Berg Heil! Bis zur nächsten Ausgabe! - Deutscher Alpenverein ...
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Matterhorn Namibias genannt. Die Kletterfraktion begutachtet das Massiv<br />
mit Kennerblick von allen Seiten. Die restliche Truppe umwandert den<br />
<strong>Berg</strong> gemütlich in ungefähr zwei Stunden. Die Kletterer schlagen ihr Lager<br />
am Fuß der Spitzkoppe auf, um am <strong>nächsten</strong> Tag frühzeitig zum Gipfel zu<br />
starten.<br />
Wir fahren weiter <strong>zur</strong> Ameib Ranch. Hier laden gut angelegte und markierte<br />
Rundwanderwege ein. Nicht mehr der typische Wüstencharakter bestimmt<br />
das Bild sondern die Savanne. Daher können wir auf dem Weg zu<br />
den Überresten einer alten Mine - vorbei an einer Quelle mit viel Grün –<br />
Paviane, Oryx, und Zebras beobachten. Ein weiterer Weg führt uns <strong>zur</strong><br />
Philips Cave, einem Felsenüberhang mit herrlichem Rundblick, wo das imposanteste<br />
Stück der örtlichen Felsmalerei, ein weißer Elefant - zu bewundern<br />
ist. Weiter geht es zu Bull´s Party, einer Ansammlung riesiger<br />
Steinkugeln und anderer origineller Felsformationen im Hintergrund. Auf<br />
dem Rückweg sehen wir die ersten Giraffen und Kudus ganz aus der Nähe.<br />
Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise ist Mount Etjo, eine Safari- Lodge<br />
unter Leitung eines Dänen.<br />
Während Hasso die<br />
notwendigen Formalitäten<br />
erledigt, bestaunen<br />
wir ein schlafendes und<br />
ein gemächlich kauendes<br />
Flusspferd aus nächster<br />
sicherer Nähe.<br />
Mit einem ziemlich exotisch<br />
anmutenden hochstämmigen<br />
Allradgefährt<br />
geht es los. Auf der<br />
Fahrt, die uns an eine<br />
große Wasserstelle und<br />
durch eine traumhafte<br />
Landschaft führt, bekommen wir soweit alle auf der Farm lebenden Tiere –<br />
außer Nashörnern – zu sehen. Die Dunkelheit macht dem Vergnügen ein<br />
Ende. Da wir noch nicht genug gesehen haben, starten wir am <strong>nächsten</strong><br />
Morgen noch einmal.<br />
Wir werden auf zwei kleinere Fahrzeuge aufgeteilt. Da diese ebenfalls offen<br />
sind, haben wir uns warm angezogen und bekommen noch zusätzlich<br />
Decken. Zu Beginn begegnen wir den Frühaufstehern unter den Tieren<br />
und bald folgen die ersten Giraffen. Dann ist erst mal Stopp. Wir bleiben<br />
trotz Allrad im Sand stecken. Nach zahlreichen Versuchen, die uns mit<br />
Sand überschütten und auch sonst ziemlich nerven, geht es endlich weiter<br />
auf Nashornsuche, leider vergeblich. Auch bei den Elefanten haben wir<br />
kein Glück. Wir stellen nur mit Erschrecken fest, was die Elefanten für einen<br />
Schaden in der Landschaft anrichten.<br />
Endlich treffen wir auf Nashörner, nachdem wir den halben Wald niedergefahren<br />
haben und staunen, wie schnell sich die Sträucher hinter uns<br />
wieder aufrichten. An der Stelle sind fünf Nashörner versammelt. Es ist<br />
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