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1 | <strong>2014</strong><br />
Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />
28. Jahrgang
PLASTIC WELDING<br />
Neu!<br />
TRIAC ST<br />
Ergonomisch, leicht<br />
und zuverlässig<br />
Die neue<br />
Dimension<br />
auf dem<br />
Dach.<br />
Swissbau Basel<br />
21. – 25.01.<strong>2014</strong><br />
Halle 3.0, Stand B53<br />
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www.leister.com
Erscheinungsdatum: Januar <strong>2014</strong><br />
ZUM TITELBILD<br />
Jedes Vorhaben beginnt mit einer Idee.<br />
Aber auch mit grossen Herausforderungen.<br />
Ständig neue Materialien, Techniken und Innovationen<br />
bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten.<br />
Setzen aber auch eine klare Orientierung<br />
voraus. Deshalb sagt ALNO: Ganz<br />
gleich, was Sie für Ihr Zuhause planen gut,<br />
wenn wenigstens eins sicher ist: die Wahl<br />
der richtigen Küche.<br />
Eins steht fest: ALNO<br />
Ständig ändern und entwickeln sich Dinge<br />
weiter. Was früher nur eine Feuerstelle war, ist<br />
heute ein Sammelplatz an Innovationen. Durch<br />
diese Vielfalt am Küchenmarkt ist das Angebot<br />
heute jedoch sehr unübersichtlich geworden.<br />
Hier sticht die Marke ALNO heraus und bietet<br />
seit jeher eine klare Orientierung. Denn dank<br />
einer langen Tradition versteht es ALNO, neueste<br />
Technologien und zeitgenössische Trends<br />
auf einzigartige Art und Weise zu kombinieren.<br />
Die selektive Auswahl an Küchen, mit höchsten<br />
Qualitätsstandards, dient Verbrauchern als klarer<br />
Wegweiser. Was immer Sie für Ihr Zuhause<br />
vorhaben: Eine Entscheidung ist von vornherein<br />
klar. Denn mit einer exklusiven Küche von<br />
ALNO sichern Sie sich das gute Gefühl der richtigen<br />
Wahl, noch bevor der erste Stein gesetzt ist.<br />
Dieses Gefühl spiegelt auch der Slogan der<br />
Marke wider. Er beantwortet die Frage nach<br />
der richtigen Küche, beendet die Suche nach<br />
der gewünschten Qualität und formuliert einen<br />
Gedanken, den jeder stolze Besitzer einer<br />
ALNO nur zu gut kennt:<br />
ALNO. Was für eine Küche.<br />
Zur ALNO (SCHWEIZ) AG<br />
Die Alno (Schweiz) AG hat Ihren Hauptsitz in<br />
Nidau BE und beschäftigt in der Schweiz 30<br />
Mitarbeiter. Der Schweizer Markt wird über 6<br />
eigene Alno Shops (Biel, Reinach BL, Rothrist,<br />
Zürich, Wallisellen und Meilen) sowie ca. 60<br />
Handelspartner bedient. Das Mutterhaus ALNO<br />
AG, Pfullendorf (DE) zählt zu den führenden<br />
Küchenherstellern Deutschlands. An vier nationalen<br />
Produktionsstandorten bedient der Konzern<br />
den deutschen wie internationalen Markt<br />
mit einem Küchenvollsortiment. Zum ALNO-<br />
Konzern gehören neben der Kennmarke ALNO<br />
auch Wellmann (klassisch – modern), Impuls<br />
(minimalistisch) und Pino (Einstiegs-Segment).<br />
Der Alno Konzern ist mit zirka 6000 Vertriebspartnern<br />
in mehr als 64 Ländern der Welt<br />
aktiv. Weitere Auskünfte entnehmen Sie unter<br />
www.alno.ch.<br />
Alno (Schweiz) AG<br />
Alno | Wellmann | Impuls | Pino<br />
Mitenstrasse 24<br />
2560 Nidau<br />
Telefon 032 329 99 00<br />
Fax 032 329 99 01<br />
www.alno.ch<br />
SwissbauHalle 2.1, Stand D91<br />
IMPRESSUM<br />
28. Jahrgang<br />
Herausgeber<br />
D+D Verlag GmbH<br />
Postfach, 8606 Nänikon<br />
www.bauenheute.ch<br />
Verlagsleitung und Redaktion<br />
Ueli Buser, info@bauenheute.ch<br />
Telefon +41 (0)44 940 99 53<br />
Fax +41 (0)44 942 05 22<br />
Satz und Layout<br />
Brändle Druck AG, 9402 Mörschwil<br />
Verkaufsbüros<br />
8037 Zürich, Telefon 044 272 23 08<br />
8580 Amriswil, Telefon 071 411 58 51<br />
9056 Gais, Telefon 071 793 23 29<br />
9536 Schwarzenbach, Telefon 071 912 20 29<br />
Erscheinungsweise<br />
10 × jährlich<br />
Abonnementspreis<br />
Schweiz: CHF 62.– inkl. MwSt.<br />
Ausland: € 65.–<br />
Druck<br />
Brändle Druck AG<br />
Bahnhofstrasse 47, 9402 Mörschwil<br />
bauenheute@braendle-druck.ch<br />
Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
ist nur mit Genehmigung der<br />
Verlagsleitung gestattet.<br />
INHALT 1 | <strong>2014</strong><br />
INFO<br />
INFO<br />
MESSE<br />
RUBRIK<br />
RUBRIK<br />
REPORTAGE<br />
REPORTAGE<br />
MESSEN &<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Swiss Mobile House 2<br />
<br />
Schweizer Energiepreis Watt d'Or8<br />
SWISSBAU, Basel 16<br />
Küchen und Bäder 60<br />
Fenster, Fassaden, Dächer 69<br />
und Dämmstoffe<br />
Institutsgebäude Hochschulzentrum 77<br />
VonRoll, Bern<br />
Wohn- und Geschäftshaus «Neue Post87<br />
am Lindenplatz», Mellingen<br />
Vorschau90<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong> 1
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Swissbau Basel<br />
An der diesjährigen Swissbau wird bereits<br />
zum zweiten Mal die Kompetenzplattform<br />
Swissbau Focus durchgeführt. Sie ist als Kompetenzplattform<br />
für nachhaltiges Bauen und<br />
Erneuern positioniert. Während der fünf Messetage<br />
finden zahlreiche Themenanlässe,<br />
Workshops und die Swissbau Focus Arena<br />
statt. Die Veranstaltungen werden gemeinsam<br />
mit den Verbänden konzipiert und durchgeführt.<br />
In den Veranstaltungen geht es um Themen<br />
die die Branche aktuell bewegen und prägen:<br />
«Bildung für die Bauwirtschaft – Wer baut die<br />
Schweiz von morgen?», «Immobilien im Lebenszyklus<br />
– gut geplant, falsch genutzt?»,<br />
«Energiestrategie 2050 – Schlüsselbranche<br />
Bau?» und «Verdichtung – lebenswert und<br />
rentabel?». Weitere Highlights sind die Eröffnungsveranstaltung<br />
der Swissbau gemeinsam<br />
mit Bauenschweiz, das Future Forum, welches<br />
erstmals vom BSA, Bund Schweizer Architekten<br />
konzipiert und organisiert wird sowie die<br />
traditionellen Architekturvorträge in Zusammenarbeit<br />
mit ADB, Architekturdialoge Basel.<br />
Baubranche: Stütze der Schweizer<br />
Wirtschaft<br />
Der Eröffnungsanlass ist ein erstes Highlight<br />
an der Swissbau vom 21. bis 25. Januar <strong>2014</strong><br />
und richtet sich an alle am Bauwerk Schweiz<br />
Beteiligten. Die Veranstalter erwarten ein sehr<br />
auserlesenes Publikum aus der Bau- und Immobilienbranche,<br />
Vertreter von Hochschulen<br />
und aus der Politik. Auch die Landesregierung<br />
ist traditionell vertreten. Der Anlass<br />
wird von der Swissbau gemeinsam mit bauenschweiz<br />
durchgeführt, der Dachorganisation<br />
der Schweizer Bauwirtschaft mit über 70<br />
angeschlossenen Berufs- und Fachverbänden.<br />
Inhaltlich widmet sich der Anlass vor allem<br />
der aktuellen Frage von Verdichtung und Ersatzneubau.<br />
Offizielle Eröffnung<br />
Ersatzneubau: Gibt es Alternativen?<br />
Datum:<br />
Dienstag, 21. Januar <strong>2014</strong>, von 10 bis 12 Uhr<br />
Ort: Halle 1.0 Süd (Swissbau Focus)<br />
Die Schweizer Bauwirtschaft leistete in den<br />
letzten Jahren einen grossen Beitrag zur Stabilität<br />
der Schweizer Wirtschaft. Hans Killer,<br />
Präsident von bauenschweiz, hält dazu fest:<br />
«Mit insgesamt über 500 000 Arbeitnehmenden<br />
und einem Umsatz von rund 58 Milliarden<br />
Franken jährlich stellt unsere Branche einen<br />
zentralen Pfeiler der schweizerischen Gesamtwirtschaft<br />
dar.»<br />
Volkswirtschaftliche Bedeutung<br />
Als ein wichtiger Motor gilt nach wie vor der<br />
Wohnungsbau: Im ganzen Land befinden sich<br />
gemäss neusten Zahlen rund 75 000 Wohnungen<br />
im Bau. Davon werden pro Jahr rund<br />
40 000 bis 45 000 neue Einheiten fertiggestellt.<br />
Die konstant hohe Investitionsbereitschaft<br />
beim Wohnungsbau ist mit ein Grund<br />
dafür, dass in den letzten Jahren die Wohneigentumsquote<br />
in den meisten Kantonen gestiegen<br />
ist. Ganz im Gegensatz zu anderen<br />
Wirtschaftszweigen erzielt die hiesige Bauwirtschaft<br />
beim Umsatz immer wieder neue<br />
Rekorde. Davon profitieren das Bauhauptgewerbe,<br />
das Ausbaugewerbe, die gesamte Planungsbranche<br />
und unzählige Zulieferer.<br />
Thema Ersatzneubau<br />
Verschiedene hochkarätige Referenten gehen<br />
an der Eröffnungsveranstaltung der Frage<br />
nach, welche Gebäude mit welchem kulturellen<br />
Wert schützenswert sind und welche nicht.<br />
Neuerdings lancieren verschiedene Bauherrschaften,<br />
Investoren und Interessengruppen<br />
vermehrt das Thema Ersatzneubau. Eine Zeit<br />
lang war diese Frage kaum salonfähig, weil<br />
man sich sofort dem Vorwurf aussetzte, mit<br />
Abbruch und Ersatzneubau den finanziellen<br />
Ertrag aus Grundstücken optimieren zu wollen.<br />
In vielen Fällen lässt sich aber belegen,<br />
dass Ersatzneubauten zu einer positiven Gesamtenergiebilanz<br />
beitragen können. Modern<br />
ausgestattete Gebäude benötigen für<br />
Heizung und Warmwasser oft 50 bis 60 Prozent<br />
weniger Energie als viele Altbauten.<br />
Der anerkannte Grundsatz der Raumplanung,<br />
bestehende Flächen und Bauzonen<br />
besser zu nutzen, ist ebenso ins Feld zu führen.<br />
Mit solchen Vorhaben lassen sich bestehende<br />
Nutzungsreserven besser ausschöpfen.<br />
Dank Abbruch und Ersatzneubauten sind markante<br />
Verdichtungseffekte möglich. Untersuchungen<br />
aus dem Kanton Zürich belegen dies<br />
anhand des Wohnungsbaus mit Fakten: Dank<br />
Ersatzneubauten konnte im Durchschnitt eine<br />
bestehende Wohnung durch zwei neue ersetzt<br />
werden. Hinsichtlich Wohnfläche ist der<br />
Verdichtungseffekt sogar noch ausgeprägter:<br />
Aus einem Quadratmeter Wohnfläche entstanden<br />
danach drei Quadratmeter Fläche. Je<br />
länger, desto mehr heisst bauen in Zukunft:<br />
anbauen, ausbauen, aufstocken, verdichten,<br />
abreissen und neu bauen.<br />
Das Zitat<br />
«Die Bauwirtschaft hat durchaus Grund,<br />
anlässlich einer gross angelegten Messe,<br />
wie es die Swissbau ist, sich selbstbewusst<br />
zu präsentieren und auf ihre Errungenschaften<br />
und Erfolge aufmerksam<br />
zu machen.»<br />
Hans Killer,<br />
Nationalrat, Präsident bauenschweiz<br />
Trendwelten in Bad und Küche<br />
Der Bereich Innenausbau zählt traditionell<br />
zu den wichtigsten Highlights der Swissbau,<br />
welche vom 21. bis 25. Januar <strong>2014</strong> wieder<br />
in Basel stattfindet. Auch dieses Mal<br />
werden führende Hersteller aus den Bereichen<br />
Bad und Küche eindrückliche Stände<br />
in den Trendwelten präsentieren. Die Leistungsschau<br />
dieser Branche ist in Sachen<br />
16 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Design und Inszenierung des Angebots<br />
einzigartig.<br />
Einer grossen Baumesse würde etwas fehlen,<br />
wenn sie nicht auch eine Bühne für das<br />
häusliche Leben, eine glanzvolle Inszenierung<br />
für das Wohnen in den eigenen vier<br />
Wänden wäre. Ist ein Bauwerk einmal fertiggestellt,<br />
wollen die Auftraggeber und Nutzer<br />
des Werks das Wohnen in vollen Zügen geniessen.<br />
Was zeichnet unsere Wohnwelt in Zukunft<br />
aus? Die Swissbau dokumentiert, was<br />
die «alte» und die «neue Ordnung» in Bad und<br />
Küche unterscheidet.<br />
Die einzelnen Zimmer müssen nutzungsneutral<br />
und in jeder Hinsicht flexibel sein.<br />
Räume und Wohnungen sollten den verschiedenste<br />
Ansprüche genügen – je flexibler die<br />
räumliche Struktur, umso besser. So entfällt<br />
das schematische Denken, das jedem Raum<br />
eine bestimmte Funktion zuteilt. In Sachen<br />
Design darf mehr experimentiert werden als<br />
früher – so mancher Nutzer einer Wohnung<br />
mischt heute unbekümmert Avantgarde-Design<br />
mit Nostalgie und Retro-Elementen.<br />
Trendwelt Bad<br />
Das Bad zeigt sich neu von einer sehr selbstbewussten<br />
Seite. Die grau-weisse «Nasszelle»<br />
von einst mausert sich zu einem stilvoll ausgestatteten<br />
Refugium und Erholungsraum, wo<br />
Kraft getankt wird. Vor allem im gehobenen,<br />
aber auch im mittleren Segment des Innenausbaus<br />
nähern sich Bad und Schlafzimmer in<br />
ihrer Funktion an. Anstelle einer starren räumlichen<br />
Trennung öffnen sich die verschiedenen<br />
Funktionsflächen, Bad und Schlafzimmer<br />
werden immer mehr zur intimen Erholungszone,<br />
zum «Privat-Spa».<br />
In einer hektischen Welt sind das eigene<br />
Zuhause und speziell das Bad Gegenpol und<br />
Rückzugsort, ein individuelles Refugium, in<br />
dem man sich entfalten und sich selbst sein<br />
kann. Das Bad ist auch ein Bereich, den man<br />
gerne vorzeigt und der die eigene Persönlichkeit<br />
spiegelt. Die Trendwelt Bad ist ein ganz<br />
besonderes Messehighlight, wo die Branchenleader<br />
nun bereits zum dritten Mal ihre Neuentwicklungen<br />
vorstellen. Ausstattungen und<br />
Einrichtungen, Technologien und Design, futuristische<br />
Projekte und Konzepte geben dem<br />
Publikum Einblick in eine Welt, die sich gerade<br />
in den letzten Jahren einschneidend verändert<br />
hat.<br />
Aussteller Trendwelt Bad: Alape, Antonio<br />
Lupi Design, Artweger, Bekon-Koralle, Bodenschatz,<br />
Dornbracht, Duravit, Duscholux,<br />
Grohe, Hansgrohe, HGC, Ideal Standard, Inda,<br />
Kaldewei , Keramag, Keramik Laufen, Keramikland,<br />
Kermi, Keuco, Klafs, Kludi, Küng, KWC,<br />
LaPreva, Schneider, Sidler, Talsee, Vola.<br />
Die neue Küche<br />
Und auch die Trendwelt Küche ist ein inspirierender<br />
Ort an der nächsten Swissbau; führende<br />
Hersteller zeigen ihre neuesten Konzepte,<br />
Küchenmöbel, Oberflächen und<br />
Designs. Besucherinnen und Besucher werden<br />
feststellen: Die Küche erfindet sich immer<br />
wieder neu und wartet mit Überraschungen<br />
auf. Fachleute gehen zudem davon aus,<br />
dass die Küche in Zukunft gar nicht mehr ohne<br />
Weiteres als solche erkennbar sein wird. Also<br />
gilt: Nicht nur die Wohnräume müssen sich<br />
neuen gesellschaftlichen Anforderungen anpassen<br />
und flexibel werden, erst recht auch<br />
die Küche. Das zeigt der typische Alltag in einem<br />
ganz normalen Haushalt: Während unter<br />
der Woche die Zeit mal eher knapp ist, leisten<br />
Steamer und Multifunktionsbacköfen und andere<br />
Geräte ihren Dienst. Mal ist Convenience-<br />
Food angesagt, mal grosse Küche, um ein Fest<br />
und ein Kocherlebnis mit Freunden zu zelebrieren.<br />
Die Küche muss also offen sein für alles<br />
– unkompliziert, modern und oft auch perfekt<br />
im Design, das sich gut präsentiert.<br />
Aussteller Trendwelt Küche: Alno, Beckermann,<br />
Bicaralux, Bora, Brunner, Concept Swiss,<br />
Cosentino, Design Cucine, Fischer, Franke, Häcker,<br />
Inpuncto, Kläusler Acrylstein, Merial, Möbel<br />
Dick, Mussotter, Nolte Küchen, Scavolini,<br />
Schüller, Studer, Suter Inox, Team 7, Wesco.<br />
Future Forum: vom neuen Berufsbild<br />
des Architekten<br />
Der Architektenberuf bewegt sich heute in<br />
einem Spannungsfeld verschiedenster Interessen<br />
– ist der Architekt Künstler und<br />
selbstherrlicher Schöpfer oder zusehends<br />
Manager und geknechteter Dienstleister?<br />
Im Rahmen der nächsten Swissbau, welche<br />
vom 21. bis 25. Januar <strong>2014</strong> in Basel stattfindet,<br />
diskutieren Paul Knill, Sacha Menz,<br />
Vittorio Magnago Lampugnani, Winy Maas<br />
und Andrea Deplazes genau diese Fragen.<br />
Das Future Forum steht erstmals unter der<br />
Ägide des BSA, Bund Schweizer Architekten.<br />
Future Forum<br />
Future Architects<br />
Datum:<br />
Mittwoch, 22. Januar <strong>2014</strong>, 10 bis 11.30 Uhr<br />
Ort: Halle 1.0 Süd (Swissbau Focus)<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
17
18 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Für Ärzte, Lehrer oder Rechtsanwälte hat die<br />
Öffentlichkeit ein scharf gezeichnetes Berufsbild<br />
zur Hand. Stark im Umbruch ist hingegen<br />
die Rolle der Architektinnen und Architekten.<br />
Obwohl wir alle alltäglich, sei es bei<br />
der Arbeit oder beim Wohnen, von Architektur<br />
umgeben sind, ist der Öffentlichkeit ein<br />
klares Rollenverständnis des Berufs abhandengekommen.<br />
Architektur einst und heute<br />
Wie sehen sich die Architekten selbst? Noch<br />
bis vor 20 oder 30 Jahren definierte man die<br />
Architekten als diejenigen Generalisten, die<br />
ein Bauprojekt vom Entwurf bis zur Fertigstellung<br />
in allen Aspekten betreuten und die<br />
beteiligten Disziplinen koordinierten. Historisch<br />
betrachtet, nahm dieser Beruf in vielen<br />
Kulturen eine Sonderstellung ein. Im alten<br />
Ägypten waren die grossen Architekten<br />
den Göttern ähnlich, ja sie waren die Schöpfer<br />
der Welt, Architektur galt als die «Mutter<br />
aller Künste». Das Bauwerk ist der Ort, wo<br />
alle Künste und Wissenschaften zusammenfinden.<br />
Die Renaissance-Baumeister wurden<br />
gesellschaftlich als Universalgenies geachtet,<br />
spätere Vertreter des Berufsstandes sahen<br />
sich selbst als Erschaffer und Visionäre<br />
neuer Städte und einer neuen Gesellschaft,<br />
um das Unvollkommene in der Welt zu überwinden.<br />
Inzwischen geraten die Richtmasse durcheinander.<br />
Die Welt ist vor allem im Umbruch,<br />
die Anforderungen und Arbeitsweisen ändern<br />
sich immer schneller. Spötter sehen den<br />
Architekten heute eher als Erfüllungsgehilfen<br />
von Investoren und Bauherren. Jeder Bau<br />
muss fertig werden, und er ist geglückt, wenn<br />
die Buchhaltung aufgeht.<br />
Technik verändert Bau<br />
Hinzu kommt, dass die Technik moderne<br />
Gebäude zu einer komplexen Maschine<br />
macht, mit tendenziell mehr fehleranfälligen<br />
Schnittstellen. So verändert sich der ganze<br />
Planungs- und Bauprozess. Modelle mit Generalplanern<br />
und Generalunternehmern haben<br />
sich bei vielen Projekten längst etabliert,<br />
die immer grösser werdende Schar von<br />
Experten und Spezialplanern für Fassaden,<br />
Energie, Lüftung etc. stellt die Rolle eines Generalisten<br />
zusehends infrage. Das Future Forum<br />
stellt sich dieser aktuellen Diskussion<br />
und zeigt die Positionen ganz unterschiedlicher<br />
Akteure auf – im Spannungsfeld zwischen<br />
Architekten mit lokaler Verwurzelung<br />
und grossen Büros, die heute öfters global<br />
agieren. Schliesslich bleibt die Frage – gibt<br />
es überhaupt noch ein klar umrissenes Berufsbild<br />
des Architekten?<br />
Das Zitat<br />
«Architektur ist für die Sicherstellung der<br />
Qualität des Resultates in Gegenwart<br />
und Zukunft von massgebender Bedeutung,<br />
gerade vor dem Hintergrund sich<br />
wandelnder Rollenverteilungen. Die Architektinnen<br />
und Architekten des BSA<br />
sind Generalisten, für welche die Gestaltung<br />
des Raums von öffentlichem Interesse<br />
ist.»<br />
Auszug aus dem Leitbild des BSA<br />
Architekturvorträge: Wie viel Technologie<br />
braucht der Bau?<br />
Die Stiftung Architektur Dialoge Basel<br />
plant eine Ausstellung über das Arch_Tec_<br />
Lab des Instituts für Technologie in der Architektur<br />
(ITA) der ETH Zürich. Der Architekturvortrag<br />
mit drei Keynote Lectures<br />
und einer Podiumsdiskussion mit den drei<br />
international renommierten Architekten<br />
Richard Horden, Bijoy Jain und Bjarke Ingels<br />
hat Architektur und Baurealität zum<br />
Thema.<br />
Architekturvortrag<br />
Arch-Tec: Entwurf und Baurealität<br />
Datum:<br />
Samstag, 25. Januar <strong>2014</strong>, von 11 bis 13 Uhr<br />
Ort: Halle 1.0 Süd (Swissbau Focus)<br />
Traditionell sind die Architekturvorträge am<br />
Messesamstag ein weiteres Highlight der<br />
Swissbau, welche das nächste Mal vom 21.<br />
bis 25. Januar <strong>2014</strong> in Basel stattfindet. Auch<br />
dann liegt die Federführung wieder bei der<br />
Stiftung Architektur Dialoge Basel. Eine Ausstellung<br />
widmet sich dem Arch_Tec_Lab des<br />
Instituts für Technologie in der Architektur<br />
(ITA) der ETH Zürich und dem Robotic Fabrication<br />
Laboratory. Der Neubau in Zürich,<br />
der sich derzeit in der Bauphase befindet,<br />
ist als neuartiges wissenschaftliches Kompetenzzentrum<br />
konzipiert. Am Gebäude sollen<br />
neuste Erkenntnisse aus der eigenen Forschung<br />
getestet und für Aussenstehende<br />
sichtbar gemacht werden. Eine Podiumsdiskussion<br />
widmet sich dem Zusammenspiel<br />
von Architektur, Lehre und Bauwirtschaft.<br />
Unter den Teilnehmern sind Prof. Sacha Menz<br />
(Vorsteher des ITA) sowie weitere hochkarätige<br />
Teilnehmer:<br />
Prof. Richard Horden, Horden Cherry Lee,<br />
London (Position/Ansatz: HighTec)<br />
Bijoy Jain, Studio Mumbai, Mumbai<br />
(LowTec)<br />
Bjarke Ingels, BIG, Kopenhagen (Socio<br />
and SustainTec)<br />
Moderation: Judit Solt, Chefredakteurin<br />
Tec21<br />
Die Keynote-Lectures und das Symposium<br />
finden auf Englisch statt. Die drei Architekten<br />
unterscheiden sich markant in ihrer Tätigkeit<br />
und in ihrer Beziehung zur Technologie<br />
des Bauens und versprechen damit einen<br />
hoch spannenden Messesamstag mit Blick<br />
weit über die Landesgrenzen hinaus.<br />
HighTech: Prof. Richard Horden<br />
Richard Horden hat bei den englischen High-<br />
Tech-Architekten Richard Rogers und Norman<br />
Foster gearbeitet. Die High-Tech-Architektur<br />
als spätmoderne Architekturhaltung<br />
oder struktureller Expressionismus ist ein<br />
technisch bestimmter Architekturstil, welcher<br />
in den 70er-Jahren aufkam. Neue Technologien,<br />
wie struktureller Stahl für den Bau,<br />
wurden als neue Gestaltungs- und Formfindungsprozesse<br />
entwickelt. Heute sind es<br />
neuartige Werkstoffe und Konstruktionen der<br />
Bauindustrie sowie Vorfabrikation, die eingesetzt<br />
werden.<br />
www.hcla.co.uk<br />
LowTech: Bijoy Jain<br />
Im Gegensatz zu High-Tech- bezeichnet Low-<br />
Tech-Architektur absichtlich möglichst einfache,<br />
weniger anfälligere Technologien. Im<br />
Bau und beim Betrieb von Gebäuden verzichtet<br />
man weitgehend auf die Anwendung<br />
von Technologien. Natürlich können bei deren<br />
Entwicklung auch neueste wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse zum Einsatz kommen. Bijoy<br />
Jain, Kopf des Studio Mumbai, plant und<br />
realisiert Bauten mit lokal gewonnenen Baumaterialien<br />
und Arbeitern direkt vor Ort.<br />
www.studiomumbai.com<br />
Socio-SustainTec: Bjarke Ingels<br />
Bjarke Ingels führt seit 2006 das Architekturbüro<br />
Bjarke Ingels Group (BIG) mit Sitz in<br />
Kopenhagen und New York. Er ist auch Mitbegründer<br />
der Design-Agentur KiBiSi. Er betätigt<br />
sich als Architekt, Designer, Urbanist<br />
und Forscher. Ingels' Entwürfe zeichnen sich<br />
durch sehr klare, oft plakative und pragmatische<br />
Ideen aus, die von der zukünftigen Lebensweise<br />
der Nutzer ausgehen und meist<br />
mit einer spielerischen Herangehensweise<br />
verbunden sind. Seine Projekte und Visionen<br />
beantworten einen sozialen, ökonomischen<br />
und ökologischen Mix von Zeitfragen.<br />
www.big.dk<br />
Wichtiges in Kürze.<br />
Messedauer, Öffnungszeiten<br />
Dienstag, 21., bis Samstag, 25. Januar <strong>2014</strong><br />
9 bis 18 Uhr, letzter Tag bis 17 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Tageskarte 32 CHF<br />
2-Tages-Karte* 50 CHF<br />
Online-Ticket 1 Tag 26 CHF<br />
Online-Ticket 2 Tage* 40 CHF<br />
* Nur für zwei aufeinanderfolgende Tage<br />
lösbar.<br />
Tickets online unter:<br />
swissbau.ch/online-shop<br />
Anreise mit dem öffentlichen Verkehr<br />
Die Bahnhöfe SBB/SNCF und Badischer<br />
Bahnhof liegen in der Nähe des Messegeländes<br />
mit direkten Tramanschlüssen.<br />
Informationen zu vergünstigten SBB<br />
RailAway-Angeboten und zum Messe-<br />
Express unter: sbb.ch/swissbau<br />
Detaillierte Informationen zur Messe, zu<br />
Anreise, Aufenthalt und Unterkunft unter:<br />
www.swissbau.ch<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
19
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Holz in Hochform<br />
Besuchen Sie die Dialogplattform Holz der<br />
Lignum an der Swissbau vom 21.–25. Januar<br />
<strong>2014</strong> in Basel! Das zweisprachig zusammengesetzte<br />
Lignum-Team vor Ort freut sich<br />
auf viele Fachgespräche zum Bauen mit<br />
Holz und gibt Auskunft zu den aktuellen<br />
Lignum-Neuerscheinungen, die am Stand<br />
aufliegen.<br />
Einmal mehr wird der aktuelle Lignum-Stand<br />
die Blicke des Publikums in Basel auf sich ziehen.<br />
Es handelt sich um die mittlerweile in<br />
der Fachwelt weitherum bekannte begehbare<br />
Holzskulptur der jungen Zürcher Architekten<br />
Frei + Saarinen aus mehrlagigen Massivholzplatten.<br />
Die Ausstellungsarchitektur<br />
weckt die Neugier für die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mit Holz und zeigt exemplarisch<br />
das Potential zeitgemässer Planungs- und<br />
Fertigungsmethoden im Holzbau auf.<br />
Holz-Wissen in verlässlicher Form<br />
Inhaltlicher Schwerpunkt des Lignum-Auftritts<br />
an der Swissbau <strong>2014</strong> sind die aktuellen<br />
Lignum-Publikationen. Dazu gehören in der<br />
Reihe der Tragwerksdokumentationen vor allem<br />
die «Holzbautabellen 1» mit zugehöriger<br />
Beispielsammlung, aber auch die «Holzbautabellen<br />
2» als Verzeichnis der Produkte, die<br />
im mehrgeschossigen Holzbau Verwendung<br />
finden. Seit Spätherbst 2013 sind die «Holzbautabellen<br />
2» als individuell konfigurierbarer<br />
Auszug der Online-Datenbank deutsch<br />
auch in gedruckter Form zu haben.<br />
In der Lignum-Reihe «Lignatec» haben in<br />
letzter Zeit gleich mehrere neue Hefte hohe<br />
Beachtung gefunden, zuletzt die beiden Titel<br />
«Terrassenbeläge aus Holz» sowie «Raumluftqualität.<br />
Grundlagen und Massnahmen für gesundes<br />
Bauen». Druckfrisch gibt es in Basel die<br />
neusten «Lignatec»-Publikationen zu entdecken:<br />
Das umfangreiche Heft «Aussentüren»<br />
nimmt ein zunehmend wichtiger werdendes<br />
Schreiner-Thema auf; an der Messe liegt ein<br />
Vorabdruck zur Ansicht auf. Die zweite Neuerscheinung<br />
in der Lignum-Schriftenreihe gilt<br />
der Leistung von Holz im verdichteten Bauen,<br />
das derzeit in aller Munde ist.<br />
Hannes Henz, Zürich<br />
Smart Density – Dichter und<br />
schlanker bauen mit Holz<br />
Der Holzbau ist für die Verdichtung im<br />
Bestand von entscheidender Bedeutung.<br />
Das Kompetenzzentrum Typologie<br />
& Planung in Architektur (CCTP) der<br />
Hochschule Luzern – Technik & Architektur<br />
präsentiert an einer Veranstaltung<br />
des Aktionsplans Holz des BAFU an der<br />
Swissbau, wie damit bestehende Quartiere<br />
zu verdichten sind, ohne ihre Qualitäten<br />
einzubüssen. Die Veranstaltung<br />
wird simultan ins Französische übersetzt.<br />
Freitag, 24. Januar <strong>2014</strong>, 11.15 Uhr | Messe<br />
Basel, Swissbau Focus<br />
www.swissbau.ch/focus<br />
Topaktuell: Verdichten im Holzbau<br />
«Smart Density – Erneuern und Verdichten<br />
mit Holz» fasst die Ergebnisse des gleichnamigen<br />
Forschungsprojekts des Kompetenzzentrums<br />
Typologie & Planung in Architektur<br />
(CCTP) der Hochschule Luzern – Technik &<br />
Architektur zusammen. Aufgebaut und realisiert<br />
wurde es mit tatkräftiger Hilfe einer ganzen<br />
Reihe namhafter Wirtschafts- und weiterer<br />
Partner, darunter der Aktionsplan Holz<br />
des Bundesamtes für Umwelt BAFU, Holzbau<br />
Schweiz, HWS Fachverband des Holzhandels,<br />
Lignum und VGQ Schweizerischer<br />
Verband für geprüfte Qualitätshäuser. Im<br />
Forschungsteam wirkten neben dem CCTP<br />
das Institut für Soziokulturelle Entwicklung<br />
(ebenfalls Hochschule Luzern) und das Büro<br />
kämpfen für architektur (Zürich) mit.<br />
«Smart Density» untersucht anhand von<br />
Fallbeispielen, welche Strategien der Verdichtung<br />
für Quartiere in periurbanen Gemeinden,<br />
Agglomerationsgemeinden und Städten<br />
anwendbar sind, und zeigt hierfür konkrete<br />
bauliche Konzepte auf. Diese umfassen sowohl<br />
Ersatzneubau als auch die Bestandssanierung<br />
in Kombination mit Bestandserweiterungen<br />
(Aufstockung, Anbau, zusätzliche<br />
Bauvolumen).<br />
Aufgrund der besonderen Eignung von Holz<br />
und Holzwerkstoffen beim Bauen im Bestand<br />
werden für die formulierten Strategien in den<br />
Quartieren unterschiedliche Gebäudetypen in<br />
Holzbauweise vorgestellt. Die Projektergebnisse<br />
werden an der Swissbau im Rahmen einer<br />
Veranstaltung präsentiert (siehe Kasten).<br />
Das im Januar neu erscheinende «Lignatec»-<br />
Heft bildet die Tagungsdokumentation.<br />
Lignum – Holzwirtschaft Schweiz<br />
Mühlebachstrasse 8<br />
8008 Zürich<br />
Telefon 044 267 47 77<br />
Fax 044 267 47 87<br />
info@lignum.ch<br />
www.lignum.ch<br />
Der Messestand der Lignum, vollständig aus Schweizer Holz erstellt, steht für die Leistungsfähigkeit dieses am Bau immer beliebter<br />
werdenden Materials. Lassen Sie sich in Basel über das «Herkunftszeichen Schweizer Holz» informieren!<br />
Halle 1.0, Stand C13<br />
20 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
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Ausgabe 2–3 | <strong>2014</strong><br />
mit Sonderteil: Sonnen- und Wetterschutz<br />
Wintergärten und Verglasungen<br />
Redaktions- und Inserateschluss: 25. Februar <strong>2014</strong><br />
Silphon ®<br />
Lärmschutz<br />
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Starker Auftritt.<br />
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Fax 062 897 60 02 · www.geggus.ch<br />
Swissbau <strong>2014</strong>, Halle 2.0, Stand <strong>Nr</strong>. D.02<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
21
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Auch der Boden ist ein Element der Gestaltung<br />
Walo Bertschinger AG führt eine Sparte Bodenbeläge<br />
mit Industrieböden, Decorbelägen,<br />
Gussasphalt-und Sportbelägen. An<br />
der Swissbau <strong>2014</strong> zeigt WALO das gesamte<br />
Sortiment der Bodenbeläge. Und dies<br />
ist verblüffend breit und innovativ.<br />
Walo Bertschinger AG kennt man als eines der<br />
führenden Strassenbau-Unternehmen. Doch<br />
WALO ist schon lange wesentlich mehr und<br />
kann auch mit einer eigenen Sparte Bodenbeläge<br />
aufwarten. Und was man hier zu bieten<br />
hat, interessiert Planer, Architekten und Bauherren<br />
zu gleichen Teilen.<br />
Ästhetik und Qualität:<br />
die Decorbeläge von WALO<br />
Im Bereich Decorbeläge leistet WALO seit Jahr<br />
und Tag überzeugende Entwicklungsarbeit<br />
und kann heute eine beeindruckende Palette<br />
von preiswerten Spitzenprodukten für Neubau<br />
und Sanierung anbieten:<br />
HALTOPEX Gummigranulat-System<br />
DURATEX ZKD Zementkunstharz<br />
SURFATEX Terrazzobelag<br />
STRIZO Natursteinteppich<br />
PUROLISS PU-Kunstharzfliessbelag<br />
WASCHBETON<br />
Funktionalität und Langlebigkeit:<br />
die Industrieböden von WALO<br />
Bei den Industrieböden verfügt WALO über<br />
eine 70-jährige Erfahrung. Hier sind die Anforderungen<br />
besonders hoch.<br />
Das vielfältige Angebot von WALO kann alle<br />
wichtigen Segmente der Praxis abdecken:<br />
DURATEX<br />
POXILITH<br />
FAMA<br />
SYNTOLISS<br />
BOLIPOX<br />
PUROTEX<br />
HAYPANOL<br />
UVOLVE<br />
Hartbetonbelag<br />
EP-Kunstharz Colorquarz<br />
Hartsteinholzbelag<br />
EP-Kunstharzfliessbelag<br />
Kunstharzmörtelbelag<br />
PU-Beton<br />
EP-Kunstharzeinstreubelag<br />
Kunstharz UV-gehärtet<br />
Die Elite unter den Sportbelägen:<br />
RUB TAN, PULASTIC und Kunstrasen<br />
Im Sport steht WALO mit seinen Belägen an<br />
vorderster Front: Die PULASTIC-Belagssysteme<br />
haben schon auf über 630 000 m² in 1300<br />
Hallen in der Schweiz ihre Qualität und lange<br />
Lebensdauer bewiesen. Die RUB TAN-Allwetter-Sportbeläge<br />
bieten die idealen Grundlagen<br />
im Aussenbereich. Und, immer auf<br />
dem neuesten Stand der Technik: die WALO-<br />
Kunstrasensysteme für alle Rasensportarten.<br />
An der Swissbau erfahren Sie mehr über:<br />
RUB TAN<br />
PULASTIC<br />
Gummigranulat-Systeme<br />
Kunstrasensysteme<br />
PU Sporthallenbeläge<br />
Zeitlos modern:<br />
die Vielfalt der GUSSASPHALT-Böden<br />
WALO zeigt, zu welchen Bodenbelägen sich<br />
einer der ältesten Baustoffe verarbeiten lässt.<br />
Die Möglichkeiten im Innen- und Aussenbereich<br />
sind grenzenlos. Überzeugen Sie sich<br />
selbst an der Swissbau.<br />
Wer auch immer mit dem Thema Bodenbeläge<br />
konfrontiert wird – sei es in der Planung,<br />
in der Ausführung oder in der Evaluation – ein<br />
Besuch am Swissbau-Stand von WALO ist ein<br />
bereicherndes Muss!<br />
Walo Bertschinger AG<br />
Bodenbeläge<br />
Postfach 1155<br />
8021 Zürich<br />
Telefon 044 745 23 11<br />
Fax 044 740 31 40<br />
bodenbelaege@walo.ch<br />
www.walo.ch<br />
Halle 2.0, Stand B52<br />
HALTOPEX Gummigranulat<br />
FHNW, Fachhochschule Nordwestschweiz, Brugg-Windisch<br />
BOLIPOX Kunstharzbelag<br />
KVZ, Zürich<br />
SURFATEX Terrazzobelag<br />
Bundesverwaltunsgericht, St. Gallen<br />
DURATEX Hartbetonbelag<br />
Bahnhof Zug<br />
22 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Bodenlösungen und Zukunftsvisionen<br />
Die Sonderschau «Die Zukunft unter uns» zeigt auf der Swissbau Bodenideen der Zukunft.<br />
Auf der Fachmesse Swissbau in Basel zeigt<br />
die Uzin Tyro AG, Komplettanbieter für Bodensysteme,<br />
vom 21. bis 25. Januar <strong>2014</strong><br />
in einer Sonderschau die mehrfach ausgezeichnete<br />
Ausstellung «Die Zukunft unter<br />
uns».<br />
www.die-zukunft-unter-uns.de<br />
Beim Projekt «Die Zukunft unter uns», das<br />
2011 anlässlich des 100-jährigen Bestehens<br />
der Uzin Utz AG entwickelt wurde, wird das<br />
Thema Boden komplett neu überdacht. Sechs<br />
internationale Kreativteams und rund 40 Impulsgeber<br />
aus Design, Architektur, Wissenschaft,<br />
Sport und Film haben überraschende<br />
Bodenideen geschaffen, beispielsweise einen<br />
superleichten, transportablen Boden oder einen<br />
Boden, der für Gesundheit und Wohlbefinden<br />
sorgt oder kabellos Energie spendet.<br />
Präsentiert werden die visionären Ideen in einer<br />
Ausstellung, die als Sonderschau in Halle<br />
2, Stand F86 + F70 auf der Messe zu sehen ist.<br />
Spannende Ausblicke auf den Boden von<br />
morgen gibt Dr. H. Werner Utz, Vorstandsvorsitzender<br />
der Uzin Utz AG und Initiator<br />
des Projekts, am Donnerstag, den 23.01.<strong>2014</strong><br />
von 9:15 bis 10:45 Uhr. Das Motto «Die Zukunft<br />
unter uns: Denkfabrik für den Boden<br />
der Zukunft», wird zentrales Thema des Vortrags<br />
sein.<br />
Über die Uzin Tyro AG<br />
Seit ihrer Gründung im Jahr 1933 hat sich<br />
die Uzin Tyro AG vom Hersteller chemischtechnischer<br />
Artikel zu einem Komplettanbieter<br />
für Bodensysteme entwickelt. Das<br />
in der gesamten Schweiz agierende Unternehmen<br />
bietet mit seinen sieben erfolgreichen<br />
Marken Uzin, collfox, Wolff,<br />
Pallmann, codex, arturo und RZ Fachwissen<br />
und praktische Unterstützung für die<br />
Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung<br />
von Bodenbelägen aller Art.<br />
Die Uzin Tyro AG sieht sich als Partner<br />
von Handwerkern, Objetkeuren, Fachhandel,<br />
Planern und Architekten und<br />
unterstützt diese professionell in allen<br />
Bereichen der Bodenverlegung und -gestaltung.<br />
So werden in Zusammenarbeit<br />
mit der Muttergesellschaft Uzin Utz AG<br />
die Produkte, Produktsysteme und Maschinen<br />
für die Bearbeitung, Verlegung<br />
und Oberflächenveredelung von Böden<br />
entwickelt und hergestellt. Das Ziel ist<br />
immer, den neuesten Stand der Technik<br />
und die Wünsche der Kunden optimal zu<br />
vereinen, und mit innovativen verarbeitungs<br />
und umweltfreundlichen Produktsystemen<br />
den Vorsprung am Markt auszubauen.<br />
Uzin Tyro AG<br />
A Company of Uzin Utz AG<br />
Ennetbürgerstrasse 47<br />
6374 Buochs<br />
Telefon 041 624 48 88<br />
Fax 041 624 48 89<br />
info@uzin-tyro.ch<br />
www.uzin-tyro.ch<br />
Das Projekt «Die Zukunft unter uns» der Uzin Utz AG gibt Denkanstösse für den Boden von morgen.<br />
Halle 2, Stand F86 + F70<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
23
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Mehr (Energie-)Kompetenz für Bauplanende<br />
Im März <strong>2014</strong> beginnen die neuen Minergie-Weiterbildungskurse<br />
für zukunftsfähiges<br />
Bauen und Modernisieren. Die so<br />
genannten Grundkurse vermitteln Bauplanenden<br />
in sechs Modulen alles, was sie<br />
wissen müssen, um sich als Spezialisten für<br />
das beste Bauen zu profilieren. Absolventen<br />
des Grundkurses können sich nach erfolgreicher<br />
Bearbeitung einer Fallstudie<br />
als Minergie-Fachpartner anmelden.<br />
Minergie-Fachpartner helfen mit, die Qualität<br />
am Bau zu sichern und begleiten Bauherrschaften<br />
beim Neubau oder bei der Modernisierung<br />
ihrer Liegenschaften. Das nötige<br />
Wissen dafür holen sich ausführende und planende<br />
Baufachleute in den Minergie-Weiterbildungskursen.<br />
Sie vermitteln eine breite<br />
Übersicht und sind praxisbezogen – denn<br />
mit blosser Theorie ist es nicht getan. «Wissen<br />
entsteht auf dem Bau», sagt Manfred Huber,<br />
diplomierter Architekt ETH/SIA, Dozent<br />
an der Universität Liechtenstein und Inhaber<br />
und Geschäftsführer der aardeplan ag Architekten<br />
ETH SIA. . «Was man an den Hochschulen<br />
lernt, ist gewissermassen das Rüstzeug,<br />
das Basiswissen, aber die Realität erlebt man<br />
nur in der Praxis.» Entsprechend grossen Wert<br />
legt man in den Minergie-Weiterbildungskursen<br />
auf die Darstellung der Umsetzungspraxis<br />
und auf konkrete Beispiele.<br />
Kompetenz im Kerngeschäft ist das eine,<br />
doch was häufig fehlt, ist die Gesamtsicht:<br />
«Heutzutage geht es nicht mehr nur um die<br />
Fassade, um die Heizung oder um die Fenster»,<br />
weiss Manfred Huber. «Um Nägel mit<br />
Köpfen machen zu können, muss man das<br />
Gebäude als Ganzes sehen und Verständnis<br />
für die Zusammenhänge haben.» Ausserdem<br />
schreitet das Wissen rasch voran, und es wird<br />
für Baufachleute immer schwieriger, à jour<br />
zu bleiben. Die Absolventen der Minergie-<br />
Weiterbildungskurse erhalten aktuelles Wissen<br />
aus einer Hand und sind auf dem neusten<br />
Stand, ganz besonders auch im Hinblick<br />
auf das wichtige Thema Energie.<br />
Mehr wissen – mit MINERGIE®<br />
Die Grundkurse vermitteln Bauplanenden in sechs Modulen<br />
alles, was sie wissen müssen, um sich als Spezialisten für das<br />
beste Bauen zu profilieren.<br />
Neue Herausforderungen für die Branche<br />
Man kann heutzutage kaum mehr bauen<br />
oder modernisieren, ohne sich über Energie<br />
Gedanken zu machen. Umso wichtiger<br />
ist es, dass Fachleute über die dafür nötigen<br />
Kompetenzen verfügen. Damit stellen sich<br />
neue Herausforderungen: «Früher lautete<br />
die Frage lediglich: Wie viel Wärme brauche<br />
ich zum Heizen? Heute stellt sich auch die<br />
Frage: Welchen Energieträger wähle ich, um<br />
grösstmögliche Effizienz und Wirtschaftlichkeit<br />
zu erzielen, Synergien zu nutzen, die natürlichen<br />
Ressourcen zu schonen und ein Maximum<br />
an Komfort zu gewährleisten?», gibt<br />
Manfred Huber zu bedenken. Auch geht es<br />
punkto Energie nicht mehr nur um die Heizung,<br />
sondern ebenso um energetisch relevante<br />
Aspekte wie die Beleuchtung oder die<br />
Erzeugung des Warmwassers. Auch Kombinationen<br />
verschiedener Energieträger wie beispielsweise<br />
Holz und Sonne kommen immer<br />
öfters zum Einsatz.<br />
Wenn der Fensterbauer nur an seine Fenster<br />
und der Heizungsplaner nur an seine Heizung<br />
denkt, fehlt die nötige Gesamtsicht, der<br />
Blick auf das Gebäude als Ganzes, einschliesslich<br />
der wichtigen Aspekte Energieeffizienz,<br />
Wirtschaftlichkeit und Komfort. «Schwarz und<br />
weiss war gestern – heute geht es um Grautöne<br />
und um das Wissen darüber, wie die einzelnen<br />
Komponenten eines Gebäudes zusammenhängen,<br />
sich gegenseitig beeinflussen<br />
und wenn möglich optimieren», so Manfred<br />
Huber. Und es führen viele Wege nach Rom:<br />
«Minergie ist ein Qualitätslabel und definiert<br />
die Zielvorgaben. Man ist sich einig darüber,<br />
wo man hin will und spricht vom Gleichen.<br />
Wie man ans Ziel kommt, dafür gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten.»<br />
Viel Know-how in der Gruppe<br />
In den Minergie-Weiterbildungskursen erfahren<br />
Baufachleute, wie die einzelnen Minergie-<br />
Standards definiert sind und wie die Anforderungen<br />
erfüllt werden können.<br />
Bruno Hari ist Elektroingenieur HTL und unterrichtet<br />
die Minergie-Grundkurse im Kanton<br />
Bern. Was spricht aus einer Sicht für diese<br />
Weiterbildung? «Die Kurse sind systematisch<br />
aufgebaut und vermitteln nebst der Theorie<br />
auch viel Wissen für die Umsetzung auf<br />
der Baustelle. Dazu kommt das Know-how in<br />
der Gruppe: Pro Kurs zählen wir rund zwanzig<br />
Fachleute, und da kommt schon viel Erfahrung<br />
zusammen. Unsere Kursteilnehmer<br />
schätzen insbesondere die praktischen Tipps,<br />
die sie aus den Kursen mitnehmen. Daraus<br />
ziehen viele sofort einen ganz konkreten Nutzen.»<br />
Zusätzliche Kompetenzen für Bauplanende<br />
Zu Aha-Erlebnissen kommt es immer wieder,<br />
wenn die Wohnungslüftung besprochen<br />
wird: «Viele Teilnehmer haben sich zuvor mit<br />
dem Thema Raumluft gar nie richtig befasst.<br />
Sie sind jeweils erstaunt darüber, wenn ihnen<br />
klar wird, wie wichtig gute Luft im Hause ist<br />
und was es dafür braucht», berichtet Bruno<br />
Hari. Er plädiert dafür, dass Bauplanende<br />
mehr Verantwortung übernehmen und sich<br />
zusätzliche Kompetenzen aneignen: «Mit<br />
dem Know-how, das die Teilnehmenden in<br />
den Minergie-Grundkursen erwerben, können<br />
sie beispielsweise den Lead bei der Energieplanung<br />
übernehmen oder gar den Energienachweis<br />
selbst erbringen. Aus Sicht der<br />
Bauherren ist das eine attraktive ‹Zusatzkompetenz›<br />
– und für die Planenden ein Marktvorteil.»<br />
Januar bis Juni <strong>2014</strong><br />
Einführung in Minergie<br />
28.01.<strong>2014</strong> Gebäudehülle<br />
14.03.<strong>2014</strong> Minergie Grundlagen in sechs Modulen / Nordostschweiz<br />
17.03.<strong>2014</strong> Minergie Grundlagen in sechs Modulen / Zentralschweiz<br />
14.05.<strong>2014</strong> Minergie Grundlagen in sechs Modulen / Mittelland<br />
Vertiefungskurse<br />
19.03.<strong>2014</strong> Beleuchtung / Energieeffizienz und Nachweis<br />
02.04.<strong>2014</strong> Sommerlicher Wärmeschutz und SIA Tec-Tool<br />
21.05.<strong>2014</strong> Minergie-A / Konzeption und Praxis-Workshop<br />
04.06.<strong>2014</strong> Minergie-Eco / Konzeption und Antrag<br />
04.06.<strong>2014</strong> Modernisierung nach Minergie / Einführung und Beispiele<br />
18.06.<strong>2014</strong> Haustechnik / Wohnungslüftung, Heizung und Warmwasser<br />
Minergie an der Fachhochschule<br />
28.01.<strong>2014</strong> CAS Minergie-Eco – Standards in nachhaltigem Bauen<br />
Mehr wissen: Minergie an der swissbau vom 21. bis 25. Januar <strong>2014</strong>, Halle 1.1/A154<br />
Die Minergie-Grundkurse sind aufgeteilt in<br />
sechs Module:<br />
Modul 1: Konstruktion und Optimierung<br />
der Gebäudehülle<br />
Modul 2: Einführung Wohnungslüftung<br />
Modul 3: Nachweis und Zertifizierung des<br />
Minergie-Standards<br />
Modul 4: Workshop Gebäudekonzepte<br />
Modul 5: Einführung in die Standards<br />
Minergie-P und Minergie-A<br />
Modul 6: Grundlagen zum Standard<br />
Minergie-Eco<br />
Nach Abschluss des Grundkurses kennen die<br />
Teilnehmenden die Anforderungen der jeweiligen<br />
Standards und wissen, welche baulichen<br />
und haustechnischen Massnahmen<br />
nötig sind, damit die Anforderungen erfüllt<br />
werden. Sie kennen die Zusammenhänge<br />
von Gebäudehülle und Wärmeerzeugung<br />
und können für ein einfaches Gebäude das<br />
24 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Minergie-Antragsformular ausfüllen. In den<br />
anschliessenden Minergie-Vertiefungskursen<br />
werden Kenntnisse zu spezifischen Themen<br />
wie Beleuchtung, sommerlicher Wärmeschutz,<br />
Modernisierung oder Haustechnik<br />
erörtert. Baufachleute der planenden Diszplinen<br />
können sich nach Abschluss des Grundkurses<br />
und erfolgreicher Bearbeitung einer<br />
Fallstudie oder durch den Nachweis zweier<br />
realisierter Minergie-Projekte als Fachpartner<br />
anmelden.<br />
Der Minergie-Grundkurs verteilt sich auf drei<br />
Tage und kostet CHF 1200.– inklusive Kursdokumentation<br />
und Buch «Komfortlüftung». Für<br />
weitere Informationen und Anmeldung:<br />
MINERGIE® Schweiz<br />
Geschäftsstelle<br />
Steinerstrasse 37<br />
3006 Bern<br />
Telefon 031 350 40 60<br />
Fax 031 350 40 51<br />
info@minergie.ch<br />
www.minergie.ch/wissen<br />
Halle 1.1, Stand A154<br />
Alles unter Kontrolle<br />
Mit dem LCD-Bedienteil lässt sich das Alarmsystem problemlos steuern. Der Nutzer erhält<br />
immer eine Rückmeldung, ob ein Befehl ausgeführt wurde.<br />
Die neue Alarmanlage Protexial io von Somfy bietet umfassende Sicherheit rund ums Haus.<br />
Die Funkalarmanlage Protexial io besteht<br />
aus Rauch- und Wasserdetektoren, Bewegungsmeldern<br />
für aussen und innen,<br />
Aussensirene mit Blitzlicht sowie Überwachungskamera.<br />
Zudem sorgen Glasbruchmelder<br />
sowie Öffnungsmelder für<br />
Fenster und Türen für zuverlässigen Schutz<br />
vor Einbruch. Die Alarmanlage ist in das<br />
Hausautomationssystem io-homecontrol<br />
integrierbar.<br />
Protexial io bietet Eigenheimbesitzern umfassenden<br />
Schutz vor Schäden und Gefahren. Das<br />
Überwachungssystem bündelt unterschiedliche<br />
Sicherheitsfunktionen und gibt dem Nutzer<br />
immer eine Rückmeldung, ob der jeweilige<br />
Befehl ausgeführt oder Alarm ausgelöst wurde.<br />
Individuelle Szenarien<br />
Die Konfiguration des Systems erfolgt über das<br />
LCD-Bedienteil oder über einen PC. Es können<br />
drei unterschiedliche Zonen eingerichtet und<br />
bis zu 50 Funkkomponenten eingelernt werden.<br />
Mit dem LCD Bedienteil lässt sich nicht nur<br />
das komplette System konfigurieren sowie einund<br />
ausschalten. Auch bis zu zwei Antriebe –<br />
zum Beispiel für Rolllä-den, Sonnenschutz oder<br />
Garagentor – sind damit bedienbar. Ausserdem<br />
kann der Nutzer je nach Vorfall bestimmte Szenarien<br />
einrichten. Im Falle einer Rauchmeldung<br />
gehen beispielsweise die Rollläden nach oben,<br />
damit die Fluchtwege frei sind. Nähern sich unbefugte<br />
Personen dem Haus, fahren die Rollläden<br />
automatisch herunter und die Beleuchtung<br />
wird eingeschaltet.<br />
Kameratechnik mit externem Speicher<br />
Neben Rauch- und Wassermeldern, Glasbruch-<br />
und Öffnungssensoren verfügt das System<br />
auch über Bewegungsmelder. Darüber hinaus<br />
sind bis zu vier Überwachungskameras<br />
Die IP WiFi-Kamera überwacht Innenräume und nimmt im Falle<br />
einer Alarmauslösung Bilder auf.<br />
mit Funkschnittstelle in das System integrierbar.<br />
Sie weisen eine besonders gute Bildqualität<br />
auf und lassen sich problemlos ohne Softwareprogrammierung<br />
installieren. Die Bilder<br />
werden im Alarmfall auf einem externen Server<br />
sicher gespeichert. Steuern lässt sich die<br />
Anlage nicht nur mit dem LCD-Bedienelement,<br />
sondern auch per Funkhandsender sowie von<br />
ausserhalb per Smartphone oder mit der internetbasierten<br />
Steuerung TaHo-ma. Das Alarmsignal<br />
erfolgt über Innen- oder Aussensirene,<br />
per Sprachnachricht über Festnetztelefonie<br />
oder per SMS über Mobilfunk.<br />
Die neue Somfy-Alarmanlage lässt sich in<br />
das Hausautomationssystem io-homecontrol<br />
einbinden. Damit können auch weitere Haustechnikprodukte<br />
wie Rollläden, Sonnenschutz,<br />
Garagentor, Dachfenster, Beleuchtung und<br />
Haustürschloss gesteuert werden – entweder<br />
per Hand- und Wandsender oder über die internetbasierte<br />
Steuerung Thoma Connect mit<br />
Smartphone, Tablet-PC oder Laptop auch von<br />
unterwegs.<br />
Somfy AG<br />
Vorbuchenstrasse 17<br />
8303 Bassersdorf<br />
Telefon 044 838 40 30<br />
Fax 044 836 41 95<br />
www.somfy.ch<br />
Halle 1.1, Stand C58<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
25
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Innovative Lösung des Herstellers EVVA<br />
Nach den Europrofilzylindern des Herstellers<br />
EVVA, gibt es nun auch den Schweizer<br />
Rundprofilzylinder im System ICS (Innen-<br />
Codiert-System) in Modular-Bauweise<br />
(kurz: SYMO, für System modular).<br />
«Nach dieser innovativen und hochwertigen<br />
Lösung, die speziell für den Schweizer Markt<br />
entwickelt wurde, haben wir lange gesucht»,<br />
so Herbert Maté, internationaler Produktmanager<br />
für mechanische Schliesssysteme.<br />
Vorteile der Bauweise SYMO<br />
Die Modular-Bauweise (SYMO) eines<br />
Schliesszylinders bedeutet mehr Flexibilität.<br />
Dadurch kann der Vertriebspartner schneller<br />
auf Kunden- und Marktbedürfnisse reagieren.<br />
Viele Modul-Bauteile sind systemübergreifend,<br />
sind somit sowohl für Schweizer<br />
Rundprofil- als auch für Europrofilzylinder<br />
verwendbar. Zudem sind die Ausführungen<br />
zukünftig nicht nur auf das System<br />
ICS beschränkt, sondern schliessen auch die<br />
neuen elektronischen Schliesssysteme aus<br />
dem Hause EVVA – Xesar und AirKey - mit<br />
ein. Die Lagerbestände können dadurch gering,<br />
aber dennoch effizient, gehalten werden.<br />
Das Modul-Portfolio gibt dem Partner<br />
die Möglichkeit jederzeit, rasch eine kostengünstige<br />
Anpassung/Veränderung der Zylinder<br />
vor Ort vornehmen zu können.<br />
ICS (Innen-Codiert-System): Zuverlässige<br />
Technologie im zeitlosen Design<br />
ICS ist das smarte System unter den mechanischen<br />
Schliesssystemen. Mit ausgeklügelter,<br />
einzigartiger Technologie ist es bestens<br />
Solar Leuchtstein<br />
für professionellen Einsatz geeignet. Es bietet<br />
hohen Schutz dank der einzigartigen<br />
Kombination von drei unterschiedlichen<br />
Sperrtechnologien: Längsprofil, Kurvensystem<br />
und verdeckte, innen liegende Codierung<br />
am ICS-Schlüssel. Das System ist ideal<br />
für Schliessanlagen mit komplexem Aufbau<br />
und einer Vielzahl an unterschiedlichen Nutzergruppen.<br />
EVVA Sicherheitstechnologie AG<br />
Erlenstrasse 4A<br />
6343 Rotkreuz<br />
www.evva.com<br />
Halle 1.1, Stand C141<br />
EVVA ist ein österreichisches Familienunternehmen<br />
(gegründet 1919) und<br />
europaweit einer der führenden Hersteller<br />
von mechanischen und elektronischen<br />
Schliesssystemen. Die weltweit<br />
bewährten Sicherheitsprodukte<br />
von EVVA bieten optimalen Schutz<br />
und mehr Komfort für Unternehmen,<br />
öffentliche Institutionen und Privathaushalte.<br />
Unsere weltweiten, erfahrenen<br />
Partner sowie unsere rund 800 Mitarbeiter<br />
– im Headquarter Wien sowie<br />
in 10 Niederlassungen – sorgen für individuell<br />
abgestimmte Lösungen mit<br />
hoher Investitionssicherheit. Die hauseigene<br />
Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />
prägt mit ihren Innovationen<br />
den europäischen Sicherheitsmarkt.<br />
Wir werden unser Produktportfolio in<br />
Zukunft weiter ausbauen und die gesamte<br />
EVVA-Gruppe in Europa nachhaltig<br />
stärken.<br />
lila, gelb. Kristallines Solarmodul mit Erdspiess<br />
und 5 m Kabel, bis zu 12 Std. Leuchtdauer. Das<br />
Leuchtwunder ist mit 2 hellen Dioden und einem<br />
Li-Ion Akku ausgerüstet. Länge: 56 cm,<br />
Solarmodul: 19 × 13.5cm<br />
Der Blickfang und romantische Stimmung<br />
im Garten und auf der Terrasse. Und dies alles<br />
ohne Kabel!<br />
Die Dekoidee für den Aussenbereich, ansprechendes,<br />
elegantes Steindesign aus PE. Die<br />
Akkus werden durch das externe Solarmodul<br />
bequem und erst noch ohne Stromkosten aufgeladen.<br />
Die Lichtfarbe kann entsprechend<br />
gewählt werden: Dauerhaft weiss oder 6 Farben<br />
im nächtlichen Wechsel. Das heisst, jede<br />
Nacht eine andere Farbe: grün, rot, blau, cyan,<br />
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26 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
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Knauf- oder Halbzylinder. Was so viel heißt wie, einfache Montage<br />
vor Ort, systemübergreifender Einsatz und immer ein Gewinn für Sie.<br />
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Umfassende Sicherheitsanalyse<br />
Installation der Alarmanlage<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
27
INFO<br />
Das «Swiss Mobile House»: Ein kreatives und nachhaltiges<br />
Gefäss zur Promotion der Schweiz im Ausland<br />
Im Rahmen ihres Auftrags, der Imagewerbung<br />
im Ausland, hat die dem Eidgenössischen<br />
Departement für auswärtige<br />
Angelegenheiten (EDA) angegliederte Organisation<br />
Präsenz Schweiz das Konzept eines<br />
«Swiss Mobile House» entwickelt. Das<br />
nachhaltige und mobile Gebäude soll in den<br />
nächsten Jahren die Interessenwahrung der<br />
Schweiz bei internationalen Grossveranstaltungen<br />
unterstützen. Dank der bewährten<br />
Architektur- und Designtradition der<br />
Schweiz können Präsenz Schweiz und ihre<br />
Partner Exponentinnen und Exponenten aus<br />
Wirtschaft, Sport, Wissenschaft und Kunst<br />
weltweit kreativ in Szene setzen. Der vom<br />
Architekturbüro Spillmann Echsle entwickelte<br />
Bau, der gänzlich in der Schweiz hergestellt<br />
wird, soll erstmals im Februar <strong>2014</strong><br />
anlässlich der Olympischen Winterspiele in<br />
Sotschi eingesetzt werden.<br />
Ob im Rahmen der Olympischen Spiele <strong>2014</strong><br />
in Sotschi und 2016 in Rio oder anlässlich der<br />
Weltausstellung in Mailand 2015: In den nächsten<br />
Jahren wird sich die Schweiz an zahlreichen<br />
internationalen Grossveranstaltungen präsentieren,<br />
um ihre Interessen gegenüber der<br />
allgemeinen Öffentlichkeit, den Medien und<br />
den Entscheidungsträgern zu vertreten. Deshalb<br />
hat Präsenz Schweiz beschlossen, als kreatives<br />
und flexibles mobiles Gefäss für die öffentliche<br />
Diplomatie ein «Swiss Mobile House» zu<br />
entwickeln, das mehrmals verwendet werden<br />
kann, um die Interessen der Schweiz auf kreative<br />
und flexible Art zu vertreten.<br />
Das «Swiss Mobile House» besteht aus vier<br />
verschieden grossen Häusern mit einer Gesamtfläche<br />
von 730 m². Damit kann die Schweiz ihre<br />
Kommunikation an die unterschiedlichen Rahmenbedingungen<br />
und Gegebenheiten der Län-<br />
2 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
HOUSE OF SWITZERLAND<br />
Konzept:<br />
Das House of Switzerland ist ein mobiles, nomadisches Haus für die Schweiz, das auf Reisen<br />
gehen kann. Sein Ausdruck ist feingliedrig tektonisch. Hergestellt wird es aus dem<br />
Baustoff Holz.<br />
Es setzt sich aus vier radial angeordneten zwei- und dreigeschossigen Einzelhäusern<br />
zusammen, die einen gemeinsamen Innenhof aufspannen und durch metallene Schleusen<br />
miteinander verbunden sind.<br />
Die sich nach oben hin verjüngenden Baukörper wecken Assoziationen zu einer Holzbeige,<br />
oder einem Holzbündel. Das Bild dieses geschnürten Bundes wurde zur konzeptionell<br />
tragenden Idee. Es steht sinnbildlich für die Schweiz, bestehend aus den verschiedenen<br />
Landesteilen, Landessprachen und Kantonen.<br />
Der Gedanke des Bundes, aber auch der Mobilität wird durch statisch wirksame, rote<br />
Spanngurten verdeutlicht. Im Transportwesen dienen sie der Ladungssicherung und Beförderung<br />
von Waren.<br />
Die einzelnen konstruktiven Elemente werden von computergesteuerten Maschinen<br />
mit höchster Präzision angefertigt und zu weitestgehend standardisierten Modulen zusammengefügt.<br />
Ihre Grösse richtet sich nach gängigen Transportmassen. Nach Anlieferung<br />
auf der Baustelle müssen die Elemente lediglich ineinandergefügt und mit modernen<br />
Ingenieurverbindungen gesichert werden.<br />
Der Bausatz des Hauses passt in insgesamt 14 Lastwagen, hinzu kommen 5 weitere<br />
Transporte für die Ausstattung.<br />
Räumliche Konzeption:<br />
Über eine Rampe betreten die Besucher den Innenhof, das Herzstück des Gebäudes. Um<br />
diese innere Mitte ordnen sich, eingeschrieben in die modulare Grundstruktur der Häuser,<br />
die verschiedenen Räume an: das Restaurant, der Take out, die Bühne, zwei Ausstellungsräume.<br />
Die Treppenhäuser sind peripher angeordnet. Im 1. Obergeschoss erschliessen<br />
sie eine VIP- sowie die Sportler-Lounge und Büroräumlichkeiten. Im 2. Obergeschoss<br />
sind das Innenund Aussenstudio des Schweizer Fernsehens, ein Radiostudio sowie diverse<br />
Büroarbeitsplätze organisiert.<br />
Materialisierung:<br />
Reine Materialien bestimmen den Ausdruck des Hauses. Die gesamte Konstruktion, die<br />
im Raster angeordneten Deckenträger, die Fassadenstützen aber auch die ausfachenden<br />
Wand- und Fassadenelemente sind aus Fichtenholz gefertigt. Sämtliche Metallelemente:<br />
Treppenhäuser, Geländer, Gitter, sowie die sorgfältig erarbeitete Signaletik sind lediglich<br />
mit einem Transport- und Korrosionsschutz versehen und schillern je nach Lichteinfall golden,<br />
grün und pink. Am Boden ausgelegte, robuste, dunkelbraune Fahrzeugplatten prägen<br />
den Ausdruck des Innenhofs sowie der Aussenbühne.<br />
Möblierung:<br />
Augenzwinkernd werden auf die Schweiz, die Schweizer Natur, ihre Tradition und ihre<br />
Qualitäten verwiesen.<br />
Das «Mountain Restaurant» ist geprägt von hochkarätigem Schweizer Design. Die klassischen<br />
Tische und Stühle von Horgenglarus sind Ausdruck höchster handwerklicher Präzision,<br />
und gleichzeitig Inbegriff einer klassischen Schweizer Beiz. Ausgeleuchtet wird<br />
der Raum durch hintereinander geschichtete, als Bergpanorama ausformulierte Leuchten.<br />
Grosse mit Bergmotiven versehene Leuchtkästen tauchen den Grossraum in eine artifizielle,<br />
warme Bergwelt. Der Kristall, Abbild eines vollkommenen, unschätzbaren Naturphänomens<br />
ist die tragende Idee der exklusiven «Crystal Lounge». Edle Objekte, wie<br />
die kristallin ausgebildete Bar oder facettierte Glasvasen verkörpern die Idee. Über diesen<br />
Möbeln hängen scheinbar schwebende, eisig anmutende Glaskugelleuchten. Aus Leder<br />
gefertigte Loungechairs, das wunderschöne Daybed von de Sede, und Leder belegte, filigrane<br />
Möbel von Max Bill verleihen diesem Raum eine schlichte Eleganz und Schönheit.<br />
spillmann echsle architekten ag<br />
der anpassen, in denen sie tätig ist. Die öffentlichen<br />
und privaten Partner von Präsenz Schweiz<br />
können sich so in Räumlichkeiten präsentieren,<br />
die je nach Veranstaltung unterschiedlich<br />
angeordnet werden können. Das mit 2 Millionen<br />
Franken budgetierte neue Kommunikationsinstrument<br />
soll es erlauben, die Stärken<br />
der Schweiz in ihren Interessenbereichen<br />
– von Wirtschaft über Politik und Wissenschaft<br />
bis hin zu Sport, Gastronomie und Kultur – zu<br />
präsentieren und zu vermarkten. «Dieses mobile<br />
Schweizer Haus ist ein wirkungsvolles und<br />
effizientes Gefäss, ein Symbol für das Image<br />
der Schweiz im Ausland», erklärt der Leiter von<br />
Bauherrschaft<br />
Eidgenössisches Departement für<br />
auswärtige Angelegenheiten EDA<br />
Präsenz Schweiz<br />
Bundesgasse 32<br />
3003 Bern<br />
Projektverfasser<br />
ARCHITEKTUR<br />
spillmann echsle architekten ag<br />
Englischviertelstrasse 24<br />
8032 Zürich<br />
044 272 27 27<br />
mail@spillmannechsle.ch<br />
www.spillmannechsle.ch<br />
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8047 Zürich<br />
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Hauptstrasse 36<br />
8536 Hüttwilen<br />
+41 52 748 22 11<br />
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www.nussli.com<br />
Präsenz Schweiz, Botschafter Nicolas Bideau,<br />
und fügt hinzu: «Mit diesem Haus können wir<br />
überall auf der Welt eine Minischweiz aufbauen.<br />
Die Herstellung einer Schweizer Atmosphäre im<br />
Ausland ist eines der besten Instrumente für<br />
die Vermarktung unseres Landes im Ausland.»<br />
Mit der Wahl des Architekturbüros Spillmann<br />
Echsle aus Zürich, bekannt geworden durch<br />
den Entwurf für den Freitag-Turm im Kreis 5 in<br />
Zürich, will Präsenz Schweiz der Welt eine Attraktion<br />
bieten, die Tradition mit zeitgenössischer<br />
Schweizer Architektur und Design verbindet.<br />
Das «Swiss Mobile House» ist ein Komplex<br />
aus Holzhäusern, deren Bauweise von den Chalets<br />
des Alpenraums inspiriert ist. Die Silhouette<br />
evoziert jedoch die Modernität der zeitgenössischen<br />
Schweizer Architektur. Im «Swiss Mobile<br />
House» paart sich die Rationalität von Le<br />
Corbusier mit dem Funktionalismus von Max<br />
Bill, mit einem klaren Willen zur Ästhetik. Wie<br />
die Architektur orientiert sich auch die Konstruktionsweise<br />
des «Swiss Mobile House» an<br />
der nationalen Tradition. Alle Elemente wurden<br />
in der Schweiz konzipiert, wo auch die<br />
Unternehmen angesiedelt sind, die das Holz<br />
lieferten, und sämtliche Fertigungsschritte erfolgten<br />
in der Schweiz. Das Ergebnis zeugt von<br />
der Kompetenz der beteiligten Fachkräfte, die<br />
aus so verschiedenen Bereichen wie Ingenieurwesen,<br />
Zimmerei, Möbeldesign und Projektmanagement<br />
stammen. «Dieser Holzbau mit<br />
seinen einfachen, direkten Verzierungen verkörpert<br />
in idealer Weise die ehrgeizige Bescheidenheit,<br />
die den Werten unseres Landes entspricht»,<br />
erklärt Nicolas Bideau.<br />
Das «Swiss Mobile House» wird seine Reise an<br />
den Olympischen Winterspielen beginnen und<br />
vom 7. bis 23. Februar <strong>2014</strong> mitten im Olympischen<br />
Park in Sotschi Station machen. Anschliessend<br />
zieht ein Modul des Hauses in Richtung<br />
Italien, wo es vom 1. bis 10. Mai <strong>2014</strong> als Zentrum<br />
der Mailänder Etappe des Giro del Gusto fungieren<br />
wird. Darauf folgen Stationen in Rom und<br />
Turin. Die Kommunikationskampagne in Italien<br />
ist der erste Schritt des Schweizer Auftritts<br />
im Hinblick auf die Weltausstellung 2015 in Mailand,<br />
die dem Thema Ernährung gewidmet ist.<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
3
INFO<br />
3M Eingangsbeläge / Schmutzschleusen<br />
Die neue Nomad Optima+.<br />
Die optimale<br />
Mit dem neuen Nomad Optima+ Eingangsbelag<br />
macht das US-amerikanische extreme Begehfrequenz konzipiert und be-<br />
Nomad Optima+ wurde gezielt mit Blick auf<br />
Multitechnologie-Unternehmen 3M seinem<br />
Ruf<br />
steht aus strapazierfähigen Aluminiumprofilen,<br />
in die 3M Nomad Aqua 85 Textileinla-<br />
Das<br />
als Hersteller<br />
Plus<br />
von<br />
für<br />
innovativen<br />
Ihren Eingang!<br />
Bodenbelägen erneut alle Ehre. Das neue gen oder Gummieinlagen eingelassen sind.<br />
Produkt • ist Aluprofilmatte so leistungsstark für Eingänge und mit langlebig,<br />
dass • es Robustes mit fünf 2-Faser-Schlingensystem Jahren Garantie ein-<br />
aus der ben Nomad Schmutz Aqua 85 und Serie. Feuchtigkeit häufig auf der<br />
hoher Begehfrequenz. Bei herkömmlichen Eingangsbelägen bleihergeht.<br />
• Breitere Profile mit noch grösserer Oberfläche Oberfläche zur optimalen sitzen Schmutz- und werden so ins Gebäude<br />
und Feuchtigkeitsaufnahme.<br />
getragen. Im Gegensatz dazu streift das innovative<br />
Varianten 2-Faser-Schlingensystem für<br />
von 3M Fein-<br />
Effektive • und Verbesserte attraktive Konstruktion Beläge schaffen in 3 unterschiedlichen nicht<br />
nur einen einladenden verschiedene Bedürfnisse.<br />
Eingangsbereich für schmutz von den Schuhen ab und nimmt<br />
Kunden, • Besucher Individuelle und Anfertigung Mitarbeiter. nach Massvorgabe.<br />
Sie tragen<br />
zudem<br />
Nässe auf. Beides bleibt im Belag gefangen<br />
• Rollenbefahrbar<br />
dazu bei, Rutschunfälle<br />
auch bei hoher<br />
zu<br />
Belastung<br />
vermeiden<br />
und die Reinigungs- und Instandgeren<br />
Reinigungskosten, höherem Schutz für<br />
–<br />
mit<br />
mit<br />
Trolleys,<br />
messbaren<br />
Rollstühlen,<br />
Vorteilen<br />
etc.<br />
in Form von niedrihaltungskosten<br />
zu senken, vor allem in den Folgeboden sowie weniger Ausrutschern<br />
hochfrequentierten Gebäuden. Nomad Optima+<br />
sorgt für mehr Sauberkeit und Sicher-<br />
Nomad Optima+ ist in Produktvarianten<br />
und Stürzen.<br />
heit auf Böden – und das für längere Zeit mit jeweils offener oder geschlossener Struktur<br />
und einer Auswahl an unterschiedlichen<br />
mit einem hochwertigen, ästhetischen Erscheinungsbild.<br />
Profilhöhen für den Einsatz in Bodenvertiefungen<br />
im Innenbereich erhältlich. Eine dritte<br />
Option – Nomad Optima+ Slim – macht es<br />
möglich, die leistungsbezogenen Pluspunkte<br />
eines in Aluminium gerahmten Eingangsbelags<br />
mit dem praktischen Komfort einer einfachen<br />
Matte zu verbinden. Diese Ausführung<br />
Die optimale<br />
ist ideal zum Nachrüsten von Eingangsbereichen,<br />
in denen keine Bodenversenkung vorhanden<br />
ist. Nomad Optima+ ist für den Ein-<br />
e Nomad Optima+.<br />
us für Ihren Eingang!<br />
atte für Eingänge mit hoher Begehfrequenz.<br />
Optima+ Slim<br />
2-Faser-Schlingensystem aus der Nomad Aqua 85 Serie.<br />
Profile mit noch grösserer Oberfläche zur optimalen Schmutzhtigkeitsaufnahme.<br />
rte Konstruktion in 3 unterschiedlichen Varianten für<br />
ene Bedürfnisse.<br />
lle Anfertigung nach Massvorgabe.<br />
fahrbar auch bei hoher Belastung mit Trolleys, Rollstühlen, etc.<br />
Schmutzschleuse<br />
werden, um die Reinigung vor Ort zu erleichtern.<br />
Die Pflege ist kinderleicht: Durch tägliches<br />
Staubsaugen und eine Tiefenreinigung in<br />
regelmäs sigen Abständen bleibt der Eingangsbelag<br />
lange Zeit funktionsfähig und schön.<br />
Nomad Optima+ ist das neueste Produkt<br />
in der innovativen Reihe leistungsstarker Eingangsbeläge,<br />
die 3M im Laufe der vergangenen<br />
30 Jahre entwickelt und immer weiter<br />
verbessert hat. Zu diesen Lösungen gehören<br />
beispielsweise die Eingangsbeläge der Serie<br />
Nomad Terra für den Einsatz in extrem frequentierten<br />
Aussenbereichen, die Eingangsbeläge<br />
Nomad Aqua für verschiedene Begehfrequenzen<br />
im Innenbereich und das Nomad<br />
Sauber-Klick Schmutzfangsystem, das völlig<br />
individuelle Gestaltung in Bezug auf Leistung<br />
und Design ermöglicht.<br />
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Beratungsgespräch mit uns!<br />
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Schmutzschleuse<br />
und Feuchtigkeitsaufnahme.<br />
satz in Einkaufszentren, Flughäfen, Hotels und Verbesserte Konstruktion in 3 unterschiedlichen<br />
Varianten für verschie-<br />
anderen stark frequentierten Gebäuden prädestiniert<br />
und vereint aussergewöhnlich hohe dene Bedürfnisse.<br />
Strapazierfähigkeit und Lebensdauer mit einfacher<br />
Handhabung, Verlegung und Pflege. vorgabe.<br />
Individuelle Anfertigung nach Mass-<br />
Nach passgerechtem Zuschnitt kann der Bodenbelag<br />
einfach in der Vertiefung ausgerollt lastung mit Trolleys, Rollstühlen, etc.<br />
Rollenbefahrbar auch bei hoher Be-<br />
und anschliessend wieder zusammengerollt<br />
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Das Plus für Ihren Eingang<br />
Aluprofilmatte für Eingänge mit hoher<br />
Begehfrequenz.<br />
Robustes 2-Faser-Schlingensystem<br />
aus der Nomad Aqua 85 Serie.<br />
Breitere Profile mit noch grösserer<br />
Oberfläche zur optimalen Schmutz-<br />
Optima+ mit offener Struktur<br />
Optima+ mit geschlossener Struktur<br />
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Building & Commercial Services<br />
Eggstrasse 93<br />
8803 Rüschlikon<br />
Telefon 044 724 91 21<br />
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Hochpräzise und benutzerfreundlich<br />
Mit der 250-mm-Paneelsäge DWS 778 setzt<br />
DEWALT einen neuen Akzent in der Familie seiner<br />
traditionsreichen und erfolgreichen Stationärmaschinen.<br />
Die hochpräzise und leicht bedienbare<br />
Säge ist vor allem dann die richtige<br />
Wahl, wenn es um das Zuschneiden von Holzund<br />
Holzwerkstoffen für den Innenausbau,<br />
Messebau und das Verlegen von Fussbodenpaneelen<br />
geht. Ein weiterer Pluspunkt: Dank ihrer<br />
kompakten Abmessungen (450 × 600 × 470<br />
mm) und des niedrigen Gewichts von rund<br />
17 kg ist sie nicht nur in der Werkstatt unverzichtbar,<br />
sondern lässt sich auch problemlos<br />
auf Baustelle und Montage mitnehmen.<br />
Starke Leistung<br />
Holzbearbeitungs-Profis werden sich über<br />
die vielfältigen Möglichkeiten freuen, die ihnen<br />
die neue Paneelsäge mit ihrem 1.850<br />
Watt starken Motor bietet. Der bereits von<br />
der DW 777 bekannte Posaunenauszug garantiert<br />
eine kompakte Bauweise und gleichzeitig<br />
ein Höchstmass an Genauigkeit und das<br />
bei erweiterten Schnittbereichen. So können<br />
mit der neuen Säge Schnitte in bis zu 305 mm<br />
breite oder bis zu 85 mm hohe Holzmaterialien<br />
problemlos ausgeführt werden. Für höchste<br />
Präzision beim Arbeiten sorgen ein exakter<br />
Einstellmechanismus für alle Gehrungs-,<br />
Neigungs- und Doppelgehrungsschnitte sowie<br />
Fixrasten bei allen Standard-Gehrungswinkeln.<br />
Zur Präzision trägt auch der gefräste<br />
Werkstückanschlag bei, der den genauen 90°<br />
Winkel vom Anschlag zum Sägetisch garantiert.<br />
Komfortables Arbeiten erlauben die weiteren<br />
Ausstattungsdetails: verstellbarer, hoher<br />
Werkstückanschlag, Gehrungsschnellverstellung<br />
sowie eine Werkstückklemme zum sicheren<br />
Positionieren des Werkstücks.<br />
Exaktes Arbeiten mit XPS<br />
Auch die neue Paneelsäge DWS 778 ist mit<br />
dem innovativen XPS-Schnittlinienanzeige-<br />
Profis für Profis – weltweit<br />
Schon seit mehr als 80 Jahren entwickelt<br />
und fertigt DEWALT hochwertige Elektrowerkzeuge<br />
für den gewerblichen Anwender.<br />
Viele tausend Profiwerkzeuge<br />
dieser Marke sind – seit Anfang der neunziger<br />
Jahre im typischen gelb-schwarzen<br />
Design – zuverlässig und erfolgreich<br />
auf allen Baustellen dieser Welt im Einsatz.<br />
Als Marke für den professionellen<br />
Anwender wird DEWALT ausschliesslich<br />
über den qualifizierten Fachhandel<br />
vertrieben. Neben einem Sortiment,<br />
das keine Wünsche offen lässt, bietet<br />
DEWALT seinen Kunden weltweit auch<br />
aussergewöhnliche Serviceleistungen,<br />
unter anderem zum Beispiel eine «30<br />
Tage Geld zurück»-Garantie.<br />
Paneelsäge DWS 778 auf einen Blick:<br />
350 mm Sägeblattdurchmesser<br />
Schnittkapazität 305 × 85 mm<br />
hohe Präzision durch exakte Einstellmechanismen<br />
kompakte Abmessungen, geringes<br />
Gewicht<br />
Mit der 250 mm-Paneelsäge DWS 778 setzt DEWALT einen weiteren Akzent in dieser Familie seiner traditionsreichen und erfolgreichen<br />
Stationärmaschinen. Die Säge überzeugt durch ihren starken Motor, ihre hohe Schnittkapazität und Präzision<br />
sowie die leichte Bedienbarkeit. Dank kompakter Abmessungen niedrigen Gewichts lässt sie sich problemlos auf Baustelle<br />
und Montage mitnehmen.<br />
Technische Daten Paneelsäge DWS 778<br />
Leistungsaufnahme (Watt) 1.850<br />
Leerlaufdrehzahl (min-1) 4.300<br />
Sägeblattdurchmesser (mm) 250<br />
Sägeblattbohrung (mm) 30<br />
Neigungseinstellung (rechts/links in°) 0° / 45° (48°)<br />
Gehrungseinstellung (rechts/links in°) 50° / 50°<br />
Max. Schnittleistung (Höhe x max. Breite in mm)<br />
90° Gehrung / 90° Neigung max. H und max. B.<br />
90° Gehrung / 45° Neigung max. H und max. B.<br />
45° Gehrung / 90° Neigung max. H und max. B.<br />
45° Gehrung / 45° Neigung max. H und max. B.<br />
Lieferumfang<br />
Gewicht (kg) 17,2<br />
Unverb. Preisempfehlung (CHF exkl. MwSt.) 850.00<br />
305 × 85mm<br />
305 × 58mm<br />
215 × 85mm<br />
215 × 85mm<br />
40-Zahn-Serie<br />
40-Sägeblatt,<br />
Werkstückklemme,<br />
Montagewerkzeug<br />
6 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
system von DEWALT ausgestattet. Ihre hellen<br />
LEDs projizieren von oben den Schlagschatten<br />
des Sägeblattes als Schnittlinie. An dieser<br />
lässt sich das Werkstück mit Anriss schnell<br />
und exakt ausrichten. Zusatzeffekt ist die stets<br />
gute Ausleuchtung des Schnittbereichs (das<br />
erhöht die Produktivität), der ohne Einschränkungen<br />
sichtbar ist. Der Clou dieses durchdachten<br />
Systems: Es muss – anders als ein Laser<br />
– nicht justiert werden, auch nicht nach<br />
einem Sägeblattwechsel oder nach dem Transport<br />
auf die Baustelle. Die robuste Einheit verfügt<br />
über eine separate Stromversorgung, so<br />
dass sie selbst bei nicht eingeschalteter Säge<br />
einsatzbereit ist.<br />
DeWalt<br />
In der Luberzen 42<br />
8902 Urdorf<br />
Telefon 044 755 60 70<br />
Fax 044 730 70 67<br />
www.DEWALT.ch<br />
Drei Fussballfelder für 260 000 Pakete pro Tag<br />
Die drei Paketzentren der Post sind Drehscheiben<br />
für 750 000 Pakete pro Tag. Ein<br />
Augenschein in der Anlage im solothurnischen<br />
Härkingen, wo täglich 260 000 Stück<br />
umgeschlagen werden.<br />
Tack, tack, tack – im Sekundentakt landen die<br />
Pakete auf den 26 Förderbändern der Vorsortieranlage<br />
im Paketzentrum der Post in Härkingen.<br />
Jeweils zwei Mitarbeiter pro Förderband<br />
leeren die auf Lastwagen oder per Bahn<br />
angelieferten Rollwagen mit Paketen in allen<br />
Grössen und Formaten. «Das geht nur<br />
in Handarbeit», sagt Rainer Flück, Leiter Betriebstechnik<br />
des Paketzentrums. «Zum einen<br />
müssen die Pakete so auf dem Band liegen,<br />
dass Adresse und Strichcode oben sind, zum<br />
anderen werden zu grosse Pakete aussortiert<br />
und von Hand weiterverarbeitet.»<br />
Grosse Scanner erfassen Adressen und<br />
Strichcodes. Flinke Hände bearbeiten manuell<br />
diejenigen Adressen, die vom Lesesystem<br />
nicht erfasst werden konnten. Dann machen<br />
sich die Pakete mit sechs Kilometern pro<br />
Stunde auf die Reise durch das Paketzentrum.<br />
Dessen Halle belegt eine Fläche so gross wie<br />
drei Fussballfelder.<br />
Der Hauptsortierer ist das Herzstück<br />
Je nach Ziel landen die Pakete entweder bei<br />
den Verladestationen, von wo aus sie in Containern<br />
mit der Bahn zu einem der beiden anderen<br />
Paketzentren weiterreisen. Oder sie gelangen<br />
in den Hauptsortierer mitten in der<br />
Halle. Dieser ist das Herz der Anlage und umfasst<br />
sechs Förderstränge, an denen insgesamt<br />
352 Rutschen liegen.<br />
Die Zeitfenster für die Sortierung sind<br />
knapp. Ein Ausfall einer der Sortieranlagen<br />
führt schnell zu Verspätungen im gesamten<br />
Schweizer Paketverkehr. Deshalb werden die<br />
Sortieranlagen in den täglichen Betriebspausen<br />
laufend unterhalten. Trotzdem kommt<br />
es hie und da auch im Vollbetrieb zu einem<br />
Ausfall. Dann müssen Flück und seine Leute<br />
schnell eingreifen, das passende Ersatzteil<br />
aus dem grossen Lager im Keller holen und<br />
einbauen. Nicht selten handelt es sich um<br />
sperrige und schwere Teile, wie etwa grosse<br />
Motoren oder Rollen, die bis zu 350 Kilo wiegen.<br />
Deshalb ist der grosse Warenlift mit 3200<br />
Kilo Tragkraft, der den Keller mit dem Hallenund<br />
Zwischengeschoss verbindet, für den<br />
reibungslosen Betrieb im Paketzentrum sehr<br />
wichtig. Gleichzeitig bedient dieser auch das<br />
Personalrestaurant und wird benötigt, um den<br />
Materialumschlag der Küche sicherzustellen.<br />
Stark genutzt werden auch die beiden Personenlifte<br />
mit je 1000 Kilo Tragkraft. Diese verbinden<br />
die fünf Geschosse inklusive Bürobereich<br />
miteinander.<br />
Erneuerte Liftanlage<br />
Weil die drei Aufzüge eine wichtige Funktion<br />
im Paketzentrum haben, erforderte die Sanierung<br />
der Liftanlagen durch AS im Sommer<br />
Ein Personen- und ein Lastenaufzug sorgen für die gute vertikale<br />
Erschliessung des Paketzentrums.<br />
Lastwagen auf dem Umschlagplatz für die Paketcontainer.<br />
2012 eine detaillierte Zeitplanung. Die Zeitfenster<br />
mussten so gewählt werden, dass der<br />
Betrieb möglichst wenig tangiert wurde und<br />
das Technikteam des Paketzentrums jederzeit<br />
Zugang zu den Ersatzteilen für die Sortieranlage<br />
hatte. «Während der Revision des grossen<br />
Warenliftes haben wir deshalb die schwersten<br />
und sperrigsten Bauteile, die wir nur mit diesem<br />
Lift transportieren können, vorübergehend<br />
direkt in der Sortierhalle gelagert», sagt<br />
Rainer Flück . Er ist froh, dass jetzt alle drei Aufzüge<br />
dank neuen Antrieben und neuer Steuerung<br />
wieder einwandfrei funktionieren. Sie<br />
tragen so ihren Teil zum reibungslosen Betrieb<br />
des Paketzentrums bei.<br />
AS Aufzüge AG<br />
Friedgrabenstrasse 15<br />
8907 Wettswil<br />
Telefon 044 701 84 84<br />
as-wet@lift.ch<br />
www.lift.ch<br />
Blick auf die grosse Hauptsortieranlage.<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
7
INFO<br />
Bundesamt für Energie verleiht zum achten Mal den<br />
Schweizer Energiepreis Watt d'Or<br />
Am 9. Januar <strong>2014</strong> verleiht das Bundesamt<br />
für Energie zum achten Mal den renommierten<br />
Schweizer Energiepreis Watt<br />
d’Or. Die goldenen Gewinner/innen des<br />
Jahres <strong>2014</strong> sind der Verband Textilpflege<br />
Schweiz VTS in Bern, die Kraftwerke Oberhasli<br />
AG in Innertkirchen, die glass2energy<br />
ag in Villaz-St-Pierre, das Institut für Dynamische<br />
Systeme und Regelungstechnik<br />
der ETH Zürich sowie die Kirchrainweg AG<br />
und die e4plus AG in Kriens gemeinsam<br />
mit der aardeplan ag aus Baar. Die Wattd’Or-Trophäe<br />
– eine riesige Schneekugel<br />
– wird den Gewinner/innen von der prominenten<br />
Jury unter Leitung von Jury-Präsidentin<br />
und Ständerätin Pascale Bruderer<br />
überreicht. Die Galaveranstaltung findet<br />
vor hunderten von Vertreterinnen und Vertretern<br />
der schweizerischen Energieszene<br />
und der Medien im Kongresszentrum Kursaal<br />
in Bern statt.<br />
Während im schweizerischen Parlament die<br />
politische Debatte zur neuen Energiestrategie<br />
2050 gerade erst begonnen hat, setzen innovative<br />
schweizerische Unternehmen die Energiezukunft<br />
längst erfolgreich und mutig in die<br />
Praxis um. Zu Ihren Ehren hat das Bundesamt<br />
für Energie im Jahr 2006 den Watt d'Or, das<br />
Gütesiegel für Energieexzellenz, geschaffen.<br />
Ziel des Watt d’Or ist es, aussergewöhnliche<br />
Leistungen im Energiebereich bekannt zu machen<br />
und so Wirtschaft, Politik und die breite<br />
Öffentlichkeit zu motivieren, die Vorteile innovativer<br />
Energietechnologien für sich zu entdecken.<br />
Der Watt d’Or ist nicht dotiert, es werden<br />
keine Preisgelder ausgeschüttet und es wird<br />
auf eine Rangierung unter den Siegerprojekten<br />
verzichtet.<br />
65 Bewerbungen wurden bis Ende Juli 2013<br />
für den Watt d’Or <strong>2014</strong> eingereicht und von einem<br />
Fachexpertenteam evaluiert. Für die Endrunde<br />
nominiert wurden schliesslich 28 Beiträge.<br />
Unter dem Vorsitz von Jurypräsidentin<br />
Pascale Bruderer kürte die Watt d’Or Jury daraus<br />
die folgenden fünf Siegerprojekte.<br />
Kategorie 1 – Gesellschaft<br />
Ressourceneffizienz in Textilreinigungenund<br />
Wäschereien – RessEff<br />
Verband Textilpflege Schweiz VTS<br />
Der Energieverbrauch ist für Textilreinigungen<br />
und Wäschereien ein gewichtiger Kostenfaktor.<br />
Kein Wunder, sind vor allem die grossen<br />
Wäschereien unter Führung der Energie-<br />
Agentur der Wirtschaft EnAW seit über zehn<br />
Jahren Vorreiterinnen in Sachen Energiesparen<br />
und CO2-Reduktion. Nun bringt der Verband<br />
Textilpflege Schweiz VTS auch die kleineren<br />
Betriebe auf Energiesparkurs. Seit Ende<br />
April 2013 stellt ihnen der VTS den Ordner<br />
«Ressourceneffizienz in Textilreinigungen und<br />
Wäschereien – RessEff» ein leicht verständliches<br />
Handbuch mit zahlreichen Tipps für die<br />
Praxis zur Verfügung. Auch bei der Umsetzung<br />
leistet der Verband Hilfestellung. Die Betriebe<br />
können sich auf proofit.ch einem Energie-Check<br />
unterziehen und ihre Fortschritte<br />
mittels online Benchmarking mit anderen vergleichen.<br />
Der Watt d’Or <strong>2014</strong> in der Kategorie<br />
Gesellschaft geht an den Verband Textilpflege<br />
Schweiz, ein kompetenter Partner wenn es<br />
um die saubere und energieeffiziente Textilpflege<br />
geht.<br />
Melanie Saner<br />
Verband Textilpflege Schweiz<br />
Seilerstrasse 22<br />
Postfach 5853, 3001 Bern<br />
Telefon 031 310 20 30<br />
office@textilpflege.ch<br />
www.textilpflege.ch<br />
Kategorie 2 – Energietechnologien<br />
VARSPEED – Drehzahlvariable Speicherpumpe<br />
Kraftwerke Oberhasli AG<br />
Unsere Stromversorgung ist im Umbruch. Immer<br />
mehr Strom aus Wind und Sonne wird ins<br />
Netz eingespeist, oft gerade dann, wenn die<br />
Nachfrage tief ist. Das Stromnetz auch in diesen<br />
Situationen stabil und sicher zu betreiben,<br />
stellt hohe Anforderungen an die Regelungsabläufe<br />
und die Technik. Eine wichtige Rolle<br />
spielen dabei die Pumpspeicherkraftwerke.<br />
Die Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) macht<br />
diese bewährte Technologie nun fit für die<br />
neuen Herausforderungen. Und sie setzt dabei<br />
eine Weltrekordmarke: Im März 2013 hat<br />
sie im Kraftwerk Grimsel 2 «Varspeed», den<br />
weltweit leistungsstärksten Frequenzumrichter,<br />
der je in einem Wasserkraftwerk eingebaut<br />
wurde, in Betrieb genommen. Mit seiner Leistung<br />
von 100 Megawatt (MW) ist er so stark<br />
wie 1 000 Personenwagen und ermöglicht seither<br />
einen viel effizienteren und flexibleren Betrieb<br />
des Pumpspeicherkraftwerks Grimsel 2.<br />
Der Watt d’Or <strong>2014</strong> in der Kategorie Energietechnologien<br />
geht an die KWO, die es versteht,<br />
traditionelle Kraftwerkanlagen mit modernster<br />
Schweizer Leistungselektronik von<br />
ABB in die Energiezukunft zu führen.<br />
Christine Häsler, Leiterin Kommunikation<br />
Kraftwerke Oberhasli AG<br />
Postfach 63<br />
3862 Innertkirchen<br />
Telefon 033 982 28 28, 079 379 47 05<br />
christine.haesler@kwo.ch<br />
www.grimselstrom.ch<br />
Kategorie 3 – Erneuerbare Energien<br />
glass2energy<br />
glass2energy sa<br />
Pflanzen wandeln Sonnenlicht mittels Photosynthese<br />
in Energie um. Der Wirkungsgrad ist<br />
dabei mit 1 bis 4 Prozent erstaunlich tief. Die<br />
Pflanze macht die geringe Energieausbeute<br />
aber wett, indem die Photosynthese auch<br />
bei sehr schwachem Licht läuft und so vom<br />
Morgengrauen bis tief in die Abenddämmerung<br />
funktioniert. Genauso funktioniert die<br />
dritte Generation der Photovoltaik, die so genannte<br />
dye sensitized solar cell technology,<br />
auch bekannt als Grätzel-Zelle. In einer von<br />
lichtempfindlichen Farbstoffen angetriebenen<br />
technischen Photosynthese erzeugt die<br />
durchsichtige Zelle selbst bei diffusem Umgebungslicht<br />
Strom. Die glass2energy ag (g2e)<br />
im fribourgischen Villaz-St-Pierre hat die Technologie<br />
nun als erstes Unternehmen der Welt<br />
zur Industriereife gebracht. So könnten die attraktiven<br />
Panels bald die Oberflächen unserer<br />
Möbel, Wände, Fenster und Fassaden zieren.<br />
Der Watt d’Or <strong>2014</strong> in der Kategorie Erneuerbare<br />
Energien geht an die glass2energy ag,<br />
die neue Wege für eine preiswerte und ästhetische<br />
Stromproduktion für die urbane Welt<br />
von morgen öffnet.<br />
Olivier Quillet, Leiter Marketing<br />
glass2energy ag<br />
Le Vivier<br />
1690 Villaz-St-Pierre<br />
Telefon 079 373 04 19<br />
olivier.quillet@g2e.ch<br />
www.g2e.ch/home<br />
Kategorie 4 – Energieeffiziente Mobilität<br />
Erdgas-Diesel-Hybrid<br />
Institut für Dynamische Systeme und Regelungstechnik<br />
der ETH Zürich<br />
Effizienz konsequent auf die Spitze getrieben.<br />
So lässt sich der Erdgas-Diesel-Hybrid Motor<br />
des Instituts für Dynamische Systeme und Regelungstechnik<br />
(IDSC) der ETH Zürich charakterisieren.<br />
Der neuartige Automotor ist so effizient,<br />
dass er nur halb so viel CO2 emittiert<br />
wie herkömmliche Motoren, rund 56 Gramm<br />
pro Kilometer, das entspricht einem Benzinverbrauch<br />
von 2,4 Liter auf 100 km. Das Team,<br />
das schon mit dem Weltrekord Wasserstofffahrzeug<br />
Pac Car II und einem pneumatischen<br />
Hybridmotor für Furore gesorgt hat, legt nun<br />
nach. In nur fünf Jahren könnte der Erdgas-<br />
Diesel-Hybrid den Markt erobern, wenn das<br />
Konzept von den Autoherstellern aufgenommen<br />
wird. Die Chancen stehen gut, mit ersten<br />
Industriepartnern laufen Gespräche. Der<br />
Christopher Onder, ETH Zürich<br />
Institut für Dynamische Systeme und<br />
Regelungstechnik<br />
Sonneggstrasse 3<br />
8092 Zürich<br />
Telefon 044 632 24 66<br />
onder@ethz.ch<br />
www.idsc.ethz.ch<br />
8 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
Watt d’Or <strong>2014</strong> in der Kategorie Energieeffiziente<br />
Mobilität geht an das IDSC, ein Institut<br />
das in Sachen Effizienz der Konkurrenz stets<br />
eine Nasenlänge voraus ist.<br />
Kategorie 5 – Gebäude und Raum<br />
Mehrfamilienhaus Kirchrainweg 4a<br />
Kirchrainweg AG – aardeplan ag – e4plus AG<br />
Die Schweiz ist wortwörtlich eine Hochleistungsgesellschaft:<br />
Jede und jeder von uns<br />
nimmt eine Dauerleistung von rund 6000<br />
Watt in Anspruch, das sind über 52 000 Kilowattstunden<br />
pro Jahr. Rund die Hälfte davon<br />
fällt auf den Energieverbrauch beim Bau und<br />
Betrieb von Gebäuden. Am Kirchrainweg mitten<br />
im Zentrum von Kriens im Kanton Luzern<br />
zeigen die Bauherrschaft Marie-Theres und<br />
Markus Portmann zusammen mit dem Architekturbüro<br />
aardeplan ag und einem Fachplanerteam,<br />
dass es auch anders geht. Ihr architektonisch<br />
sehr ansprechender, fünfstöckiger<br />
Neubau ist nicht nur das erste Minergie-A-<br />
ECO-Mehrfamilienhaus in der Zentralschweiz,<br />
Manfred Huber, aardeplan ag<br />
Architekten ETH SIA<br />
Mühlegasse 18e<br />
6430 Baar<br />
Telefon 041 511 08 00<br />
info@aardeplan.ch<br />
www.aardeplan.ch<br />
Anne Nyffeler, aardeplan ag<br />
Architekten ETH SIA<br />
Mühlegasse 18e<br />
6430 Baar<br />
Telefon 079 788 10 20<br />
anne@aardeplan.ch<br />
www.aardeplan.ch<br />
Markus Portmann, e4plus AG<br />
Kirchrainweg 4<br />
6010 Kriens<br />
Telefon 041 329 16 50<br />
079 350 25 65<br />
markus.portmann@e4plus.ch<br />
www.e4plus.ch<br />
es erfüllt auch die Zielwerte des «Effizienzpfads<br />
Energie 2040» des schweizerischen Ingenieur-<br />
und Architektenvereins SIA und damit<br />
die Anforderungen des 2000-Watt-fähigen<br />
Bauens. Dank umfassender Betrachtung und<br />
Umsetzung von Nachhaltigkeit, Ästhetik,<br />
Wirtschaftlichkeit und Komfort in Kombination<br />
mit dem Einsatz smarter Technologien,<br />
produziert das Mehrfamilienhaus übers Jahr<br />
mehr Energie, als es selbst verbraucht. Der<br />
Watt d’Or <strong>2014</strong> in der Kategorie Gebäude und<br />
Raum geht an Marie-Theres und Markus Portmann<br />
und die aardeplan ag, für das Haus 2050<br />
– gebaut für die Zukunft.<br />
Die Ausschreibung für den<br />
Watt d’Or 2015 läuft<br />
Die Ausschreibung für den Watt d’Or 2015 hat<br />
bereits begonnen und läuft bis Ende Juli <strong>2014</strong>.<br />
Die Bewerbungsunterlagen sind zugänglich<br />
unter: www.wattdor.ch. Die Preisverleihung<br />
des Watt d’Or 2015 findet statt am Donnerstag,<br />
8. Januar 2015 im Kongresszentrum Kursaal<br />
in Bern.<br />
Heizen mit Pellets – eine lohnenswerte Investition für<br />
die Grossanlage Wylihof<br />
Seit rund einem Jahr werden die Liegenschaften<br />
des Wylihofs in Luterbach über<br />
einen eigenen Nahwärmeverbund beheizt.<br />
Als Brennstoff für das Beheizen der<br />
Liegenschaften Park Forum und Golf AG<br />
kommen die einheimischen AEK-Pellets<br />
zum Einsatz. Mit der Verwendung von<br />
CO2-neutralen Pellets aus der Region leistet<br />
der Wylihof nicht nur einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Umweltschutz, sondern<br />
steigert darüber hinaus mit der Verbrennung<br />
des regionalen Brennstoffes die lokale<br />
Wertschöpfung. Nach rund einem<br />
Jahr schauen die Betreiber des Park Forums<br />
und der Golf AG auf die erfolgreiche<br />
Umsetzung des prestigeträchtigen Projektes<br />
zurück.<br />
Die Nahwärmeverbundanlage muss viel leisten:<br />
Das kleine und feine Hotel des Park Forums<br />
mit 21 Zimmern, 7 Seminarräumen und<br />
Restaurantbetrieb, Restaurant und Clubhäuser<br />
des Golfclubs sowie der Werkhof der Golf<br />
AG werden von ihr beheizt.<br />
Eine Anlage für ökologische und ökonomische<br />
Effizienz<br />
Rund 269 Tonnen AEK-Pellets liefern seit<br />
dem letzten Herbst eine Nutzenergie von<br />
zirka 1 000 MWh für Wärme und Warmwasser<br />
und ersetzen dabei 110 000 Liter Heizöl<br />
pro Jahr. Damit werden rund 291 Tonnen<br />
CO2 eingespart. «Bei der Entscheidung auf<br />
den Nahwärmeverbund umzusteigen, standen<br />
ökologische aber auch ökonomische<br />
Aspekte im Vordergrund», so Bernd Eigler,<br />
CEO der Parkforum Wylihof AG. «Die Investition<br />
hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die ganze<br />
Bewirtschaftung der einzelnen Heizanlagen<br />
fällt weg, da diese ausgelagert sind», fährt<br />
Eigler fort. Auch die Golf AG hat ihre Liegenschaften<br />
an die Anlage anschliessen lassen<br />
und freut sich darüber, mit der Verwendung<br />
des klimaneutralen und nachwachsenden<br />
Rohstoffes einen wesentlichen Beitrag zum<br />
Umweltschutz leisten zu können. Die Umstellung<br />
auf die Nahwärmeverbundanlage<br />
ist auf die Initiative von Grundstückbesitzerin<br />
Yvonne Hürlimann-Hockenjos zurückzuführen.<br />
Die Eigentümerin des Park Forums<br />
hat stets Nachhaltigkeit in den Vordergrund<br />
gestellt, als es darum ging, die Heizanlagen<br />
zu erneuern, und verschiedene Alternativen<br />
geprüft.<br />
Nachhaltigkeit durch Nähe<br />
Da bei der Wahl der Nahwärmeverbundanlage<br />
als neues Heizsystem die Nachhaltigkeit<br />
stets im Fokus der Aufmerksamkeit stand, lag<br />
es auch nahe, auf einen Brennstoff aus der<br />
Region zu setzen: Die Pellets für den Wylihof<br />
kommen direkt aus dem AEK-Pelletwerk<br />
in Balsthal, welches den Rohstoff wiederum<br />
aus regionalen Sägereibetrieben bezieht. Mit<br />
der grossen Nähe zu den Rohstofflagern und<br />
kürzesten Lieferwegen spart die AEK Pellet<br />
AG viel graue Energie und schont damit die<br />
Umwelt zusätzlich.<br />
AEK Pellet AG<br />
Westbahnhofstrasse 3<br />
4502 Solothurn<br />
info@aekpellets.ch<br />
www.aekpellets.ch<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
9
INFO<br />
Komfortable Systemlösung für besten Schutz<br />
Sichere Heizungsbefüllung und Nachspeisung<br />
mit PT-IB 20<br />
Die Anlagenkomponente Heizungswasser<br />
spielt in der modernen Heizungstechnik<br />
Fotos: perma-trade<br />
eine immer wichtigere Rolle. Die Anforderungen<br />
an eine normgerechte Heizungsbefüllung<br />
werden in der SWKI Richtlinie BT 102-<br />
01 und SVGW-Richtlinie W3 definiert. Um bei<br />
der Heizungsbefüllung und Wassernachspeisung<br />
keine Fehler zu begehen, empfiehlt sich<br />
der Einsatz entsprechender Technik. Eine sichere<br />
und komfortable Möglichkeit ist PT-IB<br />
20, die intelligente Heizungsbefüllstation von<br />
perma-trade Wassertechnik. Sie entspricht<br />
dem neuesten Stand der Technik, sorgt für<br />
eine optimale Füllwasserqualität und verfügt<br />
zusätzlich über einen Leckagenschutz.<br />
PT-IB 20 besitzt einen Systemtrenner mit Abwasseranschluss<br />
und wird somit den Anforderungen<br />
der SVGW-Richtlinie W3 gerecht. Denn<br />
dadurch besteht keine Gefahr, dass Heizungswasser<br />
durch Rückfliessen in das Trinkwasser<br />
gelangt und dieses verunreinigt. Die SWKI<br />
Richtlinie BT 102-01 legt verbindlich die zulässigen<br />
Grenzwerte für Wasserhärte und pH-Wert<br />
fest. Für deren Einhaltung sorgt die Entmineralisierungseinheit<br />
permasoft, die Härtebildner<br />
und korrosive Salze aus dem Wasser entfernt.<br />
Über den eingebauten Druckminderer wird<br />
der eingestellte Systemdruck konstant gehalten<br />
und bei abfallendem Druck automatisch<br />
mit entmineralisiertem Wasser nachgespeist.<br />
Wasserhärte bzw. Leitfähigkeit erkennt<br />
PT-IB 20 automatisch. Ausserdem überwacht<br />
der permamat-Füllautomat die Kapazität der<br />
permasoft-Entmineralisierungseinheit sowie<br />
die Nachfüllmengen und signalisiert, wenn<br />
die Einheiten ausgetauscht werden müssen.<br />
Ein hohes Mass an Sicherheit bietet der<br />
Leckagenschutz. Dieser sorgt dafür, dass beim<br />
Überschreiten einer vorher festgelegten Wassermenge<br />
der Wasserfluss unterbrochen wird.<br />
Darüber hinaus ermöglicht ein potenzialfreier<br />
Ausgang die Integration der Befüllstation in<br />
die Gebäudeleittechnik. Für die Erstbefüllung<br />
bzw. grössere Nachfüllmengen kann auch permasoft<br />
18 000 bzw. 18 000 ALU über ein optional<br />
erhältliches Anschlussstück mit flexiblen<br />
Edelstahlschläuchen mit der Heizungsbefüllstation<br />
verbunden werden.<br />
PT-IB 20 gewährleistet ohne grossen Aufwand<br />
eine sichere Heizungsbefüllung und<br />
Nachspeisung bei idealer Wasserqualität. Mit<br />
PT-AB 20 steht alternativ die Befüllungsstation<br />
ohne den Befüllautomatenpermamat zur Verfügung.<br />
In dieser Ausführung wird die Kapazität<br />
der permasoft-Entmineralisierungseinheiten<br />
manuell berechnet. Beide Produkte<br />
sichern die Energieeffizienz sowie langfristige<br />
Funktionsfähigkeit der Heizungsanlage<br />
und schützen vor etwaigen Gewährleistungsansprüchen.<br />
Weitere Infos gibt es im Internet unter<br />
www.perma-trade.ch<br />
perma-trade Wassertechnik AG<br />
Rosengartenstrasse 6<br />
8608 Bubikon<br />
Telefon 055 253 41 41<br />
Fax 055 253 41 40<br />
info@perma-trade.ch<br />
www.perma-trade.ch<br />
10 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
Die Sonne strahlt auch in der Westschweiz!<br />
Die Firma Sunergic AG importiert und vertreibt<br />
seit 2007 Komponenten im Bereich<br />
erneuerbarer Energie. Die Waadtländer<br />
Firma arbeitet mit innovativen Lieferanten<br />
der Photovoltaik- und Energiebranche<br />
zusammen und stellt ihren Kunden ein<br />
passendes und nachhaltiges Sortiment bereit,<br />
mit vorzüglichem Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Seit 2007 hat Sunergic über 200 000 m 2 Solarmodule<br />
in der Schweiz bereitgestellt und installiert.<br />
Die erfahrene eigene Engineering-Abteilung<br />
erlaubt die Konzeption effizienter und<br />
zuverlässiger Solarkraftwerke deren Komponentenwahl<br />
optimal auf die jeweilige Situation<br />
abgestimmt ist.<br />
Die grösste Schrägdach-Photovoltaikanlage<br />
der Westschweiz<br />
Mit 1.7 MW Nominalleistung ist die Photovoltaikanlage<br />
der Wollspinnerei Flasa AG in<br />
Alle / JU die grösste Schrägdachanlage der<br />
Westschweiz. Dieses Solarkraftwerk wurde<br />
Ende 2012 in drei Monaten Bauzeit von Sunergic<br />
schlüsselfertig realisiert.<br />
Die Anlage besteht aus 6400 monokristallinen<br />
Solarmodulen à 265W verteilt auf<br />
11 Dächer der Spinnerei, ist mit 80 dezentral<br />
platzierten Wechselrichtern bestückt und<br />
produziert in der Jahresbilanz fast so viel Elektrizität<br />
wie die Bevölkerung der Gemeinde Alle<br />
verbraucht.<br />
Vertrieb von Standardmodulen für<br />
Grossanlagen<br />
Von Ihrem Partnerbüro in China aus unterhält<br />
Sunergic seit Jahren stabile Beziehungen<br />
zu grossen chinesischen Fabrikanten<br />
von Solarmodulen. Dies ermöglicht Sunergic<br />
permanent Qualitätsmodule zu sehr attraktiven<br />
Preisen anzubieten. Selbstverständlich<br />
führt Sunergic auch Module im<br />
Sortiment, deren Herstellung vollständig in<br />
Europa stattfindet.<br />
Das dachintegrierte System Integra von<br />
Sunergic<br />
Das in der Schweiz konzipierte Integra<br />
System ist ein dachintegriertes Photovoltaik-<br />
System, bei dem die Module selbst das Dach<br />
ausmachen. Das Integra System wurde bereits<br />
auf zahlreichen Dächern von Wohnhäusern<br />
und kommerziellen Gebäuden in der Schweiz<br />
und in Frankreich installiert.<br />
Dank der schwarz eloxierten Aluminiumrahmen<br />
und der schwarzen Rückwandfolie bilden<br />
die Module eine optisch ansprechende,<br />
wetterfeste Gebäudehülle, welche schnell und<br />
einfach installiert werden kann.<br />
Die Module haben über 25 Jahre Leistungs-<br />
Garantien und zeichnen sich durch eine Haftpflichtversicherung<br />
(einen weiterführenden<br />
Versicherungsschutz der Garantieansprüche)<br />
aus. Sie werden unter Lizenz in China fabriziert<br />
und sind erhältlich zu einem Preis vergleichbar<br />
mit dem von Standardmodulen, benötigen<br />
aber kein Montagesystem, weil sie direkt<br />
auf der Lattierung der Unterkonstruktion befestigt<br />
werden.<br />
Modulwechselrichter mit neuen<br />
Dimensionen<br />
Die Sunergic AG vertreibt in der Schweiz die Modulwechselrichter<br />
von Enphase, die im Vergleich<br />
zu konventionellen Strang- oder Zentralwechselrichtern<br />
einen einzigartigen Mehrwert bieten.<br />
Der Modulwechselrichter von Enphase ist<br />
ein kompaktes Einzelelement, das ganz ohne<br />
Strang- oder Zentralwechselrichter vom Solarmodul<br />
erzeugten Gleichstrom in 230V / 50Hz<br />
Wechselstrom zur Einspeisung ins Stromnetz<br />
umwandelt. Die Modulwechselrichter von Enphase<br />
bieten eine Reihe handfester Vorteile:<br />
Maximaler Energieertrag: Eine Leistungsbeeinträchtigung<br />
einzelner Module durch<br />
beispielsweise fehlerhafte Anpassung, Beschattung<br />
durch Wolken, Hindernisse wie<br />
Bäume oder Schornsteine hat keine Auswirkungen<br />
auf die restlichen Module. Dies<br />
kann eine verbesserte Energieerzeugung<br />
von fünf bis 25 Prozent bedeuten.<br />
Aussagekräftiger im Monitoring: Die Leistung<br />
der Photovoltaikanlage kann optimal<br />
verfolgt werden, da die Performance<br />
jedes einzelnen Moduls überwacht werden<br />
kann.<br />
Mehr Sicherheit: Da die Stromumwandlung<br />
von Gleichstrom zu Wechselstrom in<br />
jedem Solarmodul erfolgt, entfallen DC-<br />
Strangkabel auf hohem Spannungsniveau,<br />
womit das System sicherer wird.<br />
Längere Lebensdauer und höhere Zuverlässigkeit:<br />
Die Enphase Modulwechselrichter<br />
für Solaranlagen sind äusserst zuverlässig<br />
und haben mit 20 Jahren eine besonders<br />
hohe voraussichtliche Lebensdauer.<br />
Einfacher im Modulaufbau und in der Installation:<br />
Durch den Einsatz der montagefreundlichen<br />
Enphase Modulwechselrichter<br />
können die Solarmodule auf<br />
verschiedenen Dachebenen angebracht<br />
werden, so dass keine komplizierten Anpassungen<br />
für Schattenbereiche vorgenommen<br />
werden müssen. Auch die Anzahl<br />
der Solarmodule kann problemlos<br />
verändert<br />
werden.<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
11
INFO<br />
ECOTHERM startet Franchisesystem<br />
im Königreich Saudi-Arabien<br />
Saudi-arabische Firma Almaymanah startet<br />
als Franchisenehmer für ECOTHERM<br />
Am 1. Dezember 2013 hat die saudi-arabische<br />
Firma Almaymanah for Trading einen Franchisevertrag<br />
mit ECOTHERM Austria unterschrieben<br />
und startet nun die Business Unit<br />
«ECOTHERM Saudi Arabia» in Jeddah und<br />
Riyadh. Almaymanah ist auf Wasser- und Abwasseraufbereitung<br />
spezialisiert, ebenso wie<br />
auf Heiz- und Kühltechnologien. Das Unternehmen<br />
wurde 1990 gegründet und ist bereits<br />
seit fast 10 Jahren als Distributor im Königreich<br />
Saudi-Arabien für ECOTHERM tätig.<br />
«Mit diesem Franchisevertrag werden wir unsere<br />
Zusammenarbeit mit ECOTHERM weiter<br />
intensivieren und unseren Kunden-Support<br />
weiter verbessern», sagt Khalil Abudukka, General<br />
Manager von Almaymanah for Trading.<br />
ECOTHERM hat vor Kurzem sein neues Franchisesystem<br />
gestartet, das im Bereich der Industrie<br />
einzigartig ist. «Basierend auf dem<br />
Know-how von mehr als 25 Jahren Erfahrung<br />
in mehr als 30 Märkten haben wir einige Tools<br />
entwickelt, um unsere Franchisenehmer optimal<br />
bei der Marktbearbeitung zu unterstützen.<br />
Die wichtigsten Werkzeuge sind unsere<br />
Design-Software ECOSIZE, ein CRM-Modul,<br />
das Franchise-Manual, unser Twinning-Partner-Programm,<br />
ein standardisiertes Seminarprogramm<br />
der ECOTHERM Academy und ein<br />
umfassender Online-Member-Bereich mit<br />
zahlreichen digitalen Vorlagen», erklärt Dipl.-<br />
Ing. Dr. Christoph Stangl, Sales & Marketing<br />
Manager International von ECOTHERM Austria.<br />
Die Verhandlungen mit weiteren Franchisenehmern<br />
sind bereits im Gange – vor allem<br />
im Nahen Osten.<br />
Franchisesystem<br />
«ECOTHERM’s Franchisesystem ist in der Industrie<br />
einzigartig», ist Christoph Stangl überzeugt.<br />
Nach mehr als 15 Monaten Entwicklung<br />
wurde das System Anfang November 2013 gestartet.<br />
«ECOTHERM hat Erfahrung in mehr als<br />
30 Märkten rund um die ganze Welt. Wir wissen<br />
sehr genau, welche Strategien zum Erfolg<br />
führen. Dieses Wissen ist die Grundlage<br />
unseres Franchisesystems», erklärt Stangl.<br />
Das ECOTHERM Franchisehandbuch definiert<br />
alle im Alltag wichtigen Prozesse für die Franchisepartner.<br />
«Es ist klar definiert, wer, was,<br />
wann, mit welchen Tools, wie und warum tun<br />
soll», beschreibt Stangl. Ein Extranet bietet ein<br />
«digitales Regal» mit einer Auswahl von Verkaufspräsentationen,<br />
Schulungsunterlagen,<br />
Design-Vorlagen, Checklisten und Software-<br />
Tools. <strong>2014</strong> beginnt ein standardisiertes Seminarprogramm<br />
der ECOTHERM Academy in den<br />
ECOTHERM Support Centers in Cancun/Mexiko,<br />
Hartkirchen/Österreich und Dubai/VAE.<br />
Zusätzlich erhalten Franchisenehmer kontinuierliche<br />
Unterstützung in Vertrieb, Marketing<br />
und Projektmanagement. Das nächste<br />
ECOTHERM Support Center ist bereits geplant<br />
und soll <strong>2014</strong> in Hong Kong eröffnet werden.<br />
ECOSIZE<br />
Nur ECOTHERM Franchisepartner können die<br />
vollständige Version der Auslegungssoftware<br />
ECOSIZE verwenden. Dieses Programm kann<br />
mit einem Browser über einen Computer, einen<br />
Tablet-PC oder sogar ein Smartphone bedient<br />
werden. «Mit nur wenigen Klicks können<br />
User kompakte Heisswasser-, Dampf- oder Solaranlagen<br />
entwerfen. Die Software generiert<br />
fertige Angebote und sogar eine komplette<br />
technische Dokumentation. Einer der grössten<br />
Vorteile von ECOSIZE ist seine Klarheit»,<br />
sagt Stangl.<br />
Unternehmen: Almaymanah<br />
1990 wurde Almaymanah for Trading als ein<br />
Unternehmen der Essa Bin Laden-Gruppe gegründet.<br />
Das Unternehmen umfasst mehr als<br />
250 Mitarbeiter. Eine Gruppe von erfahrenen<br />
Ingenieuren und zahlreiche elektro-mechanische<br />
Techniker sowie qualifizierte Arbeiter<br />
Foto: ECOTHERM<br />
sind im Bereich der Wasser- und Abwasseraufbereitung,<br />
Speicherheizung, sowie in Heizund<br />
Kühltechnologien spezialisiert. Almaymanah<br />
begann 2004 ECOTHERM im Königreich<br />
Saudi-Arabien bei Vertrieb, technischem Support<br />
sowie bei der Installation der Anlagen<br />
und der Inbetriebnahme zu vertreten. Das<br />
erste gemeinsame Projekt war die King Abdul<br />
Aziz Stiftung in Mekka. Während der letzten<br />
Jahre wurden viele weitere Projekte im<br />
ganzen Königreich Saudi-Arabien umgesetzt.<br />
Unternehmen: ECOTHERM<br />
ECOTHERM ist die führende Marke für individuelle<br />
Solar-, Warmwasser- und Dampfanlagen<br />
für Hotels, Krankenhäuser und die<br />
Industrie im Nahen Osten. Das Produktportfolio<br />
umfasst individuelle Turnkeyanlagen,<br />
Hochleistungs-Wassererwärmer, Elektrowassererwärmer,<br />
Warmwasser- und<br />
Kombinationsspeicher, Reindampferzeuger,<br />
Solarthermiesysteme, Photovoltaiksysteme,<br />
Hochleistungs-Wärmetauscher, Industrieprodukte<br />
und Faservliesisolierungen.<br />
Über tausend Anlagen wurden bereits in<br />
Europa, dem Nahen Osten, Asien, Nordafrika<br />
und Mittelamerika installiert. ECOTHERM begeistert<br />
seine Kunden mit «Individual Heat<br />
Transfer Solutions» – individuelle Anlagen in<br />
Premiumqualität, mit innovativen Produkten<br />
und Premiumservice von der Planung bis zur<br />
Inbetriebnahme.<br />
ECOTHERM ist eine Marke der ECOTHERM<br />
Austria GmbH mit Sitz in Hartkirchen, Österreich.<br />
ECOTHERM Austria GmbH wurde 1996 von<br />
Geschäftsführer Ing. Herbert Bremstaller gegründet.<br />
Der Ursprung des Familienunternehmens<br />
reicht bis ins Jahr 1880 zurück. Die<br />
ECOTHERM Gruppe beschäftigt weltweit 118<br />
Mitarbeiter, davon 57 in der Zentrale in Hartkirchen.<br />
Weitere Niederlassungen der ECO-<br />
THERM Gruppe befinden sich in den Vereinigten<br />
Arabischen Emiraten (2), Kuwait, Ungarn,<br />
Mexiko und China.<br />
ECOTHERM Austria GmbH ist TÜV-geprüfter<br />
Schweissfachbetrieb nach ISO 3834-2<br />
und nach ISO 9001 : 2008 für den Geltungsbereich<br />
Berechnung, Konstruktion, Produktion,<br />
und Vertrieb von Druckbehältern, Wärmetauschern<br />
sowie Solar-, Warmwasser- und<br />
Dampfsystemen zertifiziert.<br />
Am 1. Dezember 2013 besiegelten Dipl.-Ing. Dr. Christoph Stangl, Sales & Marketing Manager International von ECOTHERM<br />
Austria GmbH, Khalil Abudukka, General Manager von Almaymanah for Trading, und Dawood Enani, Projects Manager von<br />
Almaymanah for Trading (v. l. n. r.) den Franchisevertrag für «ECOTHERM Saudi Arabia».<br />
ECOTHERM Austria GmbH<br />
Karlingerstrasse 8<br />
A-4081 Hartkirchen, Austria<br />
Telefon +43 7273 6030-25<br />
Fax +43 7273 6030-15<br />
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12 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
13
INFO<br />
Elektro-Handwerkzeuge –<br />
jetzt noch kompakter und stärker<br />
Würth entwickelt seine Elektro-Handwerkzeuge<br />
kontinuierlich weiter. Die neuen Maschinen<br />
sind deutlich leistungsstärker als<br />
ihre Vorgänger und die kompaktesten ihrer<br />
Klasse.<br />
Mit den neuen Versionen des Akku-Schraubers<br />
S 10-A sowie der Akku-Bohrschrauber BS<br />
10-A, BS 14-A Compact und BS 18-A Compact<br />
zeigt Würth weiteres Innovationspotenzial bei<br />
Elektro-Handwerkzeugen. Das Design, die Balance<br />
der Geräte und die Gewichtsreduzierung<br />
tragen den ergonomischen Anforderungen<br />
der Anwender Rechnung.<br />
Akku mit Power<br />
Die höhere Leistungsfähigkeit der Geräte basiert<br />
auf der vergrösserten Kapazität der Lithium-Ionen-Akkus.<br />
So beträgt die Kapazität<br />
der 10,8-V-Akkus statt bisher 1,3 Ah jetzt 2,0<br />
Ah. Daraus resultiert eine rund 50% längere<br />
Betriebszeit. Bei den 14,4- bzw. 18,0-V-Systemen<br />
stehen statt bisher 3,0 Ah Kapazität jetzt<br />
4,0 Ah zur Verfügung, was einer rund 33% längeren<br />
Betriebszeit entspricht. Die Akkus sind<br />
jeweils kompatibel zu vielen anderen Würth<br />
Elektroprodukten mit gleicher Betriebsspannung<br />
und können daher für verschiedene Geräte<br />
eingesetzt werden.<br />
Komfortable Ausstattung<br />
Alle Maschinen besitzen ein Zweigang-Getriebe<br />
für mehr Drehmoment und Geschwindigkeit,<br />
eine Motorbremse für ein exaktes<br />
Verschrauben und einen elektronischen Überlastschutz.<br />
Weitere wichtige Ausstattungsmerkmale<br />
sind der spezielle Weichgummigriff,<br />
der feinfühlige Druckschalter für eine<br />
präzise Drehzahlregelung und die integrierte<br />
LED-Beleuchtung zur Ausleuchtung des Arbeitsbereichs.<br />
Ihre idealen Anwendungsgebiete<br />
finden die neuen Werkzeuge überall<br />
dort, wo netzunabhängig gebohrt und geschraubt<br />
werden muss – im Innenausbau, im<br />
Elektrohandwerk sowie beim Messe- und Küchenbau.<br />
Der neue Schrauber S 10-A von Würth<br />
verfügt als einziges Akku-Werkzeug seiner<br />
Klasse standardmässig über eine Universal-<br />
Bitaufnahme. Das Gerät arbeitet mit einer Betriebsspannung<br />
von 10,8 V, basiert auf einer<br />
digitalen Steuerung und bietet ein maximales<br />
Drehmoment von 30 Nm. Damit sind Verschraubungen<br />
bis 7 mm Durchmesser problemlos<br />
möglich. Das Drehmoment lässt sich<br />
dank 20+1 verschiedenen Einstellmöglichkeiten<br />
in einem weiten Bereich variieren und dadurch<br />
problemlos dem jeweiligen Schraubfall<br />
anpassen. Die Leerlaufdrehzahl kann stufenlos<br />
in einem Bereich zwischen 0 und 400 min -1 (1.<br />
Gang) bzw. 0 und 1300 min -1 (2. Gang) eingestellt<br />
werden. Mit einer Länge von 143 mm und<br />
einer Höhe von 178 mm ist der S 10-A nochmals<br />
10% kompakter als sein Vorgänger und damit<br />
das kompakteste Gerät seiner Klasse. Gleichzeitig<br />
bietet er rund 50% mehr Leistung als das<br />
Vorgängermodell. Der ebenfalls neue Bohrschrauber<br />
BS 10-A weist prinzipiell die gleichen<br />
Leistungsdaten wie der S 10-A auf, besitzt<br />
aber zusätzlich ein Schnellwechsel-Bohrfutter.<br />
Die Akku-Bohrschrauber BS 14-A Compact<br />
und BS 18-A Compact basieren auf einem<br />
neu entwickelten Getriebekonzept und<br />
einem ebenfalls komplett neuen vierpoligen<br />
Motor. Eine weitere Besonderheit stellt die<br />
im Vergleich zu den Vorgängermodellen auf<br />
185 mm reduzierte Kopflänge dar. Dies ist der<br />
niedrigste Wert in diesen Geräteklassen. Die<br />
Maschinen bieten 18+1 verschiedene Drehzahleinstellungen<br />
und lassen sich dadurch<br />
einfach an die jeweilige Arbeitsaufgabe anpassen.<br />
Dabei verfügt der BS 14-A Compact<br />
über ein Höchstdrehmoment von 60 Nm, was<br />
Bohrungen bis 32 mm Durchmesser in Holz<br />
und bis 13 mm in Stahlwerkstoffe erlaubt. Die<br />
maximalen Leerlaufdrehzahlen betragen 500<br />
min -1 (1. Gang) bzw. 1600 min -1 (2. Gang). Der<br />
BS 18-A Compact schafft im zweiten Gang sogar<br />
1700 min -1 und hält mit 67 Nm genügend<br />
Power für Bohrungen bis 35 mm Durchmesser<br />
in Holz sowie 13 mm in Stahl bereit. Für einen<br />
möglichst einfachen Werkzeugwechsel sind<br />
beide Maschinen mit einem Schnellwechselfutter<br />
ausgestattet.<br />
Würth AG<br />
Dornwydenweg 11<br />
4144 Arlesheim<br />
Telefon 061 705 91 11<br />
Fax 061 705 96 39<br />
info@wuerth-ag.ch<br />
www.wuerth-ag.ch<br />
14 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
EIN TRUCK.<br />
EIN PROFITCENTER.<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
15
Ausstellungen und Messen sind Plattformen, wo man sich trifft<br />
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
swissbau Basel, 21–25. Januar <strong>2014</strong><br />
An Ausstellungen und Messen präsentiert<br />
die MÜLLER-STEINAG Gruppe die<br />
Kompetenz ihrer Produkte und Dienstleistungen.<br />
<strong>2014</strong> sind es im Januar die swissbau<br />
in Basel und im März die Giardina in<br />
Zürich.<br />
swissbau – wer baut, geht hin<br />
Die Veranstalter rechnen mit über 100 000 Fachbesuchern,<br />
vorwiegend qualifizierte Fachleute aus<br />
den Bereichen Planung, Investment, Baugewerbe,<br />
Immobilienwirtschaft, Bildung und Forschung.<br />
Das macht die Swissbau zur Leitmesse und alle<br />
zwei Jahre zum wichtigsten Branchentreffpunkt der<br />
Schweiz und zu einer der führenden Plattformen<br />
in Europa.<br />
Im Kern zeigt die Swissbau das Neuste, was die<br />
Bau- und Planungsbranche zu bieten hat: Neue<br />
Materialien, Produkte, Systeme und technische Innovationen.<br />
Am Stand der MÜLLER-STEINAG ELEMENT AG begrüssen<br />
die Objektleiter die Gäste und stehen<br />
dem interessierten Publikum zur Verfügung.<br />
Halle 1.0, Stand C65<br />
MÜLLER-STEINAG ELEMENT AG · 6221 Rickenbach LU · Telefon 0848 200 210 · www.beton-elemente.ch<br />
Die MÜLLER-STEINAG Gruppe<br />
Schweizweit tätiges, von den Inhabern ge führtes,<br />
eigenständiges Unternehmen in den Bereichen<br />
Betonwaren, Vorfabrikation und Naturbaustoffe.<br />
Werke und Standorte<br />
Rickenbach LU, Rotzloch Stansstad NW, Däniken SO,<br />
Bremgarten AG, Brugg AG, Flawil SG, Schmerikon SG,<br />
Trimmis GR, Osogna TI, Mauren TG.<br />
Verkauf und Vertrieb für die Gruppe<br />
CREABETON BAUSTOFF AG<br />
Verkaufsgesellschaft für das Voll sortiment an Betonwaren<br />
und Gesamtlösungen für die Bereiche Hoch-,<br />
Tief- und Strassenbau sowie den Gartenbau und die<br />
Umgebungsgestaltung.<br />
MÜLLER-STEINAG BAUSTOFF AG<br />
Verkaufsgesellschaft Naturbaustoffe.<br />
MÜLLER-STEINAG ELEMENT AG<br />
Verkaufsgesellschaft für vorgefertigte Betonelemente<br />
Engeneering, Montagearbeiten<br />
Mitarbeitende ca. 700<br />
Kontakt<br />
MÜLLER-STEINAG Gruppe<br />
Bohler<br />
6221 Rickenbach LU<br />
0848 400 401<br />
info@mueller-steinag.ch<br />
www.mueller-steinag.ch<br />
Fokusthemen an der Giardina: Erlebnis Terrasse & Architektur im Garten<br />
Die Terrasse – gestalten, möblieren, leben<br />
1:1 komponierte Terrassenarrangements werden<br />
an der Giardina <strong>2014</strong> speziell in den Fokus gesetzt.<br />
Die Umsetzungen für Gärten bis zu Dachterrassen<br />
sollen allen Ansprüchen gerecht werden:<br />
Von Bodenbelägen, üppigen Bepflanzungen, passenden<br />
Gefässen, gediegene Möblierungen, praktischen<br />
Bewässerungsvarianten, stimmungsvolle<br />
Beleuchtungsarten bis zum Angebot von Unterhalt<br />
und Pflege.<br />
Architektur im Garten<br />
Gartenbesitzer finden hier sinn- und geschmackvolle<br />
Lösungen für Gartenzimmer, Pergolen, Wintergärten,<br />
Stauräume, Garten- und Gewächshäuser,<br />
Carports oder Materialboxen.<br />
Mit praktischen und ästhetisch abgestimmten<br />
Umsetzungen soll das Interesse der Giardina- Besucherinnen<br />
und Besucher geweckt werden.<br />
12.–16. März <strong>2014</strong><br />
Der Stand der CREABETON BAUSTOFF AG<br />
Halle 4, Stand L20<br />
Auf einer Standfläche von 140 m² zeigt die CREA-<br />
BETON BAUSTOFF AG Neuheiten und Bewährtes<br />
zum Thema Terrasse und Architektur im Garten.<br />
Neue Bodenbeläge, Einfassungen und Mauersysteme<br />
stehen im Fokus des Interesses.<br />
Die freundlichen Standbetreuerinnen und -betreuer<br />
beantworten Fragen zu den Produkten und geben<br />
Tipps und Anregungen zu allen Fragen der Gartengestaltung<br />
mit den vielfältigen Produkten der<br />
CREABETON BAUSTOFF AG.<br />
Besuchen Sie uns in Zürich, ein Besuch lohnt sich<br />
und wir freuen uns auf Sie!<br />
CREABETON BAUSTOFF AG<br />
6221 Rickenbach LU<br />
creaphone 0848 400 401<br />
www.creabeton-baustoff.ch<br />
28 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Neues aus dem Hause Samvaz<br />
Das für seine innovativen Produkte bekannte<br />
KMU Familienunternehmen beschäftigt<br />
170 Mitarbeiter im Süden des<br />
Kantons Freiburg und beschreitet immer<br />
wieder neue Wege in der Produkteentwicklung.<br />
Das ist es, was Samvaz seit mehr als<br />
50 Jahren so erfolgreich macht.<br />
Entdecken Sie die Neuheiten im Bereich<br />
Holzbau am Stand D73 , in der Halle 1.0 der<br />
Swissbau.<br />
Konstruktionen aus Ständerkanteln liegen<br />
sehr im Trend und die Nachfrage ist grösser<br />
denn je – es wurde noch nie so viel Bauholz<br />
verkauft, wie im vergangenen Jahr. Diese<br />
Konstruktionsart hat jedoch einige Schwachpunkte,<br />
die es noch zu verbessern gilt.<br />
Gebäude-Wärmedämmung<br />
Obwohl die Ständerkanteln-Isolationswerte<br />
im Vergleich zu Betonbauten bereits ausgezeichnet<br />
sind, können diese mit natürlichen<br />
oder synthetischen Dämmstoffen nicht mithalten.<br />
Andererseits verfügen letztere nicht<br />
über die mechanische Festigkeit des Holzes.<br />
Samvaz ist es nun gelungen, isolierende<br />
Ständerkanteln in Sandwich-Technologie zu<br />
entwickeln, welche die mechanische Festigkeit<br />
von Holz mit einer hervorragenden<br />
Wärmedämmung ideal verbinden. Die perfekt<br />
rechteckigen Ständerkanteln erlauben<br />
das Anbringen von Verkleidungen, ohne<br />
dass dabei unerwünschte Spalten und Lücken<br />
entstehen. Wärmedämmende Ständerkanteln<br />
isolieren bis zu 3 Mal besser als<br />
herkömmliche Ständerkanteln. Bekanntlich<br />
beträgt die Oberfläche von Ständerkanteln<br />
mehr als 10 % der Gesamtfläche der Gebäudehülle.<br />
Darum können diese Kältebrücken<br />
nicht vernachlässigt werden. In Zahlen ausgedrückt<br />
bedeutet dies, dass im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Ständerkanteln-Bauten<br />
durch den Einsatz von wärmedämmenden<br />
Ständerkanteln mehr als 4 cm Wanddicke<br />
eingespart werden können und dadurch<br />
bei einem traditionellen Haus ca. 3 m² Fläche<br />
bzw. 6 m3 Volumen gewonnen werden.<br />
Selbstverständlich reduzieren sich dadurch<br />
auch die Ausgaben für Baumaterialien entsprechend.<br />
Die komplette Studie ist auf Anfrage<br />
erhältlich.<br />
Bauakustik<br />
Schall wird von Holz sehr gut übertragen.<br />
Was im Theatersaal sehr geschätzt wird,<br />
isolierende st<br />
Bis 3x bessere i s<br />
stellt in Wohn- und Bürobereichen einen<br />
Nachteil dar. Um die Vorzüge des Holzbaus<br />
zu erhalten und die akustischen Nachteile<br />
zu reduzieren, hat Samvaz schallisolierende<br />
Ständerkanteln entwickelt. Wie bei den wärmedämmenden<br />
Ständerkanteln kommt<br />
auch hier eine Sandwich-Konstruktion mit<br />
einem schalldämmenden Schaumkern zum<br />
Einsatz. Der Schaumkern, welcher im Automobilbau<br />
weitverbreitet ist, absorbiert<br />
Schallwellen und trennt die beiden Holzseiten<br />
voneinander. Die Festigkeit und die Abmessungen<br />
sind die gleichen wie bei herkömmlichen<br />
Ständerkanteln.<br />
100%<br />
umwelfreundlich<br />
Holzfaser kantholz<br />
Samvaz S.A.<br />
Rte Pra de Plan 25<br />
1618 Châtel-St-Denis<br />
Telefon 021 948 34 34<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
29
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
EgoKiefer Fenster- und Türeninnovationen<br />
an der Swissbau: egokiefer.ch/swissbau<br />
EgoKiefer AG – der Schweizer Marktführer<br />
EgoKiefer ist die <strong>Nr</strong>. 1 im Schweizer Fenster-<br />
und Türenmarkt ist ein Leading<br />
Brand der AFG Arbonia-Forster-Holding<br />
AG. In Europa zählt EgoKiefer zu<br />
den führenden Unternehmen der Branche<br />
und beschäftigt rund 1 000 Mitarbeitende.<br />
Als integrierter Gesamtanbieter<br />
entwickelt, produziert, verkauft und<br />
montiert EgoKiefer Fenstersysteme in<br />
den Werkstoffen Kunststoff, Kunststoff/<br />
Aluminium, Holz und Holz/Aluminium<br />
sowie Türen für den Aussenbereich.<br />
Der Hauptsitz befindet sich in Altstätten<br />
im St. Galler Rheintal, wo das Unternehmen<br />
1932 gegründet worden ist.<br />
Produziert wird zudem in Villeneuve in<br />
der Romandie. EgoKiefer ist in allen Regionen<br />
der Schweiz präsent und aktiv:<br />
Das Verkaufsnetz umfasst dreizehn Vertriebsstandorte<br />
und über 350 Fachbetriebe.<br />
Hinzu kommt ein national tätiger<br />
FensterTürenService mit mehr als<br />
80 Mitarbeitern. Für weitere Informationen:<br />
www.egokiefer.ch<br />
Für mehr Lichteinfall, höchste Energieeffizienz<br />
und filigrane Ästhetik, EgoKiefer<br />
rückt an der Swissbau <strong>2014</strong> vom 21. bis 25.<br />
Januar die Hauptdarsteller des modernen<br />
Wohnens ins Rampenlicht – Licht und Design.<br />
Und lädt mit einer eigenen Webseite<br />
zum Messebesuch ein. Interessierte können<br />
sich während der Messe täglich online<br />
über Produktneuheiten informieren<br />
und auf Wunsch gleich ein Meeting mit<br />
EgoKiefer-Fachleuten am Messestand vereinbaren.<br />
EgoKiefer setzt Trends, genau wie die Swissbau.<br />
Mit einer eigenen Webseite lädt der Fenster-<br />
und Türenhersteller Medien, Architekten<br />
und andere Baufachleute ein, den EgoKiefer<br />
Messestand an der Swissbau zu besuchen.<br />
EgoKiefer zeigt am Messestand seine Produktinnovationen,<br />
und zahlreiche EgoKiefer Fachleute<br />
sind persönlich vor Ort und informieren<br />
Besucherinnen und Besucher im EgoKiefer-<br />
Haus.<br />
Transparenz und Leichtigkeit<br />
Ein modernes Fenster muss heute mehrere<br />
Dinge erfüllen: viel Licht in die Räume lassen,<br />
wenig Energie verbrauchen und gleichzeitig<br />
welche gewinnen, und dabei auch gut<br />
aussehen. EgoKiefer entwickelt in ihrer eigenen<br />
Forschungsabteilung Fenster und Türen,<br />
die eine geeignete Balance zwischen<br />
Wärmedämmung und Energiegewinn aufweisen.<br />
Die Fenster garantieren einen optimalen<br />
Lichteinfall und schaffen zudem<br />
mit ihren schmalen Profilen und grossen<br />
Glasflächen Transparenz und Leichtigkeit.<br />
EgoKiefer präsentiert ihre Fensterinnovationen<br />
am Messestand in der Halle 1.1 am Stand<br />
A 100 und lädt Besucherinnen und Besucher<br />
ein, sich im EgoKiefer Haus die Produktneuheiten<br />
anzusehen.<br />
Mehr Durchblick und Energiegewinn<br />
Zu den Messe-Highlights gehört die neue XL-<br />
Technologie, mit der EgoKiefer die Fassadengestaltung<br />
revolutioniert. Die grossen Glasflächen<br />
ohne sichtbaren Rahmen lassen die<br />
Räume mit noch mehr Licht durchfluten als<br />
bisher. Die neuen EgoKiefer Holz/Aluminium-<br />
Hebeschiebetüren XL®2020 bestechen dabei<br />
durch eine schlichte Ästhetik, die sich sehr gut<br />
in die moderne Architektur einfügt. Das Fenstertüren-Sortiment<br />
wurde mit einer zusätzlichen<br />
Kunststoff/Aluminium-Hebeschiebetüre<br />
erweitert, die ein einzigartiges Raumgefühl<br />
vermittelt und architektonische Akzente setzt.<br />
Leader im Bereich Kunststoff<br />
Mit der Fensterlinie XL®2020 bietet EgoKiefer<br />
zudem ein MINERGIE-P®-zertifiziertes Kunststofffenster<br />
an, das allen modernen Wohnbedürfnissen<br />
entspricht. Diese Fenster überzeugen<br />
durch eine hohe Ästhetik bei gleichzeitig<br />
ausgezeichneter Energieeffizienz. 1957 brachte<br />
EgoKiefer zum ersten Mal ein Kunststofffenster<br />
auf den Markt, und heute stammt mehr als<br />
jedes dritte Kunststofffenster in der Schweiz<br />
von EgoKiefer. Dieser Erfolg verpflichtet. Die<br />
jüngste Kunststoff-Innovation aus dem Haus<br />
EgoKiefer wurde mit dem iF product Design<br />
award ausgezeichnet, ist MINERGIE-P® zertifiziert<br />
und besticht durch ihre Top-Wärmedämmleistung<br />
und eine anspruchsvolle Optik.<br />
Für jeden Besucher ein Fensterplatz<br />
Am EgoKiefer Messestand – Halle 1.1, Stand A<br />
100 – an der Swissbau in Basel ist jedem Besucher<br />
ein Fensterplatz garantiert. EgoKiefer<br />
präsentiert täglich ihre Hauptdarsteller Licht<br />
und Design im Rahmen der Produktinnovationen.<br />
Informieren können sich Fachleute, Medien<br />
und Interessierte über die Messe-Webseite<br />
www.egokiefer.ch/swissbau, wo täglich<br />
in Kurzfilmen EgoKiefer Highlights vorgestellt<br />
werden und sich Besucher mit EgoKiefer Fachleuten<br />
am Messestand verabreden können.<br />
Die Swissbau in Basel zählt zu den grössten<br />
und innovativsten Bau- und Immobilienmessen<br />
in Europa. Alle zwei Jahre präsentieren<br />
sich rund 1 300 Aussteller aus 20 Ländern<br />
den weit über 100 000 Besuchern aus den<br />
Bereichen Planung, Investment, Immobilienwirtschaft,<br />
Baugewerbe, Handel, Bildung und<br />
Forschung sowie private Bauinteressierte.<br />
EgoKiefer AG<br />
Schöntalstrasse 2<br />
9450 Altstätten<br />
Telefon 071 757 33 33<br />
Fax 071 757 35 50<br />
zentrale@egokiefer.ch<br />
www.egokiefer.ch<br />
Halle 1.1, Stand A100<br />
30 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Hörmann Haustür ThermoCarbon setzt<br />
neue Massstäbe<br />
Angesichts steigender Energiekosten<br />
spielt der UD-Wert einer Haustür für Bauherren<br />
und Modernisierer eine immer entscheidendere<br />
Rolle. Mit der neuen Thermo-<br />
Carbon Haustür kann Hörmann nun etwas<br />
Einzigartiges anbieten. Mit ihrem UD-Wert<br />
von bis zu 0,47 W/(m²·K), laut Herstellerangaben<br />
bislang die einzige Aluminium-<br />
Haustür auf dem Markt, die diesen Wert<br />
schafft, eignet sich die Haustür ideal für<br />
Mingerie- und Minergie-P-Häuser.<br />
Links ist in dem 100 mm starken Türblatt der ThermoCarbon<br />
Haustür das mit Carbon verstärkte Glasfaser-Flügelprofil zu<br />
sehen. Dieses Verbundmaterial ermöglicht den weltmeisterlichen<br />
U D -Wert von bis zu 0,47 W/(m²·K).<br />
Rechts die ThermoSafe Haustür mit ihrem 73 mm starken<br />
Aluminium-Türblatt und einem U D -Wert von bis zu<br />
0,8 W/(m²·K).<br />
U D -Wert-Weltmeister: Die neue Hörmann Haustür Thermo-<br />
Carbon schafft einen Wärmedurchgangswert von bis zu 0,47<br />
W/(m²·K) und ist mit einem neunfachen Sicherheitsschloss<br />
ausgestattet. Das schont den Geldbeutel und wirkt hemmend<br />
bei Einbruchversuchen. Zahlreiche Motive und Farben<br />
sowie ein flächenbündiges Aluminium-Türblatt lassen<br />
die Tür modernen architektonischen Ansprüchen genügen.<br />
Ermöglicht wird der neue Rekordwert in Sachen<br />
Wärmedurchgangswert durch ein 100<br />
mm starkes, flächenbündiges Aluminium-<br />
Türblatt mit PU-Hartschaumfüllung und innen<br />
liegendem Flügelprofil. Trotz dieser Massivität<br />
ist die Tür in der Handhabung nicht<br />
schwerer als herkömmliche Türen, denn die<br />
Leichtbaustoffe Aluminium und Carbon sorgen<br />
für eine maximale Wärmedämmung und<br />
Steifigkeit bei geringem Gewicht. Das mit<br />
Carbon verstärkte Glasfaser-Flügelprofil sowie<br />
ein 111 mm starker Aluminium-Rahmen<br />
ermöglichen eine optimale thermische Trennung.<br />
Weitere Merkmale sind eine dreifache<br />
Dichtungsebene sowie eine vierfache Wärmeschutz-Isolierverglasung.<br />
Auch in Bezug auf die Sicherheitsausstattung<br />
kann Hörmann mit der Haustür ThermoCarbon<br />
einiges bieten. Eine serienmässige<br />
neunfache Verriegelung und aushebelsichere,<br />
verdeckt liegende Bänder wirken hemmend<br />
bei Einbruchversuchen. Ab Frühjahr <strong>2014</strong> ist<br />
die ThermoCarbon Haustür optional mit RC 2,<br />
RC 3 oder RC 4 Ausstattung lieferbar, die dafür<br />
sorgt, dass die Tür selbst einem Einbruchversuch<br />
mit beispielsweise einer Akku-Bohrmaschine<br />
bis zu zehn Minuten standhält (siehe<br />
Erläuterungen in der Tabelle). Die acht Millimeter<br />
dicke und splitterfreie Verbund-Sicherheitsverglasung<br />
schützt innen und aussen<br />
vor Schnittverletzungen im Falle eines Glasschadens,<br />
denn die Glassplitter werden gebunden<br />
und bleiben an der innenliegenden<br />
Folie haften.<br />
Parallel zum neuen U D -Wert-Weltmeister<br />
stellt Hörmann mit der Aluminium-Haustür<br />
ThermoSafe eine weitere Neuheit vor. Diese<br />
Haustür erzielt durch ein massives 73 mm starkes<br />
Aluminium-Türblatt mit thermisch getrenntem<br />
Aluminium-Flügelprofil, thermisch<br />
getrenntem 80 mm Aluminium-Rahmen<br />
und einer doppelten Dichtungsebene einen<br />
U D -Wert von bis zu 0,8 W/(m²·K). Auch diese<br />
Haustür verfügt über eine hohe Sicherheitsausstattung<br />
mit serienmässigem fünffachen<br />
Sicherheitsschloss und splitterfreier Verbund-<br />
Sicherheitsverglasung innen und aussen. Zudem<br />
wird auch die ThermoSafe Haustür ab<br />
Frühjahr <strong>2014</strong> optional mit RC 2 und RC 3 Ausstattung<br />
angeboten<br />
Hörmann Schweiz AG<br />
Nordringstrasse 14<br />
4702 Oensingen<br />
Telefon 0848 463 762<br />
Fax 062 388 60 61<br />
info@hoermann.ch<br />
www.hoermann.ch<br />
Halle 1, Stand D80
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Dreidimensionale Fassaden aus Faserbeton<br />
Die Produktinnovation fibreC 3D ermöglicht<br />
Architekten und Bauherren den Einsatz<br />
von dreidimensionalen Freiformelementen<br />
an Fassaden mit anspruchsvollen<br />
Geometrien.<br />
Dreidimensional verformte Fassaden werden<br />
nun durch fibreC 3D endlich möglich:<br />
Durch die speziell entwickelte Produktionstechnik<br />
«Monolithic Cast» können Fassadenelemente<br />
in beidseitiger Sichtbetonqualität<br />
ausgeführt werden. Die Gasser Fassadentechnik<br />
AG ist schweizweit der Ansprechpartner<br />
für die Beratung und Planung der<br />
dreidimensionalen Fassaden mit fibreC 3D.<br />
Der Fassadenspezialist aus St.Gallen bietet<br />
für fibreC 3D auch spezielle Oberflächen sowie<br />
Reliefbeton (durch Verwendung von<br />
Strukturmatrizen) an. Jedes Element wird als<br />
eine Einheit produziert, sodass keine Schichten<br />
sichtbar sind. Dadurch entsteht ein monolithisches<br />
und gleichbleibendes Erscheinungsbild.<br />
Höchste Individualität<br />
Die modulare Schalungskonstruktion von<br />
fibreC 3D wird an das individuelle Design<br />
des Architekten angepasst. Jede Fassade<br />
wird dadurch nicht nur durch ihre Dimensionen<br />
oder Oberflächen und Farben, sondern<br />
allein schon durch die Optik zum Unikum.<br />
Selbstverdichtender Beton (SCC) mit<br />
Faserbewehrung verstärkt wird in die Schalung<br />
eingebracht; so können individuelle<br />
Masse und komplexe Formen projektbezogen<br />
produziert werden. Die Farbe der Betongrundmasse<br />
ist variabel. Das charakteristische<br />
Erscheinungsbild von Beton erzeugt<br />
dadurch eine authentische Lebendigkeit an<br />
der Fassade.<br />
FibreC 3D Elemente können auch mit extrudierten<br />
fibreC-Platten kombiniert werden,<br />
was zu einer hohen Wirtschaftlichkeit führt.<br />
Eine hohe Wiederholbarkeit der produzierten<br />
3D Elemente und die Kombination mit flachen<br />
Paneelen ermöglichen dem Bauherren eine<br />
wirtschaftliche und trotzdem aussergewöhnliche<br />
Lösung für die gesamte Gebäudehülle.<br />
Auch für eine intelligente Montage bieten<br />
sich entsprechende Lösungen an. So können<br />
Befestigungsanker für unterschiedlich verdeckte<br />
Befestigungssysteme bereits während<br />
der Produktion integriert oder nachträglich<br />
mit Hilfe von Schrauben befestigt werden.<br />
Der optionale Einsatz von Barcode-Technologien<br />
(Scan) für eine effizientere Auftragsbearbeitung<br />
schafft zusätzlich auch Vorteile<br />
in der Logistik.<br />
Technische Daten<br />
Farbe: variabel, Spezifikation und Bestimmung<br />
der Farbtoleranzen anhand Bemusterung<br />
Oberfläche: Sichtqualität einseitig oder<br />
beidseitig, weitere Oberflächenstrukturen<br />
auf Anfrage<br />
Bewehrung: je nach statischer Anforderung<br />
alkaliresistente Glasfasern sowie<br />
Stahl bzw. Edelstahl<br />
Optische Eigenschaften: Jedes fibreC 3D<br />
Element wird auf Grund des natürlichen<br />
Produktes Beton als Einzelstück betrachtet.<br />
Unterschiede in Farbe, Struktur und<br />
Textur sind charakteristisch.<br />
Die Gasser Fassadentechnik AG<br />
Als Spezialist für Beratung und Planung<br />
von Fassaden mit fibreC 3D in der ganzen<br />
Schweiz empfiehlt sich die Gasser Fassadentechnik<br />
AG (kurz GFT). Das Unternehmen<br />
mit internationalen Top-Referenzen ist<br />
der Spezialist für individuelle und einzigartige<br />
Fassadenbekleidungen, Unterkonstruktionen<br />
und Fassadenplanungen. GFT ist der<br />
kompetente Ansprechpartner, wenn es um<br />
kreative wie auch technische Lösungen für<br />
höchst ästhetische Ansprüche geht, ohne<br />
dass dabei die Energieeffizienz auf der Strecke<br />
bleibt.<br />
Jede Fassade ist anders – dies ist die Betrachtungsweise<br />
der Gasser Fassadentechnik.<br />
Das zehnjährige Unternehmen hat sich auf<br />
die Planung und Lieferung von Nischenprodukten<br />
und Objektlösungen spezialisiert. Das<br />
Grundsortiment beinhaltet eine grosse Auswahl<br />
an architektonisch hochwertigen Fassadenbekleidungen<br />
und Befestigungslösungen.<br />
Was es noch nicht gibt, wird neu entwickelt:<br />
Bei der Gasser Fassadentechnik AG werden<br />
laufend neue, objektbezogene Fassadenlösungen<br />
für die Kunden entwickelt. Jede Fassade<br />
wird dabei als System betrachtet: Ein<br />
funktionelles Gesamt-Konzept muss hierfür<br />
von der Fassadenplatte mit der Unterkonstruktion<br />
und Befestigung auf das Grundtragwerk<br />
erarbeitet werden. Die Faszination einer<br />
Fassade entspringt dabei aus der Verbindung<br />
zwischen Gebäude und stimmiger Aussenhaut.<br />
Die Gasser Fassadentechnik AG bietet als<br />
Systemlieferant folgende Dienstleistungen an:<br />
Konzepterarbeitung/ Materialisierung<br />
Kostenberechnung/ Entscheidungsgrundlagen<br />
Grundlagen Erarbeitung für<br />
Devisierung / Fassadenplanung<br />
Berechnung Statik / U-Wert<br />
Ausführungs- und Montageplanung<br />
Instruktion / Baubegleitung<br />
Fassaden der Gasser Fassadentechnik sind<br />
sicher, aussergewöhnlich, ausdrucksstark –<br />
ohne Kompromisse!<br />
Gasser Fassadentechnik AG<br />
Schuppisstrasse 7<br />
9016 St.Gallen<br />
www.gasserfassadentechnik.ch<br />
Halle 1.0, Stand C73<br />
32 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
Blau Pantone300U Grau Pantone 447U<br />
© 30.05.2013 frontwork ag wallisellen<br />
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Sonnen- und Blendschutz ohne Schattenseiten<br />
Folien-Fassaden-Systeme (bis 3 x 8 m).<br />
Sonnen- und Blendschutz mit Tageslichtnutzung.<br />
Sunreflex widerlegt den Mythos, dass innenliegender<br />
Sonnenschutz nicht funktionieren<br />
kann. Die mit Spezialfolien ausgerüsteten<br />
Fensterrollos von Sunreflex sind<br />
individuell einstellbar, schützen optimal<br />
vor Hitze und Blendung und sparen gleichzeitig<br />
Energie und Geld.<br />
Grosse Glasfassaden und Fensterfronten werden<br />
schnell zu Hitzefallen und die direkte Sonneneinstrahlung<br />
verunmöglicht die Arbeit an<br />
Bildschirmen. Was passiert? Die Rollläden gehen<br />
runter, das Licht wird eingeschaltet und<br />
vielleicht auch noch die Klimaanlage. Das Resultat:<br />
Die Energiekosten steigen und das<br />
wertvolle Tageslicht bleibt draussen. Das hat<br />
Auswirkungen auf das Raumklima sowie das<br />
Wohlbefinden und die Leistung der Mitarbeiter.<br />
Gefragt sind durchdachte Systeme, welche<br />
Schutz vor Sonne und Blendung bieten, trotzdem<br />
Licht hereinlassen und einen freien Blick<br />
nach aussen gewähren.<br />
Die Folienrollos, grossflächigen Folien-<br />
Fassaden-Systeme sowie Lamellen- und Flächenvorhänge<br />
von Sunreflex stammen aus<br />
Deutschland, vom renommierten Hersteller<br />
MULTIFILM®. Deren Kernstück sind transparente<br />
und hochreflektierende Polyesterfolien,<br />
welche ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt<br />
wurden. MULTIFILM® fertigt die Systeme<br />
auf Mass, für jede Grösse, Geometrie und<br />
Neigung von Fenstern. Durch die innen liegende<br />
Montage auf oder im Fensterrahmen<br />
bleiben die Systeme geschützt von Wind und<br />
Wetter und brauchen keine weitere Wartung.<br />
Die Folien gibt es in verschiedenen Farben und<br />
Lichttransmissionen oder mit individueller Bedruckung<br />
auf der Innen- oder Aussenseite.<br />
Lux-Line Rollo (schliesst von unten nach oben) bis 2.2 x 3.4 m<br />
Überzeugende Vorteile<br />
bis zu 88 % Energieabweisung<br />
bis zu 84 % Strahlungsreflexion bei<br />
freier Sicht nach aussen<br />
bis zu 30 % bessere Wärmedämmung<br />
an Fenstern<br />
bis zu 25 % CO 2-Reduktion durch Einsparung<br />
von Kühl- und Heizenergie<br />
100 % UV-Schutz<br />
sunreflex<br />
frontwork ag<br />
Hertistrasse 25<br />
8304 Wallisellen<br />
Telefon 044 802 90 74<br />
info@sunreflex.ch<br />
www.sunreflex.ch<br />
Multifilm – Sunreflex<br />
Halle 1.1, Stand D64<br />
Funktionsweise<br />
Sonnenschutzglas<br />
sunbelt polaris 65/34<br />
100 % Sonnenstrahlung<br />
39 % sekundäre<br />
Wärmestrahlung<br />
nach aussen<br />
Folie: SiAt012 (1 %)<br />
Transmission unter 1 %<br />
12 % sekundäre Wärmestrahlung<br />
nach innen<br />
49 % Reflexion<br />
88 % Gesamtenergieabweisung<br />
12 % Gesamtenergiedurchlass<br />
(g-Wert)<br />
Die hauchdünne Nano-Aluminiumschicht auf der Aussenseite der Folie<br />
wirkt wie ein Spiegel. Sie reflektiert die auftreffende Sonnenstrahlung<br />
direkt hinter der Scheibe. Bevor sich die Strahlung im Raum in Wärme<br />
umwandeln kann, schickt die Folie bis zu 84 % der Strahlung wieder<br />
ins Freie. Als positiver Nebeneffekt reduziert das Folienrollo im Sommer<br />
die Kosten und den Energieverbrauch für Licht und Kühlung um<br />
bis zu 30 %. Im Winter optimiert es die Wärmedämmung und spart bis<br />
zu 25 % Heizenergie.<br />
Sonnenschutzrollo montiert auf Fensterrahmen innenliegend.<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
33
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
RENSON® zum ersten Mal auf der Swissbau in Basel<br />
RENSON, gegründet im Jahre 1909 und<br />
Trendsetter im Bereich der natürlichen<br />
Lüftung und des Sonnenschutzes, entwickelt<br />
innovative Systeme und Konzepte<br />
mit dem Ziel, Lebensbereiche gesünder<br />
und komfortabler zu gestalten sowie einen<br />
niedrigen Energieverbrauch zu ermöglichen.<br />
Das Programm umfasst Fensterund<br />
Schalldämmlüfter, bedarfsgeführte<br />
Lüftungssysteme, Lüftungsgitter und Lamellenwandsysteme,<br />
Aluminium-Sonnenschutzsysteme<br />
und Screens, und Terrassenüberdachungen.<br />
Bei RENSON® stehen<br />
Innovation und Kommunikation zentral.<br />
Über 50 Mitarbeiter in der Abteilung Untersuchung<br />
und Entwicklung arbeiten täglich<br />
an die Entwicklung von neuen Lösungen<br />
und die Optimierung bestehender<br />
Systeme. Zur Kommunikation seiner Innovationen<br />
in der Schweiz ist RENSON® zum<br />
ersten Mal auf der Swissbau. Entdecken unterstehende<br />
und andere Neuigkeiten auf<br />
unseren Stand D142 in de Halle 1.1.<br />
Windfeste Senkrechtmarkisen<br />
Mit dem Fixscreen® entwickelte RENSON® die<br />
erste Senkrechtmarkise, die wirklich windfest<br />
und insektenhemmend ist. Die Fixscreen®-<br />
Technologie von RENSON® wird weiterentwickelt<br />
und die Firma stellt heute sein Fixscreen®<br />
«next generation» vor. Dank eines neuen symmetrischen<br />
Reissverschluss und der Optimierung<br />
des Führungssystems garantiert der Fixscreen®<br />
jetzt eine erhöhte Windbeständigkeit<br />
bis zu 130 km/h. Die Kassette der Senkrechtmarkise<br />
ist lieferbar in 2 Versionen: mit der<br />
abgerundeten Softline- und der rechteckigen<br />
Square-Formgebung. Ausserdem gibt es eine<br />
dezente Abschlussleiste, die bei Tüchern mit<br />
einer Höhe bis 2700 mm völlig in die Kassette<br />
verschwindet (bei Höhen bis 6000 mm teilweise).<br />
Dieser Fixscreen® «next generation»<br />
ist geeignet für Glasflächen bis 22 m² bei Neubauten<br />
oder zu renovierenden Gebäuden.<br />
Terrassenüberdachungen mit<br />
Lamellendach<br />
Auf die Terrasse kann man herrliche Stunden<br />
verbringen. Jeder weiss wie sehr eine einladend<br />
gestaltete Terrasse zum Wohlbefinden<br />
beiträgt: elegante Möbel, stilvolle Beleuchtung,<br />
Heizung für die kälteren Tage… So herrlich<br />
der Aufenthalt sein mag, die Natur kann<br />
uns die Suppe versalzen. Oder nicht? Mit einer<br />
Terrassenüberdachung von RENSON® kann<br />
man die Atmosphäre auf die Terrasse länger<br />
geniessen – ohne Ärger mit Sonne, Regen,<br />
Wind oder Kälte. RENSON® stellt 2 Terrassenüberdachungen<br />
mit einem sonnenhemmenden<br />
und wasserdichten Dach aus drehbaren<br />
Lamellen vor: Camargue® und Algarve®. Der<br />
Niederschlag auf den Lamellen wird zur Seite<br />
hin in eine Abflussrinne abgeführt. Diese Terrassenüberdachungen<br />
sind lieferbar mit Beleuchtung,<br />
Heizungselementen und Lautsprechern.<br />
Diese Terrassenüberdachungen<br />
bieten weiterhin unbegrenzte Personalisierungsmöglichkeiten:<br />
Seiten und Vorderseite<br />
können mit windfesten Screens, Loggia®-<br />
Schiebepaneelen und Ganzglas-Schiebe-Systemen<br />
abgeschlossen werden.<br />
Verdeckliegende Bandsysteme<br />
Dank verdecktliegender Bänder liegt die Tür<br />
in geschlossenem Zustand perfekt in einer Linie<br />
mit der Wand – dabei bemerken Sie das<br />
Scharnier nicht einmal. RENSON® bietet eine<br />
neue Reihe von verdecktliegenden Bandsystemen<br />
an: argenta® invisible neo. Drei Versionen<br />
sind lieferbar: S-5, M-6 und L-7. Die Version<br />
S-5 eignet sich für Türen bis 80 kg mit einer<br />
Stärke von minimal 35 mm. Bei Türen mit einer<br />
Stärke von minimal 40 mm und einem Gewicht<br />
bis 100 kg wird die Version M-6 integriert<br />
und die Version L-7 wurde speziell entwickelt<br />
für Türen bis 150 kg mit einer Stärke von minimal<br />
40 mm. Die kompakten Abmessungen,<br />
das Easy-Hook® Montagesystem und die einfache<br />
Regelung in Höhe, Abstand und Tiefe<br />
(3D-regelbar) sorgen für eine leichte Montage.<br />
Ausserdem kann auch die Lagerhaltung halbiert<br />
werden, da diese Scharniere rechtslinks<br />
verwendbar sind. Argenta® invisible ist<br />
ein Produkt von Argent Alu, einem Unternehmen<br />
der RENSON®-Gruppe.<br />
nv RENSON Ventilation sa<br />
Industriezone 2 Vijverdam<br />
Maalbeekstraat 10<br />
B-8790 Waregem, BEL<br />
Telefon +32 56 62 71 11<br />
Fax +32 56 60 28 51<br />
www.renson.eu<br />
Halle 1.1, Stand D142<br />
34 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Verlängern Sie den Sommer!<br />
Camargue ® Algarve ®<br />
Lagune ®<br />
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Bei der Entwicklung der Terrassenüberdachungen von RENSON ® wurde besonders auf Design, Qualität und Nachhaltigkeit<br />
geachtet. Wählen und personalisieren Sie Ihre Terrassenüberdachung gemäß Ihrem Lebensstil und Ihren Wünschen! RENSON ®<br />
Terrassenüberdachungen passen zu jedem Baustil und bilden dadurch eine elegante und zeitlose Erweiterung Ihrer Wohnung.<br />
Halle 1.1<br />
Stand D142<br />
1400 Yverdon-les-Bains<br />
www.verandas.ch<br />
5734 Reinach AG<br />
www.wintergarten.ch<br />
9434 Au<br />
www.beerlistoren.ch<br />
6987 Caslano<br />
www.frubau.ch<br />
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www.iselieng.ch<br />
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DELTA®-Noppenbahnen<br />
Für jedes Projekt die richtige Drainage.<br />
A chaque projet son système de drainage.<br />
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Wirkungsvolles Schutz- und Drainage system<br />
für horizontale Gebäudeteile.<br />
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applications horizontales.<br />
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Perimeterdämmung.<br />
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auf der Swissbau <strong>2014</strong> in Basel vom 21. – 25. Januar <strong>2014</strong><br />
Halle: 1.0, Stand: B29<br />
Dörken AG · Talstrasse 47 · CH-4144 Arlesheim · Tel.: 061 706 93 30 · Fax: 061 706 93 35 · doerken@doerken.ch · www.doerken.ch<br />
Ein Unternehmen der Dörken-Gruppe<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong> 35
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Wärmebildkameras für Bauanwendungen<br />
Wärmebildkameras von FLIR Systems liefern<br />
wertvolle Bilder für die Erkennung<br />
von Energieverschwendung, Feuchtigkeit<br />
und elektrischen Problemen in Gebäuden.<br />
Eine Infrarotkamera zeigt genau<br />
auf, wo Probleme verursacht werden<br />
Die FLIR Ex-Serie bietet neue Möglichkeiten.<br />
Einfach anvisieren, speichern und auswerten.<br />
Eine FLIR E4-Kamera ist ein erschwingliches<br />
visuelles Inspektionssystem für den<br />
Bau. Neu schon ab CHF 1290.–. Durch den attraktiven<br />
Preis und die robuste Bauweise findet<br />
die FLIR EX-Serie den Weg in praktische<br />
Anwendungen auf dem Bau<br />
Prüfen der Bausubstanz<br />
Gebäude lassen sich mit einer FLIR Wärmebildkamera<br />
schnell und sorgfältig prüfen,<br />
bei dem Problembereiche aufgespürt werden,<br />
die dem blossen Auge verborgen bleiben.<br />
Gebäudeverwaltung<br />
Wärmebildkameras sind eine wertvolle Hilfe<br />
bei der vorbeugenden Instandhaltung von<br />
elektrischen und mechanischen Anlagen<br />
im Gebäude. Probleme lassen sich so eher<br />
erkennen, sodass Ausfallzeiten verhindert<br />
und Abhilfemassnahmen eingeleitet werden<br />
können.<br />
Vertrieb- und Schulungspartner Schweiz<br />
Die PERGAM SUISSE AG ist langjähriger Vertriebspartner<br />
von FLIR Systems, dem Weltmarktführer<br />
für Wärmebildtechnik. Neben<br />
dem Verkauf dieser Produkte bieten wir<br />
umfassende und anwendungsspezifische<br />
Schulungen und einen professionellen After-Sales<br />
Support an. Rufen Sie uns an oder<br />
schreiben Sie uns eine E-Mail! Gerne offerieren<br />
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8001 Zürich<br />
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36 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
TRIAC ST von Leister / Design trifft Erfahrung – Der neue S<br />
Der legendäre TRIAC S von Leister ist das weltweit<br />
mit Abstand meistverwendete Heissluftgerät<br />
zum Schweissen von Kunststoff. Seine<br />
sprichwörtliche Robustheit und Langlebigkeit<br />
selbst bei widrigen äusseren Arbeitsbedingungen<br />
haben diesen Erfolg begründet.<br />
Nun führen wir das Nachfolgemodell im<br />
Markt ein, den TRIAC ST. Bei seiner Entwicklung<br />
wurde bewusst auf zusätzliche technische<br />
Features verzichtet. Viel mehr soll sich<br />
der TRIAC ST wie sein Vorgänger durch die<br />
gleichen, entscheidenden Eigenschaften auszeichnen:<br />
Handlichkeit, Zuverlässigkeit, Vielseitigkeit.<br />
Optisch knüpft der neue TRIAC ST<br />
an die Formensprache des bereits eingeführten<br />
TRIAC AT an: Bei beiden Geräten zeigt sich<br />
dies vor allem im Zweikomponenten-Handgriff,<br />
der dem Anwender optimale Griffigkeit<br />
bietet. Mit seinem modernen Design setzt der<br />
TRIAC ST in dieser Produktgruppe damit einen<br />
neuen Standard.<br />
Das optimierte Design und das geringe Gewicht<br />
von weniger als 1 kg sorgen für eine<br />
perfekte Gewichtsbalance. Das bedeutet für<br />
den Anwender ermüdungsfreies Arbeiten,<br />
was ausgedehnte Feldtests bestätigt haben.<br />
Das Innenleben des TRIAC ST besticht zudem<br />
durch das neue Motoren- und Turbinendesign<br />
sowie dem vom TRIAC AT bekannten Heizelement.<br />
Alles zusammen ergibt gegenüber<br />
dem Vorgänger eine noch bessere Wertigkeit.<br />
Ebenfalls neu sind die beiden Luftfilter, welche<br />
seitlich hinten am Gerät integriert sind. Sie lassen<br />
sich einfach entfernen, reinigen und wieder<br />
einsetzen. Das spart dem Anwender wertvolle<br />
Zeit. Die Heizleistung lässt sich stufenlos<br />
bis 700°C einstellen. Als Nachfolger des TRIAC<br />
S wird der TRIAC ST unser eigentliches Standard-Heissluftgerät.<br />
Selbstverständlich passt<br />
auf den TRIAC ST das gleiche Sortiment von<br />
mehr als 80 Düsen, welches bereits mit dem<br />
TRIAC S und TRIAC AT kompatibel ist. Damit<br />
sind alle denkbaren Anwendungen möglich,<br />
sowohl im Innen- wie auch für den Aussenbereich.<br />
Unser neues Multitalent kann somit auf<br />
dem Dach, im Tiefbau oder im Bodenbereich<br />
eingesetzt werden.<br />
Leister Verkaufs- und Servicepartner in der<br />
Schweiz:<br />
F. Jannone AG<br />
Grünaustrasse 10<br />
3084 Wabern<br />
Telefon 031 960 90 60<br />
Fax 031 960 90 61<br />
info@jannone.ch<br />
www.jannone.ch<br />
Halle 3.0, Stand B53
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Unverwechselbare Designsprache<br />
Keramik Laufen ist auf die Produktion von<br />
Komplettbädern spezialisiert. Das international<br />
tätige Schweizer Unternehmen produziert<br />
seit 120 Jahren Sanitärkeramik und<br />
vertreibt zudem Bade- und Duschwannen<br />
aus Acryl, Stahl und Mineralguss, Badmöbel<br />
sowie Bad-Accessoires.<br />
Anlässlich der Swissbau <strong>2014</strong> präsentiert Keramik<br />
Laufen Bäder, die das Wasser in seiner originellsten<br />
Form erlebbar machen: Kartell by<br />
Laufen, das Komplettbad, das in Sachen Design,<br />
Emotionalität, Qualität und Ausdruckstärke<br />
kaum zu übertreffen ist sowie die erweiterte<br />
Palomba Collection, derer freistehende<br />
Badewanne und der Waschtisch «Menhir», bereits<br />
mit diversen Design-Awards ausgezeichnet<br />
wurden. Zudem werden die ersten Serienprodukte<br />
aus dem neu entwickelten Werkstoff<br />
SaphirKeramik vorgestellt. Diese ermöglicht,<br />
eng definierte Radien und Kanten genauso<br />
wie dünne Wandungen herzustellen, was bislang<br />
ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für das Badezimmer eröffnet.<br />
Keramik Laufen AG<br />
Wahlenstrasse 46<br />
4242 Laufen<br />
Telefon 061 765 75 75<br />
forum@laufen.ch<br />
www.laufen.ch<br />
Kartell by Laufen<br />
Halle 2.2, Stand A18/B18<br />
Innovationen – vom Wasser inspiriert<br />
arwa-cityplus<br />
Die Similor AG präsentiert mit ihren Marken<br />
arwa, Similor Kugler und Sanimatic innovatives<br />
Armaturendesign für Bad, Küche<br />
und öffentliche Bereiche in hoher Schweizer<br />
Qualität. Einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte<br />
hat Similor bereits<br />
1997 mit der Lancierung der Steuerpatrone<br />
Ecototal gelegt. Dank Heisswasser- und<br />
Mengenbremse können bis zu 30% Wasser<br />
und Energie eingespart werden.<br />
An der Swissbau <strong>2014</strong> präsentiert Similor drei<br />
neue Armaturenlinien: arwacurveplus, der Garant<br />
für auserlesene Emotionalität im Badezimmer,<br />
arwatwinplus, die Serie für designorientierte<br />
Komplettlösungen in modernen<br />
Bädern sowie arwa-cityplus, die mit ihren faszinierenden<br />
Formen urbane Trendsetter anspricht.<br />
Mit dem erweiterten Duschensortiment<br />
bietet Similor zudem alles, was sich<br />
überzeugte Genussduscher wünschen: grosszügig<br />
dimensionierte Regenbrausen, modern<br />
designte Handbrausen und neue Showerstations<br />
für kompakte Wellnesslösungen.<br />
Similor AG<br />
Wahlenstrasse 46<br />
4242 Laufen<br />
www.similor.ch<br />
Halle 2.2, Stand A18/B18<br />
38 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
loop14 – ein architektonischer Höhepunkt an der Swissbau<br />
Die Unternehmen Jos. Berchtold AG und<br />
Delta Türsysteme AG zeigen innovative<br />
Produkte in einem architektonisch einzigartigen<br />
Auftritt. Die Besucher erwartet in<br />
der Halle 1.0 am Stand D56 eine Skulptur<br />
von endlosen Konturen.<br />
Mittlerweile sind die Zürcher KMU Jos.<br />
Berchtold AG und Delta Türsysteme AG bereits<br />
bekannt für ihre aufwändig konzipierten<br />
und visuell herausragenden Auftritte an<br />
der Swissbau. Im kommenden Januar präsentieren<br />
die Firmen ihre neusten Produktentwicklungen<br />
eingebettet in eine faszinierende<br />
«loop14» Skulptur.<br />
Auf einer Fläche von 108 m² und mit einer<br />
Höhe von 8 m wird ein Bauwerk aus Holz und<br />
Glas erschaffen, welches sowohl die handwerkliche<br />
wie auch technische Schöpfungskraft<br />
der Unternehmen widerspiegelt. Gleichzeitig<br />
erlaubt die offene Konstruktionsweise<br />
eine ideale Einbindung der Produktneuheiten<br />
aus dem Bereich von hochwertigen Brandschutzelementen.<br />
In diesem eindrucksvollen Rahmen, präsentieren<br />
Berchtold/Delta eine besondere, technisch<br />
ausgeklügelte Neuheit: «Trigostar», eine<br />
Brandschutztüre, welche mit einem Faltprinzip<br />
platzsparend den Brandabschnitt sichert.<br />
Zusätzlich werden Design- und funktionale<br />
Weiterentwicklungen der bewährten Brandschutzelemente<br />
«Clearstar», «Deltastar»,<br />
«Exitstar», «Hoverstar» und «Swingstar» präsentiert<br />
und als integrierte Produkte an und<br />
in der «loop14» Skulptur vorgeführt.<br />
Entworfen haben den Auftritt das Designerduo<br />
Sven Bosshard und Bruno Zaugg von der<br />
design-factory gmbh. «Inspiriert durch Oscar<br />
Niemeyer spielt die Skulptur mit verwinkelt<br />
anmutenden Kanten und Falten, welche sich<br />
in einer Schleife (loop) über Boden, Wände<br />
und Decken ziehen und spannende Raumsituationen<br />
schaffen. Die West/Ost-Ausrichtung<br />
ist durch den Einsatz von Glaselementen<br />
weitgehend sichtdurchlässig und führt durch<br />
sorgfältige Planung und Konstruktion zu einer<br />
einzigartigen, inspirierenden Präsenz», erklärt<br />
Sven Bosshard.<br />
Über die Unternehmen<br />
Das 1924 gegründete Unternehmen<br />
Jos. Berchtold AG bietet zusammen<br />
mit Delta Türsysteme AG Holz-, Glasund<br />
Brandschutzlösungen im Innenausbau<br />
für Individual- und Grossprojekte<br />
an. Am Hauptsitz in Zürich<br />
arbeiten 90 Mitarbeiter unter einem<br />
seit 1995 unveränderten Leitungsteam.<br />
Weitere Standorte befinden<br />
sich in der West- und Ostschweiz.<br />
Berchtold/Delta konzipiert, liefert<br />
und installiert gesamtschweizerisch<br />
und im angrenzenden Ausland.<br />
«Mit ‹loop14› setzen wir einmal mehr einen<br />
visuellen Höhepunkt an der Swissbau» erläutert<br />
Viktor Bosshard, Partner von Berchtold/<br />
Delta. «Die Skulptur setzt unsere ästhetisch<br />
und funktional hochwertigen Produkte in einen<br />
perfekten Rahmen. In stilvollem Ambiente<br />
können wir Architekten und Kunden unsere<br />
Neuentwicklungen demonstrieren und<br />
den Dialog über Einsatzmöglichkeiten führen»,<br />
ergänzt Felix Meier, ebenfalls Partner<br />
von Berchtold/Delta.<br />
Berchtold Jos. AG<br />
Naglerwiesenstrasse 2<br />
8049 Zürich<br />
Telefon 044 341 23 00<br />
Fax 044 341 20 59<br />
info@josberchtold.ch<br />
Delta Türsysteme AG<br />
Naglerwiesenstrasse 2<br />
8049 Zürich<br />
Telefon 044 340 23 35<br />
Fax 044 340 23 36<br />
info@deltatueren.ch<br />
Halle 1.0, Stand D56<br />
Messe-Neuheiten bei ROMAY<br />
Messe-Neuheiten bei ROMAY<br />
Messe-Neuheiten bei ROMAY<br />
Elektronische<br />
Elektronische Armaturen<br />
Armaturen von WimTec<br />
von WimTec<br />
DACHCOM DACHCOM<br />
ROMAY präsentiert erstmals die zukunftsweisenden<br />
präsentiert Armaturen erstmals des österreichischen<br />
die zukunfts-<br />
Duschen, und Urinalsteuerungen.<br />
Badewannen sowie WC-Betätigungen<br />
Duschen, Badewannen sowie WC-Betätigungen<br />
ROMAY<br />
weisenden<br />
ROMAY präsentiert erstmals die zukunftsweisenden<br />
Armaturen des österreichischen und Urinalsteuerungen.<br />
Duschen, Badewannen sowie WC-Betätigungen<br />
Herstellers WimTec. Armaturen Das des Sortiment österreichischen umfasst und Urinalsteuerungen.<br />
Herstellers elektronische WimTec. Armaturen Das Sortiment für Waschtische, umfasst Gerne beantworten wir Ihre Fragen.<br />
elektronische<br />
Herstellers WimTec.<br />
Armaturen<br />
Das Sortiment<br />
für Waschtische,<br />
umfasst<br />
Gerne beantworten wir Ihre Fragen.<br />
elektronische Armaturen für Waschtische, Gerne beantworten wir Ihre Fragen.<br />
ROMAY AG Sanitär Gontenschwilerstrasse 5, CH-5727 Oberkulm, Tel. +41 (0)62 768 22 55, sanitaer@romay.ch, www.romay.ch<br />
ROMAY AG Sanitär Gontenschwilerstrasse 5, CH-5727 Oberkulm, Tel. +41 (0)62768 22 55, sanitaer@romay.ch, www.romay.ch<br />
ROMAY AG Sanitär Gontenschwilerstrasse 5, CH-5727 Oberkulm, Tel. +41 (0)62 768 22 55, sanitaer@romay.ch, www.romay.ch<br />
SwISSbAu in Basel<br />
SwISSbAu in Basel<br />
21.– SwISSbAu 25.1.<strong>2014</strong> in Basel<br />
Halle<br />
21.– 25.1.<strong>2014</strong><br />
21.– 25.1.<strong>2014</strong> 2.2, Stand D15<br />
Halle<br />
Halle<br />
2.2,<br />
2.2,<br />
Stand<br />
Stand<br />
D15<br />
D15<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
39
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Bodenebene Duschen sind der Megatrend im Bad<br />
Der Wunsch von Bauherren und Modernisierern<br />
geht klar in Richtung eines bodenebenen<br />
Duschbereichs mit einem schwellenfreien<br />
und bequemen Einstieg. Galt noch<br />
bis vor wenigen Jahren ein durchgefliester<br />
Duschboden als chic, setzen heute ästhetische<br />
und innovative Produktlösungen<br />
neue Massstäbe.<br />
Der Trend geht heute zu fugenlosen Duschbereichen<br />
aus einem besonders hygienischen<br />
und hochwertigen Material, das sich<br />
seit Jahrzehnten im Bad bewährt: Stahl-Email.<br />
Emaillierte Duschflächen werden bodeneben<br />
eingebaut, sind dank ihrer geschlossenen<br />
Oberfläche leicht zu reinigen und schützen<br />
dauerhaft sicher vor Durchfeuchtungsschäden.<br />
Bodenebene Duschen wandeln sich zu einem wahren Lifestyle-Element für moderne und designbetonte Bäder. Die Kaldewei<br />
Conoflat (product designed by Sottsass Associati) vereint zeitgemässe Ästhetik, Ergonomie und Sicherheit in einem High-<br />
End-Produkt und definiert so das grenzenlose und komfortable Duscherlebnis neu. 21 Abmessungen und 34 Farbmöglichkeiten<br />
machen das Modell zum Allrounder im Bad.<br />
Eine perfekte bodenebene Duschplatzgestaltung<br />
Eine individuelle Gestaltung des Duschbereiches<br />
mit emaillierten Duschflächen des Badpioniers<br />
Kaldewei ist dank der Vielfalt an Modellen,<br />
Abmessungen, technischen Lösungen<br />
und Farben längst kein Wunschdenken mehr.<br />
Sie werden nicht nur in klassischen Sanitärfarben<br />
angeboten, sondern sind auch in vielen<br />
natürlichen Mattfarben erhältlich, die sich<br />
harmonisch in die umgebende Badarchitektur<br />
integrieren.<br />
Auch Experten empfehlen fugenlose<br />
Duschflächen aus Stahl-Email<br />
Auch aus Expertensicht sind emaillierte<br />
Duschflächen die perfekte Lösung für die bodenebene<br />
Gestaltung des Duschbereichs.<br />
Geprüfte hygienische Eigenschaften, sichere<br />
Montage- und Entwässerungssysteme, mehrfach<br />
ausgezeichnetes Design, überzeugende<br />
Materialeigenschaften sowie ein Qualitätsversprechen<br />
mit 30 Jahren Garantie machen<br />
emaillierte Duschflächen von Kaldewei zur<br />
ersten Wahl für Bauherren und Modernisierer.<br />
Gerne stellen wir Ihnen die emaillierten<br />
Duschflächen von Kaldewei, wie zum Beispiel<br />
die Neuheit Xetis mit integriertem<br />
Wandablauf, an der Swissbau in der Trendwelt<br />
Bad, Halle 2.2, Stand B 27, vor.<br />
Bei der neuen emaillierten Duschfläche Xetis stört kein Ablauf das puristische Design der fugenlosen Duschfläche, die Technik<br />
verschwindet dezent in der Wand. Die fugenlose Oberfläche aus langlebigem Kaldewei Stahl-Email schützt vor Durchfeuchtungsschäden<br />
– ein grosser Vorteil gegenüber anderen Materialien, insbesondere gefliesten Duschbereichen.<br />
Franz Kaldewei AG<br />
Rohrerstrasse 100<br />
5000 Aarau<br />
Telefon 062 205 21 00<br />
Fax 062 212 16 54<br />
info.schweiz@kaldewei.com<br />
www.kaldewei.com<br />
Halle 2.2, Stand B27<br />
40 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
WimTec-Armaturen in der Schweiz<br />
Die ROMAY AG in Oberkulm ist bekannt<br />
für ihre Waschbecken sowie Reihenwaschtische<br />
und Duschen nach Mass. Als Ergänzung<br />
dazu bietet das Unternehmen neu<br />
WimTec-Armaturen an. Diese elektronisch<br />
gesteuerten Sanitärarmaturen des österreichischen<br />
Marktführers finden im öffentlichen<br />
Bereich sowie im hochwertigen Badezimmer<br />
ihren Einsatzort.<br />
WimTec hat sich in Österreich seit zwanzig<br />
Jahren permanent weiterentwickelt. Die modernen<br />
und stilvollen Dusch-, Wannen- und<br />
Waschtischarmaturen sowie Urinal- und WC-<br />
Steuerungen überzeugen nicht nur durch<br />
hochgradige Technologie, sondern positionieren<br />
sich auch mit dem Design am Puls der<br />
Zeit. WimTec sorgt in Duschen, Bädern und<br />
Toiletten dafür, dass das Wasser fliesst, und<br />
zwar immer dann, wenn es gebraucht wird –<br />
und wirklich nur dann. Der Komfort der Berührungslosigkeit<br />
ist nicht nur angenehm und<br />
sauber, sondern in höchstem Masse ökologisch,<br />
weil es die kostbare Ressource Wasser<br />
schont.<br />
LOFT – berührungslos, zeitlos<br />
WimTec schickt mit der neuen LOFT eine berührungslose<br />
Waschtischarmatur ins Rennen,<br />
die das Zeug zum Designklassiker hat. Zeitlos<br />
in der Form, schenkt sie jedem Waschtisch<br />
zurückhaltende Eleganz. Die Funktionen sind<br />
aber keinesfalls klassisch – und mit der einstellbaren<br />
Stagnationsfreispülung ein Garant<br />
für beste Trinkwasserqualität.<br />
Designarmaturen OCEAN<br />
Mit der Produktlinie OCEAN zeigt WimTec<br />
elektronische Sanitärarmaturen, die neue<br />
Designstandards setzen. Auf unvergleichbare<br />
Weise verbinden OCEAN-Produkte dank innovativer<br />
Technik intelligente Funktionen mit<br />
formschönem Design. Mit ihrer edlen Glasoberfläche<br />
in Weiss oder Schwarz fügen sich<br />
die Armaturen für Dusche, Wanne und Waschtisch<br />
sowie WC und Urinal stilvoll in jede moderne<br />
Umgebung ein.<br />
PROOF: Gut<br />
geplant ist<br />
halb gebaut<br />
Hinter jedem Projekt<br />
stecken spezielle<br />
Anforderungen und<br />
so mancher Stolperstein.<br />
Gerade bei öffentlichen<br />
Bauten<br />
müssen diese unterschiedlichen<br />
Anforderungen<br />
auf einen<br />
Nenner gebracht<br />
werden. Gut beraten<br />
sind die Architekten<br />
und Planer mit der<br />
Produktlinie PROOF.<br />
Mit ihrer homogenen<br />
Metalloberfläche<br />
sind die Armaturen<br />
auf eine hohe<br />
Benutzerfrequenz<br />
zugeschnitten. Egal,<br />
ob Dusch- oder<br />
Waschtischarmaturen,<br />
Urinal- oder<br />
WC-Steuerungen<br />
– die Produkte der<br />
PROOF-Linie stehen<br />
für Hygiene, Robustheit<br />
und Zuverlässigkeit<br />
mit Mehrwert.<br />
WimTec-Premiere<br />
an der SWISSBAU <strong>2014</strong><br />
Die ROMAY AG wird an der Swissbau in Basel<br />
vom 21. bis 25. Januar <strong>2014</strong> das Sortiment der<br />
zukunftsweisenden Armaturen von WimTec<br />
offiziell für den Schweizer Markt präsentieren.<br />
Damit steigert die ROMAY AG ihre Kompetenz<br />
im Sinne von: mehr Komfort, Design<br />
und Wirtschaftlichkeit für Nassräume.<br />
ROMAY AG<br />
Sanitär<br />
Gontenschwilerstrasse 5<br />
5727 Oberkulm<br />
Telefon 062 768 22 55<br />
Fax 062 776 25 67<br />
sanitaer@romay.ch<br />
www.romay.ch<br />
Halle 2.2, Stand D15<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
41
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Garen wie die Profis: Electrolux Profi Steam<br />
mit SousVide-Funktion<br />
Kochen, Backen, Grillieren, Dampfgaren<br />
und neu SousVide-Garen – all diese Funktionen<br />
sind neu in einem Gerät vereint.<br />
Electrolux bietet als Branchenneuheit erstmals<br />
einen Ofen mit SousVide-Funktion sowie<br />
ein passendes Vakuumiergerät für den<br />
Privathaushalt an. Bisherige Modelle können<br />
auf Wunsch nachgerüstet werden.<br />
Im Profibereich gehört das SousVide-Garen<br />
schon lange zum Repertoire. Was Gourmetköche<br />
schätzen, können Kochbegeisterte jetzt<br />
auch zu Hause nutzen: Den Profi Steam gibt<br />
es ab sofort mit einer SousVide-Funktion. Zusammen<br />
mit dem professionellen Vakuumiergerät<br />
werden Fleisch, Fisch oder Gemüse dank<br />
niedrigen Temperaturen noch zarter und aromatischer.<br />
Auch Nährstoffe und Vitamine<br />
bleiben bei dieser sanften Zubereitungsmethode<br />
erhalten und der Geschmack der Zutaten<br />
kann sich komplett entfalten – ein neues<br />
Kocherlebnis.<br />
Kochen fast wie von selbst – mit SousVide<br />
Beim SousVide-Garen werden alle Zutaten<br />
inklusive Gewürze in den hitzebeständigen<br />
Plastikbeutel gegeben und vakuumiert.<br />
Danach werden sie bei niedrigen Temperaturen<br />
bis 80 Grad schonend gegart. Weil im<br />
geschlossenen Beutel nichts anbrennen, verkochen<br />
oder austrocknen kann, gelingt das<br />
Kochen fast von selbst. Auch das ständige<br />
Wenden des Garguts entfällt. Dank der Vakuumierung<br />
entfalten sich Aromen konzentriert,<br />
da sie nicht entweichen können. Deshalb gilt<br />
für Gewürze: Weniger ist mehr.<br />
Bei Menüs mit mehreren Gängen kommt<br />
keine Hektik auf, denn mit SousVide lässt sich<br />
ideal vorbereiten: Rechtzeitig vor dem Servieren<br />
ist alles fertig gegart. Tipp: Fleisch nach<br />
dem Garvorgang kurz anbraten. So gelingt das<br />
perfekte Filet: aussen knusprig, innen gleichmässig<br />
gegart und<br />
zart.<br />
Professionelles<br />
Vakuumiergerät<br />
Zum neuen Dampfgarer<br />
mit Sous-<br />
Vide-Funktion bietet<br />
Electrolux ein<br />
eingebautes Vakuumiergerät<br />
an, das<br />
anstelle der Schublade<br />
unterhalb des<br />
Backofens Platz findet.<br />
Das Vakuumieren<br />
von Lebensmitteln<br />
findet auch<br />
ausserhalb der Sous-<br />
Vide-Technik seine<br />
Anwendung: Es eignet<br />
sich ideal zum<br />
Vorbereiten von Gefriergut,<br />
zur Konservierung<br />
oder zur<br />
Aufbewahrung von<br />
Lebensmitteln.<br />
Wer bereits einen<br />
neueren Profi Steam<br />
zu Hause hat, kann<br />
das bestehende Gerät<br />
mit der Ofenfunktion<br />
SousVide<br />
inklusive zehn neuen<br />
Rezepten aufrüsten<br />
lassen.<br />
Electrolux an der Swissbau <strong>2014</strong>: Profi-<br />
Erfahrung für den Privathaushalt<br />
Electrolux und AEG präsentieren an der<br />
Swissbau in Basel auf rund 600 m 2 wieder<br />
attraktive Neuheiten für Küche und<br />
Waschraum sowie neue Funktionen bei<br />
den Highlights der Produktpalette.<br />
Als globaler Hersteller entwickelt<br />
Electrolux Geräte für den professionellen<br />
Einsatz in Gastronomie und Wäscherei.<br />
Die Erfahrungen aus fast einem<br />
Jahrhundert im Profibereich setzt das Unternehmen<br />
für die Entwicklung von Produkten<br />
im Privathaushalt ein. Die innovativen<br />
und durchdachten Geräte erfüllen<br />
höchste Anforderungen an Qualität, Ästhetik,<br />
Nutzwert und Ökologie. Sie sind<br />
auf die Verbraucher zugeschnitten und<br />
entsprechen dem ökologischen Zeitgeist.<br />
Jeder zweite Michelin-Sterne-Koch kocht<br />
mit Electrolux-Profigeräten.<br />
Electrolux zeigt die Neuheiten an der<br />
Swissbau vom 21. bis 25. Januar <strong>2014</strong> in<br />
Basel.<br />
Alles im Blick mit intuitiver Bedienung<br />
Mit 14 Ofenfunktionen und über 100 gespeicherten<br />
Rezepten, einem extra grossen Garraum<br />
und der übersichtlichen Navigation<br />
kann der Profi Steam zum Lieblingsgerät werden.<br />
Über das Klartextdisplay lässt sich die<br />
gewünschte Funktion mittels Touch Control<br />
ganz einfach auswählen. Dabei bleibt alles im<br />
Blickfeld: Der Kerntemperatursensor im Backofen<br />
kontrolliert den Garprozess und zeigt<br />
über das Display den aktuellen Garzustand,<br />
Beheizungsart, Temperaturhöhe und Zeit an.<br />
Stromsparend und vielseitig –<br />
so gelingt jedes Menü<br />
Der Profi Steam von Electrolux ist ein<br />
Stromsparer: Er verbraucht zehn Prozent<br />
weniger Energie, als es die Obergrenze der<br />
Energieeffizienzklasse A vorschreibt. Der Alleskönner<br />
vereint alle Beheizungsarten wie<br />
Ober- und Unterhitze, Heissluft oder Dampf<br />
sowie viele zusätzliche Kombinationsmöglichkeiten<br />
zum Backen, Kochen, Dampfgaren oder<br />
Grillieren.<br />
Electrolux AG<br />
Badenerstrasse 587<br />
8048 Zürich<br />
Telefon 044 405 81 11<br />
Fax 044 405 82 35<br />
www.electrolux.ch<br />
Medienmitteilung<br />
Zürich, 14. November 2013<br />
Halle 2.1, Stand K11/L12<br />
Electrolux an der Swissbau <strong>2014</strong>: Profi-Erfahrun<br />
42 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
Electrolux und AEG präsentieren an der Swissbau in Basel auf rund 60<br />
und Waschraum sowie neue Funktionen bei den Highlights der Produktp
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Revolution in der Wäschepflege<br />
V-ZUG heisst Sie am Stand L52 in der Halle 2.1 herzlich willkommen.<br />
Zahlreiche Neuheiten und eine Revolution<br />
in der Wäschepflege stehen bei V-ZUG an<br />
der diesjährigen Swissbau im Zentrum des<br />
Interesses. Der Schweizer Marktleader mit<br />
Entwicklungs- und Produktionsstandort<br />
Zug untermauert mit diesen Innovationen<br />
seine Leaderstellung bezüglich ressourcensparenden<br />
und das Leben vereinfachenden<br />
Haushaltgeräten.<br />
Der erste Waschautomat mit Wärmepumpentechnologie.<br />
Erstmals gelingt es einem Hersteller von<br />
Haushaltgeräten die energiesparende Wärmepumpentechnologie<br />
in Waschautomaten<br />
und Geschirrspüler zu integrieren und so<br />
tiefste Energieverbrauchswerte zu erreichen.<br />
Der Waschautomat Adora SLQ WP sowie der<br />
Geschirrspüler Adora SL WP belegen in ihren<br />
Sparten die besten Positionen. Bis zu 55 % Energieeinsparung<br />
lässt sich gewinnen, wenn man<br />
auf diese zukunftsträchtige Technologie setzt.<br />
Die neue Generation Geschirrspüler Adora,<br />
die einzigen in der Schweiz entwickelten und<br />
produzierten Geschirrspüler der Branche, bietet<br />
zudem Modelle mit Besteckschublade, LED-<br />
Beleuchtung und Türaufstosser für eine noch<br />
bessere Trocknungswirkung.<br />
Über V-ZUG AG<br />
Die V-ZUG AG bildet mit dem Schwesterunternehmen<br />
Gehrig Group AG und der<br />
Tochtergesellschaft Sibir Group AG den<br />
Geschäftsbereich Haushaltapparate. Das<br />
Unternehmen verfügt schweizweit über<br />
16 Service-Center. Ausstellungsräume<br />
befinden sich in Basel, Bellinzona, Biel,<br />
Chur, Crissier, Genf Cointrin, Rüfenacht<br />
bei Bern, St. Gallen und Zug. Weltweit<br />
vertreten ist V-ZUG in Australien, Belgien,<br />
China, Frankreich, Deutschland, Hongkong,<br />
Irland, Israel, Libanon, Luxemburg,<br />
Malaysia, den Niederlanden, Norwegen,<br />
Russland, Schweden, Singapur, Ukraine<br />
und im United Kingdom.<br />
Über Metall Zug<br />
Die Metall Zug Gruppe beschäftigt<br />
rund 3000 Mitarbeitende. Die Holdinggesellschaft<br />
Metall Zug AG ist im<br />
Domestic Standard der SIX Swiss Exchange,<br />
Zürich, kotiert (Namenaktie Serie<br />
B, Valorennummer 3982108, Ticker-<br />
Symbol METN). Den Geschäftsbereich<br />
Haushaltapparate bilden die Schweizer<br />
Marktführerin V-ZUG AG, die SIBIR-<br />
Group AG und die Gehrig Group AG.<br />
Ebenfalls zur Metall Zug Gruppe gehören<br />
die Belimed Gruppe (Geschäftsbereich<br />
Infection Control) und die Schleuniger<br />
Gruppe (Geschäftsbereich Wire<br />
Processing).<br />
Als weitere Neuheit präsentiert die V-ZUG<br />
AG mit einer Live-Demo den REFRESH-BUT-<br />
LER, ein neuartiges Textilpflegesystem mit<br />
der Weltneuheit Photokatalyse für schonende<br />
und komfortable Pflege der schönsten Kleider<br />
zu Hause. Anzüge, Abendkleider aber auch<br />
Mäntel werden schonend aufgefrischt (z.B.<br />
nachhaltige Entfernung von Kochgerüchen<br />
oder Zigarettenrauch), entknittert, hygienisiert<br />
und getrocknet.<br />
Kulinarisch werden die Gäste verwöhnt mit<br />
Häppchen aus dem Combi-Steamer. Regelmässig<br />
finden Kochdemonstrationen statt, bei welchen<br />
die Vielzahl der Möglichkeiten präsentiert<br />
werden. Unter anderem auch das revolutionärste<br />
Garverfahren der Spitzengastronomie<br />
der letzten Jahrzehnten, Vacuisine (sous-videgaren),<br />
welches sich zu Hause ganz einfach umsetzen<br />
lässt.<br />
Die V-ZUG AG heisst alle Gäste und Interessierte<br />
herzlich willkommen.<br />
V-ZUG AG<br />
Industriestrasse 66<br />
Postfach 59<br />
6301 Zug<br />
Telefon 041 767 67 67<br />
Fax 041 767 61 67<br />
vzug@vzug.ch<br />
www.vzug.ch<br />
Halle 2.1, Stand L52<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
43
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Gut kombiniert !<br />
Mit dem neuen Quooker COMBI Energie,<br />
Wasser, Zeit und Platz sparen<br />
Der Quooker konnte den gewöhnlichen<br />
Wasserkocher schon aus vielen Schweizer<br />
Küchen vertreiben und ersetzen.<br />
Jetzt sorgt der Kochend-Wasser-Hahn auch<br />
noch für mehr Platzersparnis unter der<br />
Spüle: der Quooker COMBI verknüpft die bewährten<br />
Eigenschaften des Quookers mit<br />
denen eines üblichen Küchenboilers – dabei<br />
schafft er mehr Platz, spart Wasser, Zeit<br />
und vor allem Energie.<br />
Der Quooker COMBI bietet jederzeit sofort<br />
100 °C heisses Wasser, wie man es vom<br />
Kochend-Wasser-Hahn kennt und gleichzeitig<br />
stellt er auch warmes Wasser (50 – 65 °C)<br />
aus der normalen Mischbatterie bereit. Hierbei<br />
wird kaltes Leitungswasser mit dem kochenden<br />
Wasser aus dem Quooker COMBI<br />
vermischt und in die Warmwasserleitung der<br />
normalen Mischbatterie geleitet. So werden<br />
mit nur noch einem Gerät unter der Spüle<br />
beide Hähne auf der Arbeitsfläche bedient.<br />
Fazit: Wenn kein Warmwasseranschluss vorhanden<br />
ist, sorgt der Quooker Combi effizient<br />
für warmes und kochendes Wasser.<br />
Der Quooker Combi+ sorgt bei langen Vorlaufzeiten<br />
für lauwarmes Wasser (50 – 65° C),<br />
speziell in kalten Jahreszeiten, für Abhilfe. Er<br />
mischt das heisse Wasser aus dem Quooker<br />
nur solange zu, bis das Wasser aus der Hauptleitung<br />
lauwarm ist. Somit gehören die Wasserverschwendung<br />
und das lange Warten auf<br />
warmes Wasser der Vergangenheit an, da es<br />
mit dem Combi+ immer sofort zur Verfügung<br />
steht. Das ideale System für Warmwasseranschlüsse<br />
mit langen Vorlaufzeiten also.<br />
Der Quooker COMBI hat vier weitere<br />
grosse Vorteile:<br />
Energiesparend<br />
Da durch die doppelwandige Hochvakuum<br />
Thermoisolierung das 110 °C heisse Wasser<br />
im Reservoir kaum abkühlt, ist der Quooker<br />
COMBI sehr stromsparend. Der Verbrauch<br />
ist im Ruhezustand ca. 55 % geringer als bei<br />
einem durchschnittlichen<br />
Küchenboiler.<br />
Zudem ist der Quooker<br />
auch in der täglichen<br />
Anwendung<br />
sparsam. Falls kochendes<br />
Wasser benötigt<br />
wird, werden<br />
nicht wie im<br />
Wasserkocher, oft<br />
zu grossen Mengen<br />
zum Kochen gebracht,<br />
sondern nur<br />
die Menge, die gerade<br />
benötigt wird,<br />
das spart Energie<br />
und Wasser.<br />
Wassersparend<br />
Oft wird unnötig viel<br />
Energie und Wasser<br />
verschwendet, indem<br />
von der Zentralheizung<br />
aufgeheiztes<br />
Wasser ungenutzt in der Leitung<br />
abkühlt. Wenn z.B. im Winter warmes Wasser<br />
benötigt wird, dann dauert es oft sehr lange<br />
bis das Wasser warm wird und das abgekühlte<br />
gute Trinkwasser in der Leitung wird<br />
solange einfach weggespült. Da das Reservoir<br />
des Quooker direkt unter der Spüle installiert<br />
ist, gibt es mit dem COMBI keine Vergeudung<br />
von Trinkwasser mehr, denn das<br />
warme Wasser aus dem Reservoir ist immer<br />
sofort verfügbar.<br />
Zeitsparend<br />
Dadurch, dass die Aufheizzeit, die ein gewöhnlicher<br />
Wasserkocher zum Aufheizen<br />
des Wassers benötigt, entfällt, sorgt<br />
der Quooker auch für grosse Zeitersparnis.<br />
Denn kochend heisses Wasser ist auch mit<br />
dem COMBI im Hahnumdrehen immer sofort<br />
verfügbar.<br />
Platzsparend<br />
Dank dem Kochend- Wasser- Hahn wird der<br />
Wasserkocher und andere platzkonsumierende<br />
Küchengeräte überflüssig. Auf der Anrichte<br />
wird somit mehr Platz generiert. Auch<br />
unter der Arbeitsfläche ersetzt der Quooker<br />
COMBI den üblichen Küchenboiler, wobei<br />
das 7-Liter-Reservoir nur etwa halb so gross<br />
ist wie ein durchschnittlicher Küchenboiler<br />
mit gleicher Kapazität.<br />
Durch die patentierte Hochvakuumtechnologie<br />
ist der Quooker COMBI eine sehr sparsame<br />
Warmwasserversorgung für die Küche.<br />
Der COMBI kann in jede neue oder bestehende<br />
Küche integriert werden und bereits<br />
bestehende Küchenboiler sparsam ersetzen.<br />
Den Quooker COMBI gibt es von Januar<br />
<strong>2014</strong> an ab ca. CHF 2000.– im Fachhandel<br />
Neu: Voll-Edelstahl Armaturen<br />
Mit der neuen Oberflächenvariante Volledelstahl<br />
will Quooker den Bereich der Designerküchen<br />
weiter erobern. Die Ausweitung der<br />
Fusion Armaturen in echtem Edelstahl sind<br />
ein Augenschmaus. Nebst der bekannten<br />
eleganten Formgebung der Quooker Hähne<br />
ist nun ein weiterer Kundenwunsch in Erfüllung<br />
gegangen, der nun auch in der Farbgebung<br />
mit den anderen Küchenelementen<br />
optimal in Farbe und Design verschmelzt.<br />
Im ersten Schritt werden die Modelle Fusion<br />
Square und Fusion Round sowie der passende<br />
Nordic Seifenspender in echtem Edelstahl angeboten.<br />
Präsentiert wird der Quooker und die Neuheiten<br />
wieder anlässlich der Swissbau Messe<br />
in Basel vom 21. bis 25. Januar <strong>2014</strong>, am Stand<br />
F 13 in der Halle 2.1.<br />
Was ist Quooker<br />
Der Quooker Kochend-Wasser-Hahn wird<br />
vom niederländischen Unternehmen Peteri<br />
B.V. produziert und vertrieben. Die<br />
Idee des Quooker geht auf Henri Peteri<br />
zurück, der in den 1970-er Jahren bei Unilever<br />
an der Entwicklung der ersten Instant-Suppe<br />
mitarbeitete. Fasziniert von<br />
diesem neuen Produkt stellte er sich die<br />
Frage, wie man das für die Instant-Suppe<br />
benötigte 100 °C heisse Wasser sofort verfügbar<br />
machen könnte. Er widmete sich<br />
fortan ausschliesslich dieser Fragestellung.<br />
Seine Söhne Niels und Walter Peteri<br />
arbeiteten weiter an der Entwicklung<br />
der Idee und brachten schliesslich<br />
in den 1990-er Jahren den ersten Quooker<br />
auf den Markt. Dieser leitet seinen<br />
Namen von den beiden englischen Wörtern<br />
«Quick» und «Cook» ab. Bis heute<br />
wurden schon über eine ¼ Million Quooker<br />
installiert. Der Kochend-Wasser-Hahn<br />
ist in den Benelux-Ländern, in Skandinavien,<br />
Grossbritannien, Deutschland und<br />
Frankreich bereits eingeführt und erfreut<br />
sich grosser Beliebtheit. 2009 wurde<br />
die Peteri B.V. mit dem beliebten Unternehmerpreis<br />
«Entrepreneur of the year»<br />
von Ernst & Young ausgezeichnet. In der<br />
Schweiz ist die Firma mit grossem Erfolg<br />
seit Januar 2010 mit einer eigenen Geschäftsstelle,<br />
der Quooker Schweiz AG,<br />
in Bachenbülach vertreten. Auch in der<br />
Schweiz wurde der Quooker schon zu<br />
mehreren Preisen nominiert.<br />
Quooker Schweiz AG<br />
Kasernenstrasse 1<br />
8184 Bachenbülach<br />
Telefon 043 411 20 30<br />
Fax 043 411 20 39<br />
info@quooker.ch<br />
www.quooker.ch<br />
Halle 2.1, Stand F13<br />
44 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
Auch Spitzenkoch<br />
Andreas Caminada nutzt<br />
den Combi-Steam von V-ZUG.<br />
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V-ZUG an der Swissbau, Basel<br />
Halle 2.1, Stand L52<br />
21. bis 25. Januar <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Warum Dampfsperren ein Problem sind<br />
Ein erweiterbares Badezimmer bietet hervorragende Möglichkeiten, den ganz individuellen<br />
Saunatraum wahr werden zu lassen.<br />
Design-Pakete ermöglichen es der Kundschaft, ihre Sauna exakt ihrem Designgeschmack<br />
anzupassen.<br />
B + S Finnland Sauna – Wellnesszonen im<br />
Bad liegen im Trend. Was es beim Einbau<br />
von einer Sauna zu beachten gilt.<br />
Die Verantwortlichen des Kurzentrums «sole<br />
uno» in Rheinfelden staunten. In ihrer Saunawelt<br />
zählte eine 110 Grad heisse finnische<br />
Sauna aus Massivholz zu den absoluten Publikumslieblingen.<br />
Sie zweifelten, dass es in der<br />
Sauna tatsächlich so heiss war, wie das Thermometer<br />
angab. Der Aufenthalt in der nicht so<br />
heissen Sauna (85° C, Sandwiches-Konstruktion,<br />
also isoliert) sei nicht so angenehm, war<br />
die Ansicht der Thermalbadbesucher.<br />
Christian Bertschi von B + S Finnland Sauna<br />
schmunzelt bei dieser Anekdote. Der gelernte<br />
Schreiner, Sohn einer Finnin, verfügt über<br />
langjährige Erfahrung im Saunabau. Wenn<br />
ein Schreiner vor der Aufgabe steht, in einem<br />
Raum eine Sauna einzubauen, dann isoliert<br />
er die Kabine. Er wird und muss eine Dampfsperre<br />
auf der warmen Seite anbringen. Denn<br />
schliesslich ist es in der Sauna heiss. Ohne<br />
Isolation könnte Wärme entweichen.<br />
Eine Plastikfolie würde den hohen Sauna-<br />
Temperaturen nicht standhalten, also muss<br />
die Dampfsperre aus Aluminium sein. Damit<br />
Bertschi fertigt auch massgenaue Saunas für Dachschrägen an.<br />
der Saunagast die Alufolie nicht sieht und bemerkt,<br />
wird mit Täfer verkleidet. Bei 40° bis<br />
50° C ist diese Bauart auch kein Problem. Bei<br />
höheren Temperaturen jedoch seien die negativen<br />
Folgen spürbar. Durch die Aluminiumfolie<br />
ist die Oberfächen-Temperatur des<br />
dünnen Täfer viel heisser und daher spürbar<br />
unangenehmer.<br />
Trockene Luft<br />
Gravierender ist, dass die Sauna mit einem<br />
künstlichen Be- und Entlüftungssystem versehen<br />
werden muss, da sonst eine «tote<br />
Luft» existiert. «Durch diese Bauart trocknet<br />
die Luft im Inneren der Sauna extrem aus»,<br />
macht Bertschi klar. «Die relative messbare<br />
Luftfeuchtigkeit beträgt nur noch 5 bis 10 %.<br />
Bei einem solchen Klima hat man das Gefühl,<br />
es verbrenne einem die Atemwege. Das ist<br />
nicht angenehm.»<br />
In einer Massivholz-Sauna gibt es diese Probleme<br />
nicht. «Das massive Holz ist die Isolation<br />
und braucht daher keine Dampfsperre, da das<br />
Holz diffusionsfähig ist. Das Holz nimmt die<br />
Feuchtigkeit auf, speichert sie und gibt sie wieder<br />
ab. Dies bewirkt eine relative Luftfeuchtigkeit<br />
von 12 bis 18 %. In einer solchen Sauna<br />
kann man angenehm atmen. Man kann sich<br />
auch gegen die Wand lehnen, weil das Holz<br />
nicht durch eine Metallfolie zusätzlich aufgeheizt<br />
wird.»<br />
Für Bertschi steht fest, dass das Klima der<br />
Sauna darüber entscheide, ob das Saunabaden<br />
zur heissen Tortur oder zum sanften Vergnügen<br />
wird. Könnte man das Problem der<br />
trockenen Luft nicht durch den bekannten<br />
Sauna-Aufguss beheben? Bertschi winkt ab.<br />
«Nein, das funktioniert nicht. Die Feuchtigkeit<br />
des Aufgusses kann vom Täfer nicht gespeichert<br />
werden. Der Aufguss wird als sehr<br />
heiss empfunden».<br />
Wie muss eine Sauna gebaut sein, dass<br />
sie ohne ein Be- und Entlüftungssystem auskommt?<br />
Bertschi verwendet langsam gewachsenes<br />
Fichtenholz, aus dem hohen Norden,<br />
das somit über ganz enge Jahrringe verfügt.<br />
Die Sauna steht auf «Füsschen» und hat unten<br />
ringsum einen Luftschlitz von zirka 1 cm.<br />
Dank der speziellen Bauweise entsteht in seiner<br />
B + S Finnland Sauna ein Unterdruck, der<br />
vollkommen ausreicht, um Frischluft durch<br />
die Zellstruktur des ungesperrten Holzes in<br />
die Sauna gelangen zu lassen. Messungen ergeben,<br />
dass in diesen Saunas die Luft etwa siebenmal<br />
pro Stunde vollständig erneuert wird.<br />
Die Erkenntnis<br />
«Mein Vater hat in Finnland nicht nur meine<br />
Mutter kennengelernt, sondern auch die<br />
Sauna. Zurück in der Schweiz begann er in<br />
seiner Schreinerei Saunas zu bauen», erzählt<br />
er. Damit gehörte er zu den Pionieren in der<br />
Schweiz. Der Vater hatte Erfolg; er wurde vom<br />
Schreiner zum Saunabauer. Vor über 25 Jahren<br />
erbte der Sohn die Schreinerei. Er führte<br />
erfolgreich das Geschäft weiter. Doch irgendwie<br />
empfand er das Saunabaden in Finnland<br />
angenehmer als hier in der isolierten Sauna.<br />
Da erkannte er: «Meine Saunas hatten eine<br />
Dampfsperre, waren luftdicht und mussten<br />
belüftet werden. In Finnland dagegen erfolgte<br />
der Luftaustausch über die hölzernen Blockbohlen.»<br />
Bertschi machte etwas, was in seinem Umfeld<br />
viele nicht verstanden: Er hörte mit der<br />
bisherigen Saunaproduktion auf und startete<br />
komplett neu. «Ich wollte hinter dem, was ich<br />
mache, voll und ganz stehen», erläutert er. Er<br />
importierte Massivholz-Saunas aus Finnland.<br />
Der Erfolg gibt ihm Recht.<br />
www.welt-der-sauna.ch<br />
Bertschi Handels AG<br />
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4422 Arisdorf<br />
Telefon 061 813 13 00<br />
Fax 061 813 13 03<br />
www.welt-der-sauna.ch<br />
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46 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
47
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
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Ihre Solarkundschaft<br />
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Halle 1.2 Süd, Stand A40 + B40<br />
Alpha-InnoTec zeigt seine marktführende Kompetenz<br />
Alpha-InnoTec zeigt an der Swissbau <strong>2014</strong><br />
ihre Kompetenz im Bereich Wärmepumpen<br />
und erneubare Energien. Die Präsentation<br />
bewährter und neuer wegweisender<br />
Produkte unterstreicht die<br />
Marktführerschaft von Alpha-InnoTec in<br />
der Schweiz.<br />
Für jedes Bedürfnis das richtige Produkt!<br />
Dies ist sicher nicht übertrieben, wenn man<br />
die umfassende Palette von Alpha-Inno-<br />
Tec im Bereich Wärmepumpen und Solartechnik<br />
sieht. Alpha-InnoTec ruht sich aber<br />
nicht auf ihren bewährten Produkten aus,<br />
sondern zeigt an der Swissbau neue Branchen-Highlights:<br />
WWB 20 – Warmwasser-Booster<br />
Die WWB 20 ist eine sehr kompakte Wasser/<br />
Wasser-Wärmepumpe, die zur Warmwasser-<br />
Produktion in Mehrfamilienhäusern eingesetzt<br />
wird. Der Einbau kann in die Warmwasser-Zirkulationsleitung<br />
erfolgen oder in<br />
Kombination mit einem kleinen Warmwasserspeicher,<br />
dezentral in jede Wohneinheit.<br />
Resultat bei beiden Systemen ist eine effiziente<br />
und verbrauchsnahe Warmwasser-Produktion.<br />
Invertertechnik bei den Luft/Wasser-<br />
Wärmepumpen<br />
Die aussen aufgestellten Wärmepumpen der<br />
LWA-Serie werden neu mit der leistungsgeregelten<br />
LW 160H-A/V ergänzt. Die Heizleistung<br />
ist max. 13.5 kW und der COP beträgt<br />
3.9 (A2/W35). Die max. Vorlauftemperatur ist<br />
Effizient und verbrauchsnah – der neue Warmwasser-Booster<br />
WWB 20.<br />
Invertertechnik in seiner schönsten Form – aussen aufgestellte<br />
Alpha-InnoTec Luft/Wasser-Wärmepumpe.<br />
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und Ventilator ist das Geräuschniveau extrem<br />
tief – die ideale Wärmepumpe für die<br />
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48 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Das Vollsortiment für Kaminund<br />
Abgassysteme.<br />
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Cheminéeofen (2), Hauptheizung (4), Thermospeicher (5),<br />
Bodenheizung (6) und Solarkollektoren (7) lassen sich<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
49
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Eco Touch setzt neue Massstäbe<br />
Performance und Design<br />
Waterkotte<br />
Die neue Eco Touch Ai1 Air nutzt die Luft als<br />
Wärmequelle. Das Gerät bietet in Splitbauweise<br />
eine Komplettlösung für niedrige<br />
Leistungsbedarfe. Die Ausstattung der Inneneinheit<br />
entspricht dem der Ai1 Geo. Ausgesprochen<br />
sparsam ist die neu entwickelte<br />
Ausseneinheit. Mittels Invertertechnik passt<br />
sich die Verdichterleistung bestmöglich dem<br />
benötigten Wärmebedarf an. So werden jeder-<br />
zeit optimale Wirkungsgrade und niedrige<br />
Betriebskosten erreicht. Die Ausseneinheit<br />
verfügt über ein innovatives Design, das<br />
ästhetische Ansprüche genauso erfüllt, wie<br />
die Anforderungen der Unfall- und Kindersicherheit.<br />
Hervorragend ist die äusserst geringe<br />
Schallemission. Das Gehäuse ist besonders robust<br />
und witterungsbeständig ausgeführt.<br />
Produktfamilie Eco Touch: Eco Touch Ai1 Geo, Eco Touch DS 5027 Ai, Eco Touch MB 7010, Eco Touch Ai1 Air<br />
Die sauberste und günstigste Energiequelle<br />
ist die Wärme, die im Erdreich, in<br />
der Luft und im Grundwasser gespeichert<br />
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Waterkotte gilt in der Branche als Pionier und<br />
besonders innovativer Hersteller von Wärmepumpen.<br />
Bereits Anfang der 70er Jahre wurde<br />
von Waterkotte die erste Wärmepumpe in<br />
Betrieb genommen. Die regelmässig besten<br />
Leistungswerte und jahrzehntelange Laufzeiten<br />
beweisen unsere hohe Entwicklungs- und<br />
Produktkompetenz. Waterkotte fertigt Wärmepumpen<br />
der Referenzklasse.<br />
Mit der Eco Touch Serie setzen wir nun neue<br />
Massstäbe. Egal ob Sie sich für Wärme aus dem<br />
Erdreich, der Luft oder dem Grundwasser entscheiden,<br />
Eco Touch bietet für jede Anwendung<br />
eine hocheffiziente Lösung. Ein prämiertes Design,<br />
modernste Steuerungstechnik via Touch-<br />
Display und beste COP-Werte sind die herausragenden<br />
Merkmale der neuen Eco Touch Serie.<br />
Die Modelle der verschiedenen Leistungsklassen<br />
und Ausführungen im Kurzporträt:<br />
Eco Touch Ai1 Geo<br />
Leistungsbereich von 6 – 18 kW<br />
bezieht sie aus dem Erdreich. Das Touch-Display<br />
mit der intuitiv bedienbaren Software<br />
Easy-Con ermöglicht eine einfache Steuerung.<br />
Die neuartige Schwingungsdämpfung Silenter<br />
reduziert die Laufgeräusche auf ein Mindestmass.<br />
Mit COP-Werten bis zu 5,1 ist die<br />
Ai1 eine der wirtschaftlichsten Wärmepumpen<br />
weltweit. Die Ai1 lässt sich mit dem prämierten<br />
Design und geringen Gehäusemassen optimal<br />
in das Wohnkonzept integrieren.<br />
Eco Touch DS 5027 Ai<br />
Leistungsbereich von 6 – 26 kW<br />
Die Baureihe Eco Touch DS 5027 Ai wurde für<br />
Gebäude mit grösserem Heizbedarf konzipiert.<br />
Die zum Betrieb erforderliche Energie<br />
wird effizient über Erdsonden oder Erdkollektoren<br />
gewonnen. Die neue Eco Touch DS 5027<br />
Ai überzeugt mit hervorragenden COP-Werten<br />
von über 5,0, einem intelligenten Steuerungssystem<br />
und einer erneut reduzierten Geräuschemission.<br />
Im Eco Touch Design bildet<br />
das Touch-Display ein markantes Highlight.<br />
In Verbindung mit der Easy-Con-Steuerungssoftware<br />
wird der Bedienkomfort auf ein hohes<br />
Niveau gehoben. Eine mobile Steuerung<br />
ist über die App Easy-Con Mobile möglich. Die<br />
kompakte Bauweise und das attraktive Design<br />
ermöglichen eine ideale Integration der Wärmepumpe<br />
in die baulichen Gegebenheiten.<br />
Eco Touch Ai1 Air<br />
Eco Touch Ai1 Air, Leistungsbereich von 6 – 18 kW<br />
Eco Touch MB 7010<br />
Leistungsbereich von 6 – 10 kW<br />
Die neu entwickelte Eco Touch MB 7010 ist<br />
als kompakte Luftwärmepumpe für die Aussenaufstellung<br />
konzipiert. Die Monoblock-<br />
Bauweise des Geräts eignet sich für Einfamilienhaushalte<br />
und Gebäude mit niedrigem<br />
Energiebedarf. Mit stufenloser Leistungsanpassung,<br />
also einer invertergeregelten Kompressorentechnik,<br />
arbeitet die MB 7010 extrem<br />
energieeffizient. Die Doppellüfter werden zudem<br />
über das sogenannte ESC-Modul (Equalizer<br />
System Controller) optimiert. Das Gehäuse<br />
im formschönen Eco-Touch Design verfügt<br />
über eine spezielle Schalldämmung. Die Geräuschemission<br />
wurde so auf ein Mindestmass<br />
reduziert. www.waterkotte.de<br />
Waterkotte Waterkotte<br />
Eco Touch Ai1 Geo im prämierten<br />
Design, Leistungsbereich von<br />
6 – 18 kW<br />
Waterkotte<br />
Ai1 steht für «All<br />
in one». Dieses<br />
Wärmepumpensystem<br />
bietet<br />
eine perfekte<br />
Komplettlösung<br />
für Einfamilienhäuser.<br />
Die Eco<br />
Touch Ai1 Geo<br />
sorgt im Winter<br />
für Wärme,<br />
im Sommer für<br />
Kühle und das<br />
ganze Jahr für<br />
warmes Wasser.<br />
Die Heizenergie<br />
Eco Touch DS 5027 Ai, Leistungsbereich von 6 – 26 kW<br />
Leistungsbereich von 6 – 18 kW<br />
Waterkotte<br />
Eco Touch MB 7010, Leistungsbereich von 6 – 10 kW<br />
Waterkotte EuroTherm AG<br />
Industriestrasse 54<br />
1791 Courtaman<br />
Telefon 026 684 81 81<br />
Fax 026 684 81 89<br />
info@eurothermag.ch<br />
www.waterkotte-eurotherm.ch<br />
Halle 1.2, Stand D11<br />
50 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
EMB Simplex: Energieeffizient und benutzerfreundlich<br />
Das Energiesparpotenzial in der Gebäudetechnik<br />
ist riesig, fast 50 % des gesamten<br />
Energieverbrauchs in der Schweiz entfallen<br />
auf das Heizen und Betreiben von Häusern.<br />
Der Energiebedarf eines Gebäudes<br />
kann ohne Komforteinbusse um bis zu 70 %<br />
reduziert werden; viele Massnahmen sind<br />
einfach und rasch umsetzbar.<br />
Ersatz alter Pumpen spart viel Energie<br />
Allein mit dem Ersatz ineffizienter Umwälzpumpen<br />
für Heiz- und Warmwasser können<br />
rund 1100 GWh Energie pro Jahr eingespart<br />
werden, was rund 50 % der Jahresproduktion<br />
des Kernkraftwerks Mühleberg entspricht.<br />
Weltweit gehen rund 10 % des Energieverbrauchs<br />
auf das Konto von Pumpenmotoren.<br />
EMB Simplex – die Produktneuheit aus<br />
dem Haus EMB – ist energieeffizient, benutzerfreundlich<br />
und bei Temperaturen von –20<br />
°C bis +110 °C in den Bereichen Heizung und<br />
Klima anwendbar. Seit diesem Herbst auf dem<br />
Markt, ergänzt sie die Produktpalette von EMB<br />
ideal.<br />
Erfüllt bereits Grenzwerte von 2015<br />
Die EMB Pumpen AG bietet mit ihrem breiten<br />
Portfolio an energieoptimierten Motoren für<br />
EMB Simplex ergänzt die Produktpalette von EMB ideal.<br />
jeden Einsatzbereich die richtige Lösung an;<br />
EMB Stratos und Stratos-Micra, EMB Stratos<br />
EXA, EMB Simplex Micra und nun als Neuheit<br />
die EMB Simplex. Diese löst die Serien Top-S<br />
und NL ab und entspricht bereits heute der<br />
Gesetzgebung 2015 (EEI> 0,23).<br />
Für Heizung und Klima<br />
Die EMB Simplex ist äusserst benutzerfreundlich,<br />
einfach einzustellen und bei Temperaturen<br />
von –20 °C bis +110 °C in den Bereichen<br />
Heizung und Klima anwendbar. Die minimale<br />
Sollförderhöhe beträgt 0,5 m und erlaubt ein<br />
ideales Einstellen auch älterer Anlagen. Neben<br />
der bekannten «Rote-Knopf-Technologie» ist<br />
die EMB Simplex zudem mit einer Fehlercode-<br />
Anzeige im LED-Display ausgestattet.<br />
EMB Pumpen AG<br />
Gerstenweg 7<br />
4310 Rheinfelden<br />
Telefon 061 836 80 20<br />
www.emb-pumpen.ch<br />
Halle 1.2, Stand C33<br />
Neue Gas-Wärmepumpe für mittlere und<br />
grosse Gebäude<br />
Buderus Logatherm GWPL eignen sich mit<br />
Vorlauftemperaturen von bis zu 65 °C auch<br />
für die Heizungsmodernisierung<br />
Mit der Logatherm GWPL erweitert Buderus,<br />
eine Marke von Bosch Thermotechnik,<br />
das Produktspektrum im Bereich der<br />
regenerativen Wärmeerzeugung. Die Logatherm<br />
GWPL nutzt Luft als Wärmequelle<br />
und eignet sich mit einer Nennwärmeleistung<br />
von 41 kW (A7/W35) insbesondere<br />
für mittlere und grössere Gebäude. Aufgrund<br />
ihrer hohen Vorlauftemperaturen von<br />
65 °C im Heizbetrieb und 70 °C bei der Trinkwassererwärmung<br />
können die Gas-Absorptionswärmepumpen<br />
nicht nur im Neubau mit<br />
entsprechend niedrig dimensionierten Systemtemperaturen<br />
eingesetzt werden, sondern<br />
ebenso für die Heizungsmodernisierung<br />
und Nachrüstung. Mit einem Wirkungsgrad<br />
von bis zu 164 Prozent, bezogen auf den Heizwert,<br />
arbeiten sie ausgesprochen effizient.<br />
Als Weiterentwicklung der Gas-Brennwerttechnik<br />
hat sich die Gas-Absorptionswärmepumpe<br />
inzwischen etabliert – im Vergleich zu<br />
einem Gas-Brennwertgerät mit bis zu 30 Prozent<br />
höherem Jahresnutzungsgrad bei etwa<br />
30 Prozent niedrigeren CO2-Emissionen. Die<br />
Gas-Wärmepumpentechnologie kombiniert<br />
Heizen mit Erdgas mit der Wärmegewinnung<br />
aus erneuerbaren Quellen. Anders als bei einer<br />
Elektro-Wärmepumpe wird das System nicht<br />
mit Strom, sondern mit einem integrierten<br />
Gas-Brennwertkessel betrieben.<br />
Die Gas-Absorptionswärmepumpe Logatherm GWPL mit einer<br />
hohen Vorlauftemperatur von bis zu 65 ° C eignet sich<br />
für mittlere und grosse Gebäude und ist auch ideal für eine<br />
Heizungsmodernisierung oder Nachrüstung<br />
Unter ökonomischen und ökologischen Aspekten<br />
haben sich bivalente Systeme in mittleren<br />
und grösseren Heizungsanlagen bewährt.<br />
Dabei wird die Grundlast von der<br />
Gas-Wärmepumpe abgedeckt, die Spitzenlast<br />
über den Gas-Brennwertkessel. Die Logatherm<br />
GWPL kann aufgrund ihrer hohen Leistung<br />
auch als alleiniger Wärmeerzeuger oder<br />
– bei grossen Anforderungen – als Kaskade<br />
betrieben werden. Als Kombinationslösung<br />
deckt das System einen Leistungsbereich von<br />
bis zu 500 kW ab.<br />
Heizungsfachfirmen profitieren bei den<br />
neuen Gas-Wärmepumpen von der Buderus<br />
Quelle: Buderus<br />
Systemkompetenz: Die Anlagen werden komplett<br />
mit allen Komponenten für Wärmeerzeugung,<br />
Speicherung und Verteilung geliefert.<br />
Dazu gehört neben der Logatherm GWPL je<br />
nach Anlage unter anderem ein Pufferspeicher,<br />
die Regelung Logamatic 4323, verschiedene<br />
Funktionsmodule für Puffermanagement, bivalente<br />
Systeme und Warmwasserbereitung,<br />
Schaltschrank, Schwingungsdämpfer, Primärkreis-<br />
und Umwälzpumpe sowie Soledruckwächter.<br />
Die neue Buderus Logatherm GWPL ist voraussichtlich<br />
in der Schweiz ab Frühjahr <strong>2014</strong><br />
lieferbar.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie von Ihrem<br />
Buderus Kundenberater während der Swissbau<br />
<strong>2014</strong>.<br />
Buderus Heiztechnik AG<br />
Netzibodenstrasse 36<br />
4133 Pratteln<br />
Telefon 061 816 10 10<br />
Fax 061 816 10 60<br />
info@buderus.ch<br />
www.buderus.ch<br />
Halle 1.2, Stand D74<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
51
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Höchste Qualität von Nilan<br />
Nilan entwickelt und produziert energiefreundliche<br />
und umweltschonende<br />
Lüftungs- und Wärmepumpenlösungen<br />
höchster Qualität, die bei niedrigem Energieverbrauch<br />
für ein gesundes Raumklima<br />
sorgen.<br />
Nilan wurde 1974 in Dänemark gegründet und<br />
hat sich seitdem zu einem international agierenden<br />
Unternehmen entwickelt, das heute<br />
fast überall in Europa vertreten ist. Dank der<br />
Anerkennung unserer Fähigkeiten und Produkte<br />
durch unsere Kunden setzt sich dieser<br />
Expansionskurs fort.<br />
Stets auf neuestem Entwicklungsstand<br />
Unser Augenmerk war und ist stets darauf<br />
gerichtet, auf dem neuesten Stand der technischen<br />
Entwicklung zu sein, um einige der<br />
energiesparendsten Lüftungsgeräte und Wärmepumpen<br />
produzieren zu können, die es am<br />
Markt gibt.<br />
Die ersten zaghaften Schritte unternahm Nilan<br />
als Antwort auf die Auswirkungen der Ölkrise<br />
und den daraus neu entstandenen Bedürfnissen<br />
im Bausektor. Bedingt durch die<br />
Krise wurde begonnen, Gebäude zu isolieren,<br />
um Energie zu sparen. Dies wiederum schuf<br />
einen Bedarf an Lösungen, die angesichts der<br />
immer besser abgedichteten Gebäude ein gutes<br />
und gesundes Raumklima sicherstellen<br />
konnten – eine Herausforderung, die Nilan zu<br />
meistern wusste.<br />
So war es damals, und so ist es noch heute.<br />
Unsere Lösungen sind Lösungen für die Zukunft.<br />
Sie reduzieren Ihren Energieverbrauch<br />
und leisten damit einen Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Gleichzeitig gehören unsere Geräte<br />
dank der ihnen zu Grunde liegenden Technologie<br />
zu den modernsten der Welt.<br />
Gesunde Luft – gesundes Klima<br />
Nilan sorgt nicht nur für ein gesundes Raumklima,<br />
sondern auch für eine gesunde Umwelt.<br />
Wir sind der festen Überzeugung, dass<br />
im Kampf gegen die Klimaveränderungen<br />
jeder Verantwortung übernehmen muss. In<br />
diesem Kampf wollen wir eine Vorreiterrolle<br />
einnehmen und uns in die Umweltdebatte<br />
einbringen.<br />
Umweltbewusst zu handeln, ist eine unserer<br />
Grundsäulen. Daher sind nicht nur unsere Lösungen<br />
umweltfreundlich, sondern auch unsere<br />
Produktion. Das heisst, dass wir umweltfreundliche<br />
Materialien verarbeiten und auf<br />
Wiederverwertung und Abfallminimierung<br />
setzen. Darüber hinaus sind wir ständig bestrebt,<br />
bei der Entwicklung unserer Produkte<br />
eine immer bessere Energieoptimierung sicherzustellen.<br />
Niedrige Betriebskosten gewährleisten<br />
kurze Amortisationszeit<br />
Wir setzen ein Gleichheitszeichen zwischen<br />
Qualität und niedrigen Betriebskosten. Da<br />
wir ausschliesslich Komponenten und Materialien<br />
höchster Qualität verwenden, benötigen<br />
diese nicht denselben Wartungsaufwand<br />
wie solche geringerer Qualität. Die Kosten für<br />
Wartung und Auswechseln werden so während<br />
der Lebensdauer der Investition auf einem<br />
Minimum gehalten. Ein Nilan Gerät bietet<br />
ausserdem Spitzenwerte, wenn es um die<br />
Energieeinsparung geht. Die jährliche Ersparnis<br />
ist oft so hoch, dass sich die Investition bereits<br />
innerhalb weniger Jahre amortisiert hat.<br />
Die niedrigen Betriebskosten verglichen mit<br />
der langen Lebensdauer bedeuten, dass wir<br />
einige der gesamtwirtschaftlich gesehen vorteilhaftesten<br />
Geräte des Marktes in höchster<br />
Qualität anbieten können. Das ist unser Versprechen<br />
an Sie!<br />
Alle Geräte werden im Betrieb getestet<br />
Unsere Qualitätssicherungsverfahren und<br />
nicht zuletzt der Funktionstest, dem alle unsere<br />
Geräte vor dem Verlassen des Werks unterzogen<br />
werden, gewährleisten, dass Nilan<br />
die für den Markt geltenden Qualitätsanforderungen<br />
erfüllt. Oftmals gehen wir sogar noch<br />
einen Schritt weiter in unserem Bestreben, unseren<br />
eigenen hohen Qualitätsansprüchen zu<br />
genügen. Dies ist auch der Grund, warum die<br />
Reklamationsquote bei unseren Geräten nur<br />
0,8 % beträgt – eine Zahl, die wir sogar noch<br />
halbieren wollen.<br />
Viel Erfahrung bedeutet viel Fachkenntnis<br />
Unser Produktionsteam ist speziell für die Herstellung<br />
unserer Art von Geräten ausgebildet.<br />
Dadurch stellen wir ein hohes fachliches Niveau<br />
sicher und sorgen dafür, dass das Wissen,<br />
das wir über die vielen Jahre unserer Marktpräsenz<br />
gewonnen haben, von allen genutzt<br />
wird. Unsere Mitarbeiter wissen und verstehen,<br />
warum selbst kleine Details wichtig sind,<br />
wie zum Beispiel, dass kein Staub in das Spülsystem<br />
gelangen darf, weil hierdurch das Gerät<br />
ausfallen kann.<br />
Nilan AG<br />
Schützenstrasse 33<br />
8902 Urdorf<br />
Telefon 044 736 50 00<br />
info@nilan.ch<br />
www.nilan.ch<br />
Halle 1.1, Stand D17<br />
52 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Unser Interesse<br />
für saubere<br />
Energie geht<br />
tiefer und tiefer<br />
und tiefer und<br />
tiefer und tiefer<br />
Heute und in tiefer<br />
Zukunft brauchen wir<br />
Energie, die unsere Umwelt schont.<br />
Mit unseren GEROtherm ® -Erdwärmesystemen<br />
können Sie nutzen, was uns<br />
die Natur anbietet – Sie sparen dabei<br />
Energie und Geld.<br />
Die Solarkollektoren<br />
Buderus Logasol –<br />
Hightech mit langer<br />
Lebensdauer<br />
Logasol SKS 4.0<br />
Logasol SKN 4.0<br />
Logasol SKR<br />
Besuchen Sie uns an der<br />
Swissbau <strong>2014</strong><br />
21. – 25. Januar <strong>2014</strong><br />
Halle 1.1, Stand C29<br />
Robuste Qualität und erstklassige Effizienz.<br />
Mit den Sonnenkollektoren Logasol SKS 4.0,<br />
Logasol SKN 4.0 und Logasol SKR bietet<br />
Buderus fortschrittlichste Technologie bei<br />
gewohnt hoher Verarbeitungsqualität und<br />
maximaler Effizienz. Langjährige Erfahrung<br />
bildet heute die solide Basis für robuste und<br />
langlebige Systeme, die auch morgen noch<br />
hocheffizient heizen.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie von ihrem<br />
Buderus Kundenberater an der Swissbau<br />
<strong>2014</strong>, Stand D74, Halle 1.2<br />
Wärme ist unser Element<br />
Buderus Heiztechnik AG<br />
Netzibodenstrasse 36<br />
4133 Pratteln<br />
Tel.: 061 816 10 10<br />
Fax: 061 816 10 60<br />
info@buderus.ch<br />
Erfahren Sie mehr über uns unter<br />
www.hakagerodur.ch<br />
HakaGerodur AG · Giessenstrasse 3 · CH-8717 Benken<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
53
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Weniger als 50 Dezibel<br />
BRUNNER AG präsentiert die flüsterleise<br />
Druckerhöhungsanlage Variomat-Silentio.<br />
Variomat-Silentio ist die erste drehzahlgeregelte<br />
Kompakt-Druckerhöhungsanlage mit<br />
einem Geräuschpegel von weniger als 50<br />
Dezibel. Aufstellen, anschliessen, bedienen,<br />
kontrollieren, mit der Druckerhöhungsanlage<br />
Brunner Variomat-Silentio erleben sowohl<br />
Installateure als auch Anwender eine neue<br />
Dimension im Bereich Pumpen und Wasserdruckerhöhung<br />
für Häuser und Wohnanlagen.<br />
Kompakt und Formschön<br />
Nach dem Prinzip «all-in-one» haben die<br />
Techniker ein komplett neues Wasserdruckerhöhungs-System<br />
in ein kompaktes<br />
ABS-Kunststoffgehäuse mit hohem Designanspruch<br />
integriert. Alle System-Komponenten,<br />
alle Leistungs-, Bedienungs-, Kontroll-<br />
und Montageparameter sind erstmalig<br />
in einem Gehäuse formschön zusammengefasst.<br />
Das integrierte System fasst die selbstansaugende,<br />
mehrstufige Pumpe, die Elektronik<br />
mit Frequenzumformer zur stufenlosen<br />
Leistungsregulierung und Überwachung,<br />
den Druck- und Durchflusswächter sowie<br />
den Membrandruckbehälter mit zwei Litern<br />
Fassungsvermögen zusammen.<br />
Energiesparend<br />
Der wassergekühlte Motor und die Elektronik<br />
mit Frequenzumrichter, die die Motorumdrehungen<br />
exakt zum eingestellten<br />
Druck und der erforderlichen Förderleistung<br />
regeln, sorgen für eine hohe Energieeffizienz.<br />
Die Pumpe läuft nur, wenn Wasser<br />
verbraucht wird und erzeugt genau den<br />
benötigten Druck und nicht mehr. Bei einer<br />
Entnahme von 12 l/min und einer Druckerhöhung<br />
von 3 Bar sind z. Bsp. nur 360 Watt Leistung<br />
erforderlich.<br />
Flüsterleiser Betrieb<br />
Alle Bauteile sind in einem schalldämmenden,<br />
umweltfreundlichen Schutzgehäuse<br />
integriert. Gemeinsam mit den schwingungshemmenden<br />
Stellfüssen wird so ein<br />
flüsterleiser Betrieb mit nur 45 – 50 dB sowie<br />
eine weitgehende Vibrationsfreiheit erzielt.<br />
Dazu trägt der neue wassergekühlte Motor<br />
bei, welcher die von den traditionellen Lüfterrädern<br />
erzeugten Geräusche beseitigt.<br />
Platzsparend und einfach anzuschliessen<br />
Je nach Situation vor Ort kann das System<br />
flexibel vertikal oder horizontal installiert<br />
werden. Durch seine Bauweise mit geringen<br />
Abmessungen kommt es zudem mit 30<br />
Prozent weniger Platz aus, als es traditionelle<br />
Anlagen benötigen.<br />
Alle Anschlüsse sind so vorinstalliert, dass<br />
sie mit wenigen Handgriffen mit den Leitungen<br />
vor Ort gekoppelt werden können.<br />
Für Doppelanlagen kann die Effizienz in der<br />
Montage durch das Andocken an ein Schnellmontage-Set<br />
noch weiter gesteigert werden.<br />
Dies reduziert die Montagezeit erheblich.<br />
Einfache Bedienung und Wartung:<br />
Die Bedienung gestaltet sich über eine LCD-<br />
Anzeige 70 × 40 mm sehr einfach. Alle wichtigen<br />
Parameter können mit einem Blick abgelesen<br />
werden. Die LCD-Anzeige hat eine<br />
hohe Auflösung und ist drehbar, um die Lesbarkeit<br />
je nach Installation anzupassen.<br />
Auch die Wartung ist besonders einfach:<br />
durch Öffnen einer Klappe gelangt man<br />
an den Membrandruckbehälter, die Rotorwelle,<br />
die Kartusche des Rückschlagventils<br />
und einen Füllverschluss. In diesem Bereich<br />
befinden sich ausserdem alle Werkzeuge<br />
für Installation und Wartung sowie die Gebrauchsanleitung.<br />
Weitere Informationen:<br />
BRUNNER AG<br />
8302 Kloten<br />
Telefon 044 804 21 00<br />
mail@brunnerpumpen.ch<br />
www.brunnerpumpen.ch<br />
Halle 2.2, Stand M43<br />
Schallschutz-Engineering und Lärmschutzprodukte<br />
Die Vibraplast AG ist seit mehr als 50 Jahren<br />
im ostschweizerischen Aadorf domiziliert.<br />
Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sind beim Spezialisten für Lärmschutz,<br />
Schwingungsisolation, Schaumstofftechnik,<br />
Elastomer- und Kunststofftechnik sowie<br />
Antriebs- und Fluidtechnik beschäftigt.<br />
Wissenschaftlich betrachtet ist Lärm «unerwünschte<br />
Ausbreitung von Luftschall». Luftschall<br />
kann durch unterschiedliche Quellen<br />
wie schwingende Apparateteile, Mauern, Bleche,<br />
Wirbelablösungen in Luftströmungen,<br />
Verbrennungs-Vorgänge (Explosion, Motorenabgase),<br />
schnelle Erhitzung von Luft (Blitz,<br />
Lichtbogen, Funkenschlag) usw. entstehen.<br />
Die Schallausbreitung folgt den physikalischen<br />
Gesetzen für Wellen, wobei neben Luftschall<br />
auch Körperschallwege zu berücksichtigen<br />
sind. Die Intensität wird durch folgende<br />
Phänomene reduziert:<br />
zunehmende Distanz zur Quelle<br />
Absorption<br />
Reflexion<br />
Beugung<br />
Lärmschutzmassnahmen sollten möglichst<br />
ganzheitlich betrachtet und umgesetzt werden.<br />
Immer mehr Hersteller von Geräten, Maschinen<br />
und Haustechnik ziehen bereits für<br />
die Konzeptphase einen Akustiker zu Rate. Vibraplast<br />
kann mit einer breiten Produktauswahl<br />
und fundierten Akustik-Kenntnissen aufwarten,<br />
um auch Ihre Probleme zu lösen.<br />
Vibraplast AG<br />
Wittenwilerstrasse 25<br />
8355 Aadorf<br />
Telefon 052 368 00 50<br />
Fax 052 368 00 51<br />
info@vibraplast.ch<br />
www.vibraplast.ch<br />
54 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
Besuchen<br />
Sie uns an<br />
der swissbau<br />
Halle 1.2, Stand C33<br />
«Pumpen für Heizung, Klima,<br />
Lüftung, Sanitär, da vertraue<br />
ich nur EMB»<br />
EMB PUMPEN AG<br />
Gerstenweg 7<br />
CH-4310 Rheinfelden<br />
Tel. 061 836 80 20<br />
www.emb-pumpen.ch<br />
weltneuheit Effizienz 2013. die in Ihrer revolution schönsten Form<br />
High End Wärmepumpen | EcoTouch<br />
in der wärmepumpentechnik.<br />
Die Ai1 „All in One“ EcoTouch Serie ist die ideale Komplettlösung<br />
für Wärmebedarf in Einfamilienhäusern. Leistungsbereiche von<br />
6 bis 26 kW und geringe COP-Werte bis 5.1 halten die Betriebskosten<br />
niedrig. Profitieren Sie von besten Leistungswerten und<br />
jahrzehntelangen Laufzeiten.<br />
EuroTherm AG<br />
Die Ai1 „All in One“ EcoTouch<br />
Serie ist eine Symbiose aus<br />
Design und Performance. Sie<br />
wurde mit dem begehrten<br />
„Product Design Award 2013“<br />
ausgezeichnet.<br />
WATERKOTTE EuroTherm AG | Industriestrasse 54 | CH-1791 Courtaman<br />
Tel. +41 (0) 26 684 81 81 | Fax +41 (0) 26 684 81 89<br />
www.waterkotte-eurotherm.ch | info@eurothermag.ch<br />
bis zu<br />
COP 5,1 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong> 55
SWISSBAU MESSE BASEL, 21. – 25. JANUAR <strong>2014</strong><br />
DELTA MS-DRAIN® – Drainagebahn zum Schutz von<br />
Perimeterdämmung<br />
Im Bereich der Perimeterdämmung häufen sich<br />
Schäden durch unsorgfältige Verarbeitung und<br />
falsche Materialverwendung. Oft wird wie über<br />
Jahre bewährt, eine Noppenbahn zum Schutz<br />
der Aussenwand angebracht natürlich seit einiger<br />
Zeit standardmässig mit Perimeterdämmung<br />
isoliert. Die Noppenbahn soll auch die<br />
Dämmung vor Feuchte- oder Wasserschäden<br />
schützen. Dabei wird aber oft übersehen, dass<br />
sich die Noppe mit der Zeit oder durch Verdichtung<br />
des Terrains in die Dämmung eindrückt<br />
und bei Senkungen sogar die Dämmung mitreissen<br />
kann. Diese Schäden lassen sich einfach<br />
verhindern. DELTA MS-DRAIN® ist das richtige<br />
Produkt für den Langzeitschutz der Perimeterdämmung.<br />
Auf der Basis der langen Erfahrung<br />
mit DELTA MS und der Tatsache, dass DELTA<br />
MS den Grundmauerschutz auf hartem Untergrund<br />
seit Jahren zuverlässig sicherstellt,<br />
hat Dörken die DELTA MS-DRAIN® entwickelt.<br />
Eine einzigartige feine Noppenstruktur mit viel<br />
grösserer Auflagefläche verhindert die geschilderten<br />
Schäden. Zudem übernimmt das aufkaschierte<br />
Filtervlies die Drainagefunktion und<br />
ergänzt zuverlässig das Ableiten von Oberflächenwasser<br />
oder Hangdruck. Dabei wird die<br />
Perimeterdämmung optimal vor Feuchte oder<br />
Durchnässung geschützt.<br />
DELTA MS-DRAIN ist trinkwasserunbedenklich,<br />
bakteriologisch, alkalien- und chemikalienbeständig,<br />
wurzelfest sowie unverrottbar<br />
im Erdreich. Die Bahn kann mit einer Reissdehnung<br />
von 50% leicht um Ecken und Vorsprünge<br />
verlegt werden. DELTA MS-DRAIN eignet sich<br />
für Einbautiefen bis zu drei Meter. Die Rollenmasse<br />
von 2 m × 30 m ermöglichen eine möglichst<br />
fugenfreie, rasche und kostengünstige<br />
Verlegung wie bereits von DELTA MS® gewohnt,<br />
mit demselben Zubehör und Hilfsmaterial.<br />
Dörken AG<br />
Talstrasse 47<br />
4144 Arlesheim<br />
Telefon 061 706 93 30<br />
Fax 061 706 93 35<br />
doerken@doerken.ch<br />
www.doerken.ch<br />
Halle 1.0, Stand B29<br />
HakaGerodur AG, Benken<br />
Als führender Hersteller von Erdwärmesonden<br />
und Kunststoffrohren verschafft Haka-<br />
Gerodur einen Überblick über Lösungen in<br />
den Bereichen Erdwärmesysteme, Rohrsysteme<br />
und Heizung & Sanitär. Schwerpunkt<br />
bilden dabei praxisnahe Demonstrationen<br />
von Produktneuheiten und -weiterentwicklungen.<br />
Für die Anwendung der oberflächennahen<br />
Geothermie wird ein vollständig überarbeitetes<br />
Sortiment an Sammlern / Verteilern vorgeführt.<br />
Im Fokus stehen dabei die radial ausbaubaren<br />
Regelventile verschiedener Fabrikate.<br />
Im Bereich Rohrsysteme wird erstmals dem<br />
breiten Fachpublikum der bewährte Rohrtyp<br />
GEROfit als Variante GEROfit-R vorgestellt.<br />
GEROfit-R lässt sich ohne Zurückschälen des<br />
strapazierfähigen Schutzmantels mittels Heizelement-Stumpfschweissung<br />
verbinden. Abgerundet<br />
wird das Programm durch die Vorführung<br />
verschiedener Fussbodenheizungsrohre<br />
für die optimale Verlegetechnik sowie das Zeigen<br />
der korrekten Verlegetechnik von Fussbodenheizungsrohren<br />
im Bereich Heizung &<br />
Sanitär. Hier liegt das Augenmerk auf den verschiedenen<br />
Typen Metallverbundrohren.<br />
56 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
HakaGerodur AG<br />
Giessenstrasse 3<br />
8717 Benken<br />
Telefon 055 293 25 25<br />
Fax 055 293 25 26<br />
www.hakagerodur.ch<br />
Unser Interesse<br />
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INFO<br />
12. bis 16. März <strong>2014</strong><br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
57
INFO<br />
S-cube erfüllt neue Raumbedürfnisse<br />
Ob im Grossraumbüro oder auf der Messe:<br />
Für Besprechungen oder konzentriertes<br />
Arbeiten sind flexibel nutzbare Räume gefragt.<br />
S-Cube erfüllt dieses Bedürfnis. Als<br />
mobiles, vielseitiges und wirtschaftliches<br />
System, das auch in der Praxis durch viele<br />
Vorteile überzeugt.<br />
Schallisolierter 3x3 m S-cube, welcher als Rückzugsmöglicheit<br />
für Besprechungen in einem Grossraumbüro der<br />
Mettler-Toledo Logistic GmbH in Nänikon dient.<br />
Raum-in-Raum-Lösungen sind nichts Neues.<br />
Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen<br />
bietet S-cube ein Höchstmass an Flexibilität<br />
und Gestaltungsfreiheit bei voller Mobilität.<br />
Unabhängig von Mauern und Decken steht<br />
das grenzenlos modulare System frei im Raum<br />
und überzeugt durch eine optimale Akustik sowie<br />
ein angenehmes Raumklima. Und das ist<br />
noch nicht alles. Der neue Raum ist dank dem<br />
Modul-Faltgestell im Nu definiert. Schnellverschlussbolzen<br />
und Exzenter-Spannschlösser<br />
ermöglichen anschliessend eine zügige und<br />
einfache Montage der Rahmen- und Dachprofile.<br />
Zwei Personen können so einen S-cube<br />
in einem einzigen Tag mit nur zwei Werkzeugen<br />
aufbauen und noch schneller wieder abbauen.<br />
Ausserdem befriedigt S-cube auch<br />
höchste ästhetische Ansprüche: Die Schnellverschlussbolzen<br />
und Exzenter-Spannschlösser<br />
bleiben versteckt, so dass die Systemtechnik<br />
nicht sichtbar ist.<br />
S-Cube ist vom 16. bis 20. Februar <strong>2014</strong> an<br />
der EuroShop-Messe in Düsseldorf zu sehen.<br />
Ein Prototyp des S-Cube‘s steht seit einigen<br />
Monaten in den Büroräumlichkeiten der<br />
Mettler-Toledo Logistic GmbH in Nänikon. Deren<br />
Mitarbeiterin Jenny Landolt meint dazu:<br />
«Der S-cube sieht toll aus, dient als Raumbrecher<br />
und ist rege in Gebrauch. Die Lichtqualität<br />
ist weder zu hell noch zu dunkel und die Luftqualität<br />
rein. Von aussen werden die Stimmen<br />
wahrgenommen, aber das Besprochene wird<br />
nicht verstanden.»<br />
S-cube ist eine neue Produktlinie der<br />
Pro-Tent AG, dem auf Faltzelte und Messebau-<br />
Systeme spezialisierten Unternehmen aus<br />
Rüti im Zürcher Oberland. Mit dem patentierten<br />
und preisgekrönten Swissmodul 4000 hat<br />
Pro-Tent vor zehn Jahren ein bewährtes und<br />
hochwertiges Zeltsystem für zwei Anwendungsbereiche<br />
geschaffen. Für den Einsatz als<br />
Faltzelt an Outdoor-Veranstaltungen sowie als<br />
Messestand im Innenbereich. Das bewährte<br />
Swissmodul 4000 dient auch als Basis für das<br />
neue Raum-in-Raum-System mit dem Namen<br />
S-cube.<br />
Pro-Tent AG entwickelt, vertreibt und<br />
verkauft Zelt- und Messebau-Systeme.<br />
Das Unternehmen ist international tätig<br />
und hat seinen Hauptsitz in Rüti bei Zürich.<br />
Pro-Tent gilt als Erfinder des Faltzeltes<br />
und ist seit 25 Jahren innovative Kraft<br />
für professionelle Faltzelte und Messestandsysteme.<br />
Im S-cube herrscht eine helle und angenehme Atmosphäre,<br />
dank einer ganzflächig hinterleuchteten Decke.<br />
Maximale Gestaltungsfreiheit<br />
S-cube ist in drei Basisgrössen erhältlich, welche<br />
frei kombinier- und erweiterbar sind. Die<br />
verwendeten Rahmenprofile können Wandfüllungen<br />
von drei, fünf, sechs oder zehn Millimetern<br />
aufnehmen. Dadurch lassen sich die<br />
Innen- und Aussenwände individuell und unterschiedlich<br />
gestalten. Aus Stoff oder festen<br />
Materialien, welche mit Bildern, Texten oder<br />
Mustern bedruckt sind. Neben schwenkbaren<br />
Türen oder Schiebetüren sind auch Raumunterteilungen<br />
integrierbar. Auf Wunsch liefert<br />
Pro-Tent den S-cube mit eingebauter Beleuchtung,<br />
Beschallung, Klimatisierung, Beduftung<br />
oder mit speziellen Akustikfüllungen zwischen<br />
den Wänden. Technik aller Art verschwindet<br />
in der Systemdecke und kann optional durch<br />
eine Fernbedienung gesteuert werden. Die Decke<br />
wird mit textilen Materialien bezogen, mit<br />
Dämmplatten oder festen Platten ausgestattet.<br />
PRO-TENT AG<br />
Zelt- und Messebau-Systeme<br />
Neuhofstrasse 10<br />
8630 Rüti ZH<br />
Telefon 055 260 28 12<br />
Fax 055 260 28 13<br />
info@pro-tent.ch<br />
www.pro-tent.ch<br />
Individuelle Ausgestaltung von Aussen- und Innenwänden sowie Beleuchtung, Beschallung, Klimatisierung, Beduftung.<br />
58 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
Container und Becken von Owipex<br />
Mieten oder Kaufen<br />
Benötigen Sie eine längerfristige oder nur vorübergehenende<br />
Lösung? Owipex Container<br />
und Becken können Sie sowohl kaufen wie<br />
auch mieten. Damit ermöglichen wir einen<br />
optimal angepassten Kundennutzen.<br />
Bürocontainer nach Wunsch<br />
Owipex bietet optisch sehr ansprechende<br />
Bürocontainer mit frei wählbaren Aussenmassen<br />
und -farben (RAL) und Einteilungen an.<br />
Oft müssen verschiedene Randbedingungen<br />
wie z.B. Transport im Strassenverkehr eingehalten<br />
werden. Wir zeigen Ihnen gerne eine<br />
für Ihren Einsatzzweck passende Lösung auf.<br />
Die Ausführung auf Mass verursacht Ihnen<br />
keine zusätzlichen Kosten.<br />
Robuste Lagercontainer aus eigener<br />
Fertigung<br />
Mieten oder kaufen Sie unsere Materialcontainer<br />
bauähnlich den Seecontainern, ausgestattet<br />
mit einem widerstandsfähigen Stahlriffelboden<br />
auf einer robusten, verschweissten<br />
Stahlkonstruktion mit ISO-Ecken und Staplertaschen.<br />
Aufgebaut in eigener ISO-zertifizierter<br />
Fertigung.<br />
Standard-Mietcontainer bieten wir in den<br />
Längen 2, 3 und 6 m an, Auftragscontainer<br />
gemäss Ihren Wünschen.<br />
Es kann aus verschiedenen Aufnahmesystemen<br />
wie Staplertaschen, Abrollunterrahmen<br />
für Hakengeräte oder Nocken für Absetzkipper<br />
usw. ausgewählt werden. Wir ergänzen den<br />
Container oder das Becken auch gerne mit<br />
Ihrem Aufnahmesystem.<br />
Wasserabsetzbecken ohne und mit<br />
Neutralisation<br />
Auf die Einhaltung der Vorschriften für die<br />
Baustellen-Entwässerung gemäss SIA 431 wird<br />
in immer mehr Gemeinden und Kantonen<br />
Gewicht gelegt, weshalb sich unsere Kunden<br />
immer häufiger auf unsere Absetzbecken<br />
verlassen. Für betonhaltiges Abwasser bieten<br />
wir ergänzend Neutralisationskits an.<br />
Neu können Sie auch mobile Mulden, bestehend<br />
aus Absetz- und Neutralisationsteil<br />
sowie automatischer Abwasserbehandlung<br />
im Durchflussverfahren, kaufen oder mieten.<br />
Dieses kombinierte Becken ist schnell vor Ort<br />
einsatzbereit und kompakt im Depot gelagert.<br />
Die Einricht- und Wartungskosten sind<br />
dadurch minimal.<br />
Gerne beraten wir Sie im Detail zu den<br />
weiteren Möglichkeiten.<br />
®<br />
Owipex GmbH<br />
Unteraltberg 5<br />
8836 Bennau SZ<br />
Telefon 055 422 15 15<br />
info@owipex.ch<br />
www.owipex.ch<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
59
KÜCHEN UND BÄDER <br />
Harmonie in Haus und Garten<br />
Eine der grössten Naturstein, Platten- und<br />
Badausstellungen finden Sie in Ebersecken<br />
(LU). Auf über 2500 m2 präsentieren die Firmen<br />
Marmobisa AG und B+R Sanitär-Center<br />
AG Platten aus Granit, Keramik und<br />
Feinsteinzeug, aber auch alles für das Einrichten<br />
Ihres Badezimmers.<br />
Die Marmobisa AG ist der Spezialist, wenn es<br />
um Natursteine wie Granit und Marmor, sowie<br />
Keramik oder Feinsteinzeug geht. Hier<br />
finden Sie ein riesiges Sortiment an Bodenund<br />
Wandplatten, Granitabdeckungen für<br />
Küchen- und Badmöbel, die alle Erwartungen<br />
übertreffen. Die verschiedenen Materialien,<br />
Farben und Strukturen lassen Sie zu ganz<br />
neuen Ideen inspirieren. Die einzigartigen Boden-<br />
und Wandbeläge bringen ein besonderes<br />
Flair in Wohnbereich, Küche und Bad.<br />
Der nächste Frühling kommt bestimmt<br />
Für Ihren Sitzplatz oder Ihre Terrasse sind Naturstein-<br />
und Feinsteinzeugplatten besonders<br />
geeignet. Damit diese in Split verlegt werden<br />
können, benötigt es eine Stärke von 2 bis 3 cm.<br />
In der grossen Ausstellung der Marmobisa AG<br />
in Ebersecken finden Sie verschiedene Platten<br />
in diversen Formaten und Farben.<br />
Granit ist ein Naturprodukt. Jeder Boden wird<br />
durch die natürlichen Strukturen der einzelnen<br />
Platten zu einem Unikat. Feinsteinzeugplatten<br />
sind frostsicher, säurebeständig,<br />
kratzfest und sind einfach zu reinigen, da sie<br />
weniger saugfähig sind und somit bestens für<br />
den Aussenbereich geeignet.<br />
Granit auch in der Dusche<br />
Die neusten Trends rund ums Badezimmer findet<br />
die Bauherrschaft beim B+R Sanitär-Center,<br />
welches sich im selben Gebäude befindet.<br />
Die Waschtische, Badewannen, Duschen, Accessoires<br />
usw. sind in den über 130 bereits fertig<br />
und heimisch eingerichteten Kojen zu bestaunen.<br />
Ein besonderes Highlight sind vor<br />
allem die zeitlosen Duschtassen aus Granit.<br />
Diese sind strapazierfähig, schallhemmend,<br />
äusserst pflegeleicht und durch die aufgeraute<br />
Fläche besonders trittsicher.<br />
Die beiden Familienunternehmen setzen<br />
auf Qualität, Individualität und Fachkompetenz<br />
und bieten für jedes Budget eine Lösung<br />
an. Den Interessierten stehen die Beraterinnen<br />
und Berater mit ihrem fachkundigen Wissen<br />
gerne zur Seite und zeigen Ihnen ihre Möglichkeiten<br />
auf. Die Ausstellung ist von Montag<br />
bis Freitag (07.30 – 12.00 und 13.15 – 17.30 Uhr)<br />
sowie am Samstag (durchgehend von 09.00 –<br />
14.00 Uhr) geöffnet.<br />
Marmobisa AG<br />
B+R Sanitär-Center AG<br />
Gewerbehaus Mühle<br />
6245 Ebersecken<br />
Telefon 062 748 70 50<br />
Fax 062 748 70 55<br />
www.marmobisa.ch<br />
www.sanitaer-center.ch<br />
60 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
KÜCHEN UND BÄDER<br />
stilhaus in Rothrist feiert das 1-Jahr Jubiläum<br />
«Wir sind das grösste Einkaufscenter für<br />
Bauen, Wohnen, Design und Lebensqualität<br />
der Schweiz», hält Daniel Medina zum<br />
1-jährigen Bestehen von stilhaus fest. Am<br />
30. November 2012 öffnete stilhaus seine<br />
Tore. Bereits vor der Eröffnung hat das<br />
neue Konzept in der Schweizer Bau- und<br />
Einrichtungsbranche für Aufsehen gesorgt<br />
und ist auf dem Weg, sich am Markt zu etablieren.<br />
Mit über 130 Fachgeschäften und<br />
Herstellern bietet stilhaus in Rothrist eine<br />
einzigartige Auswahl an Qualität unter einem<br />
Dach. Im ersten Betriebsjahr konnten<br />
150 000 Besucher gezählt werden.<br />
Am 30. November 2012 hat stilhaus seine<br />
Tore in Rothrist geöffnet. Im ersten Jahr haben<br />
150 000 Kunden stilhaus besucht. Der<br />
Standort an der A1 in Rothrist bietet mit Möbel<br />
Hubacher, Bauzulieferern im Gewerbehaus<br />
Ausfahrt 46, sowie mit den über 130<br />
Fachgeschäften und Herstellern im stilhaus<br />
ein einmaliges Kompetenzzentrum für die<br />
Bau- und Wohn-, Design- und Einrichtungsbranche.<br />
«Das erste Jahr ist geglückt und wir<br />
sind bestärkt, den Weg mit unseren Partnern<br />
erfolgreich weiter zu gehen», resümiert Daniel<br />
Medina, Inhaber und Geschäftsführer der<br />
stilhaus AG.<br />
Einzigartige Auswahl und Design Awards<br />
«Wir erhalten viele Komplimente für die hochwertige<br />
und grosse Auswahl unseres Hauses,<br />
aber vor allem für die Qualität der Mieter. Und<br />
darauf möchten wir aufbauen», sagt Medina<br />
zu den Zielen für <strong>2014</strong>. Um das Angebot der<br />
Mieter zu verdichten, ist stilhaus, unter anderem<br />
auf der Suche nach einem ganzheitlichen<br />
Sanitäranbieter. Die Qualität im Haus ist ansprechend<br />
und auch der Mietermix überzeugt<br />
seit der Eröffnung vor einem Jahr. Das zeigen<br />
Feedbacks der Kunden ebenso, wie Rückmeldungen<br />
der Mieter. Die Designausstellung<br />
dieForm bestätigte mit zwei Auszeichnungen<br />
bei den internationalen Design Awards, Red<br />
Dot (Deutschland) und A-Award (Italien), den<br />
hohen Anspruch und die Qualität von stilhaus.<br />
Viele Veranstaltungen wurden im ersten<br />
Jahr lanciert und durchgeführt. Unter anderen<br />
fand der World Interiors Day des Verbandes<br />
der Schweizer Innenarchitektinnen und Innenarchitekten<br />
(VSI.ASAI) im stilhaus statt. Der<br />
erfolgreiche Anlass war Bestandteil der Architektentage,<br />
die erstmals im Mai 2013 von stilhaus<br />
organisiert wurden. stilhaus und die Mieter<br />
werden auch in Zukunft einen spannenden<br />
Mix an Veranstaltungen mit Themen aus der<br />
Bau-, Design-, und Einrichtungsbranche sowie<br />
Kultur- und Gastronomie anbieten.<br />
Neue Kampagne und mehr Besucher<br />
für <strong>2014</strong><br />
«Wer es einmal besucht hat, kommt meistens<br />
ein zweites Mal, weil noch nicht alles entdeckt<br />
wurde und man sich auch bei einem<br />
weiteren Besuch inspirieren und beraten lassen<br />
kann», ist Gisela Geiser, Geschäftsführerin<br />
der Designausstellung dieForm, überzeugt.<br />
Das Haus erhält ab Dezember 2013 eine neue<br />
Werbekampagne mit dem Slogan «stilhaus<br />
– das grösste Einkaufscenter der Schweiz für<br />
Bauen, Wohnen, Design und Lebensqualität»<br />
und soll vom Hausherren über den Architekten<br />
bis zum Geniesser einem breiten Publikum<br />
bekannt gemacht werden.<br />
www.stilhaus.ch<br />
Ihr professioneller Partner<br />
von der Beratung bis zur Ausführung<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
61
KÜCHEN UND BÄDER <br />
Zuverlässiger Partner bei Neu- und Umbauten<br />
NOVABAU ist Ihr zuverlässiger Partner,<br />
wenn es um Neu- und Umbauten in den Bereichen<br />
Bad, Küchen, Wand- und Bodenbeläge<br />
sowie Haushaltgeräte geht. Geschäftsführer<br />
Rocco Tamburiello führt seinen<br />
Betrieb bereits seit 1996 mit grossem Erfolg.<br />
Erstklassige Produkte, kompetente Beratung<br />
und ein umfassender Service machen den Erfolg<br />
des renommierten Unternehmens sowie die<br />
hohe Zufriedenheit der Stammkundschaft aus.<br />
Zum Verkauf stehen hochwertige Marken-Fabrikate.<br />
Darüber hinaus übernimmt<br />
NOVABAU bei Umbauten die komplette<br />
Projektleitung – von der Konzeption und Terminplanung<br />
über die Überwachung bis hin<br />
zur Abnahme. So profitiert der Auftraggeber<br />
nicht nur vom Service aus einer Hand, sondern<br />
auch von einem erheblichen Preisvorteil.<br />
NOVABAU kooperiert ausschliesslich mit ausgewählten<br />
Partnerbetrieben, die in vergangenen<br />
Bauprojekten ihre Zuverlässigkeit und termingerechte<br />
Arbeit unter Beweis gestellt haben.<br />
Modernste Wohn- und Baulösungen –<br />
kreativ und individuell<br />
NOVABAU hat das passende Know-how, den<br />
spezifischen Anforderungen des jeweiligen<br />
Objekts fachlich fundiert und auf modernstem<br />
Stand der Technik gerecht zu werden.<br />
Die Qualitätsprodukte erfüllen individuelle<br />
Ansprüche an Funktionalität und Design.<br />
NOVABAU bezieht die Qualitätsware ausnahmslos<br />
von Lieferanten, die in der Schweiz<br />
mit einem Servicepartner vertreten sind. So<br />
bekommt der Kunde auch nach dem Kaufabschluss<br />
den besten Service garantiert.<br />
Haushaltgeräte<br />
AEG<br />
Bauknecht<br />
Bosch<br />
Electrolux<br />
Fors<br />
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Wand / Bodenbeläge<br />
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Bauwerk<br />
Coem<br />
Del Conca<br />
FMG<br />
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Sanitär<br />
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Siemens<br />
V-ZUG<br />
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Wolf<br />
Italian Trend<br />
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Original Parquet<br />
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Refin<br />
Kaldewei<br />
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Keramag<br />
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Keuco<br />
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Küng Sauna<br />
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kompetentes Team heissen Sie herzlich<br />
willkommen und stehen Ihnen gerne mit einer<br />
unverbindlichen professionellen Beratung<br />
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62 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
KÜCHEN UND BÄDER<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
63
KÜCHEN UND BÄDER <br />
Aufgeräumtes Design<br />
Das hochwertige Architektur und gestalterische<br />
Eleganz nicht auf Kosten der Funktionalität<br />
gehen müssen, beweist diese<br />
Küche auf eindrückliche Weise.<br />
Prägende Wirkung haben die grosszügigen<br />
Schränke aus furniertem Satin Nussbaum.<br />
Der breite Splint und die dunkle Maserung<br />
des Kernholzes erzeugen eine dekorative<br />
Textur, die durch die umlaufende Brettkonstruktion<br />
zusätzlich aufgewertet wird. Die drei<br />
Türenpaare lassen sich nach dem Öffnen in<br />
die Schrankwand einschieben und rücken die<br />
dahinter angeordneten Apparate und Einrichtungen<br />
in ein freies Blickfeld. Der warme<br />
Charakter des Holzes wird von der Kücheninsel<br />
kontrastiert – hier verbindet sich ein aufgesetzter<br />
Betontisch mit dunkel lackierten Fronten,<br />
wobei nur umweltverträgliche Lacke auf<br />
Wasserbasis verwendet wurden.<br />
Rechtzeitig vor dem 50-jährigen Betriebsjubiläum<br />
hat Elbau in den Schubladen eine neue<br />
Ära eingeläutet. In der eigenen Kreativwerkstatt<br />
entwickelt, sorgt die innovative und funktionale<br />
Einteilungslösung auf clevere Weise für<br />
Ordnung. Ein spezielles modulares Steckkonzept<br />
erlaubt dem Besitzer individuelle Möglichkeiten<br />
in der Gestaltung der Schubladenfächer.<br />
Und gewährleistet, dass jederzeit das<br />
richtige Küchenutensil zur Hand ist.<br />
Elbau Küchen AG<br />
9055 Bühler<br />
Telefon 071 791 88 10<br />
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64 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
KÜCHEN UND BÄDER<br />
Welche Haube darfs denn sein?<br />
Eine Einbauhaube? Wandhaube? Inselhaube?<br />
Teleskophaube oder eine versenkbare<br />
Tischhaube? Ja was für einen<br />
Dampfabzug soll man in die neue Küche<br />
einbauen lassen? Am liebsten gar keinen,<br />
ist man versucht zu sagen. Ein paar Gedanken<br />
zu dem Gerät, über das kaum gesprochen<br />
wird.<br />
Autor: Thomas Wiesmann<br />
Thomas Wiesmann<br />
Zwingend für die richtige Abfuhr des Dampfes: die richtige Höheneinstellung der Tischhaube.<br />
Wer eine Küche baut, kauft sich Wohnzeitschriften.<br />
Was den wenigsten Leserinnen<br />
und Lesern auffällt, ist, dass auf diesen schönen<br />
Hochglanzfotos von Hochglanzküchen<br />
kaum Dampfabzüge zu sehen sind. Machen<br />
Sie die Probe aufs Exempel. Blättern<br />
Sie Wohnhefte durch und suchen Sie nach<br />
den Dampfabzügen. Sehr oft werden sie<br />
wegretuschiert oder für das Foto schon gar<br />
nicht aufgebaut. Dampfabzüge stören – offensichtlich.<br />
Nicht nur auf dem Bild, sondern<br />
auch beim Kochen. Dem Thema Dampfabzüge<br />
wird zu wenig Beachtung geschenkt.<br />
Auf der einen Seite baut man Küchen<br />
heute so, dass sie immer weniger als Küche<br />
wahrgenommen werden, die so genannte<br />
«unsichtbare Küche», mit schönen Möbeln,<br />
Abdeckungen und Fronten und am Schluss<br />
hängt man mit einer Inselhaube ein grosses<br />
Stahlteil in den Raum hinein, das den Raum<br />
aufteilt, begrenzt und determiniert. Dampfabzüge<br />
stören mich – oft. Und klar, hier spreche<br />
ich von meinem ganz persönlichen ästhetischen<br />
Empfinden, aber auch aus der<br />
Sicht des erfahrenen Küchenbauers.<br />
Ein Dampfabzug steht selten in Relation<br />
zu den Benutzerinnen oder Benutzern. Man<br />
schlägt sich den Kopf an, oder sieht nicht<br />
mehr in die Pfanne. Oder das Teil hängt zu<br />
hoch, macht zwar viel Lärm, aber vermag<br />
nicht wirklich das zu tun, wozu es gebaut<br />
wurde, namentlich die Dünste von brutzelnden<br />
Speisen aufzunehmen. Denn jeder Luftzug,<br />
der entsteht, sei es von einer Person, die<br />
hereinkommt, eine Türe, die geöffnet wird,<br />
verändert die Luftströmung: Ein ästhetisches,<br />
ein architektonisches und ein technisches Ärgernis.<br />
Die sinnvollste Lösung ist mir die versenkbare<br />
Tischhaube. Hier gibt es schon viele Anbieter,<br />
aber nicht alle Angebote halten, was<br />
sie versprechen. Letztlich ist es die Physik, die<br />
hier die Vorgaben diktiert:<br />
Es macht keinen Sinn, wenn man versucht,<br />
die Luft aus der Pfanne 180 Grad in die Abdeckung<br />
hinunter zu saugen. Hier gibt es<br />
Modelle, die genau das tun. Beim Anbraten<br />
aber, beim Dünsten oder Flambieren wird<br />
die Luft nach oben katapultiert, sodass die<br />
meisten dieser Geräte den Dunst gar nicht<br />
mehr absaugen können. Zudem schränken<br />
sie einen enorm bei der Wahl der Kochfelder<br />
ein. Meine Wahl ist und bleibt die Haube, die<br />
sich hochfahren und wieder versenken lässt.<br />
Die Tischhaube hat eine sehr breite Hubfähigkeit.<br />
Sie ist gleichzeitig sinnvoll für niedere<br />
und hohe Pfannen. Wichtig ist dabei<br />
nur eines: Die Haube muss 10 cm über den<br />
Pfannenrand gefahren werden, in dem gebrutzelt<br />
wird. Nur so kann das Abluftsystem<br />
effizient arbeiten. Diese Lösung ist die teuerste.<br />
Sie kommt einen fast vier Mal so teuer<br />
zu stehen, wie eine Haube, die über der Insel<br />
hängt. Hier lohnt es sich aber, bei der Planung<br />
der Küche zu überlegen, wo man Prioritäten<br />
setzen will.<br />
Abluft oder Umluft?<br />
Hier gestatten Sie mir noch einen kleinen<br />
Ausflug in die Welt der Physik: Lufttechnisch<br />
gibt es die beiden Möglichkeiten: Das Abluftund<br />
das Umluftsystem. Das Abluftsystem nur<br />
bei Objekten, wo es eine natürliche Frischluftzufuhr<br />
gibt, also bei alten Häusern, wo<br />
die Luft aus Fenster und Türen natürlich zugeführt<br />
wird. Ebenfalls möglich ist die Abluft,<br />
wenn ein Frischluftgerät für die nötige Zuluft<br />
sorgt. Bei gut isolierten und dichten Bauformen<br />
sollte man Dampfabzüge nur mit Umluft<br />
realisieren. Das gleiche gilt für Häuser mit<br />
Kontrollierter Lüftung oder Komfortlüftung;<br />
hier gibt es die altbewährte Aktivkohle. Die<br />
– und das wird sehr oft vergessen – gut gewartet<br />
werden muss. Irgendwann ist die Aktivkohle<br />
so mit Öl gesättigt, dass sie die Abluft<br />
nicht mehr reinigen kann. Dann brummt<br />
der Dampfabzug sinnlos vor sich hin.<br />
Ganz neu und noch kaum bekannt bietet<br />
sich alternativ auch das Plasma-System an,<br />
welches ähnlich funktioniert wie der Katalysator<br />
beim Auto. Plasma-Hauben bewähren<br />
sich seit Jahren in den Gastroküchen und<br />
sind – anders als Systeme mit Aktivkohle –<br />
praktisch wartungsfrei.<br />
Wiesmann Küchen AG<br />
Dufourstrasse 93<br />
8008 Zürich<br />
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Fax 044 383 46 40<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
65
INFO<br />
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Seit bald 20 Jahren ist Securitas Direct Markführer<br />
im Bereich Alarmanlagen für Privatpersonen. Der<br />
Rundum-Service beginnt mit einer Sicherheitsanalyse,<br />
um Schwachstellen der Räumlichkeiten zu erkennen.<br />
Der Sicherheitstechniker installiert anschliessend das<br />
Alarmsystem und erklärt umfänglich die Funktionsweise.<br />
Die Alarmanlage ist rund um die Uhr mit der Alarmempfangszentrale<br />
von Securitas Direct verbunden,<br />
deren Zentralisten bei Fragen kompetent Auskunft<br />
geben und im Alarmfall die notwendigen Massnahmen<br />
koordinieren : Überprüfung mittels Rückruf und<br />
Videoübertragung, Anwendung des individuell vereinbarten<br />
Verfahrens im Alarmfall, professionelle Intervention<br />
und Sicherung des Objektes.<br />
Unser globales Sicherheitskonzept beinhaltet die<br />
Bereiche Alarm, Sicherheit, Komfort und Service. Mit<br />
unserem Sicherheitsspezialisten decken Sie durch die<br />
kostenlose und unverbindliche Sicherheitsanalyse<br />
die Schwachstellen Ihres Heims auf und definieren<br />
kongruente Massnahmen zu erschwinglichen Preisen.<br />
Zögern Sie nicht – rufen Sie uns an und vereinbaren<br />
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1 19.12.2011 15:35:13
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
67
INFO<br />
Neue Thermoschwelle <strong>Nr</strong>. 173<br />
Die Anforderungen an Bauteile für den<br />
allgemeinen Haus- und Wohnungsbau<br />
steigen ständig. Insbesondere die Forderung<br />
der Reduktion von Wärmeverlusten<br />
an Bauteilen für Hauseingangstüren<br />
wird immer lauter. Dies ist angesichts<br />
der stetig steigenden Energiepreise absolut<br />
verständlich.<br />
Mit thermisch optimierten Türschwellen sind<br />
aber nicht nur Energieeinsparungen möglich,<br />
ebenfalls können zum Beispiel Schäden an<br />
hochwertigen Böden durch Tauwasser vermieden<br />
werden.<br />
Natürlich lag der Hauptfokus bei der Neuentwicklung<br />
der HEBGO-Thermoschwelle<br />
<strong>Nr</strong>. 173 ebenfalls auf diesem wichtigen<br />
Kriterium. Weitere Schwerpunkte<br />
sind die Berücksichtigung der Anforderungen<br />
an das barrierefreie Bauen wie<br />
auch die stark verbesserten Eigenschaften<br />
gegenüber mechanischen Einflüssen.<br />
Nicht zuletzt standen ein ansprechendes<br />
Äus seres und die einfache Montage auf dem<br />
Wunschzettel unserer Kunden.<br />
Der Grundkörper der Schwelle besteht aus<br />
einem schlagfesten, UV-Licht beständigen<br />
PVC-Kunststoff. Die Trittkanten sind in das<br />
Grundprofil eingepresst und ergeben somit<br />
eine äusserst robuste Konstruktion, welche<br />
auch erschwerten Bedingungen wie<br />
Befahren durch Rollwagen standhält. Die<br />
auf Wunsch farblich abgesetzte Deckleiste,<br />
ebenfalls aus PVC, kann zur Montage aus<br />
dem Grundprofil herausgezogen werden.<br />
Nach Verschraubung der Schwelle mit dem<br />
Untergrund wird diese durch einfaches Eindrücken<br />
von Hand wieder eingeklippst.<br />
Standardmässig wird zum Schwellenprofil<br />
<strong>Nr</strong>. 173 auch das zugehörige Bau schutzprofil in<br />
der richtigen Länge mitgeliefert. Dieses<br />
wird zum Schutz vor Beschädigungen<br />
während der weiteren Bauphase<br />
über die Schwelle geschoben und bei Abnahme<br />
oder Projektübergabe wieder<br />
entfernt. Die Thermoschwelle <strong>Nr</strong>. 173 kann mit<br />
allen bekannten HEBGO-Steckprofilen kombiniert<br />
werden. Somit ergeben sich Breiten von<br />
104 mm bis 146 mm.<br />
Tauwasserbeständig bis Aussentemperatur<br />
–10° C<br />
Schwellenhöhe 20 mm, somit behindertengerecht<br />
gemäss DIN EN 18040<br />
Grundprofil und Deckleiste aus hochwertigem<br />
UV-Licht-beständigem Kunststoff<br />
Trittkanten aus Aluminium, dadurch<br />
erhöhte Schlagfestigkeit<br />
Verdeckte Montage, Schraubenköpfe<br />
werden von Deckleiste abgedeckt<br />
Die Schwelle ist für Türen mit Innen- und<br />
Aussenanschlag verwendbar<br />
Als Schutz gegen Baueinflüsse wird jede<br />
Schwelle mit einem Bauschutzprofil ausgeliefert.<br />
Dieses muss nach Abnahme entfernt<br />
werden<br />
Glatte Oberflächen, geeignet für die<br />
Verwendung von Schleifdichtungen, für<br />
bessere Schlagregendichtheit<br />
HEBGO AG<br />
Bahnhofplatz<br />
4657 Dulliken-Olten<br />
Telefon 062 295 54 34<br />
Fax 062 295 55 38<br />
info@hebgo.ch<br />
www.hebgo.ch<br />
Bauschutzprofil, PVC grau, schützt die Schwelle vor<br />
Einflüssen während der Bauzeit<br />
Alu-Trittkanten<br />
Aluminium roh oder rablos eloxiert<br />
Deckleiste, PVC grau oder rot, für verdeckte Montage<br />
Grundprofil, PVC grau<br />
HEBGO-Steckprofile <strong>Nr</strong>. 177, 179, 164<br />
für Breiten 104 mm, 122 mm und 146 mm<br />
Aluminium roh oder farblos eloxiert<br />
68 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
FENSTER, FASSADEN, DÄCHER UND DÄMMSTOFFE<br />
Praxis-Beispiele Massivholz Fertigbau,<br />
mit Holzdecke «Sicht»<br />
SidlerHolz.ch ist der führende Lieferant für<br />
Massivholz-Geschossdecken (tragende Elemente<br />
mit Schallschutz nach Mass) sowie<br />
für Massivholz-Wände in Brettstapel-Technologie.<br />
Bilder: SidlerHolz.ch<br />
Zusammen mit ihren Kunden, den Schweizer<br />
Holzbau- und Zimmerei-Unternehmen, bietet<br />
die Sidler Holz AG kostengünstige und qualitativ<br />
führende Lösungen im Massivholz Fertigbau.<br />
Besonders gefragt sind zur Zeit Brettstapel-Geschossdecken<br />
mit Deckenseite «Sicht».<br />
Schöne Sicht-Decken mit Holz-Struktur<br />
Bei der Deckenseite «Sicht» werden die Massivholz-Fertigbauteile<br />
so geliefert, dass die<br />
Decke bereits im Endzustand eingebaut<br />
wird (schöne Holz-Struktur ohne Nachbearbeitungs-Bedarf).<br />
Oft wird mit einer UV-Behandlung<br />
die Helligkeit des Fichtenholzes<br />
geschützt und bewahrt (Siehe Abbildungen<br />
unten).<br />
Tragende Massivholz-Module für Bauten<br />
bis 8 Geschosse<br />
Die Brettstapel Fertigbau-Elemente eignen<br />
sich sehr gut für Einfamilienhäuser, wie auch<br />
für mehrgeschossige Bauten, wie Schulgebäude,<br />
Gewerbe-, Verwaltungs-, Industrieoder<br />
Wohnbauten. Die vorgefertigten Bauteile<br />
werden massgetreu und einbaufertig auf<br />
die Baustelle geliefert. Dies spart Zeit, reduziert<br />
Infrastruktur-Kosten und ermöglicht rascheren<br />
Bezug und Ertrag durch frühere Nutzung.<br />
Minutenschneller Einbau der präzise vorgefertigten SidlerBST® Brettstapel-Massivholz-Geschossdecken<br />
Sidler www Logo def:Layout 1 26.7.2013 9:31 Uhr Seite 1<br />
www.SidlerHolz.ch<br />
Sidler Holz AG<br />
Zugerstrasse 26<br />
8917 Oberlunkhofen<br />
Telefon 056 634 11 62<br />
info@sidlerholz.ch<br />
Beispiele aus der Praxis mit Massivholz-Geschossdecken («Sicht») und Massivholz-Wänden SidlerBST®, dem führenden Brettstapel-System für Bauten bis 8 Geschosse<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
69
FENSTER, FASSADEN, DÄCHER UND DÄMMSTOFFE <br />
Verhindert Flugrost auf dem Dach:<br />
SLG-S, der schnellste Längsstossbefestiger!<br />
Gemäss der Herstellerrichtlinien von Sandwichpanels<br />
und Trapezprofilblechen müssen<br />
die Längsstossüberlappungen sauber<br />
miteinander verbunden werden. In der Vergangenheit<br />
wurden die beiden Bleche mittels<br />
Überlappungs-Bohrschrauben befestigt.<br />
Diese verursachten beim Bohren Metallspäne,<br />
welche Flugrost auf dem Dach zur Folge haben<br />
können. Schon lange wartet der Markt<br />
auf eine montagefreundliche Längsstossschraube<br />
mit Dichtscheibe, die keine Späne<br />
beim Eindrehen erzeugt. Die neuen, rostfreien<br />
Längsstossbefestiger SLG-S erfüllen die<br />
Marktanforderungen vollends. Abheben mit<br />
Spitzentechnologie – versuchen Sie es selbst!<br />
Speed Point Technologie:<br />
Spitzen-Geschwindigkeit für Profis<br />
Damit sind Sie auf der sicheren Seite; der<br />
neue, spanlose Längsstossbefestiger setzt<br />
höchste Massstäbe bezüglich Montagegeschwindigkeit<br />
und Sicherheit.<br />
Schnell<br />
Scharfe Verdrängungspitze: schnelles und<br />
rutschfreies Ansetzen, somit keine Kratzer.<br />
Verbessertes Doppelgewinde für extrem<br />
schnellen Vortrieb. Optimierter Sechskantkopf<br />
für sicheren Halt ohne Ausknicken.<br />
Sicher<br />
Gewinde Stop: kein Rückdrehen, somit<br />
langfristig sicher<br />
Gewindefreie Zone: optimiert für Längsstösse<br />
für maximale Klemmkraft<br />
Scharfe Verdrängungspitze: spanfrei, daher<br />
kein Flugrost<br />
Anwendungsbereich<br />
Längsstoss- und Kantteilverschraubung<br />
Sandwichelement<br />
Trapezprofile<br />
Technische Informationen<br />
Material: nichtrostender Stahl A2<br />
Bohrleistung: max. 2 x 0,88 mm<br />
Antrieb: Sechskant 8 mm<br />
Zulassung: ETA-10/0198<br />
Profitieren auch Sie von dieser neuen Schraubetechnik.<br />
Verlangen Sie weitere Unterlagen.<br />
KVT-Fastening AG<br />
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www.kvt-fastening.com<br />
Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit<br />
Diese Grundsätze beschreiben das Familienunternehmen<br />
Hevron, das in diesem Jubiläumsjahr<br />
stolz auf eine 30-jährige Erfolgsgeschichte<br />
zurückblicken kann. Was im Jahre 1983 in Courtételle<br />
/ Jura als kleine Schlosserei mit einer Dutzend<br />
Mitarbeitenden begann, hat sich im Verlaufe<br />
der Zeit mit der Produktion der ersten<br />
Aluminium Fenster rasch weiterentwickelt und<br />
sich nach und nach im Fassadenbau spezialisiert.<br />
Heute zählt Hevron 300 motivierte Mitarbeiter<br />
und gehört schweizweit zu den führenden<br />
Unternehmen im Stahlbau und im Bereich<br />
der High-Tech-Fassaden. Seine grösste Stärke:<br />
eine kompetente Planungsabteilung mit mehr<br />
als 60 Ingenieuren, Technikern und Projektmanager<br />
sowie die 11 000 m 2 grosse Produktionsfläche.<br />
Werkstätte für Stahlbau, Metall arbeiten,<br />
Blech- und Aluminiumverarbeitungen sowie<br />
Oberflächenbehandlung und Dachabdichtungen<br />
ermöglichen es, den Kunden komplette<br />
Gesamtlösungen anzubieten. Als Vorreiter der<br />
zertifizierten Unternehmen verfügt Hevron<br />
über eine moderne Logistik und konzentriert<br />
sich heute auf die Qualität der Ausführung bis<br />
ins letzte Detail. Dafür sprechen die Referenzen<br />
der letzten Jahre.<br />
Hevron SA<br />
Rue de l'Avenir 13<br />
2852 Courtételle<br />
Telefon 032 421 66 88<br />
Fax 032 422 82 02<br />
www.hevron.ch<br />
70 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
FENSTER, FASSADEN, DÄCHER UND DÄMMSTOFFE<br />
Wir konstruieren die freie Sicht<br />
Fenster sind die Augen eines Gebäudes. Sie<br />
müssen unterschiedlichste Wünsche erfüllen.<br />
Deshalb braucht der Fensterbauer einen<br />
Partner, der gezielt auf individuelle<br />
Anforderungen eingehen kann. Als Spezialisten<br />
für Entwicklung und Verkauf von<br />
Fenstersystemen und - Komponenten haben<br />
wir den «richtigen Durchblick» beim<br />
Thema Fenster – und zwar Schweizweit.<br />
Sirius-Fenster – genau richtig auch für Ihr<br />
Haus.<br />
Eine wichtige Voraussetzung für optimale<br />
Energie-Effizienz: Die richtigen Fenster<br />
einbauen lassen.<br />
Sirius ist nicht nur der hellste Stern am Nachthimmel,<br />
sondern auch der Name einer Fensterkonstruktion<br />
mit einem sehr hohen Glasanteil.<br />
Da Glas sich thermisch besser verhält<br />
als andere Materialien, wird bei Sirius die Wärmedämmfähigkeit<br />
des gesamten Fensters erhöht.<br />
Durch das neuartige Profildesign dringt<br />
ca. 20 Prozent mehr Licht ein als bei einem Renovationsfenster.<br />
Die sichtbaren Profile sind<br />
zudem elegant und schlank – und das sieht<br />
nebst optimaler Energie-Effizienz auch noch<br />
gut aus.<br />
Lichtdurchflutete Räume sind das Ergebnis<br />
Sirius-Fenster schneiden bei allen technischen<br />
Werten wie Wärmedämmung, Schallschutz,<br />
Kondensatfreiheit, Einbruchschutz, Schlagregensicherheit<br />
und Statik sowie baubiologisch<br />
besser ab als konventionelle Fenster.<br />
Sie sind in der Schweiz für schweizerische<br />
Verhältnisse entwickelt worden und werden<br />
von führenden Schweizer Fensterbauern hergestellt<br />
und montiert. Dabei erfüllen Sie die<br />
gesetzlichen Vorgaben und sind nach Minergie<br />
und Minergie P vorzertifiziert.<br />
Verlangen Sie Sirius – Fenster vom Fensterbauer<br />
Ihrer Region. Mehr Informationen:<br />
www.sirius-fenster.ch.<br />
ESCHBAL AG<br />
Aspstrasse 9<br />
8472 Ober-Ohringen<br />
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Kabel im Boden verlaufen und zeigen Ihnen die exakte Lage von<br />
Spannkabeln oder Ankerköpfen im Beton.<br />
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Watep AG<br />
Funkstrasse 108 I 3084 Wabern<br />
Tel. 031 302 00 40 I Fax 031 318 00 41<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
71
FENSTER, FASSADEN, DÄCHER UND DÄMMSTOFFE <br />
Schnell, sauber und sicher für ein optimales Design<br />
Transparenz sowie saubere und klare Konturen<br />
der Oberflächen sind in der Welt des modernen<br />
Designs von enormer Bedeutung. Dies<br />
gilt speziell für die Hersteller und Verarbeiter<br />
von Trennwandsystemen.<br />
Hochtransparente Verbindungen können<br />
mit unserer neuen Produktgruppe tesa® ACXplus<br />
705x geschaffen werden. Diese Produktgruppe<br />
zeichnet sich durch einen Hochtransparenten<br />
Acrylatkern aus, der selbst unter<br />
UV- und Alterungseinflüssen nicht vergilbt.<br />
Die doppelseitigen Klebebänder ACX plus von<br />
tesa® sind hochleistungsfähig und viskoelastisch,<br />
womit Toleranzen und Spannungen ausgeglichen<br />
werden.<br />
Sie zeichnen sich durch eine hohe Klebkraft<br />
und Beständigkeit auf unterschiedlichsten Untergründen<br />
wie Glas, PC, Aluminium und vielen<br />
anderen Oberflächen, aus.<br />
Durch diese herausragenden Produkteigenschaften<br />
kann das Klebeband die herkömmlichen<br />
Befestigungsmethoden, wie z.B. Silikon,<br />
Flüssigklebstoffe oder mechanische Befestigungen<br />
ersetzen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.tesa-acxplus.com/deu<br />
tesa tape Schweiz AG<br />
Industriestrasse 19<br />
8962 Bergdietikon<br />
Telefon 044 744 34 44<br />
www.tesa.com<br />
Zertifizierung in höchster Effizienzklasse<br />
Das «Passivhaus» gilt bei Neubauten und<br />
Sanierungen weltweit als der führende<br />
Energieeffizienz-Standard. LAMILUX, renommierter<br />
Hersteller von Tageslichtsystemen,<br />
RWA-Anlagen und Gebäudesteuerungen,<br />
bietet für die anspruchsvollste<br />
Art des energetischen Bauens drei Tageslichtsysteme<br />
an, die vom Passivhaus-<br />
Institut Darmstadt als weltweit erste in<br />
den Produktkategorien «Oberlicht» und<br />
«Schrägverglasung» in der höchsten Effizienzklasse<br />
als phA Advanced Component<br />
zertifiziert worden sind.<br />
Das neue LAMILUX CI-System Glaselement<br />
FE energysave+ ist nun vom Passivhaus Institut<br />
Darmstadt auch für die Klimaregion «kalt» geprüft<br />
und zertifiziert worden und erfüllt somit<br />
als erstes Tageslichtelement weltweit beispielsweise<br />
auch für den Alpenraum und die<br />
skandinavischen Länder die strengen Passivhauskriterien.<br />
Für eine erfolgreiche Zertifizierung<br />
in der Klassifizierung «kalt» muss unter<br />
anderem der Wärmedurchgangskoeffizient<br />
unterhalb 0,80 W/(m²K) liegen.<br />
LAMILUX in der Schweiz:<br />
Watep AG/SA<br />
Funkstrasse 108<br />
3084 Wabern<br />
Telefon 031 302 00 40<br />
Fax 031 318 00 41<br />
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8<br />
72 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
FENSTER, FASSADEN, DÄCHER UND DÄMMSTOFFE<br />
Sonnenschutzsysteme<br />
und Metallbautechnik<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
73
FENSTER, FASSADEN, DÄCHER UND DÄMMSTOFFE <br />
Wohnen und arbeiten in trockenen Mauern<br />
Gebäude ohne wirksame Feuchtigkeitssperren<br />
sind anfällig auf Flecken und Moder<br />
durch aufsteigendes Wasser. Ein kostengünstiges<br />
elektrophysikalisches System<br />
hat sich vielfach als Ideallösung bewährt.<br />
Wasserdruck treibt Feuchtigkeit in Hausmauern<br />
ohne wirksame Sperren. Das verursacht<br />
Ärger und hohe Kosten: Sanierungsarbeiten<br />
bei Wandflecken, Ausblühungen, Schimmelbildung,<br />
Modergeruch oder sogar Rissund<br />
Bruchgefahr gehen ins Geld. Zudem ist<br />
eine Gebäudenutzung unzumutbar. Feuchte<br />
Mauern können auch durch unsachgemäs se<br />
Bauweise, defekte Dachentwässerungen,<br />
Wasserleitungen oder verstopfte Drainagen<br />
entstehen. Der Drymat löst Probleme mit<br />
feuchten Mauern in alten und neuen Gebäuden<br />
äusserst zuverlässig. Der Hersteller des<br />
Systems stösst auf entsprechend positives<br />
Echo. Denn mit dem Drymat wurden nicht<br />
nur Wohnhäuser, Keller und Fabrikgebäude<br />
wieder uneingeschränkt nutzbar gemacht.<br />
Auch unzählige Denkmäler, Burgen, Schlösser<br />
und alte Gewölbe wurden nachhaltig trockengelegt.<br />
Das Mauertrocknungsgerät arbeitet<br />
nach dem physikalischen Grundgesetz der<br />
Elektro-Osmose. Der elektronisch gesteuerte,<br />
selbständig funktionierende Apparat sendet<br />
von einem zentralen Punkt des Gebäudes<br />
aus feine Impulse, die den elektro-osmotischen<br />
Fluss des Wassers unter der Oberfläche<br />
verändert. Die Dipoleigenschaft des Wassers<br />
wird positiv beeinflusst, wodurch es dem negativ<br />
geladenen Erdreich zugeleitet wird.<br />
Die Feuchtigkeit verschwindet bei schadhaften<br />
Häusern aus den Wänden und steigt bei<br />
Neubauten gar nicht erst auf. Laufende Messungen<br />
begleiten den Trocknungsprozess. Je<br />
nach Grösse des Gebäudes dauert die völlige<br />
Trocknung 6 bis 18 Monate. Beschleunigt werden<br />
kann der Prozess durch den Einbau von<br />
zusätzlichen Elektroden im Mauerwerk, womit<br />
sich der Hersteller des Systems deutlich<br />
von der Konkurrenz abhebt. Ausserdem bewährt<br />
sich dieser Zusatz-Einbau bei stark versalzenen<br />
Mauern und bei hohem Druck durch<br />
Hang- oder Grundwasser. Das Drymat-System<br />
erfüllt dadurch erst recht alle Normen. Es arbeitet<br />
bei 6 Watt Leistung äusserst wirtschaftlich,<br />
was sich anschliessend an die Trocknung<br />
mit den eingesparten Heizkosten mehrfach<br />
lohnt. Der ruhig und wartungsfrei arbeitende<br />
Apparat hat eine Lebensdauer von 30 Jahren.<br />
Er stört nicht bei Umbauarbeiten. Weil er einwandfrei<br />
und hocheffizient funktioniert, wird<br />
auf eine Investition in das System eine Garantie<br />
über 10 Jahre gewährt.<br />
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74 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
FENSTER, FASSADEN, DÄCHER UND DÄMMSTOFFE<br />
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Tiefen seine Trümpfe aus.<br />
ERREX® wurde vor über 30 Jahren von der<br />
HW-REGALE AG in die Schweiz gebracht,<br />
hat sich seitdem fest im Markt der modularen<br />
Regalsysteme etabliert und wird ständig<br />
weiterentwickelt.<br />
Durch ein immenses Zubehörprogramm<br />
verwandelt sich das System aus verzinktem<br />
Stahlblech im Nu vom robusten Archivregal in<br />
ein elegantes Sideboard mit bunten Schiebetüren<br />
oder geräumigen Schubladen.<br />
Früher ein Geheimtipp unter Architekten,<br />
hat HW-REGALE AG mit Leidenschaft und Detailpflege<br />
das Kunststück vollbracht, ERREX®<br />
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76 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INSTITUTSGEBÄUDE HOCHSCHULZENTRUM VON ROLL, 3012 BERN<br />
Institutsgebäude Hochschulzentrum VonRoll, Bern<br />
Röben Tonbaustoffe GmbH<br />
Bauherr<br />
Kanton Bern<br />
Amt für Grundstücke und Gebäude<br />
Reiterstrasse 11<br />
3011 Bern<br />
Das neue Institutsgebäude im einstigen<br />
VonRoll-Areal ist das grösste ge mein same<br />
Bau projekt von Universität und Pädagogischer<br />
Hochschule Bern. Die Kon zen tration<br />
dient dem Hoch schul standort, ist doch Bildung<br />
zen tral für Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit.<br />
Dazu fand ein offener Wettbewerb statt. Das<br />
Projekt wurde auf der Basis des Erstplatzierten<br />
ent wickelt. Die «Fokussierung auf das<br />
funktional Notwendige» führte zur Übergabe<br />
an ein Total un ter nehmen, das die Einhaltung<br />
des Kosten-, Zeitrahmens garantiert.<br />
In der I. Etappe wurde die Industriehalle<br />
abgerissen, ein Institutsgebäude neu gebaut<br />
und die ehemalige Weichenbauhalle saniert<br />
und in ein Hörsaalgebäude umgenutzt. In einer<br />
II. Etappe kann die Überbauung erweitert<br />
werden. So wird das Industrieareal mit seinem<br />
typischen Neben ei nan der von Gebäuden<br />
unter schiedlichster Epochen und Massstäblichkeit<br />
schritt weise in einen Bildungscampus<br />
trans for miert.<br />
Aufgrund komplexer Anforderungen der<br />
Nutzer und Betreiber kann die Veränderung<br />
des vor ge ge benen Raumprogramms nahezu<br />
ausgeschlossen werden. Bauten für<br />
Hochschulen müssen Räu me bieten, welche<br />
dem Spannungsfeld zwischen Gemeinschaft<br />
und Individualität Rechnung tra gen.<br />
Studieren und Forschen erfordern ein Umfeld,<br />
das eine Vielfalt von Begegnungen unterstützt,<br />
fördert und sogar herausfordert. Ideen,<br />
Konzepte und Theorien sollen sich im Hochschul<br />
alltag spontanen, anregenden Debatten<br />
stellen. Dabei sollen alle Akteure in diesen<br />
Kommunikations prozess eingebunden<br />
werden: Dozierende, Assistierende, Mitarbeitende<br />
und Studierende. Dis kus sionen sollen<br />
Architekt<br />
Spreng + Partner Architekten AG<br />
Falkenweg 3a<br />
3012 Bern<br />
Generalunternehmung<br />
HRS Real Estate AG<br />
Laubeggstrasse 70<br />
3000 Bern 37<br />
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Telefon 031 340 82 82<br />
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Croci & du Fresne, Worblaufen<br />
die Fächergrenzen sprengen und Auseinandersetzungen<br />
mit Hochschul an ge hö ri gen mit<br />
neuen Perspektiven und anderen Erfahrungshintergründen<br />
er mög lichen. Studieren und<br />
For schen erfordert aber auch das Aufhalten<br />
an Orten, die Konzentration und Reflexion zulassen,<br />
Orte, an welchen man sich von der hohen<br />
Dichte an Interaktionen und Aktivitäten<br />
des Hoch schul all tages zurückziehen und sich<br />
in Ruhe dem Studieren und Forschen widmen<br />
kann. Gute Hoch schul architektur geht<br />
mit dieser Ambivalenz bewusst um, schafft<br />
Räume, welche die kommunikativen Aspekte<br />
der universitären Gemeinschaft fördern, widmet<br />
sich mit der gleichen Sorgfalt den stillen<br />
Orten des Denkens und Schreibens.<br />
Insofern wurde das Gebäude flexibel konzipiert,<br />
um die Nutzung mit mög lichst geringem<br />
Aufwand sich wandelnden Bedürfnissen<br />
gegebenenfalls anpassen zu können.<br />
Dadurch ist die Nachhaltig keit der Investitionen<br />
auch in einem sich permanent wandelnden<br />
Umfeld gewährleistet. Das Ziel der<br />
angewandten Systemtrennung ist eine konsequente<br />
Planung und Realisierung nach den<br />
Prin zipien «Bauteiltrennung» (Trennung von<br />
Bauteilen mit unterschiedlicher Lebens- und<br />
Nutzungs dauer) und «Flexibilität» (Offenheit<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
77
INSTITUTSGEBÄUDE HOCHSCHULZENTRUM VON ROLL, 3012 BERN<br />
des Gebäudes für zukünftige Nutzungsentwicklungen<br />
und Um nutzungen). Dabei wurde<br />
diszipliniert auch darauf geachtet, dass im<br />
Konstruktionsbeton kei nerlei Einlagen für<br />
die Haustechnik erfolgen. Ziel des Neubaus<br />
ist, die be nötigten Uni- und PH-Flächen unter<br />
Beachtung der Parameter Wirtschaftlichkeit<br />
(Inves tition), ökologische Nachhaltig keit<br />
(MINERGIE-P bzw. MINERGIE Eco Zerti fizierung)<br />
und Nutzer freund lich keit (Betrieb<br />
des Ge bäu des) zu erstellen.<br />
Kern des Neubaus bildet die Freihandbibliothek,<br />
die sich vom II. UG bis in das EG erstreckt.<br />
Sie wird mit ihren ca. 400 Leseplätzen und<br />
15 Gruppenräumen über drei Lichthöfe mit<br />
Tages licht ver sorgt. Auch die zwei geschossige<br />
Mensa mit Tageslichtbezug befindet sich in<br />
den Unter ge schos sen. Stu die ren den mit Fahrrädern<br />
steht im I. UG eine natürlich belichtete<br />
Veloeinstellhalle zur Ver fügung. Zentrale<br />
Drehscheibe ist das EG mit Cafeteria, Lounge,<br />
PC-Pool und Informationszentrum. Auf der<br />
Rückseite befinden sich Räume der PH Bern.<br />
Eine breite Trep penanlage führt in die drei<br />
Obergeschosse mit Schulungs- und Institutsräumen.<br />
Entlang der Fas sa den sind Einzel-<br />
oder Mehr personenbüros untergebracht.<br />
An den Längsseiten der drei Innen hö fe befinden<br />
sich Semi nar räu me, an den Schmalseiten<br />
Aufenthaltsbereiche. Alle Nebennutzungen<br />
sind den Kernen zugeordnet. Die vier Meter<br />
tiefe Auskragung der Obergeschosse bildet<br />
im EG auf drei Seiten einen überdeckten<br />
Aussenraum.<br />
Die Wärmeversorgung im vonRoll-Areal basiert<br />
auf der Nutzung von Fernwärme aus<br />
dem Ver bren nungsprozess der Kehrichtverbrennungsanlage.<br />
Sie wird in Entsprechung<br />
zu den Bedingungen in drei Niveaus unterteilt:<br />
Hoch-, Mittel- und Niedertemperatur.<br />
Das Hochtemperaturnetz dient der Produktion<br />
von Kälteenergie über Absorptionskältetechnik.<br />
Die in diesem Prozess anfallende<br />
Wärmeenergie generiert die Grundlage des<br />
Mittel tem pe ra tur netzes, die sich auf dem Niveau<br />
von 65 – 70°C einpendelt. Diese Auslegung<br />
erlaubt es, über das ganze Jahr Wärme<br />
zur Warmwassererzeugung zur Verfügung<br />
zu stellen. Den Restwärmebedarf ergänzen<br />
zwei Rohrbündel-Wärme-Austauscher<br />
mit je einer Leistung von 900 kW. Das Mittel<br />
temperaturnetz ver sorgt auch das Niedertemperaturnetz<br />
mit den Verbrauchern Raumheizung<br />
und Lüftungstechnik.<br />
Den Bedarf an Kälteenergie deckt die Kombination<br />
aus Kälte des Absorptionsprozesses,<br />
Turbo käl teanlagen und Betrieb «freie Kühlung».<br />
In Abhängigkeit zu den Aussenluftkonditionen<br />
wird eine Systemtemperatur von<br />
8/14°C oder 11/17°C gefahren. Analog zum Wärmesystem<br />
ist der Betrieb des Absorptionsprozesses<br />
zentral. Die anfallende Kälteenergie<br />
aus dem Absorptionsprozess bildet die<br />
Basis des Kältesystems. Sie deckt auch den minimalen,<br />
ganzjährlichen Kältebedarf der EDV.<br />
Ist der Kälteertrag aus dem Absorptionsprozess<br />
zu gering oder kein Wärmebedarf gegeben,<br />
er gän zen, resp. decken zwei hocheffiziente<br />
Turbokältemaschinen mit einer Leistung<br />
von 900 kW den Kälte bedarf im Areal ab. Komplettiert<br />
wird die Technik durch drei baugleiche<br />
Hybrid-Kühl ein hei ten. Diese wer den einerseits<br />
für die Rückkühlung der Wärme aus<br />
dem Kälteprozess eingesetzt, andererseits ist<br />
78 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INSTITUTSGEBÄUDE HOCHSCHULZENTRUM VON ROLL, 3012 BERN<br />
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BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
79
INSTITUTSGEBÄUDE HOCHSCHULZENTRUM VON ROLL, 3012 BERN<br />
der Betrieb «freie Kühlung» durch das hydraulische<br />
System gegeben.<br />
Die Aufstellung der Lüftungsanlagen entspricht<br />
den Nutzungen: so sind die Lüftungsanlagen<br />
zur Nutzung in den drei UG bis EG in<br />
den drei Technikzentralen im III. UG, die der<br />
OG in zwei zen tralen Einheiten im Dach installiert.<br />
Die Räume werden über Steigzonen von<br />
Technikzentralen er schlos sen. Die Schächte<br />
wurden so belegt, dass ein Ausbau jederzeit<br />
möglich ist.<br />
Mit dem Institutsgebäude ist ein modernes<br />
und flexibel gestaltetes Zentrum für Bildung<br />
in Bern entstanden. Die unterschiedlichen<br />
Nutzungen verlangen eine grosse Anzahl<br />
von Elektroanlagen und bleiben trotzdem auf<br />
funktionale Weise für alle Akteure im Hochschulbetrieb<br />
einfach zu ver stehen und zu bedienen.<br />
In einem sich permanent wandelnden<br />
Umfeld erlaubt die Bau teile tren nung die<br />
Weiterentwicklung der Gebäudeinfrastruktur<br />
durch Nutzer und Haustechnik. Das offene<br />
Installationskonzept gestattet einen<br />
tiefen Einblick in das Miteinander von Technik<br />
und Archi tek tur. Die vier Starkstrom- und<br />
Kommunikationssektoren werden an den<br />
Knotenpunkten in den Technikzentralen verbunden<br />
und lassen Raum für Erweiterungen<br />
innerhalb und rund um das Ge bäude. Personen-<br />
und Sachschutz sind dabei gewährleistet.<br />
Nach Minergie-Vorgaben werden ei ne r-<br />
seits hohe Ansprüche an die natürliche sowie<br />
künstliche Beleuchtung erfüllt; anderseits<br />
wurden auch Massnahmen zur Vermeidung<br />
von Elek tro smog ergriffen. Die Gebäudeautomation<br />
steuert so wohl die Haustechnik als<br />
auch die Beleuchtung. Ein intelligentes System<br />
automatisiert, signa li siert und alar miert;<br />
auch der Frei raum einer indi vi du el len Steuerung<br />
von Licht-, Klima- und Be schat tungstechnik<br />
ist dabei gewährleistet.<br />
80 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INSTITUTSGEBÄUDE HOCHSCHULZENTRUM VON ROLL, 3012 BERN<br />
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INSTITUTSGEBÄUDE HOCHSCHULZENTRUM VON ROLL, 3012 BERN<br />
Brick-Design für den Objektklinker<br />
Traditionell wird in Bern vor allem mit Sandstein<br />
gebaut. Um aber an die industrielle Vergangenheit<br />
des Areals und an die Architektur<br />
der alten Fabrikhallen anzuknüpfen, war die<br />
Verwendung von hellen, sandfarbenen Klinkern<br />
für das neue Institutsgebäude schon in<br />
der Ausschreibung festgelegt. So bot der in<br />
Zusammenarbeit von Totalunternehmer und<br />
Röben im Prozess des Brick-Design entwickelte<br />
Klinker nicht nur die Möglichkeit zur individuellen<br />
Gestaltung, sondern auch ein hohes<br />
Mass an Planungs- und Kostensicherheit.<br />
Denn der Planungsservice von Röben erstellte<br />
in einem Gesamtpaket das komplette Fassadenkonzept<br />
inklusive Fertigteilstürzen und<br />
Deckenplatten, ohne weiteren Risikozuschlag.<br />
«Um eine Auswahl an möglichen Steinen<br />
zu erhalten, die sich optimal in den bestehenden<br />
Kontext einfügen, hatten wir Röben vorab<br />
Röben Tonbaustoffe<br />
bereits unterschiedlichste Fotos vom Standort<br />
geschickt, auf deren Grundlage Röben<br />
erste Vorschläge erarbeitete», berichtet Architekt<br />
Daniel Spreng. «Anschliessend haben<br />
wir dann zahlreiche Bemusterungen und Probemauerungen<br />
mit 3 × 3 Meter grossen Wänden<br />
durchgeführt, um neben der Farbe und<br />
dem Format der Steine auch die Farbe der Fugen<br />
festlegen zu können. Gemeinsam mit dem<br />
Bauherren und in Absprache mit der Denkmalpflege<br />
und dem Totalunternehmen haben wir<br />
uns dann für einen gelb-grünlichen Keramik-<br />
Klinker entschieden.»<br />
Bei der Fertigung der Steine im Röben-Werk<br />
wurden die Tonsorten entsprechend den Vorstellungen<br />
der Architekten so gewählt, dass<br />
die Fassade durch feine Farbnuancierungen<br />
Tiefe und eine lebendige Textur erhält und<br />
kein gesichtsloses Haus entsteht: «Das war<br />
uns wichtig, denn die Grösse des Gebäudes<br />
wirkt allein durch diesen besonderen Stein»,<br />
erklärt Daniel Spreng. Verstärkt wird dieser<br />
Fassadeneindruck durch eine besondere<br />
Oberflächenveredelung, die aus einer Dekorbesandung<br />
mit unterschiedlichen Rottönen<br />
besteht: «Diese wie zufällig eingestreut wirkenden<br />
Rottöne kontrastieren harmonisch mit<br />
den cremeweissen Tönen des Klinkers, so dass<br />
der Stein und damit auch die Fassade eine<br />
sehr natürliche Ausstrahlung erhalten haben.»<br />
Röben Tonbaustoffe Röben Tonbaustoffe<br />
Brick-Design® – Daniel Spreng<br />
«Auf der Grundlage von Fotos der alten<br />
Fabrikhallen der von Roll‘schen Eisenwerke<br />
hat Röben zunächst Tonmischungen<br />
angefertigt, die nach dem Brand den<br />
Klinkern der alten Hallen nahe kommen<br />
würden. Wir haben anschliessend grosse<br />
1:1-Bemusterungen in Form von Wänden<br />
aufgemauert, die drei auf drei Meter massen.<br />
Dabei haben wir uns die bestehenden<br />
Gebäude der Nachbarschaft als Bezug<br />
genommen, um eine Auswahl von<br />
möglichen Farben und Steinformaten anpassen<br />
zu können.<br />
Gemeinsam mit dem Bauherren haben<br />
wir uns dann auf einen cremeweissen Keramik-Klinker<br />
von Röben geeinigt, der einige<br />
Besonderheiten zu bieten hatte. Der<br />
Brand war so abgestimmt, dass das Fassadenbild<br />
durch feine Farbnuancierungen<br />
Tiefe und eine hohe Auflösung erhielt. Die<br />
im Grunde sehr geradlinige Fassade wirkt<br />
somit nicht flach und glatt, sondern erhält<br />
durch den Klinker eine lebendige Textur.<br />
Verstärkt wird diese Wahrnehmung<br />
durch eine besondere Oberflächenveredelung,<br />
die wir durch eine Besandung<br />
mit verschiedensten Rottönen erreicht<br />
haben. Diese zufällig eingestreut wirkenden<br />
Rottöne kontrastieren harmonisch<br />
mit den cremeweissen Tönen des Klinkers.<br />
Eine Kombination, die natürlich und<br />
lebendig wirkt. Und sie bleibt lebendig.<br />
Denn: im Laufe der Jahre und Jahrzehnte<br />
wird sich die Patina der Fassade stetig<br />
wandeln und im besten Sinne altern.<br />
Das Bild der Fassade ist uns wichtig<br />
und die Grösse des Hauses wirkt allein<br />
durch diesen besonderen Stein. Es darf<br />
kein gesichtsloses Haus entstehen: Wir<br />
haben mit dem Klinker die Garantie, dass<br />
das Gebäude lebt, die Fassade ein Gesicht<br />
bekommt. Wenn Sie sich dieses Gebäude<br />
mit einem einfarbigen Putz vorstellen,<br />
dann könnte das schon eher ein<br />
gesichtsloses Gebäude werden!»<br />
Freundlich und erdbebensicher<br />
Für die Umsetzung des Mauerwerks wurden<br />
insgesamt 140 000 Steine im Normalformat<br />
auf die Baustelle geliefert. Die handwerklich<br />
perfekte Ausführung im Wilden Verband<br />
mit hellem Fugenmörtel erzielt dabei den<br />
freundlichen Eindruck der Fassaden. Eine Besonderheit<br />
sind die Decken im Bereich des<br />
zurückspringenden Erdgeschosses: Um hier<br />
den gewünschten «schwebenden Charakter<br />
der Architektur» bautechnisch sicher umzusetzen,<br />
wurden vom Röben-Planungsservice<br />
insgesamt 1000 Quadratmeter Fertigteildeckenplatten<br />
geplant. Hohe Anforderungen<br />
stellte dabei gleichzeitig die Auflage zur erdbebensicheren<br />
Ausführung der Konstruktion.<br />
Die jeweils sieben Quadratmeter grossen Elemente<br />
wurden deshalb mit besonders steifen<br />
Ankern verschraubt, um zu verhindern,dass<br />
die Platten in Schwingungen geraten können.<br />
Röben Tonbaustoffe GmbH<br />
82 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INSTITUTSGEBÄUDE HOCHSCHULZENTRUM VON ROLL, 3012 BERN<br />
Zukunftsorientiertes<br />
Denken – EIN Partner<br />
Das Amt für Grundstücke des Kantons Bern<br />
baute auf dem ehemaligen vonRoll-Areal<br />
ein neues Institutsgebäude für die Universität<br />
und die Pädagogische Hochschule Bern.<br />
Für die Ausführung der gesamten technischen<br />
Anlagen war die Markus Hediger AG<br />
Steuerschrank, gebaut durch die Markus Hediger AG<br />
zuständig. Dies beinhaltet die gesamte elektrische<br />
Installation, die Netzwerkverkabelung,<br />
alle Sicherheitssysteme wie die Brandmeldeanlage<br />
oder die Evakuationsanlage, die Zutrittskontrolle<br />
und die Videoüberwachung.<br />
Die Tochterfirma Hediger Automations AG realisierte<br />
die Steuerung der Haustechnik-Anlagen,<br />
die Lichsteuerung wie auch die komplexe<br />
Storensteuerung.<br />
Institutsgebäude vonRoll-Areal – Alles aus<br />
einer Hand<br />
In Rekordzeit wurde das neue Hauptgebäude<br />
des Hochschulzentrums vonRoll erbaut. Trotz<br />
hohem Zeitdruck konnten die Arbeiten der<br />
Markus Hediger AG, welche von den Firmen<br />
Elektro Burkhalter Bern AG und Etavis Beutler<br />
AG als Arbeitsgemeinschaft für die elektrischen<br />
Installationen unterstützt wurde,<br />
rechtzeitig fertiggestellt werden. Im Bereich<br />
Elektroinstallationen wurden Anlagen wie<br />
Notlichtanlage, Evakuationsanlage, Zutrittskontrolle,<br />
Videoüberwachung, Brandmeldeanlage<br />
und vieles mehr von der Firma Hediger<br />
und ihren Partnern geliefert und installiert.<br />
Eine spezielle Herausforderung war die<br />
komplette Integration der Gebäudesteuerungen<br />
auf eine Ebene. In der Planungsphase<br />
wurde für die Steuerung von Licht und<br />
Storen ein KNX-System vorgesehen und für<br />
die MSRL-Technik ein SPS-System. Da die Hediger<br />
Automations AG sowohl den Auftrag für<br />
die Steuerung von Licht und Storen wie auch<br />
den Auftrag für die Steuerung der Heizungs-,<br />
Lüftungs- und Kälteanlagen unter sich hatte,<br />
konnten alle Anlagen auf demselben System<br />
verwirklicht werden. Somit hat der Kunde nur<br />
EIN durchgängiges System welches betreut<br />
werden muss.<br />
Mit BACnet IP als Kommunikationsprotokoll<br />
wurde die Anlage nach internationalen Standards<br />
aufgebaut. Das technische Netzwerk zur<br />
Vernetzung aller Komponenten wurde ebenfalls<br />
durch die Hediger Automations AG geplant.<br />
Als Speicherprogrammierbare Steuerung<br />
(SPS) wurden für die Raumautomation<br />
(Licht und Raumklima) und für die HLK-Anlagen<br />
Produkte der Firma Sauter eingesetzt.<br />
Abgesetzte Datenpunktsammler für Brandschutzklappen<br />
und Volumenstromregler<br />
wurden mit Saia PCD Produkten ausgerüstet.<br />
Für die komplexe Steuerung der Storenanlage<br />
wurde eine WAGO-SPS eingesetzt. Die Software<br />
zur Berechnung des Sonnenstands sowie die<br />
Berechnung von Schattenwerfern ist eine Eigenentwicklung<br />
der Hediger Automations AG.<br />
Die insgesamt über 15 000 Datenpunkte wurden<br />
auf dem Visualisierungs- und Gebäudeleitsystem<br />
der Firma Sauter zusammengeführt<br />
und visualisiert.<br />
Alle Steuerschränke, Datenpunktsammler<br />
und Raumautomationsboxen wurden in der<br />
firmeneigenen Werkstatt angefertigt.<br />
Die Firma Hediger zeichnet sich durch dieses<br />
breite Spektrum an Tätigkeitsbereichen aus.<br />
Dies zahlt sich einerseits für den Totalunternehmer<br />
und andererseits auch für den Kunden aus.<br />
Bei allfälligen Fragen und Abklärungen hat<br />
man immer nur einen Ansprechpartner. So<br />
werden mühsame Verantwortlichkeitsschnittstellen<br />
vermieden.<br />
Markus Hediger AG, Bern<br />
Ausführung der Steuerung und der Elektrischen Installationen durch die Markus Hediger AG<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
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auch für zweiflüglige Türen, mit Rückmeldekontakten<br />
und erstmals mit Tagesfunktion.<br />
Die Mehrpunktverriegelungen der FlipLock<br />
FlipLock drive Sicherheit mit<br />
biometrischen Erkennungsinstrumenten<br />
Der FlipLock drive ist eine motorische Mehrpunktverriegelung<br />
mit patentierten (Flip-)<br />
Kippfallen, deren Entriegelung über biometrische<br />
Erkennungsinstrumente (z. B. Fingerprint),<br />
einen Code oder z. B. über einen Batch<br />
MSL Schloss- und Beschlägerfabrik AG<br />
Laufenstrasse 172<br />
4245 Kleinlützel<br />
Telefon 061 775 11 11<br />
Fax 061 775 11 77<br />
www.msl-lock.com<br />
Sicherheit für Personen und Gebäude – Perimeterschutz<br />
Soll eine geöffnete Tür zuverlässig und automatisch<br />
geschlossen werden, ist ein passender<br />
Türschliess-Mechanismus gefragt.<br />
Türschliesser DIREKT – einfach und zweckmässig<br />
Der Schutz von Personen und Eigentum wird<br />
heutzutage immer wichtiger. Unbefugte Personen<br />
sollen am Zutritt zu Wohn- und Betriebs-<br />
und Sportanlagen und vielem mehr<br />
gehindert werden. Das erfordert einen kontrollierten<br />
Zugang.<br />
In Kindergärten soll dagegen verhindert<br />
werden, dass Kinder ungehindert auf die<br />
Strasse rennen. Auch hierfür sind sicher geschlossene<br />
Zugangstüren in der Umzäunung<br />
eine unverzichtbare Voraussetzung.<br />
Natürlich ist nicht nur wichtig, dass die Türen<br />
immer geschlossen sind. Um Menschen<br />
und Material zu schützen, muss der Schliessvorgang<br />
kontrolliert, gebremst erfolgen,<br />
denn eine Tür, die nur durch eine Schliessfeder<br />
zugeschlagen wird, stellt eine erhebliche<br />
Gefährdung dar.<br />
Für diese Anforderungen bietet PORTIMEX<br />
gleich zwei Lösungen: Die DICTATOR Türschliesser<br />
DIREKT und RTS sorgen komfortabel<br />
für sicher geschlossene Türen – mit kontrollierter,<br />
einstellbarer Geschwindigkeit.<br />
Der Türschliesser DIREKT wird aussen auf<br />
die Tür montiert. Neben der Ausführung aus<br />
verzinktem Stahl ist er auch in Edelstahl erhältlich.<br />
Von aussen nicht sichtbar ist der<br />
Rohrtürschliesser RTS, der direkt in das Rohrrahmenprofil<br />
der Tür eingebaut wird. Ausser<br />
seinem Gelenkteil beim Öffnen der Tür ist er<br />
komplett unsichtbar und damit insbesonders<br />
geeignet, wo mit Vandalismus zu rechnen<br />
ist. Seine Schliessgeschwindigkeit ist<br />
ebenso wie der DIREKT stufenlos einstellbar.<br />
Und er bietet noch einen weiteren Vorteil:<br />
Türöffnungen bis max. 180° sind möglich.<br />
Rohrtürschliesser RTS<br />
Lässt sich der Rohrtürschliesser nicht im Türrahmen<br />
einbauen, kann ein Gehäuse für Aufbaumontage<br />
geliefert werden.<br />
Zum Produkt bietet PORTIMEX natürlich<br />
auch einen entsprechenden Beratungsservice,<br />
der bei offenen Fragen jederzeit gerne<br />
unterstützt.<br />
Portimex GmbH<br />
Niederglatterstrasse 1<br />
8155 Niederhasli<br />
Telefon 044 845 05 69<br />
info@portimex.com<br />
www.portimex.com<br />
84 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
ANTARES Air System<br />
– die perfekte Abluftleistung fürs Flachdach<br />
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Der international ional registrierte ANTARESLüfter<br />
ist der vielseitigste unter den Lüftungshüten<br />
und seit Jahren ein sehr bewährtes OhnsorgProdukt<br />
im Ventilationssektor.<br />
Neu gibt es den ANTARES jetzt auch als Komplettsystem<br />
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für Flachdächer – ANTARES Air System .<br />
Diese innovative Abluftlösung umfasst folgende<br />
drei Komponenten:<br />
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den langjährig erprobten ANTARESLüfter<br />
ein mit thermischem, 25 mm starkem Dämmstoff<br />
versehenes Rohr<br />
ein daran angeschweisstes Tablett<br />
Das Innenrohr des Lüfters passt dabei haargenau in<br />
den Dämmstoff aus hitzebeständiger, nicht brennbarer<br />
Steinwolle und ist daher äusserst kompakt. Das macht<br />
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das ANTARES Air System zur fixfertigen Einfassung,<br />
die einfach und schnell auf jedem Flachdach eingesetzt<br />
werden kann. Nur noch das Tablett mit Bitumen versehen,<br />
Deckmaterial drüber – und fertig!<br />
Erhältlich ist dieses Komplettsystem in den Werkstoffen<br />
Kupfer, Aluman und Chromnickelstahl.<br />
Ein Schweizer Qualitätsprodukt, professionell und mit besten Materialien verarbeitet. Mit überzeugender Abluftleistung,<br />
wartungsfrei und zudem optisch ansprechend.<br />
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ANTARES Air System : Eine Investition, die sich über viele Jahre bezahlt macht.<br />
Ohnsorg Söhne AG | Kamin und Ventilationshüte | 6312 Steinhausen | 041 747 00 22 | www.ohnsorgsoehneag.ch<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
85
INFO<br />
Bei dieser PCI-Karte bekommen Sie mit der Aktivierung der<br />
Seriennummer Ihre eigene dynamische IP-Adresse.<br />
Händleranfragen erwünscht<br />
• Für 4, 8, 12, 16, 32 Kameras<br />
• 25, 50, 100, 200, 400 Framen/Sek.<br />
• Hohe Bildqualität 384x288–768x576<br />
• MPEG4 und DJPEG<br />
• Fernsteuerung der Dome-Kameras<br />
• Alarm Ein- und Ausgänge<br />
• Tonaufnahme und Geräuscherkennung<br />
• Bestätigung per E-Mail oder SMS<br />
• Unterst. DDNS-IP Adressen<br />
• Client-Softw. für WIN- XP, Pocket PC<br />
Kamera-Komplettsysteme<br />
mit Mobilefunk<br />
VGA-Konverter bis zu 1024x768 Pixel, Ref.11111<br />
Preis: CHF 175.00 brutto CHF 114.00 netto<br />
Live zusehen wie Ihre Baustelle wächst!<br />
Immer Zugriff auf die Bilder des Archivs!<br />
Die einfache Art Bilder ins Internet zu<br />
stellen!<br />
Auch mit Solar lieferbar!<br />
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Schicker AG<br />
Video-Überwachungstechnik, Grabenstr. 14, 6341 Baar<br />
Grabenstrasse Telefon +41(0)41 14, CH-6341 768 Baar, 19 +41(0)41 13, 768 info@video-technik.ch<br />
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Inserat_Bauen_Heute_182x63.indd 1 11.01.12 16:19<br />
Eine Firma, eine Gesamtlösung, ein Ansprechpartner<br />
Die Markus Hediger AG wurde im Jahr<br />
1990 gegründet. Aufgrund der positiven<br />
Entwicklung im Bereich der Gebäudeautomation<br />
wurde im Jahr 2012 die Hediger<br />
Automations AG ins Leben gerufen. Durch<br />
ständige Weiterentwicklung konnten das<br />
Angebot sowie das Team ausgebaut werden.<br />
Mit den Standorten Bern und Murten<br />
sind wir ein kundennahes Unternehmen,<br />
welches mit seinen siebzig Mitarbeitenden<br />
in der Region aber auch in der ganzen<br />
Schweiz tätig ist.<br />
Die Markus Hediger AG und Hediger Automations<br />
AG sind führend in den Bereichen<br />
Telematik, Elektroinstallationen, Gebäudeautomation<br />
und Sicherheit. Unser Team besteht<br />
aus qualifizierten Mitarbeitenden wie<br />
Elektroinstallateuren, Informatikern, Telematikern,<br />
Elektromonteuren, Elektroplaner,<br />
Netzwerkanalysten mit Spezialisierung auf<br />
Glasfasertechnik und Spezialisten für intelligente<br />
Gebäudetechnik.<br />
Telematik<br />
Telekommunikation trifft sich mit Informatik.<br />
Die klassische Telefonie verknüpft sich mehr<br />
und mehr mit der innovativen Internet Technologie<br />
und wird integrierter Bestandteil von<br />
Netzwerken. Es besteht aber auch ein fliessender<br />
Übergang mit Hybridanlagen und<br />
Konvergenz mit LAN’s.<br />
Als konzessionierter Partner von Aastra und<br />
Swisscom werden sowohl TVA/Kleinanlagen<br />
als auch komplexe Grosssysteme realisiert.<br />
Die offene Systemarchitektur mit TCP-IP und<br />
VoIP Protokollen und deren Schnittstellen ermöglicht<br />
modulare und zukunftsoffene Systeme.<br />
Auch Outsourcing Aufträge, zum Beispiel<br />
für Netzwerkmanagement mit Wartung und<br />
Service, werden angeboten und ausgeführt.<br />
Sicherheit<br />
Die Sicherheit ist ein Grundbedürfnis. Die<br />
Markus Hediger AG bietet umfassende Beratungen<br />
mit Situationsanalyse, sowie auch<br />
die anschliessende Erstellung eines spezifischen<br />
Sicherheitskonzepts und dessen Realisierung<br />
an.<br />
Gebäudeautomation<br />
Die Netzwerktechnologie bietet heute die<br />
Möglichkeit einer umfassenden Gebäudeautomation.<br />
Je nach Objekt sind andere Aspekte<br />
im Vordergrund. Spielt der persönliche Komfort,<br />
Wohlbefinden und Sicherheit im privaten<br />
Bereich eine bevorzugte Rolle, so sind es<br />
bei den öffentlichen und industriellen Objekten<br />
vor allem eine umfassende Funktionalität,<br />
Wirtschaftlichkeit, Kosteneinsparungen und<br />
Flexibilität in der Bewirtschaftung.<br />
Mit der entsprechenden Hard- und Software<br />
können so eine Vielzahl von Anforderungen<br />
vernetzt werden.<br />
Schaltanlagenbau<br />
In der firmeneigenen Werkstatt werden Steuerschränke<br />
für eigene Projekte aber auch für<br />
Drittfirmen gebaut.<br />
Elektroinstallationen<br />
Durch unsere langjährige Erfahrung mit der<br />
Realisierung von Stark- und Schwachstrominstallationen<br />
können wir eine fundierte Beratung<br />
gewährleisten. Wir installieren elektrische<br />
Anlagen in Industrie-, Gewerbe-,<br />
Dienstleistungs- und Wohngebäuden. Dies<br />
nun auch vermehrt mit dem Einsatz von<br />
Green IT sowie umwelt- und ressourcenschonenden<br />
Technologien.<br />
Das Hediger Team ist der Partner für Gesamtlösungen.<br />
Durch unsere Vielseitigkeit<br />
können Sie sich Schnittstellen sparen. Weniger<br />
Schnittstellen heisst effiziente Umsetzung.<br />
Markus Herren (Geschäftsleiter) und Markus Hediger (Geschäftsführer).<br />
Markus Hediger AG<br />
Untermattweg 22<br />
3027 Bern<br />
Telefon 031 998 98 98<br />
Fax 031 998 98 90<br />
86 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS «NEUE POST AM LINDENPLATZ», 5507 MELLINGEN<br />
Wohn- und Geschäftshaus<br />
«Neue Post am Lindenplatz», Mellingen<br />
Neubau am Lindenplatz<br />
Das Areal Neue Post am Lindenplatz Mellingen<br />
ist eine wichtige Nahtstelle zwischen der<br />
Altstadt und den Gewerbebauten an der Birrfeldstrasse.<br />
Der Z-förmige Neubau ist das Bindeglied<br />
zur Altstadt mit dem Lenzburgertor. Durch<br />
seine Situierung öffnet sich das Gebäude zur<br />
Birrfeldstrasse.<br />
Von Bedeutung für das Projekt, wie auch für<br />
Mellingen, ist die Neugestaltung des zum Lindenplatz<br />
orientierten Aussenraums. Er wird<br />
zum attraktiven, identitätsstiftenden Treffpunkt<br />
mit Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsbetrieben.<br />
Der Baukörper selbst ist so organisiert, dass<br />
Dienstleistungsbetriebe dem Ort zugewandt<br />
ausgerichtet sind. Als Übergang zum benachbarten<br />
Eisenwarengeschäft ist die neue<br />
Post situiert. Vom Lindenmattweg und von<br />
der Birrfeldstrasse sind Zugänge zu den erdgeschossigen<br />
Gewerberäumen möglich. Die<br />
überdeckte Anlieferung der Post sowie Postfächer<br />
liegen im rückwärtigen Bereich, ebenso<br />
einige Besucherparkplätze.<br />
Die grosszügige Parkgarage befindet sich<br />
im Untergeschoss und wird von der ortsabgewandten<br />
Seite her erschlossen.<br />
Im Ostflügel des 1. Obergeschosses werden<br />
Büro- und Atelierflächen zur Vermietung an-<br />
Bauherrschaft<br />
SECUNDA Sammelstiftung<br />
Täfernstrasse 31, 5405 Baden-Dättwil<br />
Bauherrenvertretung<br />
Tinoph AG<br />
Husmatt 2, 5405 Baden-Dättwil<br />
Architekt<br />
Egli Rohr Partner AG<br />
Architekten BSA SIA<br />
Husmatt 9, 5405 Baden-Dättwil<br />
Totalunternehmung<br />
Gross Generalunternehmung AG<br />
Kirchgasse 7<br />
5201 Brugg<br />
Bauphysik/Akustik<br />
Kopitsis Bauphysik AG<br />
Zentralstrasse 52a<br />
5610 Wohlen<br />
Telefon 056 201 44 44<br />
Fax 056 201 44 40<br />
info@kopitsis.com<br />
www.kopitsis.com<br />
HLKS-Ingenieur<br />
Wittwer Krebs Engineering GmbH<br />
Gebäudetechnikingenieure SIA<br />
Annerstrasse 9<br />
5200 Brugg AG<br />
Telefon 056 451 15 15<br />
Fax 056 451 15 16<br />
wittwerkrebs@rhsb.ch<br />
www.wittwerkrebs.ch<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
87
WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS «NEUE POST AM LINDENPLATZ», 5507 MELLINGEN<br />
geboten, im Westflügel fünf Mietwohnungen<br />
mit zur Altstadt orientierten Dachterrassen.<br />
Im 2. Obergeschoss befinden sich acht Mietwohnungen.<br />
Ausgerichtet nach Südwesten<br />
sind diese gut besonnt und lärmabgewandt.<br />
Die vier ebenso nach Südwesten orientierten<br />
Attikawohnungen weisen grosszügige Terrassen<br />
auf. Sämtliche Wohnungen werden invalidengängig<br />
gebaut, geeignet für Wohnen<br />
im Alter.<br />
Zeitlicher Ablauf Baustelle<br />
Die Rückbauarbeiten erfolgten ab Mai<br />
2012, daraufhin wurden die Baugrubenabschlüsse<br />
und Aushubarbeiten ausgeführt.<br />
Mit den Baumeisterarbeiten konnte im<br />
September 2012 gestartet werden.<br />
Nach einer 14-monatigen Bauzeit konnten<br />
Anfang Dezember 2013 die Wohnungen<br />
im 2. Obergeschoss und Dachgeschoss<br />
bezogen werden.<br />
Bereits Anfang November 2013 fand die<br />
Eröffnung der Postfiliale statt.<br />
Die Wohnungen im 1. Obergeschoss werden<br />
im 1. Halbjahr <strong>2014</strong> erstellt.<br />
88 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS «NEUE POST AM LINDENPLATZ», 5507 MELLINGEN<br />
Ausgeführte Arbeiten: Garagentore<br />
Rüegg Tortechnik AG<br />
Wittenwilerstrasse 8<br />
8355 Aadorf TG<br />
Telefon 052 365 18 75 Fax 052 365 18 23<br />
info@tortechnik.ch<br />
www.tortechnik.ch<br />
Ausgeführte Arbeiten: Fugendichtungen<br />
Vona Fugentechnik GmbH<br />
Kreuzkapellenweg 5c<br />
5430 Wettingen AG<br />
Telefon 056 427 25 74 Fax 056 426 46 63<br />
info@vona-fugentechnik.ch www.vona-fugentechnik.ch<br />
Griesser Sonnenschutz – automatisch gut.<br />
Griesser AG, In der Luberzen 3, 8902 Urdorf<br />
Telefon 0848 888 111<br />
info@griesser.ch, www.griesser.ch<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
89
MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />
Inspirationen für das Leben im Garten<br />
12. bis 16. März <strong>2014</strong><br />
Messe Zürich<br />
www.giardina.ch<br />
Das Gartenjahr <strong>2014</strong> beginnt mit der<br />
Giardina, dem wichtigsten Treffpunkt der<br />
Schweizer Gartenbranche. Am 12. März <strong>2014</strong><br />
wird die Giardina als etabliertes Highlight<br />
ihre Tore für Garten liebhaber öffnen. Während<br />
fünf Tagen präsentieren führende Aussteller<br />
der Schweizer Gartenbranche hochkarätige<br />
Lösungen und Inspirationen für<br />
das Leben im Garten.<br />
Die Vorbereitungen der Giardina schreiten erfolgreich<br />
voran. Vom 12. bis 16. März <strong>2014</strong> präsentieren<br />
rund 245 führende Anbieter der<br />
I. « Erlebnis Terrasse – gestalten, möblieren,<br />
leben»<br />
1:1 komponierte Terrassenarrangements werden<br />
an der Giardina <strong>2014</strong> speziell in den Fokus<br />
gesetzt. Die Umsetzungen für Gärten bis<br />
zu Dachterrassen sollen allen Ansprüchen gerecht<br />
werden: von Bodenbelägen, üppigen Bepflanzungen,<br />
passenden Gefässen, gediegene<br />
Möblierungen, praktischen Bewässerungsvarianten,<br />
stimmungsvolle Beleuchtungsarten bis<br />
zum Angebot von Unterhalt und Pflege.<br />
II. «Architektur im Garten – praktische und<br />
stilvolle Nebengebäude»<br />
Gartenbesitzer finden sinn- und geschmackvolle<br />
Lösungen für Gartenzimmer, Pergolen,<br />
Wintergärten, clevere Stauräume, Gartenund<br />
Gewächshäuser, Carports oder Materialboxen.<br />
Die Giardina Aussteller präsentieren Ihnen<br />
praktische und ästhetisch abgestimmte<br />
Umsetzungen.<br />
GiardinaSTYLE – einmaliger Ort der Inspiration.<br />
Das Herzstück der Giardina mit rund<br />
30 Sonderpräsentationen<br />
Auf mehreren Tausend Quadratmetern bringen<br />
Landschafts- und Gartenarchitekten<br />
Giardina <strong>2014</strong> – Veranstaltung für das<br />
Leben im Garten<br />
Dauer<br />
12. bis 16. März <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Messe Zürich<br />
Veranstalter<br />
MCH Messe Schweiz (Zürich) AG<br />
Öffnungszeiten<br />
Mittwoch/Donnerstag<br />
GiardinaFRIDAY<br />
Samstag/Sonntag<br />
9 – 20 Uhr<br />
9 – 22 Uhr<br />
9 – 18 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
Tageskarte CHF 35.–<br />
Abendkarte CHF 19.–<br />
(gültig stets 2 Stunden vor Ende der Öffnungszeiten)<br />
Internet<br />
www.giardina.ch<br />
Schweizer Gartenbranche innovative Lösungen<br />
und Inspirationen, welche das Leben im<br />
Freien in all seinen Facetten offenbaren. An<br />
der Giardina setzen Spezialisten mit ihren 1:1<br />
Beispielgärten und trendweisenden Visionen<br />
neue Massstäbe für das Leben im Garten.<br />
Die einzigartige Mischung von Ausstellung<br />
und Event macht die Giardina zum grössten<br />
und wichtigsten Schweizer Treffpunkt für Gartenbegeisterte.<br />
Die Giardina Fokusthemen <strong>2014</strong><br />
Die Giardina wählt jedes Jahr aktuelle Fokusthemen<br />
für das Leben im Garten, um dem<br />
Giardina Publikum weiterführende Impulse für<br />
die Gartengestaltung zu liefern. Bei ihrer 16.<br />
Durchführung fokussiert die Giardina auf die<br />
Trendthemen «Erlebnis Terrasse» sowie «Architektur<br />
im Garten – praktische und stilvolle<br />
Nebengebäude».<br />
wahre Gartenoasen zum Blühen. Aussergewöhnliche<br />
Beispielgärten liefern Ideen für<br />
individuelle Gartenträume. Sie zeigen einzigartige<br />
Inspirationen vom grossflächigen<br />
Traumgarten bis zur kleineren Terrassensituation<br />
im städtischen Wohnumfeld. Die harmonische<br />
Verschmelzung von hochwertigem<br />
Gartendesign und Ästhetik entführt den Betrachter<br />
in eine sinnliche Welt. Im wachsenden<br />
Herzstück GiardinaSTYLE gestalten qualifizierte<br />
und interdisziplinäre Projektteams<br />
dieses Jahr über 30 Sonderpräsentationen in<br />
Form von 1:1 gebauten Sonderschauen (über<br />
200 m²), Showgärten (70 bis 200 m²), Ideengärten<br />
(20 bis 40 m²) und Pflanzenshows.<br />
GiardinaMARKET – vielfältiges und edles<br />
Einkaufsparadies<br />
Im Bereich GiardinaMARKET bieten die Aussteller<br />
unterschiedlichste Dekorationen, hochwertige<br />
Technik und praktisches Zubehör. Die<br />
Auswahl an geschmackvollen Gartenmöbeln<br />
ist einmalig. Nirgendwo sonst in der Schweiz<br />
ist eine solch gute Mischung an Modellen und<br />
Stilrichtungen zu finden. Gartenbegeisterte<br />
treffen auch auf Anbieter von frischen Kräutern,<br />
Pflanzen und stilvollen Accessoires.<br />
GiardinaFRIDAY – der Abend der Gärten<br />
Am Freitag, 14. März <strong>2014</strong> können die Besucherinnen<br />
und Besucher die Giardina bis 22 Uhr<br />
geniessen. Der Abend der Gärten wird mit einem<br />
eleganten Rahmenprogramm umrahmt.<br />
Zarte und edle Highlights sorgen nebst den<br />
faszinierenden Gartenwelten für eine zauberhafte<br />
Atmosphäre.<br />
90 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />
4 4<br />
Beispiel <strong>Nr</strong>. D40<br />
neue Thermoschwelle<br />
8 8<br />
15 15<br />
Feuchtschäden + Tauwasserbildung<br />
gehören mit der Thermoschwelle 173<br />
der Vergangenheit an.<br />
20 20<br />
102 102<br />
Steckbare Thermoschwelle <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. 173.G/177.W<br />
Silikon-Rahmendichtung <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. 535<br />
Schleifdichtung <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. 125/523<br />
HEBGO<br />
AG<br />
Dichtungstechnik<br />
Tel. Tel. 062 062 295 295 54 54 34 34<br />
Bahnhofplatz<br />
Fax Fax 062 062 295 295 55 55 38 38<br />
CH-4657 Dulliken<br />
www.hebgo.ch<br />
info@hebgo.ch<br />
Verkauf durch den den Fachhandel<br />
CEB®<br />
... Think Future<br />
Fachmesse und Kongress für...<br />
Energieeffiziente<br />
Gebäude<br />
06. — 08. März <strong>2014</strong><br />
Landesmesse Stuttgart<br />
Technische<br />
Gebäudeausrüstung<br />
Regenerative<br />
Energieerzeugung<br />
www.ceb-expo.de<br />
BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong><br />
91
MESSEN UND VERANSTALTUNGEN<br />
Die grosse Messe im Frühling<br />
330 Aussteller zeigen alles zum Bauen und<br />
Wohnen. Wer ein Bauprojekt realisieren<br />
möchte oder neue Wohnideen sucht, findet<br />
an der Bauen+Wohnen vom 3. bis 6.<br />
April <strong>2014</strong> im Tägerhard Wettingen die Profis<br />
für den Haus- und Innenausbau sowie<br />
Garten und Terrasse.<br />
Küchen- und Badplaner, Gebäude- und Haustechniker,<br />
Architektur- und Immobilienbüros<br />
zeigen Produkte und Dienstleistungen für<br />
Neubau, Renovation und Wohnen. Eine der<br />
ersten Baumessen im Frühling geht mit lösungsweisendem<br />
Beispiel voran. Zum neunten<br />
Mal bietet Bauen+Wohnen dem Besucher<br />
neue Ideen und ein breites Netzwerk sachverständiger<br />
Baupartner.<br />
Minergie<br />
Die Sonderschau «Energie» wird zusammen<br />
mit energieberatungAARGAU, einer Dienstleistung<br />
des Kantons Aargau, realisiert. Im<br />
Zentrum stehen Bauen, Renovieren, Heizsysteme.<br />
Die Beratungen vor Ort sind neutral<br />
und kostenlos. Erstmals finden am Samstag<br />
und Sonntag die populären Informationsveranstaltungen<br />
«Ich erneuere mein Haus, was<br />
muss ich wissen?» unter dem Patronat von<br />
Minergie statt. Angesprochen sind Hauseigentümer<br />
und Bauherren, die mehr zu den<br />
Themen Heizungs- und Fensterersatz, Dämmen<br />
und Haushaltgeräte wissen möchten.<br />
Bewertung vom Eigenheim<br />
Der Hauseigentümerverband Aargau ist nicht<br />
nur Patronatspartner der Bauen+Wohnen<br />
sondern auch aktiver Aussteller. Der Verband<br />
weiss, wo der Schuh seine Mitglieder drückt,<br />
wenn es um Wohneigentum geht. Deshalb<br />
beteiligen sich das Beraterteam des HEV Aargau<br />
mit je einem Referat zur Hausbewertung<br />
und zum Hausverkauf. Darin wird aufgezeigt,<br />
dass es möglich ist, als Käufer wie als Verkäufer<br />
erfolgreich aufzutreten.<br />
Schimmelspürhündin Amy<br />
Schimmelpilz im Haus schadet der Gesundheit.<br />
Schwierig wird es, wenn der Schimmelherd<br />
unsichtbar ist. In solchen Fällen können<br />
Spürhunde helfen. Die ausgebildete Schweizer<br />
Schäferhündin «Amy» wird am Samstag<br />
und Sonntag das Publikum am Stand der<br />
Haga AG Naturbaustoffe verblüffen, wenn sie<br />
den versteckten Schimmelbefall prompt und<br />
zentimetergenau aufspürt. Mit ihren rund 220<br />
Millionen Riechzellen ist ihre Treffsicherheit<br />
uns Menschen um Welten überlegen. Im Anschluss<br />
an die Vorführungen werden Tipps zur<br />
Vorbeugung und zum gesunden Bauen und<br />
Wohnen gegeben.<br />
Traumküche<br />
Sie wünschen sich eine neue Küche? Im Namen<br />
des Küchenverbandes Schweiz gibt das<br />
Wettinger Unternehmen Mundart Küchen<br />
in neutralen Fachvorträgen Insider- und Planungstipps.<br />
Ebenfalls wieder dabei und jetzt<br />
mit besonderem Stolz ist Kissling AG. Der Reidener<br />
Küchenbauer und Raumplanungsspezialist<br />
hat im November am nationalen Wettbewerb<br />
«Swiss Kitchen Award» mit seinem<br />
eingereichten Küchenkonzept Silber gewonnen<br />
und wird auch diesmal eine seiner Traumküchen<br />
zur Schau stellen.<br />
Infos: www.bauen-wohnen.ch<br />
92 BAUEN HEUTE 1 | <strong>2014</strong>
MACHT AUS JEDEM BODEN<br />
EINE HEIZUNG: JK-SYSTEM<br />
Eine Fussbodenheizung hat viele<br />
Vorteile. Sie verteilt in den Räumen<br />
eine flächendeckende, angenehme<br />
Wärme und kommt damit<br />
dem idealen Heizmodell am<br />
nächsten. Mit dem JK-System der<br />
Naef GROUP lassen sich jetzt<br />
Fussbodenheizungen auch nachträglich<br />
in fast jede Art von Unterlagsboden<br />
einfräsen.<br />
Die Naef GROUP bietet mit dem<br />
JK-System eine revolutionäre<br />
Methode zur nachträglichen<br />
Installation von Fussbodenheizungen.<br />
In den rohen Unterlagsboden<br />
wird mit einer patentierten<br />
Fräsma schine – völlig<br />
staubfrei – ein Rillenmuster eingefräst.<br />
In diese Vertiefungen<br />
passen die Spezialisten der Naef<br />
GROUP die Heizungsrohre ein.<br />
Die Methode lässt sich bei 99%<br />
aller Unterlagsböden anwenden.<br />
Dank der innovativen Frästechnik<br />
ist eine zusätzliche Aufbauschicht<br />
oder das Entfernen<br />
des Unterlagsbodens nicht notwendig<br />
und die Raum höhe<br />
bleibt unverändert.<br />
Fussbodenheizungen sparen<br />
Energie<br />
Mit dem JK-System installierte<br />
Fuss bodenheizungen bringen<br />
weitere Vor teile: Die Heizungsrohre<br />
liegen direkt unter dem<br />
Bodenbelag wodurch sich die<br />
Temperatur schneller und<br />
genauer regulieren lässt als bei<br />
herkömmlichen Heizungen.<br />
Die im Vergleich zu anderen<br />
Heizsystemen geringere Vorlauftemperatur<br />
von lediglich<br />
30° bis 40° Grad senkt den<br />
Energieverbrauch. Eine Heizung<br />
im Boden gibt zum Grossteil<br />
Strahlungs wärme ab und<br />
wird deshalb als angenehmer<br />
empfunden. Eine Fussbodenheizung<br />
wirbelt ausserdem<br />
praktisch keinen Staub auf –<br />
eine Wohltat für Allergiker und<br />
Abstaub-Muffel.<br />
WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH.<br />
SWISSBAU in Basel<br />
21. – 25.1 <strong>2014</strong> / Halle 1.1 Stand C18<br />
Die Fräsmaschine des JK–Systems macht aus jedem Boden eine Heizung.<br />
Naef GROUP<br />
HAT-Tech AG<br />
Wolleraustrasse 41<br />
CH-8807 Freienbach<br />
Telefon +41 44 786 79 00<br />
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0800 48 00 48<br />
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Swissbau Basel<br />
21.01. - 25.01.<strong>2014</strong><br />
Halle 1.2, Stand A40 + B40<br />
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