Weitsicht Magazin #01 - Heidi Buck
Weitsicht Magazin #01 - Heidi Buck
Weitsicht Magazin #01 - Heidi Buck
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WWW.WEITSICHT-MAGAZIN.DE<br />
weitsicht<br />
MAGAZIN FÜR MEDIEN UND MARKETING<br />
# 01<br />
2005 3,00 Euro<br />
VERLOSUNG<br />
LESERBEFRAGUNG AUF UNSERER WEBSITE:<br />
WWW.WEITSICHT-MAGAZIN.DE<br />
menschentiere – portraitserie seite 05<br />
total loyalty marketing seite 07<br />
kundenzeitschriften – trends 2005 seite 08
Willkommen bei <strong>Weitsicht</strong>!<br />
02 03<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Ich bin stolz, dass wir Ihnen bereits<br />
mit der ersten Ausgabe des <strong>Weitsicht</strong>-<br />
Natürlich interessiert uns sehr, wie<br />
Ihnen <strong>Weitsicht</strong> gefällt. Die Leserbe-<br />
die Idee, ein eigenes Kundenmagazin<br />
<strong>Magazin</strong>s ein so breites Spektrum an<br />
fragung auf unserer Internetseite –<br />
zu entwickeln, ist viele Jahre gereift.<br />
interessanten Themen bieten können<br />
www.weitsicht-magazin.de – gibt<br />
Mit der nun vorliegenden ersten Aus-<br />
sowie praktische Lösungsansätze für<br />
Ihnen die Möglichkeit, uns so richtig<br />
gabe des <strong>Weitsicht</strong>-<strong>Magazin</strong>s halten<br />
die Produktion von Drucksachen und<br />
die Meinung zu sagen.<br />
Sie die Umsetzung dieser Vision in<br />
elektronischen Medien.<br />
den Händen: ein <strong>Magazin</strong> über<br />
Selbstverständlich gibt es dabei auch<br />
Medien und Marketing für selbst-<br />
etwas Tolles zu gewinnen. Unter allen<br />
ständige Unternehmer sowie für<br />
Einsendern verlosen wir die dreitägi-<br />
Fach- und Führungskräfte aus den<br />
ge Teilnahme für 2 Personen an der<br />
Bereichen Marketing, Werbung und<br />
Heilbronn-Franken-Rallye – kulina-<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
rische Hochgenüsse inklusive. Aber<br />
auch der zweite Gewinner kann sich<br />
Als Autoren für das Pilotmagazin<br />
freuen: über die Gestaltung und den<br />
konnte ich eine Reihe von „weit-<br />
Druck von privaten Visitenkarten.<br />
sichtigen“ Experten aus verschiedenen<br />
Fachgebieten gewinnen. Unser<br />
Sie sehen, mitmachen lohnt sich!<br />
gemeinsames Ziel ist, Sie über<br />
Trends und Entwicklungen zu infor-<br />
Viel Spaß mit <strong>Weitsicht</strong><br />
mieren und Ihnen vielfältige und<br />
wünschen Ihnen<br />
differenzierte Antworten auf Ihre<br />
Fragen zu geben.<br />
arne klett - initiator des weitsicht-magazins<br />
Ihr Arne Klett & das <strong>Weitsicht</strong>-Team<br />
Autoren + Sponsoren<br />
„KEINER VON UNS IST SO KLUG WIE WIR ALLE<br />
ZUSAMMEN“ LEHRT UNS EIN JAPANISCHES SPRICHWORT.<br />
STIMMT! DANKE AN ALLE AUTOREN UND SPONSOREN:<br />
IMPRESSUM<br />
herausgeber:<br />
arne klett · editorial & grafikdesign<br />
reylen druck gmbh<br />
obertürkheimer strasse 24<br />
Gerne stellen wir in den<br />
REYLEN DRUCK GMBH<br />
ARNE KLETT<br />
73733 esslingen<br />
nächsten Ausgaben auch<br />
Drucken, Stanzen, Prägen<br />
Gestaltung von Drucksachen<br />
fon: 0711-3004435 · fax 0711-3004448<br />
Ihre Ideen und Neuigkeiten<br />
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und elektronischen Medien<br />
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info@weitsicht-magazin.de<br />
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HEIDI BUCK<br />
Marketing und Kommunikation<br />
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KAREN BALLMANN<br />
PR- und Marketingberatung<br />
KONTAK T: K AREN.BALLMANN@GMX.DE<br />
FRANK PIETH<br />
Fotograf<br />
KONTAK T: FRANKPIETH@AOL.COM<br />
BERBERICH PAPIER<br />
WEB: WWW.BERBERICH.DE<br />
redaktion & lektorat:<br />
heidi buck marketing + communication<br />
titelfoto: frank pieth<br />
fotos: richard monning<br />
photocase.de · image100.de<br />
druck: reylen druck gmbh - nordheim<br />
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papier: berberich papier<br />
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auflage: 1.000 Stück<br />
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DIESES MAGAZIN IST AUF BERGA CREAM GEDRUCKT - ZU BEZIEHEN BEI BERBERICH PAPIER
inhalt<br />
04 05<br />
04 05<br />
06 07<br />
DIE GENIESSERRALLYE<br />
Das Design-Hotel Sperber und die<br />
Wirtschaftsförderung Heilbronn-Franken<br />
MENSCHENTIERE<br />
Portraitfotografie<br />
BÜROPAPIER<br />
Papier für Ihre Geschäftsausstattung<br />
08 09<br />
08 09<br />
10 11<br />
KUNDENZEITSCHRIFTEN TRENDS 2005<br />
Alles rund ums Corporate Publishing<br />
BUSINESS-MAPPING<br />
MindMaps im beruflichen Alltag<br />
WEBSITES SELBST VERWALTEN<br />
Content Management Systeme und<br />
ihre Vorteile<br />
VERLOSUNG<br />
Alle Teilnehmer der Leserbefragung<br />
nehmen automatisch an<br />
unserer Verlosung teil. Auf die<br />
Gewinner warten:<br />
1. PREIS<br />
Teilnahme für 2 Personen an<br />
der Heilbronn-Franken-Rallye<br />
im Wert von 398,00 Euro.<br />
2. PREIS<br />
06 07<br />
06 07<br />
KOMMENTAR Was passiert,<br />
wenn andere Geiz auch geil finden?<br />
WAS POESIEALBEN ÜBER MARKETING<br />
ERZÄHLEN Total Loyalty Marketing<br />
10 11<br />
SICHERHEITSLÜCKEN SCHLIESSEN<br />
Durch Veredelung zur<br />
fälschungssicheren Eintrittskarte<br />
Gestaltung einer privaten<br />
Visitenkarte inklusive<br />
Papier und Druck von<br />
250 Visitenkarten.<br />
Befragung & Verlosung unter:<br />
weitsicht-magazin.de | Verlosung<br />
HEILBRONN-FRANKEN-RALLYE – DIE GENIESSERAUSFAHRT<br />
MEDIENEREIGNIS DES HOTELS SPERBER · SEITE 4
Heilbronn-Franken-Rallye<br />
04 05<br />
DIE GENIESSERAUSFAHRT ENTLANG DER WÜRTTEMBERGISCHEN WEINSTRASSE.<br />
DAS HOTEL SPERBER VERANSTALTET DIESES JAHR ZUM 9. MAL SEINE „AUSFAHRT“.<br />
AM ANFANG ZOGEN EIN PAAR AUTOS DURCH DIE LANDE - HEUTE IST DAS EVENT EINES<br />
DER GANZ GROSSEN IN HEILBRONN-FRANKEN<br />
INFORMATIONEN ZUR<br />
HEILBRONN-FRANKEN-<br />
RALLYE UND DEM HOTEL<br />
SPERBER UNTER:<br />
WWW.HEILBRONN-<br />
FRANKEN-RALLYE.DE ODER<br />
WWW.HOTEL-SPERBER.DE<br />
Das Hotel Sperber in Abstatt.<br />
Einmal im Jahr verwandelt sich das Jahr nahmen bereits über 70 Oldtimer,<br />
Sportwagen und Motorräder<br />
Dör fchen Abstat t in eine kleine<br />
„Motorenburg“. Das Design Hotel teil. Im Gegensatz zu den sonst<br />
Sperber und die Wir tschaf tsförderung<br />
Heilbronn-Franken laden die Veranstalter Wert darauf, die<br />
üblichen Rallye-Kriterien legen<br />
im Mai wieder zur jährlichen Geniesserausfahrt<br />
ein. Ein Höhepunkt des Im Mittelpunkt stehen ganz klar die<br />
Stärken der Region zu präsentieren.<br />
Hotels und mittlerweile auch in der Themen „Wein“ und „Genuss“.<br />
Region Heilbronn-Franken.<br />
Das Hotel Sperber baute seine kleine<br />
interne Ausfahrt gekonnt aus.<br />
D i e H e i l b r o n n - F r a n k e n - R a l l y e<br />
f indet vom 26. bis 28. Mai 2005 Jürgen W. Sperber holte sich namhafte<br />
Unternehmen als Partner mit<br />
in Kooperation mit der Wirtschaftsregion<br />
Heilbronn-Franken stat t. ins Boot, zum Beispiel Bosch, Audi<br />
Unterstützt wird diese Rallye von und Alfi. So gewann die Ausfahrt<br />
z ahlreichen weiteren P ar t ner n. Jahr für Jahr an Größe.<br />
Schirmherr ist Dr. Walter Döring,<br />
Präsident des Tourismusverbandes Das Konzept ist so gut wie einfach:<br />
Jürgen W. Sperber nutzt seine<br />
Baden-Württemberg, der auch in<br />
der Region lebt.<br />
Stärken und füllt seine Lücken mit<br />
Profis als Partner für die Rallye. So<br />
Begonnen hat alles vor neun Jahren gewinnt jeder der Partner. Nicht nur<br />
mit der „Sperbers Maiausfahrt“ – in den Medien – gerade auch mit<br />
einer kleinen Gästeausfahr t bei dem Prestige des 4-Sterne-Designschönem<br />
Wetter. Im vergangenen Hotels.<br />
Foto: Richard Monning<br />
2003 hieß die Heilbronn-Franken-Rallye noch „Sperbers Maiausfahrt“ – schon damals ein heißer Geheimtipp.<br />
Die Terrasse des Hotels lädt zum genießen ein.<br />
ARRANGEMENTS DER<br />
AUSFAHRT AM 26.-28. MAI 05<br />
Arrangement Do - Sa:<br />
Teilnahme an der kompletten HF-<br />
Rallye inkl. Begrüßungsabend<br />
mit Musik und Küchenpar t y<br />
am Donnerstag, Startgeld und<br />
Lunchpaket, Vollverpf legung<br />
während der Ausfahrt, Begrüssungscocktail<br />
zur Party, Abendmenü<br />
am Freitag. „Vinale“ am<br />
Samstag mit Frühstück , Gutschein<br />
für Mittagsimbiss, Besuch<br />
Audiforum, Eintritt „Vinale“-Fest<br />
im Amalienhof<br />
199,00 Euro pro Person<br />
Arrangement „Vinale“:<br />
Nur Samstag; Startgeld, Frühstück<br />
im Hotel Sperber, Besuch<br />
Audi Forum Neckarsulm, Kellerführung<br />
Weingärtnergenossens<br />
c h af t N e c k arsulm, E intrit t<br />
„Vinale“-Fest im Amalienhof<br />
36,00 Euro pro Person<br />
Übernachtungsangebot:<br />
3 Übernachtungen im<br />
Design-Doppelzimmer<br />
2 Personen · 320,00 Euro<br />
3 Übernachtungen im<br />
Einzelzimmer · 243,00 Euro
Menschentiere<br />
Marc-Oliver Seite an Seite mit Schweinen im Stall<br />
IN SZENE GESETZT: SCHAUSPIELER DES LANDESTHEATERS TÜBINGEN PRÄSENTIEREN SICH<br />
MIT „TIERISCHEN BEGLEITERN“ AN IHREN LIEBLINGSPLÄTZEN<br />
Für die Portraitserie „Menschentiere“<br />
setzte der Reutlinger Fotograf<br />
Frank Pieth Schauspieler des Landestheaters<br />
Tübingen effektvoll in Szene:<br />
an ihren Lieblingsplätzen in der<br />
Universitätsstadt und Umgebung –<br />
und mit einem „tierischen Begleiter“<br />
nach Wahl.<br />
Die Mimen wussten den Begriff des<br />
„tierischen Begleiters“ sehr phantasievoll<br />
zu interpretieren, was zu<br />
amüsanten, mitunter auch skurrilen<br />
Ergebnissen führte.<br />
AUTOR: FRANK PIETH<br />
FOTOGRAF FÜR<br />
ARCHITEKTUR, REPORTAGE,<br />
THEATER UND PRODUKTE<br />
FRANKPIETH@AOL.COM<br />
TITELBILD:<br />
LYDIA INMIT TEN<br />
EINER SCHAFHERDE<br />
AUF DER ACHALM<br />
Anna mit Schmuse-Teddy in ihrer Waschküche<br />
Joanna mit Huhn im Edelrestaurant
Multifunktionales Büropapier<br />
06 07<br />
Die Mustermappe und<br />
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Ermüdungen durch zu starken Kontrast<br />
vorbeugt. Es unterstützt eine<br />
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Harmonie in Optik und Haptik<br />
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ab und unterstreicht wirkungsvoll<br />
die Kompetenz des Unternehmens.<br />
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KOMMENTAR VON KAREN BALLMANN<br />
WAS PASSIERT EIGENTLICH, WENN DIE ANDEREN „GEIZ AUCH GEIL“ FINDEN?<br />
Früher hieß es: „Stell Dir vor es<br />
ist Krieg und keiner geht hin!“<br />
oder „Wir sind das Volk!“ – Heute<br />
skandieren wir, einig wie selten,<br />
im Kollektiv: „Geiz ist geil!“ –<br />
Geil: Das nenne ich moralische<br />
Wertschöpfung. Wir haben es zu<br />
was gebracht.<br />
KAREN BALLMANN KOMMUNIKATIONS-<br />
„Geiz ist geil“ beginnt allerdings<br />
dann seinen Charme einzubüßen,<br />
BERATUNG, MARKETING UND KONZEPTION,<br />
KAREN.BALLMANN@GMX.DE<br />
wenn unsere Arbeitgeber dieses<br />
hübsche Motto fröhlich trällern, Wenn dann der Markt auf einige<br />
während sie die Produktion ins wenige Anbieter geschrumpft<br />
Ausland verlegen oder die Tarifverträge<br />
aufweichen. Denn es ist<br />
zweifellos ‚geil’ wenn die Stückkosten<br />
sinken. Als seltsam empfinde<br />
ich die zunehmende Verbreitung<br />
der Idee, solche Dinge<br />
gälten immer nur in eine Richtung.<br />
Wie habgierig darüber hinaus<br />
diese „Großkopferten“ sind: Bedienungsmentalität,<br />
ist, weil der Händler um die Ecke<br />
unsere „Fürsorge“ nicht überlebt<br />
hat, dann spätestens findet der<br />
Discounter „Geiz geil!“. Und wir<br />
zahlen die Zeche zurück. Dann<br />
gibt es die Ätsch-Kampagne in die<br />
andere Richtung.<br />
Wir müssen unsere Grundsätze<br />
überdenken. – Wir meinen, unsere<br />
leben wie Probleme dadurch lösen zu kön-<br />
im Schlaraffenland. Tun sie nicht<br />
genau das, was wir tagtäglich tun,<br />
wenn wir vorbei am Obsthändler<br />
um die Ecke zum Discounter traben,<br />
weil es dort soooo viel billiger<br />
ist? Beide, wir und die ‚Chefs’,<br />
nehmen uns genau das, was wir<br />
kriegen können.<br />
nen, dass wir die Interaktion aussetzen.<br />
Wir handeln – meinen wir.<br />
Das einzig Aktive ist, dass wir den<br />
Problemen den Weg räumen und<br />
dabei auch noch versuchen, den<br />
Kopf in den Sand zu stecken. Wer<br />
das Spiel gewinnt, liegt auf der<br />
Hand. Niemand!!!!
Was Poesiealben über Marketing erzählen<br />
KONVENTIONELLES MARKETING FÜHRT INZWISCHEN HÄUFIGER IN DIE SACKGASSE ALS ANS<br />
ZIEL. DER ANSATZ DES „TOTAL LOYALTY MARKETING“ ZEIGT, WIE UNTERNEHMEN MIT<br />
ECHTER KUNDENORIENTIERUNG AUCH IN SCHWIERIGEN ZEITEN ÜBERDURCHSCHNITTLICH<br />
ERFOLGREICH SEIN KÖNNEN.<br />
Wie oft blättern Unternehmer und<br />
Marketing-Manager eigentlich in<br />
Poesie-Alben? Wohl eher selten,<br />
und das ist schade. Denn zwischen<br />
getrockneten Vergissmeinnicht und<br />
glitterverzierten Engelsoblaten sind<br />
in verblasster Schönschrift manchmal<br />
genau die kleinen Geheimnisse<br />
verewigt, die Marketing erfolgreich<br />
machen. Zum Beispiel dieses: „Wer<br />
die Herzen gewinnt, hat mit den<br />
Köpfen leichtes Spiel.“<br />
Herzen gewinnt man, indem man sie<br />
für sich und seine Sache entflammt.<br />
Herzen behält man, in dem man sich<br />
ihr Vertrauen und ihre Verbundenheit<br />
immer wieder aufs Neue verdient.<br />
Schön und gut, aber was hat das<br />
mit Marketing zu tun? Sehr viel, weil<br />
Marketing in erster Linie emotional<br />
berühren und begeistern muss. Und<br />
das nachhaltig.<br />
BUCHTIPP<br />
Anne M. Schüller u. Gerhard<br />
Fuchs: Total Loyalty Marketing.<br />
Mit begeisterten Kunden<br />
und loyalen Mitarbeitern<br />
zum Unternehmenserfolg.<br />
Betriebswirtschaftlicher<br />
Verlag Dr. Th. Gabler/GWV<br />
Fachverlage GmbH, 2004;<br />
298 Seiten; 38,00 Euro<br />
In fast allen Bereichen haben die<br />
Kunden heute die Wahl zwischen<br />
einer Vielzahl von Anbietern. Im<br />
klassischen Sinne verkauft wird auf<br />
diesen übersättigten Märkten nicht<br />
mehr. Es wird gekauft. Und das kritischer,<br />
illoyaler und weniger denn<br />
je.<br />
Der blinde Aktionismus, in den inzwischen<br />
viel zu viele Unternehmen<br />
verfallen sind, ist ein deutliches<br />
Indiz dafür, dass die Methoden und<br />
Instrumente des konventionellen<br />
Marketing nicht mehr ausreichen,<br />
um ein Unternehmen auf Erfolgskurs<br />
zu halten.<br />
Dass im Marketing aber nicht nur<br />
neue Wege, sondern vor allem eine<br />
neue Denkhaltung gefragt sind,<br />
bestätigen auch die beiden renommierten<br />
Marketingpraktiker Anne<br />
M. Schüller und Gerhard Fuchs:<br />
„Marketing heißt Menschen glücklich<br />
machen“, lautet ihre ebenso<br />
simple wie treffende Definition.<br />
Mit „Total Loyalty Marketing“<br />
entwickelten sie einen zukunftsweisenden<br />
und sehr praxisnahen<br />
Managementansatz, mit dem vor<br />
allem kleine bis mittelständische<br />
Unternehmen, Dienstleister sowie<br />
Non-Profit-Organisationen zur absoluten<br />
Höchstform auflaufen können.<br />
In ihrem gleichnamigen Buch<br />
beschreiben sie anschaulich, wie<br />
mit Liebe, Lust und Leidenschaft<br />
interne Prozesse so gestaltet werden<br />
können, dass eine Win-Win-<br />
Win-Situation für alle entsteht: Für<br />
das Unternehmen, für die Kunden<br />
– und auch für die Mitarbeiter.<br />
Schüller und Fuchs legen überzeugend<br />
dar, weshalb überdurchschnitt-<br />
liche Erfolge heute nur noch mit<br />
echter Kundenorientierung realisiert<br />
werden können. Und es wird deutlich,<br />
weshalb solche Unternehmen<br />
im Wettlauf um Marktanteile und<br />
Margen stets die klaren Sieger<br />
sind. Ihre Kunden begeistern sie<br />
immer wieder aufs Neue mit klaren,<br />
präzise auf deren Bedürfnisse<br />
abgestimmten Produkt- und<br />
Leistungsangeboten. Sie wissen,<br />
dass die wichtigste Voraussetzung<br />
für Kundenorientierung kompetente<br />
und engagierte Mitarbeiter sind, die<br />
ihren Job wirklich lieben. Sie zeichnen<br />
sich aber auch durch den Mut<br />
aus, nicht jeden potenziellen Käufer<br />
einfangen zu wollen, der nicht bei<br />
drei auf dem nächsten Baum ist.<br />
Stattdessen konzentrieren sie sich<br />
auf eindeutig definierte, Erfolg versprechende<br />
Zielgruppen. In der<br />
Kundenwahrnehmung sind solche<br />
Anbieter einzigartig. Und die Kunden<br />
danken es, indem sie das Unternehmen<br />
und seine Leistungen mit<br />
Begeisterung weiterempfehlen, also<br />
zu den besten Verkäufern werden.<br />
Klingt einleutend, klingt gut. Aber<br />
muss Loyalitätsmarketing mal wieder<br />
gleich „total“ sein? Ja, denn ein<br />
bisschen Loyalität bringt nichts. Im<br />
Wettlauf um die Kundengunst ist nur<br />
der Erste Sieger. Bereits der Zweite<br />
im Rennen geht leer aus.<br />
Die wichtigste Frage, die sich im<br />
Marketing heute stellen muss, lautet<br />
also: „Was können wir für die<br />
anderen tun? Für unsere Kunden, für<br />
unsere Mitarbeiter.“ Dann gibt es zur<br />
Belohnung nicht nur satte Gewinne,<br />
sondern auch echte Loyalität. Die<br />
ist Gold wert. Aber sie ist nicht käuflich.<br />
– Zum Glück!<br />
AUTORIN: HEIDI BUCK<br />
INNOVATIVES MARKETING,<br />
PUBLIC RELATIONS, TEXT<br />
UND COACHING<br />
WWW.HEIDI-BUCK.DE<br />
INFO@HEIDI-BUCK.DE
Kundenzeitschriften 2005<br />
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MITTELSTÄNDLER BETREIBEN OFT EINEN RIESIGEN KRAFTAUFWAND FÜR DIE<br />
PERSÖNLICHE DIREKTBETREUUNG. DABEI ZEICHNET SICH ECHTE KUNDENKOMMUNIKATION<br />
DURCH MEHR ALS KUNDENBESUCHE UND TECHNISCHE PROJEKTGESPRÄCHE AUS.<br />
GERADE MIT HILFE DER KUNDENMEDIEN STEHT DEN UNTERNEHMEN EIN MÄCHTIGES<br />
KONTAKT- UND VERKAUFSINSTRUMENT ZUR VERFÜGUNG.<br />
AUTOR: ARNE KLETT<br />
Corporate Publishing (CP) treibt<br />
den Absatz an, wenn der Verkäufer<br />
nach Hause gegangen ist. In der<br />
Konsumwelt macht uns das Tchibo-<br />
Kundenmagazin vor, wie man CP<br />
erfolgreich als Verkaufswaffe einsetzen<br />
kann. So lassen sich Verkaufskontakte<br />
intensivieren, Kunden- und<br />
Partnerwünsche offen legen und die<br />
Bindung an den Lieferanten verstärken.<br />
Das wirkt sich positiv auf<br />
Absatz, Umsatz und Ergebnis aus. CP-<br />
Medien können beispielsweise den<br />
Vertrieb hervorragend unterstützen,<br />
zumal Mittelständler häufig ein grosses<br />
Händlernetz betreuen müssen.<br />
Wenn über ein Kundenmagazin die<br />
richtige Information zum richtigen<br />
Zeitpunkt zum richtigen Kunden<br />
gelangt, sind diese Kontaktkosten<br />
niedriger, als wenn Sie den Verkäufer<br />
zum Kunden schicken.<br />
Unten finden Sie eine kleine Auswahl<br />
an den neuesten Kunden- und Clubmagazinen<br />
aus dem Raum Heilbronn<br />
und Stuttgart.<br />
SPEZIALISIERT AUF<br />
KUNDENZEITSCHRIFTEN,<br />
NEWSLETTER UND<br />
SICHERHEIT GEHT VOR: CARE<br />
MAGAZINDESIGN<br />
WWW.ARNE-KLET T.DE<br />
INFO@ARNE-KLET T.DE<br />
Seit 2004 erscheint das <strong>Magazin</strong><br />
der conteco GmbH in einem neuen<br />
Look. Themen sind nicht nur neueste<br />
Sicherheitsaspekte und Technikhintergründe.<br />
Auch hausinterne<br />
Themen wie Firmenjubiläen werden<br />
im <strong>Magazin</strong> behandelt. Jährlich werden<br />
Leserbefragungen gestartet,<br />
um einen besseren Kontakt zum<br />
Kunden pf legen zu können. Die<br />
Zielgruppe: vor allem Firmeninhaber<br />
und Unternehmer. Die eigene Redaktion<br />
publiziert Neuerungen aus der<br />
Sicherungstechnikbranche und dem<br />
Hause conteco, etwa Berichte über<br />
Mitarbeiter und Kunden. Positive<br />
wie auch negative Bewertungen aus<br />
Kundenumfragen geben den Anstoß,<br />
Lifestylethemen, zum Beispiel Wellness<br />
oder Wein, aufzugreifen.<br />
WWW.CONTECO.DE<br />
PRODUKTPRÄSENTATIONEN<br />
DIE GAZETTE<br />
WWW.BREUNINGER.COM<br />
WWW.MERZ-BENZING.DE<br />
Das „magazin“ des Kauf hauses<br />
Breuninger dient als Information für<br />
die hauseigenen Club-Mitglieder und<br />
Einkaufskunden. Lifestylethemen<br />
sind eingebettet in Produktpräsentationen<br />
und Preisinformationen. Die<br />
Themen sind vielfältig: sie reichen<br />
von Reise, Mode und Schminktipps<br />
bis hin zu Accessoires für die Frau.<br />
D a s v i e r e c k i g e S p e z i a l f o r m a t<br />
19 x 19cm sticht positiv im Blätterwald<br />
hervor.<br />
Ein besonders großes Format lädt<br />
zum blättern ein. Kein <strong>Magazin</strong>,<br />
eine „Ga zet te“ im Zeitung sstil<br />
bring t Merz & Benzing heraus.<br />
Zielgruppe sind in erster Linie<br />
Frauen und Landliebhaber. Vor allem<br />
aber Besserverdiener, die bei Merz<br />
& Benzing gerne einkaufen. Gastautoren<br />
wie Vincent Klink oder<br />
Madeleine Jakits (Chefredakteurin<br />
„Der Feinschmecker“) unterstützen<br />
die Firmenphilosophie und übertragen<br />
ihre Personality auf das Unternehmen.<br />
NÜTZLICHE LINKS<br />
www.deutschepost.de/cp-partner<br />
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SECHS ERFOLGSFAKTOREN FÜR<br />
IHRE KUNDENZEITSCHRIFT<br />
1. Klare Zieldefinition<br />
2. Hohe Glaubwürdigkeit<br />
3. Dialog mit dem Kunden<br />
4. Einbindung ins<br />
Marketing-Konzept<br />
5. Professionelle Umsetzung<br />
6. Effektiver Vertrieb<br />
Ausführlicher im Internet unter:<br />
www.weitsicht-magazin.de
BusinessMapping im Unternehmen<br />
WOHER KOMMT BUSINESSMAPPING UND WAS GENAU IST DAMIT GEMEINT?<br />
Die Methode des „Business-Mapping“<br />
findet vielerlei Verwendung<br />
in der heutigen Wirtschaftswelt. Die<br />
beiden bekanntesten Varianten sind:<br />
· BusinessMapping mit geografischen<br />
Daten (System zur Analyse<br />
und Vernetzung geografischer<br />
Daten – Routen- / Tourenplanung)<br />
AUTORIN: MARILLA BAX<br />
Unternehmensberaterin mit<br />
· BusinessMapping mit MindMaps<br />
Fokus BusinessMapping<br />
und Kundenorientierung<br />
BusinessMapping leitet sich von<br />
der Methode des MindMapping ab.<br />
Die ursprüngliche MindMapping-<br />
Methode basier t auf Papier und<br />
Bleistift. Dabei bringen Sie mit Hilfe<br />
einer Map eine Gedankenlandschaft<br />
zu Papier. Durch diese vernetzte<br />
Darstellung kann Ihr Gehirn schnell<br />
Assoziationen bilden und dadurch<br />
weitere Ideen generieren.<br />
MindMapping ist also eine Arbeitsform,<br />
bei der sprachliches und bildhaf<br />
tes Denken zu einer Synthese<br />
geführt und damit die Möglichkeiten<br />
beider Hirnhälften genutzt werden.<br />
Beim MindMapping konzentrieren<br />
Sie sich auf die Schlüsselwörter<br />
einer Aussage, die Sie statt ganzer<br />
Sätze notieren. Das Zeichnen<br />
einer MindMap geht so weitaus<br />
schneller, als auf herkömmliche<br />
Art einen Sachverhalt zu beschreiben.<br />
Durch geschickte Wahl der<br />
Schlüsselwörter ist es auch nach<br />
Wochen oder Monaten noch möglich,<br />
den Inhalt einfach zu rekonstruieren.<br />
Auf Füllwörter, die für die<br />
Erinnerung unwesentlich sind, wird<br />
komplett verzichtet. Die Möglichkeit<br />
der Verästelung bietet den großen<br />
Vorteil, dass die Map jederzeit weiter<br />
ergänzt werden kann.<br />
Das Zeichnen einer MindMap geschieht<br />
schnell und assoziativ. Neben<br />
der Visualisierung der Gedanken können<br />
auch Querverbindungen skizziert<br />
und hervorgehoben werden.<br />
MindMapping ist leicht zu erlernen<br />
und nahezu an jedem Ort einsetzbar,<br />
einzig das Papier kann Ihre MindMap<br />
begrenzen. Durch Verwendung einer<br />
Software wird das Hinzufügen von<br />
Ästen oder eine Umstrukturierung<br />
der Map erheblich erleichtert.<br />
BusinessMapping oder auch Business<br />
MindMapping beschreibt Mind-<br />
Maps speziell aus dem beruflichen<br />
Alltag – eben dem „Business“. Immer<br />
häuf iger wird dieser Begrif f im<br />
Zusammenhang mit der Erstellung<br />
einer MindMap am PC mit einer<br />
MindMapping-Software verwendet.<br />
MIND MANAGER X5 PRO<br />
MindManager ist die führende<br />
Software zur Visualisierung von<br />
Informationen für Planung und<br />
Business Process Management<br />
(BusinessMapping). Das Programm<br />
unterstützt einzelne Business-Anwender<br />
sowie Teams bei<br />
der zeitsparenden Planung und<br />
Organisation unterschiedlichster<br />
Projekte, Prozesse und informationsgestützter<br />
Aktivitäten. Durch<br />
die nahtlose Integration mit<br />
Microsoft Office und MS-Project<br />
können Daten direkt weiterverarbeitet<br />
und kommuniziert werden.<br />
Zusätzlich können Dokumente<br />
auch als PDF, Bitmap oder Webseite<br />
exportiert und anderen zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.mindacademy.de<br />
Es gibt inzwischen eine Vielzahl von<br />
Produkten, mit denen sich MindMaps<br />
gerade im Arbeitsalltag sinnvoll einsetzen<br />
lassen.<br />
Außerdem finden Sie am PC, abhängig<br />
von der eingesetzten Software,<br />
weitere Funktionen, die das Mind-<br />
Mapping erleichtern. So können Sie<br />
bei vielen Programmen leicht Bilder<br />
und Icons hinzufügen, mit Farben<br />
arbeiten, ein Thema um Textnotizen<br />
ergänzen oder mit Hyperlinks arbeiten.<br />
Einige Programme bieten auch<br />
Schnittstellen zu anderen Systemen<br />
wie Microsof t Office, MS-Project<br />
oder auch HTML an.<br />
WWW.MARILL A-BA X.DE<br />
INFO@MARILL A-BA X.DE
Websites selbst verwalten<br />
10 11<br />
VIELE WEBSITES WERDEN NICHT REGELMÄSSIG AKTUALISIERT. GERADE FÜR DEN<br />
MITTELSTAND IST DIE AKTUALITÄT DER WEBPRÄSENZ AUS WETTBEWERBSGRÜNDEN<br />
JEDOCH ENORM WICHTIG. DURCH DEN EINSATZ EINES CONTENT MANAGEMENT SYSTEMS<br />
KÖNNEN WEBSITE-INHALTE VON JEDERMANN SCHNELL UND EINFACH GEPFLEGT WERDEN.<br />
JOCHEN FRÖHLICH<br />
Spezialisiert auf<br />
Typo3 Programmierung<br />
und Websiteberatung.<br />
WWW.JOCHEN-FROEHLICH.DE<br />
INFO@JOCHEN-FROEHLICH.DE<br />
Noch immer gibt es viele Websites,<br />
die nicht regelmäßig aktualisiert<br />
werden. Doch ein Internetauftritt<br />
ist nur dann attraktiv und lebendig,<br />
wenn er kontinuierlich gepflegt wird<br />
und aktuelle Informationen bereithält.<br />
Für die Suchmaschinen ist dies<br />
genauso wichtig wie für die Kunden<br />
und andere Interessenten, die sich<br />
über das Unternehmen und seine<br />
Angebote auf dem Laufenden halten<br />
möchten. Das Problem bei den meisten<br />
Unternehmen ist noch immer der<br />
lange Weg zum aktuellen Inhalt: vom<br />
Schreiben bis zum Veröffentlichen<br />
der Meldung vergeht zu viel Zeit.<br />
Mit einem Content Management<br />
System (CMS) ist eine schnelle und<br />
problemlose Aktualisierung jedoch<br />
keine Zukunftsmusik mehr.<br />
Sobald eine Website eine bestimmte<br />
Größe erreicht hat, erfordert deren<br />
Erstellung und Pflege ein Hilfsmittel,<br />
das ein schnelles Erzeugen von<br />
Inhalten und Layout ermöglicht und<br />
gleichzeitig die Konsistenz der Site<br />
wahrt.<br />
Content Management Systeme sind mittlerweile leicht zu bedienen. Typo3 ist vorne mit dabei.<br />
Generierung von Seiteninhalten, wie diese ist ein professionelles<br />
die aus einer Datenbank stammen Content Management System die<br />
oder die Integration von speziellen beste Lösung. Doch auch hier gibt es<br />
Funktionalitäten wie Newslet ter, teilweise große Unterschiede, einerseits<br />
beim Funktionsumfang, aber<br />
Bildergalerien usw., wird schnell<br />
deutlich, dass die oben genannten auch die Lizenzkosten betreffend<br />
„einfachen“ Systeme hiermit überfordert<br />
sind. Für Aufgabenstellungen<br />
(siehe www.contentmanager.de).<br />
TYPO3 - CONTENT MANAGEMENT SYSTEM<br />
Bekannte Elemente wie<br />
Baumstrukturen und<br />
einfache Eingabemasken<br />
sind in Typo3 zu finden.<br />
Hierfür gibt es eine große Auswahl<br />
an Software: angefangen vom einfachen<br />
HTML-Editor bis hin zu Systemen<br />
mit grundlegenden Managementfunktionalitäten,<br />
wie zum Beispiel<br />
Template s ( L ayout s chablonen)<br />
o d e r d i e K o n s i s t e n z i n t e r n e r<br />
Links. Bei vielen Tools besitzt die<br />
Funktionsvielfalt bei der Eingabe<br />
(Stichwort „W YSIW YG“) Priorität,<br />
worunter hin und wieder jedoch<br />
Qualität und Quantität der wichtigen<br />
Verwaltungsfunktionen leiden.<br />
Kommen dann noch Anforderungen<br />
h i n z u w i e b e i s p i e l s w e i s e d a s<br />
Bearbeiten der Inhalte durch mehrere<br />
Benutzer (womöglich an verschiedenen<br />
Orten), die dynamische<br />
Ein System, das sich auf Grund seiner Leistungsfähigkeit immer größerer<br />
Beliebtheit erfreut, ist das frei verfügbare „TYPO3“. Wie bei anderer<br />
so genannter „Open Source“-Software wird auch die Entwicklung von<br />
TYPO3 von einem firmenunabhängigen Team vorangetrieben, das wiederum<br />
von Programmierern aus der ganzen Welt unterstützt wird. Im<br />
derzeitigen Stadium braucht das System den Vergleich mit kommerziellen<br />
Produkten in keinster Weise zu scheuen.<br />
TYPO3 kann auf jedem Webserver, der über eine PHP-Installation und<br />
eine MySQL-Datenbank verfügt, eingerichtet werden. Der Autor der<br />
Website bedient das System per Webbrowser über das Internet. Die<br />
Benutzeroberfläche lässt sich in mehreren Sprachen anzeigen und ist<br />
intuitiv bedienbar. So sind auch ungeübte Benutzer nach relativ kurzer<br />
Zeit in der Lage, ohne HTML-Kenntnisse Texte selbstständig zu verändern,<br />
Bilder einzubauen und diese Änderungen im Internet zu veröffentlichen.<br />
Wer Hilfe braucht, findet auf der TYPO3-Website (www.typo3.org) eine<br />
umfangreiche Dokumentation – teilweise sogar mit Videounterstützung.<br />
Sollte dies nicht ausreichen, finden Anwender in einem der zahlreichen<br />
Internet-Foren Antworten auf ihre Fragen.
Sicherheit durch Papier-Veredelungen<br />
PAPIER-VEREDELUNGEN WERDEN ALS SICHERHEITSMERKMALE NICHT NUR AUF<br />
GELDSCHEINEN GENUTZT. BEI JAHRES-EINTRITTSKARTEN IN FREIBÄDERN<br />
ODER KINOKARTEN KANN DIE PAPIERVEREDELUNG FÄLSCHUNGEN DURCH EINFACHE<br />
FARBKOPIEN AUSSCHLIESSEN.<br />
I m m e r w i e d e r k o m m t e s v o r,<br />
dass in städtischen Freibäder n<br />
d i e J a h r e s e i n t r i t t s k a r t e n a u f<br />
dem Farbkopierer gefälscht werden<br />
und sich Besucher auf diese<br />
Weise Zutrit t zu den Schwimmbecken<br />
verschaf fen. Ab diesem<br />
J a h r w i r d d i e s a n d e r s . E i n ig e<br />
S t ä d t e g e h e n s e i t n e u e s t e m<br />
einen fälschungssicheren Weg mit<br />
Einsatz der Heißfolienprägung. Die<br />
Eintrit tskar ten können so nicht<br />
mehr einfach nur kopiert werden.<br />
Die aufgebrachte Folie (Heißfolienprägung<br />
– siehe Infokasten) auf<br />
den Jahreseintrittskarten sind fälschungssicher<br />
für jeden Farbkopierer.<br />
Durch die Spiegelung in der<br />
Folie kann da s Kassenpersonal<br />
schnell feststellen, ob die mitgebrachte<br />
Eintrittskarte wirklich ein<br />
Original ist.<br />
Die Papier-Veredelung ist nicht nur<br />
bei solchen Sicherheitsthemen interessant.<br />
Veredelungstechniken eignen<br />
sich auch für die Herstellung von<br />
hochwer tigen Drucksachen. Eine<br />
sehr gefragte Technik ist die Blindprägung,<br />
die durch Erhebungen im<br />
Papier ein Logo oder auch Familienwappen<br />
darstellen kann. Solche<br />
Verfahren werden auch gerne bei<br />
Konzer t k a r t e n e i n g e s e t z t , u m<br />
nicht nur Sicherheit, sondern auch<br />
Exklusivität aufzuzeigen.<br />
VEREDELUNGSVERFAHREN<br />
BLINDPRÄGUNG<br />
Blindpräg ungen eig nen sich<br />
besonders gut, wenn markante<br />
Zeichen – zum Beispiel ein<br />
Firmenlogo oder ein Familienwappen<br />
– auf einer Drucksache<br />
nicht zu stark im Vordergrund<br />
stehen sollen. Die Prägung kann<br />
flächig, kantig oder mehrstufig<br />
erfolgen. Das Motiv wird in mehreren<br />
Arbeitsgängen maschinell<br />
in eine Messingplatte gefräst. Mit<br />
dieser Platte wird anschließend<br />
die Blindprägung vorgenommen.<br />
LACKIERUNGEN<br />
Die Lackierung ist eines der beliebtesten<br />
Veredelungsver fahren.<br />
Sie eignet sich für Drucksachen<br />
und Ver packungen aller A r t.<br />
Die Palette reicht von Silbero<br />
d e r G o l d r u b b e l f a r b e ü b e r<br />
Metalliclacke, nachtleuchtende<br />
und Phosphorlacke bis hin zu<br />
Duftlacken.<br />
AUTOR: HARTWIG REYLEN<br />
REYLEN DRUCK GMBH<br />
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EINE UNSERER MÖGLICHKEITEN:<br />
HEISSFOLIENPRÄGUNG<br />
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Ob Freibad oder Veranstaltung - Veredelungen geben gefälschten Farbkopien keine Chance mehr.<br />
HEISSFOLIENPRÄGUNG<br />
Das Verfahren ähnelt der Blindprägung<br />
– mit dem Unterschied, dass<br />
der Prägestempel erhitzt und auf<br />
eine Folie gepresst wird, die sich<br />
durch die Wärme löst und auf<br />
dem Bedruckstoff kleben bleibt.<br />
Dieses spezielle Druckverfahren<br />
eignet sich besonders für Urkunden,<br />
Gutscheine, Einladungen<br />
und sämtliche Geschäftspapiere<br />
sowie f ür Visitenkar ten. Die<br />
Heißfolienprägung wirkt besonders<br />
gut, wenn einzelne Teile<br />
eines Logos glänzend hervorgehoben<br />
werden sollen.
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