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Nr. 3/2015

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen

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3 | <strong>2015</strong><br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

29. Jahrgang


EINFACH NÄHER<br />

Andreas Briggeler<br />

Serviceleiter<br />

Aufzüge sind mein Ding<br />

Bei mir und meinen Kollegen sind Sie richtig, wenn Sie<br />

einem starken Partner für Service und Modernisierung<br />

vertrauen wollen. Unsere Zuverlässigkeit und unsere<br />

Multimarkenkompetenz zeichnen uns aus.<br />

Sprechen Sie mit uns. Ganz einfach.<br />

Graphic Work


Erscheinungsdatum: März <strong>2015</strong><br />

ZUM TITELBILD<br />

Bobst SA in Mex<br />

Fassadensanierung mit aussenliegender Beschattung aus<br />

horizontalen beweglichen Aluminiumlamellen. Der Sonnenschutz<br />

wird automatisch dem Sonnenstand nachgeführt.<br />

Nachhaltige Sonnenschutzlösungen<br />

Der sommerliche Wärmeschutz von Gebäuden<br />

gewinnt infolge besser gedämmter Bauhüllen,<br />

grösserer Glasflächen, steigender<br />

Komfortansprüche und Klimaerwärmung zunehmend<br />

an Bedeutung. Die Sunplan AG gehört<br />

zu den führenden Unternehmungen in<br />

der gebäudeintegrierten Beschattungstechnik.<br />

Wir verstehen uns als Berater, Planer und<br />

Ausführer von nachhaltigen Sonnenschutzlösungen<br />

nach Mass. In der ganzen Schweiz realisieren<br />

wir kundenspezifische Sonnenschutzlösungen<br />

mit grossformatigen beweglichen<br />

und feststehenden Lamellensystemen. Durch<br />

Einsatz von Photovoltaik-Lamellen können die<br />

Beschattungssysteme zusätzlich zur Stromproduktion<br />

eingesetzt werden. Die SUNPLAN<br />

AG fertigt und installiert massgeschneiderte<br />

Sonnenschutzlösungen, welche die Anforderungen<br />

an den sommerlichen Wärmeschutz<br />

nachhaltig erfüllen. Ein weiteres Segment sind<br />

unsere Lamellenwand- und Wetterschutzsysteme<br />

sowie Lüftungsgitter.<br />

SUNPLAN AG<br />

Sonnenschutzsysteme<br />

Spahau 1<br />

6014 Luzern<br />

Telefon 041 250 05 06<br />

Fax 041 250 05 07<br />

info@sunplan.ch<br />

www.sunplan.ch<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

D+D Verlag GmbH<br />

Postfach 17, 8606 Greifensee<br />

www.bauenheute.ch<br />

Verlagsleitung und Redaktion<br />

Ueli Buser, info@bauenheute.ch<br />

Telefon +41 (0)44 940 99 53<br />

Fax +41 (0)44 942 05 22<br />

Satz und Layout<br />

Brändle Druck AG, 9402 Mörschwil<br />

Verkaufsbüros<br />

8037 Zürich, Telefon 044 272 23 08<br />

8580 Amriswil, Telefon 071 411 58 51<br />

9056 Gais, Telefon 071 793 23 29<br />

8370 Sirnach, Telefon 071 912 20 29<br />

Erscheinungsweise<br />

9 × jährlich<br />

Abonnementspreis<br />

Schweiz: CHF 62.– inkl. MwSt.<br />

Ausland: € 73.–<br />

Druck<br />

Brändle Druck AG<br />

Bahnhofstrasse 47, 9402 Mörschwil<br />

bauenheute@braendle-druck.ch<br />

29. Jahrgang<br />

Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

ist nur mit Genehmigung der<br />

Verlagsleitung gestattet.<br />

INHALT 3 | <strong>2015</strong><br />

INFO<br />

INFO<br />

RUBRIK<br />

RUBRIK<br />

INFO<br />

MESSE<br />

RUBRIK<br />

RUBRIK<br />

Ein Schloss, ein Turm und ein neuer Lift 2<br />

Frühlingsmesse für Bauen,<br />

Wohnen und Garten 5<br />

Gebäudehülle8<br />

Wellness14<br />

Die Leichtigkeit des Raums18<br />

SUISSE FLOOR, Messe Luzern 20<br />

Sicherheit und Brandschutz 30<br />

Küchen34<br />

MESSEN & VERANSTALTUNGEN<br />

38<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

1


INFO<br />

Ein Schloss, ein Turm und ein neuer Lift<br />

Bilder: Markus Beyeler<br />

Schloss Interlaken – ein Gebäudekomplex, dessen Ursprünge bis ins Mittelalter zurückreichen.<br />

Das Schloss Interlaken ist uralt, doch genutzt<br />

wird es immer wieder neu. Verschiedene<br />

Amtsstellen haben hier ihre Büros<br />

eingerichtet. Der Einbau eines Magic-Liftes<br />

von AS hat die Zugänglichkeit wesentlich<br />

verbessert.<br />

Die ehemalige Propstei befindet sich in einem<br />

Seitenflügel des früheren Klosters und heutigen<br />

Schlosses von Interlaken. Die Ursprünge<br />

des Gebäudekomplexes reichen bis ins späte<br />

Mittelalter zurück. Die 1133 erstmals urkundlich<br />

erwähnte Klosteranlage wurde über die<br />

Moderne Büros der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) in prächtigem historischem Ambiente.<br />

Jahrhunderte öfters verändert und immer<br />

wieder an neue Bedürfnisse angepasst.<br />

Ringen um Zentimeter<br />

Das Propstei-Gebäude selbst wurde vermutlich<br />

um 1420 errichtet. Es diente zuerst dem<br />

Propst, dann dem Landvogt als Wohnung. Im<br />

19. Jahrhundert wurde der Bau zum Beamtenwohnhaus.<br />

Vor zwei Jahren warfen die Verantwortlichen<br />

der neu geschaffenen Kindes- und<br />

Erwachsenenschutzbehörde (KESB) ein Auge<br />

auf die Propstei. Als idealer Standort für die<br />

Büroräumlichkeiten bot sich das 2. Obergeschoss<br />

an. Bedingung für die Umnutzung der<br />

Wohnung in eine öffentliche Dienststelle war<br />

allerdings die rollstuhlgängige Erschliessung.<br />

Die Planung des Liftes bereitete dem Architektenteam<br />

Forum 4 einiges Kopfzerbrechen.<br />

«Die historische Substanz des geschützten<br />

Gebäudes durfte nicht angetastet werden»,<br />

sagt Architekt Simon Goetz.<br />

Als einziger Ort für den Lift bot sich ein Seitenturm<br />

an, der so genannte Abortturm. Doch<br />

auch hier durfte zumindest äusserlich nichts<br />

verändert werden. Der Architekt und der Ingenieur<br />

rangen dem Turm die für den Liftschacht<br />

benötigten Zentimeter ab, indem sie die dicke<br />

Umfassungsmauer von innen her verjüngten,<br />

raue Oberflächen glätteten und alte Leitungen<br />

verlegten. Statt eines Stahlträgers wurde eine<br />

Betonscheibe ans alte Gemäuer montiert. Sie<br />

führt über die gesamte Schachthöhe und ist<br />

nun das Rückgrat, an dem der Lift befestigt ist.<br />

2 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


INFO<br />

Diskreter Zugang zum neuen Lift im so genannten Abortturm.<br />

Der Lift ermöglicht die rollstuhlgängige Erschliessung der neuen Amtsstelle.<br />

Lift optimal integriert<br />

Tabu war bei diesem Vorhaben jegliche Veränderung<br />

am Dach. Als raumsparende Lösung<br />

bot sich in dieser Situation der Magic<br />

von AS an. Er zeichnet sich durch eine geringe<br />

Schachtkopfhöhe von lediglich 2,40 Metern<br />

aus dank der durchdachten Anordnung von<br />

Antrieb und Schienen an der Seitenwand. «Bei<br />

der Montage des Lifts ging es erneut um Zentimeter,<br />

ja gar um Millimeter», erinnert sich<br />

Simon Goetz. Mit dem Resultat, dass nun der<br />

Schachtkopf unter die mächtigen Balken des<br />

Dachstocks passt. Und zwar so präzis und<br />

bündig, als wäre der Magic schon immer Teil<br />

dieses alten Gebäudes gewesen. Dessen neue<br />

Funktion ist von aussen her einzig am diskret<br />

gestalteten Lifteingang erkennbar.<br />

Raumsparwunder Magic dank durchdachter Anordnung von Antrieb und Schienen an der Seitenwand und geringer<br />

Schachtkopfhöhe.<br />

AS Aufzüge AG<br />

Friedgrabenstrasse 15<br />

8907 Wettswil<br />

Telefon 044 701 84 84<br />

as-wet@lift.ch<br />

www.lift.ch<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

3


INFO<br />

Bis zu 15 Prozent Heizenergie sparen<br />

Patent für Luzerner Energiespar-Ventil<br />

Nach jahrelanger Arbeit ist der Luzerner<br />

Architekt und Erfinder Giorgio Morandini<br />

am Ziel: Sein EnergyStop-Ventil wurde patentiert.<br />

Das Ventil verhindert, dass Gebäude<br />

durch Lüftungs- und andere Funktionsöffnungen<br />

Wärme verlieren. Wegen<br />

des grossen Potenzials für den Klimaschutz<br />

wurde die Entwicklung von der Klimastiftung<br />

Schweiz und dem Bundesamt<br />

für Energie finanziell unterstützt.<br />

Moderne, gut gedämmte Gebäudehüllen werden<br />

von Rohren durchbohrt: Von Toiletten<br />

führen Lüftungs- und Dunstrohre aufs Dach,<br />

von Flachdächern führen Ablaufrohre das Regenwasser<br />

ab. Mit der Luft und dem Wasser<br />

entweichen bis zu 15 Prozent der Heizenergie.<br />

Diesem Energieverlust sagte der Architekt<br />

Giorgio C. Morandini den Kampf an. Im<br />

Oktober 2009 reichte seine Firma OEKAG WasserTechnik<br />

AG das Patentgesuch für ein Ventil<br />

ein, das Funktionsöffnungen auf Gebäuden<br />

verschliesst. Nach gut fünf Jahren hat das Europäische<br />

Patentamt das Gesuch nun gutgeheissen.<br />

«Wir isolieren unsere Häuser immer besser<br />

– da müssen wir uns auch um den Energieverlust<br />

durch die Funktionsöffnungen kümmern»,<br />

sagt Giorgio C. Morandini. Er entwickelte<br />

in Zusammenarbeit mit der Hochschule<br />

Luzern eine magnetische Membranklappe aus<br />

Silikon. Ein leichter Über- oder Unterdruck im<br />

Rohr reicht aus, um die Klappe zu öffnen und<br />

Luft durchzulassen.<br />

Ein besonderes Projekt für die<br />

Klimastiftung Schweiz<br />

Das Bundesamt für Energie und die Klimastiftung<br />

Schweiz haben die Entwicklung des<br />

Ventils finanziell unterstützt. Die Stiftung<br />

wurde 2008 als Projekt von der Wirtschaft für<br />

die Wirtschaft gegründet. Ihr Ziel ist es, den<br />

Klimaschutz im Inland zu fördern und die<br />

einheimischen KMU zu stärken. «Das EnergyStop-Ventil<br />

war eine der ersten Innovationen,<br />

die wir unterstützen konnten», erzählt<br />

Vincent Eckert, Geschäftsführer der Klimastiftung<br />

Schweiz. Dass die Erfindung nun das Patent<br />

erhält, sei für ihn deshalb ein besonderer<br />

Erfolg, sagt er und ergänzt: «Dieses Projekt<br />

zeigt, dass in der Schweiz wirklich tolle Ideen<br />

für den Klimaschutz entstehen.» Die Stiftung<br />

hat seither weitere 25 Innovationen gefördert<br />

und rund 900 KMU mit finanziellen Beiträgen<br />

beim Energiesparen unterstützt.<br />

Die Unterstützung durch die Klimastiftung<br />

Schweiz und das Bundesamt für Energie ermöglichte<br />

eine systematische Produktentwicklung<br />

und Langzeituntersuchungen an<br />

der Hochschule Luzern. In einem umfassenden<br />

Praxistest haben sich die Ventile bewährt.<br />

«Der Ventileinbau zahlt sich rasch aus», unterstreicht<br />

Giorgio C. Morandini. Je nach Anzahl<br />

und Länge der Funktionsöffnungs-Leitungen<br />

Über die Klimastiftung Schweiz<br />

Klima schützen. KMU stärken. Nach diesem<br />

Motto unterstützt die Klimastiftung<br />

Schweiz Projekte kleiner und mittlerer<br />

Unternehmen (KMU), die einen Beitrag<br />

zum Klimaschutz leisten. Die Stiftung hat<br />

seit ihrer Gründung 2008 rund 900 KMU<br />

in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein<br />

mit 12.75 Millionen Franken unterstützt.<br />

Die Klimastiftung Schweiz wurde als<br />

gemeinnützige, unabhängige Stiftung<br />

gegründet. Sie ist unter Bundesaufsicht<br />

und steht interessierten Firmen offen,<br />

die durch einen effizienten und gezielten<br />

Einsatz der Rückverteilung aus der<br />

CO₂-Lenkungsabgabe den Klimaschutz<br />

verstärken wollen.<br />

Seit Januar 2008 verlangt das CO₂-<br />

Gesetz eine Abgabe auf Brennstoffen.<br />

Ein Teil der Abga§ben fliesst zurück an<br />

die Wirtschaft. Vor allem grosse Dienstleistungsunternehmen<br />

erhalten mehr<br />

zurück, als sie bezahlt haben. Diese<br />

«Netto-Rückvergütung» setzen die Partnerfirmen<br />

der Klimastiftung Schweiz für<br />

Klimaschutzmassnahmen von Schweizer<br />

und Liechtensteiner KMU ein.<br />

Die Partner der Klimastiftung<br />

Schweiz<br />

Die Schweizer und Liechtensteiner<br />

Dienstleister Allianz Suisse, Alternative<br />

Bank Schweiz, AXA Winterthur, Bank J. Safra<br />

Sarasin, Bank Vontobel, Gebäudeversicherung<br />

Bern, Gebäudeversicherung<br />

Kanton Zürich, Glarner Kantonalbank,<br />

LGT, Liechtensteinische Landesbank,<br />

Man Investments, PartnerRe, Pictet &<br />

Cie, PwC, Raiffeisen Schweiz, Sanitas<br />

Krankenversicherung, SAP (Schweiz)<br />

AG, SCOR Services Switzerland AG, Swisscanto<br />

Asset Management AG, Swiss Life,<br />

Swiss Re, Vaudoise Assurances, VP Bank<br />

und XL Group sind Partner der Klimastiftung<br />

Schweiz.<br />

werden bis zu 15 Prozent des Gesamtenergiebedarfs<br />

eingespart. «Dadurch entsteht in Europa<br />

das Potenzial für eine Einsparung von<br />

mehreren Millionen Tonnen CO₂», sagt Vincent<br />

Eckert von der Klimastiftung Schweiz.<br />

Weitere Informationen<br />

www.oekag-energystop.ch<br />

www.klimastiftung.ch<br />

4 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


Frühlingsmesse für<br />

Bauen, Wohnen und Garten<br />

Quelle: marty häuser ©<br />

16. – 19.4.<strong>2015</strong> Tägi Wettingen<br />

Do Fr 13– 20 Sa So 10– 18 www.bauen-wohnen.ch


INFO<br />

Neuer PEUGEOT Boxer: neue Merkmale im Dienst der<br />

Geschäftskunden<br />

Der PEUGEOT Boxer bietet ein breites Angebot<br />

von Karosserievarianten und Ladekapazitäten<br />

und ist ein echtes Arbeitsgerät<br />

für Effizienz im Beruf – und bietet erst noch<br />

ein modernes Design. Die Benutzerkosten,<br />

z. B. im Verbrauch, die zu den niedrigsten<br />

des Marktes zählen, garantieren eine entspannte<br />

Nutzung.<br />

In der Entwicklungsphase des neuen PEUGEOT<br />

Boxer wurde bei der Verbesserung der Dauerhaftigkeit<br />

und der Akustik insbesondere<br />

auf folgende Punkte Wert gelegt: eine verstärkte<br />

Karosseriestruktur für mehr Steifigkeit;<br />

ein neu gestalteter Windlauf; neue Mechanismen<br />

der seitlichen Schiebetüren und<br />

verstärkte Hecktüren; neu dimensionierte<br />

Bremsanlage; Neukonzeption der Dämpferstützen<br />

und eine Palette von 2,2-Liter-HDi-Motoren<br />

mit neu konzipiertem Einspritzsystem.<br />

Die neue, äusserst moderne Frontansicht<br />

spiegelt Kraft und Robustheit wider und der<br />

PEUGEOT-Schriftzug betont die Motorhaube.<br />

Der neue Boxer verfügt über einen ausdrucksstarken<br />

«Blick», der durch den bis zu den<br />

Scheinwerfern mit Tagfahrlicht (auf Wunsch<br />

mit LED) fortlaufenden Kühlergrill betont wird.<br />

Zur Schutz der Insassen und um den verschiedenen<br />

Nutzungen des Fahrzeugs gerecht zu<br />

werden, bietet der neue PEUGEOT Boxer zahlreiche<br />

aktive und passive Sicherheits- und<br />

Fahrerassistenzsysteme:<br />

Die Funktion LAC (adaptive Lastkontrolle)<br />

passt den Einsatz des ESP an die Last und<br />

deren Verteilung im Fahrzeug an<br />

Antischlupfregelung ASR<br />

Der AFIL Spurassistent warnt den Fahrer<br />

beim Überfahren von Sicherheitslinien<br />

Berganfahrhilfe Hill Assist<br />

Die intelligente Traktionskontrolle CTI erleichtert<br />

den Vortrieb auf rutschigem Untergrund<br />

Neue Bergabfahrkontrolle HDC bis 30<br />

km/h<br />

Hintere Einparkhilfe mit 4 Rückfahrsensoren<br />

Neue Rückfahrkamera mit Overlay-Funktion<br />

Der neue PEUGEOT Boxer bietet folgende Dieselmotoren<br />

mit Partikelfilter (FAP): 2,2 HDi FAP<br />

mit 110, 130 oder 150 PS sowie einen 3,0 HDi<br />

FAP mit 180 PS.<br />

Die Einführung der Stop&Start-Technologie<br />

für die Motoren 2,2 HDi FAP 130 PS und 150 PS<br />

ermöglicht einen Treibstoffverbrauch, der zu<br />

den niedrigsten des Marktes zählt.<br />

Peugeot (Suisse) SA<br />

Brandstrasse 24<br />

8952 Schlieren<br />

Telefon 044 746 23 00<br />

Telefon (Peugeot Assistance) 0800 555 005<br />

www.peugeot.ch<br />

6 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


INFO<br />

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STARK UND ZUVERLÄSSIG !<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

7


GEBÄUDEHÜLLE <br />

Wintergarten – die schöne Art zu wohnen<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, mit einem<br />

schönen Wintergarten der movitec ag Ihre<br />

Wohnqualität zu steigern. Ihr Lebensraum<br />

gewinnt mit einem Wintergarten an Qualität<br />

und ist in jedem Fall der lohnende und<br />

fühlbare Teil Ihrer Investition. Es entsteht<br />

ein zusätzlicher Raum des naturnahen<br />

Wohnens, Ort der Entspannung, dem Treffpunkt<br />

mit Familie und Freunden – ganz einfach<br />

– eine Oase fast wie in den Ferien.<br />

Bei movitec ag erhalten Sie eine breite Auswahl<br />

an Wintergartensystemen aus bewährten<br />

Aluminiumprofilen. Ob für Ihren<br />

Wind- und Wetterschutz oder für Ihre Wohnraumerweiterung,<br />

bei uns können Sie auf auserlesene<br />

Produkte zurückgreifen. Mit movitec<br />

ag haben Sie Ihren zuverlässigen Partner gefunden,<br />

der Ihre Ideen gekonnt in Szene setzt.<br />

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, damit wir<br />

Ihren Wunsch nach einer Wintergartenverglasung<br />

umsetzen können, oder besuchen Sie<br />

unsere Ausstellung in Wädenswil. Weitere Infos<br />

und viele Gestaltungsbeispiele finden Sie<br />

auf unserer Homepage www.movitec.ch<br />

Die Movitec AG ist seit 1981 auf Wintergärten<br />

und Verglasungen spezialisiert.<br />

Die gesammelte Erfahrung an Ideen<br />

und Detaillösungen in Planung und Bau<br />

kommt Ihrem Projekt zugute. Wir teilen<br />

Ihre Begeisterung für Wintergartenverglasungen<br />

und setzen Ihre Idee gekonnt<br />

in Szene.<br />

Movitec AG<br />

Wintergärten nach Mass<br />

Steinacherstrasse 150<br />

Postfach 322<br />

8820 Wädenswil<br />

Telefon 044 782 00 80<br />

Fax 044 782 00 81<br />

www.movitec.ch<br />

8 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


GEBÄUDEHÜLLE<br />

Dichten und kleben mit nur einem Produkt<br />

1.9 N/mm² Scherfestigkeit Hochelastisch mit bis zu 25 % Bewegungsaufnahme<br />

NEU: Pattex FT101 Dichten und Kleben<br />

Ob dichten oder kleben – im Pattex Sortiment<br />

finden Profis ein echtes Multitalent:<br />

Basierend auf der Henkel-eigenen Hybrid-<br />

Flextec®-Technologie, eignet sich das Produkt<br />

zum Dichten, Kleben und Verfüllen im<br />

Innen- und Aussenbereich.<br />

Pattex FT101 haftet nicht nur auf verschiedenen<br />

Untergründen, wie zum Beispiel Kunststoff,<br />

Metall, Holz und Mauerwerk, sondern ist<br />

gleichzeitig UV- und witterungsbeständig sowie<br />

natursteinverträglich.<br />

Aufgrund der hohen Elastizität und einer<br />

Bewegungsaufnahme von bis zu 25 % ist das<br />

Produkt sehr gut für Fugenabdichtungen und<br />

Nahtabdichtungen geeignet. Typisches Anwendungsfeld<br />

sind Anschlussfugen, z. B. an<br />

Fenster- und Türrahmen gegenüber dem Mauerwerk,<br />

an Treppenstufen, Balkonen, Terrassen,<br />

Naturstein (z. B. Marmor, Granit ...) etc.<br />

Und damit nicht genug, lässt sich mit FT101<br />

auch hervorragend kleben. Eine Scherfestigkeit<br />

von 1.9 N/mm² sprechen für sich. Somit<br />

sind sichere und dauerhafte Verklebungen,<br />

z. B. von Leisten oder Verkleidungen auf<br />

Wänden, von Stuckelementen, Metallen, Holz,<br />

Steinzeug, Fliesen etc. möglich.<br />

Weiterer Vorteil ist die primerfreie Haftung<br />

auf vielen bauüblichen Untergründen sowie<br />

die gute Haftung auf feuchten Untergründen.<br />

Gerade für häufig anfallende Aufgaben aus<br />

der täglichen Praxis sind Profis so mit nur einem<br />

Produkt perfekt gerüstet. Das unterstützt<br />

effizientes Arbeiten und optimale Ergebnisse.<br />

Henkel & Cie. AG<br />

Salinenstrasse 61<br />

4133 Pratteln 1<br />

Telefon 061 825 72 34<br />

Fax 061 825 7446<br />

www.henkel.ch<br />

Wir machen Details<br />

zu starken Lösungen<br />

Bei Schlüsselverbindungen kommt<br />

es auf zuver lässige und belast bare<br />

Befestigungssysteme an. Vielfältige<br />

Produkte sind in der Baubranche von<br />

KVT-Fastening im Einsatz.<br />

Telefon +41 44 743 33 33 | info-CH@kvt-fastening.com | www.kvt -fastening.ch<br />

Proven<br />

Productivity<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

9


GEBÄUDEHÜLLE <br />

Neue Fassade für Holzhaus<br />

Wohnlichkeit verbessert – Energiekosten gesenkt<br />

Der Sanierungsbedarf des Holzhauses mit<br />

Baujahr 1974 war eindeutig. Zu schlecht waren<br />

die Isolationswerte. Robert und Marg rit<br />

Fricker beschlossen, ihrem Haus eine neue<br />

Hülle zu geben, um nicht weiter Energie zu<br />

verpuffen. Mit den Produkten von HAGA<br />

wählten sie natürliche und nachhaltige<br />

Baumaterialien aus.<br />

Nachdem die Familie Fricker den ehemaligen<br />

Sitzplatz 1990 überdacht und zur Wohnstube<br />

umfunktioniert und integriert hatte, standen<br />

ab dem Jahr 2006 weitere Bauprojekte auf<br />

dem Programm. Nämlich die Isolation des gesamten<br />

Hauses an der Fassade und innen sowie<br />

der Umbau des Wintergartens. Sie erhofften<br />

sich vom Umbau auch, dass das Haus im<br />

Innenbereich heller würde und die Energiekosten<br />

gesenkt werden können.<br />

Alles natürlich und ohne Giftstoffe<br />

renovieren<br />

An diversen Ausstellungen und Baumessen<br />

war Robert Fricker mit der Firma HAGA AG,<br />

Rupperswil, bereits in Kontakt gekommen.<br />

Die Produkte überzeugten ihn und so war für<br />

ihn klar, dass er die natürlichen und gesunden<br />

HAGA-Produkte verwenden wollte. Bauprodukte,<br />

die für die Gesundheit keine Belastung<br />

darstellen.<br />

Fassadenaufbau mit HAGA-Holzweichfaserplatten<br />

Robert Fricker investierte viele Stunden seiner<br />

Freizeit in den Umbau des Hauses. In Eigenregie<br />

montierte er die Holzweichfaserplatten<br />

von HAGA auf der gesamten bestehenden<br />

Aussenfassade. Und zwar rund um das ganze<br />

Haus herum. Eine Arbeit, die ihn forderte und<br />

ihm grosse Freude bereitete.<br />

Von den Fachleuten der HAGA erhielt er die<br />

notwendigen Informationen wie z. B. der benötigten<br />

Menge an Isolationsplatten, Putzen<br />

oder Farben.<br />

Die aufmontierten Platten liess er von einem<br />

Fachbetrieb verputzen und streichen.<br />

Wintergarten ist jetzt auch dicht<br />

Auch der Wintergarten, ein wichtiger Ort des<br />

Zusammenseins für die Familie Fricker, musste<br />

isoliert und gegen Wärme und Kälte geschützt<br />

werden. Denn im Sommer wurde es im Wintergarten<br />

oft weit über 40 Grad heiss. Unter<br />

der Deckenisolation ist das Holztäfer gut<br />

sichtbar und die ans Haus angrenzende Wand<br />

wurde mit HAGA-Lehmputz und HAGA-Farbe<br />

erneuert. Dies schützt vor Schimmelbefall und<br />

sorgt zugleich für einen guten Luftaustausch,<br />

sodass Gerüche vom Grill oder vom Fondue<br />

rasch verschwinden.<br />

Farben sorgen für behagliches Ambiente<br />

Margrit und Robert Fricker gingen aber noch<br />

einen Schritt weiter. Sie verbesserten auch die<br />

Innenisolation. Auf den bestehenden Holzwänden<br />

wurden Naturplatten aufmontiert<br />

und verputzt. Dank dem Lehmgrundputz<br />

und den warmen Farben von HAGA erhielt<br />

jeder Raum ein eigenes Aussehen. Die Wände<br />

von Küche und Bad wurden aufgemauert und<br />

ebenfalls verputzt und bemalt.<br />

Um die Isolation komplett und fachgerecht<br />

abzuschliessen, entschied sich Robert Fricker,<br />

auf den Bindern unter dem Dach Flachs und<br />

Schafwolle einzubringen. Sämtliche Innenputzarbeiten<br />

wurden vom Bruder von Frau<br />

Fricker, Urs Lüthy aus Muhen (AG), ausgeführt,<br />

der auch die wunderschöne Sonne an<br />

die Hausfassade gezaubert hat, die im Wintergarten<br />

bestens sichtbar ist.<br />

Heute sind Margrit und Robert Fricker<br />

glücklich, dass sie die Zeit und die entsprechenden<br />

Mittel in die Renovation ihres Hauses<br />

investiert haben. Der Wohnkomfort ist<br />

deutlich gestiegen, das Ambiente im Haus ist<br />

freundlich und hell und die Energiekosten sind<br />

spürbar gesunken. Den Einsatz der HAGA-Produkte<br />

können sie bestens weiterempfehlen.<br />

HAGA AG Naturbaustoffe<br />

Hübelweg 1<br />

5102 Rupperswil<br />

Telefon 062 889 18 18<br />

Fax 062 889 18 00<br />

info@haganatur.ch<br />

www.naturbaustoffe.ch<br />

Halle 3, Stand 327<br />

10 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


MEHR LICHT<br />

UND MEHR<br />

Neuste<br />

Verglasungstechnologie<br />

WÄRMEDÄMMUNG<br />

Qualitätsfenster<br />

aus der Schweiz<br />

Bauen mit Glas Wintergarten AG<br />

Harbernstrasse 3, 8112 Otelfingen<br />

Tel. 043 411 61 91, Fax 043 411 61 92<br />

info@bauen-mit-glas.ch<br />

www.wegmueller-wintergarten.ch<br />

sirius-fenster.ch


GEBÄUDEHÜLLE <br />

Wärmefluss-Sensor im Einsatz zur U-Wert-Messung<br />

Für eine professionelle energetische Modernisierung<br />

von Gebäuden werden Kenntnisse<br />

über den aktuellen Zustand der<br />

Gebäudehülle vorausgesetzt. Die U-Wert-<br />

Messung mittels Wärmefluss-Sensor liefert<br />

verlässliche quantitative Daten dafür.<br />

Abb. 1 : Konzeptioneller Aufbau einer U-Wert-Messung mittels Wärmefluss-Sensor.<br />

Abb. 2 : Mit dem Wärmefluss-Sensor kann der U-Wert sicher<br />

bestimmt werden.<br />

Was würden Bauphysiker und andere Fachleute<br />

gerne von Altbauten kennen? Viele werden<br />

wohl antworten, sie würden gerne den U-<br />

Wert der derzeitigen Gebäudehülle kennen.<br />

Denn der U-Wert ist der Ausgangspunkt, um<br />

energetische Sanierungsmassnahmen gezielt,<br />

kosteneffizient sowie regulatorischen Anforderungen<br />

gemäss zu planen und durchzuführen.<br />

Ferner bildet der U-Wert die Basis, um<br />

Ansprüche auf Förderung durch öffentliche<br />

Gelder (bspw. «Das Gebäudeprogramm») geltend<br />

machen zu können. Bei neuen Bauteilen<br />

wird dieser U-Wert durch die vom Hersteller<br />

angegebenen λ Werte, also die spezifische<br />

Wärmeleitfähigkeit einer Gebäudeschicht in<br />

W/(m²*K), angegeben bzw. berechnet. Diese<br />

sind jedoch bei sanierungsbedürftigen Altbauten<br />

oft unbekannt bzw. verschlechtern<br />

sich im Alterungsprozess und müssten dann<br />

geschätzt oder gar durch invasive Proben beurteilt<br />

werden.<br />

U-Wert-Messung beurteilt Isolationsqualität<br />

Mit Hilfe eines U-Wert-Messgeräts kann auf<br />

invasive Probebohrungen und Unsicherheiten<br />

bei Schätzungen verzichtet werden. Ein U-<br />

Wert Messgerät (siehe Abb. 1) kann an einer repräsentativen<br />

Fläche (A) angebracht werden,<br />

bestehend aus einem hochsensiblen Wärmeflusssensor<br />

(B), der mit handelsüblichem Klebeband<br />

(C) montiert werden kann, ebenso<br />

wie zwei Temperaturfühler für den Innen- und<br />

Aussenbereich (D) und einem Datenlogger (E).<br />

Diese Messung kann schon bei Temperaturunterschieden<br />

von 5° C zu Messwerten führen,<br />

die für die weitere Planung unverzichtbar<br />

sind. Die zugrundeliegende Wärmeflussmessmethode<br />

ist in der ISO Norm 9869 beschrieben.<br />

Das Zürcher ETH Spin-off greenTEG AG ist<br />

dieser Norm bei der Entwicklung des U-Wert<br />

KITs gefolgt. Auf Grundlage einer 72-Stunden-<br />

Messung kann quantitativ das thermische Verhalten<br />

von Gebäudeelementen mittels der U-<br />

Wert-Bestimmung beschrieben werden. Auch<br />

kürzere Messungen liefern brauchbare Ergebnisse,<br />

folgen jedoch nicht der ISO Norm.<br />

Technologie aus der ETH-Forschung –<br />

für die Praxis nutzbar<br />

So können fast ganzjährig U-Wert-Messungen<br />

durchgeführt werden. Konkrete Anwendungsfälle<br />

sind beispielsweise die Untersuchung<br />

von historischen Gebäudehüllen,<br />

bei denen eine möglichst sparsame Dämmung<br />

(Stichwort Innendämmung) angebracht<br />

werden soll. Andere Beispiele sind<br />

die genaue Wärmebedarfsbestimmung für<br />

die Auslegung neuer Heizsysteme oder die<br />

Mängelüberprüfung (im Schadensfall) nach<br />

Bauabschluss. In all diesen Fällen kann das<br />

U-Wert-Messgerät innert Minuten montiert<br />

werden und Messungen können live am Laptop<br />

mitverfolgt bzw. gemessene Werte können<br />

für die weitere Berechnung in andere<br />

Programme exportiert werden. Anwendungsbeschreibungen<br />

und Fallstudien sind auf<br />

www.greenTEG.com frei zugänglich. Das<br />

Messgerät (inkl. Software) ist für CHF 1590.–<br />

zzgl. MwSt direkt bei greenTEG erhältlich.<br />

greenTEG AG<br />

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8005 Zürich<br />

Telefon 044 632 04 20<br />

Fax 044 633 13 68<br />

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12 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


BEI JEDER MASCHIEN<br />

IN NT-VERSION<br />

*alle Preisangaben zzgl. MwSt.<br />

<br />

INFO<br />

Akku-Werkzeug-Sets selber zusammenstellen und sparen<br />

Neues Baukastensystem «Akku Plus»:<br />

Akku-Maschinen, Akkus und Transportmöglich<br />

keiten nach individuellem Bedarf<br />

kombinieren / Akku-Starter-Kits mit zwei<br />

oder drei Akkus und 2,0 oder 5,0 Ah / 18<br />

verschiedene Maschinen in drei Preisstufen<br />

und serienmässig mit T-STAK Werkzeugboxen<br />

/ Trolley oder Rollbrett als Zugabe / 5,0<br />

Ah-Akkus für hohe Ansprüche<br />

DeWALT führt mit «Akku Plus» ein Baukastensystem<br />

ein, das es Profis ermöglicht, auf ihre<br />

jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Werkzeug-<br />

und Akku-Sets selber zusammenzustellen<br />

und dabei zusätzlich zu sparen. Kombiniert<br />

werden können Starter-Kits mit 18,0<br />

Volt-Akkus in verschiedenen Stückzahlen und<br />

Kapazitäten mit DeWALT XR-Maschinen der<br />

gleichen Voltklasse, die jeweils serienmässig<br />

in einer T-STAK Werkzeugbox geliefert werden.<br />

Darüber hinaus erhält der Kunde beim<br />

Kauf von drei Maschinen ein Rollbrett, ab fünf<br />

Maschinen einen Trolley für die T-STAK Boxen<br />

als Zugabe. Im Vergleich zum Einzelkauf kann<br />

der Anwender einen bis zu dreistelligen Franken-Betrag<br />

sparen und profitiert zusätzlich<br />

von einer besseren Ausstattung.<br />

Maschinen mit 2,0 oder 5,0 Ah-Akku kombinierbar<br />

«Akku Plus» ist das ideale Prinzip für Profis, die<br />

mehrere Maschinen von DeWALT mit einem<br />

preislich attraktiven Akku-Starter-Kit (UVP<br />

CHF 215.– bis 455.–) kombinieren wollen. Im<br />

ersten Schritt wählen sie ihr Starter-Kit – entweder<br />

mit zwei oder drei Akkus, diese jeweils<br />

mit 2,0 oder 5,0 Ah. Drei Akkus sind z. B. dann<br />

optimal, wenn Anwender länger auf Montage<br />

sind oder mehrere Maschinen parallel betreiben<br />

wollen. Hinsichtlich der Kapazität kann<br />

der Kunde entscheiden, ob die Maschine flexibel,<br />

handlich und leicht sein muss, z. B. für<br />

Überkopf-Arbeiten – dann empfiehlt sich 2,0<br />

Ah. Ist hingegen eine lange Laufzeit wichtig<br />

oder hat die Maschine einen höheren Energiebedarf,<br />

dann greift er zu 5,0 Ah-Akkus. Ein Universal-Schnellladegerät,<br />

das sich für alle XR-<br />

Akkus von 10,8 bis 18,0 Volt jeder Ah-Klassen<br />

eignet, ist in allen vier Akku-Starter-Kits dabei.<br />

CHF 219.-*<br />

CHF 309.-*<br />

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Jede Maschine serienmäßig in einer T-STAK Box !<br />

STARK UND ZUVERLÄSSIG !<br />

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Mit «Akku Plus» von DeWALT können Profis auf ihre jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Werkzeug- und Akku-Sets selber<br />

zusammenstellen. So bekommen sie genau das, was sie brauchen, und sparen noch dabei. Kombinieren lassen sich Starter-<br />

Kits mit 18,0 Volt-Akkus in verschiedenen Stückzahlen und Kapazitäten mit den XR-Maschinen von DeWALT. Die Maschinen<br />

werden jeweils serienmässig in einer T-STAK Werkzeugbox geliefert. Bei gleichzeitigem Kauf von drei bzw. fünf Maschinen<br />

erhalten Kunden ein Rollbrett bzw. einen Trolley für die T-STAK Boxen als Zugabe.<br />

18 Volt-Maschinen serienmässig in T-STAK<br />

Boxen<br />

Im zweiten Schritt wählen Profis die benötigten<br />

Maschinen aus dem aktuellen<br />

18,0 Volt XR-Sortiment. Zum Start umfasst es<br />

18 Maschinen: Bohr- und Schlagbohrschrauber<br />

sowie Schlagschrauber in verschiedenen<br />

Ausstattungsvarianten, Winkelbohrmaschine,<br />

Winkelschleifer, Multitool, Stich-,<br />

Säbel-, Band-, Handkreis- und Metallkreissäge<br />

sowie eine Trockenbaufräse. Die verschiedenen<br />

Maschinen sind in vier Preisstufen gegliedert<br />

– CHF 219.–, 269.–, 309.– oder 369.–<br />

– und werden serienmässig in einer T-STAK<br />

Werkzeugbox geliefert. Je nach Werkzeuggrösse<br />

ist das eine Box mit elf (T-STAK II) bzw. 23<br />

(T-STAK VI) Litern Fassungsvermögen und einer<br />

auf die jeweilige Maschine massgeschneiderten<br />

Kunststoffeinlage mit Aussparungen<br />

für Akkus und Universal-Schnellladegerät.<br />

Beide Boxen gehören zu einem umfangreichen<br />

Transportsystem aus neun verschiedenen<br />

Elementen, die sich mittels Clip-Verbindungssystems<br />

miteinander befestigen lassen.<br />

Trolley oder Rollbrett für T-STAK Boxen<br />

als Zugabe<br />

Beim gleichzeitigen Kauf von drei Maschinen<br />

erhält der Kunde ohne Aufpreis noch ein bis<br />

zu 100 kg belastbares Rollbrett mit um 360°<br />

drehbaren Lenkrollen und Feststellbremse,<br />

mit dem sich die durch Clips verbundenen T-<br />

STAK Boxen sicher transportieren lassen. Das<br />

entspricht einem weiteren Preisvorteil von<br />

fast CHF 70.–. Entscheidet sich ein Profi zum<br />

Kauf von fünf Maschinen auf einmal, erhält er<br />

einen Trolley für seine T-STAK Boxen im Wert<br />

von CHF 195.–. Der Trolley ist bis 150 kg belastbar<br />

und lässt sich mittels Teleskop-Rahmens<br />

ausziehen oder für platzsparendes Verstauen<br />

bei Nichtgebrauch zusammenklappen.<br />

Bei teilnehmenden Fachhändlern<br />

Maschinen und Akkus nach dem Baukastenprinzip<br />

«Akku Plus» von DeWALT können Profis<br />

bei teilnehmenden Fachhändlern beziehen.<br />

Schautafeln sowie Broschüren am PoS<br />

geben weiterführende Informationen zu den<br />

Kombinationsmöglich keiten und Preisen.<br />

Für alle, die schon im Vorfeld ihr individuelles<br />

Werkzeugset zusammenstellen und die<br />

Preise kalkulieren wollen, steht «Akku Plus»<br />

auf www.dewalt.ch bereit. Das können Profis<br />

ausdrucken, um anschliessend bei ihrem<br />

Fachhändler zu kaufen. Das «Akku Plus» System<br />

wird kontinuierlich ausgebaut. Schon<br />

bald werden der 90-mm-Nagler und <strong>2015</strong>er-<br />

Neuheiten in das Programm aufgenommen.<br />

5,0 Ah – für hohe Ansprüche<br />

Die 5,0 Ah-Akkus von DeWALT erreichen im<br />

Vergleich zu den bisherigen Premium-Akkus<br />

mit 4,0 Ah 25 Prozent mehr Laufzeit – und das,<br />

ohne schwerer oder grösser zu sein. Bei Baustellen-Tests<br />

konnten Profis zwei bis drei Tage<br />

ohne Nachladen arbeiten, ein Vorteil vor allem<br />

bei grossräumigen Baustellen, bei denen die<br />

Wege zu einer Ladestation lang sind oder das<br />

CHF 269.-*<br />

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Profis für Profis – weltweit<br />

Schon seit mehr als 90 Jahren entwickelt<br />

und fertigt DeWALT hochwertige<br />

Elektrowerkzeuge und Zubehör für den<br />

gewerblichen Anwender. Viele tausend<br />

Profiwerk zeuge dieser Marke sind – seit<br />

Anfang der neunziger Jahre im typischen<br />

gelb-schwarzen Design – zuverlässig<br />

und erfolgreich auf allen Baustellen dieser<br />

Welt im Einsatz. Als Marke für den<br />

professionellen Anwender wird DeWALT<br />

ausschliesslich über den qualifizierten<br />

Fachhandel vertrieben. Als Vollsortimenter<br />

bietet DeWALT seinen Kunden neben<br />

Elektrowerkzeugen und Zubehör auch<br />

ein breites Sortiment an professionellen<br />

Befestigungslösungen.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.DeWALT.de / www.DeWALT.at /<br />

www.DeWALT.ch<br />

Nachladen aus anderen Gründen nicht möglich<br />

ist. Ebenso wie alle anderen Akkus aus der<br />

XR-Serie von DeWALT sind auch die neuen 5,0<br />

Ah-Akkus dank intelligenter Elektronik gegen<br />

Überlast, Überhitzung und Tiefentladung geschützt<br />

und (bei 18,0 Volt) mit einer LED-Kapazitätsanzeige<br />

ausgerüstet. Sie sind mit allen<br />

XR-Werkzeugen derselben Voltklasse von<br />

DeWALT kompatibel.<br />

DeWalt<br />

In der Luberzen 42<br />

8902 Urdorf<br />

Telefon 044 755 60 70<br />

Fax 044 730 70 67<br />

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BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

13


WELLNESS<br />

Der Saunaspezialist seit über 50 Jahren<br />

Bertschi Sauna gehört in der Schweiz zu<br />

den Pionieren, die das Saunabaden gegenüber<br />

einer breiten Öffentlichkeit propagiert<br />

und für sie zugänglich gemacht haben.<br />

Die ursprüngliche Schreinerei, die sich<br />

später zu einem Spezialbetrieb für Saunabau<br />

entwickelte, wurde von Oskar Bertschi<br />

im Jahre 1930 in Riehen bei Basel gegründet.<br />

Unter der Leitung der zweiten Inhabergeneration,<br />

des dipl. Schreinermeisters und Gründersohnes<br />

Willy Bertschi und seiner Frau, der<br />

finnischen Designerin Maija Bertschi-Louhio,<br />

wandelte sich das Unternehmen von 1958<br />

an zum Spezialbetrieb. Die Verbindung von<br />

finnischem Design mit schweizerischem Qualitätshandwerk<br />

im Saunabau war das Erfolgsrezept.<br />

In dritter Generation wurde das Unternehmen<br />

Sauna Bertschi AG von Christian Bertschi<br />

im Jahre 1983 übernommen. Bereits 1988<br />

sind die deutlichen Qualitätsund Komfortvorteile<br />

der Blockbohlensauna (Vollholzsauna)<br />

von ihm deutlich erkannt und konsequent realisiert<br />

worden. Das erworbene Fachwissen<br />

in Bezug auf Beratung, Planung, Verkauf und<br />

Montage von privaten und gewerblichen Saunaanlagen<br />

hat der Bertschi Handels AG mit<br />

der B+S FINNLAND SAUNA in der Schweiz zur<br />

Marktführerschaft im Segment Massivholzsauna<br />

verholfen.<br />

Dass der Entscheid, von der Schichtbauweise<br />

zur Massivholzsauna zu wechseln, richtig<br />

war, bestätigen nicht nur die zahlreichen<br />

begeisterten Privatkunden, sondern vor allem<br />

auch Architekten und Baufachleute.<br />

14 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


WELLNESS<br />

Immer häufiger werden auch gewerbliche<br />

Saunaanlagen erfolgreich mit Blockbohlensaunas<br />

gebaut. Namhafte Referenzen von öffentlichen<br />

Saunaanlagen sind unter anderem:<br />

das Bogn Engiadina in Scuol, das Aquarena in<br />

Schinznach-Bad, das «sole uno» im Kurzentrum<br />

Rheinfelden.<br />

Im Kurzentrum Rheinfelden wurden in den<br />

Jahren 1999 und 2000 zwei echte Saunaneuheiten<br />

als Schweizer Premieren installiert. Mit<br />

der ersten holzbefeuerten Erdsauna (MAA®-<br />

Sauna) sowie der ersten Feuersauna (TULI®-<br />

Sauna) der Schweiz bietet das Kurzentrum<br />

Rheinfelden seinen Besuchern ein ganz besonderes<br />

Saunavergnügen.<br />

Eine umfassende Information bietet die<br />

neue Homepage von B+S Finnland Sauna und<br />

der Bertschi Handels AG unter www. welt-dersauna.ch.<br />

Ein Besuch lohnt sich für jeden Saunainteressierten.<br />

www.welt-der-sauna.ch<br />

Bertschi Handels AG<br />

B + S Finnland Sauna<br />

4422 Arisdorf<br />

Telefon 061 813 13 00<br />

Fax 061 813 13 03<br />

www.welt-der-sauna.ch<br />

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Fimex Distribution AG<br />

Werkstrasse 36<br />

CH-3250 Lyss (BE) Schweiz<br />

T +41 32 387 05 05<br />

F +41 32 387 05 15<br />

info@fimex.ch<br />

www.wellnessstore.ch<br />

www.starpool.com<br />

Showroom Bauarena<br />

Industriestrasse 18, Sektor C<br />

CH-8604 Volketswil ZH<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

15


WELLNESS<br />

NEW FORMA LINE, die Geräte, mit welchen Trainieren<br />

zum Spass wird<br />

Laufen und Trainieren zu Hause, in engen<br />

Räumen, in einer unterhaltsamen Art und<br />

Weise<br />

Mehr Platz für Spass mit NEW FORMA LINE,<br />

die neue Cardio Linie, welche Technogym nun<br />

zum ersten Mal präsentiert, designed für minimalen<br />

Platz und maximale Interaktion und<br />

Spass während des Trainings.<br />

Mit seinem neuen Entertainment Support,<br />

platzieren Sie Ihr Tablet oder Smartphone einfach<br />

am Display des Geräts und spielen Ihre eigenen<br />

Inhalte ab, während Sie trainieren. Das<br />

neue von Technogym designte System hält<br />

das iPad ohne die integrierte Kamera zu verdecken,<br />

d.h. Sie können sogar auf Skype online<br />

gehen während des Trainings.<br />

Jedes einzelne Detail, von der Rahmenstärke,<br />

bis zum neuen iPad-Support, wurde<br />

designed, um die Trainingserfahrung noch<br />

komfortabler, unterhaltsamer und sicherer<br />

zu gestalten.<br />

Passend für alle User Typen, ist NEW FORMA<br />

LINE die ideale Produktlinie für jeden Raum im<br />

Haus, vom Eingangsbereich bis zum Schlafzimmer<br />

– und kann der Hingucker einer Wellness-Ecke<br />

in Ihrem eigenen zuhause werden.<br />

Die Serie beinhaltet Run, Spazio, Bike, Recline<br />

und Synchro Forma und all die Geräte sind<br />

mit CPR (Constance Pulse Rate monitoring)<br />

und einem Telemetric Strap versehen. Das System<br />

kann benutzt werden, um auf einer konstanten<br />

Herzfrequenz zu trainieren oder bestimmte<br />

Ziele zu erreichen.<br />

Das NEUE klappbare SPAZIO FORMA ist das<br />

Laufband, welches weniger als einen Quadratmeter<br />

Platz benötigt. Es misst weniger als<br />

80 cm Breite und ist mit Rollen ausgestattet<br />

um einfach und sicher verschoben zu werden.<br />

BIKE FORMA wurde neu-designed mit neuer<br />

professioneller Biomechanik, welche das gleiche<br />

Gefühl erzeugt, wie wenn man ein Rad<br />

auf der Strasse fährt, mit einem verstellbaren<br />

ergonomischen Sattel, welcher die anatomische<br />

Form des Körpers unterstützt. Mit RE-<br />

CLINE FORMA ist kardiovaskuläres Training<br />

komfortabler und schont den Rücken und die<br />

Gelenke. Der elliptische SYNCHRO FORMA bewegt<br />

den gesamten Körper in einer angenehmen<br />

und sicheren Bewegung und ist die Antwort<br />

für diejenigen, welche Gewicht verlieren<br />

möchten und den Körper formen möchten, indem<br />

Sie eine Bewegung nutzen, welche gleich<br />

einem Ski-Langlaufen ist, d. h. mit wenig Stosswirkung<br />

auf die Knie und Knöchel-Gelenke.<br />

Die elliptische Bewegung beseitigt die typische<br />

Stosseinwirkung beim Laufen und macht<br />

Training flüssiger und komfortabler, auch für<br />

übergewichtige Nutzer.<br />

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Werkstrasse 36<br />

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16 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


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BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

17


INFO<br />

Die Leichtigkeit des Raums<br />

Für schwerelose Eleganz im Badezimmer<br />

sorgt die neue Boutique Möbelkollektion<br />

von Keramik Laufen. Klare Kubaturen und<br />

eine feine Designsprache mit schmal zulaufenden<br />

Kanten bringen formvollendeten<br />

Stauraum ins Bad, der besonders mit den<br />

filigranen Waschtischen aus SaphirKeramik<br />

perfekt harmoniert. Dabei kommt auch die<br />

Nutzerfreundlichkeit nicht zu kurz. Denn<br />

intelligente Detaillösungen ermöglichen<br />

eine einfache, fast spielerische Bedienung<br />

und bleiben selbst unsichtbar. Zu Boutique<br />

gehören hochwertige Unterbaumöbel, offene,<br />

kombinationsfreudige Möbelmodule<br />

sowie ein geräumiger Halbhoch- und Hochschrank.<br />

Schneller, besser, weiter – ist das Credo der<br />

heutigen Zeit. Für die Architektur im Bad lässt<br />

sich das auf flexibler, reduzierter und leichter<br />

ummünzen. Diese Konditionen erfüllen die<br />

Boutique Möbel des Schweizer Badspezialisten<br />

Keramik Laufen mit Leichtigkeit und kombiniert<br />

sie zudem gekonnt mit hochwertigen<br />

Detaillösungen und präziser Verarbeitung.<br />

Das edle Design der Möbelkollektion besinnt<br />

sich auf den Kernnutzen eines Möbelstücks:<br />

Eine reduzierte Kubatur für maximalen Stauraum<br />

und eine Echtholz-Oberfläche die sowohl<br />

funktional als auch visuell und haptisch<br />

zu überzeugen weiss.<br />

Optisches Highlight und Wiedererkennungsmerkmal<br />

von Boutique ist zweifellos das<br />

reduzierte, leichte Design, denn die Möbelstücke<br />

sind erstaunlich grazil gestaltet. Hervorgerufen<br />

wird dieser Eindruck durch schmale,<br />

auf vier Millimeter zulaufende Kanten, die sich<br />

an den filigranen Kanten der Waschtische aus<br />

der innovativen SaphirKeramik orientieren.<br />

Damit kann vom SaphirKeramik-Waschtisch,<br />

zum Beispiel der Kollektionen Val, Ino oder Living<br />

Square, bis hin zum Boutique Möbel eine<br />

einheitliche Formensprache im Bad realisiert<br />

werden. Aber auch Waschtische und Waschtisch-Schalen<br />

aus herkömmlicher Keramik lassen<br />

sich mit Boutique elegant in Szene setzen.<br />

Am Unterbaumöbel von Boutique zeigt sich<br />

das ganze Know-how, das der Schweizer Badspezialist<br />

in Sachen Badmöbel aufgebaut hat:<br />

Für schwerelose Eleganz im Badezimmer sorgt die neue Boutique<br />

Möbelkollektion von Keramik Laufen. Klare Kubaturen<br />

und eine feine Designsprache mit schmal zulaufenden Kanten<br />

bringen formvollendeten Stauraum ins Bad.<br />

Das edle Echtholzfurnier aus dunkler Eiche unterstreicht die<br />

Wertigkeit des SaphirKeramik Waschtischs Val von Konstantin<br />

Grcic und nimmt dessen schmale Kanten als Gestaltungsmerkmal<br />

wieder auf.<br />

Schwebende Leichtigkeit trotz massiver Kubatur – vier Millimeter<br />

schmale Kanten lösen Gewicht und Massivität des<br />

Boutique Möbels wie Val Waschtischs optisch auf.<br />

Unterbaumöbel mit intelligenten Details: Ein optional erhältliches Register für Pflegeartikel und Make-up sorgt für Übersicht und Ordnung in jeder Schublade.<br />

18 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


INFO<br />

Fotos: Keramik Laufen<br />

Die schmalen, auf vier Millimeter zulaufenden Kanten orientieren sich an den grazilen Kanten<br />

der Waschtische aus der innovativen SaphirKeramik von Keramik Laufen.<br />

Eine perfekte Kombination definierter Kanten: Val Waschtisch von Konstantin Grcic und Möbel<br />

der Serie Boutique.<br />

Das Unterbaumöbel ist in vier Varianten erhältlich<br />

und zwar in den Breiten 900 und 1200 mm<br />

und den Tiefen 380 und 500 mm. Alle Varianten<br />

sind mit einer Schublade ausgestattet, die<br />

reichlich Stauraum für den täglichen Bedarf im<br />

Bad zur Verfügung stellt. Ein sehr hochwertiges<br />

Detail ist der Verzicht auf Griffe, Griffleisten<br />

oder -mulden, sodass die Schubladenfront<br />

formvollendet plan und reinigungsfreundlich<br />

Für mehr Leichtigkeit und Eleganz bei optimaler Raumnutzung<br />

auch in Klein- oder Gästebädern sorgt die Kombination<br />

aus Val Waschtisch und offenem Boutique Modul.<br />

ist. Bedient wird die Schublade durch ein komfortables<br />

Push & pull-System, das dafür sorgt,<br />

dass sie auf leichten Druck sanft und geräuschlos<br />

öffnet und schliesst. Keramik Laufen setzt<br />

bei den Auszügen auf hochwertige Beschläge<br />

eines namhaften Markenherstellers, die den<br />

weichen Lauf der Schublade sicherstellen.<br />

Das Innere der Unterbaumöbel hat jedoch<br />

noch weit mehr intelligente Details zu bieten.<br />

So kann dank neuartiger Siphons auf platzraubende<br />

Siphonausschnitte in den Schubladen<br />

verzichtet werden. Das schafft mehr Stauraum<br />

und Kleinteile bleiben wo sie hingehören. Optional<br />

sorgt ein praktisches Register für Pflegeartikel<br />

und Make-up für Übersicht und Ordnung<br />

in jeder Schublade.<br />

Besonderes Augenmerk hat der Badspezialist<br />

auf die Oberfläche der Boutique-Möbel gelegt:<br />

Das edle Echtholz-Furnier in heller oder<br />

dunkler Eiche gibt jedem Badezimmer ein modernes<br />

und überaus edles Flair. Mit Lack in<br />

Handarbeit versiegelt, ist die Oberfläche optimal<br />

gegen mechanische Beanspruchung und<br />

Feuchteeinwirkung geschützt, ohne dass die<br />

haptischen Qualitäten der Holzmaserung verloren<br />

gehen. Dabei beschränkt sich die wertige<br />

Verarbeitung nicht nur auf die Aussenseite,<br />

auch im Inneren der Möbel wurde alles<br />

von Hand lackiert.<br />

Bei den offenen Möbelmodulen sorgt der<br />

nur vier Millimeter schmale Rand für ungeahnte<br />

Leichtigkeit und das Eichenfurnier zieht<br />

sich makellos über die gesamte Oberfläche.<br />

Ideal als Stauraum für Handtücher und andere<br />

Produkte der persönlichen Körperpflege geeignet,<br />

sind die Module in den drei Grössen:<br />

Zwei Varianten mit jeweils einem Tablar in den<br />

Tiefen 380 und 500 mm sowie eine halbhohe<br />

Lösung mit zwei Tablaren in einer Höhe von<br />

900 mm. Für individuelle Inszenierungen lassen<br />

sich die Möbelmodule flexibel platzieren<br />

und frei miteinander kombinieren.<br />

Auch die geräumigen Schrankelemente<br />

von Boutique sprechen eine schwerelose<br />

Formensprache. Sie sind als 1800 mm hohe<br />

Variante mit vier Tablaren sowie als 900 mm<br />

hoher Halbhochschrank mit zwei Tablaren erhältlich.<br />

Beide Lösungen verfügen über Türen<br />

ohne störende Griffe, die sich dank hochwertiger<br />

Beschläge sowie integriertem Push &<br />

Pull-System sanft und leise öffnen und schliessen<br />

lassen.<br />

Für die Installateure stellt Keramik Laufen<br />

ein flexibel einstellbares 3D-Befestigungssystem<br />

zur Verfügung. Dank diesem lässt sich die<br />

verdeckte Wandmontage einfach und übersichtlich<br />

umsetzen.<br />

Keramik Laufen AG<br />

Wahlenstrasse 46<br />

4242 Laufen<br />

061 765 71 11<br />

forum@laufen.ch<br />

www.laufen.ch<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

19


SUISSE FLOOR | 15. 4. – 17. 4. <strong>2015</strong> | LUZERN<br />

Schweizer Fachmesse für Bodenkompetenz<br />

Bodensymposium: «Der Boden – zwischen Ästhetik<br />

und Funktion»<br />

Das Bodensymposium in Kürze<br />

Datum: Donnerstag, 16. April <strong>2015</strong><br />

Zeit:<br />

14.00 bis 17.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Forum 1, Messe Luzern<br />

Eintritt:<br />

Für Fachbesucher kostenlos<br />

Anmeldung: www.suissefloor.ch/besucher/Bodensymposium<br />

Die Suisse Floor in Kürze<br />

Datum: Mittwoch, 15. bis Freitag, 17. April <strong>2015</strong><br />

Ort:<br />

Messe Luzern<br />

Veranstalterin: Messe Luzern AG, www.messeluzern.ch<br />

Patronat:<br />

Verband BodenSchweiz, www.bodenschweiz.ch<br />

Webseite:<br />

www.suissefloor.ch<br />

Boden bauen – Die Balance<br />

zwischen technischen und funktionalen<br />

Ansprüchen<br />

Daniel Ladner, Architekt, Partner im Architekturbüro<br />

Bearth & Deplazes Chur/Zürich<br />

Das Architekturbüro Bearth & Deplazes ist bekannt<br />

für Projekte im öffentlichen Raum. Sie<br />

haben das Hallenbad in St. Moritz oder den<br />

Hauptsitz der Krankenkasse ÖKK in Landquart,<br />

als grosses Bürohaus, realisiert. Mehrere Arbeiten<br />

des Architekturbüros wurden mit hoch<br />

dotierten Architekturpreisen ausgezeichnet.<br />

Am Bodensymposium wird Daniel Ladner<br />

an Hand von Beispielen berichten, wie er Böden<br />

plant und baut und was der neuste Stand<br />

von Design und Technik ist. Er zeigt, was die<br />

Balance zwischen funktionalen und ästhetischen<br />

Ansprüchen in privaten und öffentlichen<br />

Gebäuden ausmacht.<br />

Am diesjährigen Bodensymposium für Architekten<br />

und Planer wird das Thema «Der<br />

Boden – zwischen Ästhetik und Funktion»<br />

von verschiedenen Perspektiven betrachtet.<br />

Vier hochkarätige Referenten erklären,<br />

worauf es bei ihrer täglichen Arbeit mit und<br />

am Boden ankommt. Ihre Ansprüche an einen<br />

Boden sind zahlreich und könnten unterschiedlicher<br />

nicht sein. Er muss stabil<br />

sein und hohen Belastungen standhalten.<br />

Dazu sollte er noch pflegeleicht und schön<br />

sein und formvollendet als Teil eines Raums<br />

wirken. Die vier Referate werden von einer<br />

Tanzperformerin umrahmt, die den Boden<br />

zum Klingen bringt.<br />

Am Bodensymposium am Donnerstag, 16. April<br />

<strong>2015</strong>, 14.00 bis 17.30 Uhr erzählen vier interessante<br />

Gäste, was der Boden alles leisten<br />

muss und welches die zentralen Aspekte<br />

bei ihrer Arbeit mit dem Boden sind. Eine Bodenforscherin<br />

und -designerin stellt ihre Zukunftsbilder<br />

vor: Worauf werden wir morgen<br />

stehen und gehen? Aus der Werkstatt berichtet<br />

ein Denkmalpfleger: Was erwartet das alte<br />

Haus vom Boden? Von einem Architekten, der<br />

Böden für öffentliche Bauten entwirft, erfährt<br />

man, was die Balance zwischen Funktionalität<br />

und Schönheit ist. Und schliesslich berichtet<br />

eine Bodenkü nstlerin, wie sie durch ihre Gestaltung<br />

der Böden neue Raumdimensionen<br />

schafft. Die Tänzerin Ania Losinger wird als<br />

«Ouverture und Entre’actes» ihre Tanzperformance<br />

auf dem Klangboden XALA zum Besten<br />

geben.<br />

Boden im Wandel<br />

Internationale Strömungen beeinflussen<br />

neue Produkte und Technologien<br />

Sandra Baan, Designerin, Studio Baan, Holland<br />

Sandra Baan ist Inhaberin des Trendforschungsbüros<br />

Studio Baan. Zusammen mit<br />

ihrem Team wagt sie einen Blick nach vorne<br />

– in die Zukunft. Angetrieben von der Neugier,<br />

was wohl als Nächstes kommt, entwickelt<br />

Sie Strategien, Innovationen, Konzepte und<br />

Marken für den nationalen und internationalen<br />

Markt. Um immer der neuesten Entwicklung<br />

ein Stück voraus zu sein, arbeitet Studio<br />

Baan mit den grössten internationalen Trend-<br />

Scouts zusammen. Die daraus gewonnenen<br />

Erkenntnisse beeinflussen dann die aktuellen<br />

Arbeiten vom Studio Baan. Sandra Baan wird<br />

in ihrem Referat am Bodensymposium über<br />

zehn Trends berichten und jeweils eine Prognose<br />

dazu erstellen.<br />

Boden restaurieren<br />

Alte Materialien im neuen Glanz: Worauf<br />

es bei der Restaurierung ankommt<br />

Fredi Altherr, Denkmalpfleger des Kantons<br />

Appenzell Ausserrhoden<br />

Der ehemalige Architekt Fredi Altherr ist ein<br />

bekannter und erfahrener Denkmalpfleger. Er<br />

hat viel mit der Sanierung und Rettung von alten<br />

Häusern zu tun und ist in diesem Gebiet<br />

ein wahrer Profi. Die Restaurierung und Renovation<br />

von Böden in altehrwürdigen Bauten<br />

kann nur mit einem fundierten Wissen realisiert<br />

werden. Fredi Altherr weiss, welche<br />

Abklärungen es vorgängig braucht und wie<br />

man alte Materialen wieder in neuem Glanz<br />

erscheinen lässt. Er wird erklären, wie es ihm<br />

gelingt, zeitgenössische Ansprüche mit der<br />

Ästhetik und der Geschichte alter Baukultur<br />

zu verbinden.<br />

Boden gestalten<br />

«floor art» zwischen Orientierung<br />

und Ästhetik<br />

Jeanet Hönig, international Floor Artist<br />

Jeanet Hönig gestaltet einzigartige und individuelle<br />

Böden und schafft damit neue Raumdimensionen.<br />

Sie sucht die Verbindung zwischen<br />

Architektur und den Bedürfnissen der<br />

Menschen. Oft greift sie Ideen von Kunden<br />

auf, die sie zu einem schlüssigen Gesamtkonzept<br />

entwickelt. Dabei wird der Nutzen des<br />

Bodens betont und verstärkt und gewinnt<br />

bei der Innengestaltung des Gebäudes an Bedeutung.<br />

Mit ihrer Arbeit kreiert Jeanet Hönig<br />

Raumbilder. – Es entstehen Räume entgegen<br />

dem was wir erwarten, kennen oder gewohnt<br />

sind. Die Künstlerin verrät, wie sie durch die<br />

Gestaltung des Bodens die Menschen im alltäglichen<br />

Leben erreicht.<br />

Ein klingender Boden<br />

Getanzte Klangskulpturen auf dem<br />

Klangboden XALA<br />

Ania Losinger, Tanzperformerin und Musikerin<br />

Die Xala ist ein Klangkörper, dessen Name<br />

vom baskischen Perkussionsinstrument Txalaparta<br />

abgeleitet wird. Xala ist das weltweit<br />

einzige, tanzend bespielbare Instrument. Die<br />

Tänzerin und Musikerin Ania Losinger hat dieses<br />

zusammen mit dem Instrumentenbauer<br />

Hamper von Niederhäusen entwickelt. Die<br />

Xala wird mit Flamencoschuhen und zwei<br />

menschenhohen Stöcken zum Klingen gebracht.<br />

Damit schafft Ania Losinger eine faszinierende<br />

Synthese aus Musik und Tanz. Zusammen<br />

mit dem Musiker und Komponisten<br />

Mats Eser führt Ania Losinger ihre Konzertperformances,<br />

Kompositionen und Musiktheater-Inszenierungen<br />

auf internationalen Bühnen<br />

auf – und exklusiv am Bodensymposium.<br />

20 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


SUISSE FLOOR | 15. 4. – 17. 4. <strong>2015</strong> | LUZERN<br />

Barrierefreie Eingangsmattensysteme mit visuellen<br />

und taktilen Leitsystemen<br />

Vor allem in Eingangsbereichen von öffentlichen<br />

Gebäuden ist der Einsatz visueller<br />

Leit- und Orientierungssysteme unerlässlich.<br />

Für blinde und sehbehinderte Menschen<br />

sind jedoch zusätzlich taktile Parameter<br />

zur Orientierung erforderlich. Damit<br />

auch diese Besucher selbständig die Wege<br />

finden können, hat Geggus E·M·S ein Sicherheitskonzept<br />

mit richtungweisenden<br />

Bodenindikatoren entwickelt.<br />

Aus der Kombination der TOP CLEAN Aluprofilmatten<br />

mit Bodenleitstreifen entstehen individuelle<br />

Systemlösungen, die barrierefrei<br />

sind. Für die Leitfunktionen setzt Geggus<br />

E·M·S Profileinlagen in unterschiedlichen<br />

Strukturen und Farben ein. Zudem unterstützt<br />

eine kontrastierende Verlegeausrichtung das<br />

wegführende Konzept. Diese tastbaren Orientierungshilfen<br />

können mit den Füssen oder<br />

dem Langstock leicht wahrgenommen werden.<br />

«So vermitteln die durch mehrere Sinne<br />

aufgenommenen Informationen eine hohe Sicherheit»,<br />

kommentiert Geschäftsführer Kai<br />

Geggus.<br />

Das Leitsystem ist mit allen Profilen<br />

kombinierbar<br />

Die Gestaltung des Geggus E·M·S Leitsystems<br />

gemäss der DIN 18040-1 für barrierefreies<br />

Bauen lässt sich individuell an architektonische<br />

Konzepte anpassen. Denn eine Kombination<br />

ist mit allen Profilsystemen aus dem<br />

umfangreichen Programm von TOP CLEAN<br />

möglich. Eine Palette von Ausführungsvarianten<br />

mit Rips, Kratz- und Bürstenleisten sowie<br />

Bürstenprofilen steht in zahlreichen Farben<br />

zur Wahl. Ebenso Mattenhöhen von 10 bis<br />

42 mm. Darüber hinaus bietet Geggus E·M·S<br />

eine Fertigung von pulverbeschichteten Aluminiumprofilen<br />

in RAL-Farben.<br />

Bilder: Geggus E·M·S<br />

Für die barrierefreien Eingangsmatten von Geggus E·M·S mit visuellen und taktilen Leitsystemen stehen alle Profilvarianten<br />

aus dem TOP CLEAN Sortiment zur Wahl.<br />

Massanfertigungen für Innen- und<br />

Aussenbereiche<br />

Das Schöner Sortiment von Eingang.<br />

TOP CLEAN umfasst Anwendungslösungen<br />

für den Innen- und Aussenbereich<br />

Starker mit einer Auftritt.<br />

normalen und starken<br />

Lauffrequentierung. Geggus E·M·S fertigt individuell<br />

nach Mass in jeder Abmessung.<br />

Ebenso Sonderanfertigungen mit Aussparungen,<br />

Schrägen und Rundungen. Und das in<br />

nur fünf Arbeitstagen. Lückenlos integrierte,<br />

schalldämmende Gummiprofile auf der Unterseite<br />

verhindern dabei zuverlässig Trittschall.<br />

Badweg 2 · 5103 Wildegg · Schweiz<br />

Tel. 062 897 60 01 · info@geggus.ch<br />

Fax 062 897 60 02 · www.geggus.ch<br />

Geggus E·M·S GmbH<br />

Badweg 2<br />

5103 Wildegg<br />

Telefon 062 897 60 01<br />

Fax 062 897 60 02<br />

info@geggus.ch<br />

www.geggus.ch<br />

Halle 02, Stand A2009<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

21


SUISSE FLOOR | 15. 4. – 17. 4. <strong>2015</strong> | LUZERN<br />

FEYCO und TREFFERT lancieren gemeinsamen<br />

Markenauftritt<br />

Die zwei in der Holzbeschichtungs-Branche<br />

tätigen Unternehmen FEYCO AG und die<br />

TREFFERT Gruppe treten seit dem 1. Februar<br />

<strong>2015</strong> unter der gemeinsamen neuen<br />

Marke FEYCO TREFFERT auf. Aufbauend auf<br />

den bestehenden Stärken setzen FEYCO<br />

und TREFFERT auf ein international starkes<br />

Corporate Design, das auf den Werten<br />

kundenorientiert, partnerschaftlich, leistungsfähig<br />

und zukunftsgerichtet basiert.<br />

Am 1. Februar <strong>2015</strong> kam es zu einer Neuausrichtung<br />

des Markenauftritts der FEYCO AG,<br />

mit den bisherigen Marken Feyco, Weibel,<br />

Wenger, Pentol und Nobs, und der TREFFERT<br />

Gruppe. Mit viel Herzblut sind beide Unternehmen<br />

innerhalb der schweizerischen Looser<br />

Holding AG im Produktsegment Holzlacke<br />

tätig. Treffert agiert weltweit mit einem fokussierten<br />

Produktportfolio, Feyco ist mit einem<br />

breiten Portfolio in der Schweiz, in Deutschland<br />

und in Österreich tätig. Die langfristige<br />

Ausrichtung und die Prozesse sind hinsichtlich<br />

Marktprioritäten für Türen, Möbel, Bodenbeläge<br />

und Aussenanwendungen sehr ähnlich.<br />

Getreu dem Motto «1+1=3» werden FEYCO und<br />

TREFFERT integriert und das vorhandene Potenzial<br />

wird künftig gemeinsam genutzt. Seit<br />

dem 1. Februar <strong>2015</strong> treten die Unternehmen<br />

unter der Marke FEYCO TREFFERT auf. Rechtlich<br />

bleiben die Gesellschaften eigenständig.<br />

Produktportfolio bleibt bestehen<br />

Das vielseitige Produktportfolio von FEYCO<br />

TREFFERT bleibt bestehen. Unter den bekannten<br />

Produktnamen werden weiterhin<br />

Beschichtungen für die industrielle Verarbeitung<br />

und die manuelle Applikation produziert<br />

und vermarktet. Darüber hinaus ermöglicht<br />

die Integration der zwei renommierten<br />

Anbieter Kunden weltweit ein noch breiteres<br />

Produktportfolio für die Oberflächenbeschichtung<br />

in den Produktsegmenten Türen,<br />

Möbel, Fussböden und Fassaden bereitzustellen.<br />

In der globalen Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />

wird durch intensiven Informationsaustausch<br />

die Produktqualität weiter<br />

verbessert. Kombiniert mit exzellentem technischem<br />

Service stehen FEYCO TREFFERT ihren<br />

Kunden während des gesamten Produktionsprozesses<br />

kompetent zur Seite.<br />

Kundenorientierung im Vordergrund<br />

Die ausgeprägte Kundenorientierung ist<br />

ein wichtiger Motor für diese Neuerung. Für<br />

jede Kundengruppe wird ein spezieller Vertriebskanal<br />

mit engagierten Experten etabliert.<br />

Die Business Unit Carpentry bearbeitet<br />

den Bereich Handwerk vorrangig in der<br />

Schweiz, wodurch die Kunden mit unterstützenden<br />

Dienstleistungen und qualifizierten<br />

Fachkursen fundiert in ihrer täglichen Arbeit<br />

unterstützt werden. Die Business Unit Industry<br />

betreut mittlere bis grosse Kunden in den<br />

Kernregionen Europa, Asien und den USA. Mit<br />

FEYCO TREFFERT haben Kunden einen engagierten<br />

Partner zur Seite, der sich mit abgestimmten<br />

Prozess- und Systemlösungen auf<br />

die jeweiligen Bedürfnisse konzentriert.<br />

Über FEYCO TREFFERT:<br />

FEYCO TREFFERT ist der Produktbereich<br />

«Holzbeschichtungen/Wood Coatings»<br />

der Looser Holding AG, dem die FEYCO<br />

AG und die Unternehmen der TREFFERT<br />

Gruppe angehören. Beide Unternehmen<br />

entwickeln, produzieren und vermarkten<br />

wasserbasierte, lösemittel- und UV- härtende<br />

Holz-Beschichtungssysteme und<br />

Holzschutzprodukte für die Türen-, Möbel-,<br />

Fussboden- und Fassadenindustrie<br />

sowie für das Handwerk. Mit über 380<br />

Mitarbeitenden, fünf Produktionsstätten<br />

in der Schweiz, in Deutschland, China,<br />

Malaysia und in den USA sowie einem<br />

globalen Netzwerk von Händlern und<br />

Distributoren beliefert FEYCO TREFFERT<br />

über 9500 Industrie- und Handwerks-<br />

Kunden weltweit.<br />

Die Looser Holding AG ist eine internationale<br />

Industrieholding mit Sitz in Arbon,<br />

Schweiz. Die Unternehmensgruppe<br />

ist in den Geschäftsbereichen Beschichtungen,<br />

Temperierung, Industriedienstleistungen<br />

und Türen tätig. Rund 2250<br />

Mitarbeitende sind in 20 operativen Gesellschaften<br />

in Europa, Asien und den<br />

USA für die Gruppe tätig. Die Namenaktien<br />

der Looser Holding AG sind an der<br />

SIX Swiss Exchange (Main Standard) kotiert.<br />

www.looserholding.com<br />

Neues Logo kombiniert die bewährten<br />

Namen<br />

Die Namen beider Unternehmen geniessen<br />

eine hohe Reputation in der Branche, weshalb<br />

sie – integriert im neuen Logo – weiterhin<br />

bestehen. Die elegante braune Logofarbe<br />

ist eine Kombination der bisherigen FEYCOund<br />

TREFFERT-Markenfarben und symbolisiert,<br />

worum sich bei FEYCO TREFFERT alles<br />

dreht: um Holz. In den kommenden Monaten<br />

wird der Markenauftritt kontinuierlich angepasst,<br />

so dass es in der Übergangszeit zu Überschneidungen<br />

mit den bisherigen Logos und<br />

dem neuen Markenauftritt kommen kann.<br />

«Wir stellen uns für die Zukunft auf. Die<br />

gemeinsame Marke FEYCO TREFFERT ist geschlossen<br />

stärker als unsere bisherigen Einzelmarken.<br />

Die Marke vereint unsere Kompetenzen<br />

und wird dafür sorgen, dass FEYCO<br />

TREFFERT als Gruppe weltweit verstärkt als<br />

das wahrgenommen wird, was sie für Kunden<br />

und Kenner unseres Geschäfts bereits ist: ein<br />

dynamischer Experte für Holzbeschichtungen<br />

mit umfangreichem Know-How und einem herausragenden<br />

Service- und Dienstleistungsangebot»,<br />

sagt Marcel Dissel, Group Managing<br />

Director Wood Coatings.<br />

FEYCO AG<br />

Hauptsitz<br />

Industriestrasse 11<br />

9430 St. Margrethen<br />

Telefon 071 747 84 11<br />

Fax 071 747 85 10<br />

www.feycotreffert.com<br />

Halle 2, Stand B2030<br />

Unser Internet-Auftritt wird momentan überarbeitet.<br />

Lassen Sie sich überraschen und besuchen ab 15. April <strong>2015</strong><br />

unsere neue Homepage, www.bauenheute.ch<br />

22 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


SUISSE FLOOR | 15. 4. – 17. 4. <strong>2015</strong> | LUZERN<br />

HAGA AG Naturbaustoffe<br />

CH-5102 Rupperswil<br />

Telefon +41 (0)62 889 18 18<br />

info@haganatur.ch<br />

Premium Schmutzschleuse<br />

Top Clean TREND ® XL GREEN MOTION mit Ökorips<br />

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Top Clean TREND ® XL<br />

GREEN MOTION mit Ökorips<br />

– 100% recyclebar<br />

Ökologische<br />

Baumaterialien<br />

■ Kalk- und Lehmputze<br />

in vielen Farbvariationen<br />

■ mineralische Wärmedämm-<br />

Systeme für Innen und<br />

Aussen<br />

■ Wohnschimmel-Vorbeugung<br />

■ Sanierputzsysteme<br />

■ natürliche Isolationen<br />

aus Flachs, Kork, Cellulose<br />

sowie Schafwolle<br />

■ Elektrosmog-Abschirmung<br />

Unsere Bauspezialisten sind<br />

für Sie da und bieten vor Ort<br />

umfassende Fachberatung!<br />

www.naturbaustoffe.ch<br />

In der Produktwelt<br />

von Geggus E·M·S hat Nachhaltigkeit<br />

eine hohe Bedeutung. Nach<br />

diesem Prinzip ist mit Top Clean TREND ® XL<br />

Green Motion eine Entwicklung entstanden, die neue<br />

Maßstäbe für einbaubare Öko-Sauberlaufmatten setzt. Die<br />

Innovation punktet mit hochwertigen Materialien, Langlebigkeit<br />

und ist vollständig wiederverwertbar. Damit ist es möglich, ein umfassendes<br />

Planungskonzept für nachhaltiges Bauen und Modernisieren auch in Eingangsbereichen<br />

zu realisieren.<br />

Wie alle Ausführungen der Marke Top Clean wird auch „Green Motion“ individuell<br />

nach Mass in jeder Abmessung gefertigt. Ebenso in Sonderanfertigungen mit Aussparungen,<br />

Schrägen und Rundungen. Und das in einer Lieferzeit von nur 8 Tagen.<br />

Fordern Sie unseren Gesamtkatalog an.<br />

Badweg 2 · 5103 Wildegg · Schweiz<br />

Tel. 062 897 60 01 · info@geggus.ch<br />

Fax 062 897 60 02 · www.geggus.ch<br />

FLIESSESTRICH<br />

BODENSYSTEME<br />

Schnell. Pumpbar. Sicher.<br />

Fixit CAF evo<br />

Durch die Vereinung der Vorteile des Zementestrichs<br />

mit denen des CAF, entsteht ein neues hochwertiges<br />

Produkt mit allen Systemvorteilen des CAF.<br />

Schnell – Keine Bauverzögerungen<br />

Reduzierter Energieaufwand<br />

Keine Spätschwindrisse<br />

Keine Schüsselungen beim Austrocknen<br />

Niedrige Bodenkonstruktionshöhe<br />

TECHNISCHE<br />

INNOVATION<br />

Entdecken Sie weitere<br />

innovative Bodensysteme<br />

von Fixit AG:<br />

Suisse Floor in Luzern<br />

vom 15.-17.04.<strong>2015</strong>.<br />

Halle 01, A 1002<br />

Einer für alles.<br />

Ein Unternehmen der FIXIT GRUPPE<br />

FIXIT.CH<br />

Inserat_Fixit_CAF_evo_SuisseFloor_182x129.5.indd 1 27.02.<strong>2015</strong> 11:21:40<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

23


SUISSE FLOOR | 15. 4. – 17. 4. <strong>2015</strong> | LUZERN<br />

Grand Selection Monumental<br />

«Imagine what this floor could do for your<br />

home»<br />

Die Längsten<br />

Mit den Massen 2780 × 244 × 12 mm sind Grand<br />

Selection Monumental die längsten Laminat-<br />

Dielen der Welt.<br />

Innovativ<br />

Dank des neuen Formats und der präzisen<br />

Synchronporen sind die Dielen haptisch und<br />

optisch noch näher am Echtholz-Boden und<br />

kaum mehr davon zu unterscheiden. Sie bieten<br />

alle Vorteile, welche ein Laminatboden<br />

aufweist:<br />

Einfache Reinigung<br />

Widerstandsfähig<br />

Farbecht<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Zwei neue Decore<br />

Kronoswiss trumpft aber nicht nur mit dem<br />

neuen Format innerhalb der Grand Selection<br />

Linie auf. Grand Selection Monumental ist ab<br />

Lager im bestehenden Decor LION sowie den<br />

zwei NEUHEITEN CHOCO und HONEY erhältlich.<br />

Qualität<br />

Mit Grand Selection Monumental präsentiert<br />

Kronoswiss ein weiteres hochwertiges Produkt<br />

– nachhaltig gefertigt, aus FSC-zertifiziertem<br />

Holz von Schweizer Wäldern, hergestellt<br />

nach den strengen europäischen Normen für<br />

gesundes Wohnen.<br />

www.kronospan.ch/produkte/fussboden/<br />

grand-selection/monumental<br />

Besuchen Sie unsere Dauerausstellung<br />

im stilhaus, Rothrist<br />

Grand Selection Monumental CHOCO<br />

Kronospan Schweiz AG<br />

Willisauerstrasse 37<br />

6122 Menznau<br />

Telefon 041 494 94 94<br />

Fax 041 494 94 49<br />

info@kronospan.ch<br />

www.kronospan.com<br />

Halle 01, Stand A1007<br />

Schnelle und saubere Bodenlösung für den Ladenbau<br />

Ästhetik, Funktionalität und eine perfekte<br />

Inszenierung sind die Faktoren, die im Ladenbau<br />

zählen. Für schnell und perfekt verklebte<br />

Vinyl-Designbeläge empfehlen sich<br />

Sigan Elements und Sigan Elements Plus<br />

von UZIN. Die zum Patent angemeldete Klebetechnologie<br />

sorgt – ohne Lärm, Schmutz<br />

und Geruch – dank höchster Massstabilität<br />

für ästhetische Böden und ermöglicht<br />

eine Erneuerung mit Designbelägen bei<br />

laufendem Betrieb.<br />

Die Beliebtheit von Designbelägen steigt und<br />

findet immer häufiger Einzug im Ladenbau.<br />

Sie stellen jedoch höchste Anforderungen an<br />

Klebstoffe und die professionelle Verlegung.<br />

Für eine schnelle und besonders massstabile,<br />

optisch perfekte Verlegung ohne Fugenbildung<br />

und Dimensionsänderungen hat<br />

UZIN speziell für PVC-Designbeläge die metallverstärkten<br />

Verbundklebesysteme Sigan<br />

Elements und Sigan Elements Plus entwickelt.<br />

Sigan Elements Plus kann als erstes und einziges System<br />

weltweit PVC-Designbeläge und PVC-Fliesen sicher, dauerhaft<br />

und massstabil auf Spachtelmassen, Spanplatten<br />

und Metall verkleben. Der Belag kann jederzeit wieder rückstandsfrei<br />

entfernt werden. Dies wird durch den Einsatz der<br />

Systemgrundierung Planus gewährleistet.<br />

Mit der weiterentwickelten switchTec-Klebetechnologie<br />

bietet UZIN damit eine bisher<br />

einzigartige Methode, um Designbeläge und<br />

PVC-Platten schnell und direkt auf bestehende<br />

Nutzbeläge zu verlegen – ohne Staub, Lärm<br />

und Geruch – und auch nach Jahren wieder<br />

rückstandsfrei zu entfernen. Sigan Elements<br />

Plus ermöglicht die saubere, schnelle<br />

Sigan Elements bietet als erstes und einziges System weltweit<br />

die Möglichkeit, PVC-Designbeläge und PVC-Fliesen mit der<br />

switchTecKlebetechnologie sicher, dauerhaft und massstabil<br />

auf bestehende Nutzbeläge zu verkleben und jederzeit wieder<br />

rückstandsfrei zu entfernen.<br />

und verlässliche Verlegung auf Spachtelmassen,<br />

Spanplatten und Metall.<br />

Bodenwechsel online<br />

Die Website www.wechsel-den-boden.ch<br />

liefert technische Daten, Hinweise, Anwendungsmöglichkeiten<br />

und Verlegebeispiele mit<br />

switchTec-Produkten. Im Bodengestalter können<br />

verschiedene Raumsituationen betrach-<br />

24 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


SUISSE FLOOR | 15. 4. – 17. 4. <strong>2015</strong> | LUZERN<br />

tet und individuelle Gestaltungswünsche eingegeben<br />

werden.<br />

Handwerkerschulungen<br />

Zur Verarbeitung der Sigan-Produkte bietet<br />

UZIN spezielle und individuelle Handwerkerschulungen<br />

an. Themen sind das sichere<br />

Verlegen, Anwendungsfragen sowie die kreative<br />

Verlegung.<br />

Der schnelle und unkomplizierte Wechsel von Bodenbelägen<br />

mit Sigan Elements und Sigan Elements Plus ohne Lärm,<br />

Staub, Schmutz und Geruch.<br />

Sigan Elements und Sigan Elements Plus von UZIN ermöglichen<br />

die massstabile, saubere und sichere Verlegung von<br />

Designbelägen – ohne Nutzungsausfall.<br />

Massstabile Verlegung bei laufendem Betrieb: Sigan Elements<br />

und Sigan Elements Plus von UZIN ermöglichen die<br />

schnelle und unkomplizierte Verlegung von Designbelägen<br />

– ohne Lärm, Schmutz und Geruch und in perfekter Optik.<br />

Uzin Tyro AG<br />

Ennetbürgerstrasse 47<br />

6374 Buochs<br />

Telefon 041 624 48 88<br />

Fax 041 624 48 89<br />

info@uzin-tyro.ch<br />

www.uzin-tyro.ch<br />

Halle 01, Stand C1081<br />

Halle 02, Stand E2081<br />

Neue Technologie mit höherer Belegereife<br />

Die technisch weiterentwickelten Fixit Calciumsulfat-Fliessestriche<br />

sind mit neuer<br />

evo-Technologie DIE Innovation auf dem<br />

CAF-Markt. Dank höherer Ausgleichsfeuchte<br />

wird die zulässige Restfeuchte<br />

schneller erreicht als bei einem reinen CAF.<br />

In Zeiten mit hoher Luftfeuchtigkeit ist es<br />

schwer, den CAF auf die vorgegebene Restfeuchte<br />

zu bringen. Zudem verlangt der heutige<br />

Zeitdruck nach einem Produkt mit einer<br />

dauerhaft beständigen Oberflächenhärte und<br />

höherer Belegereife.<br />

Dank der Zugabe von Spezialzement entstand<br />

ein neues hochwertiges Produkt mit allen Vorzügen<br />

des CAF: keine Spätschwindrisse, beim<br />

Austrocknen keine Schüsselungen und ohne<br />

Anschleifen der Oberfläche vor dem Endbelag.<br />

Die Belegereife wird mit evo-Technologie bereits<br />

erreicht bei<br />

< 1,8 % Restfeuchte für dampfoffene Beläge,<br />

z. B. Naturstein, Fliesen (max. 30 × 60<br />

cm), Kork, usw.<br />

< 1,3 % Restfeuchte bei dampfdichten Belägen,<br />

z. B. Holz, PVC, Linoleum, Feinsteinzeugplatten<br />

usw.<br />

Die Fixit AG garantiert bei sachgerechtem Einbau<br />

des CAF die neuen Werte der Belegereife.<br />

Fixit AG<br />

Im Schachen<br />

5113 Holderbank<br />

Telefon 062 887 51 51<br />

Fax 062 887 53 53<br />

www.fixit.ch<br />

Halle 01, Stand A1002<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

25


INFO<br />

Der Innenausbauspezialist und autorisierte<br />

DuPont Corian® Verarbeiter<br />

Dentalmöbel mit Abdeckung in Corian® Glacier White<br />

Empfangsanlage in Verformungstechnik in Corian® Glacier White<br />

Empfangsanlage mit gefrästem Logo und mit LED hinterleuchtet in Corian® Glacier White<br />

Empfangsanlage in Verformungstechnik, Unterbau in Corian® Glacier White, Aufsatz lackiert<br />

Waschtisch in Verformungstechnik, Becken und Tisch in<br />

Corian® Glacier White<br />

Häubi AG aus Lyss, die Schreinerei im Raum<br />

Bern, ist autorisierter Verarbeiter von DuPont<br />

Corian® und verfügt über 25-jährige Erfahrung<br />

im Umgang mit dem Material, Verformungstechnik<br />

und deren Verarbeitung. Sie war europaweit<br />

die erste Produktionsstätte, die mit<br />

dem Experimentieren von Verformungstechniken<br />

mit dem Material Corian® begann. Sie<br />

realisiert heute mit viel Knowhow verschiedenste<br />

Ideen ihrer Kundschaft, sei das Empfangsanlagen<br />

für Banken, Zahnärzte, Firmen<br />

oder Waschbecken für Privatkundschaft wie<br />

auch Küchenabdeckungen oder Möbelfronten.<br />

In der Kombination mit Holz ist Corian<br />

ein bemerkenswertes langlebiges Produkt das<br />

seit Jahren die Besitzer erfreut und auch bei<br />

einem Schaden nach mehreren Jahren einwandfrei<br />

repariert oder bei Kratzern einfach<br />

nachgeschliffen werden kann.<br />

Corian® ist ein Multitalent. Durch seine herausragenden<br />

Materialeigenschaften (Corian<br />

besteht aus ca. 1/3 aus Acrylharz und zu 2/3<br />

aus natürlichen Mineralien mit dem Hauptbestandteil<br />

Aluminiumhydroxid, das aus Bauxit<br />

gewonnen wird) genügt der Mineralwerkstoff<br />

den höchsten Ansprüchen an Ästhetik,<br />

Funktionalität, Belastbarkeit und Benutzungsfreundlichkeit.<br />

Corian® eignet sich gleichermassen<br />

für vertikale Anwendungen wie auch für<br />

horizontale Oberflächen. Im speziellen ist Corian®<br />

ein inertes, nicht toxisches und hypoallergenes<br />

Material, das durch die homogene<br />

und porenlose Oberfläche sehr gut geeignet<br />

ist für Abdeckungen in Reinräumen oder OP´s.<br />

Corian® lässt sich durch spezielle thermische<br />

Verarbeitungsverfahren naht- und fugenlos in<br />

nahezu jede beliebige Form bringen und lässt<br />

sich sehr gut mit anderen Materialien kombinieren,<br />

so z.B. mit Edelstahl, Holz, Kunstharzoberflächen,<br />

Granit, Glas und Plättli.<br />

Die Leistungen der Häubi AG im Bereich<br />

Corian® umfassen die Ausführungen von<br />

Waschtischen, Duschen, Arbeitsflächen, Decken-<br />

und Wandverkleidungen, Empfangtheken,<br />

Beleuchtungskörper, Lichtinstallationen,<br />

3D-Fräsungen und individuell angefertigte<br />

3D-Formteile.<br />

Häubi AG<br />

Werkstrasse 29<br />

3250 Lyss<br />

Telefon 032 385 17 24<br />

Fax 032 385 53 40<br />

info@haeubi.ch<br />

www.haeubi.ch<br />

26 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


INFO<br />

VARICOR® – das optimale Material<br />

für Waschtische in Nasszellen<br />

Die Rodtegg Luzern, eine Stiftung für Menschen<br />

mit körperlicher Behinderung, stellte<br />

beim Umbau der Nasszellen sehr hohe Anforderungen<br />

an das Material für die neuen<br />

Waschtische. Der verantwortliche Architekt,<br />

David Fischer von Schärli Architekten<br />

AG Luzern, sowie die Direktorin der Rodtegg,<br />

Luitgardis Sonderegger-Müller, sind<br />

mit dem erreichten Resultat sehr zufrieden.<br />

David Fischer erläutert bei der Besichtigung<br />

der fertigen Anlage die Vorgaben der Bauherrschaft<br />

für die Waschtische: Unterfahrbarkeit,<br />

motorisch höhenverstellbar, pflegeleicht,<br />

massgefertigt in Länge und Breite, nur<br />

geringe Beckentiefe sowie ein hygienisches,<br />

strapazierfähiges und chemikalienresistentes<br />

Material. Die Waschtische mit den geraden<br />

Ablageflächen sollten sich durch einheitliche<br />

und «untechnisch» wirkende Gestaltung<br />

in den Raum einfügen. Aus ergonomischen<br />

Gründen waren grosszügige Eckenabrundungen<br />

und eine weiche Kantenausbildung gefordert.<br />

Höhenverstellbare Waschtische<br />

Über 40 Kinder im Alter zwischen 4 und 16 Jahren<br />

benutzen zusammen mit Betreuungspersonen<br />

den Waschraum über die Mittagszeit<br />

– viele davon mit Rollstuhl-Modellen verschiedener<br />

Bauart. Nach dem Essen ist der Waschraum<br />

jeweils zentraler Punkt für die Mittagshygiene<br />

– insbesondere die Zahnpflege. Die<br />

Waschplätze werden in diesem kurzen Zeitraum<br />

jeweils sehr stark frequentiert. Aufgrund<br />

des verschiedenen Alters der Kinder muss die<br />

Höhe der Waschtische jeweils individuell angepasst<br />

werden. Eine geringe Tiefe der Becken<br />

soll es den Kindern ermöglichen, hineingefallene<br />

Dinge wenn möglich selber wieder heraus<br />

nehmen zu können.<br />

Individuelle Gestaltung<br />

Die Anforderungen an die Gestaltungmöglichkeiten<br />

und Qualität des Materials waren<br />

hoch. Die kurze Umbauzeit während der Sommerferien<br />

erforderte eine verlässliche Lieferbereitschaft<br />

sowie Flexibilität des Herstellers.<br />

Standardprodukte konnten – aufgrund<br />

der oben erwähnten Rahmenbedingungen –<br />

nicht eingesetzt werden. Die Firma Meyer AG<br />

im nidwaldnerischen Ennetbürgen, Importeur<br />

und Generalvertreter von VARICOR®<br />

für die Schweiz, konnte als Lieferant und<br />

Top-Verarbeiter von VARICOR® allen gestellten<br />

Anforderungen gerecht werden. Der Mineralwerkstoff<br />

VARICOR®, ein Produkt der<br />

SANITEC-Gruppe (führender Sanitärkeramikhersteller<br />

in Deutschland), machte die<br />

nicht alltäglichen Anforderungen an das Design<br />

und die Detaillösungen für die Waschbecken<br />

möglich. Die gestellten Bedingungen<br />

der Bauherrschaft konnten dank der Flexibilität,<br />

Vielseitigkeit und Gestaltungsfreiheit von<br />

VARICOR® vollumfänglich erfüllt werden.<br />

Vielseitige Materialeigenschaften<br />

Ein nahtloser Übergang der VARICOR®-Becken<br />

und Platten zu geraden, fugenlos verklebten<br />

Ablageflächen war eine weitere Anforderung,<br />

die zu erfüllen war. David Fischer ist heute voll<br />

überzeugt, dass die Auswahl des anpassungsfähigen<br />

Mineralwerkstoffes VARICOR® mit all<br />

seinen Eigenschaften die heutige Lösung<br />

überhaupt erst ermöglichte. Die samtartige<br />

Oberfläche von VARICOR®, welche bestens<br />

mit den anderen verwendeten Materialien in<br />

der Nasszelle harmoniert, passt perfekt in die<br />

einheitliche, «untechnisch» wirkende Vorgabe<br />

des Architekten.<br />

Leichte Reinigung<br />

Keine Rillen oder Fugen, in denen sich<br />

Schmutz ansammeln kann – der nahtlose<br />

Übergang der Becken in die Seitenflächen erleichtert<br />

die hygienisch saubere Reinigung<br />

mit handelsüblichen Mitteln. Die absolut porenlose<br />

Beschaffenheit des Mineralwerkstoffes<br />

VARICOR® verhindert wirkungsvoll ein Eindringen<br />

von Schmutzpartikeln in das Material.<br />

Die verantwortliche Reinigungs-Equipe der<br />

Rodtegg war überrascht, dass sich selbst hartnäckige<br />

Verschmutzungen unter Verwendung<br />

einer Reinigungsmilch sowie der rauen Seite<br />

eines nicht kratzenden Kunststoffschwammes<br />

(z. B. Scotch Brite) mühelos beseitigen lassen.<br />

Da VARICOR® zudem gegen alle gebräuchlichen<br />

Desinfektionsmittel resistent ist, wird es<br />

bevorzugt im Pflege- und Laborbereich eingesetzt.<br />

VARICOR® überzeugt<br />

Insgesamt ist der Architekt David Fischer mit<br />

dem Ergebnis sehr zufrieden. VARICOR® war<br />

das Material, welches die individuelle Gestaltung<br />

der Waschbecken überhaupt erst ermöglichte.<br />

Die Meyer AG als Lieferant war sehr flexibel<br />

und konnte die Wünsche und baulich<br />

bedingten Anpassungen terminlich jederzeit<br />

erfüllen. Die Gestaltung des Waschraums sowie<br />

die Benutzung und Pflege der Waschbecken<br />

entsprechen gemäss der Direktorin Frau<br />

Luitgardis Sonderegger-Müller ganz den Vorgaben<br />

und Wünschen der Stiftung Rodtegg.<br />

Ein gelungener Umbau, welcher allen Beteiligten<br />

viel Freude bereitet.<br />

Meyer AG<br />

Herdern 10<br />

6373 Ennetbürgen<br />

Telefon 041 620 16 57<br />

Fax 041 620 62 17<br />

info@meyer-systeme.ch<br />

www.meyer-systeme.ch<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

27


INFO<br />

Produktinformation<br />

Den Baumschutzmassnahmen kommt deshalb<br />

eine enorme Bedeutung zu, die leider nicht immer<br />

voll erkannt wird.<br />

Wurzelschutz für den Schattenspender<br />

Baumscheiben verhindern das Versiegeln des Bodens<br />

rund um den Baumstamm und schützen die<br />

empfindlichen Baumwurzeln vor Verletzungen<br />

durch mechanische Einflüsse.<br />

Die CREABETON Wurzelraum-Schutz systeme<br />

schützen den Lebensraum der Bäume einfach,<br />

effizient und nachhaltig.<br />

– F+F Baumwurzelraumschutz<br />

Techn. Wegleitung Baumsch<br />

Die technische Wegleitung bes<br />

und verständlich, worauf bei der<br />

schutzes besonders zu achten i<br />

mit Fotos und techn. Zeichnung<br />

dukte einzubauen sind.<br />

Von der einfachen Baumschei<br />

Wurzel schützen muss, bis zu r<br />

konstruktionen, ist die Wegleitun<br />

dende Hilfe bei der Planung und<br />

Baumschutzanlagen.<br />

Der Wurzelraumschutz als funktionelles wie auch gestalterische<br />

FRIEDA® DEL MAR<br />

Pflastersteine mit Ornamentstruktur<br />

Die Basis für den Stein mit Ornament ist der<br />

Pflasterstein FRIEDA® FORMATO 30 × 20 cm<br />

mit glatter Oberfläche. Das Ornament hebt<br />

die strenge Sachlichkeit auf und erlebt als<br />

Gestaltungs element eine Renaissance im<br />

Schweizer Garten. Die Kanten sind gebrochen<br />

und verleihen den Steinen eine rustikalromantische<br />

Optik. FRIEDA® DEL MAR kann<br />

als Einzelpflaster verlegt sowie mit FRIEDA®,<br />

FRIEDA FORMATO® oder mit TEGULA® Pflastersteinen<br />

kombiniert werden. Farben: Perlgrau,<br />

Bernstein, Anthrazit.<br />

ESTADO SKY Platten, Farbe caravella<br />

ESTADOO SKY Platten mit Nocken<br />

vollkantig geschliffen.<br />

Mit den schlanken Plattenformaten und der<br />

aussergewöhnlichen Optik der kristallinen<br />

und geschliffenen Oberfläche etabliert sich<br />

ein völlig neues Outdoor-Gefühl. Die vollkantigen<br />

Platten mit Nocken sind beschränkt mit<br />

dem PW befahrbar (T1). Das Sortiment besteht<br />

aus zwei Breiten und Längen. Schöne Verlegemuster<br />

entstehen durch das versetzte Verlegen<br />

der schmalen und etwas breiteren Platten.<br />

ESTADOO SKY Platten sind in drei Farben<br />

erhältlich.<br />

SPLENDIA Gehwegplatten, gebürstet,<br />

gefast.<br />

Die Gehwegplatten sind für Bereiche mit geringer<br />

Belastung geschaffen. Ihre Oberfläche<br />

ist gebürstet und die Kanten sind gebrochen.<br />

SPLENDIA Gehwegplatten werden mit einer<br />

Betonvergütung (Hydrophobierung) produziert<br />

und anschliessend imprägniert, womit<br />

TREETUB Baumwurzelraumschutz<br />

Abdeckung auch als Gussrost erhältlich.<br />

SPLENDIA Gehwegplatten, saphir<br />

eine schmutzabweisende und eine leicht zu<br />

pflegende Oberfläche erreicht wird. SPLENDIA<br />

Gehwegplatten sind in acht Farben erhältlich<br />

CREABETON BAUSTOFF AG<br />

6221 Rickenbach LU<br />

creaphone 0848 400 401<br />

www.creabeton-baustoff.ch<br />

BAUMFIX ® Baumscheiben<br />

mit Anfahrschutz.<br />

COMO Baumscheiben.<br />

Perfekter Schutz für kleinere Bäume.<br />

COPAL<br />

In vers<br />

F+F Ba<br />

Flexibl<br />

Himmlische Arbeitswelt<br />

2500 Mitarbeitende der Zürich Versicherungs-Gesellschaft<br />

AG kommen seit vier<br />

Monaten in den Genuss von Büros, die in jeder<br />

Hinsicht wohltemperiert sind. Das LEED<br />

Platinum-zertifizierte Geschäftshaus Skykey<br />

wurde von der Steiner AG als Totalunternehmer<br />

realisiert. Ihr Entwicklungsgebiet<br />

Andreaspark ist so gut wie vollendet.<br />

Bilder: Steiner AG<br />

von Manuel Pestalozzi*<br />

Für Steiner ist der Standort an der Hagenholzstrasse<br />

Heimat. Hier entwickelte sich die ursprüngliche<br />

Schreinerei zu einem grossen<br />

Bauunternehmen, hier befindet sich im BCA<br />

(Business Center Andreaspark) auch heute der<br />

Hauptsitz des Unternehmens. Skykey, Eigentum<br />

der Swiss Prime Site AG, steht unmittelbar<br />

neben dem BCA. Als Nachbarn des Parkhauses<br />

der Messe Zürich bilden sie gemeinsam<br />

den westlichen Abschluss des Entwicklungsgebietes<br />

Andreaspark, das auch verschiedene<br />

grosse Wohngebäude umfasst. Beide Bauten<br />

wurden von der Steiner AG entwickelt, bei beiden<br />

standen ihr die Architektinnen und Architekten<br />

der Theo Hotz Partner AG mit ihrem<br />

Know-how zur Seite. Die Verwandtschaft der<br />

zwei Geschäftshäuser zeigt sich durch ähnliche<br />

doppelschalige Glasfassaden, die durch<br />

gesimsartige Geschossbänder und vertikale<br />

Lamellen aus Aluminium gegliedert sind.<br />

Mit einem Turm, der 63 m hoch aufragt, und<br />

einem siebengeschossigen Sockelbau bietet<br />

Skykey 40 000 m² Bürofläche auf 18 Geschossniveaus.<br />

Doch der Gebäudekomplex, der im<br />

Grundriss die Form des Buchstabens G hat<br />

und sich zum südlich gelegenen Andreaspark<br />

öffnet, bietet den Angestellten mehr als eine<br />

Arbeitsstätte mit Stuhl, Tisch und Werkzeug.<br />

Das Eingangsfoyer leitet über in eine zweigeschossige<br />

Gastronomie- und Meeting-Landschaft,<br />

die sich unter einem Glasdach durch<br />

den halboffenen Hof und im oberen Teil bis<br />

zur Hagenholzstrasse erstreckt. Ein Postbüro<br />

und eine Kleiderreinigung im Erdgeschoss,<br />

Bars im Turm, eine Aussenterrasse im achten<br />

Obergeschoss und eine Fitnesslandschaft im<br />

Keller sorgen dafür, dass auch private Bedürfnisse<br />

und Sehnsüchte im Betrieb abgeholt<br />

werden. Das Angebot steht teilweise im Zusammenhang<br />

mit der LEED Platinum-Zertifizierung.<br />

Sie animiert dazu, gewisse alltägliche<br />

Angebote für die Nutzer des Gebäudes in<br />

kurzer Distanz erreichbar zu machen. Im Mieterausbau<br />

der Büroetagen, der ebenfalls vom<br />

Team Steiner/Theo Hotz geplant und realisiert<br />

wurde, kam ein Konzept zur Anwendung, das<br />

zwischen Living-, Team- und Working-Zonen<br />

differenziert. Living – so nennt man in der Arbeitswelt<br />

heute kurze Pausen, das Einnehmen<br />

von Snacks und das Hantieren am persönlichen<br />

Garderobenschrank in den dafür bestimmten<br />

Bereichen. Für die Arbeitsbereiche<br />

wurde eigens für Skykey ein Wandsystem aus<br />

Glas- und schalldämmenden Paneelen entwi-<br />

28 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


INFO<br />

ckelt. Die Trennelemente lassen sich in einem<br />

Raster, das auf jenem der Fassade basiert, innert<br />

kurzer Zeit und ohne Vorbereitungen in<br />

ein Schienensystem einhängen oder wieder<br />

entfernen. Die eigentlichen Arbeitsplätze sind<br />

mit gekrümmten, höhenverstellbaren Tischen<br />

ausgerüstet. Zwei von ihnen bilden zwischen<br />

Fenster und Korridor ein S. Diese Kombination<br />

wird anschliessend auf einer Achse senkrecht<br />

zur Fassade gespiegelt. Dadurch ergibt<br />

sich eine «organische» Struktur, in der man<br />

sich nie der Kollegin, dem Kollegen von hinten<br />

zu stark annähert.<br />

Die LEED Platinum-Zertifizierung umfasst<br />

sowohl den Grund- als auch den Mieterausbau.<br />

Das Massnahmenpaket, mit welchem<br />

dieser international anerkannte US-amerikanische<br />

Standard erreicht werden konnte,<br />

beinhaltet bei Skykey ein breites Spektrum<br />

an Erfordernissen und Massnahmen, die sowohl<br />

den Bauprozess als auch Materialisierung,<br />

Rahmen und Art der Bewirtschaftung<br />

sowie den Verbrauch von Ressourcen betreffen.<br />

So sind nahezu alle Räume mit modernster<br />

LED-Leuchttechnik ausgestattet, welche in<br />

Abhängigkeit zu Tageslicht und Präsenz gesteuert<br />

wird. Spezielle Spar-Armaturen und<br />

ein 100 000 Liter-Regenwassertank für die Toilettenspülung<br />

helfen Trinkwasser sparen. Und<br />

eine spezielle Absorber-Technologie wandelt<br />

Fernwärme in Kälte um und versorgt damit<br />

Hybridkühldecken in den Bürogeschossen.<br />

Wer sich in Skykey aufhält, kommt in den<br />

Genuss von annähernd himmlischen Verhältnissen.<br />

An alles wurde gedacht, kein technisches<br />

oder betriebliches Detail entging der<br />

Aufmerksamkeit von Spezialistinnen und Spezialisten,<br />

die mit allen Eventualitäten rechneten.<br />

Auf die Qualität der in diesem Haus geleisteten<br />

Arbeit muss das Folgen haben!<br />

* Manuel Pestalozzi, dipl. Arch. ETHZ<br />

und Journalist BR SFJ, betreibt die Einzelfirma<br />

Bau-Auslese Manuel Pestalozzi<br />

(http://bau-auslese.ch)<br />

Villa Patumbah: Buch und Film dokumentieren<br />

die Restaurationsarbeiten<br />

Im Sommer 2013 sind die zahlreichen bautechnischen<br />

und kunsthandwerklichen<br />

Res taurationsarbeiten an der rund 130<br />

Jahre alten Villa Patumbah in Zürich abgeschlossen<br />

worden. Ein Buch und ein Film erzählen<br />

die Geschichte der aussergewöhnlichen<br />

Villa und ihrer Restaurierung. Beide<br />

werden heute Abend im Rahmen einer Vernissage<br />

vorgestellt.<br />

Malereien an der Decke<br />

Die Villa Patumbah in Zürich – Geschichte und Restaurierung<br />

Die Villa Patumbah wurde zwischen 1883 und<br />

1885 von den Zürcher Architekten Chiodera<br />

& Tschudy für Carl Fürchtegott Grob-Zundel<br />

erbaut. Die exotisch ausgestattete Villa gehört<br />

zu den eigenwilligsten Anwesen im Kanton<br />

Zürich. Sie glänzt beispielsweise mit einmaligen<br />

Elementen aus Veroneser Kalkstein,<br />

Carrara Marmor oder den schweizweit ältesten<br />

Mineralfarbmalereien. Entsprechend anspruchsvoll<br />

gestalteten sich die Restaurationsarbeiten<br />

am und im Haus, die rund drei Jahre<br />

dauerten. Beispielsweise mussten Rohre und<br />

Kabel verlegt werden, ohne dass Schlitze in<br />

die Wände gefräst oder Böden geöffnet werden<br />

durften. Die Wandmalereien wurden von<br />

jahrzehntelangen Schmutzablagerungen befreit<br />

und bis zu acht Schichten Übermalungen<br />

wurden abgetragen, um die Villa und ihre<br />

Schätze langfristig konservieren zu können.<br />

Eigentümerin der Villa ist die Stiftung Patumbah.<br />

Gemietet werden die Räume vom<br />

Schweizer Heimatschutz, der darin seinen Geschäftssitz<br />

und ein Heimatschutzzentrum eingerichtet<br />

hat. Dadurch wird dieses aussergewöhnliche<br />

Baudenkmal, in dem sich die ganze<br />

Welt eines exzentrischen Bauherrn spiegelt,<br />

auch für die Öffentlichkeit wieder zugänglich.<br />

Unterschiedlichste Blickwinkel<br />

Die an der Vernissage präsentierte, reich illustrierte<br />

Monographie der Kantonalen Denkmalpflege<br />

ist der Geschichte und Restaurierung<br />

der Villa an der Zollikerstrasse 128 in Zürich-<br />

Riesbach gewidmet. 56 Autorinnen und Autoren<br />

aus den unterschiedlichsten Fachgebieten<br />

haben am Buchprojekt mitgewirkt und legen<br />

den aktuellsten Kenntnisstand zum Bau und<br />

den getroffenen restauratorischen Massnahmen<br />

aus ihrer jeweiligen Sicht dar.<br />

mit Beiträgen von 56 Autorinnen und Autoren<br />

416 Seiten, reich illustriert<br />

Preis Fr. 78.– / EUR 65.–, inkl. DVD «Patumbah, die Perle unter den Villen von Zürich»<br />

Bezug: Kommissionsverlag, FO-Publishing GmbH, Egg 2014, ISBN 978-3-906299-60-0<br />

Treppenhaus mit Malereien<br />

Auch der Film «Patumbah – Die Perle unter<br />

den Zürcher Villen» feiert Premiere. Der Dokumentarfilm<br />

der freischaffenden Filmemacherin<br />

Renata Münzel zeigt eindrücklich, wie<br />

die oft als exzentrisch, kunterbunt oder kitschig<br />

bezeichneten Malereien und Verzierungen<br />

der Villa in aufwendiger Kleinstarbeit und<br />

mit grösster Sorgfalt restauriert wurden. Der<br />

Film verläuft analog zum Fortschritt der Restaurierungsarbeiten,<br />

von weiss zu farbig und<br />

von abgegriffen zu glanzvoll. Die Filmarbeiten<br />

dauerten insgesamt vier Jahre: Ab 2010<br />

wurde in unregelmässigen Abständen bis zuletzt<br />

im Juli 2014 in der Villa gedreht. Der Film<br />

gibt einen Eindruck über die geleistete Arbeit<br />

und das Handwerk der Restauratoren. Zugleich<br />

stellt er die Geschichte der Villa und ihren<br />

Erbauer vor.<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

29


SICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ<br />

PurLine Sicherheitsbeschläge und Sicherheitsschilder<br />

Die neuen Sicherheitsgarnituren aus dem<br />

Hause MSL für all diejenigen, die puristisches<br />

Design schätzen und Wert auf<br />

Schweizer Qualität legen.<br />

Die MSL präsentiert mit PurLine neu Sicherheitsgarnituren<br />

aus Edelstahl und bietet zu<br />

ihren bestehenden Qualitätsschlössern nun<br />

eine komplette Lösung an. Die Sicherheitsschilder<br />

werden vollständig in der Schweiz<br />

hergestellt und stehen für einen hohen Qualitätsstandard.<br />

Design aus matt gebürstetem Edelstahl<br />

Die Schilder aus purem Edelstahl sind matt gebürstet,<br />

mit sichtbarer Laser-Schnittkante, robust<br />

und korrosionsbeständig. Sie stehen für<br />

ein zeitloses Design, das im Renovationsbereich<br />

als auch im Neubaubereich sehr gut zur<br />

Geltung kommt und zum modernen und edlen<br />

Erscheinungsbild der Türe beiträgt. Edelstahl<br />

ist pflegeleicht und langlebig und dank<br />

der glatten Oberfläche auch sehr hygienisch.<br />

Die PurLine Sicherheitsgarnituren sind vielseitig<br />

einsetzbar und eignen sich in Kombination<br />

mit Einsteckschlössern und Mehrpunktverriegelungen<br />

für Fenster-Rohrrahmen, Kunststoff-<br />

und Vollblatt-Türen. Sowohl einsetzbar<br />

für Haus -und Wohnungsabschlusstüren als<br />

auch Eingangstüren mit Stossstangenvorrichtungen,<br />

bieten sie zusätzliche Sicherheit und<br />

Schutz gegen Einbruch.<br />

Garnituren mit Drücker oder<br />

Knöpfen erhältlich<br />

Die Sicherheitsbeschläge können mit beliebig<br />

kombinierbaren Drückern oder Knöpfen<br />

bestellt werden. Sie werden festdrehbar montiert<br />

ausgeliefert. Vom U-geformten über den<br />

eckig gekröpften bis hin zum Schalendrücker<br />

gibt es für die PurLine Schilder eine Vielzahl<br />

an Auswahlmöglichkeiten.<br />

PurLine – Höherer Einbruchschutz für beliebige<br />

Türbreiten<br />

Die MSL PurLine Sicherheitsgarnituren bieten<br />

Schutz gegen Einbruch. Die Version mit<br />

Unterlagsplatte und Zylinder Schutzrosetten<br />

(9–18 mm), bieten zusätzlichen Einbruchschutz<br />

und eignen sich besonders gut für die<br />

Aussenbereiche. Die Sicherheitsgarnituren<br />

und die Sicherheitsschilder sind in den Breiten<br />

von 30 mm bis 56 mm erhältlich. Sie sind somit<br />

universell für alle Türtypen sowie im Rennovationsbereich<br />

einsetzbar.<br />

Unsere<br />

FlipLock ® -Schlosslinie<br />

Variantenvielfalt und Flexibilität<br />

dank modularem Aufbau.<br />

12. – 15. November, Messe Zürich<br />

Halle 5, Stand 121<br />

www.msl-lock.com<br />

Innovative Schlosstechnik<br />

MSL Schloss- und Beschlägefabrik AG<br />

Laufenstrasse 172<br />

4245 Kleinlützel<br />

Telefon 061 775 11 11<br />

Fax 061 775 11 77<br />

www.msl-lock.com<br />

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Denken Sie daran, Ihre Liegenschaft in der nächsten Zeit zu verkaufen?<br />

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Liegenschaft ab und Sie müssen sich um nichts kümmern. Unsere Provision verrechnen wir nur bei Erfolg. Unser internationales<br />

Netzwerk bietet viele Kunden, die vielleicht genau auf Ihr Objekt warten. Ob Wohnung, Haus oder Villa – wir verkaufen es für<br />

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Engel & Völkers · Büro Zürcher Oberland<br />

Rapperswilerstrasse 7 · 8630 Rüti<br />

www.engelvoelkers.com/ch/zuerich-oberland/<br />

Arbeitsschutz von Kopf bis Fuss<br />

Seit 1948 ist die Furter + Co. AG im Bereich Industrie- und Baubedarf tätig.<br />

Über die ganzen 67 Jahre hinweg, konnte sich die Firma enorm weiterentwickeln<br />

und ist stets bemüht, ihren Kunden immer wieder neue und stilgerechte<br />

Ware anbieten zu können. So wie im Jahr 2014, wo eine neue Linie von<br />

Arbeits- und Freizeitbekleidung eingeführt wurde.<br />

U-Power ist inzwischen eine weitaus beliebte Marke, bei der man sich direkt<br />

angesprochen fühlt, wenn man die vielfältige Bekleidung zu sehen<br />

bekommt. Sei es eine Jacke, eine Hose oder einen Sicherheitsschuh. Mit<br />

U-Power gehen Sie auf Nummer sicher ohne auf die Bequemlichkeit oder<br />

Funktionalität verzichten zu müssen. Mit der Einführung der neuen Kollektion,<br />

hat die Firma Furter + Co. AG nochmals einen weiteren Schritt geleistet<br />

um die Lebensqualität der Menschen in der Arbeitswelt zu verbessern.<br />

INNOVATIV ENGAGIERT NACHHALTIG<br />

Ob Jung oder Alt bei Furter findet jedermann etwas.<br />

Ein umfangreiches Sortiment in dem über 200 m2<br />

grossen Laden steht zur Verfügung. Neben Sicherheitsbekleidung<br />

findet man auch Industriebedarfsartikel<br />

für praktisch jeden Bereich, zu gewohnt attraktiven<br />

Preisen. Das freundliche Verkaufspersonal<br />

berät alle Kunden kompetent und zufriedenstellend.<br />

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sich immer.<br />

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30 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


28. Jahrgang<br />

1 – 2 | <strong>2015</strong><br />

29. Jahrgang<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

29. Jahrgang<br />

3 | <strong>2015</strong><br />

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9 | 2014<br />

28. Jahrgang<br />

10 | 2014<br />

28. Jahrgang<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

1 – 12 | 2014<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

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BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

31


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Vorgaben zu – und schon kann der Polier auf<br />

der Baustelle damit arbeiten. Änderungen und<br />

Ergänzungen (Mitarbeiter, Gerät, Arbeitsart<br />

usw.) lassen sich schnell vornehmen. Einfach<br />

im Büro erfassen und der Polier ist auf dem<br />

neusten Stand.<br />

Genauso einfach können Lieferscheine und<br />

Maschinenrapporte auf der Baustelle erfasst<br />

und anschliessend im Büro kontrolliert, verwaltet<br />

und ausgemessen werden. Rapporte<br />

temporärer Mitarbeiter auf der Baustelle werden<br />

wie beim eigenen Personal erfasst. Diese<br />

können danach einfach ausgewertet und mit<br />

der Rechnung des Temporärbüros abgeglichen<br />

werden.<br />

Alle Daten, die auf der Baustelle erfasst<br />

werden, sind sofort auf dem Server verfügbar<br />

und können im Büro weiterverarbeitet werden.<br />

Fehlende Angaben kann der Polier direkt<br />

auf dem Tablet erfassen. Selbstverständlich<br />

können die Daten über einen Status auf<br />

Wunsch vor nachträglicher Veränderung geschützt<br />

werden.<br />

Die für Tablets optimierte Oberfläche erleichtert<br />

die Programmbedienung. So stehen<br />

alle wiederkehrenden Daten in Auswahlboxen<br />

zur Verfügung. Mit Hilfe einer virtuellen<br />

Tastatur können ergänzende Daten komfortabel<br />

erfasst werden.<br />

Zudem können neben der Tagesrapportierung<br />

auch die Regierapporte sowie die Ausmassblätter<br />

mit den Baustellenausmassen<br />

erstellt und direkt ins Ausmass übertragen<br />

werden.<br />

Und das Schöne an der Sache ist: Sie brauchen<br />

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32 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


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BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

33


INFO<br />

Happy Birthday, Bulli!<br />

Vom Lastesel zur Legende<br />

Skizzen auf einem Notizblatt sind Basis<br />

der Erfolgsgeschichte<br />

Weltweit 11 Millionen Fahrzeuge der T-<br />

Baureihe verkauft<br />

Andere gehen mit 65 in Rente – er startet<br />

jetzt erst richtig durch! Der Bulli arbeitet<br />

und arbeitet und arbeitet. Gestern vor<br />

65 Jahren war Produktionsstart des ersten<br />

Transporters von Volkswagen.<br />

In den ersten Jahren wurde er in Wolfsburg<br />

gebaut, ab 1956 in Hannover. Es war zugleich<br />

der Beginn einer einzigartigen automobilen<br />

Lovestory. Denn heute hat die gesamte Baureihe<br />

Kultstatus. Ob Hippie oder Handwerker<br />

– alle fahren auf die T-Baureihe ab.<br />

Alles beginnt 1947 mit einer Bleistiftskizze:<br />

Der holländische Autoimporteur Ben Pon<br />

sieht im Volkswagenwerk einen einfachen<br />

Plattenwagen, nimmt diesen als Grundidee –<br />

und kritzelt auf einen Notizzettel die Umrisse<br />

eines Transporters mit Käfergenen.<br />

Zwei Jahre später präsentiert Volkswagenwerk-Geschäftsführer<br />

Heinrich Nordhoff vier<br />

Prototypen: zwei Kastenwagen, einen Kombi<br />

und einen Kleinbus. Einer davon geht an den<br />

Parfümhersteller 4711 in Köln. Kompromisslos<br />

und robust wie der Käfer werde auch der<br />

Transporter sein, verspricht Nordhoff: «Diese<br />

Wagen werden nicht mit Glacé-Handschuhen<br />

angefasst, sondern grob und rücksichtslos<br />

behandelt.»<br />

Die Konstrukteure verwenden Motor und<br />

Achsen des Käfers. Statt des Zentralrohrrahmens<br />

bekommt der Bus eine selbsttragende<br />

Karosserie, die auf einem Leiterrahmen sitzt.<br />

Der Motor hat 1131 ccm Hubraum und leistet<br />

18 kW bei 3300/min. Der Bus befördert bis zu<br />

acht Personen. Mit ein paar Handgriffen lassen<br />

sich die beiden hinteren Sitzreihen ausbauen,<br />

um rund 750 Kilogramm Nutzlast zu<br />

befördern.<br />

«Demgemäss», schwärmte Alfred Haesner,<br />

von 1948 bis 1952 Leiter der Technischen Entwicklung<br />

der Volkswagenwerk GmbH, «ist dieser<br />

Nutz-Lieferwagen-Typ verwendbar für alle<br />

Geschäftszweige, Eiltransporte und Speditionszwecke,<br />

zum Beispiel als Kleinomnibus,<br />

als Sonderfahrzeug, als Postwagen, als Krankenwagen,<br />

als fliegende Station.»<br />

Die Serienproduktion startet am 8. März in<br />

Halle 1 des Wolfsburger Volkswagen Werks mit<br />

täglich zehn Wagen.<br />

Ende 1950 sind bereits 8001 Transporter gebaut.<br />

Die Nachfrage ist riesig, zumal er für<br />

Handwerker und Händler mit Preisen ab 5850<br />

D-Mark erschwinglich ist. Schnell wird das einzigartige<br />

Auto zum Exportschlager. Die VW-<br />

Busse transportieren einfach alles: Schrott<br />

und Schutt, Mörtel und Mauersteine, Brötchen<br />

und Bohnerwachs, Zigarren und Zeitungen<br />

– einfach alles, was das «Wirtschaftswunder<br />

Deutschland» braucht.<br />

Schon 1951 steht auf der Automobilausstellung<br />

in Berlin ein Volkswagen Bus mit Camping-Box.<br />

Der Lieferwagen mit Heckmotor<br />

verspricht plötzlich eine ganz andere Art des<br />

Reisens. Erst einmal über die Alpen. Und retour.<br />

Später bis nach Indien, als auch Hippies<br />

den Bulli für sich entdecken.<br />

Vier Jahre nach Produktionsstart läuft in<br />

Wolfsburg der 100 000. Volkswagen-Transporter<br />

vom Band. 30 verschiedene Modelle gibt<br />

es inzwischen. Die Tagesproduktion in Wolfsburg<br />

liegt bei 80 Fahrzeugen. Mehr geht nicht,<br />

denn das Werk ist schon wegen der Käferproduktion<br />

ausgelastet. Es wird immer deutlicher:<br />

Der Transporter braucht ein eigenes Werk.<br />

Bereits Anfang März 1955 ist Baubeginn in<br />

Hannover-Stöcken, das Werk wird in nur einem<br />

Jahr aus dem Boden gestampft. Im März<br />

1956 rollen hier die ersten Transporter «Made<br />

in Stöcken» vom Band. Es ist zugleich der Start<br />

eines künftigen Symbols der «Wirtschaftswunderjahre».<br />

Insgesamt wurden weltweit bis<br />

heute fast elf Millionen Fahrzeuge der T-Baureihe<br />

in bislang fünf Generationen produziert.<br />

Dr. Eckhard Scholz, Vorsitzender des Markenvorstands<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge:<br />

«Der Produktionsbeginn des T1 war der Start<br />

einer jahrzehntelangen Erfolgsgeschichte, die<br />

bis heute dauert. Der Markt fordert gestern<br />

wie heute extrem zuverlässige, variable und<br />

individuelle Fahrzeuge. Wir liefern diese in<br />

Top-Qualität und passgenau für jeden Bedarf<br />

– ob für Handwerk, Handel, Dienstleistung, Familie<br />

oder Freizeit.»<br />

Der Produktionsanlauf für die neue Modellgeneration,<br />

den T6, erfolgt in diesem Jahr. Im<br />

Werk Hannover-Stöcken werden neben der<br />

T- Baureihe auch der Pickup Amarok und lackierte<br />

Panamera-Karossen gebaut, in Limmer<br />

das erfolgreiche Freizeitmobil California. Am<br />

Standort Hannover sind bei Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

rund 12 200 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Das Werk Poznan in Polen (5700 Mitarbeiter)<br />

produziert Transporter und Caddy, für den<br />

Bau des neuen Crafter entsteht derzeit ein<br />

weiteres Werk im polnischen Wrzesnia. Insgesamt<br />

sind bei der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

heute rund 19 500 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

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34 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


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Kühlteiltür und Temperaturerhöhung im Gefrierteil<br />

sowie ein Eiswürfel- und Wasserbereiter<br />

in der Gefrierteiltüre. Intelligente Funktionen<br />

wie das MultiFlow-360°-System für<br />

gleichmässigen Temperaturerhalt in jedem<br />

Lagerbereich in Kombination mit dem Ion-<br />

Air-System für ein ideales Mikroklima und<br />

dem sensorgesteuerten AdaptCool-System<br />

mit Memory-Funktion für konstante Kühlleistung<br />

regulieren das Klima im Innneraum und<br />

schaffen eine ideale Umgebung für die Aufbewahrung<br />

von Lebensmitteln jeder Art.<br />

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Wenn der Kühlschrank nach einem Grosseinkauf<br />

gefüllt wird, sorgt die QuickCooling-<br />

Funktion für eine Reduktion der Temperatur<br />

um 3°C niedriger als üblich, läuft nach der<br />

Aktivierung für 6 Stunden und schaltet sich<br />

dann automatisch ab. FastFreeze bietet gute<br />

Dienste für das Einfrieren grösserer Mengen<br />

- nach der Aktivierung bleibt sie für 50 Stunden<br />

aktiv und hält die Temperatur bei -24°C.<br />

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BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

35


KÜCHEN<br />

Vollendete Harmonie<br />

Die Hochschrankkombination setzt derweil mit der charakteristischen Maserung der Holzfronten einen attraktiven Kontrast.<br />

Gleichzeitig bietet sie auf ästhetische Weise Platz für moderne Küchengeräte, wobei auch die Spülmaschine auf einer<br />

ergonomisch sinnvollen Höhe angebracht ist.<br />

In die elegante und langgezogene Kücheninsel integriert ist<br />

ein runder Hubtisch, der sich stufenlos an jede Situation anpasst.<br />

Unterhalb der Glasplatte angebrachte LED-Leuchten<br />

sorgen für spannende Effekte.<br />

Aus einer Küche von Elbau lässt sich stets<br />

auch das Bestreben herauslesen, eine unvergleichliche<br />

Stimmung zu erzeugen. Das<br />

durchdachte Verbinden von Materialien,<br />

Farben und Formen führt zu einer stilvoll<br />

inszenierten Eleganz.<br />

Die langgezogene Kücheninsel erzeugt eine<br />

formale Klarheit und Ruhe, die das Ambiente<br />

prägt. In die Kücheninsel integriert ist ein runder<br />

Hubtisch, der sich durch seine stufenlose<br />

Höhenverstellbarkeit dynamisch an jede Situation<br />

anzupassen vermag. LED-Leuchten<br />

umrunden den Korpus unterhalb der Glasabdeckung<br />

und sorgen für spannende Effekte.<br />

Die Fronten sind mit Mattlack veredelt und<br />

in rund 2000 unterschiedlichen Farbnuancen<br />

erhältlich.<br />

Die Hochschrankkombination setzt mit der<br />

horizontal umlaufenden Struktur der gebürsteten<br />

Holzfronten aus rustikaler Eiche einen<br />

attraktiven Kontrast. Gleichzeitig bietet sie auf<br />

ästhetische Weise Platz für moderne Küchengeräte,<br />

wobei auch die Spülmaschine auf einer<br />

ergonomisch sinnvollen und körpergerechten<br />

Höhe angebracht ist. Clevere Details<br />

wie ein ausziehbarer Tisch sowie die konsequente<br />

Präzision in der Verarbeitung tragen<br />

ebenfalls zur hohen Funktionalität bei, die mit<br />

dem Design der Küche auf beeindruckende<br />

Weise harmoniert.<br />

Elbau Küchen AG<br />

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36 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


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Nur noch ein Wasserhahn auf der<br />

Arbeitsfläche. Der lang ersehnte Quooker<br />

Fusion hat es allerdings in sich! Ein Alleskönner,<br />

der weitere Armaturen und den<br />

Wasserkocher überflüssig macht. In jeder<br />

Hinsicht perfekt. Mit seinem Doppel-<br />

Druck-Dreh-Bedienknopf sorgt er für<br />

maximale Sicherheit. In auffallend schönen<br />

Designvarianten vereint der Fusion eine<br />

Mischbatterie mit dem Kochend-Wasser-<br />

Hahn. Mit allen Vorteilen des bewährten<br />

Quookers: Er spart Energie, Wasser, Platz<br />

und vor allem Zeit. Denn Sie wechseln im<br />

Handumdrehen von kaltem zu kochendem<br />

Wasser und wieder zurück.<br />

Der Quooker Fusion ist in zwei Design -<br />

varianten und drei Oberflächen erhältlich:<br />

mit geradem und rundem Hahnauslauf,<br />

verchromt glänzend, verchromt gebürstet<br />

und Voll-Edelstahl.<br />

Der Quooker ermöglicht weit mehr als die<br />

Zubereitung heisser Getränke. Es lassen<br />

sich auch sofort Nuggis sterilisieren,<br />

Tomaten häuten und Spaghetti kochen,<br />

sowie viele andere Aufgaben im Hahnumdrehen<br />

erledigen. Der Quooker COMBI<br />

ersetzt zusätzlich sogar noch auf sparsame<br />

Weise den alten Küchenboiler.<br />

Mehr Informationen finden Sie auf<br />

www.quooker.ch oder unter 043 4112030.<br />

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BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

37


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

Suisse Public: mit Cleantech-Bereich und<br />

super-sparsamen Autos<br />

Energieeffizienz und der Einsatz erneuerbarer<br />

Energien werden bei der Beschaffung immer<br />

wichtiger. «Gerade für Gemeinden ist die<br />

Nachhaltigkeit einer Lösung zu einem zentralen<br />

Aspekt des Beschaffungsentscheids geworden.<br />

Wir möchten unseren Besuchern<br />

einen Gesamtüberblick über sämtliche Infrastrukturthemen<br />

bieten – dazu gehören heute<br />

auch nachhaltige Technologien», so Alain Caboussat,<br />

Messeleiter der Suisse Public. An der<br />

Suisse Public sind deshalb in diesem Jahr erstmals<br />

auch Aussteller aus dem Bereich Cleantech<br />

dabei. Gezeigt wird alles, was die nachhaltige<br />

Gemeinde oder Stadt von morgen<br />

ausmacht – von sauberen Energie- und Umwelttechnologien<br />

über Energieeffizienz und<br />

Raumplanung bis zu Mobilität.<br />

Suisse Public – Schweizer Fachmesse für öffentliche Betriebe und Verwaltungen<br />

Datum: 16. bis 19. Juni <strong>2015</strong><br />

Veranstaltungsort: BERNEXPO-Gelände, Bern<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 9.00 – 17.00 Uhr, Freitag 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Website:<br />

www.suissepublic.ch<br />

Patronat:<br />

Schweizerischer Gemeindeverband, Schweizerischer Städteverband<br />

Partner:<br />

SIK, Schweizerischer Feuerwehrverband, Pro Aqua<br />

Vom 16. bis 19. Juni <strong>2015</strong> wird Bern zum Treffpunkt<br />

der Beschaffungsverantwortlichen<br />

aus dem öffentlichen Sektor. Die Suisse Public,<br />

Schweizer Fachmesse für öffentliche<br />

Betriebe und Verwaltungen, präsentiert in<br />

einem einzigartigen Überblick die Neuheiten<br />

aus verschiedensten Beschaffungsbereichen.<br />

Erstmals stellen auch Unternehmen<br />

aus dem Bereich Cleantech aus und<br />

im Rahmen der Roadshow «Eco-Mobil on<br />

Tour» können die Besucher verschiedene<br />

umweltschonende Fahrzeuge testen.<br />

Einsteigen, testen und vergleichen<br />

Teil des Bereichs Cleantech ist «Eco-Mobil on<br />

Tour». Die Roadshow für umweltschonende<br />

Autos und E-Scooter macht im Rahmen ihrer<br />

Tour durch die Schweiz auch an der Suisse Public<br />

Halt. An der Roadshow können Unternehmen<br />

und Privatpersonen zahlreiche energieeffiziente<br />

Fahrzeuge, sogenannte Eco-Mobile,<br />

Probe fahren und sich unabhängig beraten lassen.<br />

«Eco-Mobil on Tour» ist eine Kampagne<br />

von EnergieSchweiz und den Organisationen<br />

e’mobile, gasmobil und NewRide.<br />

Einzigartiger Gesamtüberblick<br />

Die Suisse Public findet <strong>2015</strong> bereits zum 22.<br />

Mal statt. Neben dem Bereich Cleantech decken<br />

die rund 600 Aussteller vielfältige Themenbereiche<br />

ab: Gezeigt werden Trends und<br />

Produktneuheiten aus den Bereichen Kommunal-Maschinen<br />

und -Geräte, Feuerwehr-, Wehrund<br />

Rettungsdienste, Informatik, Strassen, Signalisation<br />

und Recycling. Damit ist die Suisse<br />

Public die grösste und einzige Schweizer Fachmesse<br />

für den öffentlichen Sektor.<br />

Informationen zu Eco-Mobil:<br />

www.eco-mobil-on-tour.ch<br />

38 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

Holzbautag Biel <strong>2015</strong>: Brandschutzvorschriften VKF <strong>2015</strong><br />

– neue Vorschriften bedingen neues Wissen<br />

Titelbild der Veranstaltung: wellnessHostel 4000 Saas Fee, Bildnachweis: Schweizer Jugendherbergen I www. youthhostel.ch,<br />

Fotograf: Michel van Grondel<br />

Das Zusammenführen des Holzbautags<br />

und des Journée de la construction im vergangenen<br />

Jahr zu einer zweisprachigen<br />

Fachveranstaltung hat sich bewährt. Deshalb<br />

organisiert die Berner Fachhochschule<br />

die Tagung gemeinsam mit Lignum/Cedotec<br />

wiederum zweisprachig. Der Holzbautag<br />

findet am 21. Mai <strong>2015</strong> im Kongresshaus<br />

Biel statt und widmet sich vollumfänglich<br />

den neuen Brandschutzvorschriften VKF,<br />

die seit Anfang <strong>2015</strong> gelten.<br />

Holzbau und Brandschutz gehen in die<br />

nächste Runde: Seit Januar <strong>2015</strong> gelten in der<br />

Schweiz neue Brandschutzvorschriften der<br />

Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen<br />

(VKF). Dies hat einschneidende Konsequenzen<br />

für den Holzbau: die Möglichkeiten<br />

des Bauens mit Holz sind deutlich vielfältiger<br />

und die Nachfrage nach qualifizierten<br />

Fachleuten wie auch die Anforderungen an<br />

diese werden steigen. Dem hohen Aus- und<br />

Weiterbildungsbedarf entspricht die BFH u.a.<br />

mit dem Holzbautag am 21. Mai <strong>2015</strong> in Biel.<br />

Dieser Branchenevent widmet sich vollumfänglich<br />

den neuen Brandschutzvorschriften<br />

und beleuchtet deren Auswirkungen auf<br />

den Holzbau. Die Themen rund um die Brandschutzvorschriften<br />

<strong>2015</strong>: die wichtigsten Neuerungen<br />

im Überblick, Sicherheit dank Qualitätssicherung<br />

im technischen Brandschutz<br />

und dank Forschung & Entwicklung, Baustoffe<br />

und Bauteile, die Auswirkungen auf den Holzbau<br />

und Perspektiven.<br />

Brandschutz in der Schweiz – Neuerungen,<br />

Auswirkungen und Perspektiven<br />

Das Programm behandelt alle Aspekte rund<br />

um die neuen Brandschutzvorschriften und<br />

lässt die Fachspezialisten zu Wort kommen.<br />

Verschiedene Experten der VKF und jeweilige<br />

Projektverantwortliche der neuen Vorschriften<br />

geben im ersten Themenblock einen<br />

detaillierten Überblick über die diversen<br />

Neuerungen. Im zweiten Themenblock Baustoffe<br />

und Bauteile geht u.a. Ivan Brühwiler<br />

von der Josef Kolb AG detaillierter auf die Bauteile<br />

in Holz, ihren Schichtaufbau sowie deren<br />

Kons truktion ein. Eine Podiumsdiskussion<br />

mit den verschiedenen Referenten des Vormittags<br />

rundet die beiden ersten Themenblöcke<br />

ab. Der Nachmittag widmet sich in einem<br />

ersten Teil dem Thema Sicherheit und Brandschutz.<br />

U.a. erläutert Andrea Frangi von der<br />

ETH Zürich Aktuelles aus der Forschung & Entwicklung<br />

und Urs Christian Luginbühl vom<br />

Schweizerischen Verband geprüfter Qualitätshäuser<br />

VGQ zeigt die wesentlichen Neuerungen<br />

der VKF-Richtlinie «Qualitätssichterung<br />

und Brandschutz» auf. Der zweite Block thematisiert<br />

Auswirkungen und Perspektiven des<br />

Holzbaus. So illustriert Josef Kolb die Chancen<br />

und Gefahren der neuen Brandschutzvorschriften<br />

und Reinhard Wiederkehr von<br />

Makiol+Wiederkehr illustriert die «grossen<br />

Chancen der kleinen Nuancen». Vor der abschliessenden<br />

Podiumsdiskussion informiert<br />

Bernhard Furrer von Lignum Holzwirtschaft<br />

Schweiz über die konkrete Umsetzung der<br />

neuen Vorschriften in der Holzbranche.<br />

Der Anlass wird zweisprachig in Deutsch<br />

und Französisch durchgeführt. Alle Referate<br />

werden simultan übersetzt. Angesprochen<br />

sind Holzbauer, Holzbauingenieure, Architektinnen<br />

und weitere Fachpersonen, die sich für<br />

den modernen und leistungsfähigen Holzbau<br />

interessieren. Eine Fachausstellung begleitet<br />

die Referate, während der Pausen findet sich<br />

genügend Zeit, sich über neue Produkte und<br />

Lösungsansätze zu informieren und Kontakte<br />

zu pflegen. Hauptsponsor der Fachtagung ist<br />

die Egg Holz Kälin AG mit den Dach- und Bodenelementen<br />

eggo.<br />

Weitere Auskünfte erteilt:<br />

Berner Fachhochschule<br />

Architektur, Holz und Bau<br />

Hanspeter Kolb<br />

Telefon 032 344 02 11<br />

hanspeter.kolb@bfh.ch<br />

ahb.bfh.ch<br />

437 Anmeldungen zum Prix Lignum <strong>2015</strong><br />

Für den schweizweit ausgeschriebenen<br />

Prix Lignum <strong>2015</strong> sind 437 Anmeldungen<br />

aus allen Landesteilen eingegangen – 28%<br />

mehr als im 2012. Mit Blick auf die regionale<br />

Verteilung ergibt sich ein repräsentatives<br />

Bild des Schaffens mit Holz in der Schweiz.<br />

72 Arbeiten nehmen am erstmals ausgeschriebenen<br />

Laubholzpreis teil.<br />

Der Prix Lignum <strong>2015</strong> zeichnet den innovativen,<br />

hochwertigen und zukunftsweisenden<br />

Einsatz von Holz in Bauwerken, im Innenausbau,<br />

bei Möbeln und künstlerischen Arbeiten<br />

aus. Der Wettbewerb steht diesmal unter dem<br />

Patronat von Bundesrat Johann N. Schneider-<br />

Ammann. Die stattliche Zahl der Anmeldungen<br />

weist auf die zunehmende Bedeutung<br />

des Werkstoffes Holz hin.<br />

Alle Projekte sind auf www.prixlignum.ch in<br />

Wort und Bild aufgeschaltet. Die Juryteams erörtern<br />

die Arbeiten in den Monaten Mai und<br />

Juni in den fünf Grossregionen. Im September<br />

erscheint ein Sonderheft der Zeitschrift<br />

«Hochparterre» zum Prix Lignum <strong>2015</strong>. Die<br />

nationale Preisverleihung findet am 24. September<br />

<strong>2015</strong> im Kornhausforum in Bern statt.<br />

Die regionalen Preisvergaben folgen tags darauf,<br />

am 25. September, zeitgleich in den fünf<br />

Grossregionen. Anschliessend wird die Prix Lignum-Ausstellung<br />

bis Ende 2016 in der ganzen<br />

Schweiz an verschiedenen Orten gezeigt.<br />

Ihre Kontaktperson:<br />

Melanie Brunner-Müller<br />

Projektleiterin Prix Lignum <strong>2015</strong><br />

Geschäftsführerin PROHOLZ Lignum Luzern<br />

Telefon 041 920 48 85<br />

info@prixlignum.ch<br />

BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong><br />

39


MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />

Erdbebengerechte Holzbauten – Fachwissen ist gefragt<br />

Bauwerke müssen erdbebengerecht gebaut<br />

werden, auch im Holzbau. Holz- und<br />

Bauingenieure sind zunehmend gefordert,<br />

schon in der Planung von Gebäuden Aspekte<br />

der Erdbebensicherheit miteinzubeziehen.<br />

Spezialistinnen und Spezialisten<br />

mit entsprechendem Wissen sind gefragt.<br />

Erstmals bietet die Berner Fachhochschule<br />

Architektur, Holz und Bau mit dem neuen<br />

Kurs Erdbebengerechte Holzbauten eine<br />

gezielte Weiterbildung an.<br />

Fragen an Herrn Martin Geiser, BFH AHB<br />

Martin Geiser, Dipl. Holzbauing. HTL/SGEB,<br />

Dozent für Statik und Konstruktion, Kursleiter<br />

Erdbebengerechte Holzbauten, Berner Fachhochschule<br />

Architektur, Holz und Bau, Biel,<br />

Geschäftsleiter Martin Geiser – Conception<br />

bois Sàrl, Mont-Soleil<br />

Herr Geiser, sind Holzbauten aufgrund ihres<br />

duktilen Verhaltens widerstandsfähiger<br />

gegen Erdbeben?<br />

Es ist schon so, dass aufgrund der empirischen<br />

Regel der gleichen Verformungen unter seismischer<br />

Beanspruchung Duktilität gleich viel<br />

wert ist wie Tragwiderstand. Jedoch setzt ein<br />

duktiles Tragverhalten eine Überbemessung<br />

von 20% (zurzeit in der Schweiz) der nichtduktilen<br />

Bereiche voraus, denn damit sich ein<br />

ganzes Tragwerk effektiv duktil verhält, muss<br />

sichergestellt werden, dass definierte duktile<br />

Bereiche die schwächsten Glieder der ganzen<br />

Aussteifung sind. Dass z.B. aussteifende Holzrahmenwände<br />

quasi ohne Mehraufwand ein<br />

duktiles Tragverhalten aufweisen können, ist<br />

sicher von Vorteil. Dieser Vorteil kann aber erst<br />

im Rahmen eines spezifischen Nachweisverfahrens<br />

geltend gemacht werden: die Kapazitätsbemessung.<br />

Welche Gebäudetypen sind besonders gefährdet,<br />

welche Gebäudetypen müssen<br />

speziell betreffend Erdbebeneinwirkungen<br />

berechnet werden?<br />

Gemäss der Norm SIA 261 ist der «Nachweis<br />

der Tragsicherheit für alle Bauwerksklassen zu<br />

erbringen» (Ziffer 16.1.5), daher ist die Frage<br />

eigentlich schon geklärt. Während sich die<br />

Grundschwingzeit von drei- bis siebengeschossigen<br />

massiven Hochbauten in der Regel<br />

«auf dem Plateau» des Antwortspektrums<br />

befindet (sie erfahren somit die grösstmöglichen<br />

horizontalen Beschleunigungen), ist<br />

sie für Holzrahmenbauten gerade bei ein- bis<br />

dreigeschossigen Bauten, also bei der grossen<br />

Mehrheit der Holzprojekte. Ferner entstehen<br />

z.B. bei Aufstockungen quasi immer grössere<br />

horizontale Beanspruchungen aus dem Erdbeben<br />

als aus dem Wind, auch in der Erdbebenzone<br />

Z1 auf dem bestmöglichen Baugrund.<br />

Was gilt es beim Erdbebennachweis von<br />

Holzbauten gegenüber Stahl- und Betonbauten<br />

besonders zu beachten?<br />

Weil sie von vielen Parametern abhängt, ist<br />

die Steifigkeit der Holztragwerke deutlich aufwendiger<br />

zu ermitteln als bei Betonbauten.<br />

Für gewisse Eingangsdaten werden Werte eingesetzt<br />

die z.T. wenig abgesichert sind oder es<br />

Objekt Oberglatt. Die dynamischen Eigenschaften dieses Gebäudes<br />

wurden im Rahmen des WHFF-Projekts 2012-04 experimentell<br />

ermittelt. © PIRMIN JUNG.<br />

handelt sich dabei um etwas tiefere Werte, die<br />

«auf der sicheren Seite» liegen sollen. Jedoch<br />

liegt die «sichere Seite» in der Baudynamik<br />

nicht immer dort wo man sie auf dem ersten<br />

Blick erwartet. Da sie selbstverständlich nicht<br />

vom angewendeten Berechnungsverfahren,<br />

sondern vom Bauwerk selbst bestimmt wird,<br />

ist die ermittelte Grundschwingzeit, als Beispiel,<br />

kritisch zu bewerten. Weiter sind aufgrund<br />

der relativ niedrigen Steifigkeit der<br />

Holztragwerke die Gebrauchstauglichkeit infolge<br />

von Windkräften sowie die Aussteifung<br />

allgemein zu berücksichtigen.<br />

Welche Grundsätze müssen schon im Entwurf<br />

und der Planung von Holzbauten berücksichtigt<br />

werden (um Kosten tief zu<br />

halten)?<br />

Selbstverständlich wird es mit den kompliziertesten<br />

Berechnungsverfahren nie möglich<br />

sein, dass aus einem schlechten Entwurf<br />

plötzlich ein gutes Bauwerk entsteht! Das bekannte<br />

Zitat «Gut gestaltet ist halb gerechnet»<br />

gilt in diesem Zusammenhang nur noch<br />

mehr. Diesbezüglich ist wahrscheinlich ein<br />

Umdenken wünschenswert. Die Tragwerksplaner<br />

sollen also nicht nur «vertikal denken»<br />

sondern auch vermehrt von Anfang an «horizontal<br />

denken». Dabei ist der Regelmässigkeit<br />

der Aussteifung eine grosse Beachtung<br />

zu schenken. Übrigens, und das ist ein effektiver<br />

Vorteil der Holzbauweise, ist es durch den<br />

Einsatz von unterschiedlich steifen Elementen<br />

z.T. möglich, das Steifigkeitszentrum mit dem<br />

Massenzentrum in Überstimmung zu bringen.<br />

Neuer Kurs Erdbebengerechte<br />

Holzbauten<br />

Zielpublikum:<br />

Holz- und Bauingenieure<br />

Inhalt:<br />

Tragwerksdynamik, Seismologie, normative,<br />

rechtliche und Entwurfs-<br />

Grundlagen<br />

Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten,<br />

Robustheit, Tragwerksnormen,<br />

Entwurf, konstruktive<br />

Durchbildung und Bemessung von<br />

Holztragwerken<br />

Beispiele, Projektarbeit, Präsentation<br />

und Diskussion<br />

Ausbildungsdauer:<br />

27. August bis 30. Oktober <strong>2015</strong>, 8 Kurstage<br />

jeweils Donnerstag und Freitag<br />

Ort:<br />

Biel, Berner Fachhochschule Architektur,<br />

Holz und Bau<br />

Information:<br />

www.ahb.bfh.ch/erdbebengerechte_<br />

holzbauten<br />

Partner:<br />

Bundesamt für Umwelt BAFU, Lignum<br />

Holzwirtschaft Schweiz, Schweizerische<br />

Gesellschaft für Erdbebeningenieurwesen<br />

und Baudynamik SGEB, swiss timber<br />

engineers ste, Gebäudeversicherung<br />

Kanton Bern GVB<br />

Im August <strong>2015</strong> bieten Sie einen neuen<br />

Weiterbildungskurs für erdbebengerechte<br />

Holzbauten an. Wen sprechen Sie<br />

an und welche Kompetenzen erreichen<br />

die Teilnehmer?<br />

Der Weiterbildungskurs richtet sich an praktizierende<br />

Holz- und Bauingenieure, Bachelor-<br />

und Masterabsolventen. Die Teilnehmer<br />

werden die relevanten Normen, Ordnungen<br />

und Berechnungsverfahren kennen lernen<br />

und anwenden können. Weiter werden die<br />

Teilnehmer auf die erstrangige Wichtigkeit<br />

des Entwurfs ausgebildet. Nebst dem Ersatzkraftverfahren<br />

werden die Teilnehmer nach<br />

dem Kurs in der Lage sein, auch unregelmässige<br />

Holzbauwerke und solche mit Mischsystemen<br />

(z.B. Holzrahmenbau kombiniert mit<br />

Brettsperrholz und Betonbauteilen) gemäss<br />

dem Antwortspektrumverfahren berechnen<br />

zu können. Aufgrund von Sensitivitätsanalysen<br />

und Diskussionen werden die Kursteilnehmer<br />

auf ein kritisches Bewerten der Berechnungsergebnisse<br />

sensibilisiert. Zusätzlich<br />

haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ein Projekt<br />

aus ihrer Praxis im Rahmen der Weiterbildung<br />

zu besprechen, zu bearbeiten und anschliessend<br />

zu präsentieren.<br />

Weitere Auskünfte erteilt:<br />

Berner Fachhochschule<br />

Architektur Holz und Bau<br />

Martin Geiser<br />

Telefon 032 961 20 20<br />

E-Mail martin.geiser@bfh.ch<br />

ahb.bfh.ch/erdbebengerechte_holzbauten<br />

40 BAUEN HEUTE 3 | <strong>2015</strong>


Land in Sicht.<br />

Für modernste Architektur<br />

Das Fenster «madera» von swisswindows® eignet sich<br />

speziell für den anspruchsvollen Neubau. Perfekt aufeinander<br />

abgestimmte Fertigungsanlagen gewährleisten<br />

eine gleichbleibend hohe Qualität bezüglich Toleranzen<br />

und Oberflächenbehandlungen. Je nach technischer Anforderung<br />

können Isoliergläser mit einer Dicke bis 45 mm<br />

eingesetzt werden – dies eröffnet neue Dimensionen bei<br />

Schall- und Wärmeschutz sowie Einbruchsicherheit.<br />

Das Holzfenster & Holz-/Alu-Fenster «madera»<br />

Dieses Fenstersystem spielt zahlreiche Trümpfe aus. Die<br />

hervorragende Holzqualität minimiert den Unterhalt.<br />

Der natürliche Werkstoff sorgt für eine angenehme<br />

Wohnatmosphäre. Dank zahlreichen Optionen bietet<br />

«madera» auch ein Höchstmass an gestalterischer Frei-<br />

heit und ist selbstverständlich MINERGIE-zertifiziert.<br />

Das sichert die Wert-Erhaltung und ermöglicht deutliche<br />

Einsparungen von Energiekosten.<br />

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– schmaler Flügelrahmen<br />

– halbflächenversetzter, schmaler Flügeleinstand für<br />

mehr Licht<br />

– formstabil (3-schichtig verleimt)<br />

– Zuziehgriff und Schnäpper bei Fenstertüren<br />

– umlaufende Flügeldichtung<br />

– dauerhafte, elastische Nassversiegelung bei Fixverwglasungen<br />

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