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lang - initiative-igs-morbach

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1<br />

29.01.2009 1


DIE SCHULART INTEGRIERTE GESAMTSCHULE<br />

S II<br />

Kl13<br />

K l 12<br />

Allgemeine Hochschulreife<br />

Fachhochschulreife (schulischer Teil)<br />

Kl10<br />

Kl9<br />

Qualifizierter Abschluss Sekundarstufe I<br />

Berufsreife<br />

S I<br />

Kl5<br />

Allgemeinbildende Schulen<br />

in Rheinland-Pfalz<br />

Realschule<br />

+<br />

Integrierte<br />

Gesamtschule<br />

Gymnasium<br />

Mit dem neuen Schulgesetz führt<br />

Rheinland-Pfalz ein zweigliedriges<br />

Schulsystem ein. Eine Säule dieses<br />

Systems stellt die Realschule +, die<br />

zweite Säule bilden gemeinsam und<br />

gleichberechtigt die Integrierte<br />

Gesamtschule und das Gymnasium.<br />

2<br />

29.01.2009 2


Was ist anders an der IGS?<br />

‣ Schülerinnen und Schüler aller Leistungsniveaus lernen möglichst <strong>lang</strong>e<br />

gemeinsam.<br />

‣ Integration als Leitbild heißt, die unterschiedlichen Begabungen und<br />

Neigungen der Kinder als Chance sehen und nutzen.<br />

‣ Gemeinsames Arbeiten und Lernen fördert soziale Lernprozesse.<br />

‣ optimale Entwicklungschancen für alle Kinder, Puffer auch für persönliche<br />

Leistungsschwankungen (Pubertät ).<br />

‣ Lehrer aller allgemeinbildenden Schulen Hauptschule, Realschule und<br />

Gymnasium kümmern sich von Anfang an um die bestmögliche Ausbildung.<br />

‣ Ziel ist der optimale Schulabschluss für jedes Kind<br />

(nicht der gleiche Schulabschluss für jeden).<br />

3<br />

29.01.2009 3


Was ist anders an der IGS?<br />

‣ Aufnahme nur in die Eingangsklasse 5 (und in die MSS 11)<br />

‣ Bis zur Klassenstufe 9 steigen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf.<br />

Eine „klassische“ Versetzung findet erstmals von Klassen 9 nach 10 statt.<br />

‣ Differenzierte Förderung sowohl in der Klasse als auch in Gruppen oder<br />

Kursen mit unterschiedlichen Leistungsniveaus, Wechsel zwischen den<br />

Kursniveaus möglich.<br />

‣ Leistungen der Schüler werden entsprechend ihrer persönlichen<br />

Fähigkeiten differenziert erfasst, zusätzlich zur Note gibt es eine<br />

Verbalbeurteilung, aus der das Niveau der Leistungen erkennbar ist.<br />

4<br />

29.01.2009 4


So natürlich nicht!<br />

Wir wollen nun eine<br />

gerechte Auslese betreiben.<br />

Daher erhaltet ihr alle die<br />

gleiche Prüfungsaufgabe:<br />

Klettert auf den Baum!<br />

© Hans Traxler, Chancengleichheit 1975<br />

5<br />

29.01.2009 5


UMSETZUNG AN DER IGS MORBACH<br />

Aktuell bereitet eine Planungsgruppe den Start der neuen Schule vor<br />

‣ Erarbeitung des pädagogischen Konzepts der IGS Morbach<br />

(fachliche Unterstützung durch Aufsichtsbehörde und Lehrerfortbildung).<br />

Das pädagogische Konzept der IGS Morbach wird selbstverständlich<br />

in den kommenden Jahren immer weiterentwickelt werden.<br />

‣ Entwicklung einer Umsetzungskonzeption<br />

(Organisation, Ausstattung usw.)<br />

Mitglieder der Planungsgruppe<br />

- Margit Burkard, Realschule Morbach<br />

- Barbara Kramer, Hauptschule Morbach<br />

- Peter Epp, ADD Trier<br />

- Margret Scholtes, Realschule Morbach<br />

- Olaf Dibjick, Regionale Schule Sohren<br />

6<br />

29.01.2009 6


UMSETZUNG AN DER IGS MORBACH<br />

Leitidee<br />

Gemeinsames Lernen von<br />

Kindern unterschiedlicher<br />

Begabung und Neigung<br />

Bestmöglicher Abschluss<br />

für jedes Kind<br />

7<br />

29.01.2009 7


… und wie wird das erreicht?<br />

… Schwerpunkt: Erwerb von Schlüsselqualifikationen<br />

… Differenzierung von Anfang an<br />

… Ganztagsschu<strong>lang</strong>ebot in rhythmisierter Form<br />

… Schule als Lern – und Lebensraum<br />

… Eltern und Schule als Partner<br />

… Schule in der Region<br />

8<br />

29.01.2009 8


Schwerpunkt: Erwerb von Schlüsselqualifikationen<br />

Sozialkompetenz<br />

Förderung der Persönlichkeitsentwicklung mit dem Ziel der<br />

Stärkung von Eigenverantwortlichkeit, Selbstständigkeit und<br />

Teamfähigkeit.<br />

Methodenkompetenz<br />

Regelmäßiges Methodentraining und selbstgesteuerte<br />

Lernformen sind Grundlage von Problemlösungskompetenz<br />

und kritischem Urteilsvermögen.<br />

Fachkompetenz<br />

schülergerechte Lehr- und Lernkultur und größere<br />

Zeiteinheiten zielen auf fundiertes anwendbares Wissen.<br />

9<br />

29.01.20099


Differenzierung von Anfang an<br />

Klassenstufen 5 – 6<br />

Gemeinsamer Unterricht in der Klasse überwiegt<br />

Innerhalb der Klasse werden alle Schülerinnen und Schüler durch<br />

gestufte, auf die Fähigkeiten der Schüler abgestimmte Aufgaben und<br />

Anforderungen gefördert und gefordert = Innere Differenzierung .<br />

Fächer in der Orientierungsstufe<br />

D M E Nawi GL BK MU Rel/E Sp KL<br />

Wahlpflichtfach ab Klassen 6<br />

10<br />

29.01.2009<br />

10


Klassenstufen 6 – 10<br />

Einführung der klassenübergreifenden Neigungsdifferenzierung<br />

in Wahlpfichtfächern ab Klasse 6 (Orientierungsphase)<br />

sprechen<br />

Französisch als 2. Fremdsprache<br />

forschen<br />

Naturwissenschaften - Ökologie<br />

Technik und Informatik<br />

leben gestalten<br />

Hauswirtschaft, Sozialpädagogik<br />

Sport und Gesundheit<br />

darstellen<br />

Musik, Gesellschaft, Soziales<br />

Darstellendes Spiel<br />

handwerken<br />

Handwerk und Künste<br />

wirtschaften<br />

Kommunikation und Medien<br />

Wirtschaft und Soziales<br />

11<br />

29.01.2009 11


Klassenstufen 7 – 10<br />

Weiterführen der Inneren Differenzierung (Fördern und Fordern) und<br />

der Neigungsdifferenzierung aus der Stufe 5 -6,<br />

Einführen der Äußeren Differenzierung in klassenübergreifenden<br />

Gruppen mit unterschiedlichen Leistungsniveaus<br />

(„Fachleistungsdifferenzierung“ in Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen<br />

und ab Klasse 9 in den Naturwissenschaften).<br />

Fächer in den Klassenstufen 7 - 10<br />

D 1 M 1 E 1 WPF- Nawi<br />

D 2 M 2 E 2 Kurse Ph/Ch<br />

GL BK MU Reli /<br />

Ethik<br />

Sp<br />

KL<br />

12<br />

29.01.2009<br />

12


Übersicht zur Differenzierung an der IGS Morbach<br />

11-13<br />

10<br />

9<br />

Profil-Oberstufe – Mainzer Studienstufe<br />

Äußere Differenzierung in Naturwissenschaften<br />

Für „Spätzünder“:<br />

Französisch als<br />

2. Fremdsprache<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

Mittelstufe<br />

Äußere Differenzierung in verschiedene<br />

Niveaugruppen in Deutsch, Englisch und Mathematik<br />

Neigungsdifferenzierung in Wahlpflichtfächern<br />

Orientierungsstufe<br />

Klassenunterricht mit Innerer Differenzierung<br />

13<br />

29.01.2009<br />

13


Ganztagsschule<br />

Ganztagsklassen mit<br />

rhythmisiertem Unterricht<br />

bieten den erforderlichen<br />

Freiraum, um die Leitidee der<br />

IGS besonders schülerbezogen<br />

umsetzen zu können.<br />

14<br />

29.01.2009


Ganztagsschule in rhythmisierter Form<br />

Unterricht, Angebote und Erholung auf den Tag verteilt<br />

‣ Entzerrung des Vormittagsunterrichts, Anpassung des Tagesablaufs an<br />

die Bedürfnisse der Kinder<br />

‣ Keine „klassischen“ Hausaufgaben, sondern Üben und Vertiefen unter<br />

Anleitung der Fachlehrer, gezielte Förderangebote<br />

‣ Verstärkte Nutzung außerschulischer Lernorte<br />

‣ Begeisterung für Naturwissenschaften wecken<br />

‣ Förderung der Kreativität<br />

‣ Gemeinsames, warmes Mittagessen für Ganztagsschüler<br />

‣ räumliche Möglichkeiten für Rückzug, Erholung, Sozialerfahrung<br />

15<br />

29.01.2009<br />

15


Ganztagsschule in rhythmisierter Form<br />

Stundenplanbeispiel<br />

Die Konzeption für<br />

die Ganztagsschule<br />

wird aktuell<br />

konkretisiert.<br />

Das hier vorgestellte<br />

Beispiel zeigt die<br />

Zielsetzung der GTS.<br />

Mo Di Mi Do Fr<br />

1 Morgenkreis GL Englisch BK Deutsch<br />

2 Erw. werden GL Englisch BK Deutsch<br />

Pause<br />

3 Englisch Sport NaWi Mathe Musik<br />

4 Englisch Sport NaWi Mathe Musik<br />

Pause<br />

5 Mathe Deutsch Mathe SGL SGL<br />

Mittagessen / Pause / Erholung<br />

6 (60 min) AG Projektarbeit SGL Englisch<br />

7 AG Reli / Ethik Deutsch NaWi<br />

8 AG Reli / Ethik Deutsch NaWi<br />

Klassenrat<br />

SGL: selbstgesteuertes<br />

Lernen


Schule ohne Ganztagsangebot<br />

‣ Der reguläre Unterricht findet am Vormittag statt<br />

‣ Hausaufgaben, Vorbereitungen auf Klassenarbeiten usw. werden<br />

weiterhin zu Hause erledigt<br />

‣ Die verpflichtende Teilnahme an<br />

Arbeitsgemeinschaften ist möglich<br />

17<br />

29.01.2009<br />

17


Schule ohne Ganztagsangebot<br />

Stundenplanbeispiel<br />

Mo Di Mi Do Fr<br />

1 Morgenkreis GL Deutsch BK Englisch<br />

2 Erw. werden GL SGL BK Englisch<br />

Pause<br />

3 Deutsch Englisch NaWi Mathe Musik<br />

4 Deutsch Englisch NaWi Mathe Musik<br />

Pause<br />

5 Mathe Reli / Ethik Sport NaWi SGL<br />

6 SGL Reli / Ethik Sport SGL Klassenrat<br />

SGL: selbstgesteuertes Lernen<br />

18<br />

29.01.2009<br />

18


Schule als Lern – und Lebensraum<br />

‣ Vertrauensvolles Schulklima<br />

‣ Teamschule: Klassenlehrerteams,<br />

Stufenlehrerteams, Schulleitungsteams<br />

als Ansprechpartner<br />

‣ Lernräume für offene Unterrichtsformen<br />

‣ Eigenverantwortlichkeit der Schüler<br />

‣ Jungenförderung, Mädchenförderung<br />

19<br />

29.01.2009<br />

19


Eltern und Schule als Partner<br />

‣ Bildungspartnerschaft, regelmäßige Gespräche,<br />

gegenseitige Rückmeldungen<br />

‣ Gemeinsame Gestaltung<br />

des Schullebens<br />

‣ Zusammenarbeit in der<br />

Berufsorientierung<br />

‣ Beratung in Zusammenarbeit mit<br />

Schulsozialarbeit<br />

‣ Förderverein<br />

20<br />

29.01.2009<br />

20


Profil der IGS Morbach<br />

Schule in der Region<br />

21<br />

29.01.2009<br />

21


Wo ist die<br />

IGS Morbach<br />

ab Schuljahr<br />

2009/2010<br />

22<br />

29.01.2009<br />

22


Räume der IGS Morbach<br />

‣ modern ausgestattete Lernräume<br />

mit engem Schüler-Lehrerkontakt<br />

Schuljahr 2009/2010<br />

23<br />

29.01.2009<br />

23


Anmeldung an der IGS Morbach<br />

31.01.2009 und<br />

02. bis 04.02.2009<br />

Anmeldung im<br />

Verwaltungstrakt<br />

der Hauptschule<br />

Erster Klassentrakt<br />

der IGS<br />

Eingang<br />

24<br />

29.01.2009<br />

24


Organisatorisches<br />

‣ Die IGS Morbach wird erst mit der 91. Anmeldung realisiert.<br />

Es sind max. 120 Aufnahmen möglich.<br />

‣ Für die Einrichtung der Ganztagsschule sind mindestens<br />

54 Anmeldungen notwendig.<br />

‣ Anmeldung: 31.01.2009 und 02. bis 04.02.2009,<br />

eine Woche vor den Anmeldeterminen anderer weiterführender Schulen.<br />

Generelle Vorgaben im Falle einer höheren Anmeldezahl (über 120 Kinder)<br />

‣ Auswahl der Schüler in möglichst ausgewogener Leistungsverteilung,<br />

‣ Über die Aufnahme entscheiden Schulleiter und Aufnahmeausschuss<br />

auf Grund eines Auswahlverfahrens.<br />

25<br />

29.01.2009<br />

25


Anmeldung:<br />

31.01.2009 und 02. bis 04.02.2009<br />

von 9:00 bis 13:00 Uhr und<br />

von 14:00 bis 16:00 Uhr, Montags bis 18:00 Uhr,<br />

in den Räumen der bisherigen Hauptschule Morbach.<br />

Am Samstag sowie an den Nachmittagen werden auch die Lehrer der<br />

neuen IGS die Anmeldungen entgegen nehmen und dabei selbstverständlich<br />

ihre Fragen beantworten.<br />

Bitte mitbringen: Familienstammbuch / Geburtsurkunde,<br />

Empfehlung der Grundschule, Halbjahreszeugnis der 4. Klasse.<br />

26<br />

29.01.2009<br />

26


IGS Morbach Friedhofsweg 4<br />

54497 Morbach<br />

Telefon: 06533 941122<br />

Fax: 06533 941123<br />

E-Mail: planungsgruppe@<strong>igs</strong>-<strong>morbach</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>igs</strong>-<strong>morbach</strong>.de<br />

27<br />

29.01.2009<br />

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