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stadtteilmagazin - INsülz & klettenberg

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■ leben ■ leute ■ lifestyle im karree<br />

■ einfach alles in sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

■ sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken: 11 Orte – Wintergebiete<br />

■ IN bewegung: Fit kennt keine Altersbeschränkung<br />

<strong>stadtteilmagazin</strong><br />

4. Jg. – No 4 – Winter 2010 kostenlos<br />

■ leute: Moritz Netenjakob, Nicola Niegel, Dr. Benedikt Peter<br />

■ karree kompakt: Veranstaltungstipps<br />

alles<br />

festlich<br />

Spezial


Wie Wi herrlich h li h lä lässt es sich i h iin Sül Sülz shoppen. h<br />

Annika und Jan sind fündig geworden.<br />

In den vielen Taschen sind lauter Schätze,<br />

erworben im hiesigen Einzelhandel. Die neue<br />

Mütze und den neuen Schal von ELSE hat<br />

Annika gleich angezogen. Dem Paar begegnete<br />

Outdoor-Fotoprofi Tanja Evers auf der<br />

Sülzburgstraße.<br />

editorial<br />

„Im Winter fusioniere ich mit meiner Ofen-Bank.“<br />

(Erhard Horst Bellermann in „Dümmer for One“)<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

lassen Sie Herrn Bellermann ruhig auf seiner Ofenbank sitzen. Unser Veedel<br />

ist viel zu spannend, um drinnen am Ofen zu bleiben! Hier ist immer etwas<br />

los. Jüngstes Beispiel ist die Kunstmeile kunst im carrée. Der Herbst war<br />

gespickt mit hochkarätigen Veranstaltungen, z. B. das Fest em Veedel, das<br />

die Geschäftsleute der Zülpicher Straße am 30. Oktober organisiert hatten.<br />

Im Winter setzen die Sülzer und Klettenberger Aktiven das fort. Profitieren<br />

Sie von diesem Engagement in den Theatern, Bühnen, Schulen und Kirchen.<br />

Dazu haben wir beispielsweise Dr. Benedikt Peter von der Katholischen<br />

Hochschulgemeinde getroffen. Aber nicht nur das kulturelle Leben lässt sich<br />

hier bestens genießen. Im Veedel kann man auch in Kaufrausch kommen.<br />

Wie wäre es mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 3. Advent? Wir zeigen<br />

Ihnen in unserem großen Spezial, was die Geschäfte an Dekorationen,<br />

Accessoires, Geschenken oder Ideen zu bieten haben.<br />

Das Veedel bleibt lebendig, wenn seine Bewohnerinnen und Bewohner<br />

das vielfältige Angebot nutzen und ihr (Weihnachts-)Geld in die lokalen<br />

Geschäfte tragen. Darum: Gehen Sie raus ins süße Leben. Oder schauen Sie<br />

im Macho Café vorbei, das Comedian Moritz Netenjakob betreibt. Wenn Sie<br />

Glück haben, bekommen Sie eine Kostprobe seines unglaublichen Humors.<br />

Auf jeden Fall können Sie sich dort überzeugen, dass deutsch-türkische<br />

Integration gelingen kann. Wenn Sie schon unterwegs sind, dann besuchen<br />

Sie auch die 11 Orte, die wir für besonders attraktiv im Winter halten.<br />

Rausgehen, Sport treiben – so bleibt alles beweglich und gesund – auch<br />

bei den älteren Semestern, für die wir wertvolle Adressen zusammengestellt<br />

haben. Sollte Ihnen dann zwischendurch doch einmal kalt werden, dann lohnt<br />

sich ein Blick in unser Thema „alles warm“.<br />

Egal ob feuchtfröhlich oder knackig kalt – wir wünschen Ihnen einen<br />

wunderbaren Winter im Veedel und freuen uns auf das neue Jahr –<br />

unserem fünften. Sie dürfen schon jetzt auf den Frühling mit <strong>INsülz</strong> &<br />

<strong>klettenberg</strong> gespannt sein.<br />

In diesem Sinne warme Wintergrüße von<br />

Ilka Pleuhs & Britta Ullrich<br />

Herausgeberinnen


IN eigener Sache<br />

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte<br />

4<br />

S ie kennen <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> als<br />

Magazin der fl otten Worte. Auf die<br />

Fotoredaktion zur Untermalung unserer<br />

Informationen legen wir seit jeher großen<br />

Wert. Darum haben wir aus unseren Fotos<br />

von den Streifzügen durchs Veedel<br />

die FOTOEDITION #1 – fotografi ert em<br />

Veedel aufgelegt. Gemeinsam mit dem<br />

Bilderbuch Köln sind neun Motive auf<br />

praktischen 13 x 13 cm großen Fototafeln<br />

entstanden. Alle Heimattafeln erhalten<br />

Sie an vier Verkaufsstandorten im Veedel:<br />

– bei eicie in der Luxemburger Straße<br />

248, wo Marina und Thorben soeben<br />

überlegen, welches Bild sie nehmen,<br />

– bei der Buchhandlung Baskerville am<br />

Hermeskeiler Platz,<br />

– beim Haarschneider in der Zülpicher<br />

Straße 253,<br />

– oder bei der Weckzeit – Frucht & Geist<br />

in der Berrenrather Straße 367<br />

Natürlich können Sie Ihre Wunschmotive<br />

auch via Internet bestellen, entweder<br />

über www.insuelz.com oder aber bei<br />

www.bilderbuch-koeln.de.<br />

Die Tafeln kosten pro Stück 17,50 Euro,<br />

wobei 1,– Euro der Nachbarschaftshilfe<br />

Sülz Klettenberg „Kölsch Hätz“ gespendet<br />

wird. Schöne Geschenke, die gleichzeitig<br />

Gutes tun!


inhalt<br />

■ leben ■ leute ■ lifestyle<br />

alles warm <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

Warm von Kopf bis Fuß 06<br />

IN bewegung<br />

Fit kennt keine Altersbeschränkung 17<br />

alles im umbruch IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

Et bliev nix wie et wor 52<br />

sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />

11 Orte: Wintergebiete 58<br />

karree kompakt<br />

Veranstaltungstipps 73<br />

astro-vorschau 82<br />

vorschau 82<br />

impressum<br />

cool im karree<br />

Moritz Netenjakob 11<br />

autoren em veedel<br />

Literatur aus der Nachbarschaft 14<br />

IN amt & würden<br />

Dr. Benedikt Peter 24<br />

Peter Gaymann<br />

gesülzt + gesalzen 61<br />

IN eigener Sache<br />

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte 04<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel 27<br />

Rund um den Weihnachtsbaum 28<br />

Geschenke – für alle! 30<br />

Schmucke Stücke … ! 32<br />

Reduzierte und opulente Dekoration 36<br />

Schick gestylt 38<br />

Wir machen durch bis morgen früh … 42<br />

festlich basteln: Nuss-Kastagnetten 45<br />

Termine rund ums Fest der Feste 46<br />

mein atelier<br />

Nicola Niegel: Einfach tierisch 66<br />

8. kunst im carrée 68<br />

küche im karree<br />

neu in sülz & <strong>klettenberg</strong> 70Viele<br />

Süß & würzig in Sülz 47<br />

Winter-<br />

Wunder<br />

tulip-verlag pleuhs & ullrich gbr . Auf dem Klemberg 36 a . 50999 Köln . 02236 32 23 92 und 0221 4 68 00 75 . mail@insuelz.com . www.insuelz.com . Herausgeberinnen: Ilka Pleuhs und<br />

Britta Ullrich . Redaktionelle Mitarbeit: Hanka Meves-Fricke . Thomas Dahl – freier journalist & autor, www.wortall.de . Gestaltung: Sabine Brand . typeXpress . Bayenthalgürtel 63 . 50968 Köln .<br />

typexpress@t-online.de . Lektorat: Lektorex . Daniel Dahl . www.lektorex.de . Anzeigengestaltung Verlagskunden: Sabine Brand . Fotos: Tanja Evers . www.tanjaevers.de . Gustav Kuhweide . Kuhweide<br />

Fotografie . www.fotografie-kuhweide.de . Wenke Atkins . www.fotografie-wjamann.de . Monika Nonnenmacher . www.nonnenmacher-photographie.de . eigenes Archiv . editorial-Foto von Wenke Atkins<br />

mit Tuniken und Shirts von Else . Druck: marketingserviceköln GmbH . www.mskgmbh.net . Verteilung: Rheinland-Werbung . www.rheinland-werbung.de . IN sülz & <strong>klettenberg</strong> Abonnement: per Post am<br />

Erscheinungstag . Bezugspreis: 3 Euro je Heft inklusive Versand. <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong> erscheint viermal im Jahr mit einer Auflage von je 10.000 Exemplaren. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und<br />

zusammengestellt. Für die Richtigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Redaktion jedoch keinerlei Haftung. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Genehmigung.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 2/2007. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Gerichtsstandort: Köln<br />

5


alles warm <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

Fotos: Wenke Atkins<br />

80<br />

6<br />

Warm von<br />

Kopf bis Fuß<br />

Prozent aller Frauen haben kalte Füße. Das hat seine Ursache in der Evolution und im körperlichen<br />

Wärmehaushalt. Bei der Erzeugung von Körperwärme ist der Mann im Vorteil. Er war der<br />

Jäger und brauchte dafür jede Menge Muskeln, die Energie erzeugen. Die Frau war die Hüterin. Ihre<br />

Energie hat sich auf überlebenswichtige Organe verteilt. Die Gliedmaßen wurden weniger durchblutet<br />

und kühlten schneller aus. Dabei ist es geblieben. Wie und wo Ihnen sonst noch warm wird, zeigen<br />

wir Ihnen gerne.<br />

Das Wollschaf: gut gestrickt für warme Füße<br />

Angela Mucke von Das Wollschaf<br />

weiß Abhilfe für kleine und große kalte<br />

Füße: die selbstgestrickte Socke! Die<br />

Wollsocken zum Selberstricken versprechen<br />

mit ihren neuen Materialien höchsten<br />

Tragekomfort und Wellness für die Füße.<br />

„Die Wolle ‚Meilenweit klassisch‘ beispielsweise<br />

besteht aus 80 % Schurwolle<br />

und 20 % Polyamid. Sie ist extrem strapa-<br />

zierfähig, garantiert fi lzfrei und hat einen<br />

hohen Tragekomfort. In Socken mit Soja-<br />

Anteilen fühlt sich der Fuß immer angenehm<br />

trocken und warm an. So etwa mit<br />

der Wolle von ‚Meilenweit Soja‘. Sie bietet<br />

dies durch die Kombination aus Merino<br />

extrafein und der Sojafaserkomponente“,<br />

erläutert die begeisterte Strickexpertin<br />

Angela Mucke. Wolle aussuchen, stricken<br />

und Selbstgestrickte tragen – das macht<br />

absolut süchtig“, lacht die Strickexpertin<br />

und weiß, dass sie schon viele Sülzerinnen<br />

mit ihrer Stricklust angesteckt hat.<br />

Wenn Sie jetzt Lust auf warme Selbstgemachte<br />

haben, dann erhalten Sie bei Das<br />

Wollschaf alles, was Sie für die Wohlfühlsocken<br />

benötigen: Wolle – Nadeln – Anleitung<br />

und Unterstützung beim Stricken.<br />

Und das ist gar nicht so schwer!<br />

www.daswollschaf.de


Die Laufmasche: modisch warme Füße<br />

Strümpfe hatten bereits die Römer. Das<br />

Wort Socke stammt vom lateinischen<br />

„soccus“, was eine Art Schlupfschuh in<br />

der Hausbekleidung war. „Schlüpfen Sie<br />

doch in die warmen ‚Cuddle Pads‘ von<br />

FALKE“, empfi ehlt Rosemarie Becker,<br />

Inhaberin der Laufmasche. Diese Haussocke<br />

beschert kuschelig warme Füße<br />

mit einem luxuriösen Tragegefühl durch<br />

den Wollanteil und einer 100-prozentigen<br />

Frotteefütterung. Die Laufmasche hält<br />

diese Socke in vielen modischen Farben<br />

vor. Kostenpunkt: 15 Euro.<br />

Außerdem legt Rosemarie Becker uns die<br />

Allroundstrumpfhose FALKE Family ans<br />

Herz. Diese Baumwoll-Strumpfhose ist für<br />

die ganze Familie geeignet. Die Damen<br />

wählen in diesem Winter aus der grauen<br />

Kollektion. Natürlich gibt es auch viele<br />

andere Farben. Eine noch größere Farbauswahl<br />

gibt es bei der Nylonstrumpfhose<br />

„FALKE Pure matt 50 den“ mit perfekter<br />

Passform für 14 Euro. Und wem die<br />

Strumpfhose zu wenig unter Rock oder<br />

Kleid ist, entscheidet sich zusätzlich für<br />

einen Overknee, zum Beispiel den FALKE<br />

„Striggings“ mit raffi niertem Muster, der<br />

für 15 Euro die Beine in Szene setzt.<br />

www.dielaufmasche.de<br />

alles warm <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

7


alles warm <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

Körper & Seele: warme Packungen<br />

Wohltuende Wärmetherapien hält<br />

Angela Eulner von Körper &<br />

Seele im Weyertal für uns bereit. „Ich empfehle<br />

zwei Arten der Wärmetherapie“, holt<br />

die versierte Physiotherapeutin aus: „Die<br />

heiße Rolle – eine Abreibung mit heißen,<br />

feuchten Tüchern. Damit gelingt die lokale<br />

Erwärmung von bestimmten Körperteilen.“<br />

Ob Schulter/Nacken, Lendenwirbelsäule<br />

oder Beine – eine heiße Rolle tut<br />

allen Körperpartien gut. „Feuchte Wärme<br />

wird vom Körper immer besser adaptiert<br />

als jegliches Pfl aster“, beschreibt Angela<br />

Eulner die Wirkung und macht uns auch<br />

auf die Wärmepackung aufmerksam. Bei<br />

Körper & Seele kann man sich Wärmepa-<br />

8<br />

ckungen verabreichen lassen. Das sind<br />

warme Paraffi nkissen, die als Packung<br />

auf den Rücken aufgelegt werden. „Sie<br />

dienen zur Vor- oder Nachbereitung von<br />

Massagen oder der manuellen Therapie“,<br />

erklärt Angela Eulner. Die Wärmepackung,<br />

deren Wirkung einer klassischen Fangopackung<br />

ähnlich ist, kostet für den Winter<br />

bei Körper & Seele mit einer guten Behandlungsvollstunde<br />

35 Euro. Darin enthalten<br />

ist die Behandlung mit ½ Stunde<br />

Wärmepackung, einer kurzen Ruhephase<br />

und ½ Stunde Massage. Das tut dem Körper<br />

und der Seele gut.<br />

www.körper-seele.com<br />

Sonnenstromanlage<br />

auf der Schule<br />

Gregor Höppner, Vater von zwei<br />

Schülern am Schiller-Gymnasium,<br />

hatte die Idee. Vor vier Jahren<br />

wurde sie erfolgreich umgesetzt, und<br />

das Dach des Neubaus der Schiller-<br />

und Elisabeth-von-Thüringen-<br />

Gymnasien erhielt eine Fotovoltaik-,<br />

eine Solarstromanlage. Die Solarzellen<br />

wandeln Sonnenstrahlung und Tageslicht<br />

in Energie um. Diese Energie wird<br />

im Haus verbraucht oder ins Netz eingespeist.<br />

Foto: Schiller-Gymnasium


Mollig warm im Haus durch Sonnenenergie<br />

Die Nutzung erneuerbarer Energien<br />

wird immer wichtiger. Die Energie<br />

der Sonne können sich Hauseigentümer<br />

zu eigen machen. Für Heizung und Warm-<br />

wasserbereitung oder nur für die Warmwasserbereitung.<br />

Dabei gilt es genau zu<br />

prüfen, für welches Objekt diese Art der<br />

Energiegewinnung sinnvoll und ökono-<br />

alles warm <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

misch ist. „Beide Betriebsweisen – Warmwasserbereitung<br />

und Heizung – sind<br />

meist nur bei Einfamilienhäusern mit Fußbodenheizung<br />

sinnvoll. Die ausschließliche<br />

Warmwasserbereitung kann sich vom<br />

Einfamilien- bis zum Mehrfamilienhaus<br />

rechnen“, erläutert Kai Forg, der im Hause<br />

Hinz Spezialist für Solarenergie ist.<br />

In Klettenberg hat die Helmut Hinz GmbH<br />

& Co. eine Muster-Solaranlage auf einem<br />

Mehrfamilienhaus mit 14 Wohneinheiten<br />

installiert. Mittels 12 Solarkollektoren werden<br />

insgesamt 1000 Liter zur Warmwasserbereitung<br />

erwärmt. „Zusammen mit<br />

der Umstellung der Heizkessel auf hocheffi<br />

ziente Brennwerttechnik erwarten wir<br />

eine jährliche Energieeinsparung von 35<br />

bis 45 Prozent“, sagt Kai Forg. Diese Einsparung<br />

kommt Mietern und Eigentümern<br />

gleichermaßen zugute.<br />

Die Firma Hinz berät interessierte Eigentümer<br />

gerne, auch über existierende Fördermöglichkeiten.<br />

www.hinz-koeln.de<br />

9


alles warm <strong>INsülz</strong> & <strong>klettenberg</strong><br />

Wild und Gefl ügel Baumann: Warmer Bauch tut’s auch<br />

Bei kalter und nasskalter Witterung<br />

baut uns vor allem eine heiße Mahlzeit<br />

auf. Joachim Baumann hat uns ein<br />

Familienrezept für ein Hühnerfrikassee<br />

verraten. Nicht ohne uns auch auf<br />

seine Weihnachtsgans-Aktion „Gans<br />

ganz einfach“ aufmerksam zu machen:<br />

Eine Freilandgans mit Rotkraut, Rosen-<br />

10<br />

kohl, Maronensoße und Klößen – alles<br />

zum unkomplizierten Fertiggaren im<br />

Bratschlauch. Eben Gans ganz einfach!<br />

Neben verschiedenen Gefl ügelspezialitäten<br />

hält der engagierte Markthändler, der<br />

dienstags und freitags auf dem Markt am<br />

Auerbachplatz zu fi nden ist und der auch<br />

schon mal die eine oder andere Aktion für<br />

Klassisches Hühnerfrikassee (für 4 Personen)<br />

ZUTATEN:<br />

– 1 küchenfertige Poularde (1 kg)<br />

– 1 Bund Suppengrün<br />

– 1 mittelgroße Zwiebel<br />

– 1 Lorbeerblatt, 1 Gewürznelke<br />

– 25 g Butter, 30 g Weizenmehl<br />

– 500 ml Hühnerbrühe<br />

– 175 g gekochte Spargelstücke<br />

Schulen veranstaltet, in den Herbst- und<br />

Wintermonaten ausgesuchte Wildspezialitäten<br />

aus der Eifel bereit. Doch uns interessiert<br />

heute die klassische Hausmannskost<br />

mit dem Delikatessgefl ügel, die von<br />

innen aufwärmt und schmeckt!<br />

www.wild-und-gefl uegel-baumann.de<br />

– 150 g gedünstete Champignons<br />

– 4 EL Weißwein<br />

– 1 EL Zitronensaft<br />

– 1 TL Zucker<br />

– 2 Eigelbe<br />

– 4 EL Schlagsahne<br />

– Salz, Pfeffer, Worcestersoße,<br />

Zitronensaft<br />

ZUBEREITUNG:<br />

1. Die Poularde waschen und in 1,5 l Salzwasser zum Kochen bringen. Abschäumen.<br />

2. Das Suppengrün putzen und waschen.<br />

3. Die Zwiebel abziehen und mit dem Lorbeerblatt und der Gewürznelke spicken.<br />

4. Die Zwiebel und das Suppengrün zur Poularde hinzugeben und das Fleisch gar kochen.<br />

Anschließend die Poularde aus der Brühe nehmen und diese durch ein Sieb gießen.<br />

500 ml davon abmessen. Das Fleisch von den Knochen lösen, die Haut entfernen und<br />

in große Würfel schneiden.<br />

Für die Soße:<br />

1. Die Butter zerlassen, das Weizenmehl unter Rühren darin erhitzen, bis es hellgelb ist.<br />

2. 500 ml Hühnerbrühe hinzugeben und mit einem Schneebesen durchschlagen. Darauf<br />

achten, dass sich keine Klumpen bilden. Die Soße aufkochen und ca. 5 Minuten<br />

kochen lassen.<br />

3. Fleisch, Spargel und Champignons hinzufügen, noch einmal kurz aufkochen lassen.<br />

4. Weißwein, 4 EL Zitronensaft, Zucker, Eigelb und Schlagsahne hinzugeben und verschlagen.<br />

Das Frikassee nicht mehr kochen lassen!<br />

5. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Worcestersoße abschmecken und servieren.


Moritz Netenjakob:<br />

„Humor ist ein<br />

Überlebensmechanismus“<br />

Ein Café, in dem Stimmung und Gefühl eines<br />

Romans real werden … das ist eine außergewöhnliche<br />

Idee und ein spannendes Experiment.<br />

Mitten in Sülz, in der Palanter Straße 12, hat im<br />

August das „Macho Café“ eröffnet, das Café<br />

zum Bestseller „Macho Man“. Betreiber und<br />

Autor ist Moritz Netenjakob. Mit von der Partie:<br />

seine türkische Frau Hülya Dogan-Netenjakob,<br />

sein Schwager Ferhat und weitere Mitglieder<br />

seiner großen angeheirateten türkischen Familie.<br />

Multikulti in Sülz!? Im Café zum Buch, wo es so<br />

lecker nach Hülyas Spezial-Teemischung duftet,<br />

treffen wir Moritz, Hülya und Ferhat.<br />

Warum hast Du Sülz für dieses außergewöhnliche Café-<br />

Projekt gewählt?<br />

Irgendwie hat es mich ins Viertel zurückgezogen. Ich bin am Zülpicher<br />

Platz aufgewachsen und habe Abitur am Schiller-Gymnasium<br />

gemacht. In diesem Lokal war früher das Café Palais. Da<br />

haben viele Schüler ihre Schwänzer-Stunden verbracht. Außer<br />

mir. Ich war eher strebsam, Schwänzen kam nicht infrage. Das<br />

habe ich damit kompensiert, dass ich mich schon damals gerne<br />

zum Affen gemacht habe.<br />

Außerdem hat mir die Aura des Ortes sofort gefallen. Nach fünf<br />

Minuten war klar: Das ist es! Die Idee mit dem Café spukte mir<br />

schon länger im Kopf herum. Auch, weil es die Möglichkeit bietet,<br />

einen Raum für Veranstaltungen zu schaffen. Das Filos in der<br />

Südstadt ist da mein Vorbild. Das hat einen tollen Gästemix aus<br />

Künstlern, Nachbarn, Studenten etc.; viele sind Stammgäste.<br />

Fotos: Tanja Evers<br />

cool im karree<br />

Soll das Macho Café auch so ein Ort werden?<br />

Ja. Wir freuen uns bereits jetzt über viele Wiederholungstäter, die<br />

uns als Bereicherung fürs Viertel empfi nden. Natürlich muss sich<br />

diese Ecke hier auch noch weiter herumsprechen. Schön ist das<br />

Interesse der Gäste an der türkischen Kultur und Mentalität. Hier<br />

in Sülz ist das ja weniger vertreten und man bekommt nicht an<br />

jeder Ecke Zigarren-Böreks oder Frühstück Nr. 9.<br />

Am Frühstück Nr. 9 (Toast mit Knoblauchwurst, Schafskäse<br />

und Tomaten) hat sich Moritz nach eigenen Angaben festgebissen.<br />

Er ist nämlich fest entschlossen, sein bester Kunde<br />

zu werden.<br />

Moritz Netenjakob, Jahrgang 1970, hat vielen Comedy-<br />

Kollegen wie Hella von Sinnen, Bernhard Hoecker, Cordula<br />

Stratman und Bastian Pastewka Gags auf den Leib<br />

geschrieben. Er hat Sketche für „Hurra Deutschland“, die<br />

„Wochenshow“, „Nightwash“, „Ladykracher“, „Switch“ und<br />

die Stunksitzung erdacht. 2006 wurde er für „Stromberg“ mit<br />

dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Seit 2006 steht er<br />

u. a. mit seinem eigenen Soloprogramm auf der Bühne und<br />

2009 stand sein Roman-Debüt „Macho Man“ monatelang<br />

auf der Spiegel-Bestsellerliste. Er lebt mit seiner Frau Hülya<br />

in Sürth. www.moritz-netenjakob.de<br />

11


cool im karree<br />

Ein Beitrag zu Multikulti im Veedel?<br />

Wir sind ein echter deutsch-türkischer Familienbetrieb.<br />

Mein Schwager Ferhat (den<br />

wir George Clooney von Sülz getauft haben)<br />

ist der Geschäftsführer. Hülya – meine<br />

Frau –, ihre Schwester Selda, deren<br />

Mann Tino und Serhat – Hülyas jüngerer<br />

Bruder – gehören ebenfalls zum Team.<br />

Hülya gesellt sich zu uns …<br />

Das hört sich nach einem Vorzeigebeispiel<br />

für Integration an. Wie denkt Ihr über die<br />

aktuellen Diskussionen?<br />

12<br />

Moritz: Wir sind ein gutes Beispiel dafür,<br />

dass Integration auch Spaß machen<br />

kann. Es wird zu sehr über die Gefahren<br />

und zu wenig über die Möglichkeiten geredet.<br />

Wir versuchen vorzuleben, wie bereichernd<br />

der offene Umgang mit anderen<br />

Kulturen sein kann. Und der Humor<br />

kann da manchmal Ängste lösen und<br />

entkrampfen. Das kann die aktuelle Integrationsdebatte<br />

meiner Meinung nach<br />

gut gebrauchen.<br />

Hülya: Schon in Kindergärten und Schulen<br />

können verschiedene Kulturen voneinander<br />

profi tieren. Man muss früh anfangen,<br />

damit Integration gelingt. Meine<br />

Geschwister und ich sind sehr liberal<br />

aufgewachsen und meine Eltern haben<br />

Wert darauf gelegt, dass wir außerhalb<br />

der Wohnung nur deutsch sprechen. Wir<br />

haben uns daher in beiden Kulturen zu<br />

Hause gefühlt, haben unser Zuckerfest<br />

und den Kölner Karneval gefeiert.<br />

Wie habt Ihr jeweils Euren Platz in der<br />

„Schwiegerfamilie“ gefunden?<br />

Hülya: Meine Schwiegereltern tragen<br />

mich auf einer Sänfte und ich sitze bei<br />

ihnen auf einem Thron – das ist ein sehr<br />

angenehmer Platz. Moritz’ Mutter kocht<br />

mir zuliebe ohne Fleisch. Ein echter Liebesbeweis,<br />

denn beide sind Westfalen.<br />

Mit ihnen kann ich außerdem wunderbar<br />

über Kultur und Theater reden, sie geben<br />

mir Tipps für meine eigenen Programme.<br />

Moritz kann dagegen mit meiner Mutter<br />

seine kitschige Ader ausleben.<br />

Moritz: Hülya war schon über 30, da war<br />

ich als Schwiegersohn erst mal sehr willkommen.<br />

Mir hat die Emotionalität, diese<br />

Lebensfreude in Hülyas Familie, direkt<br />

gefallen. Die Türken haben eine unglaubliche<br />

Energie. Damit haben sie meine Familie<br />

gründlich aufgemischt.<br />

Wie es zu dieser Familienkonstellation<br />

kam, lässt sich in Deinem unglaublich<br />

witzigen Debütroman „Macho Man“ nachlesen.<br />

60 Prozent im Roman sind tatsächlich<br />

Hülyas und meine Geschichte rund um<br />

unser Kennenlernen und basieren auf<br />

Tatsachen. Natürlich habe ich manches<br />

überspitzt, damit es lustig ist.<br />

Wie geht es weiter mit dem „Macho Man“?<br />

Wenn alles wie geplant läuft, wird Macho<br />

Man 2012 im Kino zu sehen sein. Außerdem<br />

arbeite ich an einer Fortsetzung des<br />

Romans.<br />

Geschrieben hast Du schon früh – mit<br />

Anfang zwanzig für andere Lustige im<br />

Lande …<br />

Ich wusste früh, dass ich etwas mit Humor<br />

machen wollte. Bei uns zu Hause ging es<br />

eher ernst zu – ich bin als Einzelkind mit<br />

intellektuellen Eltern aus der Alt-68er-Generation<br />

aufgewachsen – und manchmal<br />

konnte man eine Situation nur mit einem<br />

Gag retten. So habe ich meinen Humor<br />

trainiert. Mit großer Leidenschaft habe<br />

ich schon als Kind Stimmen imitiert: Stan<br />

und Olli, Otto Walkes, Dieter Hallervorden,<br />

Mike Krüger oder Udo Lindenberg.<br />

Für eine Otto-Walkes-Vorstellung hat mir<br />

meine Tante Ilse früher 10 Mark auf Familienfeiern<br />

gezahlt.


Wir bekommen eine spontane Kostprobe<br />

und lachen Tränen, als Moritz auf<br />

Udo Lindenberg macht.<br />

Heute sind Deine Bühnen über die einer<br />

Familienfeier hinausgewachsen und Du<br />

hast dein eigenes Soloprogramm.<br />

Eigentlich habe ich mich jahrelang wohlgefühlt,<br />

nicht auf einer Bühne zu stehen,<br />

sondern als Autor der Programme im Hintergrund<br />

zu bleiben. Die pure Verzweifl ung<br />

über die zunehmende Niveaulosigkeit im<br />

deutschen Fernsehen hat mich aber dann<br />

doch auf die Bühne getrieben. Ich musste<br />

einfach etwas für meine Seele tun. Das<br />

Programm „Zu gut für’s Fernsehen?!“, das<br />

ich mit drei Autorenkollegen gemeinsam<br />

gemacht habe, war dabei die Initialzündung.<br />

Von Redakteuren abgelehnte Gags<br />

funktionierten nämlich live hervorragend.<br />

Es bleibt trotzdem eine große Herausforderung,<br />

denn jemanden zum Lachen zu<br />

bringen, ist das Schwierigste überhaupt.<br />

Termine<br />

Jeden ersten Montag im Monat<br />

(20–21 Uhr)<br />

„Netenjakob liest Netenjakob“ –<br />

Highlights aus 20 Jahren: Texte<br />

aus der Stunksitzung, „Stromberg“,<br />

„Switch“, „Macho Man“, „Wochenshow“<br />

etc.<br />

Jeden letzten Sonntag im Monat<br />

(15–20 Uhr)<br />

Tante Emine liest aus dem Kaffeesatz.<br />

Tickets gibt es an der Theke,<br />

unter Tel. 16 93 99 63 oder<br />

info@macho-cafe.de.<br />

INfragen<br />

INfrage gestellt bei …<br />

Moritz Netenjakob<br />

Was ist für Dich gerade „IN“? Das<br />

Frühstück Nr. 9 in unserem Macho Café.<br />

Leben … Was möchtest Du in Deinem<br />

Leben noch tun? Noch zwei oder drei<br />

Romane schreiben.<br />

Leute … Welche berühmte Persönlichkeit<br />

würdest Du gerne einmal treffen? Der bin ich schon begegnet. Das ist der Komiker<br />

John Cleese … und den habe ich zusammen mit meiner Frau Hülya zufällig in<br />

London gesehen. Wir sind ihm gefolgt und ich habe ihn vor dem Milchregal eines<br />

Supermarktes angesprochen.<br />

Lifestyle … Welchen lebst Du? So eine deutsch-türkische Mischung. Ich picke mir von<br />

allem das Beste heraus.<br />

IN welches Buch bist Du gerade vertieft? „Die Säulen der Erde“ von Ken Follett.<br />

IN welchem Film würdest Du gerne eine Hauptrolle spielen? In keinem!<br />

IN welcher Epoche würdest Du gerne einmal vorbeischauen? Im 19. Jahrhundert. Ich<br />

bin fasziniert von den historischen Romanen von Ralf Günther, zum Beispiel „Der Dieb<br />

von Dresden“.<br />

IN Sülz und Klettenberg … Dein Lieblingsplatz? Das Schiller-Gymnasium.<br />

cool im karree<br />

IN Deinem Leben … Dein persönliches Motto? Das wechselt immer mal wieder.<br />

Aktuell ist es ein Spruch meines Vaters: „Beeile Dich langsam“.<br />

13


autoren em veedel<br />

Literatur<br />

aus der<br />

Nachbarschaft<br />

Hervorragende Bücher gibt es viele, und wir haben schon so manches gute Buch empfohlen oder<br />

über unsere Damen und Herren Buchhändler empfehlen lassen. Dieses Mal haben wir unseren<br />

Suchradius etwas verkleinert und stellen Ihnen Bücher vor, die hier im Viertel entstanden sind.<br />

Zur Lesefreudigkeit in unserem Viertel haben wir zunächst mit Nora<br />

und Manfred Ruland von der Buchhandlung Olitzky gesprochen:<br />

Sülzer und Klettenberger lieben Bücher.<br />

Eine andere Erklärung gibt es<br />

für uns nicht. Oder kennen Sie einen<br />

Stadtteil in Köln, der so viele Buchhandlungen<br />

hat? Jede hat ihr besonderes, individuelles<br />

Angebot. Dazu kommt noch eine<br />

Stadtteilbücherei, für deren Erhalt sich<br />

der Verein ‚Lesezeichen e.V.‘ erfolgreich<br />

14<br />

eingesetzt hat. Nicht zu vergessen die<br />

Katholische öffentliche Bücherei, die St.<br />

Nikolaus bzw. St. Bruno angegliedert ist.<br />

Fast alle Schulen im Viertel haben (dank<br />

der Fördervereine) eine kleine, wohlsortierte<br />

Kinder- und Jugendbücherei. Alle,<br />

wirklich alle, sind immer auf dem aktuellen<br />

Stand der Bücherwelt. Dazu kommen die<br />

Foto: Kuhweide Fotografi e<br />

vielen privaten Lesezirkel. Autorinnen und<br />

Autoren, die im Viertel leben, haben sozusagen<br />

das Ohr am Puls der Leserschaft.<br />

Wer weiß, vielleicht entstehen viele kreative<br />

Buchideen beim Kaffee oder Wein,<br />

beim Spaziergang durch Parks und Galerien<br />

oder auf dem Spielplatz.“


Die Action-Serie ab 11 Jahren:<br />

„S.U.P.E.R. – Mehr als ein Held“<br />

(Band 1 von 3)<br />

Eine SCHWARZE Limousine, die aus dem<br />

Nichts auftaucht. Eine GEHEIMNISVOLLE<br />

Frau, die durch die Straßen streicht. Ein<br />

spektakuläres FEUER in den Abendstunden.<br />

GEFAHR liegt in der Luft! Nicht nur<br />

Ergun spürt das, auch Paula ist alarmiert.<br />

Und dann entdecken beide, dass sie über<br />

neue, unglaubliche Fähigkeiten verfügen.<br />

SUPERkräfte. S.U.P. E.R.<br />

Thienemann Verlag, 2010, 9,90 Euro<br />

Ein Krimi (aus der Serie „Itter-Krimi“):<br />

Die Fabry-Papiere<br />

Tief unter der Erde wird ein Ausgrabungsort<br />

zur Stätte des Grauens. In einem Kel-<br />

autoren em veedel<br />

Oliver Pautsch, Jahrgang 1965, studierte Germanistik und Medienwissenschaften.<br />

Seit 2003 schreibt er Kriminalromane und Sachbücher, vornehmlich Jugendliteratur.<br />

Er arbeitet und lebt mit seiner Frau Sandra und drei Kindern in Sülz. Wir stellen<br />

drei Bücher von ihm vor (eines hat er gemeinsam mit seiner Frau geschrieben).<br />

ler voll mit historischen Büchern liegt ein<br />

Mordopfer. Kurz darauf verschwinden<br />

Bücher – darunter die berühmten Fabry-<br />

Papiere – und Leiche spurlos; der ermittelnde<br />

Kommissar taucht unter. Scheinbar<br />

Unbeteiligte werden ermordet, und sogar<br />

Familienangehörige von Polizisten geraten<br />

in Lebensgefahr. Als Kriminalhauptkommissarin<br />

Hanna Broder zum Mordfall<br />

um die verschwundenen Fabry-Papiere<br />

hinzugezogen wird, muss sie ein Gefl echt<br />

aus Amtsmissbrauch und Kapitalverbrechen<br />

entwirren, um weitere Morde zu<br />

verhindern. Dabei geht es doch nur um<br />

antiquarische Bücher eines Chirurgen aus<br />

dem 16. Jahrhundert. Oder etwa nicht?<br />

Emons Verlag, 2010, 9,90 Euro<br />

Ein Mädchenbuch ab 12 Jahren:<br />

Reine Mädchensache<br />

Von Anmache bis Liebe, von Beautytipps<br />

bis Zahnspange, von Abnehmen bis<br />

Selbstbewusstsein – dieses Lexikon hat<br />

auf alle Fragen eine Antwort und bietet<br />

zahlreiche Informationen und Tipps für<br />

Mädchen in der Pubertät. Reine Mädchensache<br />

eben! Mit zahlreichen Buch-<br />

und Filmtipps, Internetseiten, Psychotests<br />

und Erfahrungsberichten von Mädchen<br />

für Mädchen.<br />

Von Sandra Pautsch und Oliver Pautsch<br />

Planet Girl Verlag, 2010, 12 Euro<br />

15


16<br />

Katholisches<br />

Familienzentrum<br />

Sülz/Klettenberg<br />

Kindertagesstätte St. Bruno I<br />

Helga Tillmann<br />

Ölbergstraße 70<br />

Kontakt: 261 12 17 oder<br />

st.bruno.kita1@web.de<br />

Kindertagesstätte St. Bruno II<br />

Sandra Witte<br />

Neuenhöfer Allee 33<br />

Kontakt: 46 36 36 oder<br />

kita.stbruno2@netcologne.de<br />

Kindertagesstätte St. Nikolaus<br />

Sonja Wester<br />

Berrenrather Straße 256<br />

Kontakt: 41 13 56 oder<br />

sonja.wester@nikab.de<br />

Kindertagesstätte<br />

St. Karl Borromäus<br />

Gabi Lange<br />

Nikolausstraße 52<br />

Kontakt: 42 64 73 oder<br />

gabi.lange@nikab.de<br />

Kindertagesstätte SKM<br />

Geisbergstraße<br />

André Seville<br />

Geisbergstraße 53<br />

Kontakt: 43 85 35 oder<br />

kita-geis@skm-koeln.de<br />

Termine<br />

2. Februar, 20–22 Uhr: Infoabend „Starke<br />

Eltern – starke Kinder“ – Dieser Elternkurs<br />

läuft vom 16. 2.–13.4.2011 und richtet den<br />

Blick auf die Stärken von Eltern und Kindern.<br />

Kita St. Nikolaus, Berrenrather Str. 256, An-<br />

sprechpartnerin: Sonja Wester, Tel. 4113 56<br />

17. Februar, 19–21.30 Uhr:<br />

„Drangsalierung & Gewalt“ unter Kindern –<br />

im Lebensraum Kita, Schule + unterwegs.<br />

Kita St. Bruno I, Ölbergstraße 70, Ansprechpartnerin:<br />

Helga Tillmann, Tel. 2 6112 17<br />

autoren em veedel<br />

Christian Linker, Jahrgang 1975, ist studierter Theologe und war in der Jugendbildung<br />

und Jugendarbeit tätig. Er gehört mittlerweile zu den erfolgreichsten Autoren in der<br />

Reihe dtv pocket. Für seinen Roman „Blitzlichtgewitter“ erhielt er 2009 den Hansjörg-<br />

Martin-Kinder- und Jugendkrimipreis. Sein neuer Jugendkrimi ist gerade erschienen.<br />

Freio<br />

„Freio!“ – na, erinnern Sie sich? Haben Sie<br />

das nicht auch in Ihrer Kindheit erleichtert<br />

gerufen, wenn Sie an dem Ort angelangt<br />

waren, an dem man beim Fangenspielen<br />

nicht mehr abgeschlagen werden durfte?<br />

Die Herausgeber des in Sülz ansässigen<br />

Freio Verlags, Barbara Räderscheidt<br />

und Eusebius Wirdeier, verstehen darunter<br />

einen Ort, an dem Autoren und<br />

später Leser ihren Gedanken freien Lauf<br />

lassen. Und so sind bisher zwei einmalige,<br />

wunderschöne Ausgaben in der Reihe<br />

„Freio“ erschienen, in denen sich jeweils<br />

ein Künstler- und Autorenteam bekannten<br />

Alltagsphänomenen zugewendet hat.<br />

Freio #1<br />

spurlos verschwinden<br />

Es ist da und doch nicht da – willkommen<br />

im Verschwundenen. Ein kleiner Almanach<br />

zur Ästhetik von Dingen, die fast<br />

nicht mehr da sind. Mit Bildern und Texten<br />

von sechzehn überwiegend in Köln lebenden<br />

Künstlerinnen und Künstlern, Kulturschaffenden<br />

und Autoren.<br />

Freio #2<br />

aus dem Nähkästchen<br />

Enthält Kurzgeschichten, Sachtexte,<br />

Briefwechsel, Gesprächsprotokolle und<br />

Absolut am Limit<br />

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle<br />

Als es zwischen Ben, dem leidenschaftlichen<br />

Fantasy-Rollenspieler, und Merle, der<br />

Polit-Aktivistin, funkt, beginnt eine heftige<br />

Achterbahnfahrt der Gefühle. Mit Merle zusammen<br />

zu sein ist genauso berauschend,<br />

wie Ben es sich immer vorgestellt hat – und<br />

genauso kompliziert. Erst nach und nach<br />

entdeckt Ben, dass Merle längst nicht so<br />

stark ist, wie er immer gedacht hat – und<br />

dass sie dringend Hilfe braucht.<br />

dtv pocket, 2010, 7,95 Euro<br />

Gedichte sowie Zeichnungen, Fotografi en<br />

und Abbildungen von Objekten, die einen<br />

spannenden und heiteren Bogen spannen<br />

zwischen Garn und Gerücht, zwischen<br />

Nadeln und Nachbarn, zwischen Mantelknöpfen<br />

und Literatur. Von 36 KünstlerInnen<br />

und Kulturschaffenden, deren Beiträge<br />

in Freio meist erstmalig veröffentlicht<br />

sind.<br />

Freio #3<br />

… erscheint im Frühjahr 2011 und beschäftigt<br />

sich mit dem Thema „Grünfl ächen“.<br />

Die Themenhefte erscheinen in einer limitierten<br />

Aufl age und sind in ausgewählten<br />

Kölner Buchläden – natürlich auch im<br />

Viertel – erhältlich.<br />

www.freio-verlag.de


Foto: Monika Nonnenmacher<br />

Fit kennt keine<br />

Altersbeschränkung<br />

IN bewegung<br />

Körperliche und geistige Aktivitäten beugen<br />

altersbedingten Krankheiten vor, das ist<br />

inzwischen wissenschaftlich erwiesen. Regelmäßige<br />

Bewegung ist gut für Herz und Kreislauf,<br />

trainiert die Muskulatur und unterstützt das<br />

Gefühl für das Gleichgewicht.<br />

17


IN bewegung<br />

Mit 88 Jahren fi ng er das Training an<br />

Reiner Reinhardt ist 88 Jahre alt, doch<br />

wenn Ingrid Bruhns und Eva-Maria<br />

Spieler uns nicht vorgewarnt hätten, wären<br />

wir an ihm vorbeigegangen: So jung<br />

wirkte er auf uns. Seit März 2010 trainierte<br />

Reiner Reinhardt zweimal wöchentlich bei<br />

den Gesunden Etagen in der Gymnicher<br />

Straße und seit Sommer im Verein in der<br />

Kölner Seniorengemeinschaft in den Räumen<br />

von St. Karl Borromäus in der Zülpicher<br />

Straße.<br />

„Mein Orthopäde hat mir 50 Mal Reha-<br />

Sport verschrieben und ich bin sehr froh,<br />

dass ich das Angebot der Gesunden Etagen<br />

entdeckt habe“, betont der 88-Jährige.<br />

„Die beiden Physiotherapeutinnen<br />

erklären genau, welche Übung ich machen<br />

soll. Erst wenn ich das Programm<br />

verstehe, kann ich optimal trainieren. Zum<br />

Training an den Geräten nehme ich dienstags<br />

das Training in der Gruppe wahr. Da-<br />

18<br />

bei bringe ich meine Muskeln wieder auf<br />

Vordermann. Das Gruppentraining macht<br />

großen Spaß und verbessert mein Gleichgewicht<br />

und meine Beweglichkeit.“ Dafür<br />

kommt Reiner Reinhardt jede Woche extra<br />

zweimal aus Rodenkirchen nach Sülz.<br />

www.gesunde-etagen.de<br />

Fotos: Monika Nonnenmacher<br />

Zum Tanz kommt Gymnastik, Pilates, Fitnesstraining …<br />

Das liebevoll geführte Familienunternehmen<br />

Tanz- und Gymnastikschule<br />

Marienburg in der Mehlemer<br />

Straße 8 bietet in wunderschönen Altbauräumen<br />

mitten im Grünen eine ganz besondere<br />

Kombination an tänzerischen Bewegungsmöglichkeiten<br />

und sportlichen<br />

Aktivitäten für jedes Alter. Für die sportlich<br />

Aktiven ab 50 plus gibt es ein umfangreiches<br />

Bewegungsangebot: Gymnastik,<br />

Fitnessgymnastik, Gymnastik nach Pilates,<br />

Rückenschule, Feldenkrais, Yoga<br />

und Moderner Tanz stehen auf dem Programm.<br />

Diplomierte Sport- und Gymnastiklehrer<br />

betreuen fachkundig die Kurse,<br />

in die nach mehrmaligem Schnuppern<br />

jederzeit eingestiegen werden kann, und<br />

stehen gerne für eine individuelle Beratung<br />

zur Verfügung. Die besondere Mischung<br />

aus professionellem Sportstudio<br />

und persönlichem Ambiente schaffen eine<br />

Atmosphäre, in der sich die Teilnehmer<br />

über viele Jahre sehr wohl fühlen.<br />

Telefon 02 21/37 39 19


Gesundheit macht auch im Alter attraktiv<br />

Foto: earlybirds<br />

earlybirds vermittelt nicht nur Spaß<br />

am Sport, sondern ist Teil eines bewussten<br />

Lebensstils bis ins hohe Alter.<br />

Die Teilnehmer genießen in dem sporttherapeutischen<br />

Studio die Vorzüge einer<br />

ganzheitlichen und gesundheitsorientierten<br />

Betreuung durch ausgebildete<br />

Physiotherapeuten. Der gesundheitsorientierte<br />

Ansatz verbindet dabei Fitness,<br />

Prävention, Therapie und Spaß.<br />

„Mitglieder bekommen jederzeit präzisen<br />

therapeutischen Rat. Sie lernen un-<br />

ter fachlicher Leitung den Körper so zu<br />

trainieren, dass auch krankheitsbedingte<br />

Defi zite minimalisiert werden können“, erläutert<br />

Gründerin Astrid Scheuermann.<br />

„Dabei legen wir großen Wert auf die enge<br />

Zusammenarbeit von Physio-, Reha- und<br />

Sporttherapeuten. Die daraus resultierenden<br />

Synergien befriedigen insbesondere<br />

den Anspruch der älteren gesundheits-<br />

und körperbewussten Menschen. Denn<br />

Gesundheit macht auch attraktiv“, ist sich<br />

die Physiotherapeutin sicher.<br />

Bei earlybirds ist der präventive Gedanke<br />

besonders wichtig: „Eingefahrene Verhaltensmuster<br />

tragen oft dazu bei, beispielsweise<br />

den Rücken falsch oder zu sehr zu<br />

belasten“, so Astrid Scheuermann. Muskuläre<br />

Dysbalancen können reguliert, eine<br />

schwache Rückenmuskulatur gestärkt<br />

werden. Außergewöhnlich sind die Spezialkurse<br />

für den Schulter-Halswirbelsäu-<br />

len- sowie Hüft-Knie-Bereich. Hier wird<br />

sowohl jungen als auch älteren Semestern<br />

geholfen. Mit der Privatpraxis für Physiotherapie<br />

unter Leitung von Astrid Scheuermann<br />

wird das Angebot von earlybirds<br />

komplettiert. Das Leistungsangebot erstreckt<br />

sich über Krankengymnastik, KG<br />

nach PNF, Beckenbodengymnastik, Massagen,<br />

Kälte und Wärmetherapie, Manuelle<br />

Therapie u. v. m. für alle Altersgruppen.<br />

www.earlybirds-studio.de<br />

Termine<br />

IN bewegung<br />

Aktuelle Workshops:<br />

28.11.2010 „Yoga“-Workshop<br />

04.12.2010 „Mitten im Leben“<br />

Workshop – Für die<br />

dynamisch aktiven<br />

50- bis 60-Jährigen<br />

19


IN bewegung<br />

Fahrrad für jedes Alter<br />

In unserem Nachbarland Holland sehen<br />

wir, dass Fahrradfahren bis ins hohe<br />

Alter möglich und gesund ist. Nicht ohne<br />

Grund kennen wir daher die Hollandräder<br />

als besonders bequeme Fahrräder.<br />

Worauf sollten Ältere jedoch beim Kauf<br />

eines Fahrrads besonders achten? „Ein<br />

Fahrrad sollte vor allem zur Fahrerin oder<br />

zum Fahrer passen“, erläutert Theodor<br />

Holtendorp von auf draht im Weyertal.<br />

Ob gebogener oder gerader Lenker<br />

ist eine ganz persönliche Entscheidung.<br />

Wichtig sind die richtige Größe und der<br />

passende Rahmen.<br />

Eine längere Sattelstange kann die Stabilität<br />

des Fahrrads gefährden. Vorsicht<br />

ist bei Fahrrädern mit einem besonders<br />

tiefen Einstieg geboten: Er kann die Stabilität<br />

des Fahrrads reduzieren. Ein gutes<br />

Damenfahrrad ist hier zu empfehlen.<br />

Die Fahrradindustrie hat sich in den letzten<br />

Jahren wieder besonderes Zubehör<br />

20<br />

einfallen lassen. So gibt es von ABUS ®<br />

jetzt einen Fahrradhelm, der schick wie<br />

ein Hut und zugleich sicher ist, breite be-<br />

queme Griffe und Fahrradsattel für alle Ansprüche<br />

sowie ein Taglicht, mit dem das<br />

Fahrrad so hell wie an einem hellen Tag<br />

leuchtet.<br />

Für die Sicherheit aller Altersgruppen gleichermaßen<br />

gilt: Funktionierende Licht-<br />

und Bremsanlagen für die Beleuchtung<br />

ab der Dämmerung beziehungsweise für<br />

das unverzügliche Halten bei Kreuzungen,<br />

eine gute Klingel, um sich rechtzeitig bemerkbar<br />

zu machen, und deutliches Aufzeigen<br />

bei Richtungswechsel sind absolut<br />

notwendig.<br />

Wir können nur noch gute Fahrt wünschen!<br />

www.aufdraht-koeln.de<br />

Foto: Monika Nonnenmacher


Die Feldenkrais-Methode für Seniorinnen und Senioren<br />

Mit zunehmendem Alter zeigen sich<br />

häufi ger Bewegungseinschränkungen.<br />

Sie werden oft als normal und altersgemäß<br />

akzeptiert und bringen mit der Zeit<br />

Unsicherheiten und ein abnehmendes<br />

Zutrauen in den eigenen Körper mit sich.<br />

Ängstlichkeit oder Unsicherheit tritt aber<br />

nur ein, wenn Betroffene fühlen, dass sie<br />

keine Wahl haben.<br />

Die Feldenkrais-Methode lenkt die Aufmerksamkeit<br />

auf das Zusammenspiel von<br />

Bewegung und Wahrnehmung. Kleine,<br />

sanfte und ruhige Bewegungen ermöglichen<br />

es, die eigenen Bewegungsmuster<br />

und -gewohnheiten zu erkennen, auszubauen<br />

und alternative Aktions- und Reaktionswege<br />

zu fi nden. Die verbesserte<br />

Beweglichkeit erhöht die Bewegungssicherheit<br />

und stärkt das Zutrauen in die<br />

Kraft und die Fähigkeiten des eigenen<br />

IN bewegung<br />

Körpers. Gerade ein reifes Alter bietet<br />

die Zeit und Gelassenheit, dem eigenen<br />

Gespür für das, was gut tut, nachzugehen,<br />

sich von den eigenen Möglichkeiten<br />

überraschen zu lassen und sich eine<br />

neue Lebensqualität durch die Freude an<br />

der eigenen Beweglichkeit zu schaffen.<br />

Ganz nach der Idee des Entwicklers der<br />

Methode, Moshé Feldenkrais: „Lernen ist<br />

gesünder als Patient zu sein oder sogar<br />

als geheilt zu werden. Leben ist kein Ding,<br />

sondern ein Prozess.“<br />

www.andrea-klassen.de<br />

„ Zahngesundheit im Alter stärkt<br />

das Selbstwertgefühl<br />

Viele Senioren sind heute aktiv, rege und<br />

beweglich, weil Sie ein großes Gesundheitsbewusstsein<br />

haben. Zur Gesundheit<br />

zählt natürlich auch die Zahngesundheit. Mit<br />

gesunden Zähnen – seien es die eigenen<br />

oder hochwertiger Zahnersatz – kann man<br />

schließlich besser essen, sprechen und aussehen.<br />

Und gesund macht schöner: Schöne<br />

Zähne stärken das Selbstwertgefühl.<br />

Die alte Auffassung, dass Zähne im Alter<br />

immer unwichtiger sind und sowieso ausfallen,<br />

stimmt heute nicht mehr. Immer mehr<br />

Patienten behalten zumindest einen Teil ihrer<br />

eigenen Zähne bis ins hohe Alter. Hierfür<br />

ist natürlich eine regelmäßig und gründliche<br />

Pfl ege der Zähne notwendig. Wer dennoch<br />

Zähne verliert, kann mit Hilfe von Zahnersatz<br />

gutes Aussehen und Kaufunktion meist<br />

wieder problemlos herstellen. Zahnersatz ist<br />

heute vielfältig: Es gibt herausnehmbaren<br />

Zahnersatz, darunter fallen Teil- und Vollprothesen.<br />

Außerdem gibt es den festsitzenden<br />

Zahnersatz, hierzu gehören Kronen, Brücken<br />

und Implantate. Schließlich gibt es noch den<br />

so genannten Kombinationszahnersatz. Hier<br />

wird ein herausnehmbares Element – die<br />

Teilprothese – mit einem im Mund verbleibenden<br />

Teil des Zahnersatzes kombiniert.<br />

Wir stellen alle Formen des Zahnersatzes<br />

her. Dabei verwenden wir ausschließlich<br />

hochwertige deutsche Qualitätsmaterialien.<br />

Mit modernsten Technologien und unserem<br />

30-Jährigen Know-how am Standort Sülz<br />

machen wir Ihre neuen Zähne!<br />

Wenn Sie sich über den Besuch beim Zahnarzt<br />

hinaus über die vielfältigen Möglichkeiten<br />

informieren möchten, dann stehen wir Ihnen<br />

gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns eine<br />

Mail oder kommen Sie doch einfach vorbei.“<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Ihr Klaus Bartsch<br />

– Zahntechnikermeister –<br />

AKB Dentaltechnik GmbH<br />

Gustavstraße 7 in Sülz<br />

Telefon 02 21 / 8 88 83 10<br />

akb-dental@netcologne.de<br />

Wir machen die Zähne!<br />

21


22<br />

IN bewegung<br />

Zu Hause klarkommen ist das Wichtigste<br />

Marie-Luise Außem begleitet Menschen,<br />

die an Demenz erkrankt sind<br />

Fähigkeiten wie Kartoffelschälen, Blumen<br />

pfl egen oder auch sauber machen, lange<br />

und deren Angehörige (oder Freunde). in ihrem eigenen Zuhause ausüben kön-<br />

„Ich besuche meine Patienten dort, wo sie nen. Das sichert die Teilhabe am Leben,<br />

zu Hause sind und wo sie sich wohlfühlen. hält sie fi t und kann den Krankheitsverlauf<br />

Dort setze ich auch mit meiner Therapie verlangsamen.<br />

an“, erklärt Marie-Luise Außem, Ergothe- Marie-Luise Außem hat unter anderem die<br />

rapeutin.<br />

Trainerausbildung NeuroVitalis absolviert,<br />

Für Menschen mit Demenz ist es beson- mit der sie die geistige Beweglichkeit ihrer<br />

ders wichtig, in ihrem gewohnten Lebens- Patienten anregen kann. Die ergotheraumfeld,<br />

sei es im Haushalt oder ihrem peutische Behandlung kann vom Haus-<br />

Garten, klarzukommen. Während das oder Facharzt verschrieben werden, die<br />

Langzeitgedächtnis in den Vordergrund Therapie wird in der Regel von den Kran-<br />

drängt, fällt es Erkrankten schwerer, Neues<br />

zu lernen. Daher ist es besonders posikenkassen<br />

übernommen.<br />

tiv für sie, wenn sie möglichst viele erlernte www.demenztherapie-koeln.de<br />

Foto: Dr. W. Teschauer aus „Inseln der Erinnerung“<br />

© Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V./Ingenium-Stiftung Ingolstadt


fit im winter!


IN amt & würden<br />

24<br />

„Begegnungen<br />

machen meinen<br />

Beruf aus“<br />

Kurzvita<br />

Name: Benedikt Peter<br />

Geburtsjahr: 1962<br />

Geburtsort: München<br />

Ausbildung: Studium der Katholischen Theologie mit Promotion<br />

Beruf: Pastoralreferent der Katholischen Hochschulgemeinde Köln<br />

In Köln seit: 1997<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Kontakt: Telefon 47 69 20, info@khgkoeln.de<br />

Fotos: Thomas Dahl<br />

Was macht eigentlich ein Pastoralreferent? Mit dieser Frage machten wir uns auf den Weg zum<br />

Büro der Katholischen Hochschulgemeinde in Sülz. Dass die Antwort darauf nicht so einfach<br />

ist, offenbarte jemand, der es wissen muss: Dr. Benedikt Peter bekleidet das „Amt“ in der KHG seit<br />

neun Jahren und stellte sich bald als Seelsorger, Sozialberater, Eventmanager und PR-Fachmann<br />

in einer Person heraus, der die Glaubensfrage nicht plakativ in den Vordergrund seiner Arbeit stellt.<br />

Keine Frage – da mussten wir intensiver nachhaken.<br />

Herr Dr. Peter, welche Tätigkeit verbirgt sich hinter der Berufsbezeichnung<br />

„Pastoralreferent“?<br />

Das kommt immer auf die Situation an. Ich versuche, jungen<br />

Menschen bei Problemen im Studium zu helfen. Das können fi -<br />

nanzielle Nöte, Orientierungsprobleme an der Hochschule, aber<br />

auch psychische Hintergründe, wie beispielsweise Prüfungsstress<br />

oder Integrationsschwierigkeiten bei ausländischen Studenten<br />

sein. Darüber hinaus bin ich mitverantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Einrichtung, organisiere kulturelle Projekte<br />

und helfe bei der Gestaltung von Festgottesdiensten.<br />

Wie helfen Sie den Menschen konkret?<br />

In erster Linie, indem ich für die Leute da bin. Im Haus der Katholischen<br />

Hochschulgemeinde ist jeder, unabhängig von der<br />

Konfession, willkommen. Wir sprechen mit den Menschen und<br />

versuchen, gemeinsam Alternativen zu fi nden.


Semesterbeginn an der Universität Köln. Dr. Benedikt<br />

Peter verteilt das Programm der Katholischen<br />

Hochschulgemeinde zum Wintersemester.<br />

Worte sind nicht immer die effektivsten Problemlöser …<br />

Darum geht es nicht. Ich biete keine pauschalen Problemlösungen<br />

an, sondern versuche, den Menschen Mut zu machen, eigene<br />

Perspektiven zu entwickeln. Oft braucht es lediglich einen<br />

Anstoß, um die Leute zu motivieren. Das kann in Bezug auf die<br />

Arbeit an der Uni eine effi zientere Tagesstruktur bedeuten oder<br />

auch die Zulassung von professioneller Hilfe durch einen Therapeuten,<br />

etwa bei Depressionen.<br />

Welche persönlichen Qualifi kationen kommen Ihnen bei Ihrer Arbeit<br />

zugute?<br />

Ich habe im Laufe meiner berufl ichen Tätigkeit gelernt, auf die<br />

unterschiedlichsten Charaktere zuzugehen, auch wenn dies nicht<br />

immer einfach ist. Ich mache gerne den ersten Schritt und werbe<br />

aktiv an den Fakultäten für unsere Angebote.<br />

Wie ist die Resonanz auf die Offerten?<br />

Wir werden stetig von den Studenten frequentiert. Unsere Büros<br />

sind ganzjährig geöffnet und werden gerne als Anlaufpunkt bei<br />

Schwierigkeiten rund um die Uni wahrgenommen.<br />

Welche Probleme überwiegen bei Ihren Besuchern?<br />

Viele Studenten fi nden sich im Laufe ihrer Hochschulzeit in einer<br />

prekären wirtschaftlichen Situation wieder. Die Studiengebühren<br />

haben diesen Umstand verschärft. Hier versuchen wir, mit fi nanzieller<br />

Unterstützung zu helfen. Dafür steht uns jährlich ein Budget<br />

zur Verfügung, das wir ausschütten können. Natürlich müssen wir<br />

hier sehr realistisch agieren, denn die Mittel sind begrenzt.<br />

Sie werden im Rahmen ihrer seelsorgerischen Tätigkeit auch mit<br />

Schicksalen, wie gescheiterte Integration, Selbstaufgabe oder<br />

Krankheit ihrer Klienten konfrontiert. Wie gehen Sie damit um?<br />

Ich bin kein Einzelkämpfer. Wir sind hier alle füreinander da und<br />

können uns austauschen. Darüber hinaus besteht für die Mitarbeiter<br />

des Hauses die Möglichkeit der Supervision. Mit der Unter-<br />

IN amt & würden<br />

stützung von Kolleginnen und Kollegen werden Problemsituationen<br />

aus dem Arbeitsalltag refl ektiert.<br />

Was macht der Pastoralreferent Dr. Benedikt Peter, wenn er die<br />

geistlichen Würden ablegt und das Haus verlässt?<br />

Ich bin ein leidenschaftlicher Anhänger der Kampfkunstdisziplin<br />

Aikido und Träger des Schwarzgurts. Dies ist ein guter<br />

Ausgleich für meinen Beruf und macht meinen Kopf<br />

frei. Ich schätze hier neben dem sportlichen Aspekt die<br />

Schnittstellen zur Meditation. Darüber hinaus lese ich<br />

gerne Belletristik und Historisches.<br />

Sie arbeiten seit 2001 im Veedel. Ist daraus eine Beziehung<br />

zu Sülz erwachsen?<br />

Aber ja. Ich habe zu Anfang im hiesigen Pfarrhaus gewohnt,<br />

bevor ich nach Neuehrenfeld gezogen bin. Sülz ist geprägt<br />

von der Dynamik seiner Bewohner. Hier ist immer etwas los.<br />

Welchen Ort mögen Sie besonders?<br />

Ich spaziere sehr gerne durch das Weyertal mit seinen Cafés<br />

und Buchläden. Außerdem besuche ich gerne die Berrenrather<br />

Straße mit der Kirche St. Nikolaus.<br />

Dr. Benedikt Peter mit Kollegin Christiane Neufang von der<br />

Evangelischen Studierendengemeinde<br />

25


IN amt & würden<br />

Welche Zukunftspläne haben Sie?<br />

Nach etwa zehn Jahren werde ich vereinbarungsgemäß die Stelle<br />

wechseln. Dementsprechend suche ich nach neuen Herausforderungen.<br />

Ich könnte mir eine Tätigkeit als Klinikseelsorger oder<br />

an anderer Stelle des Erzbistums Köln vorstellen. Auch die Arbeit<br />

im journalistischen Bereich würde mich reizen.<br />

Wir möchten am Ende des Interviews noch mal auf die Ausgangsfrage<br />

zurückkommen. Könnten Sie Ihren Job in einem Gefühl<br />

oder in einem Leitgedanken bündeln?<br />

Als wesentlich erachte ich den Leitgedanken der „Begegnung“.<br />

Dies macht meinen Beruf aus.<br />

26<br />

Termine<br />

10. Dezember, 19 Uhr<br />

Interkultureller Filmabend mit „My Big Fat Greek<br />

Wedding“ und „Der Tango der Rashevskis“<br />

10. Januar 2011, 20 Uhr<br />

Karneval live – KHG und ESG (Evangelische Studierendengemeinde)<br />

im Sülzer Veedelszoch. Für kleines Geld<br />

schöne Kostüme gestalten.<br />

Voranmeldung bis 21. Dezember 2010<br />

2. Februar, 19 Uhr<br />

Gottesdienst zum feierlichen Abschluss des Wintersemesters<br />

mit den Chören der KHG Köln, anschließend Empfang<br />

mit Kölsch und Buffet<br />

4. und 5. Februar, 20 Uhr<br />

Chorkonzert „Troubadix’ Erben“: Chormusik der<br />

Extraklasse<br />

5. Februar, 22 Uhr<br />

Semesterabschlussparty: Im Vatikänchen wird der<br />

Semesterschluss gerockt. After-Show-Party des<br />

Troubadix’ Erben-Konzerts bei Kölsch, Longdrinks und<br />

bestem Sound von unseren DJs.<br />

KHG Zentrum<br />

Berrenrather Straße 127<br />

Telefon 47 69 20<br />

www.khgkoeln.de


Von Bäumen und<br />

Geschenken,<br />

vom Feiern und<br />

Dekorieren<br />

„Von allen den Bäumen jung und alt,<br />

Von allen den Bäumen groß und klein,<br />

Von allen in unserm ganzen Wald,<br />

Wer mag doch der allerschönste sein? …“<br />

S o beginnt das Gedicht „Der Weihnachtsbaum“<br />

von August Heinrich Hoffmann<br />

von Fallersleben. Welcher Baum für Sie<br />

der allerschönste ist, entscheiden Sie<br />

selbst! Wir haben da nur ein paar<br />

Ideen … und vielleicht muss es ja<br />

auch gar kein Baum sein, der<br />

demnächst geschmückt<br />

in Ihrer guten Stube steht.<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

27


28<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

Rund um den Weihnachtsbaum<br />

Der Klassiker …<br />

… ist grün und wird von den Blumenbrüdern<br />

Baum frisch in der Eifel geschlagen.<br />

Bis zum 16. Dezember werden Bestellungen<br />

für eine edle Nordmanntanne<br />

entgegengenommen. Blumen Baum<br />

ist ein echter Familienbetrieb – auf dem<br />

Markt, im Laden in der Berrenrather Straße<br />

und in der Eifel. Dort wird jetzt vom<br />

„Kellerkinder“-Team, dem u. a. Mutter<br />

Baum, Schwestern, Schwägerinnen und<br />

Schwäger angehören, mit viel Liebe gebunden,<br />

gewickelt und dekoriert – Kränze<br />

und Gestecke in allen Größen. Damit<br />

es in den Wohnungen und Häusern des<br />

Veedels Advent werden kann. Das gesamte<br />

Tannengrün dafür stammt wie<br />

die Bäume aus eigener Produktion.<br />

Preis für die Nordmanntanne: 20 Euro pro<br />

Meter. Die Bäumchen aus Birkenholz<br />

brauchen kein Wasser und rieseln nicht.<br />

Sie kosten je nach Größe<br />

zwischen 9,90 und 22,90<br />

Euro.<br />

Fotos:<br />

Wenke Atkins<br />

Der moderne …<br />

… ist aus Metall und<br />

kommt anthrazit matt<br />

daher. Erhältlich in zwei<br />

verschiedenen Größen:<br />

78 cm hoch für 39 Euro,<br />

115 cm hoch für 65 Euro.<br />

Diesen alle Jahre wieder<br />

verwendbaren Baum<br />

gibt es bei egoISTin<br />

Wohnlogistik auf der<br />

Luxemburger Straße, wo<br />

Inhaberin Eva Pavlik auch<br />

die passende Dekoration<br />

im Angebot hat. Die<br />

schönen Kugeln, Sterne,<br />

Herzen und Elfen kosten<br />

zwischen 2,90 und<br />

15,90 Euro.


Der Baum, der keiner ist …<br />

Bisher reichte dem Werkladen Bild &<br />

Rahmen zur Einstimmung auf das<br />

Fest der eine oder andere kleine Weihnachtsmann,<br />

der sich halb verdeckt irgendwo<br />

zwischen Rahmen und Kunst<br />

räkelte.<br />

In diesem Jahr aber hat das Werkladen-<br />

Team eines seiner Dom-Objekte des Kölner<br />

Künstlers Reiner Schenk als besonderen<br />

Blickfang weihnachtlich hergerichtet.<br />

Der Dom – aus Holz gesägt, im Format 1<br />

mal 1 Meter gefasst und weiß gestrichen<br />

(495 Euro ohne Deko) – eignet sich mit<br />

seinen vielen Dimensionen nämlich ganz<br />

hervorragend für die Dekoration. Und das<br />

nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern jah-<br />

reszeitlich wechselnd, besonders auch in<br />

der 5. Jahreszeit.<br />

Neben den Dom-Objekten, die es in ganz<br />

unterschiedlichen Größen gibt (z. B. in 25<br />

x 25 cm für 92 Euro oder in 15 x 15 cm<br />

für 39 Euro), fi ndet man im Werkladen<br />

eine größere Anzahl an schönen, vielseitigen<br />

und erschwinglichen Kunstwerken<br />

und Objekten zwischen 40 und 200 Euro.<br />

Künstlerische Ideen satt für unter den<br />

Baum – oder unter den Dom.<br />

Der Heilige Abend ist für Christoph Küppers<br />

einer der schönsten Arbeitstage<br />

im Jahr. „Schon im Vorfeld herrscht eine<br />

ansteckende Vorfreude, die den allgegenwärtigen<br />

Stress überdeckt. Am Heiligabend<br />

selber können wir einigen der<br />

von bäumen und geschenken …<br />

vor Vorfreude sichtlich bewegten<br />

Kunden noch mit einer Kleinigkeit<br />

helfen. Ein schönes Gefühl,<br />

wenn wir dann um 13 Uhr die<br />

Türe mit einem ‚Mal wieder<br />

geschafft‘ schließen“, sagt er<br />

lächelnd. Kundenservice also<br />

bis zur allerletzten Minute. Trotzdem<br />

gilt: besser frühzeitig die Geschenkeplanung<br />

angehen.<br />

www.werkladenrahmen.de<br />

29


Und jetzt etwas für unter den Baum! Geschenke – für alle!<br />

30<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

Trainiert das Gedächtnis!<br />

Memory ® kennt jeder. Bei diesen ungewöhnlichen Memospielen<br />

werden die Paare allerdings nicht aus Bildern, sondern aus Wörtern<br />

gebildet. Und das in verschiedenen Schwierigkeitsstufen.<br />

Mit „Pillepalle“ erleben bereits Schulkinder mit Wortkombinationen<br />

wie Kuddelmuddel, Heckmeck oder Wischiwaschi, wie viel<br />

Spaß Sprache machen kann.<br />

„Und und Und“ macht Gross & Klein Doppelt & Dreifach Spaß.<br />

Für Sage & Schreibe 23 Euro bei egoISTin Wohnlogistik in der<br />

Luxemburger Straße 271. Da müssen Sie auf Biegen & Brechen<br />

hin!<br />

Für Fortgeschrittene und Sprachfetischisten gibt es das erste<br />

Triple-Memospiel „Aller guten Dinge sind drei“. Ist schwierig<br />

– aber lustig! Toi, toi, toi wünschen wir für fl otte Dreier aus fl otten<br />

Sprüchen wie Friede Freude Eierkuchen oder Sex & Drugs &<br />

Rock ’n’ Roll.<br />

Macht unendlich viel Spaß!<br />

Die cuboro Kugelbahn ist ein Mehrgenerationenspiel,<br />

das mit dem Kind<br />

(ab 5 Jahren) wächst. Das Kugelbahnsystem<br />

besteht aus Buchenholzwürfeln mit<br />

einer Kantenlänge von 5 cm, die unterschiedliche<br />

Kanäle und Bohrungen ausweisen.<br />

Mit ihnen können unendlich viele<br />

und faszinierende Bahnverläufe konstruiert<br />

werden. Ob die Murmel auf, unter oder<br />

gar mitten durch die präzise gefertigten<br />

Würfel rollt oder ihren Weg über Geraden,<br />

Kurven oder Kreuzungen nimmt, hängt<br />

von der jeweiligen Entwicklungsstufe ab.<br />

Die cuboro Kugelbahn bietet ein entspannendes<br />

Vergnügen und aktiven Spaß für<br />

die ganze Familie.<br />

Die Langsamste gewinnt!<br />

Unter diesem Motto veranstaltet Pattevugel<br />

gemeinsam mit cuboro einen<br />

Konstruktionswettbewerb, bei dem<br />

aus 54 cuboro Würfeln eine Bahn konstruiert<br />

werden soll, bei der die Murmel<br />

möglichst lange unterwegs ist. Vom<br />

8. November bis zum 10. Dezember<br />

ist in beiden Geschäften (Zülpicher<br />

Straße 314 und Ehrenstraße) ein<br />

Wettbewerbstisch aufgebaut, an dem<br />

während der Geschäftszeiten jeder –<br />

ob Groß oder Klein – seinen Wettbewerbsbeitrag<br />

vorstellen kann. Nach 20<br />

Minuten Bauzeit werden fünf Kugelläufe<br />

gestoppt, wovon mindestens drei<br />

das Ziel – ohne anzuhalten – erreichen<br />

müssen. Die durchschnittliche Zeit aus<br />

allen gültigen Läufen zählt dann für den<br />

Wettbewerb.<br />

Zu gewinnen gibt es einen großen<br />

cuboro standard Baukasten mit 54<br />

Würfeln im Wert von 169 Euro.


Erleuchtet Kinderzimmer!<br />

Lumilove Barbapapas wachen mit<br />

ihrem beruhigenden Licht über Kinderträume.<br />

Diese Akkuleuchten schalten<br />

sich ein, sobald sie vom Sockel genommen<br />

werden und leuchten dann bis zu elf<br />

Stunden. Die Leuchtdioden sind kalt, sodass<br />

sich keine kleinen Hände daran verbrennen<br />

können. 41 Euro, bei ELSE in der<br />

Berrenrather Straße 224.<br />

Wärmt Männerfüße!<br />

Filzpantoffel „Göttergatte“<br />

(in rindenbraun)<br />

sorgt für warme Füße.<br />

Von Adelheid für<br />

29,90 Euro, bei<br />

ELSE in der Berrenrather<br />

Straße 224.<br />

Schmückt Wände!<br />

Diese Aussicht op d‘r Dom von der<br />

Friesenstraße aus wurde mit einem<br />

Bildbearbeitungsprogramm verfremdet<br />

und coloriert. Das 160 mal 120 cm große,<br />

auf Leinwand gedruckte Bild kostet 240<br />

Euro, ist aber auch in nahezu allen anderen<br />

Formaten (z. B. 100 x 75 cm für 99 Euro) zu<br />

haben. So wie alle Motive im Bilder Outlet<br />

in der Wichterichstraße, das über eine riesige<br />

Motivauswahl verfügt.<br />

Aber auch eigene Fotos können hier zum<br />

Kunstwerk und der Kunde zum Künstler<br />

werden. Ein sehr persönliches, individuelles<br />

Geschenk! Wer alte Meister mag, wird<br />

bei Markus Heller auch fündig: Künstler<br />

produzieren van Gogh, Monet und Co. als<br />

Auftragsarbeiten in Öl oder Acryl.<br />

Kleinere Geschenke: „Domspitzen“<br />

(ab 15 Euro) oder<br />

„Röhrender Hirsch“ 40 x 40<br />

cm (39 Euro) auf unterschiedlich<br />

farbigen Hintergründen.<br />

www.dasbilderoutlet.de<br />

31


32<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

Schmucke Stücke …!<br />

Silber, Gold, Geschmeide – in Sülz und Klettenberg geht es schmuck zu. Wir haben uns einiges<br />

zeigen lassen von Brille bis Brillant.<br />

Meer an der Kette<br />

von Natascha Overzier<br />

Die Gold- und Silberschmiedemeisterin<br />

Natascha Maria Overzier zeigt ein<br />

ausgefallenes Turmalin-Briolette. Dieser<br />

tropfenförmig geschliffene Stein, der mit<br />

annähernd gleichen Facetten geschliffen<br />

ist, sieht aus wie ein Tropfen aus Meerwasser.<br />

Dieser außergewöhnliche Stein ist<br />

eingefasst in eine einer Blüte ähnelnden<br />

Edelweißgoldfassung, die mit Brillanten<br />

verziert ist.<br />

www.natascha-overzier.de<br />

Material und Stilmix<br />

in einem Werk<br />

Eine individuelle, einmalige Handarbeit<br />

zeigt uns Markus Siuda mit seinem<br />

Ring, der sowohl von Damen und Herren<br />

gleichermaßen getragen werden kann.<br />

In seiner Meisterwerkstatt Gold & Zeit<br />

verkauft und repariert er nicht nur<br />

Schmuck und Uhren, sondern begeistert<br />

sich auch immer wieder für das Gold- und<br />

Silberschmieden.<br />

Der Ring besteht aus<br />

verschiedenen Goldmaterialien,<br />

die raffi<br />

niert mitein ander<br />

verbunden wurden.<br />

Preis auf Anfrage.<br />

www.gold-und-zeit.de<br />

Corinna Loelgen:<br />

Besonders vielseitiger Schmuck<br />

Das Lederarmband mit dem Lemoncitrin<br />

in der konischen Silbereinfassung<br />

ist ein typisches Beispiel für die<br />

Arbeit von Corinna Loelgen. Es repräsentiert<br />

die Freude an verschiedenen<br />

Materialien, die die Goldschmiedin zu<br />

unterschiedlichsten Ensembles verarbeitet.<br />

Modisch und trotzdem klassisch. Das<br />

Armband kostet komplett 350 Euro.<br />

Streng mit Liebe gemacht<br />

Elegant, klar und wesentlich. So lassen<br />

sich die Arbeiten von Mechthild<br />

Watermann beschreiben, die bereits<br />

seit 1988 in Sülz Gold schmiedet. „Viel<br />

Sorgfalt verwende ich bei der Auswahl<br />

der Edelsteine, die gezielt Farbe in den<br />

Schmuck bringen“, sagt sie. Ihre Unikate<br />

und Kleinserien sind in der Wittekindstraße<br />

38 zu sehen und zu erwerben.<br />

Uns zeigt sie einen Ring aus Silber mit<br />

einem ausnehmend schönen Turmalin sowie<br />

Ohrhänger mit Perlen und Gold. Mehr<br />

dazu auf Anfrage.<br />

www.mechthildwatermann.de


Schmuck für schmale Gesichter von Optik Ming Brill<br />

Peter Wirtz von Optik Ming Brill weiß,<br />

dass viele Brillenträger zu schmale<br />

Gesichter für die herkömmlichen Fassungen<br />

haben. „Man hätte gerne eine neue<br />

modische Brille, aber alle Fassungen, die<br />

man aufprobiert, sind zu breit oder insgesamt<br />

zu groß, das Gesicht wird von der<br />

Fassung ‚erschlagen’. Darum halten wir<br />

eine große Auswahl an Brillen für schmale<br />

Gesichter bereit, die die Augen schmücken<br />

und den angesagten Nerd-Style<br />

auch für kleine Köpfe möglich macht“,<br />

erläutert der Optiker. Dabei präsentiert er<br />

uns Gestelle des deutschen Brillenherstellers<br />

Colibris, der sich auf kleine Metallund<br />

Kunststofffassungen spezialisiert hat.<br />

Das Atelier der Möglichkeiten<br />

Schmucke Kreativität kennt im Gottesweg<br />

keine Grenzen. Bettina Schiffer<br />

und Silke Schmidt faszinieren in ihrem<br />

Atelier für Schmuckgestaltung immer<br />

wieder mit außergewöhnlichen Schmuckstücken:<br />

Silke Schmidt zeigt einen aufwendig<br />

gearbeiteten Anhänger mit großem<br />

gelben Citrin. Er ist in Silber und 18 ct<br />

Gold gefasst. Eine ähnliche und dennoch<br />

ganz andere Arbeit sehen wir von Bettina<br />

Schiffer. Der Lemoncitrin ist in Silber gefasst<br />

und die Aufhängung des Anhängers<br />

ist dazu aus einer Streifentechnik mit Kupfer<br />

und Silber hergestellt, in der sie auch<br />

Ring und Ohrschmuck gefertigt hat. Beide<br />

Die Fassungen sind zum Teil<br />

gleitsichtfähig und in mehreren<br />

Farben erhältlich.<br />

Uns gefallen ebenfalls die<br />

Modelle von Kinto, einem<br />

belgischen Fassungshersteller.<br />

„Wenn es mal bunter<br />

sein soll: Jede Kinto-Brille ist<br />

in mindestens vier Farben erhältlich<br />

– von poppigen Pinktönen bis zu dezenten<br />

Brauntönen ist alles dabei. Und<br />

selbstverständlich gibt es<br />

auch hier viele gleitsichtfähige<br />

Modelle“, weiß Peter Wirtz.<br />

www.mingbrill.de<br />

haben für ihre Anhänger mit einem Lederband<br />

bzw. einem Kautschukband alternative<br />

Ketten gewählt. Preise auf Anfrage.<br />

www.schmuckgestaltunggottesweg.de<br />

alles schmuck IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

Emaille für viele Gelegenheiten<br />

Diese schmucken Emaillearbeiten kommen<br />

aus der Nähe von Tel Aviv. Dort<br />

bezieht Max Koupermann seine Ware für<br />

das kleine Schmuckgeschäft Tiljon auf<br />

der Zülpicher Straße.<br />

Viele junge israelische Designerinnen<br />

und Designer orientieren sich jetzt nach<br />

Deutschland, um sich einen Namen<br />

zu machen. Wir zeigen hier drei Arbeiten<br />

von Iris-Design – dem Label von Iris<br />

Braunstein Shemesh, die als Textildesignerin<br />

angefangen hat und mittlerweile<br />

Schmuckstücke in die ganze Welt verkauft.<br />

Die Arbeiten zeichnen sich aus<br />

durch die Material- und Motivvielfalt.<br />

Gürtel 59 Euro, Armreif 49 Euro und Ohrringe<br />

29 Euro.<br />

www.tiljon.de<br />

33


34<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

Natascha Overzier<br />

Seit 1999 darf Natascha<br />

Overzier sich GoldundSilberschmiedemeisterin<br />

nennen – seit zehn Jahren<br />

betreibt sie ihre Edelmetallschmiede auf<br />

der Berrenrather Straße 330. Im Schaufenster<br />

und in den Vitrinen strahlen und<br />

funkeln außergewöhnliche Schmuckstücke,<br />

die alle eine Handschrift tragen – die<br />

von Natascha Overzier.<br />

Die waschechte Kölnerin, die in Lindenthal<br />

geboren wurde, ist ihren Lebensund<br />

Schaffensweg konsequent in der<br />

Domstadt gegangen. Hier hat sie in diversen<br />

Ausstellungen manche Auszeichnung<br />

entgegennehmen dürfen, sie hat mit verschiedenen<br />

Kirchen zusammengearbeitet<br />

und beispielsweise mit Sigmar<br />

Polke das Kunstobjekt „die rennende<br />

Schere“ umgesetzt.<br />

Ein weiterer großer Wurf<br />

ist ihr im letzten Jahr geglückt,<br />

als sie die Eidechse<br />

Edgar entwickelt hat. Auch hier<br />

kombiniert sie mit moderner<br />

Jubiläum!<br />

10 Jahre<br />

Jubiläum!<br />

15 Jahre<br />

Corinna Loelgen<br />

„15 ist für mich nicht nur<br />

eine Zahl, sondern steht<br />

für eine gehaltvolle Zeit<br />

und einen Schatz an Er-<br />

fahrungen“, erzählt Corinna Loelgen,<br />

die im Veedel ihr 15-jähriges Schmuck-<br />

und Silberschmiedejubiläum im September<br />

gefeiert hat.<br />

Ob mit Schmuckstücken, Silbergerät wie<br />

Taufbechern und Bestecken, aber auch<br />

mit gemalten Bildern – in 15 Jahren ist ein<br />

breites Spektrum an künstlerischer Ausdruckskraft<br />

und weltweit beachteten Werken<br />

entstanden. Bei allen Stücken steht<br />

bei der kreativen Umsetzung das Ziel der<br />

Freude beim Gebrauchen und Tragen der<br />

Geräte und Schmuckstücke im Vordergrund<br />

– ebenso die Liebe zu den Materialien<br />

und den Umgang mit ihnen. Dies<br />

möchte sie gerne weitergeben.<br />

„Ich fi nde es besonders schön, dass ich<br />

auch meinen Lebensmittelpunkt hier im<br />

Veedel habe, immer wieder meine Kunden<br />

ausdrucksstarker Formensprache eine<br />

wunderbare Schmuckkreation.<br />

Durch das innovative Design und die Ausdrucksform<br />

erhält jedes Stück eine eigene<br />

Seele und macht dadurch seinen ungewöhnlichen<br />

Reiz aus. „Mich interessieren<br />

die Menschen hinter meinen Kunden. Das<br />

Ergebnis sind exklusive Schmuckstücke,<br />

speziell für sie kreiert“, beschreibt Natascha<br />

Overzier das besondere Merkmal<br />

ihres Schmucks.<br />

Am ersten Novemberwochenende<br />

stellte die Stiftung<br />

Butzweiler Hof anlässlich<br />

des Jubiläums ihre<br />

Schmuckstücke aus, und<br />

Stifter Dr. Edgar Mayer würdigte<br />

in einer Laudatio ihr<br />

außerordentliches Werk.<br />

treffe und sehe, die Stücke werden gerne<br />

getragen. Das motiviert mich sehr, weitere<br />

Besonderheiten und individuelle Stücke<br />

zu fertigen“, beschreibt Corinna Loelgen<br />

ihren Schaffensdrang.<br />

Wir wünschen der gebürtigen Baden-<br />

Württembergerin weiterhin viel Erfolg und<br />

dass sie speziell für die Sülzer und Klettenberger<br />

auch weiterhin „so schöne Sachen“<br />

macht, wie sie ihre kleinen Kunstwerke<br />

liebevoll nennt.


schön schmuck!


36<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

Reduzierte Dekoration<br />

Bei brune wohnen setzen die Wohnspezialisten<br />

auf reduzierte Deko-Arrangements.<br />

Warmes Rot ist tonangebend bei<br />

den Accessoires, die sich nicht nur zur<br />

Weihnachtszeit gut auf Tisch und Bank<br />

machen. Versuchen Sie es doch auch<br />

einmal mit dem Tisch-duo von mono, das<br />

sich für viele Gelegenheiten einsetzten<br />

lässt. Das kombinierte Edelstahl-Glas-<br />

Ensemble kostet 99 Euro. Immer ein Hingucker<br />

sind die Brottaschen von Stelton.<br />

Das Modell „Classic“ kostet 29 Euro.<br />

Heike Brune dekoriert einfach aber effektvoll<br />

mit Christbaumkugeln ab 4,50 Euro.<br />

Passend zu den Walnüssen empfi ehlt sie<br />

den Pico Walnussöffner von mono für<br />

25 Euro.<br />

www.brune-kuechen.de


Opulente Dekoration<br />

Weihnachtsdekomärchen werden<br />

beim RosengARTen wahr. Das<br />

Floristenteam von der Berrenrather Straße<br />

262 setzt in diesem Jahr auf natürliche<br />

Farbakzente in Kupfer, die allen Farbwelten<br />

daheim schmeicheln.<br />

In den üppigen Kranz und in die Gestecke<br />

sind mit einem wehmütigen Blick zurück<br />

an den Herbst rote Beeren, originelle Äste<br />

und Olivenlaub mit Kupferdraht eingearbeitet.<br />

Der Kranz ist in eine einfach zu<br />

bewässernde Steckmasse gesteckt. So<br />

hat man bis zu den Feiertagen Freude<br />

an der leuchtenden Pracht. Edel dazu:<br />

rote Windlichter aus gebrochenem Glas<br />

für ein warmes Licht daheim. Oder lustig:<br />

die dickbäuchigen Elche, die auch noch<br />

alles deko<br />

andere Tierkollegen haben und die es in<br />

vielen Farben gibt.<br />

Die Rosengärtner haben auf jeden Fall<br />

viele Tipps für eine gelungen dekorierte<br />

Weihnachts- und Winterzeit auf Lager,<br />

viele Accessoires in den Regalen und<br />

noch mehr kreative Blumenideen im Kopf!<br />

www.rosengarten-koeln.de<br />

37


38<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

Schick gestylt<br />

Schminken, stylen, aufpeppen. Wir zeigen Ihnen,<br />

wie Sie zum Star des Abends werden können.<br />

Natürlich schick<br />

Christel Aring und ihre Tochter Coco<br />

sind „Naturburschen“. Obwohl<br />

Christel in ihrer Freiraum Galerie, die<br />

sie gemeinsam mit Brigitte Gauchel am<br />

Gottesweg betreibt, immer wieder festliche<br />

Anlässe hat und darüber hinaus im<br />

Freiraum vom Verein Kunst und Kultur<br />

Salon Freiraum e.V. hochkarätige Abendveranstaltungen<br />

stattfi nden, ist das Stylen<br />

eher eine lästige Pfl icht. „Schnell den<br />

Mascara-Stift gezückt, und das reicht“,<br />

lacht sie. Und auch Abiturientin Coco ist<br />

lieber im Veedel unterwegs als vor dem<br />

Spiegel zu sitzen. Dennoch waren beide<br />

begeistert als wir gefragt haben, ob<br />

sie für ein Festtagsstyling zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Fotos: Gustav Kuhweide,<br />

Kuhweide-Fotografi e<br />

Udo Luy von Haare machen Leute hat<br />

Mutter und Tochter zu sich in den Salon<br />

auf der Luxemburger Straße 171 eingeladen,<br />

etwas Neues auszuprobieren.<br />

Haare machen Leute hat mit den Stylistinnen<br />

Melek, Sonia und Doris ein<br />

Eventteam, das darauf spezialisiert ist, Sie<br />

und Ihn an großen Tagen strahlend ausse-<br />

hen zu lassen. Zu dem Service gehört natürlich<br />

das Hochzeitsstyling mit einer umfassenden<br />

Beratung, Probefrisuren und<br />

Begleitung am Hochzeitstag. Aber das<br />

Team von Udo Luy wird auch immer wieder<br />

von Hotels, Agenturen und Fernsehsendern<br />

gebucht, um Menschen für den<br />

besonderen Anlass zurechtzumachen.<br />

„Und natürlich können unsere Kunden mit<br />

der Frisur auch ein entsprechendes Makeup<br />

erhalten, wenn sie auf eine Party gehen<br />

möchten oder auf einer Feier eingeladen<br />

sind“, sagt Udo Luy, dem es besonders<br />

wichtig ist, dass die Menschen sich in ihrer<br />

Haut und mit ihrem Haar wohlfühlen.<br />

Den Partyzeiten dürften auch die langen<br />

Öffnungszeiten des Salons entgegenkommen:<br />

montags und dienstags bis<br />

20 Uhr, Mittwoch, Donnerstag und Freitag<br />

sogar bis 22 Uhr und am Samstag bis<br />

16 Uhr!<br />

Christel und Coco Aring werden an unserem<br />

„Event-Tag“ von Melek und Sonia<br />

betreut. Beide haben zusätzlich zur<br />

Friseurausbildung auch Erfahrungen als<br />

Visagistinnen und im Eventstyling und<br />

sind darüber hinaus auch Farb- und Stilberaterinnen.<br />

Gemeinsam mit unseren<br />

Models beraten sie deren neuen Look.<br />

Dabei kristallisiert sich gleich heraus, was<br />

jetzt auch Trend ist: Gewünscht wird ein<br />

natürliches Styling, das trotz aller Eleganz<br />

nichts Aufgesetztes haben soll. Christel<br />

erhält für ihre natürlich rotblonden Haare<br />

eine Farbauffrischung. Die Haare beider


Frauen werden in Form gebracht und die<br />

natürlichen Locken sanft geglättet sowie<br />

mit großen Rundbürsten geföhnt: Hollywoodwellen.<br />

Die verleihen dem Haar mehr<br />

Ausdruck. Nach den Haaren geht’s an die<br />

Gesichter. Melek erklärt, dass sie das<br />

Vorhandene gerne noch positiv betonen<br />

möchte. Um Frische in die Gesichter zu<br />

bringen, beleben die Visagistinnen diese<br />

mit Rouge. Den Lippenstift wählen sie in<br />

natürlichen Farbnuancen und die Wimpern<br />

tuschen sie sehr soft.<br />

Grundmake-up und Hollywoodwellen bilden<br />

die Basis für den richtig großen Aufritt,<br />

den Gustav Kuhweide, Inhaber von<br />

Kuhweide-Fotografi e, persönlich in Szene<br />

setzt. Im neuen Studio gleich hinter der<br />

Verkaufsfl äche von Foto Kuhweide auf<br />

der Sülzburgstraße 66 entstehen Aufnahmen,<br />

die den Locken alle Ehre machen:<br />

Hollywood-reif. Udo Luy und Kuhweide-<br />

Fotografi e sind ohnehin ein eingespieltes<br />

Team. Das Fotostudio steht dem Salon für<br />

alle Fotoshootings zur Verfügung.<br />

Mit wenigen Anweisungen und Handgriffen<br />

sowie dem geschulten Auge des<br />

Profi -Fotografen erscheinen Christel und<br />

Coco im wahrsten Wortsinn im neuen<br />

Licht. Mit den kunstvoll gesteckten Haaren<br />

von Melek fühlen sich beide trotz aller<br />

Eleganz pudelwohl. Wie schafft man das?<br />

„Mir war es sehr wichtig, die Natürlichkeit<br />

von Mutter und Tochter zu nutzen“, sagt<br />

Melek und erläutert: „Wir achten bei den<br />

Frisuren immer auf die Anatomie von Kör-<br />

pergröße und Gesicht und der allgemeinen<br />

Ausstrahlung einer Person.“<br />

Und wie gefallen sich Mutter und Tochter?<br />

Beide versichern, dass der Festtagslook<br />

nun keine einmalige Angelegenheit mehr<br />

sei und Coco weiß schon jetzt: „So möchte<br />

ich auch beim Abiball im nächsten Jahr<br />

aussehen!“<br />

Übrigens: Coco trägt fi ligrane Perlenketten<br />

von perlenjeck. Für diesen Winter hat<br />

Elke Stricker Perlen gehäkelt! Die Wirkung<br />

ist umwerfend. Für 32 Euro. Zum<br />

Winter und für den Anlass passt auch die<br />

Schneefl ockenkette. 49 Euro.<br />

www.perlenjeck.de<br />

alles festlich IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

39


40<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

Schick geschminkt<br />

Marion Wermeskirch ist diplomierte Kosmetikerin und führt<br />

auf der Luxemburger Straße 273 das Naturkosmetikgeschäft<br />

naturschön. Dort haben wir sie um Tipps für das perfekte<br />

(Abend-)Make-up gebeten:<br />

„Entscheiden Sie, bevor Sie mit dem Make-up starten, welchen<br />

Ausdruck Sie Ihrem Gesicht geben wollen: Wenn Sie die Augen<br />

stärker betonen wollen, sollten Sie sich bei der Farbe des Lippenstiftes<br />

zurückhalten. Möchten Sie Ihren Mund in den Vordergrund<br />

stellen, sollte das Augen-Make-up dezent ausfallen. Ein Make-up<br />

wirkt schnell zu bunt und übertrieben, wenn beides stark betont<br />

ist.<br />

Im Winter herrschen künstliche Lichtverhältnisse in Räumen vor.<br />

Das lässt uns gerne blass aussehen. Greifen Sie deshalb aber<br />

nicht zu einem dunkleren Make-up und Puder, beide sollten möglichst<br />

Ihrem Hautton entsprechen. Wichtig ist ein Rouge, mit dem<br />

man das Gesicht optisch verändern und modellieren kann. Ich<br />

empfehle Ihnen die Verwendung eines Puderrouges.<br />

Die Lippen sehen perfekter aus, wenn Sie zunächst mit einem<br />

Lipliner umrahmt werden. Er sollte in etwa den gleichen Farbton<br />

haben wie der Lippenstift, kann aber auch etwas dunkler sein. Ein<br />

fl üssiger Eyeliner lässt die Augen größer wirken.<br />

Mein Tipp: Das Augen-Make-up hält länger und setzt sich nicht in<br />

der Lidfalte ab, wenn Sie mit Kompakt- oder losem Puder grundieren.<br />

Und ein Hauch Rouge unter den Augenbrauen lässt die<br />

Augenpartie frisch und lebendig erscheinen.“<br />

Schick aufgepeppt<br />

Das Kleid hat schon ein paar Partys gesehen? Macht nichts –<br />

peppen Sie Ihre Garderobe einfach mit ein paar Accessoires auf.<br />

Brigitte Decker von VIVA auf der Berrenrather Straße 256 weiß,<br />

dass es mit ein paar Kniffen ganz einfach geht, sich in Szene zu<br />

setzen. Sie zeigt uns<br />

dafür eine Tasche aus<br />

Rindsnappa von Voi<br />

für 99,95 Euro, Stulpen<br />

für 27,50 Euro<br />

und eine modischen<br />

Schmuck von Coeur<br />

de Lion. Kette 119<br />

Euro, Armband 49<br />

Euro und Ohrringe 35<br />

Euro. So ist das „alte“<br />

kleine Schwarze im Nu<br />

Foto: Wenke Atkins<br />

wieder aufgepeppt.


schick gestylt mit …<br />

alles festlich IN sülz & <strong>klettenberg</strong>


42<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

Wir machen durch<br />

bis morgen früh …<br />

Jetzt sind die Nächte wieder lang. Am 22. Dezember<br />

zur diesjährigen Wintersonnenwende<br />

und dem Winteranfang umfasst der Tag keine<br />

8 Stunden. Mehr als 14 Stunden Nacht, Weihnachten,<br />

Silvester, Neujahr – Anlässe für die große<br />

Party gibt es im Winter reichlich. Was braucht<br />

es dazu? Eine gute Idee, eine nette Einladung,<br />

leckere Cocktails …<br />

Partytime im ABS<br />

Für einen kleinen Kreis wird die Silvesternacht im ABS zu einem<br />

ganz großen Ding. 100 Personen können sich auf die<br />

Silvesterparty im angesagten Tanzclub freuen. Das Küchenteam<br />

zaubert ein Buffet für 24,50 Euro pro Person, in dem es ein großes<br />

vegetarisches Angebot geben wird. Aber auch alle Fleischfans<br />

werden auf ihre Kosten kommen.<br />

Ab 22 Uhr geht es zum Tanzen in den Keller. Und ab 12 Uhr Mitternacht<br />

liegen sich dann alle in den Armen, um sich Glück für<br />

2011 zu wünschen. Das neue Jahr kommt schneller als gedacht.<br />

Darum schon jetzt Karten reservieren.<br />

www.abs1.de<br />

Termine<br />

24. Dezember, 20 Uhr<br />

(Party ab 22 Uhr)<br />

Weihnachtsparty im ABS<br />

31. Dezember, 20 Uhr<br />

(Einlass 19 Uhr)<br />

Silvesterparty mit Buffet<br />

nur mit Reservierung!<br />

ABS, Gottesweg 135,<br />

Tel. 2 40 00 00 (bis 18 Uhr)<br />

oder 44 69 75 (ab 18 Uhr)


Peter Gaymann mixt<br />

Cocktails & Co.<br />

Unter diesem Titel erschien kürzlich<br />

ein lustiger Bildband mit leckeren<br />

Mixgetränken. Die Ideen passen zu allen<br />

Festivitäten rund um das Jahr und Huhn,<br />

Schwein und andere Cartoon-Gesellen<br />

geben sich die Kante. Für die Winterzeit<br />

fi elen uns zwei Cocktails (Hühnerschwänze!)<br />

in die Hühneraugen:<br />

Fizz Sekt Orange<br />

3 cl Gin, 3 cl Orangensaft, Eiswürfel,<br />

6 cl Sekt oder Champagner,<br />

½ Scheibe Zitrone (unbehandelt)<br />

Den Gin, den Orangensaft und das Eis<br />

im Shaker kräftig schütteln. In ein Kelchglas<br />

seihen und mit Sekt oder Champagner<br />

auffüllen. Die Zitronenscheibe an den<br />

Glasrand stecken.<br />

Fotos: Goldmann<br />

Sweet Maria<br />

3 cl Amaretto, 3 cl Wodka,<br />

4 – 6 cl Sahne, Eiswürfel<br />

Amaretto, Wodka und Sahne mit einigen<br />

Eiswürfeln in einen Shaker geben, kräftig<br />

schütteln und durch ein Barsieb in eine<br />

Cocktailschale abgießen.<br />

Buch-Tipp<br />

Peter Gaymann:<br />

Peter Gaymann<br />

mixt Cocktails & Co.<br />

Mosaik bei Goldmann, 2010,<br />

12,99 Euro<br />

alles silvester<br />

43


44<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

Ein Toast auf die Einladungen<br />

Ich bin immer wieder erstaunt, mit wie<br />

viel Kreativität viele Menschen ihre individuellen<br />

Einladungskarten entwickeln,<br />

die wir dann hier in unserer Druckerei drucken“,<br />

ist Rosemarie J. Hundt fasziniert.<br />

Die Druckerei Hundt in der Zülpicher<br />

Straße 220 druckt und verarbeitet fast alles,<br />

was sich auf Papier oder Karton bringen<br />

lässt. Wer nicht so kreativ ist, ist aber<br />

ebenfalls in dem renommierten Unternehmen<br />

gut aufgehoben: Schon seit 1979<br />

gleitet in Sülz die Druckerschwärze über<br />

die Zylinder und somit auf Papier. Seither<br />

hat sich das Druckgewerbe revolutioniert:<br />

Bei Hundt kann man Karten nicht nur im<br />

herkömmlichen Druckverfahren herstellen<br />

lassen, sondern auch im Offset- und Digitalverfahren.<br />

Oder man lässt seine Vorlage<br />

kopieren.<br />

„Den Möglichkeiten sind fast keine Grenzen<br />

gesetzt. Theoretisch können wir eine<br />

Aufl age von einem Stück bis hin in die Millionen<br />

produzieren“, schmunzelt Rosemarie<br />

Hundt. Für Kunden, die noch keine genaue<br />

Vorstellung für die Realisation ihrer<br />

Einladungskarte haben, gibt es natürlich<br />

auch eine Beratung. „Wir haben immer<br />

gleich einen Fragenkatalog parat“, verrät<br />

die Chefi n der Druckerei. Vielfach ist anschließend<br />

klar, was wie gefertigt werden<br />

soll.<br />

Gibt es denn ein Papier, das die Druckexperten<br />

besonders schätzen? „Ich persönlich<br />

empfehle immer gerne einen<br />

champagnerfarbenen Karton. Er hat eine<br />

gute Haptik und sieht einfach zu fast jedem<br />

Anlass edel aus“, sagt Rosemarie J.<br />

Hundt. „Außerdem empfehle ich auch immer<br />

einen Blick in unsere Kataloge, wo es<br />

vorgefertigte Karten gibt, die einfach mit<br />

einem Eindruck versehen werden. Das ist<br />

besonders bei den Weihnachtskarten eine<br />

gute und meist günstige Alternative zur<br />

Eigenkreation.“<br />

Nach Auftragsvergabe geht es schnell:<br />

Zwei bis fünf Werktage – und die Karten<br />

können abgeholt oder geliefert werden.<br />

Eben einfach pfi ffi g, prima, prompt.<br />

www.hundt-druck.de


Nuss-Kastagnetten –<br />

eine Bastelidee für Kinder ab 3 Jahren (mit Hilfe)<br />

von Christina Bürger, Musikschule Saltarello<br />

Pro Kastagnette benötigt man zwei<br />

Rechtecke (z. B. gelb & rot) Fotokarton<br />

(20 x 7 cm) und zwei sauber getrennte<br />

Walnusshälften.<br />

Die Ecken des Fotokartons werden abgerundet,<br />

die beiden Rechtecke mittig<br />

geknickt. Der rote Fotokarton kann mit<br />

Lochmustern dekoriert werden. Sterne,<br />

Mond und Herzchen auspricken oder<br />

einen Motivstanzer verwenden. Diese<br />

werden dann auf den gelben Karton geklebt.<br />

Nun werden die Nusshälften mit<br />

Heißkleber auf die äußeren Enden des<br />

gelben Kartons geklebt. Achtung: Dies<br />

müssen unbedingt Erwachsene machen!<br />

Wer die Gefahr von Heißkleber gänzlich<br />

von den Kindern fernhalten möchte, kann<br />

die Nusshälften im Vorhinein auf kleine<br />

Karton-Ovale kleben, die dann auch mit<br />

Papierkleber zu befestigen sind, sodass<br />

die Kinder alles alleine machen können.<br />

Die Nuss-Kastagnetten klingen wie ein<br />

Pferdeschlitten (vor allem in Kombination<br />

mit Glöckchen) und bieten so eine tolle<br />

Begleitung zu Weihnachtsliedern. Viel<br />

Spaß beim Musizieren im Advent!<br />

www.saltarello-musikschule.de<br />

festlich basteln<br />

45


WEIHNACHTLICHES<br />

EINKAUFEN<br />

46<br />

SPEZIAL: alles festlich em veedel<br />

Termine rund ums Fest der Feste<br />

Weihnachtsausstellung<br />

vom Atelier für Schmuckgestaltung<br />

27. und 28. November,<br />

jeweils von 12–19 Uhr<br />

Silke Schmidt und Bettina Schiffer präsentieren<br />

neue, zeitlos schöne Schmuckstücke in<br />

Gold und Silber mit ausgesuchten Edelsteinen.<br />

Lassen Sie sich bei Werkstattpunsch in Ihren<br />

persönlichen Schmuckfragen beraten!<br />

Atelier für Schmuckgestaltung<br />

Gottesweg 151<br />

www.schmuckgestaltung-gottesweg.de<br />

Perlenschmuck-Ausstellung<br />

am 4. Dezember, 12–22 Uhr<br />

as Label „perlenwolf“ lädt zur Ausstellung<br />

„Herbst-/Winterkollektion“ ein.<br />

Schmuck, der mit viel Liebe in Klettenberg<br />

gefertigt wird. Gute Laune Accessoires<br />

aus Sterling-Silber, Pelz, Süßwasserperlen,<br />

Swarovski-Elementen und anderen edlen<br />

Materialien.<br />

„warda design“, Heisterbachstraße 19,<br />

Klettenberg, www.perlenwolf.de<br />

Verkaufsoffener Advents-Sonntag<br />

Himmlisch entspannt einkaufen kann man<br />

am 3. Advent in vielen Sülzer und Klettenberger<br />

Geschäften. Für Festtagsstimmung sorgen<br />

die Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen und<br />

die vielen roten Laternen vor den Geschäften.<br />

Nach Geschäftsschluss bleibt vielleicht noch<br />

Zeit für einen Besuch der Sülzer Weihnachtsstraße<br />

mit ihrem wunderschönen Lichterglanz.<br />

Wo fi ndet man die? Luxemburger Straße stadteinwärts<br />

bis zur Rennebergstraße, rechts einbiegen<br />

und gleich wieder rechts.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

vom Jugendwerk Köln<br />

am 11. Dezember, 12–20 Uhr<br />

Im Hof des Jugendwerkes in der Rhöndorfer<br />

Straße 6 fi ndet in diesem Jahr ein gemütlicher<br />

Weihnachtsmarkt statt. Es lohnt sich, an den<br />

verschiedenen Ständen zu stöbern, unter anderem<br />

werden weihnachtliche Produkte aus<br />

den JWK-Werkstätten verkauft. Außerdem<br />

fi ndet ein Weihnachtsbaumverkauf statt. Dazu<br />

gibt es natürlich leckeren Glühwein, Kinderpunsch,<br />

Weihnachtsgebäck und Herzhaftes<br />

vom Grill. In der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

fi ndet ein Programm auf der Aktionsbühne<br />

statt. Der Weihnachtsmann<br />

kommt zu Besuch und verteilt kleine<br />

Geschenke an die Sülzer und<br />

Klettenberger Kinder. Sportlich<br />

kann man sein Glück beim Eishockey-Torwandschießenversuchen.<br />

Eine weihnachtlichwinterliche<br />

Mischung!<br />

www.jwk-koeln.de<br />

KIRCHEN<br />

Katholische Hochschulgemeinde Köln<br />

Berrenrather Straße 127, ✆ 4 76 92-15<br />

www.khgkoeln.de<br />

5. Dezember, 17.00 Uhr:<br />

Adventskonzert<br />

Das Chorensemble fi at ars lädt ein zu einem<br />

adventlichen Konzert mit Motetten und Sätzen<br />

aus 500 Jahren, gemeinsamem Singen<br />

bekannter Adventsmelodien und spirituellen<br />

Impulsen.<br />

24. Dezember, 22.00 Uhr:<br />

Christmette<br />

Wir feiern Weihnachten – die Geburt Jesu<br />

Christi, anschließend Ausklang im Café Leselampe.<br />

Ev. Johanneskirche<br />

Nonnenwerthstraße 78<br />

26. November, 15 Uhr:<br />

erste Krippenspielprobe „Der kleine Weihnachtsengel“.<br />

Offen für alle Schauspieler/<br />

-innen ab 6 Jahren<br />

28. November, 11 Uhr:<br />

Aussendungsgottesdienst am 1. Advent<br />

mit dem Kindergarten Grafenwerthstraße und<br />

Pfarrer Ivo Masanek<br />

12. Dezember, 11 Uhr:<br />

Gottesdienst am 3. Advent mit der Johanneskantorei<br />

und Pfarrer Ivo Masanek<br />

18. Dezember, 20 Uhr:<br />

Weihnachtskonzert des Gospelchors „Light<br />

of Life“<br />

Heiligabend:<br />

15 Uhr: Krippenspiel; 16.30 Uhr: Christvesper;<br />

23 Uhr: Christmette<br />

Tersteegenhaus<br />

Emmastraße 6<br />

Heiligabend:<br />

• 15 Uhr: Mini-Gottesdienst (bis 5 Jahre)<br />

• 16.15 Uhr: Krippenspiel-Christvesper<br />

• 18 Uhr: Christvesper<br />

31. Dezember, 18 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Jahresende<br />

mit Pfarrer Jost Mazuch<br />

1. Januar, 18 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Jahresbeginn<br />

mit Pfarrer Ivo Masanek<br />

16. Januar, 10 Uhr:<br />

Neujahrsempfang<br />

Katholischer Seelsorgebereich<br />

St. Nikolaus und Karl Borromäus, St. Bruno<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

• 15.30 Uhr: Kinderkrippenfeier,<br />

St. Bruno und St. Karl Borromäus<br />

• 17 Uhr: Christmette mit dem Kirchenchor,<br />

St. Karl Borromäus<br />

• 17.30 Uhr: Kinderchristmette, St. Nikolaus<br />

• 22 Uhr: Christmette, St. Nikolaus<br />

• 22 Uhr: Christmette mit Kirchenchor,<br />

St. Bruno<br />

25. Dezember – 1. Weihnachtstag<br />

• 10 Uhr: Festmesse, St. Nikolaus<br />

• 11.30 Uhr: Spätmesse, St. Bruno<br />

• 18 Uhr: Hochfestliche Weihnachtsvesper<br />

mit der Sülz-Klettenberger Coralschola<br />

26. Dezember – 2. Weihnachtstag<br />

• 8.30 Uhr: Heilige Messe, St. Bruno<br />

• 10 Uhr: Kleinkindermesse, St. Bruno/<br />

Krypta<br />

• 10 Uhr: Heilige Messe, St. Karl Borromäus<br />

• 11.30 Uhr: Spätmesse mit Kirchenchor,<br />

St. Bruno<br />

• 19.30 Uhr: Abendmesse mit dem Schalomchor,<br />

St. Nikolaus<br />

31. Dezember – Silvester<br />

• 17 Uhr: Festliche Jahresabschlussmesse<br />

mit Kirchenchor, St. Karl Borromäus<br />

• 18.30 Uhr: Jahresabschlussmesse,<br />

St. Bruno<br />

1. Januar – Neujahr<br />

• 10 Uhr: Familienmesse,<br />

St. Nikolaus<br />

• 11.30 Uhr: Spätmesse, St. Bruno<br />

• 19.30 Uhr: Abendmesse,<br />

St. Nikolaus<br />

6. Januar – Fest der Heiligen<br />

drei Könige<br />

• 8.30 Uhr: Heilige Messe,<br />

St. Nikolaus<br />

• 18.30 Uhr: Festmesse mit<br />

Sternsingern, St. Bruno


Süß &<br />

würzig<br />

in Sülz<br />

Fotos: Monika Nonnenmacher<br />

Von hell bis dunkel: das Beste aus der Natur<br />

Nur die besten Zutaten machen einen<br />

Kuchen, die Kekse gut“, ist ein gefl ügeltes<br />

Wort vieler Großmütter. Diese besten<br />

Zutaten für das beliebte Weihnachts- und<br />

Winterbacken und -kochen fi nden kleine<br />

und große Bäcker und Köche bei Naturata<br />

in der Berrenrather Straße: Von Zimt<br />

über Nelken hin zu echter Vanille und gu-<br />

küche im karree<br />

Schon immer haben sich die Menschen die nasse und kalte<br />

Jahreszeit mit Backwaren und einer reichhaltigen Küche versüßt.<br />

Doch wer weiß schon, dass Zimt und Nelken, Sternanis und<br />

Kardamom, Koriander und Chili und viele andere Gewürze und<br />

sogar Kakao und Schokolade nicht nur warm, sondern gesund<br />

machen können? Wir haben uns im Viertel für Sie umgesehen<br />

und geschaut, wo das Leben süß und würzig ist.<br />

tem Honig, Lebkuchengewürz, hellem und<br />

braunem Zucker, Vollkorn- und weißem<br />

Mehl, weißer, Milch- und dunkler Schokolade,<br />

braunen und weißen Eiern, Sauerrahm-<br />

und Süßrahmbutter, fettarmer und<br />

Vollmilch, saurer und süßer Sahne erstreckt<br />

sich das vielfältige Angebot dieses Naturkostfachgeschäftes.<br />

„Wer nicht selbst ba-<br />

cken oder zum Kochlöffel greifen möchte,<br />

fi ndet eine breite Auswahl leckerer Backwaren<br />

und Fertiggerichte. Gekrönt wird die<br />

Winterschlemmerei durch eine Tafel der<br />

guten und fair produzierten Schokolade“,<br />

betont Geschäftsführer Lutz Größel. All<br />

das schmeckt nicht nur gut, sondern wurde<br />

biologisch hergestellt und ist gesund.<br />

www.naturata-koeln.de<br />

47


küche im karree<br />

Die süße Verführung kommt zu Ihnen<br />

Eva Oelze ist gelernte Konditormeisterin<br />

und Imkerin und bekannt für süßen<br />

Genuss, der Auge und Geschmackssinn<br />

verwöhnt. Mit ihrer mobilen Choco<br />

Lounge reist Eva Oelze zu Firmen- und<br />

Familienfeiern, Hochzeiten oder Jubiläen<br />

durch Köln.<br />

Die Choco Lounge ist ein Tischaufbau mit<br />

integriertem Temperiergerät, der es ihr ermöglicht,<br />

vor den Augen der Gäste edle<br />

Pralinen und Schokotafeln zu zaubern.<br />

„Es ist eine schöne, ästhetische Arbeit<br />

48<br />

Fotos: Wenke Atkins<br />

und viel zu schade, sie in einer Backstube<br />

zu ‚verstecken‘“, kommt Eva Oelze<br />

ins Schwärmen. Dabei kann sie auf ihre<br />

langjährige Erfahrung unter anderem für<br />

die Kölner Patisserie „Törtchen Törtchen“<br />

aufbauen. Die Choco Lounge verwöhnt<br />

zum Beispiel mit speziellen Zutaten und<br />

Dekors ganz nach dem speziellen Geschmack<br />

großer und kleiner Gäste.<br />

Telefon 0 22 07/7 01 07 99,<br />

eva@ChocoLounge.info<br />

Schoko-Vanille-Trüffel<br />

ZUTATEN:<br />

– 250 g Schokolade (70 % Kakaogehalt)<br />

– 2 Vanilleschoten<br />

– 250 g Sahne<br />

für das Finish:<br />

– 200 g Schokolade (70 %)<br />

– 50 g Kakaopulver<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Schokolade hacken oder reiben.<br />

Sahne mit aufgeschlitzter Vanille in einem<br />

Topf aufkochen. Durch ein Sieb auf die<br />

vorbereitete Schokolade gießen. Mit<br />

einem Schneebesen so lange rühren, bis<br />

die Schokolade geschmolzen ist. Masse<br />

abkühlen und fest werden lassen.<br />

Die Schüssel auf ein Wasserbad setzen<br />

und die Schokomasse erwärmen. Vom<br />

Herd nehmen und mit dem Schneebesen<br />

glattrühren.<br />

Ein Blech oder Tablett mit Backpapier<br />

belegen. Die Schokomasse esslöffelweise<br />

darauf geben und eine Stunde im<br />

Kühlschrank fest werden lassen.<br />

Jetzt die restliche Schokolade in einer<br />

Schüssel auf dem Wasserbad schmelzen.<br />

Kakao in eine flache Schale geben.<br />

Trüffel aus dem Kühlschrank nehmen. Mit<br />

einer Gabel in die flüssige Schokolade<br />

tauchen und wieder herausnehmen. Dann<br />

im Kakaopulver wälzen. Nochmals 15<br />

Minuten im Kühlschrank fest werden lassen.<br />

Anschließend die Trüffel in ein Sieb<br />

geben und den überschüssigen Kakao<br />

abschütteln. Im Kühlschrank komplett<br />

durchhärten lassen.


hm … leckereien!<br />

Festliche<br />

Präsentkörbe!


küche im karree<br />

Schmetterlinge im Bauch<br />

Haben Sie Lust, mehr über die Geheimnisse exotischer Gewürze<br />

zu erfahren, dann machen Sie sich auf zu Zimt & Rosen<br />

in der Berrenrather Straße 137. Johanna Dohle-Laghdir und<br />

ihre Mitarbeiterinnen erklären Kunden und Seminarteilnehmern,<br />

50<br />

warum Nelken Entzündungen hemmen, Zimt bei Magen-Darm-<br />

Problemen hilft und Anis gegen Husten. So wird der Schokoladenkuchen<br />

mit der Gewürzmischung „Schmetterlinge im Bauch“<br />

von der süßen Verführung zur gesunden Ernährung. Wer die<br />

Schmetterlinge nicht mag, kann auch Kakaogewürz<br />

in den Kuchen geben.<br />

Passend dazu bietet Zimt & Rosen aromatisierten<br />

Sirup, Minze zum Tee oder Wasser, oder Granatapfelsirup<br />

zum Orangensaft. Ayurveda-Tees und<br />

Rosentee ergänzen das Sortiment.<br />

Johanna Dohle-Laghdir bietet die Gewürze in kleinen<br />

Mengen und den Sirup in dekorativen Flaschen<br />

an. Zu jedem Produkt gibt es ein Rezept, das zum<br />

Nachkochen und Backen anregt. Wer nach etwas<br />

Originellem für die eigene Küche oder nach Mitbringseln<br />

sucht, kann sich zum Kauf einer marokkanischen<br />

Keramik verführen lassen. Die leckeren<br />

Gewürze in einer guten Speise verbreiten im passenden<br />

Gefäß ihren Duft noch intensiver.<br />

www.zimt-und-rosen.de


Süßes im Einweckglas<br />

Süß wird der Advent in der Weckzeit!<br />

Hier werden die Herzen der Marzipanliebhaber<br />

höher schlagen, wenn sie<br />

die von Ines Breuer und Silvia Lemaitre<br />

kreierte Marzipancreme „Mandala“ kosten.<br />

Mit fein vermahlenen Mandeln und<br />

selbst hergestelltem Rosenwasser.<br />

Orangen, Äpfel, Mandelblätter und ein<br />

selbst gemischtes Spekulatiusgewürz (da<br />

brauchen Allergiker keine Angst vor „kann<br />

Spuren von enthalten“ zu haben) kommen<br />

für die Marmelade „Kölsche Weihnacht“<br />

ins Glas. Und dann gibt es an manchen<br />

Tagen noch etwas ganz besonders Köstliches<br />

im Glas: eingeweckte Kuchen.<br />

Herrlich duftet es im Laden, als der Haselnusskuchen<br />

frisch aus dem Ofen kommt.<br />

Wir dürfen aus dem gerade geöffneten<br />

Glas kosten: lecker! Trotz der natürlichen<br />

Zutaten hält sich der im Glas gebackene<br />

Kuchen eine Weile.<br />

www.weckzeit-koeln.de<br />

küche im karree<br />

WeinSchmeckereien<br />

Von Nicole Dohr<br />

„… erst im Keller kam er wieder zu sich. Ein ganz<br />

besonderer Duft erfüllte die Luft und besonders<br />

seine Nase. Es erinnerte an würzige Rosinen,<br />

vielleicht Nüsse, ein winziger Hauch Vanille<br />

kam dazu und das intensive Aroma von reifen<br />

Trockenfrüchten. Es musste sich um einen<br />

besonders guten Tawny Portwein handeln, der<br />

trotz seines Alters weich und saftig schmecken<br />

würde, wenn er …“, so lautet es im Buch „Der<br />

Portwein-Erbe“.<br />

Und was kann man sich Besseres vorstellen als<br />

dazu eine herrliche Mousse au Chocolat, ein<br />

Stück Schokoladenkuchen oder eine Marzipancreme,<br />

um diese Geschmacksfülle abzurunden.<br />

Wer mehr den Genuss von roten Früchten,<br />

Brombeeren und zum Beispiel provenzalischen<br />

Kräutern bevorzugt, sollte es mal mit einem Ruby<br />

Portwein versuchen. Für einen gemütlichen,<br />

weihnachtlichen Sonntagnachmittag mit einem<br />

guten Buch – perfekt!<br />

Die Marzipancreme gibt es bei der<br />

Weckzeit, die Mousse au Chocolat<br />

können Sie einfach selber machen:<br />

5 Eier, 150 g Edelschokolade mit ca. 52 % Kakao<br />

Schokolade im Wasserbad vorsichtig erwärmen<br />

und langsam glatt rühren. Die Eier trennen,<br />

Eiweiß mit einer Prise Salz sehr steif schlagen.<br />

Schokolade aus dem Wasserbad nehmen, Eigelb<br />

nach und nach unterrühren. Die Schokolade<br />

sollte nicht zu heiß sein! Eischnee nach und nach<br />

vorsichtig unterheben. Dessertschalen mit der<br />

Mousse füllen und ca. 3 Stunden kühlstellen.<br />

Berrenrather Str. 313 a<br />

51


alles im umbruch IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

Umbruch durch Neuausrichtung<br />

„Wenn du die Welt verändern willst, beginne mit dem Menschen,<br />

den du jeden Morgen im Spiegel siehst.“ (Simone Weil)<br />

„Wenn Sie schon<br />

seit längerer Zeit<br />

den Wunsch hegen,<br />

Ihre Träume<br />

zu erfüllen,<br />

Ihren Neigungen<br />

Raum zu geben<br />

oder bestimmte<br />

Ziele zu verfolgen, sollten Sie die Neuausrichtung<br />

nicht mehr auf die lange Bank<br />

schieben. Natürlich gehört Mut dazu, den<br />

Weg einer Veränderung zu gehen. Es gilt,<br />

innere Blockaden aufzulösen und das<br />

Neue zu versuchen.<br />

Die Palette der Veränderungsmöglichkeiten<br />

reicht in alle Lebensbereiche: Sei<br />

es im Beruf, der persönlichen Lebenssituation<br />

oder der eigenen Kreativität und<br />

Selbstentfaltung. Hier kann ein Veränderungs-Coaching<br />

helfen, die persönlichen<br />

52<br />

Ressourcen auszuloten, Zuversicht zu<br />

gewinnen und die Freude am Neuen zu<br />

stärken.<br />

Oft werden für den Start als inneres und<br />

äußeres Zeichen des Aufbruchs Wegmarken<br />

wie ein Geburtstag, ein besonderer<br />

Jahrestag oder der anstehende Jahreswechsel<br />

gewählt. Der beste Augenblick,<br />

um für sich persönlich weiterzukommen,<br />

ist bestimmt genau jetzt. Also: nur Mut<br />

und nur zu!“<br />

Uwe Jansen, Menschenwege<br />

www.menschenwege-coaching.de<br />

Et bliev nix<br />

wie et wor<br />

Dieser Spruch aus Artikel 5 des Kölschen<br />

Grundgesetzes trifft des Pudels Kern:<br />

Veränderungen gehören in einem aktiven<br />

Leben einfach dazu. Manche Veränderung<br />

kann man beeinfl ussen, andere nicht und<br />

muss sich trotzdem damit arrangieren. Wer<br />

sein Leben selbst gestalten will, der wird immer<br />

wieder etwas verändern wollen. Ganz<br />

nach der chinesischen Weisheit: Fürchte<br />

Dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen,<br />

fürchte Dich nur vor dem Stehenbleiben.<br />

Wir haben uns im Veedel umgehört, wie man<br />

Veränderungen anpacken kann.


Wandel in Sachen Finanzen<br />

„Ich denke viel an die Zukunft – schließlich ist das der Ort,<br />

an dem ich den Rest meines Lebens verbringe.“ (Woody Allen)<br />

„Damit Ihre Zukunft<br />

gut für Sie<br />

wird, können Sie<br />

einiges tun. Zum<br />

Beispiel können<br />

Sie dafür sorgen,<br />

dass Sie später<br />

keine finanziellen<br />

Sorgen haben. Die demografische Entwicklung<br />

zeigt schon jetzt: Die gesetzliche<br />

Altersvorsorge allein wird nicht reichen.<br />

Auch im Falle einer Berufsunfähigkeit haben<br />

die meisten vom Staat nichts mehr<br />

zu erwarten. Andererseits gewährt der<br />

Staat Förderungen zum Aufbau zusätzlicher<br />

Altersvorsorge. Vor dem Hintergrund<br />

der vergangenen Finanzkrise und eines<br />

wachsenden Umweltbewusstseins wird<br />

es vielen Menschen immer wichtiger, wie<br />

und worin sie ihr Geld anlegen. Sie wollen<br />

Gewinn mit Sinn, was übrigens auch in<br />

der Altersvorsorge möglich ist.<br />

Eine kompetente und unabhängige Beratung<br />

ist für die Planung der eigenen<br />

Finanzen immer wichtiger geworden.<br />

Als erfahrene und unabhängige Finanzplanerin<br />

kann ich Sie dabei unterstützen<br />

und begleiten, Ihre Ziele und Wünsche<br />

zu erreichen. Aus der enormen Vielfalt<br />

der Produkte, die es auf dem Markt gibt,<br />

suche ich für Sie geprüfte und zu Ihnen<br />

passende Lösungen. Gerne analysiere ich<br />

Ihre aktuelle Vorsorge- und Anlagesituation<br />

und erstelle Ihnen ein individuelles, auf<br />

Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Konzept<br />

unter Beachtung staatlicher Fördermöglichkeiten.<br />

Dabei gehe ich werteorientiert<br />

vor, indem ich ethische und ökologische<br />

Aspekte berücksichtige. Wann vereinbaren<br />

Sie einen Termin für die Veränderung<br />

in Ihren Finanzen?“<br />

Annette Knoff, Finanzplanerin<br />

www.plansecur.de/a.knoff<br />

alles im umbruch IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

53


Foto: Susanne Fern<br />

alles im umbruch IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

Veränderung durch Selbstbestimmung<br />

„Wandel und Wechsel liebt, wer lebt.“ (Richard Wagner)<br />

„Ein Unfall oder<br />

auch eine schwere<br />

Krankheit können<br />

ein ganzes<br />

Leben aus der<br />

Bahn werfen und<br />

manchmal auch<br />

tiefe Einschnitte<br />

für das weitere Leben bedeuten.<br />

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht,<br />

wer für Sie entscheidet, wenn Sie<br />

es selber krankheitsbedingt nicht mehr<br />

können? Haben Sie eine Patientenverfügung<br />

aufgesetzt oder eine Person Ihres<br />

Vertrauens mit einer entsprechenden Vollmacht<br />

ausgestattet? Haben Sie bereits<br />

ein Testament errichtet? Sind Ihre Eltern<br />

Gastronomische Wende<br />

54<br />

finanziell so ausgestattet, dass, falls es zu<br />

einem Heimaufenthalt kommt, Sie nicht<br />

ergänzend in Anspruch genommen werden?<br />

Wir möchten Sie dazu anregen, sich mit<br />

diesen Fragestellungen zu beschäftigen.<br />

Sinnvoll ist dieses in gesunden, glücklichen<br />

Zeiten, wenn man nicht unter Zeitdruck<br />

steht und noch selber in aller Ruhe<br />

entscheiden kann.<br />

Übrigens: Ein Testament muss nicht<br />

zwangsläufig bei einem Notar errichtet<br />

werden. Privatschriftliche Testamente<br />

sind ebenfalls wirksam. Wir haben eine<br />

Checkliste für die Errichtung eines Testaments<br />

aufgesetzt, die Sie auf unserer<br />

Website einsehen können. Sie können<br />

„Wenn etwas besser werden soll,<br />

dann muss es anders werden.“ (Georg Christoph Lichtenberg)<br />

„Die Individual-<br />

Gastronomie erlebt<br />

derzeit einen<br />

großen Wandel.<br />

Umstrukturierungen<br />

hinsichtlich<br />

der Konzentration<br />

auf Fast Food<br />

und ähnlichen Konzepten, die explosiven<br />

Kostensteigerungen und die wachsenden<br />

rechtlichen und kaufmännischen Aufgaben<br />

verlangen heute auch von kleinen und<br />

mittleren Unternehmen eine strukturierte<br />

und funktionierende Betriebsorganisation.<br />

Das hat mit dem Wirt-Sein vor der Jahrtausendwende<br />

nichts mehr zu tun.<br />

Einige renommierte Gasthäuser wie das<br />

Holtmann’s in der Altstadt, das Herbrand’s<br />

in Ehrenfeld, das Fonda in der Südstadt<br />

oder aber auch das Balthasar Ristorante<br />

am Klettenberggürtel haben das erkannt.<br />

Mit meinen Erfahrungen als Küchenmeister<br />

und aus der Beratung konnte ich<br />

diese Restaurants in ihrem Veränderungsprozess<br />

zu einer besonderen Erlebnisgastronomie<br />

begleiten.<br />

Insgesamt sind unsere Zielgruppe Unternehmen,<br />

die zukunftsorientierte Kon-<br />

dort auch einiges zur Vorsorgevollmacht<br />

und Patienten- und Betreuungsverfügung<br />

erfahren. Mit den Vollmachten können Sie<br />

vermeiden, dass fremde Personen über<br />

Ihre persönlichen und rechtlichen Angelegenheiten<br />

entscheiden, wenn Sie das selber<br />

nicht mehr können. Gerne beraten wir<br />

Sie, erarbeiten Lösungen nach Ihren Vorstellungen<br />

und erstellen die infrage kommenden<br />

Vollmachten und Testamentsvorschläge,<br />

damit im Falle eines Falles Ihre<br />

persönlichen Wünsche berücksichtigt<br />

werden.“<br />

Katharina Mosel,<br />

Anwaltskanzlei Linden und Mosel<br />

www.lindenundmosel.de<br />

zeptionen und Geschäftspläne benötigen<br />

und darüber hinaus ebenso kreative wie<br />

praktische Unterstützung bei der Umsetzung<br />

ihrer unternehmerischen Aufgaben<br />

erwarten und eine geschäftliche Wende<br />

einleiten wollen.<br />

Und auch ich selbst habe gerade eine<br />

Veränderung hinter mir. Seit dem Sommer<br />

lebe ich im Veedel in der Erpeler Straße,<br />

wo ich nun auch mein Büro habe!“<br />

Ralf Janssen, Wirtschaftsberatung<br />

www.Janssen-Wirtschaftsberatung.de


nur mut zur veränderung!


alles im umbruch IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

Räumlicher Wechsel<br />

„Um klar zu sehen, genügt oft ein<br />

Wechsel der Blickrichtung.“ (Antoine de Saint-Exupéry)<br />

„Neuer Beruf in<br />

anderer Stadt,<br />

Familienplanung,<br />

seniorengerechter<br />

Neuanfang,<br />

Arbeitslosigkeit.<br />

Der Umzug in<br />

ein neues Heim<br />

kann viele Facetten haben und steht immer<br />

aufgrund einer Veränderung der persönlichen<br />

Lebenslage des Umzüglers an.<br />

Sind die Situationen für den Umzug noch<br />

so verschieden, für den Ablauf des Umzugs<br />

gibt es auf jeden Fall eine Routine.<br />

Wir ziehen bereits seit über 50 Jahren mit<br />

unserer Möbelspedition Menschen und<br />

deren Hab und Gut von A nach B. Um<br />

es den umziehenden Menschen leicht zu<br />

machen, setzen wir auf hohe Servicebereitschaft<br />

und eine Festpreisgarantie. Wir<br />

gehen sehr umsichtig mit dem Umzugsgut<br />

und den Räumlichkeiten um. So ist es<br />

bei uns selbstverständlich, dass wir neue<br />

56<br />

Fußböden abkleben und beispielweise<br />

umfangreiche Schreinerleistungen anbieten.<br />

Aber genauso feinfühlig wie mit dem<br />

Porzellan in Packseide gehen wir mit den<br />

Menschen um, die wir an einen anderen<br />

Ort bringen: Bei Umzügen von Senioren<br />

in ein Heim beispielsweise nehmen wir<br />

mit diesen direkt Kontakt auf. Oft ist es<br />

für ältere Menschen schwierig, ihr altes<br />

Leben aufzugeben oder sie sind krank.<br />

Wir versuchen dann, eine angenehme Atmosphäre<br />

zu schaffen und diesen Weg zu<br />

erleichtern. Insgesamt ist es uns wichtig,<br />

dass die Menschen, mit denen wir umziehen,<br />

gut in ihren neuen Räumen starten<br />

können. Da ist es selbstverständlich, dass<br />

sie sich in allen praktischen und administrativen<br />

Belangen eines Umzugs auf uns<br />

verlassen können.“<br />

Karolin Krause-Hövel,<br />

Möbelspedition Willi Hövel<br />

www.moebelspedition-hoevel.de


Umgestaltung im Zeitmanagement<br />

„O wie gut erginge es manchen Menschen, wenn sie einmal aus<br />

ihrem Geleise herauskämen.“ (Lucius Annaeus Seneca)<br />

„Wenn Sie in<br />

Zukunft endlich<br />

mehr qualitativ<br />

wertvolle Zeit<br />

für sich haben<br />

möchten, dann<br />

könnte ich Ihre<br />

Ansprechpartnerin<br />

sein. Ich erledige alle Aufgaben rund<br />

um die Organisation Ihres Alltags.<br />

Sie finden keine Zeit für Ihren Papierkram?<br />

Sie müssen Ihr Auto an- oder ummelden?<br />

Sie müssen einen Umzug organisieren?<br />

Oder Sie möchten in den Urlaub fahren<br />

und gerade hat niemand sonst Zeit, Ihre<br />

Wohnung zu versorgen? Dann rufen Sie<br />

mich einfach an. Ich kann Ihnen Stunden,<br />

Tage oder auch Monate zur Verfügung<br />

stehen und Ihnen Wege oder Arbeiten<br />

abnehmen, die Ihnen die Zeit rauben. Ich<br />

stehe Ihnen nicht nur mit meinen zwei<br />

Händen, sondern auch mit Köpfchen zur<br />

Verfügung und kann mit einem umfangreichen<br />

Büro- und Telekommunikationsequipment<br />

nahezu alle Aufgaben lösen,<br />

die Sie entlasten. So finden Sie mehr Zeit<br />

für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.<br />

Wenn das keine gute Perspektive für eine<br />

positive Veränderung ist?!“<br />

Doris Wiesenthal, ZweiRechteHände<br />

www.zweirechtehaende.de<br />

Spricks<br />

Steuertipp!<br />

Steuer-ID<br />

verfassungswidrig?<br />

Der Entwurf des Jahressteuergesetzes<br />

2010 führt dazu, dass die allen Bürgern<br />

erteilte Steuer-ID zur Überwachung<br />

von Geldgeschäften eingesetzt werden<br />

kann. Neben dem Freistellungsauftrag<br />

muss dem Kreditinstitut ab 2011 auch<br />

die Steuer-ID mitgeteilt werden. Weil es<br />

fraglich ist, ob es zum Zwecke der<br />

gleichmäßigen Besteuerung wirklich<br />

erforderlich ist, allen Bürgen unabhängig<br />

davon, ob sie Besteuerungstatbestände<br />

erfüllen oder nicht, eine solche<br />

Nummer zuzuweisen, und ggf.<br />

Bankdaten zu speichern, kann hier von<br />

einer unzulässigen Vorratsdatenspeicherung<br />

gesprochen werden.<br />

Das Finanzgericht Köln sieht die Verfassungsmäßigkeit<br />

gewahrt, da eine<br />

gleichmäßige Besteuerung das Interesse<br />

des Einzelnen an seiner informationellen<br />

Selbstbestimmung überwiege,<br />

hat jedoch gegen das Urteil (2K<br />

3986/08) Revision beim Bundesfinanzhof<br />

zugelassen.<br />

Mehr als 170 Kläger wollen in diesem<br />

Musterverfahren die Verfassungswidrigkeit<br />

der Steuer-ID prüfen lassen.<br />

Näheres erfahren Sie – wie immer – bei<br />

Ihrem Steuerberater.<br />

Berrenrather Straße 482 b<br />

Telefon 468 68 60<br />

info@sprick-stb.de<br />

57


sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />

58<br />

11 Orte:<br />

Wintergebiete<br />

Pilzberg<br />

Im Sommer brutzeln hier Würstchen auf<br />

dem Grill – im Winter geht es mit dem<br />

Schlitten in rasanter Geschwindigkeit<br />

bergab. Die Schlittenpiste am Pilzberg<br />

im Beethovenpark ist kurz, aber steil! Am<br />

Ende der 80 Meter breiten und 100 Meter<br />

langen Abfahrt gibt es eine ausreichend<br />

große Auslauffl äche. An schönen Wintertagen<br />

kommt Wintersport-Urlaubsstimmung<br />

auf.<br />

Der „Hausberg“ von Sülz besteht übrigens<br />

aus Schutt und Schotter aus dem Zweiten<br />

Weltkrieg, der nach Kriegsende in eine<br />

ehemalige Kiesgrube im Beethovenpark<br />

gefüllt wurde. Die war schnell randvoll und<br />

so entstand der Pilzberg.<br />

1<br />

Foto: Gábor Kovács<br />

Auch im Winter lässt es sich im Veedel gut unterwegs sein.<br />

Wir haben ganz spezielle Orte mit Winterzauber aufgesucht.<br />

Lew-Kopelew-Weg<br />

Der Weg führt als Verlängerung der<br />

Münstereifeler Straße jenseits der<br />

Neuenhöfer Allee in den Beethovenpark<br />

hinein und ist dem russischen Schriftsteller<br />

Lew Kopelew (1912–1997) gewidmet.<br />

Er wurde 1980 aus der Sowjetunion ausgebürgert<br />

und fand in Köln eine neue Hei-<br />

mat. Lew Kopelew galt als Brückenbauer<br />

zwischen den Kulturen, setzte sich für<br />

Völkerverständigung und Menschenrechte<br />

und für die deutsch-russische Freundschaft<br />

ein.<br />

Heute kann man sich im Lew Kopelew<br />

Forum am Neumarkt über sein Leben und<br />

Werk informieren.<br />

2


Blutspendezentrale<br />

Prozent aller Menschen sind in ih-<br />

80 rem Leben einmal oder mehrmals<br />

auf Blutkomponenten angewiesen. In der<br />

Blutspendezentrale der Uniklinik Köln in<br />

der Kerpener Straße kann man fast täglich<br />

lebensrettendes Blut für Unfallopfer,<br />

für Patienten bei großen Operationen oder<br />

für Leukämieerkrankte spenden und sich<br />

zusätzlich kostenlos für eine eventuelle<br />

Knochenmarkspende typisieren lassen.<br />

Ein guter Ort, Gutes zu tun!<br />

Weitere Informationen:<br />

www.uk-koeln.de/blutspende<br />

oder Telefon 4 78-48 05.<br />

3<br />

Fotopension<br />

Die Fotopension in der Marsiliusstraße<br />

55 ist eine Galerie für Fotografi e<br />

– aber eine sehr unkonventionelle. Die<br />

sechs Galeristen verstehen sich als Projekt<br />

mit einem Projektraum, in dem alles<br />

stattfi nden kann, was mit Fotografi e zu<br />

tun hat. Sie stellen aus, was Ihnen gefällt<br />

und veranstalten einmal im Monat „Open<br />

Slide/„Open Beam“ – einen offenen Bilderabend<br />

für Dias und Digitalfotos.<br />

Geöffnet ist die Fotopension sonntags<br />

von 13–16 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

www.fotopension.de<br />

4<br />

Cadenhead’s Whisky Tasting Room<br />

Der Geschmack von Whisky lässt sich<br />

im Tasting Room des Cadenhead’s<br />

Whisky Market in der Luxemburger Straße<br />

257 intensiv erleben. Der Raum hinter dem<br />

Geschäft wurde im Stil eines schottischen<br />

Pubs speziell für die diversen Tastings<br />

– vom Einsteiger über Fortgeschrittene<br />

bis hin zu besonderen Themenabenden<br />

– eingerichtet. Erfahrene Referenten tragen<br />

hier unterhaltsam über Geschichte,<br />

Herstellung und Trinkweise des hochprozentigen<br />

Getränks vor. Verkostet werden<br />

außergewöhnliche Whiskys, die oft aus<br />

ausgewählten Einzelfässern mit geringer<br />

Verfügbarkeit stammen. Als Imbiss<br />

zwischen den starken Getränken steht<br />

ein kaltes Buffet mit verschiedenem Aufschnitt,<br />

Käse, Rohkost und Brot zur Ver-<br />

sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />

fügung. Viele der meist männlichen Gäste<br />

kommen immer wieder. In letzter Zeit fi nden<br />

auch immer mehr Frauen Interesse an<br />

der Welt der Malts, Bourbons und Grains<br />

… Slainte!<br />

Aktuelle Termine unter www.cadenheads.<br />

de und in unserem Veranstaltungskalender<br />

„karree kompakt“.<br />

5<br />

59


sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />

Krippe in der Kirche St. Nikolaus<br />

Die Krippe entstand um 1950 und<br />

wurde für die Kirche St. Nikolaus von<br />

der bekannten Kölner Krippenkünstlerin<br />

Steingarten am Fort Deckstein<br />

Dieser ganz besondere Platz liegt<br />

fernab der Häuser und Straßen. Er<br />

befi ndet sich im äußeren, alten Festungsring<br />

unserer Stadt mitten im Grüngürtel.<br />

Finden kann man diesen Platz zufällig<br />

60<br />

7<br />

6<br />

Lita Mertens gefertigt. Die Holzfi guren<br />

haben bewegliche Gliedmaßen und sind<br />

stoffbekleidet. Kopf, Hände und Füße<br />

sind sehr zart bemalt. Der Verkündigungsszene<br />

folgen die Szenen Herbergssuche,<br />

Weihnachten, Dreikönige und<br />

Flucht. Traditionell wird die Krippe bis<br />

Maria Lichtmess am 2. Januar zu sehen<br />

sein. Die Kirche ist täglich von 15–18<br />

Uhr geöffnet.<br />

bei einem Winterspaziergang oder durch<br />

eine Führung mit dem Verein Querwaldein.<br />

Besonders schön ist der Ort frühmorgens,<br />

wenn die Stadt zu einem hektischen<br />

Bienenschwarm wird. Dann verkörpert er<br />

einen tiefen, ruhigen Zustand im Einklang<br />

mit der Natur. Oder wenn es dämmert und<br />

das Licht mit letzter Anstrengung diesen<br />

wunderbaren Ort erleuchtet. Einen Duft,<br />

den man jetzt vor Weihnachten oft in der<br />

Nase hat, erwacht hier im Spätsommer<br />

und Herbst. Dann sollte man sich auf<br />

die versteinerte Bank setzen, die Augen<br />

schließen und den bezaubernden, süßlich<br />

duftenden Geruch des aus Ostasien<br />

stammenden Lebkuchenbaumes (Cercidiphyllum<br />

japonicum) genießen. Dieser<br />

Baum verbreitet den wohltuenden Geruch,<br />

kurz bevor er seine Blätter abwirft,<br />

und er macht den alten Felsengarten zwischen<br />

all den Betontrümmern und wilden<br />

Blumen am Fort Deckstein zu einem wirklich<br />

besonderen Platz im Veedel.<br />

Ayurvedische<br />

Praxis<br />

Bruni Quabach 8<br />

Ein Ort zum Ausruhen<br />

und Loslassen. In warmen Farben<br />

und umgeben vom Duft ayurvedischer<br />

Öle und den Klängen entspannender<br />

Musik. Wenn es draußen ungemütlich<br />

und kalt ist, haben wir ein natürliches<br />

Bedürfnis nach Wärme, die über massierende<br />

Hände und Öle besonders gut<br />

transportiert wird. In dieser einhüllenden<br />

Atmosphäre bietet Bruni Quabach ayurvedische<br />

Ganz- und Teilkörpermassagen<br />

an. Zu Weihnachten als Gutschein sicherlich<br />

eine ganz besondere Geschenkidee!<br />

www.ayurveda-massage-koeln.de<br />

Freiraum –<br />

Salon & Galerie<br />

Der Freiraum im Gottesweg<br />

116 a ist ein vielfältiger Raum,<br />

der unterschiedliche Aspekte aus Kunst<br />

und Kultur unter einem Dach vereint. Der<br />

Salon Freiraum bietet ein Forum für Vorträge,<br />

Lesungen, Kabarett, Musik und offene<br />

Salonabende. Die Galerie Freiraum widmet<br />

sich zeitgenössischer Kunst: Malerei,<br />

Fotografi e, Plastik, Design und Kunst aus<br />

dem Viertel. Entstanden ist dieser fantastische<br />

Ort 2003 aus dem Wunsch heraus,<br />

der Kunst und Kultur im Viertel einen größeren<br />

Raum zu geben.<br />

www.freiraum.suelz-koeln.de<br />

9


Sülzer Weihnachtsstraße<br />

Rechtzeitig zum ersten Advent verwandelt<br />

sich die Hummelbergstraße<br />

in ein Lichtermeer aus über 15.000 kleinen<br />

Lämpchen. Was 1984 als Stärkung<br />

des nachbarschaftlichen Miteinanders bei<br />

Glühwein und mit noch niedrigen Tannen<br />

begann, weitete sich über die Jahre zu einer<br />

großangelegten Aktion aus. Heute benötigen<br />

die rund 15 Helfer einen Hubwagen<br />

und zwei Samstage, um die hohen Tannen<br />

in den Vorgärten zu schmücken. Dem voran<br />

gehen zwei Tage Arbeit für die Vorbereitungen,<br />

wie dem Warten der Birnen. Pünktlich<br />

zum ersten Advent wird die Straße dann in<br />

„Weihnachtsstraße“ umgetauft. An jedem<br />

Adventssonntag sind Besucher ab 17 Uhr<br />

herzlich willkommen. Es gibt Glühwein &<br />

Gebäck und die Straßenbewohner freuen<br />

sich über eine kleine Spende, die den Erhalt<br />

der wunderbaren Initiative sichert. Lassen<br />

Sie sich von dieser stilvollen, fantastischen<br />

Atmosphäre auf das Fest einstimmen.<br />

10<br />

Peter Gaymann: gesülzt + gesalzen<br />

sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />

61


sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />

Auf dem Foto von links nach rechts: Katja Braun von Casa Mia, Michael und Kathrin Ross<br />

(Buchhandlung Baskerville), Beatrice von der Helm von der Paracelsus Apotheke,<br />

Andrea Wehling von der Hebammenpraxis, Jessica Welt und Henrike Preiß, die sich für<br />

Modeatelier Anziehungskraft und die Dancewear ein Ladenlokal teilen, sowie Ehepaar<br />

Rosário-Prange vom Weinhandel Rosário & Prange.<br />

Hermeskeiler Platz<br />

Last but not least: Die Nummer 11 befi<br />

ndet sich am Rande des Viertels,<br />

„aber doch tief im Herzen der Sülzer“, wie<br />

Katja Braun, Inhaberin des Geschäftes<br />

Casa Mia, am Platz liebevoll formuliert.<br />

Und es gibt viele gute Gründe, sich dorthin<br />

aufzumachen – nicht nur zum Weihnachtseinkauf<br />

… aber auch! Wir haben 11<br />

für Sie zusammengetragen:<br />

Die ersten 4 Gründe sind von uns:<br />

1. Es gibt eine feine Auswahl an inhabergeführten<br />

Fachgeschäften, die eine<br />

62<br />

11<br />

hervorragende Vielfalt an Waren anbieten.<br />

Dazu ein Supermarkt, eine Bank,<br />

Bäcker und Gastronomie. Die Inhaber<br />

pfl egen einen herzlichen Kontakt und<br />

führen viele gemeinsame Aktionen wie<br />

das Sommerfest, den Adventsbasar<br />

oder Weiberfastnacht durch.<br />

2. Die Erreichbarkeit über die Linie 9 ist<br />

gut, außerdem sind immer ausreichend<br />

Parkplätze vorhanden.<br />

3. Hier herrscht eine entspannte, familiäre,<br />

fast dörfl iche Atmosphäre.<br />

4. Dienstag und Freitag ist Markttag.<br />

… die anderen 7 Gründe liefern uns<br />

lokale Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

am Platz:<br />

5. Beatrice von der Helm<br />

von der Paracelsus Apotheke<br />

„Unser Kundenstamm ist bunt gemischt<br />

und so halten wir für alle – vom Säugling bis<br />

zum Senior – entsprechende Produkte bereit.<br />

Schwangere und junge Mütter schätzen<br />

besonders das Sortiment von Stadelmann,<br />

Weleda und Avent. Im Dezember freuen<br />

sich die Kinder traditionell über unseren<br />

Nikolaus. Das ist auch die Zeit für unsere<br />

jährliche Spendenaktion, deren Geld einer<br />

sozialen Einrichtung zugutekommt, die von<br />

der Stadt Köln nicht unterstützt wird. Neben<br />

der Beratung ergeben sich sehr persönliche<br />

Gespräche, gerade mit älteren alleinstehenden<br />

Menschen.“


6. Henrike Preiß vom<br />

Atelier Anziehungskraft<br />

„Frau fi ndet in meinem Modeatelier individuelle<br />

Mode, die so einzigartig ist, wie sie<br />

selber und – die zu ihr passt. Ich entwickle<br />

gemeinsam mit meinen Kundinnen ein<br />

persönliches Kleidungsstück, vom einfachen<br />

Sommerrock bis zum aufwendigen<br />

Abend- oder Brautkleid. Aber immer ein<br />

Unikat!“<br />

7. Jessica Welt von<br />

Jessica Welt Dancewear<br />

„Ballerinen fi nden bei mir eine hervorragende<br />

Auswahl an Spitzenschuhen,<br />

Schläppchen, Trikots und Beintrikots.<br />

Dieses Basisangebot wird mit Accessoires<br />

wie kuscheligen Beinwärmern und<br />

schicken Strick-Oberteilen in hochwertiger<br />

Qualität abgerundet. Schön, dass ich<br />

dieses lebendige Veedel als neuen Standort<br />

gefunden habe! Ich freue mich auf gute<br />

Nachbarschaft und nette Kundinnen.“<br />

sülzer & <strong>klettenberg</strong>er ecken<br />

8. Katja Braun von<br />

Casa Mia dekoratives & fl orales<br />

„Ich fühle mich am Platz auch als ‚Immi‘<br />

heimisch und meine Arbeit macht mir gerade<br />

hier riesigen Spaß. In meinem Geschäft<br />

biete ich große Ideen jenseits des<br />

Mainstream zum kleinen Preis. Individuelle,<br />

junge Designer haben hier eine Chance,<br />

ihre kreativen Produkte zu zeigen.<br />

Aber auch Bekanntes kann im Casa Mia<br />

neu entdeckt werden.“<br />

63


9. Teresa Rosário-Prange vom<br />

Weinhandel Rosário & Prange<br />

„Man fi ndet bei uns ein ausgesuchtes<br />

Weinsortiment in allen Preislagen. Wir<br />

pfl egen persönliche Kontakte zu unseren<br />

Winzern und garantieren so eine gleichbleibend<br />

hohe Qualität. Wir importieren<br />

direkt aus Portugal und können daher<br />

ein hervorragendes und faires Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

anbieten.“<br />

10. Kathrin und Michael Ross von der<br />

Baskerville Buchhandlung<br />

„Der Buchmarkt ist riesig und unübersichtlich.<br />

Unser Laden am Hermeskeiler<br />

Platz ist winzig. Also haben wir aus der<br />

Not eine Tugend gemacht und bieten<br />

unseren Kunden eine kleine, aber feine<br />

64<br />

Auswahl aus dem lieferbaren Gesamtangebot.<br />

Vom ungewöhnlich illustrierten<br />

Kinderbuch bis zum ausgefallen erzählten<br />

Roman können wir jedem eine ganz persönliche<br />

Leseempfehlung geben. Und alles<br />

andere besorgen wir in kürzester Zeit.“<br />

Buch-Tipp<br />

11. Andrea Wehling von der Hebammenpraxis<br />

Hermeskeiler Platz<br />

„Hebammen, Pädagoginnen und eine Yogalehrerin<br />

bieten Ihnen, Ihrem Partner und<br />

Ihrem Kind eine individuelle, frauen- und familienorientierte<br />

Begleitung von Beginn der<br />

Schwangerschaft bis zum ersten Lebensjahr<br />

Ihres Kindes. In unserer Praxis beraten<br />

wir Sie zu medizinischen, psychologischen,<br />

sozialen und pädagogischen Themen.“<br />

Buchtipp von der Buchhandlung Baskerville<br />

Kölner Lieblingsorte. Fotografi en von Britta Schmitz<br />

Emons Verlag, 2010, 24,95 Euro<br />

Die Kölner Fotografi n Britta Schmitz hat mit ihrer Kamera<br />

sehr unterschiedliche Kölner Perspektiven aus dem<br />

Zentrum und den Veedeln eingefangen. Von bekannten<br />

Stadtansichten bis zu ungewöhnlichen Motiven zeigen<br />

ihre großformatigen Farbfotografi en einmal mehr den Facettenreichtum<br />

unserer Stadt. Ein Buch für jeden Köln-<br />

Liebhaber und ein tolles Geschenk.


viele gute gründe …<br />

…für den<br />

hermeskeiler<br />

platz<br />

Weine aus<br />

Portugal<br />

Rosário & Prange GbR<br />

Weinhandel und Winzerbedarf<br />

Hermeskeiler Platz 2<br />

50935 Köln-Sülz<br />

Tel. 0221 . 96 43 49 88<br />

Fax 0221 . 96 43 49 90<br />

rosario-prange@web.de<br />

www.rosario-prange.de


mein atelier<br />

Einfach tierisch –<br />

8. kunst im carrée<br />

Fotos: Thomas Dahl<br />

Mit der Vorstellung einer<br />

Künstlerin aus Klettenberg<br />

möchten wir unsere Serie<br />

„Mein Atelier“ fortsetzen. Wir<br />

haben Nicola Niegel, die<br />

während kunst im carée bei<br />

brune küchen ausstellte und<br />

deren Hunde-Comicfi gur auch<br />

den Titel des diesjährigen<br />

Flyers zierte, in ihrer Wohnung,<br />

die gleichzeitig ihr Atelier ist,<br />

besucht.<br />

66<br />

Kurzvita<br />

Name: Nicola Niegel<br />

Alter: 44 Jahre, ein Sohn (3 Jahre)<br />

Wohnort: Klettenberg<br />

Ausbildungen: Ergotherapeutin,<br />

Museumspädagogin, Lehrerin<br />

Beruf: Lehrerin für die Fächer Kunst,<br />

Deutsch und Französisch<br />

Von treuherzigen Menschen und zynischen Hunden<br />

In Nicola Niegels Gemälden regieren tierische Rollenverteilungen<br />

Alles, was ich in die Finger kriege, wird<br />

zum Kunstgegenstand“, sagt Nicola<br />

Niegel. Den Beweis dafür liefern die Zimmer<br />

ihrer Wohnung: Neben zahlreichen<br />

Gemälden fällt der Blick des Betrachters<br />

an jeder Ecke auf Figuren, Installationen<br />

oder Büsten. „Ich bin experimentierfreudig“,<br />

sagt die Realschullehrerin, während<br />

sie ihre neueste Schöpfung, einen gefl<br />

ochtenen Zirkel mit allerlei Kleinodien,<br />

betrachtet. „Ich nenne es ‚Nestfl üchter’,<br />

denn die verschiedenen Objekte, wie beispielsweise<br />

ein Miniaturschuh, der um<br />

das Zentrum herum angebracht ist, verkörpern<br />

den Aufbruch“, so die charismatische<br />

44-Jährige. Ihr Hauptwerk bilden<br />

jedoch die rot-weiß-schwarzen Monotypien<br />

mit Kneipenmotiven im Comic-Stil,<br />

in denen sich das Leben in all seiner<br />

Nüchternheit offenbart. Jede Kneipen-<br />

szene bildet dabei eine abgeschlossene<br />

Geschichte, deren Hintergrund sich dem<br />

Betrachter spiegelverkehrt, sprich verschlüsselt,<br />

nicht auf den ersten Blick erschließt.<br />

Viele Inspirationen lieferte ihre<br />

jahrelange Erfahrung als Aushilfe in diversen<br />

Kneipen während ihrer Ausbildung<br />

und Studienzeit. Die Technik der Monotypie<br />

beschreibt dabei ein Druckverfahren,<br />

bei dem jeder Abzug einzigartig in seiner<br />

Beschaffung ist und nicht mehr reproduziert<br />

werden kann.<br />

Zunächst unscheinbare jedoch alles andere<br />

als unwesentliche Protagonisten sind<br />

in Nicola Niegels Werken neben den Menschen<br />

deren Hunde. „Der Hund ist des<br />

Menschen bester Freund“ wäre vermutlich<br />

kein Slogan, den die Vierbeiner hier widerstandslos<br />

hinnehmen würden. Vielmehr<br />

treten die vermeintlich domestizierten


Tiere als zynische Kreaturen auf, die jede<br />

Handlung ihres Leinenhalters schonungslos<br />

persifl ieren. „Sie trinkt von meinem<br />

Glas. Das bedeutet, dass sie mich mag“,<br />

fl ößt die Künstlerin dem verzweifelten Aufreißer<br />

an der Bar Hoffnung auf eine Partie<br />

mit einer leicht bekleideten Dame ein. „Vergiss<br />

es! Merkst du nicht, dass sie dich nur<br />

abzieht?!“, kommentiert das abgebrühte<br />

Wesen die Szenerie und langweilt sich<br />

obgleich der Gutgläubigkeit seines „Herrchens“.<br />

Über all dem tickt die Uhr an der<br />

Wand unaufhörlich der Zwölf entgegen, wo<br />

aller Trug endet und wieder beginnt.<br />

Die Bilder der Künstlerin sind wie Einblicke<br />

durch ein Schaufenster. Auf dem<br />

Barhocker des Lebens zeichnen sich<br />

die Schicksale der Persönlichkeiten ab:<br />

Dealer, Beauty-Queen, Intellektueller,<br />

Aufschneider, frustrierter Single und Thekenschlampe<br />

bevölkern einen Minikosmos<br />

von nie gelebten Träumen, dessen<br />

Fixstern in den gut gefüllten Gläsern in<br />

die Ewigkeit strahlt. Am Boden kauert<br />

still die nüchterne Wahrheit mit grinsendwinselndem<br />

Unterton, der unerhört bleibt.<br />

Dennoch macht diese obskure Beziehung<br />

Sinn. Zwei- und Vierbeiner brauchen sich<br />

gegenseitig: Der Mensch, um zumindest<br />

einem Lebewesen seine Fragilität zu offenbaren,<br />

das Tier, um aus der Verschwiegenheit<br />

darüber seine Vorteile in Form von<br />

Nahrung und Unterkunft zu gewährleisten.<br />

Bei allem Zynismus sticht jederzeit<br />

der Humor der Künstlerin hervor.<br />

mein atelier<br />

Auf eine dreidimensionale Ebene befördert<br />

Nicola Niegel jene Lebens- und<br />

Leidensgeschichten mittels farbigen Zigarrenschachteln,<br />

in denen sich die Rollenverteilungen<br />

anhand von ausgeschnittenen<br />

Figuren fortsetzen. Hier sind es Fiffi<br />

67


68<br />

Der richtige Instinkt<br />

„Einfach tierisch“ und dabei immer auch<br />

„schwer“ menschlich gestaltete sich die<br />

achte Aufl age von „kunst im carrée“ entlang<br />

der Einkaufsmeilen im Veedel. Unter<br />

der Schirmherrschaft von Zoodirektor<br />

Theo Pagel präsentierten 50 Künstler<br />

in 38 Geschäften, Praxen oder Zentren<br />

Initiator Sebastian Berges und Projektleiterin<br />

Brigitte Hellwig (v. l.) würdigten zum Auftakt<br />

der Kunstwoche die Arbeiten von Nicola<br />

Niegel, Jean-Paul Raymond, Sabina Flora<br />

und Odo Rumpf zusammen mit Zoodirektor<br />

Theo Pagel.<br />

& Co., die sich in der „Dogs Lounge“ oder<br />

im „Beauty-Salon“ treffen. Man kann sich<br />

das Bildnis der „geparkten“ Menschen<br />

vor dem Schild „Wir müssen leider draußen<br />

bleiben“ lebhaft vorstellen. – „Ich<br />

habe keine Haustiere, obwohl ich Hunde<br />

Achte Aufl age von „kunst im carrée“ spürte die<br />

gemeinsame Fährte von Tier und Mensch auf<br />

eine Woche lang ihre Arbeiten zum animalischen<br />

Thema. In einer facettenreichen<br />

Ausstellung schöpften die beteiligten Maler,<br />

Bildhauer sowie Fotografen das Spektrum<br />

ihrer Genres aus und ließen in den<br />

Exponaten das innere Tier frei. Für besonderes<br />

Aufsehen sorgten die zum Auftakt<br />

des Events prämierten Arbeiten von Odo<br />

Rumpf (Metallskulpturen), Sabina Flora<br />

(Gemälde und Miniaturobjekte) sowie<br />

Jean-Paul Raymond (Glaskreationen).<br />

Den Veranstaltern von der Interessengemeinschaft<br />

Sülz-Klettenberg gelang ein<br />

Kunstevent, das in Gehalt und Konzeption<br />

überzeugte. Das Schaufenster als Forum<br />

für die Werkschau von überwiegend<br />

unbekannten Künstlern eröffnete den Betrachtern<br />

nicht nur Einblicke in Fantasiewelten,<br />

sondern auch neue Perspektiven<br />

auf die Geschäftswelt, in der Kunst und<br />

Kommerz eine fruchtbare Symbiose ein-<br />

natürlich sehr mag“, sagt die Klettenberger<br />

Künstlerin, die ihren langjährigen Lebenspartner<br />

übrigens in einer Kneipe kennenlernte.<br />

www.nini-art.de<br />

Die lebensgroßen Metallkonstruktionen<br />

von Odo Rumpf faszinierten in den<br />

Geschäftsräumen von „bruchhaus optik“<br />

durch den Kontrast von Vertrautem und<br />

Befremdlichem.<br />

gehen können. „Unser Dank geht neben<br />

den Künstlern an die Unternehmer im<br />

Viertel, die mit großem Engagement zur<br />

neuerlichen Realisierung der Idee beigetragen<br />

haben“, würdigte Projektleiterin<br />

Brigitte Hellwig die unentgeltliche Überlassung<br />

von Werbefl ächen.<br />

Foto: Kuhweide Fotografi e<br />

Mitglieder aus den Reihen der ISK zu …<br />

„Ich engagiere mich<br />

in der ISK, weil …<br />

… das Event ‚kunst im carrée‘ den<br />

Sülzer und Klettenberger Geschäftsleuten<br />

die Möglichkeit bietet, sich seinen<br />

Kunden in einem ganz besonderen<br />

Rahmen zu präsentieren.“<br />

Michael Bruchhaus<br />

von bruchhaus optik


Frauen im Kfz-Handwerk<br />

Die Automobilbranche ist immer noch eine von Männern dominierte<br />

Welt. Tatsächlich liegt der Anteil der Frauen im deutschen<br />

Automobilhandel bei unter 10 Prozent. Im Werkstattbereich findet<br />

man noch weniger weibliche Arbeitnehmerinnen. Eine interessante<br />

Ausnahmeerscheinung ist da das erste deutsche Frauen-<br />

Autohaus bei Berlin. Dort arbeiten in Verkauf und Werkstatt nur<br />

Frauen und kümmern sich um die speziellen Bedürfnisse ihrer<br />

meist weiblichen Kundschaft.<br />

Aber auch in der Werkstatt des Autohauses Strunk haben<br />

wir zwei junge, engagierte Frauen getroffen, die derzeit eine<br />

Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin absolvieren. Mit ihnen haben<br />

wir über ihre Erfahrungen in der automobilen Welt gesprochen.<br />

Melanie Klütsch und Benita Krüger sind sich einig, dass man<br />

durchsetzungsstark sein muss, um sich in der Männerwelt zu<br />

behaupten. „Grundsätzlich sind wir hier im Autohaus und in der<br />

Werkstatt gut aufgenommen worden. Allerdings trauen einem die<br />

männlichen Kollegen oft nicht so viel zu, z. B. durften wir noch<br />

nie das schwere Getriebe herausnehmen“, erzählen sie. „Dafür<br />

kommen den Kollegen unsere kleineren, filigraneren Hände häufig<br />

zugute, wenn es um verwinkelte Stellen im Motorraum geht“,<br />

sagt Melanie Klütsch. Wie reagieren weibliche Kundinnen auf<br />

die Monteurinnen? „Einige Frauen sind erstaunt und fragen uns<br />

verwundert, ob uns die Arbeit Spaß macht oder ob das unser<br />

Traumberuf ist“, erzählt Benita Krüger, die schon mit vier Jahren<br />

zum ersten Mal an einem Auto geschraubt hat.<br />

Sie möchte nach ihrer Ausbildung gerne eine Zusatzausbildung<br />

absolvieren und Oldtimer restaurieren. Ihr Kollegin Melanie<br />

Klütsch plant eine Weiterbildung zur Servicetechnikerin und<br />

Meisterin und würde gerne eine eigene Werkstatt aufmachen.<br />

Aber erst mal lernen sie bei Auto Strunk. Sie sind zwei von derzeit<br />

35 Azubis, wovon drei in der Werkstatt und sechs im kaufmännischen<br />

Bereich weiblich sind.<br />

Frauen-Pannenkurs bei Auto Strunk<br />

(gerne auch mit oder für Männer)<br />

Selbst ist die Frau! Wenn der Reifen mal platt ist, Öl- oder<br />

Wasserstand zu messen sind oder das Starthilfekabel richtig<br />

angeschlossen werden will. Beim kostenlosen Pannenkurs<br />

lernt Frau (und Mann), sich selbst bei kleinen Pannen zu helfen.<br />

Weitere Infos und Anmeldung: 02 21/74 94-1 94<br />

www.auto-strunk.de • Telefon 74 94-0<br />

– Anzeige –<br />

69


Wir nehmen Sprache in die Hand!<br />

In einem idyllischen Hinterhof mitten in<br />

Sülz hat die Logopädin und Pädagogin<br />

Marion Deplewski „Kleiner Sprachfuchs<br />

– gebärdenstark“ eröffnet. Mit<br />

Gebärden speziell für hörende Kinder<br />

bis zu einem Alter von zwölf Jahren wird<br />

hier Sprache lebendig zum Anfassen und<br />

lässt sie mit allen Sinnen be-greifen! Wörter<br />

hören und sehen fördert die gesamte<br />

Entwicklung und macht Spaß! Singen mit<br />

Gebärden, Kurse für wortgewandte, ausdrucksstarke<br />

Sprachkompetenz und früh<br />

„hand-festes“ Englisch richten sich dabei<br />

an jedes Kind (auch das zweisprachige).<br />

Mit pädagogischem Blick für den Einzelnen<br />

werden ungeahnte Ressourcen spielerisch<br />

genutzt. Selbstbewusstsein, Konzentration<br />

und Feinmotorik profi tieren.<br />

70<br />

NEU<br />

in Sülz & Klettenberg<br />

Außerdem gibt es eine altersgerechte,<br />

gezielte Schulvorbereitung, den Talentbrunnen<br />

für Begabungen, Musik-Reisen<br />

und „Philosophenzirkel“. Bei kleinen wie<br />

großen Hürden reicht Logopädie die Hand<br />

und lässt durch die zusätzliche Gebärden-<br />

Methode IMS jeden zu(m) Wort kommen.<br />

Marion Deplewski bietet eine qualifi zierte<br />

Obst, Gemüse und mehr aus dem Äppel-Store<br />

Schräg gegenüber dem Haus Unkel- markt selbst einkauft. Vieles stammt von<br />

bach hat Anfang September ein klei- regionalen Erzeugern, aber auch exotines,<br />

aber feines Frischeparadies eröffnet. sche Obstsorten sind erhältlich.<br />

Im seinem Äppel-Store bietet Joachim „Fünf Mal am Tag Obst und Gemüse, das<br />

Manek täglich frisches Obst und Gemüse hält gesund“, von dieser Empfehlung ist<br />

an, das er jeden Morgen auf dem Groß- Joachim Manek überzeugt. Aufgewachsen<br />

in einer Familie, die in der Gastronomie<br />

und Lebensmittelbranche zu Hause<br />

ist, hat er schon immer gerne gekocht.<br />

Zuletzt auch für die Gäste im Restaurant<br />

„Zum alten Brauhaus“ in der Südstadt,<br />

das wie das Haus Unkelbach von seinem<br />

Bruder Alexander geführt wird.<br />

Jetzt verwöhnt er seine Kunden im eigenen<br />

Laden mit einem täglich wechselnden,<br />

frisch gekochten Mittagstisch.<br />

Verschiedene saisonale Gemüsegerichte<br />

mit oder ohne Fleisch, frische Salate und<br />

– jetzt im Winter besonders wichtig – immer<br />

eine wärmende Suppe. Zwei Stehtische<br />

laden zum schnellen Imbiss in der<br />

Mittagspause ein oder man nimmt sich<br />

Elternberatung zu allen Fragen rund ums<br />

Kind an. Auf der Basis ihres umfangreichen<br />

Fachwissens und mehr als 20-jähriger<br />

Erfahrung im Umgang mit Kindern<br />

gibt sie gerne ganz konkrete Tipps – auch<br />

bei besonderen Bedürfnissen.<br />

www.kleiner-sprachfuchs.de<br />

den Snack mit nach Hause. Coffee to go,<br />

Müslis, Milchshakes und Smoothies sowie<br />

eine Kühltheke mit kleiner Käseauswahl<br />

und hausgemachten Soßen runden<br />

das Angebot ab.<br />

Luxemburger Straße 285,<br />

Mo.–Fr. 8–19 Uhr, Sa. 9–14.30 Uhr


Alles Käse bei Ulrike Baumann<br />

Inspiriert von der Faszination des Produktes<br />

bietet Ulrike Baumann ein<br />

vielfältiges Angebot rund um die Welt<br />

des Käses. Jeden Dienstag können sich<br />

die Besucher des Wochenmarktes am<br />

Auerbachplatz von der hervorragenden<br />

Qualität ihres Angebotes überzeugen.<br />

Nur noch selten fi ndet man heute ein so<br />

ausgewogen aufeinander abgestimmtes<br />

Warensortiment. Für jeden Geschmack<br />

ist eine exquisite Auswahl an natürlichen<br />

Produkten in einer Vielfalt vorhanden, die<br />

keine Wünsche offenlässt.<br />

In den modernen Verkaufsfl ächen fi nden<br />

sich Käsespezialitäten der interessantesten<br />

Käse-Regionen Europas. Vom<br />

französischen Bergkäse bis zum hausgemachten<br />

Frischkäse in verschiedenen<br />

Geschmacksvariationen, z. B. Honig-<br />

Senf-Feige, ist alles dabei, was das Käse-<br />

Herz begehrt. Neben Käse bietet Ulrike<br />

Baumann auch eine hochwertige Bio-Linie,<br />

Molkereiprodukte von demeter ® , Bio-<br />

Eier von Bauern aus der Region, täglich<br />

frisch gebackenes Ciabatta, eingelegte<br />

Antipasti u. v. m. Und wer sich nicht direkt<br />

Sülzer Fischladen – Neueröffnung<br />

Das ehemalige „Sülzer Fischstübchen“<br />

heißt jetzt „Sülzer Fischladen“.<br />

Familie Smirenin, die das Fischfachgeschäft<br />

übernommen hat, bietet<br />

entscheiden kann, genießt die Auswahl<br />

bei einer leckeren Tasse Café Crema, Espresso,<br />

Cappuccino …<br />

www.kaese-baumann.de<br />

frischen Fisch für jeden Tag und für besondere<br />

Anlässe. Täglich gibt es eine<br />

große Auswahl an frischem und geräuchertem<br />

Fisch, leckeren Fischbrötchen<br />

und Fischsalaten. Alle Fischsalate sind<br />

hausgemacht und enthalten keine Zusatzstoffe.<br />

Für besondere Anlässe bietet der Sülzer<br />

Fischladen einen Fischplattenservice –<br />

mit kostenloser Lieferung nach Hause.<br />

Seltene Fische können von einem auf den<br />

anderen Tag bestellt werden. Wer mag,<br />

bekommt Rezepte und Zubereitungstipps<br />

gratis dazu.<br />

Frischer Seefi sch schmeckt und enthält<br />

viel Jod, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren.<br />

Gut für’s Herz! Holen Sie sich<br />

den gesunden, frischen Fisch vom Sülzer<br />

Fischladen auf Ihren Teller.<br />

www.fi schladen-koeln.de<br />

neu IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

71


neu IN sülz & <strong>klettenberg</strong><br />

Bewährter Fotoservice in neuen Räumen<br />

Räumungsverkauf wegen Umbau –<br />

so hieß es lange Zeit an der Schaufensterfassade<br />

von Foto Kuhweide. Am<br />

2. Oktober dann war der Umbau abgeschlossen<br />

und das Fotohaus auf der Sülzburgstraße<br />

präsentierte sich in neuem<br />

Glanz. Der Verkaufsraum wirkt wesentlich<br />

großzügiger und strukturierter. Das liegt<br />

zum einen an den verschiedenen Verkaufsund<br />

Beratungsinseln sowie an den vier<br />

Computerarbeitsplätzen, die längsseits<br />

der linken Ladenfl äche mit einladenden roten<br />

Barhockern den Kunden und Fotoexperten<br />

ergonomische Arbeitsplätze bieten.<br />

Hier können Fotoabzüge direkt gedruckt<br />

werden, Fotoaufträge entgegengenommen<br />

oder Fotobücher besprochen werden.<br />

Zur Beratung gehört ebenfalls, dass Filme<br />

auf DVD oder alte Musikkassetten auf<br />

CD überspielt werden. Außerdem fi nden<br />

die Kunden im linken Ladenbereich nach<br />

72<br />

wie vor viele Kameras und Zubehör zum<br />

Kauf. Zum anderen gibt es platzsparende<br />

Raumlösungen, in der kleinteilige Ware<br />

einfach wie durch Zauberhand aus großzügigen<br />

Schubschränken hervorgeholt<br />

werden kann. „Damit haben wir gleich<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“,<br />

erklärt Inhaber Gustav Kuhweide.<br />

„Die Ware, wie z. B. Spezialbatterien für<br />

die Fotokameras oder Klebepunkte für<br />

die Bilder, ist so ordentlich verstaut und<br />

gleichzeitig vor Staub geschützt.“<br />

Im rechten Bereich des Geschäfts fi ndet<br />

sich das umfangreiche Programm an Bilderrahmen.<br />

Ein Hingucker ist die große Auswahl an<br />

Fotoalben. Diese fi nden Interessierte an<br />

der Stirnseite zwischen zwei neuen Steinsäulen.<br />

Dahinter verbirgt sich der neue<br />

Clou von Foto Kuhweide: das Fotostu-<br />

dio. Das Studio befand sich bislang in der<br />

Robert-Koch-Straße. „Das war sowohl für<br />

die Kunden als auch für uns oft unpraktisch“,<br />

beschreibt Gustav Kuhweide den<br />

Grund für die Verlegung ins Hauptgeschäft.<br />

„Bei Bedarf und Laune können wir<br />

jetzt sofort mit unseren Kunden ins Studio<br />

gehen, ihnen unsere Vorgehensweise zeigen<br />

und sie beraten oder auch sofort zur<br />

Tat schreiten.“<br />

Wichtig noch für alle kleinen Städter:<br />

Wenn Ihr einmal wissen möchtet, wie sich<br />

ein Kuhfell anfühlt, dann geht doch einmal<br />

an eine der Mittelsäulen bei Foto Kuhweide.<br />

Diese ist mit Fell bespannt, um dem<br />

Namensgeber des Ladenlokals Rechnung<br />

zu tragen. Eine herrlich weiche Angelegenheit!<br />

www.foto-kuhweide.de


KUNST<br />

fotopension<br />

Marsiliusstraße 55, www.fotopension.de<br />

5. Dezember, 17 Uhr:<br />

Weihnachtsausstellung<br />

zum Thema „Schnee“<br />

Offene Ausstellung (bis 19.12.2010).<br />

Um fotografi sche Beiträge wird gebeten!<br />

KULTUR<br />

Brunosaal<br />

Klettenberggürtel 65, ✆ 46 17 83,<br />

www.brunosaal.de<br />

10./11. Dezember, 20 Uhr;<br />

12. Dezember 16 Uhr:<br />

Lutz Görner spricht Schiller: „Opiumschlummer<br />

und Champagnerrausch“<br />

Leben. Gedichte. Briefe. Monologe.<br />

Gitarre: Stefan Sell. www.rezitator.de<br />

9. Januar:<br />

Neujahrsempfang des Seelsorgebereichs<br />

Sülz/Klettenberg<br />

11. Januar, 20.00 Uhr:<br />

Talk-Runde „Sülz-Klettenberger-Köpfe“<br />

Kurt Gerhard im Gespräch mit Hermann<br />

Weische, Rechtsanwalt und Gründer des<br />

Restaurants „Die Malve“<br />

13. März:<br />

Chinesisches Frühjahrsfest der<br />

Gesellschaft der Chinafreunde e.V.<br />

www.chinafreunde.de<br />

Kleinkunst im Brunosaal<br />

veranstaltet vom K.u.L.T.u.S Köln, Thomas<br />

Schweinsberg, www.kultus-koeln.de<br />

4. Dezember, 20 Uhr:<br />

Andreas Rebers: „Auf der Flucht“.<br />

„Mit geistreichem Sprachwitz entlarvt er<br />

vermeintliche Biedermänner und echte Brandstifter.<br />

Die Glanzstunde eines grandiosen<br />

Komödianten.“ (Berliner Morgenpost)<br />

22. Januar, 20 Uhr:<br />

Gerd Köster & Frank Hocker:<br />

„Cash zo Äsch“<br />

Es geht natürlich nicht nur um Geld, sondern<br />

auch um ähnlich seltsame Dinge wie mutierte<br />

Regentropfen („Brillis op dr Brill“), den<br />

Weihnachtsbrief eines kölschen Soldaten in<br />

Afghanistan („Zwesche dä Daach“), gestresste<br />

Sicherheitsfachkräfte („Schutzengel en dr<br />

Muckibud“) und die Vision von einem Musiker<br />

– Altersheim (Seniorenstift „Am Aasch e<br />

Tröötche“).<br />

26. März, 20 Uhr:<br />

Jochen Malmsheimer:<br />

„Wenn Worte reden könnten“<br />

Als Psychiatriehausmeister an der Seite von<br />

Urban Priol und Frank Markus Barwasser<br />

(vorher Georg Schramm), ist er dem begeisterten<br />

Publikum der ZDF-Sendung „Neues aus<br />

der Anstalt“ bekannt geworden.<br />

Freiraum e. V.<br />

Gottesweg 116 a, ✆ 8231240<br />

www.freiraum-galerie.de<br />

Eine Auswahl an Terminen<br />

Jeweils 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben:<br />

15. Januar:<br />

Konzert mit Christina Lösch (Gesang), Peter<br />

Korbel (Gitarre) und Jan Simon (Jazzgitarre)<br />

21. Januar:<br />

Lesung: Mein ferner lieber Mensch.<br />

Liebesbriefe zwischen Olga Knipper und<br />

Anton Tschechow, gelesen von Inge Ivanovic<br />

und Peter Niemeyer<br />

29. Januar:<br />

Jazzkonzert: Johannes Schenk Solo<br />

30. Januar, 16 Uhr:<br />

Ausstellungseröffnung Claudia R. Picht<br />

4. Februar:<br />

drums and more mit Holger Mertin<br />

5. Februar:<br />

Kabarett: Barbara Ruscher<br />

6. Februar:<br />

Frauen-Salon<br />

karree kompakt<br />

Ständig aktualisierte<br />

Termine unter:<br />

www.suelz-koeln.de<br />

73


karree kompakt<br />

11. Februar: Jazz mit Martin Sasse Duo<br />

25. Februar:<br />

Kabarett: „Frau Koster und die Macht“<br />

13. März, 16 Uhr:<br />

Ausstellung: „It started with a kiss“<br />

von Shir ha Shirim<br />

Anlässlich der Jüdischen Kulturtage NRW<br />

2011 zeigt die Freiraum Galerie Kalligrafi en<br />

von Jonathan alias Robert Windmuller.<br />

74<br />

Studiobühne Köln<br />

Universitätsstraße 16 a, ✆ 4 70 45 13,<br />

Gesamtprogramm: www.studiobuehne.eu<br />

Jeweils 20 Uhr<br />

1., 2., 3., 4. und 5. Dezember:<br />

ELEKTRA von Sophokles. Konzeption und<br />

Regie: Kostas Papakostopoulos. Eine Produktion<br />

des Deutsch-Griechischen Theaters,<br />

www.dgt-koeln.de<br />

8.–11. Dezember: Die heilige Johanna der<br />

Schlachthöfe von Bertolt Brecht.<br />

Eine Koproduktion von fringe ensemble/<br />

phoenix 5, theaterimballsaal Bonn und Theater<br />

im Pumpenhaus Münster in Kooperation mit<br />

der Schaubühne Lindenfels Leipzig. Gastspiel<br />

im Rahmen von „west off 2010 – Theaternetzwerk<br />

Rheinland“<br />

13. Dezember: Zwei-€-Theater. Eine Koproduktion<br />

mit Türkish Delight, Eine Komödie für<br />

zwei Euro in einer Stunde<br />

15.–19. Dezember: phase II. Eine Koproduktion<br />

mit der Blackbox-Company (BBC)<br />

20. + 21. Dezember: Einakterabend. Ergebnisse<br />

der Regieübung unseres Ausbildungsprogramms<br />

HvB-Kultur<br />

Hildegard-von-Bingen-Gymnasium,<br />

Leybergstraße 1,<br />

http://kultur.hvb-gymnasium.de,<br />

poetry-slam-ag@hvg-gymnasium.de<br />

21. Dezember, 20 Uhr:<br />

1. Dichterwettstreit im Veedel:<br />

HvB vs. EvT vs. Schiller<br />

Die Poetry-Slam-AG des HvB hat die Gymnasien<br />

EvT und Schiller zum Dichterwettstreit herausgefordert.<br />

Selbst verfasste Texte werden<br />

vorgetragen und das Publikum entscheidet<br />

per Abstimmung, wer in die nächste Runde<br />

einziehen darf.<br />

MUSIK<br />

Teerstegenhaus<br />

Emmastraße 6<br />

FORUM KLETTENBERG und<br />

Buchhandlung Olitzky präsentieren:<br />

26. November, 20 Uhr:<br />

Mendelssohn-Konzert mit dem KunstSalon-<br />

Orchester und Klaus dem Geiger<br />

9. Dezember, 20 Uhr:<br />

Jazz mit Frank Wunsch (Piano) und Michael<br />

Heupel (Flöte)<br />

11. Februar, 19.30 Uhr:<br />

Konzert Klettenberger Kammerorchester:<br />

Sinfonie Nr.40 g-moll, KV. 550 (W. A. Mozart),<br />

zwei Romanzen für Violine und Orchester<br />

(L.v. Beethoven) op. 40 und op. 50 sowie ein<br />

Concerto grosso op. 6 Nr. 7 (G. F. Händel)<br />

KINDER<br />

Funtastico Kindermusicalproduktion<br />

Nicola Rowedder, ✆ 81 45 84,<br />

www.funtastico-musical.de<br />

3.–7. Januar:<br />

Kindermusical-Ferien-Workshop<br />

„Die Vogelhochzeit“ für Kinder von 5 bis<br />

10 Jahren. Innerhalb einer Woche werden wir<br />

mit den Kindern im Brunosaal eine kleine<br />

Musical-Produktion erarbeiten. Wir werden<br />

ganz viel singen, tanzen, Theater spielen,<br />

Kostüme basteln und das Bühnenbild malen.<br />

19. und 20. März, 16 Uhr:<br />

Aufführungen im Brunosaal<br />

Querwaldein – Naturerlebnisse<br />

www.querwaldein.de<br />

Treffpunkt (wenn nicht anders angegeben):<br />

Köln-Sülz, Decksteiner Weiher,<br />

Parkplatz Ecke Militärring/Gleueler Straße<br />

Anmeldung erforderlich: ✆ 2619986<br />

oder anmeldung@querwaldein.de<br />

27. November, 14 – 16 Uhr: „Adventsbastelaktion“.<br />

Zur Adventszeit sammeln wir<br />

viele unterschiedliche Naturmaterialien und<br />

basteln fantasievolle Adventsdekorationen.<br />

Für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Kosten: Spende<br />

zugunsten des Vogel- und Fledermausschutzes<br />

in Köln. Treffpunkt: Köln, Adenauer Weiher,<br />

Ecke Junkersdorfer Str./Roman-Kühnel-Weg<br />

17. Dezember, 17.30 Uhr:<br />

Nix wie Raus! Weihnachtszwerge entdecken<br />

den Winterwald. Für Kinder von 3 bis 5 Jahren<br />

CASAMAX Theater<br />

vermietet Räume<br />

Das Räume des CASAMAX Theaters können<br />

auch stundenweise angemietet werden<br />

für Seminare und Kurse. Zurzeit sind wieder<br />

einige Termine frei. Bitte informieren Sie<br />

sich unter Tel. 44 76 61 oder schreiben eine<br />

Mail an info@casamax-theater.de.


CASAMAX-Theater<br />

Berrenrather Straße 177, ✆ 44 76 61,<br />

www.casamax-theater.de<br />

26. November, 10.30 Uhr; 27. November,<br />

16 Uhr; 28. November, 15 Uhr; 29. November,<br />

10.30 Uhr; 14. Januar, 10.30 Uhr; 15. Januar,<br />

16 Uhr; 16. Januar, 15 Uhr; 17. Januar, 10.30<br />

Uhr: Weiß weiß, was du nicht weißt – ein<br />

Farbenspiel (für Kinder ab 3 Jahren)<br />

3. Dezember, 10.30 Uhr; 4. Dezember, 20 Uhr;<br />

5. Dezember, 18 Uhr; 6. Dezember, 10.30<br />

Uhr; 4. Februar, 10.30 Uhr; 4. Februar, 18 Uhr;<br />

5. Februar, 18 Uhr: Stille Nacht. Ein Kriegsspiel<br />

(für Jugendliche ab 12 Jahren)<br />

10. Dezember, 10.30 Uhr; 11. Dezember,<br />

16 Uhr; 12. Dezember, 15 Uhr; 13. Dezember,<br />

10.30 Uhr; 21. Januar, 10.30 Uhr; 22. Januar,<br />

16 Uhr; 23. Januar, 15 Uhr; 24. Januar, 10.30<br />

Uhr: Max (für Kinder ab 6 Jahren)<br />

17. Dezember, 10.30 Uhr; 18. Dezember,<br />

16 Uhr; 19. Dezember, 16 Uhr; 20. Dezember,<br />

10.30 Uhr: Wünschewald – ein Märchen<br />

(für Kinder ab 6 Jahren)<br />

25. Dezember, 16 Uhr; 26. Dezember, 15 Uhr;<br />

6. Februar, 15 Uhr; 7. Februar, 10.30 Uhr;<br />

27. Februar, 15 Uhr; 28. Februar, 10.30 Uhr:<br />

Herr Sturm und sein Wurm (für Kinder ab<br />

4 Jahren)<br />

7. Januar, 10.30 Uhr; 8. Januar, 16 Uhr;<br />

9. Januar, 15 Uhr; 10. Januar, 10.30 Uhr;<br />

25. Februar, 10.30 Uhr; 26. Februar, 16 Uhr:<br />

Frau Meier, die Amsel (für Kinder ab 4 Jahren)<br />

28. Januar, 10.30 Uhr; 29. Januar, 16 Uhr;<br />

30. Januar, 15 Uhr; 31. Januar, 10.30 Uhr:<br />

Arthur, eine Vogelscheuche will fl iegen<br />

(für Kinder ab 4 Jahren)<br />

11. Februar, 10.30 Uhr; 12. Februar, 16 Uhr;<br />

13. Februar, 15 Uhr; 14. Februar, 10.30 Uhr:<br />

Mondkalb und Bachwiesel. Bilder und<br />

Gedichte (für Kinder ab 8 Jahren)<br />

18. Februar, 10.30 Uhr; 19. Februar, 16 Uhr;<br />

20. Februar, 16 Uhr: Robinsons andere Insel<br />

(für Kinder ab 6 Jahren)<br />

Im Dezember bietet das CASAMAX-Theater<br />

auf Anfrage Sondervorstellungen für Schulen<br />

und Kitas an. Bitte kontaktieren Sie uns für<br />

Ihren besonderen Stück- oder Terminwunsch:<br />

Tel. 44 76 61 oder info@casamax-theater.de<br />

Theater die Baustelle gibt Singspiel „Hänsel und Gretel“ im Brunosaal<br />

von links: Toni Pitschmann,<br />

Lea Dahm, Ulrike Johanna Jöris<br />

Hänsel und Gretel verirren sich im Wald und geraten<br />

in die Fänge der Knusperhexe, die Hänsel<br />

mästet und essen möchte. Doch dank Gretels<br />

Schlauheit können sich die beiden Kinder retten.<br />

Das Theater die Baustelle präsentiert Engelbert<br />

Humperdincks bekannte Oper in einer gekürzten<br />

Fassung für Klavier und mit Kindern in<br />

den Hauptrollen. In der Bearbeitung der Oper als<br />

Singspiel sind Theaterspiel und Gesang gleichberechtigte<br />

Partner. Lebendige Spielszenen,<br />

manchmal fröhlich, manchmal traurig, ein biss-<br />

chen gruselig und auch mal komisch, wechseln sich mit den bekanntesten Musikstücken<br />

aus Humperdincks Oper ab. Das Singspiel eignet sich für Kinder ab 5 Jahren, und<br />

der Brunosaal (Klettenberggürtel 65) ist sicher für die Aufführungen ein magischer Ort.<br />

Termine: 27. 11., 28. 11., 19. 12. 2010, 4. 1., 7. 1., 8. 1., 15. 1., 16. 1., 29. 1.,<br />

30. 1. 2011. Beginn jeweils 16 Uhr (Einlass 15.30 Uhr)<br />

Karten bei allen bekannten VVK-Stellen, telefonisch unter 02 21/61 24 80 oder an der<br />

Tageskasse. Informationen: www.theaterdiebaustelle.de und www.brunosaal.de.<br />

75


karree kompakt<br />

Sockenkonzerte im CASAMAX<br />

✆ 8 23 14 05, www.sockenkonzerte.de<br />

19. Dezember, 11.30 Uhr: Die Schneekönigin.<br />

Lesekonzert<br />

16. Januar, 11.30 Uhr:<br />

Vorsicht Monster! Konzert für alle, die ausgefallene<br />

und abenteuerliche Geschichten lieben<br />

13. Februar, 11.30 Uhr:<br />

Fidel & Schwanenfl öte. Musik und Improvisation<br />

vom Mittelalter bis heute<br />

76<br />

Pattevugel em Veedel<br />

Zülpicher Straße 314,<br />

✆ 28 27 28 67, www.pattevugel.de<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat ab 13.00 Uhr auf<br />

den Poller Wiesen: Drachenfl ugschule und<br />

Drachen-Testcenter<br />

27. November, 13–17 Uhr: Jojo-Workshop<br />

im studio dumont, Breite Straße<br />

11. Dezember, 13–17 Uhr:<br />

Sport stacking und dice stacking<br />

im studio dumont, Breite Straße<br />

Schiller-Gymnasium<br />

Nikolausstraße 55,<br />

✆ 28 58 07 21, www.schiller-gymnasium.de<br />

4. Dezember, 8.30–13 Uhr:<br />

Tag der offenen Tür<br />

7. Dezember, 20 Uhr:<br />

1. Informationsveranstaltung<br />

für Eltern von Grundschülern (Aula)<br />

17. Januar, 20 Uhr:<br />

2. Informationsveranstaltung<br />

für Eltern von Grundschülern (Aula)<br />

14./17./18. Januar, ab 7.45 Uhr:<br />

Tage der offenen Tür für die Oberstufe<br />

VERSCHIEDENES<br />

ABS<br />

Gottesweg 135, ✆ 24 00 000, www.abs1.de<br />

28. November, 19.30 Uhr:<br />

Real Live Jazz. Dierk Peters – Vibrafon.<br />

Dierk Peters Trio. Matthias Akeo Nowak –<br />

Kontrabass. Rafael Calman – Drums.<br />

Rafael Calman sagt: „Ich denke, es wird<br />

recht modern …“<br />

im ABS Club (ab 22 Uhr):<br />

freitags: „Down the Drain“ –<br />

Pop, House und Dancefl oor<br />

samstags: „Tanzbar“ – mixed Dancefl oor<br />

Das Wollschaf<br />

Zülpicher Straße 269, ✆ 8 00 68-3 90,<br />

www.daswollschaf.de<br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat von 15 bis<br />

20 Uhr: Stricktreff „Klönen und Stricken“<br />

27. November, 15–16.30 Uhr (mit Voranmeldung):<br />

Bumerangferse oder Jojo-Ferse für<br />

die perfekte Socke<br />

Evangelisches Krankenhaus Weyertal<br />

Das Evangelische Krankenhaus und das ZSM<br />

bieten Kurse zu allen Bereichen der Gesundheitsfürsorge<br />

und Prävention an. Mehr Informationen<br />

zu dem umfangreichen Programm<br />

unter ✆ 4 79-22 99, zsm@evk-koeln.de<br />

Tagesveranstaltungen:<br />

27. November, 9–15 Uhr: Notfall am Kind<br />

(auch 19.2.); 10–17 Uhr: Geburtsvorbereitung<br />

kompakt für Mütter (auch 22.1.)<br />

4. Dezember, 10–12.30 Uhr: Die beste Ernährung<br />

für den Säugling; 15–17.30 Uhr: Das<br />

beste Essen für mein Kind ab 1 Jahr<br />

Fest em Veedel<br />

Die Organisatoren vom Fest em Veedel<br />

hatten wieder alle Hebel in Bewegung<br />

gesetzt, um am 30. Oktober Anwohner,<br />

Nachbarn und Besucher der Zülpicher<br />

Straße zu begeistern. Die teilnehmenden<br />

Einzelhändler hatten sich in ihren<br />

Ladenlokalen herbstliche Aktionen<br />

einfallen lassen, Straße und Geschäfte<br />

waren mit Kürbissen dekoriert und die<br />

Öffnungszeiten ausgeweitet worden.<br />

Um 13 Uhr begann dann das etwas andere<br />

Straßenfest mit dem Mittelpunkt<br />

auf dem Kirchplatz von Karl Borromäus.<br />

Das Wetter meinte es gut mit dem<br />

Festgeschehen und dem handverlesenen<br />

Bühnenprogramm. Die Gaststätte<br />

Ludmann‘s, das Wein- und Früchtehaus<br />

Heger sowie das Eiscafé Montechiaro<br />

boten auf dem Kirchplatz Kulinarisches<br />

an. Nachmittags gab es für<br />

die Kinder Halloweenbasteln, Kasperletheater,<br />

Kinderschminken und mehr.<br />

Abends begeisterten J.D., Cizzah und<br />

Phenno, Soundabaout, Winfried Bode<br />

und zum krönenden Abschluss das<br />

Frauen-Comedy-Duo Volk & Knecht.<br />

Foto: C. Rath<br />

Durch das Programm führte wie schon<br />

vor zwei Jahren Christian Schons.<br />

Alle Künstler traten ohne Gage auf, um<br />

die Initiatoren vom 2. Fest im Veedel,<br />

„Haarschneider“ Jörg Nuhn, die Sülzer<br />

Fotografi n Christiane Rath und<br />

Tina Geldmacher zu unterstützen, die<br />

das Fest zugunsten des Fördervereins<br />

für krebskranke Kinder e.V. Köln auf<br />

die Beine gestellt hatten. Und es hatte<br />

sich gelohnt. Etwas über 2.500 Euro<br />

konnte der Verein am 15. November<br />

entgegennehmen.<br />

Förderverein für krebskranke Kinder<br />

e.V. Köln, Spendenkonto: 8 482 622,<br />

Sparkasse Köln Bonn, BLZ 370 501 98<br />

www.krebskrankekinder-koeln.de


11. Dezember, 11–13 Uhr:<br />

Vortrag „Brustkrebs“<br />

18. Dezember/12. Februar, 14–17.30 Uhr:<br />

Fit fürs Enkelkind<br />

11. Januar, 18–20 Uhr: Sicher fühlen<br />

12. Januar, 19–20 Uhr:<br />

TCM gegen Rückenschmerzen<br />

22. Januar, 10–13 Uhr: Kinderkrankheiten<br />

natürlich begleiten; 14–18 Uhr: Entspannte<br />

Schulter – gelöster Nacken<br />

31. Januar, 18.30–20.30 Uhr: Gesunder Darm<br />

5. Februar, 10–13 Uhr: Die homöopathische<br />

Hausapotheke; 10.30–17.30 Uhr: Die Kunst<br />

des Atmens<br />

12. Februar, 10.30–13.30 Uhr: Erste Hilfe bei<br />

Rückenbeschwerden; 14–18 Uhr: Stressbewältigung<br />

durch Entspannung<br />

26. Februar, 10–16 Uhr: Gesunde Füße durch<br />

gezieltes Training<br />

22. März, 19–20 Uhr: TCM bei Allergien und<br />

Heuschnupfen<br />

Cadenhead’s Whisky Market<br />

Luxemburger Straße 257, ✆ 2 83 18 34,<br />

www.cadenheads.de<br />

Cadenhead’s Whisky Tasting: Jeweils<br />

19 Uhr. Mit kleinem Buffet in der Pause<br />

26. November: Tasting, mit Hans Jürgen<br />

Schäfer; drei Programme parallel.<br />

3./4./11. Dezember: Nikolaus-Tasting,<br />

moderiert von Marc C. Glissmann<br />

10. Dezember: Tasting, moderiert von Hans<br />

Jürgen Schäfer; drei Programme parallel<br />

8./15. Januar, 26. Februar: „Basic“-Tasting,<br />

moderiert von Marc C. Glissmann<br />

14./21. Januar, 11./25. Februar: Tasting,<br />

moderiert von Hans Jürgen Schäfer;<br />

drei Programme parallel.<br />

16. Januar: Whisky Dinner im Restaurant<br />

„Artischocke“, moderiert von Daniel Schumer<br />

29. Januar: „Fortgeschrittenen“-Tasting,<br />

moderiert von Marc C. Glissmann<br />

5. Februar: Thementasting „Islay und Torf“,<br />

moderiert von Marc C. Glissmann<br />

13. Februar: Sonntags-Nachmittags-Tasting<br />

„Whisky und Schokolade“, moderiert von<br />

Marc C. Glissmann und Daniel Schumer<br />

Hospizgruppe sinnan<br />

Gustavstraße 52, ✆ 4 30 64 06<br />

karree kompakt<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat,<br />

9.30–11.30 Uhr: Lebenscafé – ein Angebot<br />

für trauernde Menschen. Gemeinsames<br />

Frühstück und Gespräche mit Menschen in<br />

ähnlichen Lebenssituationen<br />

77


karree kompakt<br />

78<br />

Volkssternwarte Köln<br />

Nikolausstraße 55, ✆ 41 54 67,<br />

www.volkssternwarte-koeln.de<br />

Jeweils 19.30 Uhr<br />

26. November:<br />

Die Geschichte der Astronomie<br />

3. Dezember: ALIENS – Teil 2. Gibt es<br />

außerirdisches Leben im Weltall?<br />

10. Dezember: Schwarze Löcher:<br />

Mehr Licht als Schatten!<br />

17. Dezember: Der geheimnisvolle Stern von<br />

Bethlehem<br />

28. Januar: Der Sternenhimmel über Köln<br />

9. Februar: Der Quantenkosmos –<br />

von der zeitlosen Welt zum expandierenden<br />

Universum. VHS-Monatsvortrag von<br />

Prof. Dr. Claus Kiefer (Universität Köln)<br />

25. Februar: Eine Entdeckungsreise entlang<br />

der Milchstraße<br />

brune küchen / brune wohnen<br />

Berrenrather Straße 363 und 364, ✆ 46 31 72<br />

www.brune-kuechen.de und<br />

www.brune-wohnen.de<br />

30. November, 13–17 Uhr:<br />

Genussschule – Miele-Gerätevorführung<br />

chilvino<br />

Photo-Hof 43, Atelier Nonnenmacher,<br />

Weyertal 43, ✆ 01 71/1 21 29 79,<br />

www.chilvino.de<br />

18. Dezember, 11–15 Uhr:<br />

Weihnachts-Lagerverkauf<br />

Kölner Seniorengemeinschaft (KSG e.V.)<br />

Kölner Seniorengemeinschaft für Sport<br />

und Freizeitgestaltung – KSG e.V.,<br />

Zülpicher Straße 273 b, ✆ 94 38 14 49, info.<br />

ksg@online.de, www.koelner-senioren.de<br />

7./9. Dezember, 20 Uhr:<br />

EschtKabarett. Die begehrliche Kultveranstaltung.<br />

In Kooperation mit<br />

EschtKabarett (Christian Bechmann)<br />

Donnerstags, 18–19.30 Uhr:<br />

Von 50 auf Hundert! Chor-Neugründung<br />

… freut sich über rhythmusbegeisterte Sänger<br />

und Sängerinnen in den besten Jahren! Von<br />

Blues bis Gospel über Rock und Pop, Schlager<br />

der Fünfziger, Hip-Hop und Jazz, Kanon,<br />

Mantren oder Afrikanisches.<br />

Unter der Leitung einer Profi -Solistin wird die<br />

Kunst des Singens mit viel Spaß erlernt. Es<br />

sind keine Notenkenntnisse erforderlich.<br />

19. (14–18 Uhr)/20. Februar (11–16.30 Uhr):<br />

Theater-Workshop für alle Spiellustigen<br />

Montags ab 10 Uhr: Gymnastik für<br />

Menschen ab 60, 70, 80 Jahren.<br />

Erst schnuppern, dann anmelden<br />

Donnerstags ab 14.30 Uhr:<br />

Boulespielen<br />

Marianne Quast<br />

Weyertal 143, ✆ 01 72/6 49 84 45,<br />

www.mariannequast.de<br />

Sternstunden-Vorträge<br />

26. November, 19.30 Uhr:<br />

Orte der Kraft in Europa –<br />

eine Reise an heilige Plätze<br />

10. Dezember, 19.30 Uhr:<br />

Familienkonstellationen im Horoskop<br />

14. Januar: Was ist Astrologie? Eine<br />

spannende Entwicklungsgeschichte durch<br />

die Jahrtausende<br />

Veranstaltungsort:<br />

Praxis Lichtweg, Virchowstraße 4 a, Lindenthal<br />

maranantha<br />

Raum für Lebenskraft & Lebensfreude,<br />

Sülzburgstr. 215, www.maranantha.de.<br />

Info und Anmeldung: ✆ 9403652<br />

5. Dezember, 15–18 Uhr:<br />

Trauer-Treff Sülz: WORKSHOP „Collage der<br />

Erinnerung“ für Menschen in Verlustsituationen<br />

9. Dezember/13. Januar/10. Februar, 19 Uhr:<br />

Offene Meditation: „Im Licht der Rose –<br />

Meditation für den inneren Frieden“<br />

15. Dezember/19. Januar/16. Februar/<br />

16. März, 18.30–20 Uhr:<br />

Trauer-Treff Sülz: Selbsthilfegruppe, offen<br />

21. Dezember, 18.30–21 Uhr:<br />

Geborgen im Jahreskreis:<br />

Wintersonnenwende – die Geburt<br />

des Lichtes<br />

8. Januar, 16–18 Uhr:<br />

Geborgen im Jahreskreis:<br />

Neujahrsmeditation –<br />

Altes verabschieden/Neues begrüßen<br />

13. Januar/10. Februar, 17.30–18 Uhr:<br />

After-Work-Meditation: Entspannung für<br />

den Feierabend (mit Klangschalen)<br />

1. Februar, 19–21 Uhr:<br />

Geborgen im Jahreskreis:<br />

Imbolc – Lichtmess


KIRCHE<br />

Katholischer Seelsorgebereich<br />

St. Nikolaus und Karl Borromäus, St. Bruno<br />

2. Dezember, 9.30–11 Uhr:<br />

Adventliche Stunde im Jugendheimsaal,<br />

Lotharstraße mit Pastor Schurf<br />

7. Januar, 9–12 Uhr:<br />

Krippenfahrt für alle Frauen, Mütter und<br />

Kinder mit den Vorschulkindern der Kitas,<br />

Abfahrt von der Kirche St. Nikolaus, Berrenrather<br />

Straße, Anmeldung: Tel. 42 76 12<br />

3. Februar, 9.30–11 Uhr:<br />

Frauengespräch mit Pastor Schurf<br />

im Jugendheimsaal, Lotharstraße<br />

19. März, 10–14 Uhr:<br />

Secondhandbasar für kleine Leute<br />

mit Unterstützung der Eltern-Kind-Gruppen<br />

im Pfarrsaal Berrenrather Straße 256,<br />

Infos: Tel. 55 40 57 14<br />

St. Nikolaus-Kirche<br />

Förderverein Kirchenmusik an St. Nikolaus<br />

& Karl Borromäus e.V., ✆ 01 74/5 20 57 86,<br />

www.nikab.de/kirchenmusik<br />

Inserentenverzeichnis<br />

Buchhandlungen<br />

Buchhandlung Olitzky S. 14<br />

Buchhandlung Baskerville S. 65<br />

Floristik<br />

Floristenwerkstatt S. 13<br />

Blumenbrüder Baum S. 31<br />

Rosengarten S. 37<br />

Fotografie<br />

Fotografie wjamann S. 73<br />

Kuhweide Fotografie S. 83<br />

Nonnenmacher Photographie S. 77<br />

Tanja Evers S. 12<br />

Freizeit/Hobby<br />

auf draht – Fahrrräder S. 21<br />

Das Wollschaf S. 6<br />

Musikschule Saltarello S. 45<br />

Querwaldein e.V. S. 60<br />

Pattevugel S. 30<br />

Gastronomie<br />

ABS Catering S. 42<br />

Balthasar Ristorante S. 44<br />

Café Rosemarie S. 43<br />

Eis Café San Marco S. 49<br />

Haus Unkelbach S. 80<br />

heckmanns restaurant S. 45<br />

Macho Café S. 75<br />

Rouge et Blanc S. 49<br />

Zimt & Rosen S. 49<br />

Gesundheit/Medizin<br />

AKB Dentallabor S. 21<br />

Apotheke am Questerhof S. 84<br />

Ayurveda Praxis S. 62<br />

5. Dezember, 17 Uhr: Sülzer Orgelmusik –<br />

Querfl öte & Orgel, Cathrin Pohl, Querfl öte/<br />

Marius Horstschäfer, Orgel<br />

16. Januar, 17 Uhr: Sülzer Abendmusik –<br />

„A Ceremony of Nine Lessons & Christmas<br />

Carols“ – ein weihnachtliches Abendlob mit<br />

englischen Weihnachtsliedern, Schalom-Chor/<br />

Dr. Tobias Skuban, Orgel /Marius Horstschäfer,<br />

Leitung<br />

13. Februar, 17 Uhr: Sülzer Orgelmusik –<br />

feierliches Orgelkonzert, Orgel: Stephan<br />

Lutermann, Melle/Osnabrück<br />

20. März, 17 Uhr: Sülzer Orgelmusik –<br />

feierliches Orgelkonzert, Orgel: 2. Domorganist<br />

Ulrich Brüggemann, Köln<br />

Demenz-Therapie Köln S. 21<br />

Gesunde Etagen S. 18<br />

Hebammenpraxis Hermeskeiler<br />

Platz S. 64<br />

medicoreha S. 23<br />

Medifitreha S. 22<br />

Paracelsus Apotheke S. 65<br />

Praxis Regina Kock S. 23<br />

pro medik Reha S. 22<br />

Zentrum für Sport & Medizin S. 20<br />

Haus & Wohnen<br />

Albert Wolter Immobilien S. 65<br />

An den 4 Höfen S. 55<br />

arcadia Grundbesitz GmbH S. 77<br />

brune küchen/wohnen S. 36<br />

Casa Mia S. 65<br />

Colonia Umzüge S. 78<br />

Das Bilder Outlet S. 28<br />

Dienstleistung Handwerk S. 56<br />

egoISTin Wohnlogistik S. 29<br />

eicie S. 4<br />

Galerie für KölnFotografie S. 4<br />

Interior_01 Wohngestaltung S. 54<br />

Helmut Hinz GmbH & Co. S. 9<br />

Kaltwasser Elektrotechnik S. 10<br />

Schreinerei Kiu Soltani S. 74<br />

Waack Architekten S. 53<br />

Werkladen S. 29<br />

Willi Hövel GmbH S. 55<br />

Kosmetik/Haare<br />

Beauty Relax Team S. 41<br />

Feel Good Hairstyling S. 41<br />

Friseursalon Dakou S. 76<br />

Haarschneider S. 41<br />

naturschön S. 40<br />

Udo Luy Haare machen Leute S. 83<br />

Lebensmittel/Spirituosen<br />

Äppel-Store S. 70<br />

Cadenhead’s Whisky Market S. 60<br />

Chilvino S. 73<br />

Choco-Lounge S. 49<br />

Käse Baumann S. 71<br />

Lo Sfizio S. 49<br />

Metzgerei Fischer S. 8<br />

Naturata S. 47<br />

REWE Richrath S. 50<br />

Rosário & Prange S. 65<br />

Steinmetz Weinhandel S. 49<br />

Sülzer Fischladen S. 72<br />

WeinSchmeckerei S. 51<br />

Weckzeit S. 49<br />

Wild & Geflügel Baumann S. 10<br />

Mode/Accessoires/Schuhe<br />

bruchhaus optik S. 84<br />

Die Laufmasche S. 7<br />

Else S. 34<br />

House of Bags S. 41<br />

Jessica Welt Dancewear S. 65<br />

Luna Rosa Mode & Accessoires S. 8<br />

ming brill S. 35<br />

Modeatelier Anziehungskraft S. 65<br />

Modeboutique N. Schönemann S. 81<br />

Viva Mode S. 41<br />

Schmuck<br />

Atelier für Schmuckgestaltung S. 35<br />

Corinna Loelgen S. 32<br />

Glanz für Gloria S. 35<br />

karree kompakt<br />

Evangelische Kirchen Klettenberg<br />

Tersteegenhaus und Johanneskirche;<br />

✆ 9 44 01 30, www.kirche-<strong>klettenberg</strong>.de<br />

Tersteegenhaus, Emmastraße 6:<br />

12. Dezember, 10 Uhr:<br />

Akzente-Gottesdienst mit dem Kindergarten<br />

und Pfarrerin Susanne Beuth<br />

11. Januar, 19.30 Uhr:<br />

Chile-Infoabend zur Vorbereitung auf den<br />

Weltgebetstag am 11. 3. 2011<br />

Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78 :<br />

27. November, 19.30 Uhr:<br />

Jahreskonzert der Band Ruhama,<br />

„Tour ins Weite“<br />

20. Februar, 11 Uhr:<br />

Taizégottesdienst mit der<br />

Johanneskantorei und<br />

Pfarrer Ivo Masanek<br />

27. Februar, 11 Uhr:<br />

Kölscher Gottesdienst<br />

mit dem Gerold-Kürten-<br />

Singkreis und einem<br />

kölschen Gastprediger<br />

Gold & Zeit S. 35<br />

Mechthild Watermann Schmuck S. 35<br />

Natascha Overzier S. 34<br />

perlenjeck S. 41<br />

Tiljon S. 35<br />

Wellness & Sport<br />

Atemschule Köln S. 23<br />

Ballettschule Deest-Witsch S. 18<br />

earlybirds S. 19<br />

Feldenkrais Andrea Klaßen S. 23<br />

fidelio S. 75<br />

Fitnesstreff für Frauen S. 20<br />

Körper & Seele S. 23<br />

Open Yoga S. 23<br />

Sonstige<br />

Anwaltskanzlei Linden & Mosel S. 56<br />

Autohaus Strunk S. 2<br />

AXA Versicherung S. 77<br />

Blutspendezentrale S. 59<br />

Gestalttherapie Ulla Gebb S. 73<br />

Katholisches Familienzentrum S. 16<br />

Hundt Druck S. 44<br />

Janssen Wirtschaftsberatung S. 55<br />

Kleiner Sprachfuchs S. 70<br />

Limus Lehrinstitut S. 15<br />

menschenwege Coaching S. 53<br />

Rhein Energie S. 7<br />

Rheinland Werbung S. 74<br />

Plansecur Finanzplaner S. 53<br />

Steuerberatung Sprick S. 57<br />

Tabak Wilden S. 75<br />

Textilreinigung Meisen S. 57<br />

Zwei rechte Hände S. 55<br />

79


karree kompakt saison<br />

80<br />

KARNEVAL EM VEEDEL<br />

„Köln hat was zu beaten“ –<br />

Sülz & Klettenberg auch!<br />

Sitzungen im Brunosaal<br />

11. Dezember, 18. Februar: Deine Sitzung.<br />

Infos & Karten: www.deine-Sitzung.de<br />

oder ✆ 0151/21719180<br />

20. Februar: Karnevalssitzung der Pfarrei<br />

St. Nikolaus & Karl Borromäus.<br />

Infos: K. Brüne-Frehmann, ✆ 41 44 81,<br />

www.nikab.de<br />

26. Februar: Karnevalistischer Familiennachmittag<br />

des Kath. Männerwerk<br />

St. Bruno. Infos: B. Kerp, ✆ 43 87 54<br />

1. März: Sitzung der KfD St. Bruno.<br />

Infos: Frau B. Rangeard, ✆ 46 64 19<br />

6. März: Kostümsitzung des Kath. Männerwerk<br />

St. Bruno. Infos: B. Kerp, ✆ 43 87 54<br />

Clown im Streifenlook<br />

Fröhliche Ringel in türkis-weiß mit passendem<br />

Hut und Bonbon-Tasche: So präsentiert<br />

Nicole Schönemann von der Stoffund<br />

Modeboutique N. in der Berrenrather<br />

Straße ein Clownin-Kostüm für diese Session.<br />

Die Schneiderin mit den ausgefallenen<br />

Ideen hat diese Kreation aus Baumwollstoffen<br />

gefertigt. Das Kleid kostet 100<br />

Euro, die Frackweste 150 Euro, der Hut 55<br />

Euro und die Tasche 25 Euro. Für die Session<br />

2010/2011 gibt es in ihrem Geschäft<br />

eine große Auswahl an selbst geschneiderten<br />

Kostümen. Wer sich ein individuelles<br />

Outfi t auf den<br />

Leib schneidern<br />

lassen möchte,<br />

sollte das Projekt<br />

Anfang Januar<br />

in Angriff<br />

nehmen.<br />

Foto:<br />

Wenke Atkins<br />

Op Bläcke Fööss<br />

nom Sölzer Zog 2011<br />

Damit der Sölzer Zoch am Karnevalsdienstag<br />

wieder große und kleine Jecken mit<br />

fantasievollen Wagen, Fußgruppen und viel<br />

Musik erfreuen kann, ist im Vorfeld neben<br />

jeder Menge Arbeit für die Interessengemeinschaft<br />

Dienstag Veedelszoch e.V.<br />

auch ein großer fi nanzieller Aufwand zu<br />

stemmen. Sie können den Zug mit dem<br />

Kauf des diesjährigen Buttons, den das<br />

prominente Konterfei der „Bläck Fööss“<br />

ziert, unterstützen. Der Button kostet 2,50<br />

Euro und ist an folgenden Verkaufsstellen<br />

im Viertel erhältlich: Weinschmeckerei, Foto<br />

Kuhweide, Christina Moden, Herrenmode<br />

Schulte, Brune Wohnen, Reisebüro Töller,<br />

Sölzer Klaaf, Klettenberger Hof, Gustav<br />

Eck, Haus Schäfer, Em Keldenich und Kleiner<br />

Kurfürst.


3. März/Weiberfastnacht:<br />

Nikolauskirchplatz<br />

11.11 Uhr:<br />

offi zieller Start/Eröffnung<br />

mit Spielmannszug<br />

12 Uhr: Aufzug des Dreigestirns<br />

13 Uhr: Kölsche Leedcher mit<br />

Jupp Schönberg, bekannt aus dem<br />

Hänneschen<br />

14 Uhr und 14.30 Uhr:<br />

Musikauftritte<br />

(Gruppen noch nicht bekannt)<br />

Getränke und Speisen werden zu volkstümlichen<br />

Preisen angeboten. Der Veranstalter<br />

– die Interessengemeinschaft Dienstag<br />

Veedelszoch e.V. – bittet darum, dieses<br />

Angebot auch zu nutzen und auf Selbstversorgung<br />

zu verzichten, da sich die Veranstaltung<br />

hierüber überwiegend fi nanziert.<br />

Lokal werben.<br />

Individuell werben.<br />

Erfolgreich werben.<br />

Und das im 5. Jahr!<br />

karree kompakt saison<br />

8. März/Karnevalsdienstag: Sülzer Veedelszoch mit Wise Guys<br />

Der Sülzer Veedelszoch erhält in diesem Jahr prominente Unterstützung! Die erfolgreiche A-cappella-Band<br />

„Wise Guys“ – deren Mitglieder der Urbesetzung alle das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium<br />

in Sülz besuchten – nimmt als besonderes Highlight mit eigenem Wagen am Zug teil und wird<br />

live singen!<br />

Vonseiten der Einzelhändler fährt die WeinSchmeckerei anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens mit<br />

einem eigenen Wagen mit, von dem das Team und deren jecke Kunden ordentlich Kamelle werfen<br />

werden.<br />

Um 13 Uhr geht es los: vom Auerbachplatz über die Gerolsteiner Straße, Münstereifeler Straße,<br />

Sülzgürtel, Zülpicher Straße, Weyertal, Arnulfstraße, Luxemburger Straße, Sülzgürtel und die<br />

Berrenrather Straße. Der Zug löst sich dann über Weyertal und Arnulfstraße auf.<br />

Anzeigenschluss Frühlingsheft: 20. Januar 2011<br />

Beachten Sie die attraktiven Frühbucherkonditionen<br />

und die Jubiläumsaktionen!<br />

Informationen & Mediadaten: www.insuelz.com,<br />

✆ 0 22 36/32 23 92 oder 02 21/4 68 00 75<br />

tulip-verlag<br />

pleuhs & ullrich gbr<br />

81


vorschau<br />

82<br />

vorschau<br />

Frühjahr<br />

2011<br />

ab 1. März em Veedel<br />

frisch & grün!<br />

■ leben<br />

■ lifestyle<br />

Frühjahrsputz Wenn der Frühling Einzug hält und die<br />

Sonne wieder öfter scheint, sieht man, wo lange kein Lappen<br />

mehr gewischt hat. Zeit zum großen Reinemachen. Starten<br />

Sie mit uns sauber und sortiert in den Frühling!<br />

Wir werden fünf! 2011 ist für IN sülz & <strong>klettenberg</strong> ein<br />

besonderes Jahr – das fünfte! In einem Spezial widmen wir<br />

uns den Höhepunkten aus den letzten vier Jahren und stellen<br />

das Team mit vielen neuen Ideen für das Jubiläumsjahr vor.<br />

astrovorschau<br />

4 |2010<br />

Mondlauf im Winter:<br />

05.12.2010 Neumond<br />

21.12.2010 Vollmond/Finsternis*<br />

04.01.2011 Neumond/Finsternis*<br />

19.01.2011 Vollmond<br />

03.02.2011 Neumond<br />

18.02.2011 Vollmond<br />

04.03.2011 Neumond<br />

Die Himmelskarte zeigt die Position von<br />

Mond und Planeten entlang des Tierkreises<br />

an einem ausgewählten Datum. Die<br />

Position des Mondes weicht an anderen<br />

Tagen stark ab. Planeten stehen entlang<br />

der roten Linie.<br />

* Aktuelle Informationen über Finsternisse<br />

und andere Himmelsereignisse fi nden<br />

Sie in der Monats-Astrovorschau<br />

auf: www.volkssternwarte-koeln.de.<br />

Termine der Volkssternwarte Köln:<br />

karree kompakt/Verschiedenes<br />

Im Frühling eine gute Figur machen Konnten Sie bei der einen oder<br />

anderen Tafel Schokolade während der dunklen Jahreszeit auch nicht widerstehen?<br />

Macht nichts! Bevor Frühjahrsmüdigkeit aufkommt, geht es jetzt „ran an den Speck“!<br />

■ leute<br />

Unternehmerpaare Die meisten Paare trennen Privates und Berufl iches lieber.<br />

Im Viertel gibt es jedoch viele (Ehe)Paare, die ihre Geschäfte gemeinsam betreiben. In<br />

unserer neuen Serie stellen wir Unternehmerpaare vor und hinterfragen, wie der Spagat<br />

zwischen Privatleben und gemeinsam geführtem Unternehmen gelingt.

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