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Wechseljahre der Frau pdf - Labor Krone

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Die Überprüfung <strong>der</strong> Hormon werte im Blut<br />

ermöglichen Diagnose und Überwachung <strong>der</strong><br />

Behandlung.<br />

Östradiol<br />

LH<br />

FSH<br />

Testosteron<br />

SHBG<br />

DHEAS<br />

TSH<br />

Prolaktin<br />

Anti-Müller-Hormon<br />

© Januar 2013<br />

Siemensstraße 40<br />

32105 Bad Salzuflen<br />

Telefon 05222 80760<br />

info@laborkrone.de<br />

www.laborkrone.de<br />

<strong>Wechseljahre</strong> <strong>der</strong> <strong>Frau</strong><br />

Wie werden die Tests durchgeführt?<br />

Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem behandelnden Arzt:<br />

Individuelle Gesundheitsleistungen IGeL<br />

Die behandelnde Ärztin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> behandelnde<br />

Arzt entnimmt eine Blutprobe, die zur Analyse<br />

ins <strong>Labor</strong> geschickt wird.<br />

Wie bekomme ich weitere Informationen?<br />

Ihre Ärztin o<strong>der</strong> Ihr Arzt informiert Sie gern bei<br />

weiteren Fragen, auch über aktuelle Kosten für<br />

die Untersuchung.<br />

<strong>Wechseljahre</strong>


Die wichtigsten Informationen<br />

Die <strong>Wechseljahre</strong>, das sogenannte Klimakterium,<br />

treten bei <strong>der</strong> <strong>Frau</strong> zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr<br />

auf. Die Eierstöcke stellen nach und nach<br />

ihre Aktivität ein. Sie produzieren immer weniger<br />

Sexualhormone, es kommt zu einem Hormonmangel<br />

und die Regelblutung bleibt aus. Die Menopause<br />

ist <strong>der</strong> Zeitpunkt <strong>der</strong> letzten spontanen Blutung im<br />

Leben einer <strong>Frau</strong>. Obwohl die <strong>Wechseljahre</strong> kein<br />

krankhafter Zustand, son<strong>der</strong>n ein natürliches Ereignis<br />

sind, treten bei manchen <strong>Frau</strong>en infolge des Östrogenmangels<br />

Beschwerden auf. Je nachdem, wie stark<br />

diese sind o<strong>der</strong> wie groß <strong>der</strong> individuelle Leidensdruck<br />

ist, kann eine Behandlung erfor<strong>der</strong>lich sein.<br />

Welche Ursachen sind verantwortlich und<br />

welche Beschwerden sind zu erwarten?<br />

Als Auslöser <strong>der</strong> <strong>Wechseljahre</strong>sbeschwerden steht<br />

die verrin gerte Produktion <strong>der</strong> Östrogen- und Gestagenhormone<br />

im Vor<strong>der</strong>grund. Aber auch Verän<strong>der</strong>ungen<br />

an<strong>der</strong>er Hormone, z. B. <strong>der</strong> Schilddrüse, <strong>der</strong><br />

Nebenniere o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hirnanhangdrüse können für<br />

Altersbeschwerden und Symptome, die den <strong>Wechseljahre</strong>serscheinungen<br />

ähnlich sind, verantwortlich<br />

sein. Etwa einem Drittel aller <strong>Frau</strong>en bereiten die<br />

<strong>Wechseljahre</strong> keinerlei Beschwerden. Bei einem<br />

weiteren Drittel <strong>der</strong> über 50-Jährigen treten leichte<br />

Probleme auf. Das letzte Drittel ist von sehr starken<br />

Beschwerden betroffen, die eine Therapie<br />

notwendig machen. Typisch sind Hitzewallungen,<br />

Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Herzklopfen,<br />

depressive Verstimmung, Haarausfall, Trockenheit<br />

von Haut und Schleimhaut, Konzentrations- und<br />

allgemeine Leistungsschwäche, Gewichtszunahme,<br />

Gelenk beschwerden u. a.<br />

Was zahlt meine gesetzliche<br />

Krankenversicherung?<br />

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nur die<br />

notwendigen Leistungen im Rahmen <strong>der</strong> medizinischen<br />

Grundversorgung <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

Eine vorsorgliche Hormonuntersuchung wird<br />

nicht von den Krankenkassen übernommen.<br />

Um welche vorbeugenden Untersuchungen<br />

kann ich meine Ärztin o<strong>der</strong> meinen Arzt bitten?<br />

<strong>Wechseljahre</strong>sbeschwerden werden in erster Linie<br />

mit Hilfe von Hormon-Präparaten behandelt<br />

(Hormonersatztherapie). Sie sind bisher das wirksamste<br />

Mittel zur Lin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> auftretenden<br />

Beschwerden. Aufgrund möglicher Nebenwirkungen<br />

sind bei einer Hormonersatztherapie regelmäßige<br />

Kontrolluntersuchungen bei <strong>der</strong> <strong>Frau</strong>enärztin<br />

o<strong>der</strong> dem <strong>Frau</strong>enarzt ratsam.

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