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Fruktose-Intoleranz (Fruchtzucker-Unverträglichkeit) - Labor Krone

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Um welche vorbeugenden Untersuchungen<br />

kann ich meine Ärztin oder meinen Arzt bitten?<br />

<strong>Fruktose</strong>-<strong>Intoleranz</strong>-Gentest*<br />

Ein neuer molekulargenetischer Test kann jetzt die<br />

primäre <strong>Fruktose</strong>-<strong>Intoleranz</strong> bei vielen Betroffenen<br />

schnell, einfach und sicher erkennen. Da es sich<br />

um eine humangenetische Untersuchung handelt,<br />

ist bei der Weitergabe des Untersuchungsauftrages<br />

eine schriftliche Einverständniserklärung des Patienten<br />

beizufügen.<br />

Wie werden die Tests durchgeführt?<br />

Die behandelnde Ärztin oder der behandelnde<br />

Arzt entnimmt eine Blutprobe, die zur Analyse ins<br />

<strong>Labor</strong> geschickt wird. Bei Kindern (aber auch bei<br />

Erwachsenen) ist die Möglichkeit ge geben, einen<br />

Tupferabstrich von der Innenseite der Wangenschleimhaut<br />

zu entnehmen.<br />

© Januar 2013<br />

Siemensstraße 40<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Telefon 05222 80760<br />

info@laborkrone.de<br />

www.laborkrone.de<br />

<strong>Fruktose</strong>-<strong>Intoleranz</strong><br />

(<strong>Fruchtzucker</strong>-Unverträglichkeit)<br />

Wie bekomme ich weitere Informationen?<br />

Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem behandelnden Arzt:<br />

Individuelle Gesundheitsleistungen IGeL<br />

Ihre Ärztin oder Ihr Arzt informiert Sie gern bei<br />

weiteren Fragen, auch über aktuelle Kosten für<br />

die Untersuchung.<br />

* Bei humangenetischen Untersuchungen ist bei der<br />

Weitergabe des Untersuchungsauftrages eine schriftliche<br />

Einverständniserklärung des Patienten beizufügen.<br />

Leber, Magen,<br />

Darm & Knochen


Die wichtigsten Informationen<br />

Wie die Laktose-<strong>Intoleranz</strong> kann auch die <strong>Fruktose</strong>-<br />

<strong>Intoleranz</strong> viele Beschwerden auslösen, ohne auf<br />

Anhieb diagnostiziert zu werden. Auslöser solcher<br />

Beschwerden ist der in Lebensmitteln enthaltene<br />

<strong>Fruchtzucker</strong> (<strong>Fruktose</strong>).<br />

Natürlichen <strong>Fruchtzucker</strong> findet man in Früchten<br />

und Honig. Industriell erzeugter <strong>Fruchtzucker</strong> wird<br />

aus Maisstärke gewonnen. Wer nach dem Konsum<br />

alltagsüblicher Mengen von <strong>Fruchtzucker</strong> Beeinträchtigungen<br />

der Gesundheit und des Wohlbefindens<br />

verspürt (Durchfall, Blähungen und Schmerzen), der<br />

leidet unter einer <strong>Fruchtzucker</strong>-Unverträglichkeit<br />

(primäre, genetisch bedingte <strong>Fruktose</strong>-<strong>Intoleranz</strong>),<br />

von der nach Schätzungen etwa 30% der europäischen<br />

Bevölkerung betroffen sind.<br />

Welches Risiko besteht, an einer<br />

<strong>Fruktose</strong>-<strong>Intoleranz</strong> zu erkranken?<br />

Bei einer <strong>Fruchtzucker</strong>-Unverträglichkeit, auch<br />

<strong>Fruktose</strong>-<strong>Intoleranz</strong> oder <strong>Fruktose</strong>-Malabsorption<br />

genannt, ist die Verdauung von <strong>Fruktose</strong> (<strong>Fruchtzucker</strong>)<br />

und Sorbit gestört. Nach dem Genuss dieser<br />

Zucker kommt es zu Beschwerden wie Bauchschmerzen,<br />

Blähungen, Darmgeräuschen und<br />

wässrigen Durchfällen bis hin zu lebensgefährlichen<br />

Komplikationen. Bei manchen Patienten<br />

fehlt eines der Enzyme, die für die Verdauung<br />

dieser Zucker nötig sind, oder das Enzym arbeitet<br />

nicht ausreichend effektiv. Bei anderen wiederum<br />

arbeiten zwar die Verdauungsenzyme einwandfrei,<br />

dafür sind die Mechanismen gestört, welche<br />

die Aufnahme der Zucker im Dünndarm bewerkstelligen.<br />

Was zahlt meine gesetzliche<br />

Krankenversicherung?<br />

Als Vorsorgeleistung übernehmen die gesetzlichen<br />

Krankenversicherungen keine Kosten zur<br />

Erkennung einer <strong>Fruktose</strong>-<strong>Intoleranz</strong>.

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