Ausgabe 26 vom 13.04.2015

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Spielberichte • Männer • Landesliga Sachsen Sachsen Landesliga Bittere Niederlage für die Gäste / Heidenauer SV - Döbelner SC 02/90 4:2 (2:0) Heidenauer SV - Döbelner SC 4:2 (2:0) Heidenauer SV: Mittag - Adamczyk, Wagner (75. Kuhn), Soltau, Kluttig, Szymanski (75. Schulz), Talke, Azad (75. Zieger), Scannewin, Turtenwald, Walther Döbelner SC : Hampel - Zerge, Peschel, Hartmann (70. Lange), Mäckel, Böttcher (70. Woytkowiak), Heyna, Gasch, Glaffig, Banachowicz, Firley Tore: 1:0 Szymanski (5.), 2:0 Kluttig (23.), 3:0 Scannewin (62.), 3:1 Gasch (65.) 3:2 Scannewin (80., Eigentor), 4:2 Soltau (87.) - Schiedsrichterin: Christine Weigelt (Leipzig) - Zuschauer: 86 Mit einer bitteren 4:2-Niederlage reisten die Döbelner <strong>vom</strong> gestrigen Spiel in Heidenau zurück. Bitter deshalb, weil die Mannschaft dem Anschluss und dem Ausgleich oftmals näher waren als der Gegner der höheren Führung. Doch durch die Unerfahrenheit vermochten sie auch in dieser Partie nicht punkten. Somit beträgt der Abstand zum rettenden Ufer mittlerweile elf Punkte. Mit den beiden A-Junioren Christian Mäckel und Philipp Hartmann begannen die Döbelner die Partie beim HSV in Dresden. Gegen die mit höherklassig erfahrenen gespickten Spieler gerieten die Gäste bereits nach fünf Minuten in Rückstand, als Bartosz Szymanski einen Eckball per Kopfball verwertete. Die Gäste bekamen selten ihre Gegenspieler in den Griff. Im Angriff kamen die Bälle selten ans Ziel. Steffen Zerge schickte Sebastian Gasch mit einem gekonnten langen Ball auf die Reise, doch dessen strammer Schuss landete genau in den Armen von Axel Mittag. Als die DSC-Spieler nahe dran waren, sich auf den Gegner einzustellen, schlug dieser erneut zu. Robert Kluttig ließ bei seinem Sprint seinem Bewacher David Banachowicz keine Chance und vollendete zum 2:0. Christian Mäckel hatte anschließend die Möglichkeit zum Anschluss, doch sein Schuss nach Ablage von Sebastian Gasch strich knapp am Tor vorbei. In der restlichen ersten Halbzeit passierte nicht mehr viel. Bei einigen seiner Schützlinge vermisste Trainer Thomas Kupper die nötige Laufbereitschaft. Das sprach er wohl in der Halbzeitpause an und seine Rede zeigte Wirkung. Nach dem Seitenwechsel waren seine Mannen am Drücker und erspielten sich hochkarätige Torchancen. Sebastian Gasch traf den Pfosten, Rene Böttcher kurze Zeit später das Außennetz. Der Gast war in dieser Phase dem Anschluss sehr nah, der HSV wirkte phasenweise orientierungslos. Doch die Erfahrung machte sich in dieser Phase bezahlt. Robert Scannewin erzielte in der 62. Minute das 3:0 und aus Sicht seiner Mannschaft die Vorentscheidung. Doch es spricht für die Moral des Döbelner SC, sich niemals aufzugeben. Drei Minuten später ließ Sebastian Gasch Heidenaus Schlussmann ins Leere laufen und verkürzte zum 3:2. Die DSC-Akteure bekamen nun neue Hoffnung und spielten weiter konzentriert nach vorn. Als sich die Heidenauer zehn Minuten vor Abpfiff nach einem Einwurf für Döbeln den Ball selbst in die Maschen zum 3:2 hauten, waren die Muldenstädter dem verdienten Ausgleich sehr nah. Doch auch diese Hoffnung nahm ein jähes Ende. Patrick Peschel vertändelte bei einem Klärungsversuch vor dem eigenen Strafraum den Ball gegen Mirko Soltau, dieser ließ sich nicht zweimal bitten und vollendete zum 4:2-Sieg des Heidenauer SV. Bericht: Sebastian Lormis, Döbelner SC 02/90 e.V., Web: http://fussball-doebelner-sc.de/ index2.php
Spielberichte • Männer • Landesliga Sachsen NFV wieder in der Erfolgsspur / NFV Gelb-Weiß Görlitz - Kickers 94 Markkleeberg 2:0 (1:0) NFV Gelb-Weiß Görlitz - Kickers 94 Markkleeberg 2:0 (1:0) Görlitz: Ondrej Bocok - Pawel Odrzywolski, Miroslav Sentivan, Richard Hildebrand (70. Patrick Szczesny), Maksym Pokotyliuk (79. Raffael Iago Poffo), Mateusz Tetzak, Torsten Marx, Daniel Pawlak, Jonathan Schneider, Khaddy Kazadi, Jakub Trnka - Trainer: Fred Wonneberger Markkleeberg: Alexander Czempik - Christian Sund, Artur Sinkevitch, Sören Prager, Kevin Adam, Lukas Rieger, Julian Adam, Ricardo Moreno Morales (64. David Bahne), Robert Schabram, Christian Freyer (80. Sven Legler), Felix Petter - Trainer: Heiko Brestrich Tore: 1:0 Schneider (36.), 2:0 Marx (85.) - Gelbe Karten: - / Rieger, Petter - Gelb-Rot: Rieger (Markkleeberg) - Schiedsrichter: Mario Wehnert - Assistenten: Dr. Mario Thieme, Max Müller - Zuschauer: 248 Nach sechswöchiger Pause, konnten sich die Gelb-Weißen wieder ihren Heimfans präsentieren. Und mit einem verdienten 2:0 gegen die Kickers aus Markkkleeberg, ist das Vorhaben auch gelungen. Wichtig war dieser Sieg auch wegen der 1:6 Klatsche von vor 14 Tagen in Glauchau Auch NFV Trainer Fred Wonneberger zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Mit der gezeigten Leistung meiner Mannschaft kann ich gut leben. Wir wollten das Spiel kontrollieren und dann unsere Chancen erspielen. Und genau das, hat mein Team heute umgesetzt. Auch wenn es dadurch vielleicht nicht das spektakuläre Spiel wurde. Man darf auch nicht vergessen, daß sich die neu formierte und junge Mannschaft in ihren Abläufen noch finden muß. Der einzige Kritikpunkt ist die Chancenverwertung“. Und in der Tat, die Gelb-Weißen vergaben vor allem in der zweiten Hälfte beste Chancen. Ohne Koblizek (fünfte Gelbe) und Russek (Verletzung) ging unsere Mannschaft in diese Partie. Wirklich Aufregendes passierte bis weit in die erste Hälfte nicht. Bei beiden Mannschaften fehlten die Ideen im Aufbauspiel. Zu viele Ungenauigkeiten ließen Chancen kaum zu. Ein Markkleeberger Angriff versandet in der 9. Minute. K.Adam rutschte am Ball vorbei. Die erste NFV Möglichkeit gab es in der 25. Minute. Ein straffer Schuß von Marx sieht aber den Gästekeeper Czempik auf dem Posten. Die erste wirkliche Aufregung gab es in der 29. Minute. Moreno Morales kommt nach einer Ecke frei zum Kopfball. Bocok im NFV-Tor mit einer Riesentat, kann den Ball noch über das Quergebälk lenken. In der 36. Minute fällt die NFV Führung. Die Gäste bekommen den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Immer wieder holen sich unsere Spieler den Ball. Und Schneider war es dann, der einfach mal draufhält und den Ball aus spitzem Winkel ins lange obere Eck zimmert. Das Spiel wird nun Lebendiger. Bocok kratzt einen 30-Meter-Schuss von Petter aus dem unteren Eck (43.). Im Gegenzug spitzelt Hildebrand einem Markkleeberger den Ball <strong>vom</strong> Fuß. Alleine auf das gegnerische Tor zulaufend, kommt er aber nicht an Czempik vorbei. Den zurückspringende Ball bekommt Marx, der allerdings die Kugel von der Strafraumgrenze nicht im Tor unterbringt. Das Team von Trainer Heiko Brestrich kam mit mehr Druck aus der Kabine. Bocok zeigte sich in der 54.min bei einer guten Gästechance auf dem Posten. Doch sollte das Tempo der Kickers bald nachlassen. Der NFV übernahm immer mehr die Initiative. Unsere Mannschaft ließ kaum noch etwas zu. Den Kickers fiel auch soviel nicht mehr ein. Stattdessen mehrten sich die Chancen des NFV. Hildebrand tankt sich in der 65. Minute schön durch den Gästestrafraum, hebt den Ball dann über den herausstürzenden Czempik allerdings auch knapp am Tor vorbei. Nur eine Minute später vergibt Schneider eine Möglichkeit. Schön freigespielt, umspielt er den Gästetorwart, bekommt dann mit der Hacke aber den Ball nicht im Tor unter. Der NFV bleibt am Drücker. Wieder ist es der agile Schneider, der freistehend am toll reagierenden Gästetorwart scheitert. In der 85. Minute dann endlich das überfällige 2:0. Tetzak zieht auf der linken Außenbahn auf und davon. Seine Eingabe donnert Marx mit allem Frust der letzten Wochen unter das Quergebälk des Gästetors. Somit konnten sich beide NFV-Stürmer in die Torschützenliste eintragen. In der 87. Minute bekam Gästespieler Lukas Rieger noch die Gelb-Rote Karte gezeigt. Frustriert hatte er sich schon Gelb belastet, mit dem Schiri angelegt. Als Schiri Mario Wehnert das Spiel beendete konnte sich der NFV über einen verdienten Sieg freuen. Vor allem durch die Steigerung in der zweiten Hälfte, geht der Spielausgang so auch in Ordnung. Bericht: Eumel, Fotos: Verein, NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 e.V. Web: http://nfv09.de
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