34. GESCHÄFTSBERICHT 2009 - Gevag
34. GESCHÄFTSBERICHT 2009 - Gevag
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Prozesse werden<br />
fachkundig geführt.<br />
GEVAG Einzugsgebiet sowie in den dem<br />
GEVAG angeschlossenen Verbänden kann<br />
im Berichtsjahr als stabil bezeichnet werden.<br />
Eine Mehrmenge, wie sie sich beim<br />
CRER oder dem PEB präsentiert, ist auf einzelne<br />
Ereignisse, wie grosse Baustellen oder<br />
ähnliches, zurückzuführen.<br />
Verbände <strong>2009</strong> 2008 Veränderung<br />
zum Vorjahr<br />
GEVAG 28’862 29’148 - 1.0%<br />
AVM 6’989 6’942 + 0.7%<br />
PEB 2’649 2’540 + 4.3%<br />
CRER 2’699 2’305 + 17.1%<br />
Die direkt an die KVA gelieferten Industrie,<br />
Gewerbe- und Privatabfälle verzeichneten<br />
auch in diesem Jahr wieder eine Zunahme<br />
um 1’869 Tonnen oder plus 7.3%. Diese<br />
Zunahme ist mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
auf die rege Bautätigkeit im Kanton<br />
Graubünden zurückzuführen.<br />
Neben den Bündner Abfällen wurden auch<br />
ausserkantonale Abfälle in der KVA Trimmis<br />
energetisch verwertet. Diese Abfälle stammen<br />
mit 916 Tonnen aus Süddeutschland.<br />
Aus dem Vorarlberg stammen 8’914 Tonnen.<br />
195 Tonnen gelangen aus dem Kanton<br />
Tessin zu uns. Weitere 9’330 Tonnen Abfälle<br />
wurden im Sinne des Aushilfeab -<br />
kommens, welches zwischen den sechs<br />
Ostschweizer KVA besteht, zu uns zur energetischen<br />
Verwertung geliefert.<br />
3. Energie<br />
Der Heizwert des Kehrichts lag im Jahr<br />
<strong>2009</strong> mit 3.5 MWh/t im Vergleich zum Vorjahr<br />
mit 3.48 MWh/t auf gleichem Niveau.<br />
Im Geschäftsjahr konnte infolge der zum<br />
Vorjahr geringeren Abfallverbrennung auch<br />
erheblich weniger Energie produziert werden.<br />
Mit der in den Verbrennungsöfen erzeugten<br />
Dampfmenge konnten insgesamt<br />
49’072’600 kWh elektrische Energie produziert<br />
werden. Im Vergleich zum Vorjahr,<br />
wo wir insgesamt 53’676’700 kWh Strom<br />
produzieren konnten, liegen wir im Berichtsjahr<br />
deutlich tiefer. Grund für die Minderproduktion<br />
war der 20-wöchige Stillstand<br />
der Ofenlinie 1 (siehe 4. Technik). Die<br />
in Form von Prozessdampf gelieferte thermische<br />
Energiemenge an die Papierfabrik<br />
LandQart war mit 52’366’000 kWh erheblich<br />
tiefer als im Vorjahr mit 59’677’000<br />
kWh. Dies entspricht einer Abnahme von<br />
22.6%. Zurückzuführen ist diese Abnahme<br />
auf den tieferen Absatz von Papier infolge<br />
der Wirtschaftskrise.<br />
Die Verfügbarkeit der Fernwärmelieferung<br />
lag mit 98.8% wiederum auf hohem Ni-<br />
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