Berg Heil! Bis zur nächsten Ausgabe! - Deutscher Alpenverein ...
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Windhoek, wie der Meteoritenbrunnen, das Kududenkmal und der Bahnhof<br />
mit einem recht interessanten Bahnmuseum erkundet. Nachmittags fahren<br />
wir weiter – die einen mit Umweg über den Flughafen - ca. 250 km<br />
nach Süden durch Wüste mit <strong>Berg</strong>en im Hintergrund und Gras und Steinen<br />
im Vordergrund, auf und ab durch die nur periodisch wasserführenden<br />
Flüsse, überqueren den südlichen Wendekreis des Steinbocks und erreichen<br />
gegen Abend den Zeltplatz bei Mariental. Da es in Namibia gegen<br />
18.00 Uhr dunkel wird, werden ganz schnell die Zelte aufgebaut und dann<br />
geht es an die Vorbereitungen zum Abendbrot, wobei sich Hasso als genialer<br />
Koch entpuppt.<br />
Weiter geht es noch einmal ca. 250 km durch die Wüste bis Keetmanshoop.<br />
Nach einer Stadtbesichtigung in Keetmanshoop, wobei das interessanteste<br />
das alte kaiserliche Postamt - heute Touristinformation – ist, besuchen<br />
wir nahe unseres Zeltplatzes den Giants playground, ein Areal aus<br />
verwitterten Steinen, die aussehen, als hätten sie Riesen zu unterschiedlich<br />
hohen Türmen übereinandergeschichtet. Wir haben genügend Zeit in<br />
dem Labyrinth herumzuwandern, ehe wir <strong>zur</strong> Gepardenfütterung fahren.<br />
Nachdem die beiden Katzen ihre Mahlzeit bekommen haben, dürfen wir<br />
den einen sogar streicheln.<br />
Am Abend durchwandern wir den Köcherbaumwald. Köcherbäume sind<br />
Aloe, die eine beträchtliche Höhe und Dicke erreichen und auf sehr trockenem<br />
und steinigem Boden wachsen. Wir hoffen auf einen schönen<br />
Sonnenuntergang mit intensiver Rotfärbung. Aber leider klappt es nicht so<br />
ganz wie erwartet.<br />
Unser nächstes Ziel heißt Hobas, der Ausgangspunkt unserer ca. 85 km<br />
langen Wanderung im Fishriver Canyon. Wir machen noch einen Abstecher<br />
nach Keetmanshoop, da wir für die Wanderung Brot einkaufen müssen.<br />
In Hobas angekommen, müssen wir unzählige Zettel ausfüllen und<br />
das Gesundheitszeugnis abgeben, um dann die letzten Kilometer bis zum<br />
Einstieg mit dem Bus <strong>zur</strong>ückzulegen.<br />
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