
Schwandholzstrasse. JG für<br />
Katharina und Eduard Clément-<br />
Marro.<br />
Kollekte: Für Kath. Schulen<br />
Herzlichen Dank an die Landfrauen,<br />
welche auch in diesem<br />
Jahr wieder unsere Kirche mit den<br />
schönen Körben zieren werden<br />
und uns nach dem Gottesdienst<br />
ein Apéro servieren. Dieses Jahr<br />
wird das Thema Brot erläutert.<br />
Stiftmesse (SM)<br />
Gedenkmesse (GM)<br />
Jahresgedächtnis (JG)<br />
23
<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
Ökumenische<br />
Begegnung<br />
Jubiläum 75 Jahre<br />
KAB St. Ursen<br />
Am Sonntag, 7. Juli unternahm<br />
die KAB St. Ursen als Start in die<br />
75-Jahr-Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
einen Ausflug ins Seeland. Der<br />
Besuch des Rebbau-Museums in<br />
Ligerz, die gemütliche Aarefahrt<br />
von Biel nach Solothurn (Foto),<br />
ein Stadtbummel in der Zähringerstadt<br />
Solothurn wie auch die<br />
vielen guten Gespräche liessen<br />
den Tag in positiver Erinnerung<br />
nachwirken.<br />
Am Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />
feiert die KAB den offiziellen Anlass<br />
zum 75-jährigen Bestehen.<br />
Die KAB würde sich freuen, wenn<br />
möglichst viele St. Ursner und St.<br />
Ursnerinnen den Festgottesdienst<br />
um 10.00 Uhr mitfeiern, welcher<br />
musikalisch vom Gemischten Chor<br />
St. Ursen gestaltet wird.<br />
Die Mitglieder der KAB St. Ursen<br />
wie auch die Fahnendelegationen<br />
ziehen um 09.50 vom <strong>Pfarrei</strong>restaurant<br />
aus in die Pfarrkirche<br />
ein, angeführt von der Musikgesellschaft<br />
St. Ursen.<br />
Nach dem gemeinsamen Apéro<br />
im Anschluss an den Festgottesdienst<br />
werden die Feierlichkeiten<br />
mit einem Bankett für die Mitglieder<br />
und die geladenen Gäste<br />
in der Mehrzweckhalle ihren Abschluss<br />
finden.<br />
Foto und Text zvg<br />
Auch dieses Jahr findet am<br />
Bettag, 15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>,<br />
ein gemeinsamer Familien-<br />
Wortgottesdienst der <strong>Pfarrei</strong><br />
St. Ursen und der reformierten<br />
Kirchgemeinde Weissenstein<br />
statt.<br />
Der Gottesdienst beginnt um<br />
10.00 Uhr und wird von der<br />
Musikgesellschaft Rechthalten<br />
umrahmt.<br />
Pfarrer Niklaus Friedrich und<br />
Frau Denise Poffet El-Betjali,<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiterin in St. Ursen, werden<br />
den Gottesdienst gemeinsam<br />
gestalten.<br />
Die Kollekte wird für die Pro Senectute<br />
aufgenommen.<br />
Anschliessend an die Feier<br />
wird ein Apéro von der reformierten<br />
Kirchgemeinde offeriert.<br />
In St. Ursen findet kein Gottesdienst<br />
statt.<br />
Sollten Sie eine Fahrgelegenheit<br />
benötigen – bitte im Pfarramt<br />
melden (Tel. 026/494 12 47).<br />
Wir hoffen, dass möglichst<br />
viele Leute aus St. Ursen an der<br />
ökumenischen Feier teilnehmen.<br />
Herzliche Einladung an alle!<br />
Ref. Kirchgemeinde<br />
Weissenstein, <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
und die Pastoralgruppe<br />
24<br />
Veranstaltungen im <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Ursen herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
So 01.09. Gemischter Chor Ausflug Gemäss Programm<br />
SA 07.09 KAB CSK-Familiennachmittag Bösingen<br />
SO 15.09./10.00 <strong>Pfarrei</strong> / Gem. Chor /<br />
Pastoralgruppe<br />
Ökumumenische Begegnung<br />
(vgl. oben)<br />
Ref. Kirchgemeinde Weissenstein<br />
in Rechthalten<br />
SO 22.09./10.00 KAB 75-Jahr-Jubiläum Pfarrkirche/Turnhalle<br />
DO 26.09./14.00 Frauen- und Müttergem. Wallfahrt Schwarzsee
<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
Neue Mitglieder der<br />
Pastoralgruppe<br />
Marianne<br />
Jenny-Waeber<br />
Seit März 2002<br />
wohne und arbeite<br />
ich in der<br />
Metzgerei St.<br />
Ursen. Ich bin<br />
stolzes Mami<br />
von Levin (5<br />
Jahre) und Ann-<br />
Sophie (3 Jahre). Mein Wunsch ist<br />
es, mit der Pastoralgruppe das<br />
Zusammenleben im Dorf zu gestalten.<br />
Gallus Zosso<br />
Ich heisse Gallus<br />
Zosso, bin<br />
43 Jahre alt und<br />
wohne seit 21<br />
Jahren in St. Ursen.<br />
Aufgewachsen<br />
bin ich in St. Antoni.<br />
Weil es immer schwieriger<br />
wird, Leute zur freiwilligen Arbeit<br />
zu motivieren, habe ich mich entschieden,<br />
in der Pastoralgruppe<br />
mit zu machen.<br />
Wir gratulieren<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Schwester Michelle Jermann, Brünisberg<br />
4, Haus St. Martha; am 16.<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Mitteilung<br />
Wir möchten Sie darauf aufmerksam<br />
machen, dass die <strong>Pfarrei</strong>vereine<br />
die Lokalitäten des Bildungszentrums<br />
Burgbühl kostenlos benutzen<br />
können.<br />
Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />
Startanlass Firmung<br />
15+ vom 22. Juni <strong>2013</strong><br />
Leider spielte uns das Wetter an<br />
diesem Samstag einen kleinen<br />
Streich. So mussten wir unser Programm<br />
am Mittag für den Startanlass<br />
umstrukturieren.<br />
Wir durften mit 14 von insgesamt<br />
16 Firmlingen (Foto) einen super<br />
Nachmittag erleben. Es wurde diskutiert,<br />
gespielt und eine gemeinsame<br />
„Teileta“ mit reichhaltigem<br />
Buffet hat stattgefunden.<br />
Der Firmjahrgang <strong>2013</strong>–2016 ist<br />
somit gestartet. Wir freuen uns<br />
auf spannende drei Jahre bis zur<br />
Firmung im Jahr 2016.<br />
Text und Foto<br />
Susanne Clément<br />
Firmkoordinatorin<br />
Gallus wird das Präsidium der Pastoralgruppe<br />
übernehmen und<br />
gleichzeitig die <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
im Pastoralrat vertreten.<br />
Wir danken den beiden neuen<br />
Mitgliedern ganz herzlich für ihre<br />
Zusage und wünschen ihnen viel<br />
Genugtuung beim Ausüben dieses<br />
Amtes.<br />
Gleichzeitig möchten wir Frau<br />
Anita Egger-Fillistorf aus der Pastoralgruppe<br />
verabschieden und<br />
für ihre stets kompetente und<br />
grossartige Mitarbeit in unserer<br />
Pastoralgruppe danken. Anita,<br />
wir haben dich als Mitglied sehr<br />
geschätzt und deine Art, wie du<br />
dich in unserem Team eingebracht<br />
hast war toll.<br />
Herzlichen Dank!.<br />
Das Seelsorgeteam und<br />
die Pastoralgruppe<br />
25
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Martin Tafers<br />
Kirchweg 4, 1712 Tafers<br />
Telefon 026 494 11 09<br />
www.pfarrei-tafers.ch<br />
Beerdigungen: 079 504 66 46<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Marie-Therese Böhlen-Oberson<br />
Di–Fr 08.30–11.30 Uhr<br />
pfarrei@pfarrei-tafers.ch<br />
Pfarrer Linus Auderset<br />
Spitalseelsorger 026 494 10 64<br />
(079 504 66 46)<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />
Kathrin Meuwly 026 494 20 17<br />
Notfälle 079 778 31 74<br />
kathrin.meuwly@pfarrei-tafers.ch<br />
Kinder und Familien: Regula<br />
Gobet-Brülhart; 026 496 36 50<br />
regula.gobet@pfarrei-tafers.ch<br />
Gottesdienstordnung<br />
Werktagsgottesdienste<br />
• Dienstag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />
St. Martin, Eucharistiefeier<br />
• Mittwoch: 09.30 Uhr Restaurant<br />
St. Martin, 1. Stock, Eucharistiefeier<br />
• Donnerstag: 09.30 Uhr Jakobskapelle,<br />
Wort-Gottes-Feier mit<br />
Kommunionspendung<br />
• Donnerstag: 16.00 Uhr Spitalkapelle,<br />
Eucharistiefeier<br />
• Freitag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />
St. Martin, Eucharistiefeier<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
• Samstag: 17.00 Uhr, Aula Primarschulhaus<br />
(ausser 21.09.)<br />
• Sonntag : 09.15 Uhr, Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr, Aula Primarschulhaus<br />
(ausser 22.09.)<br />
Taufsonntag: 2. Sonntag im Monat<br />
Messe in den Kapellen<br />
Jeweils Mittwoch um 19.00 Uhr:<br />
04. <strong>September</strong> Kapelle Rohr<br />
11. <strong>September</strong> Kapelle Tützenberg<br />
18. <strong>September</strong> Kapelle Maggenberg<br />
25. <strong>September</strong> Kapelle Brunnenberg<br />
22. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte: Renovation Pfarrkirche<br />
Samstag, 31. August<br />
17.00 Uhr Primarschule<br />
SM Max und Josef Ackermann sowie<br />
Peter Gauch; JG Hugo Gauderon; JG<br />
Regine und Alfons Hayoz-Portmann.<br />
Sonntag, 1. <strong>September</strong><br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Primarschule<br />
23. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte: Papstopfer / Peterspfennig<br />
Samstag, 7. <strong>September</strong><br />
17.00 Uhr Primarschule<br />
1. JG Bernadette Bolle-Waeber, 1.<br />
JG Cécile Baeriswyl und 5. JG Klara<br />
Waeber-Ehrler sowie JG Gregor<br />
Waeber; JG Erwin Burger; GM Sonja<br />
Gauch; JG Marie Jeckelmann; SM<br />
Othmar Krattinger, Alfons Krattinger<br />
und Adeline Krattinger; SM Barbara<br />
Siffert.<br />
26<br />
Sonntag, 8. <strong>September</strong><br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Primarschule<br />
JG Josef Ducrey-Fasel.<br />
Eidgenössischer Bettag<br />
Kollekte: Bettagsopfer für<br />
Seelsorger-Innen und <strong>Pfarrei</strong>en<br />
Samstag, 14. <strong>September</strong><br />
17.00 Uhr Primarschule<br />
1. JG Priester Arthur Oberson;<br />
JG Josef und Cécile Grossrieder-Egger;<br />
JG Joseph und Marie Blanchard-Müller;<br />
SM Paul Blanchard, Arnold Blanchard-<br />
Aeby und Zita Blanchard; SM Marie<br />
und Isidor Müller, SM Josef Müller.<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong><br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Primarschule, mitgestaltet<br />
durch den Trachtenchor<br />
25. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte: Bildungszentrum Burgbühl<br />
Samstag, 21. <strong>September</strong><br />
17.00 Uhr Aula OS<br />
SM Meinrad Egger; JG Alois und<br />
Melanie Kolly-Zbinden , Blasius Kolly,<br />
Alfons Kolly, Albert Kolly, Laure<br />
Baeriswyl-Kolly.<br />
Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Aula OS – Festgottesdienst<br />
50-Jahre Priesterjubiläum und 80.<br />
Geburtstag Pfarrer Linus Auderset;<br />
mit Bischofsvikar Nicolas Glasson,<br />
Moderator Beat Marchon, den Kränzlitöchtern,<br />
dem Cäcilienchor, der<br />
Musikgesellschaft; anschl. Apéro mit<br />
Ballonaktion der JuBla.<br />
26. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte: Für die Katholischen Schulen<br />
Samstag, 28. <strong>September</strong><br />
17.00 Uhr Primarschule<br />
SM Rosine Vonlanthen-Aebischer; 5. JG<br />
Berti Merkle und JG Charles Merkle; SM<br />
Vinzenzschwestern.<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Primarschule<br />
Jahrgedächtnis (JG)<br />
Gedenkmesse (GM)<br />
Stiftmesse (SM)<br />
Hauskommunion/Spitalbesuche<br />
Auf Wunsch bringen wir zweimal im<br />
Monat die hl. Kommunion nach Hause.<br />
Wir bitten um Mitteilung an das <strong>Pfarrei</strong>sekretariat:<br />
026 494 11 09.<br />
Gerne besuchen wir auch Kranke im<br />
Spital. Danke für die Informationen.<br />
Es sind zum himmlischen<br />
Vater heimgegangen<br />
Yvonne Baeriswyl-Kunz,<br />
im 60. Lebensjahr, am 19. Juni <strong>2013</strong>.<br />
Nicolas Stritt,<br />
im 22. Lebensjahr, am 8. Juli <strong>2013</strong><br />
Pirmin Noesberger-Hayoz,<br />
im 71. Lebensjahr, am 9. Juli 20113<br />
Paul Schaller-Bertschy,<br />
im 88. Lebensjahr, am 18. Juli <strong>2013</strong><br />
Elisabeth Mabboux-Baeriswyl,<br />
im 88. Lebensjahr, am 31. Juli <strong>2013</strong><br />
Gott schenke den Heimgegangenen<br />
Erfüllung und den um sie Trauernden<br />
Trost.<br />
Jahrgedächtnisse<br />
Bitte im <strong>Pfarrblatt</strong> eingeben bis am 4.<br />
des Vormonats (Für den Oktober bis<br />
am 4. <strong>September</strong>). Vielen Dank! Pro<br />
Gedächtnis und Dreissigster werden<br />
Fr. 10.– bezahlt. Sie können dies entweder<br />
direkt in der Sakristei abgeben<br />
oder im Pfarramt in den Briefkasten<br />
werfen (notieren für welche Person<br />
an welchem Datum) oder im Pfarramt<br />
zu den Öffnungszeiten erledigen. Damit<br />
unterstützen Sie Missionen und<br />
<strong>Pfarrei</strong>en in der DrittenWelt, die zu<br />
arm sind, um für ihre Seelsorger aufkommen<br />
zu können.
<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Religionsunterricht PS<br />
1. Klasse: Tanja Brayenovitch<br />
2. Klasse/Erstbeichte: Silvia Nietlispach<br />
3. Klasse/Erstkommunion: Silvia<br />
Nietlispach und Regula Gobet<br />
4. Klasse: Silvia Nietlispach<br />
5. Klasse: Silvia Nietlispach und<br />
Regula Gobet<br />
6. Klasse: Tanja Brayenovitch und<br />
Silvia Nietlispach<br />
Kindergottesdienste<br />
• Sa 12.10.<strong>2013</strong>, 17.00, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
• So 24.11.<strong>2013</strong>, 10.30, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
• Di 24.12.<strong>2013</strong>, 15.00, Kinderweihnachtsfeier<br />
in der Spitalkapelle<br />
• So 16.2.2014, 10.30, Pfarrkirche,<br />
Wortgottesdienst mit ganzer<br />
<strong>Pfarrei</strong><br />
• Sa 22.3.2014, 17.00, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
• So 4.5.2014, 10.30, Grotte Maggenberg,<br />
bei schlechtem Wetter <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
• Sa 14.6.2014, 17.00, Pfarrhausgarten,<br />
bei schlechtem Wetter <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Familiengottesdienste<br />
• So 1. Dezember <strong>2013</strong>, 10.30, Aula PS<br />
Tafers, Vorstellung der Erstkommunikanten<br />
• Sa 25. Januar 2014, 17.00 mit den<br />
3. Klässlern, Pfarrkirche<br />
• Sa 22. Februar 2014, 17.00 mit den<br />
4. Klässlern und dem Frauenchor,<br />
Pfarrkirche<br />
• Sa 29. März 2014, 17.00 mit den<br />
2. Klässlern, Pfarrkirche<br />
• Sa 10. Mai 2014, 17.00 mit den<br />
1. Klässlern, Pfarrkirche<br />
Besondere Feiern<br />
• Räbeliechtliumzug: Fr 8. November,<br />
18.00 Uhr Dorfplatz, Org. Famylieträff<br />
/ Runder Tisch.<br />
• Kinder-Christmette: Heilig-Abend,<br />
Di 24. Dezember, 17.00 Uhr, mit den<br />
5. Klässlern.<br />
• Erstkommunion: So 18. Mai 2014,<br />
09.30 Uhr.<br />
• Erstbeichte der Zweitklässler: Fr 13.<br />
Juni 2014; 13.30 Uhr: Beichte, Pfarrkirche;<br />
18.00 Uhr: Fest.<br />
• Herrgottstag & Dankgottesdienst<br />
Erstkommunikanten: Do 19. Juni<br />
2014, 09.30; Garten Pflegeheim<br />
St. Martin.<br />
JuBla Tafers forever!<br />
Am Morgen des 15. Juli trafen sich 70<br />
Matrosen und reiselustige Abenteurerinnen<br />
mit ihren Leitern auf dem<br />
Astaplatz. Bei sengender Hitze und<br />
günstigem Wind fuhr der Hornercar<br />
nach einigen schweren Abschieden<br />
unter dem Kommando von Captain<br />
Blueberry gen Norden, hintendrein<br />
eine Armada hartgesottener Oberstüfler<br />
auf ihren Drahteseln. Während sich<br />
letztere den Tücken der heimischen<br />
Gewässer stellten, strandete unser<br />
Dampfer im schönen Büsserach (SO)<br />
– einer einsamen Insel inmitten der<br />
eisigen Beringsee. Sonne und JuBla<br />
Tafers strahlten um die Wette, während<br />
mit Einheimischen Olympiaden<br />
bestritten, Geländespiele gewonnen,<br />
lustige Abende verbracht und Feste<br />
gefeiert wurden. Doch die Gastfreundlichkeit<br />
der Insulaner fand ein apruptes<br />
Ende, und schon zeigten sich die ersten<br />
Regenwolken auf das Wochenende<br />
hin. Die 9. und 8. Klasse musste zudem<br />
nach einer Zombie-Epidemie die<br />
Schar unter den Launen der Gestirne<br />
führen. Doch mit geheilten Leitern<br />
und dem in der Badi Laufen gefundenen<br />
Dolmetscher auf unserer Seite<br />
konnte man wieder Hoffnung schöpfen.<br />
Wir machten uns nach gescheiterten<br />
Fluchtversuchen auf die Suche<br />
nach dem verschwundenen Schatz<br />
der Eingeborenen. Dieser wurde nach<br />
einem hart umkämpften 2-tägigen Geländespiel<br />
von ein paar Glückspilzen<br />
auf dem imposanten Aussichtspunkt<br />
über dem Lagerplatz ergattert. Mit<br />
den alten Freunden wieder verbunden<br />
konnten wir auch wieder angenehmeres<br />
Wetter geniessen. Während<br />
sich die Vorräte dem Ende zuneigten,<br />
konnten unerschrockene JuBlaner<br />
einen Schelm in den eigenen Reihen<br />
ausfindig machen. Dieser gestand, unter<br />
der ausgeführten Selbstjustiz der<br />
Kinder, das Schiff manipuliert und den<br />
Schatz gestohlen zu haben. Mit einem<br />
alten Funkgerät, erhalten von den Eingeborenen,<br />
konnte unser Hilferuf in<br />
die Welt hinausgetragen werden, und<br />
mit Sonnenschirm, Charme und einem<br />
voller schöner Erinnerungen gefüllten<br />
Kopf, trat die JuBla Tafers den Heimweg<br />
an.<br />
Nach unvergesslich schönen 2 Wochen<br />
stiess Captain Blueberry ein Dankesgebet<br />
Richtung Himmelszelt, um<br />
den stolzen Jublanern, den Familien,<br />
den Helfern, den Treuen, den Sympathisanten,<br />
der <strong>Pfarrei</strong> und weitaus höheren<br />
Gewalten zu danken für dieses<br />
grandiose Lager unter dem Segen der<br />
Sonne.<br />
JuBla Tafers<br />
Vielen Dank allen Leiterinnen und<br />
Leitern, der Küchenmannschaft und<br />
allen, die mitgeholfen haben, dass<br />
unsere Kinder und Jugendlichen in<br />
Büsserach eine unvergessliche Zeit erleben<br />
durften. JuBla – wir lieben euch!<br />
<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
27
<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Informationen zu den<br />
Veranstaltungen<br />
Kapellenmessen im <strong>September</strong><br />
An den vier Mittwochen im <strong>September</strong><br />
dürfen wir jeweils um 19.00 Uhr in<br />
einer der vier schönen Kapellen Rohr,<br />
Tützenberg, Maggenberg und Brunnenberg<br />
eine Messe feiern.<br />
Genaueres entnehmen Sie bitte der<br />
Gottesdienstordnung.<br />
Sonntag, 1. <strong>September</strong> – Jahresausflug<br />
der Messdiener und Kränzlitöchter<br />
Die Messdiener und Kränzlitöchter<br />
machen als Belohnung für<br />
ihre wertvollen Einsätze in diesem<br />
Jahr einen Ausflug in den Europapark.<br />
Freude herrscht!<br />
Donnerstag, 5. <strong>September</strong> – Wier<br />
Seisler chii choche Drei Landfrauen<br />
kochen und verraten ihre Lieblingsgerichte:<br />
Antonia Schneuwly (Bösingen),<br />
Monique Lehmann (St. Antoni) und<br />
Rosemary Lötscher (Plaffeien). Die<br />
Gäste erwartet ein unterhaltsamer<br />
Abend mit Informationen zum Menü<br />
und mit musikalischen Einlagen. Reservation<br />
dringend empfohlen; Kosten:<br />
42 Fr. Rest.St. Martin, 19.00 Uhr.<br />
Samstag, 7. <strong>September</strong> – 75-Jahr-<br />
Jubiläum der Kantonalen JuBla Die<br />
JuBla des Kantons Freiburg wurde am<br />
9. April 1938 – vor 75 Jahren – gegründet.<br />
Erster Kantonspräses war Pfr.<br />
Moritz Schwaller. Der erste Kantonsleiter<br />
war Hermann Fasel – ein Taferser!<br />
Denn in Tafers wurde auch die erste<br />
Jungwachtschar des Kantons Freiburg<br />
gegründet: 1934 durch Kaplan Josef<br />
Käser (dem wir dafür nicht genug<br />
dankbar sein können!) und durch den<br />
ersten Scharführer Hermann Fasel.<br />
1938 entstand in Tafers eine der ersten<br />
Blauringscharen des Kantons,<br />
ebenfalls gegründet von Kaplan Josef<br />
Käser. Erste Scharleiterin war Martha<br />
Oberson (1938-1940). Sie erwähnt in<br />
ihrer Schilderung der Entstehung des<br />
Blauring Tafers, dass schon vor 1938 in<br />
Düdingen, Wünnewil und Brünisried<br />
Blauringinitiativen bestanden haben.<br />
Ein grosses Dankeschön allen Leiterinnen<br />
und Leitern der Jungwacht,<br />
des Blauring und der JuBla Tafers<br />
und allen Kindern und Jugendlichen,<br />
Fortsetzung Seite 29<br />
Veranstaltungen im <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in Tafers herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
FR 31.08./18.30 Alle mit Bischof Morerod Festgottesdienst Inländische Mission Pfarrkirche St. Antoni<br />
SO 01.09. Messdiener/Kränzlitöchter Ausflug Europapark<br />
SO 01.09./ab 10.00 Senslermuseum Eröffnung der neuen Dauerausstellung Festakt Dorfplatz<br />
Mo 02.09./13.30 Zäme sy ù zäme staa Jassen <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Mo 02.09. KAB-Männer Kochkurs Anmeldeschluss!<br />
Mi 04.09./19.00 Alle Messe Kapelle Rohr<br />
Do 05.09./19.00 Kulturverein Wier Seisler Sensler Landfrauen kochen Rest. St. Martin<br />
Sa 07.09. KAB Familiennachmittag des CSK Bösingen<br />
Sa 07.09. Kantons-JuBla 75-Jahr-Jubiläum (vgl. Seite 31) Schmitten<br />
Mi 11.09./19.00 Alle Messe Kapelle Tützenberg<br />
Fr 13.09./18.30 KAB Kochkurs OS Tafers<br />
Sa 14.09. Alle Dorfmärit Dorfplatz<br />
Sa 14.09. Famylieträff Besuch bei der Feuerwehr Infos im Gemeindeblatt<br />
So 15.09. GD mit Trachtenchor Eidgenössicher Bettag Primarschule<br />
Di 17.09./14.00 Zäme sy ù zäme staa Singen Pflegeheim St. Martin<br />
Di 17.09./20.00 Interessierte Glauben leben–Leben teilen Pfarrhaus<br />
Mi 18.09./19.00 Alle Messe Kapelle Maggenberg<br />
Do 19.09./20.00 Kulturverein Wier Seisler Ute Braun (Autorin und Hirtin) Rest. St. Martin<br />
Sa 21.09./11.00 S&E Tafers Kochen für Kinder Kochschule OS Tafers<br />
Sa 21.09./16.00 Wier Seisler Brätzele, Museum, Sprachspielerei und Menü Rest. St. Martin<br />
So 22.09. Stimmberechtigte Abstimmung Amthaus<br />
So 22.09./10.30 Alle; Kränzlitöchter, MG,<br />
Cäcilienchor, JuBla<br />
Festgottesdienst/Apéro: 50 Jahre-Priester<br />
+ 80-jährig Pfarrer Linus Auderset<br />
Aula OS<br />
Mi 25.09./19.00 Alle Messe Kapelle Brunnenberg<br />
Do 26.09./14.00 FMG Wallfahrt Bruder Klaus (Schwarzsee) 13.00 Uhr Astaplatz<br />
Sa 28.09./10-11.00 Neue Messdiener Üben mit den Neuen Primarschule<br />
Sa 28.09./11.00 S&E Tafers Kochen für Kinder Kochschule OS Tafers<br />
Mo 30.09./20.00 Gemeinde evtl. Gemeindeversammlung Hotel Taverna<br />
28
Tafers<br />
Firmung des Firmweges 2010-<strong>2013</strong><br />
Am 9. Juni empfingen dreissig junge Frauen und Männer von Bischof Charles Morerod das Sakrament<br />
der Firmung. Wir sind stolz auf euch!<br />
Foto: René Carrel<br />
die in der JuBla dabei<br />
sind oder waren! Am<br />
Samstag, 7. <strong>September</strong><br />
feiern wir alle das<br />
grosse Jubiläumsfest,<br />
zu dem alle – ob aktiv, ehemalig oder<br />
nur JuBla-Fan – herzlich eingeladen<br />
sind. (vgl. Seite 31)<br />
Samstag, 14. <strong>September</strong>, Dorfmärit<br />
Ob unserem Dorfmärit auch dieses<br />
Jahr die Sonne lacht?<br />
Samstag, 14. <strong>September</strong>, Besuch<br />
bei der Feuerwehr mit dem Famylieträff<br />
Nähere Informationen im Mitteilungsblatt<br />
der Gemeinde.<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong> – Eucharistiefeier<br />
mit dem Trachtenchor Es<br />
freut uns, dass der Gottesdienst von<br />
10.30 Uhr vom Trachtenchor mitgestaltet<br />
wird. Vielen Dank allen Sängerinnen<br />
und Sängern!<br />
Donnerstag, 19. <strong>September</strong> – Wier<br />
Seisler chii schryybe ù lääse Ute<br />
Braun – Autorin und Hirtin im Plasselbschlund,<br />
Leben im Rhythmus von Tag<br />
und Nacht. Dies macht für Ute Braun<br />
den Alp-Sommer im Plasselbschlund<br />
aus. Eingebunden in die Natur fühlt<br />
sich die Hirtin und Heilpraktikerin<br />
als kleines Stück vom Grossen und<br />
Ganzen. Das kommt auch in ihren Texten<br />
und gezeigten Dias zum Ausdruck.<br />
Rest. St. Martin, 20.00 Uhr.<br />
Samstag, 21. <strong>September</strong> (Kurs A) –<br />
Kochen für Kinder S&E Tafers bietet<br />
Kindern ab der 3. Klasse die Möglichkeit,<br />
unter Anleitung die Zubereitung<br />
eines Menus zu erlernen. (Kurs B am<br />
SA 28. <strong>September</strong>). Kosten: Fr. 7.– pro<br />
Kind. Anmeldung bis 11. <strong>September</strong><br />
bei Thomas Schaller, 079 647 87 50<br />
Samstag, 21. <strong>September</strong> – Nationale<br />
Genusswoche Brätzele, Museum,<br />
Sprachspielerei und Menü – alles<br />
auf Sensler Art. Ein Genusspaket mit<br />
einem Workshop über Sensler Brätzele,<br />
Hintergründen zum kulinarischen<br />
Erbe im Sensler Museum, Genuss-<br />
Sprachspielereien auf Senslerdeutsch<br />
und schliesslich einem eigenen Sensler<br />
Menü, kreiert von Wier-Seisler-<br />
Küchenchef Silvio Sturny. Reservation<br />
dringend empfohlen; Kosten: 58.– Fr.<br />
Restaurant St. Martin, 16.00 Uhr.<br />
Sonntag, 22. <strong>September</strong> – Jubiläum<br />
von Pfr. Linus Auderset 50 Jahre Priester<br />
– 80. Geburtstag (3. <strong>September</strong>).<br />
Es ist uns eine<br />
grosse Freude<br />
und Ehre, am<br />
22. <strong>September</strong><br />
unseren lieben<br />
und sehr geschätzten<br />
Pfarrer<br />
Linus Auderset<br />
feiern<br />
zu dürfen!<br />
Am 22. <strong>September</strong><br />
danken wir Gott dafür in einem<br />
Gottesdienst in der OS-Aula um 10.30<br />
Uhr mit Moderator Beat Marchon, Bischofsvikar<br />
Nicolas Glasson (Predigt),<br />
dem Cäcilienchor und den Kränzlitöchtern.<br />
Anschliessend ca. um 11.30 sind alle<br />
herzlich eingeladen zu einem Apéro,<br />
organisiert von der Pastoralgruppe<br />
und serviert von Frauen und Männern<br />
in Trachten. Die Musikgesellschaft<br />
wird spielen. Für die Kinder organisiert<br />
unsere JuBla eine Ballonaktion.<br />
Das schöne Wetter zum Anstossen mit<br />
unserem Jubilar haben wir auch schon<br />
bestellt. Herzliche Einladung an alle!<br />
Donnerstag, 26. Sept., Frauen- und<br />
Müttergemeinschaft Wallfahrt zu<br />
Bruder Klaus in Schwarzsee. Besammlung<br />
um 13.00 Uhr auf dem Astaplatz.<br />
29
Regionale Veranstaltungen<br />
Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />
Deutschfreiburg<br />
Postfach 166, 1707 Freiburg<br />
Bernadette + Bernhard Lütolf-Frei<br />
032 614 47 04 / bb.luetolf@bluewin.ch<br />
www.kath.ch/dfr/oebs<br />
Veranstaltungen der<br />
Elternvereinigungen<br />
insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />
cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />
Juseso Regionale Jugendseelsorge<br />
Sandra Vetere + Andrea Neuhold<br />
079 963 98 67 / juseso.dfr@bluewin.ch<br />
andrea.neuhold@kath-fr.ch<br />
sandra.vetere@kath-fr.ch<br />
www.juseso-dfr.ch<br />
https://www.facebook.com/juseso.<br />
deutschfreiburg<br />
75 Jahre Jubiläumsfest Jubla Freiburg<br />
– 7. <strong>September</strong> in Schmitten<br />
beim Sportplatz ab 14.00 Uhr. Es sind<br />
Gross und Klein herzlich willkommen<br />
mit den Jubla-Scharen dieses tolle Ereignis<br />
zu feiern! (vgl. Seite 31)<br />
Adoray-Festival 1.–3. Nov. in Zug –<br />
Willst Du gemeinsam mit einer Gruppe<br />
aus unserer Region an das Festival<br />
reisen? Dann melde Dich bis am 20.<br />
<strong>September</strong> unter andrea.neuhold@<br />
kath-fr.ch an.<br />
Mehr Infos unter www.adoray.ch.<br />
AngelForce 4.–9. Nov. – Du kannst<br />
mit Freunden eine coole Aktion in der<br />
Öffentlichkeit planen und durchführen.<br />
Damit zeigst Du Dein soziales, geniales<br />
und kollegiales Potential.<br />
Anmeldung und Infos unter www.angelforce.ch.<br />
Ranfttreffen 21. / 22. Dez. – Anmelden<br />
kannst Du Dich bis am 27. November<br />
bei andrea.neuhold@kath-fr.ch.<br />
Mehr Infos zum Treffen unter www.<br />
ranfttreffen.ch / Kosten CHF 25.- / obligatorisches<br />
Vortreffen am 11. Dezember.<br />
Im zweiten<br />
Jahr des Bistumsprojektes<br />
lesen wir gemeinsam das Lukasevangelium.<br />
Mehr Informationen auf<br />
www.bueblaidstuba.ch.<br />
30<br />
Bildungszentrum Burgbühl<br />
026 495 11 73<br />
info@burgbuehl.ch<br />
www.burgbuehl.ch<br />
Mittwoch, 4. Sept., 20.00–21.30 Uhr<br />
Loslassen können – auch in der Kirche<br />
Vortrag und Gespräch mit Abt<br />
Martin Werlen, Einsiedeln.<br />
Montag, 23. Sept., 19.30–21.45 Uhr<br />
Dem Glauben Hände geben. Thematische<br />
Einführung in den Weltmissionsmonat<br />
Referent: Martin Bernet,<br />
Missio, Freiburg.<br />
Mittwoch, 25. Sept., ab 19.00 Uhr<br />
Bruder-Klausen-Fest, Messe mit Bischofsvikar<br />
Nicolas Glasson und dem<br />
Männerchor „Saanegruss“ Freiburg,<br />
anschliessend Apéro und Kaffeestube.<br />
Jeweils mittwochs, 25. Sept. bis 13.<br />
Nov., 10.00−11.45 Uhr „Es war einmal<br />
ein Konzil“ Kurs Theologie 60 plus<br />
– sieben Matineen Leitung: Rolf Maienfisch;<br />
Informationen / Anmeldetalon<br />
im Schriftenstand der Pfarrkirche<br />
oder auf www.theologiekurse.ch.<br />
Anmeldung bis zum 11. <strong>September</strong>.<br />
Samstag, 5. Okt., 9.00–16.00 Uhr Leidenschaft<br />
Bibel: Besuch der Bibelsammlung<br />
in Obergösgen Leitung:<br />
Thomas Markus Meier, Theologe. Anmeldungen<br />
bis 17. Sept. an QuerWelt-<br />
Ein, bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.<br />
Samstag, 12. Okt., 14.00–21.00 Uhr<br />
Sonntag, 13. Okt., 09.00–15.30 Uhr<br />
In die Mitte finden. Shibashi-Einführungskurs<br />
Leitung: Dorothea Egger,<br />
Theologin, dipl. Shibashi/Qi-Gong Lehrerin;<br />
Anmeldung bis 25. <strong>September</strong><br />
an bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.<br />
Montag, 21. Okt. bis Freitag, 25. Okt.,<br />
jeweils 9.00–16.00 Uhr Kindersingwoche<br />
(7–12 Jahre). Leitung: Simone<br />
Cotting, Manuela Dorthe-Buntschu,<br />
Nicole Schafer.<br />
Anmeldung bis 23. <strong>September</strong> an<br />
kirchenmusik.dfr@bluewin.ch.<br />
Webseite Deutschfreiburgs:<br />
www.kath.ch/dfr<br />
Kontakt:<br />
informationsstelle@kath-fr.ch<br />
Bildungshaus<br />
Notre-Dame de la Route<br />
1752 Villars-sur-Glâne<br />
026 409 75 00<br />
www.ndroute.ch<br />
30. Aug.–01. Sept., Glauben – mit<br />
Zweifeln! mit Pater Hans Schaller SJ.<br />
01.–07. <strong>September</strong>, Ignatianische<br />
Einzelexerzitien für junge Erwachsene<br />
mit Pater Beat Altenbach SJ.<br />
08.–14. <strong>September</strong>, Biblische Lebensweisheit<br />
– für heute, Exerzitien mit<br />
Pater Johannes Gesthuisen SJ.<br />
29. <strong>September</strong>–05. Oktober, Wanderexerzitien<br />
im Herbst mit Pater<br />
Hans Schaller SJ.<br />
29. <strong>September</strong>–04. Oktober, Mein Gefühlsleben<br />
und seine Entwicklung<br />
mit Frau Gabriele Kieser.<br />
29. <strong>September</strong>–04. Oktober, Mein Erfahren<br />
einer Transzendenz erforschen<br />
mit Frau Andrea Dicht.<br />
Centre spirituel Sainte-Ursule<br />
Rue des Alpes 2<br />
1700 Freiburg<br />
www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00<br />
09. Sept., 18.00–19.00 Uhr Einführung<br />
in die Zen-Meditation mit Eugénie<br />
Ray und Diane Hayoz-Bourque.<br />
Weitere Veranstaltungen auf der Website<br />
www.centre-ursule.ch<br />
Tagesheim St. Wolfgang<br />
St. Wolfgang 13<br />
3186 Düdingen<br />
tagesheim@st.wolfgang.ch<br />
Tag der offenen Tür am Mittwoch,<br />
4. <strong>September</strong>, 15.00 – 18.00 Uhr.<br />
Das Tagesheim bietet<br />
• Entlastung für die Angehörigen<br />
• strukturierte Tagesabläufe für desorientierte<br />
und depressive Menschen<br />
• Betreuung und Aktivierung im kognitiven<br />
und sozialen Bereich<br />
• Erhaltung und Förderung des körperlichen,<br />
geistigen und seelischen<br />
Wohlbefindens.
JuBla Freiburg feiert 75-jähriges Bestehen<br />
Die JuBla Freiburg steht seit<br />
75 Jahren für Lebensfreu(n)de<br />
Was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, wenn<br />
Sie an Jungwacht/Blauring denken? Lagerfeuer<br />
und Zelten? Unvergessliche Wanderungen?<br />
Geländespiele im Wald? Oder sogar eine<br />
Schlammschlacht?<br />
Region<br />
Es ist schwierig, das Phänomen JuBla kurz und knapp<br />
zu beschreiben. Eines ist jedoch sicher: Die JuBla<br />
Freiburg bietet seit 1938 ein vielseitiges, erlebnisreiches<br />
und sportliches Freizeitangebot für Kinder<br />
und Jugendliche.<br />
Die Scharen führen Gruppenstunden, Scharanlässe<br />
und – den Höhepunkt schlechthin – das Sommerlager<br />
durch. Das abwechslungsreiche Angebot an Kinder-<br />
und Jugendarbeit wird ehrenamtlich von den<br />
Leitenden geleistet, welche mit Herzblut und Engagement<br />
viel ihrer Freizeit für die JuBla einsetzen.<br />
Ein Blick von den Anfängen zur Gegenwart<br />
Ihre Ursprünge im Kanton Freiburg findet die JuBla<br />
in Tafers, wo Kaplan Josef Käser 1934 die erste Freiburger<br />
Jungwacht gründete. Nur zwei Jahre nach<br />
der Gründung der allerersten Jungwacht-Schar in<br />
Birsfelden. Auf Wunsch der Bundesleitung wurde am<br />
9. April 1938 der „Deutsch-Freiburgische Jungwachtbund“<br />
gegründet, wobei der Tafersner Scharführer<br />
Hermann Fasel auch gleich als erster Kantonsleiter in<br />
die Vereinsgeschichte einging. Im selben Jahr wurde<br />
bereits das erste kantonale Pfingsttreffen organisiert,<br />
welches in der Folgezeit zum kantonalen Jahreshöhepunkt<br />
avancierte. Mädchen waren vorerst<br />
ausgeschlossen, in den 1940er Jahren entstanden<br />
dann die ersten Blauring Scharen. Bis 1948 wurden<br />
nebst Tafers die folgenden Jungwacht Scharen ins<br />
Leben gerufen: Brünisried, Bösingen, Gurmels, <strong>Heitenried</strong>,<br />
Plaffeien, Schmitten, St. Antoni, St. Johann<br />
(Freiburg), St. Moritz (Freiburg) und St. Wolfgang.<br />
Anfang der 60er Jahre nahm der Kanton die wertvolle<br />
Zusammenarbeit mit Jugend&Sport auf, ausserdem<br />
wurden die ersten gemischten JuBlascharen<br />
Jungwacht Wanderung Gastlosen 1964<br />
Jubla Bösingen 2011<br />
ins Leben gerufen. Die Regionale Arbeitsstelle (RAST),<br />
das eigentliche Herz der kantonalen Koordinationsund<br />
Unterstützungsarbeit, gibt es seit 1986. Seit<br />
dem Vereinsjahr 2001/2002 zählt die JuBla Freiburg<br />
ausschliesslich JuBlascharen als Resultat des Zusammenschlusses<br />
von Jungwacht und Blauring.<br />
Im Kanton Freiburg gibt es heute 14 JuBlascharen,<br />
davon übrigens die einzige zweisprachige Schar<br />
der Schweiz. Insgesamt sind ca. 370 Leitende und<br />
970 Kinder Mitglied im Verein JuBla, dazu kommen<br />
noch 30 junge Leute, welche auf kantonaler Ebene<br />
als Kursleiter oder Coach tätig sind. Gesamtschweizerisch<br />
verzeichnet die JuBla rund 28‘000 Mitglieder.<br />
Dem sportlichen Fokus wird im Rahmen der hervorragenden<br />
Jugend&Sport-Ausbildung im Bereich Lagersport/Trekking<br />
viel Aufmerksamkeit geschenkt.<br />
So hat sich zum Beispiel in Sachen Sicherheit – wie<br />
Sicherheitskonzepte für Geländespiele oder das kantonale<br />
Krisenkonzept zeigen – einiges verändert.<br />
Vieles bleibt jedoch gleich: Draussen spielen, hitzige<br />
Geländespiele, Zeltlager, zweitägige Wanderungen,<br />
basteln, um’s Feuer sitzen, Fotzelschnitten oder<br />
Lebensfreu(n)de finden, mit denen man unvergessliche<br />
Momente teilt. Getreu den JuBla Grundsätzen:<br />
Natur erleben, mitbestimmen, zusammen sein, glauben<br />
leben und kreativ sein.<br />
Jubiläumsfest am 7. <strong>September</strong> in Schmitten<br />
Dieses freudige Ereignis möchten wir gemeinsam<br />
jublatastisch feiern! Dazu sind Ehemalige, Eltern, Kinder,<br />
Gönner und Interessierte, herzlich eingeladen.<br />
Wo: Turnhalle und Fussballplatz Schmitten<br />
Programm: 14.00-21.00 Uhr Ateliers, Animation<br />
(Doppelsarasani, Geländespiel) und Festbetrieb von<br />
den Scharen und dem Jubläums-OK der Jubla Freiburg,<br />
für alle und jeden. Ab 21.00 Uhr Leiterfest für<br />
geladene Gäste.<br />
Transport: Für An- und Rückreise zum Nachmittagsteil<br />
(14.00–21.00 Uhr) wird in Zusammenarbeit mit<br />
den TPF ein Shuttledienst angeboten.<br />
Weitere Infos gibt’s unter www.jubla-freiburg.ch.<br />
Laurent Bächler<br />
Jubla Freiburg<br />
31
<strong>Pfarrblatt</strong> der SE Sense Mitte<br />
Halleluja, halleluja, Preiset den Herrn!<br />
Gott unser Schöpfer, wir loben dich,<br />
denn du bist gross und hast unsere<br />
Welt herrlich gemacht.<br />
Du bist wie die Sonne, die uns wärmt.<br />
Du bist wie das Licht, das unser Dunkel hell macht.<br />
Gott du bist immer und überall da.<br />
Du tröstest uns, wenn wir traurig sind.<br />
Du freust dich, wenn wir fröhlich sind.<br />
Halleluja. Preiset den Herrn!<br />
Gott unser Schöpfer, wir loben dich.<br />
Du hast Himmel und Erde geschaffen,<br />
das Wasser vom festen Land getrennt.<br />
Seen, Flüsse, Bäche und Meere sind geworden.<br />
Du hast Lebensraum geschaffen<br />
für Menschen, Tiere und Pflanzen.<br />
AZB 1712 Tafers<br />
32<br />
Halleluja. Preiset den Herrn!<br />
Gott unser Schöpfer, wir loben dich.<br />
Wir können im Wasser schwimmen und baden.<br />
Das Wasser löscht den Durst aller Lebewesen.<br />
Es erfrischt uns.<br />
Das Wasser gibt Menschen, Tieren<br />
und Pflanzen Lebenskraft.<br />
Dafür danken wir dir und loben dich.<br />
Halleluja. Preiset den Herrn.<br />
Psalm 104