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5-2015

Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Messtechnik<br />

Quotienten-Pyrometer mit Wärmebildfunktion<br />

Das Pyrometer ISR 6-TI Advanced nutzt<br />

eine eingebaute Videokamera mit Infrarotfilter<br />

zur Verbesserung der Herstellungsprozesse<br />

in der Metallverarbeitung, Glasindustrie<br />

und anderen Branchen mit wärmeabhängigen<br />

Fertigungsprozessen.<br />

LumaSense Technologies erweitert sein<br />

IMPAC-Pyrometerportfolio um das Modell ISR<br />

6-TI Advanced für verbesserte Kontrolle und<br />

Optimierung von Herstellungsprozessen in der<br />

Metallverarbeitung, Glasindustrie und anderen<br />

Werkstoffbranchen. Das ISR 6-TI Advanced<br />

stellt einen technologischen Durchbruch,<br />

da es pyrometrische Temperaturmessung<br />

und bildgebende Technologie zur Erzeugung<br />

„relativer“ Wärmebilder kombiniert. Zur Erzeugung<br />

„relativer“ Wärmebilder wird die Temperatur<br />

eines zentralen Messpunktes mit einem<br />

Quotientenpyrometer gemessen und mittels<br />

Infrarotfilter ein automatisch auf die vom hochgenauen<br />

Pyrometer gemessene Temperatur<br />

kalibriertes Wärmebild dargestellt.<br />

Das System basiert auf dem bewährten<br />

Pyrometer ISR 6 Advanced, in Kombination<br />

mit einer Videokamera mit kurzwelligem<br />

Infrarotfilter. Das resultierende System ISR<br />

6-TI Advanced arbeitet in einem kurzwelligen<br />

Bereich (um 1 µm) für akkurate und zuverlässige<br />

Temperaturmessungen zwischen 700 °C<br />

und 1800 °C. Das analoge Video-Ausgangssignal<br />

wird in USB umgewandelt und mittels<br />

der Software InfraWin von LumaSense auf<br />

den PC übertragen. Die Software InfraWin<br />

generiert aus dem Signal ein „relatives“ Wärmebild<br />

und zeigt dieses an. Zusätzlich bietet<br />

InfraWin Temperatur-, Datenaufzeichnungsund<br />

Analysefunktionen. Das ISR 6-TI Advanced<br />

liefert ein genaueres Bild zur Identifikation<br />

möglicher Auffälligkeiten, bevor diese zu<br />

Problemen werden, die sich auf die Prozessleistung<br />

auswirken. Dies stellt einen wichtigen<br />

Vorteil für Werkstoffhersteller dar, die wärmeabhängige<br />

Prozesse einsetzen.<br />

Wir stellen aus:<br />

Sensor + Test ,<br />

Halle 11, Stand 11-120<br />

• LumaSense Technologies GmbH<br />

www.lumasenseinc.com<br />

Dichtheitsprüfgeräte mit automatischer<br />

Funktionskontrolle<br />

lassen. Dabei wird die Auswirkung<br />

eines definierten Druckimpulses<br />

auf das Messsystem gemessen<br />

und beurteilt. Vorteilhaft ist, dass<br />

die Funktionskontrolle nach einer<br />

frei wählbaren Zahl von Prüfzyklen<br />

erfolgen kann (d.h. auch bei jeder<br />

Messung), ohne Aktivierung eines<br />

besonderen Programms.<br />

Wichtige Voraussetzung für eine<br />

in die Produktionslinie prozessbegleitend<br />

integrierte Dichtheitsprüfung<br />

ist, dass das Prüfgerät zuverlässig<br />

funktioniert, reproduzierbare<br />

Messergebnisse liefert und korrekt<br />

kalibriert ist.<br />

Bei der Dichtheitsprüfung mit<br />

Druckluft wird der Druckverlust in<br />

der Messphase gemessen. Hierzu<br />

dient häufig eine Differenzdruck-<br />

Mess zelle. Ist der gemessene Druckverlust<br />

geringer als der erlaubte<br />

Druckverlust, so handelt es sich<br />

um ein Gutteil.<br />

Zur Überprüfung der korrekten<br />

Kalibrierung der Differenzdruck-<br />

Messzelle wurde eine von Ceta<br />

patentierte Zusatzfunktion, die<br />

„automatische Funktionskontrolle“,<br />

entwickelt. Diese Funktion ist optional<br />

in die Dichtheitsprüfgeräte der<br />

Serie Cetatest 815 integrierbar. Hiermit<br />

ist es möglich, die korrekte und<br />

definierte Auslenkung des Prüfgerätes<br />

am parametrierten Arbeitspunkt<br />

automatisch überprüfen zu<br />

Reale Prüfumgebung<br />

Diese Prüfung findet in der realen<br />

Prüfumgebung statt, ohne dass ein<br />

speziell präpariertes Prüfteil verwendet<br />

werden muss. Es findet<br />

also eine integrierte Prozessüberwachung<br />

statt. Allerdings ersetzt<br />

diese Funktion nicht den Einsatz<br />

eines Kalibriernormals, mit dem<br />

eine unabhängige Überprüfung<br />

der Kalibrierung stattfinden kann,<br />

wie es z.B. die Prüfmittelüberwachung<br />

fordert.<br />

• Ceta Testsysteme GmbH<br />

info@cetatest.com<br />

www.cetatest.com<br />

PC & Industrie 5/<strong>2015</strong> 23

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