Ei - Hilla Magazin

GESUNDHEIT
Neue Mühle für Wotan Zement
Investition: Im unteren zweistelligen Millionenbereich bewegt
sich eine Groß-Investition, die Wotan-Zement, derzeit
in Ahütte umsetzt. Es wird eine neue Zementmühlen-
Anlage gebaut. Sie soll die beiden bisherigen Mühlen, die
seit einigen Jahrzehnten in Betrieb sind, ablösen. Auf meterdicke
Betonfundamente wurde vor einigen Wochen die
neue Zementmühle gesetzt. Zwei Kräne waren notwendig,
um das „Schwergewicht“ - der Mühlenzylinder wiegt rund
127 Tonnen bei einer Länge von 16,50 Metern und einem
Durchmesser von 5,80 Metern - passgenau auf die zuvor
errichteten Fundamente zu platzieren. Die
Kugelmühle wurde in Österreich gefertigt,
mit dem Schiff bis nach Zell an der Mosel
transportiert und per Schwertransport
über Landstraßen weiter ins 70 Kilometer
entfernte Ahütte gefahren.
Bis zum Frühjahr soll die komplette Zementanlage,
mit neuer Materialzuführung,
Vorbunkern und eigener Entstaubung einsatzbereit
sein. Es wird ein rund 30 Meter
hohes Gebäude rund um den Mahlzylinder
entstehen, der vor seinem ersten Einsatz mit
Panzerplatten ausgekleidet und mit Stahlkugeln
gefüllt wird. Danach erreicht er das
stolze Gewicht von rund 500 Tonnen und
wird von einem 4000 KW-Elektromotor
angetrieben. Eine Investition, von deren Umsetzung auch
einheimische Unternehmen und Handwerksbetriebe profitieren,
und die das mittelständische Familienunternehmen fit
machen soll, um auch in Zukunft qualitativ und kostengünstig
am Markt bestehen zu können. Gleichzeitig werden die
vorhandenen Arbeitsplätze gesichert. Es kann in Zukunft ein
noch breiteres und höherwertiges Spektrum an Zementen
erzeugt werden, berichtet Wotan-Vertriebsleiter Josef Spohr.
Die Kapazität der Mühle liegt bei rund 300.000 bis 400.000
Tonnen Zement pro Jahr. Damit wird die Produktion des
Werkes allerdings nicht ausgeweitet, sondern bleibt in etwa
auf gleicher Höhe wie bisher. ■
Internationale Rheinland Classics in Hillesheim
Klassiker: Besuch von mehr
als 150 Oldtimern erhielt Hillesheim
am 12. September bei
den Internationalen Rheinland
Classics. Die Fahrzeuge
fuhren in den zwei Tagen ca.
350 Kilometer. Dabei mussten
sie in der Wertung „Competition“
sportlich anspruchvolle
Aufgabenstellungen mit Kartenleseaufgaben
und Tests
Weischet
erfüllen. Sieger wurdeFran-
Claus
cois Nelissen und Jean-Paul Foto:
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