1 - Lange Nacht der Museen
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zIlle museum<br />
Heinrich Zille, <strong>der</strong> 80. Ehrenbürger Berlins, wird 80<br />
Jahre nach seinem Tode noch immer für seine millionenfach<br />
verbreiteten »Milljöh«Studien verehrt,<br />
die bissig und augenzwinkernd zugleich sind –<br />
eben »Zille«. Das Zille Museum ist seinem Leben<br />
und Werk gewidmet.<br />
dauerausstellung<br />
Heinrich Zille (1858–1929) hat Berlin in <strong>der</strong> zu<br />
seiner Zeit von Industrialisierung, Bevölkerungszuwachs<br />
und Armut geprägten Phase ein Gesicht<br />
gegeben. Durch seine unermüdliche Arbeit, die<br />
Umsetzung <strong>der</strong> Beobachtungen in signifikante<br />
Abbildungen des urbanen Lebens, hat Heinrich<br />
Zille ein Werk geschaffen, das in seiner spezifischen<br />
Qualität und Originalität Generationen<br />
von Menschen begeistert. Im Zille Museum ist<br />
neben Zeichnungen, Lithografien und Fotografien<br />
Heinrich Zille, Strandbad<br />
Wannsee (Detail)<br />
Heinrich Zille, Die<br />
Reisigsammlerin<br />
(Detail), Fotografie<br />
80 years after his death, the artist Heinrich Zille<br />
is still revered for his sharp, tongueincheek illustrations<br />
of Berlin society. Berlin’s 80th honorary<br />
citizen is celebrated in this exhibition, which<br />
contains original drawings and etchings as well as<br />
photographs of the artist.<br />
eine umfassende Präsentation zu Leben und Werk<br />
des Künstlers zu sehen.<br />
ab 20.00 uhr � stündlich<br />
Musik<br />
Schiebe-Schorsch (alias Jörg Kersten) lässt die<br />
20er-Jahre des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts mit altbewährten<br />
Berliner Gassenhauern aufleben. Ihm zur<br />
Seite steht <strong>der</strong> berühmte Leierkastenspieler (nebst<br />
Gattin) und letzte Ur-Einwohner von Berlin, Bernd<br />
Müller.<br />
1<br />
zuckeR-museum<br />
Was wäre die Welt ohne Zucker? Seit mehr als 100<br />
Jahren zeigt das Museum die süßeste Sammlung<br />
<strong>der</strong> Welt!<br />
dauerausstellung<br />
Zur Kulturgeschichte des Zuckers<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Südzucker – Werk Plattling während <strong>der</strong><br />
Kampagne im Jahre 2006<br />
Gezeigt werden Schwarz-Weiß-Fotos auf Barytpapier,<br />
aufgenommen mit einer Leica M7 während<br />
<strong>der</strong> Kampagne 2006 in <strong>der</strong> zur Südzucker AG<br />
gehörenden Zuckerfabrik Plattling. Das 1961 in<br />
Betrieb genommene Werk Plattling ist eine <strong>der</strong><br />
größten Zuckerfabriken in Deutschland. In <strong>der</strong><br />
Kampagne werden pro Tag 15.000 Tonnen Rüben<br />
verarbeitet.<br />
Where would the world be without sugar? The<br />
ZuckerMuseum tells the story of sugar – where it<br />
comes from, how it is produced, its cultural, economic<br />
and social significance and its place in our<br />
diet.<br />
18.00–21.00 � 22.00–24.00 uhr<br />
Vorführung<br />
»Da ist Musike drin …« Bonbonkochen nach<br />
alter Tradition<br />
Bonbonkochen ist ein altes Kunsthandwerk. Die<br />
dazu benötigten alten Maschinen kann man auch<br />
heute noch im Zucker-Museum bewun<strong>der</strong>n.<br />
18.00–2.00 uhr<br />
Aktion<br />
Zuckerwatteherstellung<br />
Musikalische Überraschung<br />
Traditionelle Bonbonherstellung<br />
im Zucker-Museum<br />
Am Ende werden die<br />
fertigen Bonbons vom<br />
Publikum verkostet.<br />
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