13.04.2015 Aufrufe

Ausgabe 26 vom 13.04.2015

Ergebnisse, Ansetzungen, Tabellen, Statistiken, Spielberichte auf 37 Seiten von der 1. Bundesliga bis zu den Kreisoberligen der Region Leipzig.

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2. Bundesliga • Männer • Spielberichte<br />

Gerechtes Unentschieden / FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth 1:1 (1:0)<br />

FSV Frankfurt - SpVgg Greuther<br />

Fürth 1:1 (1:0)<br />

FSV Frankfurt: Klandt - Huber, Balitsch<br />

(28. Beugelsdijk), Oumari,<br />

Bittroff – Konrad, Kruska, Kauko<br />

(70. Engels), Grifo, Roshi – Dedic<br />

(70. Kapllani)<br />

Greuther Fürth: Hesl – Philp (75.<br />

Lam), Röcker, Thsker, Gießelmann<br />

– Rapp, Zulj, Trinks, Stiepermann –<br />

Przybylko (46. Schröck), Freis (71.<br />

Tripic)<br />

Tore: 1:0 Kauko (20.), 1:1 Gießelmann<br />

(58.) - Rote Karte: Kapllani<br />

(90., Frankfurt, wegen grobem<br />

Foulspiel) - Gelbe Karten: Konrad,<br />

Bittroff / Freis - Schiedsrichter:<br />

Willenborg (Osnabrück) - Zuschauer:<br />

4.745<br />

FSV bleibt 2015 zu Hause ungeschlagen<br />

Am 28. Spieltag empfing der FSV<br />

Frankfurt die SpVgg. Geuther Fürth.<br />

Beste Erinnerungen hatten die<br />

Gastgeber noch an das Hinspiel, als<br />

man mit drei Toren durch Vincenzo<br />

Grifo den Fürther Ronhof stürmte.<br />

Nach einer müden und zähen Anfangsphase,<br />

die mit vielen kleinen<br />

Fouls bestückt war, nahm die Partie<br />

ab der 18. Minute an Fahrt auf. Bis<br />

dahin war eine gewisse Verunsicherung<br />

auf beiden Seiten zu spüren.<br />

Keine der beiden Mannschaften<br />

wollte zu viel riskieren und einen<br />

möglichen Konter fangen.<br />

Die erste tolle Aktion war auf Seiten<br />

des FSV Frankfurt in der 19. Spielminute.<br />

Kruska passte in die Lücke<br />

der Fürther Abwehr, Dedic überlief<br />

den Verteidiger und kam nur einen<br />

Wimpernschlag zu spät. Hesl war<br />

schon da und konnte den Ball gerade<br />

noch zum Einwurf klären. Aus<br />

diesem Einwurf resultierte eine tolle<br />

Kombination der Schwarz-Blauen<br />

und die - zu diesem Zeitpunkt noch<br />

überraschende - Führung für den<br />

FSV.<br />

Alexander Huber bekam den Ball<br />

auf der rechten Außenbahn und<br />

flankte in die Mitte. Dort stieg Kauko<br />

am höchsten und köpfte zur 1:0<br />

Führung ein. Hesl war noch leicht<br />

dran, konnte den Ball aber nicht<br />

mehr entscheidend abwehren.<br />

In der Folge übernahmen die Bornheimer<br />

immer mehr und mehr die<br />

Spielkontrolle und konnten teils<br />

vielversprechende Nadelstiche in<br />

der Offensive setzen, wie beispielsweise<br />

in der 39. Minute, als Dedic<br />

nach Flanke von Bittroff den Ball<br />

nicht richtig mit dem Kopf traf.<br />

Zwischenzeitlich wechselte der FSV<br />

das erste Mal.<br />

Verletzungsbedingt muss Hanno Balitsch<br />

das Feld verlassen und Tom<br />

Beugelsdjik kam neu in die Partie.<br />

Die „Kleeblätter“ fanden zu keinem<br />

Zeitpunkt der ersten Halbzeit richtig<br />

in die Partie.<br />

Die zweite Halbzeit begann mit einem<br />

Wechsel bei den Gästen: Kacper<br />

Przybylko blieb in der Kabine, für<br />

ihn kam Stephan Schröck, ehemalig<br />

für Eintracht Frankfurt am Ball.<br />

Den ersten Warnschuss auf das<br />

Frankfurter Tor gab wie schon in der<br />

ersten Halbzeit Fürths Marco Stiepermann<br />

ab. Die Kugel flog nach<br />

seinem Versuch von der Strafraumgrenze<br />

knapp rechts am Tor vorbei<br />

(54.).<br />

Vier Minuten später fiel der Ausgleich:<br />

Freistoß-Spezialist Nico Gießelmann<br />

brachte einen Freistoß aus<br />

dem rechten Halbfeld in den Strafraum.<br />

An Freund und Feind senkte<br />

sich der Ball zum Ausgleich in die<br />

lange Ecke.<br />

Geweckt durch den Ausgleichstreffer<br />

hatten die Gäste nun Oberwasser.<br />

Stiepermann nd Zulf hatten mit<br />

ihren Schüssen aber keinen Erfolg.<br />

Gegen Letzteren hielt Klandt stark.<br />

Auf der Gegenseite prüfte Grifo<br />

mit seinem Schrägschuss noch<br />

einmal Hesl (72.). Der Fürther<br />

Keeper machte seinen Fehler vor<br />

dem Frankfurter Treffer spätestens<br />

jetzt wieder wett. Beim Schlenzer<br />

von Mario Engels (80.) und beim<br />

Abschluss von Marc Kruska (84.)<br />

musste er dagegen nicht eingreifen.<br />

In der Nachspielzeit sorgte der ingewechselte<br />

Edmond Kapllani für dn<br />

negativen Höhepunkt, als er nach<br />

einem groben Foulspiel die Rote<br />

Karte sah.<br />

Bericht: Björn Hahn, FSV Frankfurt,<br />

Web: http://www.fsv-frankfurt.de

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