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Junge Erwachsene als Freiwillige in internationalen Sozialprojekten

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<strong>in</strong> 3/16 Fällen (18,8%) halbjährlich und 11/16 (68,8%) nie. Vergleiche auch Tabelle<br />

F14q im Anhang.<br />

Kopfschmerzen waren nach selbst behandelten Verletzungen die zweithäufigste<br />

Gesundheitsstörungen. <strong>Freiwillige</strong> <strong>in</strong> Afrika erlebten Kopfschmerzen <strong>in</strong> je<br />

1/22 Fällen (4,5%) täglich bzw. wöchentlich, <strong>in</strong> 22,7% monatlich, <strong>in</strong> 36,4% vierteljährlich<br />

und <strong>in</strong> 22,7% halbjährlich. 2/22 (9,1%) litten während ihrer Projektzeit<br />

nie unter Kopfschmerzen. In Asien gaben 5/15 <strong>Freiwillige</strong>n (33,3%) monatliche<br />

Kopfschmerzen, 1/15 (6,7%) vierteljährliche, 4/15 (26,7%) halbjährliche und<br />

5/15 (33,3%) ke<strong>in</strong>e Kopfschmerzen während der Projektzeit an. Diese machten<br />

<strong>Freiwillige</strong>n <strong>in</strong> Mittel-/Südamerika <strong>in</strong> 6,1% wöchentlich, <strong>in</strong> 18,4% monatlich, <strong>in</strong><br />

21,4% vierteljährlich, <strong>in</strong> 33,7% halbjährlich und <strong>in</strong> 20,4% nie zu schaffen. <strong>Freiwillige</strong><br />

<strong>in</strong> anderen Kont<strong>in</strong>enten klagten <strong>in</strong> je 12,5% über wöchentliche bzw. monatliche<br />

Kopfschmerzen, <strong>in</strong> 25,0% über vierteljährliche und <strong>in</strong> 18,8% über halbjährliche.<br />

31,3% der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>in</strong> anderen Kont<strong>in</strong>enten klagten nie über Kopfschmerzen.<br />

Vergleiche auch Tabelle F14r im Anhang.<br />

In Afrika klagten <strong>Freiwillige</strong> zusätzlich über e<strong>in</strong>e Typhuserkrankung, Warzen<br />

sowie e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>maligen Amöben- bzw. Salmonellenbefall. E<strong>in</strong> <strong>Freiwillige</strong>r <strong>in</strong><br />

Asien litt unter Denguefieber, andere erlitten Zeckenstiche oder erkrankten<br />

e<strong>in</strong>malig an e<strong>in</strong>er Konjunktivitis. <strong>Freiwillige</strong> <strong>in</strong> Mittel-/Südamerika gaben <strong>in</strong> vier<br />

Fällen e<strong>in</strong>e Denguefiebererkrankung an, fünf <strong>Freiwillige</strong> litten je e<strong>in</strong>mal unter<br />

Parasitenbefall, drei unter Salmonellen, e<strong>in</strong> weiterer unter e<strong>in</strong>er Amöbenruhr.<br />

Außerdem wurde e<strong>in</strong> Rippenbruch, e<strong>in</strong>e Mumpserkrankung, zwei Grippe<strong>in</strong>fektionen,<br />

e<strong>in</strong>e Streptokokken<strong>in</strong>fektion und verschiedene Entzündungen wie Bronchitis,<br />

Zystitis, Pyelonephritis, Abszess und e<strong>in</strong>e bakterielle Unterleibentzündung<br />

angegeben. Halbjährlich traten weiterh<strong>in</strong> Sp<strong>in</strong>nen-/Wanzenbisse, Kopfläuse,<br />

Krätze, Gastritis, Nahrungsmittelvergiftung, e<strong>in</strong>e Zehen<strong>in</strong>fektion sowie e<strong>in</strong>e<br />

Bandscheibenvorwölbung auf. Vierteljährlich kam es zu Parasitenbefällen,<br />

Grippe<strong>in</strong>fektionen/viralen Infekten sowie rezidivierender Zystitis, Urethritis und<br />

Gastritis. E<strong>in</strong> <strong>Freiwillige</strong>r klagte über monatliche, stressbed<strong>in</strong>gte Veränderung<br />

der Hormonausschüttung. In anderen Kont<strong>in</strong>enten klagte e<strong>in</strong> <strong>Freiwillige</strong>r über<br />

Probleme mit dem Hüftgelenk. Vergleiche auch Tabelle F14t im Anhang.<br />

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