Nr. 8
Inklusive der Beilage Festschrift zum 25-jährigen Verbandsjubiläum
Inklusive der Beilage Festschrift zum 25-jährigen Verbandsjubiläum
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1990<br />
Auftakt zum 2. Landesschützentag im damaligen Gasthaus zum Salzbergtal in Wernigerode. Es ist<br />
der erste richtige Schützentag in der Verbandsgeschichte. Die damalige Tagungsstätte existiert heute<br />
nicht mehr.<br />
in Nürnberg. Am 16. September<br />
wird der Landesschützenverband<br />
Mitglied<br />
im Landessportbund Sachsen-Anhalt.<br />
Zum Tag der Deutschen<br />
Einheit tritt der Verband mit<br />
dem Magdeburger Schützenaufmarsch<br />
erstmals an<br />
die Öffentlichkeit. Hilfe leisten<br />
die niedersächsischen<br />
Schützen, die mit einer großen<br />
Delegation um ihren<br />
Präsidenten Heinz-Helmut<br />
Fischer anreisen. Der Schützenappell<br />
zum Abschluss<br />
vereint rund 600 Teilnehmer<br />
vor dem Palais am Fürstenwall.<br />
„Wir sollten uns freuen,<br />
dass wir wieder vereinigt<br />
sind“, betont Werner Schreiber,<br />
damals Minister für Arbeit<br />
und Soziales.<br />
Der Deutsche Schützenverband (DSV)<br />
beschließt am 10. November in Leipzig<br />
seine Auflösung zum Jahresende.<br />
Der Verband war am 8. Oktober 1958 in<br />
der damaligen DDR gegründet und im<br />
Wendejahr reformiert worden. Lothar<br />
Kassuhn, der am 31. März zum Präsidenten<br />
des DSV gewählt worden war,<br />
ist heute Präsident des SV Hubertus<br />
Schönebeck. Eduard Korznek gehörte<br />
dem letzten, achtköpfigen DSV-Präsidium<br />
als Sportleiter an.<br />
Festschrift 2015 5