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« Funktionsumfang »<br />
Bilder bewegen – hinter vielen Titelbildern verbergen sich interessante<br />
Videoelemente.<br />
Beim Durchstöbern des LB Plus-Magazins werden Ihnen spannende, interaktive Elemente angeboten, die<br />
Ihnen weitere Informationen zum Thema vermitteln oder Ihnen via Klick beispielsweise eine direkte Kontaktaufnahme<br />
zu den Ansprechpartern ermöglichen. Die LB Plus ist lebendig und spannend - blättern Sie<br />
deshalb aufmerksam, um keine Besonderheit zu verpassen. Auf diesen Seiten erhalten Sie einen Einblick über<br />
den Funktionsumfang der interaktiven Elemente.<br />
Das Team der LB Plus wünscht Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren und beim Lesen der Artikel.<br />
Ausgabe Spezial | 2014 www.lbgmbh.com<br />
Nachhaltige Sicherung:<br />
Die „Wir-Veranstaltung“ der LB GmbH<br />
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Die LB Plus ist ein Unternehmensmagazin<br />
der LB GmbH und berichtet über spannende<br />
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Nachhaltige Sicherung:<br />
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Geschäftsführer Max Mustermann<br />
Musterstraße. 320 ∙ 44147 Dortmund<br />
Tel.: 0231 1 23 45 67<br />
Fax: 0231 1 23 45 67<br />
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4<br />
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« Editorial »<br />
« Inhalt »<br />
Herzlich willkommen - die LB GmbH begrüßt<br />
die Fachkräfte von morgen.......................................................................06<br />
▶ Matthias und Hans-Wilhelm Löhr<br />
Mehr als Standard - Champagner am<br />
Logistikstandort Bocholt ...........................................................................08<br />
Ein Partner mit Kompetenz und Know-how..................................12<br />
Logata erweitert logistics mall Angebot um<br />
SATO Drucklösungen......................................................................................16<br />
Mit passenden Apps die logistics mall voll nutzen........................20<br />
Neu in der logistics mall: catkin®.............................................................22<br />
„Historisch gewachsen“ – die Party Rent Group setzt auf<br />
Support aus dem Lanfer Systemhaus.....................................................24<br />
Liebe Kunden, Geschäftspartner<br />
& Mitarbeiter,<br />
wir befinden uns in einer Zeit des Wandels. In einer Zeit, in<br />
der Branchen sich verbinden, in der die Logistik-Welt ohne<br />
die Unterstützung der IT kaum noch effizient arbeiten kann,<br />
in der man die Kompetenzen kombiniert, um den Kunden<br />
umfangreich und umfassend zufriedenstellen zu können.<br />
Wir befinden uns mitten in der Industrie 4.0.<br />
In dieser Ausgabe geben wir Ihnen einen Einblick, wie die<br />
LB GmbH den Weg in diese vierte Industrielle Revolution<br />
geht. Diese LB Plus ist neu - und das in vielerlei Hinsicht. Zum<br />
einen ist sie aktuell und gibt Ihnen wieder einen Einblick in<br />
die unterschiedlichen Bereiche der LB GmbH. Zum anderen<br />
gibt es die LB Plus nun in virtueller Form - als interaktives<br />
Magazin. Auf jeder Seite gibt es neben informativen Artikeln<br />
auch Elemente, die Sie mit einem Klick einen Schritt weiter<br />
führen. Auf die Homepage der Unternehmen, zu einem Film,<br />
der zu diesem Thema gedreht wurde oder Sie haben die<br />
Möglichkeit, direkt per Klick eine E-Mail zu einem Thema zu<br />
verfassen, das Sie besonders interessiert.<br />
Begleiten Sie uns in dieser Zeit des Wandels. Begleiten Sie<br />
uns in die Industrie 4.0.<br />
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Geschult................................................................................................................32<br />
Weihnachten auf See...................................................................................34<br />
Schlüssel zu mehr Effizienz.......................................................................40<br />
Planung, Montage und Inbetriebnahme..............................................44<br />
Mobile Roboter für Industrie 4.0...........................................................46<br />
LEBO auf der BAU 2015...............................................................................50<br />
Export-Stärke: Von Äthiopien bis in die Mongolei.....................58<br />
Bocholter Türen in Tirana............................................................................60<br />
Neuigkeiten bei LEBO..................................................................................62<br />
Der Video-Guide als neues Mittel der<br />
Visualisierung....................................................................................................64<br />
Zeitgemäßg und erfolgreich: Schulung durch Bewegtbild......68<br />
Matthias Löhr<br />
Hans-Willhelm Löhr<br />
Mit einem Klick zum Ziel!<br />
Klicken Sie jetzt auf Ihren Wunschartikel<br />
und lassen Sie sich direkt dorthin navigieren<br />
Historisch gewachsen - die LB GmbH...............................................72<br />
Ein Tag im Leben von...................................................................................74<br />
Impressum...........................................................................................................78
6 7<br />
« Herzlich willkommen - die LB GmbH<br />
begrüßt die Fachkräfte von morgen »<br />
▶ Neu in der Unternehmensgruppe: Die Auszubildenden<br />
Auszubildenden weitergegeben. Vertrauen, Selbstverantwortlichkeit,<br />
Leidenschaft und Bescheidenheit sind die vier<br />
Kernwerte, die hinter allem Handeln der Mitarbeiter stehen<br />
- vom Manager bis zum Auszubildenden.<br />
„Wir freuen uns, auch in diesem Ausbildungsjahr wieder<br />
motivierte neue Mitarbeiter gefunden zu haben, die<br />
voller Tatendrang und dem Willen, Neues zu lernen, unsere<br />
Fachkräfte von morgen werden möchten“, so Wolbring.<br />
Bildnachweis: wm.mediapro GmbH<br />
Bestanden - wir gratulieren!<br />
Anne Wüstnienhaus: Die Betriebswirtin wird am<br />
Logistik-Standort Hindenburgstraße als Projektmanagerin<br />
eingesetzt.<br />
Linn Westermann wird ihren Weg als Betriebswirtin<br />
außerhalb des Ausbildungsbetriebs weiter gehen.<br />
Gerrit Passier und Lennart Lentfort werden als Elekroniker<br />
für Automatisierungstechnik bei der Lanfer<br />
Automation eingesetzt.<br />
Tobias Burow: Der Kaufmann für Spedition und<br />
Logistikdienstleistungen wird am Logistikstandort<br />
Hindenburgstraße eingesetzt.<br />
Henrik Bielefeld wird seinen Weg als Kaufmann für<br />
Spedition und Logistikdienstleistungen außerhalb<br />
seines Ausbildungsbetriebs weiter gehen.<br />
Mehr als 800 Mitarbeiter sind in den vier Divisionen<br />
der LB GmbH beschäftigt. Ausbildung<br />
- und damit die Möglichkeit, für eigene Fachkräfte<br />
zu sorgen, gehört fest zur Philosophie<br />
der gesamten Unternehmensgruppe.<br />
Eine Gruppe junger Menschen, die im Herbst 2014 ihre<br />
Ausbildung in verschiedenen Unternehmen der LB begonnen<br />
haben, kamen im Oktober auf Einladung der Gesellschafter<br />
ins Open Innovation Center Am Gut Baarking zur<br />
offiziellen Begrüßung.<br />
„Den Gesellschaftern ist es ein besonderes Anliegen,<br />
die neuen Auszubildenden persönlich zu begrüßen, ihnen<br />
die Strukturen näher zu bringen und ihnen auch die<br />
Familienwerte der Familie Löhr zu erläutern“, sagt Personalsachbearbeiterin<br />
Melanie Wolbring.<br />
Die LB GmbH ist ein auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit<br />
ausgerichtetes Familienunternehmen. Der Fortbestand und<br />
die Weiterentwicklung des Unternehmens sind die obersten<br />
Ziele - das wird von den Gesellschaftern und Führungskräften<br />
so gelebt und allen Mitarbeitern und damit auch den<br />
www.google.de/maps<br />
Kontakt<br />
LB GmbH<br />
Ansprechpartner: Melanie Wolbring<br />
Am Gut Baarking 21 • 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 28 9412<br />
Fax: +49 28 71 / 28 9410<br />
E-Mail: melanie.wolbring@lbgmbh.com<br />
www.lbgmbh.com
8 9<br />
« Mehr als Standard - Champagner am<br />
Logistikstandort Bocholt »<br />
▶ Champagner - eine besondere Herausforderung<br />
steller VRANKEN POMMERY, gehören für die WM-Logistik einfach<br />
dazu und stellen das Unternehmen immer wieder vor<br />
gerne angenommene Herausforderungen. „Das ist vielleicht<br />
auch mit ein Entscheidungsgrund für VRANKEN POMMERY<br />
gewesen. Wir sind ein mittelständischer Betrieb und legen<br />
großen Wert auf den direkten Kontakt zum Kunden. So haben<br />
wir schnell ein Gespür dafür entwickelt, was wichtig ist<br />
und wo wir unseren Kunden unterstützen können.“<br />
Seit 2014 besteht der Kontakt zum zweitgrößten<br />
Champagnerhersteller VRANKEN POMMERY. „Als<br />
die Suche nach einem neuen Logistik-Partner ausgeschrieben<br />
wurde, war für uns sofort klar, dass der<br />
Standort Bocholt sich gut eignen könnte“, erinnert sich Niederlassungsleiter<br />
Hans Engels.<br />
Die Lagerung und das Handling von Champagner unterscheidet<br />
sich maßgeblich von anderen Waren, die am<br />
Standort lagern. Ob die Bedingungen passen und welche<br />
Anpassungen vorgenommen werden müssen, wurde in den<br />
Standort-Begehungen festgehalten. „Wichtig war dem Kunden<br />
die Struktur des Lagers, der Aufbau, die Flächen, die zur<br />
Verfügung stehen und selbstverständlich auch die zur Verfügung<br />
stehende Flexibilität von qualifiziertem Personal zur<br />
Abwicklung des <strong>stark</strong> saisonalen Geschäft mit Champagner.<br />
Die Kombination aus Hochregal und Kommissionierzone ist<br />
gerade in diesem Fall von Vorteil“, erklärt der stellv. Logistikleiter<br />
Johann Schmold, der die gesamte Implementierung<br />
von Seiten der WM-Logistik mit begleitet hat und immer<br />
im engen Kontakt mit dem Kunden steht. Ein fünfköpfiges<br />
Projektteam bestehend aus Spezialisten aus der Logistik und<br />
IT hat die Implementierung des Neukundengeschäfts in<br />
Zusammenarbeit mit VRANKEN POMMERY erarbeitet und<br />
durchweg begleitet. Hierdurch war es möglich, von der<br />
Startphase im Mai 2014 bis zur ersten Auslieferung im Juli<br />
2014 eine Implementierung in kürzester Zeit umzusetzen.<br />
Die WM-Logistik bietet immer mehr als den Standard. Flexible,<br />
individuelle Konzepte, wie das für den Champagnerhe-<br />
Ein Umbau für beste<br />
Lagerbedingungen<br />
Die angesprochene Flexibilität schlägt sich auch in der Anpassung<br />
der Örtlichkeit auf die gewünschten Bedingungen<br />
nieder. „Die Kommissionierzone für VRANKEN POMMERY<br />
wurde mithilfe einer Trockenbauwand vom restlichen Lager<br />
abgetrennt und auch die Lagerflächen im Hochregal sind<br />
von den übrigen separiert. Der Grund: Champagner benötigt<br />
auch während der Lagerung und beim Transport besondere,<br />
klimatische Bedingungen, um eine gleichbleibend hohe<br />
Qualität zu garantieren. Hans Engels: „Temperatur und Luftfeuchtigkeit<br />
werden zu jedem Zeitpunkt vom extra integrierten<br />
Kontrollsystem überwacht. Weichen die Werte von den<br />
vom Kunden festgelegten Schwellenwerten ab, meldet ein<br />
zentral gesteuertes Warnsystem dies direkt. Egal zu welcher<br />
Zeit wird ein Mitarbeiter über sein Handy informiert um so<br />
schnellstmöglich Gegenmaßnahmen einleiten zu können.“<br />
Neben den klimatischen Voraussetzungen, galt es weitere<br />
Maßnahmen zum Handling des Luxusproduktes umzusetzen.<br />
Hierbei mussten vor allem die im Lager tätigen Mitarbeiter,<br />
zum besonderen Umgang mit der zerbrechlichen Ware<br />
unterwiesen werden. Auch die für den Versand bereitgestellte<br />
Ware unterliegt besonderen Anforderungen an Qualität.<br />
„Es handelt sich um ein hochwertiges Produkt, bei dem der<br />
Kunde bereits bei der Warenannahme höchste Qualität erwartet“,<br />
so Johann Schmold. „Da muss jeder Karton vor der<br />
Versendung kontrolliert und gegen äußere Einflüsse auf dem<br />
Transportweg gepackt werden. Hierbei spielt neben der<br />
Dieter Kloster<br />
Staplerfahrer<br />
Meltem Gündüz<br />
Kommissioniererin<br />
Sanja Radonic<br />
Lagerhelferin<br />
Markus Erdmann<br />
Gewerblicher Mitarbeiter<br />
Sashko Lazarov<br />
Lagermitarbeiter
10 11<br />
“Kreuzfahrtschiffe, Filmfestspiele und die<br />
Fashionweek werden von Bocholt aus<br />
„<br />
mit<br />
Pommery-Champagner beliefert.<br />
Funktionalität der Verpackung auch die optische Wahrnehmung<br />
eine entscheidende Rolle.“<br />
Da der Handel mit Champagner der Schaumweinsteuer und<br />
umfangreichen Qualitätskontrollen unterliegt, gibt es für die<br />
WM-Logistik auch hier zusätzliche Anforderungen, die es zu<br />
erfüllen gilt. „Geht eine Flasche zu Bruch, sind wir angewiesen,<br />
den Flaschenhals aufzubewahren und den Schaden zu<br />
melden und entsprechend zu dokumentieren. Erst wenn der<br />
Zoll die Entsorgung des Flaschenhalses freigibt, darf dies erfolgen“,<br />
erklärt der Niederlassungsleiter Hans Engels. Auch in<br />
den Nachweis höchster Produktqualität ist die WM-Logistik<br />
involviert. So machen es die Logistiker durch eine lückenlose<br />
Chargenrückverfolgung möglich, dass der Weg einer Cham-<br />
pagnerflasche tatsächlich von der Abfüllung bis zum Endverbraucher<br />
nachvollzogen werden kann.<br />
Um in der täglichen Abwicklung sowohl die Prozesse, als auch<br />
die Informationsflüsse zwischen den beteiligten Parteien so<br />
schlank wie möglich zu halten, geht man bei der WM-Logistik<br />
einen Schritt weiter. Durch integrierte Schnittstellen wird das<br />
tägliche Geschäft zum einen erleichtert, zum anderen ist die<br />
Bereitstellung von Information für den nachfolgenden Prozessschritt<br />
deutlich schneller und sicherer möglich. Ein Beispiel:<br />
„Der ein Mal erfasste Auftrag von VRANKEN POMMERY<br />
wird an die Logistik übermittelt und gleichzeitig wird auch der<br />
entsprechende Transportdienstleister informiert, sodass im<br />
Optimalfall keine Verzögerungen entstehen können“, erklärt<br />
Johann Schmold.<br />
Zu guter Letzt brachte die Partnerschaft mit Vranken-Pommery<br />
noch einen ganz anderen Effekt für die WM GROUP. „Mit der<br />
Einlagerung und dem Handling von hochwertigem Champagner,<br />
gutem Wein und edlem Cognac hat auch ein Hauch von<br />
Luxus Einzug in unser Logistikzentrum in Bocholt gefunden.<br />
Es macht immer wieder Freude auch mit Kunden durch den<br />
neu gestalteten, übersichtlich strukturierten und äußerst sau-<br />
ber gehaltenen Pommery-Kommissionierbereich zu gehen.<br />
Mit den großformatigen Produkt- und Werbebildern wirkt<br />
dieser richtig stylish! Und das überträgt sich auch auf unsere<br />
Mitarbeiter dort, die mit spürbarer Begeisterung tagtäglich<br />
in einem wirklich sehr anspruchsvollem Kommissionier- und<br />
Verpackungsprozess dafür sorgen, dass die Kunden unseres<br />
Auftraggebers den bestellten Champagner aus dem richtigen<br />
Jahrgang, vielleicht in der gewählten Geschenkverpackung<br />
auch zum gewünschten Zeitpunkt zugestellt bekommen!“,<br />
ergänzt der Geschäftsführer Günter Artinger.<br />
▶ Lagerung, Kommissionierung<br />
und Versand - alles<br />
aus einer Hand<br />
Neue Aufgaben<br />
Ilya Zelin übernimmt die Regionalleitung der Logistikstandorte<br />
Hamminkeln, Voerde und Duisburg. Zelin war<br />
zuvor ausschließlich für den Standort in Duisburg tätig,<br />
unterstützend hat Christoph Erwig die operative Leitung<br />
der drei Standorte übernommen.<br />
Joachim Döring wechselt vom Standort Treuen nach Bocholt<br />
und ist seit März als Regionalleiter tätig.<br />
Wir wünschen allen einen erfolgreichen Start in den neuen<br />
Bereichen und freuen uns, Herrn Döring, Herrn Zelin und<br />
Herrn Erwig für ihre neuen Aufgaben begeistern zu können.<br />
▶ Extra für den Kunden wurden optimale, klimatische Bedingungen geschaffen<br />
Bildnachweis: VRANKEN-POMMERY Deutschland & Österreich GmbH<br />
Kontakt<br />
www.google.de/maps<br />
WM-Logistik GmbH & Co. KG<br />
Niederlassungsleiter: Hans Engels<br />
Schlavenhorst 88a • 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 289 150<br />
Fax: +49 28 71 / 289 340<br />
E-Mail: hans.engels@wm-group.de<br />
www.wm-group.de
12 13<br />
« „Ein Partner mit Kompetenz<br />
und Know-how“ »<br />
“ Kurze<br />
Reaktionszeiten und<br />
absolute Flexibilität<br />
„<br />
▶ Im Gespräch: Klaus Weßing<br />
sie tun – das ist uns wichtig und das bekommen wir. Immer<br />
mit dem gleichen Team an Ansprechpartnern konnten wir<br />
in den Jahren der Zusammenarbeit <strong>gemeinsam</strong> die passende<br />
Logistik in Kombination mit der richtigen IT aufbauen<br />
und nutzen. Das ist meiner Meinung nach auch der Schlüssel<br />
zum Erfolg.<br />
Die Logistik-Landschaft ist gut bestückt, sodass der Wettbewerbsdruck<br />
durchaus nicht zu unterschätzen ist. Wir sind<br />
– neben den bereits genannten Gründen – auch mit dem<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis zufrieden und sehen die Vorteile<br />
der vertrauensvollen Zusammenarbeit.<br />
Verstärkung in der<br />
Geschäftsführung<br />
LB Plus: Von welchen Vorteilen sprechen Sie da?<br />
Klaus Weßing: Die Logistik der WM GROUP hat einfach<br />
eine hohe Qualität. Das ganze ist von großer Flexibilität<br />
geprägt. Dem Absatz und den Mengenanforderungen angepasst,<br />
wird jederzeit variabel reagiert – bei Schwankungen<br />
von 300 Prozent müssen wir darauf zählen können.<br />
Sowieso sind die Reaktionszeiten bei Auftragsänderungen<br />
kurz und die Mitarbeiter der WM GROUP haben ein hohes<br />
Kompetenzprofil.<br />
Bernhard Vogt tritt in die Geschäftsführung der WM-Logistik<br />
GmbH & Co. KG ein. Bernhard Vogt verfügt durch<br />
seine langjährige Tätigkeit in der Logsitikbranche über<br />
umfangreiche Erfahrungen und Kompetenzen für seine<br />
künftigen Aufgaben als Geschäftsführung in der WM-<br />
Logistik GmbH & Co. KG.<br />
Wir wünschen Herrn Vogt viel Erfolg bei seinen neuen Tätigkeiten<br />
als Geschäftsführer.<br />
▶ Das Maxwell Business Phone<br />
▶ Smart Home durch Gigaset Elements<br />
Dipl. Ing. Klaus Weßing ist Geschäftsführer der<br />
Gigaset Communications GmbH in Bocholt. In<br />
mehr als 25 Jahren Betriebszugehörigkeit baute<br />
er Netzwerke in Europa, Asien und Amerika auf<br />
und spricht in der LB Plus über die langjährige Zusammenarbeit<br />
mit der WM GROUP als Logistik-Dienstleister.<br />
LB Plus: Gigaset setzt auf die WM GROUP als Logistik-<br />
Partner – warum?<br />
Geschäftsführung<br />
WM-Services<br />
Thomas Klein-Hitpass hat zum Jahresbeginn die Geschäftsführung<br />
der WM-Services GmbH übernommen.<br />
Herr Klein-Hitpass war zuvor in der LB GmbH als Geschäftsführer<br />
tätig.<br />
Auch Herrn Klein-Hitpass wünschen wir viel Erfolg.<br />
Klaus Weßing: Die WM GROUP ist ein langfristiger Partner<br />
von Gigaset. Kompetenz und Know-how in dem, was
14 15<br />
▶ Schnurlose Telefone by Gigaset<br />
Millionen Einheiten pro Jahr seit 2013 wird aus Bocholt<br />
auch der Webshop bedient. Privatkunden, Händler und Geschäftskunden<br />
aus Deutschland und Österreich bestellen<br />
quasi direkt in Bocholt und im Falle einer Bestellung vor 16<br />
Uhr am Nachmittag, geht die Ware noch am selben Tag auf<br />
die Reise zum Kunden.<br />
transport logistic<br />
LB Plus: Der Webshop ist aus Deutschland und Österreich<br />
erreichbar – wohin gehen die Produkte sonst noch?<br />
Alle zwei Jahre kommen die Akteure des weltweiten Güterverkehrs<br />
auf der transport logistic (05.-08.05.2015), der<br />
internationalen Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und<br />
Supply Chain Management, in München zusammen.<br />
Auch die WM GROUP nimmt mit ihren Schwesterge-<br />
Klaus Weßing: Der Logistik-Standort Bocholt ist das zentrale<br />
Logistik-Center von Gigaset in ganz Europa. Von hier<br />
aus werden etwa 3000 Stellen in Europa beliefert und noch<br />
zusätzliche Standorte in Norwegen, Spanien und Russland.<br />
Trotz des immensen Radius schaffen wir es 75 Prozent der<br />
Bestellungen in 48 Stunden zu beliefern – eine Top-Quote.<br />
Sebastian Deutz<br />
Kommissionierer<br />
sellschaften (Logata GmbH, LogAgency GmbH und<br />
wm.mediapro GmbH) an der anerkanntesten Leitmesse<br />
teil. Auf dem Stand des Landes Nordrhein-Westfalen können<br />
die Messebesucher sich über die Dienstleistungen der<br />
WM GROUP informieren - als Logistik Fulfillment Dienstleister<br />
erbringt das Unternehmen seine Dienstleistungen<br />
lautlos entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das<br />
Angebot der WM GROUP bietet weit mehr als nur Logistik.<br />
Zusammen mit der Produktpalette der Schwestergesellschaften<br />
werden IT-Prozesse und wertschöpfungsfördernde<br />
Video-Guides optimal zu einem Gesamtpaket<br />
geschnürt, welches die Industrie 4.0 heute schon fordert.<br />
Besuchen Sie die WM GROUP auf der transport logistic<br />
2015 in München:<br />
Messestand:<br />
LB Plus: Hat sich die Zusammenarbeit in dieser Zeit verändert<br />
oder entwickelt?<br />
Klaus Weßing: Wie gesagt würde ich die Geschäftsbeziehung<br />
zwischen der WM GROUP und Gigaset als vertrauensvolle<br />
Partnerschaft bezeichnen – das hat sich natürlich<br />
entwickelt. Die Produktivität für Gigaset ist durch die stetige<br />
Weiterentwicklung der Prozesse in der Logistik gestiegen.<br />
Wir pflegen seit jeher eine offene Kommunikation und regelmäßigen<br />
Austausch und auch das ist ein Grund, warum<br />
Gigaset – trotz des bereits beschriebenen Marktes auf dem<br />
Dienstleistungssektor Logistik – mehrfach den Vertrag verlängert<br />
hat. Wir sind sehr zufrieden.<br />
LB Plus: Wird die Ware ausschließlich verschickt oder auch<br />
in irgendeiner Art und Weise weiterverarbeitet?<br />
Klaus Weßing: Bei Bedarf nehmen wir immer wieder<br />
auch andere, angegliederte Dienstleistungen in Anspruch.<br />
Value added Logistics Services ist da das Stichwort und<br />
auch Teil der angesprochenen Flexibilität, die unsere Zusammenarbeit<br />
charakterisiert.<br />
Kontakt<br />
Daniel Naatz<br />
Kommissionierer<br />
Bildnachweis: Gigaset Communications GmbH<br />
Land NRW<br />
Halle B5 Stand 103/202<br />
www.messe-muenchen.de<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Halle B5, Stand 103/202<br />
LB Plus: Um welche Produkte handelt es sich?<br />
Klaus Weßing: Es handelt sich bei den Produkten um<br />
schnurlose Telefone, Business Phones, Gigaset Elements<br />
und auch Tablets – eigentlich alles aus dem Bereich Smart<br />
Home. Die Telefone bilden nach wie vor die Basis mit 12<br />
www.google.de/maps<br />
WM-Logistik GmbH & Co. KG<br />
Niederlassungsleiter: Hans Engels<br />
Schlavenhorst 88a • 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 28 9-1 50<br />
E-Mail: hans.engels@wm-group.de<br />
www.wm-group.de
16 17<br />
« Logata erweitert logistics mall<br />
Angebot um SATO Drucklösungen »<br />
▶ SATO - Automatische Identifizierung und Datenerfassung<br />
„Das Geschäftsmodell der logistics mall passt hervorragend<br />
zu dem Komplettangebot von SATO – wir sehen hier<br />
eine ideale Alternative zur Investition in Druck- und Etikettierlösungen“,<br />
kommentiert Dirk Meyer, Managing Director<br />
bei Logata. „Wir sehen in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit<br />
mit SATO ein wichtiges Element um für unsere<br />
Kunden „pay what you use“ Modelle anzubieten, die schnell<br />
und unkompliziert über die logistics mall beauftragt werden<br />
können, deshalb haben wir uns auch im eigenen Konzern für<br />
die „all in“ Lösungen von SATO entschieden. Die WM-Logistik<br />
GmbH & Co. KG in Westerkappeln-Velpe hat das Modell zusammen<br />
mit SATO entwickelt und als Pilot getestet.“<br />
„Wir wollten einen Anbieter, der uns neben guten und modernen<br />
Produkten auch ein umfassendes Servicepaket liefert.<br />
Nun haben wir ein auf die gesamte Laufzeit gerechnetes<br />
▶ Strichcode- und RFID-Technologien<br />
(Drucker: CL4NX)<br />
Dirk Meyer -<br />
Geschäftsführung<br />
Dirk Meyer verstärkt seit dem 13. Juni 2014 die Geschäftsführung<br />
der Logata GmbH. Gemeinsam mit Alfred Lanfer<br />
leitet er nun das IT-Unternehmen mit Sitz in Bocholt.<br />
Meyer ist bereits seit 18 Jahren in der Unternehmensgruppe<br />
tätig und war zuletzt Prokurist der LB GmbH.<br />
Emilia Balda -<br />
Marketingleitung<br />
Bocholt, Heidelberg. Im Rahmen der Initiative<br />
„Cloud Computing for Logistics“ bündelt die<br />
Logata GmbH, Bocholt Technologieentwicklungen<br />
für einzelne Logistik-IT-Funktionen, bis hin<br />
zu vollständigen Lösungen auf einem Handelsplatz, der<br />
„logistics mall“. Ein hochwertiges Angebot von Produkten<br />
und Dienstleistungen, nach dem Prinzip „Software as<br />
a Service“. Einschließlich des notwendigen Supports wird<br />
auf der Betriebsplattform der logistics mall ein Gesamtpaket<br />
angeboten.<br />
SATO ist ein weltweit tätiger Produzent von Systemen für<br />
automatische Identifizierung und Datenerfassung, die Strichcode-<br />
und RFID-Technologien verwenden. Die Produktlinien<br />
umfassen Thermodirekt- und Thermotransferdrucker, RFID<br />
Smart-Drucker und RFID-Tags, Datenerfassungssysteme<br />
(DCS), Integrationsdienste, OEM-Druckmodule, u.v.m. Darüber<br />
hinaus bietet SATO ein Komplettangebot („SATO – Full<br />
Service Offering“) inkl. Verbrauchsmaterialien und Service-<br />
Optionen als moderne und kreative Lösung, für unterschiedlichste<br />
Marktsegmente.<br />
Mit Emilia Balda wird die Logata GmbH seit September<br />
2014 im Bereich Marketing unterstützt. Nach ihrem<br />
Studienabschluss im Bereich Wirtschaftswissenschaften<br />
mit Schwerpunkt Marketing arbeitete Emilia Balda 2012<br />
zunächst im Lanfer Systemhaus. Nach einer IHK-Weiterbildung<br />
zur Social Media Managerin verstärkte sie ab<br />
September 2013 im Bereich Projektleitung das Team der<br />
wm.mediapro GmbH.<br />
Mit dem Wechsel in die Logata GmbH leitet Emilia Balda<br />
nun das Marketing der gesamten LB GmbH.
18 19<br />
▶ Strichcode- und ...<br />
(Drucker: MB4i)<br />
▶ ... RFID-Technologien<br />
“Wir kümmern uns um die Funktionalität<br />
mit einem qualifizierten und zertifizierten<br />
Partnernetzwerk<br />
„<br />
Das Unternehmen<br />
SATO ist internationaler Marktführer und Pionier auf dem<br />
Gebiet integrierter Lösungen für die automatische Identifikation<br />
und Datenerfassung unter Verwendung von Technologien<br />
wie Strichcode, zweidimensionalen und QR-Codes,<br />
Farbkodierung, Wasserzeichen und UHF/HF/PJM RFID. SATO<br />
produziert innovative, zuverlässige Systeme zur automatischen<br />
Identifikation und bietet seinen Kunden Komplettlösungen,<br />
die Hardware, Software, Verbrauchsmaterialien und<br />
Wartungsdienstleistungen umfassen. Die Lösungen von<br />
SATO bieten Kunden hohe Genauigkeit und ermöglichen<br />
die Senkung von Arbeitskosten und Ressourcenaufwand,<br />
was hilft, die Umwelt zu schonen und die Kundenzufriedenheit<br />
zu erhöhen. All das trägt zur Entwicklung einer nachhaltigen<br />
Welt bei.<br />
tur und einen Komplettanbieter. Mit dem „SATO Carefree<br />
Program“ wollen wir Kunden eine Alternative zur klassischen<br />
Investitionsentscheidung bieten. Der Kunde zahlt eine „all in“<br />
Pauschale pro Monat, inkl. aller Verbrauchsmaterialien und<br />
Services – wir kümmern uns um die Funktionalität mit einem<br />
qualifizierten und zertifizierten Partnernetzwerk“, sagt Elmar<br />
R. Gorich, zuständig für Business Development bei SATO.<br />
Weitere Informationen zu dem Angebot der logistics mall<br />
findet man auf der Website des Unternehmens unter http://<br />
www.logata.com/produkte/logisticsmall/ oder direkt unter<br />
http://www.logistics-mall.com. Informationen zu den Datenerfassungs-<br />
und Etikettierungslösungen von SATO stehen auf<br />
der Website des Unternehmens unter www.satoeurope.com/<br />
de zur Verfügung.<br />
Das 1940 gegründete Unternehmen SATO wird in der ersten<br />
Sektion der Tokioter Börse in Japan notiert. SATO verfügt<br />
über Vertriebs- und Supportniederlassungen in mehr als 20<br />
Ländern und wird weltweit durch ein Netzwerk leistungsfähiger<br />
Partner vertreten. Für das am 31. März 2014 abgeschlossene<br />
Geschäftsjahr meldete das Unternehmen einen<br />
Umsatz von 96.773 Mio. JPY (721 Mio. EUR).<br />
Weitere Informationen zu SATO finden Sie unter<br />
www.satoworldwide.com<br />
Den SATO YouTube Channel finden Sie unter<br />
www.bit.ly/1DskMNU<br />
Gesamtpaket inkl. aller Services und Verbrauchsmaterialien<br />
zum monatlichen Pauschschalpreis. Die von SATO gezeigte<br />
Flexibilität in der Geschäftsbeziehung hat dann den entscheidenden<br />
Ausschlag gegeben“, ergänzt Johannes Weyers,<br />
Niederlassungsleiter in Westerkappeln-Velpe und Zuständiger<br />
für technische Innovationen innerhalb der WM GROUP.<br />
„Logata mit der Innovationsplattform der logistics mall<br />
ist ein entscheidender Baustein in unserer Business Development<br />
Strategie im Marktsegment Transport & Logistik.<br />
Kunden wünschen zunehmend eine homogene Infrastruk-<br />
www.google.de/maps<br />
Kontakt<br />
Bildnachweis: SATO Germany GmbH, Text: SATO Germany GmbH<br />
Logata GmbH<br />
Geschäftsführer: Dirk Meyer<br />
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 28 94 50<br />
Fax: +49 28 71 / 28 95 01<br />
E-Mail: dirk.meyer@logata.com<br />
www.logata.com
20 21<br />
« Mit passenden Apps<br />
die logistics mall voll nutzen»<br />
▶ Ab sofort in der logistics mall: Bitergo<br />
Ausgangspunkt für nunmehr kleinere Anwendungen – sogenannte<br />
Apps - festgesetzt. Jeder registrierte Kunde kann mithilfe<br />
des Logistics Process Designer - kurz LPD - zunächst den<br />
angestrebten Prozess modellieren.<br />
Gemeinsam mit dem Software- und Programmierungsspezialisten<br />
Bitergo aus Dortmund<br />
arbeitet die Logata zurzeit an Funktionsapplikationen,<br />
die die volle Nutzung der dritten Phase<br />
der logistics mall ermöglicht.<br />
Ein Markt voller Möglichkeiten<br />
- die logistics mall<br />
In drei Phasen wurde die logistics mall - der virtuelle Marktplatz<br />
für Logistik 4. 0 - von den Fraunhofer Instituten IML und<br />
ISST entwickelt und von der Logata GmbH in Betrieb genommen.<br />
„In Phase 1 wurden komplette Softwarepakete angeboten,<br />
die von den Nutzern gemietet werden konnten”, erklärt<br />
Andreas Trautmann, Geschäftsführer der LinogistiX. „Der Vorteil<br />
liegt darin, dass es nicht mehr nötig ist, Software-Lizenzen für<br />
einen vergleichbar hohen Preis zu kaufen. Die entsprechende<br />
Software wird gemietet, es fallen geringere, monatliche Kosten<br />
an, und der Kunde braucht sich nicht mehr um die Wartung<br />
und etwa das Back-up wichtiger Daten zu sorgen”, fügt Trautmann<br />
hinzu. Die nötigen Programme und Server werden alle<br />
im Rechenzentrum des Lanfer Systemhauses „gehostet“ und<br />
werden von der Logata betrieben.<br />
In Phase 2 kam dann die Kommunikation der einzelnen IT-<br />
Lösungen untereinander dazu. Trautmann: „Standardisierte<br />
Schnittstellen haben es in Phase 2 möglich gemacht, dass einzelne<br />
Anwendungen miteinander kommunizieren.” Wird beispielsweise<br />
eine Charge aus einem Lager ausgebucht, wird die<br />
Fläche unmittelbar als frei verbucht. Einzellösungen wurden<br />
so zu integrierten Lösungen.<br />
Der Prozess im Fokus - Phase 3<br />
„Mit Phase 3 bieten wir eine absolute Neuheit”, so Trautmann.<br />
Um dem Kunden größtmöglichen Nutzen zu bieten,<br />
haben die Entwickler der logistics mall den Prozess, den es<br />
abzuwickeln gilt, in den Vordergrund gerückt und ihn als<br />
Funktionsapplikationen zur<br />
Nutzung des LPD<br />
In Kooperation mit der Bitergo GmbH sind jetzt Basis-Apps<br />
aus dem Bereich Warehouse Management entstanden. Sie<br />
umfassen zunächst die wichtigsten Funktionen, wie Wareneingang,<br />
Einlagerung, Kommissionierung und Warenausgang<br />
einfacher Läger. Diese Applikationen bilden die Grundlage für<br />
die bereits erwähnte Phase 3 der mall. Mithilfe des Process<br />
Designers können die Apps dann nach dem Baukastenprinzip<br />
zusammengebaut werden und bilden die Basis für weitere<br />
Entwicklungen und die Integration anderer Anbieter in der<br />
Phase 3.<br />
„Momentan befinden wir uns in der Implementierungsphase.<br />
Dem Nutzer werden die Apps wohl im zweiten Quartal<br />
2015 zur Verfügung stehen“, erklärt Andreas Trautmann.<br />
Weitere Infos zum Unternehmen finden Sie auf:<br />
www.bitergo.de<br />
www.google.de/maps<br />
Bildnachweis: wm.mediapro GmbH<br />
Kontakt<br />
Das Unternehmen<br />
Als kompetenter Spezialist für Programmierung und Software<br />
erstellt Bitergo auf Basis von Java, C/C++/C# und SQL-Datenbanksystemen<br />
leistungsfähige Systeme für die Intra-Logistik.<br />
Die Systeme verwenden die modernsten Entwicklungsumgebungen<br />
z.B. auf Basis der Microsoft(tm) Entwicklungstools<br />
für leistungsfähige und ergonomische Produktentwicklungen.<br />
Die Systeme sind lauffähig auf Windows- und Linuxservern<br />
der neuesten Generation. Die Standardlösungen basieren<br />
auf der Produktfamilie von SICSone®, die seit 20 Jahren<br />
erfolgreich bei vielen Kunden im Einsatz sind. Aufgrund der<br />
Erfahrungen im Bereich der Produktionssteuerung und Arbeitsplanung<br />
sieht Bitergo die betriebsinterne Logistik als ein<br />
Gesamtgeflecht von Material, Ressourcen und Aufgaben mit<br />
allen Aspekten zur effektiven Steuerung. <br />
Die Produkte sind durch kurze Entwicklungszeiten, niedrige<br />
Kosten, eine hohe Stabilität und Funktionalität gekennzeichnet.<br />
Logata GmbH<br />
Geschäftsführer: Dirk Meyer<br />
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 28 94 50<br />
Fax: +49 28 71 / 28 95 01<br />
E-Mail: dirk.meyer@logata.com<br />
www.logata.com
22 23<br />
« Neu in der logistics mall: catkin® - Die<br />
universelle Plattform für eine nahtlose<br />
Zusammenarbeit in der Logistik»<br />
▶ Ab sofort in der mall: catkin<br />
Zugang und Benutzung des Portals gestalten sich für alle<br />
Teilnehmer sehr einfach – von jedem PC, Tablet oder Smartphone<br />
mit Internetanbindung. Sie bestimmen, wer wann<br />
welche Informationen wo sieht und ändern kann. Das Ganze<br />
äußerst zuverlässig und rechtssicher.<br />
Aufwände reduzieren<br />
Zusätzlich zur Hauptfunktionalität – die Strukturierung<br />
und Vereinfachung der Kommunikation zwischen Planung<br />
und Ausführung – unterstützt catkin® die auftragsbegleitenden<br />
Prozesse wie die Preisabstimmung, die mobile Arbeitszeiterfassung,<br />
die Auftragsdokumentation oder das GPS-<br />
Tracking & Zeitenmatching. Aufwände in Qualitätssicherung,<br />
Disposition und Buchhaltung werden dadurch erheblich<br />
reduziert, Durchlaufgeschwindigkeit und Flexibilität werden<br />
maximiert. Planer und Disponenten arbeiten in modernen,<br />
ergonomischen Cockpits, die Auftragsfunktionalitäten, Planungsdiagramme<br />
und Controllerdashboards übersichtlich<br />
darstellen.<br />
Die catkin® Plattform – jetzt in der logistics mall erhältlich!<br />
Das Unternehmen<br />
Die catkin GmbH stellt eine unternehmensübergreifende<br />
und systemunabhängige Kommunikationsplattform für<br />
Dienstleistungen zur Verfügung. Über eine einheitliche<br />
Oberfläche werden Dienstleistungsaufträge einfach und<br />
sicher zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ausgetauscht.<br />
Dabei erfolgt die Rückmeldung durch die ausführenden<br />
Mitarbeiter ganz einfach via Smartphone.<br />
Zielsetzung der catkin GmbH ist die kompetente Unterstützung<br />
der am logistischen Prozess beteiligten Unternehmen<br />
in allen Fragen der Auftragsdatenkommunikation. Dies umfasst<br />
den Datenaustausch mit Kunden und Dienstleistern<br />
aber auch unternehmensintern. Wir bieten Ihnen zielgerichtete<br />
Beratung für unsere Kommunikationsplattform catkin.<br />
Erforderlichenfalls integrieren wir Ihre inhouse-Systeme<br />
in catkin.<br />
Mit der catkin® Plattform kann die logistics mall<br />
ein neues Produkt anbieten. Die virtuelle<br />
Markthalle enthält nun auch das universelle<br />
Auftragsportal für die Logistik. Mit catkin®<br />
lassen sich Auftragsdaten und Fortschritt aller Dienstleistungen<br />
sicher, einfach und in Echtzeit kommunizieren, wodurch<br />
eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten<br />
ermöglicht wird.<br />
„<br />
Bildnachweis:<br />
“Zugang und Benutzung des Portals<br />
denkbar einfach<br />
catkin GmbH, Text: catkin GmbH<br />
Kontakt<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.catkin.eu<br />
www.youtube.com/catkinGmbH<br />
catkin® bietet allen Beteiligten sowohl ein Kunden- als<br />
auch Dienstleisterportal und unterstützt die Steuerung von<br />
mobilen Personalen und „rollendem Material“. Die perfekte<br />
Vernetzung von Auftraggebern und Auftragnehmern erhöht<br />
die Effizienz der gesamten Kette – und spart damit Kosten<br />
für alle Beteiligten. Moderne Unternehmen – Verlader, Lieferanten,<br />
Speditionen, Transporteure, Werkstätten und mobile<br />
Fachkräfte – wickeln ihre Aufträge über catkin® ab.<br />
Grundmerkmal ist die fast nicht vorhandene Einstiegsbarriere.<br />
Jeder Teilnehmer kann sich über Web und Apps beteiligen.<br />
Oder über den standardisierten Anschluss anderer Anwendungen<br />
– wie es beispielsweise innerhalb der logistics mall<br />
der Fall ist.<br />
Einen ersten Eindruck vermittelt unser Film - mit einem<br />
Klick auf das Introbild können Sie catkin im Bewegtbild erleben.<br />
www.google.de/maps<br />
Logata GmbH<br />
Geschäftsführer: Dirk Meyer<br />
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 28 94 50<br />
Fax: +49 28 71 / 28 95 01<br />
E-Mail: dirk.meyer@logata.com<br />
www.logata.com
24 25<br />
« „Historisch gewachsen“ – die Party<br />
Rent Group setzt auf IT-Support aus<br />
dem Lanfer Systemhaus »<br />
Fragt man Bernhard Wewering von der Party Rent Group<br />
danach, wie intensiv die Zusammenarbeit mit dem Lanfer<br />
Systemhaus ist, sagt er spontan: „Wir sind fast verheiratet<br />
kann man sagen.“ Eine Zusammenarbeit, die über viele Jahre<br />
quasi „historisch gewachsen ist.“
26 27<br />
▶ Der Bocholter Standort der Party Rent Group<br />
von jedem Standort beispielsweise auf ein <strong>gemeinsam</strong>es<br />
Warenwirtschaftssystem bringt viele Vorteile mit sich. Gibt<br />
es etwa eine große Veranstaltung in Süddeutschland, die<br />
vom dortigen Standort nicht allein bestückt werden kann,<br />
weil z.B. 150 Stühle fehlen, kann sich der Mitarbeiter vor Ort<br />
direkt einen aktuellen Überblick über ein Party Rent-Lager<br />
in der Nähe, dieses kann auch in Österreich sein, machen<br />
und so problemlos aufstocken“, erklärt Bernhard Wewering.<br />
„Auch der Fotopool, der für unsere Öffentlichkeitsarbeit<br />
und den Vertrieb enorm wichtig ist, kann so immer und von<br />
jedem Standort ergänzt werden und alle haben Zugriff.“<br />
Das Unternehmen<br />
Ein Plus: Bessere E-Mail-Ablage –<br />
revisionssicher und übersichtlich<br />
Zudem hat auch das Thema E-Mails eine wichtige Rolle<br />
gespielt. Das Mail-Postfach als Aktenablage, überlastete<br />
Server durch enorme Datenmengen – all das sollte der Vergangenheit<br />
angehören.<br />
Die Party Rent Group ist ein Verbund inhabergeführter Familienunternehmen.<br />
Neben dem im westfälischen Bocholt<br />
gelegenen Hauptsitz befinden sich deutschlandweit Standorte<br />
in Berlin, Dortmund, Düsseldorf/Köln, Frankfurt, Hamburg,<br />
Hannover, Bremen, Kassel, München und Stuttgart.<br />
Außerhalb Deutschlands haben wir unsere Präsenz ebenfalls<br />
sukzessive ausgedehnt. In Frankreich, Luxemburg, den<br />
Niederlanden, Skandinavien und Österreich sind wir mit<br />
weiteren Standorten vertreten.<br />
Die Party Rent Group ist ein europaweit agierender<br />
Event-Ausstatter mit 19 Standorten,<br />
die zum Teil von Franchise-Unternehmern<br />
betrieben werden, und mehr als 450 Mitarbeitern<br />
in Deutschland, den Niederlanden, Österreich,<br />
Frankreich, Luxemburg und Skandinavien, beschäftigt.<br />
Seit über 20 Jahren setzen die Experten ganzheitliche<br />
Ausstattungskonzepte für Veranstaltungen jeglicher Art<br />
und Größe um. Das Sortiment umfasst dabei alles, was<br />
an Ausstattung auf einem Event benötigt wird: von Table<br />
Tops, wie Besteck, Gläsern und Geschirr, Mietmöbeln,<br />
Loungemobiliar, Theken- und Buffetsystemen bis zu Küchenequipment,<br />
Präsentationstechnik, Dekoration und<br />
Zelten. „Unser Anspruch ist die perfekte Atmosphäre“, erklärt<br />
Bernhard Wewering.<br />
Die Idee: Eine zentrale IT<br />
in der gesamten Gruppe<br />
„Hier am Hauptstandort Bocholt sind wir ja fast Nachbarn“,<br />
so Wewering. Beide Unternehmen haben ihren Sitz im Industriepark<br />
Bocholt und führen schon seit mehr als einem<br />
Jahrzehnt eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Geschäftsbeziehung.<br />
Im Rahmen der Planung neuer IT Strukturen kam dann<br />
die Überlegung, die bis zu dem Zeitpunkt autarken EDV<br />
der einzelnen Standorte miteinander zu verbinden. Es wurden<br />
Gespräche geführt und die Möglichkeiten und Vorteile<br />
eine Zentralisierung ausgearbeitet. „Ein zentraler Zugriff<br />
▶ Verfügbarkeiten zentral prüfen - seit der<br />
Umstellung problemlos möglich<br />
“we create atmosphere” – unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter füllen diesen Claim mit Leben – jeden Tag aufs<br />
Neue! Seien Sie dabei und gestalten Sie den Erfolg unserer<br />
Unternehmensgruppe <strong>gemeinsam</strong> mit unseren Kunden<br />
und Partnern. Sehen Sie sich Interviews an und gewinnen<br />
Sie umfassende und spannende Einblicke in die Party Rent<br />
Welt. Wir möchten Ihnen die Arbeit hinter den Kulissen sowie<br />
die Entwicklungsmöglichkeiten in der Party Rent Group<br />
näher bringen.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.partyrent.com<br />
https://www.youtube.com/partyrentgroup
28 29<br />
▶ In jedem Raum ...<br />
▶ ... kreieren die Experten ...<br />
▶ ... eine besondere Atmosphäre<br />
„Wir konnten mit und für Party Rent eine Lösung entwickeln<br />
und umsetzen, die die Anforderungen umfänglich<br />
abdeckt und ebenfalls offen für Weiterentwicklungen ist“,<br />
erklärt Peter Tiemann vom Lanfer Systemhaus. „Durch eine<br />
zentrale Archivierung der betriebswichtigen E-Mails und<br />
der zugehörigen Daten, konnten neben einer einfachen<br />
Verwaltung der E-Mail-Massen, die rechtlichen Anforderungen<br />
zur Vorhaltung von geschäftskritischen E-Mails<br />
direkt mit abgedeckt werden. Das Finden und Wiederherstellen<br />
von E-Mails funktioniert problemlos und jeder Mitarbeiter<br />
weiß wo die archivierten Daten abgelegt sind.“;<br />
„Ebenfalls konnte für den Bereich E-Mail eine Lösung integriert<br />
werden, die leicht zentral einstellbar, einen einheitlichen<br />
Aufbau der E-Mail im Firmen CI ermöglicht.“ Von der<br />
Warenwirtschaft über die Kommunikation bis zum standortübergreifenden<br />
Datenaustausch wird Zeit gespart und<br />
mögliche Fehlerquellen minimiert. „Die Party Rent Group<br />
ist im ‚just-in-time-Geschäft‘ zuhause. Mitarbeiter müssen<br />
somit ´zu jeder Zeit und an jedem Ort´ Zugriff auf die für<br />
ihre Tätigkeit benötigten Informationen haben“, so Peter<br />
Tiemann.<br />
Maike Schmeing<br />
Auszubildende zur Bürokauffrau<br />
Nico di Mora<br />
Auszubildender zum Fachinformatiker für<br />
Systemintegration<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist auch die Sicherheit. Das<br />
Lanfer Systemhaus betreibt Rechenzentren, die zu den sichersten<br />
und leistungsfähigsten der Region zählen. Ein biometrisches<br />
Sicherheitssystem bildet hier die letzte Hürde<br />
eines mehrstufigen Zutrittsschutz-Systems. Der Anschluss<br />
von Wachdiensten und Feuerwehr ist ebenso selbstverständlich,<br />
wie die umfangreiche Videoüberwachung des<br />
gesamten Geländes und der sensiblen Bereiche. Für die im<br />
Lanfer Rechenzentrum betriebenen Kundensysteme steht<br />
ein 7x24Std. Support zur Verfügung.<br />
Patrick Tenbensel<br />
Auszubildender zum Fachinformatiker für<br />
Systemintegration<br />
Louisa Kampshoff<br />
Auszubildende zur Mediengestalterin<br />
Alle wichtigen Infrastrukturen wie HighEnd Internetanbindungen,<br />
Klimatisierungen, Energieversorgungen inkl.<br />
Notstromversorgungen usw. sind mindestens zweifach redundant<br />
ausgelegt.<br />
Florian Büscher<br />
Systemadministrator
30 31<br />
Das Projekt: Perfekt vorbereitet, geplant<br />
und <strong>gemeinsam</strong> realisiert<br />
▶ „Unser Anspruch ist die perfekte Atmosphäre“<br />
Geschäftsleitung<br />
Lanfer Systemhaus<br />
Mit Peter Tiemann, Peter Zimmermann und Mark Köller hat<br />
das Lanfer Systemhaus die Geschäftsleitung neu organisiert.<br />
Bevor das Projekt in die Umsetzung ging und die neue IT<br />
Struktur ausgerollt wurde, begab sich ein gemeinschaftliches<br />
Projekt-Team, bestehend aus Beauftragten von Party Rent<br />
und Lanfer Systemhaus, auf die Reise zu allen Standorten um<br />
die Mitarbeiter vor Ort auf die bevorstehende Migration vorbereitet.<br />
„Wir haben den Mitarbeitern im Vorfeld die Möglichkeit<br />
gegeben, offene Fragen zu stellen und in Kombination<br />
mit den Schulungen wurden alle optimal auf die Umstellung<br />
vorbereitet“, erklärt Mark Köller vom Lanfer Systemhaus.<br />
Während Herr Zimmermann und Herr Tiemann für den Vertrieb<br />
zuständig sind, ist Herr Köller IT-Leiter und kümmert<br />
sich auch um die Belange des hauseigenen Rechenzentrums.<br />
Alle drei sind langjährige Mitarbeiter in der Division<br />
IT und bringen nun ihre Erfahrung und ihr Fachwissen <strong>gemeinsam</strong><br />
als Geschäftsleitung ein.<br />
Wir wünschen viel Erfolg!<br />
Dann ging es in die heiße Phase. Standort für Standort<br />
wurde je an einem Wochenende, durch Einrichtung der Zugriffsmöglichkeit<br />
und durch einen optimierten Datenumzug,<br />
umgestellt. „Wir wurden auch und gerade in der heißen<br />
Umzugsphase optimal betreut und unterstützt. Sonntagsnachmittags<br />
gab es dann direkt vor Ort an den jeweiligen<br />
Standorten Schulungen für die Mitarbeiter. In den folgenden<br />
Tagen war ein Spezialist vom Lanfer noch da, um Fragen<br />
oder mögliche Probleme, die eben erst im Workflow auftreten,<br />
sofort zu klären“, erinnert sich Bernhard Wewering.<br />
▶ Jetzt möglich: Kapazitäten von überall prüfen<br />
Das habe einwandfrei funktioniert, so Wewering. Und auch<br />
von Seiten des Lanfer Systemhauses ist man überaus zufrieden.<br />
Peter Tiemann: „Man muss sich nur mal die Dimensionen<br />
eines solchen Projekts vorstellen! Nahezu alle umgestellten<br />
Standorte sind nicht kurzfristig eben mit dem Auto von<br />
Bocholt zu erreichen. Alles musste nach den jeweiligen Migrations-Wochenenden<br />
wieder einwandfrei funktionieren.“<br />
Kontakt<br />
Bildnachweis: Party Rent GROUP, Text: Lanfer Systemhaus GmbH<br />
Nach einigen Monaten zieht der kaufmännische Leiter<br />
Bernhard Wewering ein positives Fazit. „Die erhofften Vorteile<br />
sind nach kürzester Zeit deutlich geworden und mit dem<br />
Lanfer Systemhaus hatten wir in der Projektphase, und auch<br />
jetzt im täglichen Betrieb, einen zuverlässigen Partner an unserer<br />
Seite, der dieses Großprojekt möglich gemacht hat.“<br />
www.google.de/maps<br />
Lanfer Systemhaus GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsleitung: Peter Tiemann<br />
Schlavenhorst 88a • 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 28 9-5 60<br />
Fax: +49 28 71 / 28 9-5 01<br />
E-Mail: peter.tiemann@lanfer-systemhaus.de<br />
www.lanfer-systemhaus.de
32 33<br />
« Geschult »<br />
▶ Für besten Service: Regelmäßige Schulungen<br />
zeigen Energiesparpotenziale auf. Desigo Insight setzt Standards<br />
als erste zertifizierte Managementstation mit BACnet-<br />
Profil B-AWS (BACnet Advanced Workstation) auf BACnet Revision<br />
1.10.<br />
Herr Kampmann<br />
Hubert Tüshaus<br />
Hubert Tüshaus hat jetzt die UL-Zertifizierung erlangt<br />
und so ist die Lanfer Automation ab sofort<br />
in der Lage, Ihre Maschinen und Anlagen mit<br />
unseren UL-konform zu bauen. Die Underwriters<br />
Laboratories – kurz UL – betreibt fünf Prüflabore in den USA<br />
und hat Tochtergesellschaften weltweit. Hauptziel ist es, Produktprüfungen<br />
hinsichtlich der allgemeinen Sicherheit durchzuführen.<br />
Die UL508A ist die für Anlagenhersteller zu berücksichtigende<br />
Norm für den Ausbau von Schaltanlagen für die<br />
Steuerungstechnik. Lanfer Automation fertigt Schaltanlagen<br />
nach UL-Norm. Diese UL-Zertifizierung ist beim Export in viele<br />
Länder und vor allem den amerikanischen Markt sehr wichtig<br />
und teilweise auch von Kunden vorgeschrieben. Gerade in<br />
Nordamerika signalisiert die UL-Zertifizierung die Einhaltung<br />
aller Sicherheitsanforderungen. Ein Wettbewerbsvorteil, wenn<br />
Ihre Maschinen und Anlagen von vornherein mit UL-zertifizierten<br />
Schaltanlagen und Steuerungen ausgestattet sind.<br />
Herr Barbett & Herr Höing<br />
Herr Barbett und Herr Höing haben den Lehrgang Gebäudeleittechnik<br />
Siemens erfolgreich absolviert. Durch die Lehrgangsteilnahme<br />
und den Umgang mit dem Gebäudeautomationssystem<br />
Desigo können nun auch eigenständig Projekte<br />
abgewickelt werden. Gebäude bieten nicht nur Arbeits- und<br />
Lebensumgebungen, sie sind auch Kapitalanlagen. Um ihren<br />
Wert zu erhalten, ist ein wirtschaftlicher Betrieb notwendig.<br />
Zurzeit entfallen rund 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs<br />
auf Gebäude – ein Kostenfaktor, der durch moderne<br />
Gebäudeautomation minimiert werden kann. Desigo bietet<br />
Ihnen ein hohes Einsparpotenzial, indem es verschiedenste<br />
Funktionen und gebäudetechnische Gewerke effizient miteinander<br />
verknüpft, regelt, steuert und überwacht. Das sorgt<br />
für ein gesundes Raumklima, höhere Nutzerzufriedenheit und<br />
senkt die stetig wachsenden energetischen Betriebskosten<br />
durch effiziente Energiesparfunktionen.<br />
Herr Barbett ist nun auch geschult in Desigo Insight, einem<br />
zentralen, komfortablem Gebäudemanagement. Der Benutzer<br />
bedient seine gebäudetechnischen Systeme über leicht<br />
verständliche, grafische Darstellungen einfach, intuitiv und<br />
fehlerfrei. Zugriff, Ansicht und Informationsmenge werden genau<br />
auf die Bedürfnisse und Kompetenzen einzelner Benutzer<br />
zugeschnitten. Desigo Insight unterstützt zudem durch kontinuierliche<br />
Überwachung der Prozess- und Verbrauchswerte:<br />
Eco Monitoring-, Trendanalyse- und Auswertungsfunktionen<br />
Herr Kampmann ist WinCC geschult. Das WinCC Visualisierungsprogramm<br />
von Siemens ist technologie- und branchenneutral<br />
konzipiert und von seiner Softwarearchitektur<br />
her modular, flexibel erweiterbar und durchgängig skalierbar.<br />
WinCC ermöglicht sowohl anspruchsvollere Einplatzanwendungen<br />
im Maschinenbau, als auch komplexe Mehrplatzlösungen<br />
oder sogar verteilte Systeme mit mehreren Servern<br />
und Clients – auch internetbasiert – in der Anlagentechnik.<br />
Es vereint Produktions- und Prozessautomatisierung – zahlreiche<br />
Referenzen quer durch alle Anwendungen und Branchen<br />
beweisen das. Im Bereich der Prozessvisualisierung kann<br />
WinCC als Industriestandard bezeichnet werden und das als<br />
eigenständiges SCADA-System (Supervisory Control and Data<br />
Acquisition) oder als HMI-Komponente von Leitsystemen, wie<br />
SIMATIC PCS 7.<br />
Mit WinCC/Optionen oder Add-ons lässt sich das Basissystem<br />
problemlos an branchenspezifische Anforderungen anpassen,<br />
wie sie etwa in der Pharmaindustrie oder in der Wasserwirtschaft<br />
existieren.<br />
www.google.de/maps<br />
Kontakt<br />
Christian Pütter<br />
SPS-Programmierer<br />
Matthias Barbett<br />
SPS-Programmierer<br />
Bildnachweis: Lanfer Automation GmbH & Co. KG,<br />
Thinkstock / Wavebreakmedia Ltd<br />
Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsführer: Alfred Lanfer<br />
Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />
Tel.: +49 28 62 / 91 31 00<br />
Fax: +49 28 62 / 91 36 00<br />
E-Mail: automation@lanfer.de<br />
www.lanfer-automation.de
34 35<br />
« Weihnachten auf See »<br />
Mitarbeiter der HAANE welding systems<br />
GmbH & Co. KG aus Borken-Weseke erfüllen<br />
Großauftrag / Spektakuläres Heli-<br />
15 kopter-Training / Ende Januar Ankunft in<br />
Brasilien Tausende Kilometer weit weg von zu Hause, irgendwo<br />
auf dem Atlantik zwischen Israel und Brasilien: Das Weihnachtsfest<br />
und den Jahreswechsel verbringen 15 Männer<br />
aus Borken und Umgebung in diesem Jahr auf hoher See.<br />
Marc Stemmermann ist einer von ihnen: „Ich war schon auf<br />
Montage in den USA, in der Türkei und in Indien, auf einem<br />
Schiff aber noch nie. Mich reizt diese neue Erfahrung - und<br />
ich bin natürlich gespannt, wie es ist, auf dem Wasser und<br />
bei Wellengang zu arbeiten.“ Die 15 Männer sind Mitarbeiter<br />
der Weseker Firma HAANE welding systems GmbH & Co.<br />
KG sowie deren Zulieferer Lanfer Automation GmbH & Co.<br />
KG. Ihre Mission: Sie installieren auf der „Solitaire“, einem 300<br />
Meter langem Schiff, das Tiefwasser-Pipelines verlegt, neue<br />
▶ Die „Solitaire“ auf ihrem Weg nach Brasilien<br />
Schweißanlagen. „Das ist ein Riesending für uns als Mittelständler<br />
mit unseren 36 Mitarbeitern“, freut sich der HAANE-<br />
Geschäftsführer Dr. Konstantin Büscher. In der Firmengeschichte<br />
ist dieser Auftrag mit einem Volumen von rund vier<br />
Millionen Euro bislang einzigartig; „annehmen konnten wir<br />
ihn nur, weil das gesamte Mitarbeiterteam und natürlich die<br />
Familien, die jetzt an Weihnachten auf ihre Ehemänner verzichten<br />
müssen, mitgezogen sind“, zeigt sich Büscher ebenso<br />
dankbar wie anerkennend.<br />
Seit Mitte Dezember sind die 15 Männer an Bord der „Solitaire“.<br />
Das Schiff gehört der Schweizer Firma Allseas, einem<br />
der Weltmarktführer bei der Installation von Pipelines auf<br />
dem offenen Meer bzw. bei Unterwasser-Konstruktionen.<br />
Pro Tag kann die Solitaire bis zu neun Kilometer Rohre auf<br />
dem Meeresgrund verlegen. Um das Endlosrohr herzustellen,<br />
werden zuerst in der „Doppelfabrik“ Einzelrohre von<br />
zwölf Metern Länge zugleich von innen und außen aneinandergeschweißt.<br />
Anschließend werden diese Doppelrohre zu<br />
der Fertigungsstraße transportiert, wo sie an der Hauptpipeline<br />
verschweißt und am laufenden Band ins Meer abgelassen<br />
werden. „Pro Rohr darf das nicht länger als 20 Minuten<br />
dauern, weil ansonsten die Kosten zu hoch sind“, erläutert<br />
Büscher, der im Maschinenbau promovierte. Also kommt es<br />
auf Schnelligkeit an, aber auch auf die Qualität - denn die<br />
Nähte müssen absolut dicht und haltbar sein, was laufend<br />
mit Ultraschallgeräten geprüft wird. Was die Schweißanlagen<br />
der Borkener Firma HAANE welding systems GmbH & Co KG<br />
besonders auszeichnet, ist der zwölf Meter lange Ausleger,<br />
der vollautomatisch und mit 40 Metern pro Minute in die<br />
Rohre einfährt, die ihrerseits nur einen Durchmesser von 20<br />
Zentimetern haben. „Das war eine ingenieurtechnische Herausforderung<br />
für uns, die wir nur durch unsere jahrzehntelange<br />
Erfahrung in Rohrwerken und in der Automobilindustrie<br />
meistern konnten“, erläutert der Firmenchef. Noch bis<br />
Ende Januar wird die HAANE-Crew insgesamt acht Linien<br />
mit den Schweißautomaten ausstatten. „Wir installieren die<br />
Anlagen mechanisch und elektronisch, integrieren die Software<br />
in das Bordsystem, machen Probeläufe und schulen<br />
die Mannschaft unseres Auftraggebers, damit sie die Technik<br />
später selbst beherrscht“, beschreibt Marc Stemmermann<br />
die Aufgaben der kommenden Wochen.<br />
Hendrik Osterholt<br />
Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />
Jonas Sühling<br />
Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />
Mohamed Darwish<br />
Elektroniker<br />
▶ Einsatz auf hoher See
36 37<br />
Trotz der großen Entfernung, der langen Zeit und dem anstehenden<br />
Weihnachtsfest macht sich Stemmermann über<br />
Trennungsschmerz nicht allzu viele Gedanken, „ich arbeite<br />
ja viel, da werde ich kaum Zeit für Heimweh haben.“ Froh ist<br />
er aber, dass er über Internet mit der Heimat verbunden ist,<br />
außerdem hat die HAANE-Firmenleitung eigens ein Satellitentelefon<br />
angeschafft, damit die Mitarbeiter mit ihren Familien<br />
kommunizieren können. Eine große Umstellung bedeutet<br />
für das Team aus Borken aber vor allem das Leben auf dem<br />
Schiff. „An das ständige Treppensteigen muss man sich erst<br />
gewöhnen“, schmunzelt Stemmermann. Denn egal wohin<br />
man auf dem verwinkelten, beengten und unter Deck trotz<br />
Klimaanlagen teils stickigen Schiff wolle, müsse man Stockwerke<br />
überwinden. Auch wenn die „Solitaire“ nicht die „Aida“<br />
sei, könne man seine freie Zeit komfortabel verbringen: Es gibt<br />
Mannschaftsräume mit Fernsehern und Computern, einen<br />
Sportraum und eine Sauna, außerdem werden rund um die<br />
Uhr 6 warme Mahlzeiten für die 420 Mann Besatzung serviert.<br />
“ Schon die Vorbereitung auf den<br />
„<br />
Einsatz war spektakulär<br />
Nicht nur das Leben auf dem Schiff bedeutet für die 15<br />
Männer ein Abenteuer der ganz besonderen Art - „viele von<br />
uns waren noch nie im Ausland oder auf einem Schiff im<br />
Einsatz, geschweige denn, so lange von zu Hause weg“, sagt<br />
Stemmermann. Schon die Vorbereitung auf den Einsatz war<br />
spektakulär: Alle Mitarbeiter mussten zum einen das „Medical<br />
Certificate for Service at Sea“ erlangen, also ihre Seediensttauglichkeit<br />
theoretisch und medizinisch nachweisen, sowie<br />
ein „Basic Offshore Training“ absolvieren. Bei dieser speziellen<br />
Sicherheitsschulung für den Offshore-Einsatz lernt man, wie<br />
▶ Im Schiff wurde ein Endlosrohr gebaut<br />
▶ Besonders wichtig:<br />
Schnelligkeit und Präzision<br />
man sich auf einer Ölplattform verhält, wie man auf Rauch<br />
und Brand reagiert oder Erste Hilfe leistet. Alle Prüfungen und<br />
Zertifizierungen liefen auf Englisch - eine weitere Herausforderung<br />
für die Männer, die von ihrer beruflichen Qualifikation<br />
her Ingenieure, technische Zeichner, Elektroingenieure,<br />
Maschinenschlosser bzw. -techniker sowie Elektrotechniker<br />
sind. Zum anderen - und dafür gingen die Männer an ihre<br />
körperlichen und mentalen Grenzen - trainierten sie das richtige<br />
Verhalten bei einem Helikopter-Absturz im Meer. In voller<br />
Montur - also mit Schutzausrüstung und Helm, aber ohne<br />
Beatmungsgerät - stürzten die Männer, die in der originalgetreu<br />
nachgebauten Kabine festgegurtet waren, in ein Wasserbecken.<br />
Nachdem sich die Kabine abrupt um 180 Grad<br />
gedreht hatte und dabei zugleich voll Wasser lief, mussten<br />
die Probanden das Signal des Piloten abwarten, bis die Rotorblätter<br />
zum Stillstand gekommen sind. Erst dann durften sie<br />
die Fenster aufdrücken und an die Oberfläche schwimmen.<br />
„Ich habe früher mal getaucht und konnte mich ganz gut un-<br />
Das Unternehmen<br />
Die HAANE welding systems GmbH & Co. KG mit Sitz<br />
im westfälischen Borken-Weseke entwickelt, fertigt<br />
und vertreibt Schweißautomaten und -vorrichtungen.<br />
Diese kommen im Maschinenbau und in der Automationstechnik<br />
zum Einsatz - führende Industrieunternehmen<br />
weltweit fertigen auf den Automaten aus<br />
Borken u. a. Öl- und Gasrohre, Turbinen oder Schienenfahrzeuge.<br />
Die meisten HAANE-Produkte sind<br />
Spezialanfertigungen, denn bei Werkstücken von bis<br />
zu 1.000 Tonnen Gewicht gibt es nichts von der Stange.<br />
Besonders groß ist das HAANE-Know-how beim<br />
Zusammenspiel von Maschinenbau, Steuerungstechnik<br />
und Sensorik - nur so können die Schweißautomaten<br />
in der späteren Anwendung vollautomatisch und<br />
intelligent arbeiten. Die HAANE GmbH, die sich seit<br />
mehr als 60 Jahren auf schweißtechnische Aufgaben<br />
spezialisiert hat, erbaute im Jahr 2009 seinen neuen<br />
Firmensitz mit Montagehalle am Kotten Büsken in<br />
Borken-Weseke und beschäftigt derzeit 36 Mitarbeiter.<br />
Als einziges Unternehmen im Kreis Borken ist es<br />
zugleich nach DIN ISO 9001 und SCC zertifiziert.<br />
Mehr Infos unter<br />
www.haane.de
38 39<br />
Noch bis Ende Januar werden Marc Stemmermann und<br />
seine 14 Kollegen an Bord der Solitaire sein, „dann geht es<br />
möglichst schnell nach Hause zur Familie“. Zwar werde das<br />
Weihnachtsfest nicht mit Gänsebraten und Rotkohl nachgeholt,<br />
„aber ein paar freie Tage nehmen meine Frau und ich<br />
uns dann schon“, freut sich der Schermbecker. „Und ein Highlight<br />
steht auch schon auf dem Programm: Im Sommer soll<br />
es mit den Motorrädern nach Spanien gehen.“ Das Angebot<br />
der Firmenleitung, die Familien nach Rio de Janeiro einfliegen<br />
zu lassen, um die Crew in Empfang zu nehmen, hat zwar<br />
keiner angenommen, aber das Programm nach der langen<br />
Trennungszeit steht für die meisten anderen Männer fest: Urlaub.<br />
„ Er ist selbst Familienvater und weiß, wie viel sein Team<br />
im vergangenen halben Jahr privat zurückgesteckt hat. Und<br />
neue Kraft schöpfen müssen die Mitarbeiter auf jeden Fall,<br />
denn ab Mai 2012 läuft Teil zwei des Auftrags: Auf dem weltgrößten<br />
Rohrverlegeschiff „Pieter Schelte“, das Allseas gerade<br />
in Korea baut, müssen ebenfalls die HAANE-Schweißanlagen<br />
installiert werden. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir als kleines<br />
Unternehmen ‚vom Lande‘ so viel Know-how zu bieten<br />
haben, dass wir im weltweiten Offshore-Geschäft bei den<br />
ganz großen Geschäften mitmischen dürfen“, resümiert der<br />
junge Unternehmer Dr. Konstantin Büscher.<br />
Bildnachweis: Allseas, wm.mediapro GmbH,<br />
Text: Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />
▶ Imposant: Die „Solitaire“<br />
ter Wasser orientieren“, berichtet Marc Stemmermann, „doch<br />
einige Kollegen hatten mit Ängsten und Beklemmungen zu<br />
kämpfen; aber wir haben uns gegenseitig unterstützt.“<br />
Bis es zum Training und den nun begonnenen Installationsarbeiten<br />
kam, verging nicht einmal ein Jahr - für Aufträge<br />
dieser Dimension ein extrem kurzer Zeitraum. „Wie immer<br />
bei solchen Großprojekten kommt es vor allem auf die Zeit<br />
und die Flexibilität an“, weiß Geschäftsführer Dr. Konstantin<br />
Büscher, der das Unternehmen im Jahr 2007 im Zuge der<br />
Nachfolgeregelung von Herrn Franz Haane übernahm. Im<br />
Allseas-Geschäft hieß das, die Anlagen nicht in der üblichen<br />
Zeit von sechs Monaten zu konstruieren und zu produzieren,<br />
sondern innerhalb von nur sechs Wochen. „Da müssen<br />
nicht nur unsere Lieferanten mitziehen - wir kaufen die Elektrotechnik<br />
und Teile der Programmierung zu - sondern vor<br />
allem das eigene Team“, sagt Büscher. Konkret hieß das für<br />
die zurückliegenden Sommermonate: Urlaubssperre, Überstunden,<br />
Wochenendarbeit. „Erst als mir mein gesamtes<br />
Team - von der Sekretärin über den Monteur bis zum Ingenieur<br />
- Rückendeckung gegeben hat, habe ich den Auftrag<br />
angenommen“, erzählt der 41-Jährige rückblickend.<br />
Los ging es dann mit der Vorplanung und Vermessung, als<br />
die „Solitaire“ im Rotterdamer Hafen an Dock lag. Während<br />
an dem Prototyp der Anlage in einer dortigen Schweißschule<br />
gearbeitet wurde, entstanden baugleiche Kopien für die<br />
weiteren sieben Linien in der Werkshalle des Unternehmens<br />
am Kotten Büsken in Weseke. In dieser Zeit liefen nicht nur<br />
die Motoren der Firmenfahrzeuge auf den Autobahnen zwischen<br />
Borken und Rotterdam heiß, sondern auch die Telefonleitungen:<br />
„Sowohl mit dem Schiffseigner Allseas als auch<br />
mit dem Endabnehmer, einem brasilianischen Erdölunternehmen,<br />
mussten ständig Abstimmungen, Veränderungen<br />
und Abnahmen erfolgen“, berichtet Dr. Konstantin Büscher.<br />
Dem nicht genug, erforderte der Auftrag auf Übersee auch<br />
firmenintern Veränderungen: Die HAANE welding systems<br />
GmbH & Co. KG musste sich zertifizieren lassen: nach DIN<br />
ISO 9001 (Prozesse und Abläufe) sowie nach SCC (sicheres<br />
Arbeiten für die Bereiche Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz).<br />
„Beide Audits haben wir Anfang Dezember bestanden<br />
- eine unerlässliche Bedingung, um mit der Arbeit<br />
an Bord zu beginnen“, sagt Büscher. Stolz ist er darauf, dass<br />
HAANE das erste Unternehmen im Kreis Borken mit dieser<br />
Doppel-Zertifizierung ist.<br />
www.google.de/maps<br />
Kontakt<br />
Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsführer: Alfred Lanfer<br />
Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />
Tel.: +49 28 62 / 91 31 00<br />
Fax: +49 28 62 / 91 36 00<br />
E-Mail: automation@lanfer.de<br />
www.lanfer-automation.de
40 41<br />
« Schlüssel zu mehr Effizienz »<br />
Integratives Gebäudekonzept: Lanfer Automation harmonisiert<br />
die unterschiedlichen Systeme der einzelnen<br />
Gewerke – und nutzt dazu das WAGO-I/O-SYSTEM 750.<br />
Smarte Gebäude drosseln den Energieverbrauch deutlich.<br />
Richtig smart wird es, wenn alle technischen Komponenten<br />
intelligent vernetzt werden. Die Borkener Lanfer Automation<br />
GmbH erreicht dies mit Steuerungen von WAGO. Im Effekt<br />
spart das nicht nur Energie, es offenbart auch Synergien.<br />
Mit seinem Smartphone scannt Alfred Lanfer einen QR-<br />
Code an der Tür des Konferenzraums, um ihn auf das Kommende<br />
vorzubereiten. Nur ein Fingertipp auf den kleinen Bildschirm,<br />
schon senken sich die Rollos und dunkeln den Raum<br />
ab, gleichzeitig wird das Licht heruntergedimmt und aus der<br />
Decke fahren ein Projektor und eine Leinwand. „Das ist die Präsentationsfunktion,<br />
die sich etwa auch über einen Schalter mit<br />
EnOcean-Technologie realisieren lässt“, sagt der Geschäftsführer<br />
der Lanfer Automation GmbH.<br />
▶ Flexibles Kernstück: Modulare I/O-Systeme 750 von WAGO sorgen dafür,<br />
dass die unterschiedlichen technischen Gebäudesysteme sich verstehen<br />
Das kleine Konzert technischer Finessen ist nur ein Ausschnitt<br />
dessen, was der Projektentwickler für Gebäudeautomation<br />
mit Sitz im westfälischen Borken zu leisten vermag. Bis<br />
Ende 2013 hat das Unternehmen sein Verwaltungsgebäude<br />
komplett renoviert, es vom Keller bis hinauf auf das Dach mit<br />
innovativer Automatisierungstechnik ausgerüstet und auf<br />
Energieeffizienz getrimmt. Wenn man so will, ist das gesamte<br />
Bürohaus ein einziger großer Showroom. „Technisch ist heute<br />
natürlich sehr viel mehr machbar, als in der Praxis umgesetzt<br />
wird“, sagt Alfred Lanfer. Auch das Machbare wollen die Borkener<br />
zeigen. Doch spiegelt das Gebäude nicht allein die visionäre<br />
Philosophie des 1979 gegründeten Unternehmens wider,<br />
vielmehr offenbart das Projekt einen grundlegenden Wandel<br />
bei der Planung und der Vernetzung technischer Anlagen.<br />
Intelligente Inseln verknüpfen<br />
Mit einem weiteren Fingertipp auf sein Smartphone stellt<br />
Alfred Lanfer den Ausgangszustand des Konferenzraumes<br />
wieder her. „Die Ansprüche an Gebäude und einzelne Räume<br />
sind natürlich äußerst unterschiedlich“, sagt er. „Grundsätzlich<br />
aber gilt es, vielfältige Anforderungen unter einen<br />
Hut zu bekommen. Es darf nicht zu warm sein und nicht zu<br />
kalt, das Licht muss stimmen, gleichzeitig soll alles möglichst<br />
energieeffizient sein. Der Schlüssel hierzu ist die Automation.<br />
Doch dürfen die einzelnen intelligenten Komponenten kein<br />
Inselleben führen. Richtig smart und effizient wird es, wenn<br />
sie miteinander verknüpft sind.“ Bei Branchenexperten sind<br />
solche integrativen Ansätze seit Längerem Thema, denn allein<br />
das Potential für zusätzliche Energieeinsparungen ist hoch.<br />
Doch obgleich Energieeffizienz bei Immobilien ein großer<br />
Faktor ist, seien entsprechende Projekte keineswegs alltäglich,<br />
berichtet Lanfer. „Nur wenige Planungsbüros verfolgen heute<br />
schon integrative Konzepte, bei denen die einzelnen Gewerke<br />
aufeinander abgestimmt sind.“<br />
“Richtig smart und effizient wird es, wenn<br />
sie miteinander verknüpft sind.„<br />
Ob Heizungsbau, Klimatechnik oder Beleuchtung – jedes<br />
Gewerk für sich habe gute Lösungen, um Gebäuden Intelligenz<br />
einzuhauchen und Energie möglichst effizient zu nutzen,<br />
so Alfred Lanfer. Doch weil die einzelnen Gewerke klassischerweise<br />
nicht miteinander, sondern nebeneinander ihre<br />
Techniken installieren, müsse am Ende nicht immer das Optimale<br />
herauskommen. „Ein typisches Beispiel ist, dass Heizung<br />
und Klimaanlage gegeneinander arbeiten. Ist es zu warm,<br />
schaltet sich vielleicht die Klimaanlage automatisch ein, nicht<br />
aber gleichzeitig die Heizung ab“, erläutert Lanfer. Ein integratives<br />
Konzept kommt dem zuvor. Dabei reichen die Vorteile<br />
über zusätzliche Energieeinsparungen hinaus. So ergeben<br />
sich bei der Installation Synergieeffekte, etwa dadurch, dass<br />
Bustechniken das mehrfache Verlegen von Leitungen erübrigen.<br />
Weitere Einsparungen erreichte Lanfer Automation mit<br />
dem flexiblen Steckverbindersystem WINSTA® von WAGO, das<br />
die Anbindung von Anlagen und Geräten vereinfacht.<br />
Schnittstellenproblematiken im Griff<br />
Mit der umgebauten eigenen Verwaltung belegt Lanfer Automation,<br />
wie sich schlummernde Potentiale durch integrative<br />
Konzepte erfolgreich nutzen lassen. Der Ausgangspunkt liegt<br />
im Keller, in dem die fernwärmegespeiste Heizzentrale untergebracht<br />
ist. Sie ist an das gebäudeweite Ethernet-Bussystem<br />
▶ Effizienzzentrale: Über eine hauseigene Software sind alle<br />
Anlagen und Geräte im Gebäude mess- und steuerbar
42 43<br />
angebunden und stellt intelligent Wärme zur Verfügung. Dazu<br />
messen Sensoren beständig die Temperatur in den Büroräumen<br />
der drei Stockwerke, woraufhin die Heizung und auf sie<br />
abgestimmt die Klimaanlage die Soll- an die Istwerte anpassen.<br />
Gekoppelt mit einer Wetterstation fließt auch die aktuelle<br />
Außentemperatur mit ein.<br />
Damit nicht genug: Bewegungssensoren registrieren, ob<br />
sich in einem Raum überhaupt jemand aufhält. Falls nicht,<br />
schaltet das System die Beleuchtung aus und regelt die Heizung<br />
herunter. Lichtsensoren messen außerdem die Helligkeit<br />
in den Büros und dimmen die komplett mit LED-Technik<br />
bestückten Räume auf optimale Werte. Dies wiederum in<br />
Abstimmung mit der Außenbeschattung, die je nach Sonnenstand<br />
automatisch herunterfährt und so auch die Klimaanlage<br />
entlastet. Auf dem Dach wurde außerdem eine Photovoltaikanlage<br />
installiert, um auch auf diesem Weg die Kraft der Sonne<br />
zu nutzen. Die Intelligenz des Gebäudes reicht bis in die Türklinken:<br />
Rote und grüne Leuchtdioden in den äußeren Griffen<br />
zeigen an, ob ein Konferenzraum gerade belegt ist.<br />
Mag Letzteres auch spielerisch wirken – das Gesamtkonzept<br />
und dessen technische Umsetzung ist es keineswegs.<br />
„Entsprechend unseres integrativen Ansatzes wollten wir alle<br />
Komponenten an zentralen Stellen zusammenzuführen und<br />
dabei die Schnittstellen auf ein Minimum reduzieren“, umreißt<br />
Alfred Lanfer das Ziel. Um die unterschiedlichen Systeme der<br />
einzelnen Gewerke zu harmonisieren, erhielt jedes Stockwerk<br />
eine eigene Steuerungseinheit. Deren Herzstück ist jeweils ein<br />
modulares I/O-System 750 von WAGO. „Letztlich soll der Kunde<br />
ja von der Intelligenz der einzelnen Techniken profitieren und<br />
sich dabei nicht mit Schnittstellenproblematiken auseinandersetzen<br />
müssen. Mit der offenen und äußerst flexiblen WAGO-<br />
Steuerung ist das machbar“, sagt Alfred Lanfer. Im Grunde gibt<br />
es mit der WAGO-Steuerung nur eine ETHERNET-Schnittstelle.<br />
Sie verarbeitet zentral alle Daten und sorgt dafür, dass alle<br />
gebäudetechnischen Bestandteile zusammenarbeiten. Dazu<br />
sammeln die I/O-Module die Informationen von den unterschiedlichen<br />
Bussystemen der einzelnen Gewerke ein, etwa<br />
▶ Vereinfacht die Anbindung von Anlagen<br />
und Geräten: das flexible WINSTA®-<br />
Steckverbindersystem von WAGO<br />
▶ Die Heizungsanlage im Keller der Borkener<br />
Hauptverwaltung von Lanfer Automation ist<br />
mit der Klimatisierung gekoppelt und stellt so<br />
intelligent Wärme zur Verfügung<br />
von DALI für die Lichtsteuerung, von KNX für die Klimaanlage;<br />
ebenso eingebunden ist SMI für Außenbeschattung, EnOcean-Funktaster<br />
sind integriert und anderes mehr.<br />
Webbasiertes Energiemonitoring<br />
www.google.de/maps<br />
Kontakt<br />
Lanfer Automation entwickelt das System beständig weiter.<br />
Zuletzt wurden Sensoren installiert, die in einigen Räumen<br />
den CO2-Gehalt der Luft messen. „Was an Intelligenz jeweils<br />
sinnvoll ist, ist natürlich sehr individuell“, sagt Alfred Lanfer.<br />
Die Leistungen des Komplettanbieters Lanfer Automation<br />
beginnen daher bei der Beratung. Mit Ingenieurbüros als<br />
Partner erkunden die Borkener vorab, welche Techniken und<br />
Systeme sich für die Projekte ihrer Kunden am besten eignen<br />
und wie die Kosten-Nutzen-Verhältnisse im Detail aussehen.<br />
Die Leistungen reichen weiter über die Installation, den Bau<br />
von Schaltschränken bis zur Programmierung und Software-<br />
Entwicklung, und schließlich übernimmt Lanfer Automation<br />
auch die Wartung der Systeme und den Notfalldienst rund um<br />
die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Moderne Sicherheitstechniken<br />
sind ebenfalls im Angebot. Der Clou aber bleibt das intelligente<br />
Zusammenführen aller verwendeten Systeme an zentraler<br />
Stelle. Weil die WAGO-Steuerung zudem über das Internetprotokoll<br />
kommuniziert, lassen sich Wartungsaufgaben webbasiert<br />
auch aus der Ferne erledigen. Ebenso können Nutzer<br />
mit zusätzlicher Software Einstellungen wie Raumtemperatur,<br />
Beleuchtungsszenarien und anderes mobil per Tablet oder<br />
Smartphone verändern.<br />
Die Möglichkeit zum webbasierten Abruf aller Daten über<br />
die WAGO-Steuerung hat Lanfer Automation noch zu anderem<br />
genutzt: Die Automatisierungsexperten haben ein Energiemonitoring-System<br />
eingerichtet, das auf einer hauseigenen<br />
Software basiert. Über einen Internet-Browser zeigt das Tool<br />
Strom- und Wärmeverbräuche in bestimmten Zeiträumen mit<br />
übersichtlichen Grafiken an. Anhand solcher Lastprofile können<br />
Unternehmen der gesetzlichen Pflicht nachkommen, ihre<br />
Energieverbräuche zu ermitteln, im Weiteren Optimierungen<br />
durchführen und die Maßnahmen überprüfen. Alfred Lanfer<br />
indes denkt auch hier einen Schritt weiter: „Vorstellbar ist, dass<br />
wir nicht nur die aktuellen Verbrauchswerte erfassen und verbessern,<br />
sondern auf ihrer Basis eine Prognose der künftigen<br />
Energieverbräuche erstellen.“ Die erwartete Folge: Der Versorger<br />
stellt Strom und Wärme günstiger zur Verfügung. Auch das<br />
wäre dann richtig smart.<br />
Bildnachweis: Lanfer Automation GmbH & Co. KG, Text: Jörg Gruner, WAGO<br />
Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsführer: Alfred Lanfer<br />
Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />
Tel.: +49 28 62 / 91 31 00<br />
Fax: +49 28 62 / 91 36 00<br />
E-Mail: automation@lanfer.de<br />
www.lanfer-automation.de
44 45<br />
« Planung, Montage und Inbetriebnahme<br />
– in sechs Wochen haben drei Mitarbeiter<br />
von Lanfer Automation für das<br />
richtige Klima gesorgt »<br />
L<br />
anfer Automation sorgte bei der Implementierung<br />
des Kunden VRANKEN-POMMERY dafür, dass neben<br />
den logistischen Prozessen auch die klimatechnischen<br />
Voraussetzungen für das Produkt Champagner<br />
gegeben sind – ständige Überwachung der Temperatur<br />
und Feuchte. „Sobald die gemessenen Werte außerhalb des<br />
vorher festgelegten Toleranzbereichs liegen, wird automatisch<br />
eine SMS und eine E-Mail verschickt, die die Abweichung<br />
meldet“, erklärt Geschäftsführer Alfred Lanfer. „Um<br />
dies zu garantieren war es für uns wichtig, dass wir die Werte<br />
www.google.de/maps<br />
▶ Bestens gerüstet: für das richtige Klima ist gesorgt<br />
Kontakt<br />
mit jedem Browser abrufen können. Es durften also keine<br />
Plug-Ins verwendet werden, sondern reinste Webtechnologie<br />
mittels HTML 5 Programmierung.“<br />
Die Zusammenarbeit von Logistik und Automationstechnik<br />
zeigt deutlich, die Entwicklung im Hinblick auf „Industrie<br />
4.0“. Immer mehr Informationen aus verschiedenen Bereichen<br />
– sei es die Umwelt oder das Gebäude – fließen in die<br />
Prozesse ein und verändern diese.<br />
Bildnachweis: Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />
Lanfer Automation GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsführer: Alfred Lanfer<br />
Hoher Weg 13 ∙ 46325 Borken-Weseke<br />
Tel.: +49 28 62 / 91 31 00<br />
Fax: +49 28 62 / 91 36 00<br />
E-Mail: automation@lanfer.de<br />
www.lanfer-automation.de<br />
Hochwertigere<br />
Fertigung von<br />
Schaltschrankbauten<br />
Die Lanfer Automation GmbH & Co. KG optimierte Ihren<br />
Workflow in der Schaltschrankbaufertigung mit einem innovativen<br />
Schaltschrank Bearbeitungszentrum „eCAB Work-<br />
Center“ der Firma Steinhauer Elektromaschinen AG aus<br />
Mönchengladbach.<br />
„Mit Hilfe der Automatisierungstechnik des WorkCenters<br />
fertigen wir Schaltschränke in Rekordzeit an“, erläutert Alfred<br />
Lanfer, Geschäftsführer der Lanfer Automation GmbH<br />
& Co. KG. Darüber hinaus bietet die hohe Integrationsstufe<br />
verschiedener Workflows hohe Wirtschaftlichkeit in allen<br />
automatisierbaren Bereichen der Schaltschrankfertigung.<br />
„Unsere Kunden können noch präzisere Lösungen aus unserem<br />
Hause erwarten sowie sich auf wesentlich kürzere<br />
Produktionszeiten freuen“, so Alfred Lanfer weiter. Das Work-<br />
Center ermöglicht einen Produktivitätsanstieg von dem die<br />
Kunden der Lanfer Automation GmbH & Co. KG profitieren.<br />
Dazu setzen die Mitarbeiter eine vollgrafische CAD-Lösung<br />
für das WorkCenter ein. Die Softwareumgebung ermöglicht<br />
den unterbrechungsfreien Workflow, von der Planung bis<br />
zur maschinellen Fertigung dank direkter Schnittstellen.<br />
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf:<br />
www.lanfer-automation.de/news<br />
ena-Mitglied<br />
Die Lanfer Automation GmbH & Co. KG ist stolzer Partner<br />
des -Netzwerkes, welches 2005 von 8 Architekten gegründet<br />
wurde und heute aus mehr als 50 deutschen Architekten,<br />
Fachplanern, Herstellern und Dienstleistern besteht.<br />
Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt darin, bauliche und planerische<br />
Herausforderungen der modernen Zeit intelligent<br />
zu lösen.<br />
Wer als ena-Netzwerkpartner aktiv ist, hat Querdenker an<br />
seiner Seite und profitiert von Begegnungen, Perspektiven,<br />
Erfahrungen und Vernetzungen. Das inspiriert zu mutigen<br />
Entscheidungen und beflügelt alle Beteiligten: Innerhalb<br />
des Netzwerks explizit gewordenes Wissen mündet in der<br />
Zusammenarbeit mit Bauherren, Investoren oder Städteplanern<br />
in strategisches, vorausschauendes Handeln.<br />
Sie möchten mehr erfahren? Weitere Infos gibt es hier:<br />
• www.lanfer-automation.de/news<br />
• www.ena.ag<br />
Katharina<br />
Spieckermann<br />
Die gesamte LB GmbH gratuliert Katharina Spieckermann<br />
(geb. Paus) von Lanfer Automation zur Hochzeit und<br />
wünscht alles Gute auf dem weiteren Lebensweg.
46 47<br />
« Mobile Roboter für Industrie 4.0 »<br />
L<br />
en<br />
Die dezentrale Steuerung mit Cyber Physical Systems (CPS)<br />
Die Montage der Zukunft ist nicht mehr zentral gesteuert<br />
und linear, sondern selbstorganisierend und dezentral.<br />
Ein CPS kann sowohl hochautomatisierte als auch<br />
manuelle Prozesse unterstützen.<br />
Informationsfluss<br />
Informationsflüsse im Cyber<br />
Physical System laufen parallel<br />
zum Materialfluss.<br />
Ein fahrerloses<br />
Transportsystem (FTS)<br />
kennt seine Fracht und<br />
ihre Priorität. Eine eilige<br />
Lieferung hat Vorfahrt,<br />
Fahrerlose Transportsysteme<br />
(FTS) liefern<br />
Material und Bauteile.<br />
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
andere FTS (er)kennen<br />
diese Information Energie und geförderte Projekt SMART FACE hat<br />
verlangsamen ihre Fahrt.<br />
sich zum Ziel gesetzt, neue Methoden zur Fertigungssteuerung<br />
und -planung umzusetzen, mit<br />
deren Hilfe wandlungsfähige Strukturen für die Kleinstserienfertigung<br />
Einige geschaffen Bauteile liegen an werden. der Dabei stehen dezentrale,<br />
Montagestation bereit. Die Station<br />
autonome<br />
fordert<br />
Materialflusseinheiten<br />
rechtzeitig neue Teile an. Das<br />
im Fokus des Vorhabens.<br />
Lagersystem kennt dabei auch die<br />
Bestände außerhalb des Lagers.<br />
Diese Einheiten werden als Cyber-Physical Systems (CPS) bezeichnet.<br />
Montagestationen fordern<br />
automatisch die benötigten<br />
Teile an. Das Lager reagiert.<br />
Das Lagersystem kennt seine Bestände,<br />
auch die auf der Straße. Ebenso erhält das<br />
Lager Informationen zur Auftragslage. Das<br />
Lager bestellt beim Zulieferer und weiß,<br />
wann der Nachschub eintrifft.<br />
Die Montagestation<br />
meldet, wenn das Fahrzeug<br />
bereit für den nächsten<br />
Montageschritt ist.<br />
Hinter dem Begriff stehen beispielsweise mobile Roboter,<br />
die in Zukunft Montageteile innerhalb Ein fahrerloses Transportsystem<br />
(FTS) bringt neue<br />
eines Fertigungsnetzwerkes<br />
autonom von einer Arbeitsstation<br />
Teile in ein Lager. Der<br />
zur nächsten<br />
Behälter teilt dem FTS seinen<br />
Bestimmungsort mit.<br />
bringen. Unterstützt werden sie durch intelligente Sensoren,<br />
die es den mobilen Robotern ermöglichen, selbstständig ihr<br />
gewünschtes Ziel anzufahren und sich sicher auf denselben<br />
Verkehrswegen wie die Mitarbeiter eines Unternehmens zu<br />
bewegen. Fertigungsmaschinen und Stationen fordern selbstorganisierend<br />
die benötigten Bauteile an. Die heute<br />
Die Montagestation kennt die anstehenden<br />
übliche<br />
Aufträge und ihre Prioritäten. Sie kann<br />
warten oder Aufträge beschleunigen. Sie<br />
erfasst den Status ihrer »Nachbarn« und<br />
agiert entsprechend.<br />
zentrale Fertigungsplanung wird so überflüssig. Die digitalen<br />
Intelligenz und Sensoren Daten werden in allen sicher Dingen und hochverfügbar – das »Internet in der of Cloud Things« abgelegt.<br />
Im »Internet of Things« sind die Dinge mit Sensoren<br />
und einem gewissen Maß an Verstand ausgestattet:<br />
Kameras und Bewegungsmelder erfassen die<br />
Umgebung, RFID-Chips tragen und übermitteln<br />
Informationen z.B. über Gut, Menge und Ziel.<br />
Ladungsträger teilen Fahrzeugen ihren Bestimmungsort<br />
mit und Navigationsgeräte verarbeiten<br />
Verkehrsinformationen zu neuen Routen und<br />
Ankunftszeiten.<br />
Heiter bis wolkig, vereinzelt<br />
Regen. Keine Unwetter und<br />
Beeinträchtigungen erwartet.<br />
Ein fahrerloses Transportsystem<br />
(FTS) kennt sein Ziel und stimmt<br />
sich mit anderen FTS ab: Es gibt<br />
keine Warteschlangen oder<br />
Kollisionen.<br />
Die Anwendungspartner versprechen sich davon Flexibilität,<br />
einfache Adaptierung und die bessere Reaktion auf<br />
unvorhergesehene Änderungen im Ablauf. Dazu haben<br />
sich Projektpartner aus der<br />
ETA<br />
Automobilfertigung,<br />
17:34 CET<br />
Automatisierung,<br />
IT und Forschung zusammengeschlossen. Neben<br />
Lieferung 6868117<br />
Ladung Teile Nr.<br />
Continental Automotive GmbH, A30582 Continental Teves AG & Co.<br />
B60143<br />
OHG, F/L/S Fuzzy Logik Systeme C7070687GmbH, Fraunhofer- Gesellschaft<br />
zur Förderung der angewandten<br />
D33348<br />
E71696<br />
Forschung e. V, TU<br />
F30888<br />
Dortmund, SICK AG und der VOLKSWAGEN AG arbeiten zwei<br />
Unternehmen der LB Gruppe – die LinogistiX GmbH und die<br />
Lanfer Automation GmbH & Co.KG – an der Zukunft der flexiblen<br />
Fertigung.<br />
Im Raum Dortmund gibt es<br />
auf der B1 und im<br />
Innenstadtbereich Stau.<br />
Herausforderung<br />
Die Palette weiß, wem sie<br />
gehört, in welchem Zustand<br />
sie ist und wo ihr Ziel ist.<br />
Moderne Fertigungslinien sind geprägt durch hohe Stückzahlen<br />
und größtmögliche Effizienz. Produktivität steht im<br />
Der intelligente Behälter<br />
Fokus der Großserienproduktion. Diese starren, unflexiblen<br />
kennt seinen Inhalt und<br />
Bestimmungsort.<br />
und zentral gesteuerten Abläufe garantieren zwar eine wirtschaftliche,<br />
nicht aber eine individualisierbare Produktion.<br />
Kundenindividuelle Produkte werden aber in vielen Branchen<br />
immer wichtiger. Konfiguratoren, z. B. für PKW oder<br />
Möbel, geben Kunden die Möglichkeit, Design und Ausführung<br />
individuell zu gestalten. Der Trend geht zur Kleinstserienfertigung.<br />
Die Berücksichtigung individueller Wünsche<br />
bei der Fertigung von Produkten mit geringer Stückzahl ist<br />
jedoch bedingt durch lange Umrüstzeiten aufwendig und<br />
GPS<br />
zeitintensiv.<br />
RFID RFID GPS<br />
Ziel<br />
Der LKW kann die beste Route zum Ziel<br />
wählen und stellt Informationen über<br />
seine Ladung und Ankunftszeit<br />
anderen Einheiten im CPS zur<br />
Verfügung. Dies beeinflusst wiederum<br />
die eigenständigen Entscheidungen an<br />
anderen Stellen, z.B. im Lager und der<br />
Produktionsstätte des Zielortes.<br />
Jede Einheit des CPS erhält nur für die<br />
jeweiligen Aufgaben erforderliche<br />
Informationen. Mehr ist nicht nötig.<br />
Sensoren und Intelligenz<br />
Jedes Gerät im CPS enthält Sensoren<br />
und Microchips. Mit Hilfe der Sensordaten<br />
und Microchips werden<br />
eigenständig Entscheidungen getroffen.<br />
Damit auch die Produktion von Kleinstserien hochflexibel<br />
und wirtschaftlich wird, entwickelt das Projekt SMART FACE<br />
Unternehmens- und Planungsdaten<br />
neue Ansätze aus der für Unternehmens-Cloud<br />
eine hochflexible Fertigungsplanung und<br />
Die Einheiten im Cyber Physical System erhalten Daten<br />
-steuerung. aus der Cloud und <strong>Einzeln</strong>e senden selbst Informationen: Fertigungsstufen werden bedarfsge-<br />
eingehende Aufträge, Systemauslastung, Prognosen,<br />
Wetterdaten, Bestandsdaten, Standortinformationen,<br />
Verkehrslage usw.<br />
Hannover Messe<br />
Die LinogistiX stellt mit Ihren Konsortialpartnern das neue Forschungsprojekt<br />
„SMART FACE“ auf der Hannover Messe vor .<br />
Die Aussteller der Hannover Messe präsentieren Produktneuheiten<br />
entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette<br />
auf der weltweit wichtigsten Industriemesse<br />
„Hannover Messe“ in Hannover.<br />
Die LinogistiX GmbH (Konsortialführer Andreas Trautmann/<br />
Geschäftsführer) stellt mit ihren Konsortialpartnern Continental<br />
Automotive GmbH, Continental Teves AG & Co. OHG,<br />
F/L/S Fuzzy Logik Systeme GmbH, Fraunhofer- Gesellschaft<br />
zur Förderung der angewandten Forschung e. V., Lanfer Automation<br />
GmbH & Co. KG, TU Dortmund, SICK AG und VOLKS-<br />
WAGEN AG das Produkt „Smart Micro Factory für Fahrzeuge<br />
mit schlanker Produktionsplanung (SMART FACE)“ vor - eine<br />
dezentrale Produktionssteuerung für die Automobilindustrie.<br />
Besuchen Sie die LinogistiX GmbH sowie alle beteiligten<br />
Partner auf der Hannover Messe 2015 (13.04-17.04.2015).<br />
Der Gemeinschaftsstand des BMWi befindet sich in<br />
Halle 002, Stand C28.<br />
Das fahrerlose Transportsystem
48 49<br />
recht und stets zum richtigen Zeitpunkt mit Bauteilen und<br />
Materialien versorgt. Das schont Ressourcen und vermeidet<br />
Leerlauf.<br />
Technologien<br />
Kleinstserienfertigung zulassen, werden neue Planungsalgorithmen<br />
entwickelt, die in ein Betriebskonzept einfließen.<br />
Zudem werden Softwarekomponenten entworfen, die den<br />
Standards der Automobilindustrie genügen. Das dezentrale<br />
Materialflusssystem wird mit einem Demonstrator simuliert<br />
und unter Praxisbedingungen validiert.<br />
Kürzere Pr<br />
Kü<br />
Th<br />
Un<br />
LinogistiX bewegt:<br />
Sie, Ihre Logistik - und<br />
sich selbst<br />
Offene IT-Lösungen für Materialfluss und Intralogistik, RFID-<br />
Integration und das Retrofitting von Materialflusssteuerungen<br />
sind die Kernkompetenzen der LinogistiX GmbH aus<br />
Dortmund.<br />
Die LinogistiX bietet innovative Software-Lösungen und<br />
Produkte für das „Internet der Dinge“ - der RFID basierten<br />
Steuerung des automatischen Materialflusses, autonomer<br />
Lagerfahrzeuge und Shuttle-Systeme. Vor diesem Hintergrund<br />
schlagen wir die Brücke zwischen aktuellen Forschungserkenntnissen<br />
und deren praktischer Umsetzung,<br />
wie zum Beispiel bei dem Projekt Multishuttle Move mit<br />
dem Fraunhofer IML.<br />
Einsatz mobiler Endgeräte, Integration von RFID oder IT-Lösungen<br />
in der Cloud sind aktuelle Themen, deren praxisgerechte<br />
Umsetzung insbesondere für den Mittelstand Potenziale<br />
birgt. Unsere Mitarbeiter zeichnet ein interdisziplinäres<br />
Wissen aus, das Ingenieur-/Informatik und Logistikexpertise<br />
umfasst.<br />
Für Technologieanbieter und Lagertechnikhersteller bietet<br />
die Open-Source Plattform myWMS eine interessante Möglichkeit,<br />
eigene Lösungen auf einer standardisierten Plattform<br />
aufzusetzen.<br />
Kern des neuen Ansatzes ist ein dezentral gesteuertes<br />
Produktionssystem, in dem sich Materialien und Fertigungsteile<br />
eigenständig ihren Weg von Maschine zu Maschine<br />
bahnen. Das setzt einen kontinuierlichen Datenaustausch<br />
der smarten Objekte und eine flexible Steuerung<br />
voraus. Möglich wird das durch intelligente vernetzte Sensoren,<br />
die die Umgebung erfassen und miteinander, aber<br />
auch mit ihrem Umfeld kommunizieren. So können unter<br />
anderem Lieferantenbeziehungen (Wann muss was nachgeliefert<br />
werden?) direkt über einen kontinuierlichen Datenaustausch<br />
organisiert werden. Die Kontrolle über den<br />
Informationsaustausch und die Entscheidungen bezüglich<br />
der Logistik-Abläufe übernehmen sogenannte Software-<br />
Agenten, die nach dem Prinzip Internet der Dinge funktionieren.<br />
Diese Form der verteilten künstlichen Intelligenz<br />
sorgt dafür, dass die Produktion weitestgehend selbstorganisierend<br />
erfolgen kann.<br />
Anwendungsfälle<br />
Im Projekt SMART FACE werden unterschiedliche grundsätzliche<br />
Herausforderungen in Pilotanwendungen der Automobilproduktion<br />
untersucht. Kernfragen dabei sind: Wie<br />
lassen sich die Informationsflüsse zum Materialfluss parallelisieren?<br />
Wie lassen sich (zeitlich und qualitativ) die Reaktionen<br />
auf unvorhergesehene Änderungen im Produktionsablauf<br />
verbessern? Wie ist die Intelligenz der Objekte und<br />
ihrer Sensoren definiert und welche Entscheidungsmuster<br />
müssen festgelegt werden? Dies alles sind Herausforderungen,<br />
deren Lösungen im konkreten Anwendungsfall erprobt<br />
werden und auch auf andere Branchen übertragen werden<br />
sollen. Ausgehend von den Schwachstellen der heutigen<br />
Produktionsverfahren, die im Grunde keine wirtschaftliche<br />
www.google.de/maps<br />
Erster Demonstrator auf der<br />
Hannover Messe<br />
Den Stand des Vorhabens beschreibt eindrucksvoll ein Demonstrator,<br />
der vom 13.04-17.04.2015 dem Fachpublikum<br />
auf der Hannover Messe am Stand des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und Energie (BMWi) vorgestellt wird. Auf der<br />
Standfläche ist die Zukunft der flexiblen Automobil-Fertigung<br />
im Rahmen von Industrie 4.0 im verkleinerten Maßstab<br />
zu bestaunen. „Produziert“ werden Automobile an flexiblen<br />
Fertigungsstationen. Dazu verfahren autonome Roboter die<br />
Karossen zur jeweils nächsten Fertigungsstation. Andere<br />
Roboter versorgen die Stationen mit Material. Die Roboter<br />
selbst entstammen zu einem großen Teil dem 3D-Drucker<br />
des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik und<br />
steuern sich autonom. Die Software zur Koordination der<br />
mobilen Roboter wurde von der LinogistiX entwickelt. Die<br />
Roboter erhalten ihre Auftragsdaten aus der cloud Plattform<br />
logistics mall.<br />
Kontakt<br />
Cyber Physical Systems und Industrie 4.0<br />
Wie Produktion, Produkte und Dienste im<br />
multidimensionalen Internet der Zukunft<br />
funktionieren.<br />
Bildnachweis: LinogistiX GmbH, www.smartfactoryplanning.de,<br />
Text: LinogistiX GmbH<br />
»SMART FACE« – Die Produktion der Zukunft ist<br />
individuell, dezentral und selbstorganisierend.<br />
Forschungsvorhaben »SMART FACE« »SMART FACE« im Rahmen des<br />
Zukunftsprojekts »Industrie 4.0«<br />
Die heutige Produktionsplanung bei einer<br />
bisher verfügbaren variantenreichen Fließfertigung<br />
besteht LinogistiX aus einer Kombination GmbH<br />
von nen in der Vergangenheit, von der Mechani-<br />
Nach den ersten drei industriellen Revolutio-<br />
hocheffizienten Montagelinien und einer sierung der Produktionsanlagen bis hin zum<br />
umfassenden IT-Infrastruktur zur zentralen Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren<br />
Planung<br />
Geschäftsführer:<br />
– eine dezentrale Steuerung des<br />
Andreas<br />
Automatisierung<br />
Trautmann<br />
der Produktion, soll nun die<br />
Materialflusses ist nicht vorgesehen. Gerade deutsche Wirtschaft auf die vierte industrielle<br />
die aufkommende Mallinckrodtstr. Produktion von Elektroautos<br />
stellt neue Anforderungen, die die Systemen vorbereitet werden. Die Zukunftsini-<br />
320 Revolution ∙ 44147 auf Basis Dortmund<br />
von cyber-physischen<br />
heutige Produktionsplanung nicht mehr tiative der Bundesregierung »Industrie 4.0«<br />
sinnvoll erfüllen Tel.: kann: +49 231 / 5 88 30 zielt 11 darauf, die deutsche Industrie in die Lage<br />
zu versetzen, für die Zukunft der Produktion<br />
• kürzere Produktionszyklen<br />
gerüstet zu sein.<br />
• mehr Individualisierung Fax: +49 231 / 5 88 30 14<br />
• hohe Wandlungsfähigkeit durch volatile Der Begriff Industrie 4.0 steht für den grundlegenden<br />
Paradigmenwechsel von einer zentra-<br />
Märkte und nicht absehbare technische<br />
E-Mail: andreas.trautmann@linogistix.com<br />
Entwicklungen bei der E-Mobilität<br />
len zu einer dezentralen, erweiterten<br />
(augmentierten) Steuerung mit dem Ziel einer<br />
Die gleichzeitige www.linogistix.com<br />
oder gekoppelte Informationsverarbeitung<br />
unterschiedlichster Sensoren Produkte und Dienste. Dabei verschwinden<br />
hochflexiblen Produktion individualisierter<br />
ist zwar ein Feld aktueller Forschung, es klassische Branchengrenzen und es entstehen<br />
fehlen aber Mechanismen, um Sensorik, neue, übergreifende Handlungsfelder und<br />
Information und Prozessmanagement im Kooperationsformen. Wertschöpfungsprozesse<br />
verändern sich und die Arbeitsteilung<br />
Zusammenspiel zu betrachten. Der neuartige<br />
Ansatz des interdisziplinären Forschungs- und entlang der Versorgungsketten wird neu<br />
Entwicklungsprojektes besteht daher in organisiert. Zunehmend intelligente Fähigkeiten<br />
ermöglichen es zukünftig, komplexe<br />
einem dezentral gesteuerten Produktionssystem<br />
nach dem Internet-der-Dinge-Prinzip, in Aufgaben eigenständig (autonom) zu bewältigen.<br />
Von herausragender Bedeutung wird<br />
dem Montageteile und zu bearbeitende Teile<br />
ihren Weg eigenständig von Maschine zu dabei die Einbeziehung neuer Dimensionen in<br />
10 25<br />
Theoretisch<br />
mögliche<br />
Varianten bei<br />
allen deutschen<br />
Herstellern<br />
Ist-Zustand<br />
Ho<br />
sys<br />
Vo<br />
De<br />
Langfristige<br />
Lieferverträge u.<br />
Liefermengen<br />
Geplante<br />
Lieferungen<br />
JIT/JIS
50 51<br />
« LEBO auf der BAU 2015 »<br />
Der ideale Mix aus Türelementen des Standardsortiments,<br />
die Präsentation von serienreifen, neuen Modellen und die<br />
Premiere der innovativen Prototypen haben die Teilnahme<br />
an der BAU 2015 mit einer Rekordbesucherzahl am LEBO-<br />
Stand zur erfolgreichsten Messeteilnahme überhaupt gemacht.
R<br />
R<br />
52 53<br />
« Weißlack<br />
Umfangreiche Programmerweiterung »<br />
▶ Die hochwertige PREMIUM Line by Lebo<br />
46 mm breite Fräsungen und ein aufwendiger, dreischichtiger<br />
Lackaufbau machen die sechs neuen Modelle zu modernen<br />
Hinguckern.<br />
GAP<br />
Wer lieber Türmodelle mit V-Nutfräsung bevorzugt und<br />
Elemente im mittleren Preissegment sucht, der wird mit der<br />
Serie “Gap” gut beraten sein. Im Aufbau und der Verarbeitung<br />
vergleichbar mit der “Luana”- Serie, stehen hier gleich 20<br />
neue Modelle in den Startlöchern.<br />
LIGHT & NOOK<br />
Im unteren Preissegment hat LEBO die erfolgreiche “Light”-<br />
Tür, mit einfachem Lackaufbau um zwei weitere, kostengünstige<br />
Alternativen ergänzt. Wer es lieber robuster und mit<br />
breiteren Streifen mag, dem stehen drei neue Modelle mit 25<br />
mm breiter Prägenut namens “Nook” zur Auswahl.<br />
<br />
ARTO<br />
Auch für Kunden mit dem Wunsch nach Exklusivität, jedoch<br />
kleinerem Geldbeutel bietet LEBO ab März eine günstige<br />
Stiltürvariante. Dank dreifachem Lackaufbau und feinen<br />
Fräsungen ist die Stiltürserie “Arto” hochwertig verarbeitet<br />
und kann durch den Einsatz von verschiedensten Gläsern<br />
darüberhinaus veredelt werden.<br />
CHELLO<br />
LEBO hat sein bereits umfangreiches Weißlacktürenprogramm<br />
noch einmal um zahlreiche Modelle<br />
erweitert. Nicht zuletzt durch die perfekte<br />
Oberflächenqualität hat sich LEBO zu einem<br />
echten Spezialisten in Sachen weiß lackierter Türelemente<br />
entwickelt. Ob Dreifachlackierung inklusive Schleifzwischenschritt<br />
für ein noch besseres Ergebnis oder Handlackierung,<br />
LEBO beweist hier eine wahre Kernkompetenz.<br />
Auf der Messe wurden bereits die beiden neuen Serien<br />
“Rift” und “Arto” anhand zweier Modelle präsentiert. Für<br />
das Frühjahr warten noch zahlreiche, weitere Weißlackmodelle<br />
auf Häuslebauer und Sanierer, die es gern hell,<br />
freundlich und modern mögen.<br />
Die Serien<br />
“Rift”, “Gap”, “Arto” und “Chello”, können auf Wunsch darüberhinaus<br />
alle technischen Anforderungen wie Brand- und<br />
Rauchschutz, in Verbindung mit Schall-, Klima- und Einbruchschutz<br />
erfüllen.<br />
RIFT<br />
Die Serie “Rift” ist vergleichbar mit der Topseller-Serie “Luana”<br />
(die durch 6 mm breite Tiefenfräsungen in 22 verschiedenen<br />
Modellvarianten mit und ohne Lichtausschnitt überzeugt).<br />
Die Serie “Rift” kommt da ein wenig “robuster” daher.<br />
Im mittleren Preissegment bietet LEBO nun auch weitere<br />
Modelle im Country-Stil. Die Serie „Chello“ überzeugt durch<br />
fünf geschlossene Varianten und sieben Modelle mit Lichtausschnitt,<br />
die sich wunderbar miteinander kombinieren<br />
lassen.<br />
FORMELLE 41<br />
Für Fans der beliebten Produktfamilie „Formelle“ gibt es einen<br />
Neuzugang. Die Variante F41 ist ab sofort ohne und mit<br />
Lichtausschnitt und optional auch Sprossenrahmen erhältlich!<br />
Ab Lager gibt es die F41 Weißlack mit Vollspanplatte in<br />
1985 mm x 610-985 mm und inklusive LA in den Abmessungen<br />
1985 mm x 735-985 mm.<br />
<br />
Neu!
R<br />
R<br />
54 55<br />
Glasklar– Das neue<br />
Ganzglastürensortiment von LEBO<br />
Siebdruck - Sandstrahlung - Rillenschliff - Laser - seit März!<br />
Tageslicht beeinflusst unsere innere Uhr und wirkt positiv auf<br />
unsere Gefühlswelt. Kein Wunder also, dass der Einsatz von<br />
Glastüren in den letzten Jahren im Wohnbereich enorm an<br />
Bedeutung gewonnen hat. Diesem Trend nimmt sich auch<br />
LEBO an und bietet Fachhändlern und ihren Kunden nun neben<br />
dem vielfältigen LEBO-Stil- und Designtürenprogramm<br />
auch ein umfangreiches LEBO Ganzglastürensortiment.<br />
▶ Horizon 28m ESG Kristall klar, Siebdruck<br />
einfarbig & mittig mit Officeband<br />
Raffiniert! Schaltbares Glas<br />
Intelligent - so kann man wohl das LEBO-Exponat mit<br />
schaltbarem Glas kurz beschreiben.<br />
Räume wirken dank Klarglaseinsatz hell und offen. Auf<br />
Wunsch kann das Glas per Tastendruck satiniert werden.<br />
Dank der innovativen Technik eröffnen sich ganz neue Vorteile<br />
für die Raumgestaltung. Ob für Gewerbe, Industrie,<br />
öffentliche Gebäude oder den Privatgebrauch, Innentürelemente<br />
mit dieser Technik sind vielseitig einsetzbar, z. B. in:<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
für Beratung:<br />
Vorteile für LEBO-Fachhändler:<br />
• keine weiteren Transportkosten<br />
• Kommissionierung zum Auftrag,<br />
somit kein weiteres Umpacken notwendig<br />
• Verbreiterung des Sortiments<br />
• öffentlichen Gebäuden,<br />
• Banken,<br />
• Wellnessbereichen,<br />
• Badezimmern,<br />
• Wintergärten oder<br />
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Vertriebsinnendienst<br />
Tel.: +49 28 71 / 9 50 32 10<br />
Fax: +49 28 71 / 9 50 32 19<br />
E-Mail: anfrage@lebo.de<br />
Web: http://www.lebo.de/kundenbetreuunginland.html<br />
• schnell verfügbare Lagerware<br />
• viele Modelle darüberhinaus im<br />
Quickprogramm erhältlich<br />
• inklusive Ganzglastüren mit passenden<br />
Streifenanordnungen zum Topseller-Modell<br />
“Luana” zum Beispiel!<br />
▶ Glattes Element mit Seitenteil, Lebolit Nature<br />
Lärche gekälkt, Glas satiniert geschaltet<br />
▶ Glattes Element mit Seitenteil, Lebolit Nature<br />
Lärche gekälkt, Glas klar geschaltet<br />
• komplette Ganzglasanlagen erhältlich<br />
• Verzicht auf Importware (Verwendung<br />
ausschließlich deutscher Qualitätsprodukte)<br />
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vielen glasklaren Argumenten für Glastüren<br />
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Türen<br />
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und -anforderungen entsprechend veredelt. Entdecken<br />
Sie das Ganzglassortiment von LEBO und lassen Sie<br />
sich beraten!
R<br />
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56 57<br />
▶ Vielseitig einsetzbar!<br />
Ganzglastürblatt als Feuerabschluss<br />
Unscheinbar - und doch ein Eyecatcher!<br />
Ganzglastürblatt als Feuerschutzabschluss<br />
Nie wieder Informationen rund um<br />
Türelemente von LEBO verpassen<br />
Feuer ebenso wie Rauch sind lebensbedrohlich. Deshalb<br />
gilt es insbesondere in Objekten und öffentlichen Gebäuden<br />
dafür Sorge zu tragen, dass in Flammen stehende und von<br />
hochgiftigen Rauchgasen erfüllte Gebäudeteile im Ernstfall<br />
abgegrenzt werden können und sich den Personen ein sicherer<br />
Fluchtweg bietet.<br />
LEBO LETTER<br />
NEUES AUS DER DIVISION<br />
PRODUKTION DER LB GRUPPE<br />
LEBO LETTER<br />
NEUES AUS DER DIVISION<br />
PRODUKTION DER LB GRUPPE<br />
INKLUSIVE<br />
MESSENACHLESE<br />
BAU 2015!<br />
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Letter erscheint monatlich und ist mit Garantie<br />
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auf sich... Die feuerhemmende Tür, komplett aus Glas! Die<br />
neue Tür-Generation für modernen Feuerschutzabschluss<br />
verbindet als erste Tür 100% Glas mit 100% Feuerschutz. Die<br />
EI 30-1- Ganzglastür präsentierte sich in einer Renovierungsstahlzarge<br />
ZAFAG Typ DU-Reno, Türhoch zum nachträglichen<br />
Einbau auf vorhandene Stahlzarge und pulverbeschichtet in<br />
auffäligem RAL 3001.<br />
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R<br />
R<br />
58 59<br />
« Export-Stärke: Von Äthiopien<br />
bis in die Mongolei »<br />
▶ Das Peace and Security Building in Addis Abeba<br />
Jardin Residence<br />
- LEBO in der Mongolei<br />
290.000 Türen und 230.000 Zargen werden im Jahr in<br />
etwa bei LEBO in Bocholt und Krakow am See produziert.<br />
210 Mitarbeiter zählt der Türenhersteller mittlerweile<br />
und exportiert die Ware auch über die Grenzen<br />
Europas hinaus. 2014 nach Äthiopien und in die Mongolei.<br />
Addis Abeba ist die Hauptstadt des ostafrikanischen Staates<br />
Äthiopien. 3,3 Millionen Menschen leben hier zwischen<br />
moderner Großstadt und Armut. „Addis Abeba ist auch der<br />
Sitz der African Union, einer Institution vergleichbar mit der<br />
EU hier in Europa“, erklärt Burkhard Hessing, Exportleiter bei<br />
LEBO. Seit 2008 plant die African Union das Peace and Security<br />
Building in der Hauptstadt - seit 2013 ist LEBO involviert.<br />
„Ein wirklich spannendes Projekt, an dem ich jetzt seit mehr<br />
als einem Jahr arbeite“, so Hessing. Der gesamte Bau wird vom<br />
Deutschen Außenministerium finanziert und begleitet von<br />
der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit<br />
(GIZ). „Da ließ es sich auch der Außenminister Fank-Walter<br />
Steinmeier nicht nehmen, dem Bau-Team vor Ort einen Besuch<br />
abzustatten“, erzählt Burkhard Hessing.<br />
Detaillierte Planung<br />
- von Bocholt aus gesteuert<br />
„Der Bau wird komplett nach deutschen Standards errichtet<br />
und so setzt man auch auf deutsche Lieferanten”,<br />
erklärt der Exportleiter. Um den genauen Bedarf an Türen<br />
und Zargen zu bestimmen, stand Burkhard Hessing<br />
über einen Zeitraum von sechs Monaten in ständigem<br />
Kontakt mit den Bauleitern vor Ort, hat immer wieder<br />
Pläne bekommen und gesichtet und auf dieser Basis ein<br />
entsprechendes Angebot erstellt. Bei all den besonderen<br />
Herausforderungen, die ein solches Projekt mit sich<br />
bringt, ist man in Bocholt jetzt umso glücklicher, dass<br />
zum Ende 2014 die ersten Türen ausgeliefert wurden.<br />
Insgesamt werden 276 Türen - überwiegend Funktionstüren<br />
aus dem Bereich Brand- und Schallschutz - per Container<br />
und Flugzeug auf den weiten Weg nach Äthiopien geschickt.<br />
Anfang 2015 soll das Peace and Security Building<br />
in Äthiopien fertiggestellt werden.<br />
Ein weiteres, ganz anderes Projekt, das LEBO in 2013 realisiert<br />
hat, ist die Ausstattung hochwertiger Appartments in<br />
Ulan Bator in der Mongolei. Hochwertige Innentüren haben<br />
per Container und Eisenbahn - inklusive einer auf die Transsibirische<br />
Eisenbahn abgestimmte Verpackung - den Weg in<br />
die Mongolei angetreten. „Im Gegensatz zum Projekt in Äthiopien<br />
handelt es sich hier nicht um Funktionstüren. In die<br />
Mongolei werden ausschließlich hochwertige Innentüren<br />
geliefert, die in die Appartements eingebaut werden”, erklärt<br />
Maximilian Löhr. Der Investor dieses Bauvorhabens sei daran<br />
interessiert gewesen, deutsche Gewerke einzusetzen. „Um<br />
neben dem qualitativ hochwertigen Produkt auch den korrekten<br />
Einbau gewährleisten zu können, haben wir sogar extra<br />
unsere Techniker aus Bocholt nach Ulan Bator geschickt,<br />
um den fachmännischen Einbau nach deutschen Standards<br />
zu schulen”, so Löhr. „Diese beiden Export-Projekte zeigen<br />
deutlich, dass LEBO eben sowohl im Bereich der Funktionsals<br />
auch der Designtüren der richtige Ansprechpartner ist.“<br />
▶ Hochwertige Ausstattung in der Mongolei<br />
Bildnachweis: Lebo GmbH<br />
Claudia Fromme<br />
Kundenbetreuung Export<br />
Karoline Wolf<br />
Ansprechpartnerin Werbung<br />
Hendrik Schmeing<br />
Assistent Geschäftsleitung, Bereich Betrieb/<br />
Technik<br />
Marcel Welbers<br />
Schleifstraße<br />
Miriam Dieker<br />
Auszubildende zur Industriekauffrau
R<br />
R<br />
60 61<br />
« Bocholter Türen in Tirana »<br />
▶ „Magnet“ - ein Projekt im albanischen Tirana<br />
die Wohnungen eingebaut werden. Auf längere Sicht, können<br />
die Bewohner des neuen Stadtviertels aber auch auf<br />
andere Modelle des Bocholter Türen- und Zargenherstellers<br />
zurückgreifen: Es wird im Magnet einen Showroom geben.<br />
Drei Mitarbeiter aus Tirana wurden für die Beratung vor Ort<br />
in Bocholt geschult und werden dann im Showroom zur<br />
Verfügung stehen. „Dadurch haben die Menschen dort die<br />
Möglichkeit, sich individuell einzurichten. Wer die Standard-<br />
Tür nicht möchte, kann sich im Showroom Alternativen anschauen<br />
und dort auch erwerben“, erklärt LEBO- Geschäftsführer<br />
Maximilian Löhr.<br />
Nicole Stüwe<br />
Kaufmännische Mitarbeiterin,<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
▶ Ein neues Wohnviertel...<br />
Sabrina Bothe<br />
Auszubildende zur Industriekauffrau<br />
Der Bocholter Türen- und Zargenhersteller LEBO<br />
stattet das aktuelle Projekt von Star-Architekt<br />
Daniel Libeskind aus.<br />
Im Sommer 2014 setzte sich das albanische Bauunternehmen<br />
„Kontakt“ mit dem Bocholter Unternehmen in<br />
Verbindung. „Ein Projekt von Daniel Libeskind mit unseren<br />
Produkten zu komplettieren, ist für uns natürlich toll“, erklärt<br />
Exportleiter Burkhard Hessing, der sich vor Ort in Albanien<br />
selbst ein Bild von dem Bauprojekt namens „Magnet“ gemacht<br />
hat.<br />
Flight zeigt mit seiner Spitze nach Westen (als Zeichen für<br />
Freiheit und Demokratie), alle anderen Gebäude sind in der<br />
Form einer sieben angelegt – die Glückszahl im Judentum.<br />
In dem Stadtviertel wird der Verkehr komplett unterirdisch<br />
geleitet, es wurden 5000 Olivenbäume und 4000 Obstbäume<br />
gepflanzt, die Schatten und Früchte spenden – Lebensqualität<br />
spielt eine große Rolle.<br />
Vom Standard bis zur<br />
individuellen Design-Tür<br />
▶ ... entsteht in Tirana<br />
Stefan Dimke<br />
Maschinenführer<br />
Tobias Dings<br />
Auszubildender zum Industriekaufmann<br />
„Magnet“ – ein Viertel als Zeichen der<br />
Freiheit und Demokratie<br />
„Magnet soll ein neues Viertel in Tirana werden, das alles<br />
anzieht. Es besteht aus 14 Gebäuden und einer Schule“, erklärt<br />
das dortige Bauunternehmen. Das Gebäude Eagle in<br />
Die Verantwortlichen des ausführenden Bauunternehmens<br />
haben sich dann auch ein Bild von der Produktion in<br />
Bocholt gemacht und sich schließlich für LEBO entschieden.<br />
„Ende Januar wurden die ersten 400 Türen von insgesamt<br />
7000 nach Tirana zum Einbau verschickt“, so Hessing. Bei<br />
diesen Türen handele es sich um Standard-Modelle, die in<br />
Bildnachweis: Lebo GmbH
R<br />
R<br />
62 63<br />
« Neuigkeiten bei LEBO »<br />
▶ Eine Teamleistung: der Aufbau der neuen Bohrstraße<br />
Revolution. Die Evolution ist die gegenseitige, einfache und<br />
verzahnte Zusammenarbeit, wie oben beschrieben. Revolutionär<br />
ist die Anbindung des Tools mittels Schnittstelle in die<br />
Warenwirtschaft des Kunden, sodass sowohl Angebote, als<br />
auch Bestellungen einfach per Mausklick in das eigene System<br />
der Kunden übertragen werden können.<br />
▶ LEBOlution - einfach -<br />
schnell- sicher - webbasiert<br />
Ejder Karabulut<br />
Reinigung Maschinen & Produktionsbereiche<br />
Um den Qualitätsstandard der LEBO-Produkte<br />
auch in Zukunft auf dem gewohnt hohen Niveau<br />
zu halten, wurde bei LEBO eine neue Bohrstraße<br />
in dem modernen Maschinenpark in Bocholt installiert.<br />
Mithilfe der neuen Bohrstraße können insbesondere<br />
Schlösser und Bänder um ein vielfaches schneller eingebracht<br />
werden. Dank des Vollautomatikbetriebs und den in<br />
einer Steuerung hinterlegten Fräsbildern, die durch Scannen<br />
des Barcodes an der Tür erkannt werden, werden die Türen<br />
in einer stets gleichbleibend hohen Qualität und zuverlässigen<br />
Durchlaufzeit gefertigt. Die neue Maschine zeichnet<br />
sich außerdem durch die vielseitige Verwendung anspruchsvollster<br />
Aufgaben aus. So können auch Umrüstungen wie<br />
Spionlochbohrungen in einer Qualität bewältigt werden, die<br />
allerhöchsten Ansprüchen in Präzision genügt und zudem in<br />
Rekordzeit bewerkstelligt werden. Wo in der Vergangenheit<br />
verschiedene Stapel gebildet wurden, die identische Produktionsprozesse<br />
durchliefen - wie zum Beispiel das Fräsen<br />
an den Bearbeitungszentren, Weiterverarbeitung und Verpackung<br />
- werden jetzt eine höhere Anzahl an Produktvarianten<br />
an dieser Maschine im laufenden Produktionsfluss<br />
gefertigt. Weiterhin wurden bei dem Auslauf der Maschine<br />
die Stapelplätze von zwei auf sechs erweitert und die Türen<br />
vollautomatisch verpackt. Dies wird bereits bei Einlastung<br />
der Bestellungen berücksichtigt und führt zu einer optimalen<br />
Auslastung der Maschinen und beeinflusst somit den gesamten<br />
Produktionsablauf bei LEBO positiv.<br />
Revolutionär für den Fachhandel:<br />
LEBOlution - einfach - schnell - sicher -<br />
webbasiert<br />
Bei LEBOlution handelt es sich nicht nur um ein Kalkulationsprogramm,<br />
sondern um eine vollumfängliche Kalkulations<br />
und Bestellösung, welche jeder Kunde webbasiert<br />
benutzen kann. Komplett beregelt, sind 97% der abgesetzten<br />
LEBO-Produkte schnell und einfach kalkulier- und bestellbar.<br />
Fehler können aufgrund der Plausibilitätsprüfungen<br />
praktisch kaum passieren und eine Einarbeitung in das Tool<br />
geschieht binnen einer halben Stunde. Der Anwender ist<br />
dann in der Lage, komplexe Türsysteme binnen maximal<br />
einer Minute Konfigurationszeit auszuwählen - schnell und<br />
sicher, denn die Elementeerfassung passt die Beschläge oder<br />
notwendigen Zubehöre von Türen und Zargen automatisch<br />
einander an. LEBOlution steht also für Evolution, aber auch<br />
Schauen Sie sich hier den LEBOlution Trailer an:<br />
www.lebo.de/lebolution/teaser.html<br />
www.google.de/maps<br />
Kontakt<br />
Thomas Barnycz<br />
Versand<br />
Bildnachweis: N. Bußmann / wm.mediapro GmbH<br />
Lebo GmbH<br />
Geschäftsführer: Maximilian Löhr, Christian Wienand<br />
Händelstraße 15 • 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 9 50 31 00<br />
Fax: +49 28 71 / 9 50 31 09<br />
E-Mail: mail@lebo.de<br />
www.lebo.de
64 65<br />
« Der Video-Guide als<br />
neues Mittel der Visualisierung»<br />
▶ Das Team der wm.mediapro beim Dreh<br />
Außerdem wird es Video-Guides im Bereich Aviation Security,<br />
Arbeitssicherheit und betriebliche Ordnung sowie<br />
zum Kühne + Nagel Produktionssystem – kurz KNPS geben,<br />
das zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Arbeitsabläufe<br />
und der allgemeinen Wertschöpfung dient.<br />
◀ Im Gespräch: Björn Schlenker, Leiter Logistics<br />
Training Center, Kühne + Nagel<br />
LB Plus: Sie haben in Ihrem Hause Video-Guides von der<br />
wm.mediapro GmbH drehen lassen – in welchen Bereichen?<br />
Björn Schlenker: Gedreht wurden die Guides in unseren<br />
Niederlassungen in Duisburg, Langenbach, Straubing<br />
und Niederaichbach. Ein Bereich, der zukünftig in einem<br />
Video-Guide erklärt werden soll, ist die Sequenzierung. Da<br />
wir viele Kunden aus der Automobilbranche haben, ist Sequenzierung<br />
– also die Kommissionierung in einer für die<br />
spätere Produktion wichtige, vorgegebenen Reihenfolge –<br />
von besonderer Bedeutung.<br />
LB Plus: Wie sollen die Video-Guides eingesetzt werden?<br />
Björn Schlenker: Die Video-Guides werden Teil des internen<br />
Trainings und der Einarbeitung neuer Mitarbeiter<br />
sein. Sicherlich ersetzen sie keinen Trainer, Video-Guides<br />
bieten aber neue, moderne Möglichkeiten der Schulung.<br />
Wir sind sehr gespannt, wie die fertigen Guides bei den<br />
Mitarbeitern ankommen und wie sie dann letztendlich ins<br />
Training integriert werden. Für uns ist das ein <strong>gemeinsam</strong>es<br />
Pilotprojekt mit der wm.mediapro GmbH, bisher gibt<br />
es keine Video-Guides bei Kühne + Nagel – das ist natürlich<br />
sehr spannend.<br />
LB Plus: Warum haben Sie sich gerade für das bewegte<br />
Bild entschieden?<br />
Björn Schlenker: Wir haben in der gesamten Unternehmensgruppe<br />
einen hohen Anspruch an das Training und<br />
die Einarbeitung unserer Mitarbeiter und sind bestrebt uns<br />
auch in diesem Bereich weiterzuentwickeln. Diese besondere<br />
Art der Visualisierung ist eine neue Option, die Mitarbeiter<br />
einzuarbeiten. Es ist unsere Aufgabe, jedem Mitarbeiter<br />
die bestmögliche Qualifikation zu ermöglichen und da<br />
ist das bewegte Bild eine für uns neue, besondere Form der<br />
Visualisierung, die Teil der umfassenden Qualifizierungsmaßnahmen<br />
sein wird.<br />
LB Plus: Welchen Vorteil versprechen Sie sich von dem Einsatz<br />
der Video-Guides?<br />
Björn Schlenker: Wir sind bestrebt, nachhaltige Lehr-<br />
Konzepte umzusetzen. Das ist gerade in einem so dynamischen<br />
Umfeld wie der Logistik, gar nicht so einfach.<br />
Das Unternehmen<br />
1890 von August Kühne und Friedrich Nagel in Bremen gegründet,<br />
zählt Kühne + Nagel heute mit rund 1.000 Niederlassungen<br />
in über 100 Ländern und mehr als 63.000 spezialisierten<br />
Mitarbeitern zu den erfolgreichsten Unternehmen<br />
der Logistikbranche.<br />
Die Kühne + Nagel Gruppe ist weltweit größter Seefrachtspediteur<br />
im FCL- und LCL-Bereich sowie zweitgrößter<br />
Luftfracht-Logistikanbieter. Im europäischen LKW - und<br />
Bahnverkehr zählt Kühne + Nagel zu den sechs führenden<br />
Anbietern. Weltweit verfügt das Unternehmen über<br />
7.000.000 Quadratmeter eigene Lagerfläche und ist damit<br />
die Nummer drei in der Kontraktlogistik.<br />
Kühne + Nagel Deutschland beschäftigt bundesweit rund<br />
12.500 Mitarbeiter an etwa 100 Standorten. Sie hat ihren<br />
Hauptsitz in der Hamburger HafenCity.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter :<br />
www.kn-portal.com
66 67<br />
▶ An verschiedenen Standorten ...<br />
Die Technik ist mittlerweile so flexibel, dass wir sie jedem<br />
Kundenauftrag anpassen können. Der Erfolg des Unternehmens<br />
steht und fällt aber mit den Mitarbeitern, die wir mit<br />
den Video-Guides noch besser abholen und bestens qualifizieren<br />
können. Wir sind neugierig und wollen auch in<br />
der Mitarbeiterschulung neue Wege gehen – neue Medien<br />
einbinden – um eben gut aufgestellt zu sein. Schulungen<br />
in Klassenzimmer-Atmosphäre mit PowerPoint-Präsentationen<br />
gibt es bei uns nicht mehr. Durch die Video-Guides<br />
lernt der Mitarbeiter die Abläufe mit direktem Blick auf den<br />
Arbeitsplatz, das ist viel realistischer und bereitet besser auf<br />
die neue Aufgabe vor.<br />
▶ Erfolgreiche Zusammenarbeit: „Partnerschaftlich und auf Augenhöhe“<br />
Das sicherzustellen ist unsere Verantwortung dem Mitarbeiter<br />
gegenüber und die nehmen wir sehr ernst.<br />
LB Plus: Wie war die Zusammenarbeit mit der wm.mediapro<br />
GmbH in Planung, Durchführung und Postproduktion?<br />
▶ ... wurde für die Video-Guides gedreht<br />
Björn Schlenker: Die Zusammenarbeit mit der<br />
wm.mediapro GmbH war durchgehend partnerschaftlich<br />
und auf Augenhöhe. Wir haben uns bereits im Januar mit<br />
der Geschäftsführerin Ann-Kathrin Löhr zusammen gesetzt<br />
und erste Pläne ins Auge gefasst. Konkret wurde es<br />
dann als im Juni die Drehbücher mit der Unterstützung unserer<br />
fachlichen Experten erstellt wurden, auf deren Basis<br />
dann die Drehtermine stattfanden. Mit der wm.mediapro<br />
GmbH hatten wir genau die professionelle Begleitung,<br />
die wir uns gewünscht haben. Wir haben alle immer als<br />
äußerst kundenorientiert wahrgenommen und auch die<br />
Korrekturläufe sind professionell und schnell abgelaufen.<br />
Kontakt<br />
Bildnachweis: wm.mediapro GmbH / Kühne + Nagel (AG & Co.) KG<br />
Die finalen Versionen wurden bereits bei Kühne + Nagel<br />
vorgestellt und die Reaktionen waren durchweg positiv und<br />
begeistert.<br />
LB Plus: Vielen Dank für das Gespräch.<br />
www.google.de/maps<br />
wm.mediapro GmbH<br />
Geschäftsführerin: Ann-Kathrin Löhr<br />
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 23 82 03 22<br />
Fax: +49 28 71 / 2 19 27 91 17<br />
E-Mail: ann-kathrin.loehr@wm-mediapro.de<br />
www.wm-mediapro.de
68 69<br />
« Zeitgemäß und erfolgreich:<br />
Schulung durch Bewegtbild»<br />
▶ Die Duvenbeck Unternehmensgruppe setzt Video-Guides ein<br />
Bernd Reining: Wir haben <strong>gemeinsam</strong> mit der<br />
wm.mediapro einen Film für unsere Fahrer gedreht. Es geht<br />
da sowohl um die Vorstellung der Duvenbeck Unternehmensgruppe<br />
als auch um eine klassische Erstunterweisung<br />
in der unsere Fahrer alles Wichtige zu ihrem Fahrzeug und<br />
ihrem Aufgabenbereich näher gebracht bekommen.<br />
▶ Dreharbeiten am Ort des Geschehens<br />
LB Plus: Die Dreharbeiten gingen über die Grenzen<br />
Deutschlands hinaus...<br />
Bernd Reining: Ja das stimmt. Zunächst wurde der erste<br />
Film aber hier an den Standorten in Deutschland erstellt. Unsere<br />
Schulungsleiter waren selbstverständlich immer involviert<br />
und haben ihr Fachwissen von der Drehbucherstellung<br />
bis zum Dreh und der Postproduktion mit eingebracht. Darunter<br />
auch die Anforderungen, die ein Film für die Standorte<br />
außerhalb Deutschlands erfüllen muss.<br />
Vier Länder - ein Filmprojekt: In den letzten Monaten<br />
hat die wm.mediapro GmbH <strong>gemeinsam</strong> mit der<br />
Duvenbeck Unternehmensgruppe ein besonderes<br />
Video-Guide-Projekt realisiert. Bernd Reining ist<br />
Fuhrparkleiter in der Unternehmensgruppe und hat uns in<br />
einem Interview einen Einblick gegeben, in die Motivation,<br />
das bewegte Bild zu wählen und natürlich auch in das Projekt<br />
„Video-Guide“.<br />
LB Plus: „Qualifizierte Mitarbeiter sind das größte Kapital“<br />
liest man auf der Startseite der Duvenbeck Akademie – im Bereich<br />
Schulung haben Sie mit der wm.mediapro GmbH Filme<br />
realisiert. Welche Art Film war das?<br />
Der Film, der so entstanden ist, wurde auf spanisch, ungarisch,<br />
slowakisch, polnisch und rumänisch übersetzt, um<br />
jeden Adressaten direkt in seiner Muttersprache ansprechen<br />
zu können. Die Führungsteams vor Ort haben sich dann dafür<br />
ausgesprochen, einige Szenen direkt am entsprechenden<br />
Standort zu drehen. So können wir unsere Mitarbeiter dort<br />
noch besser abholen und auch ganz spezielle Landesanforderungen<br />
bildlich darstellen.<br />
Am Ende sind dann gleich vier individuell angepasste Länderfilme<br />
entstanden, die wir seitdem zur Fahrerschulung<br />
sehr erfolgreich einsetzen.<br />
LB Plus: Warum haben Sie sich entschieden, Video-Guides<br />
in Ihr Schulungsprogramm aufzunehmen?<br />
Bernd Reining: Zum einen waren wir beeindruckt von den<br />
Beispielen, die man uns in den ersten Gesprächen gezeigt<br />
hat – Filme, die sich an den Fahrer gerichtet haben, als den,<br />
der den Namen des Kunden und auch des Unternehmens<br />
nach außen trägt. Das waren Eindrücke, die auch auf mich<br />
Lisa Fastring<br />
Projektleiterin<br />
Kathrin Spaan<br />
Kfm. Leitung<br />
Soultana Kipourou<br />
Vertriebsrepräsentantin
70 71<br />
“<br />
Qualifizierte<br />
Mitarbeiter sind<br />
unser größtes Kapital<br />
„<br />
▶ Dreharbeiten am Standort in Bochum<br />
Das Unternehmen<br />
Die Duvenbeck Unternehmensgruppe ist ein international<br />
präsentes und ganzheitlich agierendes Logistikunternehmen.<br />
Seit über acht Jahrzehnten begeistert das Familienunternehmen<br />
Kunden wie mit seiner unverwechselbaren<br />
Kultur, darunter die größten Marken der Automobil- und<br />
Automobilzulieferindustrie, der Getränke- und Kunststoffindustrie<br />
sowie der landwirtschaftlichen Fahrzeugindustrie.<br />
So umfassend wie die Wünsche der Kunden ist auch das<br />
Portfolio an logistischen Leistungen, die von der Konzeption<br />
über die Spedition bis hin zur Kontraktlogistik reichen.<br />
Weitere Informationen zu Duvenbeck finden Sie unter :<br />
www.duvenbeck.de<br />
Auch im sozialen Netz erreichbar:<br />
www.facebook.com/DuvenbeckGruppe?fref=ts<br />
Der offizielle Youtube Duvenbeck Channel:<br />
www.youtube.com/user/DuvenbeckOfficial<br />
persönlich nachhaltig gewirkt haben und die ich zuvor noch<br />
nirgendwo gesehen habe. Zusätzlich spielt sicherlich auch<br />
der Best Practice Gedanke eine Rolle. Wir wollen die beste<br />
Möglichkeit nutzen, unser Personal – und in dem Fall unsere<br />
Fahrer – zu schulen und in das Unternehmen einzuführen.<br />
LB Plus: Was versprechen Sie sich von Schulung via Bewegtbild?<br />
Bernd Reining: Wir sind davon überzeugt, dass das bewegte<br />
Bild eine zeitgemäße und erfolgreiche Methode ist,<br />
etwas zu vermitteln. Gesehenes wird meist leichter und besser<br />
verstanden als Gelesenes.<br />
Die Filme werden in Schulungen eingesetzt, die nach wie<br />
vor von unseren Schulungsleitern durchgeführt werden. Die<br />
Menschen sind die, die das Geschäft machen und – wie Sie<br />
anfangs schon sagten – qualifizierte Mitarbeiter sind unser<br />
größtes Kapital.<br />
LB Plus: Wie war die Zusammenarbeit mit dem Team der<br />
wm.mediapro?<br />
Bernd Reining: Ich habe von allen, die bei den Drehs im<br />
In- und Ausland beteiligt waren, das gleiche Feedback bekommen.<br />
Es herrschte immer ein professioneller Umgang,<br />
alle waren fokussiert und es wurden immer wieder gute Ideen<br />
vom Drehteam eingebracht. Obwohl unsere Mitarbeiter<br />
vorher noch nie mit der wm.mediapro zusammen gearbeitet<br />
haben, war es eher, als würde man sich schon lange kennen<br />
– eine gute Erfahrung.<br />
www.google.de/maps<br />
Kontakt<br />
Durch die optimale Vorbereitung von beiden Seiten haben<br />
wir für die Aufnahmen im Ausland vier Länder in fünf<br />
Tagen mit dem Auto bereist. Ein besonderer „Roadtrip“, der<br />
wirklich Spaß gemacht hat – und das Ergebnis hat unsere<br />
Erwartungen voll erfüllt.<br />
LB Plus: Vielen Dank für das Gespräch.<br />
wm.mediapro GmbH<br />
Geschäftsführerin: Ann-Kathrin Löhr<br />
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 23 82 03 22<br />
Fax: +49 28 71 / 2 19 27 91 17<br />
E-Mail: ann-kathrin.loehr@wm-mediapro.de<br />
www.wm-mediapro.de<br />
Bildnachweis: wm.mediapro GmbH
72 73<br />
« Historisch gewachsen: Die LB GmbH »<br />
Mehr als ein Logistiker<br />
Ab sofort möchten wir Ihnen regelmäßig<br />
einen Einblick in die Historie<br />
der LB GmbH geben. In diesem, ersten<br />
Teil erhalten Sie einen Überblick.<br />
In den kommenden Ausgaben der LB Plus werden<br />
wir dann einzelne Ereignisse in der Historie<br />
der Unternehmensgruppe näher beleuchten.<br />
Der Anfang als<br />
Westmünsterland-Spedition<br />
GmbH<br />
Der Grundstein der LB GmbH so, wie es sie<br />
heute gibt, wurde bereits vor nunmehr 64 Jahren<br />
gelegt. 1951 wurde die Westmünsterland-Spedition<br />
GmbH mit Sitz an der Hindenburgstraße in<br />
Bocholt gegründet. In den folgenden 30 Jahren<br />
konnte man sich in der Branche etablieren und<br />
die orangfarbenen LKW mit dem WM-Schriftzug gehörten fest zum Straßenbild<br />
weit über die Grenzen Bocholts hinaus. Anfang der 80er Jahre wurde<br />
dann die WM-Transport GmbH gegründet, über die neben dem Nah- und<br />
Fernverkehr auch das Geschäftsfeld der Überseeverpackung und der Handel<br />
mit Verpackungsmaterialien abgewickelt wurde. In den folgenden Jahren<br />
wuchs das Logistik-Unternehmen stetig, die WM-Handelslogistik GmbH und<br />
die WM-Kontraktlogistik wurden gegründet und bis ins Jahr 2000 entstehen<br />
10 Logistik-Standorte in Deutschland, Österreich und Groß-Britannien.<br />
1951<br />
bis 2015<br />
Neben dem Kerngeschäft im Bereich der<br />
Logistik erkannte die Familie Löhr als Gesellschafter<br />
früh, dass sich die Branche entwickelt<br />
und dass in naher Zukunft mehr vom Kunden<br />
gefordert werden würde. Im Jahr 2005 übernahm<br />
das EUREGIO Systemhaus - heute Logata<br />
GmbH, Teil der Unternehmensgruppe<br />
und schon damals in Besitz der WM Holding<br />
- zunächst Anteile des Lanfer Systemhauses.<br />
So entwickelte sich nicht nur die Division IT,<br />
sondern auch der Wir-Gedanke der LB GmbH<br />
immer mehr. Kompetenzbereiche wurden<br />
vernetzt und die immer größer werdenden<br />
Anforderungen im Bereich Logistik und IT konnten erfüllt werden - und noch<br />
mehr: Mit der Entwicklung der logistics mall hat die Logata GmbH <strong>gemeinsam</strong><br />
mit dem Fraunhofer Institut erkannt, wo der Weg hinführt und bietet bereits seit<br />
2013 IT-Dienstleistungen für jegliche Branche einfach und bequem auf dem virtuellen<br />
Marktplatz an.<br />
2006 übernahm die WM Holding die LEBO-Gruppe bevor 2009 mit der<br />
wm.mediapro GmbH ein eigenes Medienunternehmen gegründet wurde.<br />
Die LB GmbH - eine<br />
vielseitige<br />
Unternehmensgruppe<br />
Im März 2005 wurde dann<br />
die WM Holding GmbH in die<br />
LB GmbH mit Sitz Am Gut Baarking<br />
umbenannt und es bilden<br />
sich schnell die vier Divisionen<br />
Logistik, IT, Produktion und Medien<br />
- wie sie auch heute noch<br />
Bestand haben.<br />
Mehr über die Historie der LB<br />
GmbH lesen Sie in der nächsten<br />
Ausgabe der LB Plus.
74 75<br />
« Ein Tag im Leben von... »<br />
08:00 Uhr – Peter Wecking kommt mit einem Lächeln ins<br />
Büro. Er weiß, dass heute wieder viele spannende Aufgaben<br />
auf dem Programm stehen - doch die erste ist fast schon<br />
ein Ritual: E-Mails checken! „Wir bekommen täglich viele<br />
E-Mails und Telefonate und diese versuchen wir immer so<br />
schnell wie möglich zu bearbeiten. Der Kunde soll merken,<br />
dass er uns wichtig ist“, erzählt der Produktionsleiter fröhlich.<br />
09:00 Uhr – Pünktlich um Neun versammelt sich das<br />
Team um ein White-Board. Beim sogenannten Shopfloor-<br />
Management werden alle Projekte besprochen, die zurzeit<br />
bearbeitet werden oder die zukünftig anliegen. „Dies hilft<br />
uns enorm um den Überblick zu behalten. Wer hat was gemacht<br />
und wie lange hat er dafür benötigt? So können wir<br />
kalkulieren und die Mitarbeiter sinnvoll einteilen.“, erklärt<br />
Peter Wecking. Nach 15 Minuten widmen sich alle ihren<br />
Aufgaben. Das Shopfloor-Management soll kurz, aber aussagekräftig<br />
sein.<br />
Die LB GmbH ist eine Unternehmensgruppe mit vier Divisionen, 13 Unternehmen und mehr als 800 Mitarbeitern.<br />
In unserer neuen Rubrik möchten wir Ihnen einen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche<br />
geben. Wer macht eigentlich was? Eine Frage, die wir ab sofort in jeder Ausgabe Stück für Stück beantworten<br />
werden.<br />
Peter Wecking ist seit 2011 Produktionsleiter der wm.mediapro GmbH. Kein Arbeitstag gleicht dabei dem anderen. Immer<br />
wieder stellt sich der 34-Jährige, zusammen mit seinem Team, neuen Herausforderungen um individuelle Videos zu produzieren.<br />
„Die Ansprüche ändern sich stetig und das tun wir auch. Stillstand ist in dieser Branche Fehl am Platz“, sagt Peter<br />
Wecking.<br />
09:30 Uhr – Nach einer Tasse Kaffee heißt es: Koffer packen!<br />
Nicht irgendwelche Koffer, sondern ganz spezielle für Licht,<br />
Kamera und weiteres Equipment. Ein Dreh steht an und für<br />
den Transport muss alles ordentlich verstaut werden. Die<br />
Funktionstüchtigkeit des Equipments wurde bereits am Tag<br />
zuvor gecheckt. „Vor Ort beim Kunden muss alles reibungslos<br />
funktionieren. Deswegen ist die Planung das A und O bei der<br />
Videoproduktion“, so der Medienprofi. Neben Kamera, Stativ<br />
und Licht wird daher auch ein ausgearbeitetes Drehbuch<br />
mitgenommen. Mit diesem wissen die Filmemacher genau<br />
was gedreht werden muss.
76 77<br />
10:30 Uhr – Zusammen mit Produktionsredakteur Torsten<br />
Hänsch erreicht Peter Wecking den Drehort. Heute soll ein<br />
Teil eines Video-Guides gefilmt werden. Da die Szenen des<br />
Gesamtfilms an verschiedenen Locations umgesetzt werden<br />
müssen, erstreckt sich die Produktion über mehrere Tage.<br />
Bevor es richtig losgeht, wird mit dem Kunden noch einmal<br />
gesprochen. Letzte Fragen können so geklärt und Anweisungen<br />
gegeben werden. Der Drehort wurde bereits in einem<br />
Vortermin besichtigt, so dass direkt mit dem Aufbau des<br />
Equipments begonnen werden kann. Licht wird gesetzt, die<br />
Kamera richtig eingestellt – danach kann es losgehen. Dabei<br />
ist es nicht unüblich, dass eine Szene mehrmals gedreht<br />
wird. „Wir wollen das perfekte Ergebnis für unsere Kunden<br />
rausholen. Dafür sind manchmal mehrere Anläufe notwendig.<br />
Nicht jede Szene sitzt auf Anhieb perfekt. Zudem wollen<br />
wir unterschiedliche Perspektiven aufnehmen, um den Film<br />
abwechslungsreicher zu gestalten“, antwortet er auf die Frage,<br />
warum die gleiche Szene mehrmals gedreht wird.<br />
15:00 Uhr – Die Dreharbeiten sind vorerst beendet, Peter<br />
Wecking ist wieder im Büro. Zusammen mit Torsten Hänsch<br />
sichtet er das bisher gedrehte Material. Favorisierte Bilder<br />
werden direkt im Schnittprogramm zurechtgelegt, damit der<br />
finale Schnitt später weniger Zeit in Anspruch nimmt. Heute<br />
wird der Film nicht mehr fertig werden. Zum einen, weil die<br />
Postproduktion viel Zeit in Anspruch nimmt, zum anderen,<br />
weil noch nicht alle Aufnahmen für das komplette Video im<br />
Kasten sind.<br />
16:15 Uhr – Und auch weil Peter Wecking schon den nächsten<br />
Termin vor sich hat. Dieses mal im Konferenzraum der<br />
wm.mediapro GmbH. Ein neuer Kunde möchte einen Film<br />
haben und erste Details sollen besprochen werden. „Ich<br />
bereite mich gut auf den Kunden vor, indem ich alle Informationen<br />
sammle und durcharbeite, die ich bisher habe.<br />
Darüber hinaus werde ich verschiedene Produktionen von<br />
uns zeigen, damit sich der Kunde ein besseres Bild machen<br />
kann.“, erläutert der 34-jährige Produktionsleiter. Hier gilt also<br />
das alte Sprichwort: Bilder sagen mehr als tausend Worte.<br />
▶ Alles im Blick: Beim Dreh kommt es auf‘s Detail an<br />
17:15 Uhr – Feierabend – für Peter Wecking steht nun die<br />
Fahrt nach Hause an. Morgen startet ein neuer, abwechslungsreicher<br />
Tag mit vielen, spannenden Aufgaben.<br />
Bildnachweis: Torsten Hänsch, Text: Torsten Hänsch<br />
Kontakt<br />
wm.mediapro GmbH<br />
Produktionsleiter: Peter Wecking<br />
Schlavenhorst 88a ∙ 46395 Bocholt<br />
Tel.: +49 28 71 / 23 82 03 74 • Fax: +49 28 71 / 2 19 27 91 17<br />
E-Mail: peter.wecking@wm-mediapro.de • www.wm-mediapro.de
78<br />
« Impressum »<br />
Emilia Balda<br />
Tel.: 0 28 71 / 28 93 25<br />
Fax: 0 28 71 /21 978 27 93 25<br />
E-Mail: emilia.balda@logata.com<br />
Lisa Fastring<br />
Tel.: 0 28 71 / 23 82 03 20<br />
Fax: 0 28 71 /2 19 27 99 93<br />
E-Mail: lisa.fastring@wm-mediapro.de<br />
Louisa Kampshoff<br />
Tel.: 0 28 71 / 28 95 05<br />
Fax: 0 28 71 / 28 95 01<br />
E-Mail: louisa.kampshoff@lanfersystemhaus.de<br />
Verlag:<br />
Herausgeber:<br />
Marketingleitung:<br />
Redaktion:<br />
Grafik:<br />
Fotos:<br />
Logata GmbH<br />
Hans-Wilhelm Löhr,<br />
Matthias Löhr (v.i.S.d.P.)<br />
Emilia Balda<br />
Lisa Fastring<br />
Louisa Kampshoff<br />
Thinkstock (detaillierte<br />
Bildnachweise sind im<br />
jeweiligen Artikel<br />
angegeben)<br />
Logata GmbH<br />
Schlavenhorst 88a<br />
46395 Bocholt<br />
Tel.: 0 28 71 / 28 93 25<br />
Fax: 0 28 71 /21 978 27 93 25<br />
E-Mail: emilia.balda@logata.com<br />
www.logata.com