GR_12122005_17 - .PDF - Gemeinde Neuhofen

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16 Der Bürgermeister teilt dazu mit, dass die Schulen das Benützungsvorrecht haben. Dann erfolgt die Aufteilung auf die Dachverbände, so wie die derzeitige Aufteilung der Turnsäle. Der Bürgermeister stellt den Antrag, den gegenständlichen Bestandvertrag samt der Vertragsergänzung zu genehmigen. Beschluss: Der Antrag wird mit Stimmenmehrheit angenommen, 27 Stimmen dafür: SPÖ, ÖVP, Mayr 1 Stimme dagegen: Oberhuber 3 Stimmenthaltungen: FPÖ, Chalupar Punkt 8) Betreubares Wohnen a) Konzept Für die Genehmigung der Fördergelder benötigt das Land Oberösterreich dringend das Betreuungskonzept für die geplante Errichtung der Wohnanlage betreubares Wohnen in Neuhofen. Dem Sozialausschuss sind Musterverträge mit dem Roten Kreuz, dem SHV Linz-Land, der Caritas und dem Hilfswerk vorgelegen. Die Verträge des Roten Kreuzes und des SHV Linz-Land wurden näher besprochen. Die Mitglieder des Sozialausschusses sind einstimmig der Meinung, den Betreuungsvertrag mit dem Roten Kreuz abzuschließen. Der SHV wäre zwar etwas billiger, wäre jedoch über den Auftrag nicht erfreut. Die Bediensteten des Altenheims müssten diese Dienste ohne Personalaufstockung - mitmachen. Dies wäre jedoch schwer umsetzbar. Die Betreuungskosten für eine Betreuung von zwei Stunden pro Monat pro Wohnung sind pauschal mit der Miete zu entrichten. Wenn ein höherer Betreuungsbedarf besteht, ist dafür gesondert zu zahlen. Der Bürgermeister stellt den Antrag, folgendes Konzept für betreubares Wohnen zu beschließen: KONZEPT betreubares Wohnen in der Marktgemeinde Neuhofen an der Krems Die Marktgemeinde Neuhofen an der Krems hat sich entschlossen, betreubare Wohnungen zu errichten, damit älteren Gemeindebürgern die Möglichkeit gegeben wird, noch so lange als irgend möglich selbstständig in einer Wohnung zu verbleiben. Bereits im März 2003 wurde seitens der Marktgemeinde Neuhofen eine Bedarfserhebung über die Errichtung von betreubaren Wohnungen durchgeführt. 699 Personen (über 65 Jahre) wurde ein von Land OÖ vorgegebener Fragebogen zugesandt und davon haben 148 Personen den Fragebogen ausgefüllt und ihr Interesse bekundet.
17 Am 16. September 2003 fand eine erste Informationsveranstaltung bezüglich dem Projekt betreubares Wohnen in Neuhofen statt. Bis heute haben bereits 37 Personen ein eigenes Wohnungsansuchen für das Projekt betreubares Wohnen gestellt und warten auf eine Zuteilung. Eine Namensliste über diese Personen sowie deren Geburtsdaten liegt dem Konzept bei. Standortbeschreibung: Das Projekt im Ortszentrum von Neuhofen an der Krems sieht insgesamt 20 betreubare Wohnungen in 3-geschossiger Bauweise vor. Die Erschließung der Wohnungen erfolgt mittels Laubengängen. Die Lage des Grundstückes ist zentral, ca. 5 Gehminuten vom Ortzentrum entfernt, sodass sämtliche infrastrukturellen Einrichtungen zur Verfügung stehen. Frisör, Lebensmittelgeschäft und Geldinstitut sind im Umkreis von 300 m vorhanden. Gemeindeamt, Kirche und Post (auch Einstiegstelle für öffentl. Verkehrsmittel) sind ca. 350 bis 400 m von den Wohnungen entfernt. Bauträger und Kosten: Das Grundstück wurde von der Wohnungsgenossenschaft Lebensräume zu einem sozial vertretbaren Preis erworben. Die von der Sozialabteilung bzw. Wohnbauförderungsabteilung vorgegeben Kostenlimits werden selbstverständlich von Seiten des Bauträgers eingehalten. Die Abbruchkosten sind laut Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz den Grundstückskosten anzurechnen und sind betragsmäßig bereits beim Kaufpreis des Grundstückes in Abzug gebracht worden. Ausstattungsempfehlungen: Die vorgegebenen Ausstattungsempfehlungen werden von dem Bauträger bzw. dem Architekten selbstverständlich zur Kenntnis genommen und in die Planung einfließen, soweit dies nicht ohnehin bereits geschehen ist. Das Wohnobjekt betreubares Wohnen wird alten- und behindertengerecht, d.h. barrierefrei errichtet. Die Festlegung der Anzahl der Wohneinheiten erfolgte in Abstimmung mit dem Bedarfsund Entwicklungsplanes des SHV und unter Zugrundelegung der o.g. durchgeführten Bedarfserhebung bei der Gemeindebevölkerung. Die Größe der Wohnungen wird ca. 50 m² betragen, wobei jede Wohnung ein vom Wohnzimmer getrenntes Schlafzimmer aufweist. Daneben wird es in jeder Wohnung eine Küche oder Kochnische, ein Wohnzimmer, einen kleinen Flur und Abstellraum, sowie eine barrierefreie Dusche und ein WC geben. Da sich Wohnungen im Erdgeschoß, 1. Obergeschoß und 2. Obergeschoß befinden, wird ein Personenaufzug eingebaut. Betreuungsorganisation: Die Betreuung der Bewohner der Wohnanlage betreubares Wohnen wird durch den Abschluss eines Betreuungsvertrages mit dem Österreichischem Roten Kreuz, Landesverband OÖ gewährleistet. Das Österreichische Rote Kreuz verpflichtet sich gegenüber den Bewohnern des Objektes zur Schaffung einer Rufhilfe, sowie zur Bereitstellung der erforderlichen sozialen Betreuung. Als Gegenleistung haben die Bewohner einen Bereitstellungszuschlag in der Höhe von ca. 63,50 Euro pro Monat zu entrichten.
Seite 1 und 2: 1 Verhandlungsschrift über die 17.
Seite 3 und 4: 3 Punkt 9) Essen auf Rädern Einhe
Seite 5 und 6: 5 e) Trachtenverein - Herbergsuche
Seite 7 und 8: 7 n) Bericht aus dem Finanzausschus
Seite 9 und 10: 9 unbebautes Grundstück 2.898,50
Seite 11 und 12: 11 B E S T A N D V E R T R A G Vert
Seite 13 und 14: 13 Ferner ermöglicht die Bestandne
Seite 15: 15 Die Österreichische Turn- und S
Seite 19 und 20: 19 Beschluss: Der Antrag wird einst
Seite 21 und 22: 21 1. Bundesimmobiliengesellschaft
Seite 23 und 24: 23 Als Verrechnungsstichtag für al
Seite 25 und 26: 25 2. eine gesamtschuldnerische Haf
Seite 27 und 28: 27 Der Bürgermeister erklärt sich
Seite 29 und 30: 29 Die Vertragsparteien stellen fes
Seite 31 und 32: 31 Die SPÖ-Fraktion spricht sich f
Seite 33 und 34: 33 soll dieser nunmehr neuerlich ab
Seite 35 und 36: 35 Abgang = -/Überschuss = + 0 Bes
Seite 37: Günter Engertsberger 37

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