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Pressemitteilungen/Aktuelles

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<strong>Pressemitteilungen</strong>/<strong>Aktuelles</strong><br />

Konjunktur (27.JANUAR 2015)<br />

Aufschwung setzt sich zögernd fort<br />

Der Wirtschaft geht es gut: Das Jahr 2014 wurde mit 1,5 Prozent Wirtschaftswachstum besser<br />

als erwartet, der DAX erreicht ein Allzeithoch, Kredite sind günstig wie nie, der Euro ist so<br />

schwach, dass außerhalb Europas „Made in Germany“ nicht nur „gut“, sondern auch „günstig“<br />

bedeutet. Sinkende Benzinpreise bringen den Haushalten mehr Geld ins Portemonnaie.<br />

Der Wirtschaft geht es schlecht: China hat selbst nach seiner eigenen, immer etwas dubiosen<br />

Statistik das niedrigste Wachstum seit einem Vierteljahrhundert. In der Ukraine wird gekämpft –<br />

2.500 km von uns entfernt, weniger weit als zum Badestrand in Antalya. Frankreich schwächelt,<br />

Italien schwächelt, Griechenland hat gewählt. Die EZB droht, den Euro aufzuweichen, der<br />

Mindestlohn treibt Lohnniveau und Bürokratenblüten, auf breiter Front erhöhen Kommunen die<br />

Gewerbe- und die Grundsteuer.<br />

Wie soll da eine Konjunkturprognose stimmig sein? Die Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

Hanau–Gelnhausen–Schlüchtern hat ihre Mitgliedsunternehmen befragt. Die Ergebnisse zeigen:<br />

Es geht weiter aufwärts, denn die IHK rechnet mit einem Wirtschaftswachstum von einem<br />

Prozent aber die Vorsicht dominiert. Und vor allem: Die Branchen entwickeln sich auseinander,<br />

was sich im Einsatz des Internets zeigt.<br />

„2015 wird ein ordentliches Jahr, aber leise knirscht es im Gebälk. Vielleicht werden wir in fünf<br />

Jahren blühende Gewerbegebiete, aber verödete Innenstädte haben und uns erinnern, dass 2015<br />

die letzte Gelegenheit war, dass der Einzelhandel sich auf das Internet einstellt“, fasst IHK-<br />

Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde die widersprüchlichen Signale aus der Wirtschaft<br />

zusammen: „Fast überall das gleiche Bild: den Unternehmen geht es besser als vor einem halben,<br />

aber schlechter als vor einem Jahr. Die Zukunftserwartungen driften auseinander.“<br />

Laut Auswertung der aktuellen Konjunktur-Umfrage im Main-Kinzig-Kreis von Anfang Januar<br />

2015 bewerten 39,0 Prozent der Unternehmen ihre gegenwärtige Lage als „gut“. „Das ist ein<br />

sehr ordentlicher Wert, der zwar einen Prozentpunkt tiefer liegt als vor einem Jahr, aber 1,8<br />

Punkte besser als vor einem halben“, berichtet Quidde. Verrechnet man optimistische und<br />

pessimistische Bewertungen miteinander, erhält man einen Saldo von 26,2 Punkten. Ein guter<br />

Wert, denn er kann im Prinzip zwischen -100 und +100 liegen. Ganz anders der<br />

Zukunftsoptimismus: Sein Saldo aus positiven und negativen Erwartungen fällt mit 4,3 Punkten<br />

nicht sehr positiv aus und viel schwächer als die Bewertung der aktuellen Lage. Insgesamt sind<br />

die Unternehmen also mit dem Heute viel zufriedener als mit dem Morgen.<br />

„Kurzfristig läuft es gut. Aber schon mittelfristig dominiert eine skeptische Ungewissheit. Das ist<br />

der Moment, in denen in den Unternehmen die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Viele<br />

Unternehmer überlegen gerade jetzt, wie sie sich fit für die Zukunft machen. Der Umgang mit<br />

dem Internet ist dafür ganz entscheidend. Deswegen war das Thema auch Bestandteil unserer<br />

Umfrage – mit überraschenden Ergebnissen!“, meint Quidde.


Interessant ist zu sehen, welche Branchen überdurchschnittlich optimistisch in die Zukunft<br />

schauen. Da ist zunächst das Gastgewerbe. Bei ihm liegt der Saldo für die zukünftige<br />

Entwicklung mit 9,1 mehr als doppelt so hoch wie in der Gesamtwirtschaft. Noch optimistischer<br />

sind die unternehmensbezogenen Dienstleistungen (21,4) und – möglicherweise befeuert durch<br />

die niedrigen Treibstoffkosten – das Verkehrsgewerbe (33,3).<br />

Viel pessimistischer schauen andere Branchen in die Zukunft. Bei ihnen ist der Saldo der<br />

Erwartungen deutlich unter null gefallen. Dazu gehören die Produzenten von Gebrauchsgütern<br />

(- 7,7) wie von Investitionsgütern (- 14,3) sowie das Baugewerbe (-33,3). Besonders auffällig ist<br />

der Pessimismus bei den personenbezogenen Dienstleistern mit ihrem Saldo von -40. „Auffällig<br />

ist, dass genau jene Branche, die pessimistisch in die Zukunft schauen, auch jene sind, die fest<br />

von einem Ende der bisher guten Binnenkonjunktur überzeugt sind – etwa 80 Prozent sehen<br />

darin ihr größtes Risiko“, fasst Quidde zusammen und ärgert sich: „Quer über alle Branchen<br />

hinweg werden eher weiter steigende Arbeitskosten und allgemein die wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen als größte Risiken wahr genommen. Sie fürchtet jedes zweite<br />

Unternehmen. Da spüren wir die Bremsspur des Mindestlohns und die Drohung steigender<br />

Sozialabgaben durch Rentengeschenke!“<br />

Diese Verschlechterung der Rahmenbedingungen gilt deutschlandweit. Um eine<br />

Rahmenbedingung wird der Main-Kinzig-Kreis allerdings weithin beneidet: die<br />

Internetanbindung. Mitte 2015 wird der Kreis fast flächendeckend an das schnelle Internet<br />

angeschlossen sein. Wie stellen sich die Unternehmen darauf ein? „Auch hier sind die<br />

Unterschiede zwischen den Branchen sehr groß“, meint Quidde: „Banken und Versicherungen<br />

sind da Vorreiter – drei Viertel nutzen in diesen Branchen das Internet als Vertriebskanal. In der<br />

Gastronomie ist es fast jeder zweite. Was mir Sorgen macht, ist der Einzelhandel. Dort nutzt nur<br />

jedes sechste Unternehmen das Internet. Gemeinsam mit der Bauindustrie ist das der geringste<br />

Wert. Doch während man Häuser auch künftig nicht übers Netz gebaut bekommt, wissen wir<br />

doch alle, dass Versandhandel funktioniert – oft zu Lasten des Einzelhandels. Das ist dramatisch,<br />

denn stirbt der Einzelhandel, stirbt auch die Innenstadt. Appelle an das Publikum, im eigenen Ort<br />

zu kaufen, reichen nicht aus, um den Niedergang der Branche zu stoppen!“<br />

Der Einzelhandel nennt auch ganz andere Gründe als die Gesamtwirtschaft, wenn er gefragt<br />

wird, warum er nicht auf Online-Vertrieb setzt. Während insgesamt 62 Prozent der<br />

Unternehmen meinen, nicht die geeigneten Produkte zu haben, sind es im Einzelhandel nur elf<br />

Prozent. Aber 44 Prozent der Einzelhändler halten den Online-Handel für unrentabel, 33 Prozent<br />

beklagen fehlendes Know-how, gegenüber 13 Prozent (unrentabel) und sieben Prozent (Knowhow)<br />

quer durch alle Branchen.<br />

„Es gibt im Main-Kinzig-Kreis gute Beispiele, dass auch kleinere Einzelhändler sehr erfolgreich<br />

das Internet zum Vertrieb nutzen. Aber in dieser Branche herrscht noch immer große<br />

Verunsicherung über das Internet. Wir als IHK sind dabei, gegen zu steuern. Ende 2014 startete<br />

die IHK in Zusammenarbeit mit dem Verein „IT 4 Work“ und dem Beratungs- und<br />

Informationszentrum Elektronischer Geschäftsverkehr (BIEG) ein Projekt das stationären<br />

Einzelhändlern den Weg in den Onlinehandel erleichtern soll. Partner vor Ort sind die jeweiligen<br />

Gewerbevereine. Im Fokus stehen dabei vor allem die Innenstädte im MKK. Aber am Schluss<br />

muss jeder Händler für sich selbst entscheiden, wie er das Internet nutzt. Verzichtet er darauf,<br />

freut sich die Konkurrenz. An der schlechten Internetverbindung liegt es jedenfalls nicht mehr<br />

im Main-Kinzig-Kreis: Die halten nur noch 2,8 Prozent aller Unternehmen für ein Problem, um<br />

selbst im Internet aktiv zu werden“, betont Quidde.


Verordnung (5.FEBRUAR 2015)<br />

Arbeitsstätten-Verordnung verunsichert Mittelstand<br />

Metallspinde für alle? Fenster für jede Toilette? Gasmasken für Kellner in Raucherkneipen? Der<br />

Entwurf der neuen Arbeitsstättenverordnung (AVO) sorgt für Aufregung in der Wirtschaft. Aber<br />

noch ist es nicht zu spät, der Entwurf wurde noch nicht beschlossen. Viele hessische<br />

Unternehmen und Verbände haben sich jetzt zusammen getan. Sie informieren im Internet unter<br />

www.arbeitsstaetten-verordnung.de über die drohenden Änderungen. Zur Zeit wird die Initiative<br />

von den hessischen Handwerkskammern, den hessischen Industrie- und Handelskammern (IHKs),<br />

dem DEHOGA Hessen und im Main-Kinzig-Kreis von beiden Kreishandwerkerschaften in Hanau<br />

und Gelnhausen-Schlüchtern sowie dem Gesamtverband der Arbeitgeber Osthessen getragen.<br />

„Die Informationslage ist sehr unbefriedigend! Fachchinesisch wie ‚tragbare Bildschirmgeräte für<br />

die ortsveränderliche Verwendung, die nicht regelmäßig an einem Arbeitsplatz verwendet<br />

werden‘ für den guten, alten Laptop erschwert es den Unternehmern zusätzlich, die<br />

Arbeitsstätten-Verordnung zu verstehen. Das ist vor sehr schade, weil die Grundidee der<br />

Neufassung eine sehr positive war, nämlich verschiedene Verordnungen zusammen zu fassen<br />

und auf den neuesten Stand zu bringen!“ bedauert Franz Wolf, Hauptgeschäftsführer,<br />

Gesamtverband der Arbeitgeber Osthessen (AGV) den verunglückten Start der AVO. Klaus Zeller,<br />

Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-Schlüchtern, vermutet, dass bei der<br />

Formulierung viel zu oft an Großunternehmen gedacht wurde: „Schon im November hat der<br />

Zentralverband des deutschen Handwerks darauf hingewiesen, dass viele Änderungen für kleine<br />

Unternehmen oft nicht finanzierbar sind. Dass wird andere Branchen genauso treffen.“<br />

Diese Belastungen wurden im zuständigen Ministerium bei der Formulierung der neuen AVO<br />

nicht gesehen. Gunther Quidde, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

Hanau–Gelnhausen–Schlüchtern setzt deshalb auf bessere Fakten: „Wir starten jetzt im Internet<br />

eine Umfrage, um genauer zu ermitteln, wie groß die Belastungen für die Unternehmen werden.<br />

Dann haben wir die nötigen Daten, um die dringend nötigen Verbesserungen anzustoßen.<br />

Deshalb ist es gut, dass so viele Wirtschaftsinstitutionen gemeinsam ihre Mitgliedsunternehmen<br />

auf die drohenden Probleme hinweisen!“<br />

Quidde bittet die Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis um eine schnelle, aber sorgfältige<br />

Einschätzung darüber, wie sich die AVO auf ihren Betrieb auswirken würde: „Unter<br />

www.arbeitsstaetten-verordnung.de stehen alle notwendigen Informationen.“<br />

AVO (20.FEBRUAR 2015)<br />

Arbeitsstättenverordnung: Kosten dramatisch unterschätzt<br />

„Die umstrittene Neuregelung der Arbeitsstättenverordnung führt zu viel höheren<br />

Umstellungskosten bei den Unternehmen, als bisher vermutet wurde!“ fasst Klaus Zeller,<br />

Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-Schlüchtern, die ersten Ergebnisse einer<br />

Online-Umfrage bei Unternehmen in ganz Hessen zusammen. Unter www.arbeitsstättenverordnung.de<br />

können sich Unternehmen über die Neuregelung informieren und angeben,<br />

welche Auswirkungen die Verordnung für sie hätte. Die Plattform wird bereitgestellt von<br />

hessischen IHKs und Handwerkskammern, dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband


(DEHOGA) in Hessen sowie im Main-Kinzig-Kreis von den Kreishandwerkerschaften Hanau und<br />

Gelnhausen-Schlüchtern, dem Gesamtverband der Arbeitgeber Osthessen und der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftskunde.<br />

Erste Umfrageergebnisse zeigen, dass jedes zweite Unternehmen Toiletten, Teeküchen oder<br />

Sozialräume umbauen müsste, damit diese künftig Tageslicht erhalten. Etwa zwei Drittel der<br />

Unternehmen, die fürchten, von einem Umbau betroffen zu sein, rechnen mit Umbaukosten von<br />

mehr als 5.000 EUR pro Raum – wenn ein Umbau überhaupt möglich ist. Gerade in vielen<br />

Bürogebäuden wird dies nicht gehen, weil solche Räume von den Architekten bewusst in die<br />

Nähe der Aufzugschächte verlegt werden, damit die Büros mehr Tageslicht bekommen.<br />

Dr. Gunther Quidde, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-<br />

Gelnhausen-Schlüchtern erläutert: „Das sind aber noch nicht alle Kosten, die auf die<br />

Unternehmen zukommen. Ein ganz neuer Kostenblock wird die Verpflichtung der Arbeitgeber<br />

sein, künftig Telearbeitsplätze von Mitarbeitern bei diesen daheim darauf zu überprüfen, ob sie<br />

den strengen Vorgaben der Verordnung genügen. Abgesehen davon, dass vermutlich nicht jeder<br />

Mitarbeiter seinen Chef bei sich daheim haben möchte, fallen enorme Kosten für Anfahrt und<br />

Kontrolle an. Erste Umfrageergebnisse deuten auf ca. drei Stunden pro Arbeitsplatz hin.“ Auch<br />

hier überrascht, wie viele Unternehmen davon betroffen sind: Etwa jedes dritte bietet schon<br />

jetzt Telearbeit an, fast zehn Prozent der Beschäftigten können sie nutzen. Gerade weil<br />

Telearbeit gut geeignet ist, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern,<br />

erschweren die Mehrkosten aus der geplanten Verordnung den Wiedereinstieg vor allem junger<br />

Mütter in den Beruf – in Zeiten des Fachkräftemangels sicher keine gute Idee.<br />

„Unsere Zahlen zeigen vor allem eines: die Hoffnung, dass wie es in der Begründung zur<br />

Verordnung heißt, mit der neuen Verordnung der Erfüllungsaufwand verringert wird, dass also<br />

die Unternehmen eher weniger Kosten haben werden, ist völlig falsch. Schon bei der Rente mit<br />

63 hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Zahl der Betroffenen deutlich<br />

unterschätzt. Bei der Arbeitsstättenverordnung wäre es noch viel schlimmer“, warnt Franz Wolf,<br />

Hauptgeschäftsführer des Gesamtverband der Arbeitgeber Osthessen, und betont: „Deshalb war<br />

es eine gute Entscheidung von Ministerin Nahles, den Entwurf erst einmal auf Eis zu legen.<br />

Kleinere Änderungen werden aber nicht reichen. Die Auswirkungen wären so gravierend, der<br />

Nutzen so gering, dass eine komplett neue Arbeitsstättenverordnung notwendig ist, um die<br />

vielen guten Ideen, die jetzt schon im Entwurf darin stecken, ohne Mehrkosten Wirklichkeit<br />

werden zu lassen.“<br />

Ausbildung-Türkei (26.FEBRUAR 2015)<br />

Ausbildung: Tipps für türkische Unternehmer<br />

18 an Ausbildung interessierte Geschäftsleute mit türkischen Wurzeln erkundeten sich jüngst<br />

über die duale Ausbildung in Deutschland. Zu dem türkischen Unternehmertreff hatte die<br />

Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau–Gelnhausen–Schlüchtern eingeladen, um das<br />

Zusammenspiel von Berufsschule und Arbeit in den Betrieben zu erklären.<br />

„Zu vielen türkischen Unternehmern ist nicht klar, wie die Ausbildung in Deutschland<br />

funktioniert. Sie haben unser duales Ausbildungssystem nicht als junge Menschen<br />

kennengelernt“, begründete Hendrik Schmitt, bei der IHK für die Abteilung berufliche Bildung<br />

verantwortlich, die Einladung. Schmitt erläuterte die Voraussetzungen, um ausbilden zu dürfen.


Angesichts der hohen Anforderungen an einen Ausbildungsbetrieb diskutierten die Unternehmer<br />

anschließend intensiv, warum sich die Ausbildung für die Chefs dennoch lohnen kann. „Unser<br />

Betrieb bildet aus, weil wir so junge Menschen früh an unser Haus binden können und damit die<br />

Fachkräfte gewinnen, die wir dringend brauchen“, fasste Muhsin Kidik, Geschäftsführer der<br />

„K&D Backwaren OHG“ in Maintal, seine positiven Erfahrungen zusammen. Amir Nimer, derzeit<br />

Auszubildender in der IHK, ergänzte: „In meiner Berufsschulklasse erlebe ich es immer wieder,<br />

dass Auszubildende sich untereinander über ihre Ausbildungsbetriebe austauschen. Da lernt man<br />

schon zu vergleichen. Und eines ist klar: Ausbildung ist für das Image eines Unternehmens auch<br />

sehr wichtig!“. Auch IHK-Vizepräsident Salih Tasdirek und Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther<br />

Quidde warben für mehr Ausbildung, wie auch die beiden Weiterbildungsspezialisten von<br />

„carriere & more“ Ömer und Önder Özbekler.<br />

„Warum an die Uni gehen, wenn man mit einer guten Berufsausbildung gutes Geld verdienen<br />

kann – und das sehr viel schneller als Studenten?“, fasste IHK-Hauptgeschäftsführer Quidde<br />

zusammen. Er betonte, dass schon jetzt im Main-Kinzig-Kreis viel mehr Arbeitsplätze für<br />

Gelernte als für Studierte unbesetzt sind. Rechnerisch stehen den 250 offenen Stellen für<br />

Ingenieure rund 6.000 offene Stellen für beruflich Qualifizierte gegenüber. Die<br />

Zukunftsaussichten für die Absolventen einer dualen Ausbildung werden laut Quidde sogar noch<br />

besser – der Fachkräftemangel hat schon begonnen.<br />

Mehr Flexibilität und ein besseres Image (19.MÄRZ 2015)<br />

Umfrage belegt den hohen Nutzen der Nordmainischen S-Bahn<br />

Mitarbeiter, die pünktlich am Arbeitsplatz erscheinen, weniger Staus und eine deutliche<br />

Aufwertung als Wohn- und Wirtschaftsstandort: Das sind die wesentlichen Vorteile der<br />

geplanten S-Bahn-Verbindung von Hanau über Maintal nach Frankfurt. Vor allem Maintal, aber<br />

auch Hanau und der gesamte Westen des Main-Kinzig-Kreises sowie die Jobmaschine Frankfurt<br />

würden von der Nordmainischen S-Bahn profitieren – wenn der gesamtgesellschaftliche und<br />

nicht nur der verkehrliche Nutzen betrachtet wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle<br />

Umfrage unter knapp 9.000 Unternehmen und ihren Mitarbeitern im Raum Hanau, Maintal und<br />

dem Osten Frankfurts, welche die Fachschule für Wirtschaft der Kaufmännischen Schulen in<br />

Hanau (KSH) gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-<br />

Schlüchtern erstellt hat. Vor dem IHK-Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur stellten die<br />

KSH-Studierenden am 17. März ihre Ergebnisse zur Diskussion.<br />

Die Auswertung belegt, dass über die Hälfte der befragten Unternehmen die Bahn als<br />

Transportmittel nutzen und dass nahezu alle größeren Unternehmen auf die S-Bahn als<br />

Beförderungsmittel für ihre pendelnden Mitarbeiter setzen. Immerhin ein Drittel aller<br />

Unternehmen berichtet in diesem Zusammenhang von wirtschaftlichen Schäden, weil eine S-<br />

Bahn nördlich des Mains fehlt. Vor allem Maintal ist betroffen.<br />

Interessant: Ein Großteil der Unternehmen klagt über regelmäßige Mitarbeiter-Verspätungen,<br />

weil die aktuelle Ausbaustufe der Straßen- und Bahnverbindungen zu schlecht ist. Die durch das<br />

hohe Verkehrsaufkommen bedingten Verspätungen zwischen Hanau und Frankfurt können<br />

offensichtlich nicht ohne einen weiteren Verbindungsausbau ausgeglichen werden. Die<br />

bestehende Südmainische S-Bahn-Strecke und die vorhandenen Eisenbahnstrecken zwischen<br />

Hanau und Maintal werden als nicht hinreichend bewertet.


Viel Potenzial vorhanden<br />

Die Umfrage untersuchte auch die Auswirkungen der geplanten S-Bahn nördlich des Mains auf<br />

die Region. Wenig überraschend: Den größten Vorteil sehen die Pendler in der höheren Taktung<br />

zu Stoßzeiten und die damit verbundene erhöhte Flexibilität.<br />

Die Ergebnisse lassen darüber hinaus auf künftig mehr Wohlstand in der Region hoffen: Über die<br />

Hälfte der befragten Unternehmen verfolgen das Bauprojekt intensiv. Sie hoffen auf weniger<br />

Verspätungen ihrer pendelnden Mitarbeiter und auf eine bessere Erreichbarkeit für ihre Kunden<br />

und Mitarbeiter aus dem Ausland. „Darunter sind auch viele Unternehmen, welche die Bahn im<br />

Moment überhaupt nicht nutzen. Und auch viele Pendler, die derzeit mit dem Pkw unterwegs<br />

sind, wollen nach Fertigstellung der Strecke umsteigen. Ich schließe deswegen auf viel Potenzial<br />

für eine zukünftige Nutzung“, analysierte IHK-Verkehrsreferent Martin Vosseler auf der<br />

Ausschuss-Sitzung. Der Bau der Nordmainischen S-Bahn dürfte die Region auch interessanter<br />

für neue Mitarbeiter, Praktikanten und Studenten machen. Mehr Arbeitsplätze wären die<br />

positive Folge. Die geplante Nordmainische S-Bahn dürfte sich außerdem positiv auf den<br />

Immobilienmarkt auswirken – so eine weitere Schlussfolgerung der Studie. Den Rückmeldungen<br />

der Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft nach zu urteilen, dürfte es zu einer<br />

flächendenkenden Wertsteigerung für Immobilien und Grundstücke im Altkreis Hanau kommen,<br />

weil ihre Lage durch die bessere Verbindung zum Wirtschaftsmotor Frankfurt aufgewertet wird.<br />

Die Umsetzung des Infrastrukturprojekts wäre ein wichtiger Imagegewinn für das Einzugsgebiet<br />

der geplanten S-Bahn-Strecke. Auch der regionale Freizeitwert dürfte steigen, wenn die<br />

Verbindungen besser sind.<br />

IHK-Vizepräsident Thomas Bauer, der zugleich Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und<br />

Infrastruktur ist, dankte den Studierenden für ihre aufschlussreiche Arbeit. Bauer stellte mit<br />

Blick nach Berlin und auf die noch offenen Finanzierungsfragen die hohe Bedeutung des<br />

Infrastrukturprojekts erneut fest. „Üblicherweise blicken Verkehrsinfrastrukturplanungen<br />

lediglich auf den verkehrlich-technischen Nutzen. Gesamtwirtschaftliche Effekte und mögliche<br />

Potenzialketten bleiben ausgeblendet. Die Folge: Anwohner, Bürger, Pendler und Unternehmen<br />

können nur schwer den eigentlichen Nutzen eines Projekts erkennen. Die Erwartung von Lärm,<br />

Kosten und Behinderungen ist hingegen konkret vorhanden“, warnte Bauer vor einer zu kurz<br />

gefassten Sichtweise.<br />

Die Umfrage untersuchte den verkehrlichen und gesamtwirtschaftlichen Nutzen des S-Bahn-<br />

Projekts seit Spätsommer 2014. Die Studierenden Patrick Broscheit, David Eaton und Ilker<br />

Kaplan von der Fachschule für Wirtschaft in den KSH führten die Umfrage durch und erstellten<br />

die Studie. Ihr Lehrer war Philip Maurer, der gemeinsam mit KSH-Abteilungsleiter Gert Friedrich<br />

und Schulleiter Wilfried Schulz das Projekt betreute.<br />

Vorschlag Bildunterschrift: IHK-Vizepräsident Thomas Bauer dankte den Studierenden Patrick<br />

Broscheit, Ilker Kaplan, David Eaton für ihre beeindruckende Studie. Sein besonderer Dank galt<br />

den Kaufmännischen Schulen Hanau, welche die Studierenden optimal betreuten. Das Bild zeigt<br />

von links die Unternehmer Jürgen Eichhorn und Holger Förster, KSH-Schulleiter Wilfried Schulz,<br />

die Studierenden Patrick Broscheit, Ilker Kaplan, David Eaton, Verleger Thomas Bauer, die Lehrer<br />

Philip Maurer und Gert Friedrich, Geschäftsführerin Marianne Drieß-Garrecht und IHK-<br />

Verkehrsreferent Martin Vosseler.


Hintergrund-Information:<br />

Warum ist die Nordmainische S-Bahn aus Sicht der IHK wichtig?<br />

Das in der Planungsphase stehende Projekt ist eine der größten Infrastrukturmaßnahmen im<br />

Ballungsraum Rhein-Main. Für die S-Bahn werden zwei zusätzliche Gleise gebaut, die parallel<br />

zur bestehenden Bahnstrecke zwischen Frankfurt-Ost und Hanau Hauptbahnhof verlaufen.<br />

Durch die damit verbundene Trennung von Personen- und Güterverkehr wird es möglich, die S-<br />

Bahn alle 15 Minuten fahren zu lassen. Zusätzlich sollen alle Bahnhöfe entlang der Strecke<br />

modernisiert und den heutigen Standards angepasst werden. Noch in diesem Jahr wird sich<br />

entscheiden, ob das Projekt durch den Bund ausreichend mit finanziert wird.<br />

Workshop USA<br />

Die Vereinigten Staaten von Amerika zählen zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands.<br />

Ein kompetenter Anwalt und Berater gibt praktische Insidertipps zum US-Markteinstieg am<br />

Mittwoch, dem 22. April, im IHK Schulungszentrum, Josef-Bautz-Str. 6, Hanau. Ein<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater informiert zusätzlich über die typischen Probleme bei der<br />

steuerlichen Gestaltung des Markteintritts auf der anderen Seite des Atlantiks. Außerdem gibt es<br />

einen kurzen Überblick zu den Steuern und zur Rechnungslegung in den USA.<br />

Die Teilnahme am Workshop, der von 9.00 bis 13.00 Uhr dauert, kostet 80,00 €. Carina Mück<br />

erteilt weitere Informationen und nimmt Anmeldungen entgegen, Telefon (06181) 92 90 – 85<br />

21, E-Mail c.mueck@hanau.ihk.de.<br />

IHK-Sprechtage im April<br />

Auch diesen Monat bietet die IHK in Hanau wieder viele Tipps und Informationen an. Neben den<br />

Vorträgen und Seminaren erfreuen sich die Sprechtage einer wachsenden Beliebtheit bei<br />

Unternehmern und Geschäftsführern. Diesen Monat bietet die IHK drei kostenfreie Termine an,<br />

an denen Sachverhalte mit kompetenten Spezialisten vertraulich abgeklärt werden können.<br />

Beim Sprechtag „Steuern" am Montag, dem 13. April, geht es nicht nur um Detailfragen zu<br />

Einkommen-, Körperschaft- oder Umsatzsteuer, sondern auch um die Pflichten zur<br />

ordnungsgemäßen Buchführung und zur Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen. Anmeldungen<br />

nimmt Sandra Zumpe an, Telefon (06181) 92 90 – 85 11, E-Mail s.zumpe@hanau.ihk.de.<br />

Erstinformationen für das Auslandsgeschäft gibt es auf dem Sprechtag „International“ am<br />

Donnerstag, dem 16. April. Die Berater geben auf Anfrage praxistaugliche Tipps zum Beispiel zur<br />

passgenauen Markterschließung oder zu Fördergeldern, Anlaufstellen im Zielland sowie über die<br />

Risiken der Auftragsabwicklung. Anmeldungen bei Sandra Zumpe, Telefon (06181) 92 90 – 85<br />

11, E-Mail s.zumpe@hanau.ihk.de.<br />

Beim Sprechtag „Innovationen“ geht es am Dienstag, dem 21. April, vor allem um Fördermittel<br />

für innovative Unternehmen. Wer eine Innovation auf den Markt bringen will, braucht Geld und<br />

einen langen Atem. Die Experten versuchen, die vorhandenen Programme individuell<br />

anzupassen. Marina Rauer nimmt Anmeldungen an, Telefon (06181) 92 90 – 88 11, E-Mail<br />

m.rauer@hanau.ihk.de.


8. Hanauer Lieferantentag mit TOP-Lieferanten<br />

Metallverarbeitung und Marketing, Bürotechnik und Berufsbekleidung, aber auch Genuss und<br />

Großhandel sowie Sicherheitstechnik, Logistik, Verpackungstechnik und viele weitere technische<br />

Dienstleistungen präsentiert der 8. Hanauer Lieferantentag am Donnerstag und Freitag, dem 18.<br />

und 19. Juni, im Congress Park Hanau. Erneut zeigen viele namhafte und neue Aussteller aus<br />

dem östlichen Rhein-Main-Gebiet, wie wirtschaftlich vielfältig die Region aufgestellt ist. Zu den<br />

Ausstellern gehören neben Industriebetrieben und technischen Fachhändlern auch zahlreiche<br />

Dienstleister. Schon jetzt ist absehbar, dass die einzigartige regionale Industriemesse wieder<br />

interessante Kontaktmöglichkeiten für die Einkäufer und Materialwirtschaftsleiter aus den<br />

Industriebetrieben sowie für Techniker, Geschäftsführer und Unternehmer bietet.<br />

Nur noch einige wenige der fast einhundert Ausstellungsplätze sind zu vergeben. Darauf weisen<br />

die Organisatoren hin, die regionale „Arbeitsgruppe Hanau–Main-Kinzig–Unterfranken des<br />

Bundesverbandes Materialwirtschaft und Logistik e.V.“ (BME) und die IHK Hanau-Gelnhausen-<br />

Schlüchtern. Ein neun qm großer Stellplatz kostet 585,00 € zuzüglich Mehrwertsteuer. Der<br />

Standaufbau findet am 17. Juni statt.<br />

Weitere Informationen erteilt Cornelia Griebel, Telefon (06181) 92 90 – 87 11, E-Mail<br />

c.griebel@hanau.ihk.de. Alle wichtigen Fakten stehen auch online unter www.lieferantentag.de.<br />

Gründerfest am 21. Mai 2015<br />

Übernehmen Sie! Nachfolge erfolgreich gestalten…<br />

In Deutschland suchen jährlich ca. 22.000 Unternehmer einen Nachfolger. Für den Main-Kinzig-<br />

Kreis wird die Zahl auf rund 800 Unternehmen geschätzt, die eine Regelung finden müssen. Eine<br />

Unternehmensübergabe bzw. -übernahme erfordert immer eine gute und langfristige Planung.<br />

Grund genug für die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern und das Netzwerk Forum<br />

Existenzgründung Main-Kinzig sich dieses Themas beim diesjährigen Gründerfest anzunehmen.<br />

Das Fest startet am 21. Mai um 17.30 Uhr beim Audi Zentrum Hanau Automobilpartner Hanau<br />

AG im neuen Gewerbegebiet am Kinzigbogen in Hanau. Unter dem Motto „Übernehmen Sie!“<br />

können sowohl Unternehmer als auch Gründer ihre Erfahrungen austauschen, Informationen<br />

sammeln und ihr Netzwerk erweitern.<br />

Wann und wie plant man eine Übergabe bzw. Übernahme am besten? Wo findet man eine/n<br />

Nachfolger/in? Wie ermittelt man den Wert des Unternehmens und damit einen vernünftigen<br />

Kaufpreis? Um diese und andere Fragen geht es auch in einer Podiumsdiskussion mit zwei<br />

Unternehmern, die eine Unternehmensübergabe bewältigt haben.<br />

Organisator des für Besucher kostenfreien Festes ist das „Forum Existenzgründung Main-Kinzig“.<br />

Das Forum bündelt die Kompetenzen rund um die Unternehmensgründung in der Region.<br />

Mitglieder sind die Agentur für Arbeit Hanau, das Kommunale Center für Arbeit, die<br />

Kreishandwerkerschaft Hanau, das Amt für Wirtschaft und Arbeit, Kultur, Sport und Tourismus<br />

beim Main-Kinzig-Kreis, die Wirtschaftsjunioren Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, die<br />

Wirtschaftspaten Rhein-Main sowie die Wirtschaftsförderungen der Städte Hanau und Maintal<br />

und die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für das Gründerfest sind bis zum 14. Mai bei der IHK<br />

Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Sandra Zumpe, Telefon (06181) 92 90 – 85 11, E-Mail<br />

s.zumpe@hanau.ihk.de möglich<br />

Hessischer Exportpreis 2015<br />

Internationaler Erfolg – Wo kleine und mittelständische Unternehmen ihre Nase ganz vorne<br />

haben<br />

Der Hessische Exportpreis richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, die mit viel<br />

persönlichem Einsatz ihre Produkte und Dienstleistungen international vertreiben. Alle zwei<br />

Jahre können sich Unternehmen aus Hessen auf den Preis bewerben, der von der<br />

Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern, der Arbeitsgemeinschaft der<br />

hessischen Handwerkskammern und vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie,<br />

Verkehr und Landesentwicklung ausgelobt wird.<br />

Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern in Deutschland und unter 50 Mio. Euro Umsatz<br />

können sich ab jetzt bis zum 20. April 2015 für den Hessischen Exportpreis 2015 bewerben.<br />

International tätige Dienstleistungsunternehmen können ihre Bewerbung in der Kategorie<br />

„Service und Beratung International“ abgeben. Die Kategorie „Innovative Exportstrategien“<br />

richtet sich an produzierende Unternehmen und den Großhandel. Für Handwerksunternehmen<br />

gilt die Kategorie „Handwerk: Grenzenlos erfolgreich“.<br />

2013 haben über 60 Unternehmen am Wettbewerb teilgenommen. Die Bandbreite der<br />

Bewerbungen war groß: Vom Orgelbauer aus Lollar, der sich erfolgreich den chinesischen Markt<br />

erschlossen hat, zum Komplettanbieter für Schulungssysteme aus Heusenstamm, der<br />

international schon über 20.000 Schulungsräume geplant hat, bis hin zum Hersteller von<br />

Diagnostik-Systemen aus Lichtenfels, der in 95 Länder liefert.<br />

Keine einfache Aufgabe für die Jury, die sich aus Vertretern der Wirtschaft, der Politik, der<br />

Wissenschaft und der Medienbranche zusammensetzt, den Preisträger zu ermitteln. Überzeugt<br />

haben im letzten Jahr die Delta Pronatura Dr. Krauss & Dr. Beckmann KG aus Egelsbach<br />

(Innovative Exportstrategien), die Railistics GmbH aus Wiesbaden (Service und Beratung<br />

International) und die PTW Technologies aus Lollar (Handwerk: Grenzenlos erfolgreich).<br />

Bewerbung frei für den Hessischen Exportpreis 2015<br />

Ab sofort bis zum 20. April 2015 können hessische Unternehmen mit maximal 250<br />

Beschäftigten in Deutschland und bis 50 Mio. Euro Umsatz im Jahr ihre Bewerbung für den<br />

Hessischen Exportpreis 2015 abgeben.<br />

Weitere Informationen zum Preis, zu den Auswahlkriterien und zur Jury sowie den<br />

Bewerbungsunterlagen finden Sie hier: www.hessischer-exportpreis.de<br />

5. Demografiekongress, 21. April 2015<br />

Schrumpft Deutschland noch? Oder wächst es schon? Oder anders gefragt: Müssen wir uns<br />

keine Sorgen um knappe Fachkräfte machen, seitdem wir zweitbeliebtestes Einwanderungsland


sind?<br />

Wie geht die Metropolregion mit dem Thema Zuwanderung, aber auch mit anderen Aspekten<br />

des demografischen Wandels um? Denn ob Wohnungsknappheit, leergefegte Kommunen oder<br />

Nachwuchsgewinnung: Das Thema Demografie hat viele Facetten - und liefert Stoff für wichtige<br />

Debatten. Und um diese dreht sich der 5. Frankfurter Demografiekongress am 21. April 2015 in<br />

der IHK Frankfurt am Main.<br />

Was nicht fehlen darf: die Meinung von den Menschen, die hier leben und arbeiten. Nach dieser<br />

fragt die Umfrage „Lebensgefühl FrankfurtRheinMain“. Die Ergebnisse werden auf dem Kongress<br />

präsentiert und diskutiert. Beteiligen Sie sich hier!<br />

Als Initiator des Demografienetzwerks FrankfurtRheinMain setzt auch das IHK-Forum Rhein-<br />

Main einen wichtigen Aspekt auf die Agenda. Im von uns gestalteten Forum Beruf und Familie<br />

werfen wir einen Blick auf „Vereinbarkeit im Spiegel der Kulturen“: Das Thema Vereinbarkeit<br />

geht alle an. Gibt es trotzdem kulturelle Unterschiede? Muss Pflege oder Kinderbetreuung im<br />

Zusammenhang mit Willkommenskultur anders gedacht werden? Wie erleben zugewanderte<br />

Beschäftigte den hiesigen Balanceakt zwischen Familie und Beruf?“.<br />

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter:<br />

Schrumpft Deutschland noch? Oder wächst es schon? Oder anders gefragt: Müssen wir uns<br />

keine Sorgen um knappe Fachkräfte machen, seitdem wir zweitbeliebtestes Einwanderungsland<br />

sind?<br />

Wie geht die Metropolregion mit dem Thema Zuwanderung, aber auch mit anderen Aspekten<br />

des demografischen Wandels um? Denn ob Wohnungksknappheit, leergefegte Kommunen oder<br />

Nachwuchsgewinnung: Das Thema Demografie hat viele Facetten - und liefert Stoff für wichtige<br />

Debatten. Und um diese dreht sich der 5. Frankfurter Demografiekongress am 21. April 2015 in<br />

der IHK Frankfurt am Main.<br />

Was nicht fehlen darf: die Meinung von den Menschen, die hier leben und arbeiten. Nach dieser<br />

fragt die Umfrage „Lebensgefühl FrankfurtRheinMain“. Die Ergebnisse werden auf dem Kongress<br />

präsentiert und diskutiert. Beteiligen Sie sich hier!<br />

Als Initiator des Demografienetzwerks FrankfurtRheinMain setzt auch das IHK-Forum Rhein-<br />

Main einen wichtigen Aspekt auf die Agenda. Im von uns gestalteten Forum Beruf und Familie<br />

werfen wir einen Blick auf „Vereinbarkeit im Spiegel der Kulturen“: Das Thema Vereinbarkeit<br />

geht alle an. Gibt es trotzdem kulturelle Unterschiede? Muss Pflege oder Kinderbetreuung im<br />

Zusammenhang mit Willkommenskultur anders gedacht werden? Wie erleben zugewanderte<br />

Beschäftigte den hiesigen Balanceakt zwischen Familie und Beruf?“.<br />

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter diesem Link.<br />

Der Kongress ist kostenpflichtig.

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