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Pfarrblatt September 2013 - Pfarrei Heitenried

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Gemeinsames<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />

Nr. 9 – <strong>September</strong> <strong>2013</strong>


Infos der SE Sense Mitte<br />

Pfarrer Linus Auderset<br />

– 50 Jahre Priester<br />

Am 3. <strong>September</strong> 1933 erblickte<br />

Linus Auderset in Beckenried (St.<br />

Antoni) das Licht der Welt. Am 30.<br />

Juni 1963 empfing er das Sakrament<br />

der Priesterweihe.<br />

80 Lebensjahre und 50 Jahre als<br />

Priester – dafür möchten wir<br />

Gott von Herzen danken: am<br />

22. <strong>September</strong> um 10.30 Uhr<br />

in einem Gottesdienst in der OS-<br />

Aula in Tafers. Anschliessend sind<br />

alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.<br />

red.<br />

Wallfahrt der SESM<br />

nach Obermonten<br />

Die offizielle Wallfahrt der SE Sense<br />

Mitte nach Obermonten findet<br />

dieses Jahr am 1. <strong>September</strong><br />

statt. Um 10.00 Uhr beginnt die<br />

Pilger-Eucharistiefeier bei der Kapelle<br />

Obermonten. Anschliessend<br />

gibt es für alle Teilnehmer einen<br />

Apéro. Der Anlass wird bei jeder<br />

Witterung durchgeführt. (vgl. Seite<br />

22)<br />

Impressum<br />

Das <strong>Pfarrblatt</strong> erscheint elf mal<br />

im Jahr (Juli/August als Doppelnummer).<br />

Auflage 3 500 Ex.<br />

Für den Text verantwortlich sind<br />

die einzelnen <strong>Pfarrei</strong>en sowie die<br />

Seelsorgeeinheit Sense Mitte<br />

Sekretariat:<br />

Ruth Schmidhofer Hagen (rsh)<br />

Kirchweg 4; 1712 Tafers<br />

info@sensemitte.ch; 026 494 05 01.<br />

www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch<br />

Verantwortlicher Moderator:<br />

Pfarrer Beat Marchon<br />

Antoniusweg 32; 1713 St. Antoni<br />

Telefon 026 495 11 31<br />

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />

Adressänderungen sind den<br />

Pfarrämtern mitzuteilen<br />

Druck und Versand<br />

Paulusdruckerei<br />

Perolles 42; 1705 Freiburg<br />

2<br />

Informationen aus<br />

dem Seelsorgerat<br />

Anlässlich der letzten Sitzung vor<br />

den Sommerferien ging im Seelsorgerat<br />

der SE Sense Mitte das<br />

Präsidium turnusgemäss von St.<br />

Antoni auf Alterswil über. Im Präsidialjahr<br />

St. Antoni wurde intensiv<br />

über die Jugendseelsorge und die<br />

Ausbildung von jungen <strong>Pfarrei</strong>mitarbeitern<br />

und -mitarbeiterinnen<br />

diskutiert. Die Schaffung<br />

von Ausbildungsstellen wird den<br />

Seelsorgerat auch weiterhin beschäftigen.<br />

Besonders freudig wurde die Neuigkeit<br />

aufgenommen, dass in <strong>Heitenried</strong><br />

die <strong>Pfarrei</strong>leitung ab 1. <strong>September</strong><br />

nicht mehr verwaist ist.<br />

Was tut der Seelsorgerat (SR)?<br />

Der SR besteht aus jeweils 2 Vertretern<br />

der Pastoralgruppen von<br />

Alterswil, <strong>Heitenried</strong>, St. Antoni,<br />

St. Ursen und Tafers, sowie dem<br />

Seelsorgeteam (die 5 <strong>Pfarrei</strong>leitenden).<br />

In den Sitzungen werden<br />

die Inhalte des <strong>Pfarrei</strong>lebens<br />

und das Zusammenwachsen der 5<br />

<strong>Pfarrei</strong>en in der Seelsorgeeinheit<br />

Sense Mitte diskutiert und vorangetrieben.<br />

rsh<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

h i<br />

Seite 4-6<br />

Informationen <strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />

Seite 7-10<br />

Informationen <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Seite 11<br />

Kinder-/Jugendseite<br />

Seite 12-15<br />

Thema Berufe in der Kirche:<br />

Katechtin/Katechet<br />

Seite 16/17<br />

Übersicht der Sonntagsgottesdienste<br />

und Feiertage<br />

Seite 18/19<br />

Unsere lieben Verstorbenen<br />

Seite 20-22<br />

Informationen <strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />

Seite 23-25<br />

Informationen <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

Seite 26-29<br />

Informationen <strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />

Seite 30/31<br />

Region<br />

Familien- und<br />

Kindergottesdienste<br />

Sonntag, 1. Sept., 10.00 Uhr<br />

Wallfahrtsgottesdienst<br />

Kapelle Obermonten<br />

Freitag, 6. Sept., 08.00 Uhr<br />

Ökum. Wortgottesfeier (1./2. Kl.)<br />

MZS beim Schulhaus St. Ursen<br />

Freitag, 6. Sept., 19.30 Uhr<br />

Familie-Träff am HJF<br />

Pfarrkirche St. Antoni<br />

Montag, 9. Sept., 11.00 Uhr<br />

Ökum. Schulanfangsfeier<br />

Pfarrkirche Alterswil<br />

Dienstag, 10. Sept., 08.00 Uhr<br />

Ökum. Schulgottesdienst<br />

Katholische Kirche St. Antoni<br />

Freitag, 13. Sept., 08.00 Uhr<br />

Ökum. Wortgottesfeier (3./4. Kl.)<br />

MZS beim Schulhaus St. Ursen<br />

Samstag, 14. Sept., 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst Firmung <strong>2013</strong>-16<br />

Pfarrkirche St. Antoni<br />

Sonntag, 15. Sept., 10.00 Uhr<br />

Ökum. Begegnung<br />

Weissenstein/Rechthalten<br />

Do, 19. Sept., 11.00 Uhr<br />

Ökum. Schulanfangsfeier<br />

Pfarrkirche <strong>Heitenried</strong><br />

Sonntag 22. Sept., 10.30 Uhr<br />

Festgottesdienst für<br />

Pfr. Linus Auderset<br />

Aula der OS Tafers<br />

Freitag, 27. Sept., 08.00 Uhr<br />

Ökum. Wortgottesfeier (5./6. Kl.)<br />

MZS beim Schulhaus St. Ursen<br />

Samstag, 28. Sept., 19.00 Uhr<br />

Eröffnungs-Gottesdienst<br />

der Erstkommunikanten<br />

Pfarrkirche St. Antoni<br />

Sonntag, 29. Sept., 09.00 Uhr<br />

Erntedankfest/Einzug<br />

Pfarrkirche Alterswil<br />

Sonntag, 29. Sept., 09.15 Uhr<br />

Erntedank-/Patronsfest<br />

Pfarrkirche St. Ursen<br />

Sonntag, 29. Sept., 09.30 Uhr<br />

Festgottesdienst/Patron<br />

Pfarrkirche <strong>Heitenried</strong><br />

Herzliche Einladung<br />

an alle!


Leitartikel im <strong>September</strong><br />

Liebe Leserinnen! Liebe Leser!<br />

Der Sommer ist vorüber. Viele, hoffentlich schöne<br />

Erinnerungen bleiben und wir haben im guten Fall<br />

wieder neue Energie für die Herausforderungen,<br />

die der Lebensalltag uns stellt.<br />

Manchmal macht das Ende des Sommers auch<br />

etwas traurig, weil uns die eigene Vergänglichkeit<br />

bewusst wird. Wir denken an schöne Momente, haben<br />

sie eben erst erlebt und schon sind sie wieder<br />

Geschichte. Gleichzeitig aber ist der Schatz unserer<br />

Erfahrungen reicher geworden und wir können uns<br />

nach jedem Zeitabschnitt des Lebens als ein wenig<br />

reifer bezeichnen.<br />

Zeitwenden sind eine gute Möglichkeit, um unsere<br />

Dankbarkeit zu üben. Dankbarkeit? Wir leben in einer<br />

Zeit der Selbstverständlichkeit! Das merkt man<br />

deutlich, wo es um das immer spärlicher werdende<br />

ehrenamtliche Engagement für die Allgemeinheit<br />

geht. Generell ist Dankbarkeit ein Wort, das aus<br />

unserem Sprachgebrauch immer mehr abhanden<br />

kommt. Alle kennen ihre Rechte, aber das Kennen<br />

der Pflichten wird oft nicht so genau genommen.<br />

Der Mangel an Dankbarkeit schafft aber auch ein<br />

immer grösseres Abheben der Zufriedenheit. Wer<br />

nicht mehr dankbar ist, oder es nicht mehr sein<br />

kann, wer sich nicht<br />

mehr über Kleinigkeiten<br />

freut, der wird plötzlich<br />

merken, wie der Horizont<br />

seiner Zufriedenheit<br />

immer mehr in die<br />

Ferne rückt und schliesslich<br />

unerreichbar wird.<br />

Unzufriedene Menschen<br />

können bittere Pillen im<br />

täglichen Zusammenleben<br />

werden, weil sie<br />

ihre Disharmonie verbreiten<br />

und andere damit anstecken.<br />

Die Zeit des<br />

Erntedanks ermuntert<br />

uns, nicht nur für die<br />

Ernte der Früchte der<br />

Erde zu danken, sondern<br />

auch für all das, was unser<br />

Leben bereichert und<br />

lebenswert macht: Menschen, die uns begegnen,<br />

Freundlichkeit, Hoffnung, Güte usw.<br />

Wenn wir uns festklammern an Dingen, die scheinbar<br />

wichtig für unser Leben sind, dann werden wir<br />

früher oder später merken, dass wir keine freie<br />

Hand haben, um Neues als Geschenk entgegenzunehmen,<br />

wir sind blockiert!<br />

Gelassenheit ist die Schwester der Dankbarkeit, weil<br />

wir uns in ihr selber nicht zu wichtig nehmen, sondern<br />

den Blick weiten. Wir lassen uns oft von Kleinigkeiten<br />

so aus der Fassung bringen, dass etwas<br />

Konstruktives in unserem Leben kaum möglich sein<br />

wird, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind, die<br />

Wunden unserer gekränkten Eitelkeiten zu lecken.<br />

Gelassenheit bedeutet, langsam zu gehen, wenn<br />

wir es eilig haben und bewusster im Erleben zu<br />

werden. Wer bewusst wahrnimmt, schärft seinen<br />

Blick für Kleinigkeiten, in denen meist die Wurzeln<br />

für die Dankbarkeit liegen. Wer hetzt, übersieht!<br />

Diese Erfahrung machen wir alle. Wir übersehen<br />

Menschen. Wir übersehen Gutes. Wir übersehen<br />

Chancen. Wir übersehen Wesentliches.<br />

Stopp!!! Es ist nicht zu spät. Es ist Erntedank! Danke<br />

für alles!<br />

Rosmarie von Niederhäusern<br />

3


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Nikolaus von<br />

Myra, Alterswil<br />

Unterdorfstrasse 7; Postfach 10<br />

1715 Alterswil<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Frau Jacqueline Piller-Rappo<br />

info@pfarrei-alterswil.ch<br />

Tel. 026 494 12 02<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo+Mi 08.00–11.00 Uhr<br />

Homepage<br />

www.pfarrei-alterswil.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />

Frau Rosmarie von Niederhäusern<br />

Di 08.00-11.30 Mi 13.30-16.30<br />

Fr 09.30-11.30<br />

Tel. 026 494 13 38<br />

rvn@pfarrei-alterswil.ch<br />

Priesterlicher Mitarbeiter<br />

Pfr. Moritz Boschung<br />

Telefon 026 494 12 95<br />

Gottesdienstordnung<br />

Mo<br />

Mi/Do//Sa<br />

Fr<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Rosenkranz<br />

4<br />

19.00 Uhr<br />

09.00 Uhr<br />

08.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

So 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 1. <strong>September</strong><br />

Pilgersonntag in Obermonten<br />

10.00 Uhr Pilgergottesdienst in<br />

Obermonten; keine Messe um<br />

09.15 Uhr in Alterswil<br />

16.00 Uhr Hl. Messe (KAB Regional),<br />

bei schönem Wetter in der Grotte<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

Kollekte: Kapelle Obermonten<br />

Freitag, 6. <strong>September</strong><br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />

Aussetzung, Segen<br />

JM für Margrit und Josef Schafer-<br />

Meyer, Geuer.<br />

Samstag, 7. <strong>September</strong><br />

09.00 Uhr JM für Paul Stulz-<br />

Jungo, Ächerli; Alfons Mülhauser-<br />

Brügger, Geriwil; Olga und<br />

Othmar Egger-Egger, Oberdorf;<br />

Peter und Ida Müller-Jud, Schlatt;<br />

Paul Ackermann, Zelg; Pius<br />

Ackermann, Obermaggenberg;<br />

Agnes und Josef Curty-Raetzo,<br />

Hus; Elisabeth, genannt Lilli,<br />

Curty.<br />

SM für Anna Curty, Spital Tafers,<br />

Ignaz, Pater Moritz, Peter, Paul<br />

und Sophie Curty, Emilie Curty-<br />

Pürro und Regine Curty, Magere<br />

Au und frühere Stifter.<br />

Sonntag, 8. <strong>September</strong><br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

Kollekte: Katholischen Schulen<br />

Montag, 9. <strong>September</strong><br />

11.00 Uhr Ökumenischer Schülergottesdienst<br />

Samstag, 14. <strong>September</strong><br />

09.00 Uhr 1. JM für Alois Piller-<br />

Bächler, Hofmatt.<br />

1. JM für Johanna Piller-Aebischer,<br />

Wengliswil.<br />

JM für Seraphine und Alois Piller-<br />

Neuhaus, Hofmatt und Sohn<br />

Arnold Piller; Josef Mülhauser-<br />

Aegerter, Hergarten; Eliane<br />

Gauch-Grossrieder, Zwiematt;<br />

Margaretha Schuppli, Kirchweg.<br />

SM für Peter Pürro, Wengliswil.<br />

Sonntag, 15. <strong>September</strong><br />

Eidgenössischer Bettag<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Beat Marchon<br />

16.30 Uhr Andacht für die<br />

Heimat, Rosmarie von Niederhäusern<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Inländische Mission<br />

Samstag, 21. <strong>September</strong><br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

Kollekte: Bildungsz. Burgbühl<br />

Herzliche Gratulation<br />

zum Geburtstag<br />

Wir gratulieren ganz herzlich allen,<br />

die im <strong>September</strong> ihren Geburtstag<br />

feiern können, besonders:<br />

Josef Kaeser, Ober Geriwil 20, zu<br />

seinem 75. Geburtstag am 9. <strong>September</strong>.<br />

Joseph Bertschy, Stöck 3, zu seinem<br />

75. Geburtstag am 13. <strong>September</strong>.<br />

Ihnen und allen wünschen wir<br />

weiterhin eine erfreuliche Gesundheit<br />

und Gottes reichen Segen!<br />

Samstag, 28. <strong>September</strong><br />

09.00 Uhr JM für alle<br />

Verstorbenen, deren Gräber<br />

aufgehoben werden; Christoph<br />

Ackermann-Stadelmann,<br />

Heimberg; Albin und Gemma<br />

Bertschy-Gauch, Hofmatt; Peter<br />

Gauch-Thalmann, Hofmatt; Paul<br />

Gauch, Hofmat; Marie-Theres<br />

und Hermann Schmutz-Aeby,<br />

Alterswil; Anton und Elise Piller-<br />

Raetzo, Schlatt und Josef Piller;<br />

Frühere Stifter.<br />

SM für Josef Brülhart-Zihlmann,<br />

Galteren.<br />

Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />

26. Sonntag im Jahreskreis<br />

Erntedankfest<br />

09.00 Uhr Einzug der Musikgesellschaft,<br />

mit Trachtenfrauen<br />

und -männern mit Erntekörben,<br />

Priester und Messdienern<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier,<br />

Gemischter Chor<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung,<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

Kollekte: Renovation des Franziskanerklosters<br />

JM = Jahrmesse<br />

SM = Stiftmesse


<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />

Grabräumungen im<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

Im Oktober <strong>2013</strong> werden folgende<br />

Gräber der Bestattungen<br />

1991-1993 aufgehoben:<br />

Ackermann Leo, Bächler Paul,<br />

Baeriswyl Alfons, Baeriswyl<br />

Emil, Baeriswyl Felix, Baeriswyl-<br />

Schmutz Marie, Bertschy-Gauch<br />

Gemma, Birbaum Marie, Burri<br />

Hedwig, Burri-Haymoz Marie,<br />

Dietrich Anton, Egger Josef,<br />

Fasel Dominik, Fasel Pia, Gauch<br />

Dorothea, Gauch Paul, Gauch-<br />

Stritt Agnes, Gross Pius, Haymoz<br />

Josephine, Haymoz-Stempfel<br />

Marie, Julmy Joseph-Pierre,<br />

Kessler Anna, Müller Peter,<br />

Müller-Jud Ida, Raemy Alfred,<br />

Raemy-Piller Theres, Schafer-<br />

Meyer Margrit, Schmutz-Aeby<br />

Marie-Theres, Schmutz Hermann,<br />

Sturny Monik, Vaucher Linus,<br />

Vaucher-Sturny Marie, Vaucher-<br />

Vonlanthen Marie, Zahno Alfons,<br />

Zahno-Brülhart Bertha.<br />

Am Samstag, 28. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

um 09.00 Uhr wird eine Gedächtnismesse<br />

für all jene Verstorbenen<br />

gefeiert, deren Grab aufgehoben<br />

wird.<br />

Darüber können<br />

wir lächeln<br />

Als sich am 9. Juni die<br />

16 neuen Messdiener<br />

vorstellten, konnten<br />

wir über ihre Aussagen<br />

gar oft lächeln.<br />

Sie gaben den Grund<br />

ihres Dienens an,<br />

hier einige Aussagen:<br />

„Messdienen ist sehr<br />

wichtig!“ „Ich würde<br />

gerne messdienen,<br />

weil ich dann eine<br />

grosse Aufgabe habe.”<br />

„Es ist schön,<br />

dem Pfarrer zu dienen.<br />

Man kann viele<br />

interessante Sachen<br />

machen, dort vorne<br />

stehen, dann gehe<br />

ich mehr zur Messe.”<br />

„Man ist nahe am Altar, auch sehr<br />

nahe bei Gott.” „Ich habe am Messdienen<br />

sehr Freude, es geht nicht<br />

nur ums Geld, es geht darum dem<br />

Pfarrer zu dienen.” „Ich wollte<br />

schon immer, es macht Spass,<br />

jetzt geht ein Herzenswunsch in<br />

Erfüllung.” „Ich möchte messdienen,<br />

weil ich dann immer nahe<br />

bei Gott bin und zu Gott sprechen<br />

kann; dann lerne ich den Pfarrer<br />

besser kennen.” „Ich darf ein weisses<br />

Kleid tragen, Kerzen anzünden,<br />

die Glocken läuten und mit<br />

dem Pfarrer laufen.” „Ich weiss<br />

nicht, ob ich Messdiener werde,<br />

weil ich es noch nicht mit der<br />

Mutter besprochen habe. Aber<br />

wenn ich darf, dann komme ich,<br />

jetzt bin ich da.” „Ich will unbedingt<br />

messdienen, denn es macht<br />

Spass. Manchmal darf man, statt<br />

zur Schule, in die Kirche.”<br />

All dies sind doch sehr schöne<br />

Antworten und zeugen von einer<br />

guten Gesinnung der Kinder. Erhalten<br />

wir in den Herzen unserer<br />

Kinder diese Einstellung!<br />

Pfarrer Moritz Boschung<br />

Vielen, vielen Dank!<br />

86 Lebensjahre, 60 Jahre Priester,<br />

dies bei relativ guter körperlicher<br />

und seelischer Gesundheit, wem<br />

gebührt da der erste Dank? Doch<br />

wohl dem Herrgott, der mich<br />

in dieser langen Zeit durch alle<br />

Die neuen Messdiener in der Kirche Alterswil.<br />

Höhen und Tiefen, die das Leben<br />

mit sich bringt, begleitet, behütet<br />

und geholfen hat. Mit dem<br />

Psalmisten muss ich rufen: „Wie<br />

kann ich dem Herrn vergelten all<br />

das Gute, das er mir getan?”<br />

Ebenso möchte ich so manchen<br />

danken, mit denen ich zusammengearbeitet,<br />

die mir Liebe, Freundschaft<br />

und Vertrauen in reichem<br />

Masse entgegengebracht haben.<br />

Vielen guten Menschen bin ich begegnet,<br />

denen ich Dank schulde.<br />

Ohne zu übertreiben muss ich sagen,<br />

dass ich bei meinem Jubiläum<br />

nicht nur überrascht, sondern<br />

sogar überwältigt wurde von all<br />

dem Schönen und Lieben, das mir<br />

gewährt wurde! Da denke ich an<br />

den herrlichen Festgottesdienst,<br />

die wunderbar geschmückte Kirche<br />

mit den Zeichnungen der Kinder,<br />

die anerkennende Laudatio,<br />

das Zusammensein mit der Bevölkerung<br />

beim Aperitif, die hübsche<br />

Festschrift, die lobenden Zeilen<br />

im <strong>Pfarrblatt</strong>, die gelungenen<br />

Aufführungen in der Wirtschaft,<br />

die Besuche, Geschenke, Anrufe,<br />

Schreiben, Wünsche und sicher<br />

auch das Gebet. Wie habe ich all<br />

das verdient? Da kann ich nur<br />

eines sagen: Vergelts Gott und<br />

nochmals Vergelts Gott! Gerne<br />

will ich, so weit es mir die Kräfte<br />

erlauben, in der Seelsorge noch<br />

weiterwirken.<br />

In Dankbarkeit<br />

Pfarrer Moritz Boschung<br />

5


<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />

Dürfen die Kirchen<br />

benutzt werden?<br />

Es kommt immer wieder vor, dass<br />

katholische Kirchen benutzt werden<br />

für Konzerte oder Anlässe,<br />

die anderen Zwecken dienen als<br />

dem Gottesdienst. Dies ist besonders<br />

der Fall, wenn Konzerte aufgeführt<br />

werden, die einen rein<br />

weltlichen Charakter haben. Es<br />

ist nicht damit getan, wenn bei<br />

einem solchen Konzert ein Psalm<br />

oder Choral gespielt oder gesungen<br />

wird. Deshalb hat Bischof<br />

Morerod folgenden Passus aus<br />

dem Kirchenrecht in Erinnerung<br />

gerufen, an den wir uns halten<br />

müssen: Der Kanon 1210 sagt ausdrücklich...<br />

„An einem heiligen Ort<br />

darf nur zugelassen werden, was<br />

dem Kult, der Frömmigkeit, der<br />

Ausübung und der Förderung der<br />

Gottesverehrung dient, und es ist<br />

verboten, was mit der Heiligkeit<br />

des Ortes unvereinbar ist. Der Ordinarius<br />

(=Bischof) kann durch<br />

Verwaltungsakt andere Nutzung<br />

erlauben, die gleichwohl der Heiligkeit<br />

des Ortes nicht entgegenstehen.”<br />

Ebenfalls ist es den Priestern der<br />

Bruderschaft St. Pius X. verboten,<br />

Kirchen und Kapellen zu nutzen,<br />

dies insbesondere zur Sakramentenspendung.<br />

Anfragen von nichtchristlichen<br />

Religionsgemeinschaften betreffs<br />

Nutzung einer Kirche oder Kapelle<br />

werden negativ beantwortet.<br />

Rituelle Angebote von freischaffenden<br />

Theologen und Ritualbegleitern<br />

sind keine kirchlichen<br />

Feiern. Deshalb können die katholischen<br />

heiligen Orte ihnen nicht<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Bischof Charles Morerod<br />

Religionsunterricht an<br />

der Primarschule<br />

An der ökumenischen Schulschlussfeier<br />

haben wir die beiden<br />

Katechetinnen Marie-Louise<br />

Ackermann und Silvia Nietlispach<br />

verabschiedet.<br />

Marie-Louise Ackermann hat<br />

während drei Jahren in unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong> unterrichtet und Silvia<br />

Nietlis-pach während einem Jahr.<br />

Noch einmal ein herzliches Merci<br />

an Marie-Louise und Silvia für ihr<br />

grosses Engagement in unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong>.<br />

Im neuen Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 sind<br />

die Religionsstunden wie folgt<br />

aufgeteilt:<br />

1. Kl. Petra Bergers<br />

2. Kl. Petra Bergers<br />

3. Kl. R. von Niederhäusern<br />

4. Kl. R. von Niederhäusern<br />

5. Kl. R. von Niederhäusern<br />

6. Kl. Petra Bergers<br />

Kontaktdaten<br />

• Petra Bergers; Fineta 50<br />

1792 Cordast; Tel. 026 684 08 65<br />

pam.bergers@sensemail.ch<br />

• Rosmarie von Niederhäusern<br />

Hauptstrasse 63; 1715 Alterswil<br />

Tel. 026 494 29 29<br />

rvn@pfarrei-alterswil.ch<br />

Ministrantenausflug<br />

Text/Foto des Ausflugs vom 31. Mai<br />

nach Rust finden Sie auf Seite 8.<br />

KAB – ein später Dank<br />

Trotz kaltem und regnerischem<br />

Wetter am Muttertag fand der traditionelle<br />

Verkauf der Geschenkartikel<br />

von Brücke/Le-pont statt.<br />

Wir konnten wieder restlos alles<br />

verkaufen und waren überrascht,<br />

mehr als Fr. 4’000.– überweisen zu<br />

dürfen. Herzlichen Dank für Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Josef Kilchör, Präsident KAB<br />

6<br />

Veranstaltungen im <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Angehörige anderer <strong>Pfarrei</strong>en sind in Alterswil herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo/Treffpunkt<br />

So 01.09./10.00 <strong>Pfarrei</strong> Pilgersonntag Kapelle Obermonten<br />

So 01.09./16.00 KAB, Regional Gottesdienst Grotte Alterswil<br />

Mi 04.09./12.30 Vinzenzverein Ausflug Dorfplatz<br />

Fr 06.09./12.00 Freiwillige / <strong>Pfarrei</strong> A Tüsch Suppenlokal Primarschule<br />

So 08.09. Vinzenzverein Zusammenkunft nach der Messe <strong>Pfarrei</strong>säli<br />

Mo 09.09./11.00 <strong>Pfarrei</strong> Ökum. Schulanfangsfeier Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

Mo 09.09./13.30 Frohes Alter Gemütliches Beisammensein Traube Treff<br />

So 15.09./16.30 <strong>Pfarrei</strong> Andacht für die Heimat Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

Sa 21.09./13.00 KAB Herbstwanderung Dorfplatz Alterswil<br />

Do 26.09./14.00 Alle Bruder-Klaus-Messe Kirche Schwarzsee<br />

So 29.09./09.15 <strong>Pfarrei</strong> Erntedankfest Pfarrkirche St. Nikolaus


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Michael<br />

<strong>Heitenried</strong><br />

Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,<br />

1714 <strong>Heitenried</strong><br />

Pfarramtsekretariat<br />

Bernadette Werro-Kilchör<br />

Öffnungszeiten<br />

Di/Do 08.00–11.30<br />

Mi 08.00–10.00 Uhr<br />

Telefon 026 495 11 34<br />

www.pfarrei-heitenried.ch<br />

pfarrei.heitenried@sensemail.ch<br />

Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31<br />

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />

Ansprechperson <strong>Pfarrei</strong><br />

Brigitte Lehmann, <strong>Heitenried</strong><br />

Telefon 026 495 11 34<br />

Mitarbeitender Priester<br />

Abbé Christoph Wojtkiewicz<br />

Telefon 026 495 11 34<br />

Gottesdienstordnung<br />

für <strong>September</strong><br />

Sonntag, 1. <strong>September</strong><br />

10.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst<br />

in Obermonten<br />

09.00 Uhr Besammlung beim<br />

„Käsereiplatz“ für all jene, die zu<br />

Fuss nach Obermonten pilgern<br />

Dienstag, 3. <strong>September</strong><br />

09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 6. <strong>September</strong><br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

19.00 Uhr Rosenkranzgebet um<br />

kirchliche Berufe<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

SM für Lydia Schwaller-Fasel,<br />

SM für Agnes Schwaller,<br />

Zihl. SM für Ignaz und Marie<br />

Ackermann-Nösberger. Hl.<br />

Messe für Franz Fasel, Lehwil.<br />

Albertine Kaeser. Alois und Marie<br />

Kaeser-Ackermann, Stockera.<br />

Geschwister Kaeser und<br />

Ackermann. SM für Lina und Marie<br />

Glauser, Lehwil. SM für Peter<br />

Perler, Bern. SM für Marie und<br />

Severin Fasel, Winterlingen.<br />

Hl. Messe für Roman Baeriswyl. Hl.<br />

Messe für Pius Baeriswyl-Risse.<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Sonntag, 8. <strong>September</strong><br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Dreissigster für Marie-Louise<br />

Meyer.<br />

SM für Melanie und Kanis Brülhart,<br />

Juch und Josef Brülhart, Juch.<br />

JM für Agathe Müller. Hl. Messe<br />

für Martha und Arnold Portmann,<br />

Krommen.<br />

Kollekte: Katholische Schulen<br />

Priester: Domherr Hans Brügger<br />

10.30 Uhr Tauffeier für Nando<br />

Kolly<br />

Dienstag, 10. <strong>September</strong><br />

09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 13. <strong>September</strong><br />

19.00 Uhr Rosenkranzgebet um<br />

kirchliche Berufe<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

SM für die Eltern Alfons und<br />

Viktorine Aebischer-Zumwald<br />

und Söhne Ignaz, Linus und<br />

Kanis, Dorf. SM für Josef Zahno-<br />

Schneuwly, Schloss. Hl. Messe für<br />

Josef Schafer, Schloss. Hl. Messe<br />

für Margrit und Meinrad Werro-<br />

Henninger.<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Sonntag, 15. <strong>September</strong><br />

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />

Erntedankfest<br />

Verabschiedung von Lukas<br />

Lehmann, <strong>Pfarrei</strong>präsident<br />

09.30 Uhr Erntedankgottesdienst,<br />

gestaltet vom Landfrauen- und<br />

Mütterverein (Kreis 7), Jodlerklub<br />

Echo von Maggenberg<br />

SM für Alois und Anna Brügger-<br />

Hayoz und Kinder Susanne<br />

und Eduard. JM für Marie-Aeby<br />

Wohlhauser. JM für Laura und<br />

Niklaus Perler. Hl. Messe für Peter,<br />

Hugo, Josef, German und Pius<br />

Perler. Hl. Messe für Nathalie<br />

Zosso. Hl. Messe für Elisabeth<br />

Rupli-Perler.<br />

Kollekte: Inländische Mission der<br />

Schweizer Katholiken<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Dienstag, 17. <strong>September</strong><br />

09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Donnerstag, 19. <strong>September</strong><br />

11.00 Uhr Ökum. Schulanfangsfeier;<br />

die Familien und alle<br />

Interessierten sind ganz herzlich<br />

eingeladen<br />

Freitag, 20. <strong>September</strong><br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier zum<br />

Patronsfest des hl. Maurizius in<br />

der Kapelle Wiler vor Holz<br />

Hl. Messe für alle Verstorbenen<br />

von Wiler vor Holz.<br />

Kollekte: Kapelle Wiler vor Holz<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

JM für Marie Egger-Aeby,<br />

Aegerten. SM für Josefine<br />

und Felix Schöpfer-Perler,<br />

Dürrenboden und Söhne Niklaus<br />

und Josef.<br />

Kollekte: Bildungsz. Burgbühl<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Dienstag, 24. <strong>September</strong><br />

09.00 Uhr Wortgottesdienst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 27. <strong>September</strong><br />

19.00 Uhr Rosenkranzgebet um<br />

kirchliche Berufe<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Hl. Messe für die verstorbenen<br />

Mitglieder des Landfrauen- und<br />

Müttervereins.<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />

Patronsfest unserer Pfarrkirche<br />

09.30 Uhr Festgottesdienst mitgestaltet<br />

vom Gem. Chor, Musikgesellschaft<br />

und Kranztöchter<br />

SM für Magdalena Vonlanthen.<br />

SM für Gerhard Vonlanthen.<br />

SM für Hugo Egger. Hl. Messe<br />

für Elisabeth und Pius Brügger.<br />

Hl. Messe für Dora und Werner<br />

Vonlanthen.<br />

Kollekte: Für die Pfarrkirche<br />

Priester: Pfr. Beat Marchon<br />

JM = Jahrmesse<br />

SM = Stiftmesse<br />

7


<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Ministrantenausflug<br />

<strong>Heitenried</strong>–Alterswil<br />

Juhui in den Europapark! So tönte<br />

es, als wir die Einladung zu unserem<br />

Messdienerausflug (Foto<br />

unten) verschickt hatten.<br />

Am 31. Mai <strong>2013</strong>, um 06.00 Uhr war<br />

es soweit, 23 Messdienerinnen<br />

und Messdiener haben sich in Alterswil<br />

und 20 in <strong>Heitenried</strong> versammelt,<br />

um in den Car nach Rust<br />

zu steigen.<br />

Mit einem Reisesegen und mit<br />

fröhlichen Liedern war die Stimmung<br />

sehr gut und die Vorfreude<br />

gross.<br />

Nach einigen Anweisungen und<br />

der Gruppeneinteilung konnten<br />

alle um 09.30 Uhr im Europapark<br />

die Bahnen bestürmen. Um 12.00<br />

Uhr versammelten wir uns alle<br />

zum gemeinsamen Picknick und<br />

die ersten Eindrücke wurden ausgetauscht.<br />

Auch der Nachmittag verlief sehr<br />

gut und die Bahnen wurden rege<br />

benützt, zum Teil fünf Mal die<br />

gleiche. Nur das Wetter machte<br />

uns einen Strich durch die Rechnung,<br />

es regnete den ganzen Tag,<br />

was aber der guten Laune der Minis<br />

nichts anhaben konnte.<br />

Um 17.00 Uhr war leider der<br />

grosse Spass im Park vorbei und<br />

wir mussten die Heimreise antreten.<br />

Im Car wurden die vielen Eindrücke<br />

aufgeschrieben:<br />

• Das Singen im Bus war schön.<br />

• Uns hat die Silverstar-Bahn<br />

am besten gefallen. • Mir haben<br />

die Achterbahnen und die<br />

Süssigkeiten gefallen. • Das Zusammensein<br />

war sehr schön. •<br />

Das Wetter war schrecklich. •<br />

Wir mussten wenig anstehen<br />

bei den Bahnen. • Wir danken<br />

für den tollen Ausflug. • Danke,<br />

dass wir mitkommen konnten.<br />

• Das müssen wir unbedingt<br />

noch mal machen. • Es war einfach<br />

ein Super-Tag.<br />

Wir möchten den <strong>Pfarrei</strong>en Alterswil<br />

und <strong>Heitenried</strong> danken, dass<br />

sie uns die Reise finanziert haben,<br />

mit einem kleinen Zustupf von<br />

den Minis.<br />

Rosmarie von Niederhäusern<br />

Infoabend Kindergottesdienst<br />

(Kigo)<br />

Seit über 10 Jahren haben wir<br />

in der Gruppe für Kindergottesdienste<br />

mitgearbeitet.<br />

Wir möchten<br />

nun gerne<br />

diese Arbeit<br />

an andere<br />

interessierte<br />

Frauen und<br />

Männer weitergeben,<br />

da<br />

wir beruflich und privat vielen<br />

Verpflichtungen nachkommen<br />

müssen.<br />

Bereits in den letzten drei Jahren<br />

waren wir auf der Suche nach<br />

neuen Leiter/-innen, jedoch ohne<br />

Erfolg. Aus diesem Grund organisieren<br />

wir einen Infoabend, um<br />

allen Interessierten diese schöne<br />

Aufgabe näherzubringen.<br />

Dieser Abend findet statt am<br />

Montag, 16. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

um 19.00 Uhr im Pfarrsaal.<br />

Helene Schöpfer und<br />

Bernadette Werro<br />

8


<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Vergelt’s Gott an<br />

Lukas Lehmann<br />

Lukas Lehmann wurde 2003 in<br />

stiller Wahl in den <strong>Pfarrei</strong>rat gewählt<br />

und übernahm sogleich das<br />

Amt des Präsidenten. Mit viel Engagement<br />

und Kompetenz hatte<br />

er sich in sehr kurzer Zeit in diese<br />

Aufgabe eingearbeitet. Während<br />

seiner Amtszeit war er unter anderem<br />

zuständig für die Ressorts<br />

Finanzen und Personal.<br />

Es standen aber auch einige Projekte<br />

an wie die Gründung der<br />

Seelsorgeeinheit, die Renovation<br />

der Westfassade der Kirche,<br />

das Jubiläum „100 Jahre Pfarrkirche<br />

<strong>Heitenried</strong>“ und noch vieles<br />

mehr. Überall hatte Lukas mit viel<br />

Initiative mitgewirkt. Dank seinem<br />

Geschick ist es auch gelungen,<br />

die finanzielle Situation der<br />

<strong>Pfarrei</strong> wesentlich zu verbessern.<br />

Lukas verstand es hervorragend,<br />

pastorale und finanzielle Aspekte<br />

in gleichem Masse zu berücksichtigen.<br />

Es war ihm auch stets ein<br />

Anliegen, den Kontakt mit den<br />

Pfarrvereinen zu pflegen.<br />

Wollte man etwas vom <strong>Pfarrei</strong>präsidenten<br />

wissen, ging man<br />

einfach in die Landi! Lukas nahm<br />

sich immer Zeit, auf die Fragen<br />

und Sorgen der <strong>Pfarrei</strong>bürger<br />

einzugehen. Seine ruhige und<br />

überlegte Art war allseits sehr<br />

geschätzt. Viele Stunden hatte er<br />

auch in die Vorbereitung und Teilnahme<br />

an Sitzungen und Anlässen<br />

investiert. Er war immer perfekt<br />

vorbereitet. Die Meinung seiner<br />

Ratskollegen war ihm sehr wichtig,<br />

denn so konnten weitsichtige<br />

Entscheide getroffen werden.<br />

Seinen Ratskollegen hatte er viel<br />

Vertrauen und Wertschätzung<br />

entgegengebracht. Nicht zuletzt<br />

lag ihm auch viel an einer guten<br />

Kameradschaft und einem gelegentlichen<br />

gemütlichen Beisammensein.<br />

Lieber Lukas, damit du deiner<br />

Rolle als Familienvater und der<br />

neuen beruflichen Herausforderung<br />

besser gerecht werden<br />

kannst, hast du deinen Rücktritt<br />

auf Ende August bekannt gegeben.<br />

Wir sagen dir an dieser Stelle<br />

ein ganz herzliches Vergelt’s Gott<br />

für deinen grossen Einsatz in<br />

unserer <strong>Pfarrei</strong>. Für die Zukunft<br />

wünschen wir dir und deiner<br />

Familie alles Liebe und Gute<br />

sowie Gottes reichen Segen.<br />

Am 15. <strong>September</strong> werden wir<br />

Lukas als <strong>Pfarrei</strong>präsidenten im<br />

Rahmen des Erntedankfestes verabschieden.<br />

Schon heute sind alle<br />

recht herzlich zu diesem Fest eingeladen.<br />

Im Namen des <strong>Pfarrei</strong>rats<br />

Astrid Aebischer<br />

Herzlichen Dank<br />

Letzten Herbst übernahm Rita<br />

Kolly aus Tentlingen den Religionsunterricht<br />

der 2. Klasse. Mit viel<br />

Einfühlungsvermögen unterrichtete<br />

sie die Kinder und bereitete<br />

sie gewissenhaft auf das Sakrament<br />

der Versöhnung vor. Da<br />

Frau Kolly im neuen Schuljahr in<br />

ihrer „Heimatpfarrei“ ein grösseres<br />

Pensum übernehmen kann,<br />

hat sie auf den 31. August <strong>2013</strong> ihre<br />

Demission eingereicht.<br />

Wir danken Frau Kolly für ihr<br />

grosses Engagement. Für die Zukunft<br />

wünschen wir ihr weiterhin<br />

viel Freude und Genugtuung<br />

beim Ausüben dieser wichtigen<br />

Tätigkeit.<br />

Neue Katechetin<br />

Beatrice Stocker aus Überstorf<br />

wurde neu als Katechetin für die<br />

2. und 4. Klasse angestellt.<br />

Liebe Kinder, liebe <strong>Pfarrei</strong>bürger<br />

und <strong>Pfarrei</strong>bürgerinnen<br />

Mein Name ist Beatrice Stocker.<br />

Ich bin 46 Jahre alt und in Wünnewil<br />

aufgewachsen.<br />

Seit 21 Jahren lebe ich mit<br />

meinem Mann in Überstorf. Wir<br />

haben zwei Kinder im Alter von 12<br />

und 14 Jahren. Meine Freizeit verbringe<br />

ich gerne mit meiner Familie<br />

und Freunden in der Natur.<br />

In den Jahren 2010 bis 2012 habe<br />

ich die Grundausbildung als Katechetin<br />

absolviert und werde diesen<br />

Herbst die Ausbildung nach<br />

ForModula beenden.<br />

Seit einem Jahr unterrichte ich<br />

in Überstorf die dritte Klasse und<br />

werde im kommenden Schuljahr<br />

eine weitere Klasse übernehmen.<br />

Ab dem neuen<br />

Schuljahr werde<br />

ich in <strong>Heitenried</strong><br />

in der<br />

2. und 4. Klasse<br />

als Religionslehrerin<br />

tätig sein.<br />

Ich freue mich<br />

sehr auf einen<br />

anregenden<br />

Unterricht mit den Kindern und<br />

auf die gemeinsame Zusammenarbeit.<br />

Beatrice Stocker<br />

Wir heissen Frau Stocker herzlich<br />

willkommen und wünschen ihr<br />

einen guten Start hier in <strong>Heitenried</strong>.<br />

Ab dem neuen Schuljahr werden<br />

alle Religionsstunden am Donnerstagmorgen<br />

erteilt. Die Aufteilung<br />

der Stunden sieht folgendermassen<br />

aus:<br />

1. Kl.: Vreni Brülhart<br />

2. Kl.: Beatrice Stocker<br />

3. Kl.: Brigitte Lehmann<br />

4. Kl.: Beatrice Stocker<br />

5. Kl.: Rosmarie von Niederhäusern<br />

6. Kl.: Rosmarie von Niederhäusern<br />

Brigitte Lehmann,<br />

Verantwortliche Katechese<br />

9


<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Mini-Aufnahme<br />

und -Verabschiedung<br />

Wenn die Minis fehlten, dann wären<br />

unsere Gottesdienste leerer!<br />

Am Samstag, 22. Juni zog Pfarrer<br />

Marchon im Vorabendgottesdienst<br />

alleine zum Altar und es<br />

sah fast so aus, als ob er den Gottesdienst<br />

ohne Minis feiern müsse.<br />

Doch nach seiner Einleitung<br />

zog die Minischar mit dem „Lasst<br />

uns miteinander ...“ singend in die<br />

Kirche ein und die Anwesenden<br />

stimmten in diesen frohen Gesang<br />

mit ein.<br />

Ja, alle hatten Grund zur Freude,<br />

denn unter den Minis hatten 4<br />

Mädchen ihr Erstkommunionkleid<br />

mit dem Minikleid vertauscht.<br />

Aline Aebischer, Lana Maria Andrey,<br />

Olivia Schöpfer und Laura<br />

Zaugg treten in die Fussstapfen<br />

von 3 treuen abtretenden<br />

Minis.<br />

Danken durften wir<br />

Eva Maria Lehmann<br />

für 7 Jahre Minidienste<br />

(sie bleibt bei<br />

den Minis als Leiterin)<br />

und für 6 Jahre Adrian<br />

Fasel und Silvio<br />

Werro.<br />

Dankbar sind wir auch<br />

für alle Bleibenden,<br />

für das Leiterinnen-<br />

Duo Judith und Eva<br />

Maria und für alle Minis,<br />

die durch ihre aktive Mitgestaltung<br />

den Abend zu einem Fest<br />

werden liessen.<br />

Sr. Berty Güntensperger<br />

Besuch des BIBEL + ORIENT MUSEUMS in Freiburg<br />

„Von den Schriften zur (Heiligen) Schrift“<br />

Die Pastoralgruppe <strong>Heitenried</strong> hat<br />

als Jahresausflug zur Besichtigung<br />

des BIBEL + ORIENT Museums nach<br />

Freiburg eingeladen. Das Museum<br />

befindet sich in der Universität<br />

Miséricorde. Am Samstag 25. Mai<br />

fand eine kleine Gruppe den Weg<br />

dorthin. Paul Reitze, ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter des Museums,<br />

hat uns in relativ kurzer Zeit eine<br />

Menge Wissenswertes über die<br />

Entstehung des Alphabetes und<br />

der Bibel vermittelt.<br />

In dieser Ausstellung befinden<br />

sich viele Objekte aus einigen tausend<br />

Jahren vor Christus. Aus dem<br />

vielen Gesehenen und Gehörten<br />

erwähne ich das Wichtigste was<br />

zur Entstehung der Bibel gedient<br />

hat.<br />

Die ersten schriftlichen Dokumente<br />

stammen aus dem 4. Jahrtausend<br />

vor Christus. Es sind dies<br />

die sumerische Keilschrift und die<br />

aegyptischen Hierogliphen. Das<br />

Uralphabet entstand um das Jahr<br />

2500 vor Christus im Lande Kanaan<br />

und bestand aus 22 Buchstaben.<br />

Heute hat es deren 26.<br />

Die allererste Bibel war in hebräischer<br />

Sprache verfasst, in 22 Büchern.<br />

Die offizielle Fassung, auch<br />

„Septuaginta“ genannt, entstand<br />

10<br />

dann in griechischer<br />

Sprache. Die Bibel in<br />

deutscher Sprache wurde<br />

erstmals von Martin<br />

Luther aus dem Griechischen<br />

übersetzt. Der<br />

Grund dazu ist, dass das<br />

Markus- und das Mathäus-Evangelium,<br />

die in<br />

den Jahren 60 und 70 nach Christus<br />

verfasst wurden, in griechischer<br />

Sprache abgefasst waren.<br />

Das Evangelium von Johannes<br />

wurde ungefähr um das Jahr 130<br />

und jenes von Lukas um das Jahr<br />

180 nach Christus geschrieben.<br />

DAS ALTE TESTAMENT entstand in<br />

der 2. Hälfte des 5. Jahrtausends<br />

vor Christus und beinhaltet die allerersten,<br />

schriftlich abgefassten<br />

Weisungen Gottes. Die Juden nennen<br />

diese Weisungen: „Tora.“<br />

DAS NEUE TESTAMENT entstand<br />

dann im ersten Jahrtausend unserer<br />

Zeit.<br />

Beide Testamente sind Zeugen<br />

des Wortes Gottes die, wenn sie<br />

in uns lebendig bleiben, unserem<br />

Leben neuen Sinn geben. „Tief ist<br />

der Brunnen der Vergangenheit“<br />

schrieb der Dichter Thomas Mann.<br />

Nach den höchst interessanten<br />

Erklärungen begleitete uns Paul<br />

durch den Quergang zur kurzen<br />

Besichtigung der Kapelle unserer<br />

Universität. Dann war uns eine<br />

Zvieripause im Franziskanerkloster<br />

sehr willkommen, während<br />

dessen uns Pater Pascal, Guardian,<br />

über den geplanten Umbau und<br />

die zum Teil geplante Vergrösserung<br />

verschiedener Räume des<br />

heutigen Klosters informierte.<br />

Zum Abschluss unseres geschichtlichen<br />

Ausfluges besuchten wir<br />

noch die Liebfrauenkirche. Dort<br />

lauschten wir den Erklärungen<br />

von Pater Bücker über die gut gelungene<br />

Totalrestaurierung der<br />

altehrwürdigen, schönen Liebfrauenbasilika.<br />

Herzlichen Dank an die Organisatoren<br />

und vor allem Paul Reitze,<br />

der uns in kurzer Zeit einen Reichtum<br />

von biblischem Wissen vermittelt<br />

hat.<br />

August Oberson


Kinder-/Jugendseite<br />

den 29. <strong>September</strong>?<br />

Am 29. <strong>September</strong> ist der Gedenktag<br />

der Engel Gabriel, Rafael und<br />

Michael, die sowohl im Alten wie<br />

auch im Neuen Testament genannt<br />

werden.<br />

Wie sehen Engel aus? Darüber machen<br />

sich Menschen schon lange<br />

Gedanken. Ihr alle habt bestimmt<br />

schon einmal die kleinen, süssen<br />

Engelchen mit den Locken und<br />

den hübschen Flügeln gesehen,<br />

die Putten genannt werden. Vor<br />

vielen Jahren dachten die Menschen,<br />

dass Engel so aussehen<br />

könnten. Aber es gab auch die<br />

Vorstellung, dass Engel wie Erwachsene<br />

aussehen, mit schönen<br />

hellen Gewändern und grossen<br />

Flügeln, die sie schützend ausbreiten.<br />

Und was sind Engel? Engel sind<br />

von Gott gesandte Wesen, Boten<br />

Gottes. Und ihr kennt bestimmt<br />

auch die Schutzengel, von denen<br />

man sagen kann, dass sie den Menschen<br />

am nächsten sind. Aber es<br />

gibt auch Engel mit anderen Aufgaben.<br />

Der Erzengel Gabriel zum<br />

Beispiel hatte die Aufgabe, die<br />

Geburten von ganz besonderen<br />

Kindern anzukündigen. Im Neuen<br />

Testament steht, dass der Erzengel<br />

zu Maria kam, um ihr zu sagen,<br />

dass sie Jesus, den Sohn Gottes,<br />

zur Welt bringen wird. In der Bibel<br />

wird an vielen Stellen von Engeln<br />

erzählt. Bei der Geburt Jesu waren<br />

es Engel, die den Hirten davon<br />

berichteten. Am Grab Jesu stand<br />

auch ein Engel, der den Frauen,<br />

die zum Grab kamen, erzählte,<br />

dass Jesus auferstanden ist.<br />

Ich glaube ganz sicher, dass es<br />

auch heute noch Engel auf der<br />

Erde gibt. Vielleicht bemerken<br />

wir sie oft nicht, und sicher sind<br />

es keine „Lichtgestalten“, wie wir<br />

sie von Bildern her kennen. Aber<br />

auch durch einen Menschen kann<br />

Gott einen Engel zu uns schicken.<br />

Wenn wir um etwas bitten oder<br />

es uns schlecht geht und jemand,<br />

Eltern, Geschwister, Freunde, ist<br />

für uns da. Dann ist es vielleicht<br />

auch so, als wäre ein Engel bei<br />

uns. Denn wer von uns kennt<br />

nicht den Ausspruch: „Du bist ein<br />

Engel!“, wenn uns jemand geholfen<br />

hat oder einfach nur da war.<br />

It just takes some time, little girl, you’re in the<br />

middle of the ride, everything, everything will<br />

be just fine, everything, everything will be<br />

alright.<br />

Es dauert halt seine Zeit, kleines Mädchen, du<br />

bist in der Mitte der Fahrt, alles, alles wird<br />

gut sein, alles, alles wird in Ordnung sein.<br />

(Jimmy Eat The World – The Middle)<br />

Diese Worte sollte man sich öfters zu Herzen nehmen.<br />

Natürlich ist es nicht einfach, immer weiterzumachen<br />

und weiterzukämpfen. Aber es ist wichtig,<br />

dass man immer an sich glaubt und daran, dass man<br />

es schaffen kann, egal, wie schwer und schrecklich<br />

alles ist. Klar, man denkt in solchen Zeiten nicht daran,<br />

dass es irgendwann mal besser wird und dass<br />

man selber irgendwann wieder richtig leben wird.<br />

Aber wenn man sich anstrengt<br />

und denkt, es ist im Moment zwar<br />

schlecht, aber ich will nicht, dass<br />

es so bleibt und ich komme da<br />

schon raus, dann kann man das<br />

schaffen. Es ist zwar ein schwerer<br />

Weg, aber man sollte immer<br />

weiterkämpfen und immer einen<br />

Schritt weitergehen.<br />

Es ist normal, dass man auch mal<br />

ein paar Schritte rückwärts geht<br />

und das ist manchmal nicht unbedingt<br />

schlecht, aber man sollte<br />

versuchen, nicht stehen zu bleiben<br />

und – wenn man es schafft<br />

und genügend Kraft dazu hat –<br />

auch einen Schritt vorwärts gehen.<br />

Rebecca<br />

11


Thema<br />

Kirchliche Berufe<br />

Ausbildungswege und Arbeit der Katecheten<br />

Die Deutschfreiburger Fachstelle Katechese ist<br />

zuständig für die Katechetinnen und Katecheten<br />

in Deutschfreiburg. Die Fachstelle bietet die<br />

ForModula Ausbildung zur Katechetin/Katechet an.<br />

Voraussetzungen für diese Ausbildung sind:<br />

• Ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und<br />

Schrift<br />

• Mindestalter 20 Jahre<br />

• Abgeschlossene Berufsausbildung oder<br />

gleichwertige Erfahrungen<br />

• Interesse an der Lebenswelt von Kindern und<br />

Jugendlichen<br />

• Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen<br />

• Eine offene und engagierte Beziehung zur Kirche<br />

und <strong>Pfarrei</strong><br />

• Psychische und physische Belastbarkeit<br />

Die Ausbildungsgänge sind modular aufgebaut.<br />

Die Module können einzeln belegt werden. Auf diese<br />

Weise kann der Ausbildungsgang am Stück absolviert<br />

oder über mehrere Jahre verteilt werden.<br />

Bereits erworbene Kompetenzen aus anderen kirchlichen<br />

Ausbildungsgängen lassen sich anrechnen –<br />

ebenso die Grundlagen in Methodik und Didaktik aus<br />

pädagogischen Ausbildungen.<br />

Ein Modul vermittelt eine festgelegte berufliche<br />

Kompetenz: Wissen und Können für den Berufsalltag.<br />

Es umfasst in der Regel zwischen 80 und 120<br />

Stunden Lernzeit. Ein Teil davon wird in Kursen absolviert,<br />

ein Teil besteht in Selbststudium, Projektarbeiten<br />

und Praxis.<br />

Jedes Modul wird mit einem Kompetenznachweis<br />

abgeschlossen. Die Zertifizierung dient als Nachweis<br />

des Modulabschlusses. 10 Module, davon 8 Pflichtmodule<br />

und 2 Wahlpflichtmodule führen zum Berufsabschluss<br />

Katechetin/Katechet.<br />

Die Pflichtmodule sind:<br />

• Religionspädagogik und Didaktik<br />

• Grundzüge biblischer Theologie: „Bibel verstehen“<br />

• Grundzüge christlicher Existenz: „Gott und die<br />

Welt verstehen“<br />

• Liturgiegestaltung<br />

• Spirituelle Prozesse gestalten<br />

• Katechetisches Arbeiten mit Erwachsenen<br />

• Leben und Arbeiten in der Kirche<br />

• Abschlussprüfung<br />

Die Wahlpflichtmodule sind:<br />

• Katechese Unterstufe<br />

• Katechese Mittelstufe<br />

• Katechese Oberstufe<br />

• Sakramenten-Hinführung: Versöhnung<br />

• Sakramenten-Hinführung: Eucharistie<br />

• Sakramenten-Hinführung: Firmung<br />

Die Wahlmodule sind:<br />

• Gemeindekatechese<br />

• Heilpädagogischer Religionsunterricht<br />

• Leitungsaufgaben im Katechesenbereich<br />

• Erwachsenenbildung<br />

• Projekte mit Jugendlichen<br />

• Persönlichkeitsbildung<br />

• Verschiedene Module zum Bereich Jugendarbeit<br />

Es gibt auch die Möglichkeit, die Ausbildung am<br />

Religionspädagogischen Institut RPI in Luzern zu machen.<br />

Katechtin/Katechet<br />

ein sehr vielfältiger Beruf<br />

Meine Arbeit als Katechetin habe ich<br />

im August 1998 in der <strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />

begonnen. Bis heute habe ich in<br />

verschiedenen <strong>Pfarrei</strong>en von der 1.<br />

bis zur 6. Klasse unterrichtet. Vor zwei<br />

Jahren begann ich auch an der Orientierungsschule<br />

in Tafers Religionsunterricht<br />

zu erteilen. Die Arbeit ist sehr<br />

12<br />

vielfältig. Das Beste an diesem Unterricht<br />

ist, dass er sehr abwechslungsreich<br />

gestaltet werden kann.<br />

Eine der schönsten Arbeiten für mich<br />

ist die Sakramentenvorbereitung,<br />

Erstbeichte, Erstkommunion und Firmung.<br />

Der Höhepunkt dieser Vorbereitung<br />

ist die Spendung der Sakramente<br />

in der Kirche. Die strahlenden<br />

Kinderaugen zu sehen ist etwas Wunderbares.<br />

Die Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />

Menschen, SchülerInnen, Lehrpersonen,<br />

Eltern ist sehr spannend.<br />

Der Beruf der Katechetin ist erfüllend<br />

und abwechslungsreich.<br />

Rosmarie von Niederhäusern,<br />

Katechetin und<br />

<strong>Pfarrei</strong>beauftragte<br />

Bezugsperson, Alterswil


Thema<br />

Was macht eine Religionspädagogin,<br />

ein Religionspädagoge?<br />

Religionspädagoginnen und Religionspädagogen<br />

sind in den Arbeitsbereichen<br />

• Schulischer Religionsunterricht<br />

• Kirchliche Jugendarbeit<br />

• Gemeindekatechese tätig.<br />

In den überwiegenden Fällen sind sie bei Kirchgemeinden<br />

oder anderen kirchlichen Anstellungsträgern<br />

beschäftigt und arbeiten in einem Team mit<br />

anderen pastoral Verantwortlichen.<br />

Schulischer Religionsunterricht… ist der jahrgangsweise,<br />

meist im Rahmen der Schule organisierte<br />

systematische Religionsunterricht in der Primarschule<br />

und Oberstufe. In der Regel ist der schulische<br />

Religionsunterricht konfessionell oder ökumenisch.<br />

Religionspädagoginnen und Religionspädagogen<br />

unterrichten in der Schule, pflegen den Kontakt<br />

zu Eltern sowie zu den schulischen und kirchlichen<br />

Verantwortlichen, sind um die Einbindung ins Schulhaus<br />

besorgt und sind für den Bereich Religionsunterricht<br />

in einer <strong>Pfarrei</strong> oder einem Dekanat verantwortlich.<br />

Kirchliche Jugendarbeit… umfasst alle offenen<br />

oder verbandlichen (z.B. Blauring, Jungwacht, Pfadi)<br />

kirchlichen Aktivitäten bezüglich Kinder- und Jugendarbeit,<br />

vom offenen Angebot im Jugendzentrum<br />

bis zum Lager, vom Jugendgottesdienstkreis<br />

bis zur Erlebnispädagogik. Religionspädagoginnen<br />

und Religionspädagogen initiieren und begleiten<br />

kirchliche Jugendarbeit, kümmern sich um den Einbezug<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

entwickeln mit allen Beteiligten neue Ideen<br />

und Konzepte.<br />

Gemeindekatechese… bezeichnet die Begleitung<br />

von Glaubenswegen, die katechetische Vorbereitung<br />

der Sakramente bei Kindern und Jugendlichen<br />

sowie spirituelle Animation für verschiedene Zielgruppen<br />

und Menschen jeden Alters. Religionspädagoginnen<br />

und Religionspädagogen sind für die Planung<br />

und Durchführung der Sakramentenkatechese<br />

verantwortlich, kümmern sich um Liturgie und Rituale<br />

für Kinder und Jugendliche, animieren gemeindekatechetische<br />

Projekte. In ihrem Berufsfeld sind Religionspädagoginnen<br />

und Religionspädagogen Ansprechpartner<br />

für religionspädagogische Fragen.<br />

Sie müssen imstande sein, Anliegen von Religionsunterricht,<br />

Kinder- und Jugendarbeit gegenüber anderen<br />

überzeugend zu vertreten, sich Partnerinnen<br />

und Partner für gemeinsame Anliegen zu suchen<br />

und müssen vor allem Spass an der Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen haben.<br />

Im Grundstudium vermittelt das RPI die theologischen<br />

und sozialwissenschaftlichen Grundlagen<br />

für alle religionspädagogischen Arbeitsbereiche.<br />

Dieses kann berufsbegleitend während zwei Jahren<br />

oder im Vollzeitstudium während einem Jahr absolviert<br />

werden.<br />

Das Aufbaustudium ist geprägt durch das Ineinandergreifen<br />

von akademischem Lernen am RPI und<br />

Praxiserfahrung in einer Praxisstelle. Diese Bereiche<br />

werden immer wieder aufeinander bezogen. Die<br />

Unterrichtsphilosophie ist kompetenzorientiert; sie<br />

zielt auf Handlungskompetenz in komplexen Situationen.<br />

Gefördert wird ein gutes Selbstmanagement,<br />

Sozialkompetenz und Kommunikation sowie<br />

aktive Gestaltung des eigenen Lernens.<br />

Eine umfassende und praxisorientierte<br />

Ausbildung<br />

Mit der Ausbildung zur Religionspädagogin<br />

habe ich eine Ausbildung<br />

erhalten, die sehr umfassend ist, da<br />

sie sowohl die theologischen Grundlagen<br />

wie auch die praxisorientierten<br />

Bereiche der <strong>Pfarrei</strong>arbeit beinhalten.<br />

Besonders habe ich geschätzt, dass<br />

die eigene Sichtweise und das eigene<br />

Denken immer wieder hinterfragt<br />

und durch praxisorientierte Diskussionen<br />

und Übungen zwischen den<br />

Dozenten und den übrigen Mitstudenten<br />

und -studentinnen gefördert<br />

und geformt wurden.<br />

Die Ausbildung zur Religionspädagogin<br />

hat mir die Möglichkeit geboten,<br />

mich in den äusserst vielfältigen Aufgaben<br />

der <strong>Pfarrei</strong>arbeit persönlich zu<br />

entfalten und im Glauben sowohl mit<br />

Kindern, Eltern, Erwachsenen und<br />

Senioren unterwegs zu sein und darin<br />

zu wachsen. Kaum ein Beruf kann<br />

wohl so viel Abwechslung und Befriedigung<br />

bringen.<br />

Brigitta Aebischer,<br />

Religionspädagogin und<br />

<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson,<br />

Schmitten<br />

13


Thema<br />

Das modulare Aufbaustudium<br />

Studierende, die das Grundstudium erfolgreich absolviert<br />

haben oder äquivalente Leistungen nachweisen<br />

können, werden ins Aufbaustudium aufgenommen.<br />

Das Aufbaustudium dauert in der Regel zwei Jahre.<br />

Es umfasst einerseits die modulare Ausbildung am<br />

Religionspädagogischen Institut und andererseits<br />

die religionspädagogische Praxis in einer Kirchgemeinde.<br />

Die Lehrveranstaltungen finden an zwei<br />

aufeinander folgenden Tagen in Luzern statt.<br />

Das Aufbaustudium vermittelt in Theorie und Praxis<br />

Kompetenzen in den drei religionspädagogischen<br />

Arbeitsbereichen: Schulischer Religionsunterricht,<br />

Gemeindekatechese und Kirchliche Jugendarbeit.<br />

Integrierende Funktion haben zudem jene Module,<br />

die für alle drei Ausbildungsbereiche bedeutsam<br />

sind.<br />

Ohne religionspädagogische Praxis kann das Aufbaustudium<br />

nicht absolviert werden. Der Umfang<br />

der Praxis beträgt in der Regel 20% bis 50%:<br />

• Bausatz Grundlagen und Integration<br />

• Bausatz schulischer Religionsunterricht<br />

• Bausatz Gemeindekatechese<br />

• Bausatz kirchliche Jugendarbeit<br />

• Intensivwochen<br />

• Praxis, Praxisberatung und Ausbildungssupervision<br />

• Leistungsbeurteilungen und Lernzielkontrollen<br />

Bausatz Grundlagen und Integration umfasst folgende<br />

Elemente (insgesamt 66 Halbtage):<br />

• Einführung in die Liturgie<br />

• Religiöse Quellen erschliessen<br />

• Theorie Projektarbeit und Intensivtage<br />

Kinder gestalten am Palmsonntag in St. Antoni die<br />

Passionsgeschichte. – So wird Glaube lebendig!<br />

• Bibeldidaktik<br />

• Gruppenleiten/Teamarbeit/Gesprächsführung<br />

• Neue religiöse Bewegungen<br />

• Rituale gestalten<br />

• Religionspädagogik II<br />

• Ökumene<br />

• Ausbildungsreflexion<br />

• Wissenschaftliches Arbeiten<br />

Mein Name ist Petra Bergers (46), ich<br />

bin verheiratet und wir haben eine<br />

12-jährige Tochter. Ursprünglich kommen<br />

wir aus Deutschland, seit 10 Jahren<br />

sind wir in der Schweiz.<br />

Wie bist du zum Beruf der<br />

Katechetin gekommen?<br />

Ich bin in einem katholischem Elternhaus<br />

und Umfeld aufgewachsen. Ich<br />

hatte das Glück eine Ordensschwester<br />

kennenzulernen, die mich mit in die<br />

kirchliche Arbeit hineingenommen<br />

hat: Ich war in der Flötengruppe, habe<br />

bei einigen Erstkommunionen gespielt<br />

und bin einige Jahre als Leiterin<br />

mit ins Ferienlager gefahren, welches<br />

von der katholischen Kirchgemeinde<br />

organisiert wurde. Ich habe Familiengottesdienste<br />

mit vorbereitet. In<br />

meinem Heimatdorf war ich Lektorin,<br />

habe im Werktagsgottesdienst Lieder<br />

14<br />

angestimmt. Später habe ich eine<br />

Firmgruppe begleitet. Ich habe sehr<br />

viele Kontakte durch die „Kirche“ geknüpft<br />

und viele positive Erfahrungen<br />

machen dürfen. Der Wechsel in die<br />

Schweiz war ein grosser Schritt. Mein<br />

Mann arbeitete als Pastoralassistent.<br />

Als unsere Tochter älter wurde, wollte<br />

ich gerne wieder berufstätig sein.<br />

Aber es sollte ein Beruf sein, der sich<br />

mit den Schulzeiten gut vereinbaren<br />

liess und wo es nicht nur ums Geld verdienen<br />

geht.<br />

Was waren die Voraussetzungen<br />

für diesen Beruf?<br />

Ich habe meine Ausbildung in der Ostschweiz<br />

gemacht. Dort habe ich zwei<br />

Glaubenskurse (jeweils 1 Jahr, 1 Abend<br />

pro Woche) abgeschlossen: Bibel verstehen<br />

und Gott und Welt verstehen.<br />

Die Kurse waren sehr interessant, man<br />

hat neue Leute kennengelernt mit<br />

den unterschiedlichsten Glaubenserfahrungen.<br />

Dieser zweijährige Katholische<br />

Glaubenskurs (oder vierjähriger<br />

Theologiekurs für Laien) war Voraussetzung.<br />

Man musste auch schon einige<br />

Religionsstunden und andere Lektionen<br />

hospitiert haben. Es gab ein<br />

Aufnahmegespräch.<br />

Wie lange dauert die Ausbildung?<br />

Ich denke als Katechetin profitiert<br />

man von den Erfahrungen des<br />

ganzen Lebens. Diese Erfahrungen<br />

lernt man in keinem Kursus. Aber<br />

das alleine reicht natürlich nicht aus.<br />

Nach den beiden Jahren des Glaubenskurses<br />

hatte ich ein Jahr “Pause“,<br />

dann begann ich mit der zweijährigen<br />

Ausbildung zur Katechetin in<br />

St. Gallen. Der Ausbildungskurs beinhaltete<br />

gemeinsame Studienwochen,


Thema<br />

Bausatz schulischer Religionsunterricht umfasst<br />

folgende Elemente (insgesamt 65 Halbtage):<br />

• Leiten, Begleiten, Grenzen setzen<br />

• Sprachbezogenes Lernen im religiösen Lernprozess<br />

• Kreative, spielerische Verarbeitungsformen, Musik<br />

• Eltern- und Erwachsenenarbeit im Rahmen des Religionsunterrichts<br />

• Religiöse Lernprozesse anbahnen<br />

• Religionsunterricht auf der Sekundarstufe<br />

Bausatz Gemeindekatechese umfasst folgende<br />

Elemente (insgesamt 64 Halbtage):<br />

• Einführung in die Gemeindekatechese<br />

• Erstkommunion<br />

• Liturgiegestaltung<br />

• Busse/Versöhnung<br />

• Firmung<br />

• <strong>Pfarrei</strong>liche Erwachsenenbildung<br />

Bausatz kirchliche Jugendarbeit umfasst folgende<br />

Elemente (insgesamt 64 Halbtage):<br />

• Praxisfelder kirchlicher Jugendarbeit<br />

• Theorieansätze zur Begründung und Konzipierung<br />

kirchlicher Jugendarbeit<br />

• Methodik kirchlicher Jugendarbeit<br />

• Gestaltung des Berufsfeldes kirchlicher Jugendarbeit<br />

Praxis, Praxisberatung und<br />

Ausbildungssupervision<br />

Die Praxis in einer Kirchgemeinde ist integraler Bestandteil<br />

des Aufbaustudiums. Die Studierenden<br />

werden dabei von einer Fachperson der betreffenden<br />

Gemeinde betreut. Die Fachdozierenden<br />

des Religionspädagogischen Instituts stehen mit<br />

dieser Fachperson in regelmässigem Kontakt.<br />

Zusätzlich finden regional für die Studierenden Praxisberatungen<br />

in Gruppen statt, welche von einer<br />

vom Religionspädagogischen Institut beauftragten<br />

Person wahrgenommen werden.<br />

Die Ausbildungssupervision dient der Reflexion<br />

des eigenen beruflichen Handelns im Hinblick auf<br />

die Entwicklung der Berufsrolle. Strukturelle und<br />

kulturelle Aspekte des Arbeitsfeldes Kirche werden<br />

in ihrer Bedeutung für diese Entwicklung einbezogen.<br />

Rosmarie von Niederhäusern<br />

Schwerpunkt Berufe in der Kirche<br />

Im Laufe dieses Jahres werden im <strong>Pfarrblatt</strong> SE Sense<br />

Mitte verschiedene kirchliche Berufe vorgestellt. Bereits<br />

erschienen:<br />

Jährlich alternierend werden Intensivwochen<br />

über Projektmethoden (kirchliche Jugendarbeit /<br />

Gemeindekatechese) und über Thologie angeboten.<br />

Zudem ist im Laufe der Ausbildung eine gruppendynamische<br />

Intensivwoche zu absolvieren.<br />

Ausgabe April 04-<strong>2013</strong><br />

Ausgabe Mai 05-<strong>2013</strong><br />

Ausgabe Juni 06-<strong>2013</strong><br />

Ausgabe Juli/August 07/08-<strong>2013</strong><br />

Sakristan/Sigrist<br />

Pfarramtsekretärin<br />

Priesterberuf<br />

Berufswege<br />

Theorietage an Samstagen, Besuch<br />

von Katechetik-Stunden, schriftliche<br />

Jahresarbeiten, Praktikum und eine<br />

mündliche Schlussprüfung. Danach<br />

erhielt ich das Diplom. Während des<br />

nächsten Schuljahres wurde ich weiterhin<br />

von einer Praktikumsleiterin<br />

begleitet. Später bin ich mit der Familie<br />

nach Cordast gezogen.<br />

Wo arbeitest du?<br />

Im Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 unterrichte ich<br />

3 Lektionen in Alterswil, 2 Lektionen<br />

in St. Antoni und 1 Lektion in Gurmels<br />

(jeweils Primarschule). Seit einem Jahr<br />

arbeite ich zusätzlich als Pflegehelferin<br />

mit 60 % im Altersheim, Hospiz<br />

Gurmels.<br />

Was gefällt dir besonders?<br />

Die Vielfältigkeit: Die Vielfältigkeit der<br />

Schülerinnen und Schüler, der Inhalte,<br />

der Methoden, der Klassen, der Schulen,<br />

der <strong>Pfarrei</strong>en….<br />

In den unteren Klassen staune ich immer<br />

wieder über die Begeisterungsfähigkeit<br />

und Offenheit der Kinder im<br />

Bereich „Glauben“.<br />

Die Arbeit lässt sich gut mit der Familie<br />

(Kinder im schulpflichtigem Alter)<br />

vereinbaren.<br />

Ich bin froh, dass ich im Fach Religion<br />

keine Noten geben muss. Man kann<br />

den Schülern anders begegnen (kann<br />

natürlich auch Nachteile haben).<br />

Was ist weniger schön?<br />

Man sieht die Schüler nur ein Mal pro<br />

Woche und ist nicht so richtig im<br />

Schulalltag drin.<br />

Da ich in mehreren <strong>Pfarrei</strong>en arbeite,<br />

gibt es dementsprechend viele<br />

Sitzungen und überall läuft es etwas<br />

anders. Dadurch wird die Arbeit etwas<br />

zeitaufwendiger (aber auch vielfältiger).<br />

Die Organisation ist somit<br />

manchmal etwas mühsam.<br />

Willst du noch etwas anfügen?<br />

Der Beruf als Katechetin wird niemals<br />

langweilig. Auch wenn man schon<br />

mehrere Jahre z.B. eine 1. Klasse unterrichtet<br />

hat, ist es jedes Jahr wieder<br />

anders und spannend.<br />

Als Katechetin steht man niemals alleine<br />

da: Es gibt das Dokumentationszentrum<br />

mit vielen Materialien und vor<br />

allem gibt es Kolleginnen, mit denen<br />

man sich immer wieder austauschen<br />

kann!<br />

Als Katechetin bleibt man selber im<br />

Glauben immer wieder auf Entdeckungsreise!<br />

Petra Bergers, Katechetin,<br />

Cordast<br />

15


<strong>September</strong> <strong>2013</strong> • Sonntagsgottesdie<br />

Datum Alterswil <strong>Heitenried</strong><br />

Samstag, 31. August 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 1. <strong>September</strong><br />

Pilgersonntag in Obermonten<br />

22. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Wallfahrtsgottesdienst in Obermonten<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

10.00 Wallfahrtsgottesdienst in<br />

Obermonten<br />

Samstag, 7. <strong>September</strong><br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 8. <strong>September</strong><br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 14. <strong>September</strong><br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 15. <strong>September</strong><br />

24. Sonntag im Jahreskreis<br />

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

16.30 Gebet für die Heimat<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Erntedank<br />

09.30 Erntedankgottesdienst;<br />

Jodlerklub Echo von Maggenberg<br />

Samstag, 21. <strong>September</strong><br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 28. <strong>September</strong><br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />

26. Sonntag im Jahreskreis<br />

Erntedank<br />

09.00 Einzug; MG, Trachtenfrauen/-<br />

männer mit Erntekörben<br />

09.15 Festgottesdienst; Gemischter<br />

Chor<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Patronsfest St. Michael<br />

09.30 Festgottesdienst; Gem. Chor,<br />

Musikgesellschaft, Kranztöchter<br />

Gottesdienste<br />

während der Woche<br />

Mo 19.00<br />

Di/Mi/Do/Sa 09.00<br />

Fr 08.00<br />

Herz-Jesu-Freitag 19.00<br />

Rosenkranz So 17.00<br />

Di 09.00 (Alterswohnheim)<br />

Fr 19.00 (Rosenkranzgebet)<br />

Fr 19.30 (Eucharistiefeier)<br />

Beichtgelegenheit Sa 16.30–17.30<br />

Montag, 19.09., 11.00 Uhr:<br />

Ökumenische Schulanfangsfeier<br />

16


nste und Feiertage in allen <strong>Pfarrei</strong>en<br />

St. Antoni St. Ursen Tafers<br />

17.00 Eucharistiefeier, Primarschule<br />

10.00 Wallfahrtsgottesdienst in<br />

Obermonten; Gemischter Chor<br />

<strong>Heitenried</strong>; bei jeder Witterung<br />

draussen auf dem Käsereiplatz<br />

11.15 Apéro<br />

09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Eucharistiefeier, Primarschule<br />

19.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier, Primarschule<br />

09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Eucharistiefeier, Primarschule<br />

14.30 Brautmesse; Nadine Stampfli<br />

und David Udry<br />

19.00 Eröffnungsgottesdienst<br />

Firmung 13-16; Gemischter Chor<br />

17.00 Eucharistiefeier, Primarschule<br />

10.00 KAB-Eucharistiefeier bei der<br />

Süftenenhütte im Gantrischgebiet<br />

19.00 Eucharistiefeier zum<br />

Patronsfest „Maria Schmerzen“ in<br />

der Felsenkapelle im Burgbühlwald<br />

10.00 Ökumenische Begegnung in<br />

Weissenstein, Rechthalten; Pfarrer<br />

Niklaus Friedrich von Weissenstein<br />

und Denise Poffet El-Betjali; siehe<br />

Seite 24.<br />

In St. Ursen wird kein Gottesdienst<br />

gefeiert!<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Eucharistiefeier, Primarschule;<br />

Trachtenchor<br />

19.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier, Aula OS<br />

10.00 Eucharistiefeier; 75 Jahre KAB<br />

St. Ursen, Gemischter Chor, siehe<br />

auch Seite 24<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Festgottesdienst, Aula OS;<br />

50-Jahre Priesterjubiläum und<br />

80. Geburtstag von Pfarrer Linus<br />

Auderset,mit Bischofsvikar Nicolas<br />

Glasson u. Moderator Beat Marchon<br />

14.30 Brautmesse; Jasmin Fasel und<br />

Stefan Dousse<br />

19.00 Eröffnungsgottesdienst<br />

Erstkommunion<br />

17.00 Eucharistiefeier, Primarschule<br />

Erntedank- und Patronsfest<br />

09.15 Eucharistiefeier; Besammlung<br />

bei der Ursuskapelle, (bei schlechtem<br />

Wetter Pfarrkirche), Gemischter<br />

Chor, Musikgesellschaft und Landfrauenverein<br />

(vgl. Seite 23)<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Eucharistiefeier, Primarschule<br />

Mo 19.00 (Rosenkranz/Obermonten)<br />

Di 08.30 (Antoniuskapelle)<br />

Mi 08.30 (Burgbühl)<br />

Herz-Jesu-Freitag 19.30 (jeden ersten<br />

Freitag im Monat)<br />

Beichtgelegenheit auf Anfrage zu jeder<br />

Zeit bei Pfr. Beat Marchon<br />

Mi 09.30<br />

Herz-Jesu-Freitag 09.30 (Rosenkranz)<br />

Beichtgelegenheit auf Anfrage bei<br />

P. M. Sturny 079 534 88 03<br />

Di 16.30 (Alters- und Pflegeheim)<br />

Mi 09.30 (Gasthof St. Martin/1. Stock)<br />

Do 09.30, Jakobskapelle: Wortgottesfeier<br />

mit Kommunionspendung<br />

Do 16.00 (Spitalkapelle)<br />

Fr 16.30 (Alters- und Pflegeheim)<br />

Kapellen-Messen, jeweils um 19.00 Uhr:<br />

4.9. Rohr; 11.9. Tützenberg; 18.9. Maggenberg;<br />

25.9. Brunnenberg<br />

17


Unsere lieben Verstorbenen<br />

Anni Lottaz-Nösberger, Zollikofen<br />

(früher St. Antoni)<br />

18.2.1943–22.5.<strong>2013</strong><br />

Anni Lottaz-Nösberger erkrankte im<br />

Oktober 2012 unerwartet an einem<br />

aggressiven Tumor. Die Operation<br />

überstand sie dank ihrer robusten<br />

Gesundheit gut. Mit viel Zuversicht absolvierte<br />

sie die Therapie und konnte<br />

ihren 70. Geburtstag mit Verwandten<br />

und Freunden feiern. Aber Anni wurde<br />

immer schwächer. Am Morgen des<br />

22. Mai <strong>2013</strong> ist sie im Lindenhofspital<br />

friedlich eingeschlafen.<br />

Sie wurde am 18. Februar 1943 als ältestes<br />

von sechs Kindern von Josef<br />

und Rosa Nösberger-Fasel in Niedermonten<br />

geboren. Wohlbehütet ist sie<br />

auf dem elterlichen Hof aufgewachsen<br />

und besuchte die Primarschule<br />

in St. Antoni. Schon als kleines Mädchen<br />

musste sie überall kräftig mitanpacken.<br />

Hier begann, was sie ein ganzes<br />

Leben lang begleiten sollte: Hilfsbereitschaft,<br />

Pflichterfüllung und<br />

Nächstenliebe.<br />

An der Muba in Basel lernte sie im<br />

Freiburgerstübli einen Burschen aus<br />

Schmitten kennen. Im Oktober 1964<br />

läuteten in St. Antoni die Hochzeitsglocken.<br />

Schon bald wurden dem Ehepaar<br />

zwei Buben, Daniel und Claudio,<br />

geschenkt. Anni ging in ihrer Rolle als<br />

Mutter und Hausfrau voll auf. Ausserhalb<br />

der Familie engagierte sie sich in<br />

der Pflege und Betreuung von Hilfsbedürftigen.<br />

Sie fand auch Zeit, Nachbarn<br />

und Verwandten helfend, tröstend<br />

und aufmunternd beizustehen.<br />

Ausgleich und Lieblingsbeschäftigung<br />

waren für sie Stricken, Häkeln, Nähen<br />

und die Porzellanmalerei. Später kümmerte<br />

sie sich bis zu deren Tod um<br />

ihre betagte Mutter, sei es zu Hause<br />

im Holzacher oder im Altersheim. Als<br />

2003 ihr Bruder Otto schwer erkrankte,<br />

begleitete sie ihn bis zu seinem Tode.<br />

Aufgrund einer schweren Erkrankung<br />

von Claudio verbrachte sie 2009<br />

praktisch das ganze Jahr in Regensburg.<br />

Sie fand schnell Kontakt und<br />

fühlte sich wohl aufgenommen mitten<br />

in Bayern. Anni liebte ihre Grosskinder<br />

sehr und jeder Tag, den sie mit<br />

ihnen verbrachte war ein Freudentag.<br />

Ihre eigenen Kindheitserinnerungen<br />

wurden für Gianna und Amélie zu den<br />

beliebtesten Gutenacht-Geschichten.<br />

18<br />

Die erste Pfingstrose aus dem Garten<br />

brachte ihr ihr Mann Edgar an Pfingsten<br />

ins Spital. Die noch geschlossene<br />

Knospe öffnete sich zur vollen Blüte.<br />

Als Anni verstarb, verlor die Blume<br />

ihre Blütenblätter.<br />

Beatrice Zbinden, Marly (früher<br />

St. Antoni); 21.9.1947 – 5.6.<strong>2013</strong><br />

Beatrice wurde am 21. <strong>September</strong><br />

1947 als viertes von neun Kindern<br />

des Joseph und der Melanie Zbinden-<br />

Rotzetter im Seeligraben bei St. Antoni<br />

geboren. Die Primarschule besuchte<br />

Beatrice in St. Antoni. Nach der<br />

Schulzeit arbeitete sie in der Uhrenfabrik<br />

in St. Antoni.<br />

1966 heiratete sie Hans-Peter Hayoz<br />

aus Düdingen. Dem Paar wurden<br />

Renate und Norbert geschenkt. Norbert<br />

wurde nur 3 Monate alt. Er starb<br />

in Folge einer heimtückischen Krankheit.<br />

Das konnte Beatrice nie recht<br />

verkraften. Später war Beatrice als<br />

Serviertochter tätig und sehr beliebt.<br />

Im Anatomischen Institut in Freiburg<br />

fand sie eine neue Stelle, wo sie 30<br />

Jahre, bis zu ihrer Pensionierung im<br />

<strong>September</strong> 2011 arbeitete.<br />

Beatrice war begabt für Bastelarbeiten.<br />

Sie ging gerne in der Natur<br />

laufen, besonders in den Bergen und<br />

sie pflegte den Kontakt zu ihren Kolleginnen.<br />

Ihr Glaube gab ihr immer wieder<br />

Halt. Besonders die Mutter Gottes<br />

und Pater Pio bedeuteten ihr viel.<br />

Leider war Beatrice die Pensionierung<br />

nicht lange vergönnt. Im März 2012<br />

bekam sie die Diagnose „Krebs“. Mehrere<br />

Chemotherapien und Bestrahlungen<br />

musste sie über sich ergehen<br />

lassen. Trotzdem hatte sie Zuversicht<br />

und Gottvertrauen. Mehrere Spitalaufenthalte<br />

musste sie in Kauf nehmen.<br />

Am Karsamstag <strong>2013</strong> konnte Beatrice<br />

mit Freude das Spital verlassen. Danach<br />

war sie zwei Monate in Plaffeien<br />

bei ihrem Bruder Joseph und Schwägerin<br />

Bernadette. Dort wurde sie fürsorglich<br />

gepflegt und war gut aufgehoben.<br />

An Fronleichnam musste Beatrice wegen<br />

Atemnot ins Spital Tafers. Es ging<br />

ihr immer schlechter. In den frühen<br />

Morgenstunden des 5. Juni <strong>2013</strong> verlor<br />

Beatrice den Kampf gegen den<br />

Krebs.<br />

Nicolas Stritt, Tafers<br />

12.4.1992 – 8.7.<strong>2013</strong><br />

Am 12. April 1992 erblickte Nicolas in<br />

Freiburg das Licht der Welt. Nicolas<br />

war ein Frühchen, wog nur 1,7 kg<br />

und verlangte ab sofort unsere ganze<br />

Aufmerksamkeit. Doch Nicolas<br />

war eine Kämpfernatur und entwickelte<br />

sich trotz Trisomie21 (Down-<br />

Syndrom) höchst erfreulich. Er war<br />

fortan unser Mittelpunkt und wurde<br />

bestmöglichst gefördert. Viele aufregende,<br />

aber auch schöne Stunden<br />

verbrachte er mit uns. Auch seine<br />

Patinnen Cécile Lehmann und Lotti<br />

Jungo kümmerten sich rührend um<br />

ihn.<br />

Nicolas besuchte den integrativen<br />

Kindergarten in Tafers. Die obligatorische<br />

Schulzeit verbrachte er im<br />

Schulheim Les Buissonnets in Freiburg.<br />

Zu einigen Lehrern und Erziehern<br />

hatte Nicolas eine ganz besondere<br />

Bindung, die über die Schulzeit<br />

hinausging.<br />

Am 1. August 2010 begann für<br />

Nicolas ein neuer Lebensabschnitt<br />

im Heim Linde in Tentlingen, wo er<br />

das Teilinternat besuchte. Er hatte<br />

Mühe, sich an diese neue Struktur zu<br />

gewöhnen und sehnte sich immer<br />

sehr nach seinem zu Hause auf dem<br />

Hubel. Er freute sich sehr, wenn wir<br />

ihn am Abend abholten und er sagte:<br />

Hiim ga – Mami – Papi – Loli – Kim –<br />

eppis guets ässe.<br />

Nicolas hatte grosse Freude an der<br />

Musik und ausgedehnten Wanderungen.<br />

Er hatte eine reduzierte<br />

Sprachverständigung: aber er wusste<br />

genau was er wollte und gab uns<br />

dies unmissverständlich zu verstehen.<br />

Bei Verzögerung handelte er<br />

souverän und zielstrebig.<br />

Er verlangte viel Toleranz, Zeit und<br />

Geduld von seinen Nächsten, gab<br />

diesen aber auch enorm viel zurück<br />

– ein Lächeln oder ein Kuss. Wer sich<br />

wirklich für Nicolas interessierte<br />

fand den Zugang zu ihm. Er war eine<br />

bescheidene Natur; Kleinigkeiten<br />

haben ihm grosse Freude bereitet.<br />

Am meisten schätzte er die uneingeschränkte<br />

Hingabe und die kostbare<br />

Zeit.<br />

Adieu lieber Nici – du hast einen besonderen<br />

Platz in unserem Herzen.


Unsere lieben Verstorbenen<br />

Pirmin Noesberger, Tafers<br />

08.01.1943 – 09.07.<strong>2013</strong><br />

Erwin Vaucher-Perler, Alterswil;<br />

4.7.1933 – 19.7.<strong>2013</strong><br />

Marco D‘Agostino, Alterswil<br />

19.10.1983 – 22.7.<strong>2013</strong><br />

Pirmin Noesberger wurde als Sohn<br />

von Marie Mülhauser am 8. Januar<br />

1943 in Plaffeien geboren. Die ersten<br />

Jahre lebte Pirmin mit seiner Mutter<br />

und seinen Onkeln bei den Grosseltern<br />

Fridolin und Marie Mülhauser.<br />

Nach der Hochzeit seiner Mutter<br />

mit Josef Rüffieux zügelten sie nach<br />

Plasselb. Die Jugendjahre verbrachte<br />

Pirmin mit seinen Geschwistern im<br />

Sageboden Plasselb und ging in Plasselb<br />

und Plaffeien zur Schule.<br />

1959 bis 1963 hat Pirmin die Lehre<br />

als Maschinenmechaniker bei der<br />

Firma Frewitt in Freiburg absolviert.<br />

Anschliessend an seine zweite Ausbildung<br />

als Zeichner war er noch<br />

Werkstattchef bei derselben Firma.<br />

Nach einer kurzen weiteren Anstellung<br />

hat er 1968 als 25jähriger seine<br />

eigene Firma gegründet. Die operative<br />

Gesamtleitung der Firma hat er<br />

bereits vor seinem 65. Geburtstag<br />

seinem Sohn Urs übergeben, Patron<br />

ist er bis zuletzt geblieben.<br />

Kurz nach seiner Ausbildung hat er<br />

Marie-Theres Hayoz aus Plaffeien<br />

kennengelernt und 1966 geheiratet.<br />

Sie wurden 1967 Eltern einer Tochter<br />

und 1970 eines Sohnes. Auf beide<br />

war Pirmin sehr stolz.<br />

Pirmin war immer ein geselliger<br />

Mensch und einem Fest nicht abgeneigt.<br />

Die Musik mit der St. Martinskapelle<br />

und früher in der Musikgesellschaft<br />

Tafers hat ihn stets begleitet.<br />

Der weitere Erwerb der Liegenschaften<br />

mit Umschwung in Tasberg<br />

hat ihn erfüllt und war neben den<br />

Bauprojekten, seinem Privat-Zoo<br />

und dem Baggerfahren seine grosse<br />

Leidenschaft. Pirmin war wissbegierig,<br />

sehr belesen und hat sich stets<br />

für Neues interessiert. Auch seinen<br />

Sohn und seine Tochter hat er bei<br />

ihren Aus- und Weiterbildungen immer<br />

unterstützt. Auch Nichten und<br />

Neffen oder Lehrlinge wurden von<br />

ihm gefördert und gefordert.<br />

Pirmin, Papa, Grosspapi: Wir wollen<br />

dich so in Erinnerung behalten, wie<br />

du warst, mit allen Ecken und Kanten.<br />

Erwin wurde seinen Eltern Alfons und<br />

Marie Vaucher-Vonlanthen am 4. Juli<br />

1933 geboren. Der Vater arbeitete auf<br />

der Strasse bei Paul Bächler. Mehrmals<br />

wurde gezügelt, bis die Familie in der<br />

Rütti ein bescheidenes Taglöhnerhaus<br />

beziehen konnte. Diese Häuser gibt es<br />

heute nicht mehr. Sie zeigten, wie anspruchslos<br />

man früher wohnen musste.<br />

Und doch verbrachte Erwin dort<br />

mit seiner Schwester Marie eine glückliche<br />

Jugend.<br />

Bei Guttmann in Freiburg lernte er<br />

das Handwerk als Buchbinder. In dieser<br />

Kunst brachte es Erwin bald sehr<br />

weit. Gar oft musste er besondere<br />

Auflagen eigens herrichten, denn sie<br />

wurden als kostbare Geschenke weitergegeben.<br />

Darüber durfte er stolz<br />

sein. In der Buchbinderei Stämpfli in<br />

Bern fand er seine Lebensstelle. Noch<br />

im Ruhestand stellte er bisweilen ein<br />

spezielles Buch her.<br />

1961 trat er mit Hedy Perler aus <strong>Heitenried</strong><br />

an den Traualtar, 1967 kam<br />

zur grossen Freude der Eltern, Sohn<br />

René zur Welt. 1946 zog die Familie ins<br />

Oberdorf in ein bescheidenes Haus.<br />

Unermüdlich wurde gebaut, umgebaut<br />

und verbessert, bis endlich ein<br />

hübsches Eigenheim mit Umschwung<br />

da war. Mit viel Liebe und Hingabe<br />

wurde das Heim gepflegt.<br />

50 Jahre lang gehörte er zu den Musikanten,<br />

30 Jahre war er im Vorstand<br />

als Kassier. Nicht anders beim Vinzenzverein,<br />

er gehörte zu den fleissigen<br />

Besuchern der Einsamen, Kranken und<br />

Armen. Er war in der KAB und sogar eine<br />

Periode im Gemeinderat. Nach den<br />

vielen Sitzungen und Proben gehörte<br />

ein Jass als krönender Abschluss, so<br />

auch am Altersnachmittag. Nicht umsonst<br />

war Erwin überall gern gesehen<br />

und beliebt. Auch gönnte er sich und<br />

seiner Gattin einige schöne Reisen. Er<br />

durfte am 19. Juli ein reiches Leben in<br />

die Hände Gottes legen.<br />

Noch konnte Erwin seinen 80. Geburtstag<br />

am 4. Juli erleben, noch durfte er<br />

das Ständchen der Musikgesellschaft<br />

mit Freuden geniessen. Gläubig und<br />

ergeben in Gottes Willen empfing er<br />

die Sakramente der Kirche und war<br />

bereit, sein Leben in die Hände Gottes<br />

zu legen.<br />

Am 19. Oktober 1983 freuten sich<br />

Alfons und Marie-Theres D’Agostino-<br />

Rotzetter über ihr erstes Kind, später<br />

folgten noch zwei. Diese Freude<br />

leuchtete wie ein helles Licht durch all<br />

die Jahre, da sie Marco haben durften.<br />

Schon als kleinen Knirps sahen ihn die<br />

Leute gerne, wenn sie am Pfarrhaus<br />

läuteten. Dort besorgte seine Mutter<br />

für einige Zeit den Haushalt. Marco<br />

war es, der sie herzlich empfing.<br />

Bereits in der Schulzeit machte sich<br />

Marco vielerorts nützlich. Bei Josef<br />

Baeriswyl in der Oberen Matte durfte<br />

er mit den Tieren umgehen oder in<br />

der Werkstatt basteln, wie Buben es<br />

gerne tun. Daheim war er seinen Geschwistern<br />

der grosse Bruder, der zu<br />

ihnen schaute, sich für sie verantwortlich<br />

fühlte. Bei Verwandten, Nachbarn<br />

und Bekannten half er da und dort,<br />

überall sah man den freundlichen<br />

Buben gerne kommen.<br />

Nach der Schule machte er die Lehre<br />

als Zimmermann, Holz war seine Leidenschaft.<br />

Nicht nur dies, er hatte ein<br />

ausgesprochen handwerkliches Geschick.<br />

Man schaue einmal das Gartenhäuschen<br />

und den Autounterstand<br />

an, die er gebaut hat. 2006 wurde Marco<br />

beim Transportunternehmen Binz<br />

AG in St. Antoni angestellt. Jetzt fuhr<br />

er mit dem Lastwagen samt Anhänger<br />

in der ganzen Westschweiz herum<br />

und lieferte für die Denner AG Waren<br />

in die Kaufhäuser. Keine leichte Sache<br />

ein schweres Fahrzeug durch all die<br />

Strassen und Gassen zu lenken, doch<br />

dies gefiel ihm. Ohne Übertreibung<br />

dürfen wir sagen, er hatte ein schönes<br />

und glückliches Leben.<br />

Mit seiner Freundin, Alice Schuwey,<br />

war er daran eine Familie zu gründen,<br />

schon war eine Wohnung vorgesehen.<br />

Aber dann durchkreuzte der plötzliche<br />

Unfalltod alle Pläne. Wir dürfen<br />

an solchen Schicksalsschlägen nicht<br />

zerbrechen, sondern sie machen uns<br />

nachdenklich, froh und dankbar für<br />

alles Gute und Schöne, das wir erleben<br />

dürfen, aber auch offen für alles Leid<br />

und alle Sorgen der Mitmenschen.<br />

19


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Antonius<br />

der Einsiedler<br />

Antoniusweg 32<br />

1713 St. Antoni<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Frau Linda Herren-Zahno<br />

pfarramt.stantoni@rega-sense.ch<br />

Telefon 026 495 11 31<br />

Öffnungszeiten<br />

Di/Fr 08.30–11.30 Uhr<br />

<strong>Pfarrei</strong>haus Reservation<br />

Eveline Aerschmann<br />

026 495 01 80 / 079 388 79 18<br />

e.aerschmann@bluewin.ch<br />

Pfarrer Beat Marchon<br />

Telefon 026 495 11 31<br />

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />

Gottesdienstordnung<br />

für <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Sonntag, 1. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

22. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Uhr Pilger-Eucharistiefeier<br />

in Obermonten, unter Mitwirkung<br />

des Gemischten Chors<br />

<strong>Heitenried</strong><br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Kapelle Obermonten<br />

Gedächtnis für: Rosa Cestola-<br />

Aeby, Obermonten; Johanna<br />

Fasel-Vonlanthen, Obermonten;<br />

Celine Raetzo-Rohrbasser,<br />

Obermonten.<br />

11.15 Uhr Apéro<br />

Der Pilgergottesdienst findet bei<br />

jedem Wetter draussen auf dem<br />

Käserei-platz statt.<br />

Freitag, 6. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

19.30 Uhr Familie-Träff am Herz-<br />

Jesu-Freitag. Eucharistiefeier mit<br />

Taizéliedern, Instrumental, Anbetung<br />

und eucharistischem Segen.<br />

Zelebrant: Pater Roman Stäger<br />

Kollekte: Messen für Verstorbene<br />

Samstag, 7.<br />

<strong>September</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Zelebrant:<br />

Pater Roman<br />

Stäger<br />

Kollekte: <strong>Pfarrei</strong>werke<br />

Dreissigster für Elise Zosso-<br />

Fasel, Altersheim Laupen, früher<br />

Schulhausstrasse.<br />

Gedächtnis für: Franz und<br />

Lisbeth Aebischer-Grüninger,<br />

Obermonten; Philomene<br />

Aebischer, Obermonten; Moritz<br />

Aebischer, Obermonten; Melanie<br />

Aebischer, Obermonten; Delphine<br />

Aeby-Aebischer, Obermonten;<br />

Marie Schmidhäusler-<br />

Schmid, Eggeli; Dominik und<br />

Mathilde Raemy, Seeligrabe;<br />

Bernadette Aebischer-Roggo,<br />

Niedermontenstrasse; Martin<br />

20<br />

und Frieda Brügger-Vonlanthen,<br />

Langenbitze; Marius Brügger,<br />

Riedli; Alois Schafer, Weissenbach.<br />

Dienstag, 10. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

08.00 Uhr Ökum. Schulgottesdienst<br />

in der katholischen Kirche<br />

Samstag, 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

14.30 Uhr Brautmesse von<br />

Nadine Stampfli und David Udry<br />

19.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst<br />

Firmung 13-16, unter Mitwirkung<br />

des Gemischten Chors<br />

Zelebrant: Abbé Christoph<br />

Kollekte: Inländische Mission der<br />

Schweizer Katholiken<br />

1. Jahrzeitmesse für Madeleine<br />

Clément Frass, Schmitten<br />

Gedächtnis für: Pius und Agnes<br />

Schwaller-Sturny, Cheerstrasse;<br />

Pauline und Felix Grossrieder,<br />

Bächlisbrunnen; Leo Bäriswyl,<br />

Pfarrer, St. Antoni.<br />

Sonntag, 15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />

10.00 Uhr KAB-Eucharistiefeier<br />

bei der Süftenenhütte im<br />

Gantrischgebiet<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier zum<br />

Patronsfest „Maria Schmerzen“ in<br />

der Felsenkapelle im Burgbühlwald<br />

Samstag, 21. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Zelebrant: Abbé Christoph<br />

Kollekte: Bildungszentrum Burgbühl<br />

Dreissigster für Franz Baeriswyl,<br />

Littau.<br />

Gedächtnis für: Eduard Auderset,<br />

Grubenacher; Philipp Auderset,<br />

Grubenacher; Agnes Auderset,<br />

Grubenacher; Louise Kaeser,<br />

Dürrenboden; Max und Marie<br />

Vonlanthen-Stulz, Niedermuhren.<br />

Mittwoch, 25. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

19.00 Uhr Bruderklausenfeier<br />

im grossen Saal des Bildungszentrums<br />

Burgbühl, mitgestaltet<br />

vom Männerchor „Saanegruss“<br />

Freiburg<br />

Zelebrant: BV Nicolas Glasson<br />

Kollekte: Bildungszentrum<br />

Burgbühl<br />

Anschliessend Apéro, Kaffee und<br />

Kuchen.<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Samstag, 28.<br />

<strong>September</strong><br />

14.30 Uhr<br />

Brautmesse<br />

von<br />

Jasmin Fasel<br />

und Stefan<br />

Dousse<br />

19.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst<br />

Erstkommunion<br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Für die kath. Schulen<br />

Hauskommunion<br />

Donnerstag, 12. <strong>September</strong><br />

Freitag, 13. <strong>September</strong>.<br />

Taufe<br />

Am Sonntag, 11. August <strong>2013</strong> ist<br />

Oliver Oppliger, Sohn des Markus<br />

und der Tamara geb. Wider,<br />

Schulhausstrasse 32, in die Gemeinschaft<br />

unserer Glaubensfamilie<br />

aufgenommen worden. Wir<br />

heissen den Täufling herzlich willkommen<br />

und wünschen ihm und<br />

seinen Eltern, ein glückliches und<br />

erfülltes Leben und Gottes reichen<br />

Segen.<br />

Patronsfest in<br />

der Felsenkapelle<br />

Am Sonntag, 15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

um 19.00 Uhr feiern wir in der Felsenkapelle<br />

im Burgbühlwald das<br />

Patronsfest „Maria Schmerzen“.<br />

Alle sind zu dieser Eucharistiefeier<br />

herzlich eingeladen.


<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />

Firmung <strong>2013</strong><br />

Vom Geist beflügelt – ja das waren<br />

wir alle!<br />

Herzlichen Dank allen, die zu diesem<br />

eindrücklichen Festtag beigetragen<br />

haben:<br />

Unserem Firmspender Monseigneur<br />

Pierre Farine für die Feier<br />

der Hl. Messe mit den guten<br />

Worten in seiner freundlichen<br />

Art und die Spendung des Sakramentes,<br />

Herrn Pfarrer Beat Marchon<br />

für seine wertvolle Unterstützung<br />

und die Konzelebration,<br />

der Musikgesellschaft mit ihrem<br />

festlichen Spiel, dem Gemischten<br />

Chor mit ihren bewegenden<br />

Gesängen, dem Sakristan, den<br />

Messdienern, für den wunderbaren<br />

Blumenschmuck, der <strong>Pfarrei</strong><br />

für das Apéro, den Landfrauen<br />

in ihren farbenfrohen Trachten<br />

für das Begleiten zum Festgottesdienst<br />

mit anschliessendem<br />

Servieren und nicht zuletzt Euch<br />

Firmlingen für Euer engagiertes<br />

Mitmachen mit Euren Eltern und<br />

Paten.<br />

Dieser 3-jährige Firmweg hat uns<br />

bereichert und grosse Freude bereitet.<br />

Möge der Hl. Geist euch begleiten,<br />

unterstützen und viel Erfüllung<br />

schenken auf Eurem Lebensweg.<br />

Brigitte Lehmann<br />

Trudy Vonlanthen<br />

Firmverantwortliche<br />

von <strong>Heitenried</strong> und St. Antoni<br />

Personelle<br />

Veränderungen<br />

Durch den Stellenantritt von<br />

Christoph Wojtkiewicz als priesterlicher<br />

Mitarbeiter und Brigitte<br />

Lehmann als Ansprechperson in<br />

der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong> wird Pfarrer<br />

Beat Marchon wieder zu 70 %<br />

in der <strong>Pfarrei</strong> St. Antoni tätig sein.<br />

Man hatte in der Übergangsphase,<br />

als Beat Marchon für beide<br />

<strong>Pfarrei</strong>en zuständig war, die Stellenprozenten<br />

von anderen Mitarbeiterinnen<br />

angepasst.<br />

Durch die neue Umstrukturierung<br />

werden die aktuellen Stellenprozente<br />

der Pfarramtsekretärin wieder<br />

auf 30 % festgesetzt und die<br />

der <strong>Pfarrei</strong>mitarbeiterin Trudy<br />

Vonlanthen werden aufgehoben.<br />

Trudy wird als Mitarbeiterin die<br />

Vorbereitung der Firmlinge auf<br />

ihrem 3-jährigen Firmweg weiterführen.<br />

Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />

Sakristan/-in für die<br />

Kapelle Bächlisbrunnen<br />

Wir suchen auf den 1. Januar 2014<br />

für die Kapelle Bächlisbrunnen eine<br />

neue Sakristanin/Sakristan oder<br />

vielleicht auch ein Team das sich<br />

abwechseln würde. Interessierte<br />

Personen melden sich bitte direkt<br />

beim <strong>Pfarrei</strong>präsidenten Arnold<br />

Schöpfer, Natel 078 699 43 60.<br />

Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />

Weihnachtsbaum vor<br />

dem <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

Jedes Jahr ziert eine Tanne als<br />

Weihnachtsbaum den <strong>Pfarrei</strong>platz.<br />

Für dieses Jahr und später<br />

suchen wir noch eine geeignete<br />

Tanne von ca. 5 m Länge. Wir würden<br />

die Tanne bei Ihnen zu Hause<br />

fällen, abtransportieren und auf<br />

dem <strong>Pfarrei</strong>platz aufstellen sowie<br />

nach Weihnachten entsorgen. Für<br />

Sie würden keine Kosten entstehen.<br />

Allfällige Eigentümer melden<br />

sich bitte direkt beim <strong>Pfarrei</strong>präsidenten<br />

Arnold Schöpfer, Natel<br />

078 699 43 60 um einen Besichtigungstermin<br />

zu vereinbaren.<br />

Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />

Mittagstisch<br />

Jeden 4. Mittwoch im Monat treffen<br />

sich Seniorinnen, Senioren<br />

und Alleinstehende im <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

zu einem feinen Mittagessen<br />

und zum gemütlichen Beisammensein.<br />

Der nächste Mittagstisch<br />

findet statt am Mittwoch, 25. <strong>September</strong><br />

um 11.45 Uhr. Die weiteren<br />

Daten sind: 30.10.; 27.11.<strong>2013</strong>;<br />

22.01.; 26.02.; 26.03.; 23.04.; 28.05.;<br />

25.06.2014. Die Daten werden jeweils<br />

im <strong>Pfarrblatt</strong> veröffentlicht.<br />

Anmeldung bis jeweils am Freitag<br />

vorher bei: Krattinger Raymonde<br />

(026 495 13 42); Ref. Pfarramt St.<br />

Antoni (026 495 11 28).<br />

Wir freuen uns, Sie begrüssen zu<br />

dürfen.<br />

Samariterverein St. Antoni<br />

21


<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />

Pilgersonntag in<br />

Obermonten<br />

Die <strong>Pfarrei</strong>en Alterswil, <strong>Heitenried</strong>,<br />

St. Antoni, St. Ursen und Tafers<br />

treffen sich am Sonntag, 1.<br />

<strong>September</strong> zur offiziellen Wallfahrt<br />

der Seelsorgeeinheit Sense<br />

Mitte in Obermonten.<br />

10.00 Uhr Pilger-Eucharistiefeier<br />

bei der Kapelle Obermonten. Es<br />

singt der Gemischte Chor <strong>Heitenried</strong>.<br />

11.15 Uhr Apéro<br />

Alle Interessierten von Nah und<br />

Fern sind herzlich zu diesem traditionellen<br />

Pilgergottesdienst und<br />

zum anschliessenden Apéro eingeladen.<br />

Der Gottesdienst findet bei jedem<br />

Wetter draussen statt.<br />

Aufnahme der<br />

Neumessdiener<br />

Im Sonntagsgottesdienst vom<br />

23. Juni <strong>2013</strong> konnten wir zwölf<br />

Neumessdienerinnen und Neumessdiener<br />

begrüssen. Es sind<br />

dies: Evelyn Aebischer, Deborah<br />

Binz, Aline Cristiani, Laura Fasel,<br />

Nicola Fasel; Silvan Kaeser, Irina<br />

Lanfranconi, Elias Raetzo, Gian-<br />

Luca Rappo, Alessia Riedo, Alissa<br />

Stadelmann, Michelle Widmer.<br />

Wir freuen uns sehr über die Bereitschaft<br />

dieser Kinder, am Altar<br />

zu dienen und wünschen allen<br />

viel Freude beim Ausüben dieses<br />

schönen Amtes. Gleichzeitig wurden<br />

acht Minis verabschiedet. Ihnen<br />

wurde herzlich für die vielen<br />

treuen Dienste gedankt. Chiara<br />

Schöpfer durfte von der <strong>Pfarrei</strong><br />

eine schöne bronzene Statue des<br />

Hl. Tarzisius, Patron der Ministranten,<br />

engegennehmen, da sie bis<br />

zum Ende ihrer Schulzeit gedient<br />

hat. Allen abtretenden Minis wünschen<br />

wir Gottes Segen auf ihrem<br />

weiteren Lebensweg. Ein grosses<br />

Vergelt’s Gott geht auch an die<br />

verbleibenden Ministanten. Wir<br />

sind froh und dankbar, dass wir<br />

weiterhin auf eure treuen Dienste<br />

zählen dürfen.<br />

Lager zu Hause vom<br />

21. bis 25. Oktober<br />

Die katholische <strong>Pfarrei</strong> und die<br />

reformierte Kirchgemeinde St.<br />

Antoni bieten in den Herbstferien<br />

zum Thema „Mir fiire es Fescht“<br />

ein ökumenisches Kinderlager an.<br />

Wir werden biblische Geschichten<br />

hören, singen, basteln und spielen<br />

im und ums Haus. Auch ein kleiner<br />

Ausflug gehört jeweils dazu.<br />

Wer: Kinder im Alter von 6–10<br />

Jahren. Ältere Geschwister und ältere<br />

Ehemalige sind willkommen.<br />

Wann: Täglich von 09.30 Uhr bis<br />

16.30 Uhr. Wir essen zusammen<br />

Zmittag und Zvieri.<br />

Wo: <strong>Pfarrei</strong>haus St. Antoni.<br />

Kosten: Lagerbeitrag Fr. 60.–. Die<br />

katholische <strong>Pfarrei</strong> und die reformierte<br />

Kirchgemeinde beteiligen<br />

sich an den Kosten.<br />

Verschiedenes: Kurz vor Lagerbeginn<br />

erhalten alle angemeldeten<br />

Teilnehmer weitere Informationen.<br />

Versicherung: Sache der Eltern.<br />

Anmeldetermin: Spätestens<br />

bis 1. Oktober bei Daisy Gasser<br />

(026 495 11 28) oder im katholischen<br />

Pfarramt (026 495 11 31).<br />

Leitung: Daisy und Emanuel Gasser,<br />

Cheerstrasse 9, 1713 St. Antoni,<br />

sowie Helferinnen und Jugendliche<br />

beider Kofessionen.<br />

22<br />

Veranstaltungen im <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Antoni herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo<br />

SO 01.09./10.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Pilgersonntag Obermonten<br />

SO 01.09./19.30 KAB Lotto Senslerhof<br />

SO 08.09. Gemischter Chor Vereinsausflug Fronalpstock<br />

DI 10.09./08.00 Primarschule Ökum. Schulgottesdienst Kath. Kirche<br />

FR 13.09./13.30 Pastoralgruppe Liturgie Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

SA 14.09./19.00 Firmlinge 13-16 Eröffnungsgottesdienst Pfarrkirche<br />

SO 15.09./10.00 KAB Gottesdienst Süftenenhütte/Gantrischgebiet<br />

SO 15.09./19.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Patronsfest Maria Schmerzen Felsenkapelle Burg bühlwald<br />

MI 18.09./20.00 <strong>Pfarrei</strong>rat Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

MI 25.09./11.45 Samariterverein Mittagstisch <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

MI 25.09./19.00 BZ Burgbühl Bruderklausenfeier Grosser Saal Burgbühl<br />

FR 27.09./19.30 Musikgesellschaft Generalversammlung Senslerhof<br />

SA 28.09./19.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Eröffnungsgottesdienst<br />

Erstkommuinion<br />

Pfarrkirche


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Ursus und<br />

Viktor, St. Ursen<br />

Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)<br />

1717 St. Ursen<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Frau Gaby Schafer-Roggo<br />

Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr<br />

Telefon 026 494 12 47<br />

pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />

www.pfarrei-stursen.ch<br />

Pater Moritz Sturny 079 534 88 03<br />

imp. de la Forêt 5, 1700 Freiburg<br />

<strong>Pfarrei</strong>leiterin/Spitalseelsorgerin:<br />

Denise Poffet El-Betjali<br />

Telefon 026 494 12 47<br />

pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />

Gottesdienstordnung<br />

Krankenkommunion<br />

Freitag 6. und 20. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Gottesdienste<br />

Sonntag/Feiertage 09.15 Uhr<br />

Mittwoch<br />

09.30 Uhr<br />

(vgl. auch Seite 16/17)<br />

Jeden Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet<br />

für Priesterberufe um<br />

09.30 Uhr in der Kirche<br />

Gedächtnisse und Kollekten<br />

SO, 1. <strong>September</strong>, 09.15 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

SM für Adrian Müller-Buntschu<br />

und Astrid Vielgrader-Müller.<br />

Kollekte: Schule für Slumkinder<br />

in Nairobi<br />

MI, 4. <strong>September</strong>, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Foto zvg<br />

FR, 6. <strong>September</strong>, 08.00 Uhr<br />

Ökumenische Wortgottesfeier<br />

der 1.+2. Klasse im MZS beim<br />

Schulhaus<br />

09.30 Uhr Rosenkranzgebet für<br />

Priesterberufe<br />

SO, 8. <strong>September</strong>, 09.15 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

SM für Paul Vaucher und JG für<br />

Theres Vaucher-Jenny, Plentsch.<br />

SM für Marie-Louise und Josef<br />

Fontana-Aebischer. SM für die<br />

Eltern Johann und Maria Schmutz<br />

und SM für Adele Oberson, Tillez.<br />

Kollekte: Für die Inländische<br />

Mission<br />

Aushilfe: Franziskanerpater Kamil<br />

MI, 11. <strong>September</strong>, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

JG für Albin Stritt, Schwandholzstrasse.<br />

FR, 13. <strong>September</strong>, 08.00 Uhr<br />

Ökumenische Wortgottesfeier<br />

der 3.+4. Klasse im MZS beim<br />

Schulhaus<br />

SO, 15. <strong>September</strong><br />

Eidgenössischer Bettag<br />

10.00 Uhr Ökumenische Begegnung<br />

in Weissenstein. Die Begegnung<br />

findet in Rechthalten statt;<br />

in St. Ursen keine Eucharistiefeier;<br />

vgl. Seite 24<br />

Kollekte: Ökumenisches Anliegen/<br />

Pro Senectute.<br />

MI, 18. <strong>September</strong>, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

SO, 22. <strong>September</strong>, 10.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier, 75 Jahre KAB<br />

St. Ursen, mit dem Gemischten<br />

Chor<br />

Kollekte: Für das Bildungszentrum<br />

Burgbühl<br />

MI, 25. <strong>September</strong>, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

FR, 27. <strong>September</strong>, 08.00 Uhr<br />

Ökumenische Wortgottesfeier<br />

der 5.+6. Klasse im MZS beim<br />

Schulhaus<br />

SO, 29. <strong>September</strong><br />

Erntedank- und Patronatsfest<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier, mit<br />

dem Gemischten Chor, der Musikgesellschaft<br />

und dem Landfrauenverein.<br />

Besammlung ist bei<br />

der Ursuskapelle. Bei schlechtem<br />

Wetter direkt in der Pfarrkirche.<br />

SM für Hermann und Heidi<br />

Egger-Waeber, Birkenweg sowie<br />

Oswald Waeber. SM für Maria<br />

Masshardt-Schafer und Franz,<br />

Schwandholzstrasse. JG für<br />

Katharina und Eduard Clément-<br />

Marro.<br />

Kollekte: Für Kath. Schulen<br />

Herzlichen Dank an die Landfrauen,<br />

welche auch in diesem<br />

Jahr wieder unsere Kirche mit den<br />

schönen Körben zieren werden<br />

und uns nach dem Gottesdienst<br />

ein Apéro servieren. Dieses Jahr<br />

wird das Thema Brot erläutert.<br />

Stiftmesse (SM)<br />

Gedenkmesse (GM)<br />

Jahresgedächtnis (JG)<br />

23


<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

Ökumenische<br />

Begegnung<br />

Jubiläum 75 Jahre<br />

KAB St. Ursen<br />

Am Sonntag, 7. Juli unternahm<br />

die KAB St. Ursen als Start in die<br />

75-Jahr-Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

einen Ausflug ins Seeland. Der<br />

Besuch des Rebbau-Museums in<br />

Ligerz, die gemütliche Aarefahrt<br />

von Biel nach Solothurn (Foto),<br />

ein Stadtbummel in der Zähringerstadt<br />

Solothurn wie auch die<br />

vielen guten Gespräche liessen<br />

den Tag in positiver Erinnerung<br />

nachwirken.<br />

Am Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />

feiert die KAB den offiziellen Anlass<br />

zum 75-jährigen Bestehen.<br />

Die KAB würde sich freuen, wenn<br />

möglichst viele St. Ursner und St.<br />

Ursnerinnen den Festgottesdienst<br />

um 10.00 Uhr mitfeiern, welcher<br />

musikalisch vom Gemischten Chor<br />

St. Ursen gestaltet wird.<br />

Die Mitglieder der KAB St. Ursen<br />

wie auch die Fahnendelegationen<br />

ziehen um 09.50 vom <strong>Pfarrei</strong>restaurant<br />

aus in die Pfarrkirche<br />

ein, angeführt von der Musikgesellschaft<br />

St. Ursen.<br />

Nach dem gemeinsamen Apéro<br />

im Anschluss an den Festgottesdienst<br />

werden die Feierlichkeiten<br />

mit einem Bankett für die Mitglieder<br />

und die geladenen Gäste<br />

in der Mehrzweckhalle ihren Abschluss<br />

finden.<br />

Foto und Text zvg<br />

Auch dieses Jahr findet am<br />

Bettag, 15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>,<br />

ein gemeinsamer Familien-<br />

Wortgottesdienst der <strong>Pfarrei</strong><br />

St. Ursen und der reformierten<br />

Kirchgemeinde Weissenstein<br />

statt.<br />

Der Gottesdienst beginnt um<br />

10.00 Uhr und wird von der<br />

Musikgesellschaft Rechthalten<br />

umrahmt.<br />

Pfarrer Niklaus Friedrich und<br />

Frau Denise Poffet El-Betjali,<br />

<strong>Pfarrei</strong>leiterin in St. Ursen, werden<br />

den Gottesdienst gemeinsam<br />

gestalten.<br />

Die Kollekte wird für die Pro Senectute<br />

aufgenommen.<br />

Anschliessend an die Feier<br />

wird ein Apéro von der reformierten<br />

Kirchgemeinde offeriert.<br />

In St. Ursen findet kein Gottesdienst<br />

statt.<br />

Sollten Sie eine Fahrgelegenheit<br />

benötigen – bitte im Pfarramt<br />

melden (Tel. 026/494 12 47).<br />

Wir hoffen, dass möglichst<br />

viele Leute aus St. Ursen an der<br />

ökumenischen Feier teilnehmen.<br />

Herzliche Einladung an alle!<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

Weissenstein, <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

und die Pastoralgruppe<br />

24<br />

Veranstaltungen im <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Ursen herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo/Treffpunkt<br />

So 01.09. Gemischter Chor Ausflug Gemäss Programm<br />

SA 07.09 KAB CSK-Familiennachmittag Bösingen<br />

SO 15.09./10.00 <strong>Pfarrei</strong> / Gem. Chor /<br />

Pastoralgruppe<br />

Ökumumenische Begegnung<br />

(vgl. oben)<br />

Ref. Kirchgemeinde Weissenstein<br />

in Rechthalten<br />

SO 22.09./10.00 KAB 75-Jahr-Jubiläum Pfarrkirche/Turnhalle<br />

DO 26.09./14.00 Frauen- und Müttergem. Wallfahrt Schwarzsee


<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

Neue Mitglieder der<br />

Pastoralgruppe<br />

Marianne<br />

Jenny-Waeber<br />

Seit März 2002<br />

wohne und arbeite<br />

ich in der<br />

Metzgerei St.<br />

Ursen. Ich bin<br />

stolzes Mami<br />

von Levin (5<br />

Jahre) und Ann-<br />

Sophie (3 Jahre). Mein Wunsch ist<br />

es, mit der Pastoralgruppe das<br />

Zusammenleben im Dorf zu gestalten.<br />

Gallus Zosso<br />

Ich heisse Gallus<br />

Zosso, bin<br />

43 Jahre alt und<br />

wohne seit 21<br />

Jahren in St. Ursen.<br />

Aufgewachsen<br />

bin ich in St. Antoni.<br />

Weil es immer schwieriger<br />

wird, Leute zur freiwilligen Arbeit<br />

zu motivieren, habe ich mich entschieden,<br />

in der Pastoralgruppe<br />

mit zu machen.<br />

Wir gratulieren<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

Schwester Michelle Jermann, Brünisberg<br />

4, Haus St. Martha; am 16.<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Mitteilung<br />

Wir möchten Sie darauf aufmerksam<br />

machen, dass die <strong>Pfarrei</strong>vereine<br />

die Lokalitäten des Bildungszentrums<br />

Burgbühl kostenlos benutzen<br />

können.<br />

Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />

Startanlass Firmung<br />

15+ vom 22. Juni <strong>2013</strong><br />

Leider spielte uns das Wetter an<br />

diesem Samstag einen kleinen<br />

Streich. So mussten wir unser Programm<br />

am Mittag für den Startanlass<br />

umstrukturieren.<br />

Wir durften mit 14 von insgesamt<br />

16 Firmlingen (Foto) einen super<br />

Nachmittag erleben. Es wurde diskutiert,<br />

gespielt und eine gemeinsame<br />

„Teileta“ mit reichhaltigem<br />

Buffet hat stattgefunden.<br />

Der Firmjahrgang <strong>2013</strong>–2016 ist<br />

somit gestartet. Wir freuen uns<br />

auf spannende drei Jahre bis zur<br />

Firmung im Jahr 2016.<br />

Text und Foto<br />

Susanne Clément<br />

Firmkoordinatorin<br />

Gallus wird das Präsidium der Pastoralgruppe<br />

übernehmen und<br />

gleichzeitig die <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

im Pastoralrat vertreten.<br />

Wir danken den beiden neuen<br />

Mitgliedern ganz herzlich für ihre<br />

Zusage und wünschen ihnen viel<br />

Genugtuung beim Ausüben dieses<br />

Amtes.<br />

Gleichzeitig möchten wir Frau<br />

Anita Egger-Fillistorf aus der Pastoralgruppe<br />

verabschieden und<br />

für ihre stets kompetente und<br />

grossartige Mitarbeit in unserer<br />

Pastoralgruppe danken. Anita,<br />

wir haben dich als Mitglied sehr<br />

geschätzt und deine Art, wie du<br />

dich in unserem Team eingebracht<br />

hast war toll.<br />

Herzlichen Dank!.<br />

Das Seelsorgeteam und<br />

die Pastoralgruppe<br />

25


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Martin Tafers<br />

Kirchweg 4, 1712 Tafers<br />

Telefon 026 494 11 09<br />

www.pfarrei-tafers.ch<br />

Beerdigungen: 079 504 66 46<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Marie-Therese Böhlen-Oberson<br />

Di–Fr 08.30–11.30 Uhr<br />

pfarrei@pfarrei-tafers.ch<br />

Pfarrer Linus Auderset<br />

Spitalseelsorger 026 494 10 64<br />

(079 504 66 46)<br />

<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />

Kathrin Meuwly 026 494 20 17<br />

Notfälle 079 778 31 74<br />

kathrin.meuwly@pfarrei-tafers.ch<br />

Kinder und Familien: Regula<br />

Gobet-Brülhart; 026 496 36 50<br />

regula.gobet@pfarrei-tafers.ch<br />

Gottesdienstordnung<br />

Werktagsgottesdienste<br />

• Dienstag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />

St. Martin, Eucharistiefeier<br />

• Mittwoch: 09.30 Uhr Restaurant<br />

St. Martin, 1. Stock, Eucharistiefeier<br />

• Donnerstag: 09.30 Uhr Jakobskapelle,<br />

Wort-Gottes-Feier mit<br />

Kommunionspendung<br />

• Donnerstag: 16.00 Uhr Spitalkapelle,<br />

Eucharistiefeier<br />

• Freitag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />

St. Martin, Eucharistiefeier<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

• Samstag: 17.00 Uhr, Aula Primarschulhaus<br />

(ausser 21.09.)<br />

• Sonntag : 09.15 Uhr, Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr, Aula Primarschulhaus<br />

(ausser 22.09.)<br />

Taufsonntag: 2. Sonntag im Monat<br />

Messe in den Kapellen<br />

Jeweils Mittwoch um 19.00 Uhr:<br />

04. <strong>September</strong> Kapelle Rohr<br />

11. <strong>September</strong> Kapelle Tützenberg<br />

18. <strong>September</strong> Kapelle Maggenberg<br />

25. <strong>September</strong> Kapelle Brunnenberg<br />

22. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kollekte: Renovation Pfarrkirche<br />

Samstag, 31. August<br />

17.00 Uhr Primarschule<br />

SM Max und Josef Ackermann sowie<br />

Peter Gauch; JG Hugo Gauderon; JG<br />

Regine und Alfons Hayoz-Portmann.<br />

Sonntag, 1. <strong>September</strong><br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Primarschule<br />

23. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kollekte: Papstopfer / Peterspfennig<br />

Samstag, 7. <strong>September</strong><br />

17.00 Uhr Primarschule<br />

1. JG Bernadette Bolle-Waeber, 1.<br />

JG Cécile Baeriswyl und 5. JG Klara<br />

Waeber-Ehrler sowie JG Gregor<br />

Waeber; JG Erwin Burger; GM Sonja<br />

Gauch; JG Marie Jeckelmann; SM<br />

Othmar Krattinger, Alfons Krattinger<br />

und Adeline Krattinger; SM Barbara<br />

Siffert.<br />

26<br />

Sonntag, 8. <strong>September</strong><br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Primarschule<br />

JG Josef Ducrey-Fasel.<br />

Eidgenössischer Bettag<br />

Kollekte: Bettagsopfer für<br />

Seelsorger-Innen und <strong>Pfarrei</strong>en<br />

Samstag, 14. <strong>September</strong><br />

17.00 Uhr Primarschule<br />

1. JG Priester Arthur Oberson;<br />

JG Josef und Cécile Grossrieder-Egger;<br />

JG Joseph und Marie Blanchard-Müller;<br />

SM Paul Blanchard, Arnold Blanchard-<br />

Aeby und Zita Blanchard; SM Marie<br />

und Isidor Müller, SM Josef Müller.<br />

Sonntag, 15. <strong>September</strong><br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Primarschule, mitgestaltet<br />

durch den Trachtenchor<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kollekte: Bildungszentrum Burgbühl<br />

Samstag, 21. <strong>September</strong><br />

17.00 Uhr Aula OS<br />

SM Meinrad Egger; JG Alois und<br />

Melanie Kolly-Zbinden , Blasius Kolly,<br />

Alfons Kolly, Albert Kolly, Laure<br />

Baeriswyl-Kolly.<br />

Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Aula OS – Festgottesdienst<br />

50-Jahre Priesterjubiläum und 80.<br />

Geburtstag Pfarrer Linus Auderset;<br />

mit Bischofsvikar Nicolas Glasson,<br />

Moderator Beat Marchon, den Kränzlitöchtern,<br />

dem Cäcilienchor, der<br />

Musikgesellschaft; anschl. Apéro mit<br />

Ballonaktion der JuBla.<br />

26. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kollekte: Für die Katholischen Schulen<br />

Samstag, 28. <strong>September</strong><br />

17.00 Uhr Primarschule<br />

SM Rosine Vonlanthen-Aebischer; 5. JG<br />

Berti Merkle und JG Charles Merkle; SM<br />

Vinzenzschwestern.<br />

Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Primarschule<br />

Jahrgedächtnis (JG)<br />

Gedenkmesse (GM)<br />

Stiftmesse (SM)<br />

Hauskommunion/Spitalbesuche<br />

Auf Wunsch bringen wir zweimal im<br />

Monat die hl. Kommunion nach Hause.<br />

Wir bitten um Mitteilung an das <strong>Pfarrei</strong>sekretariat:<br />

026 494 11 09.<br />

Gerne besuchen wir auch Kranke im<br />

Spital. Danke für die Informationen.<br />

Es sind zum himmlischen<br />

Vater heimgegangen<br />

Yvonne Baeriswyl-Kunz,<br />

im 60. Lebensjahr, am 19. Juni <strong>2013</strong>.<br />

Nicolas Stritt,<br />

im 22. Lebensjahr, am 8. Juli <strong>2013</strong><br />

Pirmin Noesberger-Hayoz,<br />

im 71. Lebensjahr, am 9. Juli 20113<br />

Paul Schaller-Bertschy,<br />

im 88. Lebensjahr, am 18. Juli <strong>2013</strong><br />

Elisabeth Mabboux-Baeriswyl,<br />

im 88. Lebensjahr, am 31. Juli <strong>2013</strong><br />

Gott schenke den Heimgegangenen<br />

Erfüllung und den um sie Trauernden<br />

Trost.<br />

Jahrgedächtnisse<br />

Bitte im <strong>Pfarrblatt</strong> eingeben bis am 4.<br />

des Vormonats (Für den Oktober bis<br />

am 4. <strong>September</strong>). Vielen Dank! Pro<br />

Gedächtnis und Dreissigster werden<br />

Fr. 10.– bezahlt. Sie können dies entweder<br />

direkt in der Sakristei abgeben<br />

oder im Pfarramt in den Briefkasten<br />

werfen (notieren für welche Person<br />

an welchem Datum) oder im Pfarramt<br />

zu den Öffnungszeiten erledigen. Damit<br />

unterstützen Sie Missionen und<br />

<strong>Pfarrei</strong>en in der DrittenWelt, die zu<br />

arm sind, um für ihre Seelsorger aufkommen<br />

zu können.


<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />

Religionsunterricht PS<br />

1. Klasse: Tanja Brayenovitch<br />

2. Klasse/Erstbeichte: Silvia Nietlispach<br />

3. Klasse/Erstkommunion: Silvia<br />

Nietlispach und Regula Gobet<br />

4. Klasse: Silvia Nietlispach<br />

5. Klasse: Silvia Nietlispach und<br />

Regula Gobet<br />

6. Klasse: Tanja Brayenovitch und<br />

Silvia Nietlispach<br />

Kindergottesdienste<br />

• Sa 12.10.<strong>2013</strong>, 17.00, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

• So 24.11.<strong>2013</strong>, 10.30, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

• Di 24.12.<strong>2013</strong>, 15.00, Kinderweihnachtsfeier<br />

in der Spitalkapelle<br />

• So 16.2.2014, 10.30, Pfarrkirche,<br />

Wortgottesdienst mit ganzer<br />

<strong>Pfarrei</strong><br />

• Sa 22.3.2014, 17.00, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

• So 4.5.2014, 10.30, Grotte Maggenberg,<br />

bei schlechtem Wetter <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

• Sa 14.6.2014, 17.00, Pfarrhausgarten,<br />

bei schlechtem Wetter <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Familiengottesdienste<br />

• So 1. Dezember <strong>2013</strong>, 10.30, Aula PS<br />

Tafers, Vorstellung der Erstkommunikanten<br />

• Sa 25. Januar 2014, 17.00 mit den<br />

3. Klässlern, Pfarrkirche<br />

• Sa 22. Februar 2014, 17.00 mit den<br />

4. Klässlern und dem Frauenchor,<br />

Pfarrkirche<br />

• Sa 29. März 2014, 17.00 mit den<br />

2. Klässlern, Pfarrkirche<br />

• Sa 10. Mai 2014, 17.00 mit den<br />

1. Klässlern, Pfarrkirche<br />

Besondere Feiern<br />

• Räbeliechtliumzug: Fr 8. November,<br />

18.00 Uhr Dorfplatz, Org. Famylieträff<br />

/ Runder Tisch.<br />

• Kinder-Christmette: Heilig-Abend,<br />

Di 24. Dezember, 17.00 Uhr, mit den<br />

5. Klässlern.<br />

• Erstkommunion: So 18. Mai 2014,<br />

09.30 Uhr.<br />

• Erstbeichte der Zweitklässler: Fr 13.<br />

Juni 2014; 13.30 Uhr: Beichte, Pfarrkirche;<br />

18.00 Uhr: Fest.<br />

• Herrgottstag & Dankgottesdienst<br />

Erstkommunikanten: Do 19. Juni<br />

2014, 09.30; Garten Pflegeheim<br />

St. Martin.<br />

JuBla Tafers forever!<br />

Am Morgen des 15. Juli trafen sich 70<br />

Matrosen und reiselustige Abenteurerinnen<br />

mit ihren Leitern auf dem<br />

Astaplatz. Bei sengender Hitze und<br />

günstigem Wind fuhr der Hornercar<br />

nach einigen schweren Abschieden<br />

unter dem Kommando von Captain<br />

Blueberry gen Norden, hintendrein<br />

eine Armada hartgesottener Oberstüfler<br />

auf ihren Drahteseln. Während sich<br />

letztere den Tücken der heimischen<br />

Gewässer stellten, strandete unser<br />

Dampfer im schönen Büsserach (SO)<br />

– einer einsamen Insel inmitten der<br />

eisigen Beringsee. Sonne und JuBla<br />

Tafers strahlten um die Wette, während<br />

mit Einheimischen Olympiaden<br />

bestritten, Geländespiele gewonnen,<br />

lustige Abende verbracht und Feste<br />

gefeiert wurden. Doch die Gastfreundlichkeit<br />

der Insulaner fand ein apruptes<br />

Ende, und schon zeigten sich die ersten<br />

Regenwolken auf das Wochenende<br />

hin. Die 9. und 8. Klasse musste zudem<br />

nach einer Zombie-Epidemie die<br />

Schar unter den Launen der Gestirne<br />

führen. Doch mit geheilten Leitern<br />

und dem in der Badi Laufen gefundenen<br />

Dolmetscher auf unserer Seite<br />

konnte man wieder Hoffnung schöpfen.<br />

Wir machten uns nach gescheiterten<br />

Fluchtversuchen auf die Suche<br />

nach dem verschwundenen Schatz<br />

der Eingeborenen. Dieser wurde nach<br />

einem hart umkämpften 2-tägigen Geländespiel<br />

von ein paar Glückspilzen<br />

auf dem imposanten Aussichtspunkt<br />

über dem Lagerplatz ergattert. Mit<br />

den alten Freunden wieder verbunden<br />

konnten wir auch wieder angenehmeres<br />

Wetter geniessen. Während<br />

sich die Vorräte dem Ende zuneigten,<br />

konnten unerschrockene JuBlaner<br />

einen Schelm in den eigenen Reihen<br />

ausfindig machen. Dieser gestand, unter<br />

der ausgeführten Selbstjustiz der<br />

Kinder, das Schiff manipuliert und den<br />

Schatz gestohlen zu haben. Mit einem<br />

alten Funkgerät, erhalten von den Eingeborenen,<br />

konnte unser Hilferuf in<br />

die Welt hinausgetragen werden, und<br />

mit Sonnenschirm, Charme und einem<br />

voller schöner Erinnerungen gefüllten<br />

Kopf, trat die JuBla Tafers den Heimweg<br />

an.<br />

Nach unvergesslich schönen 2 Wochen<br />

stiess Captain Blueberry ein Dankesgebet<br />

Richtung Himmelszelt, um<br />

den stolzen Jublanern, den Familien,<br />

den Helfern, den Treuen, den Sympathisanten,<br />

der <strong>Pfarrei</strong> und weitaus höheren<br />

Gewalten zu danken für dieses<br />

grandiose Lager unter dem Segen der<br />

Sonne.<br />

JuBla Tafers<br />

Vielen Dank allen Leiterinnen und<br />

Leitern, der Küchenmannschaft und<br />

allen, die mitgeholfen haben, dass<br />

unsere Kinder und Jugendlichen in<br />

Büsserach eine unvergessliche Zeit erleben<br />

durften. JuBla – wir lieben euch!<br />

<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />

27


<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />

Informationen zu den<br />

Veranstaltungen<br />

Kapellenmessen im <strong>September</strong><br />

An den vier Mittwochen im <strong>September</strong><br />

dürfen wir jeweils um 19.00 Uhr in<br />

einer der vier schönen Kapellen Rohr,<br />

Tützenberg, Maggenberg und Brunnenberg<br />

eine Messe feiern.<br />

Genaueres entnehmen Sie bitte der<br />

Gottesdienstordnung.<br />

Sonntag, 1. <strong>September</strong> – Jahresausflug<br />

der Messdiener und Kränzlitöchter<br />

Die Messdiener und Kränzlitöchter<br />

machen als Belohnung für<br />

ihre wertvollen Einsätze in diesem<br />

Jahr einen Ausflug in den Europapark.<br />

Freude herrscht!<br />

Donnerstag, 5. <strong>September</strong> – Wier<br />

Seisler chii choche Drei Landfrauen<br />

kochen und verraten ihre Lieblingsgerichte:<br />

Antonia Schneuwly (Bösingen),<br />

Monique Lehmann (St. Antoni) und<br />

Rosemary Lötscher (Plaffeien). Die<br />

Gäste erwartet ein unterhaltsamer<br />

Abend mit Informationen zum Menü<br />

und mit musikalischen Einlagen. Reservation<br />

dringend empfohlen; Kosten:<br />

42 Fr. Rest.St. Martin, 19.00 Uhr.<br />

Samstag, 7. <strong>September</strong> – 75-Jahr-<br />

Jubiläum der Kantonalen JuBla Die<br />

JuBla des Kantons Freiburg wurde am<br />

9. April 1938 – vor 75 Jahren – gegründet.<br />

Erster Kantonspräses war Pfr.<br />

Moritz Schwaller. Der erste Kantonsleiter<br />

war Hermann Fasel – ein Taferser!<br />

Denn in Tafers wurde auch die erste<br />

Jungwachtschar des Kantons Freiburg<br />

gegründet: 1934 durch Kaplan Josef<br />

Käser (dem wir dafür nicht genug<br />

dankbar sein können!) und durch den<br />

ersten Scharführer Hermann Fasel.<br />

1938 entstand in Tafers eine der ersten<br />

Blauringscharen des Kantons,<br />

ebenfalls gegründet von Kaplan Josef<br />

Käser. Erste Scharleiterin war Martha<br />

Oberson (1938-1940). Sie erwähnt in<br />

ihrer Schilderung der Entstehung des<br />

Blauring Tafers, dass schon vor 1938 in<br />

Düdingen, Wünnewil und Brünisried<br />

Blauringinitiativen bestanden haben.<br />

Ein grosses Dankeschön allen Leiterinnen<br />

und Leitern der Jungwacht,<br />

des Blauring und der JuBla Tafers<br />

und allen Kindern und Jugendlichen,<br />

Fortsetzung Seite 29<br />

Veranstaltungen im <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in Tafers herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo/Treffpunkt<br />

FR 31.08./18.30 Alle mit Bischof Morerod Festgottesdienst Inländische Mission Pfarrkirche St. Antoni<br />

SO 01.09. Messdiener/Kränzlitöchter Ausflug Europapark<br />

SO 01.09./ab 10.00 Senslermuseum Eröffnung der neuen Dauerausstellung Festakt Dorfplatz<br />

Mo 02.09./13.30 Zäme sy ù zäme staa Jassen <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Mo 02.09. KAB-Männer Kochkurs Anmeldeschluss!<br />

Mi 04.09./19.00 Alle Messe Kapelle Rohr<br />

Do 05.09./19.00 Kulturverein Wier Seisler Sensler Landfrauen kochen Rest. St. Martin<br />

Sa 07.09. KAB Familiennachmittag des CSK Bösingen<br />

Sa 07.09. Kantons-JuBla 75-Jahr-Jubiläum (vgl. Seite 31) Schmitten<br />

Mi 11.09./19.00 Alle Messe Kapelle Tützenberg<br />

Fr 13.09./18.30 KAB Kochkurs OS Tafers<br />

Sa 14.09. Alle Dorfmärit Dorfplatz<br />

Sa 14.09. Famylieträff Besuch bei der Feuerwehr Infos im Gemeindeblatt<br />

So 15.09. GD mit Trachtenchor Eidgenössicher Bettag Primarschule<br />

Di 17.09./14.00 Zäme sy ù zäme staa Singen Pflegeheim St. Martin<br />

Di 17.09./20.00 Interessierte Glauben leben–Leben teilen Pfarrhaus<br />

Mi 18.09./19.00 Alle Messe Kapelle Maggenberg<br />

Do 19.09./20.00 Kulturverein Wier Seisler Ute Braun (Autorin und Hirtin) Rest. St. Martin<br />

Sa 21.09./11.00 S&E Tafers Kochen für Kinder Kochschule OS Tafers<br />

Sa 21.09./16.00 Wier Seisler Brätzele, Museum, Sprachspielerei und Menü Rest. St. Martin<br />

So 22.09. Stimmberechtigte Abstimmung Amthaus<br />

So 22.09./10.30 Alle; Kränzlitöchter, MG,<br />

Cäcilienchor, JuBla<br />

Festgottesdienst/Apéro: 50 Jahre-Priester<br />

+ 80-jährig Pfarrer Linus Auderset<br />

Aula OS<br />

Mi 25.09./19.00 Alle Messe Kapelle Brunnenberg<br />

Do 26.09./14.00 FMG Wallfahrt Bruder Klaus (Schwarzsee) 13.00 Uhr Astaplatz<br />

Sa 28.09./10-11.00 Neue Messdiener Üben mit den Neuen Primarschule<br />

Sa 28.09./11.00 S&E Tafers Kochen für Kinder Kochschule OS Tafers<br />

Mo 30.09./20.00 Gemeinde evtl. Gemeindeversammlung Hotel Taverna<br />

28


Tafers<br />

Firmung des Firmweges 2010-<strong>2013</strong><br />

Am 9. Juni empfingen dreissig junge Frauen und Männer von Bischof Charles Morerod das Sakrament<br />

der Firmung. Wir sind stolz auf euch!<br />

Foto: René Carrel<br />

die in der JuBla dabei<br />

sind oder waren! Am<br />

Samstag, 7. <strong>September</strong><br />

feiern wir alle das<br />

grosse Jubiläumsfest,<br />

zu dem alle – ob aktiv, ehemalig oder<br />

nur JuBla-Fan – herzlich eingeladen<br />

sind. (vgl. Seite 31)<br />

Samstag, 14. <strong>September</strong>, Dorfmärit<br />

Ob unserem Dorfmärit auch dieses<br />

Jahr die Sonne lacht?<br />

Samstag, 14. <strong>September</strong>, Besuch<br />

bei der Feuerwehr mit dem Famylieträff<br />

Nähere Informationen im Mitteilungsblatt<br />

der Gemeinde.<br />

Sonntag, 15. <strong>September</strong> – Eucharistiefeier<br />

mit dem Trachtenchor Es<br />

freut uns, dass der Gottesdienst von<br />

10.30 Uhr vom Trachtenchor mitgestaltet<br />

wird. Vielen Dank allen Sängerinnen<br />

und Sängern!<br />

Donnerstag, 19. <strong>September</strong> – Wier<br />

Seisler chii schryybe ù lääse Ute<br />

Braun – Autorin und Hirtin im Plasselbschlund,<br />

Leben im Rhythmus von Tag<br />

und Nacht. Dies macht für Ute Braun<br />

den Alp-Sommer im Plasselbschlund<br />

aus. Eingebunden in die Natur fühlt<br />

sich die Hirtin und Heilpraktikerin<br />

als kleines Stück vom Grossen und<br />

Ganzen. Das kommt auch in ihren Texten<br />

und gezeigten Dias zum Ausdruck.<br />

Rest. St. Martin, 20.00 Uhr.<br />

Samstag, 21. <strong>September</strong> (Kurs A) –<br />

Kochen für Kinder S&E Tafers bietet<br />

Kindern ab der 3. Klasse die Möglichkeit,<br />

unter Anleitung die Zubereitung<br />

eines Menus zu erlernen. (Kurs B am<br />

SA 28. <strong>September</strong>). Kosten: Fr. 7.– pro<br />

Kind. Anmeldung bis 11. <strong>September</strong><br />

bei Thomas Schaller, 079 647 87 50<br />

Samstag, 21. <strong>September</strong> – Nationale<br />

Genusswoche Brätzele, Museum,<br />

Sprachspielerei und Menü – alles<br />

auf Sensler Art. Ein Genusspaket mit<br />

einem Workshop über Sensler Brätzele,<br />

Hintergründen zum kulinarischen<br />

Erbe im Sensler Museum, Genuss-<br />

Sprachspielereien auf Senslerdeutsch<br />

und schliesslich einem eigenen Sensler<br />

Menü, kreiert von Wier-Seisler-<br />

Küchenchef Silvio Sturny. Reservation<br />

dringend empfohlen; Kosten: 58.– Fr.<br />

Restaurant St. Martin, 16.00 Uhr.<br />

Sonntag, 22. <strong>September</strong> – Jubiläum<br />

von Pfr. Linus Auderset 50 Jahre Priester<br />

– 80. Geburtstag (3. <strong>September</strong>).<br />

Es ist uns eine<br />

grosse Freude<br />

und Ehre, am<br />

22. <strong>September</strong><br />

unseren lieben<br />

und sehr geschätzten<br />

Pfarrer<br />

Linus Auderset<br />

feiern<br />

zu dürfen!<br />

Am 22. <strong>September</strong><br />

danken wir Gott dafür in einem<br />

Gottesdienst in der OS-Aula um 10.30<br />

Uhr mit Moderator Beat Marchon, Bischofsvikar<br />

Nicolas Glasson (Predigt),<br />

dem Cäcilienchor und den Kränzlitöchtern.<br />

Anschliessend ca. um 11.30 sind alle<br />

herzlich eingeladen zu einem Apéro,<br />

organisiert von der Pastoralgruppe<br />

und serviert von Frauen und Männern<br />

in Trachten. Die Musikgesellschaft<br />

wird spielen. Für die Kinder organisiert<br />

unsere JuBla eine Ballonaktion.<br />

Das schöne Wetter zum Anstossen mit<br />

unserem Jubilar haben wir auch schon<br />

bestellt. Herzliche Einladung an alle!<br />

Donnerstag, 26. Sept., Frauen- und<br />

Müttergemeinschaft Wallfahrt zu<br />

Bruder Klaus in Schwarzsee. Besammlung<br />

um 13.00 Uhr auf dem Astaplatz.<br />

29


Regionale Veranstaltungen<br />

Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />

Deutschfreiburg<br />

Postfach 166, 1707 Freiburg<br />

Bernadette + Bernhard Lütolf-Frei<br />

032 614 47 04 / bb.luetolf@bluewin.ch<br />

www.kath.ch/dfr/oebs<br />

Veranstaltungen der<br />

Elternvereinigungen<br />

insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />

cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />

Juseso Regionale Jugendseelsorge<br />

Sandra Vetere + Andrea Neuhold<br />

079 963 98 67 / juseso.dfr@bluewin.ch<br />

andrea.neuhold@kath-fr.ch<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch<br />

www.juseso-dfr.ch<br />

https://www.facebook.com/juseso.<br />

deutschfreiburg<br />

75 Jahre Jubiläumsfest Jubla Freiburg<br />

– 7. <strong>September</strong> in Schmitten<br />

beim Sportplatz ab 14.00 Uhr. Es sind<br />

Gross und Klein herzlich willkommen<br />

mit den Jubla-Scharen dieses tolle Ereignis<br />

zu feiern! (vgl. Seite 31)<br />

Adoray-Festival 1.–3. Nov. in Zug –<br />

Willst Du gemeinsam mit einer Gruppe<br />

aus unserer Region an das Festival<br />

reisen? Dann melde Dich bis am 20.<br />

<strong>September</strong> unter andrea.neuhold@<br />

kath-fr.ch an.<br />

Mehr Infos unter www.adoray.ch.<br />

AngelForce 4.–9. Nov. – Du kannst<br />

mit Freunden eine coole Aktion in der<br />

Öffentlichkeit planen und durchführen.<br />

Damit zeigst Du Dein soziales, geniales<br />

und kollegiales Potential.<br />

Anmeldung und Infos unter www.angelforce.ch.<br />

Ranfttreffen 21. / 22. Dez. – Anmelden<br />

kannst Du Dich bis am 27. November<br />

bei andrea.neuhold@kath-fr.ch.<br />

Mehr Infos zum Treffen unter www.<br />

ranfttreffen.ch / Kosten CHF 25.- / obligatorisches<br />

Vortreffen am 11. Dezember.<br />

Im zweiten<br />

Jahr des Bistumsprojektes<br />

lesen wir gemeinsam das Lukasevangelium.<br />

Mehr Informationen auf<br />

www.bueblaidstuba.ch.<br />

30<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

026 495 11 73<br />

info@burgbuehl.ch<br />

www.burgbuehl.ch<br />

Mittwoch, 4. Sept., 20.00–21.30 Uhr<br />

Loslassen können – auch in der Kirche<br />

Vortrag und Gespräch mit Abt<br />

Martin Werlen, Einsiedeln.<br />

Montag, 23. Sept., 19.30–21.45 Uhr<br />

Dem Glauben Hände geben. Thematische<br />

Einführung in den Weltmissionsmonat<br />

Referent: Martin Bernet,<br />

Missio, Freiburg.<br />

Mittwoch, 25. Sept., ab 19.00 Uhr<br />

Bruder-Klausen-Fest, Messe mit Bischofsvikar<br />

Nicolas Glasson und dem<br />

Männerchor „Saanegruss“ Freiburg,<br />

anschliessend Apéro und Kaffeestube.<br />

Jeweils mittwochs, 25. Sept. bis 13.<br />

Nov., 10.00−11.45 Uhr „Es war einmal<br />

ein Konzil“ Kurs Theologie 60 plus<br />

– sieben Matineen Leitung: Rolf Maienfisch;<br />

Informationen / Anmeldetalon<br />

im Schriftenstand der Pfarrkirche<br />

oder auf www.theologiekurse.ch.<br />

Anmeldung bis zum 11. <strong>September</strong>.<br />

Samstag, 5. Okt., 9.00–16.00 Uhr Leidenschaft<br />

Bibel: Besuch der Bibelsammlung<br />

in Obergösgen Leitung:<br />

Thomas Markus Meier, Theologe. Anmeldungen<br />

bis 17. Sept. an QuerWelt-<br />

Ein, bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.<br />

Samstag, 12. Okt., 14.00–21.00 Uhr<br />

Sonntag, 13. Okt., 09.00–15.30 Uhr<br />

In die Mitte finden. Shibashi-Einführungskurs<br />

Leitung: Dorothea Egger,<br />

Theologin, dipl. Shibashi/Qi-Gong Lehrerin;<br />

Anmeldung bis 25. <strong>September</strong><br />

an bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.<br />

Montag, 21. Okt. bis Freitag, 25. Okt.,<br />

jeweils 9.00–16.00 Uhr Kindersingwoche<br />

(7–12 Jahre). Leitung: Simone<br />

Cotting, Manuela Dorthe-Buntschu,<br />

Nicole Schafer.<br />

Anmeldung bis 23. <strong>September</strong> an<br />

kirchenmusik.dfr@bluewin.ch.<br />

Webseite Deutschfreiburgs:<br />

www.kath.ch/dfr<br />

Kontakt:<br />

informationsstelle@kath-fr.ch<br />

Bildungshaus<br />

Notre-Dame de la Route<br />

1752 Villars-sur-Glâne<br />

026 409 75 00<br />

www.ndroute.ch<br />

30. Aug.–01. Sept., Glauben – mit<br />

Zweifeln! mit Pater Hans Schaller SJ.<br />

01.–07. <strong>September</strong>, Ignatianische<br />

Einzelexerzitien für junge Erwachsene<br />

mit Pater Beat Altenbach SJ.<br />

08.–14. <strong>September</strong>, Biblische Lebensweisheit<br />

– für heute, Exerzitien mit<br />

Pater Johannes Gesthuisen SJ.<br />

29. <strong>September</strong>–05. Oktober, Wanderexerzitien<br />

im Herbst mit Pater<br />

Hans Schaller SJ.<br />

29. <strong>September</strong>–04. Oktober, Mein Gefühlsleben<br />

und seine Entwicklung<br />

mit Frau Gabriele Kieser.<br />

29. <strong>September</strong>–04. Oktober, Mein Erfahren<br />

einer Transzendenz erforschen<br />

mit Frau Andrea Dicht.<br />

Centre spirituel Sainte-Ursule<br />

Rue des Alpes 2<br />

1700 Freiburg<br />

www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00<br />

09. Sept., 18.00–19.00 Uhr Einführung<br />

in die Zen-Meditation mit Eugénie<br />

Ray und Diane Hayoz-Bourque.<br />

Weitere Veranstaltungen auf der Website<br />

www.centre-ursule.ch<br />

Tagesheim St. Wolfgang<br />

St. Wolfgang 13<br />

3186 Düdingen<br />

tagesheim@st.wolfgang.ch<br />

Tag der offenen Tür am Mittwoch,<br />

4. <strong>September</strong>, 15.00 – 18.00 Uhr.<br />

Das Tagesheim bietet<br />

• Entlastung für die Angehörigen<br />

• strukturierte Tagesabläufe für desorientierte<br />

und depressive Menschen<br />

• Betreuung und Aktivierung im kognitiven<br />

und sozialen Bereich<br />

• Erhaltung und Förderung des körperlichen,<br />

geistigen und seelischen<br />

Wohlbefindens.


JuBla Freiburg feiert 75-jähriges Bestehen<br />

Die JuBla Freiburg steht seit<br />

75 Jahren für Lebensfreu(n)de<br />

Was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, wenn<br />

Sie an Jungwacht/Blauring denken? Lagerfeuer<br />

und Zelten? Unvergessliche Wanderungen?<br />

Geländespiele im Wald? Oder sogar eine<br />

Schlammschlacht?<br />

Region<br />

Es ist schwierig, das Phänomen JuBla kurz und knapp<br />

zu beschreiben. Eines ist jedoch sicher: Die JuBla<br />

Freiburg bietet seit 1938 ein vielseitiges, erlebnisreiches<br />

und sportliches Freizeitangebot für Kinder<br />

und Jugendliche.<br />

Die Scharen führen Gruppenstunden, Scharanlässe<br />

und – den Höhepunkt schlechthin – das Sommerlager<br />

durch. Das abwechslungsreiche Angebot an Kinder-<br />

und Jugendarbeit wird ehrenamtlich von den<br />

Leitenden geleistet, welche mit Herzblut und Engagement<br />

viel ihrer Freizeit für die JuBla einsetzen.<br />

Ein Blick von den Anfängen zur Gegenwart<br />

Ihre Ursprünge im Kanton Freiburg findet die JuBla<br />

in Tafers, wo Kaplan Josef Käser 1934 die erste Freiburger<br />

Jungwacht gründete. Nur zwei Jahre nach<br />

der Gründung der allerersten Jungwacht-Schar in<br />

Birsfelden. Auf Wunsch der Bundesleitung wurde am<br />

9. April 1938 der „Deutsch-Freiburgische Jungwachtbund“<br />

gegründet, wobei der Tafersner Scharführer<br />

Hermann Fasel auch gleich als erster Kantonsleiter in<br />

die Vereinsgeschichte einging. Im selben Jahr wurde<br />

bereits das erste kantonale Pfingsttreffen organisiert,<br />

welches in der Folgezeit zum kantonalen Jahreshöhepunkt<br />

avancierte. Mädchen waren vorerst<br />

ausgeschlossen, in den 1940er Jahren entstanden<br />

dann die ersten Blauring Scharen. Bis 1948 wurden<br />

nebst Tafers die folgenden Jungwacht Scharen ins<br />

Leben gerufen: Brünisried, Bösingen, Gurmels, <strong>Heitenried</strong>,<br />

Plaffeien, Schmitten, St. Antoni, St. Johann<br />

(Freiburg), St. Moritz (Freiburg) und St. Wolfgang.<br />

Anfang der 60er Jahre nahm der Kanton die wertvolle<br />

Zusammenarbeit mit Jugend&Sport auf, ausserdem<br />

wurden die ersten gemischten JuBlascharen<br />

Jungwacht Wanderung Gastlosen 1964<br />

Jubla Bösingen 2011<br />

ins Leben gerufen. Die Regionale Arbeitsstelle (RAST),<br />

das eigentliche Herz der kantonalen Koordinationsund<br />

Unterstützungsarbeit, gibt es seit 1986. Seit<br />

dem Vereinsjahr 2001/2002 zählt die JuBla Freiburg<br />

ausschliesslich JuBlascharen als Resultat des Zusammenschlusses<br />

von Jungwacht und Blauring.<br />

Im Kanton Freiburg gibt es heute 14 JuBlascharen,<br />

davon übrigens die einzige zweisprachige Schar<br />

der Schweiz. Insgesamt sind ca. 370 Leitende und<br />

970 Kinder Mitglied im Verein JuBla, dazu kommen<br />

noch 30 junge Leute, welche auf kantonaler Ebene<br />

als Kursleiter oder Coach tätig sind. Gesamtschweizerisch<br />

verzeichnet die JuBla rund 28‘000 Mitglieder.<br />

Dem sportlichen Fokus wird im Rahmen der hervorragenden<br />

Jugend&Sport-Ausbildung im Bereich Lagersport/Trekking<br />

viel Aufmerksamkeit geschenkt.<br />

So hat sich zum Beispiel in Sachen Sicherheit – wie<br />

Sicherheitskonzepte für Geländespiele oder das kantonale<br />

Krisenkonzept zeigen – einiges verändert.<br />

Vieles bleibt jedoch gleich: Draussen spielen, hitzige<br />

Geländespiele, Zeltlager, zweitägige Wanderungen,<br />

basteln, um’s Feuer sitzen, Fotzelschnitten oder<br />

Lebensfreu(n)de finden, mit denen man unvergessliche<br />

Momente teilt. Getreu den JuBla Grundsätzen:<br />

Natur erleben, mitbestimmen, zusammen sein, glauben<br />

leben und kreativ sein.<br />

Jubiläumsfest am 7. <strong>September</strong> in Schmitten<br />

Dieses freudige Ereignis möchten wir gemeinsam<br />

jublatastisch feiern! Dazu sind Ehemalige, Eltern, Kinder,<br />

Gönner und Interessierte, herzlich eingeladen.<br />

Wo: Turnhalle und Fussballplatz Schmitten<br />

Programm: 14.00-21.00 Uhr Ateliers, Animation<br />

(Doppelsarasani, Geländespiel) und Festbetrieb von<br />

den Scharen und dem Jubläums-OK der Jubla Freiburg,<br />

für alle und jeden. Ab 21.00 Uhr Leiterfest für<br />

geladene Gäste.<br />

Transport: Für An- und Rückreise zum Nachmittagsteil<br />

(14.00–21.00 Uhr) wird in Zusammenarbeit mit<br />

den TPF ein Shuttledienst angeboten.<br />

Weitere Infos gibt’s unter www.jubla-freiburg.ch.<br />

Laurent Bächler<br />

Jubla Freiburg<br />

31


<strong>Pfarrblatt</strong> der SE Sense Mitte<br />

Halleluja, halleluja, Preiset den Herrn!<br />

Gott unser Schöpfer, wir loben dich,<br />

denn du bist gross und hast unsere<br />

Welt herrlich gemacht.<br />

Du bist wie die Sonne, die uns wärmt.<br />

Du bist wie das Licht, das unser Dunkel hell macht.<br />

Gott du bist immer und überall da.<br />

Du tröstest uns, wenn wir traurig sind.<br />

Du freust dich, wenn wir fröhlich sind.<br />

Halleluja. Preiset den Herrn!<br />

Gott unser Schöpfer, wir loben dich.<br />

Du hast Himmel und Erde geschaffen,<br />

das Wasser vom festen Land getrennt.<br />

Seen, Flüsse, Bäche und Meere sind geworden.<br />

Du hast Lebensraum geschaffen<br />

für Menschen, Tiere und Pflanzen.<br />

AZB 1712 Tafers<br />

32<br />

Halleluja. Preiset den Herrn!<br />

Gott unser Schöpfer, wir loben dich.<br />

Wir können im Wasser schwimmen und baden.<br />

Das Wasser löscht den Durst aller Lebewesen.<br />

Es erfrischt uns.<br />

Das Wasser gibt Menschen, Tieren<br />

und Pflanzen Lebenskraft.<br />

Dafür danken wir dir und loben dich.<br />

Halleluja. Preiset den Herrn.<br />

Psalm 104

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