Protokoll Generalversammlung Ruderclub Hallwilersee
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Peter Gloor erkundigt sich, ob ein <strong>Protokoll</strong> der Aussprache mit dem Vorstand vom 12. April 2012 bestehe.<br />
Richard bejaht dies, vertritt aber die Meinung, dass nun mit seinem Rücktritt ein Schlussstrich unter die<br />
Auseinandersetzung gezogen werden sollte. In diesem Zusammenhang wird zudem das Schreiben<br />
erwähnt, welches von 9 RCH-Mitgliedern an die Teilnehmer dieser Aussprache (cc an den Vorstand)<br />
geschickt wurde.<br />
Anschliessend führt Richard weiter aus, dass kürzlich ein Treffen mit allen an Vorstandsarbeit<br />
interessierten Mitgliedern stattgefunden hat.<br />
Zur Wahl in den Vorstand stellen sich folgende Personen zur Verfügung:<br />
Bertrand Barbey<br />
Patrick Guldimann<br />
Edith Hofmann<br />
Urs Koepfli<br />
Livia Suter<br />
Patrick Weibel<br />
Hans Dätwyler und Marc Isliker müssen nicht gewählt werden, da sie an der letzten GV bereits gewählt<br />
wurden und im Amt bleiben.<br />
Richard betont, dass Mitglieder und nicht entsprechende Ämter gewählt werden. Er erläutert, dass alles<br />
ausser das Präsidium unumstritten ist und schlägt vor, in alphabetischer Reihenfolge zu wählen. Gewählt<br />
ist, wer das absolute Mehr der abgegebenen Stimmen erreicht.<br />
Willi Steinmann meldet sich zu Wort und macht auf die Wichtigkeit eines korrekten Wahlverfahrens<br />
aufmerksam. Er erkundigt sich, ob Enthaltungen ebenfalls mitzählen, was von Richard Horat verneint wird.<br />
Willi möchte keinen öffentlichen Kampf erleben und da es Situationen geben kann, bei denen Leute nicht<br />
miteinander auskommen, stellt er den Antrag auf eine geheime Abstimmung. Diese sei rationell und fair.<br />
Urs Koepfli meldet sich zu Wort und erklärt warum die Bedingung gestellt wird, dass er nur in den Vorstand<br />
komme, wenn Bertrand nicht gewählt wird. Er glaubt, dass es neue Leute braucht um die bestehenden<br />
menschlichen Probleme zu lösen. Er ist überzeugt, dass der Vorstand eine gute Sache wäre, wenn alle<br />
ausser Bertrand dabei sind, da die Probleme im Club schon vorher bestanden hätten. Er glaubt nicht, dass<br />
das Problem so gelöst wird und sieht eine Chance für den Club dies heute zu tun. Er will nur unter der<br />
erwähnten Bedingung in den Vorstand, da der Konflikt sonst für ihn nicht gelöst wird. Urs kann aber auch<br />
gut damit leben, wenn er nicht gewählt wird. Urs Koepfli möchte auch geheim abstimmen.<br />
Jürg Landis ist der Meinung, dass man definieren muss, wie viele Leute in den Vorstand gewählt werden<br />
sollen.<br />
Die <strong>Generalversammlung</strong> stimmt über die Durchführung einer geheimen Abstimmung wie folgt ab:<br />
22 Stimmen für eine geheime Abstimmung.<br />
40 Stimmen gegen eine geheime Abstimmung.<br />
Danach wird das Wort Bertrand erteilt. Bertrand ist der Gründerpräsident des Clubs und erklärt, dass er<br />
sich zur Wahl stellt, weil ihm der Verein nicht egal sei und er alles daran setzen möchte, den Konflikt zu<br />
überwinden. Er gesteht ein, dass alle Fehler begehen und entschuldigt sich bei dieser Gelegenheit bei<br />
Hans Rüegg für einen früheren Disput. Loyalität ist für ihn das entscheidende Schlagwort. Er appelliert an<br />
Respekt vor der Vorstandsarbeit und stellt fest, dass vier tragende Pfeiler des Vorstands zurücktreten. Ihm<br />
geht es um die Sicherstellung eines geordneten Übergangs, weshalb er mit Edith Hofmann zusammen<br />
dem Verein eine gewisse Seniorität anbietet. Er erwähnt die unsichere Situation bei der Entstehung von<br />
Vakanzen im Vorstand und freut sich, dass mit Livia Suter und Patrick Weibel zwei Junge zur Verfügung<br />
stehen. Bertrand will Ruhe in den Club bringen und hofft, dass im nächsten Frühling ein neuer Vorstand<br />
operativ sein kann.<br />
Roland Schumacher ist aufgrund der jetzigen Situation verunsichert. Für ihn ist der Konflikt völlig aus dem<br />
Ruder gelaufen. Er hat Anstand und Respekt vermisst. Er erwähnt die hervorragenden Bedingungen mit<br />
einem phantastischen Gewässer, einem sehr guten Bootspark, einer lebenden Juniorenabteilung, den<br />
offenen Trainings, den gesunden Finanzen trotz Investitionen usw. Er möchte nicht, dass das Erreichte<br />
gefährdet ist und wünscht sich ebenfalls Respekt vor geleisteter Fronarbeit für den Verein. Er hofft, dass in<br />
<strong>Protokoll</strong> der 14. <strong>Generalversammlung</strong> des RCH am 22.06.2012 2