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1 - Lange Nacht der Museen

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3<br />

HANF museum BeRlIN<br />

Frontcover von Peter Tosh »Legalize It« (Detail), 1976, Columbia Records. Fotografie: Lee Jaffe, Design: Andy Engel<br />

Das einzige Hanfmuseum Deutschlands beleuchtet<br />

die vielseitigen Aspekte und Nutzungsmöglichkeiten<br />

<strong>der</strong> alten Kulturpflanze Hanf.<br />

dauerausstellung<br />

Die Gattung Cannabis wird aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln beleuchtet: die biologischen Eigenschaften;<br />

Anbau, Wachstum, Ernte und Verarbeitung<br />

in <strong>der</strong> Geschichte; die Nutzungsmöglichkei-<br />

ten; die rituelle Bedeutung des Hanfs in den Kul-<br />

turen <strong>der</strong> Welt, die Gesetzeslage zum Rauschmittel.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Hanf in <strong>der</strong> Musik verschiedener Kulturen<br />

Die Ausstellung stellt musikalische Genres und<br />

Stile vor, die von Cannabis o<strong>der</strong> dessen Kriminalisierung<br />

beeinflusst sind. So dient Reggae als<br />

karibisches Beispiel für den sakralen Einfluss von<br />

Marihuana auf Musik. Das griechische Rembetiko<br />

The only hemp museum in Germany explores the<br />

diverse uses of the plant and its significance for<br />

different cultures across the world.<br />

ist weit weniger bekannt, obwohl es ein europäischer<br />

Musikstil ist. Im Jazz finden sich viele<br />

Songs, die die Kriminalisierung thematisieren.<br />

20.00 � 22.00 uhr<br />

Vortrag<br />

Der Musikwissenschaftler Hans Cousto referiert<br />

zum Thema des Abends.<br />

Musik<br />

Peter Simon wird die Pausen zwischen den Vorträgen<br />

mit sphärischen Sitharklängen füllen.<br />

Kulinarisches<br />

Hanfwaffeln und Hanftee<br />

6<br />

HAus Am lüTzoWPlATz<br />

Karl Goerlich, Aint no fun (Detail), 2011<br />

Die Galerie präsentiert die Vielfalt <strong>der</strong> zeitgenössischen<br />

Kunst, begleitet von Performances, Vorträgen<br />

und Filmvorführungen.<br />

Ausstellung<br />

Karl Goerlich und Claas Gutsche: Der goldene<br />

Vorhang Gemälde, Druckgrafik, Linolschnitte<br />

Weniger als klassische Ausstellung, son<strong>der</strong>n vielmehr<br />

als gemeinsame Großinstallation konzipiert,<br />

bringt die Schau neue Gemälde von Goerlich und<br />

eigens für die Räume des Hauses entwickelte<br />

Wandarbeiten von Gutsche zusammen. Während<br />

im Werk des Malers Goerlich Themen wie die Entstehung<br />

und <strong>der</strong> Einsatz von Macht und Gewalt<br />

sowie die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Farbe von zentraler<br />

Bedeutung sind, beschäftigt sich Gutsche in<br />

seinen schwarz-weißen Linoldrucken mit unter <strong>der</strong><br />

Oberfläche und hinter <strong>der</strong> Fassade verborgenen<br />

menschlichen Abgründen.<br />

The gallery is dedicated to showing the diversity<br />

of the contemporary art scene, complemented by<br />

a programme of live performances, lectures and<br />

film viewings.<br />

ab 21.00 uhr<br />

Musik<br />

Dj Kiss Kiss, KK aka Karin Kruse<br />

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