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Nr. 8

Inklusive der Beilage Festschrift zum 25-jährigen Verbandsjubiläum

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Sport<br />

Harald Spelz wird Kreismeister über 100 Meter<br />

KSV Wittenberg: Elf Aktive bei der Meisterschaft mit dem KK-Gewehr<br />

Wittenberg (jb) - Am 7. März haben<br />

elf Aktive von vier Vereinen des Kreisschützenverbandes<br />

Wittenberg an der<br />

Kreismeisterschaft mit dem Kleinkalibergewehr<br />

über 100 Meter teilgenommen.<br />

Die Teilnehmer wurden durch<br />

Kreissportleiter René Dotschko auf dem<br />

Schießstand des SV Wittenberg im dortigen<br />

Volkspark begrüßt. Alle Schützen,<br />

darunter eine Frau, mussten stehend frei<br />

30 Wertungsschüsse innerhalb von 45<br />

Minuten abgeben. Die Wertung erfolgte<br />

in der offenen Klasse.<br />

Das beste Ergebnis erzielte der Wittenberger<br />

Astorianer Harald Spelz mit 263<br />

Ringen, die gleichzeitig eine neue Bestmarke<br />

bedeuteten. Sein Vereinskamerad<br />

Frank Richter erreichte als Zweiter<br />

257 Ringe. Mit 255 Ringen erzielte der<br />

Annaburger Marcel Matthias das drittbeste<br />

Tagesergebnis. Maret Hentschel<br />

vom BSV Annaburg, einzige Frau in der<br />

Wertung, erreichte 243 Ringe. Jonas Eichelbaum,<br />

ebenfalls Annaburg, schoss<br />

bei seiner ersten Kreismeisterschaft in<br />

dieser Disziplin 224 Ringe. Weitere Platzierungen:<br />

4. Rene Matthias 248, 5. Maret<br />

Hentschel 243, 6.Jonas Eichelbaum (alle<br />

BSV Annaburg) 224, 7. Hans-Ulrich Lindner<br />

(SV Elbaue Pratau) 218, 8. Eric Fiese-<br />

Kreissportleiter René Dotschko während des Scheibenwechsels auf dem Stand im Volkspark.<br />

ler (BSV Annaburg) 216, 9. Falk Hanisch<br />

(SV Wittenberg) 194, 10. Thilo Eckloff (SV<br />

Astoria Wittenberg) 177, 11. Harald Gürth<br />

(SV Wittenberg) 164.<br />

Kreismeister Harald Spelz (li.) und dessen Vereinskamerad Frank Richter beim Wettkampf. Maret Hentschel vom BSV Annaburg war die einzige Frau beim Titelkampf. Fotos: Bresack<br />

Trainingscamp mit Waldemar Schanz in Malaga<br />

Birgit und Joachim Rothe nahmen am Trap-Lehrgang in Spanien teil<br />

Hohenweiden (jr) - Vom 25. bis 29.<br />

März fand das Trap-Trainingscamp mit<br />

Waldemar Schanz in Malaga statt. Zwei<br />

Schützen aus Sachsen-Anhalt, Birgit und<br />

Joachim Rothe vom Priv. Bürgerschützencorps<br />

Naumburg, hatten die Möglichkeit,<br />

daran teilzunehmen. Bei nur<br />

sechs Schützen konnte sich der Coach<br />

sehr gut mit jedem Teilnehmer individuell<br />

beschäftigen.<br />

Am ersten Tag erfolgte die Analyse<br />

der aktuellen Schießtechnik, danach begann<br />

ein intensives und umfangreiches<br />

Trainingsprogramm. Das Schießen ohne<br />

Haltepunkt, die visuelle Wahrnehmung<br />

und die Bewegungsabläufe gehörten<br />

zu den Schwerpunkten. Die Korrekturen<br />

wurden für jeden Schützen individuell<br />

vorgenommen, wobei die Videoauswertung<br />

besonders „spannend“ war. Die Organisation,<br />

ob Hotel, Mietwagen oder<br />

Anreise war perfekt, natürlich auch die<br />

wunderschön gelegene Anlage hoch<br />

in den Bergen mit einem fantastischen<br />

Blick ins Umland. Der Club de Tiro in Jarapalo<br />

besitzt fünf Stände und hat sich<br />

zu einem der besten Plätze für internationale<br />

Schützen entwickelt. Das Personal<br />

ist sehr freundlich und bringt auch schon<br />

mal die Munition auf den Stand. Die Bewirtung<br />

und das Essen im Restaurant ist<br />

preiswert und gut.<br />

Vom Hotel in Toremolinos bis zum Stand<br />

fährt man rund 30 Minuten. Das Training<br />

ging von 10 bis 18 Uhr, führte aber nicht<br />

zur Überforderung, da ausreichende<br />

Pausen gemacht wurden. Bei traumhaftem<br />

Wetter und einem sehr engagiertem<br />

Coach mit professioneller Methodik war<br />

dies ein gelungener Start in die Saison.<br />

Joachim Rothe, vorn im Anschlag, war einer der Teilnehmer am Trainingscamp mit Waldemar<br />

Schanz.<br />

Birgit Rothe (re.) auf einem der Stände der Trainingsanlage in Jarapolo.<br />

Fotos: Rothe<br />

36<br />

mitteldeutscher schütze 2/2015

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