Junge Erwachsene als Freiwillige in internationalen Sozialprojekten
Junge Erwachsene als Freiwillige in internationalen Sozialprojekten Junge Erwachsene als Freiwillige in internationalen Sozialprojekten
G-6 Sexuelle Gewalt … habe ich in der umgebenden … Bevölkerung unmittelbar mitbekommen. ❑ 1 ❑ 2 ❑ 3 ❑ 4 ❑ 5 ❑ 6 … habe ich bei Freunden, Projekt- … mitarbeitern oder „meinen Schützlingen“ … unmittelbar mitbekommen. ❑ 1 ❑ 2 ❑ 3 ❑ 4 ❑ 5 ❑ 6 … habe ich selbst erfahren müssen. ❑ 1 ❑ 2 ❑ 3 ❑ 4 ❑ 5 ❑ 6 Wenn du in Frage G-6 stets nur „6“ angekreuzt hast, also Gewalt in der genannten Form nicht miterlebt oder erlitten hast, entfällt die darauf bezogenen Frage G-7. G-7 (MA möglich) Der/die Täter im Falle sexueller Gewalt, die ich mitbekommen oder selbst erlitten habe, waren ❑ mir unbekannt. ❑ Projektmitarbeiter/-bedienstete. ❑ eigentlich „meine Schützlinge“. ❑ Personen mit offizieller Funktion (Polizei, Armee, Sicherheitskräfte, Lehrer). ❑ andere Freiwillige. ❑ __________________________________________________________________ Wenn du in Frage G-5 und in Frage G-6 stets nur „6“ angekreuzt hast, also Gewalt in der genannten Form nicht miterlebt oder erlitten hast, entfallen die darauf bezogenen Fragen G-8 und G-9. G-8 (MA möglich) Das Miterleben von Bedrohungssituationen (z.B. Unfälle, sexuelle/kriminelle Gewalt) kann gesundheitliche, besonders psychische Folgen hinterlassen. Bei mir traten nach der oben angegebenen Situation folgende Reaktionsweisen neu auf: ❑ erneutes geistiges Durchleben der Situation („flashback“) ❑ Vermeiden von bestimmten Situationen/Personen, die mit dem Ereignis verbunden sind ❑ Gefühlstaubheit/Niedergeschlagenheit ❑ Schuldgefühle, Selbstvorwürfe G-9 Diese in Frage G-8 angegebenen Reaktionen ❑ hielten für höchstens eine Woche an. ❑ hielten für höchstens einen Monat an. ❑ hielten für die gesamte Projektzeit an. ❑ hielten über meine Projektzeit hinaus an (auch: bis heute). 112
G-10 (MA möglich) Um Erlebtes besser verarbeiten zu können, nahm ich folgende Maßnahmen in Anspruch: ❑ Gespräch mit Einheimischen ❑ Gespräch mit Familie/Freunden aus Deutschland ❑ Gespräch mit Vertretern meiner Austauschorganisation bzw. fid/AGEH ❑ Gespräch mit anderen Betroffenen/Leuten, die ebenfalls im Ausland waren und ähnliche Situationen erlebt haben bzw. diese nachvollziehen können ❑ professionelle Therapie Eigene Kommentare (zum Thema Unfälle, Überfälle, sexuelle Gewalt): G-11 Bei einer erneuten Reise in mein damaliges Gastland würde ich angesichts der Risiken, (Trink- und Essverhalten, Selbstmedikation, Verkehrsverhalten,...) die ich damals einging, ❑ meine Reise genauso wiederholen und mich genauso verhalten. ❑ vorsichtiger sein. ❑ weniger vorsichtig sein. Die letzten beiden Fragen betreffen nur Leute, die an fid-Vorbereitungsseminaren teilnahmen. G-12 Fehlten dir rückblickend allgemeine Informationen oder spezielle Hinweise in den fid-Kursen bei deiner Vorbereitung zum Thema Gesundheit? G-13 Halfen dir rückblickend allgemeine Informationen oder spezielle Hinweise in den fid-Kursen bei deiner Vorbereitung zum Thema Gesundheit besonders? Abschließende Anmerkungen: 113
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G-6 Sexuelle Gewalt<br />
… habe ich <strong>in</strong> der umgebenden<br />
… Bevölkerung unmittelbar mitbekommen. ❑ 1 ❑ 2 ❑ 3 ❑ 4 ❑ 5 ❑ 6<br />
… habe ich bei Freunden, Projekt-<br />
… mitarbeitern oder „me<strong>in</strong>en Schützl<strong>in</strong>gen“<br />
… unmittelbar mitbekommen. ❑ 1 ❑ 2 ❑ 3 ❑ 4 ❑ 5 ❑ 6<br />
… habe ich selbst erfahren müssen. ❑ 1 ❑ 2 ❑ 3 ❑ 4 ❑ 5 ❑ 6<br />
Wenn du <strong>in</strong> Frage G-6 stets nur „6“ angekreuzt hast, <strong>als</strong>o Gewalt <strong>in</strong> der genannten Form nicht<br />
miterlebt oder erlitten hast, entfällt die darauf bezogenen Frage G-7.<br />
G-7 (MA möglich)<br />
Der/die Täter im Falle sexueller Gewalt, die ich mitbekommen oder selbst erlitten habe, waren<br />
❑ mir unbekannt.<br />
❑ Projektmitarbeiter/-bedienstete.<br />
❑ eigentlich „me<strong>in</strong>e Schützl<strong>in</strong>ge“.<br />
❑ Personen mit offizieller Funktion (Polizei, Armee, Sicherheitskräfte, Lehrer).<br />
❑ andere <strong>Freiwillige</strong>.<br />
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Wenn du <strong>in</strong> Frage G-5 und <strong>in</strong> Frage G-6 stets nur „6“ angekreuzt hast, <strong>als</strong>o Gewalt <strong>in</strong> der genannten<br />
Form nicht miterlebt oder erlitten hast, entfallen die darauf bezogenen Fragen G-8 und G-9.<br />
G-8 (MA möglich)<br />
Das Miterleben von Bedrohungssituationen (z.B. Unfälle, sexuelle/krim<strong>in</strong>elle Gewalt) kann gesundheitliche,<br />
besonders psychische Folgen h<strong>in</strong>terlassen.<br />
Bei mir traten nach der oben angegebenen Situation folgende Reaktionsweisen neu auf:<br />
❑ erneutes geistiges Durchleben der Situation („flashback“)<br />
❑ Vermeiden von bestimmten Situationen/Personen, die mit dem Ereignis verbunden s<strong>in</strong>d<br />
❑ Gefühlstaubheit/Niedergeschlagenheit<br />
❑ Schuldgefühle, Selbstvorwürfe<br />
G-9 Diese <strong>in</strong> Frage G-8 angegebenen Reaktionen<br />
❑ hielten für höchstens e<strong>in</strong>e Woche an.<br />
❑ hielten für höchstens e<strong>in</strong>en Monat an.<br />
❑ hielten für die gesamte Projektzeit an.<br />
❑ hielten über me<strong>in</strong>e Projektzeit h<strong>in</strong>aus an (auch: bis heute).<br />
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