M2M Summit 2011 Special Edition - M2M Alliance

Workshop Intelligente Mobilität
Das Experimentieren ist vorbei –
M2M auf dem Vormarsch!
The Experimentation Is Over –
M2M Is on the Rise!
Parallel zum Thema „Mobiler Arbeitsplatz“
ist das Feld „M2M“ einer DER
beiden Markttreiber der gesamten
ITK-Branche. „Mobile kommt!“ hört
man seit Anfang des Jahrzehntes –
immer wieder gehyped, immer wieder
verschoben.
Parallel to the theme of a “mobile
workplace” the field of “M2M” is one
of THE two market drivers for the entire
ICT industry. “Mobile is coming!” has
been heard since the beginning of the
decade – repeatedly hyped, repeatedly
postponed.
Die Anzeichen stehen jedoch gut, dass
das Gesamtthema „Mobile“ nach so vielen
Jahren der Erwartung nun wirklich
kommt: Sehr massenkompatibel und mit
großer Wucht. Bei den Smartphones und
Tablets ist dieses offensichtlich, bei M2M
noch etwas verdeckter.
Kein Randthema mehr
Die Experimentierphase der Anbieter und
Early Adaptors sind vorüber und haben
vieles bewirkt: War M2M bis vor kurzer
Zeit noch Randthema, so haben sich die
deutschen Netzbetreiber nun vernünftig
aufgestellt und entsprechende Geschäftsmodelle
und Vertriebskonzepte
dafür entwickelt. Auch die Lösungsanbieter
können inzwischen von „erprobter
Technologie“ sprechen und somit auch
ROI-Kennzahlen mit seriösen Praxisbeispielen
hinterlegen.
Telematikprojekte bei Speditionen
Der Bereich Telematik ist immer noch ein
guter Indikator für die Entwicklung von
M2M, war dieses doch eines der ersten
echten M2M-Felder in Form verschiedens-
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ter GPS-Ortungslösungen. Durch den europaweiten
Einsatz von LKWs ist dies mit Sicherheit
ein anspruchsvolles M2M-Thema.
In der Studie „Telematikprojekte bei Speditionen“
hat RAAD Research deutsche
Speditionsunternehmen mit mehr als 100
Mitarbeitern zu Erfahrungen und Investitionsbereitschaft
mit dieser Technologie
befragt.
Im Ergebnis zeigt sich, dass 80 Prozent
der Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern
Erfahrung mit Telematiklösungen
haben und eine solche aktiv einsetzen.
Überraschend hoch auch die Flottenabdeckung,
sie liegt bei diesen Unternehmen
bei 65 Prozent.
Die reine Ortungsfunktion ist somit bereits
zum Standard bei den großen Speditionen
geworden. Die Untersuchungen
von RAAD Research belegen, dass die
Unternehmen in den Ausbau der Telematik
investieren, um diese stärker in die
Unternehmensprozesse zu integrieren.
Beispiele hierfür sind die digitale Auftrags-
und Tourenübermittlung oder die
Koppelung mit dem Digitalen Tachografen.
Diese Bereitschaft der Unternehmen,
M2M auch in kritischere Unternehmensprozesse
einzuführen zeigt, dass viele
Vorbehalte aber auch konkrete Schwierigkeiten
mit der Technik überwunden
sind.
Einsatz von Telematik-Technologie bei deutschen Speditionen mit mehr als
100 Mitarbeitern. In diesem Segment ist eine hohe Durchdringung zu verzeichnen.
The use of telematics technology in German trucking companies with
more than 100 employees. This segment shows high penetration.
Das sind sehr gute Zeichen – auch für alle
anderen M2M-Marktsegmente abseits
der Telematik.
The signs are good, however, that the
overall topic of “Mobile” after so many
years of expectation is now really coming:
very mainstream and with great impact.
With smartphones and tablets this is obvious,
for M2M it is somewhat hidden.
No longer a side issue
The experimental phase for providers and
early adapters is over and it has accomplished
a lot: M2M was still a side issue
until recently, and thus the German grid
operators have now gotten set up intelligently
and have developed appropriate
business models and marketing concepts
for it. Even the solution providers can now
speak of “proven technology” and therefore
furnish ROI figures with serious practical
examples as well.
Telematics projects
for shipping companies
The telematics field is still a good indicator
of the development of M2M, as it was one
of the first true M2M fields in the form of
various GPS tracking solutions. For Europewide
application in trucks – including security
– this is a sophisticated M2M topic.
In the study, “Telematics projects for
shipping companies,” RAAD Research
has surveyed German shipping companies
with more than 100 employees on
their experiences with and willingness to
invest in this technology.
The results show that 80 percent of companies
with more than 100 employees
have experience with telematics solutions
and actively use one of these. Also surprisingly
high was the fleet coverage, which is
about 65 percent for these companies.
The pure location function has thus already
become the standard for the major
trucking companies. The investigations of
Workshop Intelligente Mobilität
RAAD Research show that businesses are
investing in the development of telematics
in order to more strongly integrate
them into business processes. Examples
include the digital transmission of orders
and routes, or coupling with the digital
tachograph.
This willingness of companies to introduce
M2M even in critical business processes
shows that many reservations as
well as specific difficulties with the technology
have been overcome.
These are very good signs – also for all
other M2M market segments outside of
telematics.
Contact
Emanuel Koch
Business Development Manager –
Mobile Business
Hoppenstedt Firmeninformationen GmbH
Geschäftsbereich RAAD Research
e.koch@raad.de
www.raad.de
Fahrzeugnahe Telematikdienste NRW
Vehicular Telematics’ Services NRW
Die Lösung aktueller und zukünftiger
Verkehrsprobleme wird eine der wichtigsten
Aufgaben der nächsten Jahre
werden. Insbesondere für Ballungsräume
wird es eine intensivere Diskussion
über Elektromobilität, die Verbindung
von Individualverkehr und ÖPNV sowie
mögliche zeitliche und räumliche
Zugangsbeschränkungen geben.
Traffic management in urbanised areas
is set to become one of the biggest
challenges of the next years.
Die dazu notwendigen Plattformen und
Systeme befinden sich heute schon teilweise
im Wirkbetrieb, jedoch fehlt noch
eine einheitliche, standardisierte Basis
um Telematikdienste wirkungsvoll anzubieten.
Verkehrsleitsysteme
Allein in NRW sind ca. 9 Millionen PKWs
angemeldet und es werden jährlich ca.
650 Millionen Tonnen Güter und Waren
über NRWs Straßen transportiert.
Es wurden computergestützte Verkehrsleitsysteme
eingeführt, um dem ständig
steigenden Verkehrsaufkommen Herr zu
werden. Aber eine flächendeckende Einführung
ist aufwendig und kostspielig.
Intelligente fahrzeugnahe Telematikdienste
können unter anderem zur Lösung
dieser Herausforderungen einen wesentlichen
Beitrag leisten.
Hierzu zählen wir:
X Umweltzonen-Management
X Staudienste / Verkehrskamera-Übermittlung
X Elektronische Parkraumbewirtschaftung
X Verursachergerechte Abrechnung von
Infrastrukturnutzung und Versicherungen
X Mobile Online-Zahlungssysteme für
Tanken und Maut
X Flottenmanagement mit intelligenter
Verkehrssteuerung
Offene Plattform
für Telematikdienste
Die zukünftige E-Mobility wird ganz neue
Herausforderungen an fahrzeugnahe Telematikdienste
stellen. Neue Dienste und
Services werden angeboten oder mit bestehenden
verknüpft.
Da diese Dienste von vielen unterschiedlichen
Anbietern auf den Markt gebracht
werden, bedarf es einer offenen Plattform,
die die Grundlage für interoperable
und sichere Telematikdienste für Dritte
(Dienste-Anbieter), insbesondere
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