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<strong>Einzeln</strong> <strong>stark</strong> -<br />

<strong>gemeinsam</strong> <strong>unschlagbar</strong>!<br />

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Ausgabe 01 | 2015<br />

www.lbgmbh.com


2 3<br />

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Jeder Bericht erhält in der Kopfzeile das dazugehörige Logo der Firma. Durch einen Klick auf<br />

das jeweilige Logo gelangen Sie bequem auf die Unternehmenswebsite.<br />

« Funktionsumfang »<br />

Bilder bewegen – hinter vielen Titelbildern verbergen sich interessante<br />

Videoelemente.<br />

Beim Durchstöbern des LB Plus-Magazins werden Ihnen spannende, interaktive Elemente angeboten, die<br />

Ihnen weitere Informationen zum Thema vermitteln oder Ihnen via Klick beispielsweise eine direkte Kontaktaufnahme<br />

zu den Ansprechpartern ermöglichen. Die LB Plus ist lebendig und spannend - blättern Sie<br />

deshalb aufmerksam, um keine Besonderheit zu verpassen. Auf diesen Seiten erhalten Sie einen Einblick über<br />

den Funktionsumfang der interaktiven Elemente.<br />

Das Team der LB Plus wünscht Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren und beim Lesen der Artikel.<br />

Ausgabe Spezial | 2014 www.lbgmbh.com<br />

Nachhaltige Sicherung:<br />

Die „Wir-Veranstaltung“ der LB GmbH<br />

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SPECIAL<br />

Die LB Plus ist ein Unternehmensmagazin<br />

der LB GmbH und berichtet über spannende<br />

Themen innerhalb der Gruppe.<br />

Das Magazin der LB GmbH<br />

Nachhaltige Sicherung:<br />

Die „Wir-Veranstaltung“ der LB GmbH<br />

Ausgabe Spezial | 2014 www.lbgmbh.com<br />

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Kontakt<br />

Mustermann GmbH<br />

Geschäftsführer Max Mustermann<br />

Musterstraße. 320 ∙ 44147 Dortmund<br />

Tel.: 0231 1 23 45 67<br />

Fax: 0231 1 23 45 67<br />

E-Mail: info@mustermann.de<br />

www.mustermanngmbh.de<br />

Praktisch – eine direkte<br />

Verbindung zum Routenplaner<br />

Adressensuche überflüssig –<br />

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Ihrem persönlichen Ansprechpartner


4<br />

5<br />

« Editorial »<br />

« Inhalt »<br />

Herzlich willkommen - die LB GmbH begrüßt<br />

die Fachkräfte von morgen.......................................................................06<br />

▶ Matthias und Hans-Wilhelm Löhr<br />

Mehr als Standard - Champagner am<br />

Logistikstandort Bocholt ...........................................................................08<br />

Ein Partner mit Kompetenz und Know-how..................................12<br />

Logata erweitert logistics mall Angebot um<br />

SATO Drucklösungen......................................................................................16<br />

Mit passenden Apps die logistics mall voll nutzen........................20<br />

Neu in der logistics mall: catkin®.............................................................22<br />

„Historisch gewachsen“ – die Party Rent Group setzt auf<br />

Support aus dem Lanfer Systemhaus.....................................................24<br />

Liebe Kunden, Geschäftspartner<br />

& Mitarbeiter,<br />

wir befinden uns in einer Zeit des Wandels. In einer Zeit, in<br />

der Branchen sich verbinden, in der die Logistik-Welt ohne<br />

die Unterstützung der IT kaum noch effizient arbeiten kann,<br />

in der man die Kompetenzen kombiniert, um den Kunden<br />

umfangreich und umfassend zufriedenstellen zu können.<br />

Wir befinden uns mitten in der Industrie 4.0.<br />

In dieser Ausgabe geben wir Ihnen einen Einblick, wie die<br />

LB GmbH den Weg in diese vierte Industrielle Revolution<br />

geht. Diese LB Plus ist neu - und das in vielerlei Hinsicht. Zum<br />

einen ist sie aktuell und gibt Ihnen wieder einen Einblick in<br />

die unterschiedlichen Bereiche der LB GmbH. Zum anderen<br />

gibt es die LB Plus nun in virtueller Form - als interaktives<br />

Magazin. Auf jeder Seite gibt es neben informativen Artikeln<br />

auch Elemente, die Sie mit einem Klick einen Schritt weiter<br />

führen. Auf die Homepage der Unternehmen, zu einem Film,<br />

der zu diesem Thema gedreht wurde oder Sie haben die<br />

Möglichkeit, direkt per Klick eine E-Mail zu einem Thema zu<br />

verfassen, das Sie besonders interessiert.<br />

Begleiten Sie uns in dieser Zeit des Wandels. Begleiten Sie<br />

uns in die Industrie 4.0.<br />

Zum Abspielen hier klicken!<br />

Geschult................................................................................................................32<br />

Weihnachten auf See...................................................................................34<br />

Schlüssel zu mehr Effizienz.......................................................................40<br />

Planung, Montage und Inbetriebnahme..............................................44<br />

Mobile Roboter für Industrie 4.0...........................................................46<br />

LEBO auf der BAU 2015...............................................................................50<br />

Export-Stärke: Von Äthiopien bis in die Mongolei.....................58<br />

Bocholter Türen in Tirana............................................................................60<br />

Neuigkeiten bei LEBO..................................................................................62<br />

Der Video-Guide als neues Mittel der<br />

Visualisierung....................................................................................................64<br />

Zeitgemäßg und erfolgreich: Schulung durch Bewegtbild......68<br />

Matthias Löhr<br />

Hans-Willhelm Löhr<br />

Mit einem Klick zum Ziel!<br />

Klicken Sie jetzt auf Ihren Wunschartikel<br />

und lassen Sie sich direkt dorthin navigieren<br />

Historisch gewachsen - die LB GmbH...............................................72<br />

Ein Tag im Leben von...................................................................................74<br />

Impressum...........................................................................................................78


6 7<br />

« Herzlich willkommen - die LB GmbH<br />

begrüßt die Fachkräfte von morgen »<br />

▶ Neu in der Unternehmensgruppe: Die Auszubildenden<br />

Auszubildenden weitergegeben. Vertrauen, Selbstverantwortlichkeit,<br />

Leidenschaft und Bescheidenheit sind die vier<br />

Kernwerte, die hinter allem Handeln der Mitarbeiter stehen<br />

- vom Manager bis zum Auszubildenden.<br />

„Wir freuen uns, auch in diesem Ausbildungsjahr wieder<br />

motivierte neue Mitarbeiter gefunden zu haben, die<br />

voller Tatendrang und dem Willen, Neues zu lernen, unsere<br />

Fachkräfte von morgen werden möchten“, so Wolbring.<br />

Bildnachweis: wm.mediapro GmbH<br />

Bestanden - wir gratulieren!<br />

Anne Wüstnienhaus: Die Betriebswirtin wird am<br />

Logistik-Standort Hindenburgstraße als Projektmanagerin<br />

eingesetzt.<br />

Linn Westermann wird ihren Weg als Betriebswirtin<br />

außerhalb des Ausbildungsbetriebs weiter gehen.<br />

Gerrit Passier und Lennart Lentfort werden als Elekroniker<br />

für Automatisierungstechnik bei der Lanfer<br />

Automation eingesetzt.<br />

Tobias Burow: Der Kaufmann für Spedition und<br />

Logistikdienstleistungen wird am Logistikstandort<br />

Hindenburgstraße eingesetzt.<br />

Henrik Bielefeld wird seinen Weg als Kaufmann für<br />

Spedition und Logistikdienstleistungen außerhalb<br />

seines Ausbildungsbetriebs weiter gehen.<br />

Mehr als 800 Mitarbeiter sind in den vier Divisionen<br />

der LB GmbH beschäftigt. Ausbildung<br />

- und damit die Möglichkeit, für eigene Fachkräfte<br />

zu sorgen, gehört fest zur Philosophie<br />

der gesamten Unternehmensgruppe.<br />

Eine Gruppe junger Menschen, die im Herbst 2014 ihre<br />

Ausbildung in verschiedenen Unternehmen der LB begonnen<br />

haben, kamen im Oktober auf Einladung der Gesellschafter<br />

ins Open Innovation Center Am Gut Baarking zur<br />

offiziellen Begrüßung.<br />

„Den Gesellschaftern ist es ein besonderes Anliegen,<br />

die neuen Auszubildenden persönlich zu begrüßen, ihnen<br />

die Strukturen näher zu bringen und ihnen auch die<br />

Familienwerte der Familie Löhr zu erläutern“, sagt Personalsachbearbeiterin<br />

Melanie Wolbring.<br />

Die LB GmbH ist ein auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit<br />

ausgerichtetes Familienunternehmen. Der Fortbestand und<br />

die Weiterentwicklung des Unternehmens sind die obersten<br />

Ziele - das wird von den Gesellschaftern und Führungskräften<br />

so gelebt und allen Mitarbeitern und damit auch den<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

LB GmbH<br />

Ansprechpartner: Melanie Wolbring<br />

Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 9412<br />

Fax: +49 28 71 / 28 9410<br />

E-Mail: melanie.wolbring@lbgmbh.com<br />

www.lbgmbh.com


8 9<br />

« Mehr als Standard - Champagner am<br />

Logistikstandort Bocholt »<br />

▶ Champagner - eine besondere Herausforderung<br />

steller VRANKEN POMMERY, gehören für die WM-Logistik einfach<br />

dazu und stellen das Unternehmen immer wieder vor<br />

gerne angenommene Herausforderungen. „Das ist vielleicht<br />

auch mit ein Entscheidungsgrund für VRANKEN POMMERY<br />

gewesen. Wir sind ein mittelständischer Betrieb und legen<br />

großen Wert auf den direkten Kontakt zum Kunden. So haben<br />

wir schnell ein Gespür dafür entwickelt, was wichtig ist<br />

und wo wir unseren Kunden unterstützen können.“<br />

Seit 2014 besteht der Kontakt zum zweitgrößten<br />

Champagnerhersteller VRANKEN POMMERY. „Als<br />

die Suche nach einem neuen Logistik-Partner ausgeschrieben<br />

wurde, war für uns sofort klar, dass der<br />

Standort Bocholt sich gut eignen könnte“, erinnert sich Niederlassungsleiter<br />

Hans Engels.<br />

Die Lagerung und das Handling von Champagner unterscheidet<br />

sich maßgeblich von anderen Waren, die am<br />

Standort lagern. Ob die Bedingungen passen und welche<br />

Anpassungen vorgenommen werden müssen, wurde in den<br />

Standort-Begehungen festgehalten. „Wichtig war dem Kunden<br />

die Struktur des Lagers, der Aufbau, die Flächen, die zur<br />

Verfügung stehen und selbstverständlich auch die zur Verfügung<br />

stehende Flexibilität von qualifiziertem Personal zur<br />

Abwicklung des <strong>stark</strong> saisonalen Geschäft mit Champagner.<br />

Die Kombination aus Hochregal und Kommissionierzone ist<br />

gerade in diesem Fall von Vorteil“, erklärt der stellv. Logistikleiter<br />

Johann Schmold, der die gesamte Implementierung<br />

von Seiten der WM-Logistik mit begleitet hat und immer<br />

im engen Kontakt mit dem Kunden steht. Ein fünfköpfiges<br />

Projektteam bestehend aus Spezialisten aus der Logistik und<br />

IT hat die Implementierung des Neukundengeschäfts in<br />

Zusammenarbeit mit VRANKEN POMMERY erarbeitet und<br />

durchweg begleitet. Hierdurch war es möglich, von der<br />

Startphase im Mai 2014 bis zur ersten Auslieferung im Juli<br />

2014 eine Implementierung in kürzester Zeit umzusetzen.<br />

Die WM-Logistik bietet immer mehr als den Standard. Flexible,<br />

individuelle Konzepte, wie das für den Champagnerhe-<br />

Ein Umbau für beste<br />

Lagerbedingungen<br />

Die angesprochene Flexibilität schlägt sich auch in der Anpassung<br />

der Örtlichkeit auf die gewünschten Bedingungen<br />

nieder. „Die Kommissionierzone für VRANKEN POMMERY<br />

wurde mithilfe einer Trockenbauwand vom restlichen Lager<br />

abgetrennt und auch die Lagerflächen im Hochregal sind<br />

von den übrigen separiert. Der Grund: Champagner benötigt<br />

auch während der Lagerung und beim Transport besondere,<br />

klimatische Bedingungen, um eine gleichbleibend hohe<br />

Qualität zu garantieren. Hans Engels: „Temperatur und Luftfeuchtigkeit<br />

werden zu jedem Zeitpunkt vom extra integrierten<br />

Kontrollsystem überwacht. Weichen die Werte von den<br />

vom Kunden festgelegten Schwellenwerten ab, meldet ein<br />

zentral gesteuertes Warnsystem dies direkt. Egal zu welcher<br />

Zeit wird ein Mitarbeiter über sein Handy informiert um so<br />

schnellstmöglich Gegenmaßnahmen einleiten zu können.“<br />

Neben den klimatischen Voraussetzungen, galt es weitere<br />

Maßnahmen zum Handling des Luxusproduktes umzusetzen.<br />

Hierbei mussten vor allem die im Lager tätigen Mitarbeiter,<br />

zum besonderen Umgang mit der zerbrechlichen Ware<br />

unterwiesen werden. Auch die für den Versand bereitgestellte<br />

Ware unterliegt besonderen Anforderungen an Qualität.<br />

„Es handelt sich um ein hochwertiges Produkt, bei dem der<br />

Kunde bereits bei der Warenannahme höchste Qualität erwartet“,<br />

so Johann Schmold. „Da muss jeder Karton vor der<br />

Versendung kontrolliert und gegen äußere Einflüsse auf dem<br />

Transportweg gepackt werden. Hierbei spielt neben der<br />

Dieter Kloster<br />

Staplerfahrer<br />

Meltem Gündüz<br />

Kommissioniererin<br />

Sanja Radonic<br />

Lagerhelferin<br />

Markus Erdmann<br />

Gewerblicher Mitarbeiter<br />

Sashko Lazarov<br />

Lagermitarbeiter


10 11<br />

“Kreuzfahrtschiffe, Filmfestspiele und die<br />

Fashionweek werden von Bocholt aus<br />

„<br />

mit<br />

Pommery-Champagner beliefert.<br />

Funktionalität der Verpackung auch die optische Wahrnehmung<br />

eine entscheidende Rolle.“<br />

Da der Handel mit Champagner der Schaumweinsteuer und<br />

umfangreichen Qualitätskontrollen unterliegt, gibt es für die<br />

WM-Logistik auch hier zusätzliche Anforderungen, die es zu<br />

erfüllen gilt. „Geht eine Flasche zu Bruch, sind wir angewiesen,<br />

den Flaschenhals aufzubewahren und den Schaden zu<br />

melden und entsprechend zu dokumentieren. Erst wenn der<br />

Zoll die Entsorgung des Flaschenhalses freigibt, darf dies erfolgen“,<br />

erklärt der Niederlassungsleiter Hans Engels. Auch in<br />

den Nachweis höchster Produktqualität ist die WM-Logistik<br />

involviert. So machen es die Logistiker durch eine lückenlose<br />

Chargenrückverfolgung möglich, dass der Weg einer Cham-<br />

pagnerflasche tatsächlich von der Abfüllung bis zum Endverbraucher<br />

nachvollzogen werden kann.<br />

Um in der täglichen Abwicklung sowohl die Prozesse, als auch<br />

die Informationsflüsse zwischen den beteiligten Parteien so<br />

schlank wie möglich zu halten, geht man bei der WM-Logistik<br />

einen Schritt weiter. Durch integrierte Schnittstellen wird das<br />

tägliche Geschäft zum einen erleichtert, zum anderen ist die<br />

Bereitstellung von Information für den nachfolgenden Prozessschritt<br />

deutlich schneller und sicherer möglich. Ein Beispiel:<br />

„Der ein Mal erfasste Auftrag von VRANKEN POMMERY<br />

wird an die Logistik übermittelt und gleichzeitig wird auch der<br />

entsprechende Transportdienstleister informiert, sodass im<br />

Optimalfall keine Verzögerungen entstehen können“, erklärt<br />

Johann Schmold.<br />

Zu guter Letzt brachte die Partnerschaft mit Vranken-Pommery<br />

noch einen ganz anderen Effekt für die WM GROUP. „Mit der<br />

Einlagerung und dem Handling von hochwertigem Champagner,<br />

gutem Wein und edlem Cognac hat auch ein Hauch von<br />

Luxus Einzug in unser Logistikzentrum in Bocholt gefunden.<br />

Es macht immer wieder Freude auch mit Kunden durch den<br />

neu gestalteten, übersichtlich strukturierten und äußerst sau-<br />

ber gehaltenen Pommery-Kommissionierbereich zu gehen.<br />

Mit den großformatigen Produkt- und Werbebildern wirkt<br />

dieser richtig stylish! Und das überträgt sich auch auf unsere<br />

Mitarbeiter dort, die mit spürbarer Begeisterung tagtäglich<br />

in einem wirklich sehr anspruchsvollem Kommissionier- und<br />

Verpackungsprozess dafür sorgen, dass die Kunden unseres<br />

Auftraggebers den bestellten Champagner aus dem richtigen<br />

Jahrgang, vielleicht in der gewählten Geschenkverpackung<br />

auch zum gewünschten Zeitpunkt zugestellt bekommen!“,<br />

ergänzt der Geschäftsführer Günter Artinger.<br />

▶ Lagerung, Kommissionierung<br />

und Versand - alles<br />

aus einer Hand<br />

Neue Aufgaben<br />

Ilya Zelin übernimmt die Regionalleitung der Logistikstandorte<br />

Hamminkeln, Voerde und Duisburg. Zelin war<br />

zuvor ausschließlich für den Standort in Duisburg tätig,<br />

unterstützend hat Christoph Erwig die operative Leitung<br />

der drei Standorte übernommen.<br />

Joachim Döring wechselt vom Standort Treuen nach Bocholt<br />

und ist seit März als Regionalleiter tätig.<br />

Wir wünschen allen einen erfolgreichen Start in den neuen<br />

Bereichen und freuen uns, Herrn Döring, Herrn Zelin und<br />

Herrn Erwig für ihre neuen Aufgaben begeistern zu können.<br />

▶ Extra für den Kunden wurden optimale, klimatische Bedingungen geschaffen<br />

Bildnachweis: VRANKEN-POMMERY Deutschland & Österreich GmbH<br />

Kontakt<br />

www.google.de/maps<br />

WM-Logistik GmbH & Co. KG<br />

Niederlassungsleiter: Hans Engels<br />

Schlavenhorst 88a • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 289 150<br />

Fax: +49 28 71 / 289 340<br />

E-Mail: hans.engels@wm-group.de<br />

www.wm-group.de


12 13<br />

« „Ein Partner mit Kompetenz<br />

und Know-how“ »<br />

“ Kurze<br />

Reaktionszeiten und<br />

absolute Flexibilität<br />

„<br />

▶ Im Gespräch: Klaus Weßing<br />

sie tun – das ist uns wichtig und das bekommen wir. Immer<br />

mit dem gleichen Team an Ansprechpartnern konnten wir<br />

in den Jahren der Zusammenarbeit <strong>gemeinsam</strong> die passende<br />

Logistik in Kombination mit der richtigen IT aufbauen<br />

und nutzen. Das ist meiner Meinung nach auch der Schlüssel<br />

zum Erfolg.<br />

Die Logistik-Landschaft ist gut bestückt, sodass der Wettbewerbsdruck<br />

durchaus nicht zu unterschätzen ist. Wir sind<br />

– neben den bereits genannten Gründen – auch mit dem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis zufrieden und sehen die Vorteile<br />

der vertrauensvollen Zusammenarbeit.<br />

Verstärkung in der<br />

Geschäftsführung<br />

LB Plus: Von welchen Vorteilen sprechen Sie da?<br />

Klaus Weßing: Die Logistik der WM GROUP hat einfach<br />

eine hohe Qualität. Das ganze ist von großer Flexibilität<br />

geprägt. Dem Absatz und den Mengenanforderungen angepasst,<br />

wird jederzeit variabel reagiert – bei Schwankungen<br />

von 300 Prozent müssen wir darauf zählen können.<br />

Sowieso sind die Reaktionszeiten bei Auftragsänderungen<br />

kurz und die Mitarbeiter der WM GROUP haben ein hohes<br />

Kompetenzprofil.<br />

Bernhard Vogt tritt in die Geschäftsführung der WM-Logistik<br />

GmbH & Co. KG ein. Bernhard Vogt verfügt durch<br />

seine langjährige Tätigkeit in der Logsitikbranche über<br />

umfangreiche Erfahrungen und Kompetenzen für seine<br />

künftigen Aufgaben als Geschäftsführung in der WM-<br />

Logistik GmbH & Co. KG.<br />

Wir wünschen Herrn Vogt viel Erfolg bei seinen neuen Tätigkeiten<br />

als Geschäftsführer.<br />

▶ Das Maxwell Business Phone<br />

▶ Smart Home durch Gigaset Elements<br />

Dipl. Ing. Klaus Weßing ist Geschäftsführer der<br />

Gigaset Communications GmbH in Bocholt. In<br />

mehr als 25 Jahren Betriebszugehörigkeit baute<br />

er Netzwerke in Europa, Asien und Amerika auf<br />

und spricht in der LB Plus über die langjährige Zusammenarbeit<br />

mit der WM GROUP als Logistik-Dienstleister.<br />

LB Plus: Gigaset setzt auf die WM GROUP als Logistik-<br />

Partner – warum?<br />

Geschäftsführung<br />

WM-Services<br />

Thomas Klein-Hitpass hat zum Jahresbeginn die Geschäftsführung<br />

der WM-Services GmbH übernommen.<br />

Herr Klein-Hitpass war zuvor in der LB GmbH als Geschäftsführer<br />

tätig.<br />

Auch Herrn Klein-Hitpass wünschen wir viel Erfolg.<br />

Klaus Weßing: Die WM GROUP ist ein langfristiger Partner<br />

von Gigaset. Kompetenz und Know-how in dem, was


14 15<br />

▶ Schnurlose Telefone by Gigaset<br />

Millionen Einheiten pro Jahr seit 2013 wird aus Bocholt<br />

auch der Webshop bedient. Privatkunden, Händler und Geschäftskunden<br />

aus Deutschland und Österreich bestellen<br />

quasi direkt in Bocholt und im Falle einer Bestellung vor 16<br />

Uhr am Nachmittag, geht die Ware noch am selben Tag auf<br />

die Reise zum Kunden.<br />

transport logistic<br />

LB Plus: Der Webshop ist aus Deutschland und Österreich<br />

erreichbar – wohin gehen die Produkte sonst noch?<br />

Alle zwei Jahre kommen die Akteure des weltweiten Güterverkehrs<br />

auf der transport logistic (05.-08.05.2015), der<br />

internationalen Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und<br />

Supply Chain Management, in München zusammen.<br />

Auch die WM GROUP nimmt mit ihren Schwesterge-<br />

Klaus Weßing: Der Logistik-Standort Bocholt ist das zentrale<br />

Logistik-Center von Gigaset in ganz Europa. Von hier<br />

aus werden etwa 3000 Stellen in Europa beliefert und noch<br />

zusätzliche Standorte in Norwegen, Spanien und Russland.<br />

Trotz des immensen Radius schaffen wir es 75 Prozent der<br />

Bestellungen in 48 Stunden zu beliefern – eine Top-Quote.<br />

Sebastian Deutz<br />

Kommissionierer<br />

sellschaften (Logata GmbH, LogAgency GmbH und<br />

wm.mediapro GmbH) an der anerkanntesten Leitmesse<br />

teil. Auf dem Stand des Landes Nordrhein-Westfalen können<br />

die Messebesucher sich über die Dienstleistungen der<br />

WM GROUP informieren - als Logistik Fulfillment Dienstleister<br />

erbringt das Unternehmen seine Dienstleistungen<br />

lautlos entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das<br />

Angebot der WM GROUP bietet weit mehr als nur Logistik.<br />

Zusammen mit der Produktpalette der Schwestergesellschaften<br />

werden IT-Prozesse und wertschöpfungsfördernde<br />

Video-Guides optimal zu einem Gesamtpaket<br />

geschnürt, welches die Industrie 4.0 heute schon fordert.<br />

Besuchen Sie die WM GROUP auf der transport logistic<br />

2015 in München:<br />

Messestand:<br />

LB Plus: Hat sich die Zusammenarbeit in dieser Zeit verändert<br />

oder entwickelt?<br />

Klaus Weßing: Wie gesagt würde ich die Geschäftsbeziehung<br />

zwischen der WM GROUP und Gigaset als vertrauensvolle<br />

Partnerschaft bezeichnen – das hat sich natürlich<br />

entwickelt. Die Produktivität für Gigaset ist durch die stetige<br />

Weiterentwicklung der Prozesse in der Logistik gestiegen.<br />

Wir pflegen seit jeher eine offene Kommunikation und regelmäßigen<br />

Austausch und auch das ist ein Grund, warum<br />

Gigaset – trotz des bereits beschriebenen Marktes auf dem<br />

Dienstleistungssektor Logistik – mehrfach den Vertrag verlängert<br />

hat. Wir sind sehr zufrieden.<br />

LB Plus: Wird die Ware ausschließlich verschickt oder auch<br />

in irgendeiner Art und Weise weiterverarbeitet?<br />

Klaus Weßing: Bei Bedarf nehmen wir immer wieder<br />

auch andere, angegliederte Dienstleistungen in Anspruch.<br />

Value added Logistics Services ist da das Stichwort und<br />

auch Teil der angesprochenen Flexibilität, die unsere Zusammenarbeit<br />

charakterisiert.<br />

Kontakt<br />

Daniel Naatz<br />

Kommissionierer<br />

Bildnachweis: Gigaset Communications GmbH<br />

Land NRW<br />

Halle B5 Stand 103/202<br />

www.messe-muenchen.de<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Halle B5, Stand 103/202<br />

LB Plus: Um welche Produkte handelt es sich?<br />

Klaus Weßing: Es handelt sich bei den Produkten um<br />

schnurlose Telefone, Business Phones, Gigaset Elements<br />

und auch Tablets – eigentlich alles aus dem Bereich Smart<br />

Home. Die Telefone bilden nach wie vor die Basis mit 12<br />

www.google.de/maps<br />

WM-Logistik GmbH & Co. KG<br />

Niederlassungsleiter: Hans Engels<br />

Schlavenhorst 88a • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 9-1 50<br />

E-Mail: hans.engels@wm-group.de<br />

www.wm-group.de


16 17<br />

« Logata erweitert logistics mall<br />

Angebot um SATO Drucklösungen »<br />

▶ SATO - Automatische Identifizierung und Datenerfassung<br />

„Das Geschäftsmodell der logistics mall passt hervorragend<br />

zu dem Komplettangebot von SATO – wir sehen hier<br />

eine ideale Alternative zur Investition in Druck- und Etikettierlösungen“,<br />

kommentiert Dirk Meyer, Managing Director<br />

bei Logata. „Wir sehen in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit<br />

mit SATO ein wichtiges Element um für unsere<br />

Kunden „pay what you use“ Modelle anzubieten, die schnell<br />

und unkompliziert über die logistics mall beauftragt werden<br />

können, deshalb haben wir uns auch im eigenen Konzern für<br />

die „all in“ Lösungen von SATO entschieden. Die WM-Logistik<br />

GmbH & Co. KG in Westerkappeln-Velpe hat das Modell zusammen<br />

mit SATO entwickelt und als Pilot getestet.“<br />

„Wir wollten einen Anbieter, der uns neben guten und modernen<br />

Produkten auch ein umfassendes Servicepaket liefert.<br />

Nun haben wir ein auf die gesamte Laufzeit gerechnetes<br />

▶ Strichcode- und RFID-Technologien<br />

(Drucker: CL4NX)<br />

Dirk Meyer -<br />

Geschäftsführung<br />

Dirk Meyer verstärkt seit dem 13. Juni 2014 die Geschäftsführung<br />

der Logata GmbH. Gemeinsam mit Alfred Lanfer<br />

leitet er nun das IT-Unternehmen mit Sitz in Bocholt.<br />

Meyer ist bereits seit 18 Jahren in der Unternehmensgruppe<br />

tätig und war zuletzt Prokurist der LB GmbH.<br />

Emilia Balda -<br />

Marketingleitung<br />

Bocholt, Heidelberg. Im Rahmen der Initiative<br />

„Cloud Computing for Logistics“ bündelt die<br />

Logata GmbH, Bocholt Technologieentwicklungen<br />

für einzelne Logistik-IT-Funktionen, bis hin<br />

zu vollständigen Lösungen auf einem Handelsplatz, der<br />

„logistics mall“. Ein hochwertiges Angebot von Produkten<br />

und Dienstleistungen, nach dem Prinzip „Software as<br />

a Service“. Einschließlich des notwendigen Supports wird<br />

auf der Betriebsplattform der logistics mall ein Gesamtpaket<br />

angeboten.<br />

SATO ist ein weltweit tätiger Produzent von Systemen für<br />

automatische Identifizierung und Datenerfassung, die Strichcode-<br />

und RFID-Technologien verwenden. Die Produktlinien<br />

umfassen Thermodirekt- und Thermotransferdrucker, RFID<br />

Smart-Drucker und RFID-Tags, Datenerfassungssysteme<br />

(DCS), Integrationsdienste, OEM-Druckmodule, u.v.m. Darüber<br />

hinaus bietet SATO ein Komplettangebot („SATO – Full<br />

Service Offering“) inkl. Verbrauchsmaterialien und Service-<br />

Optionen als moderne und kreative Lösung, für unterschiedlichste<br />

Marktsegmente.<br />

Mit Emilia Balda wird die Logata GmbH seit September<br />

2014 im Bereich Marketing unterstützt. Nach ihrem<br />

Studienabschluss im Bereich Wirtschaftswissenschaften<br />

mit Schwerpunkt Marketing arbeitete Emilia Balda 2012<br />

zunächst im Lanfer Systemhaus. Nach einer IHK-Weiterbildung<br />

zur Social Media Managerin verstärkte sie ab<br />

September 2013 im Bereich Projektleitung das Team der<br />

wm.mediapro GmbH.<br />

Mit dem Wechsel in die Logata GmbH leitet Emilia Balda<br />

nun das Marketing der gesamten LB GmbH.


18 19<br />

▶ Strichcode- und ...<br />

(Drucker: MB4i)<br />

▶ ... RFID-Technologien<br />

“Wir kümmern uns um die Funktionalität<br />

mit einem qualifizierten und zertifizierten<br />

Partnernetzwerk<br />

„<br />

Das Unternehmen<br />

SATO ist internationaler Marktführer und Pionier auf dem<br />

Gebiet integrierter Lösungen für die automatische Identifikation<br />

und Datenerfassung unter Verwendung von Technologien<br />

wie Strichcode, zweidimensionalen und QR-Codes,<br />

Farbkodierung, Wasserzeichen und UHF/HF/PJM RFID. SATO<br />

produziert innovative, zuverlässige Systeme zur automatischen<br />

Identifikation und bietet seinen Kunden Komplettlösungen,<br />

die Hardware, Software, Verbrauchsmaterialien und<br />

Wartungsdienstleistungen umfassen. Die Lösungen von<br />

SATO bieten Kunden hohe Genauigkeit und ermöglichen<br />

die Senkung von Arbeitskosten und Ressourcenaufwand,<br />

was hilft, die Umwelt zu schonen und die Kundenzufriedenheit<br />

zu erhöhen. All das trägt zur Entwicklung einer nachhaltigen<br />

Welt bei.<br />

tur und einen Komplettanbieter. Mit dem „SATO Carefree<br />

Program“ wollen wir Kunden eine Alternative zur klassischen<br />

Investitionsentscheidung bieten. Der Kunde zahlt eine „all in“<br />

Pauschale pro Monat, inkl. aller Verbrauchsmaterialien und<br />

Services – wir kümmern uns um die Funktionalität mit einem<br />

qualifizierten und zertifizierten Partnernetzwerk“, sagt Elmar<br />

R. Gorich, zuständig für Business Development bei SATO.<br />

Weitere Informationen zu dem Angebot der logistics mall<br />

findet man auf der Website des Unternehmens unter http://<br />

www.logata.com/produkte/logisticsmall/ oder direkt unter<br />

http://www.logistics-mall.com. Informationen zu den Datenerfassungs-<br />

und Etikettierungslösungen von SATO stehen auf<br />

der Website des Unternehmens unter www.satoeurope.com/<br />

de zur Verfügung.<br />

Das 1940 gegründete Unternehmen SATO wird in der ersten<br />

Sektion der Tokioter Börse in Japan notiert. SATO verfügt<br />

über Vertriebs- und Supportniederlassungen in mehr als 20<br />

Ländern und wird weltweit durch ein Netzwerk leistungsfähiger<br />

Partner vertreten. Für das am 31. März 2014 abgeschlossene<br />

Geschäftsjahr meldete das Unternehmen einen<br />

Umsatz von 96.773 Mio. JPY (721 Mio. EUR).<br />

Weitere Informationen zu SATO finden Sie unter<br />

www.satoworldwide.com<br />

Den SATO YouTube Channel finden Sie unter<br />

www.bit.ly/1DskMNU<br />

Gesamtpaket inkl. aller Services und Verbrauchsmaterialien<br />

zum monatlichen Pauschschalpreis. Die von SATO gezeigte<br />

Flexibilität in der Geschäftsbeziehung hat dann den entscheidenden<br />

Ausschlag gegeben“, ergänzt Johannes Weyers,<br />

Niederlassungsleiter in Westerkappeln-Velpe und Zuständiger<br />

für technische Innovationen innerhalb der WM GROUP.<br />

„Logata mit der Innovationsplattform der logistics mall<br />

ist ein entscheidender Baustein in unserer Business Development<br />

Strategie im Marktsegment Transport & Logistik.<br />

Kunden wünschen zunehmend eine homogene Infrastruk-<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

Bildnachweis: SATO Germany GmbH, Text: SATO Germany GmbH<br />

Logata GmbH<br />

Geschäftsführer: Dirk Meyer<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 94 50<br />

Fax: +49 28 71 / 28 95 01<br />

E-Mail: dirk.meyer@logata.com<br />

www.logata.com


20 21<br />

« Mit passenden Apps<br />

die logistics mall voll nutzen»<br />

▶ Ab sofort in der logistics mall: Bitergo<br />

Ausgangspunkt für nunmehr kleinere Anwendungen – sogenannte<br />

Apps - festgesetzt. Jeder registrierte Kunde kann mithilfe<br />

des Logistics Process Designer - kurz LPD - zunächst den<br />

angestrebten Prozess modellieren.<br />

Gemeinsam mit dem Software- und Programmierungsspezialisten<br />

Bitergo aus Dortmund<br />

arbeitet die Logata zurzeit an Funktionsapplikationen,<br />

die die volle Nutzung der dritten Phase<br />

der logistics mall ermöglicht.<br />

Ein Markt voller Möglichkeiten<br />

- die logistics mall<br />

In drei Phasen wurde die logistics mall - der virtuelle Marktplatz<br />

für Logistik 4. 0 - von den Fraunhofer Instituten IML und<br />

ISST entwickelt und von der Logata GmbH in Betrieb genommen.<br />

„In Phase 1 wurden komplette Softwarepakete angeboten,<br />

die von den Nutzern gemietet werden konnten”, erklärt<br />

Andreas Trautmann, Geschäftsführer der LinogistiX. „Der Vorteil<br />

liegt darin, dass es nicht mehr nötig ist, Software-Lizenzen für<br />

einen vergleichbar hohen Preis zu kaufen. Die entsprechende<br />

Software wird gemietet, es fallen geringere, monatliche Kosten<br />

an, und der Kunde braucht sich nicht mehr um die Wartung<br />

und etwa das Back-up wichtiger Daten zu sorgen”, fügt Trautmann<br />

hinzu. Die nötigen Programme und Server werden alle<br />

im Rechenzentrum des Lanfer Systemhauses „gehostet“ und<br />

werden von der Logata betrieben.<br />

In Phase 2 kam dann die Kommunikation der einzelnen IT-<br />

Lösungen untereinander dazu. Trautmann: „Standardisierte<br />

Schnittstellen haben es in Phase 2 möglich gemacht, dass einzelne<br />

Anwendungen miteinander kommunizieren.” Wird beispielsweise<br />

eine Charge aus einem Lager ausgebucht, wird die<br />

Fläche unmittelbar als frei verbucht. Einzellösungen wurden<br />

so zu integrierten Lösungen.<br />

Der Prozess im Fokus - Phase 3<br />

„Mit Phase 3 bieten wir eine absolute Neuheit”, so Trautmann.<br />

Um dem Kunden größtmöglichen Nutzen zu bieten,<br />

haben die Entwickler der logistics mall den Prozess, den es<br />

abzuwickeln gilt, in den Vordergrund gerückt und ihn als<br />

Funktionsapplikationen zur<br />

Nutzung des LPD<br />

In Kooperation mit der Bitergo GmbH sind jetzt Basis-Apps<br />

aus dem Bereich Warehouse Management entstanden. Sie<br />

umfassen zunächst die wichtigsten Funktionen, wie Wareneingang,<br />

Einlagerung, Kommissionierung und Warenausgang<br />

einfacher Läger. Diese Applikationen bilden die Grundlage für<br />

die bereits erwähnte Phase 3 der mall. Mithilfe des Process<br />

Designers können die Apps dann nach dem Baukastenprinzip<br />

zusammengebaut werden und bilden die Basis für weitere<br />

Entwicklungen und die Integration anderer Anbieter in der<br />

Phase 3.<br />

„Momentan befinden wir uns in der Implementierungsphase.<br />

Dem Nutzer werden die Apps wohl im zweiten Quartal<br />

2015 zur Verfügung stehen“, erklärt Andreas Trautmann.<br />

Weitere Infos zum Unternehmen finden Sie auf:<br />

www.bitergo.de<br />

www.google.de/maps<br />

Bildnachweis: wm.mediapro GmbH<br />

Kontakt<br />

Das Unternehmen<br />

Als kompetenter Spezialist für Programmierung und Software<br />

erstellt Bitergo auf Basis von Java, C/C++/C# und SQL-Datenbanksystemen<br />

leistungsfähige Systeme für die Intra-Logistik.<br />

Die Systeme verwenden die modernsten Entwicklungsumgebungen<br />

z.B. auf Basis der Microsoft(tm) Entwicklungstools<br />

für leistungsfähige und ergonomische Produktentwicklungen.<br />

Die Systeme sind lauffähig auf Windows- und Linuxservern<br />

der neuesten Generation. Die Standardlösungen basieren<br />

auf der Produktfamilie von SICSone®, die seit 20 Jahren<br />

erfolgreich bei vielen Kunden im Einsatz sind. Aufgrund der<br />

Erfahrungen im Bereich der Produktionssteuerung und Arbeitsplanung<br />

sieht Bitergo die betriebsinterne Logistik als ein<br />

Gesamtgeflecht von Material, Ressourcen und Aufgaben mit<br />

allen Aspekten zur effektiven Steuerung.
<br />

Die Produkte sind durch kurze Entwicklungszeiten, niedrige<br />

Kosten, eine hohe Stabilität und Funktionalität gekennzeichnet.<br />

Logata GmbH<br />

Geschäftsführer: Dirk Meyer<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 94 50<br />

Fax: +49 28 71 / 28 95 01<br />

E-Mail: dirk.meyer@logata.com<br />

www.logata.com


22 23<br />

« Neu in der logistics mall: catkin® - Die<br />

universelle Plattform für eine nahtlose<br />

Zusammenarbeit in der Logistik»<br />

▶ Ab sofort in der mall: catkin<br />

Zugang und Benutzung des Portals gestalten sich für alle<br />

Teilnehmer sehr einfach – von jedem PC, Tablet oder Smartphone<br />

mit Internetanbindung. Sie bestimmen, wer wann<br />

welche Informationen wo sieht und ändern kann. Das Ganze<br />

äußerst zuverlässig und rechtssicher.<br />

Aufwände reduzieren<br />

Zusätzlich zur Hauptfunktionalität – die Strukturierung<br />

und Vereinfachung der Kommunikation zwischen Planung<br />

und Ausführung – unterstützt catkin® die auftragsbegleitenden<br />

Prozesse wie die Preisabstimmung, die mobile Arbeitszeiterfassung,<br />

die Auftragsdokumentation oder das GPS-<br />

Tracking & Zeitenmatching. Aufwände in Qualitätssicherung,<br />

Disposition und Buchhaltung werden dadurch erheblich<br />

reduziert, Durchlaufgeschwindigkeit und Flexibilität werden<br />

maximiert. Planer und Disponenten arbeiten in modernen,<br />

ergonomischen Cockpits, die Auftragsfunktionalitäten, Planungsdiagramme<br />

und Controllerdashboards übersichtlich<br />

darstellen.<br />

Die catkin® Plattform – jetzt in der logistics mall erhältlich!<br />

Das Unternehmen<br />

Die catkin GmbH stellt eine unternehmensübergreifende<br />

und systemunabhängige Kommunikationsplattform für<br />

Dienstleistungen zur Verfügung. Über eine einheitliche<br />

Oberfläche werden Dienstleistungsaufträge einfach und<br />

sicher zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ausgetauscht.<br />

Dabei erfolgt die Rückmeldung durch die ausführenden<br />

Mitarbeiter ganz einfach via Smartphone.<br />

Zielsetzung der catkin GmbH ist die kompetente Unterstützung<br />

der am logistischen Prozess beteiligten Unternehmen<br />

in allen Fragen der Auftragsdatenkommunikation. Dies umfasst<br />

den Datenaustausch mit Kunden und Dienstleistern<br />

aber auch unternehmensintern. Wir bieten Ihnen zielgerichtete<br />

Beratung für unsere Kommunikationsplattform catkin.<br />

Erforderlichenfalls integrieren wir Ihre inhouse-Systeme<br />

in catkin.<br />

Mit der catkin® Plattform kann die logistics mall<br />

ein neues Produkt anbieten. Die virtuelle<br />

Markthalle enthält nun auch das universelle<br />

Auftragsportal für die Logistik. Mit catkin®<br />

lassen sich Auftragsdaten und Fortschritt aller Dienstleistungen<br />

sicher, einfach und in Echtzeit kommunizieren, wodurch<br />

eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten<br />

ermöglicht wird.<br />

„<br />

Bildnachweis:<br />

“Zugang und Benutzung des Portals<br />

denkbar einfach<br />

catkin GmbH, Text: catkin GmbH<br />

Kontakt<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.catkin.eu<br />

www.youtube.com/catkinGmbH<br />

catkin® bietet allen Beteiligten sowohl ein Kunden- als<br />

auch Dienstleisterportal und unterstützt die Steuerung von<br />

mobilen Personalen und „rollendem Material“. Die perfekte<br />

Vernetzung von Auftraggebern und Auftragnehmern erhöht<br />

die Effizienz der gesamten Kette – und spart damit Kosten<br />

für alle Beteiligten. Moderne Unternehmen – Verlader, Lieferanten,<br />

Speditionen, Transporteure, Werkstätten und mobile<br />

Fachkräfte – wickeln ihre Aufträge über catkin® ab.<br />

Grundmerkmal ist die fast nicht vorhandene Einstiegsbarriere.<br />

Jeder Teilnehmer kann sich über Web und Apps beteiligen.<br />

Oder über den standardisierten Anschluss anderer Anwendungen<br />

– wie es beispielsweise innerhalb der logistics mall<br />

der Fall ist.<br />

Einen ersten Eindruck vermittelt unser Film - mit einem<br />

Klick auf das Introbild können Sie catkin im Bewegtbild erleben.<br />

www.google.de/maps<br />

Logata GmbH<br />

Geschäftsführer: Dirk Meyer<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 94 50<br />

Fax: +49 28 71 / 28 95 01<br />

E-Mail: dirk.meyer@logata.com<br />

www.logata.com


24 25<br />

« „Historisch gewachsen“ – die Party<br />

Rent Group setzt auf IT-Support aus<br />

dem Lanfer Systemhaus »<br />

Fragt man Bernhard Wewering von der Party Rent Group<br />

danach, wie intensiv die Zusammenarbeit mit dem Lanfer<br />

Systemhaus ist, sagt er spontan: „Wir sind fast verheiratet<br />

kann man sagen.“ Eine Zusammenarbeit, die über viele Jahre<br />

quasi „historisch gewachsen ist.“


26 27<br />

▶ Der Bocholter Standort der Party Rent Group<br />

von jedem Standort beispielsweise auf ein <strong>gemeinsam</strong>es<br />

Warenwirtschaftssystem bringt viele Vorteile mit sich. Gibt<br />

es etwa eine große Veranstaltung in Süddeutschland, die<br />

vom dortigen Standort nicht allein bestückt werden kann,<br />

weil z.B. 150 Stühle fehlen, kann sich der Mitarbeiter vor Ort<br />

direkt einen aktuellen Überblick über ein Party Rent-Lager<br />

in der Nähe, dieses kann auch in Österreich sein, machen<br />

und so problemlos aufstocken“, erklärt Bernhard Wewering.<br />

„Auch der Fotopool, der für unsere Öffentlichkeitsarbeit<br />

und den Vertrieb enorm wichtig ist, kann so immer und von<br />

jedem Standort ergänzt werden und alle haben Zugriff.“<br />

Das Unternehmen<br />

Ein Plus: Bessere E-Mail-Ablage –<br />

revisionssicher und übersichtlich<br />

Zudem hat auch das Thema E-Mails eine wichtige Rolle<br />

gespielt. Das Mail-Postfach als Aktenablage, überlastete<br />

Server durch enorme Datenmengen – all das sollte der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

Die Party Rent Group ist ein Verbund inhabergeführter Familienunternehmen.<br />

Neben dem im westfälischen Bocholt<br />

gelegenen Hauptsitz befinden sich deutschlandweit Standorte<br />

in Berlin, Dortmund, Düsseldorf/Köln, Frankfurt, Hamburg,<br />

Hannover, Bremen, Kassel, München und Stuttgart.<br />

Außerhalb Deutschlands haben wir unsere Präsenz ebenfalls<br />

sukzessive ausgedehnt. In Frankreich, Luxemburg, den<br />

Niederlanden, Skandinavien und Österreich sind wir mit<br />

weiteren Standorten vertreten.<br />

Die Party Rent Group ist ein europaweit agierender<br />

Event-Ausstatter mit 19 Standorten,<br />

die zum Teil von Franchise-Unternehmern<br />

betrieben werden, und mehr als 450 Mitarbeitern<br />

in Deutschland, den Niederlanden, Österreich,<br />

Frankreich, Luxemburg und Skandinavien, beschäftigt.<br />

Seit über 20 Jahren setzen die Experten ganzheitliche<br />

Ausstattungskonzepte für Veranstaltungen jeglicher Art<br />

und Größe um. Das Sortiment umfasst dabei alles, was<br />

an Ausstattung auf einem Event benötigt wird: von Table<br />

Tops, wie Besteck, Gläsern und Geschirr, Mietmöbeln,<br />

Loungemobiliar, Theken- und Buffetsystemen bis zu Küchenequipment,<br />

Präsentationstechnik, Dekoration und<br />

Zelten. „Unser Anspruch ist die perfekte Atmosphäre“, erklärt<br />

Bernhard Wewering.<br />

Die Idee: Eine zentrale IT<br />

in der gesamten Gruppe<br />

„Hier am Hauptstandort Bocholt sind wir ja fast Nachbarn“,<br />

so Wewering. Beide Unternehmen haben ihren Sitz im Industriepark<br />

Bocholt und führen schon seit mehr als einem<br />

Jahrzehnt eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Geschäftsbeziehung.<br />

Im Rahmen der Planung neuer IT Strukturen kam dann<br />

die Überlegung, die bis zu dem Zeitpunkt autarken EDV<br />

der einzelnen Standorte miteinander zu verbinden. Es wurden<br />

Gespräche geführt und die Möglichkeiten und Vorteile<br />

eine Zentralisierung ausgearbeitet. „Ein zentraler Zugriff<br />

▶ Verfügbarkeiten zentral prüfen - seit der<br />

Umstellung problemlos möglich<br />

“we create atmosphere” – unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter füllen diesen Claim mit Leben – jeden Tag aufs<br />

Neue! Seien Sie dabei und gestalten Sie den Erfolg unserer<br />

Unternehmensgruppe <strong>gemeinsam</strong> mit unseren Kunden<br />

und Partnern. Sehen Sie sich Interviews an und gewinnen<br />

Sie umfassende und spannende Einblicke in die Party Rent<br />

Welt. Wir möchten Ihnen die Arbeit hinter den Kulissen sowie<br />

die Entwicklungsmöglichkeiten in der Party Rent Group<br />

näher bringen.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.partyrent.com<br />

https://www.youtube.com/partyrentgroup


28 29<br />

▶ In jedem Raum ...<br />

▶ ... kreieren die Experten ...<br />

▶ ... eine besondere Atmosphäre<br />

„Wir konnten mit und für Party Rent eine Lösung entwickeln<br />

und umsetzen, die die Anforderungen umfänglich<br />

abdeckt und ebenfalls offen für Weiterentwicklungen ist“,<br />

erklärt Peter Tiemann vom Lanfer Systemhaus. „Durch eine<br />

zentrale Archivierung der betriebswichtigen E-Mails und<br />

der zugehörigen Daten, konnten neben einer einfachen<br />

Verwaltung der E-Mail-Massen, die rechtlichen Anforderungen<br />

zur Vorhaltung von geschäftskritischen E-Mails<br />

direkt mit abgedeckt werden. Das Finden und Wiederherstellen<br />

von E-Mails funktioniert problemlos und jeder Mitarbeiter<br />

weiß wo die archivierten Daten abgelegt sind.“;<br />

„Ebenfalls konnte für den Bereich E-Mail eine Lösung integriert<br />

werden, die leicht zentral einstellbar, einen einheitlichen<br />

Aufbau der E-Mail im Firmen CI ermöglicht.“ Von der<br />

Warenwirtschaft über die Kommunikation bis zum standortübergreifenden<br />

Datenaustausch wird Zeit gespart und<br />

mögliche Fehlerquellen minimiert. „Die Party Rent Group<br />

ist im ‚just-in-time-Geschäft‘ zuhause. Mitarbeiter müssen<br />

somit ´zu jeder Zeit und an jedem Ort´ Zugriff auf die für<br />

ihre Tätigkeit benötigten Informationen haben“, so Peter<br />

Tiemann.<br />

Maike Schmeing<br />

Auszubildende zur Bürokauffrau<br />

Nico di Mora<br />

Auszubildender zum Fachinformatiker für<br />

Systemintegration<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist auch die Sicherheit. Das<br />

Lanfer Systemhaus betreibt Rechenzentren, die zu den sichersten<br />

und leistungsfähigsten der Region zählen. Ein biometrisches<br />

Sicherheitssystem bildet hier die letzte Hürde<br />

eines mehrstufigen Zutrittsschutz-Systems. Der Anschluss<br />

von Wachdiensten und Feuerwehr ist ebenso selbstverständlich,<br />

wie die umfangreiche Videoüberwachung des<br />

gesamten Geländes und der sensiblen Bereiche. Für die im<br />

Lanfer Rechenzentrum betriebenen Kundensysteme steht<br />

ein 7x24Std. Support zur Verfügung.<br />

Patrick Tenbensel<br />

Auszubildender zum Fachinformatiker für<br />

Systemintegration<br />

Louisa Kampshoff<br />

Auszubildende zur Mediengestalterin<br />

Alle wichtigen Infrastrukturen wie HighEnd Internetanbindungen,<br />

Klimatisierungen, Energieversorgungen inkl.<br />

Notstromversorgungen usw. sind mindestens zweifach redundant<br />

ausgelegt.<br />

Florian Büscher<br />

Systemadministrator


30 31<br />

Das Projekt: Perfekt vorbereitet, geplant<br />

und <strong>gemeinsam</strong> realisiert<br />

▶ „Unser Anspruch ist die perfekte Atmosphäre“<br />

Geschäftsleitung<br />

Lanfer Systemhaus<br />

Mit Peter Tiemann, Peter Zimmermann und Mark Köller hat<br />

das Lanfer Systemhaus die Geschäftsleitung neu organisiert.<br />

Bevor das Projekt in die Umsetzung ging und die neue IT<br />

Struktur ausgerollt wurde, begab sich ein gemeinschaftliches<br />

Projekt-Team, bestehend aus Beauftragten von Party Rent<br />

und Lanfer Systemhaus, auf die Reise zu allen Standorten um<br />

die Mitarbeiter vor Ort auf die bevorstehende Migration vorbereitet.<br />

„Wir haben den Mitarbeitern im Vorfeld die Möglichkeit<br />

gegeben, offene Fragen zu stellen und in Kombination<br />

mit den Schulungen wurden alle optimal auf die Umstellung<br />

vorbereitet“, erklärt Mark Köller vom Lanfer Systemhaus.<br />

Während Herr Zimmermann und Herr Tiemann für den Vertrieb<br />

zuständig sind, ist Herr Köller IT-Leiter und kümmert<br />

sich auch um die Belange des hauseigenen Rechenzentrums.<br />

Alle drei sind langjährige Mitarbeiter in der Division<br />

IT und bringen nun ihre Erfahrung und ihr Fachwissen <strong>gemeinsam</strong><br />

als Geschäftsleitung ein.<br />

Wir wünschen viel Erfolg!<br />

Dann ging es in die heiße Phase. Standort für Standort<br />

wurde je an einem Wochenende, durch Einrichtung der Zugriffsmöglichkeit<br />

und durch einen optimierten Datenumzug,<br />

umgestellt. „Wir wurden auch und gerade in der heißen<br />

Umzugsphase optimal betreut und unterstützt. Sonntagsnachmittags<br />

gab es dann direkt vor Ort an den jeweiligen<br />

Standorten Schulungen für die Mitarbeiter. In den folgenden<br />

Tagen war ein Spezialist vom Lanfer noch da, um Fragen<br />

oder mögliche Probleme, die eben erst im Workflow auftreten,<br />

sofort zu klären“, erinnert sich Bernhard Wewering.<br />

▶ Jetzt möglich: Kapazitäten von überall prüfen<br />

Das habe einwandfrei funktioniert, so Wewering. Und auch<br />

von Seiten des Lanfer Systemhauses ist man überaus zufrieden.<br />

Peter Tiemann: „Man muss sich nur mal die Dimensionen<br />

eines solchen Projekts vorstellen! Nahezu alle umgestellten<br />

Standorte sind nicht kurzfristig eben mit dem Auto von<br />

Bocholt zu erreichen. Alles musste nach den jeweiligen Migrations-Wochenenden<br />

wieder einwandfrei funktionieren.“<br />

Kontakt<br />

Bildnachweis: Party Rent GROUP, Text: Lanfer Systemhaus GmbH<br />

Nach einigen Monaten zieht der kaufmännische Leiter<br />

Bernhard Wewering ein positives Fazit. „Die erhofften Vorteile<br />

sind nach kürzester Zeit deutlich geworden und mit dem<br />

Lanfer Systemhaus hatten wir in der Projektphase, und auch<br />

jetzt im täglichen Betrieb, einen zuverlässigen Partner an unserer<br />

Seite, der dieses Großprojekt möglich gemacht hat.“<br />

www.google.de/maps<br />

Lanfer Systemhaus GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsleitung: Peter Tiemann<br />

Schlavenhorst 88a • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 28 9-5 60<br />

Fax: +49 28 71 / 28 9-5 01<br />

E-Mail: peter.tiemann@lanfer-systemhaus.de<br />

www.lanfer-systemhaus.de


32 33<br />

« Geschult »<br />

▶ Für besten Service: Regelmäßige Schulungen<br />

zeigen Energiesparpotenziale auf. Desigo Insight setzt Standards<br />

als erste zertifizierte Managementstation mit BACnet-<br />

Profil B-AWS (BACnet Advanced Workstation) auf BACnet Revision<br />

1.10.<br />

Herr Kampmann<br />

Hubert Tüshaus<br />

Hubert Tüshaus hat jetzt die UL-Zertifizierung erlangt<br />

und so ist die Lanfer Automation ab sofort<br />

in der Lage, Ihre Maschinen und Anlagen mit<br />

unseren UL-konform zu bauen. Die Underwriters<br />

Laboratories – kurz UL – betreibt fünf Prüflabore in den USA<br />

und hat Tochtergesellschaften weltweit. Hauptziel ist es, Produktprüfungen<br />

hinsichtlich der allgemeinen Sicherheit durchzuführen.<br />

Die UL508A ist die für Anlagenhersteller zu berücksichtigende<br />

Norm für den Ausbau von Schaltanlagen für die<br />

Steuerungstechnik. Lanfer Automation fertigt Schaltanlagen<br />

nach UL-Norm. Diese UL-Zertifizierung ist beim Export in viele<br />

Länder und vor allem den amerikanischen Markt sehr wichtig<br />

und teilweise auch von Kunden vorgeschrieben. Gerade in<br />

Nordamerika signalisiert die UL-Zertifizierung die Einhaltung<br />

aller Sicherheitsanforderungen. Ein Wettbewerbsvorteil, wenn<br />

Ihre Maschinen und Anlagen von vornherein mit UL-zertifizierten<br />

Schaltanlagen und Steuerungen ausgestattet sind.<br />

Herr Barbett & Herr Höing<br />

Herr Barbett und Herr Höing haben den Lehrgang Gebäudeleittechnik<br />

Siemens erfolgreich absolviert. Durch die Lehrgangsteilnahme<br />

und den Umgang mit dem Gebäudeautomationssystem<br />

Desigo können nun auch eigenständig Projekte<br />

abgewickelt werden. Gebäude bieten nicht nur Arbeits- und<br />

Lebensumgebungen, sie sind auch Kapitalanlagen. Um ihren<br />

Wert zu erhalten, ist ein wirtschaftlicher Betrieb notwendig.<br />

Zurzeit entfallen rund 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs<br />

auf Gebäude – ein Kostenfaktor, der durch moderne<br />

Gebäudeautomation minimiert werden kann. Desigo bietet<br />

Ihnen ein hohes Einsparpotenzial, indem es verschiedenste<br />

Funktionen und gebäudetechnische Gewerke effizient miteinander<br />

verknüpft, regelt, steuert und überwacht. Das sorgt<br />

für ein gesundes Raumklima, höhere Nutzerzufriedenheit und<br />

senkt die stetig wachsenden energetischen Betriebskosten<br />

durch effiziente Energiesparfunktionen.<br />

Herr Barbett ist nun auch geschult in Desigo Insight, einem<br />

zentralen, komfortablem Gebäudemanagement. Der Benutzer<br />

bedient seine gebäudetechnischen Systeme über leicht<br />

verständliche, grafische Darstellungen einfach, intuitiv und<br />

fehlerfrei. Zugriff, Ansicht und Informationsmenge werden genau<br />

auf die Bedürfnisse und Kompetenzen einzelner Benutzer<br />

zugeschnitten. Desigo Insight unterstützt zudem durch kontinuierliche<br />

Überwachung der Prozess- und Verbrauchswerte:<br />

Eco Monitoring-, Trendanalyse- und Auswertungsfunktionen<br />

Herr Kampmann ist WinCC geschult. Das WinCC Visualisierungsprogramm<br />

von Siemens ist technologie- und branchenneutral<br />

konzipiert und von seiner Softwarearchitektur<br />

her modular, flexibel erweiterbar und durchgängig skalierbar.<br />

WinCC ermöglicht sowohl anspruchsvollere Einplatzanwendungen<br />

im Maschinenbau, als auch komplexe Mehrplatzlösungen<br />

oder sogar verteilte Systeme mit mehreren Servern<br />

und Clients – auch internetbasiert – in der Anlagentechnik.<br />

Es vereint Produktions- und Prozessautomatisierung – zahlreiche<br />

Referenzen quer durch alle Anwendungen und Branchen<br />

beweisen das. Im Bereich der Prozessvisualisierung kann<br />

WinCC als Industriestandard bezeichnet werden und das als<br />

eigenständiges SCADA-System (Supervisory Control and Data<br />

Acquisition) oder als HMI-Komponente von Leitsystemen, wie<br />

SIMATIC PCS 7.<br />

Mit WinCC/Optionen oder Add-ons lässt sich das Basissystem<br />

problemlos an branchenspezifische Anforderungen anpassen,<br />

wie sie etwa in der Pharmaindustrie oder in der Wasserwirtschaft<br />

existieren.<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

Christian Pütter<br />

SPS-Programmierer<br />

Matthias Barbett<br />

SPS-Programmierer<br />

Bildnachweis: Lanfer Automation GmbH & Co. KG,<br />

Thinkstock / Wavebreakmedia Ltd<br />

Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer: Alfred Lanfer<br />

Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />

Tel.: +49 28 62 / 91 31 00<br />

Fax: +49 28 62 / 91 36 00<br />

E-Mail: automation@lanfer.de<br />

www.lanfer-automation.de


34 35<br />

« Weihnachten auf See »<br />

Mitarbeiter der HAANE welding systems<br />

GmbH & Co. KG aus Borken-Weseke erfüllen<br />

Großauftrag / Spektakuläres Heli-<br />

15 kopter-Training / Ende Januar Ankunft in<br />

Brasilien Tausende Kilometer weit weg von zu Hause, irgendwo<br />

auf dem Atlantik zwischen Israel und Brasilien: Das Weihnachtsfest<br />

und den Jahreswechsel verbringen 15 Männer<br />

aus Borken und Umgebung in diesem Jahr auf hoher See.<br />

Marc Stemmermann ist einer von ihnen: „Ich war schon auf<br />

Montage in den USA, in der Türkei und in Indien, auf einem<br />

Schiff aber noch nie. Mich reizt diese neue Erfahrung - und<br />

ich bin natürlich gespannt, wie es ist, auf dem Wasser und<br />

bei Wellengang zu arbeiten.“ Die 15 Männer sind Mitarbeiter<br />

der Weseker Firma HAANE welding systems GmbH & Co.<br />

KG sowie deren Zulieferer Lanfer Automation GmbH & Co.<br />

KG. Ihre Mission: Sie installieren auf der „Solitaire“, einem 300<br />

Meter langem Schiff, das Tiefwasser-Pipelines verlegt, neue<br />

▶ Die „Solitaire“ auf ihrem Weg nach Brasilien<br />

Schweißanlagen. „Das ist ein Riesending für uns als Mittelständler<br />

mit unseren 36 Mitarbeitern“, freut sich der HAANE-<br />

Geschäftsführer Dr. Konstantin Büscher. In der Firmengeschichte<br />

ist dieser Auftrag mit einem Volumen von rund vier<br />

Millionen Euro bislang einzigartig; „annehmen konnten wir<br />

ihn nur, weil das gesamte Mitarbeiterteam und natürlich die<br />

Familien, die jetzt an Weihnachten auf ihre Ehemänner verzichten<br />

müssen, mitgezogen sind“, zeigt sich Büscher ebenso<br />

dankbar wie anerkennend.<br />

Seit Mitte Dezember sind die 15 Männer an Bord der „Solitaire“.<br />

Das Schiff gehört der Schweizer Firma Allseas, einem<br />

der Weltmarktführer bei der Installation von Pipelines auf<br />

dem offenen Meer bzw. bei Unterwasser-Konstruktionen.<br />

Pro Tag kann die Solitaire bis zu neun Kilometer Rohre auf<br />

dem Meeresgrund verlegen. Um das Endlosrohr herzustellen,<br />

werden zuerst in der „Doppelfabrik“ Einzelrohre von<br />

zwölf Metern Länge zugleich von innen und außen aneinandergeschweißt.<br />

Anschließend werden diese Doppelrohre zu<br />

der Fertigungsstraße transportiert, wo sie an der Hauptpipeline<br />

verschweißt und am laufenden Band ins Meer abgelassen<br />

werden. „Pro Rohr darf das nicht länger als 20 Minuten<br />

dauern, weil ansonsten die Kosten zu hoch sind“, erläutert<br />

Büscher, der im Maschinenbau promovierte. Also kommt es<br />

auf Schnelligkeit an, aber auch auf die Qualität - denn die<br />

Nähte müssen absolut dicht und haltbar sein, was laufend<br />

mit Ultraschallgeräten geprüft wird. Was die Schweißanlagen<br />

der Borkener Firma HAANE welding systems GmbH & Co KG<br />

besonders auszeichnet, ist der zwölf Meter lange Ausleger,<br />

der vollautomatisch und mit 40 Metern pro Minute in die<br />

Rohre einfährt, die ihrerseits nur einen Durchmesser von 20<br />

Zentimetern haben. „Das war eine ingenieurtechnische Herausforderung<br />

für uns, die wir nur durch unsere jahrzehntelange<br />

Erfahrung in Rohrwerken und in der Automobilindustrie<br />

meistern konnten“, erläutert der Firmenchef. Noch bis<br />

Ende Januar wird die HAANE-Crew insgesamt acht Linien<br />

mit den Schweißautomaten ausstatten. „Wir installieren die<br />

Anlagen mechanisch und elektronisch, integrieren die Software<br />

in das Bordsystem, machen Probeläufe und schulen<br />

die Mannschaft unseres Auftraggebers, damit sie die Technik<br />

später selbst beherrscht“, beschreibt Marc Stemmermann<br />

die Aufgaben der kommenden Wochen.<br />

Hendrik Osterholt<br />

Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

Jonas Sühling<br />

Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

Mohamed Darwish<br />

Elektroniker<br />

▶ Einsatz auf hoher See


36 37<br />

Trotz der großen Entfernung, der langen Zeit und dem anstehenden<br />

Weihnachtsfest macht sich Stemmermann über<br />

Trennungsschmerz nicht allzu viele Gedanken, „ich arbeite<br />

ja viel, da werde ich kaum Zeit für Heimweh haben.“ Froh ist<br />

er aber, dass er über Internet mit der Heimat verbunden ist,<br />

außerdem hat die HAANE-Firmenleitung eigens ein Satellitentelefon<br />

angeschafft, damit die Mitarbeiter mit ihren Familien<br />

kommunizieren können. Eine große Umstellung bedeutet<br />

für das Team aus Borken aber vor allem das Leben auf dem<br />

Schiff. „An das ständige Treppensteigen muss man sich erst<br />

gewöhnen“, schmunzelt Stemmermann. Denn egal wohin<br />

man auf dem verwinkelten, beengten und unter Deck trotz<br />

Klimaanlagen teils stickigen Schiff wolle, müsse man Stockwerke<br />

überwinden. Auch wenn die „Solitaire“ nicht die „Aida“<br />

sei, könne man seine freie Zeit komfortabel verbringen: Es gibt<br />

Mannschaftsräume mit Fernsehern und Computern, einen<br />

Sportraum und eine Sauna, außerdem werden rund um die<br />

Uhr 6 warme Mahlzeiten für die 420 Mann Besatzung serviert.<br />

“ Schon die Vorbereitung auf den<br />

„<br />

Einsatz war spektakulär<br />

Nicht nur das Leben auf dem Schiff bedeutet für die 15<br />

Männer ein Abenteuer der ganz besonderen Art - „viele von<br />

uns waren noch nie im Ausland oder auf einem Schiff im<br />

Einsatz, geschweige denn, so lange von zu Hause weg“, sagt<br />

Stemmermann. Schon die Vorbereitung auf den Einsatz war<br />

spektakulär: Alle Mitarbeiter mussten zum einen das „Medical<br />

Certificate for Service at Sea“ erlangen, also ihre Seediensttauglichkeit<br />

theoretisch und medizinisch nachweisen, sowie<br />

ein „Basic Offshore Training“ absolvieren. Bei dieser speziellen<br />

Sicherheitsschulung für den Offshore-Einsatz lernt man, wie<br />

▶ Im Schiff wurde ein Endlosrohr gebaut<br />

▶ Besonders wichtig:<br />

Schnelligkeit und Präzision<br />

man sich auf einer Ölplattform verhält, wie man auf Rauch<br />

und Brand reagiert oder Erste Hilfe leistet. Alle Prüfungen und<br />

Zertifizierungen liefen auf Englisch - eine weitere Herausforderung<br />

für die Männer, die von ihrer beruflichen Qualifikation<br />

her Ingenieure, technische Zeichner, Elektroingenieure,<br />

Maschinenschlosser bzw. -techniker sowie Elektrotechniker<br />

sind. Zum anderen - und dafür gingen die Männer an ihre<br />

körperlichen und mentalen Grenzen - trainierten sie das richtige<br />

Verhalten bei einem Helikopter-Absturz im Meer. In voller<br />

Montur - also mit Schutzausrüstung und Helm, aber ohne<br />

Beatmungsgerät - stürzten die Männer, die in der originalgetreu<br />

nachgebauten Kabine festgegurtet waren, in ein Wasserbecken.<br />

Nachdem sich die Kabine abrupt um 180 Grad<br />

gedreht hatte und dabei zugleich voll Wasser lief, mussten<br />

die Probanden das Signal des Piloten abwarten, bis die Rotorblätter<br />

zum Stillstand gekommen sind. Erst dann durften sie<br />

die Fenster aufdrücken und an die Oberfläche schwimmen.<br />

„Ich habe früher mal getaucht und konnte mich ganz gut un-<br />

Das Unternehmen<br />

Die HAANE welding systems GmbH & Co. KG mit Sitz<br />

im westfälischen Borken-Weseke entwickelt, fertigt<br />

und vertreibt Schweißautomaten und -vorrichtungen.<br />

Diese kommen im Maschinenbau und in der Automationstechnik<br />

zum Einsatz - führende Industrieunternehmen<br />

weltweit fertigen auf den Automaten aus<br />

Borken u. a. Öl- und Gasrohre, Turbinen oder Schienenfahrzeuge.<br />

Die meisten HAANE-Produkte sind<br />

Spezialanfertigungen, denn bei Werkstücken von bis<br />

zu 1.000 Tonnen Gewicht gibt es nichts von der Stange.<br />

Besonders groß ist das HAANE-Know-how beim<br />

Zusammenspiel von Maschinenbau, Steuerungstechnik<br />

und Sensorik - nur so können die Schweißautomaten<br />

in der späteren Anwendung vollautomatisch und<br />

intelligent arbeiten. Die HAANE GmbH, die sich seit<br />

mehr als 60 Jahren auf schweißtechnische Aufgaben<br />

spezialisiert hat, erbaute im Jahr 2009 seinen neuen<br />

Firmensitz mit Montagehalle am Kotten Büsken in<br />

Borken-Weseke und beschäftigt derzeit 36 Mitarbeiter.<br />

Als einziges Unternehmen im Kreis Borken ist es<br />

zugleich nach DIN ISO 9001 und SCC zertifiziert.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.haane.de


38 39<br />

Noch bis Ende Januar werden Marc Stemmermann und<br />

seine 14 Kollegen an Bord der Solitaire sein, „dann geht es<br />

möglichst schnell nach Hause zur Familie“. Zwar werde das<br />

Weihnachtsfest nicht mit Gänsebraten und Rotkohl nachgeholt,<br />

„aber ein paar freie Tage nehmen meine Frau und ich<br />

uns dann schon“, freut sich der Schermbecker. „Und ein Highlight<br />

steht auch schon auf dem Programm: Im Sommer soll<br />

es mit den Motorrädern nach Spanien gehen.“ Das Angebot<br />

der Firmenleitung, die Familien nach Rio de Janeiro einfliegen<br />

zu lassen, um die Crew in Empfang zu nehmen, hat zwar<br />

keiner angenommen, aber das Programm nach der langen<br />

Trennungszeit steht für die meisten anderen Männer fest: Urlaub.<br />

„ Er ist selbst Familienvater und weiß, wie viel sein Team<br />

im vergangenen halben Jahr privat zurückgesteckt hat. Und<br />

neue Kraft schöpfen müssen die Mitarbeiter auf jeden Fall,<br />

denn ab Mai 2012 läuft Teil zwei des Auftrags: Auf dem weltgrößten<br />

Rohrverlegeschiff „Pieter Schelte“, das Allseas gerade<br />

in Korea baut, müssen ebenfalls die HAANE-Schweißanlagen<br />

installiert werden. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir als kleines<br />

Unternehmen ‚vom Lande‘ so viel Know-how zu bieten<br />

haben, dass wir im weltweiten Offshore-Geschäft bei den<br />

ganz großen Geschäften mitmischen dürfen“, resümiert der<br />

junge Unternehmer Dr. Konstantin Büscher.<br />

Bildnachweis: Allseas, wm.mediapro GmbH,<br />

Text: Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />

▶ Imposant: Die „Solitaire“<br />

ter Wasser orientieren“, berichtet Marc Stemmermann, „doch<br />

einige Kollegen hatten mit Ängsten und Beklemmungen zu<br />

kämpfen; aber wir haben uns gegenseitig unterstützt.“<br />

Bis es zum Training und den nun begonnenen Installationsarbeiten<br />

kam, verging nicht einmal ein Jahr - für Aufträge<br />

dieser Dimension ein extrem kurzer Zeitraum. „Wie immer<br />

bei solchen Großprojekten kommt es vor allem auf die Zeit<br />

und die Flexibilität an“, weiß Geschäftsführer Dr. Konstantin<br />

Büscher, der das Unternehmen im Jahr 2007 im Zuge der<br />

Nachfolgeregelung von Herrn Franz Haane übernahm. Im<br />

Allseas-Geschäft hieß das, die Anlagen nicht in der üblichen<br />

Zeit von sechs Monaten zu konstruieren und zu produzieren,<br />

sondern innerhalb von nur sechs Wochen. „Da müssen<br />

nicht nur unsere Lieferanten mitziehen - wir kaufen die Elektrotechnik<br />

und Teile der Programmierung zu - sondern vor<br />

allem das eigene Team“, sagt Büscher. Konkret hieß das für<br />

die zurückliegenden Sommermonate: Urlaubssperre, Überstunden,<br />

Wochenendarbeit. „Erst als mir mein gesamtes<br />

Team - von der Sekretärin über den Monteur bis zum Ingenieur<br />

- Rückendeckung gegeben hat, habe ich den Auftrag<br />

angenommen“, erzählt der 41-Jährige rückblickend.<br />

Los ging es dann mit der Vorplanung und Vermessung, als<br />

die „Solitaire“ im Rotterdamer Hafen an Dock lag. Während<br />

an dem Prototyp der Anlage in einer dortigen Schweißschule<br />

gearbeitet wurde, entstanden baugleiche Kopien für die<br />

weiteren sieben Linien in der Werkshalle des Unternehmens<br />

am Kotten Büsken in Weseke. In dieser Zeit liefen nicht nur<br />

die Motoren der Firmenfahrzeuge auf den Autobahnen zwischen<br />

Borken und Rotterdam heiß, sondern auch die Telefonleitungen:<br />

„Sowohl mit dem Schiffseigner Allseas als auch<br />

mit dem Endabnehmer, einem brasilianischen Erdölunternehmen,<br />

mussten ständig Abstimmungen, Veränderungen<br />

und Abnahmen erfolgen“, berichtet Dr. Konstantin Büscher.<br />

Dem nicht genug, erforderte der Auftrag auf Übersee auch<br />

firmenintern Veränderungen: Die HAANE welding systems<br />

GmbH & Co. KG musste sich zertifizieren lassen: nach DIN<br />

ISO 9001 (Prozesse und Abläufe) sowie nach SCC (sicheres<br />

Arbeiten für die Bereiche Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz).<br />

„Beide Audits haben wir Anfang Dezember bestanden<br />

- eine unerlässliche Bedingung, um mit der Arbeit<br />

an Bord zu beginnen“, sagt Büscher. Stolz ist er darauf, dass<br />

HAANE das erste Unternehmen im Kreis Borken mit dieser<br />

Doppel-Zertifizierung ist.<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer: Alfred Lanfer<br />

Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />

Tel.: +49 28 62 / 91 31 00<br />

Fax: +49 28 62 / 91 36 00<br />

E-Mail: automation@lanfer.de<br />

www.lanfer-automation.de


40 41<br />

« Schlüssel zu mehr Effizienz »<br />

Integratives Gebäudekonzept: Lanfer Automation harmonisiert<br />

die unterschiedlichen Systeme der einzelnen<br />

Gewerke – und nutzt dazu das WAGO-I/O-SYSTEM 750.<br />

Smarte Gebäude drosseln den Energieverbrauch deutlich.<br />

Richtig smart wird es, wenn alle technischen Komponenten<br />

intelligent vernetzt werden. Die Borkener Lanfer Automation<br />

GmbH erreicht dies mit Steuerungen von WAGO. Im Effekt<br />

spart das nicht nur Energie, es offenbart auch Synergien.<br />

Mit seinem Smartphone scannt Alfred Lanfer einen QR-<br />

Code an der Tür des Konferenzraums, um ihn auf das Kommende<br />

vorzubereiten. Nur ein Fingertipp auf den kleinen Bildschirm,<br />

schon senken sich die Rollos und dunkeln den Raum<br />

ab, gleichzeitig wird das Licht heruntergedimmt und aus der<br />

Decke fahren ein Projektor und eine Leinwand. „Das ist die Präsentationsfunktion,<br />

die sich etwa auch über einen Schalter mit<br />

EnOcean-Technologie realisieren lässt“, sagt der Geschäftsführer<br />

der Lanfer Automation GmbH.<br />

▶ Flexibles Kernstück: Modulare I/O-Systeme 750 von WAGO sorgen dafür,<br />

dass die unterschiedlichen technischen Gebäudesysteme sich verstehen<br />

Das kleine Konzert technischer Finessen ist nur ein Ausschnitt<br />

dessen, was der Projektentwickler für Gebäudeautomation<br />

mit Sitz im westfälischen Borken zu leisten vermag. Bis<br />

Ende 2013 hat das Unternehmen sein Verwaltungsgebäude<br />

komplett renoviert, es vom Keller bis hinauf auf das Dach mit<br />

innovativer Automatisierungstechnik ausgerüstet und auf<br />

Energieeffizienz getrimmt. Wenn man so will, ist das gesamte<br />

Bürohaus ein einziger großer Showroom. „Technisch ist heute<br />

natürlich sehr viel mehr machbar, als in der Praxis umgesetzt<br />

wird“, sagt Alfred Lanfer. Auch das Machbare wollen die Borkener<br />

zeigen. Doch spiegelt das Gebäude nicht allein die visionäre<br />

Philosophie des 1979 gegründeten Unternehmens wider,<br />

vielmehr offenbart das Projekt einen grundlegenden Wandel<br />

bei der Planung und der Vernetzung technischer Anlagen.<br />

Intelligente Inseln verknüpfen<br />

Mit einem weiteren Fingertipp auf sein Smartphone stellt<br />

Alfred Lanfer den Ausgangszustand des Konferenzraumes<br />

wieder her. „Die Ansprüche an Gebäude und einzelne Räume<br />

sind natürlich äußerst unterschiedlich“, sagt er. „Grundsätzlich<br />

aber gilt es, vielfältige Anforderungen unter einen<br />

Hut zu bekommen. Es darf nicht zu warm sein und nicht zu<br />

kalt, das Licht muss stimmen, gleichzeitig soll alles möglichst<br />

energieeffizient sein. Der Schlüssel hierzu ist die Automation.<br />

Doch dürfen die einzelnen intelligenten Komponenten kein<br />

Inselleben führen. Richtig smart und effizient wird es, wenn<br />

sie miteinander verknüpft sind.“ Bei Branchenexperten sind<br />

solche integrativen Ansätze seit Längerem Thema, denn allein<br />

das Potential für zusätzliche Energieeinsparungen ist hoch.<br />

Doch obgleich Energieeffizienz bei Immobilien ein großer<br />

Faktor ist, seien entsprechende Projekte keineswegs alltäglich,<br />

berichtet Lanfer. „Nur wenige Planungsbüros verfolgen heute<br />

schon integrative Konzepte, bei denen die einzelnen Gewerke<br />

aufeinander abgestimmt sind.“<br />

“Richtig smart und effizient wird es, wenn<br />

sie miteinander verknüpft sind.„<br />

Ob Heizungsbau, Klimatechnik oder Beleuchtung – jedes<br />

Gewerk für sich habe gute Lösungen, um Gebäuden Intelligenz<br />

einzuhauchen und Energie möglichst effizient zu nutzen,<br />

so Alfred Lanfer. Doch weil die einzelnen Gewerke klassischerweise<br />

nicht miteinander, sondern nebeneinander ihre<br />

Techniken installieren, müsse am Ende nicht immer das Optimale<br />

herauskommen. „Ein typisches Beispiel ist, dass Heizung<br />

und Klimaanlage gegeneinander arbeiten. Ist es zu warm,<br />

schaltet sich vielleicht die Klimaanlage automatisch ein, nicht<br />

aber gleichzeitig die Heizung ab“, erläutert Lanfer. Ein integratives<br />

Konzept kommt dem zuvor. Dabei reichen die Vorteile<br />

über zusätzliche Energieeinsparungen hinaus. So ergeben<br />

sich bei der Installation Synergieeffekte, etwa dadurch, dass<br />

Bustechniken das mehrfache Verlegen von Leitungen erübrigen.<br />

Weitere Einsparungen erreichte Lanfer Automation mit<br />

dem flexiblen Steckverbindersystem WINSTA® von WAGO, das<br />

die Anbindung von Anlagen und Geräten vereinfacht.<br />

Schnittstellenproblematiken im Griff<br />

Mit der umgebauten eigenen Verwaltung belegt Lanfer Automation,<br />

wie sich schlummernde Potentiale durch integrative<br />

Konzepte erfolgreich nutzen lassen. Der Ausgangspunkt liegt<br />

im Keller, in dem die fernwärmegespeiste Heizzentrale untergebracht<br />

ist. Sie ist an das gebäudeweite Ethernet-Bussystem<br />

▶ Effizienzzentrale: Über eine hauseigene Software sind alle<br />

Anlagen und Geräte im Gebäude mess- und steuerbar


42 43<br />

angebunden und stellt intelligent Wärme zur Verfügung. Dazu<br />

messen Sensoren beständig die Temperatur in den Büroräumen<br />

der drei Stockwerke, woraufhin die Heizung und auf sie<br />

abgestimmt die Klimaanlage die Soll- an die Istwerte anpassen.<br />

Gekoppelt mit einer Wetterstation fließt auch die aktuelle<br />

Außentemperatur mit ein.<br />

Damit nicht genug: Bewegungssensoren registrieren, ob<br />

sich in einem Raum überhaupt jemand aufhält. Falls nicht,<br />

schaltet das System die Beleuchtung aus und regelt die Heizung<br />

herunter. Lichtsensoren messen außerdem die Helligkeit<br />

in den Büros und dimmen die komplett mit LED-Technik<br />

bestückten Räume auf optimale Werte. Dies wiederum in<br />

Abstimmung mit der Außenbeschattung, die je nach Sonnenstand<br />

automatisch herunterfährt und so auch die Klimaanlage<br />

entlastet. Auf dem Dach wurde außerdem eine Photovoltaikanlage<br />

installiert, um auch auf diesem Weg die Kraft der Sonne<br />

zu nutzen. Die Intelligenz des Gebäudes reicht bis in die Türklinken:<br />

Rote und grüne Leuchtdioden in den äußeren Griffen<br />

zeigen an, ob ein Konferenzraum gerade belegt ist.<br />

Mag Letzteres auch spielerisch wirken – das Gesamtkonzept<br />

und dessen technische Umsetzung ist es keineswegs.<br />

„Entsprechend unseres integrativen Ansatzes wollten wir alle<br />

Komponenten an zentralen Stellen zusammenzuführen und<br />

dabei die Schnittstellen auf ein Minimum reduzieren“, umreißt<br />

Alfred Lanfer das Ziel. Um die unterschiedlichen Systeme der<br />

einzelnen Gewerke zu harmonisieren, erhielt jedes Stockwerk<br />

eine eigene Steuerungseinheit. Deren Herzstück ist jeweils ein<br />

modulares I/O-System 750 von WAGO. „Letztlich soll der Kunde<br />

ja von der Intelligenz der einzelnen Techniken profitieren und<br />

sich dabei nicht mit Schnittstellenproblematiken auseinandersetzen<br />

müssen. Mit der offenen und äußerst flexiblen WAGO-<br />

Steuerung ist das machbar“, sagt Alfred Lanfer. Im Grunde gibt<br />

es mit der WAGO-Steuerung nur eine ETHERNET-Schnittstelle.<br />

Sie verarbeitet zentral alle Daten und sorgt dafür, dass alle<br />

gebäudetechnischen Bestandteile zusammenarbeiten. Dazu<br />

sammeln die I/O-Module die Informationen von den unterschiedlichen<br />

Bussystemen der einzelnen Gewerke ein, etwa<br />

▶ Vereinfacht die Anbindung von Anlagen<br />

und Geräten: das flexible WINSTA®-<br />

Steckverbindersystem von WAGO<br />

▶ Die Heizungsanlage im Keller der Borkener<br />

Hauptverwaltung von Lanfer Automation ist<br />

mit der Klimatisierung gekoppelt und stellt so<br />

intelligent Wärme zur Verfügung<br />

von DALI für die Lichtsteuerung, von KNX für die Klimaanlage;<br />

ebenso eingebunden ist SMI für Außenbeschattung, EnOcean-Funktaster<br />

sind integriert und anderes mehr.<br />

Webbasiertes Energiemonitoring<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

Lanfer Automation entwickelt das System beständig weiter.<br />

Zuletzt wurden Sensoren installiert, die in einigen Räumen<br />

den CO2-Gehalt der Luft messen. „Was an Intelligenz jeweils<br />

sinnvoll ist, ist natürlich sehr individuell“, sagt Alfred Lanfer.<br />

Die Leistungen des Komplettanbieters Lanfer Automation<br />

beginnen daher bei der Beratung. Mit Ingenieurbüros als<br />

Partner erkunden die Borkener vorab, welche Techniken und<br />

Systeme sich für die Projekte ihrer Kunden am besten eignen<br />

und wie die Kosten-Nutzen-Verhältnisse im Detail aussehen.<br />

Die Leistungen reichen weiter über die Installation, den Bau<br />

von Schaltschränken bis zur Programmierung und Software-<br />

Entwicklung, und schließlich übernimmt Lanfer Automation<br />

auch die Wartung der Systeme und den Notfalldienst rund um<br />

die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Moderne Sicherheitstechniken<br />

sind ebenfalls im Angebot. Der Clou aber bleibt das intelligente<br />

Zusammenführen aller verwendeten Systeme an zentraler<br />

Stelle. Weil die WAGO-Steuerung zudem über das Internetprotokoll<br />

kommuniziert, lassen sich Wartungsaufgaben webbasiert<br />

auch aus der Ferne erledigen. Ebenso können Nutzer<br />

mit zusätzlicher Software Einstellungen wie Raumtemperatur,<br />

Beleuchtungsszenarien und anderes mobil per Tablet oder<br />

Smartphone verändern.<br />

Die Möglichkeit zum webbasierten Abruf aller Daten über<br />

die WAGO-Steuerung hat Lanfer Automation noch zu anderem<br />

genutzt: Die Automatisierungsexperten haben ein Energiemonitoring-System<br />

eingerichtet, das auf einer hauseigenen<br />

Software basiert. Über einen Internet-Browser zeigt das Tool<br />

Strom- und Wärmeverbräuche in bestimmten Zeiträumen mit<br />

übersichtlichen Grafiken an. Anhand solcher Lastprofile können<br />

Unternehmen der gesetzlichen Pflicht nachkommen, ihre<br />

Energieverbräuche zu ermitteln, im Weiteren Optimierungen<br />

durchführen und die Maßnahmen überprüfen. Alfred Lanfer<br />

indes denkt auch hier einen Schritt weiter: „Vorstellbar ist, dass<br />

wir nicht nur die aktuellen Verbrauchswerte erfassen und verbessern,<br />

sondern auf ihrer Basis eine Prognose der künftigen<br />

Energieverbräuche erstellen.“ Die erwartete Folge: Der Versorger<br />

stellt Strom und Wärme günstiger zur Verfügung. Auch das<br />

wäre dann richtig smart.<br />

Bildnachweis: Lanfer Automation GmbH & Co. KG, Text: Jörg Gruner, WAGO<br />

Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer: Alfred Lanfer<br />

Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />

Tel.: +49 28 62 / 91 31 00<br />

Fax: +49 28 62 / 91 36 00<br />

E-Mail: automation@lanfer.de<br />

www.lanfer-automation.de


44 45<br />

« Planung, Montage und Inbetriebnahme<br />

– in sechs Wochen haben drei Mitarbeiter<br />

von Lanfer Automation für das<br />

richtige Klima gesorgt »<br />

L<br />

anfer Automation sorgte bei der Implementierung<br />

des Kunden VRANKEN-POMMERY dafür, dass neben<br />

den logistischen Prozessen auch die klimatechnischen<br />

Voraussetzungen für das Produkt Champagner<br />

gegeben sind – ständige Überwachung der Temperatur<br />

und Feuchte. „Sobald die gemessenen Werte außerhalb des<br />

vorher festgelegten Toleranzbereichs liegen, wird automatisch<br />

eine SMS und eine E-Mail verschickt, die die Abweichung<br />

meldet“, erklärt Geschäftsführer Alfred Lanfer. „Um<br />

dies zu garantieren war es für uns wichtig, dass wir die Werte<br />

www.google.de/maps<br />

▶ Bestens gerüstet: für das richtige Klima ist gesorgt<br />

Kontakt<br />

mit jedem Browser abrufen können. Es durften also keine<br />

Plug-Ins verwendet werden, sondern reinste Webtechnologie<br />

mittels HTML 5 Programmierung.“<br />

Die Zusammenarbeit von Logistik und Automationstechnik<br />

zeigt deutlich, die Entwicklung im Hinblick auf „Industrie<br />

4.0“. Immer mehr Informationen aus verschiedenen Bereichen<br />

– sei es die Umwelt oder das Gebäude – fließen in die<br />

Prozesse ein und verändern diese.<br />

Bildnachweis: Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />

Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer: Alfred Lanfer<br />

Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />

Tel.: +49 28 62 / 91 31 00<br />

Fax: +49 28 62 / 91 36 00<br />

E-Mail: automation@lanfer.de<br />

www.lanfer-automation.de<br />

Hochwertigere<br />

Fertigung von<br />

Schaltschrankbauten<br />

Die Lanfer Automation GmbH & Co. KG optimierte Ihren<br />

Workflow in der Schaltschrankbaufertigung mit einem innovativen<br />

Schaltschrank Bearbeitungszentrum „eCAB Work-<br />

Center“ der Firma Steinhauer Elektromaschinen AG aus<br />

Mönchengladbach.<br />

„Mit Hilfe der Automatisierungstechnik des WorkCenters<br />

fertigen wir Schaltschränke in Rekordzeit an“, erläutert Alfred<br />

Lanfer, Geschäftsführer der Lanfer Automation GmbH<br />

& Co. KG. Darüber hinaus bietet die hohe Integrationsstufe<br />

verschiedener Workflows hohe Wirtschaftlichkeit in allen<br />

automatisierbaren Bereichen der Schaltschrankfertigung.<br />

„Unsere Kunden können noch präzisere Lösungen aus unserem<br />

Hause erwarten sowie sich auf wesentlich kürzere<br />

Produktionszeiten freuen“, so Alfred Lanfer weiter. Das Work-<br />

Center ermöglicht einen Produktivitätsanstieg von dem die<br />

Kunden der Lanfer Automation GmbH & Co. KG profitieren.<br />

Dazu setzen die Mitarbeiter eine vollgrafische CAD-Lösung<br />

für das WorkCenter ein. Die Softwareumgebung ermöglicht<br />

den unterbrechungsfreien Workflow, von der Planung bis<br />

zur maschinellen Fertigung dank direkter Schnittstellen.<br />

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf:<br />

www.lanfer-automation.de/news<br />

ena-Mitglied<br />

Die Lanfer Automation GmbH & Co. KG ist stolzer Partner<br />

des -Netzwerkes, welches 2005 von 8 Architekten gegründet<br />

wurde und heute aus mehr als 50 deutschen Architekten,<br />

Fachplanern, Herstellern und Dienstleistern besteht.<br />

Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt darin, bauliche und planerische<br />

Herausforderungen der modernen Zeit intelligent<br />

zu lösen.<br />

Wer als ena-Netzwerkpartner aktiv ist, hat Querdenker an<br />

seiner Seite und profitiert von Begegnungen, Perspektiven,<br />

Erfahrungen und Vernetzungen. Das inspiriert zu mutigen<br />

Entscheidungen und beflügelt alle Beteiligten: Innerhalb<br />

des Netzwerks explizit gewordenes Wissen mündet in der<br />

Zusammenarbeit mit Bauherren, Investoren oder Städteplanern<br />

in strategisches, vorausschauendes Handeln.<br />

Sie möchten mehr erfahren? Weitere Infos gibt es hier:<br />

• www.lanfer-automation.de/news<br />

• www.ena.ag<br />

Katharina<br />

Spieckermann<br />

Die gesamte LB GmbH gratuliert Katharina Spieckermann<br />

(geb. Paus) von Lanfer Automation zur Hochzeit und<br />

wünscht alles Gute auf dem weiteren Lebensweg.


46 47<br />

« Mobile Roboter für Industrie 4.0 »<br />

L<br />

en<br />

Die dezentrale Steuerung mit Cyber Physical Systems (CPS)<br />

Die Montage der Zukunft ist nicht mehr zentral gesteuert<br />

und linear, sondern selbstorganisierend und dezentral.<br />

Ein CPS kann sowohl hochautomatisierte als auch<br />

manuelle Prozesse unterstützen.<br />

Informationsfluss<br />

Informationsflüsse im Cyber<br />

Physical System laufen parallel<br />

zum Materialfluss.<br />

Ein fahrerloses<br />

Transportsystem (FTS)<br />

kennt seine Fracht und<br />

ihre Priorität. Eine eilige<br />

Lieferung hat Vorfahrt,<br />

Fahrerlose Transportsysteme<br />

(FTS) liefern<br />

Material und Bauteile.<br />

Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

andere FTS (er)kennen<br />

diese Information Energie und geförderte Projekt SMART FACE hat<br />

verlangsamen ihre Fahrt.<br />

sich zum Ziel gesetzt, neue Methoden zur Fertigungssteuerung<br />

und -planung umzusetzen, mit<br />

deren Hilfe wandlungsfähige Strukturen für die Kleinstserienfertigung<br />

Einige geschaffen Bauteile liegen an werden. der Dabei stehen dezentrale,<br />

Montagestation bereit. Die Station<br />

autonome<br />

fordert<br />

Materialflusseinheiten<br />

rechtzeitig neue Teile an. Das<br />

im Fokus des Vorhabens.<br />

Lagersystem kennt dabei auch die<br />

Bestände außerhalb des Lagers.<br />

Diese Einheiten werden als Cyber-Physical Systems (CPS) bezeichnet.<br />

Montagestationen fordern<br />

automatisch die benötigten<br />

Teile an. Das Lager reagiert.<br />

Das Lagersystem kennt seine Bestände,<br />

auch die auf der Straße. Ebenso erhält das<br />

Lager Informationen zur Auftragslage. Das<br />

Lager bestellt beim Zulieferer und weiß,<br />

wann der Nachschub eintrifft.<br />

Die Montagestation<br />

meldet, wenn das Fahrzeug<br />

bereit für den nächsten<br />

Montageschritt ist.<br />

Hinter dem Begriff stehen beispielsweise mobile Roboter,<br />

die in Zukunft Montageteile innerhalb Ein fahrerloses Transportsystem<br />

(FTS) bringt neue<br />

eines Fertigungsnetzwerkes<br />

autonom von einer Arbeitsstation<br />

Teile in ein Lager. Der<br />

zur nächsten<br />

Behälter teilt dem FTS seinen<br />

Bestimmungsort mit.<br />

bringen. Unterstützt werden sie durch intelligente Sensoren,<br />

die es den mobilen Robotern ermöglichen, selbstständig ihr<br />

gewünschtes Ziel anzufahren und sich sicher auf denselben<br />

Verkehrswegen wie die Mitarbeiter eines Unternehmens zu<br />

bewegen. Fertigungsmaschinen und Stationen fordern selbstorganisierend<br />

die benötigten Bauteile an. Die heute<br />

Die Montagestation kennt die anstehenden<br />

übliche<br />

Aufträge und ihre Prioritäten. Sie kann<br />

warten oder Aufträge beschleunigen. Sie<br />

erfasst den Status ihrer »Nachbarn« und<br />

agiert entsprechend.<br />

zentrale Fertigungsplanung wird so überflüssig. Die digitalen<br />

Intelligenz und Sensoren Daten werden in allen sicher Dingen und hochverfügbar – das »Internet in der of Cloud Things« abgelegt.<br />

Im »Internet of Things« sind die Dinge mit Sensoren<br />

und einem gewissen Maß an Verstand ausgestattet:<br />

Kameras und Bewegungsmelder erfassen die<br />

Umgebung, RFID-Chips tragen und übermitteln<br />

Informationen z.B. über Gut, Menge und Ziel.<br />

Ladungsträger teilen Fahrzeugen ihren Bestimmungsort<br />

mit und Navigationsgeräte verarbeiten<br />

Verkehrsinformationen zu neuen Routen und<br />

Ankunftszeiten.<br />

Heiter bis wolkig, vereinzelt<br />

Regen. Keine Unwetter und<br />

Beeinträchtigungen erwartet.<br />

Ein fahrerloses Transportsystem<br />

(FTS) kennt sein Ziel und stimmt<br />

sich mit anderen FTS ab: Es gibt<br />

keine Warteschlangen oder<br />

Kollisionen.<br />

Die Anwendungspartner versprechen sich davon Flexibilität,<br />

einfache Adaptierung und die bessere Reaktion auf<br />

unvorhergesehene Änderungen im Ablauf. Dazu haben<br />

sich Projektpartner aus der<br />

ETA<br />

Automobilfertigung,<br />

17:34 CET<br />

Automatisierung,<br />

IT und Forschung zusammengeschlossen. Neben<br />

Lieferung 6868117<br />

Ladung Teile Nr.<br />

Continental Automotive GmbH, A30582 Continental Teves AG & Co.<br />

B60143<br />

OHG, F/L/S Fuzzy Logik Systeme C7070687GmbH, Fraunhofer- Gesellschaft<br />

zur Förderung der angewandten<br />

D33348<br />

E71696<br />

Forschung e. V, TU<br />

F30888<br />

Dortmund, SICK AG und der VOLKSWAGEN AG arbeiten zwei<br />

Unternehmen der LB Gruppe – die LinogistiX GmbH und die<br />

Lanfer Automation GmbH & Co.KG – an der Zukunft der flexiblen<br />

Fertigung.<br />

Im Raum Dortmund gibt es<br />

auf der B1 und im<br />

Innenstadtbereich Stau.<br />

Herausforderung<br />

Die Palette weiß, wem sie<br />

gehört, in welchem Zustand<br />

sie ist und wo ihr Ziel ist.<br />

Moderne Fertigungslinien sind geprägt durch hohe Stückzahlen<br />

und größtmögliche Effizienz. Produktivität steht im<br />

Der intelligente Behälter<br />

Fokus der Großserienproduktion. Diese starren, unflexiblen<br />

kennt seinen Inhalt und<br />

Bestimmungsort.<br />

und zentral gesteuerten Abläufe garantieren zwar eine wirtschaftliche,<br />

nicht aber eine individualisierbare Produktion.<br />

Kundenindividuelle Produkte werden aber in vielen Branchen<br />

immer wichtiger. Konfiguratoren, z. B. für PKW oder<br />

Möbel, geben Kunden die Möglichkeit, Design und Ausführung<br />

individuell zu gestalten. Der Trend geht zur Kleinstserienfertigung.<br />

Die Berücksichtigung individueller Wünsche<br />

bei der Fertigung von Produkten mit geringer Stückzahl ist<br />

jedoch bedingt durch lange Umrüstzeiten aufwendig und<br />

GPS<br />

zeitintensiv.<br />

RFID RFID GPS<br />

Ziel<br />

Der LKW kann die beste Route zum Ziel<br />

wählen und stellt Informationen über<br />

seine Ladung und Ankunftszeit<br />

anderen Einheiten im CPS zur<br />

Verfügung. Dies beeinflusst wiederum<br />

die eigenständigen Entscheidungen an<br />

anderen Stellen, z.B. im Lager und der<br />

Produktionsstätte des Zielortes.<br />

Jede Einheit des CPS erhält nur für die<br />

jeweiligen Aufgaben erforderliche<br />

Informationen. Mehr ist nicht nötig.<br />

Sensoren und Intelligenz<br />

Jedes Gerät im CPS enthält Sensoren<br />

und Microchips. Mit Hilfe der Sensordaten<br />

und Microchips werden<br />

eigenständig Entscheidungen getroffen.<br />

Damit auch die Produktion von Kleinstserien hochflexibel<br />

und wirtschaftlich wird, entwickelt das Projekt SMART FACE<br />

Unternehmens- und Planungsdaten<br />

neue Ansätze aus der für Unternehmens-Cloud<br />

eine hochflexible Fertigungsplanung und<br />

Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Daten<br />

-steuerung. aus der Cloud und <strong>Einzeln</strong>e senden selbst Informationen: Fertigungsstufen werden bedarfsge-<br />

eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen,<br />

Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen,<br />

Verkehrslage usw.<br />

Hannover Messe<br />

Die LinogistiX stellt mit Ihren Konsortialpartnern das neue Forschungsprojekt<br />

„SMART FACE“ auf der Hannover Messe vor .<br />

Die Aussteller der Hannover Messe präsentieren Produktneuheiten<br />

entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette<br />

auf der weltweit wichtigsten Industriemesse<br />

„Hannover Messe“ in Hannover.<br />

Die LinogistiX GmbH (Konsortialführer Andreas Trautmann/<br />

Geschäftsführer) stellt mit ihren Konsortialpartnern Continental<br />

Automotive GmbH, Continental Teves AG & Co. OHG,<br />

F/L/S Fuzzy Logik Systeme GmbH, Fraunhofer- Gesellschaft<br />

zur Förderung der angewandten Forschung e. V., Lanfer Automation<br />

GmbH & Co. KG, TU Dortmund, SICK AG und VOLKS-<br />

WAGEN AG das Produkt „Smart Micro Factory für Fahrzeuge<br />

mit schlanker Produktionsplanung (SMART FACE)“ vor - eine<br />

dezentrale Produktionssteuerung für die Automobilindustrie.<br />

Besuchen Sie die LinogistiX GmbH sowie alle beteiligten<br />

Partner auf der Hannover Messe 2015 (13.04-17.04.2015).<br />

Der Gemeinschaftsstand des BMWi befindet sich in<br />

Halle 002, Stand C28.<br />

Das fahrerlose Transportsystem


48 49<br />

recht und stets zum richtigen Zeitpunkt mit Bauteilen und<br />

Materialien versorgt. Das schont Ressourcen und vermeidet<br />

Leerlauf.<br />

Technologien<br />

Kleinstserienfertigung zulassen, werden neue Planungsalgorithmen<br />

entwickelt, die in ein Betriebskonzept einfließen.<br />

Zudem werden Softwarekomponenten entworfen, die den<br />

Standards der Automobilindustrie genügen. Das dezentrale<br />

Materialflusssystem wird mit einem Demonstrator simuliert<br />

und unter Praxisbedingungen validiert.<br />

Kürzere Pr<br />

Kü<br />

Th<br />

Un<br />

LinogistiX bewegt:<br />

Sie, Ihre Logistik - und<br />

sich selbst<br />

Offene IT-Lösungen für Materialfluss und Intralogistik, RFID-<br />

Integration und das Retrofitting von Materialflusssteuerungen<br />

sind die Kernkompetenzen der LinogistiX GmbH aus<br />

Dortmund.<br />

Die LinogistiX bietet innovative Software-Lösungen und<br />

Produkte für das „Internet der Dinge“ - der RFID basierten<br />

Steuerung des automatischen Materialflusses, autonomer<br />

Lagerfahrzeuge und Shuttle-Systeme. Vor diesem Hintergrund<br />

schlagen wir die Brücke zwischen aktuellen Forschungserkenntnissen<br />

und deren praktischer Umsetzung,<br />

wie zum Beispiel bei dem Projekt Multishuttle Move mit<br />

dem Fraunhofer IML.<br />

Einsatz mobiler Endgeräte, Integration von RFID oder IT-Lösungen<br />

in der Cloud sind aktuelle Themen, deren praxisgerechte<br />

Umsetzung insbesondere für den Mittelstand Potenziale<br />

birgt. Unsere Mitarbeiter zeichnet ein interdisziplinäres<br />

Wissen aus, das Ingenieur-/Informatik und Logistikexpertise<br />

umfasst.<br />

Für Technologieanbieter und Lagertechnikhersteller bietet<br />

die Open-Source Plattform myWMS eine interessante Möglichkeit,<br />

eigene Lösungen auf einer standardisierten Plattform<br />

aufzusetzen.<br />

Kern des neuen Ansatzes ist ein dezentral gesteuertes<br />

Produktionssystem, in dem sich Materialien und Fertigungsteile<br />

eigenständig ihren Weg von Maschine zu Maschine<br />

bahnen. Das setzt einen kontinuierlichen Datenaustausch<br />

der smarten Objekte und eine flexible Steuerung<br />

voraus. Möglich wird das durch intelligente vernetzte Sensoren,<br />

die die Umgebung erfassen und miteinander, aber<br />

auch mit ihrem Umfeld kommunizieren. So können unter<br />

anderem Lieferantenbeziehungen (Wann muss was nachgeliefert<br />

werden?) direkt über einen kontinuierlichen Datenaustausch<br />

organisiert werden. Die Kontrolle über den<br />

Informationsaustausch und die Entscheidungen bezüglich<br />

der Logistik-Abläufe übernehmen sogenannte Software-<br />

Agenten, die nach dem Prinzip Internet der Dinge funktionieren.<br />

Diese Form der verteilten künstlichen Intelligenz<br />

sorgt dafür, dass die Produktion weitestgehend selbstorganisierend<br />

erfolgen kann.<br />

Anwendungsfälle<br />

Im Projekt SMART FACE werden unterschiedliche grundsätzliche<br />

Herausforderungen in Pilotanwendungen der Automobilproduktion<br />

untersucht. Kernfragen dabei sind: Wie<br />

lassen sich die Informationsflüsse zum Materialfluss parallelisieren?<br />

Wie lassen sich (zeitlich und qualitativ) die Reaktionen<br />

auf unvorhergesehene Änderungen im Produktionsablauf<br />

verbessern? Wie ist die Intelligenz der Objekte und<br />

ihrer Sensoren definiert und welche Entscheidungsmuster<br />

müssen festgelegt werden? Dies alles sind Herausforderungen,<br />

deren Lösungen im konkreten Anwendungsfall erprobt<br />

werden und auch auf andere Branchen übertragen werden<br />

sollen. Ausgehend von den Schwachstellen der heutigen<br />

Produktionsverfahren, die im Grunde keine wirtschaftliche<br />

www.google.de/maps<br />

Erster Demonstrator auf der<br />

Hannover Messe<br />

Den Stand des Vorhabens beschreibt eindrucksvoll ein Demonstrator,<br />

der vom 13.04-17.04.2015 dem Fachpublikum<br />

auf der Hannover Messe am Stand des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Energie (BMWi) vorgestellt wird. Auf der<br />

Standfläche ist die Zukunft der flexiblen Automobil-Fertigung<br />

im Rahmen von Industrie 4.0 im verkleinerten Maßstab<br />

zu bestaunen. „Produziert“ werden Automobile an flexiblen<br />

Fertigungsstationen. Dazu verfahren autonome Roboter die<br />

Karossen zur jeweils nächsten Fertigungsstation. Andere<br />

Roboter versorgen die Stationen mit Material. Die Roboter<br />

selbst entstammen zu einem großen Teil dem 3D-Drucker<br />

des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik und<br />

steuern sich autonom. Die Software zur Koordination der<br />

mobilen Roboter wurde von der LinogistiX entwickelt. Die<br />

Roboter erhalten ihre Auftragsdaten aus der cloud Plattform<br />

logistics mall.<br />

Kontakt<br />

Cyber Physical Systems und Industrie 4.0<br />

Wie Produktion, Produkte und Dienste im<br />

multidimensionalen Internet der Zukunft<br />

funktionieren.<br />

Bildnachweis: LinogistiX GmbH, www.smartfactoryplanning.de,<br />

Text: LinogistiX GmbH<br />

»SMART FACE« – Die Produktion der Zukunft ist<br />

individuell, dezentral und selbstorganisierend.<br />

Forschungsvorhaben »SMART FACE« »SMART FACE« im Rahmen des<br />

Zukunftsprojekts »Industrie 4.0«<br />

Die heutige Produktionsplanung bei einer<br />

bisher verfügbaren variantenreichen Fließfertigung<br />

besteht LinogistiX aus einer Kombination GmbH<br />

von nen in der Vergangenheit, von der Mechani-<br />

Nach den ersten drei industriellen Revolutio-<br />

hocheffizienten Montagelinien und einer sierung der Produktionsanlagen bis hin zum<br />

umfassenden IT-Infrastruktur zur zentralen Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren<br />

Planung<br />

Geschäftsführer:<br />

– eine dezentrale Steuerung des<br />

Andreas<br />

Automatisierung<br />

Trautmann<br />

der Produktion, soll nun die<br />

Materialflusses ist nicht vorgesehen. Gerade deutsche Wirtschaft auf die vierte industrielle<br />

die aufkommende Mallinckrodtstr. Produktion von Elektroautos<br />

stellt neue Anforderungen, die die Systemen vorbereitet werden. Die Zukunftsini-<br />

320 Revolution ∙ 44147 auf Basis Dortmund<br />

von cyber-physischen<br />

heutige Produktionsplanung nicht mehr tiative der Bundesregierung »Industrie 4.0«<br />

sinnvoll erfüllen Tel.: kann: +49 231 / 5 88 30 zielt 11 darauf, die deutsche Industrie in die Lage<br />

zu versetzen, für die Zukunft der Produktion<br />

• kürzere Produktionszyklen<br />

gerüstet zu sein.<br />

• mehr Individualisierung Fax: +49 231 / 5 88 30 14<br />

• hohe Wandlungsfähigkeit durch volatile Der Begriff Industrie 4.0 steht für den grundlegenden<br />

Paradigmenwechsel von einer zentra-<br />

Märkte und nicht absehbare technische<br />

E-Mail: andreas.trautmann@linogistix.com<br />

Entwicklungen bei der E-Mobilität<br />

len zu einer dezentralen, erweiterten<br />

(augmentierten) Steuerung mit dem Ziel einer<br />

Die gleichzeitige www.linogistix.com<br />

oder gekoppelte Informationsverarbeitung<br />

unterschiedlichster Sensoren Produkte und Dienste. Dabei verschwinden<br />

hochflexiblen Produktion individualisierter<br />

ist zwar ein Feld aktueller Forschung, es klassische Branchengrenzen und es entstehen<br />

fehlen aber Mechanismen, um Sensorik, neue, übergreifende Handlungsfelder und<br />

Information und Prozessmanagement im Kooperationsformen. Wertschöpfungsprozesse<br />

verändern sich und die Arbeitsteilung<br />

Zusammenspiel zu betrachten. Der neuartige<br />

Ansatz des interdisziplinären Forschungs- und entlang der Versorgungsketten wird neu<br />

Entwicklungsprojektes besteht daher in organisiert. Zunehmend intelligente Fähigkeiten<br />

ermöglichen es zukünftig, komplexe<br />

einem dezentral gesteuerten Produktionssystem<br />

nach dem Internet-der-Dinge-Prinzip, in Aufgaben eigenständig (autonom) zu bewältigen.<br />

Von herausragender Bedeutung wird<br />

dem Montageteile und zu bearbeitende Teile<br />

ihren Weg eigenständig von Maschine zu dabei die Einbeziehung neuer Dimensionen in<br />

10 25<br />

Theoretisch<br />

mögliche<br />

Varianten bei<br />

allen deutschen<br />

Herstellern<br />

Ist-Zustand<br />

Ho<br />

sys<br />

Vo<br />

De<br />

Langfristige<br />

Lieferverträge u.<br />

Liefermengen<br />

Geplante<br />

Lieferungen<br />

JIT/JIS


50 51<br />

« LEBO auf der BAU 2015 »<br />

Der ideale Mix aus Türelementen des Standardsortiments,<br />

die Präsentation von serienreifen, neuen Modellen und die<br />

Premiere der innovativen Prototypen haben die Teilnahme<br />

an der BAU 2015 mit einer Rekordbesucherzahl am LEBO-<br />

Stand zur erfolgreichsten Messeteilnahme überhaupt gemacht.


R<br />

R<br />

52 53<br />

« Weißlack<br />

Umfangreiche Programmerweiterung »<br />

▶ Die hochwertige PREMIUM Line by Lebo<br />

46 mm breite Fräsungen und ein aufwendiger, dreischichtiger<br />

Lackaufbau machen die sechs neuen Modelle zu modernen<br />

Hinguckern.<br />

GAP<br />

Wer lieber Türmodelle mit V-Nutfräsung bevorzugt und<br />

Elemente im mittleren Preissegment sucht, der wird mit der<br />

Serie “Gap” gut beraten sein. Im Aufbau und der Verarbeitung<br />

vergleichbar mit der “Luana”- Serie, stehen hier gleich 20<br />

neue Modelle in den Startlöchern.<br />

LIGHT & NOOK<br />

Im unteren Preissegment hat LEBO die erfolgreiche “Light”-<br />

Tür, mit einfachem Lackaufbau um zwei weitere, kostengünstige<br />

Alternativen ergänzt. Wer es lieber robuster und mit<br />

breiteren Streifen mag, dem stehen drei neue Modelle mit 25<br />

mm breiter Prägenut namens “Nook” zur Auswahl.<br />

<br />

ARTO<br />

Auch für Kunden mit dem Wunsch nach Exklusivität, jedoch<br />

kleinerem Geldbeutel bietet LEBO ab März eine günstige<br />

Stiltürvariante. Dank dreifachem Lackaufbau und feinen<br />

Fräsungen ist die Stiltürserie “Arto” hochwertig verarbeitet<br />

und kann durch den Einsatz von verschiedensten Gläsern<br />

darüberhinaus veredelt werden.<br />

CHELLO<br />

LEBO hat sein bereits umfangreiches Weißlacktürenprogramm<br />

noch einmal um zahlreiche Modelle<br />

erweitert. Nicht zuletzt durch die perfekte<br />

Oberflächenqualität hat sich LEBO zu einem<br />

echten Spezialisten in Sachen weiß lackierter Türelemente<br />

entwickelt. Ob Dreifachlackierung inklusive Schleifzwischenschritt<br />

für ein noch besseres Ergebnis oder Handlackierung,<br />

LEBO beweist hier eine wahre Kernkompetenz.<br />

Auf der Messe wurden bereits die beiden neuen Serien<br />

“Rift” und “Arto” anhand zweier Modelle präsentiert. Für<br />

das Frühjahr warten noch zahlreiche, weitere Weißlackmodelle<br />

auf Häuslebauer und Sanierer, die es gern hell,<br />

freundlich und modern mögen.<br />

Die Serien<br />

“Rift”, “Gap”, “Arto” und “Chello”, können auf Wunsch darüberhinaus<br />

alle technischen Anforderungen wie Brand- und<br />

Rauchschutz, in Verbindung mit Schall-, Klima- und Einbruchschutz<br />

erfüllen.<br />

RIFT<br />

Die Serie “Rift” ist vergleichbar mit der Topseller-Serie “Luana”<br />

(die durch 6 mm breite Tiefenfräsungen in 22 verschiedenen<br />

Modellvarianten mit und ohne Lichtausschnitt überzeugt).<br />

Die Serie “Rift” kommt da ein wenig “robuster” daher.<br />

Im mittleren Preissegment bietet LEBO nun auch weitere<br />

Modelle im Country-Stil. Die Serie „Chello“ überzeugt durch<br />

fünf geschlossene Varianten und sieben Modelle mit Lichtausschnitt,<br />

die sich wunderbar miteinander kombinieren<br />

lassen.<br />

FORMELLE 41<br />

Für Fans der beliebten Produktfamilie „Formelle“ gibt es einen<br />

Neuzugang. Die Variante F41 ist ab sofort ohne und mit<br />

Lichtausschnitt und optional auch Sprossenrahmen erhältlich!<br />

Ab Lager gibt es die F41 Weißlack mit Vollspanplatte in<br />

1985 mm x 610-985 mm und inklusive LA in den Abmessungen<br />

1985 mm x 735-985 mm.<br />

<br />

Neu!


R<br />

R<br />

54 55<br />

Glasklar– Das neue<br />

Ganzglastürensortiment von LEBO<br />

Siebdruck - Sandstrahlung - Rillenschliff - Laser - seit März!<br />

Tageslicht beeinflusst unsere innere Uhr und wirkt positiv auf<br />

unsere Gefühlswelt. Kein Wunder also, dass der Einsatz von<br />

Glastüren in den letzten Jahren im Wohnbereich enorm an<br />

Bedeutung gewonnen hat. Diesem Trend nimmt sich auch<br />

LEBO an und bietet Fachhändlern und ihren Kunden nun neben<br />

dem vielfältigen LEBO-Stil- und Designtürenprogramm<br />

auch ein umfangreiches LEBO Ganzglastürensortiment.<br />

▶ Horizon 28m ESG Kristall klar, Siebdruck<br />

einfarbig & mittig mit Officeband<br />

Raffiniert! Schaltbares Glas<br />

Intelligent - so kann man wohl das LEBO-Exponat mit<br />

schaltbarem Glas kurz beschreiben.<br />

Räume wirken dank Klarglaseinsatz hell und offen. Auf<br />

Wunsch kann das Glas per Tastendruck satiniert werden.<br />

Dank der innovativen Technik eröffnen sich ganz neue Vorteile<br />

für die Raumgestaltung. Ob für Gewerbe, Industrie,<br />

öffentliche Gebäude oder den Privatgebrauch, Innentürelemente<br />

mit dieser Technik sind vielseitig einsetzbar, z. B. in:<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

für Beratung:<br />

Vorteile für LEBO-Fachhändler:<br />

• keine weiteren Transportkosten<br />

• Kommissionierung zum Auftrag,<br />

somit kein weiteres Umpacken notwendig<br />

• Verbreiterung des Sortiments<br />

• öffentlichen Gebäuden,<br />

• Banken,<br />

• Wellnessbereichen,<br />

• Badezimmern,<br />

• Wintergärten oder<br />

• Krankenhäusern.<br />

• ...<br />

Vertriebsinnendienst<br />

Tel.: +49 28 71 / 9 50 32 10<br />

Fax: +49 28 71 / 9 50 32 19<br />

E-Mail: anfrage@lebo.de<br />

Web: http://www.lebo.de/kundenbetreuunginland.html<br />

• schnell verfügbare Lagerware<br />

• viele Modelle darüberhinaus im<br />

Quickprogramm erhältlich<br />

• inklusive Ganzglastüren mit passenden<br />

Streifenanordnungen zum Topseller-Modell<br />

“Luana” zum Beispiel!<br />

▶ Glattes Element mit Seitenteil, Lebolit Nature<br />

Lärche gekälkt, Glas satiniert geschaltet<br />

▶ Glattes Element mit Seitenteil, Lebolit Nature<br />

Lärche gekälkt, Glas klar geschaltet<br />

• komplette Ganzglasanlagen erhältlich<br />

• Verzicht auf Importware (Verwendung<br />

ausschließlich deutscher Qualitätsprodukte)<br />

• sicher, pflegeleicht, langlebig – nur 3 von<br />

vielen glasklaren Argumenten für Glastüren<br />

• Räume wirken offen, selbst bei verschlossenen<br />

Türen<br />

Von transparent bis blickdicht wird das Glas den Kundenwünschen<br />

und -anforderungen entsprechend veredelt. Entdecken<br />

Sie das Ganzglassortiment von LEBO und lassen Sie<br />

sich beraten!


R<br />

®<br />

®<br />

R<br />

56 57<br />

▶ Vielseitig einsetzbar!<br />

Ganzglastürblatt als Feuerabschluss<br />

Unscheinbar - und doch ein Eyecatcher!<br />

Ganzglastürblatt als Feuerschutzabschluss<br />

Nie wieder Informationen rund um<br />

Türelemente von LEBO verpassen<br />

Feuer ebenso wie Rauch sind lebensbedrohlich. Deshalb<br />

gilt es insbesondere in Objekten und öffentlichen Gebäuden<br />

dafür Sorge zu tragen, dass in Flammen stehende und von<br />

hochgiftigen Rauchgasen erfüllte Gebäudeteile im Ernstfall<br />

abgegrenzt werden können und sich den Personen ein sicherer<br />

Fluchtweg bietet.<br />

LEBO LETTER<br />

NEUES AUS DER DIVISION<br />

PRODUKTION DER LB GRUPPE<br />

LEBO LETTER<br />

NEUES AUS DER DIVISION<br />

PRODUKTION DER LB GRUPPE<br />

INKLUSIVE<br />

MESSENACHLESE<br />

BAU 2015!<br />

L EBO<br />

D OORS & FRAMES<br />

www.lebo.de<br />

AUSGABE<br />

02.15<br />

SONDER<br />

AUSGABE<br />

Monat: Februar<br />

AUSGABE<br />

01.15<br />

Monat: Januar<br />

Profitieren Sie als Erster von Neuigkeiten und<br />

Angeboten aus dem Hause LEBO. Der LEBO-<br />

Letter erscheint monatlich und ist mit Garantie<br />

kostenfrei für Sie. Informative Produktdetails und<br />

spannende Mitteilungen unter anderem zu Messen<br />

und Produktneuheiten warten auf Sie.<br />

Unscheinbar am Gang platziert zog sie dennoch alle Blicke<br />

auf sich... Die feuerhemmende Tür, komplett aus Glas! Die<br />

neue Tür-Generation für modernen Feuerschutzabschluss<br />

verbindet als erste Tür 100% Glas mit 100% Feuerschutz. Die<br />

EI 30-1- Ganzglastür präsentierte sich in einer Renovierungsstahlzarge<br />

ZAFAG Typ DU-Reno, Türhoch zum nachträglichen<br />

Einbau auf vorhandene Stahlzarge und pulverbeschichtet in<br />

auffäligem RAL 3001.<br />

L E B O<br />

D O O R S & F R A M E S<br />

w w w . l e b o . d e<br />

DANKESCHÖN<br />

Immer dabei- Sie können die Online-Ausgaben optimal<br />

auf Ihren mobilen Endgeräten abspielen. Alle<br />

vergangenen Ausgaben finden Sie ebenfalls in unserem<br />

Archiv.<br />

Abonnieren Sie ganz bequem den LEBO-Letter unter<br />

www.lebo.de.<br />

Die Einsatzbereiche: vielfältig!<br />

Die Themen unter Anderem<br />

Sowohl im Bürokomplex oder dem Wohnhaus, die EI 30 fühlt<br />

sich fast überall Zuhause und erfüllt den hohen Anspruch an<br />

Schutz und Design.<br />

NEWSTICKER<br />

LEBOlution<br />

NACHLESE der Messe BAU 2015<br />

Gelangen Sie jetzt mit einem<br />

Klick zum LEBO LETTER!<br />

Auf einen Blick:<br />

Bildnachweis: LEBO GmbH<br />

• europaweit lieferbar<br />

• ca. 25mm <strong>stark</strong><br />

Kontakt<br />

• Türblattformate bis 1.200 x 2.530mm<br />

• 2 Stück Edelstahl Türbänder Simonswerk<br />

(dreidimensional verstellbar)<br />

• alle Türschließer mit Brandschutzzulassung<br />

• auf Wunsch Bodentürschließer und automatische Türantriebe<br />

• Türdrücker auf Rundrosette (feuerhemmende Ausführung)<br />

• Absenkbare Bodendichtung (in Edelstahl Profilschiene)<br />

www.google.de/maps<br />

Lebo GmbH<br />

Geschäftsführer: Maximilian Löhr, Christian Wienand<br />

Händelstraße 15 • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00<br />

Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09<br />

E-Mail: mail@lebo.de<br />

www.lebo.de


R<br />

R<br />

58 59<br />

« Export-Stärke: Von Äthiopien<br />

bis in die Mongolei »<br />

▶ Das Peace and Security Building in Addis Abeba<br />

Jardin Residence<br />

- LEBO in der Mongolei<br />

290.000 Türen und 230.000 Zargen werden im Jahr in<br />

etwa bei LEBO in Bocholt und Krakow am See produziert.<br />

210 Mitarbeiter zählt der Türenhersteller mittlerweile<br />

und exportiert die Ware auch über die Grenzen<br />

Europas hinaus. 2014 nach Äthiopien und in die Mongolei.<br />

Addis Abeba ist die Hauptstadt des ostafrikanischen Staates<br />

Äthiopien. 3,3 Millionen Menschen leben hier zwischen<br />

moderner Großstadt und Armut. „Addis Abeba ist auch der<br />

Sitz der African Union, einer Institution vergleichbar mit der<br />

EU hier in Europa“, erklärt Burkhard Hessing, Exportleiter bei<br />

LEBO. Seit 2008 plant die African Union das Peace and Security<br />

Building in der Hauptstadt - seit 2013 ist LEBO involviert.<br />

„Ein wirklich spannendes Projekt, an dem ich jetzt seit mehr<br />

als einem Jahr arbeite“, so Hessing. Der gesamte Bau wird vom<br />

Deutschen Außenministerium finanziert und begleitet von<br />

der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit<br />

(GIZ). „Da ließ es sich auch der Außenminister Fank-Walter<br />

Steinmeier nicht nehmen, dem Bau-Team vor Ort einen Besuch<br />

abzustatten“, erzählt Burkhard Hessing.<br />

Detaillierte Planung<br />

- von Bocholt aus gesteuert<br />

„Der Bau wird komplett nach deutschen Standards errichtet<br />

und so setzt man auch auf deutsche Lieferanten”,<br />

erklärt der Exportleiter. Um den genauen Bedarf an Türen<br />

und Zargen zu bestimmen, stand Burkhard Hessing<br />

über einen Zeitraum von sechs Monaten in ständigem<br />

Kontakt mit den Bauleitern vor Ort, hat immer wieder<br />

Pläne bekommen und gesichtet und auf dieser Basis ein<br />

entsprechendes Angebot erstellt. Bei all den besonderen<br />

Herausforderungen, die ein solches Projekt mit sich<br />

bringt, ist man in Bocholt jetzt umso glücklicher, dass<br />

zum Ende 2014 die ersten Türen ausgeliefert wurden.<br />

Insgesamt werden 276 Türen - überwiegend Funktionstüren<br />

aus dem Bereich Brand- und Schallschutz - per Container<br />

und Flugzeug auf den weiten Weg nach Äthiopien geschickt.<br />

Anfang 2015 soll das Peace and Security Building<br />

in Äthiopien fertiggestellt werden.<br />

Ein weiteres, ganz anderes Projekt, das LEBO in 2013 realisiert<br />

hat, ist die Ausstattung hochwertiger Appartments in<br />

Ulan Bator in der Mongolei. Hochwertige Innentüren haben<br />

per Container und Eisenbahn - inklusive einer auf die Transsibirische<br />

Eisenbahn abgestimmte Verpackung - den Weg in<br />

die Mongolei angetreten. „Im Gegensatz zum Projekt in Äthiopien<br />

handelt es sich hier nicht um Funktionstüren. In die<br />

Mongolei werden ausschließlich hochwertige Innentüren<br />

geliefert, die in die Appartements eingebaut werden”, erklärt<br />

Maximilian Löhr. Der Investor dieses Bauvorhabens sei daran<br />

interessiert gewesen, deutsche Gewerke einzusetzen. „Um<br />

neben dem qualitativ hochwertigen Produkt auch den korrekten<br />

Einbau gewährleisten zu können, haben wir sogar extra<br />

unsere Techniker aus Bocholt nach Ulan Bator geschickt,<br />

um den fachmännischen Einbau nach deutschen Standards<br />

zu schulen”, so Löhr. „Diese beiden Export-Projekte zeigen<br />

deutlich, dass LEBO eben sowohl im Bereich der Funktionsals<br />

auch der Designtüren der richtige Ansprechpartner ist.“<br />

▶ Hochwertige Ausstattung in der Mongolei<br />

Bildnachweis: Lebo GmbH<br />

Claudia Fromme<br />

Kundenbetreuung Export<br />

Karoline Wolf<br />

Ansprechpartnerin Werbung<br />

Hendrik Schmeing<br />

Assistent Geschäftsleitung, Bereich Betrieb/<br />

Technik<br />

Marcel Welbers<br />

Schleifstraße<br />

Miriam Dieker<br />

Auszubildende zur Industriekauffrau


R<br />

R<br />

60 61<br />

« Bocholter Türen in Tirana »<br />

▶ „Magnet“ - ein Projekt im albanischen Tirana<br />

die Wohnungen eingebaut werden. Auf längere Sicht, können<br />

die Bewohner des neuen Stadtviertels aber auch auf<br />

andere Modelle des Bocholter Türen- und Zargenherstellers<br />

zurückgreifen: Es wird im Magnet einen Showroom geben.<br />

Drei Mitarbeiter aus Tirana wurden für die Beratung vor Ort<br />

in Bocholt geschult und werden dann im Showroom zur<br />

Verfügung stehen. „Dadurch haben die Menschen dort die<br />

Möglichkeit, sich individuell einzurichten. Wer die Standard-<br />

Tür nicht möchte, kann sich im Showroom Alternativen anschauen<br />

und dort auch erwerben“, erklärt LEBO- Geschäftsführer<br />

Maximilian Löhr.<br />

Nicole Stüwe<br />

Kaufmännische Mitarbeiterin,<br />

Allgemeine Verwaltung<br />

▶ Ein neues Wohnviertel...<br />

Sabrina Bothe<br />

Auszubildende zur Industriekauffrau<br />

Der Bocholter Türen- und Zargenhersteller LEBO<br />

stattet das aktuelle Projekt von Star-Architekt<br />

Daniel Libeskind aus.<br />

Im Sommer 2014 setzte sich das albanische Bauunternehmen<br />

„Kontakt“ mit dem Bocholter Unternehmen in<br />

Verbindung. „Ein Projekt von Daniel Libeskind mit unseren<br />

Produkten zu komplettieren, ist für uns natürlich toll“, erklärt<br />

Exportleiter Burkhard Hessing, der sich vor Ort in Albanien<br />

selbst ein Bild von dem Bauprojekt namens „Magnet“ gemacht<br />

hat.<br />

Flight zeigt mit seiner Spitze nach Westen (als Zeichen für<br />

Freiheit und Demokratie), alle anderen Gebäude sind in der<br />

Form einer sieben angelegt – die Glückszahl im Judentum.<br />

In dem Stadtviertel wird der Verkehr komplett unterirdisch<br />

geleitet, es wurden 5000 Olivenbäume und 4000 Obstbäume<br />

gepflanzt, die Schatten und Früchte spenden – Lebensqualität<br />

spielt eine große Rolle.<br />

Vom Standard bis zur<br />

individuellen Design-Tür<br />

▶ ... entsteht in Tirana<br />

Stefan Dimke<br />

Maschinenführer<br />

Tobias Dings<br />

Auszubildender zum Industriekaufmann<br />

„Magnet“ – ein Viertel als Zeichen der<br />

Freiheit und Demokratie<br />

„Magnet soll ein neues Viertel in Tirana werden, das alles<br />

anzieht. Es besteht aus 14 Gebäuden und einer Schule“, erklärt<br />

das dortige Bauunternehmen. Das Gebäude Eagle in<br />

Die Verantwortlichen des ausführenden Bauunternehmens<br />

haben sich dann auch ein Bild von der Produktion in<br />

Bocholt gemacht und sich schließlich für LEBO entschieden.<br />

„Ende Januar wurden die ersten 400 Türen von insgesamt<br />

7000 nach Tirana zum Einbau verschickt“, so Hessing. Bei<br />

diesen Türen handele es sich um Standard-Modelle, die in<br />

Bildnachweis: Lebo GmbH


R<br />

R<br />

62 63<br />

« Neuigkeiten bei LEBO »<br />

▶ Eine Teamleistung: der Aufbau der neuen Bohrstraße<br />

Revolution. Die Evolution ist die gegenseitige, einfache und<br />

verzahnte Zusammenarbeit, wie oben beschrieben. Revolutionär<br />

ist die Anbindung des Tools mittels Schnittstelle in die<br />

Warenwirtschaft des Kunden, sodass sowohl Angebote, als<br />

auch Bestellungen einfach per Mausklick in das eigene System<br />

der Kunden übertragen werden können.<br />

▶ LEBOlution - einfach -<br />

schnell- sicher - webbasiert<br />

Ejder Karabulut<br />

Reinigung Maschinen & Produktionsbereiche<br />

Um den Qualitätsstandard der LEBO-Produkte<br />

auch in Zukunft auf dem gewohnt hohen Niveau<br />

zu halten, wurde bei LEBO eine neue Bohrstraße<br />

in dem modernen Maschinenpark in Bocholt installiert.<br />

Mithilfe der neuen Bohrstraße können insbesondere<br />

Schlösser und Bänder um ein vielfaches schneller eingebracht<br />

werden. Dank des Vollautomatikbetriebs und den in<br />

einer Steuerung hinterlegten Fräsbildern, die durch Scannen<br />

des Barcodes an der Tür erkannt werden, werden die Türen<br />

in einer stets gleichbleibend hohen Qualität und zuverlässigen<br />

Durchlaufzeit gefertigt. Die neue Maschine zeichnet<br />

sich außerdem durch die vielseitige Verwendung anspruchsvollster<br />

Aufgaben aus. So können auch Umrüstungen wie<br />

Spionlochbohrungen in einer Qualität bewältigt werden, die<br />

allerhöchsten Ansprüchen in Präzision genügt und zudem in<br />

Rekordzeit bewerkstelligt werden. Wo in der Vergangenheit<br />

verschiedene Stapel gebildet wurden, die identische Produktionsprozesse<br />

durchliefen - wie zum Beispiel das Fräsen<br />

an den Bearbeitungszentren, Weiterverarbeitung und Verpackung<br />

- werden jetzt eine höhere Anzahl an Produktvarianten<br />

an dieser Maschine im laufenden Produktionsfluss<br />

gefertigt. Weiterhin wurden bei dem Auslauf der Maschine<br />

die Stapelplätze von zwei auf sechs erweitert und die Türen<br />

vollautomatisch verpackt. Dies wird bereits bei Einlastung<br />

der Bestellungen berücksichtigt und führt zu einer optimalen<br />

Auslastung der Maschinen und beeinflusst somit den gesamten<br />

Produktionsablauf bei LEBO positiv.<br />

Revolutionär für den Fachhandel:<br />

LEBOlution - einfach - schnell - sicher -<br />

webbasiert<br />

Bei LEBOlution handelt es sich nicht nur um ein Kalkulationsprogramm,<br />

sondern um eine vollumfängliche Kalkulations<br />

und Bestellösung, welche jeder Kunde webbasiert<br />

benutzen kann. Komplett beregelt, sind 97% der abgesetzten<br />

LEBO-Produkte schnell und einfach kalkulier- und bestellbar.<br />

Fehler können aufgrund der Plausibilitätsprüfungen<br />

praktisch kaum passieren und eine Einarbeitung in das Tool<br />

geschieht binnen einer halben Stunde. Der Anwender ist<br />

dann in der Lage, komplexe Türsysteme binnen maximal<br />

einer Minute Konfigurationszeit auszuwählen - schnell und<br />

sicher, denn die Elementeerfassung passt die Beschläge oder<br />

notwendigen Zubehöre von Türen und Zargen automatisch<br />

einander an. LEBOlution steht also für Evolution, aber auch<br />

Schauen Sie sich hier den LEBOlution Trailer an:<br />

www.lebo.de/lebolution/teaser.html<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

Thomas Barnycz<br />

Versand<br />

Bildnachweis: N. Bußmann / wm.mediapro GmbH<br />

Lebo GmbH<br />

Geschäftsführer: Maximilian Löhr, Christian Wienand<br />

Händelstraße 15 • 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00<br />

Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09<br />

E-Mail: mail@lebo.de<br />

www.lebo.de


64 65<br />

« Der Video-Guide als<br />

neues Mittel der Visualisierung»<br />

▶ Das Team der wm.mediapro beim Dreh<br />

Außerdem wird es Video-Guides im Bereich Aviation Security,<br />

Arbeitssicherheit und betriebliche Ordnung sowie<br />

zum Kühne + Nagel Produktionssystem – kurz KNPS geben,<br />

das zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Arbeitsabläufe<br />

und der allgemeinen Wertschöpfung dient.<br />

◀ Im Gespräch: Björn Schlenker, Leiter Logistics<br />

Training Center, Kühne + Nagel<br />

LB Plus: Sie haben in Ihrem Hause Video-Guides von der<br />

wm.mediapro GmbH drehen lassen – in welchen Bereichen?<br />

Björn Schlenker: Gedreht wurden die Guides in unseren<br />

Niederlassungen in Duisburg, Langenbach, Straubing<br />

und Niederaichbach. Ein Bereich, der zukünftig in einem<br />

Video-Guide erklärt werden soll, ist die Sequenzierung. Da<br />

wir viele Kunden aus der Automobilbranche haben, ist Sequenzierung<br />

– also die Kommissionierung in einer für die<br />

spätere Produktion wichtige, vorgegebenen Reihenfolge –<br />

von besonderer Bedeutung.<br />

LB Plus: Wie sollen die Video-Guides eingesetzt werden?<br />

Björn Schlenker: Die Video-Guides werden Teil des internen<br />

Trainings und der Einarbeitung neuer Mitarbeiter<br />

sein. Sicherlich ersetzen sie keinen Trainer, Video-Guides<br />

bieten aber neue, moderne Möglichkeiten der Schulung.<br />

Wir sind sehr gespannt, wie die fertigen Guides bei den<br />

Mitarbeitern ankommen und wie sie dann letztendlich ins<br />

Training integriert werden. Für uns ist das ein <strong>gemeinsam</strong>es<br />

Pilotprojekt mit der wm.mediapro GmbH, bisher gibt<br />

es keine Video-Guides bei Kühne + Nagel – das ist natürlich<br />

sehr spannend.<br />

LB Plus: Warum haben Sie sich gerade für das bewegte<br />

Bild entschieden?<br />

Björn Schlenker: Wir haben in der gesamten Unternehmensgruppe<br />

einen hohen Anspruch an das Training und<br />

die Einarbeitung unserer Mitarbeiter und sind bestrebt uns<br />

auch in diesem Bereich weiterzuentwickeln. Diese besondere<br />

Art der Visualisierung ist eine neue Option, die Mitarbeiter<br />

einzuarbeiten. Es ist unsere Aufgabe, jedem Mitarbeiter<br />

die bestmögliche Qualifikation zu ermöglichen und da<br />

ist das bewegte Bild eine für uns neue, besondere Form der<br />

Visualisierung, die Teil der umfassenden Qualifizierungsmaßnahmen<br />

sein wird.<br />

LB Plus: Welchen Vorteil versprechen Sie sich von dem Einsatz<br />

der Video-Guides?<br />

Björn Schlenker: Wir sind bestrebt, nachhaltige Lehr-<br />

Konzepte umzusetzen. Das ist gerade in einem so dynamischen<br />

Umfeld wie der Logistik, gar nicht so einfach.<br />

Das Unternehmen<br />

1890 von August Kühne und Friedrich Nagel in Bremen gegründet,<br />

zählt Kühne + Nagel heute mit rund 1.000 Niederlassungen<br />

in über 100 Ländern und mehr als 63.000 spezialisierten<br />

Mitarbeitern zu den erfolgreichsten Unternehmen<br />

der Logistikbranche.<br />

Die Kühne + Nagel Gruppe ist weltweit größter Seefrachtspediteur<br />

im FCL- und LCL-Bereich sowie zweitgrößter<br />

Luftfracht-Logistikanbieter. Im europäischen LKW - und<br />

Bahnverkehr zählt Kühne + Nagel zu den sechs führenden<br />

Anbietern. Weltweit verfügt das Unternehmen über<br />

7.000.000 Quadratmeter eigene Lagerfläche und ist damit<br />

die Nummer drei in der Kontraktlogistik.<br />

Kühne + Nagel Deutschland beschäftigt bundesweit rund<br />

12.500 Mitarbeiter an etwa 100 Standorten. Sie hat ihren<br />

Hauptsitz in der Hamburger HafenCity.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter :<br />

www.kn-portal.com


66 67<br />

▶ An verschiedenen Standorten ...<br />

Die Technik ist mittlerweile so flexibel, dass wir sie jedem<br />

Kundenauftrag anpassen können. Der Erfolg des Unternehmens<br />

steht und fällt aber mit den Mitarbeitern, die wir mit<br />

den Video-Guides noch besser abholen und bestens qualifizieren<br />

können. Wir sind neugierig und wollen auch in<br />

der Mitarbeiterschulung neue Wege gehen – neue Medien<br />

einbinden – um eben gut aufgestellt zu sein. Schulungen<br />

in Klassenzimmer-Atmosphäre mit PowerPoint-Präsentationen<br />

gibt es bei uns nicht mehr. Durch die Video-Guides<br />

lernt der Mitarbeiter die Abläufe mit direktem Blick auf den<br />

Arbeitsplatz, das ist viel realistischer und bereitet besser auf<br />

die neue Aufgabe vor.<br />

▶ Erfolgreiche Zusammenarbeit: „Partnerschaftlich und auf Augenhöhe“<br />

Das sicherzustellen ist unsere Verantwortung dem Mitarbeiter<br />

gegenüber und die nehmen wir sehr ernst.<br />

LB Plus: Wie war die Zusammenarbeit mit der wm.mediapro<br />

GmbH in Planung, Durchführung und Postproduktion?<br />

▶ ... wurde für die Video-Guides gedreht<br />

Björn Schlenker: Die Zusammenarbeit mit der<br />

wm.mediapro GmbH war durchgehend partnerschaftlich<br />

und auf Augenhöhe. Wir haben uns bereits im Januar mit<br />

der Geschäftsführerin Ann-Kathrin Löhr zusammen gesetzt<br />

und erste Pläne ins Auge gefasst. Konkret wurde es<br />

dann als im Juni die Drehbücher mit der Unterstützung unserer<br />

fachlichen Experten erstellt wurden, auf deren Basis<br />

dann die Drehtermine stattfanden. Mit der wm.mediapro<br />

GmbH hatten wir genau die professionelle Begleitung,<br />

die wir uns gewünscht haben. Wir haben alle immer als<br />

äußerst kundenorientiert wahrgenommen und auch die<br />

Korrekturläufe sind professionell und schnell abgelaufen.<br />

Kontakt<br />

Bildnachweis: wm.mediapro GmbH / Kühne + Nagel (AG & Co.) KG<br />

Die finalen Versionen wurden bereits bei Kühne + Nagel<br />

vorgestellt und die Reaktionen waren durchweg positiv und<br />

begeistert.<br />

LB Plus: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

www.google.de/maps<br />

wm.mediapro GmbH<br />

Geschäftsführerin: Ann-Kathrin Löhr<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 23 82 03 22<br />

Fax: +49 28 71 / 2 19 27 91 17<br />

E-Mail: ann-kathrin.loehr@wm-mediapro.de<br />

www.wm-mediapro.de


68 69<br />

« Zeitgemäß und erfolgreich:<br />

Schulung durch Bewegtbild»<br />

▶ Die Duvenbeck Unternehmensgruppe setzt Video-Guides ein<br />

Bernd Reining: Wir haben <strong>gemeinsam</strong> mit der<br />

wm.mediapro einen Film für unsere Fahrer gedreht. Es geht<br />

da sowohl um die Vorstellung der Duvenbeck Unternehmensgruppe<br />

als auch um eine klassische Erstunterweisung<br />

in der unsere Fahrer alles Wichtige zu ihrem Fahrzeug und<br />

ihrem Aufgabenbereich näher gebracht bekommen.<br />

▶ Dreharbeiten am Ort des Geschehens<br />

LB Plus: Die Dreharbeiten gingen über die Grenzen<br />

Deutschlands hinaus...<br />

Bernd Reining: Ja das stimmt. Zunächst wurde der erste<br />

Film aber hier an den Standorten in Deutschland erstellt. Unsere<br />

Schulungsleiter waren selbstverständlich immer involviert<br />

und haben ihr Fachwissen von der Drehbucherstellung<br />

bis zum Dreh und der Postproduktion mit eingebracht. Darunter<br />

auch die Anforderungen, die ein Film für die Standorte<br />

außerhalb Deutschlands erfüllen muss.<br />

Vier Länder - ein Filmprojekt: In den letzten Monaten<br />

hat die wm.mediapro GmbH <strong>gemeinsam</strong> mit der<br />

Duvenbeck Unternehmensgruppe ein besonderes<br />

Video-Guide-Projekt realisiert. Bernd Reining ist<br />

Fuhrparkleiter in der Unternehmensgruppe und hat uns in<br />

einem Interview einen Einblick gegeben, in die Motivation,<br />

das bewegte Bild zu wählen und natürlich auch in das Projekt<br />

„Video-Guide“.<br />

LB Plus: „Qualifizierte Mitarbeiter sind das größte Kapital“<br />

liest man auf der Startseite der Duvenbeck Akademie – im Bereich<br />

Schulung haben Sie mit der wm.mediapro GmbH Filme<br />

realisiert. Welche Art Film war das?<br />

Der Film, der so entstanden ist, wurde auf spanisch, ungarisch,<br />

slowakisch, polnisch und rumänisch übersetzt, um<br />

jeden Adressaten direkt in seiner Muttersprache ansprechen<br />

zu können. Die Führungsteams vor Ort haben sich dann dafür<br />

ausgesprochen, einige Szenen direkt am entsprechenden<br />

Standort zu drehen. So können wir unsere Mitarbeiter dort<br />

noch besser abholen und auch ganz spezielle Landesanforderungen<br />

bildlich darstellen.<br />

Am Ende sind dann gleich vier individuell angepasste Länderfilme<br />

entstanden, die wir seitdem zur Fahrerschulung<br />

sehr erfolgreich einsetzen.<br />

LB Plus: Warum haben Sie sich entschieden, Video-Guides<br />

in Ihr Schulungsprogramm aufzunehmen?<br />

Bernd Reining: Zum einen waren wir beeindruckt von den<br />

Beispielen, die man uns in den ersten Gesprächen gezeigt<br />

hat – Filme, die sich an den Fahrer gerichtet haben, als den,<br />

der den Namen des Kunden und auch des Unternehmens<br />

nach außen trägt. Das waren Eindrücke, die auch auf mich<br />

Lisa Fastring<br />

Projektleiterin<br />

Kathrin Spaan<br />

Kfm. Leitung<br />

Soultana Kipourou<br />

Vertriebsrepräsentantin


70 71<br />

“<br />

Qualifizierte<br />

Mitarbeiter sind<br />

unser größtes Kapital<br />

„<br />

▶ Dreharbeiten am Standort in Bochum<br />

Das Unternehmen<br />

Die Duvenbeck Unternehmensgruppe ist ein international<br />

präsentes und ganzheitlich agierendes Logistikunternehmen.<br />

Seit über acht Jahrzehnten begeistert das Familienunternehmen<br />

Kunden wie mit seiner unverwechselbaren<br />

Kultur, darunter die größten Marken der Automobil- und<br />

Automobilzulieferindustrie, der Getränke- und Kunststoffindustrie<br />

sowie der landwirtschaftlichen Fahrzeugindustrie.<br />

So umfassend wie die Wünsche der Kunden ist auch das<br />

Portfolio an logistischen Leistungen, die von der Konzeption<br />

über die Spedition bis hin zur Kontraktlogistik reichen.<br />

Weitere Informationen zu Duvenbeck finden Sie unter :<br />

www.duvenbeck.de<br />

Auch im sozialen Netz erreichbar:<br />

www.facebook.com/DuvenbeckGruppe?fref=ts<br />

Der offizielle Youtube Duvenbeck Channel:<br />

www.youtube.com/user/DuvenbeckOfficial<br />

persönlich nachhaltig gewirkt haben und die ich zuvor noch<br />

nirgendwo gesehen habe. Zusätzlich spielt sicherlich auch<br />

der Best Practice Gedanke eine Rolle. Wir wollen die beste<br />

Möglichkeit nutzen, unser Personal – und in dem Fall unsere<br />

Fahrer – zu schulen und in das Unternehmen einzuführen.<br />

LB Plus: Was versprechen Sie sich von Schulung via Bewegtbild?<br />

Bernd Reining: Wir sind davon überzeugt, dass das bewegte<br />

Bild eine zeitgemäße und erfolgreiche Methode ist,<br />

etwas zu vermitteln. Gesehenes wird meist leichter und besser<br />

verstanden als Gelesenes.<br />

Die Filme werden in Schulungen eingesetzt, die nach wie<br />

vor von unseren Schulungsleitern durchgeführt werden. Die<br />

Menschen sind die, die das Geschäft machen und – wie Sie<br />

anfangs schon sagten – qualifizierte Mitarbeiter sind unser<br />

größtes Kapital.<br />

LB Plus: Wie war die Zusammenarbeit mit dem Team der<br />

wm.mediapro?<br />

Bernd Reining: Ich habe von allen, die bei den Drehs im<br />

In- und Ausland beteiligt waren, das gleiche Feedback bekommen.<br />

Es herrschte immer ein professioneller Umgang,<br />

alle waren fokussiert und es wurden immer wieder gute Ideen<br />

vom Drehteam eingebracht. Obwohl unsere Mitarbeiter<br />

vorher noch nie mit der wm.mediapro zusammen gearbeitet<br />

haben, war es eher, als würde man sich schon lange kennen<br />

– eine gute Erfahrung.<br />

www.google.de/maps<br />

Kontakt<br />

Durch die optimale Vorbereitung von beiden Seiten haben<br />

wir für die Aufnahmen im Ausland vier Länder in fünf<br />

Tagen mit dem Auto bereist. Ein besonderer „Roadtrip“, der<br />

wirklich Spaß gemacht hat – und das Ergebnis hat unsere<br />

Erwartungen voll erfüllt.<br />

LB Plus: Vielen Dank für das Gespräch.<br />

wm.mediapro GmbH<br />

Geschäftsführerin: Ann-Kathrin Löhr<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 23 82 03 22<br />

Fax: +49 28 71 / 2 19 27 91 17<br />

E-Mail: ann-kathrin.loehr@wm-mediapro.de<br />

www.wm-mediapro.de<br />

Bildnachweis: wm.mediapro GmbH


72 73<br />

« Historisch gewachsen: Die LB GmbH »<br />

Mehr als ein Logistiker<br />

Ab sofort möchten wir Ihnen regelmäßig<br />

einen Einblick in die Historie<br />

der LB GmbH geben. In diesem, ersten<br />

Teil erhalten Sie einen Überblick.<br />

In den kommenden Ausgaben der LB Plus werden<br />

wir dann einzelne Ereignisse in der Historie<br />

der Unternehmensgruppe näher beleuchten.<br />

Der Anfang als<br />

Westmünsterland-Spedition<br />

GmbH<br />

Der Grundstein der LB GmbH so, wie es sie<br />

heute gibt, wurde bereits vor nunmehr 64 Jahren<br />

gelegt. 1951 wurde die Westmünsterland-Spedition<br />

GmbH mit Sitz an der Hindenburgstraße in<br />

Bocholt gegründet. In den folgenden 30 Jahren<br />

konnte man sich in der Branche etablieren und<br />

die orangfarbenen LKW mit dem WM-Schriftzug gehörten fest zum Straßenbild<br />

weit über die Grenzen Bocholts hinaus. Anfang der 80er Jahre wurde<br />

dann die WM-Transport GmbH gegründet, über die neben dem Nah- und<br />

Fernverkehr auch das Geschäftsfeld der Überseeverpackung und der Handel<br />

mit Verpackungsmaterialien abgewickelt wurde. In den folgenden Jahren<br />

wuchs das Logistik-Unternehmen stetig, die WM-Handelslogistik GmbH und<br />

die WM-Kontraktlogistik wurden gegründet und bis ins Jahr 2000 entstehen<br />

10 Logistik-Standorte in Deutschland, Österreich und Groß-Britannien.<br />

1951<br />

bis 2015<br />

Neben dem Kerngeschäft im Bereich der<br />

Logistik erkannte die Familie Löhr als Gesellschafter<br />

früh, dass sich die Branche entwickelt<br />

und dass in naher Zukunft mehr vom Kunden<br />

gefordert werden würde. Im Jahr 2005 übernahm<br />

das EUREGIO Systemhaus - heute Logata<br />

GmbH, Teil der Unternehmensgruppe<br />

und schon damals in Besitz der WM Holding<br />

- zunächst Anteile des Lanfer Systemhauses.<br />

So entwickelte sich nicht nur die Division IT,<br />

sondern auch der Wir-Gedanke der LB GmbH<br />

immer mehr. Kompetenzbereiche wurden<br />

vernetzt und die immer größer werdenden<br />

Anforderungen im Bereich Logistik und IT konnten erfüllt werden - und noch<br />

mehr: Mit der Entwicklung der logistics mall hat die Logata GmbH <strong>gemeinsam</strong><br />

mit dem Fraunhofer Institut erkannt, wo der Weg hinführt und bietet bereits seit<br />

2013 IT-Dienstleistungen für jegliche Branche einfach und bequem auf dem virtuellen<br />

Marktplatz an.<br />

2006 übernahm die WM Holding die LEBO-Gruppe bevor 2009 mit der<br />

wm.mediapro GmbH ein eigenes Medienunternehmen gegründet wurde.<br />

Die LB GmbH - eine<br />

vielseitige<br />

Unternehmensgruppe<br />

Im März 2005 wurde dann<br />

die WM Holding GmbH in die<br />

LB GmbH mit Sitz Am Gut Baarking<br />

umbenannt und es bilden<br />

sich schnell die vier Divisionen<br />

Logistik, IT, Produktion und Medien<br />

- wie sie auch heute noch<br />

Bestand haben.<br />

Mehr über die Historie der LB<br />

GmbH lesen Sie in der nächsten<br />

Ausgabe der LB Plus.


74 75<br />

« Ein Tag im Leben von... »<br />

08:00 Uhr – Peter Wecking kommt mit einem Lächeln ins<br />

Büro. Er weiß, dass heute wieder viele spannende Aufgaben<br />

auf dem Programm stehen - doch die erste ist fast schon<br />

ein Ritual: E-Mails checken! „Wir bekommen täglich viele<br />

E-Mails und Telefonate und diese versuchen wir immer so<br />

schnell wie möglich zu bearbeiten. Der Kunde soll merken,<br />

dass er uns wichtig ist“, erzählt der Produktionsleiter fröhlich.<br />

09:00 Uhr – Pünktlich um Neun versammelt sich das<br />

Team um ein White-Board. Beim sogenannten Shopfloor-<br />

Management werden alle Projekte besprochen, die zurzeit<br />

bearbeitet werden oder die zukünftig anliegen. „Dies hilft<br />

uns enorm um den Überblick zu behalten. Wer hat was gemacht<br />

und wie lange hat er dafür benötigt? So können wir<br />

kalkulieren und die Mitarbeiter sinnvoll einteilen.“, erklärt<br />

Peter Wecking. Nach 15 Minuten widmen sich alle ihren<br />

Aufgaben. Das Shopfloor-Management soll kurz, aber aussagekräftig<br />

sein.<br />

Die LB GmbH ist eine Unternehmensgruppe mit vier Divisionen, 13 Unternehmen und mehr als 800 Mitarbeitern.<br />

In unserer neuen Rubrik möchten wir Ihnen einen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche<br />

geben. Wer macht eigentlich was? Eine Frage, die wir ab sofort in jeder Ausgabe Stück für Stück beantworten<br />

werden.<br />

Peter Wecking ist seit 2011 Produktionsleiter der wm.mediapro GmbH. Kein Arbeitstag gleicht dabei dem anderen. Immer<br />

wieder stellt sich der 34-Jährige, zusammen mit seinem Team, neuen Herausforderungen um individuelle Videos zu produzieren.<br />

„Die Ansprüche ändern sich stetig und das tun wir auch. Stillstand ist in dieser Branche Fehl am Platz“, sagt Peter<br />

Wecking.<br />

09:30 Uhr – Nach einer Tasse Kaffee heißt es: Koffer packen!<br />

Nicht irgendwelche Koffer, sondern ganz spezielle für Licht,<br />

Kamera und weiteres Equipment. Ein Dreh steht an und für<br />

den Transport muss alles ordentlich verstaut werden. Die<br />

Funktionstüchtigkeit des Equipments wurde bereits am Tag<br />

zuvor gecheckt. „Vor Ort beim Kunden muss alles reibungslos<br />

funktionieren. Deswegen ist die Planung das A und O bei der<br />

Videoproduktion“, so der Medienprofi. Neben Kamera, Stativ<br />

und Licht wird daher auch ein ausgearbeitetes Drehbuch<br />

mitgenommen. Mit diesem wissen die Filmemacher genau<br />

was gedreht werden muss.


76 77<br />

10:30 Uhr – Zusammen mit Produktionsredakteur Torsten<br />

Hänsch erreicht Peter Wecking den Drehort. Heute soll ein<br />

Teil eines Video-Guides gefilmt werden. Da die Szenen des<br />

Gesamtfilms an verschiedenen Locations umgesetzt werden<br />

müssen, erstreckt sich die Produktion über mehrere Tage.<br />

Bevor es richtig losgeht, wird mit dem Kunden noch einmal<br />

gesprochen. Letzte Fragen können so geklärt und Anweisungen<br />

gegeben werden. Der Drehort wurde bereits in einem<br />

Vortermin besichtigt, so dass direkt mit dem Aufbau des<br />

Equipments begonnen werden kann. Licht wird gesetzt, die<br />

Kamera richtig eingestellt – danach kann es losgehen. Dabei<br />

ist es nicht unüblich, dass eine Szene mehrmals gedreht<br />

wird. „Wir wollen das perfekte Ergebnis für unsere Kunden<br />

rausholen. Dafür sind manchmal mehrere Anläufe notwendig.<br />

Nicht jede Szene sitzt auf Anhieb perfekt. Zudem wollen<br />

wir unterschiedliche Perspektiven aufnehmen, um den Film<br />

abwechslungsreicher zu gestalten“, antwortet er auf die Frage,<br />

warum die gleiche Szene mehrmals gedreht wird.<br />

15:00 Uhr – Die Dreharbeiten sind vorerst beendet, Peter<br />

Wecking ist wieder im Büro. Zusammen mit Torsten Hänsch<br />

sichtet er das bisher gedrehte Material. Favorisierte Bilder<br />

werden direkt im Schnittprogramm zurechtgelegt, damit der<br />

finale Schnitt später weniger Zeit in Anspruch nimmt. Heute<br />

wird der Film nicht mehr fertig werden. Zum einen, weil die<br />

Postproduktion viel Zeit in Anspruch nimmt, zum anderen,<br />

weil noch nicht alle Aufnahmen für das komplette Video im<br />

Kasten sind.<br />

16:15 Uhr – Und auch weil Peter Wecking schon den nächsten<br />

Termin vor sich hat. Dieses mal im Konferenzraum der<br />

wm.mediapro GmbH. Ein neuer Kunde möchte einen Film<br />

haben und erste Details sollen besprochen werden. „Ich<br />

bereite mich gut auf den Kunden vor, indem ich alle Informationen<br />

sammle und durcharbeite, die ich bisher habe.<br />

Darüber hinaus werde ich verschiedene Produktionen von<br />

uns zeigen, damit sich der Kunde ein besseres Bild machen<br />

kann.“, erläutert der 34-jährige Produktionsleiter. Hier gilt also<br />

das alte Sprichwort: Bilder sagen mehr als tausend Worte.<br />

▶ Alles im Blick: Beim Dreh kommt es auf‘s Detail an<br />

17:15 Uhr – Feierabend – für Peter Wecking steht nun die<br />

Fahrt nach Hause an. Morgen startet ein neuer, abwechslungsreicher<br />

Tag mit vielen, spannenden Aufgaben.<br />

Bildnachweis: Torsten Hänsch, Text: Torsten Hänsch<br />

Kontakt<br />

wm.mediapro GmbH<br />

Produktionsleiter: Peter Wecking<br />

Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />

Tel.: +49 28 71 / 23 82 03 74 • Fax: +49 28 71 / 2 19 27 91 17<br />

E-Mail: peter.wecking@wm-mediapro.de • www.wm-mediapro.de


78<br />

« Impressum »<br />

Emilia Balda<br />

Tel.: 0 28 71 / 28 93 25<br />

Fax: 0 28 71 /21 978 27 93 25<br />

E-Mail: emilia.balda@logata.com<br />

Lisa Fastring<br />

Tel.: 0 28 71 / 23 82 03 20<br />

Fax: 0 28 71 /2 19 27 99 93<br />

E-Mail: lisa.fastring@wm-mediapro.de<br />

Louisa Kampshoff<br />

Tel.: 0 28 71 / 28 95 05<br />

Fax: 0 28 71 / 28 95 01<br />

E-Mail: louisa.kampshoff@lanfersystemhaus.de<br />

Verlag:<br />

Herausgeber:<br />

Marketingleitung:<br />

Redaktion:<br />

Grafik:<br />

Fotos:<br />

Logata GmbH<br />

Hans-Wilhelm Löhr,<br />

Matthias Löhr (v.i.S.d.P.)<br />

Emilia Balda<br />

Lisa Fastring<br />

Louisa Kampshoff<br />

Thinkstock (detaillierte<br />

Bildnachweise sind im<br />

jeweiligen Artikel<br />

angegeben)<br />

Logata GmbH<br />

Schlavenhorst 88a<br />

46395 Bocholt<br />

Tel.: 0 28 71 / 28 93 25<br />

Fax: 0 28 71 /21 978 27 93 25<br />

E-Mail: emilia.balda@logata.com<br />

www.logata.com

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