1 - Lange Nacht der Museen
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dokumeNTATIoNszeNTRum<br />
Ns-zWANgsARBeIT BeRlIN-scHöNeWeIde<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Routen<br />
Am historischen Ort eines Zwangsarbeiterlagers<br />
informieren Ausstellungen über die Geschichte<br />
<strong>der</strong> NSZwangsarbeit. Zudem ist die wie<strong>der</strong>hergerichtete<br />
Zwangsarbeiterunterkunft »Baracke 13«<br />
zu besichtigen.<br />
dauerausstellungen<br />
• Bausteine. Geschichte und Perspektiven des<br />
Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit<br />
• Zwangsarbeit in Berlin 1938–1945<br />
son<strong>der</strong>ausstellungen<br />
• Orte <strong>der</strong> NS-Zwangsarbeit in <strong>der</strong> Region<br />
Dahme-Spreewald<br />
• Frau Zhuk und ihre Enkelin<br />
19.00 � 20.30 uhr<br />
Chorauftritt<br />
Der Carl-von-Ossietzky-Chor Berlin führt von<br />
Ukrainische Zwangsarbeiterinnen<br />
im Lager <strong>der</strong> Knorr-<br />
Bremse AG, Lichtenberg<br />
(Detail). © Universitätsbibliothek<br />
Regensburg<br />
Baracke 13. © DokumentationszentrumNS-Zwangsarbeit<br />
Berlin-Schöneweide<br />
On the site of a former Nazi forced labour camp<br />
the museum relates the history of these camps;<br />
visitors can also view Barack 13, a reconstruction<br />
of workers' accommodation.<br />
Claudio Monteverdi »Sestina. Lacrime d‘Amante al<br />
Sepolcro dell‘Amata« auf.<br />
19.30 uhr<br />
Musikvorführung<br />
Singende ukrainische Zwangsarbeiter und<br />
Zwangsarbeiterinnen<br />
Die Tonaufnahmen, die während des Zweiten<br />
Weltkriegs in Berlin vom Staatlichen Institut für<br />
Deutsche Musikforschung, Abteilung Volksmusik<br />
aufgenommen wurden, sind als Welturaufführung<br />
zu erleben.<br />
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dokumeNTATIoNszeNTRum<br />
ToPogRAPHIe des TeRRoRs<br />
Der Pianist Karlrobert Kreiten (Detail), 1940. © Gilbert von Studnitz, Benicia (Kalifornien)<br />
An dem Ort, an dem sich während des »Dritten<br />
Reichs« die Zentralen <strong>der</strong> Geheimen Staatspolizei,<br />
<strong>der</strong> SS und des Reichssicherheitshauptamts befanden,<br />
informiert heute das Dokumentationszentrum<br />
mit <strong>der</strong> Dauerausstellung »Topographie des<br />
Terrors«.<br />
dauerausstellung<br />
Topographie des Terrors. Gestapo, SS und<br />
Reichssicherheitshauptamt in <strong>der</strong> Wilhelm-<br />
und Prinz-Albrecht-Straße<br />
son<strong>der</strong>ausstellung<br />
Der Prozess – Adolf Eichmann vor Gericht<br />
20.00 � 22.00 uhr<br />
Führung<br />
Treffpunkt: Infotresen<br />
On the site of the central former institutions of<br />
Nazi persecution and terror is now a museum with<br />
the free permanent exhibition »Topography of Terror«.<br />
21.00 � 23.00 uhr<br />
Vortrag und Musik<br />
Der Pianist Karlrobert Kreiten – 1943 wegen<br />
»Wehrkraftzersetzung« hingerichtet<br />
Albrecht Dümling stellt Wirken und Schicksal von<br />
Karlrobert Kreiten vor. Im Anschluss spielt <strong>der</strong><br />
Berliner Pianist Holger Groschopp das Stück von<br />
Bach/Busoni, das Kreitens Konzert am 3. Mai<br />
1943 in Heidelberg eröffnen sollte. Er wurde jedoch<br />
vor Konzertbeginn von <strong>der</strong> Gestapo verhaftet<br />
und nach Berlin in die Prinz-Albrecht-Straße 8<br />
(Gestapo-»Hausgefängnis«) verbracht.<br />
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