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JOURNAL 2015-03

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SWISSMECHANIC<br />

Runder Tisch der Wirtschaft<br />

mit Swissmechanic<br />

Swissmechanic wurde eingeladen an Informationsveranstaltungen von Wirtschaftsminister<br />

Schneider-Ammann teilzunehmen. Verbandspräsident Roland Goethe und der<br />

Präsident der Wirtschaftskommission von Swissmechanic, Nicola Tettamanti, nahmen<br />

teil und konnten die Forderungen der KMU-MEM einbringen.<br />

Von Infodienst WBF und Felix Merz<br />

Auf Einladung von Bundesrat Johann N.<br />

Schneider-Ammann fand Mitte Februar<br />

der erste runde Tisch der Wirtschaft<br />

zur Frankenstärke statt. Der Vorsteher<br />

des Eidgenössischen Departements für<br />

Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF<br />

versammelte Wirtschaftsführer aus verschiedenen<br />

Branchen, von KMU bis zum<br />

globalen Konzern. Zudem nahmen auch<br />

Spitzen von Branchenverbänden und Vertreter<br />

der Verwaltung teil. Die Diskussion<br />

über die politischen Möglichkeiten zur<br />

Unterstützung der Wirtschaft stand im<br />

Zentrum des Anlasses. Daraus resultiert<br />

eine Liste mit zehn vordringlichen Handlungsfeldern,<br />

die das WBF für die aktuellen<br />

Arbeiten entgegennimmt.<br />

Zwei Vertreter<br />

von Swissmechanic<br />

Die aktive Krisenkommunikation unseres<br />

Verbandes und das intensive Engagement<br />

der vergangenen Jahre hat zu einer<br />

erhöhten Relevanz von Swissmechanic<br />

geführt. Dies zeigt die Tatsache, dass<br />

gleich zwei Vertreter von Swissmechanic<br />

eingeladen wurden. Verbandspräsident<br />

Roland Goethe und der Präsident<br />

der Wirtschaftskommission, der Tessiner<br />

Unternehmer Nicola Tettamanti, waren<br />

mit von der Partie und konnten die Anliegen<br />

und Forderungen der KMU in der<br />

MEM-Branche aktiv einbringen. «Es ist<br />

für unseren Verband und die KMU-MEM<br />

sehr wichtig an solchen Events teilzunehmen.<br />

Auch wenn man den konkreten<br />

Nutzen nicht überbewerten darf, so ist<br />

es trotzdem wichtig, in den politischen<br />

Schaltzentralen präsent zu sein», sagte<br />

Nicola Tettamanti im Anschluss an das<br />

erste Treffen. Immerhin seien von 20 Verbands-<br />

und Unternehmensvertreter zwei<br />

aus den Reihen von Swissmechanic vertreten.<br />

Dies zeige, dass die Stimmen der<br />

KMU in der MEM-Branche als wichtig<br />

empfunden werden, sagte Verbandspräsident<br />

Roland Goethe.<br />

Stärkung Standort Schweiz<br />

Die Frankenstärke stellt für viele Unternehmen<br />

eine gewaltige Herausforderung<br />

Der erste Runde<br />

Tisch in Bern – mit<br />

Swissmechanic-<br />

Beteiligung<br />

dar. Gefordert sind in erster Linie die Firmen<br />

und ihre Mitarbeiter. Doch auch die<br />

Politik steht in der Pflicht, um ihnen die<br />

bestmöglichen Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen. Der konstruktive und permanente<br />

Austausch zwischen Politik und<br />

Wirtschaft ist derzeit wichtiger denn je,<br />

um anhand der Bedürfnisse aus der Praxis<br />

die richtigen Massnahmen zur Stärkung<br />

des Standorts Schweiz zu erkennen<br />

und umzusetzen.<br />

Das Treffen in Bern entspricht auch dem<br />

Auftrag der WAK-N vom 10. Februar, bis<br />

Ende Juni nach Rücksprache mit den<br />

Wirtschaftsverbänden und den Branchen<br />

darüber Bericht zu erstatten, mit welchen<br />

konkreten Massnahmen die Kosten der<br />

Unternehmen reduziert werden können.<br />

Liste mit Forderungen<br />

Im ersten Teil des Anlasses gaben die<br />

Teilnehmenden ihre Lageanalyse ab. Im<br />

zweiten Teil brachten sie Vorschläge für<br />

politische Massnahmen ein. Daraus entstand<br />

eine Liste von zehn vordringlichen<br />

Handlungsfeldern, beispielsweise die<br />

Stärkung der Sozialpartnerschaft und<br />

des flexiblen Arbeitsmarkts, die administrative<br />

Entlastung sowie der verbesserte<br />

Marktzugang dank Bilateralen und<br />

neuen Freihandelsabkommen. Konjunkturprogramme<br />

lehnten die Teilnehmenden<br />

hingegen ab. Die Liste wurde vom<br />

WBF-Vorsteher entgegengenommen, um<br />

diese in den aktuellen Arbeiten zu prüfen:<br />

Das WBF wird gemeinsam mit dem<br />

Eidgenössischen Finanzdepartement EFD<br />

demnächst dem Bundesrat eine vertiefte<br />

Lageanalyse zur Frankenstärke und einen<br />

Vorschlag für das weitere Vorgehen unterbreiten.<br />

Der runde Tisch wird im Frühling<br />

wieder zusammenkommen.<br />

12 SWISSMECHANIC 3/<strong>2015</strong>

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